3 Personen des Alten Testaments
ID
mb021
Sprache
DE
Gesamtlänge
03:02:58
Anzahl
3
Bibelstellen
1.Mose 19; Josua 2; 1.Mose 5,21ff; Judas 14f; Heb 11,5f
Beschreibung
1. Lot (1. Mose 19)2. Rahab (Josua 2)
3. Henoch (1. Mose 5,21ff; Judas 14f; Heb 11,5f)
Automatisches Transkript:
…
Ich freue mich sehr, dass ich hier bei euch in Bielefeld an drei Abenden Gelegenheit habe,
etwas zu lesen aus Gottes Wort.
Wir möchten uns an diesen Abenden beschäftigen mit drei verschiedenen Personen,
die uns in Gottes Wort vorgestellt werden.
Und die Bibel ist schon ein ganz besonderes Buch, auch wenn es Personen beschreibt.
Ganz anders ist es, als wenn Menschen Geografien schreiben, Beschreibungen von Menschen.
Die Bibel tut das ganz anders.
Wir sind oft so, dass wir, wenn es um Menschen geht, die wir etwas näher oder weniger gut auch kennen,
wir sind oft so, dass wir gerne schwarz-weiss malen.
Der eine ist ganz schwarz und der andere ist ganz weiss.
Aber Gottes Wort tut das nicht so, Gott tut das nicht so in seinem Wort,
sondern Gott zeigt uns, auch wenn er mal ein dunkles Gemälde von einem Menschen uns vorzeigt,
immer auch wieder solche Dinge, die er dabei anerkennen konnte.
Ebenso, wenn er uns ein helles, ein schönes Gemälde zeigt, einer Person,
dann ist es aber auch so zu sehen, dass er ganz klar sagt,
wo auch solche Personen, die wirklich treue Männer und Frauen waren,
wo auch solche gefehlt haben.
Nun, weswegen dürfen wir uns so mit solchen Personen beschäftigen, was nützt das uns?
Es ist so, dass wir immer lernen können, wenn wir Gottes Wort lesen.
Wenn Gottes Wort uns eine Person zeigt und etwas zeigt, was diese Person gut gemacht hat,
dann dürfen wir das nachahmen.
Und wenn Gottes Wort uns etwas zeigt von einer Person, das verkehrt war,
dann darf das uns zur Warnung dienen.
Und in diesem Sinne wollen wir auch an diesen Abenden Gottes Wort lesen.
Heute möchten wir uns mit Lot beschäftigen.
Dazu lesen wir 1. Mose 19.
1. Mose 19. Und die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom,
und Lot saß im Tore Sodoms. Und als Lot sie sah, stand er auf ihnen entgegen
und beugte sich nieder mit dem Angesicht zur Erde und sprach,
Ach, siehe, meine Herren, kehret doch ein in das Haus eures Knechtes
und übernachtet und waschet eure Füße, und ihr macht euch früh auf und geht eures Weges.
Aber sie sprachen Nein, sondern wir wollen auf dem Platze übernachten.
Und er drang sehr in sie, und sie kehrten bei ihm ein und kamen in sein Haus.
Und er machte ihnen ein Mahl, und er backte ungesäuerte Kuchen, und sie aßen.
Noch hatten sie sich nicht niedergelegt, da umringten die Männer der Stadt,
die Männer von Sodom, das Haus von Jüngling bis zum Kreise, das ganze Volk insgesamt.
Und sie riefen Lot und sprachen zu ihm, Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind?
Führe sie zu uns heraus, dass wir sie erkennen.
Und Lot trat zu ihnen hinaus an den Eingang und schloss die Tür hinter sich zu.
Und er sprach, Tut doch nicht übel, meine Brüder.
Siehe doch, ich habe zwei Töchter, die keinen Mann erkannt haben.
Lass mich sie doch zu euch herausbringen, und tut ihnen, wie es gut ist in euren Augen.
Allein diesen Männern tut nichts, dass sie nun einmal unter den Schatten meines Daches gekommen sind.
Aber sie sprachen zurück da, und sie sprachen,
Der eine da ist gekommen, als Fremdling hier zu weilen, und will den Richter machen.
Nun, wir wollen dir Ärger tun als jenen.
Und sie drangen hart ein auf den Mann, auf Lot, und traten herzu, die Tür zu erbrechen.
Und die Männer streckten ihre Hand aus und brachten Lot zu sich herein ins Haus und verschlossen die Tür.
Und die Männer, die am Eingang des Hauses waren, schlugen sie mit Blindheit vom kleinsten bis zum größten,
und sie wurden müde, den Eingang zu finden.
Und die Männer sprachen zu Lot, Wenn du noch hier hast einen Eidamm und deine Söhne und deine Töchter,
und wenn irgend du in der Stadt hast, führe sie hinaus aus diesem Orte, denn wir wollen diesen Ort verderben.
Weil ihr Geschrei groß geworden ist vor Jehova, und Jehova hat uns gesandt, die Stadt zu verderben.
Und Lot ging hinaus und redete zu seinen Eidammen, die seine Töchter genommen hatten, und sprach,
Machet euch auf, geht aus diesem Orte, denn Jehova will diese Stadt verderben.
Aber er war in den Augen seiner Eidamme wie einer, der Scherz treibt.
Und so wie die Morgenröte aufging, da drangen die Engel in Lot und sprachen, Mache dich auf,
nimm deine Weib und deine zwei Töchter, die vorhanden sind, damit du nicht weggerafft werdest in der Ungerechtigkeit der Stadt.
Und als er zögerte, ergriffen die Männer seine Hand und die Hand seines Weibes und die Hand seiner zwei Töchter,
weil Jehova sich seiner erbarmte, und führten ihn hinaus und ließen ihn außerhalb der Stadt.
Und es geschah, als er sie hinausgeführt hatte ins Freie, da sprach er,
Rette dich um deines Lebenswillen, sieh nicht hinter dich und bleibe nicht stehen in der ganzen Ebene.
Rette dich auf das Gebirge, damit du nicht weggerafft werdest.
Und Lot sprach zu ihnen, Nicht doch, Herr, siehe doch, dein Knecht hat Gnade gefunden in deinen Augen,
und du hast deine Güte groß gemacht, die du an mir erwiesen hast, meine Seele am Leben zu erhalten.
Aber ich kann mich nicht auf das Gebirge retten, es möchte mich da Unglück erhaschen, dass ich stürbe.
Siehe doch, diese Stadt ist nahe, um dahin zu fliehen, und sie ist klein.
Lass mich doch dahin mich retten, ist sie nicht klein, damit ich meine Seele am Leben bleibe?
Und er sprach zu ihm, Siehe, auch in diesem Stück habe ich dich angesehen,
dass ich die Stadt nicht umkehre, von der du geredet hast.
Eile, rette dich dorthin, denn ich kann nichts tun, bis du dorthin gekommen bist.
Daher hat man der Stadt den Namen Zoar gegeben.
Und die Sonne ging auf über der Erde, als Lot in Zoar ankam.
Und Jehova ließ auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen von Jehova aus dem Himmel.
Und er kehrte diese Städte um und die ganze Ebene und alle Bewohner der Städte und das Gewächs des Erdbodens.
Und sein Weib sah sich hinter ihm um und wart zu einer Salzsäule.
Und Abraham machte sich des Morgens früh auf an den Ort, wo er vor Jehova gestanden hatte,
und er blickte hin nach Sodom und Gomorra und nach dem ganzen Land der Ebene.
Und er sah, und siehe, ein Rauch stieg auf von der Erde, wie der Rauch eines Schmelzofens.
Und es geschah, als Gott die Städte der Ebene verdirbte, da gedachte Gottes Abraham
und entsandte Lot mitten aus der Umkehrung, als er die Städte umkehrte, in welchen Lot gewohnt hatte.
Und Lot zog hinauf von Zoar und wohnte im Gebirge und seine beiden Töchter mit ihm.
Denn er fürchtete sich, in Zoar zu wohnen. Er wohnte in einer Höhle, er und seine beiden Töchter.
Die Erstgeborene sprach zu der Jüngeren, unser Vater ist alt und kein Mann ist im Lande,
um zu uns einzugehen nach der Weise aller Welt.
Komm, lass uns unserem Vater Wein zu trinken geben und bei ihm liegen, damit wir von unserem Vater Samen am Leben erhalten.
Sie gaben ihrem Vater Wein zu trinken in selbiger Nacht, und die Erstgeborene ging hinein und lag bei ihrem Vater,
und er wusste weder um ihr niederlegen noch um ihr aufstehen.
Und es geschah am Morgen, da sprach die Erstgeborene zu der Jüngeren,
siehe, ich habe gestern Nacht bei meinem Vater gelegen, lass uns ihnen auch diese Nacht Wein zu trinken geben
und geh hinein und liege bei ihm, damit wir von unserem Vater Samen am Leben erhalten.
Und sie gaben auch in selbiger Nacht ihrem Vater Wein zu trinken, die Jüngere stand auf und lag bei ihm,
und er wusste weder um ihr niederlegen noch um ihr aufstehen.
Die beiden Töchter Lotz wurden schwanger von ihrem Vater, und die Erstgeborene gebar einen Sohn,
sie gab ihm den Namen Moab, dieser ist der Vater der Moabiter bis auf diesen Tag.
Und die Jüngere, auch sie gebar einen Sohn, sie gab ihm den Namen Ben-Ammi,
dieser ist der Vater der Kinder Ammon bis auf diesen Tag.
Und noch eine kurze Stelle aus dem Neuen Testament,
und zwar aus dem zweiten Petrusbrief, Kapitel 2, Vers 6.
Und er äscherte die Städte Sodom und Gomorra ein und verurteilte sie zur Zerstörung,
indem er sie denen, welche gottlos leben würden, als Beispiel hinstellte und den gerechten Lot rettete,
der von dem ausschweifenden Wandel der Ruchlosen gequält wurde,
denn der unter ihnen wohnende Gerechte quält durch das, was er sah und hörte,
Tag für Tag seine gerechte Seele mit ihren gottlosen Werken bis dahin.
Wir möchten uns heute Abend also mit diesem Manne-Lot beschäftigen.
Und wir möchten versuchen sieben Punkte hervorzustellen, die in Verbindung mit dem Leben dieses Mannes vor uns stehen.
Und den ersten Punkt, über den wir nachsinnen wollen, ist diesen,
was für ein Verhältnis hatte dieser Mann zu Gott.
Das ist vielleicht den ersten und auch den wichtigsten Punkt im Leben eines Menschen,
dass er weiß, was für ein Verhältnis er zu Gott hat.
Nun, die Bibel sagt uns das ganz klar und deutlich, und zwar nicht nur im Neuen Testament,
sondern sie macht es uns auch klar schon im Alten Testament, dass dieser Lot ein gerechter Mann war.
Das heißt, dass dieser Lot wirklich errettet war, dass er ein Gläubiger war,
und die Schrift macht uns auch klar, dass Gott ihn bewahrt vor dem ewigen Gericht.
Das macht auch diese ganze Geschichte deutlich.
Und ich möchte zeigen, weswegen ich zu diesem Schluss gekommen bin.
In Kapitel 19, unserem Kapitel, das wir gelesen haben, in Vers 22 sagt Gott,
ich kann nichts tun, ich kann das Gericht nicht bringen, bis du an diesen Ort gelangt bist.
Gott konnte diese Stadt nicht zerstören, solange der gerechte Lot in dieser Stadt war.
Und auch in Vers 29 lesen wir, dass er ihn lotentsandte, mitten aus der Umkehrung.
Und dann der dritte Beweis ist, den wir sahen im zweiten Petrusbrief,
nämlich dass das Neue Testament direkt sagt, dass dieser Lot gerecht war.
Das heißt also, dass dieser Mann war ein erretteter Mann.
Wir würden heute sagen, er hat sich begehrt, echt begehrt, er hat Leben aus Gott.
Das zweite, was wir sehen oder eben nicht sehen im Leben dieses Lot ist,
dass er eine praktische Gemeinschaft mit seinem Gott pflegte.
Das war nicht vorhanden, er war wohl gläubig, aber er hatte nicht eine praktische Verbindung,
pflegte er mit seinem Gott täglich.
Nun, weswegen können wir das sagen?
Wenn wir diese Männer, die uns beschrieben werden, im ersten Buch Moses betrachten,
dann sehen wir, dass sie einen Altar hatten.
Noah hatte einen Altar, Abraham hatte einen Altar,
Isaac hatte einen Altar, Jakob hatte einen Altar, aber Lot hatte keinen Altar.
Nun, der Altar ist immer in der Bibel eigentlich der Ausdruck,
dass ein Mensch Gemeinschaft mit Gott hat.
Und das hat also bei diesem Mann gefehlt.
Und das stellt natürlich an unsere aller Herzen eine wichtige Frage.
Die erste Frage ist, die wir uns alle stellen möchten heute Abend,
bin ich wirklich errettet?
Habe ich meine Sünden gesehen? Habe ich sie bekannt?
Habe ich im Glauben meine Hand ausgestreckt nach dem Heil im Herrn Jesus?
Das ist die erste wichtige Frage.
Und ich hoffe, dass alle, die heute Abend hier sind, das mit einem Ja beantworten können.
Das ist mein tiefster Wunsch.
Aber dann kommt die zweite Frage und die ist eine Frage unseres praktischen Lebens.
Dürfen wir sagen, dass wir praktisch und täglich Umgang pflegen mit dem Herrn Jesus, mit Gott selbst?
Wenn Sie das nicht kennen, dann kennen Sie das Köstlichste nicht,
was ein Mensch auf Erden haben kann, nämlich den verborgenen Umgang mit dem Herrn Jesus.
Das fehlte diesem Mann.
Und dann fehlte ihm noch etwas, wenn wir diesen Lot vergleichen mit Abraham,
dann sehen wir, dass wenn es um Gott ging, bei Lot kein Eifer vorhanden war.
Wenn wir das 18. Kapitel gelesen hätten, dieses ersten Buches Moses,
dann hätten wir gesehen, wie Abraham Besuch bekommt vom Herrn.
Und dann sehen wir diesen Mann rennen, wisst ihr, und er war nicht mehr jung.
Der Mann war 99 Jahre alt, aber der konnte noch rennen, wenn es um Gott ging.
Und ich möchte das einmal zum Studium anbefehlen,
dass wir da mal das nachlesen in 1. Mose 18, wie der plötzlich zu rennen beginnt.
Dieser saß da in Ruhe unter seiner Therapeute am Eingang seines Zeltes
und jetzt besucht ihn der Herr und jetzt beginnt er zu rennen
und jetzt beginnt er seine Leute anzutreiben.
Sogar seine Frau Sarah sagt ihm, nimm schnell drei Maß Mehl und Backkuchen.
Wie schön ist es, wenn wir Eifer haben für die Sache des Herrn.
Das war bei Lot nicht so zu sehen.
Oh, er steht auch auf, haben wir gesehen in Vers 1.
Er geht auch diesen Männern entgegen, aber wir vermissen diesen Eifer.
Und wisst ihr, das hängt eben zusammen.
Diese Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus,
dieser innere Umgang mit dem Herrn Jesus hat ihm gefehlt
und dann hat ihm auch der Eifer für seinen Herrn gefehlt.
Das eine kommt aus dem anderen hervor, muss aus dem anderen hervorkommen.
Jede echte Aktivität für den Herrn Jesus,
jeder Eifer, jeder Dienst für den Herrn Jesus muss aus der praktischen Gemeinschaft
mit dem Herrn Jesus hervorkommen.
Das ist sehr schön bei Josef zu sehen,
als er in 1. Mose 37 von seinem Vater gesandt wird,
um seine Brüder, nach seinen Brüdern zu sehen, sie zu besuchen
und da sehen wir, dass wird gesagt, er kam aus dem Tal Hebron.
Wie schön, Hebron ist Gemeinschaft.
Aus diesem Tal Hebron heraus hat er diese Aufgabe erfüllt
und das ist auch das, was uns kennzeichnen soll,
dass wir aus einer praktischen, lebendigen, inneren Gemeinschaft heraus
dann auch unseren Dienst für den Herrn in Eifer tun.
Dann möchten wir zweitens etwas sagen über sein persönliches Leben.
Dieser Lot war verheiratet mit einer Frau.
Mit einer Frau und das war etwas Ungewöhnliches zu damaligen Zeit.
Ich möchte etwas lesen aus Lukas 17,
da spricht der Herr Jesus direkt von dieser Zeit
und zuerst spricht er von der Zeit Noas in Lukas 17, Vers 26
und da steht, und gleich wie es in den Tagen Noas geschah,
also wird es auch in den Tagen des Sohnes des Menschen sein,
sie aßen, sie tranken, sie heirateten und wurden verheiratet.
Zur Zeit Noas war es üblich, dass man heiratete.
In Vers 28 gleicherweise auch wie es geschah in den Tagen Lots,
sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten.
Da sehen wir auch vieles, was sie taten, aber wir lesen nicht mehr, dass sie heirateten.
Aber inmitten einer Welt, die nicht mehr heiratete,
sehen wir diesen Lot, wie er mit einer Frau verheiratet ist.
Und im Judasbrief lesen wir von den Menschen von Sodom und Gomorra,
die diesen Lot umgaben, dass sie schreckliche Sünder waren,
Hurerei trieben, anderem Fleische nachgingen.
Und da dürfen wir sehen, dass Lot selbst dies nicht getan hat.
Das ist auch etwas Positives, das ich gerne vorstellen möchte.
Und zweitens auch, dass er sein Gewissen quälte.
Er quälte seine gerechte Seele inmitten dieser schrecklichen Sünden, in denen er lebte.
Er hat sich also nicht daran gewöhnt, er war auch nicht abgestumpft.
Das ist etwas Schönes, wir werden ja einiges Negatives heute Abend auch sagen müssen, weiter noch über diesen Mann.
Aber das wollen wir doch sehen, dass er nicht abgestumpft wurde von den ihm umgebenden gottlosen Leben.
Das ist ja unsere Gefahr.
Nicht, dass wir, wir leben auch in so einer Zeit, so ganz ähnlich wie zur Zeit Lots.
Und da ist eine große Gefahr, dass unser Inneres abgestumpft wird,
dass wir dann, wenn wir Sünden sehen, sündiger Leben um uns sehen,
dass wir dann da plötzlich denken, das ist alles gar nicht so schlimm.
Aber so war es bei Lot nicht.
Er quälte seine gerechte Seele, aber er war auch nicht glücklich.
Wir werden heute Abend noch sehen, warum er nicht glücklich war.
Der dritte Punkt ist, ich möchte aufzeigen, was für ein Verhältnis dieser Mann hatte zu den Mitgläubigen,
zu seinen Mitbrüdern und Schwestern, würden wir heute sagen, in Christus.
Nun, das erste, was ich zeigen möchte, ist dieses, dass Lot ein Mitläufer war.
