Von Neuem Geboren, was ist das?
ID
kv005
Sprache
DE
Gesamtlänge
00:52:38
Anzahl
1
Bibelstellen
n.a.
Beschreibung
Evangelisation
Automatisches Transkript:
…
Lass uns jetzt aus den ausgelegten Liederbüchern gemeinsam das Lied Nr. 67 singen
Du gabst, o Herr, dein teures Blut.
Du gabst, o Herr, dein teures Blut.
Nur dein Herz und den Weg vor Ort,
befreit uns heut' der Licht und Tod.
Dein lieber Herr, die feste Blut,
gabst du nicht, o Herr, nicht so.
Dein feierliches Todesleid
wirkst du mir auch so leid.
Du hast dein Wunsch und Leben gilt,
weil dir, o Herr, das Herz gespielt.
Nachts ist uns wünscht und nun abweichst,
damit auch im Himmel dich bleibst.
Ja, lindlich, Herr, wie viel er liebt
die Glieder uns zu ernten liebt.
Wir riechen uns nach Friedlichkeit,
die Verluste dein Vaterlein.
Lasst uns aufstehen zum Gebet.
Wir haben ja zum Thema heute Abend von neuem geboren.
Was ist das?
Und in der Einladung wurde ja schon auf den Text aus Johannes 3 hingewiesen.
Und ich möchte das, was der Jesus über diesen Gegenstand selber sagt,
auch aus Johannes 3 dann einmal lesen.
Zwar war ein Mensch von den Pharisäern, sein Name Nikodemus,
ein Oberster der Juden.
Dieser kam zu ihm bei Nacht und sprach zu ihm,
Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen,
denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust.
Es sei denn Gott mit ihm.
Jesus antwortete und sprach zu ihm,
wahrlich, wahrlich, ich sage dir,
wenn jemand nicht von neuem geboren wird,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Nikodemus spricht zu ihm, wie kann ein Mensch geboren werden,
wenn er alt ist?
Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter eingehen und geboren werden?
Jesus antwortete, wahrlich, wahrlich, ich sage dir,
wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird,
so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.
Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch,
und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
Wundere dich nicht, dass ich dir sagte, ihr müsst von neuem geboren werden.
Der Wind weht, wo er will, du hörst seinen Sausen,
aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht.
So ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.
Nikodemus antwortete und sprach zu ihm, wie kann dies geschehen?
Jesus antwortete und sprach zu ihm,
du bist der Lehrer Israels und weißt das nicht.
Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte,
so muss der Sohn des Menschen erhöht werden,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte,
sondern damit die Welt durch ihn errettet werde.
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet.
Wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet,
weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Und auf dem letzten Vers des Kapitels, wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben.
Wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Jeder Mensch ist von der Unzulänglichkeit des menschlichen Daseins überzeugt.
Wer das leugnet, betrügt sich selbst.
Und wir spüren das auch alle, mehr oder weniger,
dass wir alle nicht vollkommen sind.
Es gibt überhaupt keinen vollkommenen Menschen auf dieser Erde.
Es hat einen gegeben, Jesus Christus.
Aber das war auch der einzige vollkommen Heilige und Gerechte.
Danach hat und davor hat auch keinen heiligen, gerechten Menschen gegeben.
Adam war wohl sündlos erschaffen worden,
aber heilig war er nicht.
Das war nur das Heilige, das geboren werden sollte,
welches Sohn Gottes genannt wurde, Jesus Christus.
Dieser Jesus von Nazareth, den ihr eben gesungen habt.
Diesen verachteten Nazarener, der auch heute noch der verachtete Nazarener ist.
Der aber von denen, die ihn von Herzen als ihren Herrn und Heilern kennengelernt haben,
der Sohn Gottes ist.
Die können mit Paulus sagen, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
Wer einmal Lebensbeziehungen durch den Herrn Jesus zugutbekommen hat,
der weiß, was die Person für ihn bedeutet.
Sein Ein und Alles.
Nicht allein in diesem Leben, nein vielmehr darüber hinaus,
nach diesem Leben.
Die meisten Menschen leben ja heute nach dem Motto,
mach dir das Leben hier recht schön, kein Jenseits gibt es, kein Wiedersehen.
Man schaltet Gott aus, hat ihn abgesetzt aus einem Denkvermögen
und wenn er allemal noch existiert, dann höchstens als der gütige, barmherzige Gott,
von dem die eine Seite seines Wesens, dass er Liebe ist, noch anerkannt wird,
der wird schon dafür sorgen, dass wir verlorene, verdammungswürdige Menschen,
so unvollkommene Menschen, dass wir einmal in den Himmel kommen.
Wenn es sowas gibt, dann wird er schon dafür sorgen.
Dafür reicht das Werk des Herrn Jesus wohl aus.
Es reicht wohl dafür aus.
Das stimmt.
Aber ob jeder dahin kommt, dafür sind Kriterien zu beachten,
die Gott in seinen Worten gegeben hat.
Es werden nicht einmal alle Menschen im Himmel sein.
Es können alle Menschen im Himmel sein.
Es ist auch niemand hier heute Abend, der nicht in den Himmel kommen kann,
wenn er will.
Aber die Entscheidung, die fällt jeder selbst.
Gott hat alles getan, was nötig war, dass Menschen zu ihm kommen konnten.
Wir versuchen auf unsere Weise, heute in allen Regionen der Erde, finden Sie das,
ein Bestreben nach Gott zu kommen.
Und man bemüht sich in einer Weise, wenn man an die asiatischen Regionen denkt,
auch an die Moslems, in einer Weise, dass man, möchte ich sagen,
sich manchmal schämen muss, mit welch einem Eifer, mit welch einer Energie,
die versuchen, einen heiligen Gott zu befriedigen.
Und schaffen es nicht.
Keiner schafft es.
Auch die Christen nicht. Auch die Christen nicht.
Sind Sie vielleicht erschüttert, was?
Nein, die Christen schaffen es aus sich selbst auch nicht.
Und weil wir es nicht schaffen konnten, deshalb ist Gott von oben herabgekommen.
Und hat den Weg zu sich gebahnt.
Und als einer, der vom Himmel herabgekommen ist, der sagt,
ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Nicht ein Weg, nicht eine Wahrheit.
