5. Mose 12,4-12
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ar030
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DE
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5. Mose 12,4-12
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…
Lass uns etwas lesen aus dem fünften Buch Mose, Kapitel 12.
5. Mose, Kapitel 12
Vers 4
Jehova, eurem Gott, sollt ihr nicht also tun, sondern den Ort sollt ihr aufsuchen,
welchen Jehova, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird,
um seinen Namen dahin zu setzen, dass er dort wohne.
Und dahin sollst du kommen.
Und ihr sollt dahin bringen eure Brandopfer und eure Schlachtopfer und eure Zehnten
und das Hebopfer eurer Hand und eure Gelübde und eure freiwilligen Gaben
und die Erstgeborenen eures Rind und Kleinfies.
Und da selbst sollt ihr vor Jehova, eurem Gott, essen und euch erfreuen,
ihr und eure Häuser, an allem Geschäft eurer Hand,
worin Jehova, dein Gott, dich gesegnet hat.
Ihr sollt nicht tun nach allem, was wir heute hier tun,
ein jeder, was irgend recht ist in seinen Augen.
Denn ihr seid bis jetzt noch nicht zu der Ruhe und zu dem Erbteil gekommen,
das Jehova, dein Gott, dir gibt.
Seid ihr aber über den Jordan gezogen und wohnt ihr in dem Land,
das Jehova, euer Gott, euch erben lässt.
Und er schafft euch Ruhe vor allen euren Feinden ringsum und ihr wohnt sicher.
So soll es geschehen, der Ort, welchen Jehova, euer Gott, erwählen wird,
seinen Namen da selbst wohnen zu lassen.
Dahin sollt ihr alles bringen, was ich euch gebiete,
eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten und das Hebopfer eurer Hand
und alle Auswahl eurer Gelübde, die ihr Jehova geloben werdet.
Und ihr sollt euch freuen vor Jehova, eurem Gott,
ihr und eure Söhne und eure Töchter und eure Knechte und eure Mägde
und der Levit, der in euren Toren ist, denn er hat kein Teil noch Erbe mit euch.
Soweit.
Der Abschnitt, den wir jetzt gerade gelesen haben,
ist ein sehr bemerkenswerter Abschnitt in Gottes Wort
und auch schon in den Büchern Mose.
Weil nämlich in diesem Abschnitt zum ersten Mal Gott davon spricht,
dass er für sein Volk Israel, das ja ein Bild von den Erlösten,
dem Volke Gottes in der neutestamentlichen Zeit der Versammlung gleichsam ist,
einen Ort vorgesehen hat, den er selber auserwählt hat,
um dort, wie er immer wieder sagt, seinen Namen wohnen zu lassen.
Das heißt einen Ort, den Gott sich erwählt hat,
wo er in der Mitte seines Volkes wohnen will und wird.
Das wird hier zum allerersten Mal erwähnt in diesem Abschnitt in Vers 5
und dann ja noch einmal später in Vers 11
und danach wird das im 5. Buch Mose bis zum Ende dieses Buches
insgesamt, wenn ich richtig gezählt habe, 21 mal, 3 mal, 7 mal
wird dieser Ausdruck manchmal in etwas abgewandelter Form erwähnt,
der Ort, den Jehova erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen.
Das war für diesen Abschnitt und eigentlich auch für das ganze 5. Buch Mose,
das ja den Abschluss der Wüstenreise Israels bildet,
ein Kern und wesentlicher Punkt, der auch für uns sicherlich viel Bedeutung hat.
Aber um die Bedeutung zu verstehen, muss man sich auch bewusst sein,
was uns in den 5 Büchern Mose vorgestellt wird.
Und da finden wir ja in 1. Korinther Kapitel 10
am Anfang eine sehr schöne Erläuterung des Apostels Paulus.
1. Korinther 10 Vers 1
wo der Apostel schreibt, denn ich will nicht, dass ihr darüber unwissend seid, Brüder,
dass unsere Väter, das waren die alten Israeliten, alle unter der Wolke waren
und alle durch das Meer, das Schilfmeer, hindurch gegangen sind
und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und in der Meere
und alle dieselbe geistliche Speise aßen, das Manna,
und alle denselben geistlichen Trank, das Wasser aus dem Felsen, tranken,
denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete.
Der Fels aber war der Christus.
An den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohl gefallen,
denn sie sind in der Wüste niedergestreckt worden.
Diese Dinge aber sind als Vorbilder für uns geschehen,
damit wir nicht nach bösen Dingen begehren wie auch jene Begehrten.
Und dann werden noch weitere 4, insgesamt also 5 Punkte, 5 Sünden des Volkes Israel,
die sie in der Wüste gegen Gott begangen haben, erwähnt.
Und dann heißt es in Vers 11 noch einmal,
alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder
und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung,
auf die das Ende der Zeitalter gekommen ist.
Wir sehen, dass der Apostel an dieser und auch an vielen manchen anderen Stellen des Neuen Testamentes
uns die Geschichte des Volkes Israel und ganz besonders auch die Geschichte in den 5 Büchern Mose,
oder ab dem 2. Buch Mose bis 5. Buch Mose, als bildliche Darstellung
vorstellt von dem, was wir heute in geistlicher Hinsicht erfahren haben bzw. erfahren und auch tun.
Denn es wird eben nicht nur, zwar in erster Linie das Handeln Gottes mit seinem Volk Israel,
so wie es auch wie Gott auch mit uns allen ja etwas getan hat, vorgestellt,
angefangen von der Errettung aus Ägypten,
sondern es wird auch das Versagen der Unglaube,
das ist eigentlich das große Kennzeichen, das traurige, betrübende Kennzeichen der Unglaube des Volkes,
der sich in Unzufriedenheit und Murren äußerte, vorgestellt.
Und diese beiden Dinge, diese beiden Seiten, die passen ja eigentlich gar nicht zusammen.
Und doch, wie oft ist das so, dass wir auch unzufrieden sind mit unserem Lose,
das Gott uns ins Leben eingeordnet hat,
obwohl er für uns so unendlich viel mehr getan hat als für Israel.
Aber wenn wir das mal ganz kurz verfolgen, wie Gott sein Volk Israel erlöst hat aus Ägypten,
das ist ein Bild von der Welt, in der wir uns auch befunden haben alle.
Es war einerseits ein sehr luxuriöses Land, in dem es alle kulturellen Errungenschaften gab.
Ägypten war eine hohe Zivilisation der damaligen Zeit,
wovon heute noch die Pyramiden, die den heutigen Menschen noch ihre Rätsel aufgeben,
wie sie erbaut worden sind.
Man weiß jetzt vor einiger Zeit, dass die großen Pyramiden,
von denen nur noch die letzten Reste von übrig sind,
dass die alle noch außen mit Marmorplatten verkleidet gewesen sind.
Unvorstellbar.
Man weiß gar nicht richtig, wie man solche, diese riesen Steinblöcke überhaupt aufeinander bekommen hat.
Vieles andere mehr.
Aber die Ägypter waren ein stolzes Volk, weil sie meinten, sie hätten alles selber errungen.
Nicht wie es in 5. Mose hier in unserem Buch Kapitel 11 heißt.