Und zwar war er in zweierlei Hinsicht ein Mitläufer.
Er war ein Mitläufer im Guten und er war auch ein Mitläufer im Schlechten.
In 1. Mose 12 sehen wir, dass er ein Mitging, wenn ein Abram, als Abram etwas Gutes machte.
Wir lesen in Vers 4, 1. Mose 12, Vers 4.
Und Abram ging hin, wie Jehova zu ihm geredet hatte, und Lot ging mit ihm.
Wir sehen also hier, Abram, wie er gehorsam ist Gott.
Und wir sehen, wie da Lot mitgeht.
Es ist natürlich schön, nicht, dass er mitging.
Aber dann lesen wir in Kapitel 13, Vers 1.
Und Abram zog herauf aus Ägypten, er und seine Weibe und alles, was er hatte, und Lot mit ihm nach dem Süden.
Und da wird uns klar, wenn wir die Geschichte kennen, dass Abram, wir wissen, dass Abram fälschlicherweise nach Ägypten zog.
Und aus diesem Vers wird uns klar, dass auch Lot mitging.
Auch als Abram dann einen Fehler machte, dann ging dieser Lot auch mit.
Und das ist auch eine ernste Frage an unsere Herzen, ob wir Mitläufer sind.
Wenn wir so unter gutem Einfluss sind, dann benehmen wir uns auch gut, nicht?
Und wenn dann Geschwister Fehler machen, dann laufen wir auch mit.
Und das beweist, dass wir praktischerweise keine eigenen Wurzeln haben.
Und das möchte ich besonders unseren jungen Geschwistern vorstellen.
Und wir kommen noch einmal zum Altar zurück.
Und das ist gerade damit in Verbindung, weil dieser Lot nicht ein eigenes Beziehung hatte zu seinem Gott.
Darum hat er auch keine eigenen praktischen Wurzeln und konnte nicht selbstständig stehen.
Er ist mitgelaufen.
Wenn ein Bauer einen Baum pflanzt, dann pflegt er daneben einen Pfahl ein
und bindet diesen jungen Baum an einen Pfahl.
Wenn er das nicht tut, fällt dieser Baum beim ersten Minder.
Aber nach einer Zeit geht der Bauer hin und nimmt den Pfahl weg.
Sonst treibt dieser Baum keine rechten Wurzeln.
Und so muss es auch sein bei unseren jungen Geschwistern.
Sie brauchen natürlich Stütze am Anfang. Das ist ganz wichtig. Hilfe.
Und doch ist es einmal nötig, dass man ihnen den Pfahl wegnimmt, die Hilfe wegnimmt.
Ich glaube, es ist nicht gut, wenn Christen sich völlig binden an jemanden, der ihnen vielleicht viel geholfen hat.
Ich habe das auch in meinem Leben gesehen, dass es auch nötig ist, dass man mal ganz aktiv
so jemandem die Stütze ein wenig wegnehmen muss.
Es gibt manchmal Situationen, wo Gläubige mit allen ihren persönlichen Fragen zu Brüdern gehen.
Das ist natürlich mal gut, wenn wir auch einander fragen, nicht?
Aber wenn das dieses Fragen von älteren oder reiferen Geschwistern
das persönliche Umgang mit dem Herrn Jesus ersetzt, dann ist das nicht gut.
Und ich habe das oft erlebt, dass junge Leute zu mir kamen und mich etwas gefragt haben.
Und ich hätte wohl Antwort geben können, aber ich habe gesagt, frag das mal deinen Herrn.
Und ich glaube, so müssen wir auch arbeiten, dass die jungen Geschwister auch wieder eigene Wurzeln bekommen,
eigene Beziehung mit dem Herrn und auch selbst anfangen, im Worte Gottes zu graben,
um für sich selbst ein Fundament zu bekommen.
Das zweite, was wir von ihm sehen in seiner Beziehung zu seinen Mitgeschwistern,
das ist in 1. Mose 13, und das ist, dass ein Streit da ist.
Es war Streit mit Geschwistern.
Nun, es ist natürlich der Lot nicht allein schuld.
Und das ist immer so, wenn es Streit gibt unter Gläubigen, da ist nie nur eine Seite schuld.
Da sind immer beide Seiten schuld.
Und ich glaube, wenn ich das richtig in Erinnerung habe,
lesen wir auch sogar zuerst von Abrahams Knechten,
dass sie Streit hatten mit den Knechten.
Und es gab Zang zwischen den Hirten von Abraham, Abraham wird sogar zuerst genannt,
den Hirten von Abraham mit den Hirten von Lot.
Es gab also einen Streit.
Das ist natürlich nie schön, wenn es unter Gläubigen Streit gibt.
Das ist auch immer verkehrt.
Und wir lesen auch in diesem Abschnitt,
dass die Kananiter und die Perisiter damals im Lande wohnten, dass sie dann das sahen.
Das sei nie ein Zeugnis für diese Welt, wenn wir Streit haben.
Ich denke so an Johannes 13, da sagt der Herr Jesus zu seinen Jüngern,
dieses Gebot gebe ich euch, dass sie sich lieben sollten, dass sie eins sein sollten.
Und dann wird da klar, dass dieses Einssein dann ein Zeugnis ist in dieser Welt.
Wenn Geschwister Gläubige in Frieden gehen, dann ist das ein Zeugnis.
Das fängt natürlich einmal in unseren Häusern an, in unseren Ehen an, in unseren Familien an.
Wenn da ein Haus des Friedens ist, das ist ein Zeugnis in dieser Welt.
Aber das war hier nicht.
Und wie wir schon sagten, Lot war nicht alleine Schuld.
Wir könnten vielleicht sogar sagen, dass Abraham mehr Schuld hatte.
Es war die ganze Wurzel der Sache, war ja das Gehen von Abraham nach Ägypten.
Und da hat er dieses Vieh gekriegt und da hat er diese Knechte gekriegt, da ist er reich geworden.
Und dann gab es Streit.
Wir könnten fast sagen, meine ich, dass Abraham mehr Schuld hatte.
Aber was wir dann sehen in diesem Streit ist, dass Lot sich als ein wenig unanständig zeigt
und dass er sich auch sehr egoistisch zeigt.
Abraham nicht, aber Lot.
Und das macht den großen Unterschied.
Beide waren Schuld am Streit, Abraham vielleicht mehr.
Aber in diesem Streit sehen wir dann doch, dieser Lot war ein wenig unanständig.
Abraham hat ihn den Jüngeren wählen lassen, wir wissen das alles.
Und er hat nicht das zurückgewiesen und gesagt, du bist der Ältere, wähle zuerst.
Nein, er hat das schnell ergriffen.
Und dann kommt auch sein ganzer Egoismus hervor, er sieht diese bewässerten Ebenen.
Ich verstehe das natürlich ein wenig, wie ihr wisst, bin ich Bauer vom Beruf.
Und wenn man dann so denkt, da die Hänge nicht.
Müsst mal an die Schweizer Berge denken.
Und so ein Bergbauer, der hat es nicht so gut wie einer, der so auf Ebenen arbeitet.
Ich kann so menschlich natürlich diesen Lot gut verstehen.
Aber doch wird hier gezeigt, dass hier ein Egoismus war.
Er dachte überhaupt nicht an das, an Abraham.
Oh, das kümmert ihn nicht, dass er weiter die Hänge bewirtschaften musste.
Nein, wenn er nur selbst bewässerte Ebenen hatte.
Dann sehen wir, dass er seine Mitgeschwister in Gefahr bringt.
Und zwar in Kapitel 14, 1. Mose 14.
Da wurde er dann, weil er in Sodom war, wurde er dann weggeführt.
Und wir sehen dann, dass Abraham davon hört, in Vers 14.
Und wie er dann ausrückt mit seinen Männern, 318 Mann, und ihnen nachjagt.
Das war natürlich für Abraham lebensgefährlich und auch für seine Leute.
Und das ist eigentlich auch nicht schön.
Wenn wir Gläubige durch unser Verhalten unsere Mitgeschwister in Gefahr bringen.
Das ist nicht unbedingt eine leibliche Gefahr, immer.
Sondern auch eine Gefahr, wie das wir auch lesen in den Evangelien,
dass durch unser Verhalten unser Bruder umkommt.
So sagt die Schrift an einer Stelle.
Also, dass er innerlich Schaden leidet.
Das sollten wir bedenken, wenn wir über unser Leben nachsinnen.
Es geht nicht nur um uns.
Wenn wir immer etwas tun, geht es nicht nur um uns.
Sondern es geht auch darum, dass wir anderen ein schlechtes Beispiel geben können
und sie dadurch in Gefahr bringen.
Aber gerade das eine kommt eben aus dem anderen hervor.
Dieser Lot dachte nur an sich selbst.
Und nur an sein Wohl ergehen.
Und das was ihn betraf, und er hatte keine Gedanken darüber,
dass er dann andere auch in Gefahr bringen konnte.
Und dann sehen wir in Kapitel 18, ab Vers 22,
dass Lot der Gegenstand sorgenvollen Gebets ist.
Und ich möchte wieder eine Frage stellen an uns alle.
Dass wir das uns überlegen.
Sind wir vielleicht Gegenstände von sorgenvollem Gebet von den Mitgeschwistern?
Oder können die Mitgeschwister das Gebet für uns mit Freude tun?
Ich denke so an Philipp 1, nicht?
Da sagt der Apostel, dass er für die Philippen etwas Schönes tut.
Und wir wollen uns doch das mal überlegen,
ob die Geschwister für uns mit Freude beten können,
oder ob sie für uns mit Sorgen beten müssen.
Dann sehen wir etwas, wollen wir etwas Viertes untersuchen,
wie das Verhältnis von Lot war zu der Welt.
Und wir finden in Kapitel 13, Vers 10,
dass er Liebe in seinem Herzen hatte für die Welt.
Er hebt, Vers 10, und Lot hob seine Augen auf
und sah die ganze Ebene des Jordan,
dass sie ganz bewässert war,
bevor Jehova Sodom und Gomorrah zerstört hatte,
gleich dem Garten Jehovas wie das Land Ägypten.
Hier sehen wir, dass sein Herz sich geöffnet hat für die Welt.
Er war noch immer da, wo er war,
und doch hat er eigentlich sein Herz geöffnet für die Welt.
Er hat nicht das verwirklicht, was uns in den Sprüchen gesagt wird,
bewahre dein Herz mehr als alles,
denn von ihm sind die Ausgänge des Lebens.
Und das wollen wir doch bedenken.
Jede für uns in Ruhe darüber nachdenken,
ob wir unser Herz auch bewahren gegenüber den Einflüssen der Welt,
oder ob wir Wünsche haben in unserem Herzen nach der Welt,
wo das ist der erste Schritt in unserem Leben zur Welt hin.
Und dann sehen wir in Vers 12 schon,
in Kapitel 13, Vers 12,
dass er seine Zelte aufschlägt bis nach Sodom hin.
Da sehen wir, dass dieser Lot der Welt den kleinen Finger gibt.
Und schon etwas später, in Kapitel 14, Vers 12,
lesen wir, dass er wohnt in Sodom.
Und in Kapitel 19, Vers 1, sitzt er in Tore Sodoms.
Zuerst hat er den kleinen Finger der Welt gegeben,
und dann in Kapitel 14, Vers 12, hat die Welt schon die ganze Hand.
Und in Kapitel 19, Vers 1, wird er benutzt von der Welt.
Er hat ja einen Regierungsauftrag, wir wissen das,
dass im Tore sitzen bedeutet, eigentlich eine Regierung auszuüben,
und er wurde von der Welt benutzt.
Und ich glaube eigentlich für mich,
dass als er da so sah nach den Ebenen Sodoms,
dass er da eigentlich gar nicht in die Welt so wollte.
Das hat er sich so gar nicht alles zum Voraus überlegt.
Ich glaube gar nicht, dass er zielbewusst nach dem Tore Sodoms ging,
sondern dass er nicht wachte über sein Herz.
Er spielte mit der Welt.
Und dann begann die Welt mit ihm zu spielen.
Und das ist immer der Weg.
Ein junger Mann, den ich gut kenne, der sagte,
ich will jetzt noch etwas haben von der Welt.
Nicht sehr lange, vielleicht ein halbes Jahr oder ein Jahr gehe ich jetzt in die Welt,
dann komme ich zurück zu den Gläubigen.
Nein, er ist nicht zurückgekommen.
Er konnte nicht mehr zurück.
Das ist das Problem.
Natürlich, und das müssen wir immer sagen,
der Weg über die Busse geht immer.
Dass man die Dinge einsieht und dass man dann umkehrt,
möchte niemanden mutlos machen heute Abend.
Aber ich möchte vor der Gefahr warnen,
dass wir meinen, wir wären Herr über uns selbst,
wenn es um die Welt geht.
Das sind wir nicht.
Und ich möchte bitten, dass wir doch über unsere Herzen wachen,
dass wir nicht so gehen, wie diese Lorde Tappenweise so.
Wir könnten sagen, er war in einem christlichen Haus
und jetzt geht er Schritt für Schritt näher an die Welt.
Aber der Ausgang war in seinem Herzen.
Dem fünften Punkt möchten wir zeigen,
was jetzt die Welt für einen Einfluss auf ihn hatte.
Vielleicht müssen wir noch etwas sagen, was die Welt ist.
Wenn wir den Ausdruck Welt in der Bibel haben,
dann meint das natürlich nicht immer dasselbe.
Und wir müssen aus dem Zusammenhang dann sehen,
was Gottes Wort uns sagen möchte.
Und manchmal, wenn der Ausdruck Welt kommt,
ist das mehr die Schöpfung auch, das Universum,
dass Gott die Welt dann gemacht hat.
Und manchmal ist es die Gesamtheit der Menschen.
Denn also hat Gott die Welt geliebt.
Da meint die Schrift, die Gesamtheit der Menschen,
dass es einen eingeborenen Sohn gab.
Das war der erste Vers, den ich auswendig konnte in der Bibel.
Und er beglückt mich immer noch zutiefst.
Gott hat die Welt geliebt und alle Menschen geliebt
und seinen eingeborenen Sohn gegeben.
Auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht,
sondern ewiges Leben habe.
Was für ein Gedanke ist doch das?
Immer wieder zutiefst unsere Herzen berühren.
Aber dann kann es auch sein, dass wenn der Ausdruck Welt kommt,
dass dann gemeint ist, die Menschen, die das Heil im Herrn Jesus ablehnen
und sich dann bewusst und aktiv zusammen organisieren,
um Freude und Genuss zu haben ohne Gott miteinander.
Und das ist gemeint, wenn wir jetzt sehen, wie Lot in die Welt geht.
Wenn wir das Sodom sehen, wenn wir Ägypten sehen,
dann ist das das Bild von der Welt,
wie sie sich gemeinsam organisieren, um Freude und Glück ohne Gott zu haben.
In einer gewissen Weise charakterisiert diese Welt auch
der zweite ältere Sohn in Lukas 15.
Er wollte vom Vater ein Böcklein haben,
damit er ohne ihn mit seinen Freunden fröhlich sein könnte.
Das ist der Charakter der Welt.
Nun, dahin ist also Lot gegangen und ich möchte jetzt zeigen,
was für einen Einfluss diese Welt auf ihn ausübte.
Nun, zuallererst hat er natürlich Kontakt gekriegt mit der Welt,
als er mit Abraham nach Ägypten zog.
Und wenn wir jetzt zu Kapitel 13 zurückkehren,
zu diesem Vers 10, den wir schon gelesen haben,
dann sehen wir, dass dieses Ägypten, diese Welt in ihm
die irdische Gesinnung geweckt hat.
Er vergleicht jetzt diese Ebenen Sodoms mit Ägypten.
Und irdische Dinge sind keine weltlichen Dinge.
Ich möchte das mal ein wenig unterscheiden.
Also, was weltliche Dinge sind, haben wir jetzt gesehen.
Menschen, die da sich zusammenschließen, um glücklich zu sein, ohne Gott,
um da miteinander fröhlich zu sein, das ist Welt.
Aber irdische Dinge, das ist eigentlich Berufsleben,
das ist auch Familienleben, das sind auch irdische Dinge.
Und das sind auch Urlaub machen, sind auch irdische Dinge.
Die Schweiz fahren, nicht?
Irdische Freude, die sind nicht böse, nicht?
Aber wenn es beginnt, unser Herz zu füllen,
und das war der erste Einfluss der Welt,
das begann die irdischen Dinge, das Herz, dieses Lot zu füllen.
Wisst ihr, wenn ihr nur noch das ganze Jahr arbeitet,
damit ihr drei Wochen nach Spanien in die Ferien gehen könnt,
dann füllt das eure Herzen.
Aber es kann auch der Beruf sein, dass das so beginnt, das Herz zu füllen,
dass wir nur noch daran denken, dass wir uns vergraben in unserer Arbeit.
Es kann sogar unsere Familie sein,
dass der Herr Jesus den zweiten Platz bekommt in unserem Leben.
Zuerst die Familie, und dann, oder zuerst der Beruf,
und so nebenbei, sowie ein wenig als Nebenbeschäftigung,
sind wir dann auch noch Christen und besuchen noch ein wenig die Zusammenkünfte.
Das ist irdische Gesinnung, die da so stark wurde in diesem Lot.
Und was noch kennzeichnend ist, wenn wir noch einmal über diesen Vers 10 von Kapitel 13 nachsinnen,
ist, dass er alles durcheinander bringt.
Da hat er so ein richtiges, ich glaube, dass ihr den Ausdruck nicht kennt,
Birchemüsli, wisst ihr, was das ist?
Das wird in der Schweiz gegessen.
Da hackt man so alles, alle Früchte durcheinander und mischt dann das so,
und dann isst man das.
Und da macht er so richtig ein Durcheinander hier in diesem Vers.
Er spricht von den irdischen Dingen und er spricht von Ägypten
und vergleicht es dann noch mit dem Garten Jehovas.
Geistliche, irdische, weltliche Dinge, ein Durcheinander in seinem Kopf.
Und das ist genau der Einfluss, den die Welt zuerst auf uns ausübt,
dass wir dann nicht mehr klar unterscheiden können,
was sind geistliche Dinge, was sind irdische Dinge und was sind weltliche Dinge.
Und was sehr betrübend ist und immer war,
wenn Gläubige ihre Herzen füllen mit den irdischen Dingen,
dass dann eigentlich auf diesem Altar werden meistens die Kinder geopfert.
Das ist etwas ganz Ernstes.
Das habe ich auch oft in der Praxis gesehen.
Weil die Eltern sind gläubig, sie besuchen vielleicht die Zusammenkünfte regelmäßig,
aber ihre Herzen sind ganz von den irdischen Dingen völlig erfüllt.
Ihr Haus, ihr Wagen, ihre Arbeit.
Und meistens wird auf diesem Altar werden die Kinder geopfert
und das wird so ernst gesehen bei diesem Lot.
