Johannes 13-14
ID
chb019
Language
DE
Total length
03:28:20
Count
3
Bible references
Johannes 13-14
Description
unknown
Automatic transcript:
…
Wir wollen heute Abend Renanda aus dem Johannes Evangelium lesen, Artikel 13, Johannes 13, Abvers 1,30.
Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus, Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm.
Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, so wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst, und als bald wird er ihn verherrlichen.
Kinder, noch eine kleine Weile bin ich bei euch. Ihr werdet mich suchen. Und wie ich den Juden sagte, wo ich hingehe, könnt ihr nicht hinkommen, so sage ich jetzt auch euch.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt. Auch das, gleich wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Simon Petrus spricht zu ihm, Herr, wo gehst du hin? Jesus antwortete ihm, wo ich hingehe, kannst du mir jetzt nicht folgen, du wirst mir aber später folgen.
Petrus spricht zu ihm, Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen, mein Leben will ich für dich lassen.
Jesus antwortet, dein Leben willst du für mich lassen? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, der Hahn wird nicht krähen, bis du mich dreimal verleugnet hast.
So weit, was möglich ist.
Als wir vor zwei Jahren mit der Betrachtung des Johannes Evangeliums Kapitel 13 begannen, habe ich, so denke ich jedenfalls, zum Ausdruck gebracht, dass es mir auf dem Herzen lag, über die Abschiedsworte des Herrn Jesus kurz vor dem Kreuz einige Gedanken zu sagen.
Abschiedsreden des Herrn im Obersaal und dann auch nicht mehr im Obersaal.
Heute haben wir den Anfang dieser Abschiedsreden gelesen.
Da legt sich uns ein tiefer Ernst auf die Seele, wenn wir die Worte unseres Erlösers hier hören.
Das sind Worte voller unergründlicher Tiefe.
Von Segnungen, die über die Maßen gehen.
Ich fühle meine Armut darüber zu sprechen. Es ist einfach gewaltig, was der Herr zum Ausdruck bringt.
Wir können nur ein wenig von der Oberfläche, so scheint es mir, schürfen, aber ich bin immer dabei glücklich, dass das Wenige, was ich verstehe, mich doch sehr glücklich macht.
Wir hatten gesehen, um einen ganz kurzen Rückblick zu geben, nur um das Ende wieder zu bekommen.
Wir hatten gesehen, dass der Herr Jesus, wie das Kapitel beginnt, oder die Feststellung uns zu Anfang gegeben wird, dass er die Seinen, die in der Welt waren, geliebt hatte.
Und dass er sie bis ans Ende liebte.
Wir haben dann gesehen, dass der Herr Jesus in dem Bewusstsein, dass er zum Vater ging, dass also die Beziehungen mit den Jüngern hier auf der Erde ein abruptes Ende finden würden,
dass er sich zu Tische lag, als er zu Tische lag, dann aufstand und an die Füße der Jünger wuchs.
Wir haben, so hoffe ich, tiefe Eindrücke gehabt aus dem Umstand, dass der Herr Jesus dient,
dass er diesen Dienst noch heute tut, vom Himmel her, und dass er uns auch ein Beispiel gegeben hat, wie dies miteinander verfahren zu haben.
Aber dann hatte der Herr Jesus sich erschüttert, bei dem Gedanken, dass einer der Zwölfe es war, der ihm verraten würde.
Der Herr Jesus hatte eine menschliche Seele, so wie er einen menschlichen Geist und einen menschlichen Körper hatte.
Und in dieser menschlichen Seele empfand er vollkommen, wie ein Mensch empfindet, nur eben völlig ohne Liebe. Sein Empfinden war heilig und rein und tief.
Und die Tatsache, dass ihm einer aus dem engsten Kreis seiner Vertrauten verraten würde, hat unseren Herren nicht etwa kalt gelassen.
Wir haben dann die wunderschöne Szene gesehen, da oben im Obersaal, wie sie zur Tische liegen,
wie noch nicht bekannt war, wer es sein würde, wie Johannes an der Brust Jesu liegend benutzt wird von Petrus.
Petrus war nicht so nahe wie Johannes, er wusste es auch. Und wie er dann Johannes zu ihm winkt, er möge doch gucken,
ob er es herausbekommt, das Geheimnis aus dem Herzen des Herrn. Johannes hat es herausbekommen.
Der ist es, dem ich den Wissen, wenn ich ihn eingetaucht habe, geben werde. Dann gab er den Wissen, den Judas es gab. Eine heilige Seele voll tiefer Bewegung,
wenn wir das so an unserem geistigen Auge vorüberziehen lassen.
Der Herr sagte dann nur noch, was du tust, tu es schnell. Die Jünger verstanden nicht, was er meinte, weil er die Kasse trug,
denn er hätte nicht gedacht, er sollte wohl noch etwas kaufen für das Fest.
In Wahrheit bestimmte, das ist irgendwie für mich noch beeindrucksvoll, der Herr Jesus das Geschehen.
Wenn es auch so schien, als wäre er der Spielball der Menschen, der Willkür der Menschen,
dann bestimmte er, wann was geschah. Was du tust, tu es schnell.
Judas Iscariot geht dann in die Nacht hinaus und mir scheint, als die Tür sich schloss hinter ihm,
da war die letzte Verbindung des Herrn mit der Welt endgültig.
Er ist jetzt allein mit den Elfen am Obersaal.
Und wir sind Zeugen, geliebte Geschwister, von dem, was er ihnen zu sagen hat. Er sieht ihren Norden.
