Die Versammlung im 1000jährigem Reich
ID
hlh001
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DE
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Offenbarung 21,9 - 22,7
Description
Offenbarung 21,9 - 22,7
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…
Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten,
vor der siebenletzten Plagen, und redete mit mir und sprach,
Komm her, ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen.
Und er führte mich im Geiste hinweg auf einen großen und hohen Berg,
und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, herniederkommend aus dem Himmel von Gott.
Und sie hatten die Heiligkeit Gottes.
Ihr Lichtglanz war gleich einem sehr kostbaren Edelstein,
wie ein kristallheller Jasperstein.
Und sie hatten eine große und hohe Mauer, und hatten zwölf Toren,
und an den Toren zwölf Engel, und Namen drauf geschrieben,
welche die der zwölf Stämme der Söhne Israels sind.
Nach Osten drei Tore, und nach Norden drei Tore,
und nach Süden drei Tore, und nach Westen drei Tore.
Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundlagen,
und all denselben zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
Und der, mit mir redete, hatte ein Maß, ein goldenes Rohr,
auch das er die Stadt messe, und ihre Tore und ihre Mauern.
Und die Stadt liegt viereckig, und ihre Länge ist so groß wie die Breite,
und am Maß die Stadt mit dem Rohr zwölftausend Stadien,
die Länge und die Breite und die Höhe derselben sind gleich.
Und am Maß ihre Mauer hundertvierundvierzig Ellen,
eines Menschenmaß, das ist des Engels.
Und der Bau ihrer Mauer war jaspisch,
und die Stadt reines Gold, gleich reinem Glase.
Die Grundlagen der Mauer der Stadt waren geschmückt mit jedem Edelstein,
die erste Grundlage Jaspisch, die zweite Saphir,
die dritte Chalcedon, die vierte Smaragd,
die fünfte Sardonyx, die sechste Sardis,
die siebente Chrysolith, die achste Beryl,
die neunte Topaz, die zehnte Chrysopras,
die elfte Hyacinth, die zwölfte Amethyst.
Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen,
je eines der Tore war aus einer Perle,
und die Straße der Stadt reines Gold wie durchsichtiges Glas.
Und ich sah keinen Tempel in ihr,
denn der Herrgott, der Allmächtige, ist ihr Tempel und das Lamm.
Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes,
auf das sie ihr scheinen,
denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet,
und ihre Lampe ist das Lamm.
Und die Nationen werden durch ihr Licht wandeln,
und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr.
Und ihre Tore sollen bei Tage nicht geschlossen werden,
denn Nacht wird daselbst nicht sein.
Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu ihr bringen.
Und nicht wird in sie eingehen irgendetwas Gemeines
und was Gräuel und Lüge tut,
sondern nur die geschrieben sind in den Buchen des Lebens des Lammes.
Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens,
glänzend wie Kristall,
der hervorging aus dem Throne Gottes und des Lammes.
In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits,
war der Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt
und jeden Monat seine Frucht gibt.
Und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen,
und keinerlei Fluch wird mehr sein.
Und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein,
und seine Knechte werden ihm dienen,
und sie werden sein Angesicht sehen,
und sein Name wird an ihren Stirnen sein.
Und Nacht wird nicht mehr sein,
und kein Bedürfnis einer Lampe und des Lichtes der Sonne,
denn der Herrgott wird über ihnen leuchten,
und sie werden herrschen in die Zeitalter der Zeitalter.
Und er sprach zu mir,
diese Dinge sind gewiss, diese Worte sind gewiss und wahrhaftig.
Denn der Herrgott, der Geister der Propheten,
hat seinen Engel gesandt, seinen Knechten zu zeigen,
was bald geschehen muss.
Und siehe, ich komme bald.
Glückselig wird da bewahrt,
die Worte der Weissagung dieses Buches.
Soweit.
Wir haben in unserem Lied gesungen
über der Himmelsheimat, über Sternendroben.
O Jerusalem, zu deinen Toren ziehen bald im Siegsgepränge ein müde Pilger,
die aus Gott geboren, um sich deine Ruhe zu erfreuen.
Und so weiter über die Herrlichkeit in der Zukunft.
Aber diese Herrlichkeit von Jerusalem
sehen wir in dem Teil, den wir hier gelesen haben.
Aber es ist nicht die endgültige Herrlichkeit.
Und das haben wir auch eigentlich in diesem Lied.
Nicht zur Stadt mit ihren goldenen Gassen
geht des Herzens tiefste Sehnsucht hin.
Ewig möchte ich nur ihn umfassen,
dessen teures Eigentum ich bin.
Die größte Herrlichkeit,
der größte Segen, die unser Teil ist, ist dieses,
dass wir im Hause des Vaters sein werden.
In dem nicht erschaffenen Himmel.
Da, wo wir ewig sein werden,
als die geliebten Kinder des Vaters in das Vaterhaus.
Und wo wir ewig bei ihm sein werden, den Herrn Jesus,
der uns seine Brüder nennt,
und der auch wirklich uns gebracht hat in der Stellung von seinen Brüdern.
Ewig bei ihm sein, da in seiner eigenen Umgebung.
Nicht in der Schöpfung.
Es ist wahr, er hat eine Schöpfung selbst erschaffen.
Aber das Vaterhaus, wo er ewig mit dem Vater
und mit dem Heiligen Geiste gelebt hat.
Aber wie sollten wir die Herrlichkeit davon verstehen,
wenn sie uns geschildert wurde,
weil sie ganz außerhalb dieser Schöpfung liegt.
Wir können es nur soweit verstehen, insoweit wir verstehen,
was es bedeutet, dass der ewige Gott unser Vater ist.
Und insoweit wir den Herrn Jesus haben kennengelernt,
nicht nur in seinem Werke auf dem Kreuze,
aber in seiner persönlichen Herrlichkeit
als der Sohn Gottes und der Gegenstand aller der Liebe des Vaters.
Wenn wir die kennen, und wenn wir etwas wissen
von der heiligen Verbindung, Gemeinschaft zwischen dem Vater und dem Sohne,
und der Herr Jesus hat es offenbart in seinen Worten,
wenn wir nur denken an das Evangelium von Johannes,
und speziell Kapitel 17, wo der Herr Jesus mit dem Vater spricht,
auch über uns, aber er spricht mit dem Vater,
dann lernen wir etwas davon, wer der Vater ist,
und wer der Herr Jesus ist,
und wie das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist.
Und Gottes Wort sagt uns, dass das dasselbe Verhältnis ist,
in welchem wir versetzt worden sind
und in Ewigkeit vollkommen genießen werden.
Und insoweit können wir die ewige Heiligkeit genießen, jetzt schon.
Aber hier in Oktoberung 21, in dem neuen Jerusalem,
da haben wir unsere Heiligkeit, die besser von uns verstanden wird,
wie wir sie haben werden im tausendjährigen Reich,
in Verbindung mit dieser Erde.
Ich sage nicht auf der Erde, aber doch in Verbindung mit dieser Erde.
Denn wir sehen hier die Versammlung nicht in ihrer ewigen Zustand,
aber wie sie sein wird, hier im tausendjährigen Reich,
und in Verbindung mit dieser Erde,
über welche sie mit dem Herrn Jesus regieren wird.
Und dann sehen wir, welche Heiligkeiten sie dann haben wird,
und Heiligkeiten, die geostenbart werden.
