Schaut Gott machtlos zu?
ID
dr003
Langue
DE
Durée totale
00:56:59
Nombre
1
Références bibliques
1. Mose 3,9.13.21;
Psalm 2,1.4;
Johannes 19,7ff;
Daniel 5,22ff;
Description
evangelistische Vortrag
Transcription automatique:
…
Wir freuen uns sehr, dass sie an diesem ersten Abend hier in Neunkirchen den Weg
zu uns gefunden haben. Wir haben sie ganz herzlich eingeladen,
um Gottes Wort zu hören zu dem Thema, schaut Gott machtlos zu und wir möchten
sie ganz herzlich auch willkommen heißen.
Ich sagte schon, wir möchten das Wort Gottes heute Abend hören lassen zu diesem
Thema, um eventuell daraus zu sehen und ich hoffe sehr deutlich zu sehen, dass
diese Frage eine Antwort findet im Worte Gottes für diese Welt und auch für ihr
ganz persönliches Leben und ich bin auch überzeugt, dass wir hier ein ganz
aktuelles Thema vor uns haben, denn wir denken sicherlich alle unwillkürlich
einige Wochen zurück an den 11. September und an all die Tage, die denen
gefolgt sind. Wir möchten nicht für eine Gruppe von
Christen werden, sondern noch einmal den Ruf des Evangeliums der Gnade Gottes
hier in Neunkirchen erschallen lassen. Bevor wir gleich dieses Lied singen, noch
dringend Jesu frohe Botschaft in die Welt hinein, möchten unsere jungen Leute
hier aus Neunkirchen uns noch zwei Lieder singen, die uns auch schon die
Richtung weisen zu unserem Thema.
Er gibt Leben Sinn, wenn er nicht so ist. Er befreit dein Leben von der Schuld.
Er macht alles neu, will dir denken neu. Und er liebt und trägt dich mit Geduld.
Sag doch endlich, endlich doch, laut durch deinen Wort.
Er machte dich so viel mit Tod. Sag doch endlich, endlich doch, laut durch deinen Wort.
Er machte dich so viel mit Tod.
Sei mit seinem Ruf, denn er alles tut. Bitte dir das neue Leben an.
Er führt deine Zeit in Geborgenheit. Das ist mehr als man erwarten kann.
Sag doch endlich, endlich doch, laut durch deinen Wort.
Er machte dich so viel mit Tod.
Sag doch endlich, endlich doch, laut durch deinen Wort.
Er machte dich so viel mit Tod.
Geh, mein Herr, vor Sorge und Wehr. Liebe brücken, mein Herr.
Geh, mein Herr, vor Sorge und Wehr. Liebe brücken, mein Herr.
Geh, mein Herr, vor Sorge und Wehr. Liebe brücken, mein Herr.
Das sind die Fallen aus Kolgata, die durch den Himmel nahm.
Geh, mein Herr, vor Sorge und Wehr. Liebe brücken, mein Herr.
Das sind die Fallen aus Kolgata, die durch den Himmel nahm.
Wir möchten jetzt zusammen beten und ich möchte Sie bitten, wenn Sie können, einmal aufzustehen.
Herr Jesus, wir danken dir, dass diese frohe Botschaft noch heute Abend in diese Welt bringt.
Und besonders hier, wo wir zusammengekommen sind, um dein Wort zu hören.
Und wir bitten dich jetzt, dass du selbst unsere Herzen öffnest für dein gutes Wort.
Auf dass wir alle einen bleibenden Eindruck von deiner herrlichen, wunderbaren Größe und deiner Liebe und deines Wortes bekommen.
Segne du uns alle, jung und alt, so wie wir hier sind, nach dem Reichtum deiner Gnade.
Und wir befehlen uns für diese Augenblicke dir selbst an. Amen.
Wenn Sie eine Bibel dabei haben, dürfen Sie gerne mitlesen.
Wir lesen vier Stellen aus Gottes Wort.
Zuerst aus dem Alten Testament, aus dem ersten Buch Mose, Kapitel 3, Vers 9.
Und der Herrgott rief den Menschen und sprach, wo bist du?
Vers 13 Und der Herrgott sprach zu der Frau, was hast du da getan?
Vers 21 Und der Herrgott machte Adam und seiner Frau Röcke von Fell und bekleidete sie.
Dann aus den Psalmen, Psalm 2, Vers 1
Warum toben die Nationen und sinnen eitles die Völkerschaften?
Vers 4 Der im Himmel thront, lacht.
Der Herr spottet ihrer.
Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn.
Und in seiner Zornglut wird er sie schrecken.
Aus dem Neuen Testament, aus dem Johannes Evangelium, Kapitel 19, Vers 7
Pilatus spricht zu ihnen, ich finde keine Schuld an ihm.
Die Juden antworteten ihm, wir haben ein Gesetz und nach unserem Gesetz muss er sterben.
Weil er sich selbst zu Gottes Sohn gemacht hat.
Als nun Pilatus dieses Wort hörte, fürchtete er sich noch mehr.
Und er ging wieder hinein in das Praetorium und spricht zu Jesu, wo bist du her?
Jesus aber gab ihm keine Antwort.
Da spricht Pilatus zu ihm, redest du nicht mit mir?
Weißt du nicht, dass ich Gewalt habe, dich loszugeben und Gewalt habe, dich zu kreuzigen?
Jesus antwortete, du hättest keinerlei Gewalt wieder mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre.
Und zum Schluss noch aus dem Propheten Daniel, Kapitel 5, Vers 22
Und Daniel sprach zu Belsazzar, und du, Belsazzar, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt,
obwohl du dieses alles gewusst hast.
Und du hast dich über den Herrn des Himmels erhoben,
und man hat die Gefäße seines Hauses vor dich gebracht, und du und deine Gewaltigen, deine Frauen, ihr habt Wein daraus getrunken.
Und du hast die Götter von Silber und Gold, von Erz und Eisen und Holz und Stein gerühmt,
die nichts sehen und nicht hören und nicht wahrnehmen,
aber den Gott, in dessen Hand dein Odem ist,
und bei dem alle deine Wege sind, hast du nicht geehrt.
Da wurde von ihm diese Hand gesandt und diese Schrift gezeichnet,
und dies ist die Schrift, welche gezeichnet worden ist.
Mene, Mene, Tekel, Uphazim.
Dies ist die Deutung der Sache.
