Anders als gedacht
ID
csv002
Sprache
DE
Gesamtlänge
00:18:29
Anzahl
4
Bibelstellen
n.a.
Beschreibung
14 Kurzgeschichten aus dem gleichnamigen Buch "Anders als gedacht".
Das Evangelium Gottes mag anders sein, als wir denken. Doch die gute Botschaft ist voll Leben und Kraft. Wer Gott glaubt, erlebt das größte Wunder seines Lebens - und wird garantiert positiv überrascht.
Dieses Hörbuch bietet Denkanstöße, sich den wirklich wichtigen Fragen des Lebens zuzuwenden. Und dafür sollten wir uns Zeit nehmen. Nicht dass es am Ende eine böse Überraschung gibt ...
Das Hörbuch wird gelesen von Daniel Kopp.
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Automatisches Transkript:
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Anders als gedacht
Der Herausgeber einer amerikanischen Tageszeitung erhielt von einem reichen Farmer, der gern spottete, den folgenden Brief.
Sehr geehrter Herr, dieses Jahr habe ich einen interessanten Versuch unternommen. Im Frühjahr habe ich jeden Sonntag gesät, anstatt unter Gottes Wort zu gehen. Während des Sommers habe ich jeden Tag auf dem Feld gearbeitet und jetzt im Herbst habe ich jeden Sonntag geerntet und gepflügt.
Und meine Ernte ist wesentlich besser und ergiebiger als die Ernte meiner Nachbarn, die nur wochentags gearbeitet haben, und das vierte Gebot, du sollst den Ruhetag Heiligen befolgten.
Was sagen Sie nun dazu, mein sehr verehrter Herr?
Der Herausgeber veröffentlichte diesen Brief ungekürzt in der nächsten Ausgabe seines Blattes.
Und unter dem Brief ließ er mit großen Buchstaben seine Antwort drucken.
Gott präsentiert seine Rechnung nicht immer im Oktober. …
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Wer bietet mehr? Der Zeiger der großen Wanduhr geht und geht nicht weiter. Um 11 Uhr soll die
Versteigerung beginnen und der Saal in dem mundänen Hotel ist seit über einer Stunde
voll besetzt. Einige sind froh in den Gängen stehen zu dürfen, denn schon lange lässt man
keinen mehr herein. Noch wenige Minuten, dann wird sich die schwere Flügeltür öffnen und
die Auktion wertvoller Gemälde kann beginnen. Die Gespräche der Kunstsammler und Vertreter
der Museen verstummen, unheimliche Stille und knisternde Spannung machen sich breit.
Endlich. Zwei schick uniformierte Hoteldiener halten die Tür weit auf und der Auktionator mit
einer dicken Mappe unter dem Arm und zwei Assistentinnen treten ein. Heute ist ein
besonderes Ereignis. Sonst wären nicht Gemäldeliebhaber aus aller Welt erschienen.
Der Besitzer der einzigartigen Sammlung war kürzlich verstorben. Er und sein Sohn hatten
Kunstwerke von Picasso bis Raphael erworben. Millionenwerte. Ein fast unschätzbares Vermögen.
Der Sohn wurde im Vietnamkrieg getötet, während er einem anderen das Leben rettete. Etwa einen
Monat später besucht ein junger Soldat den Vater. Sir, ich bin der, für den Ihr Sohn sein Leben gab.
