Religion oder Jesus?
ID
kv010
Sprache
DE
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1
Bibelstellen
n.a.
Beschreibung
n.a.
Automatisches Transkript:
…
Das Thema, das wir für heute Abend ausgeschrieben haben, Religion oder Jesus Christus,
ein paar Verse aus der Apostelgeschichte lesen, und zwar zuerst Apostelgeschichte 26,
aus der Rede des Apostel Paulus,
meinen Lebenswandel nun von Jugend auf, der von Anfang unter meiner Nation in Jerusalem gewesen ist,
wissen alle Juden, die mich von der ersten Zeit her kennen, wenn sie es bezeugen wollen,
dass ich nach der strengsten Sekte unserer Religion als Pharisäer lebte.
Dann aus dem vierten Kapitel,
wenn wir heute über die Wohltat an einem kranken Menschen verhört und gefragt werden,
wodurch dieser geheilt worden ist,
so sei euch allen und dem ganzen Volke Israel kund,
dass in dem Namen Jesu Christi des Nazareas,
welchen ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten,
dass durch ihn dieser gesund vor euch steht.
Dieser ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, für nichts geachtet,
der zum Eckstein geworden ist.
Und es ist in keinem anderen das Heil,
denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist,
in welchem wir errettet werden müssen.
Noch eine letzte Stelle aus Kapitel 24,
ich lese ab Vers 14, aber dies bekenne ich dir,
dass ich nach dem Wege, den sie eine Sekte nennen,
also dem Gott meiner Väter diene,
indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht,
und die Hoffnung zu Gott habe, welche auch selbst diese annehmen,
dass es eine Auferstehung sein wird, sowohl der gerechten als der ungerechten.
Vielleicht hat jemand bei der Frage, die wir heute Abend uns als Thema gestellt haben,
sich gesagt, was heißt hier oder?
Religion oder Jesus Christus, ist das nicht dasselbe?
Nun, wenn jemand in seinem Herzen vielleicht für sich selbst diese Frage sich stellt,
dann möchte ich ihm sagen, da bin ich durchaus anderer Meinung, dass das nicht dasselbe ist.
Ich möchte es einmal mit einem Volksausdruck sagen, das ist ein himmelweiter Unterschied.
Religion finden sie überall hier auf dieser Erde.
Religion finden sie in allen Erdteilen.
Da gibt es, möchte ich fast sagen, in allen Schattierungen, für jeden Geschmack gibt es auch heute Religion.
Und wir werden heute auch in unserem Lande mit Religionen gefüttert, möchte ich fast sagen,
denen die meisten gar keine Ahnung hatten, was sie überhaupt beinhalteten.
Und viele sind da, die es begierig aufnehmen und das Christentum von sich weisen.
Man fragt sich manchmal, warum?
Haben Sie sich auch einmal die Gedanken gemacht, warum so viele Krishna-Anhänger da sind?
Viele dem Hinduismus auf einmal huldigen.
Moslems sind in unserem Lande ja eine ganze Menge.
Das ist nur allzu verständlich, dass die an ihrer Religion festhalten.
Aber dass viele, die sich einmal nach dem Namen Jesu Christi nennen, auch zu diesen rüber wechseln,
das ist allerdings erschütternd.
Und da muss man sich fragen, wie kommt das?
Woran liegt das, dass Menschen da sind, die allen möglichen Religionen sich zuwenden
und die den Namen Christ einmal getragen haben.
Vielleicht auch der Form halber auch jetzt noch tragen.
Nun, ihr lieben Freunde, ich habe versucht, auch so weit möglich einmal hinter diese Geheimnisse zu dringen.
Aber ich darf Ihnen sagen, die meisten Menschen, mit denen ich in dieser Weise einmal Verbindung aufgenommen habe,
das sind Leute, die alle etwas tun wollen.
Das sind durchaus nicht Menschen, die in der Sünde leben, in der groben Sünde leben.
Sondern das sind zum großen Teil ehrbare Leute, die aber etwas tun wollen, um sich den Himmel zu erwerben.
Nach dem Motto des größten deutschen Dichters Goethe, wer immer ringend sich bemüht, den können wir erlösen.
Nun, wenn jemand hier ist, der vielleicht auch so denkt, dann muss ich Ihnen sagen, die Geschichte lehrt, und zwar nicht zu Unrecht,
dass Goethe auf seinem Sterbebett gesagt hat, mehr Licht.
Denn auf diesem Wege, das darf ich Ihnen sagen, finden sie kein Licht.
Mit eigenen Bemühungen erreicht kein Mensch den Himmel.
Das ist vielleicht erschütternd für viele.
Ich habe das auch mal einer Dame, die unter meinen Zuhörern war,
eine angesehene Dame, ziemlich deutlich in dem Vortrag zum Ausdruck gebracht,
obwohl ich sie nicht persönlich ansprechen wollte, aber sie hat es verstanden,
kam nach der Stunde zu mir, sagt, mein Mann und ich,
wir haben unser Leben lang nach den Geburten und Gedanken unserer Kirche gehandelt.
Und jetzt sagen sie mir, das ist alles umsonst gewesen.
Ist es denn wirklich wahr, dass alle unserer guten Taten, die wir in unserem Leben aufzuweisen haben, dass die gar nichts gelten?
Nun, ich will Ihnen sagen, gar nichts gelten ist nicht der richtige Ausdruck.
Aber für ihre Errettung gelten sie nichts.
Das möchte ich darin unterschieden sehen.
Gott erkennt wohl alles an, was getan wird.
Aber für die Errettung der Seele, da können wir nichts tun.
Da hat er alles getan.
Und ihr lieben Freunde, das ist im tiefsten Inneren eines Menschen gerade der Wundepunkt,
weil wir etwas tun wollen.
Wir möchten uns das nicht geschenkt annehmen.
Wir möchten das nicht als ein Geschenk annehmen.
Wir möchten wirklich auch dafür etwas tun.