Mene, Gott hat dein Königtum gezählt und macht ihm ein Ende.
Tekel, du bist auf der Waage gewogen und zu leicht erfunden worden.
Peres, dein Königreich, wird zerteilt und den Medern und Persern gegeben.
In derselben Nacht wurde Belsatzer, der König der Chaldea, getötet.
Bis dahin Gottes Wort.
Schaut Gott machtlos zu.
Wir könnten jetzt die Geschichte zurückgehen.
An die beiden letzten Weltkriege denken,
die über unser Land auch gekommen sind,
mit Millionen von Toten in Europa, man schätzt 60 Millionen.
Wir könnten jetzt zurückgehen zum 11. September
und das ist uns alles noch so präsent, könnte man sagen.
Und doch denke ich manchmal, es ist schon viel zu lange wieder her.
Wir warten gleichsam auf den nächsten Terroranschlag.
Wir warten darauf, was jetzt passiert, was heute passiert
und haben dieses Zeichen, welches wir alle so plastisch vor Augen haben,
schon beinahe vergessen.
Aber dieser Tag, ihr Lieben, das muss ich einfach sagen,
hat die Welt verändert.
Diese Welt ist verändert worden.
Es gab noch einen Zeitpunkt in der Geschichte der Menschheit,
wir haben es gelesen in Johannes 19,
als der Heiland dort am Kreuze hing.
Auch da hat sich die Welt verändert.
Aber wenn wir jetzt zurückdenken an den 11.
Die Welt ist eine andere geworden.
Die Sicherheit, die wir vielleicht gepriesen haben,
die ist uns entblitten.
Und dieser unsichtbare Feind,
der dieser teuflischen Bosheit entsprungen ist,
in Form von Bakterien, Milzbrand und so weiter,
der umgibt uns von allen Seiten.
Und auch der kleinste Bürger unseres Landes
hat die Sicherheit verloren.
Und darum sind wir so dankbar,
dass wir heute Abend, auch angesichts dieses Themas,
schaut Gott machtlos zu,
einmal eine Antwort geben können aus der Heiligen Schrift.
Dass wir einen Halt bekommen in unserem Leben,
und zwar nicht nur für dieses Leben,
sondern auch für den Augenblick,
wenn wir vielleicht sterben müssen.
Nun wir fragen vielleicht mit Recht,
und diese Fragen kommen immer wieder ans Ohr,
nun wo war denn Gott?
Sieht er nur zu, wenn er existiert,
warum greift er nicht ein?
Warum straft er nicht die Schuldigen?
Warum lässt er überhaupt solche Anschläge zu?
Warum lässt er Kriege zu?
Warum lässt er dieses Leid über Amerika
und auch jetzt in Afghanistan zu?
Ja diese Fragen quälen viele Menschen.
Aber ich frage sie jetzt mal,
warum sollte Gott eingreifen?
Warum soll er gerade jetzt eingreifen?
In diesen Wochen, warum soll er jetzt eingreifen?
Haben wir als christliche Völker,
wenn wir jetzt mal zurückdenken,
50 Jahre zurück,
täglich unserem Gott gedankt,
für den Wohlstand, für die Freiheit,
für den Frieden, für die Sicherheit?
Haben wir einmal ihm gedankt,
für unsere persönliche Gesundheit,
für unsere Arbeit,
für alles was er uns geschenkt hat?
Wir leben doch in einem christlichen Land.
Aber Gott schweigt noch.
Gott schweigt noch,
weil er uns und Ihnen ganz persönlich
heute Abend noch eine Chance geben will,
zur Umkehr.
Eine persönliche Chance zur Umkehr.
Denn wenn wir in dieser Welt sehen,
und ich möchte Ihnen das sehr deutlich machen,
heute anhand des Wortes Gottes,
wir haben da viele Beispiele,
ich kann nur einige auswählen,
schaut Gott machtlos zu.
Und ich muss immer wieder sagen,
nein, er schaut nicht machtlos zu.
Es scheint so, dass er schweigt.
Es scheint so, als ob diese Welt
ihm aus den Händen geglitten ist.
Aber es ist nicht so.
Es ist nicht so.
Aber vielleicht sind Sie heute Abend hier
mit einem ganz persönlichen Problem.
Vielleicht geht das in Ihre kleinste Zelle,
in Ihre Ehe.
Dass Sie da einen Mann oder eine Frau
geheiratet haben
und Ihre Ehe ist jetzt eine Hölle.
Und Sie fragen auch,
schaut Gott machtlos zu?
Warum greift er nicht ein?
Auf diese Fragen gibt uns auch
das Wort Gottes eine Antwort.
Sie kennen sicherlich den Pfarrer Willem Busch
aus Essen,
der auch immer wieder konfrontiert wurde
mit diesen Fragen.
Warum?
Warum?
Und da war er eines Tages
dort in Essen in einem Park.
Und da stand jemand,
vielleicht kennen Sie diese Geschichte aus dem Buch
Jesus, unser Schicksal, auf einer Seifenkiste
und hielt seine Predigt.
Hundert Menschen waren um ihn versammelt
und als er den Pfarrer sah,
da sagte er, nun kommen Sie mal her.
Wir haben gerade so eine Frage hier.
Warum kann Gott das zulassen?
Mit all diesem Leid in dieser Welt
schaut er machtlos zu?
Diese Ungerechtigkeit,
diese Probleme in Familien.
Warum greift er nicht ein?
Und dann sagte dieser Mann,
wenn ich einmal in der Zukunft,
in der Ewigkeit vor Gott stehen werde,
dann werde ich diesen Gott fragen,
warum hast du all das Leid
über diese Welt gebracht?
Warum nur?
Dann werde ich ihn fragen
und dann werde ich zu ihm sagen,
hinweg mit dir.
Das war der Augenblick,
wo Pfarrer Busch einsprang,
wo er nach vorne ging.
Und der Mann dort auf der Seifenkiste
sagte, genau das würde ich
diesem Gott auch sagen.
Hinweg mit ihm.
Und dann sagte er,
darf ich jetzt mal da draufstehen
und ich sage Ihnen,
diesen Gott, den Sie hier verkündigen,
den Sie auf die Anklagebank setzen,
dem Sie Fragen stellen können,
den gibt es nicht,
der existiert nur in Ihrem Kopf.
Aber ich erkläre Ihnen jetzt
den Gott der Bibel,
der Gott, der die Liebe ist,
der alle Menschen liebt,
dem werden Sie einmal nicht
in der Ewigkeit Fragen stellen können.
