Die Stellung des Christen und ihre Verwirklichung
ID
hlh004
Sprache
DE
Gesamtlänge
01:08:40
Anzahl
1
Bibelstellen
Eph. 1,15-23; 3,14-21
Beschreibung
n.a.
Automatisches Transkript:
…
Epheser 1, vers 15, weshalb auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben an den Herrn
Jesu, der in euch ist, und von der Liebe, die ihr zu allen Heiligen habt, nicht aufhöre,
für euch zu danken, euer erwehnende Meinung gebeten, auf dass der Gott unseres Herrn Jesu
Christi, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung
in der Erkenntnis seiner selbst, damit ihr erleuchtet an den Augen eures Herzens wisset,
welches die Hoffnung seiner Berufung ist, und welches der Reichtum der Herrlichkeit
seines Erbes in den Heiligen, und welches die überschwängliche Größe seiner Kraft
an uns den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke, in welche er gewirkt
hat in dem Christus, indem er ihn aus den Toten aufweckte, und er setzte ihn zu seinen
Rechten in den himmlischen Örten über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und
jede Namen, die er genannt wird, nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in den zukünftigen,
und hat alles seinen Füßen unterworfen, und ihn als Haupt über alles der Versammlung
gegeben, welches sein Leib ist, die Fühle dessen, die alles in allem erfüllt.
Und dann Kapitel 3, auch von Vers 14. Diese halbe Beuge ist meine Knie vor dem Vater unseres
Herrn Jesu Christi, von welchem jede Familie in den Himmeln und auf Erden benannt wird,
auf das er euch gebe, nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit mit Kraft gestärkt zu werden
durch seinen Geist an dem inneren Menschen, dass der Christus durch den Glauben in eure
Herzen wohne, indem ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid, auf das ihr völlig zu
erfassen vermöget mit allen Heiligen, welches die Breite und Länge und Tiefe und Höhe
sei, und zu erkennen die die erkenntnisübersteigende Liebe des Christus, auch dass ihr erfüllt
sein möget zu der ganzen Fülle Gottes, dem aber, der über alles hinaus zu tun vermacht,
über die Menschen mehr, als was wir erbieten oder erdenken, nach der Kraft, die in uns
wirkt, ihm sei die Herrlichkeit in der Versammlung in Christus Jesu auf alle Geschlechter der
Zeitalter hin. Amen.
Wir haben zwei Gebete des Apostels gelesen.
Erst in Kapitel 1, wo wir haben, dass er betet zu dem Gott unseres Herrn Jesu Christi, dem
Vater der Herrlichkeit. Und das Zweite haben wir gelesen, dass er da betet vor dem Vater
unseres Herrn Jesu Christi. Es sind also zwei Gebeten zu derselben Person, aber der erste
ist, sieht er ihn als Gott, und der Zweite sieht er ihn als der Vater, der Vater unseres
Herrn Jesu Christus. Es sind die beiden Ausdrücke, die wir auch in Johannes 20 haben, wo der
Herr Jesu sagt zu Maria, sage meine Brüdern, ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater,
mein Gott und euren Gott. Das ist der Herr Jesu als Sohn Gottes und der Herr Jesu auch
als Mensch. Als Mensch anerkennt er Gott, sein Gott. Er ruft am Kreuzchen auch, mein
Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Wenn es auch da das einzigste Mal ist, dass
er nicht Vater sagt, sondern Gott. Aber das Zweite, er ist der Sohn, wenn auch der fleischgewordene
Sohn. Und als Sohn ist er der Sohn des Vaters, wie er immer war, der Sohn, der in den Schoßen
des Vaters war, war und ist und ewig sein wird. Und er hat uns in Johannes 20 also in
dasselbe Verhältnis zu Gott gebracht. Einerseits gegenüber Gott, andererseits gegenüber
Gott als Vater. Und das sind sehr wichtige Unterschiede, die wir gut wissen sollen. Denn
mit beiden stehen sehr wichtige Wahrheiten in Verbindung. Wenn wir zum Beispiel den Brief
von den Hebräern nehmen, dann sehen wir Gott nur als Gott. Er wird in diesem Brief nur
einmal Vater genannt, in Kapitel 12, aber da steht es in Verbindung mit Zucht. Er züchtigt
uns als ein Vater seine Kinder. Aber weiter ist es nur Gott. Und um die Lehre dieses Briefes
gut zu verstehen, müssen wir darauf achten. Aber dann lernen wir auch wunderbare Dinge.
Und das ist besonders auch für jüngere Gläubige wichtig, um das zu sehen. Da wird gesagt,
dass der Herr Jesus durch ein Opfer uns auf Immerdar vollkommen gemacht hat. Das ist die
Stellung, wo wir gebracht sind durch das Werk des Herrn Jesus in Hinblick auf Gott. In dem
Moment, dass wir Buße tun, das heißt unsere Schuld vor Gott bekennen und im Glauben dem
Herrn Jesus annehmen, haben wir das neue Leben empfangen. Aber im selben Moment, wenn wir
das Evangelium annehmen, rechnet Gott uns das Werk des Herrn Jesus zu. Und das bedeutet,
dass er im Hinblick auf unsere Sünden, unsere bösen Taten, das ganze Werk zurechnet. Und
er selbst hat ja unsere Sünden an seinem Leib getragen, sodass Gott von diesem Moment an
nicht eine einzige Sünde bei uns sieht. Und zweitens rechnet auch das Sterben des Herrn
Jesus zu. Und wir sind ja mit ihm gestorben, mit ihm gekreuzigt, sodass Gott auch das Fleisch,
der alte Mensch, nicht mehr bei uns sieht. Gott sieht uns von diesem Moment an nur in
dem, was wir durch die neue Geburt geworden sind. Und die neue Geburt ist ja das Leben
des Herrn Jesus selbst. Nein, lass ich es klar sagen, das ist der Herr Jesus selbst.
Kolosse 3 sagt uns ausdrücklich, Christus ist unser Leben. Und der ganze erste Brief
von Johannes ist voll von diesem Subjekt, dieser Gegenstand. Und das ist unser Verhältnis
zu Gott und wie Gott uns sieht und wie wir uns auch sehen dürfen. Wenn Gott uns so sieht,
sagt Gottes Wort, ihr sollt euch selbst auch so sehen. Und das bedeutet, in Verbindung
mit diesem Brief, was wir in den ersten Versen haben, worauf ich zurückkommen möchte.
Der Apostel bietet dann hier erst zu Gott. Und er bietet dann, dass der Gott unseres
Herrn Jesu Christi, der Vater der Heiligkeit, ergäbe den Geist der Weisheit und Offenbarung
in der Erkenntnis seiner selbst, damit ihr erleuchtet an den Augen eures Herzens wisset,
und dann werden drei Dinge genannt. Das erste ist, welche die Hoffnung seiner Berufung ist.
Zweitens, welche der Reichtum der Heiligkeit seines Erbes in den Heiligen ist. Und drittens,
welches die überschwängliche Größe seiner Kraft an uns den Glaubenden. Die ersten zwei
Dinge haben wir am Anfang des Kapitels. Wie gesagt, welches die Hoffnung seiner Berufung
ist. Und das wird uns in den ersten Versen gesagt. Die wunderbare Ratsflüchte Gottes.