Da wird nämlich der Unterschied zwischen, so schön deutlich gemacht, zwischen Ägypten und dem Lande Kanaan.
In Ägypten, da heißt es in 5. Mose 11, Vers 10,
Denn das Land, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, ist nicht wie das Land Ägypten,
von wo ihr ausgezogen seid, wo du deine Saat sätest
und mit deinem Fuße wässertest wie einen Krautgarten.
Das ist die Beschreibung von Ägypten.
Und da wird in einem einzigen Satz der ganze Gedanke, der dieser Kultur zugrunde lag,
ausgedrückt, wo du mit deinem Fuß wässertest.
Komischer Ausdruck, aber in der Fußnote wird das ja erklärt.
Dass die ganze Fruchtbarkeit Ägyptens damals wie heute basierte auf dem Nil,
auf dem Wasser des Nil, das aber alleine an sich überhaupt nichts bewerkstelligte,
wenn es nicht durch damals schon ganz kunstvolle Vorrichtungen aus dem Nil herausgepumpt
und dann über verschiedene Maschinen, Pumpen und so weiter, Schöpfräder
über Kanäle und Gräben und kleine Rinnsale gebracht worden wäre,
womit die Felder links und rechts, östlich und westlich des Nil bewässert wurden
und worauf die gesamte Fruchtbarkeit des Landes Ägypten basierte.
Und die Ägypter waren eben stolz auf ihre Technik, mit der sie das alles zustande gebracht hatten.
Und das waren diese Bewässerungsmaschinen,
die von Menschen mit dem Fuß wie so Pedale getreten werden mussten, diese Räder.
Die Ägypter waren also stolz auf ihre eigenen Errungenschaften.
Mit einem Satz wird das vorgestellt. Ist das nicht ein Bild der Welt?
Alles was man Errungen hat heute, und das ist wirklich nicht wenig,
da ist der Mensch stolz drauf und meinte, es wäre alles seine eigene Errungenschaft.
Aber die Israeliten, die waren in diesem wunderbaren Lande,
und es war ein fruchtbares Land und ist es noch,
Sklaven, Knechte, die nur frohen Arbeiten zu leisten hatten.
Und das ist das Bild des Menschen, des verlorenen Menschen nicht.
In einer Welt, die dem Fleisch vieles anzubieten hat,
die aber nur durch den Stolz auf sich selber gekennzeichnet ist.
Da ist der Mensch von Natur Sklave der Sünde und Sklave Satans,
des Fürsten dieser Welt, wovon der Pharao das Bild ist,
der die Ägypter, die Israeliten geknechtet hat.
Und dann sehen wir, wie Gott nach seinem Ratschluss,
den er schon Abraham, lange bevor er, als er im Land der Kanaan als Fremdling war, mitgeteilt hat,
dass er sein Volk aus dieser Knechtschaft befreien würde.
Und dann hat er ihnen als erstes, und das ist auch etwas wunderbares,
das Passalam geschenkt, als damals in Ägypten alle Erstgeburt getötet wurde.
Erstgeburt steht stellvertretend für das Ganze.
Denn Gott nennt in 2. Mose 4 das ganze Volk Israel mein Erstgeborener.
Und daran sieht man, das sind symbolische Ausdrücke.
Israel war der Erstgeborene, da geht es gar nicht mehr, der Zweitgeborene ist,
als ob Gott noch andere Völker gehabt hätte, sondern er sagt,
das ist mein Schatz, mein Wichtigstes, mein Erstgeborener.
Wenn also in Ägypten die Erstgeborenen getötet wurden,
dann wird nur bildlich zum Ausdruck gebracht, dass die stellvertretend für das Ganze standen.
So wie Israel als Volk der Erstgeborene war.
Und dann gab es eine Rettung.
Und das ist der erste Hinweis auf den Herrn Jesus und sein Erlösungswerk, das Passalam.
Das Paulus ja auch in diesem gleichen Brief, 1. Korinther, Kapitel 5, Vers 7,
als Bild des Herrn Jesus erklärt. Auch unser Passachristus ist geschlachtet.
Das Passalam war ein Bild des Herrn Jesus und seines Opfers, vor allen Dingen sein Blut.
Das Opfer wird gar nicht so in den Raum gestellt, wird nicht so vor uns gestellt.
Aber das Blut dieses Lammes, was in Kapitel 2. Mose 12 vorgestellt wird,
das ist der erste Schritt auf dem Weg der Erlösung.
Und wir sehen darin etwas Schönes bei diesen Vorbildern,
dass die nicht einfach, sagen wir einmal, wie 1. Korinther 10 sagt,
alles dies ist als Vorbild geschehen,
dass das nicht einfach eine bildliche Darstellung der Wahrheit als solcher ist,
sondern dass uns darin, und das wird uns auch in unserem Kapitel noch etwas beschäftigen,
die praktische Erfahrung mitgeteilt wird.
Denn wenn einer sich bekehrt, ihr Lieben, dann, wenn ich das mal vorweg nehmen darf,
dann jubelt der nicht als erstes darüber, dass er in das Land Kanean,
in die himmlischen Örter versetzt worden ist.
Das ist meistens, wenn es überhaupt ist, das Letzte.
Das Erste, das Blut des Lammes hat mich vom Gericht befreit.
Meine Schuld ist getilgt, das Blut Jesu Christi hat mich reingewaschen.
Seht ihr, so fängt es an.
Das Blut war außen dran und das steckt an den Türen.
Und da steckt für uns die ganz besondere Lektion drin.
Erstens, dass das der Glaubende als erstes den Wert des Blutes
für seine Sündenvergebung erfährt.
Aber zweitens auch, und da fängt schon an, unser mangelhaftes Verständnis,
dass es eigentlich Gottes Wertschätzung des Blutes ist.
Denn der wichtigste Satz, denke ich, in 2. Mose 12 für uns,
das ist der Satz in Vers 13, 2. Mose 12, Vers 13,
ein wunderbarer Satz, 2. Mose 12, Vers 13,
Und das Blut soll euch zum Zeichen sein an den Häusern, worin ihr seid.
Und sehe ich das Blut, so werde ich an euch vorübergehen,
und es wird keine Plage zum Verderben unter euch sein,
wenn ich das Land Ägypten schlage.
Das Blut soll euch zum Zeichen sein, jeder Israelit,
jede Familie, in dem ein Erstgeborener war,
musste das Bassalam schlachten und das Blut an die Tür streichen.
Sonst gab es keine Rettung, das war das Zeichen für euch.
Aber dann heißt das Wunderbare, dass Gott sagt,
sehe ich das Blut, werde ich an euch vorübergehen.
Wie mancher hat schon mich mal angesprochen,
und ihr werdet das selber, vielleicht die Älteren auch erfahren haben,
solche Gespräche, und wie viele von uns haben diese Empfindungen gehabt.
Bin ich eigentlich wirklich errettet?
Haben wir das nicht schon manches Mal, hat das nicht schon mancher gedacht?
Bin ich wirklich sicher?
Aber jetzt stellt euch mal den Israeliten vor, den Erstgeborenen.
Da mag mancher gesessen haben in der Nacht da in der Wohnung
und gezittert und gezagt haben, ob es wohl wirklich hilft.