Sie werden selber auf tausend Fragen
keine Antwort geben können.
Diesen Gott,
den Sie verkündigen,
den gibt es nicht.
Aber den ewigen, den allwissenden,
allmächtigen Gott,
der diese Welt ins Dasein gerufen hat,
der die Menschen geschaffen hat,
das ist der Gott der Bibel.
Und den müssen Sie haben.
Der wird einmal
von Ihnen Rechenschaft
fordern.
Meine lieben Zuhörer,
gehen wir jetzt in die Anfangsgeschichte
der Menschheit einmal zurück,
nach 1. Mose 3.
Da sehen wir sehr deutlich,
dass Gott nicht machtlos zusah.
Hier ging es jetzt
um das größte Elend,
die größte Tragödie
in der Geschichte der Menschheit.
Da sehen wir, wie der Mensch
so wunderbar erschaffen von Gott,
hier im Garten Eden
mit seinem Schöpfer Gemeinschaft hatte.
Wie ein Austausch da war.
Wie Harmonie da war.
Frieden da war.
Glück da war.
Und dieses Glück
hatte Gott den Menschen gegeben.
Und der Mensch besaß eine Freiheit,
die er sich
nur wünschen konnte.
Ich sage mal unbegrenzt.
Denn Gott sagte zu ihm,
du kannst alles haben,
aber von diesem einen Baum,
des Baumes der Erkenntnis des Guten
und des Bösen, davon sollst du
nicht essen. Welches Tages
du davon isst, wirst du
gewisslich sterben.
Eine Geburt hat der Mensch
übertreten.
Und er fiel in eine Kluft
zu seinem Schöpfer. Er war verloren.
Er war in Sünde und Schuld.
So stand er vor Gott.
Und er wusste es sofort.
In dem Augenblick, als er aß.
Und er versteckte sich.
Er floh vor Gott.
Er war auf der Flucht vor Gott.
Er machte sich Röcke
von Feigenblättern,
um seine Blöße zu bedecken.
Und dann kam Gott.
Wir könnten jetzt sagen,
schaut Gott machtlos zu,
dass der Mensch sich so von ihm
entfernt hatte. Wir müssen sagen,
Nein!
In dem Augenblick griff Gott
schon ein. Und er
rief den Menschen in seiner
unendlichen Gnade. Und er
ruft heute Abend in ihr Leben
hinein. Wo bist
du? Wo
stehst du? Wo sind sie?
Sind sie immer noch auf Abstand
zu diesem Gott, der
dort auf Golgatha den höchsten Preis
seiner Liebe bezahlt hat?
Oder möchten sie mit diesem
Gott heute Abend Bekanntschaft machen?
Ihm ihre Hand reichen.
Er möchte ihnen
seine Hand reichen. Glauben sie mir.
Wo bist du?
Adam
kommt aus seinem Verstecker
vor. Und dann fragt Gott ihn,
was hast du getan? Nun bekenne, was
du getan hast. Und er sagt,
die Frau war es, die du mir gegeben hast.
Gott fragt die Frau,
was hast du getan? Die
Schlange war es. Und
doch in seiner großen Gnade, obwohl
der Mensch nicht bereit war, seine
persönliche Schuld jetzt vor Gott
offen zu decken,
bekleidete Gott diesen gefallenen
Menschen in seiner Liebe
mit Röcken von Fell.
Er schlachtete ein Tier,
ein unschuldiges Tier,
um diesen in Sünde gefallenen
Menschen zu bekleiden.
Das war große
Gnade Gottes. Hier sehen wir
zum ersten Mal,
dass Gott nicht machtlos
zusah.
Wenn Gott auf die Frage der Sünde
damals nicht reagiert hätte.
Mein lieben Zuhörer,
wir wären alle nicht hier. Wir wären alle
nicht hier. Wir wären alle
auf dem Weg in die
ewige Verdammnis und könnten uns
selber überhaupt nicht helfen.
Aber Gott in seiner Liebe, und das
ist das Wunderbare, an dieser ersten
Stelle, er zeigt uns, ich habe
einen Ratschluss, ich habe einen Plan
gefasst, für euch Menschen,
die ihr verloren seid.
Wenn wir die Geschichte dann weiter
sehen, dann meinen
wir manchmal, dass Gott
machtlos zusah. 1.
Mose 6, als Gott
einmal vom Himmel auf diese Erde
schaute und was sah er?
Was sah er?
Er sah, dass das Menschenboßheit
groß war auf Erden.
Und alles Gebilde der
Gedanken seines Herzens nur
böse den ganzen Tag.
Wir können sagen, das ist
unsere Zeit. Boßheit.
Böse Gedanken.
Terroranschläge. Was
der menschliche Verstand
erfindet in übelster
Form.
Und es betrifft im Grunde alle.
Wann kommt der nächste
Anschlag?
Diese Boßheit sah Gott damals.
Und da fand
er einen Mann Noah, der
ihm glaubte, der sich ihm vertraute
und dem schenkte Gott ein Rettungsmittel
und die Gewohnheit seiner
Liebe und Güte war, dem Menschen
noch eine Gnadenfrist zu geben,
120 Jahre.
Wie wunderbar, dass Gott
das getan hat damals.
Und doch war das
vergeblich, weil der Mensch nicht
reagierte. Er wollte nicht
in die Arche. Schaute
Gott diesem Treiben des Menschen
machtlos zu? Nein.
Das Gericht kam über
alle, die nicht geborgen
waren in der Arche. Die
nicht geborgen waren in der
Person seines geliebten
Sohnes. Das Gericht
kam infolge der Wasserflut.
Hat der Mensch daraus
gelernt? Nein.
Erste Mose 11.
Turmbau zu
Babel.
Sind Sie vielleicht auch
am 11. September
an diese Geschichte
in der Bibel erinnert worden?
Turmbau zu Babel
damals? Sie wollten
einen Turmbau bis an
die Spitze des Himmels
mit dem Grund, mit zwei Gründen
sich einen Namen zu machen hier
auf dieser Erde. Die Menschen wollten
sich einen Namen machen.
Und sie wollten zusammenbleiben.
Sie wollten eben nicht dem Gebot Gottes
folgen. Gott hatte gesagt, sie sollten sich
über die ganze Erde bevölkern.
Sie wollten zusammenbleiben.
