Johannes 4
ID
hlh010
Sprache
DE
Gesamtlänge
01:15:01
Anzahl
1
Bibelstellen
Johannes 4
Beschreibung
n.a.
Automatisches Transkript:
…
Wer das lesen aus Johannes 4?
Als nun der Herr erkannte, dass die Pharisäer gehört hatten, dass Jesus mehr Jünger
machen und taufen als Johannes, wiewohl Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger,
verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa. Er musste aber durch Samaria ziehen. Er kommt
nun in eine Stadt Samarias, genannt Sigard, nahe bei dem Felde, dass es Jakob seinem Sohne
Josef gab. Es war aber da selbst eine Quelle Jakobs. Jesus, nun ermüdet von der Reise,
setzte sich also an die Quelle nieder. Es war um die sechste Stunde. Da kommt ein Weib
aus Samaria, was Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr, gib mir zu trinken, denn seine
Jünger waren weggegangen in die Stadt, um Speisen zu kaufen. Das samaritische Weib spricht
nun zu ihm, wie bittest du, der du ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich ein samaritisches
Weib bin, denn die Juden verkehren nicht mit den Samaritern. Jesus antwortete und sprach
zu ihr, wenn du die Gabe Gottes kanntest und wer es ist, der zu dir spricht, gib mir zu
trinken, so würdest du ihm gebeten haben, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.
Das Weib spricht zu ihm, Herr, du hast kein Schöpferfisch, und der Brunnen ist tief,
woher hast du denn das lebendige Wasser? Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob,
der uns den Brunnen gab, und er selbst trank aus demselben, und seine Söhne, und sein
Vieh. Jesus antwortete und sprach zu ihr, jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird
wiederum dürsten, wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den
wird nicht dürsten in Ewigkeit, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird
in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. Das Weib spricht zu ihm,
Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürste, und ich nicht herkomme, um zu schöpfen.
Jesus spricht zu ihr, geh hin, rufe deinen Mann, und komm hierher. Das Weib antwortete
und sprach, ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr, du hast recht gesagt, ich habe keinen
Mann, denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann,
hierin hast du wahr geredet. Das Weib spricht zu ihm, Herr, ich sehe, dass du ein Prophet
bist. Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, dass in Jerusalem
der Ort sei, wo man anbeten müsse. Jesus spricht zu ihr, Weib, glaube mir, es kommt
die Stunde, da ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
Ihr betet an und wisst nicht was, wir beten an und wissen was, denn das Heil ist aus den
Juden. Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist
und Wahrheit anbeten werden. Denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott
ist ein Geist, und die, die ihn anbeten, müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten. Soweit.
Ich dachte an diesen Abschnitt, als wir unser Lied sangen, du Gott voll Huld und Güte,
du bist, der es stets so reichlich gibt, dein Herz wird niemals müde, und wie du liebst
und wie du gibst, um stets uns zu beglücken, ist nicht mehr auszudrücken. Und dann dachte
ich an diesen Abschnitt, eigentlich spezial an was wir haben in Vers 10, wo der Herr Jesus
sagt, Jesus antwortete und sprach zu ihr, wenn du die Gabe Gottes kenntest, und wer
es ist, der zu dir spricht, gibt mir zu trinken, so wirdst du ihm gebeten haben. Es ist hier
in diesem Vers nicht so sehr der Absicht, um über eine bestimmte Gabe Gottes zu reden,
aber es geht hier um den Charakter Gottes klar zu machen. Der Charakter Gottes als Gnade,
als Geber, so wie wir auch in 2. Korinther 9 im letzten Vers haben, Gott sei Dank für
seine unaussprechliche Gabe. Da wird nicht eine besondere Gabe angedacht, aber da wird
über den Charakter Gottes gesprochen, dass sein Charakter ist Liebe, und dass er es liebt
zu geben. Das ist nicht der Eindruck, den der natürliche Mensch von Gott hat. Der natürliche
Mensch hat den Eindruck von Gott, so wie der böse Dienstknecht in Matthäus 25, du bist
ein harter Meister, und du mehst, wo du nicht gesehen hast. Aber das ist der wirkliche Charakter
von Gott nicht. Aber es ist auch doch der Eindruck teilweise, ja, von einem wichtigen
Stil, den man aus dem alten Testament bekommen konnte. Aber das war, was den Menschen notwendig
machte, dass Gott sich so offenbarte. In dem Gesetz sagt Gott zu den Menschen, du sollst
tun, und du sollst nichts. Also ein Gesetz, das was er tun musste, und das was er nicht
tun durfte. Und nur wenn er das Gesetz vollbringen sollte, sollte er leben, nicht in den Himmel
kommen, aber nicht sterben auf dieser Erde. Und das Gesetz war so, dass kein sündiger
Mensch das vollbringen konnte. Denn die Hauptsumme des Gesetzes war ja, dass der Mensch Gott
lieben sollte mit seinem ganzen Herzen, ja wie der Herr es anfühlt, mit all seinen Kapazitäten.
Alles was er hat, damit soll er Gott lieben. Und wir wissen, dass der Mensch das nicht
tut. Aber es war notwendig, dass Gott dich gab. Denn es war allein, um den Menschen zu
zeigen, wer er selbst war. Denn der Mensch wollte nicht glauben, dass Gott gut war, und
dass er schlecht war. Aber er dachte, dass er selbst gut war, und dass Gott nur unrecht
tat. Das war vom Anfang schon so. Als Adam im Garten Edens war, kam die Schlange zu ihm,
zu Eva, und sagte, ist es auch, dass Gott gesagt hat, und so weiter. Nun wir wissen,
Gott hat ihm die höchste Stellung auf Erden gegeben. Er war moralisch nach der Gleichheit
Gottes, weil er die Sünde nicht kannte. Und er war im Bilde Gottes, das heißt der Stellvertreter
Gottes auf Erden, der Verwalter von der ganzen Erde. Alles war ihm unterworfen. So stark,
dass Gott die Tiere des Feldes nach Adam brachte, sodass Adam sie einem Namen gab. Gott gab
die Tieren keinen Namen. Adam tat das. Gott brachte die Tiere zu Adam. Und Adam hatte
so eine Einsicht, dass er die Tieren gleich Namen gab, die beantworteten an ihrem Charakter.
Die Tiernamen, die wir haben, stammen von daher. Vom Paradies, wo Adam die Tiere ihren Namen
gab. Das war der Mensch, wie er gemacht worden war von Gott. Ich glaube, wenn ich gut Sinn
habe, ist diese Woche schon gesagt, Gott hat den Menschen geschaffen als eine Dreieinheit,
Seele, Geist und Leib. Die Seele ist das Ich, die Persönlichkeit. Aber dabei verbunden
sind auch die Gefühle und die Lusten. Der Leib ist das Werkzeug, wodurch die Seele und
der Geist sich ausdrücken, kundgeben können, nach außen hin. Und der Geist ist das höhere
Teil, wodurch der Mensch in Verbindung kommen kann mit Gott. Der Intellekt, das Verständnis
steht in Verbindung, ist ein Teil des Geistes, das Charakterisierende davon. Und wir sehen
da, was das, dass der Mensch unterscheidet von den Tieren, sodass Adam, als ein Tier
zu ihm kam, Gott brachte das Tier zu ihm, er unterscheiden konnte, welchen Charakter
das Tier hatte und er den Namen geben konnte, der beantwortete an den Charakter dieses Tieres.
So war Adam in der Zustand, in der Stellung der Unschuld, vor alles verdorben wurde durch
die Sünde. Welch eine wunderbare Stellung! So, so viel Einsicht! Und so, gemeinsam mit
Gott, und der Höchste hier über die ganze Erde, alles im Unterworfen, Tiere und alles.
Und er durfte essen von alles. Es gab nur eine Ausnahme, um ihn daran zu rinden, dass
er Verwalter war, dass er nicht der Allerhöchste sei, sondern dass er unter Gott war, dass
Gott, von Gott alles gekommen war. Von einem Baum die Früchte, von einem Baum durfte er
nicht essen. Das war das Einzige. Könnte es weniger sein, dass Gott frug, in Verbindung
mit allem, was er gegeben hat? Er fragte selbst nicht, wie spät er von Israel zehn Prozent
war. Bei Israel waren es dreißig Prozent von ihrem Einkommen, wenn man alles liest
im zweiten, vierten und fünften Buch Mose. Aber Gott fragte von Adam nicht, als nur die
seine, seine Recht anzuerkennen, indem er von einem Baum, von all den hunderten Bäumen,
die da waren, nicht aß. War das keine Kleinigkeit? Und dann kam der Schlange zu Eva. Und nachdem
sie, er sie die Frage gesetzt hat, ist es auch wahr, dass Gott gesagt hat, ihr dürft
von keinem Baum essen? Und Eva gesagt hat, nein, wir dürfen nur von diesem Baum nicht
essen. Aber sie machte dabei, und wir dürfen nicht anrühren, was Gott nicht gesagt hat.