Der Weg, es gibt nur einen Weg.
Und es gibt nur ein Leben, ewiges Leben in dem Sohne Jesus Christus.
Ewige Existenz hat jeder Mensch.
Den Hauch, den Oden, den Atem Gottes hat jeder.
Wir sind unsterblich, haben eine unsterbliche Seele.
Weil wir das göttliche in uns haben.
Als die Existenzgrundlage.
Aber das ist nicht das ewige Leben, was in dem Herrn Jesus ist.
Das ist etwas anderes.
Das braucht man, um vor Gott bestehen zu können.
Wir müssen von neuem geboren werden.
Das ist ein sehr heißes, sehr ernstes Thema.
Und ich sage noch einmal, jeder spürt das auch.
Die Unzulänglichkeit des menschlichen Daseins spürt jeder.
Und man versucht auf alle möglichen Weise, dieses Problem zu lösen.
Wenn ich schon mal die asiatischen Religionen erwähne,
dann möchte ich das auch einmal kurz erläutern.
Die meisten kennen das ja heute mit der sogenannten Reinkarnation,
was der Hinduismus und andere verbreiten.
Die sagen ja, wir werden einmal, wenn dieses Leben daneben gegangen ist,
wenn wir das verkorkst haben, in einem anderen Leben,
noch einmal die Möglichkeit haben, das so ein bisschen aufzumöbeln.
Und vielleicht zwei-, drei- oder viermal,
werden wir vielleicht auch mal als Tier oder als Pflanze hier sein.
Und irgendwann werden wir es dann mal schaffen, dass wir dann dahin kommen,
dass wir dann einmal vor Gott bestehen können.
Ein Unsinn. Ein Unsinn.
Wir können nur mit dem Kopf schütteln.
Aber sind Sie mir bitte nicht böse.
Leider in unseren Regionen heute eine weit verbreitete Idee.
Warum? Ganz klar, nüchtern.
Weil man noch eine Chance wittert,
habe ich hier mal mich daneben benommen und mein Leben ist abgelaufen
und ich hatte keine Möglichkeit mehr, es in Ordnung zu bringen,
mein Leben mit Gott ins Reine zu bringen.
Dann habe ich ja noch im späteren Leben eine Möglichkeit, das zu wiederholen.
Ein Verhängnis voller Irrtum. Eine gewaltige List Satans.
Und da geht man dem Teufel auf den Leim, weil man denkt,
na, da hast du ja noch eine Chance.
Wenn es mal daneben gegangen ist, dann ist es ja nicht für immer.
Doch das Christentum sagt, es ist für immer und absolut, wenn es daneben gegangen ist.
Wir leben dieses Leben, was wir hier uns heute leben, nur einmal.
Und da hängt es von ab, ob wir konsequent hingezogen haben,
unserem Leben und unserer Sache mit Gott in Ordnung gebracht haben
und dass wir dann auch wirklich vor Gott bestehen können.
Wie können wir das? Kann jemand sagen, können Sie das?
Ich kann Ihnen sagen, aus mir selbst nicht und doch gar nicht.
Ich erwähne immer gerne den bekannten Vers aus einem Kirchenlied von Zinzendorf.
Es ist, glaube ich, Christi, Blute und Gerechtigkeit.
Das ist mein Schmuck und Ehrenkleid.
Damit will ich vor Gott gestehen, wenn ich zum Himmelwert eingehe.
Ein Mensch, der Christus als seinen ganz persönlichen Herrn und Heiland hat,
diesen Nazarea, einmal aufgenommen hat in seinem Herz,
der hat das oder den besser gesagt, mit dem er vor Gott gestehen kann.
Aber auch nur dadurch.
Wenn jeder, der meint, ohne Jesus Christus einmal den Himmel erreichen zu können,
ist auf einem Irrweg, ist auf dem Holzweg.
Verlassen Sie sich darauf.
Es sei denn, die Bibel stimmt nicht.
Aber wir haben es hier mit dem Heiligen Worte Gottes zu tun
und möchte jeden ernstlich bitten und warnen,
doch den ernst zu nehmen, der von den Himmeln her zu uns redet.
Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben, lesen wir Worte Gottes.
Keiner zweifelt daran.
Gar keine Frage.
Erleben wir doch jeden Tag.
Und danach endet aus nichts mehr, wie man so leicht sagt.
Und die Bibel sagt danach das Gericht.
Das ist immer so eine unangenehme Sache, die man gerne umgehen möchte.
Und Sie wären nicht der Erste, der mir jetzt vielleicht sagt,
Mensch, müssen Sie dann gleich wieder mit dem Gericht drohen.
Nee, muss ich nicht.
Es ist nur interessant, Christus tut das.
Und das Wort Gottes tut das auch. Warum denn?
Um den Menschen zu schikanieren?
Nein und nochmal nein.
Um ihn zu warnen, dass er einmal daran denkt, wenn ich so weitergehe, wie ich hier geboren bin,
wie ich hier gelebt habe, dann bin ich auf dem direkten Weg ins ewige Verderben.
Dann werde ich einmal vor Gott stehen als dem Welzenrichter
und auf dem Throne Gottes sitzt der Mensch Jesus Christus.
Und wo will ich Sünder dann mit meinen Sünden hin?
Und da warnt Gott und sagt, das ist der Weg, auf dem du von Natur dich befindest.
Aber es gibt eine Chance, diesem Gericht zu entfliehen.
Und das sagt der Sohn Gottes selbst auch hier im Jannesevangelium.
Wer meinem Worte glaubt, sagt er,
und glaubt dem, der mich gesandt hat, glaubt dem Worte Gottes,
der kommt nicht ins Gericht,
sondern er ist jetzt schon aus dem geistlichen Tode, in dem wir uns von Natur alle befinden,
in das ewige Leben hinübergegangen.
Und wer den Sohn Gottes hat, hat dieses Leben.
Wer den Sohn Gottes nicht hat, hat dieses Leben nicht.
Das sagt Gottes Wort und genau so ist es.
Jetzt mal eine Frage, hast du den Sohn Gottes?
Jetzt sagen sie nicht, ich bin auch ein Christ, ich bin getauft auf Christus und ich glaube das auch alles.
Hast du den Sohn Gottes als deinen ganz persönlichen Herrn und Heilern in deinem Herzen?