Ein Wille,
ein Gesetz,
ein Zentrum bis an die
Spitze des Himmels.
Der Mensch ohne Gott
baute diesen Turm.
Wie
sieht es denn heute aus?
Und Manhattan, war nicht World Trade Center
genau solch ein
Abbild?
Machtkonzentration?
Wird das nicht sehr deutlich?
Dass dort
Megakonzerne herrschen?
Diese
eine Sprache wiederkommt?
Vor zehn Jahren war
Spanisch und Französisch
auch noch eine Sprache.
Aber diese beiden Sprachen
werden so langsam an die
Seite gerückt. Zu einer
Sprache geht man zurück. Englisch.
Das ist die Sprache
der Wirtschaft, der Kultur,
der Wissenschaft.
Und diese Sprache wird
letztendlich auch gesprochen werden
in dieser Welt.
Dahin läuft alles hinaus.
Wir sehen also gerade in diesem
Turm die Unabhängigkeit des Menschen
und das Erheben
sich Gott gegenüber.
Und was tut Gott? Zerstört er diesen Turm?
Nein.
Er verwirrt ihre Sprache.
Diese eine Sprache.
Sie hörten aufzubauen.
Sie bevölkerten plötzlich die Erde.
Aber es war ein Gericht Gottes
diese Sprache.
Ist auch heute noch ein Gericht Gottes.
Wie wunderbar, dass Gott
auch da die Grenzen überschreitet.
Eine Brücke baut. Denken wir an
Apostelgeschichte 2.
Das herrliche Evangelium der Gnade
Gottes zum ersten Mal verkündigt
wurde. Da wurde es geredet
in vielen Sprachen.
In vielen Sprachen.
Und viele konnten es hören.
Ja, alle können es hören.
Denken Sie mal darüber nach. Heute gibt es
vor 14 Tagen ungefähr
2400
Bibelübersetzungen.
Es gibt noch mehr Sprachen.
Aber den
größten Teil
hat man jetzt schon mit
diesen Übersetzungen erreicht.
Wir sehen also sehr deutlich
hier bei dem Turmbau
zu Babel, dass Gott dem
Treiben des Menschen nicht immer
zusieht, sondern dass er
einmal herniederkommt
und das Gericht ausübt.
Und ein letztes Beispiel
1. Mose 19
Meine lieben Freunde,
da sehen wir Sodom
und Gomorra.
Und einmal blickt Gott
jetzt im Alten Testament auf
diese Erde. Und was sieht er?
Was sieht er?
Sodomie.
Der Atem
Sodoms.
Dieser Lebensstil
Sodoms.
Das konnte Gott
nicht mehr ertragen.
Er musste eingreifen.
Schaut Gott machtlos zu,
was der Mensch unserer Tage
bietet auf diesem Gebiet, wo
alle Wertmaßstäbe auf
den Kopf gestellt werden.
Wo
Ehebruch die natürlichste Sache der Welt
ist. Abtreibung.
Wo
Homosexualität
gesellschaftsfähig geworden ist.
Wo all das, was
Gott sehen muss, Pornografie,
Kinderpornografie.
Ich höre jetzt auf mit dieser Liste.
Wo Gott auch sagen
muss, ich kann nicht mehr
diese Sünde, die sich
vor meinen Augen abspielt in dieser Welt
jeden Tag aufs Neue.
Und wenn sie ein Wörterlexikon
einmal nehmen und lesen, was
Sodomie dort ist, werden sie
erschrecken. Jede
perverse sexuelle Betätigung
in allen Richtungen.
Das sah Gott damals. Und
was sieht er heute?
Was sieht er heute
in unseren Ländern der westlichen
Welt?
Was hat er dort gesehen in Manhattan?
Schweigt
Gott? Schaut er
machtlos zu?
Er kommt
und bringt seine Boten nach
Sodom. Da war einer, Lot.
Das war ein Gerechter,
der quälte seine gerechte Seele.
Das war ein Gläubiger, können wir sagen.
Durch das, was er sah und hörte
dort, quälte er
seine gerechte Seele. Und wir fragen vielleicht
mit Recht, wie kam er dahin? Wie kam
dieser Mann dahin? In diese
Umgebung.
Gott führte ihn dann heraus.
Sie können die Geschichte nachlesen
in 1. Mose 19.
Was diese beiden Botschafter Gottes
da noch erleben mussten. Sie mussten
das Volk mit Blindheit schlagen,
damit sie nicht selbst Opfer dieser
Sodomie geworden wären.
Und heute ist das alles normal.
Alles normal. Ach, das geht bis in
diese Kreise rein.
Ich las vor 14 Tagen, dass auf dem letzten
Kirchentag in Frankfurt
öffentlich eingeladen
wurde zu einem Bordellbesuch.
In einer Kirche
in Saarbrücken, St. Johann
werden
seit geraumer Zeit
Sexfirme
erotische
Themen behandelt.
Die Leute strömen in die Kirche
und eine Besucherin
sie hat sich
an den Präsidenten gewandt und gesagt
das darf es doch wohl nicht geben.
In unseren Gotteshäusern
dahin sind wir gekommen.
Schweigt Gott? Schaut er
machtlos zu?
Niemals.
So wie damals. Das Gericht plötzlich
kam in Schwefel und Feuer
aus dem Himmel von Gott und diese
ganze Städte umkehrte.
Umkehrte.
Und Lott
mit seiner Frau, mit seinen
beiden Töchtern so eben
noch dem Verderben entronnen sind.
Die Engel nahmen sie an die Hand
zogen sie heraus aus diesem
unmoralischen Ort.
Und die Frau
glaubt nicht dem Worte Gottes.
Gott hatte gesagt
seht euch nicht um.
Seht euch
nicht um.
Schaut Gott machtlos zu, wenn
man dieses sein Wort
einfach überhört. Ignoriert.
Zu Gott sagt
du sprichst nicht die Wahrheit.
Ich glaube dir nicht.
Ich folge dir nicht.
Sie schaut sich um.
Und nicht Feuer und Schwefel treffen sie.
Sondern ein
unmittelbares Gericht Gottes.
Sie wurde zu einer Salzsäure.
Merken wir
dass wenn der
Augenblick gekommen ist
wo Gott sagt bis hierhin
nicht weiter dass er eingreift.
Verlassen wir
diese Gerichte einmal
und schauen wir jetzt mal
nach Golgatha.