Aber Gott sagt nicht, wenn ihr fleißig auf das Blut schaut,
und wenn ihr es genau nach der Vorschrift macht,
natürlich mussten sie die Vorschrift Gottes befolgen,
es an die Schwellen, an die Oberschwelle und an die Pfosten zu streicheln,
dann werde ich vorübergehen.
Nein, er sagt, sehe ich das Blut, dann werde ich an euch vorübergehen.
Ist das nicht etwas zu Herzen gehendes, was uns in einem so bildlichen Satz zeigt,
dass es nicht unsere Wertschätzung und unser Verständnis und unsere Erkenntnis
und unser starker Glaube ist an das Blut, der uns rettet,
macht der Glaube noch so schwach sein.
Er muss da sein.
Sie müssen es streicheln.
Aber Gott sagt, sehe ich das Blut.
Und wir singen mit Recht im Lied 34, es ist ja, wer oh Jesu fast dein Leben,
wer den Wert von deinem Blut, könnte das einer von uns sagen,
dass er den Wert des Blutes des Herrn Jesus zu unserer Errettung
vollkommen verstanden hätte sein.
Aber Gott sagt, sehe ich das Blut.
Und da können wir sicher sein, wenn er, und wenn es nur in äußerster Schwachheit,
möchte ich mal sagen, an die Tür gestrichen war, er sah es.
Und der dahinter saß, der war sicher.
Wie er sich empfand, das ist eben unsere Situation auf,
dass man zittert und zweifelt.
Das sagt Gott nicht, wenn ihr da alle fleißig, wenn ihr tiefgläubig seid
und ernst dahinter sitzt und euch freut, dann werde ich vorüber gehen.
Nein, sehe ich das Blut.
Das ist deine und meine Sicherheit, dass der unser Gott und Vater
und den Glauben an das Blut, macht er noch so schwach sein,
anerkennt und vorüber geht.
Aber Israel war ja noch in Ägypten, die waren noch gar nicht aus Ägypten errettet.
Und da sehen wir, dass das Werk des Herrn Jesus eben mehr enthält,
als nur Sündenvergebung.
Dass er uns nach Galater 1 Vers 4 auch aus der gegenwärtigen bösen Welt herausgenommen hat.
Und deswegen sehen wir, dass Israel aus Ägypten ausgezogen ist.
Und das macht uns eben auch deutlich,
mehr als viele neutestamentliche Worte vielleicht, als Ägypten,
als die Israeliten auf der anderen Seite des Schilfmeers waren.
Waren sie da noch in der Welt?
Waren sie da noch in Ägypten?
Nein, sie waren raus, herausgenommen.
Wie mancher hat heute seine Schwierigkeiten damit nicht.
Sagt er, ich bin doch noch in der Welt.
Nein, du bist nicht mehr in der Welt.
Bist herausgenommen aus dem gegenwärtigen bösen Zeitlauf
und gehörst jetzt Gott an.
Und dazu musste das Volk aus Ägypten heraus durch das Schilfmeer ziehen.
Ein Bild auch von dem Tode des Herrn.
Und hier in 1. Korinther 10 wird das eben mit Römer 6 in Verbindung gebracht.
Wo wir sehen, dass der Herr Jesus nicht nur für uns gestorben ist.
Das ist sozusagen das Passalam.
Sein Blut ist das Zeugnis davon.
Sondern, dass wir auch mit dem Herrn Jesus gestorben sind.
Und das ist eine Lektion, die wir im Schilfmeer sehen.
Dieses Bild des Todes, durch das kein Mensch der Welt hindurch kam.
Die Ägypter sind alle ertrunken darin.
Aber die hinter Mose, dem Apostel unseres Bekenntnisses.
Während Aaron der hohe Priester und der Herr Jesus es beides hinterherzogen.
Die konnten trockenen Fußes durch das Schilfmeer.
Dieses Bild des Todes und der Auferstehung Christi.
Aber unseres Gestorbenseins mit Christus.
Was eben auch, und das ist eben 1. Korinther 10, als Ausdruck der Taufe bezeichnet wird.
Die Taufe, wir stehen in Römer 6 mit unserem Gestorbensein mit Christus in Verbindung.
Wir sind aus der Welt heraus gestorben und mit ihm begraben.
Ein Gestorbener muss begraben werden.
Und deshalb ist das Schilfmeer auch ein Bild von der Taufe.
Und jetzt fing der Wandel, genau wie Römer 6 sagt, in Neuheit des Lebens an.
Aber jetzt waren sie nicht mehr in Ägypten, jetzt waren sie in der Wüste.
In einer Umgebung, die für sie nichts mehr zu bieten hatte.
Die zwar auch ein Bild von der Welt, aber in dem Sinne, dass es unsere irdischen Umstände sind.
In denen wir uns befinden, das ist die Wüste.
Diese Welt ist eine Wüste.
Aber das war natürlich nicht das Ziel Gottes mit seinem Volke.
Gott wollte sein Volk nicht in die Wüste bringen, um sie dort sterben zu lassen, wie sie einmal sagten.
Nein, er wollte sie in ein Land bringen, das von Milch und Honig floss.
Und das war das Land Kanaan.
Und das ist nicht ein Bild vom Vaterhaus, wenn wir das auch manchmal so singen.
Nicht Kanaans als Bild vom zukünftigen Vaterhaus.
Nein, das Land Kanaan ist ein Bild von den Segnungen, den geistlichen Segnungen in den himmlischen Örtern,
die wir als Gläubige schon jetzt während unseres Glaubenslebens, während wir auf der Erde sind, genießen können.
So wie es im Epheserbrief vorgestellt wird.
Aber dazu mussten sie noch, wie hier in 5. Mose 12 erwähnt, durch den Jordan ziehen.
Aber die Wüste als solche, das war gar nicht Gottes Plan und Ratschluss, dass sie da lange drin sein sollten.
Sie hätten in wenigen Wochen die Wüste durchwandern können.
Abgesehen von dem Aufenthalt, den sie durch die Gesetzgebung und durch den Bau des Zeltes der Zusammenkunft hatten,
am Berge Horeb, da gingen ungefähr 2 Jahre mit hin.
Nicht ganz, aber dann hätten sie in wenigen Wochen in kürzester Zeit im Lande Kanaan sein können.
Sie kamen aber nicht hinein. Warum nicht? Wir wissen es alle.
Wenn wir 4. Mose 13 lesen, dann sehen wir, dass Mose Kundschafter vorausgeschickt hat in das Land, um das Land zu erkunden.
Und die kamen wieder zurück, 12 Kundschafter.
Und 10 von diesen sagten, es hat gar keinen Zweck.
Es ist ein wunderbares Land, aber es hat keinen Zweck dorthin zu ziehen.
Wir werden es nie erobern.
Das sind solche Riesen, in deren Augen wir nur wie Heuschrecken waren.
Und wir waren es auch in unseren eigenen Augen.
Und darin kommt der Unglaube zum Ausdruck.
Und dann hat es nichts geholfen, dass Joshua und Kaleb, die beiden einzigen glaubenden,
glaubens Männer unter diesen 12 sagten, es stimmt, es sind große Feinde darin, starke Feinde.
Aber Gott hat es uns doch zugesagt.