Viele hat er gerettet, bis eine Granate ihn schwer verletzte und er verblutete. Oft hat
er mir von ihnen und ihrer gemeinsamen Liebe zur Kunst erzählt. Der Vater will vieles von ihm
wissen. Doch bevor er dazu kommt, fährt der junge Mann fort. Hier in diesem Paket habe ich ein Bild
von Ihrem Sohn, das ich in Vietnam gemalt habe. Ich bin kein großer Künstler, aber ich denke Ihr
Sohn hätte gewünscht, dass Sie es bekommen. Als der Vater das Paket öffnet, hält er staunend das
Porträt seines Sohnes in Händen. Er ist tief ergriffen. Es ist kein Meisterwerk, aber der junge
Soldat hatte die liebevollen Gesichtszüge seines Sohnes genau getroffen. So bekam dieses Bild einen
Ehrenplatz in der väterlichen Ranch. Nur wenige Monate später starb der Vater. Und nun ist es
soweit. Die Versteigerung der wertvollen Sammlung kann beginnen. Unter den Ausstellungsstücken ist
auch das Bild des Sohnes. Der Auktionator begrüßt die Versammelten und eröffnet die Versteigerung
mit den Worten, wir werden mit dem Porträt des Sohnes anfangen. Wer bietet zuerst für dieses
Gemälde? Schweigen, peinliches Schweigen. Niemand will bieten. Da schallt eine laute Stimme aus dem
Publikum. Wir sind gekommen, um die berühmten Gemälde zu kaufen. Überspringen Sie dieses
Porträt, fangen Sie endlich an. Doch der Auktionator besteht auf der Reihenfolge. Wer
bietet für dieses Bild? Bedenken Sie, es ist ein Bild des Sohnes. Weit hinten im Saal hört man eine
zaghafte Stimme. Es ist der Gärtner der Ranch. Ich biete 100 Dollar für das Gemälde. Das war
das Äußerste, was er aufbringen konnte. Die Köpfe drehen sich zu ihm. Der Verkäufer fährt fort. 100
Dollar sind geboten. Wer bietet mehr? Geben Sie es ihm, dann können wir zur Sache kommen. Aber der
Auktionator zögert noch. Im Saal wird es unruhig. Man regt sich auf. Dann endlich. 100 Dollar zum
Ersten, 100 Dollar zum Zweiten und 100 Dollar zum Dritten. Der Hammer fällt. Das Bild des Sohnes
gehört dem Gärtner. 200 Köpfe, ein Gedanke. Endlich kann es losgehen. Der Versteigerer richtet
sich kerzengerade auf und ruft in die Menge, die Versteigerung ist beendet. Wie? Was? Ja, die
Versteigerung ist zu Ende. Als mir der Auftrag für diese Auktion erteilt wurde, hat mir der
Anwalt eine Klausel im Testament des Vaters mitgeteilt. Es war mir nicht erlaubt, diese
Verfügung vor dem Verkauf des Bildes des Sohnes bekannt zu geben. Die Klausel lautet, wer das Bild
meines Sohnes ersteigert, erbt mein ganzes Vermögen einschließlich aller Gemälde. Wer meinen Sohn
aufnimmt, erbt alles. Kennst du das Testament Gottes? Hör einmal, was er dir darin mitteilt.
Wer den Sohn hat, hat das Leben. Wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht. Erste
Johannes 5, Vers 12. Darauf kommt es an, ihn zu haben. Dazu muss man Jesus in sein Leben, sein
Herz aufnehmen. So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen,
die an seinen Namen glauben. Johannes 1, Vers 12. Was du zu tun hast, rufe den Heiligen Gott an.
Meine Schuld trennt mich von dir. Ich bereue sie zutiefst. In deinem Sohn Jesus Christus allein
ist Vergebung und Heil zu finden. Ihn möchte ich in mein Leben aufnehmen, jetzt und für immer.
Wer den Sohn aufnimmt, erbt alles. Wer bietet mehr als er? …
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Mit roter Tinte
Nach dem Tod eines schottischen Arztes wurden die Bücher überprüft.
Dabei fand man etliche Rechnungen, auf denen mit roter Tinte geschrieben stand,
Schuld erlassen, weil Patient zu arm.
Dieser weise alte Arzt wollte seine armen Patienten nicht zum Bezahlen zwingen.
Wenn sie nichts hatten, um ihre Rechnungen zu begleichen, dann erließ er sie ihnen.
Seine Frau war allerdings nicht derselben Ansicht wie er,
denn sie verlangte nach seinem Tod, dass auch diese rot überschriebenen Rechnungen bezahlt werden müssten.
Und so wandte sie sich ans Gericht.
Der Richter fragte sie, ist dies rot geschriebene die Handschrift ihres Mannes?
Ja, antwortete sie.
Darauf erwiderte ihr der Richter,
dann gibt es kein Gericht im ganzen Land, das für die Rechnungen, auf denen Schuld erlassen geschrieben steht,
das Geld eintreiben könnte.
Genauso ist es, wenn Jesus Christus mit seinem am Kreuz von Golgatha vergossenen Blut
unter meine Sündenrechnung das Wort vergeben schreibt.
Dann bin ich frei, frei von Gericht und Hölle.
Dann habe ich die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen nach dem Reichtum seiner Gnade.
Epheser 1, Vers 7
Wie können wir in den Himmel kommen?
Nur durch den Herrn Jesus, nur durch sein Blut.
Viele wollen sich einen Weg der Erlösung schaffen durch die Entwicklung ihres eigenen Charakters.
Andere hoffen, dass sie durch ihre eigenen Philosophien errettet werden.
Sie sagen, dass sie ihren eigenen Glauben haben.
Andere weisen ihre guten Taten vor und wieder andere ihre verschiedenen christlichen Dokumente.
Aber das sind alles irrige Vorstellungen.
Im Himmel werden nur begnadigte Sünder sein, denen hier und heute göttliche Vergebung zuteil wurde.
Und wie bekommt man diese Sündenvergebung?
Gott selbst hat das Entscheidende getan.
Er sandte seinen Sohn auf diese Erde.