Heiligkeiten, die geostenbart werden an Menschen,
die auch die Welt teilweise sehen wird.
Und das ist, was uns hier dargestellt wird.
Und wenn wir das sehen, wie unendlich groß diese Segnungen schon sind,
dann werden wir etwas davon verstehen,
dass wenn die weitaus größeren Segnungen
in dem es das Haus des Vaters unter Teil sind,
dass die zu groß sind, um wirklich den Ausmaß davon zu erfassen,
in der Zeit, dass wir hier noch auf Erden leben.
Dass es hier geht, nicht unter ewigen Zustand,
sondern über das tausendjährige Reich, ist doch ganz klar.
Aus Kapitel 22 haben wir gelesen,
dass die Blätter der Bäume des Lebens sind zur Heilung der Nationen.
Nun, es ist klar, dass es in der Ewigkeit erstens keine Nationen gibt,
aber zweitens, dass sie bestimmt keine Heilung bedürfen.
Und wir haben auch in Kapitel 21 gelesen,
und die Nationen würden durch ihr Licht wandeln,
und die Könige der Erde bringen ihre Heiligkeit zu ihr.
Und man wird die Heiligkeit und die Ehre den Nationen zu ihr bringen.
Ganz klar, dass es nicht der ewige Zustand ist,
aber wie gesagt, in der Zeit, als es noch Menschen hier auf Erden gibt,
wenn es noch Nationen gibt, und wenn es noch Ehre gibt,
ja, wenn es auch noch Gericht gibt,
und wir mit dem Herrn über diese Erde regieren wird.
Es ist sehr wichtig, um das zu sehen,
denn in vielen Liedern, ich sage nicht speziell in Liedern, die wir in diesem Buch haben,
aber durch viele Lieder, die nicht drinstehen,
wird dargestellt, als ob das neue Jerusalem mit ihren goldenen Gassen,
dass das die höchste Heiligkeit ist, die es gibt.
Und dass das das Endziel ist von allen für sich nun.
Und das Wunderbare ist, dass wie heilig dies auch ist, es ist nicht das Ende.
Da ist etwas, was weitaus höher ist.
Einige Wochen haben wir das gesehen, in den letzten Versen von Johannes 17,
wo wir erst haben, dass wir erscheinen werden für die Welt,
in der Herrlichkeit des Herrn Jesus selbst,
wo die Welt erkennen muss, dass erstens der Vater den Sohn gesandt hat,
und zweitens, dass der Vater uns geliebt hat, wie er den Sohn liebte.
Und das kann ja nicht anders.
Wenn die Welt sehen wird, dass wir erscheinen werden in derselben Heiligkeit als der Jesus,
dann kann sie nur eine Schlussfolgerung ziehen, das ist,
der Vater, der Allmächtige Gott, muss sie geliebt haben, so wie er den Sohn liebte,
dessen eigene Heiligkeit dies ist.
Aber dann danach finden wir, in den letzten Versen,
die Heiligkeit, die nicht geoffenbart wird vor der Welt,
die sie auch unmöglich sehen konnte, denn sie ist außerhalb der Schöpfung.
Aber dass das besondere Teil ist von uns,
die in der Zeit der Verwerfung den Herrn Jesus angenommen haben als unser Heiland,
und jetzt von dem Vater und aufgrund des Werkes des Herrn Jesus
dasselbe Teil empfangen, was das Teil des Vaters
und das Teil des Sohnes in aller Ewigkeit war.
Aber ich möchte jetzt über das neue Jerusalem etwas sagen, so wie wir es haben.
Wir haben gesehen am Anfang, dass der Engel Johannes sagt,
komm her, ich will dir die Braut, das Weib des Lamms, zeigen.
Daraus ist es auch klar, dass es die Versammlung ist, die uns hier dargestellt wird.
Es ist die Braut, das Weib des Lamms,
wovon wir die Hochzeit haben, Kapitel 19,
und wovon wir den ewigen Zustand finden,
aber in Verbindung mit dieser Erde, in den ersten Versen von Kapitel 21,
wo wir in Vers 2 haben, die heilige Stadt,
das neue Jerusalem aus dem Himmel herniederkommen von Gott,
bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
Aber hier haben wir einen neuen Blick darauf,
und wenn wir dies vergleichen mit Kapitel 17,
dann sehen wir klar, dass dies ein Rückblick ist auf die Zeit des Tausendjährigen Reiches,
die übrigens beschrieben wird, Kapitel 20.
Und was ist es dann, was ist das Erste, was wir sehen dann?
Und zeigt er mir die heilige Stadt Jerusalem,
herniederkommend aus dem Himmel von Gott.
Das ist das Erste.
Sie wird gesehen in ihrer Verbindung mit dieser Erde.
Aber das Erste, das wir sehen, diese Erde ist nicht ihre Wohnstätte.
Sie kommt aus dem Himmel von Gott.
Der Himmel ist ihre Heimat.
Und sie ist göttlich in ihrem Ursprung.
Sie kommt von Gott, aber der Himmel ist ihre Heimat.
Das wird selbst im ewigen Zustand sein.
Auf der neuen Erde werden alle Wiedergeborenen vom alten Testament
und von nach der Entrückung der Versammlung wohnen.
Und Gott wird bei sie wohnen.
Ein wunderbares Teil.
Aber wenn es über die Versammlung geht, das neue Jerusalem,
das kommt aus dem Himmel hernieder von Gott.
Unser Wohnsitz wird in Ewigkeit sein das Haus des Vaters.
Und das ist nicht auf der Erde, auch nicht auf der neuen Erde.
Das ist auch nicht in den neuen Himmel, wir erschaffen Himmel.
Das ist in dem nicht erschaffenen Himmel.
Der ewige Himmel, wo der ewige Vater und der ewige Sohn
und der ewige Geist in Ewigkeit gewohnt haben.
Welch ein wunderbares Haus muss das sein,
wo der ewige Gott ewig gewohnt hat.
Das ist unser Haus.
Wenn wir auch in das Schöpfung kommen,
um dort die Heiligkeit sehen zu lassen, die wir empfangen haben,
um dort auch Quellen zu sein, von der Vor der Segen hier auf Erden.
Und so sehen wir es hier. Und was ist das Zweite?
Also wir haben gesehen, dass es kommt nieder aus dem Himmel von Gott.
Und sie hatte die Heiligkeit Gottes.
Ist das nicht ein wunderbarer Gedanke?
Sie ist bekleidet mit der Heiligkeit Gottes.
Ja noch mehr, sie ist die Offenbarung der Heiligkeit Gottes auf Erden.
Gott wird geoffenbart in ihr, auf der Erde.
Und wir sehen es in all diesen Versen immer wieder,
sie ist die Offenbarung Gottes.
Wir haben hier, sie hatte die Heiligkeit Gottes.
Und dann, in Lichtglanz war ich lang einem See kurz bei einem Eidelstein,
beim Kristallhelden Jasperstein.
Aber in Kapitel 4 lesen wir,
dass einer auf dem Throne saß, der Schöpfer,
und dass seine Heiligkeit war wie ein Jasperstein.
Also auch der Jasperstein spricht von der Heiligkeit Gottes.
Und wir haben eben weiter wieder darüber gesprochen,
dass ihre Heiligkeit damit verbunden ist.
Es spricht über Gott, und Gott ist ja das Symbol von göttlicher Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Und wir haben gelesen, in Vers 8,
und der Bau ihrer Mauer Jaspers und die Stadt Reinesgott,
wieder ausdrücken der Heiligkeit Gottes.