Seine Kinder waren nicht nur irdisch gesinnt, sondern die waren auch weltlich
und die haben sich mit der Welt dann auch verbunden.
In Kapitel 19, Vers 12 haben wir gelesen, dass sie da verheiratet waren.
Seine Söhne und seine Töchter waren verheiratet mit diesen Menschen aus Sodom
und sie kamen auch unter das Gericht.
Sie müssen eigentlich im Bilde sagen, sie waren nicht begehrt.
Und die zwei Töchter, die mit ihm auszogen,
die vom Gericht bewahrt blieben, die waren verdorben.
Das haben wir auch gesehen. Auch verdorben von der Welt.
Das war der Einfluss der Welt.
Lot konnte bis zu einem gewissen Grad einen gewissen Standpunkt aufrechterhalten,
aber seine Kinder nicht mehr.
Das ist oft die Sache.
Und dann, was wir auch noch sehen, dass er ein Trinker geworden war.
Ich glaube, dass wir ganz klar, wenn er vorsichtig gewesen wäre mit dem Alkohol,
dann wäre es nicht möglich gewesen, für seine Töchter ihn so betrunken zu machen.
Und das ist ein weiterer Einfluss der Welt.
Auch kann es sein, und es ist vielleicht auch ein ernster Gedanke in unsere Herzen,
dass wir auch in dieser Frage doch vorsichtig sind.
Wir wollen nicht gesetzlich werden und wir wollen nicht sagen, das ist alles verboten,
aber dass wir doch da gerade auch in dieser Frage doch vorsichtig sind.
Denn sonst könnte das auch so schwere Folgen für uns haben.
Und dann noch etwas, was der Einfluss dieser Welt ausübte auf ihn,
war dieses, dass er einen Schrecken hatte vor dem Gebirge.
Das ist also wirklich beachtenswert.
Gott wollte ihn jetzt wieder in die Absonderung von der Welt führen.
Und dann sieht er dieses Zoar und dann beginnt er mit Gott zu verhandeln
und sagt, ach, ist doch nur klein die Stadt, nicht?
Doch nicht so schlimm wie in Sodom, nicht?
Doch nur klein.
Er ist eigentlich vertorben worden für den Platz der Absonderung von der Welt
und für ihn war auch ein Platz der Absonderung, ein Platz auf dem Gebirge,
etwas Schreckliches geworden.
Das ist doch schade, nicht?
Wir Gläubige sind himmlische.
Das sagt uns 1. Korinther 15.
Und wir werden das Bild des Himmlischen tragen.
Und wir haben ewiges Leben empfangen und dieses ewige Leben hat seine Heimat im Vaterhaus.
Das macht uns zu Fremdlingen, wisst ihr?
Nicht die bösen Dinge in dieser Welt machen uns eigentlich zu Fremdlingen.
Das ist eine ganz verkehrte Sache, wenn wir so rangehen.
Wenn wir unseren Jungen sagen, denkt daran, in dieser Welt ist es schlimm,
darum müssen wir uns absondern, dann müssen wir Fremdlinge sein.
Natürlich ist das völlig wahr.
Diese Welt ist schlimm, wir haben es gesehen.
Aber wahre Fremdlinge schaffen wir dann in unserem Leben wahr,
wenn wir den Himmel öffnen, wenn unsere himmlische Stellung uns klar wird,
unsere himmlische Berufung, das macht uns dann konsequenterweise und praktischerweise
zu Fremdlingen hier auf Erden.
Und das hat dieser Lot völlig verloren.
Das war für ihn ein Schrecken, so praktischerweise in Absonderung von der Welt zu sein.
Und jetzt wollen wir sechstens darüber nachsinnen, was er für ein Zeugnis war in dieser Welt.
Nun das erste, was ich zeigen möchte in Kapitel 13, Vers 12,
dass er in Zelten lebte zunächst.
Das ist eigentlich in gewisser Weise auch ein Ausdruck der Absonderung der Fremdlingschaft.
Aber wir sahen schon, und ich möchte noch einmal darauf zurückkommen, dass er keinen Altar hatte.
Abraham, Isaac und Jakob, auch sie wohnten in Zelten.
Ein Ausdruck davon, dass sie Fremdlinge waren hier auf Erden.
Aber diese Fremdlingschaft war in Verbindung mit ihrem Altar, den sie hatten,
ihre Gemeinschaft mit Gott.
Und das hat gefehlt.
Das war nur eine angelernte Fremdlingschaft hier bei Lot.
Das hat er gesehen.
Abraham lebt im Zelt, da lebe ich auch im Zelt.
Aber angelernte Fremdlingschaft, das hält nicht.
Das geht nur eine gewisse Zeit und dann gibt man es auf.
Dann begann er dann in Häusern zu wohnen.
Und das zweite in seinem Verhalten zur Welt ist, dass er versucht, Gott zu verteidigen vor der Welt.
Als diese Männer das Haus umringten, dann wollte Lot diese Männer, die von Gott kamen, verteidigen.
Und er wäre dabei fast umgekommen.
Und ich glaube, dass das für uns alle auch eine Lehre ist.
Ich glaube, dass wir das auch manchmal tun.
Dass das sehr viel in der Christenheit getan wird, wenn ich an die vielen christlichen Bücher denke,
wo man versucht, Gottes Wort zu verteidigen.
Das ist gerade so, wie wenn ich einen Löwen, der in einem Käfig ist, verteidigen wollte.
Brauche ich nicht.
Brauche nur das Käfig zu öffnen.
Dann verteidigt er sich selbst.
Und so ist es mit dem Wort Gottes.
Ich glaube, dass viel geschrieben wird, um die Bibel zu zeigen, dass sie recht hat.
Aber das, glaube ich, ist nicht der richtige Weg.
Ich will nicht alles schlecht machen dabei.
Und manches mag zum Nutzen sein.
Aber was wirklich wichtig ist, ist, dass wir die Türe öffnen.
Dass wir das Wort Gottes öffnen, dann verteidigt Gottes Wort sich selbst.
Es war eigentlich wirklich eine komische Situation.
Er stellt sich vor die Tür und schließt die Tür hinter sich ab.
Und beginnt da zu verhandeln mit diesen Menschen.
Und zuletzt drangen sie so auf ihn, dass Gott ihn dann, diese Männer, die von Gott kamen,
ihn dann hereinziehen mussten.
Ja, er wollte Gott verteidigen.
Und dann müssen wir sagen, dass er auch zeugte von seinem Gott.
Kapitel 19 haben wir es gelesen, in Vers 14, dass er auch wirklich zu seinen Eidamen und seinen Töchtern sprach.
Dass Gott das Gericht bringen würde.
Und wir müssen eigentlich sagen, dass dieser Lot viele Gelegenheit hatte, ein Zeugnis von seinem Gott abzulegen.
Vielleicht hat er es vorher auch schon getan, aber wir wissen es nicht.
Jedenfalls hatte er mehr Gelegenheit als Abraham.
Und doch, was leider zu sehen ist, ist, dass sein Zeugnis keine Kraft mehr hatte.
Wenn wir so an das Zeugnis Abrahams denken und sein Leben,
wie er am Gebirge saß, in der Höhe saß, saß unter den Terribinten,
hatte gar nicht so viel Gelegenheit, würden wir sagen, von seinem Gott zu zeugen.
Und doch finden wir in seiner Umgebung eine ganze Anzahl gläubiger Menschen.
Ich denke an seinen Sohn Isaac.
Ich denke auch an seinen Sohn Ismael.
Ich glaube, dass er ein Gläubiger war.
Wir sehen ihn beten.
Ich denke auch an Hagar.
Ich denke an seinen Knecht, von dem wir lesen in 1. Mose 24.
Und es mögen noch mehr gewesen sein.
Und einmal, als er dann ein Grab haben musste für seine Sarah,
dann sagt er zu den Menschen um ihn her,
ich bin ein Fremdling unter euch.
Geben sie ihm zur Antwort, du bist ein Fürst Gottes.
Welche Kraft lag im Zeugnis dieses Abraham.
Und ich glaube, darüber sollten wir auch nachsinnen.
Wir sind hier auf Erden gelassen, um vom Herrn zu zeugen.
Und wir sind hier auf Erden gelassen,
um das Evangelium der Gnade Gottes,
ein schöner Auftrag für uns, doch weiter zu tragen.
Aber richtig Kraft hat unser Zeugnis nur,
wenn wir auch abstehen von dieser Welt.
Jesus sagt einmal, wenn das Salz kraftlos geworden,
womit soll es gesalzen werden?
Wenn ich lebe wie die Welt,
wenn mein Haus so ist wie die Welt, wie die weltlichen Häuser,
wie kann ich denn dann einem Menschen noch das Evangelium bringen?
Ich muss Ihnen eine Begebenheit erzählen, aus meinem Leben.
Ich versuche den auch so, als junger Christ,
das Evangelium weiter zu tragen.
Und dann habe ich auch geraucht.
Und ich sage das als Beispiel jetzt für eine Sache.
Und ich spreche mit einem jungen Mann, den ich gut kannte,
über das Heil im Herrn Jesus.
Ich sage doch, er sollte sich das bedenken.
Und er blickt mich an und sagt,
war ein Nichtraucher natürlich.
Und dann sagt er, solange du rauchst,
kannst du mir nichts erzählen von der Befreiung im Herrn Jesus.
Da hat er natürlich recht.
Das war auch der Grund, warum ich aufgehört habe.
Nicht weil ich Rauchen direkt für Sünde halte,
aber weil es meine Zeugniskraft dann in diesen Fällen eben gemindert hat.
Ich habe jetzt nicht gegen das Rauchen gesprochen,
sondern ich habe ein Prinzip gesagt,
um zu zeigen, dass wenn das Salz kraftlos geworden ist,
womit soll es gesalzen werden.
Und darüber müssen wir nachdenken,
wenn wir ein Zeugnis sein wollen in dieser Welt.
Und jetzt wollen wir noch zum siebten Punkt kommen.
Und zwar, das ist Gottes Handeln mit Lot.
Das erste, was ich zeigen möchte, wiederum in Kapitel 13,
dass Gott sein Mitlaufen mit Abraham offenbar gemacht hat.
Durch den Streit, der unter ihnen, unter den Knechten entstand.
Und das tut Gott immer.
Es gibt etwas, das Gott verabscheut,
und das ist, wenn wir äußerlich etwas zeigen,
was innerlich nicht lebt.
Das wird im Neuen Testament auch vom Herrn Jesus sehr angeprangert.
Die Heuchelei, wisst ihr, wenn wir fromm da sitzen,
vielleicht unter den Gläubigen,
und in unserem Innern ist keine Beziehung zu Gott da.
Das geht eine Zeit, und dann macht Gott selbst es offenbar.
Und das kann mal sein, durch Streit unter den Gläubigen,
dass dann offenbar wird, da ist ja gar nichts.
Gerade in diesem Feuer von Proben,
und das ist oft geschehen, auch in örtlichen Zeugnissen,
wann Schwierigkeiten kamen,
dann wurde zuletzt dann offenbar,
was wirklich in den Herzen war.
Das zweite ist, was wir dann sehen,
im selben Kapitel, in der selben Begebenheit,
als er dann nach Sodom zog,
nämlich dass dieser Lot den Wunsch hatte, im Herzen nach diesen Ebenen.
Er hatte ein Begehr, und er wollte das unbedingt,
und dann erfuhr er das, was in Psalm 106 steht,
da gab Gott ihnen nach ihrem Begehr,
aber er sandte Magerkeit in ihre Seelen.
Das ist ernst.
Ich sprach vor einiger Zeit mit einem Mann,
Familienvater, gläubigen Mann,
und er ist ganz von den Gläubigen weggezogen,
und auch abgekommen.
Und dann, als ich mit ihm sprach, erzählt er mir so,
wie das so gegangen ist,
und er sagt, Gott hat mich den ganzen Weg geführt.
Schritt für Schritt hat er wieder Türe geöffnet,
ganz weg von den Gläubigen.
Und das gibt es, das gibt es.
Wenn in dem Innern des Herzens dieses Verlangen ist,
wegzugehen, dann kann es sehr gut sein,
dass Gott plötzlich Türen öffnet,
scheint, geebnete Wege zu sein.
Da sehen wir, wie wir achten müssen auf unsere Herzen,
was wir begehren in unseren Herzen,
und wenn es schlechte Wünsche sind,
dann müssen wir sie sofort vor dem Herrn Jesus verurteilen.
Aber was dann köstlich ist in Kapitel 14,
ist, dass Gott ihn dann doch warnt.
Gerade durch diese Angriffe dieser Könige,
diese kriegerischen Auseinandersetzungen,
Gott warnt.
Und das ist etwas, was Gott immer tut,
bevor er Gericht bringt, dass er warnt.
Das ist auch eine wichtige Belehrung für uns.
Auch wenn der Herr uns Kinder gegeben hat,
dass wir, bevor wir strafen, warnen.
Aber wenn wir gewarnt haben,
und die Warnung nicht beachtet worden ist,
dann müssen wir auch strafen.
So handelt Gott.
Aber einfach Strafe zu geben ohne Warnung,
ist nicht göttlich.
Das tut er nirgendwo.
Er warnt, aber wenn die Warnung nicht beachtet wird,
dann trifft er auch ein, was er gesagt hat.
Und das ist auch so wichtig mit uns.
Aber wir sollten sehr zurückhaltend sein mit Warnungen,
wenn wir zu tun haben,
mit Erziehung auch, mit anderen Menschen.
Aber was wir warnen,
das müssen wir dann auch bereit sein auszuführen.
Und das ist hier zu sehen.
Gott warnt in Kapitel 14 diesen Lot
und rettet ihn dann durch seine Güte.
So schön, wir haben es gesehen.
Aber es ist auch schön, diese Güte zu sehen,
die er da in dieser Warnung erzeugt.
Er bringt ihn in Not,
und er rettet ihn aus dieser Not,
um ihn dann doch zur Buße zu bringen,
zur Umkehr zu bringen.
Nun, er ist geblieben in Sodom,
und dann kam das Gericht.
Und dann sehen wir,
dass Gott ihn rettet aus diesem Gericht.
Und das zeigt uns etwas Schönes von Gottes Handeln.
Und das ist halt wahr für jeden, der wirklich Leben aus Gott hat.
Er kommt nicht ins Gericht.
Wir haben heute Abend ein trauriges Gemälde betrachtet.
Ein Mann, ein reicher Mann,
der am Ende seines Weges
heruntergekommen in einer Höhle saß.
Ein schlimmes Gemälde.
Aber es gibt einen großen Lichtstrahl,
weil er wirklich bekehrt war,
und im neudestamentlichen Sinn,
weil er Leben aus Gott hatte,
hat Gott ihn gerettet vor dem Gericht.
Allerdings, und ich bin jetzt in 1. Korinther 3,
so wie durchs Feuer.
So wie durchs Feuer.
Aber etwas Ernstes möchte ich am Schluss noch vorstellen.
In 1. Korinther 11 wird von Abraham gesprochen,
von den Glaubenshelden, von Abraham,
von Isaac, von Jakob, von Josef.
Hebräer 11, Entschuldigung.
Wird von diesen Glaubenshelden gesprochen,
und dann wird von ihnen gesagt,
im Blick auf ihr praktisches Leben,
Gott schämt sich nicht, ihr Gott genannt zu werden.
Aber von Lot müssen wir sagen, da schämte er sich.
Der Gott Lots genannt zu werden.
Gott Abrahams, der Gott Isaacs, der Gott Jakobs,
hat er genannt, die waren auch nicht vollkommen.
Sie denken, was Abraham so alles gemacht hat?
Wenn wir an Isaac denken, wenn wir an Jakob denken.
Und doch schämt sich Gott nicht, die Gott genannt zu werden.
Aber er schämte sich, der Gott Lots genannt zu werden.
Und mit dieser ernsten Frage möchte ich zum Schluss kommen,
im Blick auf unser praktisches Leben.
Wenn wir dem Herrn Jesus angehören dürfen,
Leben aus Gott haben dürfen,
kann Gott sagen, ich bin der Gott von dir,
im Blick auf dein praktisches Leben,
oder muss er sich schämen, dein Gott genannt zu werden? …
Automatisches Transkript:
…
Wir wollen uns heute Abend mit Rahab beschäftigen und wir lesen aus dem
Buche Joshua.
Joshua Kapitel 2 und Joshua der Sohn nun Sante von Sittim heimlich zwei Männer als
Kundschaft der Außen sprach geht beseet das Land und Jericho und sie gingen hin
und kamen in das Haus einer Hure namens Rahab und sie legten sich da selbst
nieder und es wurde dem König von Jericho berichtet und gesagt siehe es
sind in dieser Nacht Männer von den Kindern Israel hierher gekommen um das
Land zu erforschen. Da sandte der König von Jericho zu Rahab und ließ ihr sagen
führe die Männer heraus die zu dir gekommen die in dein Haus eingekehrt
sind denn sie sind gekommen um das ganze Land zu erforschen.