Er sieht, wie ihr Herz bluten musste, bei dem Gedanken, dass sie jetzt den Heiland,
dessen Wegen sie schließlich alle verlassen haben, den sie auch wirklich lieben, verlieren würden.
In dem Abschnitt, den wir heute begonnen haben, der Abschnitt also 1331 bis 1431,
bis zum Ende des 14. Kapitels, dieser lange Abschnitt, wir reden weniger noch weiter,
enthält, ich habe jetzt nicht gezählt, immer wieder den Hinweis auf sein Weggehen,
man sagt ja auch Wiedergott, aber vor allem, dass er weggeht.
Es sind keine 5 Verse, denn die letzte Passage, die zwischen diesen Stellen kommt,
beträgt höchstens 5 Verse. So häufig redet er sie immer an und zeigt ihnen, dass er hier nicht bleiben kann.
Das geht auch dann in den weiten Kapiteln so fort.
Als Judas dann also in die Nacht hinausging, möchte man meinen,
da wurde es im Raum, wo er hier mit den Jüngern war, heller und die Nacht wurde noch dunkler.
Erschütternd, er wollte jetzt nicht länger dabei bleiben und der Weg des Judas ging an den vorbestimmten Ort.
Die Güte des Herrn hat ihn nicht erreichen können.
Soweit wir wissen, nein wir wissen es, ist er verloren gegangen, war er Sohn des Erkennens.
Aber es scheint so, geliebte Geschwister, als Judas hinausgegangen war,
dass sich ein Gefühl der Erleichterung breit gemacht hat dort im Obersalz.
Nicht vorher sprach der Herr vor dem, was seine Seele erfüllte.
Erst bis dieser eine falsche Jünger, er war ein Jünger, aber ein unechter, ein Toter,
bis der er offenbar gemacht war, als er weg war, öffnet der Herr Jesus sein Herz.
Es ist auch nur zu bemerken, um den Zusammenhang zu zeigen, dass er dann ganz am Schluss,
in Kapitel 17, noch einmal sein Herz öffnet, aber jetzt nicht zu Jüngern reden,
zu den treuen Jüngern, sondern zu seinem Vater.
Das ist dann die Krönung dessen, was in diesen Kapiteln vor uns kommt.
Geliebte, jetzt finden wir etwas ganz Gewaltiges.
Ich empfinde da meine Grenzen.
Der Meister, der eben noch erschüttert war,
im Geiste erschüttert war, erhebt sich jetzt über alles das.
Er hat es nicht mehr zu tun mit Judas Iskariot.
Auch nicht mit der Volksmenge, mit dem Teufel, mit niemandem.
Er erhebt sich über alles zu der absoluten Höhe der Gedanken Gottes.
Selbst die Segnungen, die auf seinen Tod hervorfließen würden, sind darunter.
Ich kann die Segnungen gar nicht in der Fülle beschreiben.
Wer könnte das noch? So groß sind sie.
Dennoch, Geliebte, der Herr Jesus erhebt sich in der Stunde seiner Not,
kurz vor seinem Tod, seit nur noch wenigen Stunden von seinem Tod.
Erhebt er sich über das alles zu der Höhe,
habe ich gefragt, der Gedanken Gottes.
Vielleicht kann man auch anders sagen, er erhebt sich direkt zu der Natur Gottes.
Ich möchte versuchen zu zeigen, was das ist.
Wir singen eine Lied, dass er seine Schmerzen vergaß
und an die dachte, die er so unaussprechlich liebte.
Ich meine, hier ist es noch höher.
Er sieht sich am Kreuz und er sagt, jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht.
Wir haben jetzt zwei Verse vor uns.
Ich meine jetzt den 31. und den 32. Vers.
Dieser Vers enthält zwei gewaltige Wahrheiten,
die innig miteinander verbunden sind.
Ich nenne die einmal nur, um dann vielleicht mit Gottes Hilfe
auf den einen oder anderen Punkt ein wenig noch einzugehen.
Die erste Tatsache des 31. ist, dass er der Sohn des Menschen verherrlicht sei.
Nämlich am Kreuz.
Zweitens und damit verbunden ist, dass Gott in ihm verherrlicht wurde am Kreuz.
Wenn das so war, dann würde Gott ihn als Antwort ebenfalls verherrlichen.
Aber wie das heißt, in sich selbst, das heißt in Gott selbst.
Und damit verbunden, er würde nicht warten, bis das Reich kommt,
sondern er würde es als Beitrag.
Zwei Pfade von Wahrheiten, die uns nach Meinung befinden,
zu der allerhöchsten Höhe der Herrlichkeit von Jesus.
Meine lieben Geschwister,
nun war das Kreuz alles andere als herrlich für den menschlichen Blick.
Wenn wir da gestanden hätten, was hätten wir wohl gedacht?
Da hing derjenige, der gesagt hatte, er sei die Offenstehung des Lebens,
da hängt er, scheinbar machtlos, eingesäumt von zwei Verbrechern.
Die tapferen Jünger, die mit ihm sterben wollten, waren längst beschlonen,
waren gelaufen um ihr Leben.
Ich bin sicher, ich werde auch mitgelaufen.
Aber liebe Freunde, einige Schwestern standen vor ihm.
Das, glaube ich, wird unser Meister nie vergessen.
Die wackeren Brüder waren lockend, aber einige Frauen standen von fern.
Ich habe so manchmal gedacht, ob nicht der Blick des Heilandes so kurz rüber geschweift ist
zu der Gruppe von Frauen, die dahinten standen.