Sagte der Schlange, oh, das ist nicht wahr. Wenn, ihr werdet nicht sterben, wenn ihr,
wenn ihr von diesem Baum esst. Das ist keine Wahrheit. Ihr müsst nicht alles glauben,
was Gott sagt. Gott hat gesagt, wenn du davon isst, wirst du sterben. Aber die Schlange
sagte, das ist nicht so. Aber genau das entgegensetzte. Wenn du davon essen wirst, wirst du gottgleich
sein. Wirst du also steigen aus seiner Höhe. Und Gott will das nicht haben, und darum verbietet
euch, euch das zu geben. Aber wenn ihr Verwalter, wenn ihr der Herr von dieser Erde seid, habt
ihr doch recht drauf, davon zu essen. Und dann dachte der Mensch, dass er besser war
als Gott. Und auch besser wusste als Gott. Er aß von dieser Frucht. Und sie sah, dass
sie, dass er gut war, um verständlich zu machen. Also mehr Einsicht zu bekommen. Und sie aß,
und Eva, Adam auch. Das war der Zustand, wo der Mensch kam, der ungehorsam. Er dachte,
dass Gott nicht gut war. Und dass Gott ihn nicht liebte. Und dass Gott ihm enthielt,
worauf er recht hat. Und dass er besser wusste. Und das ist der Zustand ganz, wie wir sehen
von der natürlichen Mensch. Und darum musste Gott, als der Mensch die Gnade nicht annehmen
wollte, musste Gott ihm erst zeigen, dass er Gnade brauchte. Und wie kann ein Mensch
überzeugt werden, dass er Rettung braucht? Dann allein dadurch, dass ihm klar wird, dass
er verloren ist. Und darum musste Gott das Gesetz geben und sagen, wenn du dieses Gesetz
hältst, das ist alles, was ich frage von einem Geschöpf. Und wenn du das tust, dann
ist alles gut. Und darin lernt, das war der Absicht auch, konnte der Mensch lernen, dass
er nicht gut war. Nicht allein, dass er nicht tun konnte, was Gott sagte, aber er wollte
nicht tun. Und darin lernt er kennen, dass er sich selbst liebte und nicht seinen Nächsten
liebte. Dass er sich selbst liebte und nicht Gott. Und so konnte er zu der Schlussfolgerung
kommen, dass er hoffnungslos verloren war, wenn Gott aufgrund von Recht mit ihm handelte.
Dass er Gnade bedarf und Gnade allein. Aber das Gesetz ist nicht der Ausdruck des Charakters
Gottes. Ja, es ist wahr. Es sind Gottes Worte, die geschrieben wurden auf die steinen Tafeln.
Und Gott auch schrieb darauf seine Worte. Und als solche sind die steinen Tafeln die
ersten, ein Bild des Herrn Jesus, die hier auf Erden kam, diesen Felsen, und wo auch
Gott geschrieben hat, was seine Gedanken sind, worin Gott geoffenbart wurde, so wie Johannes
1, Vers 18 uns sagt. Niemand hat jemals Gott gesehen. Der eingeborene Sohn, der im Schoße
des Vaters ist, der hat ihm kundgetan. Aber wenn das auch so vor den Menschen dargestellt
wurde, was Gott als Schöpfer fordern musste, von einem Geschöpf, das aufgrund von Gerechtigkeit
vor ihm stehen wollte, keine Gnade wünschte, aber Gerechtigkeit. Es war nicht der Charakter
Gottes, wie wir in 1. Johannes 4, Vers 8 und 16 lesen, der einzige Zweisteller in Gottes
Wort, wo es steht, da steht was Gott ist. Gott ist Liebe. Nicht nur das er lieb hat,
das steht auch öfters da. Römer 5, Vers 8 sagt, dass Gott bestätigt seine Liebe hierin,
dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Und 1. Johannes 4,
Vers 9, dass die hier nicht Liebe, nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns
liebte und seinen Sohn gab als ein Söhnen für unsere Sünden. Aber Vers 8, 1. Johannes
4, Vers 8 und 16 sagen, was Gott ist, er ist Liebe. Natürlich Gott ist auch gerecht, aber
niemals finden wir, dass Gott Gerechtigkeit ist. Natürlich Gott ist auch heilig, aber
nirgends finden wir, dass Gott Heiligkeit ist. Wir finden, Gott ist Liebe. Seine Natur
ist Liebe. Ja, wir finden auch, Gott ist Licht. Und das steht in dem selben Brief, in 1. Johannes
1, Vers 5. Gott ist Licht und in ihm ist gar keine Finsternis. Das ist sein Wesen. In ihm
kann keine Finsternis sein. Er ist so heilig, dass er die Sünden sehen kann. Es kann ihm
keine Finsternis geben. Er ist ja die Quelle von Licht, die Quelle von Leben. Und das Leben
ist das Licht der Menschen. Leben ist Licht. Das ist sein Wesen. Aber seine Natur ist Licht,
so dass der Ausgangspunkt von all seinen Handeln, Liebe ist. Er ist der große Geber, der verlangt
zu geben. Und das ist der Charakter, wie es der Herr Jesus hier auf Erden kam, um zu offenbaren,
dass Gott ein Geber ist und es liebt zu geben. Und wir werden in diesen Versen sehen, wie
groß die Liebe Gottes ist und wie weit sie sein geben kann. Wie gesagt, es geht hier
nicht darum, was Gott gegeben hat. Es geht hier nur darum, dass der Herr diese Frau klarmachen
will, dass Gott ein Geber ist. Und dass Gott wünscht, dass Menschen zu ihm kommen, um
ihm zu bitten, weil er es liebt zu geben. Das ist der Charakter hier. Und darum wird
nicht gesprochen in bestimmter Gabe. Ja, es wird gesprochen hierüber. Eine bestimmte Gabe,
die uns befähigt macht, alles in Besitz zu nehmen und alles zu verstehen, was die Liebe
Gottes einem Menschen geben will. Die Gabe des Heiligen Geistes. Denn allein durch die
Gabe des Heiligen Geistes können wir die geistlichen, göttlichen Dinge verstehen und
Persönliche für uns in Besitz nehmen. War es keine wunderbare Liebe, die hier offenbart
wurde? Ja, hier war der Sohn Gottes, von welchem Kapitel 1, Vers 1 sagt, im Anfang war das
Wort. Nun, das Wort bedeutet also die Offenbarung von einem. Wodurch werde ich offenbar von
Menschen? Aus dem, was ich sage. Auch natürlich in dem, was ich tue. Dadurch werde ich offenbar,
wer ich bin. Man kennt mich aus meinen Worten und meinen Taten, mein Verhalten im Allgemeinen.
Aber das Wort ist das Erste. Und das kirchliche Wort, was dort gebraucht wird, Logos, sagt
mehr als nur etwas Ausgesprochenes. Das sagt, was der Grundsatz ist, was wirklich im Herzen
verborgen ist und was zum Ausdruck gebracht wird. Das kirchliche und auch in Gottes Wort
werden andere Worte gebraucht, für nur, wie man sagt, ich sagte ein Wort. Das heißt,
ein Ausdruck, ein Wort, das aus meinem Mund kommt. Dafür gebraucht das kirchliche und
anderes Wort. Dieses Wort ist dieses, das wirklich Ausdruck gibt an dem, was im Herzen lebt,
sodass es wirklich die Offenbarung ist von dem, was innerlich wahr ist. So wie der Herr
Jesus sagen konnte, in Kapitel 8, als ihm fragten, wer er war, alles, was ich euch gesagt
habe, das heißt, jedes Wort von ihm war die Offenbarung von dem, was er war. Er war der
Wahrhaftige. Seine Worte offenbarten vollkommen, was er war. Nicht so wie bei den Menschen,
wie ein großer französischer Staatsmann Theorans mal sagte, Worte sind da, um deine Gedanken
zu verbergen. So ist es nicht bei Gott und so war es nicht bei dem Herr Jesus. Sodass,
wenn wir den Betragen, das Verhalten des Herrn Jesus hier auf Erden sehen, darin die Offenbarung
sehen von Gott, denn er war der Logos, das Wort. Im Anfang war das Wort und das Wort war
bei Gott und das Wort war Gott. Dies war am Anfang bei Gott. Und Vers 14, und das Wort
ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. Also das, der die Offenbarung von Gott war,
hat unter uns gewohnt. Und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut. Eine Herrlichkeit,
eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Das Wort wurde offenbart und
das offenbarte also Gott. Und es war voll Gnade und Wahrheit. Nicht voll Gnade und Licht,
das wird nicht gesagt, voll Gnade und Wahrheit. Natürlich, Gnade verfinstert nichts. Gnade
sagt nicht so ein Sünder, du bist ein Heiliger. Gnade sieht alles, Gott kann nicht anders,
weil er der wahrhaftige Gott ist, um alles klar zu sehen und auch klar zu sagen. Wenn
Gott auch Menschen liebt, wenn wir zum Beispiel finden, in 2. Korinther 5, wo der Apostel
sagt, dass er ein Gesandter ist von Christus, als ob Gott durch ihn flehte, im holländischen
Namen, wie es auch steht, betet. Dann sagt er, kommt, lasst euch versöhnen. Aber sagt,
lasst euch versöhnen. Gott sagt nicht, kommt zu euch, alles ist in Ordnung. Nein, Gott
sagt, du bist ein Sünder, du bist ein Feind von mir, aber ich will dich retten. Er sagt
erst, was sein Zustand ist, aber sagt, ich will die Feindschaft aus deinem Herzen wegnehmen.