Wir möchten notfalls unser Leben da zur Verfügung stellen.
Aber eins nicht.
Nämlich vor dem großen Gott zusammenbrechen.
Sag es mal ganz drastisch.
Einmal zu erkennen, weißt du was?
Ich kann ja überhaupt nichts tun.
Ich bin ja in mir selbst so verdorben in der Gottesferne, wenn ich die Heiligkeit deiner Person sehe in deinem Wort.
Ich kann ja überhaupt nichts tun.
Und das einzige was ich kann ist, das anzunehmen, was du gegeben hast.
Ich musste damals dieser Frau sagen, es war eine Katholikin.
Es tut mir leid, dass ich es Ihnen sagen muss.
Gottes Wort sagt, und ich möchte diese Verse auch vielleicht in Verbindung damit einmal lesen.
Durch die Gnade seid ihr errettet.
Mittels des Glaubens.
Und das Wort Gottes sagt, und den habt ihr noch nicht aus euch.
Auch das aus Gottes Gabe.
Ich sage, jetzt passen Sie schön auf.
Nicht auswerken, damit niemand sich rühme.
Steht das wirklich da, sagt sie.
Ja, ich sage, das steht wirklich da.
Nicht auswerken.
Und doch ist es ein Werk.
Und zwar ist das das Werk des Sohnes Gottes, meines Herrn und Heilandes.
Das Werk, durch welches sie errettet werden können.
Aber auch nur durch das Werk.
Die Frau hatte das verstanden.
Auf einmal.
Ich hörte am nächsten Abend, sagte mir jemand, der sie mitgebracht hat.
Du, diese Frau hat sich an diesem Abend noch darunter gebeucht.
Hat anerkannt ihr selbstgerechtes Leben.
Damit konnte sie vor Gott nicht bestehen.
Da hat sie die einmalige Gnadengabe Gottes angenommen.
Jesus Christus.
Ein glückliches Kind Gottes geworden.
Die hatte Religion, die Frau.
Ihr lieben Freunde, vielleicht ist manche heute Abend hier.
Der hat auch Religion und hat Christus nicht.
Merken Sie den feinen Unterschied schon?
Man kann einer Religionsgemeinschaft angehören.
Und ich gehe jetzt noch einen engeren Schritt weiter.
Nicht einmal hier diese, die uns überschwemmen vom Ausland, vom Osten her.
Nein, man hat auch das Christentum weitgehend zu einer Religion gemacht.
Wahres Christentum ist das nicht.
Wahres Christentum ist keine Religion.
Eine Religion ist ja, das Wort Religion ist ja schwer zu definieren.
Aber es ist, ich sage es einmal pauschal gesehen,
ein Leergebäude von Geboten und Satzungen und Verordnungen,
die Menschen aufgestellt haben, vielleicht in Anlehnung an das Wort Gottes.
Aber immerhin ist es ein Gebäude von Geboten und Satzungen und Verordnungen,
was man tun darf oder was man nicht tun darf.
Und wenn man in diesen Geboten und Satzungen lebt,
dann glaubt man am Ende vielleicht doch so viel auf der einen Seite der Waage zu haben,
dass das überwiegt und dass vielleicht diese Sünden und Schulden, die wir haben,
auf der anderen Seite vielleicht doch nicht gerade so groß sind,
dass ich damit dann noch einmal das Glück habe im Himmel zu sein.
Wenn ich das sage, weiß ich warum.
Ich muss Ihnen einmal eine kleine Geschichte erzählen.
Wir haben draußen einen Kalender, die gute Saat, vielleicht kennen Sie ihn.
Da war eine Frau, es war Norddeutschland, die durch das Lesen dieses Kalenders zum Frieden mit Gott kam.
Und dann wurde dieser Kalender einmal, nun ich darf jetzt vielleicht einmal sagen,
obwohl ich nicht über Konfessionen etwas sagen wollte,
aber vielleicht in Verbindung damit einmal tun muss,
wurde in einer katholischen Zeitschrift dieser Kalender angeprangert,
ein Sektenkalender hatte man gesagt.
Der angsteinflößenden Bekehrungsdruck vermittelte und auch unrealistische Heilsgewissheit.
Und dann hat die Frau, hat sich dagegen aufgelehnt, sie war Katholikin gewesen
und war durch das Lesen dieses Kalenders zum Frieden mit Gott gekommen.
Dann hat sie diesen Redakteur dieser katholischen Zeitschrift angerufen und hat gesagt,
Sie haben den Kalender da schlecht gemacht, das können Sie nicht machen.
Ich habe durch diesen Kalender Frieden mit Gott gefunden.
Da sagt der Mann, liebe Frau, das können Sie ja gar nicht wissen.
Da müssen Sie mal warten, bis dass Sie da oben sind.
Das können Sie hier auf Erden, können Sie das nicht wissen.
Da hat die Frau dem gesagt, mein lieber Herr Pastor, ich habe es aber.
Wissen Sie, da gibt es Leute, wir sagen sie aber uns in unserem Sprachgebrauch,
wer hatte, hat, nicht wahr.
Und die Frau, die hat es, war eine ganz einfache Frau.
Aber die hat das eben in diesem einfachen kindlichen Glauben angenommen.
Und der eine hat es wahrscheinlich nicht.
Wissen Sie was der hatte? Der hatte Theologie, das hatte der.
Wahrscheinlich viel mehr wie die Frau, mit Sicherheit mehr.
Aber eins hat er nicht.
Er hatte Christus nicht in seinem Herzen.
Sonst hätte er nicht so reden können.
Aber wenn ich nun schon mal die katholische Kirche erwähnt habe,
dann möchte ich sie natürlich nicht schwarz machen,
weil das kein Pauschalurteil über alle Katholiken ist.
Das will ich Ihnen auch sagen.
Ich las einmal von einem jungen Priester, der im Krankenhaus war,
bekam Besuch von einem älteren Priester.
Da war jemand im Zimmer, der dieses Gespräch mit anhörte.