Gott hat es uns doch versprochen, dass er uns dahin bringen will.
Lasst uns doch mutig und stark im Glauben sein, dann werden wir das Land erobern.
Aber sie wurden überstimmt, nur nicht bei Gott.
Sie waren die einzigen von allen Israeliten, von denen hier in 1. Korinther 10 gesagt wird,
an den meisten von ihnen, und das waren alle außer Joshua und Kaleb, hatte Gott kein Wohlgefallen.
Und sie sind in der Wüste hingestreckt worden.
Nur Joshua und Kaleb, die durften, weil sie glaubten in das Land.
Und so sehen wir, dass diese 40 Jahre, je ein Jahr für einen Tag der Erkundungstage,
40 Tage waren sie im Lande, die Kundschafter, da musste das ganze Volk 40 Jahre in der Wüste bleiben.
Warum? Nicht weil es in Gottes Plan und Ratschluss war,
sondern weil wegen ihres Ungehorsams, wegen ihres Eigenwillens und ihrer Bosheit.
Es war nicht ein Teil des Ratschlusses Gottes.
Gott wollte sein Volk sofort in den Segen hineinbringen.
Und so wird in 5. Mose 8 geschrieben, dass Gott sie diese 40 Jahre in der Wüste umherirren ließ,
um sie zur Selbsterkenntnis zu bringen, um dich zu demütigen,
um zu erkennen, was in deinem Herzen ist, um ihnen zu zeigen,
dass letzten Endes, auch wenn sie ungläubig waren, doch alles nur von Gottes Gnade abhängt.
Aber Gott wollte sein Volk und will auch uns nicht mit den irdischen Umständen,
mit denen wir oft ganz unzufrieden sind, beschäftigen,
sondern er will uns in einen Bereich bringen, in das Land Kanaan bringen, schon jetzt.
Er will, dass wir wie die Gläubigen in Ephesus uns bewusst sind,
dass wir nicht mit irdischen Segnungen gesegnet sind,
sondern mit geistlichen Segnungen in den himmlischen Örtern,
dass da unser Reichtum besteht.
Und er will auch, wie es in Epheser 1 heißt,
dass unsere Augen des Herzens dafür geöffnet sind, wie reich wir gemacht worden sind.
Und er sagt nicht zuletzt, auch in diesem Brief an die Epheser,
er will auch unser Verständnis für Gottes Gedanken über die Versammlung öffnen.
Es gibt keinen Brief, der uns sowohl was unsere persönlichen Segnungen anbetrifft,
so weit führt wie der Epheser Brief,
aber auch was die Gedanken Gottes über seine Versammlung betrifft
und seinen ganzen Ratschluss mitteilt.
Kein Brief, in dem uns der Herr Jesus als das Haupt seiner Versammlung
so wunderbar vorgestellt wird, wie gerade der Epheser Brief.
Der Korinther Brief, das war so ein Wüstenbrief.
Das war so ein Brief, in dem der Apostel sagen musste,
in 1. Korinther 2, Vers 6
Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen,
nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs, noch der Fürsten dieses Zeitlaufs,
die zunichte werden, sondern wir reden um Gottes Weisheit,
in einem Geheimnis, die Verborgene,
die Gott vor den Zeitaltern zu unserer Herrlichkeit zuvor bestimmt hat,
die keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat.
Denn wenn sie sie erkannt hätten,
so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben,
sondern wie geschrieben steht, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschenherz aufgekommen ist,
was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.
Uns aber hat Gott es offenbart durch seinen Geist.
Wenn man sich dann fragt, was ist denn dieses Geheimnis,
diese Weisheit in dem Geheimnis,
dann wird man im ganzen 1. Korinther Brief und auch im 2.
vergeblich danach suchen, was dieses Geheimnis denn wohl ist.
Denn Paulus gibt im 3. Kapitel die Erklärung dafür,
warum wir das im Korinther Brief nicht finden.
Ich, Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen,
sondern als zu Fleischlichen, als zu Unmündigen in Christus.
Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht Speise,
denn ihr vermochtet es noch nicht,
aber ihr vermögt es auch jetzt noch nicht, denn ihr seid noch fleischlich.
So konnte Paulus den Korinthern,
deswegen sage ich, das ist so ein Wüstenbrief,
den Ratschluss Gottes,
der auf das Land Kanaan, auf die geistlichen Segnungen in den himmlischen Örtern Bezug nimmt,
gar nicht offenbar,
weil sie sozusagen den mehr den Israeliten ähnelten,
die in den Wüste hingestreckt wurden.
Sie haben das Ziel Gottes, das geistliche Ziel Gottes
mit uns auf der Erde, was er auf der Erde mit uns hat,
um uns schon jetzt geistlich in die himmlischen Örter und die Segnungen einzuführen,
nicht erreicht.
Und deswegen, wenn Paulus in Kapitel 10 schreibt,
von den Israeliten an den meisten derselben hatte er kein Wohlgefallen,
denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden.
Das heißt nicht, dass die verloren waren.
Das heißt nur, dass sie auf dem geistlichen Wege,
dem geistlichen Fortschrittswege, Entwicklungswege des Glaubens,
dass sie da nicht bis an das geistliche Ziel gekommen sind.
Nicht, dass sie nicht das Endziel, die Herrlichkeit erreicht haben,
sondern es geht ja um den Erdenwandel hier.
Und deswegen sehen wir, dass als das Volk Israel die Wüste hinter sich hatte,
das waren traurige Erfahrungen.
Und jetzt standen sie in 5. Mose 12 am Ufer des Jordan,
kurz vor dem Lande.
Und davon spricht Mose jetzt und sagt,
ihr lieben Israeliten, jetzt kommt ihr endlich dahin,
wo unser Gott euch, uns alle hinführen will.
Dass er selber nicht eintreten durfte,
das war auch ein Ergebnis der Regierungswege Gottes,
weil er Gott nicht verherrlicht hatte dort bei Massa und Meribah
und selber ungehorsam war in seiner Erregung,
als er den Felsen geschlagen hatte.
Aber er steht hier und sagt,
jetzt steht ihr am Ufer des Jordan und jetzt werdet ihr hineingehen.
Und dieser Jordan, das war wieder so ein Wasser wie das Schilfmeer.
Und da musste Israel wieder hindurch, wie beim Schilfmeer.
Und insofern ähnelt der Jordan in seiner Bedeutung auch dem Schilfmeer.
Er ist in einer Hinsicht, wenn es sich um den Herrn handelt, identisch.
Es ist wieder ein Bild vom Tod und der Auferstehung des Herrn.
Auch wenn es sich um uns handelt, dann haben wir im Schilfmeer gesehen,
dass da unser Gestorbensein mit Christus zum Ausdruck kommt
und folgerichtig im Jordan unser Mitauferwecktsein mit Christus.
Und das bringt uns in den Epheserbrief,
dass der einzige Brief, außer dem Kolosserbrief, der ja ganz ähnlich ist,
aber doch nicht ganz so weit geht,
in dem steht, dass der Gläubige auch mit Christus auferweckt ist.
Und im Epheserbrief geht es sogar noch einen Schritt weiter,
dass wir in Christus mitsitzen dürfen, in den himmlischen Örtern, schon jetzt.