Und ich habe bewiesen, dass ich das meine. Ich habe meinen eingeborenen Sohn gegeben.
Der, der die Sünde nicht kannte, habe ich Sünde für euch gemacht, auf dass ihr würdet
Gottes Gerechtigkeit in ihm. Nein, Gott ist Licht und alles, was bei ihm kommt, in seiner
Gegenwart, wird offenbar, was es ist. Gnade und Wahrheit sind durch Jesu Christum geworden.
Durch ihn wurde alles offenbar, in was es in sich selbst war. Und das wurde offenbar,
dass der Mensch ein verlorener Sünder war, ein Feind Gottes, so wie Römer 5 uns sagt,
ein Sünder, kraftlos, ein Feind von Gott. Ja, alles, er hatte nichts, vollkommen widersprung
Gott. Aber dann, nachdem das gesagt ist, sagt Römer 5 versagt, aber Gott bestätigt seine
Liebe gegen uns hierin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Und wie sehen wir das hier in diesem Kapitel? Der Jesus war in Judäa. Die ersten drei Kapiteln
von Johannes schreiben uns den Dienst des Herrn Jesus vor der Dienst, die in den anderen
Evangelien beschrieben werden. In den anderen drei Evangelien finden wir den Dienst des
Herrn in Galiläa beschrieben. Aber das war nach hier Kapitel 4. Und wir sehen hier Kapitel
4 ist der Übergang, dass der Herr von Judäa nach Galiläa geht. Er war in Judäa gekommen
bei dem Tempel und hatte dort Wunder und Zeichen getan, so dass viele seinen Namen glaubten.
Er hat dann bewiesen, wer er war und sich dargestellt. Zu Nicodemus sagt er, ich bin
der Sohn des Menschen, der im Himmel ist. Und ich weiß, was ich sage. Wir wissen, was
wir sagen. Und eben weiß Peter, wird gesagt, was Gott ist. Also hat Gott die Welt geliebt,
dass es einen eingeborenen Sohn gab, auf das jeder, der in ihn glaubt, nicht verloren
gehe, sondern ewiges Leben habe. Und eben weiß er, Gott gibt dem Geist nicht mit Maße.
Das heißt, die vollkommene Offenbarung Gottes war da. So wie Kolosser 1 sagt in Vers 19,
dass es das Wolkenfallen, der ganze göttliche Fülle war, in ihm zu wohnen und durch ihn
alle Dinge mit sich zu versöhnen. Und dann verwarfen sie ihn. Wir haben es hier gelesen,
als nun der Herr erkannte, dass die Pharisäer gehört hatten, dass Jesus mehr Jünger machte
und tauf als Johannes, verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa. Und da finden
wir wunderbare Ausdrücke. Er musste aber durch Samaria ziehen. Ist das nicht ein wunderbarer
Ausdruck in ein Evangelium, das uns der Herr Jesus darstellt, als Gott, der Sohn? All
diejene, die zu Nicodemus sagen, kann ich sprechen, was ich weiß, und zeugen, was ich
gesehen habe. Die zu Nicodemus sagen, kommt, dass er in derselben Moment, dass er mit ihm
sprach, da in der dunklen Nacht in Jerusalem, im selben Moment im Himmel war. Der Sohn Gottes
selbst war Gottes Sohn. Und hier steht, er musste durch Samaria gehen. Ja, es gab einen
Muss in ihm. So wie auch in Kapitel 3, Vers 14, da steht, dass der Sohn des Menschen muss
erhöht werden. Was war die Macht, die ihn zwingen konnte, er der, wie Koloss 1 sagt,
in dem selben Moment, das Weltall trug durch das Wort seiner Macht. In dem selben Moment
hier und in Kapitel 3 und in Kapitel 4 trug er das Weltall durch das Wort seiner Macht.
Wenn er seine Hand zurückgezogen hätte, würde alles Vergangenheit gewesen sein. Er trug
es und hielt es im Stande, wie er es am Anfang geschaffen hatte. Und doch steht er da, der
Sohn des Menschen muss erhöht werden. Nein, es gab keinen einzigen Zwang, um Sohn des
Menschen zu werden für ihn. Das war nur Freiwilligkeit, nur seine Liebe. Es war nur, um auszudrücken,
wer Gott ist, der große Geber, der sich selbst geben will, für Rettung von kleinen, nüchternen
Schöpfe, die seine Feinde sind. So wie Apostelgeschichte 20 sagt, die Versammlung, die er sich erworben
hat durch das Blut seines eigenen Sohnes. So hat Gott die Versammlung erworben, durch
das Blut von seinem eigenen Sohn. Und so war für den Herrn Jesus kein einziger Anlass
in sich selbst, kein einziger Zwang, warum er Mensch werden musste. Warum würde er
den Schöpfers Himmels und Erden, der die Menschen selbst erschaffen hat, und der durch
ein Wort von ihm das Weltall hätte verderben können, der durch ein Wort von ihm alle Menschen
in die Höhle hätten werfen können, und durch ein zweites Wort neue Menschen erschaffen
konnte, die besser waren als wir, und die vollkommen zu seinen Wolken fallen waren,
besser als die Engel sind. Nein, es gab kein Muss. Ja, doch, es gab ein Muss. Seine Wolken
fallen, weil mit den Menschen Söhne, wie Sprüche 8 sagt, und die Liebe, weil er Liebe war,
diese Liebe zwang ihm, nach dieser Erde zu kommen, um Mensch zu werden. Und als er Mensch
war und sich selbst in der Stelle von Sohn des Menschen gebracht hatte, indem er als
Kind auf Erden kam, geboren aus einer Frau, sodass er wirklich Sohn des Menschen war,
dann musste er sterben, denn mit dieser Stellung war verbunden, dass er die Schulden bezahlte
von seinem Vater, von den Menschen. Und darum musste er erhöht werden. Und dasselbe sehen
wir hier. Wer könnte ihm zwingen, um durch Samaria zu gehen? Selbst für einen normalen
Juden gab es keinen Zwang. Der normale Weg war nicht durch Samaria. Ja, es war der kürzeste
Weg. Aber praktisch kein einziger Jude, der von Judäen nach Galiläa ging, ging durch
Samaria. Die machten den großen Umweg, denn sie wollten nicht mit den Samaritern in Verbindung
kommen. Und wer könnte ihm zwingen, um da durchzugehen? Und doch musste er durch Samaria
gehen. Und das weitere von diesem Kapitel macht uns wohl klar, warum das war. Er war
Gott der Sohn. Und er kannte, er wusste, dass hier in Samaria eine Frau war, eine Sünderin,
eine Frau, die in Sittlosigkeit lebte und die auch weg war nach dem ewigen Verderben.
Und seine Liebe konnte nicht zulassen, dass diese Frau für ewig verloren ging. Darum
musste er durch Samaria gehen. Seine Liebe zwang ihm. Seine Liebe, die Liebe, sein eigenes
Herzen zwang ihm, den Allmächtigen, sodass er nicht mehr frei war, um zu tun. Ja doch,
denn es war sein Wille, um diese Frau zu retten. Aber lass ich so sagen, dass er doch keinen
anderen Weg gehen konnte. Seine Liebe zwang ihm, er musste durch Samaria gehen. Denn der
Heiland, es ist wahr, kann kein Sünder sein. Gott kann kein Mensch sein, oder er wünscht,
dass er errettet wird. Gott, unser Heiland, der will, dass alle Menschen errettet werden
und zur Kenntnis der Wahrheit kommen. Darum musste er durch Samaria kommen. Das ist ein
wunderbarer Ausdruck von der Liebe Gottes. Er, der die Offenbarung Gottes war, musste
durch Samaria gehen, um diese Frau zu retten, zu ihrem Herzen und Gewissen zu sprechen,
sie zu gewinnen und dadurch zu verhüten, dass sie für ewig verloren ging. Ist das nicht
ein wunderbarer Ausdruck? Gibt uns das nicht einen Einblick in den Herzen Gottes? Also
hat Gott die Welt geliebt, in dem Herzen des Herrn Jesus. Und dann sehen wir noch eine
wunderbare Tatsache. Dann sehen wir, dass der Herr Jesus da ein Bruder, dass da ein
Quellen Jakobs war. Jesus nun, ermüdet von der Reise, setzte sich also an die Quellen
nieder, als war die sechste Stunde, und die Jünger waren weggegangen, um Speise zu kaufen.