Das Weib aber nahm die zwei Männer und verparkt sie und sie sprach allerdings
sind die Männer zu mir gekommen aber ich wusste nicht woher sie waren und
dass das Tor beim Dunkelwerden geschlossen werden sollte da gingen die
Männer hinaus ich weiß nicht wohin die Männer
gegangen sind jaget ihnen eilends nach denn ihr werdet sie erreichen sie hatte
sie aber auf das Dach hinaufgeführt und unter Flachstängeln versteckt die sie
sich auf dem Dache aufgeschichtet hatte und die Männer jagten ihnen nach des
Weges zum Jordan nach den Furten hin und man schloss das Tor sobald die welche
ihnen nachjagten hinaus waren und ehe sie sich niederlegten stieg sie zu ihnen
auf das Dach hinauf und sprach zu den Männern ich weiß dass Jehova euch das
Land gegeben hat dass euer Schrecken auf uns gefallen ist und dass alle Bewohner
des Landes vor euch verzackt sind denn wir haben gehört dass Jehova die
Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat als ihr aus Ägypten
zoget und was ihr den beiden Königen der Amoriter getan jenseits des Jordan
waren dem Sion und dem Og ihr verbannt habt und wir hörten es und unser Herz
zerschmolz und es blieb kein Mut mehr von euch in irgendeinem Menschen denn
Jehova euer Gott ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten und nun schwöret
mir doch bei Jehova weil ich Güte an euch erwiesen habe dass auch ihr an
meines Vaters Hause Güte erweisen werdet und gebet mir ein zuverlässiges Zeichen
und lasst meinen Vater und meine Mutter meine Brüder meine Schwestern und alle
ihre Angehörigen am Leben und errettet unsere Seelen vom Tode und die Männer
sprachen zu ihr unsere Seele soll an eurer Seele sterben wenn ihr diese
unsere Sache nicht verratet und es soll geschehen wenn Jehova uns das Land gibt
so werden wir Güte und Treue an dir erweisen da ließe sie an einem Seile
durch das Fenster hinunter denn ihr Haus war in der Stadtmauer und sie wohnte in
der Stadtmauer und sie sprachen zu ihnen sie sprach zu ihnen geht in das Gebirge
damit die Nachjagenden euch nicht treffen und verberget euch da selbst
drei Tage bis die Nachjagenden zurückgekehrt sind und danach geht eures
Weges und die Männer sprachen zu ihr wir werden dieses deines Eides ledig sein
denn du uns hast schwören lassen siehe wenn wir in das Land kommen so sollst du
diese Schnur von Karmes in Faden in das Fenster binden durch welche du uns
heruntergelassen hast durch welches du uns heruntergelassen hast und sollst
deinem Vater und deine Mutter und deine Brüder und das ganze Haus deines Vaters
zu dir ins Haus versammeln es soll geschehen wer irgend aus der Tür
deines Hauses auf die Straße gehen wird dessen Blut sei auf seinem Haupte und wir
werden unseres Eides ledig sein jeder aber der bei dir im Hause sein wird
dessen Blut sei auf unserem Haupte wenn Hand an ihn gelegt wird und wenn du
diese unsere Sache verrätst so werden wir deines Eides ledig sein denn du uns
hast schwören lassen und sie sprach nach euren Worten also sei es und sie entließ
sie und sie gingen weg und sie band die Karmes in Schnur ins Fenster und sie
gingen weg und kamen in das Gebirge und blieben da selbst drei Tage bis die
Nachjagenden zurückgekehrt waren und die Nachjagenden suchten sie auf dem
ganzen Weg und fanden sie nicht die beiden Männer kehrten zurück und
stiegen von dem Gebirge herab und sie gingen hinüber und kamen zu Joshua dem
Sohn in uns und sie erzählten ihm alles was ihnen begegnet war sie sprachen zu
Joshua Jehova hat das ganze Land in unsere Hand gegeben und auch sind alle
Bewohner des Landes vor uns verzagt und aus Kapitel 6 noch Joshua 6 Vers 22 und
Joshua sprach zu den beiden Männern die das Land ausgekundschaftet
hatten geht in das Haus der Hure und führt das Weib und alle ihre Angehörigen
Fontanen heraus wie ihr es ihr geschworen habt da gingen die Jünglinge
die Kundschaft hinein und führten Rahab und ihren Vater und ihre Mutter und ihre
Brüder und alle ihre Angehörigen hinaus und alle ihre Geschlechter führten sie
hinaus und sie ließen sie außerhalb des Lagers Israels die Stadt und alles was
darin war verbanden sie mit Feuer nur das Silber und das Gold und die Ehren
und die eisernen Geräte legten sie in den Schatz des Hauses Jehovas
soll ist Joshua Rahab die Hure und das Haus ihres Vaters und alle ihre
Angehörigen am Leben und sie hat in der Mitte Israels gewohnt bis auf diesen Tag
weil sie die Boten versteckte welche Joshua abgesandt hatte um Jericho
auszukundschaften und Joshua schwur in selbiger Zeit und sprach verflucht vor
Jehova sei der Mann das sich aufmachen und diese Stadt Jericho bauen wird mit
seinem Erstgeborenen wird er ihren Grund legen und mit seinem Jüngsten
wird er die Tore aufstellen und noch zwei Verse aus dem Neuen Testament
Hebräer 11 zunächst Hebräer 11 vers 31 durch Glauben kam Rahab die Hure nicht
mit den Ungläubigen um dass sie die Kundschaft in Frieden aufgenommen hatte
und aus dem Jakobusbrief Kapitel 2 vers 25 ist aber gleicherweise nicht auch
Rahab die Hure aus Werken gerechtfertigt wurden dass sie die Boten aufnahm und
auf einem anderen Weg hinaus ließ bis dahin
wir haben uns gestern Abend mit Lot beschäftigt und wir haben gesehen dass
dieser mann in einer gläubigen umgebung lebte und dass ein weg schritt für
schritt weg führte von den gläubigen menschen und hin führte zu den menschen
dieser welt wir haben also eine einen weg von
eines mannes betrachtet der weg ging von den gläubigen und weg ging von gott
heute abend betrachten wir eine frau welche den umgekehrten weg gegangen ist
sie ist aufgewachsen bei ungläubigen menschen war in einer ungläubigen
umgebung und sie hat ihr weg hat sie geführt zum volke gottes es ist eine
besondere freude sich mit dieser person und mit dieser geschichte zu
beschäftigen und wir möchten dies tun indem wir uns fünf punkte überlegen die
in verbindung mit rahab stehen und der erste punkt den ich jetzt vorstellen
möchte ist eigentlich ihre situation in der sie von natur wenn wir so sagen
können war und zwar möchten wir da zum ersten punkt zwei teile machen wir
möchten einmal erstens zeigen was ihre persönliche situation und zweitens dann
auch die situation des volkes in der sie lebte nun es fällt uns auf wenn wir
diese geschichte dieser frau lesen dass sie sechs mal wenn ich richtig gezählt
habe wie ich hoffe dass sie sechs mal hure genannt wird und es ist auch
interessant darüber nachzudenken wann sie so genannt wird das erste mal ganz
am anfang unseres kapitels also eigentlich vor ihrer rettung das war
ihre situation dann wird sie dreimal so genannt in joshua 6 und zwar in
verbindung in verbindung mit ihrer rettung und dann wird im neuen testament
auch an jeder stelle so genannt und zwar dann wenn sie uns als vorbild
hingestellt wird sie sehr sehr bemerkenswert und das zeigt uns
eigentlich die situation unseres eigenen lebens was wir sind von natur vor unserer
bekehrung waren wir sünder nun hier haben wir jemand vor uns
welch eine frau die eine schlimme sünderin war und wir dürfen dann
zweitens sehen dass auch so eine schlimme sünderin errettet werden konnte
das ist etwas wunderbares und es ist auch sehr wichtig dass wir das sehen
dass wir von natur schlimme sünder sind wir haben manchmal eine zu leichte
vorstellung von dem und wie schrecklich die sünde die sünden in gottes augen
sind gott ist heilig er kann sünde nicht sehen und er muss sünder verurteilen
mit ewigem gericht aber wir dürfen dann auch sehen was für eine große errettung
wir erfahren haben gerade dann wenn wir so richtig erkennen wie schlimm unser
zustand der zustand unseres unser natur wie wir natürlich vor gott sind war und
dann dieses diese wunderbare rettung erfahren haben und ich hoffe dass alle
die hier beisammen sind heute abend dass sie alle einen tag oder eine zeit kennen
wo sie sagen können da bin ich gerettet worden und wie groß ist das wir ich
glaube dass wir uns manchmal ein wenig daran gewöhnen und wir wollen auch
heute abend doch anbetend und dankend darüber nachdenken dass es einmal einen
tag gegeben hat wo gott uns gerettet hat aus unserem verlorenen zustand aber dann
sehen wir drittens dass sie auch nachher noch und eben wenn sie uns als vorbild
hingestellt wird diese frau dass dann auch immer erwähnt wird eigentlich
woher sie gekommen ist und das tut gott immer wieder in seinem wort auch wenn
zum beispiel diese apostel paulus dieses werkzeug dass gott in so hohem
maße hat benutzen können von sich selber spricht dann sagt er auch dass er
eigentlich ein schlimmer er spricht immer wieder davon woher er gekommen ist
dass er ein schlimmer sünder war sogar in diesem brief an die effeser wo er
diese hohen wahrheiten mitteilt da spricht er auch im dritten kapitel davon
eigentlich was er gewesen ist und zu was gott ihn durch seine gnade gemacht hat
und das wollen wir doch auch immer wieder daran denken wenn wir so an der
hand des herrn jesus unseren weg gehen dürfen dass wir dann immer wieder auch
uns überlegen und daran und das nicht vergessen woher wir gekommen sind und
wir werden auch und davon bin ich überzeugt in alle ewigkeit nicht
vergessen für uns persönlich dass wir sünder gewesen sind und dass wir
errettet worden sind wir werden das heute abend noch betrachten dürfen
durch das werk des herrn jesus dass er getan hat auf golgata gott wird es
vergessen dass wir sünder waren ihre sünden und ihr gesetzlosigkeiten werde
ich nie mehr gedenken seine große sache wenn der herr jesus kommt zur entdrückung
seiner versammlung der gläubigen allen dann wird gott uns nicht entfangen und
sagen so jetzt kommt ihr ehemaligen sünder das wird er nicht tun er wird
uns empfangen als solche die bekleidet sind mit der gerechtigkeit gottes denn
den der sünde nicht kannte hat er für uns zu sünde gemacht dass wir gottes
gerechtigkeit würden in ihm er wird also nicht sagen so jetzt kommt ihr
ehemals verlorener sünder das sagt er nicht sondern wird uns empfangen als
solche die gerecht gemacht worden sind im herrn jesus er wird uns auch empfangen
als gerechtfertigte ist wieder ein wenig eine andere seite er wird uns also als
solche empfangen nicht nur deren sünden vergeben sind sondern er wird uns
empfangen wie solche wie wenn wir nie gesündigt hätten das ist etwas
wunderbares über das wir uns zutiefst freuen dürfen nun wenn ich noch einige
bemerkungen machen darf über diesen diese raha was sie war vor ihrer bekehrung
dann sehen wir dass sie eigentlich gesündigt hatte ein sündiges leben
geführt hat und es ist vielleicht auch gut dass wir ein wenig darüber nachdenken
gott hat ihn der schöpfer gott hat jeden menschen mit wunderbaren gaben
ausgerüstet wunderbare dinge in seine geschöpfe gelegt und ich denke zum
beispiel dass gott jedem menschen einen willen gegeben hat das ist der schöpfer
gott wir haben nicht menschen geschaffen die
willenlose personen sind so wie wie sagt man dem in der schweiz sagt man
hampelmann wenn man so ziehen kann und dann macht er die beine und hände hoch so
sind die menschen nicht willenlose kreaturen sondern gott hat sie geschaffen
mit einem willen und gott hat ihnen auch zweitens einen mund gegeben das auch
etwas schönes wir sagen da mal was verrächtlich von der zunge und dem mund
aber an und für sich ist es etwas ganz großes dass gott dem menschen den mund
gemacht hat das sagt gott zu moses als er in seinen dienstberuf mit 80 jahren
dann sagt moses zu ihm ich bin kein mann der rede wohl er einmal vor 40 jahren
mächtigen worten und werken gewesen ist sagt ich bin kein mann der rede und dann
fragt gott das ist glaube ich in zweiter mose 4 wer hat den menschen den mund
gemacht und hier haben auch einen mund am menschen können mit dem mund etwas
was die nicht können hat er auch schon darüber nachgedacht
menschen können mit dem mund reden können die nicht durch papageien die
etwas sagen können aber das ist nicht reden das ist danach sprechen einfach so
dann können menschen mit ihrem munde lachen das können tiere auch nicht und
sagt auch mal ein pferd lacht aber es stimmt gar nicht
fertig sie nur die lippen hinter die zähne
dann gibt es etwas drittes was menschen können und die rinnig mit ihrem mund
und dass sie singen auch das ist eine gabe des schöpfer gottes an den menschen
durch die vögel singen und im frühling denkt man manchmal die vögel singen aus
freude weil schönes wetter ist aber das ist nicht so sondern die vögel pfeifen
da oder zwitschern darum das ist um ihr futtergebiet abzugrenzen das ist gar
nicht irgendwie aus einer inneren freude dass sie da so zwitschen das können nur
menschen singen aus einer inneren freude hervor wir haben also einen mund aber
gott hat auch und das steht mit unserer sache hier in verbindung in jeden
menschen diese geschlechtliche kraft gelegt auch das ist von gott geschenkt
das ist etwas was wir mit dank von gott annehmen dürfen dass es so ist also die
eine kraft in uns eigentlich zum anderen geschlechte hin nun geht es aber
natürlich darum diese von gott gegebenen gaben nicht falsch zu verwenden nichts
zu verbinden mit sünde und leider seit dem sündenfall ist das möglich und ist
es auch so dass der mensch dann diese von gott gegebenen gaben mit sünde
verbindet er nimmt seinen willen und benutzt ihn für den eigenwillen um
etwas zu tun was er will aber gott möchte das nicht
gott möchte dass wir unseren willen benutzen um dem herrn jesus nachzufolgen
wie das auch in der apostelgeschichte steht gott möchte dass wir unseren
willen nehmen um mit herzensentschluss bei dem herrn zu verharren einen starken
willen das ist nichts verkehrtes aber es muss für den herrn sein und für sein
wort sein und für seinen willen sein für den willen gottes soll unser wille
sein und den mund wir wissen es zu was wir ihn
alles benutzen können zum andere menschen schlecht machen zum auch leichte
reden führen aber das möchte gott nicht gott hat uns einen mund gegeben damit
wir damit ihn danken damit wir damit ihn preisen und damit wir damit von ihm hier
auf erden zeugnis ablegen wie wunderbar ist es wenn menschen ihren mund dazu
gebrauchen und so ist es auch mit der geschlechtlichen kraft man wenn man sie
benutzt wie diese rahab das benutzt hat und auch die die mit dir das getan haben
dann ist das sünde und gott hat die geschlechtliche kraft gegeben damit sie
ihre erfüllung findet im leben und es ist etwas wichtiges das als von gott
gegeben zu sehen und so sagt auch der hebräerbrief die ehe sei geehrt in allem
alles was gott in der ehe gegeben hat auch die geschlechtliche kraft ist da
gegeben dass sie von uns geehrt wird als von gott gegeben und dann ist es auch
niemals sünde aber wenn wir das benutzen vor und außerhalb der ehe dann ist es
sünde und es ist sehr wichtig dass wir darüber nachsinnen und uns anhand des
wortes gottes orientieren ich weiß dass wir in einer zeit leben wo die menschen
um uns her anders denken und wir sind in gefahr dass wir angesteckt werden
beeinflusst werden von dem denken der menschen dieser welt und darum ist es
nötig und wichtig dass wir uns auch in diesen dingen immer wieder anhand des
wortes gottes orientieren und so richtig das wort gottes auf uns einwirken lassen
möchte auch gerade wenn es um diese frage geht immer wieder empfehlen doch
erste mose 24 zu lesen oder das buch ruht es sind es ist ein kapitel die von
einer siedlichen schönheit sind die uns in dieser welt in der wir leben so
richtig wohltun unseren herzen wenn wir sie immer wieder lesen das war also ihre
situation persönlich sie war eine sünderin und zweitens sie lebte in einem
volke von sünden und wir haben wir lesen von diesem volk dass es ein
ungehorsames volk war ein ungläubiges volk das haben wir in hebräer elf
gelesen sie kam nicht mit den ungläubigen um sie lebte also umgeben
von ungläubigen und um gott ungehorsamen menschen und zweitens in
joshua 2 vers 11 sehen wir dass diese menschen in furcht lebten
rahab sagt hier unser herz zerschmalz und ist das nicht das was wir auch
eigentlich die situation unserer tage ist dass wir inmitten einem von menschen
leben die in furcht leben es ist tatsächlich eine tiefe furcht in den
herzen der menschen und auch in ihrem tiefsten innen ist das bewusstsein von
dass sie dem gericht entgegen gehen das geben sie natürlich nicht zu und doch
ist das so ich möchte etwas lesen aus zweiter korinther sieben dass das
deutlich macht zweite korinther 7 vers 10 in der mitte
da steht die betrübnis der welt aber bewirkt den tod das ist genau die
situation der menschen und die um rahab lebten sie waren gott ungehorsam und
sie waren in angst in furcht und sie wussten eigentlich dass sie dem gericht
entgegen gingen in dieser situation war diese rahab
es ist eigentlich das und es ist sehr wichtig dass wir das erkennen dass wir
was wir selbst sind und auch in welcher situation wir leben von natur das hat
auch jesaja ausgedrückt in jesaja 6 in diesem bekannten abschnitt das sagt er
ich bin ein mann von unreinen lippen das spricht er über sich selbst und dann
sagt er weiter und in mitten eines volkes von unreinen lippen wohne ich
das war seine umgebung und es ist nötig dass wir das auch erkennen
wir lesen in kloster 1 dass wir errettet worden sind aus der gewalt der
finsternis wir waren in der finsternis das ist übrigens etwas was menschen im
allgemeinen noch einmal zugeben wenn wir mit ihnen sprechen dass diese welt
finster ist dass wir in der finsternis leben wenn wir von kriminalität sprechen
von drogen von schlimmen dingen in dieser welt dann erkennen wir dass ist
finsternis aber dann steht in efese 5 etwas anderes
da steht nicht einst waret ihr in der finsternis das steht nicht da sondern
da steht einst waret ihr finsternis in unserem innen war siedliche finsternis
das ist unsere situation von natur und jetzt wollen wir zum zweiten punkt gehen
und jetzt möchten wir versuchen ein wenig das herz diese frau zu zeigen
nachdem sie erkannt hat dass sie unrein war und dass sie mitten eines unreinen
volkes lebt und zwar wird etwas sehr bemerkenswertes gesehen in vers 9 von