Dann sagt er zu dem Vater, ich habe alles getan, was du mir gesagt hast.
Ich habe auch die Gebote der Kirche strengstens beachtet.
Aber hier drinnen habe ich keinen Frieden.
Und dann hat dieser ältere Priester seinem Jüngeren gesagt,
nach einer kurzen Pause und das Blut Jesu Christi,
des Sohnes Gottes, reicht das nicht?
Und dann auf einmal wie ein Strahl aus heiterem Himmel, wie man so sagt,
durchfuhr es auf einmal dem seine Seele.
Ich habe in die falsche Richtung geschaut.
Ein Blick zu dem Kreuze, dem Glauben getan, sagt einmal ein Dichter,
und du wärst heil zu derselben Stunde.
In dem Augenblick erkannte dieser Mann,
das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes allein, macht rein von aller Sünde.
Lieber Freund, das ist kindlich einfältiger Glaube.
Aber das ist eine Realität für einen Jeden,
der das einmal persönlich erlebt hat.
Religion, ihr lieben Freunde, ich sage es noch einmal,
haben wir in unserem Lande viel, viel zu viel.
Aber wirklich fundierten biblischen Glauben,
den finden sie immer weniger.
Und ich halte es doch mit diesem Wort Gottes,
wo ein Kirchenliederdichter mit Recht sagt,
wenn ich mir dies Wort soll gelten, worauf soll der Glaube ruhen?
Mir ist nicht um tausend Welzen, aber um dein Wort zu tun.
Und zwar, das darf ich Ihnen auch sagen,
göttlich inspiriert, eingehaucht, eingegeben durch Gott.
Von A bis Z.
Und nicht nur irgendetwas, sondern das ganze Wort Gottes.
Wenn ich da anfange dran zu flicken,
dann habe ich daher überhaupt kein Fundament mehr unter dem Boden.
Dann habe ich auch nicht mehr den Christus der Bibel.
Und den brauchen wir.
Weil effektiv, wie wir gelesen haben, in keinem anderen das Heil ist,
als nur in dem Namen Jesu Christi.
Religion ist das ewige Suchen des Menschen nach Gott.
Das darf ich Ihnen einmal, vielleicht zum Unterschied sagen,
zwischen Religion und das, was wir im Evangelium,
in der Person des Herrn Jesus haben.
Das ewige Suchen des Menschen nach Gott.
Jeder Mensch strebt letztendlich an,
den Schöpfer Gott, auch wenn diejenigen, die heute hergehen und sagen, es gibt keinen Gott,
in ihrem Innern bei weitem nicht davon überzeugt sind,
in irgendeiner Weise doch versuchen,
mit dem Schöpfer Gott ins Reine zu kommen.
Dann möchte ich Ihnen sagen, es schafft letztendlich keiner.
Aus sich selbst.
Es hat einmal jemand treffend ein Bild gebraucht,
in dem er gesagt hat, da oben ist ein Berg, wo Gott drauf ist.
Und die Religionen dieser Welt versuchen so auf alle möglichen Weise darauf zu gehen,
um diesen Gott da oben zu befriedigen.
Und da werden, ich sage es nur einmal, nicht geringe Anstrengungen gemacht.
Er hat das treffend einmal vorgestellt,
wiewohl es nicht die Wahrheit ist, das darf ich Ihnen auch sagen.
Denn auf diesem Wege versuchen alle, einmal da oben hinzukommen.
Und da sagt er, und da oben, da treffen sie sich auf einmal und amüsieren sich und sagen,
nun haben wir uns alle so bemüht, jeder auf seine Weise, und es gab doch nur einen Gott.
In dem einen Punkt hat er recht, es gibt nur einen Gott.
Nur in dem anderen Punkt nicht.
Auf diesem Wege schafft es keiner, mit einem heiligen Gott in Verbindung zu kommen.
Und weil das nicht möglich ist, da ist Gott vom Himmel herabgekommen
und hat den Weg zu uns gebahnt.
Ich will einmal sagen, wir bauen vielleicht unsere eigene Brücke hin zu Gott oder versuchen es
und schaffen es maximal bis zur Hälfte des Abgrundes.
Aber auf der anderen Seite, da hat Gott einen Weg gebahnt vom Himmel herab.
Und der reicht über den Abgrund hinweg.
Und das eine, der sagt, ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Brauche ich nicht zu sagen, wer das gesagt hat.
Ich hoffe, das kennen wir alle.
Das hat Christus gesagt.
Buddha soll einmal gesagt haben am Ende seines Lebens, ich habe die Wahrheit gesucht.
Ich habe sie nicht gefunden.
Und das eine, der sagt, ich bin die Wahrheit.
Das eine sagt, ich bin das Leben.
Ich bin der wie ich zu Gott.
Wer sagt das?
Das kann nur einer sagen.
Nämlich der, der von Gott herabgekommen ist.
Der kann sagen, ich bin der Weg zu Gott.
Das kann kein anderer sagen.
Alle Religionsstifter sind gestorben, sind tot.
Genau wie die Religionen in sich tot sind, so sind auch ihre Stifter alle tot.
Und nur eine hat einen Lebenden.
Das sind die Christen.
Darin unterscheiden sie sich auch von allen Religionen dieser Erde.
Und liebe Freunde, vielleicht ist den meisten auch bekannt.
Gerade an diesem wunden Punkt, sage ich einmal.
Wo gerade die Religionen sich reiben an die Person Jesu Christi.
Der zum Felsen geworden ist.
Zum Felsen des Anstoßes.
Zum Felsen des Ärgernisses, sagt das Wort.
Und zum Stein des Anstoßes.
An dem reiben sich alle.
Wohl dem, der sich darauf gestützt hat.
Der hat Fundament.
Weil es eben der Stein ist, an dem Gottes Wort sagt.
Den die Bauleute verworfen haben.
Dieser Stein, der zum Eckstein geworden ist.
Dieser Fels, Jesus Christus.