Jesus, der Sohn Gottes, der Schöpfer Himmels und Erden, der Träger und Erhalter aller
Dinge von der ganzen Welt, setzte sich müde von der Reise, um zwölf Uhr in den Mittag dort.
Hungrig, die Jünger gingen hin, um Speise zu kaufen, und dürstig setzte er bei den Brunnen.
Ist das nicht etwas Wunderbares? Da sitzt der allmächtige Gott, der allmähliche Gott,
von welchem gesagt wird, dass er nicht müde noch mack wird, und hier steht, dass er müde
war, und da steht, dass er durstig war, und hier steht, dass er hungrig war. Nein, das
Letzte wird nicht ausdrücklich gesagt, aber wir können es doch ableiten, in anderen Stellen
bei der Versuchung finden Sie ausdrücklich, dass er hungrig war. Ist das nicht eine wunderbare
Tatsache? Und das alles nahm er auf sich, weil er diese eine Frau retten wollte, von
dem Egen verderben. Dafür nahm er das auf sich. Und so saß er dort. Staunen wir nicht
über die Gnade? Können wir nichts verstehen, als Buddha bellet, der Schreiber von die Bücher
der Söhne Gottes, und die Herrlichkeit des Herrn Jesus Christus und seiner Menschheit,
und so viele andere, in deutsch ist auch übersetzt noch, seien betrachten über Johannes, und
auch über die Welt vor der Flucht und die Patriarchen, aber er hat viel mehr geschrieben.
Da saß er auf seinem Sterbebett la, und man ihm beten hörte, er wusste nicht, dass man
ihm hörte, dass er betete, und die Tränen ihm über die Wangen rollten, und man hörte
ihm sagen, oh Herr, oh Vater, die Brüder kommen zu mir und sprechen über eine Krone,
die mich wartet, aber ich will keine Krone, ich will den Mann vor sich sehen, den Mann
dort bei den Jakobbrunnen, den will ich sehen. Können wir es nicht verstehen, ihm so zu
sehen, seine Gnade, und dann zu wissen, dass was er getan hat für diese Frau, dass er
das auch für mich getan hat, der Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich
hingegeben hat, und verlangt unser Herzen nicht, da ihn zu sehen, ihm, der Mann vor
sich her, der da durchs Maier gehen musste, der Durst leiden musste, müde wurde, für
das was er tat für mich. Sollte er nicht müde geworden sein, als er hier auf Erden
war, die 33 Jahre, weil er für mich hier war, um zu sterben, wird er nicht müde geworden
sein auf den Kreuzen, als er alle die Millionen Sünden, meine Millionen Sünden, da tragen
musste, in dem Gericht Gottes, wir haben heute Morgen etwas gelesen, in Psalm 69 davon, wie
tief im Wasser, ohne, wo kein Grund war, worin er kommen musste, in Psalm 14, dem kotigen
Schlamm, wo man nicht stehen kann, unser Zustand, unsere Sünden, und der Flut überströmt
ihn, das Gericht Gottes. Wird er nicht müde geworden sein? Und ich frage mich oft mit
Erstaunen ab, wenn ich mich selbst betrachte, in meinem täglichen Leben, wird der Herr
noch nicht müde sein von mir, mit allem was er von mir ertragen muss, wenn er mein Leben
wie ich nach meiner Bekehrung gewesen bin, und mein ganzes Leben wie wenig ihm zugeweiht
ist, wie er sich mit mir beschäftigen muss, Tag für Tag, Stunde nach Stunde, Minute nach
Minute, immer mit mir beschäftigen muss, und immer mich wieder zurückbringen muss,
immer die Füße waschen, immer mein Fürsprecher sein, immer für mich zwischen Beinen treten
bei dem Vater, immer sich für mich verwenden, wird er noch nicht müde sein, um das für
mich zu tun, wenn ich an das kleine bisschen Geduld denke, das ich habe für meine Brüder,
das kleine Weinen, das ich von sie ertragen kann, dann kann ich nur erstaunen, dass er
noch nicht lange müde geworden ist, und aufgehört hat damit, und gesagt hat, das geht zu weit,
das kann ich nicht mehr, aber da ist kein Ende, wir sehen es hier, er sitzt da, bei
seinem Brunnen, verlangen unsere Herzen, da nicht ihn zu sehen, diese wunderbare Person,
die so ist, auch für mich, auch für jede von uns, und dann sehen wir hier, wie er
mit dieser Frau spricht, diese sündige Frau, und er wusste ja, wer sie war, und wie er
ihr fragt, um etwas Wasser, Erde, Schöpfers, hin und Herden, glauben wir nicht, dass das
Wasser von Freude hochgesprungen war, wenn er ein Wort gesprochen hat, und gesagt zu
dem Wasser, dass er sie bedürfte, das Wasser wäre von Freude hochgesprungen, um ihm zu
labern, wenn sie die Stimmen der Schöpfers gehört hätten, dass sie sie gebrauchen konnten,
aber tatsächlich, er bat diese sündige Frau, bat er um ein wenig Wasser, diese sündige
Frau dürfte, dürfte die unendliche Gunst haben, dass sie ihren Schöpfer etwas geben dürfte,
um seinen Durst zu labern, welch eine unendliche Gnade, und da sehen wir auch seine Liebe,
wie er zu dieser Frau kommt, nicht mit der Offenbarung, dass er ihr ganzes Leben kannte,
um gleich zu sagen, du bist verloren, ein sündiger, sichtloser Frau, aber die ihr Herz
zu gewinnen, weil er weiß, allein auf diese Weise kann er diese Frau erreichen, indem
er ihr Herz gewinnt, sodass sie weiß, dass er liebesgütig ist, und dann kann er ihr
weisen auf ihre Sünden, sodass sie dann nicht wegflüchtet von ihm, aber zu ihm kommt, wie
wir auch sehen, dass sie getan hat. Wenn ein Sünder sich selbst sieht in dem Licht Gottes
und sieht, dass er verloren ist, wie würde es wagen, nach Gott zu gehen, wenn er Gott
nur kannte als Richter? Es ist wahr, wenn einer sieht, dass er verloren ist, dann stellt
er sich vor Gott und sagt, ich bin ein verlorener Sünder, wenn du gerücht bist, musst du mich
wechten, und vor seinen Augen steht die Hülle offen vor ihm, und doch weiß sein Herz, dieser
schreckliche Richter wird mein Retter sein. Er liest in den Augen Gottes, liest er die
Gnade, so wie wir bei Noah finden. Gott sprach, dass er Schmerzen an seinem Herzen, dass er
den Menschen gemacht hatte, und seine Tage wären sein 120 Jahre, und das finden wir
dann, Noah hörte die Worte, und was tut er? Er sieht, dass er verloren ist, und er schaut
auf zu diesem Richter in dem Bewusstsein, das ist mein Gericht. Und was liest er dann
in die Augen von denen, die diese schrecklichen Worte gesprochen hatten? Er fand Gnade in
den Augen Jehovas, in den Augen von denen, die in diesem Moment dieses schreckliche Gericht
aussprach, strahlte Gnade aus, und als er aufblickte zu dem Richter, fand er Gnade in
den Augen Jehovas, so sagt uns 1. Moses 6, und das sehen wir hier auch. Ist das keine
wunderbare Gnade? Nein, wenn der Herr sich nicht offenbart in seiner Gnade, wenn Gott
sich nicht offenbart hätte in Gnade, dann würde niemals ein Sünder seine Zuflucht
nehmen zu Gott, zu dem Herrn Jesus. Niemals! Wer würde es wagen? Glauben wir, dass vor
dem großen weißen Thron eine Freiwillige zu dem Herrn Jesus da kommt, wenn er dort
als Richter auf seinem Thron sitzt? Nein, dann wären sie gezwungen, vor ihm zu erscheinen,
aber wer würde freiwillig nahen zu ihm, für welcher Himmel und Erde wegfliehen würden,
und kein Platz wurde für sie gefunden? Einer, dessen Angesicht so schrecklich ist, dass
Johannes als tot an seine Füße fällt, in Kapitel 1 von Offenbarung. Aber jeder, der
jetzt kommt, in dem hat der Heilige Geist dem Bewusstsein gewirkt. Dieser schreckliche