Und überlege einmal, welchen ungeheuren Preis der Herr Jesus bezahlen musste,
damit er nicht über unsere Sündenrechnung schreiben konnte.
Schuld vergeben, weil sie zum Bezahlen zu arm sind.
Denkt daran, wie der Heiland im Garten Gethsemane auf sein Antlitz niederfiel
und in großem Seelenkampf betete.
Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kerlchen mir vorüber.
Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.
Matthäus 26, Vers 39
Und dann erst am Kreuz auf Golgatha.
Dort trieben ihm rohe Menschen Nägel durch Füße und Hände.
Dort erduldete er unsagbare Qual und abgrundtiefen Spott und wurde von Gott verlassen.
Warum? Warum?
Die Antwort lautet, um die Rechnung zahlungsunfähiger Sünder zu bezahlen,
um Gottes Gerechtigkeit in vollem Licht erstrahlen zu lassen.
Deshalb schreibt der Apostel Paulus,
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht,
denn es ist eine Kraft Gottes zum Heil jedem Glaubenden,
denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart.
Römer 1, die Verse 16 und 17
Er sagt nicht, denn Gottes Liebe wird darin offenbart,
obwohl das auch wahr ist.
Aber hier zeigt uns Gottes Wort, dass die gute Botschaft
dem Felsengrund göttlicher Gerechtigkeit verkündigt werden kann.
Gott kann dem Sünder wirklich vergeben
und gleichzeitig seine göttliche Gerechtigkeit völlig wahren.
Gott nimmt die Sünde nicht leicht und übersieht keine einzige,
seine Sünden in Gedanken, Worten oder Taten.
Aber wie kann er dann gerecht sein und gleichzeitig dem Sünder vergeben?
Gott kann es tun, weil er seinen sündlosen Sohn
als das wahre und vollkommene Opfer lamsandte.
Wer sein Leben in diesem Lichtstrahl göttlicher Heiligkeit
und Gerechtigkeit sieht, erkennt,
dass er ohne den Herrn Jesus für ewig verloren ist.
Das führt zu Buße, zu echter Umkehr.
Dem quillt der Notschrei aus dem Herzen,
O Gott, sei mir dem Sünder gnädig.
Lukas 18, Vers 13
Und der, nur der, wird auch die Liebe,
die vergebende Liebe Gottes erfahren.
So ist das Opfer Jesu Christi die einzige Basis,
auf welchem Gott mir, dem Sünder, vergeben kann.
Der Herr Jesus kam als Mensch auf diese Erde.
Er, der völlig Sündlose, ging für Sünder in das Gericht und in den Tod.
Aber er ist leibhaftig auferstanden.
Und er wird wiederkommen.
Das ist Evangelium.
Das ist gute Botschaft.
Jesus lebt.
Er hat gesiegt.
Wer kann seinen Ruhm verkünden?
Meine Sünd im Grabe liegt.
Keine Schuld ist mehr zu finden.
Ja, er lebt. Ich sterbe nicht.
Denn sein Tod war mein Gericht. …
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Schaurige Nacht. Ein dunkler Fleck deutscher Geschichte.
Die Nacht vom 9. zum 10. November 1938. Überall im Land regieren Angst und Schrecken.
Geschäfte und Wohnungen jüdischer Mitbürger werden verwüstet.
Ihre Synagogen gehen in Flammen auf.
Sie selbst werden durch die Straßen getrieben, geschlagen, verhaftet.
Die damaligen Machthaber veranstalten ihre erste große Hetzjagd, bekannt als Kristallnacht.
Eine verharmlosende Bezeichnung, die einreden soll, als seien nur Fensterscheiben zu Bruch gegangen.
In Wirklichkeit aber war diese Nacht ein für alle sichtbares Zeichen.
Fortan würde es keine Hemmungen mehr geben.
Und so wurden die brennenden Synagogen vom 9. November 1938 das Voraussignal für eine der größten Schandtaten der Menschheitsgeschichte.
Unter den hunderten in Brand gesteckter Synagogen befand sich eine der größten und schönsten Deutschlands.
Die alte Synagoge in Essen.
In der Stadtmitte, an der Stählerstraße gelegen, kann man heute das hervorragend wiederhergestellte Bauwerk bewundern.
Wuchtig erstreckt es sich dort mit einer Länge von 70 Metern und über den Mauern erhebt sich eine gewaltige Kuppel, die eine Höhe von 34 Meter erreicht.
Heute ist die alte Synagoge in städtischem Besitz und dient Tag für Tag vielen Besuchern als Mahn- und Gedenkstätte.
Aber seit jener schaurigen Nacht von 1938 bis lange nach Kriegsende ragten die mächtigen Mauern der alten Synagoge als riesige ausgebrannte Ruinen gen Himmel.