Er hat uns mitsitzen lassen, in Christus, in den himmlischen Örtern.
Der Weg dahin ist jetzt der Jordan.
Und ihr Lieben, das sind Dinge, die sehr ernst sind,
aber auch eine Frage der Belehrung sind.
Dass wir das Passalam, das Blut des Lammes, kennen
und wissen, unsere Sünden sind vergeben,
das muss jeder Christ wissen, sonst ist er ja kein Gläubiger.
Aber dass wir mit Christus gestorben sind,
dass unser alter Mensch mitgekreuzigt ist,
haben wir schon mal dafür gedankt, ist uns das bewusst.
Es ist aber eine Tatsache.
Der alte Mensch, unsere Existenz, unser Wesen vor unserer Bekehrung,
das kann vor Gott nicht bestehen.
Aber um wirklich dahin zu gelangen, wo Gott,
um zu dem ganzen Segen des christlichen Glaubens zu gelangen,
das zeigt uns der Epheserbrief und 5. Mose und Joshua.
Dazu ist es, will Gott uns auch dahin führen,
dass wir verstehen, dass wir auch mit ihm auferweckt sind.
Dass da ein neuer Mensch ist, den finden wir auch nur im Epheserbrief.
Ein neuer Mensch, den haben wir nach Epheser 4 angezogen.
Ihr habt den alten Menschen ausgezogen, das ist das Schiffmehr.
Ihr habt den neuen Menschen angezogen, das ist der Jordan.
Und jetzt sind wir in der Lage,
die geistlichen Segnungen in den himmlischen Örtern zu genießen.
Die kann das Fleisch nicht genießen.
Hat da überhaupt gar keinen Nerv dafür, gar keine Antenne dafür.
Das Fleisch hat nur die Welt, auch bei mir, auch bei dir.
Aber es ist im Schiffmehr, sie hat sein Ende gefunden.
Paulus sagt, die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt.
Das geht noch weiter, als unser alter Mensch ist mitgekreuzigt.
Das ist unsere Stellung.
So sieht Gott uns und so sollen wir uns auch sehen.
Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus.
Und das ist, was Paulus in Galater 5 sagt.
Die aber des Christus sind, die halten sich für tot,
weil sie selber aktiv das verwirklicht haben und gesagt haben,
ja, mein Fleisch ist gekreuzigt.
Und in Galater 6 sagt er, das Kreuz Christi,
dadurch bin ich der Welt gekreuzigt und mir ist die Welt gekreuzigt.
Stell dir mal vor, unter das Gericht Gottes gekommen.
Wer das verwirklicht hat, der weiß, dass in dieser Welt sein Platz nicht mehr ist.
Und das wird uns so deutlich durch das Schiffmehr,
das wird uns so deutlich durch den Jordan.
Da war eine vollkommene doppelte Trennung durch das Ende des Alten
und das Erstehen eines neuen Menschen.
Wir wandeln nicht nur in Neuheit des Lebens,
sondern wir haben den neuen Menschen angezogen.
Und dieser neue Mensch, den hat der Herr Jesus durch sein Werk am Kreuz geschaffen.
Die zwei in sich selbst zu einem neuen Menschen schiefe.
Was heißt das, der neue Mensch?
Ihr Lieben, das ist die Natur des Herrn Jesus in uns.
Das neue Leben.
Das aber hier nicht nur als neues Leben bezeichnet wird,
sondern wie eine Person.
Wir sind nicht mehr die Alten.
Und ihr Leben, das ist etwas, davon musste Paulus eben sagen.
Das haben die Israeliten im Bilde nicht verstanden.
Sie wollten zum Schluss gar nicht mehr in das Land hinein.
Und er muss zu den Korinthern sagen, wie sieht es denn bei euch aus?
Seid ihr bereit, das Urteil Gottes über den alten Menschen zu vollziehen?
Seid ihr bereit, mit Christus in den Tod zu gehen?
Glaubensmäßig und auch mit ihm aufzuerstehen
und zu verwirklichen, dass da ein neuer Mensch ist?
Denn der alte Mensch, der hat kein Interesse an Kanaan.
Da passt nur der neue hinein.
Der neue Mensch geschaffen für den Himmel.
Und das ist das Thema von 5. Mose 12.
Er sagt bisher, da habt ihr mehr oder weniger,
das sind ja furchtbare Ausdrücke, nicht getan, was recht ist in euren Augen.
Obwohl es hier jetzt in 5. Mose 12 nicht so sehr um das persönliche Glaubensleben geht,
sondern um die Versammlung.
Denn es geht ja hier um den Platz des Zusammenkommens.
Und ich nehme aus diesem Abschnitt heraus,
dass wenn wir diese Gedanken des Herrn über den Tod des alten Menschen
und besonders über das Anziehen des neuen Menschen nicht verwirklicht haben,
dass wir dann auch nicht die Gedanken Gottes über den Platz des Zusammenkommens verwirklichen können.
Denn das wird ja hier sehr deutlich miteinander in Verbindung gestellt.
Und dann sagt er hier in 5. Mose 12,
wenn es vorher um den Götzendienst Vers 2 und 3 geht,
dann sagt er, Jehova euerm Gott sollt ihr nicht so tun,
sondern den Ort sollt ihr aufsuchen,
welchen Jehova euer Gott euch aus allen euren Stämmen erwählen wird,
um seinen Namen dahin zu setzen, dass er dort wohne und dahin sollst du kommen.
Wo war dieser Ort denn, den Gott erwählt hatte?
Das ist noch wieder eine weitere Lektion,
dass es noch hunderte Jahre dauerte, bis ein David,
der Mann nach dem Herzen Gottes diesen Ort gefunden hat,
dort auf dem Berg Moriah, auf der Tenne Ornans,
wo wieder das Gericht Gottes herniedergekommen war.
Das war der Ort, aber der war nicht in der Wüste.
Und die ganze Zeit, wo dieses Volk Israel sich in der Wüste befand,
da sagt, da finden wir nichts, da finden wir zwar von der Wohnung Gottes,
von dem Zelt der Zusammenkunft,
das heißt, dass es ein Zentrum gab,
in dem Gott geehrt wurde, in dem ihm Gottesdienst da gebracht wurde,
aber der Platz, wenn ich das mal so sagen darf,
des Zusammenkommens, der war das nicht.
Mose nennt das hier sogar in Vers 8,
Ihr sollt nicht tun nach allem, was wir heute hier tun,
ein jeder, was recht ist in seinen Augen.
Man verbindet diesen Ausspruch meistens mit dem Buch der Richter,
am Ende von Richter.
Es war kein König in Israel, ein jeder Tag, was recht war in seinen Augen.
Aber Mose sagt, das tut ihr hier, habt ihr in der Wüste auch die ganzen 40 Jahre getan.
In diesem Lande, das nicht nach Gottes Gedanken war,
dieser Charakterzug des Gläubigen,
wo er eigentlich noch nicht da angekommen ist,
wo der Herr ihn hinhaben will.
Und ist das nicht so, wie sieht es bei uns, bei mir aus?