Vers 19, die Grundlagen der Mauer der Stadt waren geschmückt mit jedem Eidelstein.
Und fängt an mit Jaspers und so weiter, zwölf Steine.
Wie gesagt, der Ausdruck der Heiligkeit Gottes.
Und so geht es weiter, die zwölf Tore waren zwölf Perlen.
Je eines der Tore war aus einer Perle,
und die Straße des Gottes, der Stadt Reinesgott,
wie durchsichtiges Glas.
Und so geht es immer weiter hier über diese Heiligkeit.
Und ist das nicht ein wunderbarer Gedanke?
Die Heiligkeit Gottes ist unendlich groß.
Aber sie kann nicht durch menschliche Augen gesehen werden,
wie heilig sie in sich selbst ist.
Gott ist Licht.
Und Gott hat uns in der Schöpfung selbst ein Bild gegeben,
wie die Heiligkeit des Lichtes
besser gesehen werden kann durch menschliche Augen.
Wenn man nach dem Licht der Sonne sieht,
dann sieht man Licht.
Aber erst wenn das Licht durch das Wasser von Regen gebrochen wird,
sieht man die wunderbaren Farben, die in diesem Licht sind.
Wir sehen das in den Regenbogen,
welche wunderbaren Farben,
welche wunderbaren Heiligkeiten in dem Licht enthalten sind,
aber die wir ohne die Hilfe Gottes in der Schöpfung nicht sehen können.
Und so ist es mit allen, allen Heiligkeiten Gottes.
Wenn wir Heiligkeit sehen wollen,
dann müssen wir sehen, wie diese Heiligkeit sich offenbart.
Und die Heiligkeit offenbart sich in die Welten Gottes hier auf Erden.
Wir haben erst, und dabei möchte ich sein Vers lesen, aus Ezekiel 28,
sehen wir, wie wir diese Heiligkeit auch finden können in der Schöpfung.
Da wird gesprochen über den König von Tirus,
aber weiter in ein Bild über den Teufel,
aber wie er ursprünglich war.
Da wird gesprochen über ihn, wie er als der,
als er erschaffen wurde, wie er da war.
Und dann wird gesagt in Kapitel 28,
wie heilig die Schöpfung ist.
Es wird über seine Weisheit gesprochen.
Und dann eben weiter stehen finden wir in Vers 13, in Vers 12.
Du bist der, du das Bild der Vollendung warst,
voll von Weisheit und vollkommen an Schönheit.
Du warst ein Eden dem Garten Gottes.
Alle Edelgesteine waren deine Decke, Sardis, Topaz und jemand, und so werden sie genannt.
Da haben wir das Erste.
Gott offenbart sich in der Schöpfung.
Und wenn wir die Heiligkeit Gottes sehen wollen,
dann haben wir es zu wenden zu der Schöpfung.
Die Himmel erzählen seine Ehre,
und die Ausdehnung verkündet seine Handelwerk.
Wir kennen Psalm 19, jawohl.
Wunderbar, die Schöpfung steht Gottes zu sehen.
Und an seine Heiligkeit zu sehen.
Ich will da nicht über erweitern,
aber wenn man sich etwas beschäftigt hat
mit der wunderbaren Schöpfung,
dann sieht man seine Heiligkeit
und alle die wunderbaren Dinge,
wie er sie geschaffen hat
und worin er zum Ausdruck kommt für uns.
Das ist doch zu verstehen für uns.
Kann man aus der Arbeit eines Mannes oder eines Frauen nicht erkennen, wer sie ist?
Liegt ihrem Charakter, wird das nicht offenbar,
in der Weise, wo auch man etwas tut?
Man kann aus einem Buch des Geschriebenen
etwas von dem Charakter des Schreibers lernen.
Ein Malerstück kann man etwas sehen, was seinem Charakter ist.
Und das ist mit jeder Arbeit so.
Und das ist besonders mit Gott.
Es kann selbst nicht anders sein.
Denn Gott hatte ja nichts, was er nachahmen sollte.
Alles, was er erschaffen hat, kann aus ihm selbst.
So dass alles, was wir in der Schöpfung finden,
das ist seine Heiligkeit, die Gott von Barth gibt, seine innere Heiligkeit.
Aber die wir, weil wir geschöpft sind,
nur sehen können, wenn es Gott von Barth.
Und hier sehen wir es.
Ich wiederhole diese Edelsteine
in der Schrift die Symbole von seiner Heiligkeit.
Und so wie das Licht der Sonne erst in ihrer Schönheit gesehen wird,
wenn sie durch Regen nicht zerbrochen wird,
und wir so die heiligen Farben sehen können,
so ist es in der Schöpfung auch.
Das ist die erste Offenbarung.
Und es ist ein schöner Gedanke für uns.
Auch für uns Gläubige,
dass auch allen Menschen,
insoweit das noch was in uns ist,
noch das Werk Gottes ist,
nicht das, was durch die Sünde in uns bewirkt ist,
aber was ursprünglich von Gott ist.
Denken nur in unsere Kapazitäten,
in unseren Körper,
dass das alles eine Offenbarung Gottes ist,
insoweit es auch gebraucht wird,
für die Ehre des Herrn.
Das heißt, in Chorosamim.
Aber dann das zweite Offenbarung von Gottes haben wir
in 2. Mose 39.
29 meine ich.
Wir kennen die Stelle wohl.
Der Brustschild von der Hohepriester.
Da haben wir eine zweite Entfaltung
von der Heiligkeit Gottes.
Da haben wir über den Hohepriester,
ich meine natürlich 28.
In Vers 28 haben wir über den Brustschild,
aber eben zurück wird drüber gesagt in Vers 17.
Vers 16.
Quadratformig soll es sein, gedoppelt,
eine spannende Menge und eine spannende Breite,
und besetzt es mit eingesetzten Steinen,
vier Reihen von Steinen,
eine Reihe scharfes Topaz und so weiter.
Dann haben wir auch wieder 12,
wie in Offenbarung 21.
Und was ist das denn so?
Das muss der Hohepriester auf seinen Brust tragen,
wenn er vor Gott kommt.
Da haben wir die zweite Offenbarung der Heiligkeit Gottes.
Aber hier ist es nicht in der Schöpfung,
wohl in denen, die geschöpft sind.
Aber in denen, die der Hohepriester
auf seinen Brust trägt vor Gott.
In erster Linie hier Israel,
aber in ihrer Anwendung auf uns dort, wie es jetzt ist, der Herr Jesus,
wie wir ihn als den Priester haben, finden,
der hebräische Brief.
Da sehen wir, wie der Herr Jesus vor Gott erscheint jetzt.
Und auf seinen Brust trägt er diese 12 Steine in den Brustschild.
Und jeder Stein hat eine andere Heiligkeit,
sind 12 verschiedene Steine.
Und jeder Stein steht für einen bestimmten Stamm von Israel.
Und wir können jetzt sagen,
für uns, für jedes besondere Stein
stellt ein Kind Gottes dar.
Aber jeder in seiner eigenen Schönheit.
Das, was der Widerhau der Heiligkeit Gottes ist,
in Geschöpfe, aber durch die Erlösung,
durch das Werk des Heiligen Geistes
und aufgrund des Werkes des Herrn auf dem Kreuz sind.
Wunderbare Gedanken.