Nicht eine alte Form, keine Fassade, nicht nur den Namen, wie die Bibel sagt, dass man lebt und ist tot.
Warum? Weil man kein Leben hat, geistlich tot.
Nur wer den Sohn hat, hat das Leben.
Noch einmal, hast du den Sohn Gottes in dein Herz aufgenommen?
Glaubst du an ihn, gleich wie die Schrift sagt, nicht Verstandesmäßiges für Wahrheiten, dass er gelebt hat?
Das ist eine erwiesene Geschichte, eine erwiesene Tatsache.
An ihn glauben, wie die Schrift sagt, das geht weiter.
Das geht weiter, das muss ganz klar vor unseren Blicken stehen, dass er unser Herr, unser Heiland ist,
der für unsere Sünden am Stamme des Kreuzes von Golgatha hat sein Leben, sein Blut hingegeben.
Ich muss ihn so kennen und ihm so einmal von Herzen meine Sünde bekannt haben,
im Bewusstsein des Verlorenseins Buße getan haben, in Reue und Schmerz das vor ihm anerkannt und bekannt zu haben
und ihn als solchen dann aufgenommen zu haben. Das heißt, an ihn glauben, gleich wie die Schrift sagt.
Wer das hat, wer das kann, von sich sagen kann, kann ich dir nur gratulieren.
Dann hast du das Leben, ewiges Leben, welches in dem Sohne Gottes ist, in Jesus Christus.
Von neuem geboren, unser Thema, was ist das?
Tja, da muss man, um das zu besitzen, um das zu haben, von neuem geboren werden, sagt die Bibel.
Tja, von neuem geboren, wie geht das nun?
Unvollkommen sind wir, Pannen sind da, man hört der Materialist sagt, Pannen in der Materie.
Das Pannen passieren heute, das ist uns allen klar.
Das sehen wir in den Flugzeugunglücken und U-Bootunglück und was alles sind.
Pannen sind immer da, auch in unserem persönlichen Leben.
Immer wieder neue Pannen, Unvollkommenheiten.
Gibt es dann mal etwas Vollkommenes in diesem Leben, in unserer Natur, die wir haben?
Wir werden nie zur Vollkommenheit in diese fleischliche Natur, die wir an uns haben, kommen.
Da werden wir nicht hinkommen, schadet keiner.
Und Gottes Wort sagt das auch.
Dass der Mensch in sich selbst, von der Substanz her, verdorben ist von seiner Jugend an.
Das Herz, das Zentrum, das Ego, das eigentlich Ich des Menschen, ist verdorben, sagt Gottes Wort.
Die Humanisten sagen, Irrtum, der Kern des Menschen ist gut.
Die Umwelt hat den Menschen nur verdorben.
Und ihr lieben Freunde, wenn man daran denkt, hat die Umwelt den Menschen verdorben?
Ja, die verdirbt den auch.
Die Gesetzgebung, die wir heute haben, die labile Gesetzgebung, die weitgehend vom Worte Gottes sich abwendet, die verdirbt auch den Menschen.
Diese Tage kam mir noch mal ein Bericht zu Gesicht.
Ich wurde noch mal daran erinnert, vor Jahren, weiß nicht, ob wir uns alle noch erinnern,
da war dieser sogenannte Leverpuller, Kindermord, der war in aller Mund.
Die ganze Presse, die Weltpresse beschäftigt sich damit, dass Kinder Kinder morden.
Da waren Psychologen, Psychotherapeuten, da waren Sozialarbeiter, da waren Lehrer, Politiker, die waren alle damit beschäftigt.
Wie kommt das? Wie ist das möglich, dass Kinder Kinder töten?
Der Glaube, dass materielle Versorgung, soziale Sicherheit und Lustbefriedigung genügen,
um eine Gesellschaft im Lot zu halten, die brachen auf einmal wie ein Kattenhaus in sich zusammen.
Da denkt man, man hat alles getan, damit jetzt der Mensch auch wirklich befriedigt ist und stellt auf einmal fest,
Chaos kommt daraus hervor.
Warum? Weil im menschlichen Herzen schon die Kinder von Kindheit Tagen an haben den Keim dieses Bösen in sich.
Und wir wissen, dass auch ein Kind, das unterscheiden vermag zwischen Gut und Böse,
da spürt man schon die Natur drin, die zum Bösen neigt, die zur Lüge neigt, die zum Diebstahl neigt und was es auch ist, zum Ungehorsam.
Wer hat den Kindern das beigebracht? Keiner.
Das steckt drin.
Natürlich kann man das noch fördern, das ist klar.
Man kann das auch versuchen zu dämpfen, das ist klar.
Aber der Kern bleibt verdorben.
Das sagt Gottes Wort, ganz klar.
Und alle Bemühungen, die in diese Richtung laufen, um diesen Kern zu verändern,
menschlich gesehen, da können Psychologen und Psychotherapeuten und was für Typen sich bemühen, die schaffen es nicht.
Es muss etwas radikal Neues sein.
Es muss eine neue Geburt sein.
Na wie dann?
Doch eine Reinkarnation?
Wie der Nikodemus sagt, wie kann das denn geschehen?
Kann ich nochmal in den Leib meiner Mutter gehen?
Kann ich vielleicht zum zweiten Mal geboren werden?
Nee, nee, sagt der Herr.
So nicht.
Was aus dem Fleisch geboren ist, bleibt Fleisch.
Und das ist verdorben und da ändert sich nichts dran.
Ich bin sicher, dass jeder, der heute hier ist, vor allen Dingen die Älteren, die Jüngeren, weiß ich nicht,
wie sie schon dazu gestanden haben, die sich oft gesagt haben, Mensch könnte ich mein Leben nochmal leben.
Was würde ich doch vieles anders machen?
Was würde ich mein Leben anders gestalten?
Was haben wir für Pannen in unserem Leben gemacht?
Sind wir mal ehrlich.
Und wir würden es vielleicht, vielleicht besser machen.
Vielleicht auf andere Weise noch schlechter machen.
Da ist vielleicht der gute Wille da, das Vorhaben da, aber das Vollenden, da fehlt die Kraft.
In uns selbst ist keine.
Und doch ist einer da, der will Kraft geben.
Jesus Christus.