Und das ist die Hoffnung seiner Berufung, weil, wie wir lesen von Vers 3, gepriesen
sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen
Segnung in den himmlischen Orten in Christum, wie er uns ausgewählt hat in ihm, vor Grundlegen
der Welt, dass wir heilig und tadellos seien vor ihm in Liebe, und uns zuvor bestimmt hat
in unserer Sohnschaft durch Jesu Christum für sich selbst nach den Wolkenfallen seines Willens
zu preisen der Heiligkeit seiner Gnade, worin er uns begnadigt hat in dem Geliebten.
In welcher wir die Erlösung haben. Das ist das Erste. Das wird uns hier nicht als Evangelium
dargestellt. Es wird hier geschrieben an die Epheser, den Heiligen und Treuen, also an
Gläubigen, die wirklich mit dem Herrn ihren Weg gingen, die lebten in dem, was der Glaube
ihnen erzählt hatte. Glaube mit einem Artikel deutet die Lehre an, die Wahrheit Gottes.
Und hier, wo sie stehen, Heiligen und Treuen, das Wort Treue ist dasselbe wie das Wort Gläubige
im Griechischen. Man kann das also ebenso gut übersetzen an den Heiligen und Gläubigen.
Aber dann glaube ich gemeint in dieser Bedeutung, dass ihr praktisches Leben in Übereinstimmung
damit, sie hatten die Wahrheit Gottes angenommen in ihrem Herzen und verwirklichten das in
der Praxis. Sie glaubten alles, was Gottes Wort ihnen erzählt hatte, was der Apostel
inspiriert vom Heiligen Geist sie gesagt hatte. Sie glaubten das und verwirklichten das für
sich selbst. Darum waren sie Treuen. Sie hatten die Wahrheit festgehalten, auch aus sich selbst
angewandt und lebten in Übereinstimmung damit, natürlich mit Schwachheit. Aber in
ihrem Herzen hatten sie es verwirklicht. Und darum bietet der Apostel hier, dass sie diese
Wahrheit und wir alle doch kennen würden und ganz vollkommen sehen würden, wie wir
gesehen haben, dass der Gott unseres Herrn Jesu Christi, der Vater der Heiligkeit, also
von welcher alle Heiligkeit kommt, urgebe der Geist der Weisheit und Offenbarung in
der Erkenntnis seiner selbst. Also der Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis
seiner selbst, dass wir ihn kennenlernen sollten, seine Heiligkeit. Hier geht es über Gott.
Und dann, damit ihr erleuchtet an den Augen euren Herzen wisst, was die Hoffnung seiner
Berufung ist. Das ist das Erste, wofür er bittet. Nicht, dass das unser Teil werden
würde, aber dass wir wissen sollen, dass es unser Teil ist. Dass wir wissen sollen, dass
diese Dinge im Herzen Gottes war und uns gegeben hat. Sodass wir wissen, dass jetzt alle
geistlichen Segnungen in den Himmeln in Christus unser Teil sind. Jetzt schon. Alle Segnungen,
keine ausgenommen. Und wie weit geht das? Das bedeutet, dass alle Segnungen, die die
Engel haben, unser Teil sind. Aber es gibt mehr. Das bedeutet, dass alle Segnungen, die
das Teil des Vaters und des Sohnes waren und sind, dass die unser Teil sind. Alle Segnungen
in den Himmeln, in was auch Himmel ist, wo die Himmel auch ist, im Vaterhaus, im erschaffenen
Himmel, es macht nicht aus. Alle Segnungen, und das sind allein geistliche Segnungen,
sind unser Teil. Haben wir wohl mal darüber nachgedacht und haben wir geglaubt, was das
Wort Gottes sagt, dass alle die Dinge uns gegeben worden sind. Und haben wir daran gedacht,
dass und das ist besonders für Jungen, die nicht so lange bekehrt sind, wenn es für
uns auch wichtig ist, was wir in Vers 4 haben, wer uns auserwählt hat in ihn, vorgrundlegende
Welt, dass wir heilig und tadellos seien vor ihm und Liebe. Heilig bedeutet vollkommen
abgesondert von was nicht gut ist, abgesondert zu ihm hin. Gott selbst ist heilig und das
bedeutet, er ist getrennt von allem, was im Widerspruch mit ihm ist. Wir sind getrennt
von allem, was im Widerspruch mit Gott ist, aber nach ihm hingebracht, zu ihm geheiligt,
in seine Gegenwart, so wie erst Johannes 1, Vers 7 sagt, wenn wir im Lichte wandeln, nicht
um da ein Fragezeichen hinterzusetzen, aber um anzugreifen, was die Stellung von jedem
Gläubigen ist. Wir sind in dem Lichte gebracht, in der Gegenwart Gottes und wandeln dort.
Das ist, was uns hier dargestellt wird, und dass Gott uns jetzt schon sieht, in so, wozu
er uns bestimmt hat, als heilig und tadellos vor ihm und Liebe, vollkommen in Übereinstimmung
mit ihm, der Licht ist, vollkommen in Übereinstimmung mit ihm, der Liebe ist, vollkommen beantwortend
daran. Ist das kein wunderbarer Gedanke? Auch wenn hier sind, die noch nicht so weit die
Wahrheit Gottes verstanden, jedwas angenommen haben, die gesehen haben, dass sie verlorene
Sünder sind, die es so bekannt haben, aber es noch nicht gewagt haben, das Wort Gottes
zu glauben, dass die Sünder vergeben sind. Oder vielleicht, die das wohl geglaubt haben,
haben noch so viel böse sich gesehen, dass sie nicht verstehen können, dass sie wirklich
in die Gnade, in die Gunst Gottes stehen. Lese dieses Wort, so sieht Gott euch, ein
jeder, der Buche getan hat und das Evangelium angenommen hat, er sieht sie als heilig und
tadellos vor ihm und Liebe. Und du willst sagen, aber ich bin nicht tadellos, aber Gott
sieht das tadellos. Er hat alle deine Sünden auf dem Herrn Jesus gelegt und sie gerichtet.
Wann hat er das getan? Als wir noch nicht eine getan hatten, hunderten Jahre vor wir
geboren waren. Aber er kannte sie wohl, er wusste alle Sünden, die ich tun würde in
meinem Leben, vor dass ich bekehrt wurde, nachdem ich bekehrt wurde und die ich leider
noch tun werde, wenn ich noch längere Zeit auf Erden sein will. Wir kennen uns ja wohl,
wie älter man wird, wie besser man sich selbst kennt. All die hat der Herr getragen, sodass
Gott niemals eine Sünde bei mir sieht, selbst wenn ich noch Sünden tun würde. Und wie
gesagt, leider bin ich überzeugt, dass ich noch tun werde, wenn ich noch auf Erden bleibe.
