Gott öffnet uns sein Herz
ID
eab042
Idioma
DE
Duración
00:57:46
Cantidad
1
Pasajes de la biblia
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Descripción
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Transcripción automática:
…
Guten Abend, liebe Geschwister. Es ist mir eine große Freude,
noch mal wieder bei euch zu sein, heute Abend.
Und ich würde vorschlagen, dass wir aus dem Epheserbrief lesen,
und zwar aus dem ersten Kapitel.
Aus dem Epheserbrief, Kapitel 1, ab Vers 3.
Epheser 1, Vers 3,
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder
geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus, wie er uns auserwählt hat, in
ihm vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe, und uns
zuvor bestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst, nach dem Wohlgefallen
seines Willens zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, womit er uns begnadigt hat
in dem Geliebten, indem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen,
nach dem Reichtum seiner Gnade, die er gegen uns hat überströmen lassen in aller Weisheit
und Einsicht, indem er uns kundgetan hat, das Geheimnis seines Willens, nach seinem
Wohlgefallen, dass er sich vorgesetzt hat, in sich selbst für die Verwaltung der Fülle
der Zeiten alles unter ein Haupt zusammenzubringen, in dem Christus, das was in den Himmeln und
das was auf der Erde ist, in ihm, indem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir zuvor
bestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Rat seines Willens, damit
wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien, die wir zuvor auf den Christus gehofft haben,
indem auch ihr, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils,
indem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist
der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist, zur Erlösung des erworbenen Besitzes
zum Preise seiner Herrlichkeit, soweit das Wort Gottes.
Ich kann mich an eine Situation erinnern, vor vielen Jahrzehnten, als ich noch ein Kind
war, hatten wir bei uns zu Hause in der Versammlung Besuch von einem alten Bruder, der dann am
Sonntagnachmittag aufstand und dieses Kapitel vorlas.
Als wir nach Hause gingen, habe ich zwei Dinge mitgenommen.
Erstens, ich habe nichts verstanden von dem, was er gesagt hat, aber zweitens, ich habe
den Eindruck gehabt, dass das ein ganz besonderes Kapitel sein muss.
Ich weiß nicht, wie es euch ergangen ist beim Lesen.
Es ist kein einfacher Text, den wir hier vor uns haben und trotzdem ist es ein wunderbarer
Text.
Wir haben uns im Gebet an den Ratschluss Gottes erinnert und dieses Kapitel spricht
über den Ratschluss Gottes.
Ja, es ist ein langer Satz von Vers 3 bis Vers 14, da ist kein Punkt, höchstens ein
Doppelpunkt.
Es ist ein langer Satz.
Wenn ein Schüler in der Schule einen Aufsatz so schreiben würde, mit einem solchen Satz,
dann würde das sicherlich einige Kommentare am Seitenrand geben.
Aber Gott schreibt eben nicht immer einfach und Gott schreibt so, dass wir manchmal auch
nachdenken müssen, dass wir überlegen müssen, was will er uns denn sagen.
Und ich hoffe nicht, dass heute Abend jemand nach Hause geht mit dem gleichen Eindruck,
mit dem ich damals nach Hause gegangen bin, nämlich nichts verstanden zu haben und trotzdem
den Eindruck zu haben, es ist ein großes Kapitel.
Ich hoffe, dass es mir gelingt, ein wenig diesen Text so zu erklären, dass wir zumindest
etwas davon verstehen und einen Eindruck mit nach Hause nehmen.
Ich möchte versuchen, nicht durch jeden Vers zu gehen heute Abend, sondern ich möchte
versuchen, diesen gesamten schwierigen und langen Satz mal in so einige Einzelteile aufzubrechen
und darüber mit euch etwas nachzudenken.
Wenn man eine Überschrift suchen würde für diesen langen Satz, den wir gelesen haben,
dann könnte man als Überschrift darüber setzen, Gott öffnet uns sein Herz.
Gott lässt uns in sein Herz hineinschauen, um zu sehen, welche Pläne oder welchen Plan,
welchen Ratschluss er gefasst hat.
Ein Ratschluss oder ein Vorsatz, diesen Austritt befinden wir im Epheserbrief, ist ein Plan,
ist ein Gedanke, eine Idee, die Gott gehabt hat.
Gott hat einen Plan oder einen Vorsatz gehabt, in Verbindung mit seinem Sohn, dem Herrn Jesus,
und Gott hat einen Plan und einen Vorsatz gehabt mit uns, den Menschen, weil er uns,
nämlich die Gläubigen, mit dem Herrn Jesus ganz eng verbunden hat.
Es gibt zwei Briefe im Neuen Testament, die uns den Plan Gottes zeigen, so ganz besonders.
Wir finden das überall, aber in zwei Briefen ganz besonders.
Ich denke an den Römerbrief und an den Epheserbrief.
Der Römerbrief zeigt uns den Heilsplan Gottes und der Epheserbrief, so möchte ich es mal nennen,
zeigt uns den Herzensplan Gottes.
Seht, im Römerbrief geht es darum, was wir als Sünder nötig hatten.
Der Römerbrief zeigt uns erstens, dass wir Sünder waren, weil wir viele sündige Taten begangen hatten,
und er zeigt uns auch zweitens, dass wir von Natur aus böse sind.
Wir haben ein böses Herz, die alte Natur, in uns, die im Römerbrief das Fleisch genannt wird.
Das war unser Problem, das ist das Problem eines jeden Menschen von Natur.
Er hat sündige Taten, die er tut, und er hat ein böses Herz.
Und Gott hat einen Heilsplan gefasst, wie er das Problem lösen kann.
Das heißt, der Maßstab für das, was Gott im Römerbrief mit uns tut, ist unser Problem.
Im Epheserbrief ist das anders.
Im Epheserbrief ist der Maßstab für das, was Gott tut, nicht unser Problem, sondern das Herz Gottes.
Deshalb habe ich gesagt, dieses Kapitel öffnet uns das Herz Gottes,
und er zeigt uns viel mehr als das, was wir im Römerbrief kennen.
Nochmal, der Römerbrief löst das Problem, was wir haben,
aber der Epheserbrief zeigt uns das ganze Herz, die ganze Absicht, die ganze Liebe Gottes mit dem, was er uns schenken möchte.
Und bevor der Apostel Paulus irgendetwas darüber schreibt, sagt er gepriesen, sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
Er fängt gleich in Vers 3, nachdem er die Epheser begrüßt hat, in Vers 1 und 2 mit diesem Lobpreis an.
Nun, das erste Teilelement, was wir sehen wollen, jetzt heute Abend, ist, dass Gott uns sechnet.
In Vers 3 heißt es, er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus.
Christen, gläubige Menschen, sind gesegnete Menschen.
Gott hat Freude daran, Menschen zu segnen.
Das hatte Gott im Alten Testament schon, und das hat er auch im Neuen Testament.