Wir haben gelesen in
Johannes 19.
Da steht der Sohn Gottes
vor Pilatus. Ja er ist die
Gabe Gottes an uns.
Wie wunderbar
dass Gott gesagt hat
er selbst gesagt
Johannes 3 Vers 16
So sehr hat Gott die Welt
geliebt, dass er seinen
eingeborenen Sohn gab
auf das jeder der an ihn
glaubt nicht verloren
werde sondern ewiges
Leben habe.
Ich kann
nicht erklären wie
groß diese Gabe Gottes
an uns ist.
Diese Liebe, diese göttliche Liebe.
Was
das bedeutet, dass Gott seinen Sohn
gab.
Der bekannte China Missionar Hudson Taylor
erzählt
aus seinem Leben
in einer Biografie
wie er diesen Ruf Gottes
gehört hat um nach China zu gehen.
Und als der Augenblick
gekommen war, dass er
abfuhr und das war ein Abschied
auch immer nicht so wie heute.
Wo man mal eben mit dem Flugzeug
nach China fahren kann auch wieder nach Hause.
Nein damals gab es das alles nicht.
Es war ein Abschied für immer.
Seine Mutter brachte
ihn zum Schiff.
Sie gingen mit ihm noch einmal in
die Kajüte, legte
ihm die Sachen so zurecht
und dann gingen sie beide noch einmal
auf ihre Knie und beteten.
Dann hieß es
Abschied nehmen.
Der Schiff fuhr so langsam den Hafen heraus.
Die Mutter lief diesem Schiff nach
so weit es möglich war auf dem Kai.
Dann sah sie das Schiff
so langsam entschwinden.
Als es
kein Winken mehr gab,
da sagt er,
da hörte ich einen fürchterlichen
Schrei, den Schrei meiner Mutter.
Mein ganzes Leben habe ich ihn
nicht vergessen.
Und er hat mich
an Johannes 3
erzählt.
Dass Gott seinen
Sohn gab.
Die Gabe Gottes
ihr lieben an uns.
Die
größte aller Gaben.
Ihn brauchen wir.
Sonst gehen wir ewig verlobt.
Sonst wird uns auch einmal das Gericht
Gottes treffen.
In Form von ewiger
Verdammnis. Und Gott hatte
einen Ratschluss gefasst. Seinen Sohn
jetzt nach Kolgata gehen zu lassen.
Und der Jesus steht im Begriff
jetzt an dieses
Kreuz zu gehen. Da kommt Pilatus
und sagt dreimal, unschuldig
ist er. Keine
Schuld finde ich an diesem Menschen.
Und doch gibt er dann
die Einwilligung zu diesem
Justizmord.
Größter Güte. Aber vorher
kommt er mit dem Heiland ins Gespräch.
Wir haben das hier gelesen.
Er fragt ihn, wo bist du her?
Die Juden
sagten, er ist der Sohn Gottes.
Und weil er diese Aussage
getroffen hat, deswegen ist er des
Todes schuldig. Er muss ans
Kreuz.
Pilatus sagt, wo bist
du her? Bist du ein
König?
Keiner, keine Antwort
auf diese Frage. Und dann
sagt Pilatus plötzlich zu ihm,
dem Sohne des lebendigen Gottes,
der alle Gewalt hat, dem sagt
er allen Ernstes, weißt du
nicht, dass ich Gewalt habe
dich loszugeben? Das heißt
freizulassen. Und
weißt du auch nicht, dass ich
Gewalt habe dich zu
kreuzigen?
In dieser
Vermessenheit steht Pilatus vor
Christus, vor
dem Sohne Gottes.
Der ihm sagte, weißt du was?
Ich könnte
auch meinen Vater bitten, der würde mir
zwölf Legionen Engel schicken.
Mit anderen Worten, aber ich brauche
das nicht.
Vielleicht warst du nicht dabei, als die Juden
mich gefangen nehmen wollten, als diese
Heschascha kam, da fragten sie mich,
wer bist du?
Und ich sagte nur, ich bin
Jesus der Nazarener.
Da wichen
alle zurück und fielen zu Boden.
Die Szene hast du
wahrscheinlich nicht mitbekommen.
Ich habe Gewalt
dich zu kreuzigen, sagt Pilatus.
Da sagt der Heiland
ihm, weißt du was?
Du hättest keine Gewalt über mich.
Überhaupt nicht. Du könntest noch niemal deinen Mund
öffnen, wenn diese
Gewalt dir nicht von oben
gegeben wäre. Mit anderen
Worten Pilatus,
du weißt nicht, wovon du sprichst.
Du weißt es nicht.
Hier gibt es einen Ratschluss
Gottes. Hier gibt es
einen Weg Gottes für mich.
Schaut Gott denn machtlos zu,
wenn ich hier vor dir stehe? Nein.
Glaub es nicht.
Er schaut nicht machtlos zu.
Er könnte eingreifen,
aber es ist der Wunsch
seiner Liebe, seines Herzens, dass ich
an dieses Kreuz gehe.
An dieses Kreuz
lieber Freund, lieber
Zuhörer, ist er gegangen
für sie und für mich.
Und da schauen wir ein wenig hin an dieses Kreuz.
Da hängt er,
dorngekrönt.
Die Menschen
gehen vorüber.
Sie spotten.
Sie sagen ihm gleichsam auch wie Pilatus,
du hast doch gesagt, du bist der Sohn Gottes.
Rette dich doch.
Wenn du wirklich der Sohn Gottes bist,
dann kannst du dich retten.
Und wenn nicht, dann musst du
da hängen bleiben.
Und wenn du wirklich Gottes Sohn
bist, dann
wird Gott dich doch begehren.
Er hat doch einen Gefallen daran.
Dann muss er jetzt eingreifen.
Er kann nicht machtlos zuschauen.
Wenn sein geliebter Sohn hier am Kreuz
hängt, das ist unmöglich.
Wenn er dich wirklich liebt,
dann würde er dich jetzt,
jetzt retten.
Welche Schmarr. Welche Hohn.
Welcher Hohn.
Der Heiland sagt, der Hohn
hat mein Herz gebrochen.
Ja Gott schaute
nicht machtlos zu.
Es war sein Weg für uns.
Denn er
ist dort am Kreuz für unsere
Sünden in den Tod gegangen.
Er hat die Strafe zu unserem Frieden
auf sich genommen. Das ist
gute Botschaft.