Richter ist in Wirklichkeit ein Geber, der es liebt zu richten, der es liebt zu geben,
und der liebt, will gerne geben, nur wenn er nicht anders kann, dann muss er richten,
aber wie Jesaja sagt, richten ist eine fremde Sache für ihn, eine Sache, die nicht in Übereinstimmung
ist mit seiner Natur, die lieb ist, aber weil er liegt, muss das am Ende tun. Wenn die Gnade
nicht angenommen wird, dann muss er das Böse hinwegtun, denn er ist Licht und in ihm ist
gar keine Finsternis. Er hasst das Böse, aber er liebt den Sünder, das ist es, was
Gottes Wort uns sagt, von Gott, und das sehen wir hier bei dem Herrn Jesus, der in der Offenbarung
Gottes war, ja wie Klos 1 sagt, dass in ihm die ganze Fülle der Gottheit lebendig wohnte,
und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen, und wir sehen es hier. Und als dann diese
Frau kommt, dann fragt er erst, was er, und dann sagt er, spricht er zu ihr, wenn du die
Gabe Gottes kanntest, wenn wer es ist, der zu dir spricht, gib mir zu trinken, so würdest
du ihn gebeten haben. Wenn du die Gabe Gottes kanntest, wenn du wusstest, wer Gott ist,
dass er ein Geber ist, der nicht fordert, aber geben möchte, geben möchte alles, was
ein allmächtiger Gott geben kann, und wenn du wusstest, wer es ist, der zu dir spricht,
Gott koffert ihm Fleische, der Sohn Gottes, der hier gekommen ist, um Gott zu offenbaren,
wenn du wusstest, wer es ist, der dir so ein Wasser bietet, der allmächtige Gott selbst,
nein, du würdest von ihm gebeten haben, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. Wunderbare
Worte, welchen Eindruck muss das diese Frau gegeben haben, von der Gnade, von der Liebe
Gottes, so wie die, so wie man gezeigt hat aus 2. Korinther 5, dass Gott da steht, mit
weitaus gebreiteten Armen. Paul sagt es, ja, so sind wir Gesandte von Christi wegen, als
ob Gott durch uns blähte, oder wie gesagt, wie zum Menschen, betete, so kann sie besetzt
werden, als ob Gott durch uns bete, komm, lässt euch mit mir versöhnen. Welch ein
Gott, und wie muss ihr Herz unter den Eindruck gekommen sein von dieser Gnade, so wie der
Heilige Geist, das in jedem Sünder wirkt, die wirklich zu Bußen kommt, die also wirklich
bekehrt wird, und dann wiedergeboren, und so einen Eindruck bekommt von der Gnade Gottes,
und dann bereit ist, mit seinen Sünden zu Gott zu kommen, so wie Petrus einmal, als
der Herr da in seinem Hause war, er fiel vor dem Herrn nieder und sagte, Herr, geh aus
von mir, denn ich bin ein sündiger Mensch. Aber er nahm die Knie des Herrn in seine Hände,
dass der Herr doch nicht fortgehen konnte. Er fühlte, er muss fortgehen, aber er konnte
nicht gehen lassen. Und so tut er, so finden wir hier. Und dann kann der Herr, nachdem
er dir so ihr Herz unter den Eindruck gebracht hat von der Gabe Gottes, dann kann der Herr
mit dir weitersprechen. Aber erst sagt er noch diese wunderbare Dinge von lebendiges
Wasser. Wir haben es vorigen Sonntag schon darüber gehabt, was lebendiges Wasser ist.
In Kapitel 3 sagt der Herr in Vers 5, dass einer aus Neue geboren werden muss durch Wasser
und Geist. Und wir wissen aus so vielen Stellen Gottes Wort, dass Wasser ein Bild von Gottes
Wort ist in seiner reinigenden Kraft, so wie wir heute diese Woche in Epheser 5, Vers 25
gesehen haben. Er reinigt durch die Waschung des Wassers durch das Wort. Und wie wir wiederholt
finden, dass einer wieder geboren wird durch das Wort. So finden wir es hier. Das Wort
angewandt durch den Heiligen Geist, gebraucht durch den Heiligen Geist und angewandt auf
Herz und Gewissen bringt einen Menschen zur Bekehrung, dass er sich selbst reinigt in
Selbstgericht. Und in derselben Zeit wirkt der Heilige Geist durch das selbe Wort, wie
es in Peter 1 sagt, ein neues Leben in ihm. Da haben wir die zwei Dinge, die gebraucht
werden, die Gott gebraucht für, wenn ich so sagen darf, zur Bekehrung, Wiedergeburt.
Der Heilige Geist, der das Wort gebraucht. Aber hier haben wir die beiden vereinigt in
lebendiges Wasser. Wasser, das in sich selbst keine Kraft hat, aber lebendig geworden ist,
indem der Heilige Geist damit verbunden ist und es lebendig macht. Und hier nicht in diesem
Sinne, wie wir es in 1. Korinther 2 haben, dass der Heilige Geist in Wirklich die Bibel
diktiert hat und jedes Wort gegeben hat, worin die Wahrheit Gott von wahr wurde, so dass
die Worte, die man in der Bibel hat, nicht normale deutsche Wörter sind oder holländische,
aber geistliche Wörter sind, die geistliche Gedanken, geistliche Wahrheiten zum Ausdruck
bringen, himmlische Dinge. So sagt es 1. Korinther 2 ausdrücklich. Aber hier geht es weiter.
Hier geht es über den Heiligen Geist, der in uns wohnt, die dem Herrn angenommen haben,
damals noch nicht, wie Johannes 7 sagt, die jeder empfangen sollte, der ihm glauben sollte,
nachdem der Herr verherrlicht war und der, wenn er in uns war, uns fähig machte, das
Wort zu verstehen, das Wort lebendig machte für uns der Heilige Geist, der in einem wohnt,
nachdem er geglaubt hat, der macht das Wort lebendig, so dass er es versteht. Und hier
sagt Jesus, was das bedeutet und wie gibt uns das einen Einblick in die Gnade Gottes.
Jeder, der von diesem Wasser trinkt, das ist, was sie spricht von den Brunnen von Jakob,
wird wiederum dürsten. Wer ein Irgendaber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben
werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde,
wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. Der wird nicht dürsten
in Ewigkeit. Mit anderen Worten, das lebendige Wasser ist fähig, um all unsere Bedürfnisse,
wonach unsere Seele, unser Wirkliches dürstet, um das zu stillen, so dass es keinen Durst
mehr gibt. Nein, im Himmel wird es keinen Durst geben. Nein, natürlich auch nicht körperlich,
aber es geht jetzt um die geistliche Durst, die Wünsche, die unsere Herzen haben, wodurch
allein ein Mensch befriedigt werden kann. Welche Wünsche hat ein Mensch? Ist hier einer
in unserer Mitte, der Älteste, möchte ich fragen, sind sie wirklich vollkommen befriedigt
geworden durch etwas auf dieser Erde, ausgenommen die geistlichen Dinge, dem Herrn und etwas?
Ich bin überzeugt, dass jeder sagt, nein, am Ende hat dir alles enttäuscht. Die höchsten
Segnungen, selbstehrlichen Segnungen, die Gott gegeben hat, enttäuschen am Ende und
bringen nicht das, was wir davon erwartet haben. Nur die geistlichen Dinge, die befriedigen,
aber irdische nicht. Immer wieder will der Mensch etwas Neues haben. Wenn er mehr verlangt
zu verdienen und sein Gehalt wird verdoppelt, dann verlangt er ein größeres Haus. Und
wenn er ein größeres Haus hat, verlangt er besseres Möbel. Und dann will er gerne
ein Auto haben. Und wenn er ein Auto hat, will er gerne ein größeres Auto haben. Und
so geht es mehr, so wie die Ökonomie lehrt. Jeder Bedürfnis, der gestillt wird, weckt
hundert neue Bedürfnisse auf. Das ist doch die Praxis vom Leben. Durst, Durst, immer
wieder neue Dinge, neue Wünsche, neue Dinge zu haben. Und niemals wird der Mensch befriedigt.