Im Alten Testament hatte Gott sein irdisches Volk, und er hat dieses irdische Volk reich gesegnet.
Der Segen im Alten Testament war zum Beispiel ein langes Leben.
Der Segen im Alten Testament war zum Beispiel Gesundheit.
Der Segen im Alten Testament war zum Beispiel der Sieg über Feinde.
Der Segen im Alten Testament waren reiche Ernten, große Viehbestände.
All das waren Segnungen Gottes, die er seinem Volk im Alten Testament gegeben hat.
Uns Christen hat Gott anders gesegnet.
Was haben wir für Segnungen?
Wir haben erstens geistliche Segnungen. Was ist das?
Eine geistliche Segnung, ein geistliches Geschenk, so könnten wir auch sagen,
ist eine Segnung oder ein Geschenk, das man nicht mit Händen greifen kann.
Ein materielles Geschenk kann man mit Händen greifen.
Wenn Gott im Alten Testament viel Vieh oder viel Ernte versprochen hatte,
dann konnte man das greifen, oder viel Land.
Die Segnungen, die Geschenke, die Gott uns macht, kann man nicht mit den Händen greifen.
Deshalb sind es geistliche Segnungen.
Zweitens sind sie in den himmlischen Örter, das heißt im himmlischen Bereich.
Das Wort Örter steht im Grundtext nicht, das heißt eigentlich in den himmlischen,
aber das kann man in Deutschland schlecht lesen.
Deshalb haben die Übersetzer den Ausdruck Örter hinzugefügt.
Und das macht uns deutlich, dass unsere Segnungen in Verbindung stehen mit dem Himmel.
Ihr seht, im Alten Testament standen die Segnungen im Wesentlichen mit der Erde in Verbindung.
Die typisch christlichen Segnungen stehen mit dem Himmel in Verbindung.
Das heißt nicht, dass Gott uns nicht auf der Erde segnet, das tut er auch.
Das heißt auch nicht, dass Gott uns nicht manchmal materiellen Segen gibt, das tut er auch.
Aber das typisch christliche ist, dass unsere Segnungen erstens geistlich sind,
dass sie zweitens im Himmel sind.
Sie stehen in Verbindung mit unserem Herrn, der im Himmel ist.
Und deshalb sind unsere Segnungen drittens auch in Christus, in dem Herrn Jesus,
in dem Gesalbten Gottes.
Christus bedeutet der Gesalbte.
Das ist derjenige, an dem Gott sein ganzes Wohlgefallen hat.
Alles das, was Gott dem Herrn Jesus gegeben hat, als verherrlichten Menschen im Himmel,
das teilt er mit uns.
Davon wussten die alttestamentlich Gläubigen auch nichts.
Solche Segnungen in Christus kannten sie nicht.
Also typisch christliche Segnungen, wir fassen zusammen, sind erstens geistlich.
Man kann sie nicht anfassen.
Sie sind zweitens mit dem Himmel in Verbindung und nicht mit dieser Erde.
Und sie sind drittens in Christus.
Und dann sagt Paulus noch etwas Viertes.
Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung.
Gott ist kein knausriger Gott, wenn ich das mal so sagen darf.
Sondern Gott ist ein Gott, der reichlich tut.
Er hat sein ganzes Herz geöffnet.
Er hat nicht etwas zurückgehalten und gesagt,
also 50 Prozent gebe ich denen schon mal hier, solange sie noch leben, der Rest kommt später.
Nein, Gott hat uns mit jeder Segnung gesegnet.
Er hat nichts zurückgehalten.
Es gibt eigentlich nichts, was Gott zurückgehalten hat.
Wenn wir nicht das wirklich genießen, wenn ich das nicht an Gott, dem Geber, sondern an uns, den Nehmer.
Nun, jetzt kann man das betrachten, dass Gott segnet.
Was löst das für eine Reaktion bei uns aus?
Stellt euch vor, ihr habt ein Kind oder ein Enkelkind, das hat Geburtstag.
Und ihr sucht mit viel Liebe ein Geschenk für das Kind oder das Enkelkind aus.
Das Geschenk wird schön verpackt, wie sich das gehört.
Nette Schleife drum und dann wird es am Geburtstagsmorgen dem Kind übergeben.
Was erwartet ihr, was das Kind tut?
Was erwartet ihr?
Ihr erwartet oder wir erwarten, dass das Kind auspackt.
Wenn es klein ist, geht das ganz schnell.
Wenn es etwas älter ist, macht es etwas vorsichtiger.
Aber in jedem Fall soll das Kind das Geschenk auspacken.
Es wird es sich anschauen.
Ja, es wird Dankeschön sagen, hoffentlich, und dann wird es damit spielen.
Das ist eigentlich die Erwartungshaltung, wenn Eltern oder Großeltern ihrem Kind oder Enkelkind etwas schenken.
Was machen wir mit dem Geschenk Gottes?
Was machen wir mit den Segnungen Gottes?
Was hat Paulus getan?
Er sagt, gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus.
Er lobt und preist.
Er dankt Gott für das, was er ihm geschenkt hat, was er uns geschenkt hat.
Und ich möchte uns einfach sensibel machen dafür.
Gott hat uns sein Herz geöffnet.
Das hätte er ja nicht tun müssen.
Hat er aber getan.
Er hat nichts zurückgehalten.
Er überschüttet uns mit seinem Segen.
Und was machen wir damit?
Bedanken wir uns bei Gott dafür?
Sind wir froh und glücklich darüber?
Und nicht nur das, beschäftigen wir uns auch damit?
Denken wir an das Kind.
Es packt aus, sagt Danke und legt das Teil in die Ecke und guckt es nicht mehr an.
Das wäre auch sonderbar nicht, oder?
Was machen wir mit den Segnungen, die Gott uns gibt?
Und seht, gerade der Epheserbrief ist voll von diesen Segnungen Gottes.
Wir werden gleich einige kennenlernen.
Wir wollen uns damit beschäftigen.
Wir wollen darüber glücklich werden und wir wollen unserem Gott dafür danken.
Das zweite, was ich gerne zeigen möchte, ist, dass Gott auserwählt.
Wir haben gelesen in Vers 4, er hat uns auserwählt in dem Herrn Jesus vor Grundlegung der Welt.
Seht, Auserwählung ist jetzt so ein Beispiel für eine geistliche Segnung.
Die Auserwählung kann man nicht sehen mit unseren Augen.
Die können wir mit den Händen nicht fassen.
Die Auserwählung ist etwas, was es nicht mit dieser Erde zu tun hat,
sondern sie ist etwas, was es mit dem Himmel zu tun hat.
Die Auserwählung ist geschehen vor Grundlegung der Welt,
also als es noch gar keine Schöpfung gab in der Ewigkeit vor der Zeit,
so könnten wir sagen, hat Gott über uns nachgedacht.
Das ist schon etwas ganz Gewaltiges.
Stellt euch vor, der große Gott hat in der Ewigkeit vor der Zeit,
bevor irgendetwas geschaffen war, an dich und an dich und an mich gedacht.