Und Paulus sagt, alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.
Eine neue Geburt ist etwas ganz anderes.
Und da wollen wir uns ein wenig mit beschäftigen anhand dieses Themas.
Wir würden sagen, wenn der Jesus, der ja nun hier in diesem Kapitel in besonderer Weise über diesen Gegenstand spricht,
da würde sich irgendwelche verschobene Typen aus der Gesellschaft holen, die es damals auch in Massen gegeben hat,
und würde mit denen über dieses Thema diskutieren.
Und er hat genau etwas anderes hier vor sich.
Oder besser einen anderen vor sich.
Da kommt ein Mann zu ihm, ein Mensch.
Ein Mensch heißt es hier.
Ein Mensch wie wir alle.
Ein Mensch mit Ewigkeitsgedanken, die letztendlich jeder hat.
Auch der, der da leuchtet, dass es keine Ewigkeit gibt.
Wenn es darauf ankommt, im Endeffekt, wenn es darauf ankommt, dass sie hier abkratzen müssen, wie mir mal einer sagt,
dann wollen sie alle nach oben, dann will keiner nach unten.
Dann spüren sie, dass doch etwas da ist.
Und die Sicherheit, was danach ist, die fehlt ihnen.
Und dann winken nicht wenige mit Zweifel in ewige Nacht.
Die braucht man nicht zu haben.
Braucht kein Mensch zu haben.
Gottes Wort garantiert Sicherheit und Zufriedenheit.
Nicht für diese Zeit, vielmehr noch für die Ewigkeit.
Und darauf kommt an, wo werden wir einmal die Ewigkeit zubringen.
Hier kommt ein Mensch.
Ein Mensch mit Ewigkeitsgedanken.
Ein Mensch wie wir.
Ein Mensch aus den Pharisäern.
Also aus der jehovenen religiösen Klasse.
Der kommt jetzt.
Ein Oberster der Juden war auch im Hohen Rat.
Der kommt zu dem Herrn Jesus bei Nacht.
Ich freue mich immer, wenn ich das so lese.
Er kam zu ihm bei Nacht.
Oh ihr lieben Freunde, das ist herzergreifend.
Zu ihm.
Zu wem sollen.
Zu wem sollen wir gehen, sagt Petrus einmal.
Du hast Worte ewigen Lebens.
Und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist.
Zu wem sollen wir gehen.
Ich werde niemand sagen, kommt zu mir.
Wie Sektenanhänger das tun. Ihr müsst zu uns kommen.
Werden da vereinnahmt. Wir vereinnahmen keinen.
Immer sagen, du musst zu dem Herrn Jesus kommen.
Ob das jetzt ein Katholik oder Protestant ist oder was es für einer ist.
Der mag in seiner Religion eine gewisse Befriedigung finden für sein religiöses Fleisch.
Und jeder Mensch ist unheilbar religiös. Jeder.
Aber wenn der Christus nicht aus seinen persönlichen Herrn und Heiland hat, dann nützt das alles nichts.
Aber hat er das, dann hat er das Leben.
Und genau da kommt es drauf an.
Viele Menschen haben dieses Schutzschild, ich bin evangelisch, ich bin katholisch, ich bin weiß ich was.
Und da meinen sie, hätten sie alles mit.
Sie sind getauft da, sind Mitglied in dieser Kirche.
Und was sagt mir mal einer, das lassen sie mal meinen Pastor machen.
Wofür habe ich mein Leben lang Kirchensteuer bezahlt.
Und nach diesem Motto lebt man.
Nach diesem Motto stirbt man.
Und mit diesem Motto geht man ewig verloren.
Muss das sein?
Nein, und nochmals können sie sagen, Mensch erregen sie sich nicht.
Doch, doch da kann man sich erregen, wenn man daran denkt, wie viele Menschen.
Leider muss ich ihnen sagen, dass ich mit unzähligen Menschen zusammenkomme, die mir genau diese Dinge vorhalten.
Die meinen, damit hätten sie alles getan, was nötig ist, um vor Gott bestehen zu können.
Warum geht man nicht den Weg, den Gott weiß.
Ich kann Ihnen auch sagen warum.
Weil das der unangenehme Weg ist.
Lieber die Jehovanisten, die sagen, der Kern ist gut, die Umwelt hat uns verdorben.
Und Gottes Wort sagt, der Kern ist verdorben.
Nun, da tut weh.
Da tut man lieber das eine weg.
Sagt er, wenn das der Fall ist, wenn Gott das sagt, sollen wir den Gott beiseiteschieben?
Das Wort Gottes beiseiteschieben?
Nur weil es uns nicht passt.
Lass uns das doch annehmen.
Lass wir uns dem doch stillen.
Und lass wir einmal sagen, wenn du das sagst, dann wird das wohl stimmen.
Dann stelle ich mich da drunter, dann bekenne ich und verurteile ich mein Leben.
Dann bereue ich und bekenne dir all mein Versagen und nehme Christus an.
Dann tu das doch.
Ist das so einfach?
Bei Gott ja.
Der wartet da drauf.
Aber das ist eines der größten Probleme, was der Mensch hat.
Die restlose Selbstaufgabe und Übergabe.
Das darf ich Ihnen sagen.
Ich habe vor einigen Wochen einmal in der Pfalz die Geschichte von dem Bekannten Alexander Seibel erzählt.
Ich will die jetzt wegen des Umfangs nicht hier erzählen.
Ein hochintelligenter Student, der meinte, Menschen, die an die Bibel glauben, sind geistig minderbemittelt.
Kam aber nachher selbst dahin, beim Lesen der Bibel, ein faszinierendes Buch.
Prophetie, die sich erfüllt hat und die noch der Erfüllung hat, deren Rahmen man sieht, hat das alle erkannt.
Mensch, das stimmt doch, was da steht.
Und er ist ein Christ geworden.
Bis dass er einmal in eine Evangelisation kam und der Evangelist sagt, ohne ihn zu kennen,
du hast dein verständnismäßiges Ja, hast du Christus gegeben.
Dein Intellekt, der hat das bestätigt, weil du überführt warst.
Aber wann willst du dich dann ihm selbst mal übergeben?
Und das ist genau der Schwerpunkt.