Und er hat bewiesen, dass er der ist.
Für den er sich ausgab.
Eben durch toten Auferstehung.
Und dass es der Punkt ist, ich sage es nur einmal.
Wo man heute versucht, gerade an dieser Stelle das Christentum unmöglich zu machen.
Man greift am Fundament an.
Man sagt, Christus, leibhaftig auferstanden, gibt es nicht.
Die ganzen Wunder Jesu Christi, gibt es nicht.
Haben Sie auch schon einmal etwas von dem Theologie-Professor Bultmann gehört.
Der, ich sage es einmal, Gott sei Dank nicht mehr lebt.
Ein ganz böser Mann, darf ich Ihnen sagen.
Der die Person des Herrn Jesus, so wie Gott sie uns in seine Worte vorstellt.
In einer Weise dahingestellt hat, dass es nicht mehr der Christus der Bibel ist.
Es ist nicht der, der von Gott gekommen.
Der von dem Heiligen Geiste gezeigt.
Auf übernatürliche Weise hier in diese Welt hineingeboren ist.
Biologisch natürlich nicht beweisbar.
Klar, sonst wäre es nicht von Gott.
Oder sagt man, was wissenschaftlich nicht beweisbar ist, ist Legende.
Ihr lieben Freunde, die ganzen Wunder der Bibel.
Die Geburt der Person des Herrn Jesus.
Sein sündloses Leben, alle Wunder die er getan hat.
Einschließlich der Auferstehung von einigen Menschen.
Einen der drei Tage in der Gruft gelegen hat.
Das darf nicht wahr sein, das kann nicht wahr sein, weil es wissenschaftlich nicht beweisbar ist.
Das ist auch wissenschaftlich nicht beweisbar.
Die Wunder kann man nicht beweisen.
Wenn man sie beweisen können, wären es keine Wunder.
Und das Gewaltigste im Leben des Herrn Jesus, nämlich seine Auferstehung.
Da seht man, ich sag einmal, an diesem Ast, auf dem man selber sitzt.
Das darf es auch nicht geben.
Ihr lieben Freunde, der Apostel Paulus sagt.
Wenn das nicht wahr ist.
Wenn Christus nicht auferstanden ist.
Wenn er nicht der ist, für den er sich ausgegeben hat.
Dann sind wir ja Lügner.
Dann seid ihr ja noch in eurem Sünden, dann geht ihr ja ewig verloren.
Wenn das nicht stimmt.
Die Konsequenzen dessen, was damit verbunden sind.
Die sind so gewaltig, dass das ganze Gebäude des Christentums zusammenstürzt in sich selbst.
Wenn das Fundament nicht mehr stimmt.
Doch er ist leibhaftig auferstanden.
Er ist leibhaftig seinen Jüngern erschienen.
Die ihn betastet haben, vor denen er gegessen hat.
Nachdem er aus den Toten auferstanden ist.
Es gibt ein interessantes Buch von einem Amerikaner.
Ich habe das leider nicht mit hier.
Der einmal Untersuchungen angestellt hat, im Blick auf die Auferstehung des Herrn Jesus.
Er hat sie angestellt, in der Absicht das Christentum zu widerlegen.
Interessanterweise.
Der Mann wurde durch die Beweise, die das Christentum liefert.
Im Blick auf diese Tatsache, überwältigt und wurde selbst ein Christ.
Oh, eine gefährliche Sache, wenn man versuchen will.
Mit der Bibel und den Beweisen des Christentums, das Christentum zu widerlegen.
Es hat ihn ein Student einmal gesagt.
Herr Professor, warum widerlegen sie das Christentum nicht?
Weil er sagt, weil ich Tatsachen der Geschichte nicht wegdiskutieren kann.
Hat er auch einmal etwas über die Auferstehung gesagt.
Dann hat ein Moslem, ein Student ihm gesagt.
Herr Professor, wir haben wenigstens noch das Grab des Propheten.
Aber ihr Christen, ihr habt doch.
Und dann hat er eine Pause gemacht.
Dann hat er gesagt, wir reden noch weiter.
Sie wollten doch sagen, ihr habt ein leeres Grab.
Und genau das ist es. Das haben wir nämlich.
Christus ist auferstanden. Wir haben keinen toten Christus.
Wir haben einen lebenden Christus.
Und wenn einer sagt, das haben sie auch noch nicht gesehen.
Dann muss ich ihnen sagen, gesehen habe ich das zwar nicht.
Aber es gibt so viele zuverlässige Zeugen.
Die das gesehen haben, die man der Lüge bezichtigen müsste.
Wenn das nicht leibhaftig so gewesen ist.
Ich sage einmal, wenn Christus nicht der ist, für den er sich ausgab.
Ich bin mir bewusst dessen, was ich sage.
Ist er der größte Betrüger, der je gelebt hat.
Ich darf das einmal sagen.
Dann hat er seine Jünger geleimt.
Dann hat er ihnen ja gar nicht die Wahrheit gesagt.
Was hat er denen denn gesagt?
Er hat gesagt, wisst ihr was, nach diesem Leben gibt es ein anderes Leben.
Und zwar ein Leben im Hause meines Vaters in der Herrlichkeit.
Und von da bin ich ausgegangen.
Und dahin gehe ich zurück.
Und ich komme noch einmal wieder.
Und werde euch zu mir nehmen, auf das wo ich bin auch ihr seid.
In dieser lebendigen Hoffnung leben Christen.
Dass es dieses Leben nicht das Leben ist, welches uns letztendlich befriedigt für ewig.
Sondern dass es ein Leben nach diesem Leben gibt.
Ein Leben in der Herrlichkeit Gottes.
Wenn das nicht stimmt.
Wenn das nicht die Wahrheit ist.
Ihr lieben Freunde, möchte ich eigentlich hier sofort abtreten.
Denn dann hätte ich nichts zu bringen.
Für diese Erde was?
Es gibt genug Religionen, die etwas für diese Erde bringen.