joshua 2 dass sie sagt ich weiß sie spricht sonst davon unser herz schmolz
das haben wir gesehen verschmolz aber jetzt sagt sie ich weiß sie hat also eine
persönliche erkenntnis bekommen sie hat in mitten dieser situation gesagt jetzt
will ich nicht mehr mitlaufen mit der masse sondern jetzt habe ich etwas ganz
persönliches erkannt ich weiß dass jehova euch das land gegeben hat sie hat
jetzt eine persönliche erkenntnis von gott bekommen und dann wir sahen schon
ihr herz schmolz sie macht sie wieder eins mit dem volk oder sie sagt auch sie
bindet sich ein in diesen gedanken dass auch ihr herz schmolz dass auch sie
angst hatte und wir wollen nochmals zu zweiter korinther 7 zurückgehen zu
diesem vers vers 10 und jetzt wollen wir den ersten teil lesen
denn die betrübnis gottgemäß bewirkt eine nie bereuende buße zum heil ja alle
menschen sind sünder das ist wahr und alle menschen haben deswegen furcht
betrübnis aber es gibt ein gewaltiger unterschied es gibt die betrübnis der
welt und es gibt die betrübnis gottgemäß die betrübnis gottgemäß zeigt sich
dadurch dass wir dann buße tun dass wir dann unsere sünden sehen dass wir dann
sie bekennen und dann dürfen wir noch einmal zu vers 9 unseres kapitels in
joshua 2 kommen und wir dürfen sehen dass sie jetzt weiß sie hat gehört und
sie weiß ich weiß dass jehova euch das land gegeben hat und dass euer schrecker
auf uns gefallen ist das hat sie gehört und sie hat das was sie von gott gehört
hat als tatsache angenommen und sie kann jetzt sagen ich weiß und das ist so
wichtig es ist einmal wichtig auf der einen seite zu sehen dass wir sünder
sind dass wir unsere sünden bekennen müssen aber auf der anderen seite ist
es auch wichtig zu wissen dass es ein heil gibt im herrn jesus davon dürfen
wir auch hören durch gottes wort aber wie viele haben dies gehört dieses heil
im herrn jesus wurde ihnen vorgestellt aber sie konnten und sie haben nie
gesagt ich weiß sie haben das nie im glauben als tatsache angenommen aber das
dürfen wir hier bei dieser rachab sehen und dann wird noch etwas klar in vers 9
dass der herr selbst und sein wort für sie völlige realität geworden ist dass
ein kennzeichen eines menschen dazu gott umgeht er nimmt dann die heilige
schrift das wort gottes als völlige realität an und als wahrheit vor der
er sich zu beugen hat und dann sehen wir in vers 12 dass sie dieses heil eben
ergreift dass sie gegeben ist und das ist das was jeder mensch tun darf er
darf seine sünden sehen er muss seine sünden sehen er kann sie
bekennen gott und er darf dann dieses heil im herrn jesus ergreifen diese zwei
wahrheiten finden wir im neuen testament immer wieder beisammen zum beispiel in
johannes 1 evangelium johannes 1 in kapitel 12 sehen wir die beklärung
eines menschen da lesen wir so viele ihn aber aufnahmen und zwar als licht denn
er wird als licht davor gestellt das ist seine sünden sehen seine sünden
bekennen und dann wird ihm am ende dieses verses 12 gesagt denen die an
seinen namen glauben das ist dann die hand ihm glauben das werk des herrn jesus
für sich ergreift das sehen wir auch im epheser brief kapitel 1 das sagt der
apostel zu den effesen schreibt er nachdem ihr gehört habt das wort der
wahrheit das wort der wahrheit ist dass gott heilig ist und dass der mensch ein
sünder ist und dass er sich bekehren muss sonst kommt er in die hölle das ist
das wort der wahrheit aber dann hatten sie eben noch etwas gehört und das war
das evangelium ihres heils das wort der wahrheit das schlägt uns zusammen das
ist wahr und wir müssen auch zu betrübnis gebracht werden wir müssen
zusammengeschlagen werden es geht nicht darum das wort zunächst mit freuden
aufzunehmen das hat es auch gegeben wenn der herr jesus von diesem ackerfeld
spricht dann sagt er dass es menschen gab die haben das wort mit freuden
aufgenommen können wir denn mit freuden aufnehmen dass wir sünder sind und dass
der heilige gott uns strafen muss nein das muss uns zusammenschlagen aber dann
gibt es eben wenn wir in dieser betrübnis sind und diese not dann zeigt
gott uns das evangelium unseres heils nämlich das was er getan hat die mein
jesus auf kolkata und im bilde dürfen wir hier bei dieser rahab sehen dass sie
dieses heil im herrn jesus zergriffen hat sie hat eigentlich sie war in einer
ausweglosen situation sie sah jetzt geht es zu ende mit den menschen von jerry
jo und dann hat sie sich nur noch nach rettung ausgestreckt und ich möchte
dazu etwas lesen aus jesaja 27 vers 5 da steht oder man müsste meinen schutz
ergreifen frieden mit mir machen frieden machen mit mir wenn dann ein mensch nur
noch daran denkt jetzt muss ich den schutz gottes ergreifen
das muss ich mit ihm frieden machen und das war eigentlich das denken diese frau
dann in dieser situation und dann möchten wir etwas drittes jetzt versuchen
zu zeigen und zwar diese karmessin faden das ist ein ein ganz wichtige sache in
der geschichte dieser rahab dieser karmessin faden
sie musste diesen karmessin faden in ihr fenster hängen und wir wollen einmal
darüber nachsinnen was diese karmessin faden uns zu sagen hat in jesaja 1 sehen
wir dass er ein bild ist von unseren sünden es ist so dass in gottes wort
wenn ein ausdruck vorkommt dass es manchmal so ist dass er nur eine
bedeutung hat zum beispiel sauerteig ist immer ein bild des bösen aber dann
gibt es auch ausdrücke oder auch tiere die immer ein bild des guten sind zum
beispiel die taube wird immer positiv in der bibel gezeigt aber dann gibt es
auch ausdrücke in der bibel die gang und wir müssen dann immer wieder im
zusammenhang sehen was so ein ausdruck und eine sache uns zu sagen hat und so
ist es gerade auch mit karmessin das hat eine sehr vielseitige bedeutung und wenn
wir jetzt zu jesaja 1 gehen vers 18 dann sehen wir dass es spricht von unseren
sünden kommt denn und lasst uns miteinander rechten spricht jehova wenn
eure sünden wie scharlach sind wie schnee sollen sie weiß werden wenn sie
rot sind wie karmessin wie wolle sollen sie werden da sehen wir dass eigentlich
unsere sünden genannt werden sie wir waren vom kopf bis zu den füßen waren
wir beschmutzt mit unseren sünden und das zeigt uns auch diese karmessin schnur
und diese rabe hat eigentlich gleichsam indem sie diese schnur ins fenster
gehangen hat bekannt ja ich bin eine schünderin und dann sehen wir das
karmessin in vierter mose 19 in vers 6 und zwar dort ist es in verbindung mit
gericht wir sehen dort das opfer der roten jungen kuh und wir sehen dann dass
diese rote junge kuh verbrannt werden musste bild des gerichtes und wir sehen
dann dass auch in das feuer hinein karmessin geworfen werden musste das
zeigt uns also dass unsere sünden dass das strafe von gott kommt über unsere
sünden aber hier in unserem kapitel darf diese karmessin faden in ganz
besonderer weise ein bild der rettung sein und das ist sehr schön also wenn
sie diesen faden ins fenster gehängt hat diese rabe dann hat sie gesagt ich
bin eine sünderin ich weiß dass ich ins gericht komme aber ich weiß auch dass
es eine rettung gibt
alle menschen sind gleich sie sind sünder und doch gibt es zweierlei
menschen die einen die das anerkennen und die anderen die das verleugnen das
macht den großen unterschied für uns und das macht auch den unterschied wo wir
die ewigkeit verbringen werden wenn wir das verneinen dass wir sünder sind wird
das uns in den feuersee bringen und wenn wir das zugeben und ja dazu sagen dann
dürfen wir die rettung ergreifen und werden ewige in ewiger glückseligkeit
bei gott sein dann aber weiter spricht diese karmessin auch vom herrn jesus
selbst ganz persönlich und ich denke jetzt an das zelt der zusammenkunft und
ich denke in besonderer weise an die innerste decke dieses zeltes der
zusammenkunft und auch an alle drei vorhänge der vorhang des vorhofes der
vorhang des heiligtums und der vorhang des allerheiligsten neben anderen dingen
war auch karmessin darin verwoben und das zeigt uns den herrn jesus selbst und
wenn wir jetzt von der rettung sprachen und von dem was geschehen ist auf golgatha
dieses wunderbare opfer des herrn jesus dann dürfen wir jetzt einen schritt
weitergehen und nicht nur von der rettung sprechen sondern auch vom retter
sprechen und wir dürfen also in diesem karmessin faden auch den retter sehen
den sohn gottes darauf erden gekommen ist und mensch geworden um auf golgatha
dieses werk zu verbringen um uns zu retten nun es ist natürlich sehr
darüber nachgedacht worden was dieser vierfarbene vorhang bedeutet er war ja
aus aus büssers weiß dann war aus rotem purpur aus karmessin und er war auch aus
blauem purpur und jede seite spricht vom herrn jesus in besonderer weise und wir
wissen dass das blaue ist nicht schwierig das spricht natürlich davon
dass er vom himmel gekommen ist auf diese erde das weiße ist auch nicht sehr
schwierig das spricht davon dass reiner mensch gewesen ist der jesus und das ist
immer wieder ein großes glück es auszudrücken er ist mensch geworden wie
wir ausgenommen die sünde er war rein das bezeugt die heilige schrift immer
wieder aufs neue und unterstreicht es weiß reinheit war in ihm aber dann
haben wir das rote purpur und das karmessin beides rote farben und da wird
es schon ein wenig schwierig und natürlich der rote purpur kann sprechen
vom königtum und manche denken dass der karmessin spricht von seiner
knächtschaft das ist möglich nun jedenfalls zeigt es uns dass der herr
jesus und ich möchte einmal dabei bleiben dass der herr jesus mensch
geworden ist und knächts gestalt angenommen hat und gehorsam war bis zum
tode ja zum tode am kreuz nun dieses sterben am kreuz hat dem herrn jesus
schreckliche leiden gebracht und da kommen wir zu psalm 22 auch da haben wir
etwas vom karmessin nur wird es nicht direkt genannt aber wenn wir darüber
nachdenken werden wir es sehen in psalm 22
da lesen wir den vers ich aber bin ein wurm und kein mann vers 6 der menschen
hohen und der vom volke verachtete und dieser ausdruck wurm das ist im
grundtext ein wurm aus dem dann karmessin gewonnen wird und das weist
uns auf die leiden des herrn jesus hin die er erduldet hat auf golgatha in den
drei stunden der finsternis ganz besonders als er dort für uns sühnung
getan hat wir haben das schon zitiert aus zweiter gründer 5 21 den der sünde
nicht kannte er wurde dort für uns zur sünde gemacht
ich möchte weitergehen nach römer 8 vers 3 und da steht dass er im
gleichgestalt des fleisches der sünde gott in gesandt hat für die sünde
sendend und dass gott die sünde im fleische verurteilt hat
daher jesus ist in den drei stunden des kreuzes den finsternen stunden am kreuz
gehangen und er ist zur sünde gemacht worden das heißt er war es dann so vor
gott wie wenn der ursprung von allem bösen in ihm wäre und gott hat an ihm
diese sünde verurteilt und das waren bedeutete für ihn schreckliche leiden
er hat aber auch unsere sünden getragen die strafe für unsere sünden das sind
unsere taten böse gedanken böse worte böse taten das hat der herr jesus
getragen am kreuz auf golgatha und die schwer des gerichtes gottes ist über
ihm gegangen ja wir lesen ihn in sacharia 13 schwer der wache wieder meinen
hirten wieder den mann der mein genosse ist und es ist sehr wichtig dass wir
immer wieder daran denken wie schlimm daher jesus gelitten hat am kreuz auf
golgatha und wir wollen es auch nicht so allgemein darüber nachdenken sondern wir
wollen es einmal auch persönlich tun indem wir sagen wegen mir und wegen
meiner sünden hat er gelitten und dann darf diese karmes in faden auch
sprechen vom blute des herrn jesus luther er hat es ganz einfach gemacht mit
diesem karmes in faden er hat einfach übersetzt eine rote schnur
ist natürlich auch völlig wahr das war eine rote schnur und diese rote farbe
spricht vom blut des herrn jesus das geflossen ist auf golgatha und es ist
sehr wichtig auch darüber nachzusehen den wert des blutes wenn irgendetwas im
himmel und auf erden kostbar genannt werden kann dann ist es das blut des
herrn jesus es kann sünden wegnehmen wir selbst haben nicht eine sünde
einen bösen gedanken ein böses wort eine böse tat wegmachen können aus
unserem leben das können wir nicht auch nicht durch gute werke aber es gibt ein
mittel das kann sünden wegnehmen und das ist das blut des herrn jesus aber
dann spricht diese diese karmes in faden auch weiter von der auferstehung und
zwar deswegen weil sie diesen karmes in faden in das fenster hängen musste
durch dass diese drei männer diese diese männer diese zwei männer eben
wieder weggehen konnte und ich glaube dass hier herablassen diese männer aus
diesem fenster das spricht von der auferweckung des herrn jesus ich möchte
das ein wenig erläutern der jesus ist am kreuz auf golgatha für unsere sünden
gestorben und unserer rechtfertigung wegen auferweckt worden was bedeutet das
gott hat den herrn jesus auferweckt aus und damit kund gemacht dass das was der
herr jesus auf golgatha getan hat vollkommen ist und darum ist die
auferweckung des herrn jesus eine so wichtige christliche wahrheit ohne seine
auferweckung hätten wir keine ruhe in unseren herzen
dann wüssten wir gar nicht ob denn dieses werk vollkommen sei aber der
jesus ist und ich bin jetzt bei römer 6 durch die herrlichkeit des vaters auferweckt
worden der vater hat nur herrlichkeit in seinem werk gefunden und seine
herrlichkeit hat ihn auferweckt das ist etwas wunderbares und sehr sehr
wichtiges denkt jetzt mal diese männer die sie versteckt hatte hätten nicht
entkommen können das war ganz wichtig dass die entkommen konnten wenn sie
nicht hätten entkommen können dann hätte sie niemals gerettet werden
können und so war es nötig dass der jesus auferweckt wurde dass er auch dann
zum himmel und pur gehoben wurde und dass gott ihm sagt es setze dich zu
meiner rechten das ist die auferstehung oder die auferweckung die an die uns
dieser rote faden hier auch erinnert da möchte ich auch noch zeigen dass es
auch ein zeichen für sie war dass sie und ihr haus errettet war sie musste
ihr haus kennzeichnen durch diesen roten faden und sie musste das auch nicht
innerhalb des hauses tun sondern sie muss das außerhalb des hauses tun und
das erinnert uns an die passanacht in zweiter mose 12 da sehen wir auch dass
sie das blut des passalamas außerhalb streichen mussten und dann sagt gott
sehe ich das blut dann werde ich an euch vorübergehen
heilsgewissheit und heilsicherheit bekommen wir nicht wenn wir in uns
hineinschauen sondern heilsgewissheit und sicherheit bekommen wird wenn wir
auf das schauen was gott sagt in seinem wort und gott sagt ich ruhe völlig im
blute des lames und dann sagen wir mit dem dichter da wo gott mit wohne ruhe
sind auch wir zur ruhe gesetzt das macht uns ruhe in das herz wenn wir das
wissen und im glauben ergreifen dann noch etwas was mich immer wieder tiefst
beeindruckt wenn ich diese geschichte lese dass diese rahab sogleich diesen
faden ins fenster gehängt hat sie hätte ja mal sagen können so jetzt warte ich
mal ab nicht wie die dinge laufen und wenn dann diese israeliten kommen und
angreifen und wenn sie siegen dann hänge ich dann noch schnell den faden raus das
hat sie nicht getan sie hat es sofort getan
sie hat das so völlig geglaubt was gott gesagt hat und was sie vernommen hat
durch das volk gottes dass ihr glaube sofort in tätigkeit kam und diese glaube
war auch ein wagnis glauben ist auch ein wagnis und dieses wagnis hat sie auf
sich genommen sofort diesen faden ins fenster zu hängen
und jetzt möchte ich viertens noch zeigen was ihr verhalten war gegenüber
dem volke gottes wir müssen uns das jetzt mal vorstellen
diese rahab kam dann in verbindung mit dem volke gottes mit denen die schon
lange vor ihr diesen wunderbaren gott gekannt haben das gibt es heute auch
menschen die ihre sünden sehen die sich bekehren die an den herrn jesus glauben
und dann kommen sie in kontakt mit solchen die schon viel vielleicht jahre
oder jahrzehnte vor ihnen schon dieses heil im glauben ergriffen haben und ich
glaube da können wir auch viel vom verhalten dieser frau lernen es waren
diese männer aus dem volke israel waren für sie boten das wird zweimal gesagt
in josef 6 und auch im jacobus brief sie nahm die boten auf was waren denn das
waren doch gar nicht boten das waren doch spione kundschafter das war das
für das übrige volk von jericho waren das spione
für rahab waren das boten und das ist so schön dieses diesen wandelung auch
in menschen zu sehen es gibt unglaublich oder ein ungläubiger mensch der
betrachtet die gläubigen menschen die an den herrn jesus glauben zunächst mal
als komische menschen als sektierer als irgendwelche die meinen sie seien mehr
als andere nicht ganz negative gedanken haben sie über gläubige menschen und
dann wenn sie zum glauben kommen dann wechselt mit einem schlag ihre meinung
über diese menschen und dann werden diese menschen für sie boten boten
gottes die ihnen da mehr noch von gott mitteilen können dann nahm sie sie
hebräer elf in frieden auf das war ein zeichen des glaubens
müsst ihr jemand in frieden aufnehmen und höflich zu jemanden sein das sind
zwei ganz wichtige und das ein ganz großer unterschied höflichkeit das kann
man lernen und es ist natürlich immer angenehm ich habe gern höfliche menschen
wenn ich mit der eisenbahn fahre oder irgendetwas dann habe ich gern höfliche
menschen um mich rum das ist was ganz schönes aber es ist nicht das was hier
abtat dass sie die boten in frieden aufnahmen das ist auch nicht das was
unter dem volke gottes so ist einfach höflichkeit das gibt es auch in
menschlichen vereinen clubs und so weiter dass man höflich miteinander nicht
miteinander aber einander in frieden aufnehmen das ist etwas das gewirkt wird
durch einen lebendigen glauben wenn ein lebendiger glaube in einem herzen wirkt
dann nehmen wir einander in frieden auf dann sehen wir etwas weiteres das glaube
ich etwas negativ noch ist dass sie lügt als dann diese leute kommen vom
könig von jericho um mit ihr zu sprechen und nach diesen männern zu