Das ist der Gnadenruf Gottes
heute Abend. Dass wir es
gleichsam so machen,
wie dieser Räuber am Kreuz.
Im letzten Augenblick seines Lebens
bricht er diesen Mann in der Mitte
an und befiehlt ihm
sein Leben, indem er vorher
seine Schuld und Sünde bekennt.
Angesichts des Todes.
Der Mann hat sich vielleicht auch
gefragt, nun ich hänge hier,
schaut Gott machtlos zu und kommt dann
zu der Erkenntnis, das ist mein Platz.
Ich bin verloren. Darf ich Sie
mal ganz persönlich fragen.
Sind Sie auch ein Sünder
vor Gott?
Danken Sie Gott,
dass er noch nicht eingegriffen hat.
Dass er Ihnen diesen Tag der Gnade
noch wehrt.
Aber sind Sie ein Sünder?
Vielleicht denken Sie,
hier reden wir am Thema vorbei heute Abend.
Ich bin ein Mensch,
tue Recht und scheue niemand.
Ich bin einer, mit dem kann Gott zufrieden sein.
Ich habe noch niemanden ermordet.
Ich habe noch nicht
die Ehe gebrochen.
Ich habe noch nicht, noch nicht,
noch nicht.
Haben Sie schon mal einen bösen Blick auf Ihren
Nebenmann geworfen?
Haben Sie schon mal ein lieblosen
Wort gesagt?
Haben Sie schon einmal in Ihren Gedanken
gesündigt?
Eine Sünde reicht und
trennt uns von Gott und gibt dem
Wort Gottes die Aktualität,
in dem Gott sagt,
dass die Sünde zu allen
Menschen durchgedrungen ist und
dadurch auch der Tod und
der Tod, weil wir alle gesündigt haben.
Alle, ohne Ausnahme.
Da ist kein Unterschied.
Und für diese verlorenen Sünder
ist Christus gestorben,
hat er die Strafe dort auf Golgatha
auf sich genommen, ist in den
Tod gegangen und bringt uns heute
diese Botschaft, nun kommt doch
zu mir, kommt doch
zu mir. Wissen Sie, Sie haben
zwei große Risiken in Ihrem Leben,
die mit dieser Entscheidung
heute Abend zu tun haben.
Es ist die wichtigste
Entscheidung Ihres Lebens.
Das eine Risiko ist
der Tod, dass der Tod Sie
jetzt und nicht erreichen kann.
Und wenn wir die Linie
überschritten haben,
dann ist es für ewig zu spät,
dann können wir uns nicht mehr entscheiden.
Und das andere große Risiko,
und ich denke, angesichts der
Zeichen unserer Zeit, ist das ein
viel größeres Risiko für Sie,
wenn Sie das vielleicht auch nicht so sehen,
wenn Sie auch vielleicht nicht daran glauben
und meinen, das ist eine Science-Fiction-Story.
Nein, das ist Aktualität.
Christus kommt wieder
und wenn der Jesus kommt
und all die, die an ihn
geglaubt haben, zu sich
holt in seine Herrlichkeit,
dann heißt es für sie
ewig zu spät.
Kommet her zu mir,
alle
ihr mühseligen und beladenen,
ich will euch Ruhe geben.
Ruhe des
Herzens und Ruhe des
Gewissen, ist das kein Angebot?
Als er dort in den Tod
gegangen ist,
das können Sie nachlesen in Matthäus
27, Vers 50.
Da ist der Augenblick,
wo Gott eingriff.
Bis dahin hatte Gott
machtlos zugesehen.
Aber jetzt, als Christus selbst
das Leben dahin gab,
für uns in den Tod,
da lesen wir von vier
gewaltigen Zeichen.
Ich kann das jetzt leider der Zeit wegen nur andeuten.
Zunächst zerriss der Vorhang
im Tempel von oben bis unten.
Dann die Erde erbebte.
Felsen zerrissen.
Haben Sie das schon mal gehört?
Dass Felsen zerrissen
worden sind.
Die Schöpfung gab Antwort
auf den Tod ihrer Schöpfer.
Da gab es eine Auferstehung.
In dem Augenblick, als Christus
starb, um anzudeuten,
es gibt eine Auferstehung
für alle Menschen.
Besonders natürlich für
solche, die an ihn glauben.
Eine Auferstehung Austote.
Und da war da noch einer,
der stand gegenüber dem Kreuz. Das war der römische
Hauptmann. Der hatte das alles
gehört und gesehen.
Und er war
überwältigt.
Von der Sprache Gottes.
Von dem Einschreiten Gottes.
Dass er sagt, wahrhaftig
dieser Mensch
war Gottes Sohn.
Könnten Sie das auch sagen?
Das ist der Weg,
um zu Christus zu kommen.
Heute Abend. Einmal,
und das ist der Weg, einmal auf ihre
Knie zu gehen. Um Gott
ihr Leben zu bekennen.
Ihre Gebundenheiten.
Ihre Schuld und ihre Sünde.
Einmal auszusprechen.
Offen zu decken vor ihm.
Oh Gott sei mir jetzt
dem Sünder gnädig.
Und wenn sie das tun,
dann zeigt Gott ihnen
die Gabe Gottes,
die er gegeben hat für sie. Golgatha.
Und sagt ihnen gleichsam,
schauen sie hinauf zum Kreuz.
Blicken sie in das Antlitz des
gestorbenen Heilandes.
Er starb für sie.
Und dann dürfen sie wissen, sie dürfen ihren
Fuß des Glaubens dann auf dieses Gottes
Wort setzen, dass
das Blut der Opfertod
Jesu Christi, seines Sohnes
uns reinigt
von aller, von jeder
Sünde.
Das Vergeben Gottes in diesem
Augenblick ist
sofort, sofort.
Brauchen sie nicht lange drauf warten.
Sondern wenn sie offen decken,
deckt Gott sofort zu.
Und er tut es vollkommen.
Nicht wie wir Menschen, dass wir
da noch etwas denken, etwas
schlechtes denken in dem Leben eines
Menschen. Gott vergibt
vollkommen. Augenblicklich.
Und umsonst.
Er bietet ihnen dieses Heil jetzt umsonst
an. Und bittet sie ganz herzlich,
nun kommen sie doch.
Sie müssen aber den ersten Schritt tun.
Und dann kommt Gott ihnen in seiner
Gnade und Liebe entgegen.