Das muss uns begeistern, oder nicht?
Das ist ja nichts Geringes.
Gott hat an uns gedacht und wollte uns segnen in der Ewigkeit vor der Zeit
und der Plan, den Gott gefasst hat, als er uns auserwählt hat,
der geht in die Ewigkeit nach der Zeit hinein,
wenn wir bei ihm im Vaterhaus sein werden.
Das Vaterhaus ist ja unsere ewige Bestimmung, wo wir sein werden,
und das Vaterhaus hat nichts mit dem geschaffenen Himmel zu tun.
Das Vaterhaus ist der ewige Wohnort Gottes.
Das heißt, die Auserwählung hat ihren Ursprung in der Ewigkeit vor der Zeit,
weiter als wir eben denken können, nach hinten,
und sie hat Folgen für die Ewigkeit nach der Zeit, eben weiter als wir denken können.
Damit wir einen Anteil bekommen an dieser Auserwählung Gottes,
hat Gott uns in der Zeit berufen.
Wir wollen mal ganz kurz Römer 8 aufschlagen,
wo wir das eigentlich sehr schön erklärt finden.
Römer 8, Vers 30.
Da sagt der Apostel Paulus, welche er, das sind wir, zuvor bestimmt hat,
das ist Auserwählung, diese hat er auch berufen,
welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt,
welche er gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.
Da sehen wir, er hat uns zuvor bestimmt, das ist die Auserwählung,
er hat in Liebe an uns gedacht, dann hat er uns in der Zeit berufen,
oder wir könnten auch sagen gerufen,
und diejenigen, die eine Antwort gegeben haben auf den Ruf Gottes,
die hat er gerechtfertigt, das hat er auch hier in der Zeit getan, in der wir leben,
und dann sagt Paulus, diese hat er auch verherrlicht,
er benutzt die Vergangenheitsform, obwohl das eigentlich in die Zukunft weist,
weil das für Paulus eine so feststehende Tatsache ist,
dass wir einmal in der Herrlichkeit sein werden,
dass er es in der Vergangenheitsform austritt.
Das ist mit wenigen Worten die Auserwählung.
Eine gewaltige geistliche Segnung, die übrigens unser Verständnis übersteigt.
Auserwählung wirklich zu erklären, ist für den menschlichen Verstand nicht möglich.
Wir staunen darüber, dass Gott so etwas getan hat,
wie er in der Ewigkeit vor der Zeit in Liebe an uns gedacht hat.
Jetzt kommt ein dritter Punkt, den ich gerne zeigen möchte.
Wieder eine geistliche Segnung.
Wir sollen heilig und untadelig vor ihm sein in Liebe,
und wir sind zuvor bestimmt zur Sohnschaft durch Jesus Christus.
Das macht deutlich, welche Folgen die Auserwählung hat,
welches Ziel besser gesagt die Auserwählung hat.
Und es ist ein doppeltes Ziel.
Wir sollen heilig und tadellos vor ihm in Liebe sein,
und wir sind zur Sohnschaft bestimmt.
Das erste, heilig und untadelig vor Gott in Liebe,
das möchte ich gerne in Verbindung bringen mit der Tatsache, dass wir Kinder Gottes sind.
Wir haben hier zwei Segnungen vor uns, nämlich Kindschaft und Sohnschaft.
Jetzt werdet ihr fragen, warum bedeutet heilig und tadellos vor ihm in Liebe Kindschaft?
Das muss ich erklären.
Wenn ein kleines Kind geboren wird, dann freuen sich die Eltern,
wenn die Besucher folgendes sagen,
oh, ist der Kleine süß, der sieht ja aus wie der Papa.
Oder, oh, ist die Kleine süß, die sieht aus wie die Mama.
Dann freuen die Eltern sich.
Eltern sehen in ihren Kindern gerne etwas von sich selbst.
Vielleicht geben wir das nicht so zu, aber es ist so.
Man freut sich, wenn man in seinen Kindern nicht die negativen,
aber vielleicht die positiven Eigenschaften oder auch optische Eigenschaften von sich selbst sieht.
Und das ist tatsächlich im biblischen Sinn der Gedanke von Kindschaft.
Kindschaft werden wir durch Geburt.
Gott hat uns geboren.
Und die Wesensmerkmale Gottes werden in uns, seinen Kindern, sichtbar.
Was sind die Wesensmerkmale Gottes?
Da müssen wir zum ersten Johannesbrief gehen.
Gott ist Licht und Gott ist Liebe.
Und was haben wir hier gelesen?
Heilig und untadelig vor ihm in Liebe.
Heilig und untadelig, das hat es mit Licht zu tun.
Und Liebe hat es mit Liebe zu tun.
Gott hat uns dazu bestimmt, dass seine Wesensmerkmale in uns sichtbar werden.
Natürlich hat Kindschaft auch noch einen ganz anderen Aspekt.
An den denken wir meistens.
Wenn ich euch jetzt frage, woran denkt ihr, wenn wir Kinder Gottes sind?
Dann denken wir zuerst daran, was das für uns bedeutet.
Dass wir nämlich einen Vater im Himmel haben, der uns liebt.
Und zu dem wir gehen können mit allem, was uns auf dem Herzen liegt.
Und natürlich ist das ein Aspekt von Kindschaft.
Selbstverständlich.
Denn zeigt uns das Neue Testament an vielen Stellen.
Wir haben Zugang zu unserem himmlischen Vater.
Und mit allen Sorgen und Nöten können wir wie ein kleines Kind zu seinen Eltern,
zu unserem himmlischen Vater gehen.
Und er wird uns immer hören.
Aber das bedeutet Kindschaft für uns.
Aber hier geht es darum, dass Gott etwas für sich haben möchte.
Seht, wir Menschen, wir sind von Geburt Egoisten.
Und auch als Christen bleiben wir das ein Stück weit.
Wir denken immer, was bedeutet das für uns? Was haben wir davon?
Das dürfen wir auch denken.
Aber wir sollten auch mal darüber nachdenken, was bedeutet Kindschaft denn für Gott?
Und seht, Kindschaft für Gott bedeutet, dass wir seine Wesensmerkmale tragen.
Nun, wenn wir einmal im Vaterhaus sind, am Ende unserer Bestimmung,
wozu wir bestimmt sind, heilig und tadellos oder untadelig vor ihm zu sein in Liebe,
dann ist es keine Frage mehr.
Dann tragen wir diese Wesenszüge Gottes in Vollkommenheit.
Dann sind wir Licht und Liebe.
Aber, und jetzt möchte ich eine kleine Klammer aufmachen,
diese Tatsache, dass wir Kinder Gottes sind,
dass die Wesensmerkmale Gottes in uns sind,
ist etwas, was eine praktische Auswirkung auf unser tägliches Leben haben sollte.