Auch die Zeugen Jehovas sagen, wir bleiben ewig auf dieser Erde.
Auch diese Erlehrer sind ganz schön im Wachstum.
Warum?
Weil die etwas bringen, was prickelndes.
Nur eins bringen die ihnen nicht, das darf ich ihnen sagen.
Die sagen ihnen nicht, du musst dich bekehren.
Du musst deine Sünden bekennen.
Du musst einmal erkennen, dass du so wie du geboren bist und wie du gelebt hast, vor Gott nicht bestehen kannst.
Eins sagen die ihnen nicht.
Dass Christus der Sohn Gottes ist.
Dass er Gott geoffenbart im Fleisch ist.
Das wird ihnen keiner von den Erlehrern sagen.
Und genau das ist der Christus der Bibel.
Der mit Religionen eigentlich nichts zu tun hat.
Das darf ich ihnen sagen.
Ich hoffe sie haben die feinen Definitionen dieser Ausdrücke ein wenig verstanden.
Paulus war ein sehr religiöser Mensch.
Und davon haben wir gelesen.
In der Bibel die ich hier benutze, ist das übrigens die einzige Stelle da, wo von Religion die Rede ist.
Paulus war ein sehr religiöser Mann.
In seinem religiösen Eifer hat er die Gemeinde Jesu Christi verfolgt.
Da hatte ihn die Religion hingebracht.
Und wenn sie einmal Kirchengeschichte lesen.
Ich habe mich mal längere Zeit auch damit beschäftigt.
Man könnte fast sagen, schlimmer wie der schlimmste Kriminalroman.
Wenn man einmal sieht, was in der Kirchengeschichte für Morde begangen wurden.
Millionenfach im Namen Jesu Christi.
Da haben religiöse Fanatiker,
haben die wahren Gläubigen verfolgt.
Die Brautgemeinde Jesu Christi.
Weil sie in ihrem religiösen Wahn blind waren.
Genau wie Paulus auch.
Der Mann auch.
Sagt einer mal, das war kein religiöser Mann.
Wenn der von sich sagt, dann sagt er, was das Gesetz betrifft, tadellos erfunden.
Möchte wohl keiner von uns sagen.
Hebräer von Hebräern sagt er.
Astreine Familienabstammung.
Doch ich gehöre dem irdischen Volke Gottes an.
Von Vätern und Vorvätern her.
Konnte zurück verfolgen.
Und tadellos im Gesetz erfunden.
Sagt aber alles, was mir da Gewinn war.
Habe ich um Christi willen für Verlust geachtet.
Für Schaden und Dreck geachtet.
Ja wahrlich, ich achte auch alles für Verlust, sagt er.
Auch weiterhin, warum?
Der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn.
Der hatte einmal Religion, der Mann.
Aber der hatte Christus gefunden.
Haben sie den auch?
Das möchte ich einmal jeden persönlich fragen.
Ich habe schon mal, auch hier in Süddeutschland, in einer Großstadt.
Habe ich es mir mal vorgenommen.
Bin längst eine Reihe von Menschen gegangen.
Habe mal gefragt.
Darf ich Sie mal was fragen?
Ja bitte, was halten Sie von Jesus Christus?
Nun da geht das los.
Ich bin katholisch, ich bin evangelisch und so weiter.
Ich glaube, sie haben mich falsch verstanden.
Ich habe nicht gefragt, was für ein Religionsbekenntnis sie haben.
Sondern, was sie von Christus halten.
Nun dann waren nicht wenige, die sagen, das ist dasselbe.
Bis sie dann sagen, das ist längst nicht dasselbe.
Ich will nicht die abfälligen Bemerkungen alle dann darüber sagen.
Aber es war mal einer, der sagt mir, es ist der Sohn Gottes.
Das ist eine wunderbare Aussage, die sie machen.
Aber ist er Ihnen nicht mehr?
Und wie meinen Sie das?
Wissen Sie, auch die Dämonen glauben, dass er der Sohn Gottes ist.
Und zittern.
Wenn Sie mehr über Christus nicht wissen, obwohl das eine gewaltige Aussage ist.
Nützt Ihnen das letztendlich auch nicht.
Wenn Sie nicht sagen können, er ist auch mein Heiland und mein Retter.
Und mein Herr.
Und ihn auch als Herrn bekennen.
Dann fehlt Ihnen das Wesentliche.
Auch die Dämonen glauben und zittern.
Ich sage, wenn Sie das nur glauben, dann können Sie zittern.
Denn er wird einmal als der Sohn Gottes.
Als Mensch die Welt richten.
Auf dem Throne des Gerichtes sitzt Gott der Sohn als Mensch.
Ich traf einmal in den Schweizer Bergen.
Ich möchte Ihnen das mal als Ergänzung sagen.
Ein Ehepaar.
Da fragte ich hoch in den Bergen den Mann, darf ich Sie auch mal was fragen?
Was halten Sie von Jesus Christus?
Und er sagte, das ist mein Herr und mein Erretter.
Den habe ich nicht gefragt, sind Sie evangelisch oder sind Sie katholisch?
Das spielte überhaupt keine Rolle dabei.
Das darf ich Ihnen mal sagen.
Er war vielleicht das eine oder andere.
Das, was vor Gott eine Rolle spielt, das ist das, was der klar erkannt hatte.
Mein Herr, mein Heiland, ihr lieben Freunde.
Wenn Sie das heute Abend alle sagen können.
Ich habe auch vor diesem Sohne Gottes einmal meine Knie gebeugt.
Ich habe auch einmal diesen Sprung über mich selbst geschafft.
Ich habe einmal eigenes Wirken und eigene Selbstgerechtigkeit.
Habe ich einmal unter das Kreuz von Golgatha gebracht.
Und habe Christus angenommen.
Im Glauben den einzigen, der für Sünder starb.
Wohl dem, der das von sich sagen kann.
Und ich sage Ihnen, wenn Sie das nicht sagen können.