Da sieht Gott, da sieht Herr Jesus.
Und wir dürfen es auch sehen.
Wir dürfen die Heiligkeit Gottes sehen,
in den Gläubigen.
Nicht alle dasselbe, jeder seine eigene Seite.
Und doch wird die Heiligkeit Gottes darin offenbart.
Und es ist gut,
um die Heiligkeit Gottes zu sehen in der Schöpfung.
Und ich möchte speziell den jungen Leuten,
die auch in Schulen auch lernen,
von der Heiligkeit der Schöpfung in der Natur,
dass sie dabei bedenken,
dass in allen diesen Dingen
die Heiligkeit Gottes geoffenbart wird.
Dass damit seine Heiligkeit geoffenbart wird.
Sodass wir seine Schöpfungsallmacht,
aber auch seine wunderbaren Gedanken sehen.
Wie gesagt, wie wenn das Licht auf ein Prisma fällt
und so zerbricht
und wir darin alle diese Farben sehen
von seiner Heiligkeit.
Und zu uns allen möchte ich sagen,
auch für die Jünger,
lasst uns auch die Heiligkeit Gottes sehen,
in den Gläubigen.
Sehen, was Gott darin gewirkt hat.
Und wie seine Heiligkeit darin wieder strahlt.
Nicht in jeder dasselbe.
Aber es gibt kein Kind Gottes,
in welchem wir nicht etwas sehen
von der Heiligkeit Gottes.
Wenn nichts darin zu sehen ist,
dann bedeutet das einfach,
wenn ich nichts sehe,
in einem Person, der bekannt in Gläubigen zu sein,
dann gibt es nur zwei Schlussfolgerungen.
Oder ich bin blind,
in Hinsicht auf diese Person.
Oder er ist nicht wiedergeboren.
Aber wo Leben aus Gott ist,
da wird etwas gesehen
von dieser Heiligkeit.
Denn Leben muss sich offenbaren.
Und es ist gut, sich damit zu beschäftigen
und die Heiligkeit von Gott zu sehen.
Dann sieht man diesen Bruder
und wenn man ihn besieht,
dann sieht man,
was der Heilige Geist ganz in ihm bewirkt.
Man sieht den zweiten Bruder
und man sieht etwas ganz anderes,
bedroht vom Heiligen Geist gewirkt.
Und so kann man sie alle besehen.
Und in jeder sieht man etwas.
Und alles spricht von der Heiligkeit Gottes.
Denn es ist die Offenbarung
im praktischen Leben
von das neue Leben, das wir empfangen haben.
Und das ist das Leben des Herrn Jesus selbst.
Und das, was der Heilige Geist hervorbringt
aus diesem neuen Leben.
Aber hier in Offenbarung 1, 20, 23
und da ist es die Heiligkeit wirklich,
die Gott gewirkt hat
und die Gott gegeben hat an die Gläubigen,
haben nicht mehr gehindert
durch das Fleiß, das jetzt noch bei uns ist.
Und da sehen wir, wie wir sein werden,
wenn der Herr gekommen ist,
wir nicht mehr auf dieser Erde sind
und das Fleiß nicht mehr bei uns haben,
sondern allein da sind,
was wir in der Wiedergeburt
und durch die Innenwohnung des Heiligen Geistes geworden sind.
Und das Fleiß, das uns immer betrügt
und das immer uns wieder abzieht von dem Herrn
und immer wieder macht, dass wir uns demütigen müssen,
weil unser Wandel nicht die Offenbarung ist
oder sehr schwach ist
von dem, was wir in dem Herrn Jesus geworden sind.
Wenn das alles vorbei ist
und wir da wie ihm sein werden,
aber durch so, wie die Welt das sieht,
hier nicht über dem Haus des Vaters,
die Welt wird es sehen,
aber die wird die vollkommene Offenbarung,
die Heiligkeit Gottes sehen in uns,
die Versammlung,
das neue Jerusalem, was wir hier haben.
Ist das nicht ein wunderbarer Gedanke,
da wir haben wieder kein Fleiß mehr,
so dass jedes Wort, das wir sprechen,
der Ausdruck wird sein von diesem neuen Leben.
Dass jeder Gedanke, den wir haben,
aus unserem neues Leben hervorkommt
und durch den Heiligen Geist gewirkt ist.
In Johannes 14 sagte Herr Jesus ja,
dass der Heilige Geist in uns sein wird
und bei uns sein wird in Ewigkeit.
Und wo unsere ganze Offenbarung,
unsere ganze Haltung gekennzeichnet ist,
nein, die Offenbarung ist von dem, was wir in uns sind.
Und das ist das neue Leben,
was wir empfangen haben in dem Herrn Jesus
und wie es entfaltet wird durch den Heiligen Geist,
der in uns wohnt,
so dass wir, nicht eine Person,
aber wir alle zusammen
die ganze Heiligkeit Gottes offenbaren
für die Welt in all ihren verschiedenen Farben.
So wie ich gesagt habe, wir es in den Regenbogen sehen,
was das Licht betrifft.
Gott ist Licht und so wird er offenbart.
Und dann werden wir gesehen,
nicht nur in was wir in uns sind,
aber auch in dem, was Gott uns gegeben hat.
Wenn ich so sagen darf, die Umgebung von Gott selbst.
Das, worin wir leben, wird nicht eine Erschwachung sein
von dem, was von das neue Leben in uns offenbart wird.
Aber es wird uns alle unterstreichen
und klarer zum Vorschein bringen.
So wie in 2. Maus 28,
die kostbaren Steine in Gold gesetzt waren,
so dass das Gold noch unterstrich,
welche Heiligkeit die Steine hatten.
Und damit sie vollkommen übereinstimmend waren.
Wie schön ist es so zu sehen und dann zu bedenken,
dass wir, die in uns selbst elende Sünder waren,
in uns selbst noch sind.
Dass wir, die jetzt uns so oft betrüben,
dass unser Wandel nicht anders ist.
Und dass wir nicht ein besseres Zeugnis vor dem Herrn sind.
Wir haben es in unserem Gebet dem Herrn gebeten,
ob er nicht, ob er in uns wegen möchte,
dass wir bessere Zeugen für ihn hier auf Erden sein möchten werden.
Nun, dann werden wir es sein.
Dann werden wir vollkommene Zeugen sein.
So wie, als da Jesus auf Erden war,
er Gott vollkommen offenbarte.
Niemand hat jemals Gott gesehen.
Der einkelborene Sohn, deren Sösters Vater, der hat ihn kundgetan.
So wie sie auch sagen konnten, wer mich gesehen hat, hat ihn Vater gesehen.
Ja, er war Gott geoffenbart im Fleisch.
Wir vollkommen offenbaren Gottes als Licht und Liebe.
So werden wir es auch sein.
Ja, wir sehen es jetzt auch, wie 1. Johannes 4, Vers 12 sagt,
weil die göttliche Natur in uns ist.
Aber wie wird es verdunkelt und wie wenig wird es gesehen.
Brauchen wir uns nicht immer darüber, dass es so schwach bei uns ist.
Aber dann wird es die Vollkommenheit sehen.
Und wie gesagt, nicht in der Eigentlichkeit,
aber hier auf Erden, wo die Welt es sieht,
wo Kleineren sein werden, Wiedergeborenen,
und wo Nicht-Wiedergeborenen sein werden.