Und dass Gott mich sieht in all das Herrliche, der neuen Natur, die ich in der Wiedergeburt
empfangen habe. Nun das ist ja der Herr Jesus selbst. Und wir wissen, was der Herr Jesus
für ihn bedeutet. Dieser ist mein geliebter Sohn, in welchem ich mein Wohlgefangen gefunden
habe. Und der ist mein Leben. Kann Gott in dem Herrn Jesus in mir weniger Wohlgefallen
finden, als in der Person selbst, als alleine vor ihm stand? Nein. Darum steht er, dass
er uns angenehm gemacht hat, ja hier steht, begnadigt hat, aber der Fußnote steht, wie
es auch übersetzt werden kann. Und ich glaube, das ist eine bessere Übersetzung. Angenehm
gemacht in dem Geliebten. Er sieht uns in Christus an. Wenn er mich sieht, wenn Gott
mich sieht, sieht er den Herrn Jesus in all seiner Herrlichkeit. Ist der Herr Jesus nicht
heilig und tadellos für ihn in Liebe? So sieht Gott uns. Und der Apostel bittet nicht,
bittet nicht, dass Gott uns so sehen sollte, aber bittet, dass wir es verstehen sollten,
dass wir es glauben sollten, wie wir gesehen haben, der Geist der Weisheit und Offenbaren
in der Erkenntnis seiner Selbst, also wie er Gott selbst ist, dieser Gott, der Licht
und Liebe ist und dann, damit ihr erleuchtet an den Augen eures Herzens wisst, welche die
Hoffnung der Berufung ist. Das ist das Erste. Wunderbare Tatsache, die uns hier dargestellt
wird. Und ich möchte sagen, fragen an jeder von uns, wissen wir, was die Hoffnung der
Berufung ist, dass wir nicht erst, wenn wir im Vaterhaus sein werden, heilig und tadellos
für ihn in Liebe sind, aber dass wir es jetzt schon sind, dass wir, auch wenn wir betrübt
sind über uns selbst und uns schämen über uns selbst, dass wir in Antwort auf all die
Gnade des Vaters und die Gnade des Sohnes doch immer wieder Dinge tun, die nicht richtig
sind, dass Gott uns doch immer sieht als heilig und tadellos, denn diese Sünden, die wir
jetzt tun, hat er schon gerichtet auf den Herrn Jesus, hat er schon auf ihn gelegt.
Der Herr hat unsere Sünden an seinem Leib, Buchstaben Christ, in seinem Leib getragen.
Es war keine ausschließliche Sache, auf dem Kreuzchen und dort das Gericht darüber
getragen. Und dann haben wir das Zweite. Welches der Reichtum der Heiligkeit seines Erbes in
den Heiligen ist. Das haben wir in den Versen 9 und 10 und so weiter. Da steht, dass Gott
alles unter die Füße des Herrn Jesus setzen wird. Und wir sind Miterben mit ihm geworden.
Das heißt also dieses, dass Gott uns so vereinigt hat mit dem Herrn Jesus, dass wenn er, wenn
er Herr, er hat es schon gesagt, sitze an meiner Rechte, wie sich deine feinde Stelle schon
schämelt, deine Füße. Aber der Augenblick kommt, dass er das tun wird und wir sind nader
an. Wenn er es den Herrn sagen wird, nachdem er diese Erde reif gemacht hat, durchgerichtet
zu gehen und der Herr wird nach dieser Erde kommen und alle seine Feinde unterwerfen,
sich schlagen. Wir wissen das wohl aus Offenbarung und aus den altesten menschlichen Prophezien.
Wissen wir es alles und dann wird er herrschen über das ganze Weltall. Wie 1. Korinther
15 uns sagt, er wird alles unterwerfen, alle Feinde unterwerfen, alle Feinde Gottes und
der letzte Feind ist der Tod, der wird vernichtet werden, sodass es kein Tod mehr gibt, kein
Gericht mehr gibt und wir die neue Erde, den neuen Himmel haben, für Offenbarung 21. Er
wird herrschen, 1. Korinther 15 sagt, dass nur einer ausgenommen ist, der nicht unterworfen
sein wird. Das ist der, der ihm alles unterworfen hat, das ist der Vater. Ausgenommen der Vater
wird alles ihm unterworfen sein und das Wunderbare ist, dass wir Miterben mit ihm sind, dass
wir mit ihm herrschen werden über das Weltall, dass wir herrschen werden über die Engel.
1. Korinther 15 sagt, wisst ihr nicht, dass ihr die Engel richten werdet? Wisst ihr nicht,
dass ihr die Welt richten werdet? Wir werden mit ihm herrschen über die ganze Schöpfung.
Das ist die Reichtum seines Erbteils in den Heiligen. Er wird sein Erbteil, die ganze
Schöpfung wieder in Besitz nehmen, in uns, in Christus mit uns, Christus Ersten natürlich.
Der hat die Grundlage gelegt, worauf das alles wieder mit Gott in Verbindung kommen wird.
Kloster 1 sagt es von Vers 19 an, es war das Wolkenfallen, der ganze Fühle, göttliche
Fühle, in ihm zu wohnen und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen, indem er Frieden
machte durch das Blut seines Kreuzes, nicht alle Menschen. Und euch hat er versöhnt.
Der Herr hat es wirklich im Kreuzen vollbracht. Das ist die Grundlage, worauf er nachher
in Christ die ganze Welt in Besitz nehmen wird, die Erde, wenn er in diese Erde kommt.
Aber zur selben Zeit wird der Teufel um seine Engel gebunden und in den Abgrund geworfen
oder von Vers 20 finden wir das, vor tausend Jahren. Und tausend Jahre später, wenn der
Teufel ebenlos gelassen wird, dann wird er in den Feuersee geworfen und wird niemand
mehr draus kommen. Und alle Ungläubigen auch, werden ewig in den Feuersee sein, getrennt
von all Gute, sodass die ganze Schöpfung wieder rein ist und in vollkommen Verbindung
mit Gott steht, mit Gott versöhnt ist. Gott kann wohnen auf der neuen Erde, ohne eine
vermittelnde Regierung. Das ist das Zweite. Und wir werden mit dem Herrn Jesus das Weltall
in Besitz nehmen für Gott und mit dem Herrn Jesus regieren, nicht allein über die Erde,
über die Himmeln auch, um alles, um der Wille Gottes zum Ausflug zu bringen. Das ist das
Zweite. Und wir sollen es verstehen, wie wir eins gemacht sind mit dem Herrn, selbst in
diesen Dingen. Und dann das Dritte haben wir hier, dass wir welches, wer die überschwängliche
Größe seiner Kraft an uns, den Gläubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke
in welchem Wirt hat, indem Christus, indem er ihm aus den Toten auferweckte. Wollen wir
wissen, wie Gott das Werke uns vollbracht? Dann sagt die Schrift, sieh auf dem Herrn Jesus,
er war gestorben, weil er so mies zu sündiger Macht war. Er ist gestorben, weil er meine
Sünden trug im Gericht. Da lag ihm Tode. Und die Kraft Gottes hat ihm auferweckt aus
den Toten. Römer 6 sagt, die Herrlichkeit des Vaters hat ihm auferweckt. Er ist auferweckt
aus den Toten und hat ihm einen Platz gegeben an seine Rechte, als der Mensch Christus Jesus.