Gehören wir zu solchen, die die Wüste sozusagen geistlich umherirren
und das Land, den reichen Segen Gottes,
den wahren Platz, den er für uns bereitet hat, noch gar nicht kennen
und deshalb auch nichts wissen können von dem Ort, den er erwählt hat.
Der war nicht in der Wüste.
Da hätte Gott nie einen Ort erwähnen können
und er hat es auch nicht getan und da hätten sie auch nie einen finden können.
Und ihr Lieben, ich glaube, dass das die Erklärung dafür ist,
dass es in der Christenheit so viele Benennungen gibt.
Weil niemand weitergekommen ist, als sich nur in der Wüste aufzuhalten.
Aber der Herr möchte, dass wir weiterkommen.
Und wir wollen das mal auch auf uns anwenden.
Dass wir auch von unserem Fleisch her, von unserem natürlichen Wesen her
überhaupt keine Hilfe und kein Verständnis finden können
für den Platz des Zusammenkommens.
Das ist nur etwas für den neuen Menschen.
Und zwar für den neuen Menschen, wenn wir den wirklich angezogen haben,
so wie es im Epheser steht.
Obwohl das da, sagen wir mal, nicht direkt, unmittelbar in Verbindung gestellt wird.
Aber wir finden keinen Brief im Neuen Testament,
wo uns die Gedanken Gottes bezüglich unseres persönlichen Platzes,
die Schaffung und das Anziehen des neuen Menschen
und die Segnungen in den himmlischen Örtern
und auch den Platz, dem Gott seiner Versammlung zugedacht hat,
wo der Herr der Mittelpunkt, wo der Herr das Haupt ist
und wo wir seine Glieder sind und dass der Leib zu ihm hinwächst,
finden, als nur im Epheser blieb.
Und wenn man das so sieht und Paulus diesen Appell an die Israeliten richtet
und auch an uns und sagt, da wo in dem Bereich der Segnungen,
die wirklich Gott für die Seinen zugedacht hat,
da gibt es keinen Eigenwillen.
Da darf nicht irgendjemand denken, ich mache es so oder ich mache es so
und ist ja egal, Hauptsache, wie mal einer gesagt hat,
all die vielen Gemeinschaften, das ist eigentlich wie ein wunderbarer Blumenstrauß
zur Ehre Gottes.
Das ist etwas ganz anderes.
Das ist nicht zur Ehre Gottes, alles das.
Es ist das Ergebnis von dem, was Mose hier im Vers 8 sagt.
Ein jeder, was tut, was recht ist in seinen Augen.
Sie haben gute Absichten oft dabei.
Und wir vielleicht auch, wenn wir denken, das könnte man machen und das könnte man machen.
Aber es spielt keine Rolle.
Es geht darum, den Ort, den ich erwählt habe, sagt Gott,
dahin sollt ihr kommen und da sollt ihr euch freuen.
Wir lesen nicht viel von Freude in der Wüste.
Kaum mal etwas.
Am Anfang gar nicht.
Als sie durch das Schiffmeer gekommen waren.
Da war das Lied der Erlösung, da war Freude da.
Aber hinterher, da lesen wir, dass Gott sagt,
sie haben wohl zehnmal durch Murren Gott betrübt und traurig gemacht.
Aber hier lesen wir, dass sie den Ort aufsuchen sollten.
Gott hat ihnen den auch nicht einfach gesagt, hier ist es,
sondern es war ein Suchen.
Und wie viele von uns haben auch suchen müssen.
Eigentlich muss jeder suchen.
Auch wenn man sozusagen inmitten einer Familie aufgewachsen ist,
wo man den Wunsch hat, getrennt von allen menschlichen Benennungen zusammenzukommen,
dann hat man den auch noch nicht automatisch gefunden.
Ich kann mich noch gut daran erinnern,
dass ich jahrelang treu und brav mitgegangen bin zur Versammlung,
bis ich dann ungefähr 1920 war, da ich so eine Art Krise bekam.
Und mir die Frage stellte, weil man dachte, man muss ja nun mal selber überlegen,
ist das nun wirklich das Richtige, wo du hingehst?
Und dann habe ich mich mit dem Wort Gottes beschäftigt.
Und dann habe ich mich mit den Schriften beschäftigt,
die über das Zusammenkommen damals verfügbar waren.
Das war nicht so viel wie heute.
Und dann habe ich all die Bibelstellen, die da drin erwähnt wurden,
verglichen und habe sie aufgeschlagen und mich damit beschäftigt.
Und dann ist mir klar geworden, ja, es mag noch so in Schwachheit sein,
aber es ist wirklich so, der Mensch darf keine Rolle spielen als solcher.
Wir sind natürlich alles Menschen, aber das Menschliche, die menschlichen Ideen,
die dürfen keine Rolle spielen an dem Ort, den der Herr erwählt hat,
wo er in der Mitte sein will.
Und das hat sich mir so tief eingeprägt,
dass ich Gott sei Dank bis heute nie wieder Zweifel daran bekommen habe,
dass es diesen Platz gibt und dass der Herr auch möchte, dass wir ihn einnehmen.
Und dass es keine Sache ist, wo jeder seine eigenen Ideen haben kann.
Da ist mir dieses Kapitel, das ist mir eigentlich erst in den letzten Jahren so wichtig geworden.
Dass Mose diesen Unterschied macht, hier in der Wüste,
da tut jeder was Rechtes in seinen Augen.
Aber wenn ihr durch den Jordan gezogen seid, das erwähnt er ja ausdrücklich hier,
Vers 10, seid ihr aber über den Jordan gezogen und wohnt ihr in dem Lande.
Ihr Lieben, das heißt, wenn ihr mit Christus auferweckt seid
und wenn ihr den neuen Menschen angezogen habt
und wenn ihr euch erfreut an den geistlichen Sichtungen in den himmlischen Örtern,
dann seid ihr auf dem rechten Wege, um auch den Platz zu finden,
den Gott erwählt hat, um seinen Namen da selbst wohnen zu lassen.
Und das ist die Antwort auf alle Fragen des Fleisches,
warum dies nicht, warum das nicht, warum jenes nicht.
Das Fleisch will sich immer in die geistlichen Dinge einmischen
und es will immer uns nach unten ziehen.
Aber der Herr will uns immer nach oben ziehen,
zu sich hin und will uns dahin bringen.
Wir sind weit entfernt davon, das wird jeder, der sich ein wenig kennt,
bekennen, dass wir alles richtig machen.
Da geht es gar nicht drum.
Israel musste das auch im Lande bekennen, wie viele Fehler sie gemacht haben.
Aber dass sie den Wunsch hatten, in das Land hineinzukommen,
das war das Wichtige.
Und da haben wir ja auch ein Beispiel von den zweieinhalb Stämmen,
die gesagt haben, ach, und das ist auch bemerkenswert,
auf der anderen Seite des Jordan, da ist es doch genauso schön.
Und das ist auch so, wenn man da am Jordan ist,
da sieht man keinen Unterschied zwischen der jordanischen Seite
und der israelischen.
Das war die Sache.
Das Jordantal ist auf beiden Seiten gleich fruchtbar.
Wird beide auch von diesem wunderbaren Fluss bewässert.
Aber die Symbolik liegt darin,
dass sie durch den Fluss des Todes und der Auferstehung hindurch mussten.