So wie Augustinus schon sagte, der Mensch findet nur Befriedigung, wenn er sich findet
in Gott, wenn er sich sucht in Gott. Das ist das Einzige. Und hier spricht der Jesus. Dieses
Wasser, alle Quellen. Wasser ist kein Bild von Bösem. Ich meine auch nicht aus natürlichen
Dingen. Ohne Wasser wäre kein Leben möglich auf Erden. Und wenn wir uns durchstillen,
dann ist das ein Segen Gottes, der uns gutes Wasser gibt. Das spricht von irdischen Segnungen,
wirklich von Gott gegeben. Also es ist nicht böses, aber die irdischen Segnungen machen
immer wieder, nach einer Zeit sind wir wieder dürstig. Wieder müssen wir neue Dinge haben,
um unsere Bedürfnisse zu stillen. Selbst die geistlichen Bedürfnisse. Aber dann spricht
der Jesus von diesem Wasser, von ihm selbst. Wer irgendjemand von dem Wasser trinken wird,
das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit, sondern das Wasser, das ich ihm
geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. Der wird
nicht dürsten in Ewigkeit. Das Wasser, das er geben will, das ist das Wort Gottes, aber
lebendig gemacht durch den Heiligen Christ. Das ist fähig, um all unsere Bedürfnisse
zu befriedigen, sodass wir wirkliche Befriedigung haben, sodass wirklich all unsere Bedürfnisse
gestillt sind. Und nicht allein hier, aber für die Ewigkeit auch. Und in Ewigkeit wird
es so sein. Nein, ich sage nicht, dass wir das Buch mitnehmen nach dem Himmel, aber den
Inhalt davon haben wir mit nach dem Himmel. Was ist der Inhalt von diesem Buch? Das ist
Gott geoffenbart. Das ist die Person des Herrn Jesus. Seine Herrlichkeit. Das was er ist
und das was er nicht ist. Das ist es, alles was hier steht. Wir finden seine Herrlichkeit,
alles was gut ist, in Gottes Wort, spricht von ihm, wird in ihm gefunden. Alles was gut
ist, selbst was gesagt wird, was ein Mensch sein muss, das ist in ihm erfüllt. Er war
alles was ein Mensch sein sollte. Alles was gut ist, ist in ihm gefunden. Und alles was
verboten wird, alles was böse ist, ist das was gegen ihn ist und nicht mehr an ihn beantwortet.
Man kann in ihm finden, alles. Und das ist das Buch, das werden wir mitnehmen. Gott geoffenbart,
das ist die Wahrheit. Durch vollkommene Offenbarung von Gott, wie sie in dem Herrn Jesus ist, das
ist das Wort. Und das wird die Wahrheit, das werden wir haben, wenn wir bei dem Herrn Jesus
sind und ihn sehen werden, so wie er ist. Und so kann der Herr Jesus sagen, das Wasser
das ich ihm geben werde, wer davon trinkt, der wird nicht dürsten in Ewigkeit. Und das
nicht allein, dass die alles Liebe sind. Und der Grund dafür ist dieses, sondern das Wasser
das ich ihm geben werde, wird in ihm ein Quellenwasser werden, das ins ewige Leben quillt. Eine Quelle,
das heißt ein Wasser, der hochkommt und das quillt. Besser könnte es übersetzt werden,
eine Fontäne und der springt bis ins ewige Leben. Das wäre eine bessere Übersetzung
von was im Griechischen steht hier. Denn das ist der Charakter. Wasser aus sich selbst
kommt niemals hoch. Da muss eine innere Kraft in dem Wasser sein, eine andere Kraft, die
macht, dass das Wasser hochkommt. Nun das ist die Kraft, von der der Herr Jesus spricht.
Der heilige Geist, der das Wort lebendig macht. Der heilige Geist, der in jedem wohnt, der
das ewige Leben angenommen hat. Ihr dann, nachdem ihr geglaubt habt, seid versiegelt
worden mit dem heiligen Geist der Verheizung. Der macht das Wort lebendig und dann, dann
springt es auf. Es wird eine Quelle. Eine Quelle, wohin? Das ins ewige Leben quillt
oder springt. Das heißt, dass der mein Herz in eine lebendige Verbindung bringt mit ihm,
der die Quelle des Lebens ist. Der Herr Jesus selbst, der das ewige Leben ist. Er ist der
wahrhaftige Gott und das ewige Leben. Dass mein neues Leben in eine lebende Verbindung
bringt mit ihm, der der Herrlichkeit, den Herrn Jesus, sodass eine lebendige Verbindung
mit ihm ist und ich ihn genießen kann und mein Herz sich schätzen kann mit seiner Herrlichkeit,
mit allem, was bei ihm gefunden wird. Seine Liebe, seine Gnade, seine Herrlichkeit, alles,
was in ihm ist. Eine Herrlichkeit, die so groß ist, dass das Herz Gottes in Ewigkeit
mit Wunder gefüllt war über diese Herrlichkeit. Dass das Herz Gottes vollkommen befriedigt
wurde in aller Ewigkeit durch die Herrlichkeit dessen Sohnes. Nun, diese Herrlichkeit wird
mein Herz füllen und können wir glauben, dass eine Herrlichkeit, die so groß ist,
dass Gott, der Vater, in Ewigkeit dadurch befriedigt wird und seine Wollen darin findet,
dass der nicht im Stande ist, mein Herz vollkommen zu füllen und mein Herz, alle meine Wünsche
vollkommen zu befriedigen. Nicht nur hier, sondern in aller Ewigkeit. Da haben wir,
was Gott gibt. Gott wünscht zu geben und er will geben. Er will geben das, was das
Herz eines Menschen befriedigt, wodurch niemand Durst mehr haben wird. Wodurch alles, was
er wünscht, er haben wird, sodass er sagen kann, ich habe alles, was ich haben will.
Ich wünsche nichts mehr und das in aller Ewigkeit. Und was ist das? Oh ja, wenn ein
Sünder zu Gott kommt und sieht, dass er ein verlorener Sünder ist, dann wünscht er nur
eines, Vergebung von Sünden zu haben. Und das Höchste, was er denkt, er denkt, das
Höchste muss sein, zu wissen, dass meine Sünden vergeben sind. Weiter verlangt er
in diesem Moment nichts. Nur dieses, nicht ins Gericht zu kommen. Ich weiß es von Erfahrung.
Aber wenn das sein einziger Wunsch ist, es ist nicht genug für Gott. Gott wünscht nicht
nur Sünden zu vergeben. Gott wünscht, wie Kapitel 3, Vers 16 sagt, ewiges Leben zu geben.
Das heißt, wie ich soeben sagte, dem Herrn Jesus zu geben, sodass was seine Nahrung
in Ewigkeit war, das was sein Herz befriedigt in Ewigkeit, dass Menschen dasselbe genießen
sollten. Dass Menschen sie ihre Herzen sättigen sollten mit dem, was sein Herz mit Wunder
erfüllte, sodass sie teilhaben würden an dem, was für ihn so wunderbar kostbar war,
die Heiligkeit seines Sohnes. Haben wir niemals nachgedacht, gestaunt über was wir in 1.
Buch Mose finden? Wenn Gott den reinen Menschen auf die Erde gesetzt hat, dann gibt er ihm
in Kapitel 1 von 1. Mose seine Nahrung. Das ist Samen und Samen bringen Samen. Das heißt,
Frucht, worin Leben ist. Aber nachdem der Mensch ein Sünder geworden ist und nachdem
es offenbart ist, dass Gott nur Gericht für ihn hat, dann begibt Gott ihm Fleisch zu essen.
Nachdem Gott das Leiblied hochgerochen hat von dem Brandopfer, dann sagt er den Menschen,
jetzt sollst du Fleisch essen. Nicht allein, dass der Mensch dadurch lernen sollte, dass
er nur leben kann durch den Tod eines anderen, der nicht schuldig war. Aber derselbe Zeit
schrieb Gott ihm das, womit sein Herz sich in Ewigkeit genehrt hat, die Heiligkeit des
Persones des Herrn Jesus in seinem Werk auf dem Kreuze, worauf Gottes Auge von Ewigkeit
her mit Wunder geruht hat. Das schrieb er ihm, sodass der Mensch von diesem Moment an
teilhaben konnte mit dem, worauf Gottes Herz mit Bewunderung ruhte. Das sollte der Mensch
jetzt sehen und nicht allein sehen, aber es zu sich nehmen, sich darin nähren und daraus
die Kraft zu empfangen, die er nötig hat, sodass von ihm selbst innerlich gebildet wurde
durch den, was er sah von der Herrlichkeit des Herrn Jesus in seinem Kreuze. Nun hier
geht es über die Person, so wie es dort in 1. Mose 8 und 9 geht, über das Werk des
Herrn Jesus. So sehen wir es hier. Ist das nicht eine wunderbare Tatsache? Und das gegenüber
Koffenbart, nicht gegenüber einem Lehrer, wie Nukademus war, selbst nicht Koffenbart
gegenüber einem Petrus, selbst nicht Koffenbart gegenüber einem Johannes, aber Koffenbart
an eine sündige Frau, eine sichtlose Frau, die fünf Männer gehabt hat und jetzt lebt
mit einem anderen. An dem offenbart der Herr diese wunderbaren Dinge. Der höchste Ausdruck,
von was im Herzen Gottes ist, dass Gott bereit ist, alles zu geben, dass Gott nichtige,
sündige Geschöpfe geben will, was das Höchste für ihn ist, was, wenn ich so sage, sein
Herz füllt mit der wunderbaren Herrlichkeit seines eingeborenen Sohnes, das ewige Leben,
der Sohn seiner Liebe, das zeigt uns das nicht, welch ein Geber der Vater ist, welch ein Geber
Gott ist, dass er das tun wird. Was ist diese Frau? Ist sie in Anbetung vor ihm niedergefallen?