Weil sich das in der Pfalz erzählt, kam nach der Stunde einer zu mir und sagte,
wissen Sie, Ihre Predigt war ja ganz nett.
Aber das eine da, das hat mich erschüttert.
Ich sage, wieso?
Da haben sie mich genau im Kern getroffen.
Die restlose Selbstübergabe seiner selbst.
Der hat damals gesagt, wenn ich mich Christus übergebe,
dann bin ich ja nicht mehr ich, dann bestimme ich nicht mehr über mein Ich.
Dann bestimmt ein anderer über mein Ich.
Dann bin ich ja nicht mehr der völlig in mir Selbstständige,
der mit sich tun und lassen kann, was er will.
Dann ist ja ein anderer, der über mich bestimmt.
Da hat er das ganz klar erkannt.
Und genau so ist es auch.
Da hat er gesagt, lohnt sich das?
Lohnt sich das, dass ich mich so einem anderen ausliefe?
Und dann hat er gesagt, dann habe ich noch Golgatha gesehen.
Und sah, Mensch, wenn der für dich selbstgerechten, hochmütigen Typ,
war kein Stolz oder irgendwas, aber das war meine Sünde, hat er erkannt.
Wenn der für dich in das Gericht Gottes geht, wenn der dich so unsagbar lieb hat,
dann lohnt es sich.
Hat er sein Leben Christus übergeben.
Heute verkündigt er selbst das Evangelium.
Hier kommt ein Mensch zu ihm aus den Pharisäern.
Er kommt bei Nacht.
Weißt du, wann du nach dem Herrn Jesus gekommen bist?
Vielleicht ist mancher hier, der weiß den Zeitpunkt nicht.
Ich habe das heute noch gehört von einem Bruder, der wusste auch den Zeitpunkt nicht.
Der hatte auch als Kind, glaube ich, Eltern, darf ich euch mal sagen.
Da hat ein frühester Junge seine Sünden bekannt und fand keinen Frieden.
Dann hat er bei sich wie oft bekannt und hat gedacht, ja ich muss doch irgendwann Frieden kriegen.
Was muss ich denn noch tun? Der wusste gar nicht mehr, was er tun sollte.
Bis das auf einmal eine Stelle aus dem ersten Johannesbrief blas.
Ich lese auch mal wörtlich vor.
Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt,
die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.
Als mir diese Stelle auf einmal voll bewusst wurde.
Ich glaube doch dem Herrn Jesus.
Habe ihm doch meine Sünden wiederholt bekannt.
Und glaube auch, dass er zu seinem Wort steht und mir vergeben hat.
Jetzt sagt die Bibel mir, dann hast du ewiges Leben.
Da fiel es wie Schuppen vor meinen Augen. Auf einmal war mir klar.
Mensch, du hast es doch.
Er hat es nie für sich in Anspruch genommen.
Und dann kommt das Danken.
Dann kommt das Danken und das Gefühl unsagbarer Glückseligkeit.
Wenn einer hier ist von euch, der noch Zweifel hat.
Hast du dem Herrn Jesus mal deine Sünden von Herzen bekannt?
Dann glaube, dass er es so meint, wie er es sagt und dir vergeben hat.
Dann nimm es an, dass du Kind Gottes bist und dann sag, danke, danke, danke dir Herr, dass du für mich gestorben bist.
Wenn man das nicht weiß, ich weiß den Tag und auch die Stunde.
Gott sei Dank weiß ich das, aber jeder weiß es nicht.
Wohl dem, der dann sagen kann, das ist der Augenblick meiner zweiten Geburt.
Das ist der Geburtstag für den Himmel.
Pastor Busch, der beschreibt einmal eine Szene, wie eine Fremdsprachensekretärin zu ihm kommt und sagt,
fragt er, ich darf ja vielleicht als alter Pfarrer mal fahren, wie alt sie sind.
Da sagt die sieben Jahre.
Du denkst ja, die will mich auf den Arm nehmen.
Da sagt der Pastor Busch vor sieben Jahren.
Da habe ich Frieden gefunden mit Gott.
Da habe ich den Herrn Jesus als meinen Herrn und Heiland angenommen.
Da bin ich Kind Gottes geworden, was vorher war zählt doch nicht.
Ist das klar?
Wer das erlebt hat, der weiß, dass das klar ist.
Und ich darf auch sagen, für mich ist das auch klar.
Ich möchte mal fragen, wie alt bist du?
Na ja, deinen natürlichen Geburtstag, den weißt du.
Weiß auch jeder, wie alt er ist als Kind Gottes?
Weiß das jeder?
Ich möchte nur einmal fragen, wissen Sie das auch?
Weißt du das auch?
Einer hier, der es nicht mit Sicherheit sagen kann,
wie war das mal ein Nachbar von mir,
der hat das auch und konnte es nicht mit Sicherheit sagen.
Da sage ich, willst du Gott zum Lüchner machen?
Nee, wieso?
Das sagt er in seinem Wort.
Lies mal nach, 1. Johannesbrief, 5. Kapitel.
Wenn du das nicht glaubst, machst du Gott zum Lüchner.
Nein, das will ich nicht.
Hast du es nur oder hast du es nicht?
Doch, das war auf dem Parkplatz eines Supermarktes.
Da wurde ihm klar, ja Mensch, ich habe das doch.
Will er nicht Gott zum Lüchner machen?
Nein, der hat es getan und besaß die Sicherheit nicht,
weil er irgendwie dachte, Mensch, das ist Vermessenheit.
Das ist keine Vermessenheit, das ist Gott beim Wort nehmen.
Meine Sicherheit, sage ich jedem,
ruht nicht in meinen Gefühlen, sondern im geschriebenen Wort Gottes.
Wohl dem, der dieses Fundament für sich in Anspruch nehmen kann.
Der kommt auch hier mit einer kleinen Lobhulei,
darf ich einmal so sagen, sagt, wir wissen Lehrer,
dass du ein Lehrer bist und von Gott gekommen bist.
Niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.
Und die hatten alle gesehen, dass da Zeichen getan wurden.
Heute sagt man ja im theologisch-wissenschaftlichen Bereich,
Wunder gibt es nicht, Wunder gibt es nicht.
Nein, nein, wenn es keine Wunder gibt,
dann hat Christus gelogen, dann stimmt die Bibel,
dann ist das ein Märchenbuch hier, was nette Geschichten hat.