Nun, wer den Epheserbrief etwas besser kennt, der weiß,
dass der Epheserbrief einen lehrmäßigen Teil hat, Kapitel 1, Vers 3,
und dass er einen praktischen Teil hat, Kapitel 4, Vers 6.
Und diese beiden Punkte kommen in dem praktischen Teil des Briefes wieder vor.
Ich möchte die beiden Stellen lesen, in Kapitel 5.
Da steht in Vers 1, seid nun Nachahmer Gottes,
wir könnten auch etwas frei wiedergeben, verhaltet euch als Kinder Gottes,
da steht gleich hinter, als geliebte Kinder, und wandelt in Liebe.
Seht dieses Wesensmerkmal Gottes Liebe,
das soll auch in unserem täglichen Leben, in unserem Wandel,
das heißt in unserem Verhalten, sichtbar werden.
Und in Vers 8 sagt der Apostel,
denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn,
wandelt als Kinder des Lichts.
Wir sind geliebte Kinder, oder Kinder der Liebe, Vers 1,
und wir sind Kinder des Lichts, Vers 8,
das heißt wir sollen dem Licht entsprechend uns auch verhalten.
Nochmal, wenn wir am Ziel angekommen sind, dann ist das vollkommen so.
Aber Gott möchte, dass wir eben jetzt in unserem Leben
auch schon etwas davon sichtbar werden lassen.
Das ist Kindschaft.
Jetzt kommt aber noch etwas hinzu, er hat uns zuvor bestimmt zur Sohnschaft.
Jetzt würden wir vielleicht sagen, gut, ob ein Kind oder ein Sohn,
das spielt eigentlich keine Rolle, ein männliches Kind ist nun mal eben ein Sohn,
oder ein Sohn ist ein männliches Kind.
Ja, im natürlichen ist das so, aber im biblischen ist das etwas anders.
Was man im Deutschen nicht so erkennen kann, wird aber im griechischen Text deutlich.
Diese Sohnschaft ist eine Adoption.
Das bedeutet hier wörtlich, Gott hat uns zu Söhnen gestellt.
Er hat uns zuvor bestimmt zur Sohnschaft durch Jesus Christus,
das heißt er hat uns zuvor zu Söhnen gestellt.
Er hat uns zu Söhnen gemacht, indem er uns angenommen hat.
Kindschaft hat es mit Geburt zu tun.
Wir sind Kinder durch Geburt.
Gott hat uns von Neuem geboren.
Wir sind wiedergezeugt und deshalb sind wir Kinder Gottes.
Aber Söhne Gottes sind wir, weil Gott uns dazu gestellt hat.
Weil er uns den Heiligen Geist gegeben hat, deshalb sind wir Söhne Gottes.
Und Sohnschaft ist eine Beziehung, in die Gott uns gebracht hat.
Und Sohnschaft hat wie Kindschaft wieder verschiedene Seiten.
Wir wollen jetzt darüber nachdenken, was es bedeutet für Gott, dass er uns zu Söhnen genommen hat.
Ich möchte mal ein Beispiel aus dem täglichen Leben gebrauchen,
um den Unterschied zwischen Kindschaft und Sohnschaft etwas mehr zu erläutern.
Das Beispiel ist nicht von mir, das habe ich irgendwo mal gehört und mir gut gemerkt.
Ich übertrage es jetzt mal auf meine eigene Person.
Ich habe vier Söhne zu Hause und als die noch ein bisschen kleiner waren,
da war der eine vier und der andere, der älteste, der war 16.
Wenn ich dann von einer Reise nach Hause kam, beides waren meine Kinder, beides waren meine Söhne.
Wenn ich von einer Reise nach Hause kam, dann kam der Vierjährige zu mir,
hat mich begrüßt, ist mir auf den Arm gesprungen und was hat er gemacht?
Er hat sofort angefangen zu erzählen, was er erlebt hat.
Typisch Kind, typisch Kind.
Er hat sofort angefangen von sich zu erzählen, was er erlebt hat, was er gemacht hat, gerade am Tag.
Der 16-Jährige hat mich vielleicht etwas weniger stürmisch begrüßt
und er hat dann nach mindestens kurzer Zeit gefragt, Papa, wie war es eigentlich unterwegs?
War es gut? Hast du Erfolg gehabt? Bist du klargekommen?
Er hat sich dafür interessiert, wie es mir auf der Geschäftsreise ergangen ist,
weil er ein 16-Jähriger Sohn war.
Seht, der Kleine hat sich typischerweise wie ein Kind verhalten
und der Große hat sich typischerweise wie ein Sohn verhalten.
Hier steht, Sohnschaft hat den Gedanken, dass wir in der Lage sind,
mit Gott die Interessen Gottes zu teilen.
Gott, hier steht ausdrücklich, zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst.
Gott wollte uns als Söhne für sich haben.
Der Gott hat in sich genug.
Er braucht eigentlich niemanden, um sich mitzuteilen.
Doch möchte Gott Söhne haben.
Und es ist klar, dass es hier nicht um Männer geht, sondern um Männer und Frauen.
Er möchte Söhne haben, die in der Lage sind,
ein wenig seine Gedanken, seine Interessen zu teilen.
Und was ist das größte Interesse, das Gott hat?
Sein Sohn, der Jesus.
Das bedeutet Sohnschaft für Gott.
Also Kindschaft für Gott bedeutet, dass wir seine Wesensmerkmale tragen.
Sohnschaft bedeutet, dass wir in der Lage sind,
ein wenig in die Interessen Gottes einzugehen.
Jetzt möchte ich nur am Rand bemerken,
der Herr Jesus wird im Neuen Testament nie ein Kind Gottes genannt.
Warum nicht?
Weil Kindschaft mit Geburt zu tun hat.
Und deshalb kann der Herr Jesus nicht Kind Gottes sein.
Er ist zwar als Mensch vom Heiligen Geist gezeugt worden,
aber Kind Gottes in dem Sinne, dass er von Gott geboren wäre,
ist der Herr Jesus nicht.
Deshalb wird er nie Kind Gottes genannt.
Er wird aber wohl Sohn Gottes genannt.
Warum?
Weil er eine völlige, tiefe, harmonische Beziehung mit seinem Vater hat
und alle Gedanken mit seinem himmlischen Vater teilt.
Und damit nur ja nicht ein Missverständnis aufkommt.
Die Bibel ist genau, wenn von uns die Rede ist als Söhnen Gottes,
steht das immer in der Mehrzahl.
Sohnschaft oder Söhne Gottes.
Wenn von dem Herrn Jesus die Rede ist, ist es immer der Sohn Gottes.
Seht, wie genau die Bibel ist.
Ich möchte gerade meine jungen Freunde ermuntern,
lest die Bibel genau.
So was kann uns beim Lesen selber auffallen
oder wir haben gute Auslegungen,
die uns dann mit der Nase mal drauf stoßen
und wir verfolgen dann solch einen Gedanken mal
und finden dann auch hoffentlich unsere Freude daran.