Sie hatten Angst, aber auch gefährlich.
Die waren ihm von Galiläa her nachgefragt.
Die hatten ihm mit ihrer Habe bedient.
Es sind also reiche Frauen dabei gewesen.
Ob nicht sein Blick dorthin schweifte, dass dort Frauen standen, die ihn lieb hatten.
Im Übrigen war er allein.
Ich sage noch einmal, da war nichts Herrliches.
Da war kein Glor in den Scheinen.
Da kam auch kein Engel vom Himmel, so wie es vielleicht im Garten der Sämmerlinge,
nenne ich vielleicht.
Da war es noch so.
Da kamen doch Engel.
Es kamen auch Engel, als er versucht wurde, 40 Tage und Nächte in der Wüste.
Es kamen auch Engel Gottes von hinten.
Hier aber kommt niemand mehr.
Der Himmel scheint wie verschlossen.
Der Sohn Gottes zwischen Himmel und Erde hängend.
Wenn ich kein Bild hätte, könnte man es nicht genug in die Seele schreiben.
Da war nichts Herrliches zu sehen für das menschliche Auge.
Im Gegenteil.
Es wurde doch gesagt in der Schrift, dass der Herr Jesus in Schwachheit gegolten worden sei.
Und doch geliebt.
Und das ist das Wunder Gottes.
Und da müssen wir voll Andacht stehen bleiben.
Dort, wo überhaupt nichts menschlich Schönes, Herrliches zu sehen war,
dann warte der Herr Jesus seine wahre Größe, seine Herrlichkeit.
Lasst mich, ich weiter gehe, noch versuchen zu erklären,
was verherrlichen eigentlich bedeutet.
Jetzt sagt er doch, ist der Sohn des Menschen verherrlicht.
Was ist das eigentlich, verherrlichen?
Es ist gar nicht so ganz einfach, eine Formulierung zu finden,
die alle verschiedenen Stellen, wo verherrlichen vorkommt, mit abdeckt und einschließt.
Aber ich versuche es trotzdem.
Nach meinem Empfinden ist verherrlichen in der Heiligen Schrift,
bedeutet verherrlichen, die Wesenszüge, um nicht Qualitäten zu sagen,
sondern die Wesenszüge einer Person, die ihr Wesenseigensinn an Licht bringt.
Offenbaren, kund machen.
Das bedeutet verherrlichen.
Es ist also nicht unbedingt verbunden mit einem äußeren Glanz.
Wir wissen, wenn der Herr Jesus in seinem Reiche kommt,
in Macht und Herrlichkeit heißt es auch,
dann wird es ein äußerer, machtvoller Glanz sein.
Aber das ist nicht das Wesen von Herrlichkeit.
Das Wesen von Herrlichkeit ist, dass tugende Qualitäten sichtbar werden.
Nun, gerade am Kreuz, da wo unser Heiland am tiefsten gelitten hat,
und das wurde ihm nicht erspart, aber auch gar nicht,
dort offenbarte der Herr Jesus tugenden,
die auch schon in seinem Leben sichtbar waren,
aber die hier auf dem Gipfelpunkt bewahrt wurden.
Wenn ich jetzt noch daraus eingehe, noch ein kurzes Wort zu dem Ausdruck Sohn des Menschen.
Im Kapitel 11, wir kennen die Geschichte gut, die Heilung des Lazarus.
Das sagte Herr Jesus folgendes.
Wir kennen das, aber lasst mich das bitte nochmal lesen.
Johannes 11, Vers 4.
Er hörte von der Krankheit des Lazarus.
Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sagt er,
sondern um der Herrlichkeit Gottes willen,
auch dass der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde.
Da haben wir den Ausdruck verherrlicht werden.
Aber es ist hier der Sohn Gottes und nicht der Sohn des Menschen.
Diese Krankheit war zur Herrlichkeit Gottes.
Übrigens ein Nebengedanke, manche Krankheit unter uns ist nicht zur Züchtigung.
Wir müssen nicht immer nur zur Züchtigung denken.
Und so gar nicht bei dem anderen immer.
Züchtigung habe ich immer doch gewusst.
Nein.
Manchmal ist eine Krankheit oder ein Heilkrank oder irgendetwas,
was uns Not macht,
wo die Herrlichkeit Gottes sichtbar werden soll.
Nun gelegte, in dem Falle des Lazarus wissen wir was geschah.
Der Sohn Gottes hatte Macht, aus dem Tode Leben hervor zu holen.
Er sagt, Lazarus, komm raus.
Als der Sohn Gottes verherrlichte er sich,
brachte er seine Macht und seine Güte zum Ausdruck.
Ausdruck darin dadurch, dass er Lazarus vom Leben zurückführte.
In Johannes 12, ein paar Kapitel später, da kommen Griechen.
Die wollten den Jesus sehen.
Und dann sagt er wieder ein ähnliches Wort.
Und wieder etwas anderes meinend.
Johannes 12, Vers 23.
Die Stunde ist gekommen, dass der Sohn des Menschen verherrlicht werden.
Wir haben jetzt nicht den Sohn Gottes,
der seine Macht dadurch beweist, dass er über den Tod gebietet,
sondern jetzt den Sohn des Menschen.
Wenn wir das zusammennehmen mit unserer Stelle, Kapitel 13,
haben wir sofort die beiden Grundbedeutungen dieses Titels Sohn des Menschen.
Der eine Titel, oder der Titel in einer Richtung,
schließt ein seine Verwerfung, schließt ein seine Niedrigkeit,
schließt ein seine Verachtung seitens des Menschen.