Doch Wunder hat es gegeben, das größte Wunder war die Geburt des Herrn Jesus
und sein Leiden und Sterben auf Golgatha und seine Auferstehung.
Wenn das alles nicht mehr relevant ist, worauf ruht dann der Glaube?
Und genau da sägt man dran, sagt man, die Geburt,
naja, da muss wohl irgendetwas anderes im Spiel gewesen sein.
Auf jeden Fall nicht so, wie das die Bibel sagt,
da vom Heiligen Geist befruchtet.
Und die Auferstehung, Auferstehung gibt es doch nicht.
Sagt doch Bultmann, ein Theologe.
Sagt doch Drisselmann, ein Priester.
Die müssen das doch wissen.
Die wissen es auch nicht.
Gottes Wort weiß es.
Es gibt kaum eine Wahrheit, die so bestätigt ist,
wie die Auferstehung Jesu Christi.
Und es gibt kaum eine Wahrheit,
die so stark angegriffen wird, wie das.
Warum?
Weil das das Fundament des Christentums ist.
Wenn das nicht existent ist, dass Christus leibhaft nicht auferstanden ist,
dann ist er ja auch nicht gegen den Himmel gefahren,
dann kommt er ja auch gar nicht wieder.
Dann ist das mit dem Gericht und all diesen Dingen,
was hat Drisselmann einmal, ich sah ein Plakat in Köln,
habe ich das damals gesehen, groß,
das Gleichnis des Weltgerichts.
Da wollte er drüber sprechen.
Dann ist das ja nur ein Gleichnis.
Dann ist das ja alles Hokuspokus,
dann darf er das ja in Erde wirklich nehmen.
Ihr lieben Freunde, merken Sie,
merken Sie was, in was für einer Welt wir leben?
Spüren Sie das?
Wollen Sie jetzt Gott sein Wort nehmen
und wollen Sie dem glauben?
Oder wollen Sie den modernen Philosophen, Theologen glauben,
die Gottes Wort angreifen?
Wenn nicht mehr dein Wort soll gelten,
dann finden Sie doch, worauf soll der Glaube ruhen?
Mir ist es nicht um tausend Welten,
aber um dein Wort zu tun.
Es geht um das Wort Gottes als die Grundlage.
Himmel und Erde werden vergehen,
aber dieses Wort wird nicht vergehen.
Doch das ist absolute Wahrheit.
Ich kann Ihnen nur den dringenden Rat geben,
nehmen Sie das wörtlich,
beugen Sie sich darunter aufrichtig von Herzen.
Greifen Sie das einmalige Gnadenangebot Gottes
persönlich an Christus.
Nehmen Sie ihn auf,
werden Sie nie bereuen.
Der Herr sagt ihm, weißt du,
gibt ihm eigentlich überhaupt keine Antwort.
Wenn man es mal genau für unsere Begriffe genau nimmt,
jetzt müsste er ihm dann sagen,
hör mal, du hast mir da was erzählt und es heißt hier,
und Jesus antwortet ihm.
Ja, was antwortet er ihm dann?
Der geht überhaupt nicht auf diese Hudelei ein.
Der sagt, weißt du was,
ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Der geht nicht immer auf Fragen,
irgendwelche Art, die der Mensch stellt,
geht er mitunter gar nicht ein.
Der geht auf ganz anderes was ein.
Wir lesen das einmal in der Bibel auch.
Da sagt er, ich will euch auch mal was fragen.
Dann hat er ganz was anderes.
Da wussten sie keine Antwort.
Da hat er gesagt, dann gebe ich euch auch keine Antwort.
Doch der Herr, der die Menschenherzen kennt,
der geht in ganz anderer Weise vor,
wie wir uns das vorstellen.
Der sagt auch hier, diese Mann, weißt du was,
ich will dir mal was sagen.
Du bist jetzt in dieser Nacht zu mir gekommen.
Damals war gar nicht die Straße leuchtend, wieso?
Man sagt zwar, dass um diese Zeit da auch Mond gewesen ist,
dass er wohl da was gehabt hat,
aber auf jeden Fall kommt hier einer in der Not seiner Seele
zu diesem Jesus, dem Nazarener.
Und das einer von der oberen Klasse,
vom Hohen Rat,
einer von den Pharisäern,
ein Lehrer, nein, der Lehrer in Israel,
sagt der, Jesus bist du.
Und du weißt das nicht?
Der kommt zu ihm bei Nacht.
Ja, der kam an die Rechte hier an, Chef.
Der kam auch in der Nacht.
Sie können auch jetzt kommen, wo sie sitzen.
Sie können da, wo sie jetzt sind,
überführt von Worte Gottes sagen.
Mensch, wenn das stimmt, was der Mann sagt,
wenn das untermauert ist durch Gottes Wort,
dann will ich klare Sachen machen.
Da können sie jetzt in ihrem Herzen schreien.
Herr Jesus, rette auch mich.
Ich bekenne dir mein verlorenes Leben.
Komm du in mein Herz.
Dann können sie Wunder erleben, wenn sie wollen.
Da sagt der Nikodemus, ja, wie kann ein Mensch geboren werden,
wenn er alt ist?
Haben wir es eben schon erwähnt.
Kann er zum zweiten Mal in den Leib der Mutter gehen?
Nee, sagt der Jesus.
Wahrlich, ich sage dir.
Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird,
so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.
Aus dem Fleisch geboren bleibt Fleisch.
Aus dem Geiste geboren, das ist Geist.
Wundere dich nicht, dass ich dir sagte,
ihr müsst von Heim geboren werden.
Es ist ein feierliches, heiliges, ernstes Muss.
Nicht, ich hoffe, ich möchte.
Nein, du musst von Heim geboren werden.
Es gibt keinen anderen Weg.
Genau das ist das heilige Muss, was er hier vorstellt.
Genau wie später er selber sagt,
so sehr hat Gott die Welt geliebt.
Also hat er sie geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab.
Er musste ans Kreuz.
Es gab keinen anderen Weg.
Was ist das denn nun?
Das ist genau diese entscheidende Frage
aus Wasser und Geist geboren.
Was ist das nun?
Ich weiß, ich hatte früher mal einen Arbeitskollegen,
der sagt, ich weiß, was das ist.