fragen da sehen wir in vers 5 und folgendes dass sie lügt und das glaube
ich war nicht ganz richtig ich möchte war natürlich eine ganz
gefährliche situation ist keine frage wenn ich möchte eine andere frau zeigen
die in einer ebenso gefährlichen situation nicht lügte und das ist mir
nämlich als moses in dieses ist niel gelegt wurde im kästlein da war diese
schwester moses am rande und dann kommt diese doch der pharaoh und dann sehen
wir dieses diese schwester dieses junge mädchen noch wie es sehr von gott
weisheit bekommt nicht zu lügen und doch sehr vorsichtig zu antworten
sie sagt nicht ja das ist mein bruder und die mutter wartet ja schon lange
wieder auf ihn das sagt sie nicht sie sagt soll ich dir eine hebräische frau
holen dass sie dieses kind zeuge so fragt sie war sehr weise war auch
völlig der wahrheit gemäß und das ist das eigentlich was gott bei uns immer
wirken möchte in schwierigen situationen er möchte nicht dass wir so taktlos
sind oder auch immer mit allem heraus platzen das ist gar nicht immer weise
das ist mal so dann platzen wir mit wahrheiten heraus und schlagen machen
da einen scherbenhaufen nicht und dann sagen wir ja war doch die wahrheit
einer der die wahrheit sagt nicht es war nicht weise
wisst ihr man kann so etwas ja sagen man kann so etwas nein sagen man kann so
etwas auch nichts sagen manchmal ist weise wenn man nichts sagt und möchte
gott uns weisheit schenken aber dass wir doch nicht lügen
und ich glaube wir sehen noch etwas anderes hier dass sie auch etwas
hinübergenommen hat noch von ihrer zeit vor ihrer bekehrung
da war das normal dass sie lügte und es ist das immer eine gefahr dass wir wie
wir vor unserer bekehrung gelebt haben und vielleicht besondere schwächen die
dann zu sünden geführt haben dass wir das dann auch nachher noch tun und wir
müssen auch miteinander natürlich verständnis haben das braucht auch
manchmal ein wenig zeit und übung bis wir das sehen und aber es ist doch
glaube ich nicht gut dass wir es nicht positiv dass sie dies da getan hat aber
was dann wieder gut war bei ihr das war dass sie diese männer verborgen hat
unter lebensgefahr und ich glaube dass wir hier etwas sehen was uns der im
ersten johannesbrief kapitel 3 gezeigt wird fast 16 da sehen wir dass wir
schuldig sind für die brüder das leben zu lassen das war sie bereit und das ist
ein beweis waren lebens nun wenige haben gelegenheit das in vollem maße unter
beweis zu stellen wenige dass wirklich gott einmal fordert dass wir das leben
für unsere brüder lassen aber manchmal und in jedem unserer leben kommen
momente wo gott uns die möglichkeit gibt zurück zu stecken mit unseren ansprüchen
aus liebe zu unseren brüdern mal etwas zurück zu stecken was unsere personen
betrifft weil wir die brüder lieben weil wir sie nicht verletzen möchten weil wir
ihnen nicht mühe machen möchten den geschwistern dass wir da auch einmal
etwas bescheiden sind was unsere eigene personen betrifft und das ist etwas das
aus dem neuen leben hervorkommen darf und etwas tut sie noch sie ratet diesen
männern zur flucht sie sagt nicht kämpft jetzt schon gegen diese menschen
von jerry scho sie haben ja auch gar nie richtig gegen sie gekämpft sie haben
ja nur diese stadt dann umzogen und das ist etwas was sehr wichtig ist an
belehrung dass wir gläubige nicht gegen die welt und das böse in der welt zu
kämpfen haben sondern wir sollen fliehen das sagt uns gottes wort immer
wenn es um die welt geht die gefahren dieser welt dann sollen wir fliehen
menschen die in gläubigen eltenhäusern aufgewachsen sind die wissen manchmal
nicht wie die welt ist und was in der welt vorgeht und es ist sogar so dass
die welt uns manchmal so verlockend vor unseren herzen ist aber ich habe öfters
zu tun mit menschen die aus tiefer sünde und sünden leben zum herrn jesus
gekommen sind müsst ihr denen können wir nichts mehr vormachen von der welt
wie schrecklich sie ist die wissen das und die wissen nur eins da muss man
weggehen da muss man fliehen davon und das wird hier auch sehr deutlich bei
dieser frau jetzt möchte ich noch zum fünften kommen wenn sie noch ein wenig
geduld haben und zwar möchte ich noch zeigen was für eine wunderbare belohnung
für diese frau von gott gegeben wird erstens wird sie in sicherheit gebracht
diese männer schwören hier in vers 18 und sie bringen sie in sicherheit und
das ist jeder der zum herrn jesus kommt mit seinen sünden er darf in sicherheit
gebracht werden und dann wird ihr verheißen dass nicht nur sie gerettet
wird sondern das ganze haus und das ist etwas was gott immer wieder sagt er will
ganze häuser retten und diese verheißung im bilde hat diese rahab im glauben
ergriffen das ist was so schönes wisst ihr dass die häuser gerettet werden
dazu und das ist unsere verantwortung einmal ist es nötig dass wir auch dem
herrn treu leben möchte das auch uns eltern sagen die kinder haben es ist
nötig dem herrn treu zu leben ihn zu lieben und das auch auszuleben gehorsam
zu gottes wort ist unsere verantwortung aber gibt es noch etwas gottes
verheißungen im blick auf unser haus und diese verheißungen müssen wir im
glauben ergreifen und unser glaube soll groß sein in dieser sache
auch wenn der herr uns kinder geschenkt hat dürfen wir im glauben ergreifen dass
gott ganze häuser retten will und das ist sehr wichtig nicht nur allein unsere
verantwortlichkeit sondern auch das erfassen der verheißungen gottes möchte
etwas erzählen was ich kürzlich erlebt habe der schweiz gibt es verlag die
machten einer speziellen situation einen bibel stand mit vielen büchern in
bindung mit einem zusammensein von gläubigen und da dieser an diesem stand
hat dann ein junger mann ein junger bruder verkauft der war nicht ganz arm
gute posten und dann hat er mal so ab und zu wenn so ein junger kam hat er
auch mal ein buch geschenkt da kam ein junger bruder an den stand und dann
sagte zu ihm hör mal kannst ein buch nehmen ich schenke dir das lange hin und
her überlegt wie hoch er gehen kann aber wohl 10 mark oder 20 mark 30 mark
das ist zu viel geht er zurück auf 20 mark nimmt ein buch kostet 20 mark und
er nimmt das und während er das nimmt und weggehen will kommt ein zweiter an
den stand und dann sagt der bruder der verkauft sagt zu dem dasselbe sagt
nimm dir ein buch ich bezahle es dir und der nimmt sofort die konkurrenz 100
schweizer franken und dann sagt der andere wenn ich das gewusst hätte
aber ist die das ist glauben und gott bei seinem wort nehmt das erdgut das hat
natürlich diesen diesen nicht ganz armen bruder geehrt nicht dass der glaubte der
kann auch 100 franken hergeben ist ja und so ist es gerade mit unserem glauben
wir wollen doch gott bei seinem wort nehmen und wir wollen einen großen
glauben haben an seine verheißungen und das dürfen wir hier auch bei dieser
frau sehen dann um es etwas kurz zu machen finden wir in erster chronik 2
vers 11 wird das klar dass sie dann verheiratet wurde mit salmon und dieser
ihr mann das war der sohn des führers des stammes von juda des herr führers
das finden wir in vierter mose 10 vers 14 wer das aufschreiben will und dieser
ihr mann war auch der neffe von aron das wird uns in zweiter mose 6 vers 23 klar
und da sehen wir was sie wunderbares bekommen hat diese raha wo sie hat einen
mann bekommen aus dem volke gottes und diese war und sie wurde verwandt mit
den mit dem führer dieses wichtigen stammen juda und das zeigt uns dass in
verbindung gebracht wurde mit dem herrn jesus als herrn
viele denken das ist eine schwierigkeit viele wollen den herrn jesus haben als
heiland aber nicht als herrn aber ist die dann
kennen sie den herrn jesus nicht was für einen wunderbaren herrn er ist wie
wunderbar er uns führt und dann wird sie in verbindung gebracht mit dem
priesterlichen geschlecht sie wird gleichsam zur anbeterin und dann
bekommen die ein kindlein und das ist boas und boas heißt in ihm ist stärke
und dann wird später von diesem boas gesagt dass er ein mann gewaltig an
vermögen ist das ist das was gott jedem schenkt der da zuflucht nimmt zum werk
des herrn jesus der da sich eins macht mit dem volke gottes
wir dürfen dann den herrn jesus als unseren herrn haben persönlich und
gemeinsam wir dürfen eine priesterliche familie sein und wir dürfen dann kraft
in unserem leben haben göttliche kraft wirkt dann in unserem leben und ein
gewaltiger reichtum wird unser herz füllen …
Automatisches Transkript:
…
Wir wollen heute Abend drei Stellen lesen. Die erste in 1. Mose 5.
1. Mose 5, Vers 21. Und Henoch lebte 65 Jahre und zeugte Methuselah.
Und Henoch wandelte mit Gott, nachdem er Methuselah gezeugt hatte, 300 Jahre, und zeugte Söhne und Töchter.
Und alle Tage Henochs waren 365 Jahre. Und Henoch wandelte mit Gott, und er war nicht mehr, denn Gott nahm ihn hinweg.
Die zweite Stelle aus dem Judasbrief, Judasbrief, Vers 14.
Es hat aber auch Henoch, der siebte von Adam, von diesem Geweiss sagt und gesagt,
siehe, der Herr ist gekommen, inmitten seiner heiligen Tausende, Gericht auszuführen,
wieder alle, und völlig zu überführen, alle ihre Gottlosen, von allen ihren Werken der Gottlosigkeit,
die sie gottlos verübt haben, und von all den harten Worten, welche gottlose Sünder wieder ihn geredet haben.
Und die dritte Stelle in Hebräer 11, Hebräer 11, Vers 5.
Durch Glauben war Henoch entdrückt, damit er den Tod nicht sehen sollte, und er wurde nicht gefunden,
weil Gott ihn entdrückt hatte. Denn vor der Entdrückung hatte er das Zeugnis gehabt,
dass er Gott wohlgefallen habe. Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohl zu gefallen,
denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist, und denen, die ihn suchen, ein Belohner ist.
Als wir uns am Freitagabend mit Lutz beschäftigten, haben wir gesehen, dass dieser Mann
eigentlich in einer gläubigen Umgebung gelebt hat, und dass er sich davon entfernt hat.
Er ist in die Welt gegangen, und wir haben alle die traurigen Folgen gesehen,
die diesen Weg eigentlich dann kennzeichneten. Gestern Abend haben wir den umgekehrten Weg gesehen.
Wir hatten uns mit Rahab beschäftigt, welche in einer ganz gottlosen Umgebung aufgewachsen war,
und sie hat den Weg gewählt zum Volke Gottes. Und wir haben gesehen, dass das ein glücklicher Weg ist,
wenn jemand aus einer gottlosen Umgebung aufgewachsen ist, wenn er dann den Weg findet zum Volke Gottes,
wenn er sich bekehrt, wenn er Frieden mit Gott bekommt, und wenn er sich eins macht mit dem Volke Gottes.
Wir hatten gestern Abend noch ein wenig, ist uns die Zeit etwas schnell gegangen, und ich möchte eigentlich noch eine Sache
heute zeigen noch, wie schön es war, dass diese junge Frau, diese Rahab, ihren Weg fand mit dem Volke Gottes,
und eigentlich auch dann, wie wir noch gesehen haben, auch sogar verwandt wurde mit dem führenden Familie des Stammes Judah,
und wie sie auch verwandt wurde sogar mit dem Hause Aaron. Und dass daraus dann diese Boas hervorgegangen ist,
welche ausdrückt in ihm, ist Stärke, und wir sahen auch, dass er ein Mann war, gewaltig an Vermögen.
Wir sahen also ein wunderbares Glück, das diese Frau dann haben durfte in ihrem Herzen und auch auf ihrem Wege.
Aber wenn wir uns einmal das ein wenig noch überlegen, dann müssen wir doch sagen, das war menschlich gesprochen
überaus schwierig, dass eine Frau von Jericho mit diesem Volke Israel hat ziehen können.
Größere Gegensätze könnten wir uns ja gar nicht vorstellen. Und es ist auch in unseren Tagen so, dass wir oft denken,
dass es gar nicht mehr möglich ist, dass Menschen, die aus der Welt zum Glauben kommen, mit dem Volke Gottes gehen könnten.
Weil solche, die vielleicht von Jugend auf in gläubigen Elternhäusern aufgewachsen sind, ganz andere Gewohnheiten haben
als die, die direkt aus der Welt zum Glauben gekommen sind. Aber wir finden diesen Gegensatz eigentlich immer wieder
in der Bibel und gerade auch am Anfang des christlichen Zeugnisses. Da kamen Menschen zum Glauben an den Herrn Jesus
aus dem Volke der Juden und es kamen Menschen zum Glauben an den Herrn Jesus aus Nationen.
Und auch damals gab es wohl keinen größeren Gegensatz als Menschen aus den Juden und Menschen aus den Nationen.
Und es hat auch ganz am Anfang schon ganz große Probleme gebracht. Und doch war dieser gemeinsame Weg damals möglich
und er ist heute noch möglich. Aber es ist auch sehr schön zu sehen, auf welche Weise praktisch diese beiden zusammenkamen.
Und ich möchte doch noch einmal zurückschlagen zu Joshua. Und zwar in Joshua Kapitel 2, wo diese Rahab beginnt,
vom Volke Gottes zu reden, ab Vers 8 und so weiter. Da sehen wir, wie sie von diesem Volke redet.
Und es ist sehr bemerkenswert, dass sie zuallererst das sagt, was Gott an diesem Volke getan hat.
Und das ist so wichtig. Sie hätte natürlich etwas anderes auch sagen können. Denn wenn wir dieses Volk Israel betrachten
in der Wüste, dann waren sie doch ein murrendes, unzufriedenes Volk mit komischen Leuten, schwierigen Leuten,
seltsamen Leuten. Wenn wir das so alles betrachten, dann hätte sie sagen können, was will ich denn mit dieser Scharzien,
die so murrt, die da nicht dankbar ist oft, die oft auch den Namen des Herrn verunehrt.
Doch hat sie das nicht getan. Sie hat gesagt, ich weiß, dass Jehova, Vers 9, euch das Land geben wird.
Sie hat also das gesehen, nicht was das Volk getan zuerst, sondern was Gott an ihnen getan.
Und das verbindet uns immer auf dem gemeinsamen Weg als Kinder Gottes, wenn wir darüber nachsinnen,
was Gott an uns getan hat. Dann haben wir keine Mühe miteinander. Wenn wir natürlich auf das sehen,
was wir tun, dann haben wir Mühe. Aber wenn wir auf das sehen, was Gott tut,
dass wir im anderen einen geliebten Gottes des Vaters sehen, das verbindet uns.
Und dann hat sie auch weiter, doch auch gesehen in Vers 10, was ihr den beiden Königen der Amoriter getan habt.
Sie sah dann zweitens auf das, was die Menschen des Volkes Gottes in der Kraft Gottes getan haben.
Und von den negativen Dingen lesen wir überhaupt nichts. Dass sie gemurrt haben,
dass sie Moses so schwer gemacht haben, das alles erwähnt sie nicht.
Und das ist eine schöne Haltung. Und ich glaube, das ist auch sehr wichtig für junge Menschen,
die aus der Welt zum Glauben kommen. Sie werden im Volke Gottes manches sehen,
das sie vielleicht enttäuscht. Aber wir wollen doch nicht auf das blicken,
sondern wir wollen auf das blicken, was Gott an diesem Volke getan hat.
Und diese Raha wollte mit diesem Volke gehen, nicht weil sie besonders nette Leute waren,
sondern weil es das Volk Gottes war. Und so ein Weg ist gesegnet.
Heute Abend möchten wir uns mit Henoch beschäftigen. Wir haben drei Stellen gelesen
und ich möchte diese drei Stellen jeder einzelnen einen Titel geben.
In 1. Mose 5 ist der Titel Henoch wandelte mit Gott.
Im Judasbrief ist der Titel Henoch zeugte von Gott.
Und im Hebräerbrief Henoch wurde entdrückt.
Diese drei Wahrheiten wollen wir jetzt betrachten.
Nun, wenn wir in Lot sahen einen Mann, das eigentlich die Gläubigen verließ und in die Welt ging,
und wenn wir in Rahab eine Frau sahen, die die Ungläubigen verließ, um mit dem Volke Gottes zu gehen,
dann sehen wir in einem Henoch einen Mann, der eigentlich aus dem Volke der Gläubigen hervorgegangen ist
und auch dabei geblieben ist.
Das ist etwas sehr Schönes.
Wir haben in 1. Mose 4 das Geschlechtsregister derer, die vom Angesicht Gottes hinweg gegangen sind.
Und in 1. Mose 5 haben wir das Geschlechtsregister derer, die eigentlich glaubten.
Die Nachkommen Seeds sind hier vor uns.
Und dieser Henoch war schon in siebter Generation.
Man sagt manchmal ein wenig verrächtlich, ja, der hatte schon gläubige Eltern und gläubige Großeltern
und man unterstellt so jemand dann, dass er ein wenig klau geworden ist,
dass er so ein wenig in eingefahrenen Gleisen geht,
dass er natürlich darum mit den Gläubigen geht, weil er so erzogen worden ist, nicht?
Und das gibt es ja auch.
Aber Henoch zeigt uns ganz klar, dass das nicht zwingend sein muss,
sondern dass man noch nach Generationen mit einem Feuer für seinen Herrn den Weg gehen kann.
Und das ist so schön hier zu sehen.
Nun haben wir also einen Mann vor uns, von dem hier zweimal gesagt wird, er wandelte mit Gott.
Allerdings wird deutlich, dass er nicht von Jugend an mit Gott gewandelt ist.
Wir lesen davon, als er 65 Jahre alt geworden war.
Also die ersten 65 Jahre, das war nicht gekennzeichnet dadurch, dass er mit Gott wandelte.
Ich möchte damit nicht sagen, dass er nicht gläubig war, ich weiß es nicht.
Ich würde es annehmen, dass er gläubig war, denn wir werden auch sehen,
dass mit Gott wandeln nicht eigentlich bedeutet, dass Gott für uns ist.
Wir können vielleicht einige Ausdrücke erklären in Matthäus Evangelium.
Am Anfang wird vom Herrn Jesus gesagt, du sollst seinen Namen Emmanuel heißen,
weil das Verdolmetsch ist, Gott mit uns.
Dass Gott uns in seinem Sohne begegnet ist, bedeutet Gott ist mit uns.
Das heißt, er streckt jetzt allen Menschen seine Gnadenhand hin.
Aber die, die dann Busche tun, sich bekehren und glauben an den Namen des Herrn Jesus,
von denen können wir sagen, Gott ist für sie.
Gott ist nicht nur mit ihnen in diesem Sinn, dass er sich ihnen offenbart als ein gnädiger Gott,
sondern dann kommen wir zu Römer 8, wo wir lesen, dass Gott für uns ist, wer wieder uns.
Und dort handelt es sich um Kinder Gottes und das gilt für alle Kinder Gottes,
für alle gläubigen Menschen, dass Gott für sie ist.
Und das ist schon etwas ganz Wichtiges, das zu wissen und das auch nie zu vergessen.
Die Sonne der Liebe Gottes scheint auf jedes seiner Kinder.
Aber dann kommt das Dritte, was wir hier vor uns haben, das Mitgottwandel.
Das hat nicht so sehr zu tun mit unserer Stellung, mit unserer Position,
die wir haben in Christus, sondern das hat zu tun mit unserem praktischen Leben.
Und wir werden das noch ein wenig sehen, ein wenig darüber nachsehen,
was das bedeutet, mit Gott zu wandeln.
Aber ich möchte zuerst einmal zeigen, dass er 65 Jahre nicht von ihm steht, dass er mit Gott wandelte.
Und in gewisser Weise waren das verlorene Jahre.