Vielleicht hat Gott
jetzt gleichsam
machtlos zugeschaut,
was sie in ihrem Leben geleistet haben.
Hat nicht eingegriffen.
Dann danken
sie Gott dafür.
Aber überhören sie jetzt nicht den
Ruf der Gnade.
Es könnte sonst zu spät sein.
Ich gebe ihnen auch nicht die Empfehlung
jetzt nach Hause zu gehen, um diese Entscheidung
zu treffen.
Ich empfehle ihnen sie jetzt zu treffen.
Da wo sie sind, auf ihrem Stuhl.
Rufen sie zu Gott.
In der Not ihrer Sünde.
Und bringen sie ihm ihre Schuld.
Um errettet zu werden.
Ein Kind Gottes zu werden.
In diesen Augenblicken.
Und dann kommen wir
zu der letzten Geschichte.
Das legt sich ein wenig mit Wehmut
auf mein Herz.
Wenn ich heute so manches sehe.
Kinder gläubiger Eltern.
Angehörige von solchen, die wissen
mein Heil liegt fest.
Weil Christus für mich gestorben ist.
Die aber bisher immer
Nein gesagt haben.
Zu diesem wunderbaren Angebot seiner Liebe.
Und wir haben hier
einen König vor uns.
Belsazar, das war der Sohn Nebukadnezar.
Wo der
Prophet Daniel gerufen wird.
Der hat ein großes Fest
gefeiert. Da wurde getrunken.
Da wurde geschunkelt. Da wurde
der Gott Israels
verhöhnt.
Man hatte die goldenen Gefäße aus dem
Tempel entfernt nach Babel gebracht.
Man pries die Götter von
Eisen und Gold und Silber und Stein.
Und man sagte
Gott gleichsam ins Angesicht.
Unsere Götter hier,
die sind größer als du.
Sah Gott da
machtlos zu.
Als das Treiben auf dem Höhepunkt
war. Da steht
der König da und sieht gegenüber
auf der Wand plötzlich
eine Hand.
Und der Finger dieser Hand schrieb
Worte auf diese Kölkwand.
Und der Leuchter gegenüber
der schien darauf.
Und er konnte es lesen.
Mene, Mene, Tekel, Ufersinn.
Und er wusste
sofort, sofort,
dass das Auge Gottes ihn jetzt
entdeckt hatte. Dass er im Licht
Strahl Gottes stand. Im Scheinwerfer
Gottes. Und er
bekommt eine furchtbare Angst.
Seine Knie schlottern.
Die Bänder seiner Hüften lesen wir hier.
Sie lösten sich. Das Fest war
augenblicklich zu Ende. Durch diese
Hand. Durch diese Worte.
Da kommt die Königin herein und sagt
zu ihm. Angesichts seiner großen
Not. O König lebe
ewiglich, ewiglich.
Und er wusste fast
schon, dass das Urteil
über ihn gesprochen war.
Er konnte die Schrift
nicht deuten. Es war doch seine Muttersprache.
Es war doch Kaldees.
Warum konnte er nicht
deuten, was da stand.
Er konnte es nicht.
Die Weisen werden gerufen.
Daniel wird gerufen. Du bekommst
großartige Geschenke, wenn du mir sagst, was da steht.
Daniel sagt,
kannst du alles behalten.
Und dann sagt er,
Belsasa,
du hast alles gewusst.
Du weißt ganz genau Bescheid,
worum es hier geht.
Du kennst das Leben deines
Vaters. Gott selbst hat
ihm einen großen Platz gegeben.
Als König der Nationen.
König von Babel.
Und du weißt
selbst, wie Gott deinen Vater erniedrigt hat.
Dass er sein
Leben teilweise fristen
mussten in Wüsteneien, bei den
Tieren des Feldes. Und da ist er zur Einsicht
gekommen, als Gott ihn so
tief erniedrigt hat.
Ihn in die Enge getrieben hat.
Und da hat Gott
seine Schuld bekannt.
Belsasa, du hast
das alles gewusst.
Lieber Zuhörer,
du hast diese
Botschaft jetzt schon so oft gehört.
Sie haben das
so oft gehört. Sie wissen
genau Bescheid.
Sie hätten sich längst bekehren können.
Aber noch einmal
kommt der Ruf Gottes heute Abend
in Gnade an ihr Ohr.
Für diesen König gab es
keine Gnade mehr.
Du hast alles gewusst.
Und du hast dich wieder den Gott
erhoben, der dir den Odem
des Lebens gegeben hat. Wieder den
Gott. Du weißt genau Bescheid.
Und das ist jetzt dein Urteil.
Mene,
Mene, Tekel,
Ufer sind.
Und der Prophet
Daniel sagt ihm dann
das Urteil hier.
Mene,
Gott hat dein Königreich
gezählt. Mach ihm ein
Ende. Gott schaut
nicht machtlos zu.
Tekel, du bist
auf der Waage gewogen worden und
zu leicht empfunden.
Dein Leben ist verwirkt.
Er hört
nur noch das Urteil. Und in der Nacht
starb er.
Schaute Gott
machtlos diesen Treiben dort in Babel zu?
Nein.
Und ich möchte sie noch einmal bitten.
Weil es hier wirklich um Leben und Tod
heute Abend geht. Es geht um
ewigen Tod.
Das ist ganz ernst.
Dass sie diese Entscheidung
nicht aufschieben.
Sondern diesen Gott der Liebe, der um sie
wirbt und ihnen heute Abend
noch die Möglichkeit gibt, dass sie einen
klaren Verstand haben.
Und diese Entscheidung treffen können.
Dass sie zu ihm kommen,
ehe es ewig zu spät ist.
Gott zwingt sie dazu nicht.
Das tut er nicht.
Aber er bittet sie.
Und ich stehe noch einmal hier.
2. Korinther 5 Vers 20
Als ein gesandter Christi
um sie
zu bitten, diese große Bitte
Gottes an sie zu richten.
Lassen sie sich
versöhnen mit Gott.
Ich sage ihnen,
sie werden das nie nie bereuen.
Möchten sie kommen?
Oder möchten sie
wieder den Ruf Gottes
überhören?
Und vielleicht ist es dann
für ewig
zu spät.
Dann ist Christus für sie
umsonst
gestorben.
Das ist nicht der Wille Gottes. Gott will retten.
Gott will, dass sie
heute Abend zu ihm
kommen.