Aber der gleiche Titel Sohn des Menschen wird oft in der Frist benutzt,
auch von ihm selber benutzt, zum zeigen, dass er als Mensch
den höchsten Platz über die ganze Schöpfung erhalten hat.
Beides ist also der Inhalt des Ausdrucks Sohn des Menschen.
Einerseits seine tiefe Niedrigung,
so eine Stelle wie die, der Sohn des Menschen hat nicht,
wo er sein Hauptchen lege, auch in diese Richtung.
Sondern der Sohn des Menschen als Haupt der menschlichen Familie,
ja als Haupt der Schöpfung Gottes.
Nicht als Schöpfer, das ist er immer, sondern als Mensch.
Nun in Kapitel 12, da sagt er, jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht.
Er denkt an die Zeit des Reiches, da sieht die Griechen kommen
und er sieht darin schon ein Bild, nicht der Versammlung etwa,
nein, sondern des Reiches, wenn Israel den Mittelpunkt bilden wird
und die Oszillationen kommen werden zu den Messias auf der Erde.
Und dann nimmt er es gleich vom Vorweg und sagt,
jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht.
Obwohl die Worte also genau gleich sind,
dann wird das nicht richtig.
Die Stunde ist gekommen, dass der Sohn des Menschen verherrlicht wird,
sagt er dort, aber ein sehr ähnlicher Ausdruck jedenfalls.
Er denkt an das Reich, an die Frucht der Mühsal seiner Seele.
Wenn ich das eben sage, geliebte, lasst mich bemerken,
dass Frucht der Mühsal seiner Seele nicht etwa die Versammlung meint.
Das finde ich oft ein bisschen traurig,
dass wir das immer nur auf die Versammlung beziehen.
Im eigentlichen Sinn bezieht es sich überhaupt nicht auf die Versammlung,
sondern auf Israel und auf die Völker und Nationen.
Natürlich gehören auch wir zu der Frucht der Mühsal seiner Seele.
Man möge mich nicht falsch beziehen.
Aber der Blickwinkel müsste größer sein.
Die Frucht der Mühsal seiner Seele umfasst nicht nur etwa die Versammlung,
die Zeit in der wir leben, die Gläubigen in dieser gladen Zeit,
sondern umfasst spätere Gläubige,
die längst in ihr Heim sind und berufen werden auf der Erde.
Nun, geliebte, in unserem Kapitel, um jetzt zurückzukehren,
wird der Sohn des Menschen gesehen in seiner tiefsten Erniedrigung.
Er war durch einen Menschen mit dem Menschengeschlecht verbunden,
durch die Mutter, nicht durch den Vater.
Das ist auch ein Grund, warum das Irre nur Sohn des Menschen sei.
Er hatte keinen menschlichen Vater.
Das sind Grundwahrheiten, die wir nicht antasten lassen dürfen.
Das betrifft die Herrlichkeit seiner Person als Gott und Mensch,
die wir auch nicht trennen können.
Der Jesus war durch seine Mutter mit dem menschlichen Geschlecht verbunden.
Aber mehr nicht.
Aber er war wirklich Mensch.
Und wenn ihr als Sohn Gottes über den Tod gebietet,
so ist er als der Sohn des Menschen den Tod unterworfen.
Nein, ich wollte nicht unterworfen sagen.
Er ist ihm unterwürflich.
Weil Gott es so will, unterwirft er sich auch unter den Tod.
Geliebte, das ist seine Herrlichkeit als Mensch.
Ich würde sagen, dass es zwei Punkte sind,
die Herrlichkeit seiner Person als Mensch ausmachen.
Das ist erstens sein Gehorsam zu Gott
und zweitens seine Liebe zu seinem Vater.
Wir können sicherlich noch andere Züge tragen, ganz gewiss.
Wenn wir nur an die Güte des Herrn Jesus denken
oder an seine Geduld, an sein Ausharren, an seine Mülle,
aber auch an seine Schärfe, wenn es nötig war.
Mitüber hat der Herr Jesus gesäußelt,
er hat manchmal auch sehr streng gesprochen,
wenn die Umstände es erforderten,
wenn er menschlichen Eigenwillen sah.
Aber im allgemeinen Fall war bei ihm jeder Zug
am richtigen Platz zur richtigen Zeit.
Das macht jetzt eine Vollkommenheit aus, geliebte.
Aber die beiden Punkte, die ich genannt habe,
sind doch fast wie Schlüsselpunkte.
Gehorsam seinem Vater gegenüber und Liebe zu ihm.
Punkte, die man überhaupt nie trennen kann.
Ich kann nämlich gar nicht gehorsam sein,
wenn ich nicht die Person auch liebe.
Die Dinge sind miteinander verbunden.
Aber Geschwister, und das darf ich noch kurz bemerken.
Der Herr Jesus wurde von Gott erprobt als Sohn des Menschen.
Er wurde absolut auf die Probe gestellt.
Diese Tugenden, die ich genannte,
wurden absolut von Gott erprobt.
Wie wir es vorgeschaltet finden,
denn die Wasserlammen keineswegs am Wasser,
dem Wasser besorgen.
Du kannst Wasser so heiß machen, wie du willst.
Du kannst Feuer so heiß machen, wie du willst.
Das ist wirklich heißer als 100 Grad.
Die Unterschiede von Luft wurden mal abgesehen.
Aber am Feuer gebraten.
Der Herr Jesus ist nicht mit milderen Umständen in Beziehung gekommen.