Und das wollten sie nicht.
Sie wollten ihrem Fleische, und das sah so ähnlich aus, ganz ähnlich,
Betätigung geben.
Und was musste Mose zu ihnen sagen?
4. Mose 32
Eine Brut von sündigen Männern seid ihr.
Nur weil sie nicht durch den Jordan wollten.
Ihr Lieben, das kann das Fleisch auch nicht verstehen.
Für das Fleisch war das beides das Gleiche.
Was ist denn der Unterschied?
Die kommen genauso zusammen, sagt man oft.
Für das Fleisch ist das das Gleiche.
Das kann man nur geistlich unterscheiden.
Und Mose hat es getan.
Aber das Bemerkenswerte ist,
dass er sie dann hat laufen lassen.
Er hat erst gesagt, eine Brut von sündigen Männern.
Er hat dann gesagt, eure Sünde wird euch finden.
Aber er hat keine Schritte gegen sie unternommen.
Das hat uns auch was zu sagen.
Aber er hat nicht gesagt, es ist gut, dass ihr hier seid.
Bleibt ruhig hier.
Nein, er hat sie gehen lassen.
Aber er selber hat sein Volk bis an den Jordan geführt.
Und Joshua, sein Nachfolger, hat die neun Einhalbstämme hindurch geführt.
Und dann sehen wir in Joshua 22,
dass auf einmal diese zweieinhalb Stämme auf der anderen Seite des Jordan wieder auffällig wurden.
Weil sie nämlich merkten, sie waren doch nicht am richtigen Ort.
Sie waren zwar nahe dran, aber der Jordan trennte sie.
Sie wollten letzten Endes diesen letzten Schritt des Glaubens nicht verwirklichen,
dass sie mit Christus auferweckt waren.
Dass sie ganz dieser Welt entrückt sind
und ihre geistlichen Sichtungen gelassen.
Sie wollten sozusagen auf der Erde doch noch etwas sein.
Aber dann fiel ihnen auf, dass sie so nahe sie auch dran waren,
ganz nahe dran, in Sichtweite.
Was ist denn bei der Jordan dazwischen?
Dann sagten sie ja, was werden unsere Kinder denn sagen?
Und dann haben sie angefangen, ein religiöses Symbol aufzubauen.
Ein Altar groß von Ansehen.
Und da mussten wieder die Israeliten hinziehen.
Was macht ihr denn?
Und dann haben sie etwas Bemerkenswertes gesagt, diese zweieinhalb Stämme.
Aus Furcht vor einer Sache haben wir diesen Altar gebaut.
Wir wollen nicht eine neue Religion aufmachen.
Wir wollen eigentlich mit euch zusammen sein.
Aber wir haben Angst, dass unsere Kinder noch weiter weg gehen.
Und deswegen haben wir diesen Altar des Zeugnisses gebaut.
Ein Zeugnis.
Mehr nicht.
Damit wir nicht von euch ganz getrennt werden.
Aber ihr Lieben, wenn sie über den Jordan gezogen wären,
dann hätten sie das gar nicht nötig gehabt.
Dann hätten sie dieses religiöse Bauwerk gar nicht benötigt.
Denn dann wären sie an dem Ort gewesen.
Und auch da haben die Israeliten sie dann ziehen lassen.
Sie sind wieder zurückgezogen und haben sie gehen lassen.
Und so sieht es heute aus.
Es ist nicht unsere Aufgabe, andere Christen zu verurteilen.
Das sollten wir nie tun.
Aber wir müssen sie wohl beurteilen.
Genau wie uns selber.
Uns selber müssen wir beurteilen und verurteilen.
Aber andere nicht.
Aber wir müssen sie wohl beurteilen.
Und wissen, wo stehen wir.
Und das war eben das, was Mose in diesem Kapitel deutlich macht.
Er sagt, jetzt sind wir noch in der Wüste.
Hier tut jeder was Rechtes in seinen Augen.
Weil wir noch geistlich nicht da sind, wo wir hinwollen.
Und das ist genau das Bild vom ersten Korintherbrief.
Da war eine Versammlung, die lebten nach dem Fleische.
Das war sozusagen ein Leben in der Wüste.
Und deswegen konnte Paulus ihnen das Wahre,
den wahren Inhalt der Gedanken Gottes über die Versammlung,
das Geheimnis nicht mitteilen.
Aber in Ephesus, da finden wir eine Versammlung,
die sozusagen auch durch den Jordan gezogen war.
Die mit ihr verwirklichten, dass sie mit Christus auferstanden waren.
Dass ihr alter Mensch ausgezogen war.
Dass sie den neuen Menschen angezogen hatten.
Und jetzt nur ein Ziel hatten.
Nicht nur persönlich den Segen Gottes zu genießen,
sondern auch die Gedanken Gottes über das Zusammenkommen,
über seine Versammlung zu kennen, zu genießen,
sich daran zu freuen.
Das kann das Fleisch nicht.
Aber der neue Mensch, der freut sich an dieser neuen Schöpfung,
von der die Versammlung sozusagen die Erstgeburt ist.
Wir sind die Erstlingsfrüchte seiner Schöpfung, seiner Geschöpfe.
Und davon, das kommt ja in der Versammlung zum Ausdruck.
Und so sagt Mose dann hier,
Ihr sollt nicht tun nach allem, was wir heute hier tun.
Ein jeder, was irgend recht ist in seinen Augen.
Denn ihr seid bis jetzt noch nicht zu der Ruhe und zu dem Erdteil gekommen,
das Jehova dein Gott dir gibt.
Das ist eine geistliche Entwicklung des Gläubigen hier auf der Erde.
Der Durchzug durch den Jordan,
wo wir sehen, dass Gott für uns als neue Menschen
unendliche Segnungen in Christus,
alle geistlichen Segnungen in Christus bereitet hat.
Das ist die Ruhe.
Das ist die Freude des Christen.
Wir können uns freuen über gutes Wetter.
Wir können uns freuen über Gesundheit,
über eine intakte Familie, über eine gute Arbeit, Arbeitsstelle.
Da können wir uns drüber freuen.
Ihr Lieben, das sind aber keine christlichen Freuden.
Überhaupt nicht.
Denn diese Freude, die hat jeder vernünftige Weltmensch auch.
Hat jeder Weltmensch auch.
Und das Zeug, das ist überhaupt keine christliche Sache.
Paulus, der hatte alles das nicht.
Der hatte nichts von dem.
War im Gefängnis in Rom.
Und sagte, freut euch in dem Herrn alle Zeit.
Da seht ihr, ich sage nicht, dass wir uns nicht darüber freuen dürfen
und dass wir dem Herrn nicht dafür danken sollen.
Aber wenn wir dabei stehen bleiben,
dann zeigt uns das,
wenn ich da in meinem Gebet bei stehen bleibe,
mich für die äußeren Dinge, für die wir dankbar sein sollen,
seid dankbar in allen Dingen,
dann zeigt der Herr mir dadurch,
dass ich eigentlich noch gar nicht richtig
das verstanden habe, was ich als Christ bin.
Dass ich danke dafür, dass ich neues Leben bekommen habe.
Dass der Herr mir diesen neuen Menschen geschenkt hat,
den ich angezogen habe.