Wir möchten
jetzt zum Schluss noch
zusammen beten.
Herr Jesus, wir möchten dir
danken, dass heute
noch und jetzt in diesem Augenblick
die Möglichkeit ist,
dass wir dir unsere
Schuld und Sünde unser Leben
weihen. Und du
stehst mit offenen Armen da
und wartest auf uns
und rufst uns in liebevoller
Weise zu. Komm es doch!
Gib doch
das jetzt und heute
Entscheidungen fallen für dich.
Denn
du hast uns deutlich gezeigt
in deinem Wort, dass du nicht immer
machtlos
zu siehst.
Dass du nicht immer schweigst,
sondern
nach deiner Weisheit
und nach deiner Souveränität
in dem Augenblick
eingreifst,
wo wir es vielleicht nicht
vermuten. Gib doch,
dass wir heute
diesen Ruf der
Gnade nicht überhören.
Lass es doch so sein,
dass Menschen hier
sind, die diesen
Frieden Gottes finden
heute Abend. So
segne du dein Wort
an unser aller Herzen.
Wir möchten dir danken,
dass du am Kreuz
dort die Frage der Sünde
ein für alle Mal göttlich
geordnet hast. Aber dafür
musstest du unsagbar
leiden und selbst in den Tod
gehen. So abdank
für diese größte Liebestat.
Lass uns nicht
achtlos an dir
und deinem Kreuze vorüber gehen.
Wir danken dir,
dass du uns diese Stunde noch einmal
geschenkt hast.
Wir bitten auch um deinen Schutz
für den Weg nach Hause.
Und lass uns nicht zur Ruhe kommen,
ehe wir ruhen in dir.
Amen.
Darf ich Sie bitte
noch einen kleinen Moment Platz
zu nehmen.
Ich möchte zunächst
aufmerksam machen auf den Büchertisch
im Vorraum. Sie haben das sicherlich
schon gesehen, wenn sie jetzt hinaus
gehen. Da liegen auf der linken
Seite Kalender für das neue
Jahr. Sowohl für
Erwachsene als auch für Jugendliche
und Kinder. Auf der rechten
Seite liegen wertvolle
Bücher auf Testamente.
Und auf dem Tisch, wo sie
zu steuern, liegt dieses kleine Buch.
Das ist eine gute Frage.
Es ist ein kleines Taschenbuch
und wir möchten
Sie herzlich bitten, nicht nur
dieses Buch mitzunehmen,
sondern auch Gebrauch machen von
allen anderen angebotenen
Schriften und Kalendern.
Es ist alles kostenlos.
Wenn Sie gerne einem Nachbarn, einem Kollegen,
einer Freundin oder so etwas
mitnehmen möchten, auch das
dürfen Sie gerne tun.
Sie können sich dort in aller Ruhe
umsehen.
Dort liegen auch
einige
Bestellzettel für
Kassetten. Diese Vorträge an
diesen beiden Abenden werden aufgenommen
und Sie dürfen da Ihren Namen
und Ihre Adresse draufschreiben.
Dann werden Ihnen auch diese Vorträge
auf Kassette
kostenlos gesandt.
Die Adressen werden natürlich wieder
gelöscht, ganz klar.
Und wir möchten auch
jetzt noch Gelegenheit geben, wenn
jemand Fragen hat, dann dürfen Sie gerne
zurückbleiben. Sie können mit mir oder mit
jemand anderem in Ruhe
sprechen. Wir würden
uns gerne mit Ihnen unterhalten.
Wir würden Ihnen auch Zeit nehmen.
Ihnen den Weg noch einmal erklären,
den Sie zu gehen haben.
Oder wenn Sie andere Fragen haben.
Soweit wir Sie beantworten können.
Dazu ist jetzt nach der
Stunde hier Gelegenheit.
Wir möchten unseren Sängern
noch einmal ganz herzlich danken
für diese beiden Lieder.
Sie haben uns auch zugerufen
Sag doch endlich ja!
Das war das erste Lied.
Sag doch endlich ja!
Ja das ist der Wunsch Gottes
für Ihr Leben, dass Sie heute Abend
sein Angebot annehmen.
Wir möchten
ganz herzlich einladen für
morgen Abend zu dem Thema
Jerusalem Brennpunkt im Weltgeschehen.
Dazu wollen
wir natürlich Gottes Wort hören.
Und ich kann Ihnen jetzt schon sagen, dass Gott
mehr als
800 Mal in seinem Wort
diese Stadt
Jerusalem namentlich
genannt hat.
Wenn Sie den Koran lesen,
werden Sie vergeblich nach
diesem Namen suchen.
Nicht ein einziges Mal.
Aber Gott weiß
uns etwas mitzuteilen über
diese Stadt, die heute
ein Hindernis ist
für den Weltfrieden.
Kommen Sie doch bitte wieder.
Bringen Sie auch noch andere mit.
Wir würden uns freuen,
wenn Sie auch morgen hierhin
kommen.
Morgen Nachmittag um 15 Uhr
findet hier noch eine Kinderstunde statt.
Schicken Sie doch auch Ihre Kinder hierher.
Wir wollen gemeinsam singen
und Lieder lernen und
auch Geschichten aus Gottes Wort hören.
Wir würden uns freuen, wenn auch Ihre
Kinder hierher kämen.
Sie selbst aber sind auch dazu eingeladen.
Wir würden uns auch darüber
sehr freuen.
Aber denken Sie jetzt
an die wichtigste Entscheidung.
Mit diesen Worten möchte ich Sie
in einen
guten Heimweg wünschen.
Wenn Sie den Ruf Gottes gehört haben
heute Abend in Ihr Leben.
Wenn Sie in Sündenot sind, dann gehen Sie
still nach Hause.
Dann gehen Sie diesen Weg.
Dann können Sie
mit einem Munde bekennen,
dass
Gott Ihr Leben
neu gemacht hat.
Mit dem Munde wird dann bekannt,
dass ein erneuerbarer Heilgott
mit dem Herzen wird geglaubt.
Und dieser Glaube verbindet Sie
mit Christus selbst,
dem Sieger von Golgatha.
Ich wünsche Ihnen
Gottes Segen
und wünsche, dass Sie heute Abend
zu ihm kommen.
Ich möchte mich ganz herzlich bedanken
für Ihre Aufmerksamkeit
und sage Ihnen ganz herzlich
auf Wiedersehen. …