Und da sitzt er. Und wie in dem Thron seines Vaters, Joffenmann 3 sagt, können auch sagen,
in dem Thron Gottes sitzt er da. Alle Macht ist ihm gegeben. Er sagt es. In Matthäus
28, mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Aber er übt sie noch nicht
öffentlich aus. Er wird es später tun. Nun, dieselbe Kraft, die ihm aus den Toten
auferweckt hat und aufgenommen hat in Herrlichkeit, dieselbe Kraft hat das bei uns getan. Kapitel
2, Vers 5 sagt, lass uns 4 dabei lesen, Gott aber, der Reich ist an Barmherzigkeit, wegen
seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat. Als auch wir in den Vergehen tot waren,
hat uns mit dem Christus lebendig gemacht, durch Gnade seid ihr errettet und hat uns
mit auferweckt und mitsitzen lassen in den himmlischen Erden, in Christus Jesus. Das
ist also erfüllt. Die Kraft hat uns dahin gebracht. Ich spreche jetzt nicht auf die
Weise worauf, das sind die letzten Versen von Kapitel 1, in dem er uns verbunden hat
mit Christus. Indem er, so wie es hier ausgedrückt wird, Christus, der verherrlichte Mensch im
Himmel, als Haupt an seiner Versammlung gegeben hat. Nun, wo das Haupt ist, ist der Leib
auch. So sind wir in ihm, jetzt schon im Himmel und können jetzt schon alle die Segnungen
dort in Besitz nehmen. All die geistigen Segnungen, wovon wir in Vers 3 gelesen haben,
dass sie uns gegeben sind. Das ist das Gebet des Apostels, dass wir das verstehen sollten,
dass wir unser Reichtum kennenlernen sollten, dass wir sehen sollten, wie wir vor Gott stehen
in all der Herrlichkeit des Herrn Jesus, ohne Sünden, ohne Einflecken, heilig und tadellos
für immer lieben. So, wie wir in der Ewigkeit sein werden, so geht, sieht Gott uns jetzt
noch, jetzt schon, so wie in Römer 8, Vers 29 der Ratschluss Gottes ist, dass wir gleichförmig
sein würden an den Bilden seines Sohnes, so dass er, der Sohn, der erstgeborene sei
unter vielen Brüdern, das ist der ewige Ratschluss Gottes und die ist schon erfüllt, was uns
betrifft und so sieht er uns. Ist das nicht ein wunderbarer Gedanke? Wenn man das sieht,
kann man dann noch zweifeln daran, dass wir in die Gunst Gottes stehen? Wenn wir so sehen,
dass Gott uns in dem Herrn Jesus sieht, bekleidet mit all der Herrlichkeit des Herrn Jesus und
teilend in all die wunderbaren Resultate seines Werkes, denn das Werk auf dem Kreuz hat also
unser Stellvertreter getan, sodass Gott es uns auch zurechtet, können wir dann daran
zweifeln, dass Gott in Gunst und Gnade auf uns niedersieht, dass es wahr ist, wie im
tausendjährigen Reich sein wird, wie der Herr Jesus sagte, Johannes 17, Vers 23, dass wenn
wir mit dem Herrn vom Himmel kommen, die Welt zahlen wird, der Vater hat die geliebt, wie
er seinen eingeborenen Sohn liebte, wenn sie kommen in derselben Herrlichkeit mit ihm,
die Welt sieht das jetzt noch nicht, so wie sie den Herrn auch noch nicht in seiner Herrlichkeit
sieht, aber wir sind es wohl, so wie 1. Johannes 3 sagt, die Welt kennt uns noch nicht, es
ist noch nicht geoffenbart, was wir sein werden, aber wir wissen es, das heißt, wenn wir das
Wort Gottes glauben, untersucht haben und glauben, wir wissen, wir werden ihm gleich
sein, denn wir werden ihm sehen, wie er ist, wenn er vom Himmel kommt, kommen wir in derselben
Herrlichkeit, selbst unser Leib wird umgestaltet sein in Gleichförmigkeit an dem Leib seiner
Herrlichkeit, Philippe 3 sagt das ausdrücklich, Vers 21, das ist, wie Gott uns jetzt schon
sieht und wie wir uns selbst sehen dürfen, welch ein Reichtum, wenn wir das sehen und
das alles in den Herrn Jesus aufgrund seines Werkes, aber nicht allein aufgrund seines
Werkes, weil wir mit ihm vereinigt sind, er das neue Leben ist, das wir empfangen haben
und wie gesagt, der Apostel bittet Gott, dass wir das doch sehen möchten, dass die Augen
unserer Herzen geöffnet werden, sodass wir sehen diese wunderbare Wahrheiten und dadurch
wissen, wie reich wir sind und welch ein Gott wir haben, die uns, verlorenen Sünder, solche
Schätze gegeben hat und die für uns, verlorenen Sünder, seinen eingeborenen Sohn gab, dass
wir dies alles empfangen könnten, aber dann sehen wir unsere Praxis und dann sagen wir
dies nicht in Übereinstimmung damit, in meiner Praxis bin ich nicht heilig und tadellos für
ihm, Liebe, sind alle meine Taten gekennzeichnet durch Liebe, sind alle meine Worte gekennzeichnet
durch Liebe, unmöglich, es ist nicht so, es kann auch nicht so sein, in Umständen kann
es notwendig sein, dass wir zornig sind, so wie wir von dem Herrn Jesus lesenden Markus,
als er die Heuchelei von Menschen sah, gegenüber ihm, er war zornig, aber doch er zornigte
und das ist auch nicht jetzt möglich, aber die Tatsache ist, wie kann in der Praxis
doch verwirklicht werden, dass das nur das Leben des Herrn Jesus hier auf Erden in uns
gesehen wird, das Leben, dass wir ja eine neue Geburt gefunden haben, dass wir praktisch
verwirklichen, was wir in Epheser 4 finden und auch in Kolosser 3, dass wir den alten
Menschen abgelegt haben, das heißt, dass wir im Glauben angenommen haben, dass wir
mit Christus gestorben sind, dass dieser alte Mensch, das was wir waren, vor wie neu geboren
wurden, nicht mehr besteht, Gott hat ihn zu Tode gebracht, wir sind mit Christus gestorben
und wir haben nichts mit ihm zu tun, aber selbstverständlich, wenn ich bekenne, dass
ich gestorben bin, dann kann ich meine alten Werke nicht mehr tun, ich kann nicht verwirklichen,
dass dieser alte Heiko tot ist und ich nichts mehr mit ihm zu tun habe, dass ich ein ganz
neuer Mensch bin, eine neue Schöpfung, wie Epheser 2 sagt, und dann in meiner Praxis
noch immer die Werke von diesem alten Heiko tun, das kann ich nicht.
Darum sagt Epheser Kolosser 3, wir haben den alten Menschen mit seinen Werken ausgelegt,
aber jeder von uns und wir Eltern wissen es am besten, in der Praxis zu erfahren, dass
wir, wie schwach wir sind, macht noch mehr Eindruck, als es im Glauben annehmen, weil
Gottes Worte sagt, und wir wissen, wie schwach wir in diesen Dingen sind und wie wir immer
wieder vergessen, uns in dem Platz des Todes zu halten und dass wir immer, wenn wir es
auch wollen, durch das Fleisch wieder Gelegenheit geben, bei den Überresten von den alten
Menschen zu wirken in unserer Praxis und uns zu beherrschen, so dass wir die Dinge des
Fleisches tun und nicht die Dinge von der Heiligen Geist, von dem neuen Leben, das sie
empfangen haben.
Und wie kann das verandelt werden?
Oh, wir können selbst nichts.
Wir können selbst noch nichts.
Ich glaube, das große Resultat von unserer Praxis als Gläubiger ist dieses, dass ich
am Ende zu dem Herrn, zu dem Vater und dem Sohne sage, wir möchten allein für dieses
Leben, aber wir können es nicht.
Du musst es selbst bewirken, denn wir haben die Kraft dazu.
Wir lieben ihn, den Jesus, und wir möchten nur so sein, wie er wünscht, dass wir sind.
Und wir haben die Kraft, das zu verwirklichen.
Willst du es nun bewirken, denn wir können es nicht.
Darum bittet der Apostel hier drum, und er gibt uns an, auf welche Weise das erreicht
werden kann.
Oh, sicher, wenn man aus der Selbstsicht sagt, das ist unmöglich für uns.
Aber für ihn ist nichts unmöglich.
Und das wird gerade in diesem Vers uns nachgestellt.
Was ist die Kraft, die uns dahin bringt?