6. März 1943.
Wenige Jahre später beginnt mit einem Fliegergroßangriff auf Essen ein anderes Inferno.
Die Luftschlacht über der Ruhr.
Es ist tiefdunkle Nacht, als in Essen die Sirenen heulen.
412 Bomber der Royal Air Force fliegen aus Richtung Dorsten kommend in den Luftraum über Essen.
Zum ersten Mal hat der umstrittene englische Luftwaffenmarschall Arthur Harris seinen Verbänden den Befehl erteilt, im dichten Bomberstrom anzugreifen.
Er meinte, dass es nur auf diese Weise möglich sei, den deutschen Abwehrgürtel der Nachtjäger mit geringen eigenen Verlusten zu durchbrechen. Und er behielt Recht.
22 Maschinen vom Typ Lancaster markieren als Pfadfinder das Zielgebiet mit ihren hellgelben Leuchtbomben.
Diese an Fallschirmen heruntersegelnden Lichtertrauben sollten fortan das berüchtigte Angriffszeichen der Nachtbomber werden.
Auf dem Mund nannte man sie schlicht und makaber Christbäume.
Bei dem dann folgenden ersten Großangriff gehen insgesamt 1211 Tonnen Bomben ins Ziel.
3016 Häuser werden vernichtet, unzählige werden beschädigt und viele Menschen kommen um.
Aber das war nur der furchtbare Auftakt zu fast ununterbrochenen Angriffen.
Wenn man die Einsätze der britischen Luftwaffe durchforscht, taucht kein Ziel so oft auf wie die Stadt Essen.
Zunächst waren in vielen Einzeleinsätzen die Kruppwerke als Zentrum der Rüstungsindustrie das Angriffsziel.
Vom März 1943 an wurden jedoch vor allem die Stadtmitte und reine Wohngebiete bombardiert.
Von nun an hatte die Bevölkerung Essens keine Ruhe mehr.
Allein in jener Nacht gingen 80 Luftminen, 1050 Sprengbomben, 122.000 Stabbrandbomben und 17.000 Phosphorkanister
als todbringende Fracht über die Menschen nieder.
In wenigen Minuten ist das Geschäftsviertel rings um die Limberger Straße ein einziges Feuer mehr.
Im Alfredi-Viertel an der Synagoge glüht der Feuersturm die Wohnhäuser aus.
Als die Bomber abdrehen, kriechen die Überlebenden aus den Kellern hervor
und irren durch die lichterloh brennenden Häuserschluchten.
Mit Gasmasken oder vor Mund und Nase gepressten nassen Tüchern notdürftig geschützt,
quälen sie sich durch die unvorstellbare Glut.
Aber wohin nur? Es gibt keinen Ausweg aus dem Flammenmeer.
Glühende Balken krachen auf die Straßen und selbst der Asphalt brennt mit gelber Flamme.
Da tauchen im gespenstisch flackernden Schein mächtige Mauern auf,
die wie erhobene Finger gen Himmel zeigen.
Die Ruinen der alten Synagoge.
So kämpfen sie sich durch das Feuer, bis sie inmitten der Mauern in Sicherheit sind.
Hier wüteten schon vor Jahren die Flammen.
Es ist ihnen wie ein Wunder.
Hier in der riesigen Ruine, geschützt durch haushohe Mauern, finden sie Rettung.
Ringsum Brand, Glut und Verzweiflung, hier Ruhe und Sicherheit, wie auf einer Insel.
Denn hier findet das Feuer nichts brennbares mehr.
Vor diesen Mauern steht der Brand still.
Alles, was brennen konnte, ist längst verbrannt.
So wie jene verzweifelten Einwohner Essens in der ausgebrannten Synagoge Rettung
vor dem wütenden Flammenmeer fanden,
so ist das Kreuz von Golgatha der Platz, wo der Brand bereits loderte.
Dort wurde es schaurige Nacht mitten am helllichten Tag.
Hier stand Jesus Christus, der Sündlose und Reine,
für jeden an ihn Glaubenden im Gerichtsfeuer Gottes.
Da findet das Feuer keine Nahrung mehr.
Da ist man in Sicherheit.
Nun kommt der Glaubende nicht mehr ins Gericht,
sondern ist freigesprochen durch die höchste Instanz.
Hier ist der Ort, von dem ein Dichter bekennt,
Ruhe fand hier mein Gewissen, denn sein Blut, o reicher Quell,
hat von allen meinen Sünden mich gewaschen rein und hell.
Glücklich der, der voll Vertrauen sagen kann,
am Kreuz hat Gott den, der Sünde nicht kannte,
für mich zur Sünde gemacht,
damit ich nun in Gottes Gerechtigkeit stehe und frei ausgehe.
2. Korinther 5, Vers 21 …