Wir wissen von Kapitel 20,
dass jedenfalls am Ende des tausendjährigen Reiches
der größte Teil Nicht-Wiedergeborener sein wird.
Im Anfang wohl, wenn nicht alle, ich denke alle,
aber dann doch, jedenfalls die meisten, am Ende viel,
sie werden alle die Heiligkeit Gottes sehen.
Und wie, die einzigste Weise,
worauf ein natürlicher Mensch die Heiligkeit Gottes sehen kann,
in die Dingen der Schöpfung.
So wie Moses auch, als er die Stiftschüte machen musste,
auf den Bergen das himmlische Abbild sah,
sodass es hier auf Erden in stofflicher Weise offenbaren konnte,
wie es die himmlischen Dinge sind.
Und so die Heiligkeit, die himmlische Dinge,
die Heiligkeit, die himmlischen Dinge,
zum Ausdruck bringen konnte, in diese Formen,
worin er die Stiftshütte gebaut hatte, und später den Tempel.
Und wenn wir dann sehen, welche wunderbare Heiligkeit ist das?
Sie haben es schon gesagt, im Verherself,
sie hatten die Heiligkeit Gottes.
Und die Lichtglanz, das ist das Licht, das ausstrahlt.
Ich glaube, dass hier ein Fußnadel dabei steht.
Ihre Leuchte.
Es ist nicht genau dasselbe als eine Leuchte.
Wir haben den Philippenbrief, da kommt derselbe Ausdruck auch vor.
In Vers 15
Auch dass ihr tadellos und lauter seid, unbescholmte Kinder Gottes,
inmitten eines verdrehten, verkehrten Geschlechts,
unter welchem ihr scheinend wie Lichter in der Welt darstellend das Wort des Lebens.
In der Fußnadel steht auch das Himmelslicht.
Das ist also so.
Es ist nicht nur ihr, das der Glanz ist,
aber es ist die Ausstrahlung des Lichtes,
so wird sie gefunden,
von der Versammlung aus wird das Licht ausgestrahlt nach dieser Erde.
Wir haben ja später gelesen,
die Nationen würden durch ihr Licht oder Lichtglanz wandeln.
Also in dem Licht von dem, was ausgestrahlt wird durch die Versammlung auf Erden,
das wird die Segnung und die Heiligkeit der Völker hier auf Erden sein.
In diesem Licht werden sie wandeln.
Das wird das sein, wodurch sie sehen, wie sie wandeln sollen, um gesegnet zu werden.
Und in der Heiligkeit davon werden sie wandeln.
So werden wir Kanäle sein, wodurch Gott seine Segnung über diese Erde ausbreitet.
Wir werden die Kanäle sein und auf diese Weise,
indem wir durch das, was von uns aussteht,
diesen wunderbaren Einfluss auf die Menschen hier auf Erden haben.
Und dann haben wir hier, was im Hinterkopf liegt,
eine große und hohe Mauer.
Und später finden wir, was die Mauer ist.
Und wir bauen ihre Mauer bei Jaspis.
Die Stadt ist sicher.
Eine hohe Mauer, niemals kann ein Feind hineinkommen.
Kein Angriff kann Platz haben.
Und was ist das, was sie sichert, was sie Sicherheit gibt?
Das ist Jaspis, der Ausdruck der göttlichen Heiligkeit.
Die Heiligkeit Gottes selbst bekleidet die Stadt
und macht, dass sie unantastbar ist
für etwas, was nicht im Übereinstimmung mit Gott ist.
Und wir haben dann hier, was hier, was, was,
was die Stadt, und die Stadt Rhein ist kurz für Rhein und Glas.
Wie gesagt, Glas, äh, äh, Gold
ist der Ausdruck auch von göttlicher Heiligkeit und Gerechtigkeit.
Aber hier geht's noch weiter.
Gleich auf Rhein und Glas.
Gold ist nicht wie Rhein und Glas.
Oder wir haben ein anderes Stell hier steht, wie, äh, Kristall.
Aber es ist Heiligkeit, die durchsichtig ist.
Heiligkeit, die scheinen lässt, dass nichts Unsauberes darin ist.
Dass kein Schmutz darin verborgen ist.
Dass es reines Gold ist.
Und dass aussichtbar ist, dass Gold, was auch der Ausdruck von göttlicher Heiligkeit ist,
kann vollkommen gesehen werden, auch durch die Engel.
Aber hier auch durch die Menschen auf Erden.
Und sie werden darin die Heiligkeit Gottes anerkennen, kennenlernen.
Aber wie gesagt, kennenlernen in dem, was sie von uns sehen,
weil wir die Offenbarung der Heiligkeit Gottes auf Erden sind.
Und wir haben das von den Grundlagen auf gesehen.
Und dann haben wir, und die zwölf Tore waren zwölf Perlen.
Jedes eines der Tore war seiner Perle.
Und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges Glas.
Er ist das eine.
Wenn wir dieses lesen, denken wir nicht sofort an Matthäus 13.
Dieser Kaufmann, der schöne Perlen suchte und an einer Perle fand, von großer Wert,
die so kostbar für ihn war, dass er alles verkaufte, was er hatte, um sie zu besitzen.
Und wir wissen doch alle wohl, was das darstellt.
Der Jesus, der diese Perle sah, die Versammlung, vor sie da war, aber er sah sie.
Und die so eine wunderbare Schönheit in ihr fand,
dass er bereit war, alles zu verkaufen, was er hatte, um sie zu besitzen.
Wie groß muss diese Schönheit gewesen sein, dass er, der Schöpfer, bereit war,
alles zu verkaufen, was er hatte, um Mensch zu werden,
sich zu entäuschen von seiner äußerlichen Herrlichkeit als Schöpfer und als Gott,
um diese Erde zu leben und am Ende alles preiszugeben,
selbst sein Leben, selbst mit Ehrfurcht gesprochen, seine Heiligkeit und Reinheit,
als er unsere Sünden an seinem Leib trug und für uns zu Sünde gemacht wurde,
wenn all unser Schmutz auf sich laden musste und dann von Gott geschlagen wurde.
Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus,
dass ihr reich seiend, um euretwillen arm geworden seid.
Das war, weil er so eine Heiligkeit in diesen Perlen sah.
Und hier sehen wir, dass die zwölf Toren alle auf einem Perl sind.
Also die Heiligkeit, die der Herr Jesus in der Versammlung sah,
und die so großartige sah, dass er alles preisgeben wollte,
alles verkaufen wollte, um sie zu besitzen.
Die Heiligkeit wird dann überhaupt gesehen, durch jede gesehen.
Durch jede gesehen, die an der Versammlung, zwölf Perlen Tore,
jede, die die Stadt nahe hatte, musste die Heiligkeit sehen.
Wie wunderbar wird es sein, dass die Welt, die die Menschen auf Erden und die Engel,
in uns, alle diese Heiligkeit sehen werden,
die bis jetzt der Herr Jesus allein in sich gesehen hat.
Die er gesehen hat, bevor wir da waren, aber die er jetzt auch sieht,
aber die dann auch offenbart wird.
Und das ist doch nicht anders, als das, was er in uns gewirkt hat,
und was der Heilige Geist in uns gewirkt hat.
Die Heiligkeit des Hauses, des Vaters, aber die in Menschen gebracht ist,
und in Menschen offenbart wird, durch uns offenbart wird, für diese Welt,
sodass die Menschen in uns sehen, was sie auf andere Weise nicht sehen konnten,
wie herrlich Gott ist, und wie Herrlichkeit auch das Haus des Vaters ist,
das ewige Haus des Vaters und des Sohnes.