Was ist der Weg, wo wir wirklich leben können in Übereinstimmung mit unserer Stellung,
die Stellung als Söhne Gottes, die wir in Kapitel 1 haben.
Und das sollten wir doch.
Sollten wir nicht hier wandeln in Übereinstimmung mit was wir sind, verpflichtet Adel nicht
und verpflichtet das Adel des Christentums nicht, dass wir praktisch so wandeln, wie
Gott uns sieht und wie wir uns selbst sehen dürfen, also was wir wirklich sind.
Aber dafür ist die Kraft nötig.
Und dafür betet der Apostel in Kapitel 3.
Aber jetzt betet er zu dem Vater.
Gott sieht keine Sünden mehr in uns, aber der Vater sieht sie wohl.
Aber er sieht sie als Sünden von seinen Kindern.
Und er sieht sie nicht im Himmel als Gerücht, denn der Herr Jesus hat das Gerücht über
all unsere Sünden getragen, keine einzige Sünde, die ein Kind, wirklich ein Kind Gottes
ist, die neu geboren ist, tut, hat Beziehung, kommt in Rechnung, wenn wir nach dem Himmel
gehen, hat nichts mit ewigem Gericht zu tun.
Da ist kein Gericht mehr.
Lesen wir Johannes 5, Vers 24.
Hier kommt nichts ins Gericht, aber hat es zu tun mit der Gemeinschaft mit dem Vater
und dem Sohne.
Wir haben Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohne, das sagt Kapitel 1 von dem 1.
Johannesbrief.
Und ich glaube, ich habe es diese Woche auch schon gesagt, das griechische Wort bedeutet
nicht, was wir oft gemeinsam und allein, es bedeutet, dasselbe Teil haben, dasselbe Gefühle
haben, dieselben Interessen haben, alles dasselbe haben.
Gemeinsam mit dem Vater will also sagen, die Dinge haben, die der Vater in seinem Herzen
hat.
Das sehen, was er sich, sich darin erfreuen, worin er sich erfreut, das hassen, was er
hasst, Sünde und Ungerechtigkeit.
Und sie erfreuen den Sohn, der der Gegenstand aller seiner Liebe ist.
Gemeinsam mit dem Sohn bedeutet, dieselben Interessen haben, als der Sohn, als der Jesus.
Dasselbe denken, dasselbe lieben, dasselbe hassen, was liebt er?
Er liebt seinen Vater.
Es war seine Speise, die Wille zu tun dessen, der ihm gesandt hat, Johannes 4.
Er liebt alles, was spricht vom Himmel.
Er liebt alles, was gut ist und was wohl lautet, wie wir ermahnt werden durch den Apostel
Paulus.
Das liebt er.
Und das neue Leben, das wir empfangen haben, liebt das auch.
Denn das ist ja der Jesus selbst.
Und er hasst das Böse.
Und das neue Leben in uns hasst das Böse auch.
Das neue Leben in uns liebt das Böse nicht.
Das neue Leben liebt keine Sünde.
Es hasst die Sünde.
Aber leider wissen wir uns so schlecht, den Platz des Todes zu halten und lassen das
Fleisch, das alte böse Fleisch, was nicht tot sein will, lassen vorkommen und geben
in die Leitung in unserem Leben.
Lassen uns leiten durch seine Verlangens.
Und er verlangt nur das Böse, die Sünde zu tun.
Aber das neue Leben hasst die Sünde.
Darum kann einer, der wirklich wiedergeboren ist, niemals wirklich glücklich sein in
der Welt.
Er kann sich einbilden, aber es ist nicht wahr, weil das neue Leben immer unglücklich
ist.
Denn das neue Leben kann nur praktisch leben.
Das heißt glücklich sein, zufrieden sein, wenn sie Gemeinschaft hat mit dem Vater und
dem Sohn.
Es ist ja das Leben des Sohnes.
Und das kann allein befriedigt werden, so wie der Sohn befriedigt wurde.
Es ist die Gemeinschaft mit dem Vater.
Ich bin nicht allein, sagt er, denn der Vater ist bei mir.
Aber wie kann und können wir den Sieg erringen?
Und ich möchte besonders zu den Jüngern sagen, hier haben wir den Weg, den Gott selbst
angibt.
Der einzige Weg, wo wir ein Leben von Überwindung erreichen können.
Wo wir ein Leben erreichen können, dass wir wirklich ein wahres Zeugnis vor dem Herrn
und ein wahres Zeugnis vor dem Vater hier auf Erden sind.
Ein Wandel, wo wir wirklich zu einer Quelle von Segen sind, vor allem mit welchen wir
in Berührung kommen.
So wie der Herr Jesus ja sagt, in Verbindung mit dem Empfangen des Heiligen Geistes, nein
das Wohnen des Heiligen Geistes in uns, Johannes 7, Vers 7, 13 und 38, Ströme lebendigen Wassers
werden aus unserem Leib fließen.
Wenn wir unseren Durst gelassen haben bei dem Herrn Jesus, wer Durst hat, komme zu mir.
Aber dann, weil der Heilige Geist dann in uns ist und unser Herzen füllen wird mit
allen Heiligkeiten des Herrn Jesus, alle Heiligkeiten des Himmels, die auf uns warten.
Es ist 8. Tag vom Laufertenfest, sodass wir jetzt schon die himmlischen Segnungen, die
edlen Segnungen genießen können.
Und das kann allein Resultat haben, dass unsere Herzen so voll mit Glück werden, dass wir
es nicht in uns halten können und es ausströmt an anderen und so wir Quellen der erquicken
werden, vor allem mit welchen wir in Kontakt kommen.
Hier wird der Schlüssel angegeben.
Allein ein Beispiel nennen, das ist Lars, das war ein Bruder in Amerika, der mal in
Gottes Wort nachlesen wollte, wie oft das gesprochen wurde über der Barmherzigkeit
und Gnade Gottes.
Und er ist angefangen und nach drei Wochen war er noch nicht am Ende, aber konnte es
nicht aushalten.
Plötzlich lief er auf die Straße so aus seinem Zimmer und griff den ersten Diener
bei dem Anker und sagt, kennst du die Barmherzigkeit Gottes?
Kennst du die Gnade Gottes?
Sein Herz war so voll geworden von dieser Herrlichkeit, der Barmherzigkeit und Gnade
Gottes.
Er musste darüber sprechen.
Es konnte nicht in seinem Herz aufgeschlossen bleiben.
Und das ist, was der Herr uns, Johannes 7, sagt.
Und wie kann das erreicht werden?
Junge Brüder, junge Schwestern, wie könnt ihr ein Leben haben, ein praktisches Leben,
das ein Siegerleben ist?
Ein Leben, in dem ihr wirklich glücklich seid und in dem ihr wirklich freimütig Zeugen
seien, worin ihr ein Queller der Segen sein wird für jeden, mit welchem ihr in Berührung
kommt.
Die Gläubigen, die Brüder und Schwestern, aber auch die Weltlingen.
Wir haben es hier in Kapitel 3 von Vers 14 an.
Er borgt seine Knie vor dem Vater, unseren Sein, Jesu Christi, von welchem jede Familie
in den Himmeln auf jeden benannt wird.
Alle, die Engel, alle die Engelfamilien, die Menschen, alle, sie sind aus ihm hervorgekommen,
er ist der Schöpfer.
Aber da haben wir es weiter.
Auch das er euch geben, nach der Reichtum seiner Herrlichkeit mit Kraft gestärkt zu
werden.