Er wurde absolut erprobt als Mensch.
Und die beiden Punkte,
seine Gehorsam und seine Liebe wurden über die Menschen,
über die Grenzen menschlichen Duldens hinaus auf die Probe gestellt.
Was mich dabei immer so begrüßt.
Obwohl ich es nicht verstehe.
Ich kann nicht sagen, dass ich das verstehe.
Aber Geschwister, eins steht fest.
Seine Liebe, lass mich anders sagen,
sein Gehorsam wurde da erprobt, als Gott ihn zur Sünde machte.
Es wird euch wohl ganz klar geworden.
Sein Gehorsam gegen Gott, der immer erprobt wurde,
der aber nie in Zweifel stand,
der wurde am schlimmsten, am tiefsten erprobt.
Durch den Umfang, dass Gott ihn zur Sünde machte.
Dass er das mit sich geschehen ließ,
das war der Gipfelpunkt seiner Hingabe an Gott.
Der Gipfelpunkt seiner Liebe war,
dass als Gott ihn verließ,
er ihn nicht verließ.
Er nicht Gott aufgab,
sondern sagte, wie wir es in Zeilen 22 angedeutet finden,
doch du bist heilig.
Der Herr Jesus entfand es,
wie wir es nie nachempfinden werden,
wohl auch nicht in der Welt,
wie bitter es war,
dass nicht ein Freund ihn verließ,
was so bitter ist,
nicht Jünger ihn verließen,
sondern dass Gott ihn verließ.
Nicht seiner Sünde wegen,
unserer Sünde wegen.
Liebe Geschwister,
da ist der Herr Jesus verherrlicht worden,
am Kreuz.
Dort wo das menschliche Auge nicht Schönes sah,
da sah das Auge Gottes Vortrefflichkeiten,
wie die noch einmal in der gleichen Form,
möchte ich wagen zu sagen,
nicht bezeichnet werden können.
Das Kreuz ist in der Geschichte der Ewigkeiten und der Zeit
einmalig und von einem dermaßen erhabenen Charakter,
dass wir die ganze Ewigkeit entdecken,
Stoff haben werden,
darüber zu sinnen und zu an Betung zu kommen.
Jetzt, der Jesus geht wie schon am Kreuz,
ist der Sohn des Menschen verherrlicht.
Dieser Ausdruck zeigt uns die Vollkommenheit seiner Person als Mensch.
Der zweite damit verbundene Ausdruck
zeigt uns die Vollkommenheit seines Werkes,
wenn er sagt,
und Gott ist verherrlicht in ihm.
Diese beiden Dinge gehen also ganz eng miteinander.
Am Kreuz von Golgotha sehen wir den Menschen,
den Menschen Gottes,
in seiner erhabenen Größe, in Liebe und Gehorsam vollkommen erwiesen.
Aber, beliebte, das war immer das Ziel des Herzens des Herrn Jesus,
seinen Gott, seinen Vater zu verherrlichen.
Doch am Kreuz wurde auch Gott,
wir werden das vielleicht morgen oder vielleicht erst übermorgen,
noch genauer sehen.
Da freue ich mich drauf, das ist so schön zu sehen,
wie der Herr Jesus den Vater offen wartet.
Aber dort am Kreuz ist das in vollkommener Weise geschehen.
Es steht, Geschwister, um nur eins zu sagen.
Dass Gott heilig ist und das Böse nicht sehen kann,
ist eine Wahrheit, die schon im Alten Testament sieht.
Und es ist auch eine andere Wahrheit, dass Gott den Menschen liebt.
Wir gehen nicht zu weit, wenn wir sagen, dass er den Jüngern liebt.
Aber die Vereinigung beider Punkte,
seine absolute Heiligkeit auf der einen Seite
und seine vollkommene Liebe auf der anderen Seite,
sind, das können wir absolut sagen, nicht anders zu verbinden,
als mit dem Kreuz.
Der Herr Jesus, das von Gott versehene Opferlamm,
in ihm treffen sich die Tugenden Gottes zu unserem Heil.
Der Herr Jesus hat die Heiligkeit Gottes offen behalten,
gerade dort, dass er sich zur Verfügung stellt,
dass er sagt, ich strafe mich,
so wie es deine Gerechtigkeit erfordert.
Undenkbar, was das bedeutet.
Und dort sehen wir auch, dass dieser heilige Gott,
der solch ein Opfer vor uns gelebt hat,
dass dieser gleiche Gott dieses Opferlamm gab.
Und das ist die Liebe Gottes.
Unser Gott hat nicht nur Gerechtigkeit und gerechte Forderungen erhoben,
übrigens Forderungen, von denen er nie abgehen kann,
das ist ein Irrtum, nie kann er das.
Aber er hat selber sich nach dem Opferlamm umgeschaut.
Wir wissen, dass er es in seinem Sohne fand,
nirgends sonst.
Jetzt wird Gott verherrlicht in ihm.
Das ganze Wesen Gottes ist am Kreuz,
gerade dort an dem dunkelsten Punkt der Menschheitsgeschichte,
dort auf wunderbare Weise sichtbar geworden.
Kann Gott mehr zeigen, dass er dich liebt hat und mich,
als dort am Kreuz?
Kann er zur gleichen Zeit mehr zeigen, wie langmütig er ist, wie gütig er ist,
als nur dort am Kreuz?
Gott wird verherrlicht.
Der Herr Jesus hat alles getan, im Leben und besonders an den Sternen,
um die Tugenden Gottes sichtbar werden zu lassen.