Dass Sie ihn nicht so ganz bewusst in Ihr Herz aufgenommen haben.
Dass Sie nicht diesen, den Gott gegeben hat, als das einzige Mittel, um mit ihm in Verbindung zu kommen.
Wenn Sie den nur in einem Bekenntnis haben und mehr nicht.
Dann fehlt Ihnen letztendlich alles.
Gottes Wort sagt an einigen Stellen ziemlich deutlich.
Dass man die Form der Gottseligkeit haben kann.
Vielleicht sind wir, die wir heute Abend hier sind, alle solche, die sich nach Christus nennen.
Dann haben wir alle diese Form wahrer Gottseligkeit.
Aber die Kraft verleuchtet man.
Oder an anderer Stelle sagt die Bibel.
Sie haben den Namen, dass sie leben und sind tot.
In dem Namen Jesus Christus ist Leben, ja.
Aber wer den Sohn nicht hat, hat das Leben nicht.
Aber wenn man nur den Namen hat, dass man lebt.
Und hat sonst nichts, dann ist man tot.
Ich vergesse nicht, dass ich das einmal einem Professor in Berlin sagte.
Der mich auch dieser Art ansprach.
Dass er die kompromisslose Auslegung des Wortes Gottes für sich nicht annehmen konnte.
Sag ich, eine Form ohne Leben, ohne Inhalt.
Nur den Namen und Christus nicht im Herzen haben, bedeutet ewig verloren zu gehen.
Der ging natürlich in die Luft, wie man so sagt.
War ja auch ein schwerer Hammer, dem ich den da einmal gegeben hatte.
Aber es war genau der, den der brauchen musste.
Der den traf. Das kann ich nicht jedem sagen, aber dem habe ich es gesagt.
Auf jeden Fall, der hat sich das nachher zu Herzen genommen.
Ich hörte später, dass jemand sagte, seine Frau hatte geschrieben, er ist ein ganz anderer geworden.
Ach ihr lieben Freunde, es muss manchmal so etwas, vielleicht etwas wehtun.
Der Pastor Humboldt hat es mal so ausgedrückt.
Hüten wir uns, dass wir das scharfe zweischneidige Schwert des Wortes Gottes nicht zu einem abgestumpften Küchenmesser machen.
Das sind so praktische Ausdrücke, die Glaubensmänner aus der Erfahrung ihres Lebens heraus gemacht haben.
Menschen, die wussten, wie leicht man das Wort Gottes gering achten kann, verändern kann.
Und es bleibt absolut dieses Wort als die Wahrheit, die Gott uns hinterlassen hat.
Der fromme Pharisäer Paulus kam unter das Kreuz von Golgatha, als ihn ein Licht auf dem Wege nach Damaskus umstrahlte.
Als er zu Boden fiel und eine Stimme aus dem Himmel kam.
Saul, Saul, was verfolgst du mich?
Da ging es um eine Person.
Da merkte dieser Mann.
Verfolgst du mich? Was ist da los?
Du bist ein religiöser Mann. Was sagt einer? Verfolgst du mich?
Wer bist du Herr?
Ich bin Jesus, der Nazarer, den du verfolgst.
Ihr lieben Freunde, das ist auch so ein Realist der Paulus.
Der stand mit beiden Beinen auf der Erde.
Auch nach seiner Bekehrung.
Der hatte Christus gesehen, haben wir alle noch nicht gesehen. In Herrlichkeit, der hat ihn gesehen.
Wollen wir den Paulus auch der Lüge bezichten, wenn wir sagen, Christus ist auferstanden?
Das müsste man schon.
Der hat ihn aber gesehen.
Deshalb sagt er, ich habe Lust abzuscheiden, bei Christus zu sein. Das ist weit besser.
Das wusste der. Da bracht er zusammen.
Da erkannte er, in denen die er verfolgte.
Da war Christus mit seiner Gemeinde und den Gliedern seines Leibes eins.
Haben Sie einmal darüber nachgedacht, wie gewaltig das war?
Ich möchte noch kurz auf zwei Personen hinweisen.
Die erste in der Bibel, die uns als religiöser Mensch bezeichnet wird, ist Cain.
Da waren zwei Brüder.
Sie demonstrieren das gesamte Menschengeschlecht.
Beide Kinder eines Elternpaares.
Und es wird in der Bibel noch nicht einmal von ihnen gesagt, dass sie gesündigt hatten.
Aber ein Bewusstsein hatten sie alle.
Wir brauchen etwas, wo wir mit dem großen Gott unserer Eltern in Übereinstimmung kommen.
Da gab es keine Frage für die es gibt. Kein Gott.
Ich las mal in dem Buch von dem Pastor Wilhelm Busch darüber.
Das ist der Sachspul nochmal zurück.
6000 Jahre. Da sagt einer mal.
Kein. Gibt es überhaupt einen Gott?
Da sagt er. Gibt es keinen. Gibt es keinen. Das ist doch nicht die Frage.
Die Frage ist doch, wie werden wir den los?
Dass der da ist, weiß doch jeder.
Auch heute, diese Posaunen gibt keinen Gott.
Glauben Sie mir, die Frage ist doch nicht, ob es einen gibt.
Wie werde ich denn los? Das ist doch überall da. Brauche ich doch nur die Schöpfung zu sehen.
Nun das nur so als Einlage. Und dieser Mann oder die beiden hatten beide das Bewusstsein,
wir müssen mit Gott ins Reine kommen.
Da schuftet der kein.
Wir haben ja immer dieses negative Bild von dem Mann, weil er seinen Bruder erschlagen hat.
War natürlich auch eine schreckliche Tat.
Wissen Sie übrigens, die erste Sünde, die in der Bibel nach dem Sündenfall berichtet wird,
ist gleich der Brudermord.
Da sagt man, das ist ja im Laufe der Zeit dahin gekommen.
Und Gott hat nichts da.
Genau das war das, was die Folge der Sünde war.
Gleich das Schrecklichste.
Und das offenbart Gott.