Also Sohnschaft und Kindschaft.
Dann möchte ich einem Nächsten einen vierten Punkt zeigen.
Gott rettet.
In Vers 6 heißt es,
Er hat uns begnadigt in dem Geliebten, indem wir die Erlösung haben durch sein Blut,
die Vergebung der Vergehungen.
Wenn wir diesen Vers so isoliert lesen,
dann könnten wir meinen, wir wären im Römerbrief.
Und tatsächlich, dieser kurze Vers ist eine Zusammenfassung
der Lehre des ganzen Römerbriefes.
Es schafft auch nur der Heilige Geist.
In einem kurzen Satz einen ganzen Brief der Lehre nach zusammenzufassen.
Ich habe vorhin gesagt, der Römerbrief zeigt uns
das, was wir als Menschen, als Sünder nötig haben.
Und hier sehen wir jetzt,
damit wir in diese Segnungen kommen konnten,
die Gott uns im Epheserbrief schreibt,
gab es eine wichtige Voraussetzung.
Wir mussten gerettet werden.
Unser Problem, unser Sündenproblem und unser Sünderproblem,
das musste gelöst werden.
Das wird jetzt hier ganz kurz und knapp zusammengefasst.
Wir sind begnadigt in dem Geliebten.
Unsere Rettung ist ein Werk der Gnade Gottes.
Das wollen wir nie vergessen.
Gnade bedeutet unverdiente Zuwendung.
Wenn jemand Gnade übt,
dann gibt er einem anderen etwas, was er nicht verdient hat.
Wenn Gott uns gerettet hat,
wenn er uns erlöst hat und uns die Sünden vergeben hat,
dann ist das Gnade.
Das wollen wir nie vergessen.
Wir hatten keinen Anspruch darauf.
Keiner von uns hatte einen Anspruch darauf.
Verdient hatten wir etwas anderes.
Verdient hatten wir die Verdammnis und das Gericht.
Aber Gott hat Gnade geübt.
Er hat Gnade geübt in dem Geliebten, in dem Herrn Jesus.
Ohne den Herrn Jesus gibt es keine Rettung.
Nun wird die Rettung beschrieben mit dem Wort Erlösung durch sein Blut
und Vergebung der Vergehung.
Nun, Erlösung oder Lösung haben Menschen nötig, die gebunden sind.
Wenn jemand gefangen ist, wenn jemand gekidnappt worden ist,
wenn er sich in der Gewalt eines anderen befindet,
dann muss er erlöst werden.
Da steckt unser Wort drin, das wir kennen, Lösegeld zahlen.
Befreiung, das ist gemeint.
Erlösung ist Befreiung aus einer Bindung oder aus einer Macht,
in der man sich befindet.
Und wir waren tatsächlich in der Macht Satans.
Wir waren Sklaven des Teufels.
Wir konnten nicht, anders als Sündige.
Wir waren Gefangene in diesem Sinne
und wir mussten gelöst, erlöst, befreit werden.
Nun, es wurde ein Lösegeld bezahlt, auch für uns.
Davon spricht Paulus nicht hier, davon spricht Petrus.
Das kostbare Blut des Herrn Jesus, des Lammes ohne Fehl und ohne Fleck.
Aber wir hatten nicht nur ein Problem, dass wir gefangen waren,
dass wir gebunden waren und Erlösung brauchten,
durch sein Blut, das wird hier schon erwähnt,
sondern wir hatten noch ein Problem.
Wir waren Sünder, wir hatten Sünden getan, Vergehungen wird das hier genannt
und die mussten vergeben werden.
Die mussten weggetan werden.
Die mussten ausgelöscht werden.
Die durften nicht mehr zugerechnet werden.
Das sind genau die beiden Punkte, die uns der Römerbrief zeigt.
Allerdings in umgekehrter Reihenfolge.
Der Römerbrief fängt mit den Vergehungen und der Vergebung, der Rechtfertigung an.
Vergebung und Rechtfertigung hat es mit Sünden, mit bösen Taten oder Vergehungen zu tun.
Das war unser erstes Problem im Römerbrief.
Und das zweite Problem im Römerbrief war,
dass wir gebundene Gefangene der Sünde waren und Erlösung brauchten.
Genau die beiden Punkte spricht Paulus hier an,
als Voraussetzung dafür, damit Gott uns so reich in dem Herrn Jesus sechnen konnte.
Ich finde es sehr schön, dass in diesem Epheserbrief,
der uns wirklich die Sechnungen zeigt, die Gott für uns Christen vorbereitet hat,
wo wir wirklich das Herz Gottes geöffnet finden,
dass doch in diesem Brief in einfachen Worten
über Vergebung der Vergehungen und Erlösung durch sein Blut gesprochen wird.
Wir wollen nie vergessen, dass das schon an sich eine unendliche Gnade Gottes ist.
Natürlich der Epheserbrief zeigt uns mehr.
Aber lasst uns auch die Grundlagen nie gering schätzen.
Es ist etwas Gewaltiges und Großes.
Es ist der Reichtum seiner Gnade, dass wir erlöst sind
und dass wir Vergebung der Sünden haben.
Das ist Reichtum der Gnade.
Das andere wird hier Herrlichkeit seiner Gnade genannt, das ist noch mehr.
Aber lasst uns den Reichtum seiner Gnade, indem er uns die Sünden vergeben hat,
indem er uns erlöst hat, lasst uns das bitte nie gering achten.
Und es darf doch kein Tag in unserem Leben vergehen,
wo wir unserem Heiland nicht dafür danken, dass er das Erlösungswerk am Kreuz vollbracht hat.
Dass wir Vergebung unserer Sünden haben.
Das ist gewaltig groß und das wollen wir nie gering achten.
Ich möchte einen fünften Punkt zeigen.
Gott zeigt uns, was er sich in Zukunft mit dieser Erde vorgenommen hat.
Wir haben jetzt gesehen, dass Gott segnet, das war das Erste.
Wir haben gesehen, dass Gott auserwählt, das war das Zweite.
Wir haben gesehen, dass Gott uns zu Kindern und zu Söhnen gemacht hat, als Drittes.
Wir haben gesehen, dass Gott rettet und jetzt sehen wir, dass Gott uns die Zukunft offenbart.
Tatsächlich, Christen wissen über die Zukunft Bescheid.
Nicht in allen Details und auch nicht genau, wann was passiert,
aber wir wissen, wohin das Ganze läuft.
Wir haben manchmal den Eindruck, dass die Dinge irgendwie aus dem Ruder laufen,
aber wir können als Christen eigentlich sehr beruhigt sein.
Unserem Gott läuft gar nichts aus dem Ruder.
Er hat ein Endziel, einen Endpunkt gesetzt und der wird uns jetzt hier gezeigt.
Und dahin wird alles laufen.
Was ist der Endpunkt?