Der Reichtum seiner Herrlichkeit, dadurch mit Kraft gestärkt zu werden, durch seinen
Geist an den inneren Menschen.
Ist das nicht möglich, dass er das erreicht?
Gott, der heilige Geist, die göttliche Kraft, durch welche der Herr die Welten gemacht hat,
die göttliche Kraft, durch welche er aus den Toten auferstanden ist, die göttliche
Kraft, wobei er Satan besiegt hat, worin er die Kranken geheilt hat, Toten auferweckt
hat, wo er Aussätzchen geheilt hat, worin er sich selbst Gott ohne Flecken geopfert
hat.
Das ist der Geist.
Kann die geistliche Kraft, kann die das nicht bewirken in uns?
Wir werden es nachher sehen, im letzten Vers.
Und da wird uns gesagt hier, in Vers 20, dem aber, der über alles hinaus zu tun vermacht,
über die Maßen mehr, als was wir erbitten oder erdenken, nach der Kraft, die in uns
wirkt.
Da haben wir es.
Die göttliche Kraft ist ja unendlich und kann ja alles zustande bringen.
Und hier haben wir die Weise, worauf er das in uns bewirken kann, dass der Christ nach
der Reichtum seiner Herrlichkeit, sind da Grenzen an der Reichtum seiner Herrlichkeit,
nun nach der Reichtum seiner Herrlichkeit mit Kraft gestärkt werden, durch seinen Geist
an dem inneren Geist.
Und was wird das Resultat sein?
Dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohnen, in dem ihr in Liebe gewurzelt
und gegründet seid.
Dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohnen.
Ist das nicht, was wir, ich glaube, gestern Abend gesehen haben, in Johannes 21 und 23?
Christus wohnt in unserem Herzen, wo wir fanden in Vers 23, dass der Vater und der Sohn wohnen
wollen bei uns hier auf Erden, bei jedem persönlich, wenn in unserem Herzen Liebe ist, zu ihm
und die zum Ausdruck kommt, in unserer praktischen Offenbarung, indem wir sein Wort bewahren.
Und hier, dass Christus in unserem Herzen wohnt, dass er nicht in meinem Herz ist, wenn wir
sonntagsmorgens hier zusammen sind und da die Zeichen von seinem für uns übergebenen
Leib und sein verkostenes Blut sehen und dass da mein Herz warm wird, dass es nicht
gemein ist, wenn ich höre, dass über das Wort Gottes gepredigt wird und mein Herz dann
erfüllt wird mit seiner Herrlichkeit, aber andere Zeit habe ich nicht so viel Zeit, bin
beschäftigt mit meiner Arbeit, mit meinen Liebhabereien, mit den Dingen rings um mich
hin.
Nein, dass Christus durch den Glauben in eurem Herzen wohnen, dass er fest darin ist, dass
er wohnt, zu Hause ist in deinem Herzen, durch den Glauben, das heißt, indem unsere Herzen
sich erheben zu ihm und annehmen, dass er in uns wohnt.
Wir sind in ihm, Römer 8, Vers 1 sagt es, wir sind in Christus, aber er ist auch in uns.
Johannes 14 sagt in Vers 10, vers 10 sagt, ich in dem Vater und der Vater in mir, vers
20 sagt, ich in meinem Vater und ihr in mich und ich in euch, vollkommen eins gemacht mit
dem Herrn Jesus.
Ich in ihm und er in uns, so ist es mit uns, dass wir durch den Glauben das erfassen und
das verwirklichen, immer so an ihn denken, ein Herz haben, das so voll ist von seiner
Herrlichkeit, von seiner Person, dass wirklich mein Herz er immer praktisch in meinem Herzen
wohnt, weil mein Herz immer an ihn denkt und gefüllt ist mit seiner Herrlichkeit.
Und das ist es, was der Apostel betet, das ist der Schlüssel zu diesem Leben, Christus
zu sein in seiner Herrlichkeit.
Glauben wir, dass ich mit dem Herrn Jesus, mit seiner Herrlichkeit erfüllt sein kann
und in der selben Zeit böse Worte sagen kann?
Unmöglich.
Glauben Sie, dass ich in meinem Herzen mich ergötze an seine Herrlichkeit und in der
selben Zeit böse Sachen denken kann, wie ich einander etwas leid tun kann, zum Beispiel
oder in der Sünde leben kann?
Unmöglich.
Wenn mein Herz erfüllt ist mit dem Herrn Jesus, wenn ich seine Herrlichkeit sehe in diesem
Moment, dann kann nichts anderes da sein.
Dann wird meine Praxis die Auswirkung davon haben.
Dann wird es sein, wie in 2. Korinther 3, versagt sein, wird die Herrlichkeit des Herrn
Anschauens werden nach dem selben Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch
den Herrn den Geist.
Dann wird es sein, wie Moses auf den Bergen in 2. Mose 33, nachdem er 40 Tage bei dem
Herrn gewesen war und er kam zurück, sah er die Herrlichkeit.
Nein, er sah es nicht.
Aber das Volk sah es.
Das Volk sah es, der Wiederhall, die Widerspiegelung von der Herrlichkeit Gottes sah bei ihm.
Und sie fürchteten sich, diese Herrlichkeit zu sehen, die Herrlichkeit Gottes, aber die
aus seinem Gesicht lag, weil er so in der Nähe von Gottes gewesen ist.
Nein, Moses wird nicht an sich selbst gedacht haben, diese 40 Tage, als er bei dem Herrn
war.
Wenn er an sich selbst gedacht hat, dann hat er noch niemals so viel Böses in sich gesehen
als in diesem Moment, wie nahe wir beim Herrn sind.
Und wenn wir dann auf uns selbst blicken, dann sehen wir erst, was wir sind.
Dass es vollkommen wahr ist, was Gottes Wort sagt in 1. Mose 5 von den natürlichen Menschen,
1. Mose 6, all das Gebilde, der Gedanken ihres Herzens ist nur böse den ganzen Tag.
Dann sieht man die Wirklichkeit, was der Mann in Römer 7 bekennt.
Ich weiß, dass in mir, dass in meinen Fleischen nichts Gutes wohnt.
Und dann sehen wir erst, wie schwach unsere Praxis ist.
Aber wenn man so nahe bei dem Herrn ist, denkt man nicht mehr an sich selbst.
Wenn das Herz geführt ist mit seiner Herrlichkeit, dann vergessen wir, an uns selbst zu denken
und wie glücklich das zu ist.
Aber das Resultat wird sein, was wir hier haben, was ich anführte, 1. Korinther 3, Vers 18.
Wir, die Herrlichkeit des Herrn anschauen, werden verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit
durch den Herrnengeist, sodass unser Äußerlich, alles, was andere von uns sehen,
unsere ganze Offenbarung, die Herrlichkeit des Herrn widerspiegeln wird,
sodass sie in uns, den Herrn Jesus, sind.
Und wie glücklich müssen unsere Herzen dann dabei sein, wenn sie so erfüllt sind
mit der Herrlichkeit des Herrn Jesus.
Haben wir es nicht wohl mal mitgemacht?
Und wir Altenbezirrende, ich hoffe die Jüngeren auch, dass wenn wir so zusammen waren
und wir daher wurden durch den Heiligen Geist für unsere Herzen gestellt,
dass unsere Herzen so voll mit ihm waren,
dass wir in diesem Augenblick dachten, jetzt muss er kommen,
dass wir so nach ihm gehen und dass wirklich alles andere aus unseren Herzen fort war,
dass es war, wie wir in Holländischen Versen singen,
Er ist es wert, dass ich aufhörte, all meine Zeit ihm danken wehe er.