So ist das Herz des Menschen gleich geworden.
Denken Sie mal darüber nach. Und der hat alles getan.
Nach dem Motto, wer immer ringend sich bemüht, den können wir erlösen.
Der hat geschuftet.
Der hat das Beste der Trägnisse seiner Arbeit gegeben.
Ich möchte sagen, sein ganzes Vermögen, was er erwirtschaftet hat.
Und da sieht Gott überhaupt nicht drauf.
Da geht der Mann natürlich in Rage, in Wut.
Warum sieht Gott nicht drauf?
Und seinen Bruder, was macht der?
Der bringt ein unschuldiges Tier.
Es wird Blut vergossen.
Der Mann tut im Endeffekt überhaupt nichts.
Und doch tut er eigentlich das, was man tun kann.
Nämlich, weil er selbst aus sich nichts tun kann,
stellt er einen Stellvertreter zwischen sich und Gott.
Und weist damit hin auf das Opfer des Herrn Jesus.
Was 4000 Jahre später gebracht wurde.
Und sehen Sie, das ist das Prinzip.
Da haben Sie Religion.
Und da haben Sie eine Person.
Da haben Sie die Werkgerechtigkeit und die Tätigkeit des Menschen.
Und da haben Sie das, was Gott tut.
Ein Stellvertreter.
Sie müssen Christus haben.
Was sagt Zinzendorf in einem Kirchenlied?
Christi, Blut und Gerechtigkeit.
Das ist mein Schmuck und Ehrenkleid.
Damit will ich vor Gott bestehen.
Wenn ich zum Himmel werde eingehen.
Ihr Lieben, wir brauchen Christus.
Ich sage es Ihnen noch einmal ganz bewusst.
Sie brauchen eine Person.
Nicht irgendeine Lehre, ein Gebäude von Geboten und Satzungen.
Eine Person müssen Sie haben.
Sie müssen ihr Herz für Christus geöffnet haben.
Sie müssen einmal wirklich die Frage der Sündenschuld auch mit ihm besprochen haben.
Und müssen die geordnet wissen.
Doch ein heiliger Gott kann Sünde nicht einfach übersehen.
Er muss sie richten.
Und er hat sie gerichtet.
Gott sei Dank.
Wenn er meine Sünden an mir richten würde.
Ihr Lieben Freunde, da wäre ich ewig verloren.
Das muss ich Ihnen ehrlich sagen.
Wenn einer sagt, er hat keine Sünde.
Sagt Gottes Wort, betrügt er sich selbst.
Er sagt, er hat nicht gesündigt, macht er Gott zum Lüchner.
Doch keiner der das tun will.
Sagt die Bibel ganz klar.
Und da die Sache nun so offen ist.
Ihr Lieben Freunde, wir müssen uns auch einmal offen decken.
Und müssen auch bereit sein, das anzuerkennen und zu bekennen und zu bereuen.
Und die Bibel sagt, wenn jemand seine Sünde bekennt, bin ich treu und gerecht.
Treu und gerecht ist er.
Ist gerecht, wenn er den Sünder verdammt.
Und er ist gerecht, wenn er den rechtfertigt, der des Glaubens an Jesus ist.
Das ist Gottes Gerechtigkeit.
Denn wenn jemand auf Christus sich fußt.
Ich sage es einmal, wenn sie sich dahinter verstecken.
Sagen, ich bringe dir hier Christus.
Ich nehme ihn an als meinen Herrn und Heiland.
Dem habe ich meine Sünden gebracht.
Und in ihm komme ich vor dich.
Wissen Sie, das ist ein heiliger Gott.
Ich sage mal etwas, was nicht in der Bibel steht.
Wenn er jetzt sagen will, ich will das aber nicht.
Ich will dich gar nicht.
Dass er gar nicht anders könnte.
Denn er hat sich festgelegt.
Doch so dürfen sie Gott beim Wort nehmen.
So müssen sie Gott beim Wort nehmen.
Wenn jemand seine Sünde bekennt, ist er treu und gerecht.
Da ist auch Gottes Gerechtigkeit drin, dass er dem Sünder vergibt und ihn reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Das ist gewaltig.
Das ist das Herrliche im Evangelium.
Und jeder, der das erlebt hat, der das im Glauben für sich in Anspruch genommen hat, der weiß.
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.
Und der eine schiebt ein unschuldiges Lamm vor.
Christus ist das unschuldige Lamm Gottes.
Was die Sünde der Welt wegnimmt, wie Johannes der Täufer sagt.
Und jeder, der den für sich hat, ich sage es noch einmal, der hat alles.
Was er braucht, um vor Gott bestehen zu können.
Es sagt einmal ein Prophet im Alten Testament.
Prophet Jesajas.
Ich sage einmal den Bibeltext.
Hoch erfreue ich mich in dem Herrn.
Meine Seele soll vorlocken in meinem Gott.
Er hat mich bekleidet mit Kleidern des Heils und den Mantel der Gerechtigkeit mir umgetan.
Wissen Sie was das ist, so ein Bild.
Jetzt füllen sie sich mal einen in einen Mantel.
Da sieht man nichts mehr von ihnen.
Da sieht man den Mantel.
Und der Mantel ist Christus.
Wissen Sie, wenn sie in Christus sind.
Gottes Gerechtigkeit in ihm.
So sagt die Bibel.
Und wie Zinzendorf sagt, damit kann ich vor Gott bestehen.
Aber alleine, damit.
Ist das nicht wunderbar?
Damit kann ich vor Gott bestehen.
Ihr lieben Freunde.
Und damit müssen Sie alle einmal vor Gott bestehen.
Müssen Sie damit bestehen, ja.
Wenn Sie ihn haben, können Sie es.
Wenn Sie es aber nicht haben, können Sie es nicht.
Denken Sie allen heiligen Ernstes einmal darüber nach.
Nicht die bloße Form.
Nicht Regiosität.
Nein, Sie müssen mehr haben.
Sie müssen Christus haben.