Und dann finden wir von Vers 22 an etwas anderes, was uns in der Natur ist.
Und das ist nicht, und das ist, weil es so hell ist,
dass wir, die menschliche Sprache nicht imstande ist, das auszudrücken.
Wir haben keine Worte für diese Dinge.
Die menschliche Sprache hat Worte für alle Dinge,
die für Menschen sind, auf dieser Erde.
Aber für diese Dinge, dafür sind keine Worte.
Genau dasselbe wie in 1. Korinther 13.
Wenn wir da lesen über die Liebe, das ganze Kapitel,
dann finden wir fast nur, was die Liebe nicht ist.
Was die Liebe wohl ist, wird da nicht gesagt.
Denn es gibt keine menschlichen Worte, um wirklich auszudrücken,
was Liebe in sich selbst ist, und besonders die Göttliche Liebe.
Das ist nicht möglich.
Selbst das Wort, das in Gottes Wort im Neuen Testament
gebraucht wird, das griechische Wort für Liebe,
findet man in kein einziges Buch von den alten Griechen.
Das findet man nicht.
Man hat andere Worte, was Freundschaft bedeutet,
oder auch Liebe zwischen Mann und Frau.
Aber das Wort, was praktisch überall hier in Gottes Wort gebracht wird,
über Liebe, findet man in kein einziges Buch.
Doch war es ein Wort.
Gott hat ein bestehendes Wort genommen,
aber kein Mensch konnte es gebrauchen.
Wie kann ein Mensch ein Wort gebrauchen,
wenn er den Herrn nicht kennt,
von einer Liebe, die er krell in sich selbst findet,
und darum liebt, auch wenn der Gegenstand der Liebe
vollkommen unwürdig ist für diese Liebe.
Aber das ist gerade der Ausdruck von der Liebe Gottes.
Und so sehen wir hier, dass wenn hier der Geist Gottes
die innere Heiligkeit der Versammlung beschreiben will,
ihre innere Natur, dass er nur im Negativ beschreiben kann,
weil es keine menschlichen Worten gibt,
die die Heiligkeit positiv umschreiben können.
Aber wie wunderbar sprechen doch diese Dinge.
Wir haben da in Vers 22,
und ich sage keinen Tempeln hier, denn der Herrgott,
der Allmächtig ist der Tempel und das Land.
Das ist das Erste.
Ein Tempel ist wer, das ist der Wohnung Gottes.
Und da kann man zu ihm nahen.
Und wir haben das Vorrecht, hier schon hinein zu gehen,
im Heiligtum, im Allerheiligsten.
Und doch spricht es von Absonderung.
Keiner, der außerhalb des Tempels ist,
ist in der Gegend, was Gott ist.
Man muss durch die Tür hineingehen,
zugelassen werden, um zu ihm zu kommen.
Es ist eine Entfernung zwischen Gott und den anderen.
Davon spricht das Wort Tempel.
Aber hier ist kein Tempel.
Keine Entfernung zwischen uns, die da sind,
und Gott selbst, und Gott Allmächtig ist der Tempel und das Land.
Wir können frei überall sein, wir sind immer in seiner Gegenwart.
Da ist es nicht nur so, dass wir frei hineingehen können,
aber wir sind immer in seiner Gegenwart.
Wir sind nämlich getrennt durch Mauern.
Er ist kein Tempel, er ist selbst der Tempel.
So sind wir gemeinsam mit ihm.
Ja, es ist für uns wunderbar jetzt, auch sonntags morgens,
wenn es der Heilige Geist gelingt,
um unsere Herzen von uns selbst abzuwenden,
unsere Gefühle, und allein beschäftigt zu sein mit dem Herrn
und mit dem Vater, dass wir hineingehen dürfen
in das Heilige der Heiligen,
um dort in der Gegend, was Gott ist, zu dienen.
Aber da ist es immer so, nicht nur eine Stunde sonntags morgens,
auch nicht nur die wenigen Augenblicken in der Woche,
dass wir persönlich hineingehen, denn wir dürfen das tun,
aber wir sind immer da in seiner Gegenwart.
Nacht und Tag, 24 Stunden am Tag,
wir sind an seiner Gegend, in das Heilige der Heiligen.
So wird es sein.
Und die Welt wird es sehen, dass wir so in seiner Gegenwart sind,
sodass sie sehen wird, wie wir vollkommen geeignet sind
für diese Heiligkeit, für seine Gegenwart.
Und so in uns, in das neue Jerusalem, sehen,
was geziemend ist für seine Gegenwart,
und das, was eine Ausstrahlung, eine Offenbarung von ihm selbst ist,
das ist allein geziemend für seine Heiligkeit.
Und dann haben wir das wunderbar wieder.
Denn der Gott Allmächtig ist der Tempel und das Land,
der hier ist dabei.
Und die Stadt begab nicht der Sonne und des Mondes,
auch dass sie hier scheinen,
denn die Heiligkeit Gottes hat sie erleuchtet,
und ihre Lampe ist das Land.
Die Heiligkeit Gottes.
Was ist die Heiligkeit Gottes?
Ja, wir wissen ja, was Gottes Wort über Gott sagt, was er ist.
In 1. Johannes 1, Vers 5 steht,
Gott ist Licht, und ihm ist gar keine Finsternis.
Das ist sein Wesen.
Und als er jetzt auf Erden kam,
dann war in ihm der Licht und das Licht,
das war Licht an jedem Menschen.
In Johannes 8 sagt er auch, ich bin das Licht der Welt.
Alles, was Licht ist auf dieser Erde, moralisches Licht,
kommt von ihm.
Es ist die Offenbarung von Gott,
die hier auf Erden kommt
und Licht gibt über die Wirklichkeit aller Dinge.
So ist es da auch.
Die Heiligkeit Gottes ist die Licht.
Sie brauchen das Licht der Natur nicht.
Wir sind ja in uns selbst außerhalb der Natur.
Ich meine wir, im Versammlung Gottes,
wir gehören nicht mehr zur Schöpfung.
Ja, wir sind geschöpft an unserem Wohnort.
Da, wo wir sind, ist nicht mehr...
Nicht, weil wir sind, wo wir zu Hause sind.
Das ist außerhalb der Schöpfung.
Das Haus des Vaters ist außerhalb der Schöpfung.
Das braucht also nicht mehr Sonne mehr
und der Mond und die Sterne.
1. Mose 1 erzählt uns,
dass Gott die Sonne und den Mond
und die Sterne gegeben hat als Licht,
um zu herrschen hier auf dieser Erde.
Aber wer außerhalb der Schöpfung ist,
braucht es nicht mehr.
Im Haus des Vaters brauchen wir die Sonne nicht mehr
und den Mond auch nicht mehr
und auch die Sterne nicht.
Und hier haben wir das neue Jerusalem.
Wenn es hier auch nicht zu sagen,
dass in der Schöpfung ist,
denn die Welt wird hier sehen,
doch sie in sich selbst brauchen das Licht der Sonne nicht.
Sie haben die Heiligkeit Gottes,
hat sie erläutert,
und dann sind wir wunderbar dabei.
Und ihre Lampe ist das Lamm.
Diese Heiligkeit Gottes
wird geoffenbart
durch den Herrn Jesus,
so wie es jetzt auch so ist.