Und an den Beten, Herr von oben, gib mir die Kraft, um dich zu loben,
aber ich frage oft, um es zu enden, um dich zu dienen bei Tag und bei Nacht,
dass wir nur diesen einen Wunsch hatten, ihm zu verherrlichen.
Haben wir es nicht mitgemacht?
Haben wir es nicht mitgemacht, als wir persönlich das Wort Gottes betend lasen
und der Heilige Geist das Wort öffnete für unsere Herzen
und all seine Schätze darstellten, dass unser Herz so voll war,
dass wir nicht weiterlesen konnten, um ihm zu danken und anzubeten,
ihm anzubeten für seine Heiligkeit und auch zu danken,
dass wir diese Heiligkeit sehen durften und unsere Herzen damit füllen konnten.
Oh, das sind die Erfahrungen auch von allen Jüngern,
die wirklich für sich selbst Gottes Wort zu studieren,
das heißt, wenn sie es auf ihren Knien tun, ich meine natürlich geistlich,
wenn es auch überhaupt nicht schlecht ist, um es auch körperlich zu tun,
aber mit Herzen, die sich beugen vor ihm
und die offen stehen vor der Leitung des Heiligen Geistes,
sodass der Heilige Geist frei ist, ihm Herrn darzustellen,
dann kommen wir, und das ist der einzige Weg nach einer Praxis,
die in Übereinstimmung ist mit was unsere Stellung ist.
Und so geht es hier weiter,
dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohnen
und dann indem ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid,
in Liebe gewurzelt und gegründet.
Das heißt also, dass die Wurzeln von unserem praktischen Leben,
die Wurzeln von unseren Gefühlen, alle in der Liebe sind,
die Liebe der Grund ist von unserem ganzen Leben,
dass wir leben in dieser Liebe,
dass die Gefühle unserer Herzen beruhen auf dieser Liebe,
entstehen, indem wir uns mit dieser Liebe beschäftigen,
die Liebe des Sohnes Gottes, der mich geliebt
und sich selbst für mich hingegeben hat,
die Liebe des ewigen Gottes, der mein Vater geworden ist,
der mich, der wusste, dass sein verlorener Sünder war,
dafür sein Sohn gab, um mich das herrlich zu geben,
dem Bilde seines Sohnes klarförmig zu sein,
klarförmig an den, der der Gegenstand seines Herzens war,
in aller Ewigkeit, worin er sein ganzes Wolkenfeld gefunden hat,
in aller Ewigkeit, darin ihn gleich machen, könnte es heugler sein,
wie könnte unglücklich sein, nein, wie könnte, wie kalt muss dein Herz sein,
dass diese Dinge überwegt darin mit beschäftigt ist,
und dessen Herzen nicht warm wird und glücklich wird,
so dass wirklich die Gefühle in seinem Herzen anspringen,
aus dieser Liebe, die Liebe des Vaters und des Sohnes.
Hier haben wir es über die Liebe des Sohnes in besonderer Weise,
wenn auch das Gebet zu dem Vater ist, in Liebe gewürzt und gegründet sei,
und dann, auch dass sie völlig zu erfassen vermögen,
mit allen Heiligen, welches die Breite und Länge und Tief und Höhe sei,
um zu erkennen, wie die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus ist,
dass wir zu erfassen vermögen, mit allen Heiligen,
welche die Breite und Länge und Tief und Höhe ist.
Können wir das?
Haben wir, als wir uns selbst sahen, als verlorene Sünder,
und es eben geben hörten, könnten wir glauben, dass das wahr war?
Ist es nicht oft so, dass viele, ich jedenfalls wohl Jahren,
es nicht annehmen durften, den Mut hatten es anzunehmen,
weil wir nicht glaubten, dass das möglich war,
dass Gott mir Sünder annehmen wollte und liebte,
dass der Jesus mich liebte und für sich selbst hingaufen ist?
Wie kann man, wenn man auch sich selbst sieht, in seiner Praxis glauben,
dass Gott mit Wolkenfallen auf uns niedersieht?
Und er wusste ja alles, was wir sein sollten,
und der Herr Jesus wusste alles, was wir sein sollten,
als er nach dem Kreuz ging.
Dafür müssen wir ihn kennen.
Dafür müssen wir wissen, was wir in Johannes 13 haben,
dass seine Liebe unendlich ist, zum Ende, ohne Artikel.
Das heißt, nach welcher Richtung wir auch sehen,
die Liebe geht immer weiter, als wir blicken können.
Sie ist immer größer, als was wir denken können,
immer größer, unendlich.
Ja, wir können die Liebe verstehen,
wenn wir das eine denken, dass es die Liebe des egen Gottes ist,
und was Gott ist, ist unendlich.
Seine Macht ist unendlich.
Sein Wissen ist unendlich.
Seine Weisheit ist unendlich.
Seine Liebe ist auch unendlich.
Und wir können nie an die Grenzen kommen, denn sie hat keine Grenzen.
Es ist bei ihm, dass alles liebt.
Er ist Liebe.
Nicht nur er hat Liebe, aber Gott ist Liebe,
sagt 1. Johannes 4, Versachtung 16.
Und dann können wir es verstehen.
Dann können wir verstehen, dass Gott,
ein Mann wie Paulus, wovon Gott das Wort selbst sagt,
er war der größte Sünder,
ich kann auch so höchstens einer der Größten sein,
aber dass er ihn, dass er ihn missgenommen hat,
er hat sich gebildet, der Gedanken seines Herzens nur böse war,
den ganzen Tag, ganz klein und nicht geschöpft,
und überdies die Feinde Gottes waren,
dass er die genommen hat und gesagt,
die will ich in meinem Vaterhaus haben,
mein ewiges Himmel,
und die werden da sein, nicht als Knechte,
aber die werden da sein als meine Kinder,
in das Haus, wo noch nie ein Engel oder Engelfürst gewesen ist,
noch nie ein Geschöpft gewesen ist,
wo nur der Vater, der Sohn und der Heilige Geist in Ewigkeit gewohnt haben,
da will ich ihn haben.
Nie ist ein Geschöpft da gewesen,
und er wird da sein als meine Söhne,
gleichförmig wie mein eingeborenen Sohn.
Er, der eingeborene Sohn,
wird dann der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein,
in das Haus, wo die ganze Atmosphäre ist,
in aller Ewigkeit,
die Liebe des Vaters zu seinem eingeborenen Sohn,
und die dann sein wird, die Liebe des Vaters zu seinen Söhnen,
wir damit einbegriffen,
und dann bedenken, dass der Herr Jesus,
Er, der Schöpfer Himmels und Erden,
dass der, wie in Lukas 11 steht,
wenn wir da sein werden,
ausstehen wird und sich umgürten wird
und zu uns sagen, sitz an,
und dann uns dienen wird, in aller Ewigkeit,
mit den Schätzen im Haus des Vaters,
die er so gut kennt,
denn es war sein Teil und das Teil des Vaters,
in aller Ewigkeit,
aber wird sie umgürten und uns dienen,
dass wir doch auch empfangen werden,
was er weiß, das so kostbar ist,
alle die Heiligkeiten des Vaters,
alles, was da im Haus des Vaters gefunden wird,
das alles werden wir genießen,
und die Ewigkeit ist nicht lange genug für uns,
um das alles zu genießen,
immer wieder neue Schätzen werden unser Teil sein,
und der Sohn, der ewige Sohn Gottes,
Gott, der Sohn, der Schöpfer von Weltall,
der wird sich beugen für uns,
um uns zu dienen, das da zu erreichen,
könnt ihr eine solche Liebe verstehen?