Hat sie nicht gesagt, welch so eine Gnade bin ich nicht würdig? Wissen Sie nicht gleich,
auf ihre Knie gefallen, um anzubeten, uns durch ihre Staunen Ausdruck zu geben, über
so eine Gnade? Kennen wir uns selbst nicht? Sind hier viele, die sagen können, dass sie
heute Morgen, als wir um dem Herrn geschaht waren, an seinem Tisch, um seinem Tod zu verkünden,
dass sie ununterbrochen, die eine Stunde nur mit ihm beschäftigt waren, dass ihre Gedanken
niemals abgeirrt waren, sind, um mit anderen Dingen beschäftigt zu sein, oder allein mit
sich selbst, was die Resultaten waren, und dass unsere Herzen wirklich vollkommen warm
gewesen seien, sind bei das so Wunderbare, was uns in dem gebrochenen Brot, in dem ausgegossenen
Wein gegeben ist. Ist hier einer, der das sagen kann? Ich kann es nicht sagen. Bei mir
war es nicht so. Ich kann mich nur schämen, dass mein Herz nicht warmer war, und schämen,
dass es Momente gab, dass meine Gedanken mit ganz anderen Dingen beschäftigt waren, ist
schon unser Herz nicht. Aber wie groß wird dann seine Gnade und seine Liebe, auch heute
Morgen, dass er doch in unsere Mitte kommt, und dass er doch, da uns das gebrochene Brot
und dieses ausgegossene Wein gibt, wissen, was unsere Herzen sind, wissen, wie kalt sie
sind, so wie wir in Lukas 22 finden. Nachdem der Herr sah, dass er so begehrt hat, dieses
Passe mit sich zu essen, und nachdem er sich gesagt hat, dies ist mein Leib, das für euch
gegeben ist, das ist mein Blut, das verkostet ist für vier oder fünf Euro Sünden, wissten
sie, wer der Meister der Höchste von ihnen ist. Sie gingen überhaupt nicht ein in seine
Gedanken, und sie hatten überhaupt, dachten sie nicht, an das Verlangen seines Herzens.
Und doch, Kaper, doch blieb er bei sie, doch war er geduldig, doch gingen nach dem Kreuzchen,
um zu sterben, um das Werk zu vollbringen für sie, auch dass sie gerettet wurden und
alles empfangen konnten. Und hier sehen wir bei der Frau, anstatt dass sie in Anbetung
für Niederfall sagt sie, Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürste. Und wenn
dann der Herr Jesus ihr jetzt sagen muss, wer sie ist, über ihren Mann, und klar macht,
dass sie alles weiß, dass sie eine sündlose Frau ist, was dann? Fällt sie dann vor ihm
nieder, mir Sünden zu bekennen? Das Antwort ist, Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
Und dann fängt sie mit dem Mann an, über Anbetung zu sprechen. Eine sündlose Frau,
die in Sünden lebt, die fängt an, nachdem sie von Sünden überführt ist, über Anbetung
zu sprechen. Sie fragt nicht um Vergeben von Sünden. Nein, sie sagt, unsere Väter haben
auf diesem Berg angebetet. Und ihr sagt, dass in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müssen.
Und die wunderbare Gnade des Herrn, der darauf eingeht, der nicht so Frau ist, hat mit dir
über andere Sachen zu reden. Ich will mit dir reden über deine Sünden. Ich will mit
dir reden über das Gericht, das auf dich wartet. Der Herr in seiner wunderbaren Gnade geht
ein auf ihre Fragen. Und er spricht zu ihr, weil ich glaube mir, es kommt die Stunde,
dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an,
und wissen nicht, was. Wir beten an, was wir wissen, was. Ja, der Berg Gerizim, wo die
Samariter anbeteten, nein, das hat keinen Grund in Gottes Wort. Diesen Platz hatte Gott
niemals angegeben. Die Juden hatten einen Platz, den Gott selbst gegeben hat. Den Ort,
den ich erwähnen will, um meinen Namen dort wohnen zu lassen. Und sie wussten, was sie anbeteten.
Der Herr sagt nicht, wem wir anbeten. Was, sagt er. Sie wussten was, aber nicht wem.
Das konnten sie nicht wissen. Denn Gott war nicht offenbar wirklich, wie er war. Sie kannten
ihn als den Gott des Gesetzes, aber das ist Gott nicht. Sie kannten ihn nicht als der
große Geber. Sie kannten ihn nicht als der Vater, der seine Kinder haben will für sich
selbst und die sie lieben will und sie alles geben will, was ein liebendes Vaterherz, nein,
dass das liebende Vaterherz des allmächtigen Gottes geben kann und es will er geben. Darum
sie wussten es nicht. Aber darum sagt der Herr auch. Es kommt aber die Stunde und ist
jetzt. Er war ja da jetzt. Er hat Gott vollkommen offenbart. Und er wird das lebendige Wasser
geben, denn es kann nur, wenn der Heilige Geist in einem wohnt, der das Herz in eine
lebendige Verbindung mit ihm da oben bringt, sodass wir ihn kennenlernen. Nur, wenn diese
Quelle lebendigen Wassers, der quillt bis ins ewige Leben, nur wenn der im Herzen ist,
kann man anbeten. Das ist die Stunde. Das konnte nicht vor den Pfingsttagen, in Apostelgeschichte
2, vor dem Heiligen Geist auf Erden kommen. Aber dann ist die Stunde jetzt, da die wahrhaftigen
Anbeter den Vater im Geist und Wahrheit anbeten werden. Denn auch der Vater sucht solche als
seine Anbeter. Gott ist ein Geist und die Anbeter müssen im Geist und Wahrheit anbeten.
Wunderbare Tatsache. Der Vater wünscht, hier steht nicht Gott, aber sie werden die wahrhaftigen
Anbeter, werden den Vater im Geist und Wahrheit anbeten. Und der Vater sucht solche als seine
Anbeter. Ist das nicht wunderbar? Und da sagt er zu dieser sündigen Frau, der Vater sucht
solche, er offenbart Gott ihr als der Vater. Nein, wer von uns würde auf diese Weise mit
einer sündigen Frau sprechen, um ihr zu bekehren zu bringen. Und doch der Herr tut es. Und mit
welchem sicheren Resultat, den weiteren Versen, die wir gelesen haben, sehen wir, dass sie
wahrhaftig bekehrt war und ein Prediger wurde. Ein Prediger, der verkündigte, was der Herr war.
Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Aber welche wunderbare Wahrheiten offenbart
er hier. Wahrheiten, die nicht höher sind. Es kommen keine höheren Wahrheiten im ganzen
Bibel als hier. Und es macht uns klar, welcher Geber Gott ist. Er ist der als Vater offenbart
er sich. Und er sucht solche, die ihn als Vater anbeten. Das heißt, die ihn persönlich kennen.
Und darum anbeten können. Was ist Anbetung? Anbetung ist nicht danken, für was wir empfangen
haben. Anbetung ist selbst kein Lob. Anbetung ist, dass wir für ihn aussprechen, bewundern,
was er in sich selbst ist. Anbetung ist die Herrlichkeit des Herrn Jesus sehen und voll
Bewunderung über die Herrlichkeit, das aussprechen für ihn. Ja, vielleicht mit unserem Herzen. In
Offenbarung 5 finden wir am Ende, dass die Ältesten niederführen und anbeteten. Sie
sprachen kein Wort mehr. Selbst ihre himmlischen Stimmen werden nicht genug sein, um Ausdruck zu
geben an der Bewunderung, die in ihrem Herzen sein wird für seine Herrlichkeit. Aber das ist
Anbetung. Es ist keine Anbetung, wenn ich singe, wenn auch das Wort Anbetung gebraucht wird.