Das Licht strahlt,
aber wir haben eine Lampe,
aus der auch gestrahlt.
Die Lampe ist nicht das Licht selbst,
in sich selbst, so wie wir es beim Bild haben,
aber durch die Lampe
wird das Licht offenbar und wird.
Und so ist es bei dem Herrn Jesus.
Nur natürlich mit diesem Unterschied,
dass er selbst auch der wahrhafte Gott ist,
sodass er wohl Licht ist
und sagen kann,
ich bin das Licht der Welt,
aber durch ihn wird das Licht erst offenbart.
Und das ist für unsere Herzen
eine wunderbare Tatsache.
Und wir dann einmal
haben Jüngergeschwister
und auch Eltern wohl gesagt,
ja, wenn wir den Vater sehen,
wenn wir Gott sehen in der Ewigkeit,
Gott wohnt ja in unzugänglichem Licht,
aber wer diese Frage stellt,
macht klar, dass er
nicht sich damit beschäftigt,
jedenfalls nicht darüber nachgedacht hat,
wer der Herr Jesus ist.
Dieser ist der wahrhafte Gott
um das ewige Leben.
Er ist selbst Gott.
In ihm wohnt die ganze füllende Gottheit lebendig,
sagt Kolosser 2, Vers 8.
Und es war auch so, als er auf Erden war,
Kolosser 1, Vers 19.
Er ist Gott,
kommt von da aus im Fleisch.
Aber so wie er
vor aller Ewigkeit das Wort war,
im Anfang war das Wort,
und das Wort war Gott,
und das Wort war bei Gott.
Also Gott ist nur
geoffenbart in dem Herrn Jesus.
Darum hat er die Schöpfung zustande gebracht,
weil in der Schöpfung Gott geoffenbart wurde,
so wie wir gesehen haben.
Darum hat er das Erlösungswerk verbracht,
weil in der Erlösung
Gott geoffenbart wird in Menschen.
Darum hat er das Werk verbracht.
Er ist das Wort,
darin wird Gott geoffenbart,
so ist es da auch,
in dem Herrn Jesus,
wie wir haben.
Aber der Herr Jesus,
wie wir ihn kennen,
als das Lamm von Kapitel 5,
das Lamm, das durch die Menschen
verworfen ist,
aber die für uns
nach dem Kreuz gegangen ist,
und die wir kennen,
als der Sohn Gottes,
der mich geliebt hat,
und sich selbst für mich hingegeben hat,
den wir kennen als der Heiland,
der meine Sünden an seinen Leiben trug,
der alles für mich getan hat,
um mich zu erlösen,
und die mich durch diese Welt führt,
und nachher aufnehmen wird
in Herrlichkeit,
wenn er kommt, um die Versammlung aufzunehmen,
oder wenn er vor dieser Zeit
mich persönlich allein
nach ihm bringen möchte,
bei ihm im Paradies.
Der wird auch da die Offenbarung Gottes sein.
Die Herrlichkeit Gottes
wird uns bestrahlen,
wird uns Licht sein.
Das heißt, wollen wir alles tun können,
was all dem klar macht
für uns.
Wollen wir auch sehen,
wie wir zu wandeln haben,
und was die Wirklichkeit von all dem ist.
Das ist doch das Licht.
Wenn es hier Nacht war,
und kein Licht dran,
dann wusste ich nicht, was das war.
Ich konnte es nicht sehen.
Dann konnte ich die Form von Tisch nicht sehen,
die Form von den Stühlen konnte ich nicht sehen,
die Form von der Nacht.
Das ist alles sehr, so wie es ist.
Und das ist das göttliche Licht vollkommen.
Er war das Licht der Welt.
Er war die Wahrheit auch,
die offenbarte, wie alles war.
Und so wird er auch da sein.
Und er ist das einzigste Licht.
Er ist kein falsches Licht,
so wie wir es hier jetzt haben,
wodurch wir auch Dinge tun,
die nicht nach seinen Gedanken sind.
Er ist die göttliche Herrlichkeit,
ist das Licht.
Und alles offenbart
in dem Herrn Jesus.
Und die Welt wird das sehen,
dass dieses Licht in der Mitte
der Versammlung ist.
Und die werden es anerkennen.
Und die Nationen werden durch Ihr Licht,
also das Licht der Versammlung,
er ist das Licht,
unser Licht.
Aber die Nation wird durch unser Licht,
das Licht der Versammlung, wandern.
Und die Könige der Erde
bringen ihre Heiligkeit zu ihr.
Sie anerkennen,
dass die Versammlung die Quelle ist.
Alle der Segnungen,
die sie auf Erden dann genießen werden,
im tausendjährigen Reich.
Ja, sie wissen es,
nicht aus uns selbst.
Aber wir haben sie alles aus Gnade
empfangen.
Aber doch sind wir die Knöle,
durch welche der Segen kommt.
Sodass die Welt anerkennt,
dass die Versammlung die Quelle
des Segens ist.
Von allen Segen, die sie hat.
Was sie bestimmt jetzt nicht anerkennt.
Jetzt denkt sie,
dass wir die Dunkelmänner sind,
die verhindern,
dass das Licht durchdringt uns,
die Welt zu ihren wahren Entwicklungen kommt,
dass wir nun hemmen auf diesen Weg.
Dann wird sie anerkennen,
dass alle wirkliche Segnung
nur durch die Versammlung
zu ihr kommt.
Denn in die Versammlung
wird Gott geoffenbart,
dass alle seine Herrlichkeit,
und seine Herrlichkeit allein,
gibt der wirkliche Segen an.
Und so weiter finden wir auch.
Und man wird die Herrlichkeit
und die Ehre der Nationen
zu ihr bringen, nicht nur die Könige.
Aber auch die Nationen selbst,
die Völker, werden es anerkennen.
Und das, was das Resultat
des Segens ist,
werden sie zu uns,
zu der Versammlung bringen,
um in uns gebracht zu werden.
Das haben wir in Kapitel 22,
auch etwas mehr von unser Teil.
Erst noch,
und nicht wird in sie eingehen,
irgendetwas Gemeines,
und was Gräuel und Lügen tut,
sondern nur die geschrieben sind
in dem Buch des Lebens des Lammes.
Und dann haben wir das Wasser des Lebens,
das aus dem Tränen Gottes
und des Lammes kommt, und dann,
und in der Mitte ihres Strasses und des Stroms,
diesseits und jenseits,
bei der Baum des Lebens,
die Früchte trägt,
und jeden Monat seine Früchte gibt.
Wir wissen doch wieder,
warum das Lebens ist,
er die Quelle des Lebens.
Und hier haben wir die Früchte,
und die Früchte kommen nicht einmal im Jahr,
aber das ganze Jahr hindurch.
Immer können wir davon genießen,
immer werden wir uns sättigen
mit den Früchten,
die aus ihm hervorkommen.
Er gibt seine Früchte
immer durch das ganze Jahr.
Das wird unsere Nahrung sein.
Alles, was wir von ihm empfangen,
und was wir bei ihm finden,
so wie wir es jetzt
finden können in ihm,
in Johannes 6,
wenn er sagt, dass er das Himmelbrot ist,
das Brot, das aus dem Himmel
niedergekommen ist,
und wie wir in Joshua finden,
als das altes Korn vom Lande,
wie er es isst,
als der himmlische Mensch
in Auferstehungscharakter,
wie wir es in seinem Herzen ernähren können,
so wird es da
in Vollkommenheit sein.