Wir haben die wunderbaren Verse gelesen.
Haben sie im Liede ausgedrückt.
Aber auch in dem Vortrag doch jetzt einige Male kurz angerissen gefunden.
Wie damals die Jünger vor dem Senedrium standen.
Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten.
Und sie dann gefragt wurden, in welchem Namen sie da diesen einen Kranken geheilt hatten.
Sag mal, das sei euch kund.
Wenn wir wegen dieser Worte an einen kranken Menschen gefragt werden.
Dann wollen wir euch auch ganz genau sagen.
In welchem Namen das geschehen ist.
Und dem ganzen Volke Israel.
Und allen soll es kund werden.
Das in dem Namen Jesu Christi.
Des Nazareas.
Des Verachteten.
Den ihr gekreuzigt habt.
Das in diesem Namen, der vor euch steht.
Ihr lieben Freunde, das tut weh.
Das tat denen damals weh.
Den ihr gekreuzigt habt.
Nun könnt ihr jemals sagen, hab ich doch nicht gekreuzigt.
Im Jahre 1991, was habt ihr damit zu tun?
Doch, ihr lieben Freunde, das möchte ich Ihnen einmal sagen.
Die Kreuzigung des Herrn Jesus.
Lastet auf den ganzen Menschengeschlecht.
Ich möchte es Ihnen praktisch sagen, so wie der Mord der Juden im Dritten Reich.
Noch auf unserem Geschlecht lastet.
Die Masse derer, die heute Abend hier sind.
Die haben damit überhaupt nichts zu tun.
Und doch, kriegen wir es noch zu spüren.
Weil das noch nicht restlos gesühnt.
Ich sage es nur mal beispielhaft.
Und die Kreuzigung des Sohnes Gottes.
Lastet auf einen gefallenen Menschengeschlecht.
Und Gott stellt das jedem vor.
Entweder ich nehme ihn an.
Beuge mich darunter und nehme ihn an, als den der für mich starb.
Oder ich lehne ihn ab.
Neutralität gibt es nicht.
Es gibt bei Gott nur ein Entweder oder.
Denken Sie einmal darüber nach.
Wenn Sie jetzt sagen, ich will nichts damit zu tun haben.
Dann muss ich Ihnen sagen, sagt der Herr Jesus, wer nicht für uns ist, ist wieder uns.
Das sind so abstrakte Ausdrücke.
Aber die treffen.
Das ist nämlich genau der Punkt.
Wenn Sie nicht ganz bewusst Christus annehmen.
Sich unter das Urteil Gottes stellen, dass Sie verloren sind.
Und einmal sagen, Herr Jesus, vergib mir meine Sünden.
Rette mich doch, dass ich nicht verloren gehe.
Wenn Sie das nicht wollen.
Diesen Sprung über sich nicht wagen.
Und ihn annehmen.
Dann sind Sie auf Seiten derer, die auch damals geschrien haben.
Hinweg, wir wollen ihn nicht.
Da sagt er, dass ihr wisst, in diesem Namen allein ist heil.
Dieser ist der Stein, der von euch, den Bauleuten für nichts geachtet.
Der zum Eckstein geworden ist.
Und es ist in keinem anderen das Heil.
Auch kein anderer Name, der unter dem Himmel, unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen.
Zum Schluss noch einmal.
Dieser herrliche, gewaltige Vers.
Denke daran, kein Mohammed, kein Konfuzius.
Kein Buddha.
Alleine Christus.
Da sagt nur einer, und was geschieht mit den Menschen, die nie was von ihm gehört haben?
Sind doch auch anständige Leute darunter.
Was geschieht mit denen?
So ein Schutzschild, das baut man sich vor.
Ist ja in der Regel, du, das geht doch nicht um die bei dir, es geht um dich.
Klär doch mal deine Frage.
Und die andere, das überlass mal Gott.
Sie haben das Zeugnis Gottes in der Schöpfung.
Wenn sie den Schöpf vor Gott anerkennen und ihm Ehre geben, wird er dementsprechend mit ihnen handeln.
Und mit Sicherheit gerecht.
Und das überlass ihm mal.
Aber wie steht es denn mit deiner Seele?
Wie steht es denn mit ihrer Seele?
Und da kommt es drauf an.
Heute Abend, für jeden, der hier ist, prüfen sie sich einmal ganz bewusst.
Haben sie das, was sie brauchen, um vor Gott bestehen zu können?
Wenn nicht, worauf warten sie?
Mit einem Schutzschild kommen sie nicht in den Himmel.
Ich glaube, der Pastor Busch schildert es auch einmal.
Wie im Himmel jemand anklopft und will Einlass begehren.
Wer sind sie denn? Ich bin Katholik.
Da sagt man, Katholiken gibt es nicht im Himmel.
Da ist der ganz erschüttert.
Ja, was gibt es denn hier? Protestanten auch nicht.
Baptisten auch nicht.
Da zählt er noch ein paar auf.
Er ist ganz deprimiert. Und was gibt es denn hier?
Hier gibt es begnadigte Sünder, die vor Gott gerecht gesprochen sind.
Ich hoffe, sie verstehen, was damit gesagt wird.
Es gibt natürlich Katholiken im Himmel.
Aber nicht als solche.
Vielleicht mehr, wie wir so ja denken.
Die Buße getan haben und Christus angenommen haben.
Aber nicht aufgrund ihres Bekenntnisses, sondern aufgrund dieser Tatsache.
Und darauf kommt es an.
Das liegt mir am Schluss noch einmal am Herzen.
Religion oder Jesus Christus?
Beantworten Sie sich die Frage.
Doch einmal ganz persönlich für sich selbst.
Was haben Sie?
Haben Sie das Letzte?
Dann kann ich nur gratulieren.
Haben Sie Christus nicht?
Dann nehmen Sie ihn heute an.
Als Ihren ganz persönlichen Herrn und Heiland.
Eins darf ich Ihnen sagen.
Sie werden das nie bereuen. …