Er hat sich vorgenommen, in Vers 9 am Ende, Vers 10,
für die Verwaltung der Fülle der Zeiten alles unter ein Haupt zusammenzubringen,
in dem Christus, das was in den Himmeln und das was auf der Erde ist, in ihm.
Das ist wieder ein schwieriger Satz, aber kann man gut erklären.
Verwaltung der Fülle der Zeit.
Wenn wir verstanden haben, was das bedeutet, dann haben wir die Lösung für diesen Vers.
Die Verwaltung der Fülle der Zeit ist das tausendjährige Reich.
Die Fülle der Zeit bedeutet die Erfüllung aller Zeiten,
die Gott den Menschen hier auf dieser Erde gegeben hat.
Die Zeit der Unschuld, die Zeit Noas, die Zeit Abrahams vor dem Gesetz,
die Zeit Untergesetz, die Zeit der Gnade.
Sie alle münden in eine Fülle der Zeit und das ist das, was am Ende kommt.
Das letzte, das ist das tausendjährige Reich, das auf dieser Erde gegründet wird.
Und in diesem tausendjährigen Reich wird der Jesus regieren.
Er wird regieren, das ist hier mit dem Haupt gemeint,
alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus.
Der Jesus wird regieren und zwar über alle Dinge im Himmel und alle Dinge auf der Erde.
Seht, jetzt lässt Gott diese Erde in einem gewissen Sinn laufen.
Er legt natürlich den Rahmen fest, die Leitplanken, über die die Menschen nicht hinaus können,
aber ansonsten lässt er uns Menschen gewähren und wir sehen, was dabei rauskommt.
Nicht besonders viel Gutes, aber einmal wird das anders werden.
Einmal nimmt Gott die Zügel direkt in die Hand.
Und dann wird sein Christus, der Jesus, regieren über den Himmel und über die Erde.
Wir wollen mal ein Vers dazu lesen aus den Psalmen, aus Psalm 8, wo das vorausgesagt wird.
Was wir hier im Epheserbrief finden.
In Psalm 8, da lesen wir in Vers 5,
Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst und des Menschen Sohn, dass du auf ihn acht hast?
Das ist eine Anspielung auf den Herrn Jesus.
Das macht Vers 6 klar, denn du hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt
und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt.
Dieser Vers wird im Hebräerbrief zitiert und auf den Herrn Jesus bezogen.
Vers 7 Du hast ihn, jetzt kommt es, zum Herrscher gemacht, über die Werke deiner Hände.
Alles hast du unter seine Füße gestellt.
Schafe und Rinder allesamt, auch alle Tiere des Feldes, die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres,
was die Pfade der Meere durchzieht.
Und in Vers 4 ist von den Himmeln die Rede, von dem Mond und von den Sternen.
Alles im Himmel und auf der Erde wird einmal unter die Füße des Herrn Jesus gestellt werden.
Seht, wir sind Söhne Gottes und das muss uns interessieren.
Gott teilt das mit uns.
Vielleicht sagen wir, interessiert mich nicht so sehr.
Ich bin dann im Vaterhaus, was interessiert mich, was auf der Erde und im geschaffenen Himmel geschieht?
Moment, wenn der Herr Jesus von Gott zum Haupt über alles gemacht wird,
wenn der Herr Jesus herrschen wird, hier auf der Erde, wo man damals sein Kreuz aufgerichtet hat,
dann muss uns das doch interessieren.
Das muss uns froh und glücklich machen, dass der Jesus hier auf dieser Erde zu seinen Rechten kommt.
Insofern ist das schon etwas, was uns interessiert.
Das ist übrigens, wenn wir so wollen, hier eine Zusammenfassung des ganzen prophetischen Wortes.
Diesen Ausdruck haben wir im zweiten Petrusbrief.
Das ganze prophetische Wort zeigt uns, dass in der Prophetie mit dieser Erde alles zu diesem Endpunkt läuft,
wo der Herr Jesus regieren wird.
Und jetzt kommt noch was.
Jetzt kommt mein sechster Punkt.
Sieben habe ich.
Jetzt kommt mein sechster Punkt.
Gott gibt uns ein Erbe.
Der Vers geht weiter.
Der Vers geht weiter.
Es heißt nicht nur, dass er alles unter einem Haupt zusammenbringt,
in dem Christus das, was in den Himmeln und das, was auf der Erde ist,
sondern Paulus schücht hinzu, in dem, das ist wieder in dem Herrn Jesus,
wir sehen, dass alles, was wir haben, in dem Herrn Jesus ist,
in dem wir auch ein Erbteil erlangt haben.
Aha.
In dem Herrn Jesus haben wir ein Erbteil erlangt.
Was ist denn damit gemeint?
Gehen wir nochmal zum Römerbrief.
Kapitel 8, Vers 16.
Der Geist, ist der Heilige Geist, selbst bezeugt mit unserem Geist,
es ist der menschliche Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Wenn aber Kinder, so auch Erben.
Erben Gottes und miterben Christen.
Was erbt denn der Herr Jesus?
Was erbt der Herr Jesus?
Als Mensch, als Gott gehört ihm sowieso alles, da kann er nichts erben,
aber als Mensch erbt der Herr Jesus etwas.
Er erbt von Gott dieses ganze Universum.
Die Herrschaft über Himmel und Erde, das ist das Erbteil, was Gott dem Herrn Jesus gibt.
Und jetzt kommt das Gewaltige.
Dieses Erbteil, das teilt der Herr Jesus mit uns.
Wir sind Erben Gottes und miterben Christen.
Wir werden mit dem Herrn Jesus herrschen, vom Himmel aus.
Das machen uns auch andere Verse im Neuen Testament sehr sehr deutlich.
In der Offenbarung lesen wir, dass wir mit ihm herrschen, mit ihm regieren werden.
Wir haben ein Erbteil.
Wenn hier auf dieser Erde jemand etwas erbt und er ahnt, dass das kein negatives Erbe ist,
sondern ein sehr positives Erbe, dann wird er sich tunlichst für sein Erbe interessieren.
Es wäre ziemlich unnatürlich, wenn man weiß, dass man ein großes Vermögen geerbt hat
und sich überhaupt nicht dafür interessiert.
Aber viele Christen verhalten sich gerade so.
Wir wissen, dass wir Erben Gottes und miterben Christen sind,
aber wir haben uns noch nie die Frage gestellt, was ist das eigentlich für ein Erbe?
Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mal darüber Gedanken machen, was wir erben.
Wir haben als Christen einmal ein Erbe im Himmel.
Davon spricht Petrus im ersten Petrusbrief.
Ein Erbteil aufbewahrt in den Himmel.
Auch Paulo spricht davon.
Wir sind der Hoffnung nach Erben des ewigen Lebens.
Aber wir haben nicht nur ein Erbteil im Himmel.
Wir haben auch ein Erbteil hier auf dieser Erde.
Natürlich, das typisch Christliche, das haben wir eingangs gesehen, hat es mit dem Himmel zu tun.
Und das ewige Leben als Erbe ist tatsächlich im Himmel.