Und immer können wir davon essen,
und werden davon essen.
Und die Früchte sind nicht für die Menschheit
wie die Erde.
Die Früchte sind nur für uns,
die zusammen dieses neue Jerusalem bilden.
Aber,
und die Blätter des Bäumes
sind zur Heilung der Nationen.
Sie werden nicht dasselbe Teil haben,
aber doch
ein Segen haben von Ihnen,
der Heiland der Welt,
der unser Heiland ist,
mit welchem wir so
verbunden sind, auf die besondere Weise,
mit welchem wir
vereinigt sind, auf eine Weise,
die nicht größer sein konnte,
wie das dargestellt wird
in den Bildern von
ein Haupt mit einem Leib,
in Ephesien 1. Aber doch,
sie werden ein Segen empfangen,
aber wie hier wieder,
der Segen empfangen,
als aus der Versammlung hervorkommt,
denn der Baum des Lebens
steht inmitten der Stadt.
All das ist der Segen
Gottes, des Vaters und des Sohnes.
Vielleicht kann ich besser
nichts sagen des Vaters,
denn sie werden den,
den wir kennen als den Vater,
nicht kennen als Vater,
sie werden ihn kennen als Gott.
Aber alles, was die glückliche Segnungen
und die glückliche Heiligkeit
hier auf jeden bewirken wird,
es kommt durch die
Versammlung zu dieser Erde,
die Welt wird erkennen,
absicht auf Wirklichkeit.
Es kommt von uns. Wir werden
die Kanäle sein, wodurch der
Segen zu dieser Welt kommt.
Alle, die drauf sind,
nicht allein zu dieser Welt,
aber wo in der Segen,
aber wo in der Welt
Gott allein erkennen kann,
weil wir die offenbaren
Segen seiner Heiligkeit sind.
O Jerusalem,
zu deinem Toren
ziehen bald im Sieg
springe ein müde Pilger.
Ich glaube nicht, dass das
nun gerade richtig ist.
Glauben wir, wenn wir einziehen,
dass wir erst ein anderes sagen.
Diese Stadt ist nicht
eine Stadt, in der wir wohnen.
Wir sind die Stadt.
Wir selbst
bilden die Stadt.
Und hier wird auch gesprochen
über die Personen, die drin sind.
Dann wird auch der Einzelne gesehen.
Aber die Stadt selbst ist eine
Beschreibung der Versammlung.
In ihrer Heiligkeit,
aber in ihrer Heiligkeit
in Verbindung mit dieser Welt,
wo sie mit dem Herrn Jesus
herrschen wird über die Welt
und regieren, wie es der Korinther 6 sagt.
Aber doch
als solche sehen wir sie hier,
wie sie der Kanal sein wird,
nein, wie sie das Gefäß sein wird,
wodurch Gott
sich offenbart zu dieser Welt,
sodass Gott dann auch
nur gekannt wird
durch den, was in uns
geoffenbart wird,
was in uns sieht,
weil Gott sonst durch natürliche Augen
nicht gesehen werden kann.
Aber wenn wir dahin kommen,
ja, es kann sein,
dass wir müde sind
und wir sind oft müde hier auf Erden.
Und man kann sehr müde sein
auch in dem Dienst des Herrn.
Man kann auch müde sein
in Verbindung mit der Versammlung Gottes,
weil man sieht,
was der Feind in unserer Mitte bewirkt.
Aber in dem Moment,
dass wir beim Herrn sind, sind wir nicht müde.
In dem Moment, wenn wir dort
bei dem Herrn kommen,
ist die Müdigkeit nicht mehr da.
Keine müde Pilger kommen im Himmel.
Sie dürfen müde sein auch
in dem Moment, als sie diese Erde verlassen.
Aber im Moment, wenn sie bei ihm sind,
gibt es keine Müdigkeit mehr.
Dann sind sie frisch,
als ob sie niemals gearbeitet haben.
Da ist die ewige Ruhe.
Müdigkeit kommt im Himmel nicht vor.
Das ist,
wir verstehen es, müde Pilger
gehen dahin,
aber sie ziehen nicht in Jerusalem.
Und so haben wir den Herrn nicht zur Stadt
mit ihren goldenen Gassen.
Gehe des Herzens tiefste Sehnsucht hin.
Ewig möchte ihn
nicht nur ihm umfassen,
dessen teures
Eigentum ich bin.
Und das ist doch ein Begriff
von dem, was wir gesehen haben.
Es ist wahr ein
wunderbares Vorrecht,
die Gefäße zu sein,
wenn die Heiligkeit Gottes hier
geoffenbart wird.
Aber kann sie geoffenbart werden,
wenn sie nicht in uns lebt?
Kann können wir
das Zeugnis des Herrn Jesus sein,
wenn er nicht in uns lebt?
Und es ist wahr,
auch hier auf Erden,
nur insoweit, dass der Herr Jesus
praktisch in mir lebt,
bin ich ein Zeugnis für ihn.
Es sind keine Worte.
Worte können dazukommen,
aber sie ist meine Lebenshaltung.
Es ist, was die Menschen sehen,
dass ich bin, was in mir ist.
Das ist das Zeugnis.
Und es kann nur, insoweit
er praktisch auch in mir lebt.
Und wenn wir die vollkommene
Offenbarung der Heiligkeit Gottes sind,
und die Heiligkeit des Herrn Jesus,
dann ist es nur,
weil er dann vollkommen
in uns lebt.
Wenn die Welt in uns
die Heiligkeit des Herrn Jesus sieht,
was werden wir davon gesehen haben,
wenn unsere Ausstrahlung
dann die Offenbarung von ihm ist,
was müssen unsere Herzen
dann von ihm gesehen haben,
das ist eigentlich geschlossen darin.
Wir werden ihn sehen,
so wie er ist.
Wie wunderbar wird das sein,
da zu sein in dieser Heiligkeit.
Wie gesagt,
nicht die höchste Heiligkeit,
aber doch schon so glänzend,
dass unsere Herzen
allein nur staunen können,
wenn wir darauf schauen,
wie wir sein werden.
Und wir sehen dann,
dass weil der Herr dann
so vollkommen in uns lebt,
weil wir ihn sehen,
so wie er ist,
werden wir ganz gestaltet
sein nach seiner Heiligkeit.
Und sein wird nur
die Ausstrahlung seiner Heiligkeit sein,
sodass die anderen ihn nicht kennenlernen.
Aber nur,
weil er so alles
in uns füllt,
und wir seine Heiligkeit
so in uns aufgenommen haben,
dass das von selbst ausstrahlt,
als unser praktisches Leben.
Wir werden erst
die wunderbare Freude,
das wunderbare Glück haben,
dass wir ihn sehen,
so wie er ist,
in seiner persönlichen Heiligkeit.
Die Ausstrahlung von etwas
ist immer weniger,
als was etwas
in sich selbst ist.
Und es muss also,
dass was die Welt sieht,
nur ein kleiner Stein ist,
was Wirklichkeit ist
in unseren Herzen.
Wir werden ihn sehen,
wie er ist.
Kein Mensch kann uns jetzt erzählen,
was das ist.
Aber wer etwas von dem Herrn Jesus
hat kennengelernt,
der weiß, dass es wunderbar sein muss,
diese wunderbare Person
zu kennen,
so wie er ist. …