Möchte noch eine, wie ich weitergehe?
Nein.
Ich gehe erstmal weiter.
Wir kommen jetzt zu dem zweiten Pahn, Vers 32, zwei weitere Wahrheiten.
Wenn Gott verherrlicht ist in ihm,
so wird auch Gott ihm verherrlicht in sich.
Hier sieht man eine Stelle auf dem Kolosserbrief,
die uns einen Schlüssel in die Hand gibt,
zum Verständnis dessen, was hier gesagt wird.
Kolosser 3, Vers 3 heißt es,
Denn ihr seid gestorben,
und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.
Ich gehe jetzt nicht auf das Leben ein,
das ist ein anderer wichtiger Gedanke,
sondern allein auf diesen Ausdruck,
dass Christus in Gott verborgen ist.
Unser Leben ist mit ihm verborgen,
darüber sprechen wir sogar zu ein andermal.
Aber der Gedanke ist,
dass Christus heute in Gott verborgen ist.
Das heißt, er ist nicht sichtbar.
Gott hat ihm als Antwort auf sein vollbrachtes Werk
den Zugriff des Menschen entzogen.
Und hat ihn auferlegt zu seiner Herrlichkeit,
und hat ihn zu seiner Rechten gesetzt.
Gott ist jetzt unser Herr.
Gott hat also, wenn ich so sagen darf,
gleichsam gesagt, es ist mehr als gerecht,
dass ich meinen Sohn, der mich so verherrlicht hat,
jetzt aus dem Toten auferwecke,
und ihm den Platz gebe, der ihm zusteht.
Genau das hat Gott gemacht.
Er hat also den Herrn Jesus verärgert.
Aber er hat es in sich selbst getan.
Das steht hier.
So wird Gott ihn verherrlichen in sich selbst.
Das will sagen, der Herr Jesus ist noch nicht sichtbar geworden.
Der Schöpfung, der ist noch verborgen in Gott.
Er trägt aber alle Herrlichkeit schon.
Gott sieht sie, und manche Engel sicherlich sehen sie auch.
Wenn wir 3 Lesen gesehen von den Engeln,
dann bin ich überzeugt, dass der Heilige Geist auch nicht Engel meint,
die auf der Erde waren und den Herrn Jesus gesiehnt haben.
Sondern Engel, die häufig im Himmel sind,
und den verherrlichten Herrn im Himmel schauen.
Das ist die heutige Situation, die das Christentum kennzeichnet.
Wir auf der Erde, und er im Himmel.
Und dort sehe ich nicht den Engel.
Also, der Herr Jesus ist verherrlicht,
aber noch mit menschlichen Augen verborgen.
Das ist so ähnlich wie,
da hat es eine ähnliche Parallelität und Antiparallelität.
Als der erste Mensch im Garten Eden war,
und versagt den Sünde fiel,
da wurde ihm der Weg zum Raum des Lebens versperrt.
Das war Gottes Gnade. Aber es war doch auch Gericht.
Als der zweifache Mensch untergegeben,
fremder Sünde der Engel totging,
wurde er den Menschen wettgenommen und in den Himmel geführt.
Wunderbar, liebe Geschwister, den Gedanken Gottes.
Jetzt möchte ich mal eine Stelle aus dem 1. Mond übernehmen,
stellen die Herzen mal irgendwie hier ein,
in dieser Verbindung, das ist 1. Monde.
Thun heißt sie.
Ihr kennt die Gegebenheit,
dass die Rahel auf dem Weg nach Ephrathah, nach Bethlehem,
ein Kind gebiert,
und dass ihr, wie die Angeschrift es ausdrückt, die Seele ausklingt.
Das heißt, sie starb dabei.
Und als der Knabe noch gerade so geboren wurde,
nennt sie ihn, und sehen wir dann,
2. Monde 35, Vers 18,
als ihre Seele ausklingt, denn sie starb,
da gab sie ihm den Namen Denoni.
Das heißt, Sohn meiner Not.
Meiner wirklich Not.
Aber interessant, der Vater erhebt sich
über das, was seine Frau von ihrem Kind noch sterben sagt.
Und sagt, nein, da soll nicht Denoni heißen, sondern Benjamin.
Und das heißt, Sohn der Rechten, oder Sohn des Glückes.
Warum ich das sage?
Ich glaube, dass wir da ein herrliches Vorbild von mein Jesus haben,
als dem, der hier auf der Erde verworfen ist,
Sohn meiner Not.
Der hier keinen Platz hat,
aber von Gott anerkannt als Sohn meiner Rechte.
Der Herr Jesus sitzt zur Rechten von Gott.
Noch ein, geben wir die Verse von Asser,
so schön sie sind.
Der zweite Punkt von Vers 32 ist,
dass Gott ihn nicht nur in sich verherrlicht,
versucht es deutlich zu machen, was das bedeutet,
sondern, dass er ihn als bald verherrlichen würde.
Der Schächer am Kreuz, der eine, der ihn noch beklärt hat,
in letzter Minute, der hat gesagt,
Gedenke meiner Herren, wenn du in deinem Reich kommst.
Da bin ich übrigens ganz beglückt,
dass dieser Mann so beruhigt war beim Sterben.
Er hat nicht viel gewusst vom Herrn,
aber es war so, als wenn er ihn gekannt hat, sein Leben lang.
Er spricht über ihn, als kennt er ihn schon immer,
Gedenke meiner Herren, wenn du dann kommst,
was hat denn der Mann gewusst von seinem Reich?