Das Wasser ist die Taufe und das mit dem Geiste
ist die Konformation.
Das hat er beides hinter sich
und jetzt war er Kind Gottes.
Ja, da sind einige, die schmunzeln.
Ich habe damals auch mal geschmunzelt.
Ich habe gedacht, Junge, wenn das so einfach wäre.
Ich habe ihm damals mal gesagt,
was meinst du denn, was mit denen ist,
die nicht getauft sind und nicht konformiert sind.
Was ist da mit denen?
Tja, das weiß ich auch nicht.
Da kann ich mir denken, dass du das nicht weißt.
Was soll dann mit dem Schecher am Kreuz gewesen sein,
wo der Herr Jesus sagt,
heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Der kannte keine Taufe und keine Konformation und keine Kommunion.
Die kannte der alle nicht.
Ich will nicht über diese Dinge herziehen.
Verstehen Sie mich hoffentlich nicht falsch.
Nur wenn jemand sich darauf stützt,
weil er meint, damit könnte er in den Himmel kommen.
Das ist falsch.
Das ist eine Stütze, die bricht, wenn es darauf ankommt.
Glauben Sie mir.
Die einzige Stütze, die hält, ist Christus.
Das andere sind Dinge für diese Erde.
Ja, mögen die einen oder anderen etwas Nützliches dabei finden.
Ich bin auch getauft, Gott sei Dank.
Der Jesus hat das gesagt,
dass man das tun soll.
Ganz bewusst in die Nachfolge des Herrn Jesus treten,
durch ein öffentliches Bekenntnis,
jünger Jesu Christi zu werden.
Und ich hoffe, dass ich einer bin.
Ich werde mich einmal freuen,
wenn ich hören dürfte bei meinem Herrn.
Wohl, du guter und du treuer Knecht.
Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen.
Dir eignen die Freude deines Herrn.
Ich würde mich freuen, wenn ich das einmal aus dem Munde meines Herrn hören würde.
Dass ich auch durch die Taufe bekannt habe,
Jüngerschaft in seine Nachfolge getreten zu sein.
Oh ja, das ist notwendig.
Aber nicht für die Errettung.
Es gibt keine Taufwiedergeburt.
Ich möchte es noch einmal sagen.
Weil der verhängnisvolle Erdturm, menschlich gesehen,
sagt, auch Werner Gitt, der bekannte Professor,
der sagt, einer der größten verhängnisvollen Irrlehren unserer Tage,
menschlich gesehen, gehen damit Millionen Menschen verloren,
weil sie in falsche Sicherheit gewiegt werden.
Ihr müsst von Neuem geboren werden.
Es muss radikal etwas Neues sein.
Keine Verbesserung.
Es muss was Neues sein.
Was Neues? Ja, was kann denn das sein?
Von oben her, sagt Gottes Wort, geboren werden.
Es muss etwas vom Himmel kommen.
Durch Wasser und Geist.
Wasser ist hier ein Symbol, wie wir es in der Heiligen Schrift öfter finden,
ein Bild vom Wort Gottes.
Wir lesen im Epheserbrief, dass er die Versammlung, die Gemeinde reinigt
durch die Waschung mit Wasser durch das Wort.
Es ist ganz klar, das geht an anderen Stellen auch noch hervor,
dass das Wasser, was hier der Herr Jesus meint,
ein Bild vom Wort Gottes ist.
Das Wasser des Wortes Gottes hat eine reinigende, überführende Kraft.
Und der Geist, das ist das, was Gott hat als Siegel gegeben.
Wenn man sich dem Wort Gottes unterwirft,
wenn man dieses scharfe, zweischneidige Schwert
des Wortes Gottes auf Herz und Gewissen anwendet
und sich darunter stellt, es ist kein gerechter, nicht einer.
Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes.
Und wenn man sagt, und da gehöre ich dann auch zu.
Und wenn man dann in Anspruch nimmt, was Gott anschließend sagt
und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade,
durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.
Man unterwirft sich dem Wort Gottes in der überführenden Kraft,
die das Wort hat, dass es radikal das Menschenherz offenlegt,
aber auch die Bestätigung des Wortes Gottes in Anspruch nimmt.
Wer seine Sünde bekennt, ist Gott treu und gerecht
und vergibt und reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Alles das finden wir in diesem wunderbaren Ausdruck
des Wassers des Wortes Gottes.
Wenn jemand sich diesem Worte wirklich von Herzen unterwirft,
sagt, wenn das die Wahrheit ist und es ist die Wahrheit
und nimmt es für sich in Anspruch,
dann gibt Gott das Siegel der Wiedergeburt.
Dann drückt er gewissermaßen den Stempel drauf
und sagt, und jetzt bist du mein.
Dann kommt der Schrei der Wiedergeburt,
jetzt bin ich Kind Gottes.
Wie wenn ein Kind geboren ist.
Eine natürliche Geburt geht durch Wehen, durch Schmerzen.
Eine geistliche Geburt geht auch nicht ohne Schmerzen vonstatten.
Sündenerkenntnis ist etwas, das kann ganz tief gehen,
das kann wehtun in der Seele, das muss wehtun,
es gibt keinen mehr beim anderen Wehen hier.
Es gibt keine Schablone.
Jeder für sich muss diesen Prozess durchmachen.
Manche kämpfen daran wochenlang.
Ich habe einen erlebt, der hat nachts um halb zwei,
danach hat er gekämpft, da hat er gesagt,
da fiel es mir wie Schuppen von den Augen
und Bergeslasten sind von mir gefallen.
Lieber Freund, wenn du es nicht hast,
geh doch still nach Hause.
Nimm dir deinen guten Rat mit.
Versuch es doch mal.
Erkenne doch im Lichte Gottes,
dass du von Natur verloren bist.
Gib es doch zu.
Beug dich darunter.
Bekenne deinem Herrn dein verlorenes Leben.
Reue und Schmerzen empfinden darüber.
Das ist das Prinzip der Buße.
Und nimm ihn an.
Nimm ihn an.
Herr, komm du in mein Leben.
Dann wird Gott dir das Siegel seines Geistes geben.
Und wer den Geist hat, hat das Zeugnis in sich selbst,
sagt die Bibel, dass er Kind Gottes ist.