Das ist wieder eine geistliche Sechnung in den himmlischen Örtern.
Aber wir sind eben nicht nur im Himmel gesechtet.
Wir haben auch ein Erbteil hier auf dieser Erde.
Wir werden mit dem Herrn Jesus herrschen und regieren.
Das wollen wir nicht gering achten.
Jetzt kommt ein letzter Punkt, wo Gott uns sein Herz öffnet, den ich gerne zeigen möchte heute Abend.
Nämlich, dass wir den Heiligen Geist besitzen.
Das steht in Vers 13 und 14. Ich lese die Verse nochmal.
Ich wiederhole, alles was wir haben, ist in dem Herrn Jesus.
In dem auch ihr, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit und das Evangelium eures Heils, in dem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist, zur Erlösung des erworbenen Besitzes zum Preise seiner Herrlichkeit.
Es ist eine gewaltige Segnung, eine christliche Segnung, dass der Heilige Geist in uns ist.
Der Heilige Geist ist nicht nur ein Einfluss und eine Kraft, das ist er auch.
Nein, der Heilige Geist ist eine göttliche Person, die in uns wohnt.
Das ist gewaltig, das ist großartig.
Gott, der Heilige Geist, wohnt in uns.
Paulus sagt an anderer Stelle im 1. Korintherbrief, dass unser Körper ein Tempel, ein Wohnort des Heiligen Geistes ist.
Das macht auch klar, wie sorgfältig wir uns verhalten müssen.
Das macht klar, wie wir mit unserem Körper und mit unserem Leib umgehen, weil der Heilige Geist, Gott, der Heilige Geist, in uns wohnt.
Nun, jetzt könnte man die Frage stellen, wie bekommt man denn den Heiligen Geist?
Oder wann bekommt man den Heiligen Geist? Und das erklärt Paulus hier.
Er sagt, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit und das Evangelium eures Heils,
und nachdem ihr das geglaubt habt, seid ihr versiegelt worden mit dem Heiligen Geist.
Was das Versiegeln bedeutet, sage ich gleich noch.
Bleiben wir mal erst dabei, wir hören das Wort der Wahrheit, wir hören das Evangelium des Heils,
wir glauben das und wir bekommen den Heiligen Geist. Das ist die Reihenfolge.
Was ist das Wort der Wahrheit?
Das Wort der Wahrheit ist das, was heute in dieser Welt gepredigt werden soll.
Das Wort der Wahrheit ist die Wahrheit über Gott und die Wahrheit über den Menschen.
Was ist die Wahrheit über Gott?
Dass Gott ein heiliger Gott ist, der keine Sünde sehen kann.
Das ist die Wahrheit über Gott.
Was ist die Wahrheit über uns Menschen?
Dass wir sündige Menschen sind und niemals die Herrlichkeit Gottes erreichen können.
Das ist die Wahrheit. Das ist keine angenehme Wahrheit.
Und es ist gut, dass hier nicht nur steht, dass wir das Wort der Wahrheit gehört haben.
Hier steht noch etwas anderes, nämlich das Evangelium eures Heils.
Für Menschen, die einsehen, dass Gott ein heiliger Gott ist, der Sünde nicht sehen kann,
und dass wir Menschen Sünder sind und deshalb ein dickes Problem haben.
Für Menschen, die das einsehen, ist das Evangelium eures Heils, eure Rettung.
Und dieses Evangelium, Evangelium bedeutet gute Botschaft,
dieses Evangelium zeigt uns, welchen Weg der heilige Gott gefunden hat,
auf einer gerechten Grundlage sündige Menschen anzunehmen.
Die Lösung unseres Problems hat Gott gefunden.
Die Lösung unseres Problems ist der Herr Jesus.
Der Herr Jesus ist am Kreuz gestorben für unsere Sünde.
Gott hat ihn bestraft für das, was ich und du, du und ich verdient hatten.
Und weil Gott gerecht ist, straft Gott nicht zweimal.
Wenn ich das Opfer des Herrn Jesus, das stellvertretende Opfer des Herrn Jesus,
für mich annehme und sage, ja, das ist für mich geschehen, Herr Jesus, ich danke dir dafür.
Wenn ich das annehme, dann nimmt Gott mich an und dann bestraft er mich nicht nochmal.
Deshalb sagt der Römerbrief, dass Gott gerecht ist, dass er den rechtfertigt, der an den Herrn Jesus glaubt.
Nicht nur, dass Gott gnädig ist, das ist er auch.
Nicht nur, dass Gott Liebe ist, das ist er auch.
Nein, Gott ist gerecht, wenn er uns annimmt, weil Gott, ein gerechter Gott, nicht zweimal streift.
Das ist das Evangelium unseres Heils, das ist die gute Botschaft.
Das hört man, aber das reicht nicht, dass man das hört.
Hören kann man viel.
Es reicht nicht, das zu hören, wir müssen es glauben.
Wer heißt, wir müssen die Hand drauf legen und müssen das akzeptieren und annehmen für uns.
Deshalb steht hier, nachdem ihr gehört habt und geglaubt habt.
Wer das annimmt, wer annimmt und glaubt, Gott ist heilig und gerecht, ich bin ein Sünder.
Und Gott hat das Problem, was ich hatte, diese Brücke, diese Kluft zwischen Gott und mir, überbrückt in dem Herrn Jesus.
Ich habe das Opfer des Herrn Jesus angenommen, wer das glaubt, wer das annimmt, der bekommt den Heiligen Geist.
Gut, dass hier nicht steht, wer das alles verstanden hat.
Dann hätte wahrscheinlich kaum einer von uns den Heiligen Geist.
Nein, hier steht nicht, wer das verstanden hat, wer das glaubt, wer das annimmt, wer das akzeptiert als Wahrheit von Gott.
Wir müssen es glauben, wir müssen das nicht alles verstehen.
Wir verstehen ohnehin nur ein ganz klein bisschen davon.
Und übrigens, wir müssen das auch nicht fühlen.
Da steht ja auch nicht, wer das fühlt.
Wisst ihr, menschliche Gefühle, die fahren immer Achterbaum.
Heute fühle ich so und morgen so.
Heute bin ich ganz glücklich und morgen bin ich ganz traurig.
Hier steht auch nicht, wer das fühlt.
Wenn du dich auf deine Gefühle verlässt, dann bist du verlassen.
Nein, verlass dich nicht auf deine Gefühle.
Verlass dich auch nicht auf deinen Verstand.
Verlass dich darauf, was Gott gesagt hat.
Glaube das.
Und wer das tut, der bekommt den Heiligen Geist und es wird hier in einer zweifachen Weise von dem Heiligen Geist gesprochen.
Erstens, wir sind versiegelt worden mit dem Heiligen Geist.
Und zweitens, wir haben den Heiligen Geist als Unterpfand.
Ganz kurz noch dazu.