Was hat der Mann gewusst, dass dieser Mann,
der dort hängt, der König war?
Dort wird er dort kommen, wo er ihn hatte.
Gedenke meiner Herren.
Und der Herr Jesus sagt, heute wird er mit mir noch,
heute noch, tentativ sein.
Aber geliebt ist, er wollte warten,
bis dann das Reich kommt.
Mehr war nicht offenbart im alten Testament.
Aber Gott hat gesagt,
ich werde dich eins zu eins, das heißt sofort verherrlichen.
So wurde der erste Punkt, als der zweite,
sind im alten Testament nicht mehr veröffentlicht.
Es sind Wahrheiten, die Frieder der Jesus
zum ersten Mal aufsprechen.
Wahrheiten, die weit über das hinausgehen,
was im alten Testament schon bekannt war.
Dass der Sohn des Menschen im Himmel sein würde,
auf den Rechten des Vaters
dass er nicht warten müsste, bis das Reich kommt.
Doch Gott hat ihm sogleich diesen Platz der Ehre gegeben.
Nachdem er das gesagt hat,
wendet er sich an mir hier nach.
Und benutzt zum ersten Mal,
das ist ein Evangelium-Wort,
zum ersten Mal einen Ausdruck der Zärtlichkeit.
Kinder.
Im Griechischen ist das ein Wort der Zärtlichkeit.
Kindlein, sollten wir sagen.
Aber das klingt nicht so gut.
Das tut mir eigentlich leid.
Aber es ist mein Kindlein.
Es ist ein zärtlicher Master.
Er redet hier an den Kindern.
Und liebe Geschwister,
diese Hinwendung jetzt von aller aller Höchsten,
nämlich von der Offenbarung des Sohnes Gottes am Kreuz,
von den sittlichen Herrlichkeiten,
und die Herrlichkeiten Gottes,
eben noch vor Augen haben,
im nächsten Anspruch dreht er sich um,
im Vatersdruck,
dreht er sich um zu den Jüngern
und trifft sie wieder mit ihnen.
Das heißt, mit uns beschäftigt.
Wie ich schon eingangs sagte,
sieht er die Not der Herzen.
Sie hatten an ihm gefangen.
Und er hatte sie geliebt.
Und sie hatten ihn geliebt.
Und er muss ihnen immer wieder deutlich machen,
dass er nicht hierbleiben kann.
Er muss ihnen sogar sagen,
dass der Weg, den er gehen würde,
von ihnen nicht beschützt werden konnte.
Diesen Weg musste er alleine gehen.
Die Herzenerschütterungen wachen hoch.
Doch davon, so Gott will, morgen ab.
So begeht er das Kapitel 14 dann.
Euer Herz werde nicht gestört oder erschüttert.
Es ist derselbe Ausdruck wie 13, 21.
Aber er wendet sich zu den Gläubigen,
nennt sie Kinder.
Das will sagen, er erinnert sie daran,
und Geliebte, das dürfen wir ganz für uns nehmen,
erinnert sie daran, dass sie zu der Familie Gottes gehörten.
Kapitel 1 heißt es,
so viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er das Recht,
Kinder Gottes zu halten,
die nicht nur geblüht wurden,
sondern aus Gott geboren sind.
Das sind die Kinder.
Ich weiß nicht, ob wir uns richtig Freunde machen,
dass wir zu der Familie Gottes gehören.
Das würde mal unsere Seligkeit ausmachen,
Blutseligkeit.
Dass wir zu der Familie Gottes gehören.
Und genau gerade dort, wo der Vater ist,
und wo der Sohn ist,
das sind auch die Kinder.
Das werden wir auch zu Gott selbst morgen sehen.
Aber mich beglückt der Ausdruck immer Kinder.
Wenn Johannes Kinder schreibt,
er schreibt nie von uns als Söhne.
Johannes sagt nie, dass wir Söhne sind.
Den Ausdruck Sohn hat er reserviert für den Einheit.
Wir sind Kinder.
Durch Geburt.
Durch neue Menschen in der Familie Gottes.
Kinder.
Nur eine kleine Weile bin ich bei euch.
Eine kleine Weile.
Weißt du, wie ich mir das ansehe?
Ich glaube, dass der Herr Jesus tief
in das Herz seiner Jünger geschaut hat.
So wie er es auch heute tut.
Der Herr Jesus ist ja derselbe geblieben wie heute.
Er schaut auch in sein Herz hinein.
Und sieht jede Verstürzung, jede Not,
jedes Zittern.
Und er hat etwas uns zu sagen,
damit wir stabil sind,
damit wir nicht Angst haben.
Wir haben natürlich nicht das Problem,
dass der Herr jetzt weggeht von uns.
Aber wir haben das Problem,
dass wir ihn nicht gesehen haben.
Und insofern sind wir in derselben Lage.
Wir haben unter dem Strich den Herrn Jesus
so wenig, wie sie ihn dann hatten.
Aber sie würden ihn in Hummel haben.
Und wir haben ihn auch in Hummel.
Also gibt er uns Tröstungen.
Mit den paar Minuten, die wir noch haben,
würde ich gerne noch bei diesen Tröstungen verweilen.
Eine kleine Weile.
Er lässt sich nicht rumklagen,
dass nun die Zeit abgelaufen ist,
wo er hier auf der Erde sie versorgt hat.
Und so weiter.
Ihr werdet mich suchen.
Und er hat schon zweimal,
wenn ich das richtig weiß,
zweimal die Minuten gesagt,
wohin gehe, wo sie ihn nicht folgen können.