Dass ich den heiligen Geist empfangen habe,
der mich leitet in das Wort Gottes.
Dass wir den Platz des Zusammenkommens haben.
Seht ihr, das sind geistliche Segnungen.
Und die sind nur etwas für das neue Leben.
Da interessiert das Fleisch sich gar nicht für.
Und das ist das, was Moses hier sagt.
Seid ihr aber über den Jordan gezogen.
Und wohnt ihr in dem Lande.
Das ist gesegnet mit jeder geistlichen Segnung
in den himmlischen Örtern.
Hat uns mitsitzen lassen in Christus,
in den himmlischen Örtern.
Aber da gibt es auch Kampf.
Epheser 6,
Kampf gegen die geistlichen Mächte der Bosheit
in den himmlischen Örtern.
Aber Satan hört nie auf.
Wir sind noch nicht im Himmel.
Und deswegen zeigt sich auch,
dass die himmlischen Örter kein Bild vom Himmel,
vom Vaterhaus sind.
Denn da gibt es keinen Kampf mehr.
Aber jetzt wohl noch.
Jetzt sind noch Satan und seine Mächte beschäftigt.
Jeden Augenblick uns den Genuss und die Freude
zu nehmen und zu stören.
Und deshalb müssen wir auch
zu diesem geistlichen Kampf bereit sein.
Aber davon ist hier gar nicht die Rede.
Wohnt ihr in dem Land.
In dem das Jehova, euer Gott, euch erben lässt.
Und er schafft euch Ruhe
vor allen euren Feinden ringsum.
Und ihr wohnt sicher.
Das ist die Voraussetzung
dafür,
was jetzt kommt.
So soll es geschehen.
Der Ort, welchen Jehova, euer Gott, erwähnen wird.
Seinen Namen da selbst wohnen zu lassen.
Dahin sollt ihr alles bringen,
was ich euch gebiete.
Und dann fängt er an
mit der Anbetung.
Dann fängt er mit dem Brandopfer an.
Das was auch in 3. Mose 1
bei den Opfern
an erster Stelle steht.
Für Gott ist die Anbetung
das Aller, Allerwichtigste.
Der Vater sucht
Anbeter. Und deswegen steht hier
das Brandopfer an erster Stelle.
Und ihr wisst ihr Brüder, ich kenne
Geschwister, mit denen wir bis vor 6 Jahren zusammen waren.
Und da
erzählte mir einer,
meiner Frau, eine alte Schwester,
bei uns ist keine
Anbetung mehr.
Das war das Erste, was verloren ging.
Für Gott ist das das Wichtigste.
Möchte es auch für uns so sein.
Und dann geht es weiter hier.
Nicht nur die Anbetung,
dass Gott auf dieser Erde von uns
Verherrlichung, Ehre empfängt.
Die Schlachtopfer,
das sind dann
alle anderen Opfer, aber besonders
das Friedensopfer, wo auch die Gemeinschaft
mit unserem Gott zum Ausdruck kommt.
Und unserem Vater, in dem Herrn Jesus.
Und dann die
Zehnten und das Hebopfer eurer Hand.
Das war das, was notwendig war,
um den Dienst in dem Volke Gottes
im Tempel aufrecht zu halten.
Sozusagen der Dienst
im Hause Gottes.
Dafür war der Zehnte und das Hebopfer
notwendig. Dass der Dienst
gehen konnte. Dann die Auswahl
eurer Lübde, Gelübde,
die ihr Jehova geloben
werdet. Alles das, was wir
freiwillig für ihn tun.
Das ist etwas, was er
mit seiner, alles mit seiner
Versammlung in Verbindung bringt.
Und es ist nicht so, dass die Versammlung
nach Gottes Gedanken nur am Sonntag
Morgen und am Sonntagnachmittag und Dienstags
und Donnerstags ist und im Rest macht man
was man will. Nein.
Er möchte, dass wir, so wie es die
ersten Christentagen, sie waren
immer, les mal zweite
Apostelschichte 2
den Schluss, wollen wir noch zum Schluss lesen.
Da sehen wir das, was wir hier
finden.
In diesem
Vers, den wir jetzt gelesen haben.
Apostelschichte 2
ist ja der bekannteste.
Einer der bekannten Abschnitte in der
Apostelschichte.
Da heißt es
Vers 44
Alle aber, die glaubten, waren beisammen
und hatten alles gemeinsam. Und sie verkauften
die Besitztüber und die Habe und verteilten sie
an alle, je nachdem einer
ihren Bedarf hatte. Und während sie täglich
einmütig im Tempel verharrten und
zu Hause das Brot brachen,
nahmen sie Speise mit Frohlocken
und Schlichtheit des Herzens, lobten
Gott und hatten Gunst bei dem ganzen
Volke. Der Herr aber fürchte
täglich hinzu, die gerettet werden sollten.
Da sehen wir diese
Freude, die da die Gläubigen
hatten in Verbindung mit der
mit der Versammlung.
Wir werden nirgendwo aufgefordert,
dass wir unsere Güter verteilen
sollen und untereinander aufteilen
sollen. Aber eine Lektion
steckt doch darin nicht, dass es eben
nicht nur ein
paar Stunden pro Woche ist, wo
die Versammlung stattfindet und den
Rest geht jeder seinen eigenen Weg.
Sondern er möchte auch,
dass unsere gemeinsame Freude,
das ist hier auch ein Teil dieses Abschnittes,
sich darin äußert, dass
wir auch außerhalb
der Stunden Gemeinschaft
in jeglicher Hinsicht miteinander
haben und nicht nur
in den Stunden der Versammlung.
Und ihr sollt, Vers 12, und ihr
sollt euch freuen vor Jehova, eurem
Gott, ihr und eure Söhne und eure
Töchter und eure Mächte und der
Levit, der in euren Toren ist.
Und der Wunsch
unseres
Gottes und Vaters, damals
Jehova für Israel,
heute unser Gott und
Vater, der uns seinen Sohn
geschenkt hat, um uns alle diese
Segnungen, und da gehört auch
die Versammlung dazu, ist ein Segen.
Da gehört auch der Platz des
Zusammenkommens dazu, wo der
Herr allein der Mittelpunkt ist, wo Gott
seinen Namen wohnen lassen will.
Dass alles er uns das schenkt,
damit wir uns freuen.
Sein Ziel mit uns ist die
Freude, dass wir
Ruhe haben, seid
ihr zu der Ruhe gekommen, dass wir
Frieden haben und Freude haben.
Ist das nicht etwas Großes,
wenn wir das sehen, welche Ziele
unser Gott und Vater schon
jetzt auf Erden mit uns
hat, aber er sagt, das
kann ich nicht mit dem alten Menschen.
Das ist nichts für das Fleisch,
sondern das ist nur etwas
für den neuen Menschen, die
mit Christus gestorben,
mit Christus auferweckt, mit Christus
lebendig gemacht sind. Möchte der
Herr uns in diesem geistlichen
Wachstum vorwärtskommen
lassen, damit wir auch in
diesen letzten Tagen, in denen wir uns
befinden, wirklich in Neuheit
des Lebens wandeln, auch
allein persönlich in
den Familien und auch
in seiner Versammlung. …