Und wer Christi Geist nicht hat,
der ist nicht sein.
Das sagt Gottes Wort auch.
Ist das klar?
Wer es wahrhaben will, für den ist es klar.
Wer es nicht verstehen will,
ich kann ihnen auch nicht helfen.
Es ist einer, der wartet auf sie.
Ich glaube, sie wissen den Weg.
Ich kann nur sagen, gehen sie ihn.
Der fragt damals, wie kann das geschehen?
Du bist der Lehrer Israel und weißt das nicht?
Und dann erzählt Herr Jesus
dieses wunderbare, ich glaube, was jeder kennt,
den wohl bekanntesten Versen der Bibel,
sagt er da, wie Moses damals in der Wüste die Schlange erhöhte.
So muss der Sohn des Menschen erhöht werden,
dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe,
sondern ewiges Leben habe.
Und dann kommt dieser Vers, Jannes 3, Vers 16.
So hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf das jeder, der an ihn glaubt,
nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Das ist so etwas Gewaltiges.
Die Bibel im Kleinen, ich hoffe, sie kennen das.
Nehmen sie doch diesen Vers mal ganz persönlich.
Jeder, da sind sie auch mit gemeint.
Nehmen sie es doch mal an.
Ich persönlich möchte an ihn glauben.
Und der Schrift sagt,
möchte ihn als Heiland und als Retter annehmen,
als Herrn.
Und dann Gottes Wort sagt,
wer an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen.
Wer an den Sohn glaubt,
hat ewiges Leben.
Hat ewiges Leben, nicht bekommt ewiges Leben.
Man möchte das Letzte eigentlich wieder schlabbern.
Nein, das wäre aber wieder dem Worte Gottes die Kraft genommen.
Und das möchte ich nicht.
Gott stellt das eine Absolute vor,
aber auch das andere.
Sagt, wer es nicht tut,
der bleibt unter dem Zorn Gottes,
unter dem er sich befindet,
seit dem Sündenfall, das ganze gefallene Menschengeschlecht.
Da bleibt er in diesem Zustand.
Und man kann dem Zorn Gottes entfliehen,
wenn man in die Retterarme des Herrn Jesus eilt,
der den ganzen Zorn Gottes
dort am Stamme des Kreuzes über sich hat dahin gehen lassen.
Wer den Sohn hat,
ist auch weg vom Zorn Gottes.
Ist befreit vom Gericht.
Hat Garantie, im Worte Gottes,
einmal im Himmel,
im Hause des Vaters zu sein,
auf ewig.
Der Jesus hat damals auch gesagt,
gleich wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte.
Was war das?
Da hatte Israel gesündigt.
Hatte Gott gesagt zu Mose, weißt du was, mach eine Schlange von Erz.
Tu sie auf ein Holz.
Die schrien.
Da waren Schlangen, die bissen.
Wir haben alle den Schlangenbiss von Natur.
Wir sind alle durch den Schlangenbiss
Todeskandidaten, das wissen wir auch.
Wer das leuchtet, der belügt sich selbst.
Und das war damals auch so.
Da sagt Gott,
wer auf die Schlange sieht,
der bleibt am Leben.
Ich könnte mir denken, dass damals nicht wenige waren, die haben gesagt,
das fehlt noch, das fehlt noch.
Ich soll da auf so eine,
eher eine Schlange, so eine kupferne Schlange blicken,
die da auf dem Holz hängt,
und soll am Leben bleiben, da bin ich viel zu aufgeklärt.
Das gibt es doch nicht.
Nun, die starben.
Ganz klar.
Vielleicht waren einige da, die sagten,
du weißt du was, sterben muss ich sowieso.
Kannst doch mal versuchen.
Vielleicht haut es hin.
Ein Blick, sagt einmal ein Dichter,
zu dem Kreuze im Glauben getan,
und du wärst heil zu derselbigen Stunde.
Vielleicht waren andere da,
die haben gesagt, Mann, das ist die Chance.
Gott hat gesagt,
durch seinen Knecht,
und Gott, der nicht lügen kann, der steht zu seinem Wort.
Nichts wie hin.
Und sie blieben am Leben.
Warum?
Weil sie besser waren als die anderen. Nein.
Weil sie Gott geglaubt haben,
und das angenommen haben.
So einfach ist das.
Glauben sie Gott, lieber Freund.
Nehmen sie ihm beim Wort.
Halte, so ihr seine Stimme hört.
Behertet eure Herzen nicht.
Es gibt einmal ein zu spät.
Hoffentlich nicht für sie.
Lasst uns noch zusammen das Lied 38 singen.
Jesus errettet, nur Jesus führt Sünder zum Leben.
Jesus errettet, nur Jesus führt Sünder zum Leben.
Oh, wie verrückt in dem Falle die Zukunft aufhaben.
Wie auf dem Tage der Zeit zu dem Heiland geraten.
Ewig, mein Herr, blüht in dir Schuld und in Schmerz.
Oh, blüht zu dir unsere Fahne.
Lasst uns noch aufstehen zum Gebet.
Falls jemand den Wunsch hat, einmal mit mir zu sprechen,
Fragen hat, das Heil seiner Seele betreffend,
stehe ich Ihnen im Anschluss an diese Stunde oder auch
zu einem späteren Zeitpunkt gerne zur Verfügung.
Ich wohne soweit ja gar nicht weg von hier.
Besuchen Sie auch gerne, können Sie auch gerne besuchen.
Meine Anschrift können Sie auch gerne bekommen.
Wie Sie möchten.
Aber wenn Sie verstanden haben,
und ich hoffe, Sie haben verstanden, wo es drauf ankommt,
dann gönnen Sie doch Ihren Augen keinen Schlaf,
gönnen Sie sich keine Ruhe,
bis dass Sie zu dieser Gewissheit gekommen sind.
Jetzt bin ich auch Kind Gottes.
Dann werden wir uns im Himmel einmal wiedersehen.
Unsere jungen Freunde haben mich eben noch aufmerksam gemacht,
dass draußen ein Büchertisch ist,
wo Bücher sind, die kostenlos mitgenommen werden können.
Auch im Nebenraum.
Bitte machen Sie doch Gebrauch davon.
Ich wünsche Ihnen eine gute Heimkehr. …