Eine Sache, die damals versiegelt wurde, zu der Zeit, als dieser Brief geschrieben wurde,
oder wenn eine Sache versiegelt wurde, wurde damit ausgedrückt, diese Sache gehört dem, dessen Siegel da drauf ist.
Um das mal ganz einfach zu sagen.
Es gibt es vielleicht heute noch in der Landwirtschaft, ich kenne mich da nicht so ganz gut aus,
aber früher wurden Tiere mit so einem Randmarker gemarkert und dann war klar, wem das Tier gehört.
Da kam so ein Siegel drauf und dann war klar, das Tier gehört dem und dem Bauer.
Ein versiegelter Gegenstand zeigt an, wem er gehört.
Die Tatsache, dass der Heilige Geist in uns ist, zeigt an, dass wir zu Gott gehören.
Und das gibt uns Sicherheit.
Der Jesus sagt, niemand wird sich aus meiner Hand rauben, seine Schafe.
Niemand wird sich aus der Hand meines Vaters rauben.
Wir sind sicher und die Garantie dafür ist der Heilige Geist.
Das gibt uns Heilsgewissheit, dass wir den Heiligen Geist besitzen.
Und der Jesus macht im Johannesevangelium klar, dass derjenige, der den Heiligen Geist besitzt,
ihn nie wieder verlieren kann, in Ewigkeit übrigens nicht.
So wie man nicht aufhören kann, ein Kind Gottes zu sein, wenn man es einmal ist,
kann man machen, was man will, Kind bleibt Kind.
Mein Kind kann machen, was es will, es wird immer mein Kind bleiben.
Es kann den Kontakt mit mir abbrechen, es kann Dinge machen, die mir überhaupt nicht gefallen.
Aber mein Kind bleibt mein Kind. Es kann nicht verhindern, mein Kind zu sein.
Wenn man einmal Kind Gottes ist, ist man Kind Gottes.
Das ist beim Heiligen Geist ganz genauso.
Wer einmal den Heiligen Geist hat, kann ihn nicht mehr verlieren.
Es ist etwas anderes, dass wir in der Praxis unseres Lebens die Wirkungen des Heiligen Geistes
fast auf Null kriegen können. Das ist wohl wahr.
Deshalb werden wir aufgefordert, den Heiligen Geist nicht zu dämpfen oder nicht auszulöschen.
Aber verlieren können wir ihn nicht.
Wir sind Gottes Eigentum und der Beweis dafür ist die Versiegelung mit dem Heiligen Geist.
Aber der Heilige Geist ist noch etwas.
Er ist das Unterpfand unseres Erbes.
Was ist das?
Über das Erbe haben wir nachgedacht.
Das nimmt hier Bezug auf das, was wir vorher gesehen haben.
Das Erbe ist, dass wir mit dem Herrn Jesus regieren und herrschen werden.
Nun, was ist ein Unterpfand?
Das ist ein etwas seltsames Wort, das wir heute im allgemeinen Sprachgewohnheit nicht mehr so gebrauchen.
Ich benutze mal ein anderes Wort, das wir kennen.
Es ist eine Anzahlung.
Stellt euch vor, ihr geht in einen Möbelladen.
Ihr kauft ausnahmsweise nicht online ein, sondern ihr geht in einen Möbelladen und kauft einen Schrank.
Der Schrank kostet 500 Euro.
Ihr habt aber nur 300 Euro im Frontmanöver.
Was spricht er mit den Verkäufern?
Er sagt, kein Problem, ihr zahlt die 300 Euro an.
Der Schrank wird nächste Woche geliefert und dann zahlt ihr die anderen 200 Euro.
Der Deal wird abgeschlossen.
Die 300 Euro werden bezahlt.
Ihr bekommt ein Beleg.
300 Euro angezahlt.
Der Schrank wird am 5. Februar angeliefert.
Ihr geht nach Hause und denkt, hoffentlich geht das gut.
Hoffentlich kommt der Schrank auch.
Dann guckst du auf deinen Schein, für 300 Euro angezahlt.
Das ist eine Garantie dafür, dass der Schrank kommt.
Eine Anzahlung, ein Unterfand ist eine Garantie dafür, dass man das Teil auch bekommt.
Das ist hier gemeint.
Unterfand unseres Erbes meint, dass der Heilige Geist für uns die Garantie ist, dass wir unser Erbe auch antreten werden.
Das ist gemeint.
Der Heilige Geist garantiert uns, anders ausgedrückt, die Tatsache, dass wir den Heiligen Geist besitzen,
ist die Garantie für uns, dass wir dieses Erbe auch tatsächlich bekommen.
Denn dieses Erbe, das ist der erworbene Besitz, muss noch erlöst werden.
Die Schöpfung leidet unter den Folgen der Sünde.
Die Schöpfung selber hat natürlich nicht gesündigt, aber sie leidet unter den Folgen der Sünde.
Und das macht uns auch Römer 8 klar.
Sie wird erlöst werden.
Und dann werden wir unser herrliches Erbe antreten.
Und wozu das Ganze?
Zum Preise seiner Herrlichkeit.
Paulus hatte diesen Abschnitt begonnen, gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
Und er endet mit dem Worten zum Preise seiner Herrlichkeit.
Wir haben herrliche Segnungen heute Abend betrachtet.
Ich hoffe, dass wir jetzt ein wenig besser diesen Abschnitt verstehen.
Wir haben gesehen, wie Gott uns sein Herz öffnet.
Wir haben gesehen, dass Gott sechnet.
Dass Gott auserwählt hat.
Dass Gott uns zu Kindern und zu Söhnen gemacht hat.
Dass Gott uns gerettet hat.
Dass er uns einen Blick in die Zukunft tun lässt.
Wir haben gesehen, dass Gott uns ein Erbe gibt.
Und wir haben gesehen, dass Gott uns den Heiligen Geist gibt.
Das alles ist natürlich zu unserer Freude.
Gar keine Frage.
Aber es ist letztlich dazu gedacht, dass Gott gelobt und gepriesen wird.
Gott wartet darauf, dass wir Menschen, seine Kinder, seine Söhne, ihn loben und preisen.
Er ist der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
So wird er in Vers 3 geschrieben.
Und wir wissen aus anderen Stellen, dass der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus auch unser Gott und Vater ist.
Er teilt seine Gedanken mit uns.
Er öffnet uns sein Herz.
Und jetzt erwartet er von uns eine Antwort.
Jetzt erwartet er von uns, dass wir ihn loben, dass wir ihn preisen.
Dass wir seine großen Gedanken, seinen Plan, seinen Ratschluss, den er hat, ein wenig mit ihm teilen und ihn dafür loben und preisen.
Er ist es wert und würdig.
Er hat unendlich mehr getan als uns gerettet.
Ich sage nicht, als uns nur gerettet. Das sage ich bewusst nicht.
Nein, er hat mehr getan als uns gerettet.
Er hat uns reich geschenkt in seinem Sohn.
Dafür wollen wir ihn loben und preisen. …