Und vielleicht müssen wir das auch in unserem Leben sagen,
und ich muss das von mir sagen, dass es in meinem Leben auch verlorene Zeiten gab,
nach meiner Beklärung, verlorene Zeiten, dann wenn ich nicht mit Gott gewandelt bin.
Und das ist natürlich sehr traurig.
Und doch zeigt uns die Geschichte dieses Henoch,
dass es nie zu spät ist, um wieder neu anzufangen, mit Gott zu wandeln.
Niemand möge hier sein, der da denkt, jetzt bin ich schon so alt,
und jetzt ändere ich mich nicht mehr, jetzt habe ich immer so gelebt.
Nein, es ist nie zu spät, um anzufangen, mit Gott zu wandeln.
Nun, vielleicht kann ich einmal zuerst etwas Grundsätzliches sagen,
was das bedeutet, mit Gott zu wandeln.
Wenn zwei zusammen gehen wollen, dann müssen sie erstens dasselbe Ziel haben.
Zweitens müssen sie denselben Weg gehen, und drittens müssen sie auch dasselbe Tempo haben.
Sonst können sie nicht miteinander gehen.
Und wenn wir mit Gott wandeln wollen, dann müssen wir einmal dasselbe Ziel haben,
wie Gott es hat.
Nun, Gott hat ein Ziel, das ist ganz einfach,
und das ist die Verherrlichung Christi Jesu seines Sohles.
Das ist immer sein Ziel.
Er will den Herrn Jesus verherrlichen, seine Vorzüge darstellen.
Und wenn wir also mit Gott wandeln wollen, dann geht es nicht zuerst um das, was uns betrifft,
sondern dann müssen wir einmal lernen, von uns wegzudenken,
und in allem uns fragen, ist es mein Wunsch,
dass in meinem praktischen Leben der Name des Herrn Jesus geehrt wird.
Sonst können wir nicht mit Gott wandeln.
Wenn wir eigene Ehre suchen, wenn wir uns selbst verherrlichen wollen,
das ist auch möglich, auch als Christ,
dass man unter den Christen groß scheinen möchte,
seinen eigenen Namen machen möchte unter den Christen,
oh, dann ist unser Wandel nicht mit Gott.
Also dasselbe Ziel bedeutet, dass auch unser ganz praktisches Bestreben ist,
dass durch mein Leben, dass durch meine Familie,
der Name des Herrn Jesus geehrt werde.
Dann zweitens bedeutet mit Gott zu wandeln, denselben Weg zu gehen,
den Weg Gottes zu gehen.
Nun, man mag über viel Gedanken haben darüber, was der Weg Gottes ist,
aber eins ist sicher und eines bleibt,
der Weg, wenn wir mit Gott wandeln möchten, ist der Weg und bleibt der Weg schmal.
Der Weg, der zum Leben führt, bleibt schmal.
Wir wollen das mal aufschlagen in Matthäus Evangelium.
Kapitel 7, Vers 13
Geht ein durch die enge Pforte, denn weit ist die Pforte und breiter Weg,
der zum Verderben führt und viele sind, die durch dieselbe eingehen.
Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt
und wenige sind, die ihn finden.
Das ist grundsätzlich wahr, das ist aber auch praktisch wahr.
Wenn wir also mit Gott wandeln können, dann können wir nicht einen breiten Weg gehen.
Dann können wir nicht liebäugeln mit der Welt und mal nach links und nach rechts abweichen.
Der Weg mit Gott ist schmal.
Und das Dritte, das ist das Tempo.
Und ich glaube, das ist das Schwierigste in unserem Leben, in der Praxis dann, das zu sehen.
Also, wir können schneller gehen als Gott und wir können langsamer gehen als Gott.
Und wir haben Beispiele in der Bibel, zum Beispiel ein Moses,
der war einmal zu schnell und einmal zu langsam.
Als er 40 Jahre alt war, da war er zu schnell.
Da wollte er dem Volke Gottes dienen, er wollte Gott dienen.
Aber der Zeitpunkt war noch nicht gekommen.
Gottes Zeitpunkt war noch nicht da und er war auch noch nicht zubereitet dazu.
Und er musste erleben, dass sein ganzer Dienst, den er tat, nur zu Schwierigkeiten führte.
Und dann hat Gott ihn weggenommen, musste er Tiere weiden,
dieser hochgelehrte Mann von harter Schache,
mit dem Vieh gehen, 40 Jahre, bis er innerlich ganz zur Ruhe kam.
Und dann hat ihn Gott gerufen, am Dornbusch, und dann hing er zurück.
Da wollte er nicht mehr.
Dann spricht Gott mit ihm in Geduld und zuletzt sagt Moses, sende doch, wenn du senden willst.
Wir sehen also bei diesem Mann Gottes dieses Problem,
dass er einmal zu schnell war und dann, als Gott sagte, jetzt musst du kommen,
dann hing er zurück und es kam dann so weit, dass Gott ihm auch Aaron beigab.
Und wir wissen auch, dass das dann auch nicht sehr einfach war für diesen Moses.
Und ich glaube, das ist die dritte Frage, die wir uns stellen müssen, wenn wir mit Gott wandeln möchten,
ob wir auch sein Tempo haben.
Ich glaube, das gibt die allergrößten Schwierigkeiten, wenn wir diese Frage uns nicht stellen.
Auch in jedem Dienst für den Herrn.
Es ist so, dass der Herr oft in seinen einen Dienst aufträgt und klar macht,
aber dass dann der Zeitpunkt noch nicht gekommen ist.
Und dass wir dann auch selbst wenn wir ganz genau wissen, das ist mein Dienst vor dem Herrn,
dass wir dann noch warten müssen, bis Gott sagt, jetzt.
Aber es kann auch sein, dass Gott zu uns sagt, jetzt musst du gehen und dann hängen wir zurück.
Und wenn wir dann zurückhangen, dann können wir nicht mehr mit Gott wandeln.
Auch denke ich an Abraham und Sarah, wie sie da wohl Glauben hatten in 1. Mose 16,
aber keine Geduld. Sie wollten schneller sein als Gott.
Gott hat ihnen ein Kind verheißen, natürlich.
Aber der Zeitpunkt war noch nicht gekommen.
Und sie hatten den Glauben, was Gott ihnen sagte, aber sie hatten keine Geduld.
Und wir müssen lernen, in der Übung vor dem Herrn,
immer auch den richtigen Zeitpunkt zu sehen, wo wir handeln in unserem Leben,
wo wir dann vorwärts gehen in unserem Leben.
Nun, Henoch hat also begonnen mit Gott zu wandeln, als er 65 Jahre alt war.
Und es ist so ein ganz spezielles Ereignis eingetreten,
dass ich glaube, dass er ihn dazu gebracht hat.
Und das war die Geburt seines ersten Sohnes.
Methuselah hatte er auf den Armen.
Wir können uns Methuselah ja gar nicht so als Säugling vorstellen, nicht?
Wir denken, das muss ein Mann sein mit einem weißen Bart,
mehr als 900 Jahre alt, fast 1000 geworden.
Aber der war auch mal ein kleines Kind.
Und der lag mal auf den Armen eines Henoch.
Und da hat er erkannt, jetzt muss ich aber anfangen, mit Gott zu wandeln.
Und das ist eine ganz wichtige Sache.
Es ist natürlich wichtig, wenn wir unverheiratet sind,
dass wir mit Gott wandeln, für uns selbst.
Sonst sind wir unglücklich.
Aber wenn wir verheiratet sind und dann auch nicht mit Gott wandeln,
dann machen wir nicht nur uns unglücklich,
sondern auch unsere Frauen, die mit uns gehen.
Aber wie viel ernster wird es noch, wenn der Herr uns Kinder schenkt?
Sind wir ein geschenktes Herrn, wenn er Kinder schenkt?
Und es ist auch ein Glück, nicht nur für die Mutter,
sondern auch für den Vater.
Aber es legt sich auch eine schwere Verantwortung auf unsere Herzen.
Ich erinnere mich noch, als wir das erste Kindlein bekamen,
ein großes Ereignis, nicht?
Aber dann legte sich die Verantwortung auf unsere Herzen.
Dass wenn wir jetzt nicht mit Gott wandeln,
dass wir dann unsere Kinder mit unglücklich machen.
Nicht nur wir, sondern auch unsere Kinder.
Und dieser Henoch erkannte,
dass er jetzt auch eine Vorbildfunktion hatte für seinen Sohn.
Und das ist so etwas Schönes.
Er begann also von diesem Moment an mit Gott zu wandeln
und möchte das auch unsere Herzen bewegen,
alle Väter, die Gott Kinder geschenkt hat,
dass sie sehen, wie wichtig es ist, mit Gott zu wandeln.
Wisst ihr, es wird viel über die Erziehung der Kinder geredet,
was man zu tun hat, was man zu lassen hat,
wie gescheit man dabei sein soll und so weiter.
Das ist natürlich alles nötig zu überlegen.
Aber das Entscheidende ist,
ob der Vater und die Mutter praktisch mit Gott wandeln.
Jetzt möchte ich noch einen weiteren Gedanken äußern
zum praktischen Wandel mit Gott.
Es kommt manchmal vor, leider nicht sehr oft,
dass ich mit meiner Frau zusammen einen Spaziergang mache,
mit ihr zusammen gehe.
Und da ist es meistens dann so, dass ich spreche
und meine Frau hört zu.
Aber manchmal kommt es vor, dass meine Frau spricht
und ich höre zu.
Und manchmal, nach einer gewissen Zeit,
gehen wir schweigend nebeneinander in stiller Übereinkunft.
Und das zeichnet auch den praktischen Wandel mit Gott.
Wandel mit Gott bedeutet, dass Gott zu uns spricht.
Und das tut er durch sein Wort.
Also wenn wir so sein Wort lesen,
dann wandeln wir mit Gott.
Wenn wir sein Wort zu uns sprechen lassen,
wenn wir darin seine Stimme hören,
dann wandeln wir mit Gott.
Wenn Gott zu uns spricht.
Aber wir dürfen auch zu Gott sprechen.
Das ist dann, wenn wir unsere Hände falten zum Gebet.
Dann dürfen wir reden und er hört zu.
Auch ein Wandel mit Gott.
Und dann darf es auch diese stille innere Übereinkunft geben.
Und das ist vielleicht das Glücklichste überhaupt.
Wenn wir so neben Gott hergehen können
und vielleicht geschehen Dinge,
vielleicht stürmen Dinge auf uns ein,
aber es ist eine stille innere Übereinkunft
mit unserem Gott in unserem Leben.
Das ist Ruhe.
Das ist praktischen Frieden.
Und wenn ich mit meiner Frau nachts gehe,
dann halten wir auch aneinander die Hände.
Und so dürfen wir das auch tun,
wenn es einmal finster um uns her wird.
Auch dann dürfen wir weiter mit Gott wandeln
und dann dürfen wir seine Hand ergreifen.
Er hat unsere Hand schon lange ergriffen.
Als wir zur Bekehrung kamen,
hat Gott, hat der Herr Jesus unsere Hand ergriffen.
Der Vater und der Sohn.
Und niemand mehr kann uns aus seiner Hand rauben.
Das ist unsere Position.
Unsere grundsätzliche Gemeinschaft mit Gott.
Aber jetzt kommt das Zweite,
dass auch wir seine Hand ergreifen.
Und das ist praktisch, gerade dann, wenn es finster wird.
Das möchte ich uns allen wünschen.
Aber Henoch wandelte,
hat nicht nur angefangen mit Gott zu wandeln,
sondern er hat dann 300 Jahre mit Gott gewandelt,
bis er entdrückt wurde.
Er hat nicht nur mit Gott angefangen,
sondern er ist auch dabei geblieben.
Wie viele haben mit Gott angefangen.
Und nach zwei Monaten haben sie sich wieder von ihm entfernt.
Oder nach einem Jahr.
So ist das aber nicht hier.
Wir finden auch Beispiele in der Bibel
von Menschen, die mit Gott angefangen haben,
aber nicht Ausharren darin zeigten.
Ich denke an einen König Salomo.
Der hat mit Gott angefangen.
Und in der Jugend.
Und es ist immer etwas Beglückendes, das zu lesen,
welchen Eifer er hatte für seinen Gott.
Auch welche Bitten er vorbrachte für seinen Gott.
Aber leider, lesen wir später,
seine Frauen neigten sein Herz anderen Göttern nach.
Ich bin sicher,
dass wir Salomo droben treffen werden.
Ich zweifle nicht daran.
Aber ob er da belohnt wird
für sein Ausharren mit seinem Gott, daran zweifle ich.
Aber dann sehen wir einen anderen Mann,
der hat erst im Alter mit Gott gewandelt.
Und das ist Jakob.
Wenn wir so über dieses Leben von Jakob nachsinnen.
Ich habe mich viel mit diesem Leben beschäftigt.
Und ich habe oft mich selbst in diesem Leben gesehen.
Das war ja schon ein Kerl, nicht?
Zunächst, wie er da schlau war, nicht?
Wirklicher Überlister.
Rechte Bauernschleue hat ihn ausgezeichnet,
als er da auch sein Vieh vermehrte, nicht?
Hat auch immer mit Gott Handel treiben wollen.
Sagt, wenn du mich führst,
wenn du mir hilfst,
das sagt er, als er das erste Mal in Bethel war,
dann bist du mein Gott.
Aber mit Gott kann man keinen Handel betreiben.
Und ich habe oft für mich so gedacht,
die Geschichte Jakobs ist eigentlich
eine sehr traurige Geschichte.
Aber ich glaube nicht mehr daran.
Ich glaube, es ist eine schöne Geschichte.
Weil Gott am Ende seines Lebens
mit Jakob zum Ziele kam.
Und da sehen wir ihn mit Gott wandeln.
Da kommt die Botschaft von Ägypten.
Josef, dein Sohn lebt.
Und dann springt er auf und sagt,
jetzt will ich nach Ägypten ziehen
und ihn sehen, ehe ich sterbe.
Da kommt er an die Grenze des Landes.
Was tut er da?
Da baut er einen Altar.
Und da fragt er seinen Gott,
ist es denn recht, dass ich jetzt dahin gehe?
Und Gott in seiner Gnade erlaubte es ihm.
Aber wir sehen, wie er sein Leben beschließt,
anbetend und segnend über der Spitze seines Stabes.
Ist das nicht etwas Schönes?
Sein Ende war gekennzeichnet durch einen Wandel mit Gott.
Aber hier haben wir einen Mann Henoch,
der hat mit Gott angefangen mit 65 Jahren
und er hat mit Gott gewandelt,
solange er hier auf Erden lebte.
Wir lesen nicht von so vielen Menschen in der Bibel,
dass sie mit Gott wandelten.
Ich weiß noch, dass es auch von Noah steht einmal.
Noah wandelte mit Gott.
Auch in den Propheten finden wir noch etwas,
und zwar im Propheten Micha.
In Kapitel 6 eine Aufforderung an uns alle.
Micha 6, Vers 8
Noch etwas aus Mariachi, Kapitel 2.
Vers 4
In der Mitte
Damit mein Bund mit Lefi sei,
spricht Jehova der Herrscherin,
mein Bund mit ihm war das Leben und der Friede,
und ich gab sie ihm zur Furcht,
und er fürchtete mich,
und er zitterte vor meinem Namen.
Das Gesetz der Wahrheit war in seinem Munde,
und Unrecht fand sich nicht auf seinen Lippen.
Er wandelte mit mir in Frieden und Geradheit,
und viele brachte er von ihrer Ungerechtigkeit zurück.
Da sehen wir, dass von Lefi und vom Stamme Lefi gesagt wird,
er wandelte mit mir.
Oh, dass das doch Gott von uns allen sagen könnte.
Wollen wir doch uns einmal diese Frage stellen,
ob Gott von uns auch sagen könnte,
du wandelst mit mir?
Und zwar wird hier gesagt, in Frieden und Geradheit.
Und dann, wenn wir zurückgehen zu Micha,
da sehen wir, dass Gott möchte,
dass wir demütig wandeln mit unserem Gott.
Wir haben ja so schlimme trügerische Herzen, nicht?
Wenn uns ein Schritt gelingt,
auf unserem Glaubensweg,
dann zieht schon der Stolz in unsere Herzen ein.
Dann denken wir schon,
ich mache es aber besser als mein Mitbruder, nicht?
Und dann fallen wir schon wieder hin, nicht?
Weil wir stolz geworden sind.
Mit Gott kann man nur demütig wandeln.
Nur in niedrig Gesehntheit wandeln.
Ja, Henoch wandelte mit Gott.
Wir gehen zum Judasbrief.
Da wird uns gesagt,
weil es sagte und zeugte,
und das ist das Zweite,
was wir jetzt vorstellen möchten von diesem Mann.
Das Erste ist immer in unserem praktischen Leben,
dass wir mit Gott wandeln,
Gemeinschaft mit Gott haben.
Und aus dieser Gemeinschaft hervor
kommt dann auch das Zeugnis und der Dienst für Gott.
Das muss natürlich auch geschehen.
Wir dürfen uns nicht zufrieden geben,
einfach mit Gott zu wandeln.
Wir sind hier auf Erden nicht gelassen,
allein mit Gott zu wandeln.
Das ist die Grundlage unseres praktischen Lebens,
von größter Bedeutung.
Aber wir sind auch hier gelassen,
um in einer Welt,
die Gott nicht kennt, von ihm zu zeugen.
Durch unser Leben,
und auch durch unseren Mund,
durch unseren Dienst.
Und das wird hier ganz klar.
Er hat geweisssagt und gesagt,
und wir haben eigentlich zwei Dinge,
die er geweisssagt hat,
und die sehr wichtig sind auch für unser Zeugnis.
Er sagt erstens, siehe der Herr ist gekommen,
inmitten seiner heiligen Tausend,
das ist das erste,
und das zweite ist, Gericht auszuführen.
Und das muss auch unser Zeugnis sein.
Nun, wenn er hier sagt,
der Herr ist gekommen inmitten seiner heiligen Tausend,
dann sind natürlich die Erlösten da gemeint.
Vielleicht auch die Engel,
aber besonders die Erlösten.
Und bevor der Herr Jesus kommen kann,
mit den Seinen, muss er die Seinen zu sich entdrücken.
Wir werden heute Abend auch davon noch etwas hören,
von der Entdrückung.
Aber das zeigt uns eigentlich,
dass es Menschen gibt, die errettet werden,
die das Heil bekommen können.
Und unsere erste Aufgabe ist,
den Menschen zu zeigen durch unser Leben,
und durch unseren Mund ihnen kundzutun zu sagen,
dass es ein Heil im Herrn Jesus gibt.
Dass es eine Möglichkeit gibt, errettet zu werden.
Das ist die eine Seite des Evangeliums,
des Dienstes der Versöhnung,
dass wir das wunderbare Heil im Herrn Jesus vorstellen.
Aber dann gibt es etwas Zweites,
und das ist die ernste Seite.