Auf dem Lamm ruht meine Seele, betet voll Bewunderung an. Alle, alle meine Sünden hat
sein Blödsinn weggetan, dass ich dank für was er für uns getan hat. Aber Anbetung ist seine
Herrlichkeit sehen und die als Opfer dazu bringen, dem Vater zu sagen, welche Herrlichkeit hat deinem
Sohne. Und das können wir nur, weil der Herr hier das gesagt hat, wenn der Herr uns lebendiges Wasser
gegeben hat. Und das ist, wie gesagt, der Heilige Geist, der in jedem wohnt, der das Evangelium
geglaubt hat und der dadurch Frieden mit Gott hat und der dadurch in eine lebendige Verbindung mit
dem Herrn der Herrlichkeit geworden ist, durch das Wort, dass das Wort lebendig wird, sodass er in
deinen Worten durch die Kraft des Heiligen Geistes, die in ihm ist, die Herrlichkeit des Herrn anschaut,
so wie Apostel sagt in Hebräer 2, wir sehen der Herr mit Heiligkeit gekrönt, ihm sehen in seiner
persönlichen Herrlichkeit und das was wir da sehen, was wir in diesem lebendig gemachten Wort finden,
das an uns Anbetung, als Opfer dazu bringen, so wie die Priester eingingen im Heiligtum und dort
im Räuschenwerk auf dem Golden Altar zu räuschen, das war wirklich Anbetung. Das Räuschenwerk spricht
nicht von dem Werk des St. Jesus, aber von seiner Person, von seinen persönlichen Herrlichkeiten,
seine persönlichen Gnaden und das brachten sie da in die Gegend, was Gott ist, als liebliches
Räuschenwerk von Gott, das ist Anbetung. Und der Vater sucht solche, die ihm anbeten. Der Vater
sucht Kinder, die ihn als Vater kennen und die seine Herrlichkeit als Vater kennengelernt haben
und die die Anbetung für ihn bringen und das auszusprechen, die bei ihm kommen, um ihn zu
bewundern und um zu sehen, wie heilig er ist, so dass ihre Herzen damit gefüllt sind, vielleicht
selbst, dass sie keine Worte haben, um es auszudrücken, aber es lebt in ihren Herzen,
das liebt der Vater. Und natürlich muss diese Anbetung sein in dem Charakter,
wo der Vater sich offenbart hat. Der Vater ist Gott und Gott ist ein Geist. Da ist Jesus Mensch
geworden, aber der Vater ist nie Mensch geworden, er ist Gott und Gott ist ein Geist. Das bedeutet,
dass die Anbetung geistlich sein muss. Es ist hier nicht die Meinung im Heiligen Geist,
es ist der Charakter wird angegeben, wer Englisch oder Französisch oder Holländisch liest,
kann in die Bibel sehen, dass hier Geist mit den kleinen Buchstaben geschrieben wird,
als ein Anzeichen, dass es hier nicht der Heilige Geist ist, aber der Charakter wird
angegeben, es ist auch ein Artikel. Es muss auf geistliche Weise geschehen und in Wahrheit,
das ist in vollkommen Übereinstimmung mit dem, was Gott von sich geoffenbart hat,
in einem Verhältnis, wo wir zu Gott gebracht sind, nicht als ein Israelit, der Gott nur als
Richter kannte, nicht als ein Israelit, der zu Gott nahte, als ein natürlicher Mensch,
zu einem Gott geht, der Gefühle hat wie ein natürlicher Mensch, aber in der vollen Lichte
der Offenbarung Gottes, der offenbart ist in dem Herrn Jesus und den wir kennen als Vater.
Dies ist das ewige Leben, das sie dir kennen, Vater, den alleinwahren Gott und Jesus Christus,
den du gesandt hast. Nun das ist Anbetung, so zu ihm zu nahen, den, den wir kennen in seiner
Herrlichkeit, den, den wir kennen als der große Geber, den, den wir kennen als, er ist Liebe und
er hat alles gegeben, was er geben konnte und er ist mein Vater, unser Vater und wir kommen zu ihm,
um in ihm anzubeten, in dem, was in sich selbst ist, dabei nicht denkend an was das Resultat für
uns ist, aber was er ist, das ist Anbetung und wir kennen den Herrn Jesus durch das lebendige Wasser,
sehen wir seine Herrlichkeit, wir sehen ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, wir haben sein
Herz kennengelernt und wir lernen stetig kennen und das können wir bringen, das ist es und ist
nicht, dass das Höchste, was zu einem Mensch kommen kann, käme über Gott, zu dem Vater kommen
als Anbeter, zu dem Sohne kommen als Anbeter, zu Gott nahen im Heiligtum, um dort anzubeten,
Gott, der Licht ist, der Höchste, wir haben Freimütigkeit in seine Gegend, was zu kommen.
Es ist Unterschied zwischen Gott und der Vater, im Hebräenbrief ist es Gott, wo da der Nachdruck
draufgelegt wird, dass er heilig ist, dass in ihm Licht wohnt, sodass da der Nachdruck draufgelegt
wird, dass wir so vollkommen geworden sind durch das Werk des Herrn Jesus, dass wir Freimütigkeit
in das Licht eintreten dürfen, aber wenn es um Vater geht, dann ist es die Liebe, die da
koffenbart ist, die Gnade, diese innere Verbindung, mit welchen wir gebracht worden sind, eigene
Kinder, Kinder für sich selbst, und die so zu ihm nahen können, sagen, aber Vater, und dann
seine Herrlichkeit bewundern können, seine Herrlichkeit an da bringen können, als Opfer,
ist das nicht das Höchste? Das ist Gott, das ist die Gnade, die er gegeben hat, könnte er mehr
geben? Das ist in seiner Gegenwart sein, ihm selbst kennen und unsere Herzen zu nähren, mit dem,
was sie bei ihm finden, den Herrn Jesus kennen, und unsere Herzen zu nähren, mit dem, was sie bei
ihm finden, unsere Herzen zu nähren, mit dem, womit der Vater sein Herz gefüllt hat in aller
Ewigkeit, wohin er all seine Wohnen gehabt hat, der all die Wünsche seines Herzens gestellt hat,
und der jetzt auch die Wünsche unserer Herzen befriedigen, vorkommen, und dann freimütig zu
dem Vater zu gehen, um mit ihm zusammen die Herrlichkeit des Sohnes zu betrachten, zusammen
mit dem Vater uns zu bewundern, und zusammen mit dem Sohne zu dem Vater zu gehen, um die Herrlichkeit
des Vaters zu betrachten, Gemeinschaft mit dem Sohne, indem wir dasselbe genießen, dasselbe
bewundern, dasselbe anbeten, Gemeinschaft mit dem Vater, indem wir derselbe Person betrachten,
dasselbe Herrlichkeit sehen, und unsere Herzen füllen, mit demselben Kostbaren in seinem Sohne.
Das ist, was uns, was die eine Seite betrifft, auch im Psalm 22 gesagt wird, nachdem der Herr
Jesus das Werk verbracht hat, dann sagt er, in der Mitte der Versammlung werde ich dich loben.
Er wird, wenn wir so zusammen sind, um wirklich den Vater anzubeten, wird er den Lobsang anheben.
Er wird anfangen zu singen in unserer Mitte sonntagsmorgens, wenn unsere Herzen so sind,
dass wir so auf den Vater gerichtet sind. Er wird anfangen zu singen, und wir dürfen einstimmen mit
ihm, um zusammen, wir mit ihm, den Vater anzubeten und zu loben. Kann es etwas Höheres geben? Ja,
und das ist der Dienst, den wir schon auf Erden haben, die wunderbare Platz,
diese wunderbare Dienst, die der Herr uns schon auf Erden gegeben hat, der Vater,
aber die unser Teil sein wird, bis in alle Ewigkeit, wenn wir da rings um den geschlachteten
Lamm stehen werden, um ihn anzubeten, und wenn wir mit dem Herrn zusammen im Haus des Vaters sein
werden, um dort den Vater zu sehen, in all seiner Herrlichkeit, als der große Geber,
wovon wir in unserem Lied gesungen haben, dass kein Wort Ausdruck geben können an dem,
was wir an Herrlichkeit bei ihm sehen, und wofür wir dann auch die Ewigkeit nötig haben werden,
um wirklich Ausdruck zu geben an dem, was in unserem Herzen ist. Und das bedeutet also,
dass es so groß ist, dass wir niemals zum Ende kommen werden, um die Herrlichkeit zu beschreiben
und Ausdruck zu geben an der Bewunderung, der in unserem Herzen leben wird. Wenn die
Ewigkeit nötig ist dafür, dann bedeutet das so, niemals zum Ende kommen. Und wie könnte das auch,
so eine Herrlichkeit von dem großen Gott, so eine Herrlichkeit von dem Sohn Gottes,
der uns vollkommen offenbart ist, und der wir dann auch vollkommen genießen werden, sein? …