Ja, wir können sie verstehen,
wenn wir bedenken, dass er der ewige Gott ist,
und wenn wir bedenken,
dass alles, was bei ihm ist,
unendlich sein muss,
wovon man das Ende nicht sehen kann,
dann sagt man, ja, solche Liebe,
ist eine Liebe, die gottwürdig ist,
die alles gibt, was sein eigenes Teil ist,
und das gibt zu den niedrigsten,
tief gesunkenen Geschöpfen, die er hat,
gibt er sein eigenes Teil,
das ist Gott,
das beweist, dass Gott wirklich Liebe ist,
das beweist es, dass er Liebe ist,
also in sich selbst Liebe,
nicht nur Liebe hat.
Hier haben wir es,
dass er die erkennt,
um zu erkennen,
die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus,
auch dass sie erfüllt sein möge,
zu der ganzen frühen Gottes.
Wenn Jesus in meinem Herzen wohnt,
bin ich dann nicht erfüllt,
zu der ganzen frühen Gottes?
Er ist ja der eingeborene Sohn,
dem Schoße des Vaters ist,
er ist doch dasjenige,
der das Herz nicht verhält,
es füllt mit Wundern und mit Wolkenfallen,
das ist er doch,
wenn Christus in meinem Herzen wohnt,
dann habe ich ja in meinem Herzen
dasselbe, was der Vater hat,
der Sohn in all seiner Herrlichkeit,
wenn er wohnt in meinem Herzen,
nicht wenn er vorübergehend meine Gedanken füllt,
aber mein Herz voll ist mit ihm,
sodass er praktisch darin wohnt,
dann wird es so sein,
wie wir hier gelesen haben,
dass sie erfüllt sein mögen,
zu der ganzen frühen Gottes.
Und wenn wir dann auf uns selbst sehen,
dann sagen, ja das muss wunderbar sein,
aber das ist bei mir unmöglich,
das muss wunderbar sein,
aber ich kenne mein praktisches Leben,
das ist jetzt 44 Jahre, 54 Jahre,
dass ich weiß, dass meine Sünden vergeben sind,
52 Jahre, dass ich Frieden mit Gott habe,
so weit kam durch die Wirklichkeit des Geistes,
dass ich annehmen durfte,
dass Gott vollkommen befriedigt war
mit dem Werken des Herrn Jesus,
was er für mich getan hat,
sodass ich in der Gunst Gottes stand.
Und nach 52 Jahren ist das noch der einzigste Weg,
wo ich sagen kann,
er muss es tun, ich kann es nicht,
wenn es auch mein Wunsch ist,
allein für ihn zu leben,
wenn es auch mein Wunsch ist,
dass mein ganzes Verhalten
ein Zeugnis für ihn ist,
wenn es auch mein Wunsch ist,
dass er in meinem Herzen lebt
und dass ich nur ihn verherrliche in meinem Leben.
Meine Praxis hat mir gelehrt,
dass ich es nicht kann,
mit all meinen Wünschen, ich kann es nicht,
er muss es tun.
Und wenn ich auch mich selbst sehe,
dann sagt sie, es ist unmöglich,
aber dann sagt Gottes Wort,
was bei dir unmöglich ist,
ist nicht bei mir unmöglich,
dann sagen wir, was ich soeben gelesen habe,
dem aber, der über alles hinaus zu tun vermacht,
über die Maßen mehr,
als was wir erbitten oder erdenken,
nach der Kraft, die in uns wirkt,
ihm sei die Herrlichkeit,
in der Versammlung, in Christus Jesu,
auf alle Geschlechter,
des Zeitalters, des Zeitalters, Amen.
Was ich nicht kann, das kann er wohl,
was selbst mein neues Leben nicht kann,
das kann er wohl,
er kann es tun, er ist der allmächtige Gott,
der Vater ist der allmächtige Gott,
der Sohn ist der allmächtige Gott,
und der Heilige Geist, der in mich wohnt,
ist der allmächtige Gott.
Sollte der allmächtige Gott das nicht tun können,
er kann es tun,
wenn ich mich wirklich ganz ihm übergebe,
wenn ich ganz mein Leben in seine Hand gebe
und mich führen lasse durch ihn,
dann kann er das bewirken.
Leider bin ich auch daher so mangelhaft,
dass ich oft doch noch eigene Gedanken habe
und eigene Wege gehe.
Das ist die Ursache,
dass Jakobus schreiben muss,
wir strauchen alle in vielen,
und darum braucht es nichts.
Die Gnade ist so groß
und die Kraft ist so groß,
es ist nicht nötig, dass wir strauchen,
doch tun wir es.
Aber hier haben wir den Weg,
wo es möglich ist.
Wenn wir diesen Weg 100% gingen,
wenn wir uns 100% übergaben
an die Leitung des Heiligen Geistes,
an die Herrlichkeit des Herrn Jesus
und die Liebe des Vaters,
dann würden wir ohne Strauchen bewahrt bleiben.
Und insoweit wir es tun,
insoweit wird er uns ohne Strauchen bewahren,
insoweit wird er unsere Herzen glücklich machen,
voll mit Glück beschäftigt sein
mit der Heiligkeit des Herrn Jesus,
die dann in unseren Herzen wohnt
und der Genuss seiner Liebe,
die Liebe des Vaters.
Und wenn wir dann zurückfallen,
leider, dann kommt er zu uns.
Das ist unsere Erfahrung,
dass er dann zu uns kommt und sagt,
und ich liebe dich noch immer.
Ich weiß, du bist von mir abgegangen,
aber ich liebe dich noch immer.
Komm zurück.
Das ist ein wunderbarer Heiland.
Das ist ein wunderbarer Vater.
Wie reich sind wir.
Das ist, was wir über ihn gesungen haben.
Du bist uns alles,
unsere Stärke, Erlösung,
Weisheit, Licht und Kraft.
Du bist die Quelle aller Werke,
all die deine Gnade in uns schafft.
Ja, was wir haben, was wir sind,
in dir nur seinen uns Ursprung findet.
Das ist, kurz gesagt,
was wir diesen Nachmittag gefunden haben.
Herr, lasst uns darum auf ihn schauen,
mit ihm beschäftigt sind,
immer ihn sehen.
Und dann wird es so sein,
wie es aus 2. Korinther 3, Vers 18 anführte,
dass wir die Herrlichkeit des Herrn anschauend
werden nach demselben Bild verwandelt werden,
von Herrlichkeit zu Herrlichkeit,
als durch den Herrn den Geist.
Und welch ein Zeugnis sollten wir dann von dem Herrn sehen,
wenn die Fremden in uns den Herrn Jesu schagen,
wenn die Brüder, die Schwestern in uns den Herrn Jesu schauen,
wenn die Gottesfeinde in uns den Herrn Jesu schauen.
Was ein Zeugnis würden wir sein.
Und wieder, wie glücklich würden unsere Herzen sein,
wenn so unsere Augen unverwandt auf ihn sahen
und immer auf ihn gerichtet waren
und seine Herrlichkeit anschauten.
Wie würden unsere Herzen brennen von Liebe und Verlangen
und auch rufen, Herr Jesus, komme bald.
Wir möchten dir sehen, so wie du bist,
mehr von dir sehen,
dann ist hier auf Erden möglich ist. …