Wir müssen auch den Menschen klar machen,
dass wenn sie dieses Heil ablehnen,
dass sie ins Gericht kommen.
Das sind die beiden großen Fundamente
jedes Dienstes der Versöhnung.
Und das erste ist natürlich einfacher,
den Menschen vom Heil im Herrn Jesus zu erzählen,
als ihnen auch vom Gericht zu reden.
Vor einiger Zeit durfte ich einen Dienst tun
an einer Beerdigung,
und ich versuchte das auch zu sagen,
entsprechend des Anlasses natürlich,
in Ruhe und auch nicht auf eine
vielleicht etwas spezielle Weise,
wie man das tun kann.
Eine Beerdigung ist ja keine Evangelisation.
Und ich sprach vom Heil im Herrn Jesus,
ich sprach aber auch vom Gericht.
Und nachher wurde ich sehr stark angegriffen
von den Verwandten.
Sie haben gesagt, das war sehr taktlos von ihnen,
dass sie an der Beerdigung gesprochen haben vom Gericht.
Wisst ihr, wir sind in einer Zeit,
wo man vom Gericht nichts mehr hören will.
Man will nicht nur noch vom Heil hören.
Und wir sind tatsächlich in Gefahr,
dass wir nur noch davon sprechen.
Aber müssen wir nicht alle sagen,
dass gerade die Botschaft vom Gericht
uns zur Buße gebracht hat.
Jedenfalls bei mir war es so.
Als ich sah, ich bin ewig verloren.
Das war der Moment, wo ich dann meine Sünden bekannte
und das Heil im Herrn Jesus ergriffen habe.
Und wenn wir nur noch vom Heil sprechen,
dann verkündigen wir nur ein halbes Evangelium.
Und ich sagte auch zu diesen Leuten,
sie müssen mich verstehen,
ich wäre ein schlechter Verkündiger des Wortes Gottes,
wenn ich nur vom Heil sprechen würde
und nicht auch vom Gericht.
Aber wir wollen uns bewusst sein,
dass jeder von uns, die wir dem Herrn Jesus angehören,
hier auf Erden einen Dienst für den Herrn haben.
Im Evangelium, davon bin ich zutiefst überzeugt.
Nicht jeder derselbe, natürlich.
Gemäss der Kraft, der Befähigung,
der Möglichkeiten, ganz unterschiedlich.
Und doch ist es nötig,
dass wir persönlich den Herrn Jesus auch fragen.
Herr Jesus, was möchtest du,
dass ich tue im Dienst,
damit Menschen, die noch verloren sind,
errettet werden können?
Und ihr werdet das erfahren,
wenn ihr diese Frage aufrichtig auf dem Herzen habt,
dann wird der Herr euch einen Dienst zeigen.
Vielleicht nicht den, den ihr gewünscht habt, so.
Vielleicht ist es ein ganz bescheidener Dienst,
den er dir aufträgt.
Er trägt dir einen auf und er möchte dann,
dass du das mit Ausharren tust.
Dieser Henoch zeugte hier auf Erden vom Heil,
dass es heilige Tausende gibt
und er zeugte auch vom Gericht.
Henoch wurde entdrückt.
Wir gehen zu Hebräerl.
Wir finden eigentlich in Verbindung mit der Entdrückung drei Ausdrücke hier
und auch in 1. Mose 5.
Und der erste Ausdruck, den ich jetzt vorstellen möchte,
ist dieser, er wurde nicht gefunden.
Dieser Henoch ist ein Bild,
seine Entdrückung ist ein Bild der Entdrückung
der erlösten Menschen,
der gläubigen Menschen, wenn der Herr Jesus wiederkommt,
um die Seinen zu sich zu nehmen,
in das Haus des Vaters.
Und es wird ein Moment kommen,
wo die Gläubigen hier auf Erden nicht mehr gefunden werden.
Gerade so wie Henoch nicht mehr gefunden wurde.
Und ich weiß nicht, ob hier heute Abend jemand ist,
der noch nicht mit seinen Sünden zum Herrn Jesus gekommen ist,
noch immer zugewartet hat.
Ich kann nicht versprechen,
ob du morgen noch Gläubige hier auf Erden finden wirst.
Vielleicht kommt dann für dich der Moment, wo du sagst,
sie werden nicht mehr gefunden.
Und dann ist es für dich zu spät.
Und möchten wir doch das Ernst überlegen heute Abend,
dass wir doch heute zum Herrn Jesus
aus unserem Heiland Zuflucht nehmen.
Aber dann haben wir einen zweiten Ausdruck.
Henoch war nicht mehr.
Das ist die zweite Seite der Entrückung.
Das heißt, er wurde von allen Mühsalen dieses Lebens weggenommen.
Auch daran dürfen wir denken bei der Entrückung.
Es kommt der Tag und er ist nahe,
da nimmt der Herr Jesus uns weg von allen Mühsalen dieses Lebens,
von allen Schwierigkeiten.
Es gibt manchmal Gläubige, die sagen,
die Schwierigkeiten auf Erden,
das sind kein Beweggrund, um den Herrn Jesus zu erwarten.
Ich glaube auch nicht, dass es der höchste Beweggrund ist,
um den Herrn zu erwarten.
Und doch glaube ich, dass es ein Beweggrund ist,
den wir haben dürfen.
Ich denke an manche Stunde in meinem Leben,
wo ich zu meiner Frau sagte, wie schön wäre es,
wenn heute Nacht der Herr Jesus käme,
weil die Probleme uns bis an die Nase gekommen sind.
Und ich glaube, dass wir solche Gedanken haben dürfen.
Und ich gehe jetzt zu 2. Korinther 5.
Und da wird von unserem Leibe gesprochen,
unserem natürlichen Leib, den wir jetzt haben.
Und dann wird gesagt, in diesem Leibe
freilich seufzen wir.
Wir dürfen seufzen, wenn der Leib
und auch diese Erde uns Mühe macht.
Es gibt manchmal auch Gläubige, die meinen,
man müsste immer frohlocken.
Ich kenne eine Schwester, die hat viel Schmerzen
und ist oft sehr niedergedrückt.
Und eine große Not für sie ist,
dass sie dann nicht frohlocken kann.
Ich habe ihr oft gesagt, der Herr Jesus erwartet von dir
jetzt nicht, dass du frohlockst.
Du darfst ruhig seufzen und du darfst auch ein wenig weinen.
Wenn das Leben hier auf Erden schwer wird,
dürfen wir auch einmal weinen.
In diesem freilich seufzen wir.
Aber dann kommt noch etwas.
Uns sehnend.
Dann zeigt uns gerade die Schrift,
dass Gott uns diese Mühsahle auf den Weg legt,
damit wir uns mehr sehnen nach dem Kommen des Herrn Jesus.
Denn davon wird dann gleich gesprochen.
Vom Übergleiber zu werden.
Eine Witwe, die Jahrzehnte einen
ganz hervorragend guten Ehemann gehabt hat,
ein gläubiges Ehepaar,
hat ihren Garten verloren.
Er ist heimgerufen worden.
Und ich besuchte sie.
Ich dachte, ich treffe jetzt so
einen Häuflen Elend an.
Versteht man das?
Das war gar nicht so.
Sie war ganz ruhig.
Nun, man beginnt dann so ein wenig zu sprechen
und versucht irgendetwas zu sagen.
Und dann sagte ich,
ja, sie werden bestimmt ihren Mann vermissen.
Da sagt sie, ja, ich vermisse ihn.
Aber seitdem er heimgegangen ist,
bin ich viel gelöster von dieser Erde.
Ich erwarte den Herrn Jesus ganz anders.
Und ich glaube, deswegen sind die Übungen unseres Lebens.
Wisst ihr, wenn alles so auf Wolkenhöhe gehen würde, nicht?
Und so wunderbar, immer wieder mehr Lohn
und alles nette Chefs und nette Arbeitskameraden und so,
dann würden wir noch anfangen, uns wohlzufühlen hier auf Erden.
Ja, diese Übungen sind da,
dass wir Schritt für Schritt uns mehr und mehr lösen von dieser Erde.
Ich weiß, dass die Jungen jetzt ein wenig Mühe haben.
Sie erwarten den Herrn vielleicht nicht so intensiv.
Und ich denke auch an meine Jugendzeit.
Wisst ihr, da kamen Brüder und die sprachen vom Kommen des Herrn.
Und dann habe ich oft gedacht,
also ich erwarte ihn gar nicht so sehentlich.
Als ich mich dann verlobte,
da durfte ich ein Lied vorschlagen.
Und dann habe ich ein Lied vorgeschlagen vom Kommen des Herrn.
Da wurde auch gesungen.
Und dann der Großvater meiner Braut,
ein kreiser Mann, 90 Jahre alt, mit weißem Bart,
hat mich angeblickt und hat gesagt, war das Dir dein Ernst?
Ich habe ihm keine Antwort gegeben und er hat auch keine erwartet.
Aber vielleicht ist es auch normal, dass die jungen Christen
doch nicht so den Herrn erwarten,
wie solche, die doch schon durch manche Übungen hier auf Erden gegangen sind.
Wir müssen das auch nicht erwarten.
Wir meinen manchmal, 17-Jährige müssten sich wie 70-Jährige benehmen,
wenn sie das tun.
Komisch.
Das ist nicht normal.
Auch wenn 20-Jährige beten wie 70-Jährige.
Ist doch seltsam, nicht?
Nein, da gibt es Unterschiede.
Und gerade die Mühsale dieses Lebens,
die bringen uns dahin, uns zu lösen von dieser Erde
und den Herrn Jesus in Kraft zu erwarten.
Aber dann wird auch drittens gesagt, er wurde entdrückt.
Und ich glaube, das zeigt an, dass er an einen anderen Ort gebracht wurde.
Nicht nur, dass er von der Erde weggenommen wurde,
sondern das zeigt an, wohin er gebracht wurde.
Das wird klar in Offenbarung, glaube ich, Kapitel 12,
wo vom Herrn Jesus gesagt wird,
diesem Kind, diesem männlichen Kind da,
es wurde entdrückt zu Gott.
Und das zeigt uns die Zielrichtung, an wohin wir entdrückt werden.
Und das ist ja das,
was der Hauptgrund unseres Wartens auf den Herrn Jesus ist,
weil wir bei ihm sein möchten.
Weil wir ihn sehen möchten, den,
der für uns gelitten hat, am Kreuz auf Golgatha.
Durch Glauben ward Henoch entdrückt,
damit er den Tod nicht sehen sollte
und er wurde nicht gefunden,
weil Gott ihn entdrückt hat.
Jetzt haben wir zwei Wahrheiten hier.
Durch Glauben war er entdrückt
und Gott hat ihn entdrückt.
Und es ist sehr wichtig, über diese Wahrheiten nachzusehen.
Wir wollen einmal bei der zweiten zuerst bleiben.
Wenn Menschen, gläubige Menschen,
entdrückt werden beim Kommen des Herrn Jesus,
dann ist das ein reiner Akt der Gnade Gottes.
Wenn wir uns in Gottes Wort mit der Entdrückung beschäftigen,
dann ist die Entdrückung nie mit unserer Verantwortung in Verbindung.
Sondern es wird immer gezeigt,
dass es ein reiner Akt der Gnade Gottes ist.
So schon in Johannes 14,
sagt der Herr Jesus, ich komme wieder
und nehme die, die treu sind, mit.
Nein, das sagt er nicht.
Ich werde euch zu mir nehmen.
Die Entdrückung ist ein reiner Akt der Gnade Gottes.
Auch wenn wir zu 1. Thessalonicher 4 gehen, sehen wir das.
Manche haben allerdings Mühe,
damit das dort vom Herrn die Rede ist.
Es gibt manchmal Brüder, die denken,
wenn der Ausdruck Herr kommt,
dann hat das immer mit unserer Verantwortung zu tun.
Aber es ist nicht wahr.
Sehr oft, wenn der Herr Jesus uns als Herr vorgestellt wird,
dann hat das zu tun mit unserer Verantwortung
und mit unserem Gehorsam.
Aber nicht immer.
Das hat auch zu tun mit Macht.
Oft, wenn Herr genannt wird,
dann bedeutet das, dass er Macht entfalten wird.
Das sehen wir zum Beispiel sehr deutlich in Epheser 2,
wo von dieser Behausung Gottes die Rede ist,
diesem Haus oder diesem Gebäude, das da wächst.
Wo zusammengefügt, Vers 21 dann, zu einem heiligen Tempel im Herrn.
Und da sehen wir, Vers 20 und 21 hat überhaupt nichts
mit unserer Verantwortung zu tun.
Da baut Gott, da baut der Herr Jesus
und es ist die Frage, es handelt sich da um seine Macht.
Das müssen wir verbinden, dieser Vers 20 und 21,
mit Matthäus 16.
Da sehen wir, dass der Herr Jesus von der Versammlung Gottes spricht
und das hartes Pforten werden sie nicht überwältigen,
weil die Macht des Herrn da ins Spiel kommt.
Vers 22, da können wir wohl auch sehen,
wenn wir es vergleichen auch mit dem Bild der Schrift,
dass da dann auch die Verantwortung des Menschen hineinkommen kann.
Aber nicht, und hineinkommt auch, obwohl das hier nicht gezeigt wird,
aber wenn die Schrift die Behausung Gottes auf Erden
von einer anderen Seite zeigt,
dann kommt die Verantwortung des Menschen hinein,
aber niemals, wenn das Gebäude gezeigt wird,
dass der Herr Jesus baut seit Pfingsten
und weiter baut bis zur Entrückung.
Und doch haben wir den Ausdruck Herrn,
weil seine Macht ins Spiel kommt und tatsächlich,
wenn der Herr Jesus kommen wird zur Entrückung,
dann wird der Macht entfalten.
Der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf,
natürlich nicht uns,
als ich heiratete am Tag,
als ich heiratete, da fuhr ich dann natürlich zu meiner Braut,
da habe ich hier nicht mit gebietendem Zuruf gesagt,
jetzt musst du kommen.
Das tut kein Freudigam zu seiner Braut.
Wem gilt denn der gebietende Zuruf?
Das gilt dem Tode, der da noch solche in seiner Hand hat,
die da im Glauben gestorben sind.
Ja, der Herr wird seine Macht entfalten.
Also Entrückung ist ein reiner Akt der Macht und Gnade Gottes
und hat nichts mit unserer Verantwortung zu tun
und alle wahren Erlösten werden entdrückt werden,
ohne jede Ausnahme.
Aber dann haben wir das Zweite und das hat mit unserer Praxis zu tun,
durch Glauben wird er noch entdrückt.
Diese Tatsache, die wir jetzt gesehen haben,
darf in unserem Herzen und in unserem Leben
eine Glaubens Tatsache sein.
Das heißt, dass wir uns daran ausrichten,
wenn das in unseren Herzen lebt, dass wir wissen,
der Herr Jesus kann jeden Moment kommen,
dann wird das unser Leben auch charakterisieren.
Ich glaube, dass wir oft sehr gut belehrt sind über die Entrückung
und dass das oft sehr schwach in unserem Leben Auswirkungen hat.
So war es nicht bei ihm auch.
Das lebt im Glauben bei ihm.
Wisst ihr, wenn der Herr Jesus kommt zur Entrückung,
dann lassen wir alle unsere Autos hier,
wir lassen unsere Häuser hier,
wir lassen unsere Geldtaschen hier, alles lassen wir hier.
Und wenn wir so den Herrn Jesus erwarten,
ich spreche nicht der Unnüchternheit das Wort,
aber dann werden alle diese irischen Dinge,
ihre so starke Bedeutung, die sie oft für unsere Herzen haben,
verlieren.
Wie viel mehr würden wir in unseren Häusern, in den örtlichen Zeugnissen,
in Frieden miteinander gehen, wenn dieses im Glauben bei uns leben würde.
Jemand, der wie Henoch mit Gott wandelt,
jemand, der wie Henoch von Gott zeugt,
jemand, der praktischerweise Tag für Tag
den Herrn Jesus erwartet,
von dem zeugt Gott.
Und das sehen wir jetzt hier in Vers 5.
Er hatte das Zeugnis,
es ist das Zeugnis von Gott,
dass er Gott wohlgefallen habe.
Wir haben im Judasbrief gesehen,
er weissagte oder zeugte von Gott
und jetzt sehen wir, Gott zeugt von ihm.
Und das ist etwas Wunderbares.
Wenn Gott dieses Zeugnis uns gibt,
dass wir ihm wohlgefallen,
und das ist das Höchste, was es gibt.
Wenn wir wissen, wir sind auf dem Weg des Herrn,
den er uns angewiesen hat,
wir gehen an seiner Hand und er geht mit uns.
Wir haben, was den Frieden und Gott anbetrifft,
drei verschiedene Ausdrücke in der Heiligen Schrift.
Und die möchte ich jetzt am Ende vorstellen, dieser Stunde.
Das erste ist, dass wir Frieden haben mit Gott.
Das lesen wir in Römer 5.
Wenn wir glauben,
dann bekommen wir Frieden mit Gott.
Wenn wir also uns bekehren,
wenn wir glauben an den Herrn Jesus
und nicht nur an sein Sterben,
sondern an seine Auferstehung.
Das ist ganz wichtig,
dass wir glauben, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat.
Das haben wir gestern Abend gesehen,
beim Karmessienfaden, was das bedeutet,
dass das Werk des Herrn Jesus vollkommen ist.
Wenn wir das glauben,
dass das Werk des Herrn Jesus für alle meine Probleme genügt,
das Problem meiner in mir wohnenden Sünde
und das Problem meiner Sünden,
dann bekomme ich Frieden mit Gott.
Eine große Sache, wenn ein Mensch Frieden mit Gott hat.
Und dann haben wir einen zweiten Ausdruck,
und den finden wir in Philipper 4,
dass der Friede Gottes,
der allen Verstand übersteigt,
unsere Herzen und unseren Sinn bewahrt.
Wie bekommen wir denn den Frieden Gottes?
Durch Vertrauen auf Gott in schwierigen Umständen.
Wir sollen alles vor ihn bringen im Gebet,
und wenn wir Vertrauen haben,
dann kommt dieser Gottes eigene Friede in unsere Herzen.
Wenn wir etwas weiter lesen, dort in Philipper 4,
dann lesen wir, alles was ihr gehört
und an mir gelernt und gesehen habt,
dieses tut.
Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.
Das ist Gehorsam.
Wenn wir ihm gehorsam sind,
dann geht der Gott des Friedens mit uns.
Also, durch Glauben haben wir Frieden mit Gott,
durch Vertrauen kommt der Friede Gottes in unsere Herzen,
und durch Gehorsam geht der Gott des Friedens mit uns,
bis wir am Ziele sind.
Und wisst ihr, das Dritte ist das Höchste,
was ein Mensch haben kann hier auf Erden,
dass er weiß, Gott geht mit mir,
weil ich mit ihm gehe. …