Das wollen wir eben mal ganz schnell lesen,
wenn wir die Stellen gesehen haben.
In Johannes 7 zum 1. Mal.
Vers 33.
Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch.
Und ich gehe hin zu dem, der mich gesandt hat.
Ihr werdet mich suchen.
Und nicht finden.
Und wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen.
Da sprachen nun die Juden zueinander, wohin will ich denn gehen?
Will er etwa eine Verstreuung betreten?
Sie wussten nicht anzufangen mit dem Wort.
Wo er hingeht, können sie nicht hinkommen.
Ihre Erklärung war das hier eben.
In einem Kapitel später,
haben wir dann noch einmal diesen Gedanken.
In Vers 21.
Er sprach nun wiederum zu ihnen.
Ich gehe hin und ihr werdet mich suchen.
Und werdet mit eurer Sünde sterben.
Wo ich hingehe, könnt ihr nicht hinkommen.
Da sagten die Juden,
er wüsste sich doch selbst nicht töten,
dass er spricht.
Wo ich hinkomme, könnt ihr nicht hinkommen.
Das sind die beiden Stellen,
wo der Herr gesagt hatte zu den Juden,
sie könnten doch nicht hingehen, wo er hingeht.
Geliebte Geschwister, wir auch nicht.
Auch die Jünger nicht, wir auch nicht.
Der Himmel ging zu seinem Vater.
Der Himmel ist an sich nicht zu Menschen gemacht.
Das wird uns morgen noch beschäftigen.
Der Himmel ist der Wohler Gott.
Doch wo der Vater, der Sohn, der Heilige Geist
von dieses Vaterhaus des Ewigs,
das hat doch wie eine menschliche Sonne
diesen hohen Raum betreten.
Der Mensch würde da wie eine Fliege am Feuer vergehen.
Da könnt auch ihr nicht hinkommen, sagt der.
Das ist ihm nun schon gesagt.
Und jetzt muss ich etwas genauer sagen,
auf eine natürliche Weise könnt ihr doch nicht hinkommen.
So unnötig wie es für die Juden war,
wird es auch für euch als natürlichen Menschen
dort hinzukommen, wo ich hingehe.
Wir würden, geliebte Rebellen,
morgen hören, dass wir doch dorthin kommen können.
Aber eben musste etwas passieren.
Und dann gibt ihr ihm ein neues Gebot.
Etwas unvermittelt möchte ich meinen.
Deshalb ihr auf einmal sagt,
ich geb euch ein neues Gebot.
Dass ihr einander liebt,
auch das gleich wie ich euch geliebt habe,
auch ihr einander liebt.
Ein neues Gebot.
Ich habe den Eindruck gewonnen,
geliebte, dass in der Befolgung dieses Gebots
die Kraft der Jüngerlehrer,
oberlich die Kraft der Jünger,
darin, dass sie einander liebten,
verdinget wird.
Wie darin liegt die Kraft? Ja.
Denn Jesus war hier gewesen
und hatte sie,
obwohl sie alle auch der einen Kopf hatten wie Georg,
eigene Charakter,
eigene Erfahrung,
auch eigenen Willen kann man so sagen,
er hatte sie durch seine Liebe zusammengebunden
wie zu einem Bündnis.
Ein geliebter Ausleger,
auch ein sehr begeisterter Ausleger,
hat einmal ein Bild gesucht,
einfach ausgezeichnete Felder an dieser Stelle.
Ich habe mir vor, wie man so einen Garten,
sagen wir mal so,
Staketen, Grobstangen,
wo die Bäume so umhergestützt werden,
zusammengestellt, in der Mitte einen dicken Pfahl
und da steckt man sich so außen ran,
das Pfahl in der Mitte,
der hält sich zusammen.
Und wann kommt, wo werden wir stehen.
Wenn man mitkommt, passiert was,
passiert gar nichts.
Nehmen wir mal den Stamm in der Mitte weg
und das passiert.
Der Herr Jesus war in der Mitte des Pfahlwesens,
an dem er sich anlehnen konnte.
Seine Liebe, seine Persönlichkeit,
seine Umsicht war für alles vorhanden.
Und jetzt wurde der mittlere Pfahl ergenommen.
Und jetzt sagt er,
wenn wir das vermeiden,
der Heilige Geist wird kommen,
er wird euch an meine Liebe erinnern
und wird es euch möglich machen,
dass ihr einander liebt,
sodass, wenn auch ich nicht mehr hier bin,
die Menschen sehen,
dass ihr meine Jünger seid,
denn ihr offenbart die gleichen Züge,
die ich dir gezeigt habe.
Liebe Geschwister,
Herrlichkeit droht,
das ist sein Platz.
Und Liebe auf der Erde,
das ist unser Platz.
Der erste Punkt ist 100%
und der zweite Punkt
kann kein Prozent sein.
Wie versagen wir in diesem neuen Geburtstag?
Diese Liebe ist nicht etwas Schwammiges,
nicht gibt es Bruderliebe.
Es geht ja nicht um Liebe,
um Menschen zu ziehen zum Herrn Jesus.
Es ist auch etwas ganz Großes.
Aber es geht etwas anderes.
Es geht um Liebe untereinander.
Manche meinen, das ist nicht so sehr groß,
das ist vielleicht noch größer.
Das Ausüben der göttlichen Natur,
die Liebe untereinander ist,
das ist etwas ganz Großes.
In 1.Johannis 2,8 sagt die Schrift,
redet sie auch von einem neuen Zubotischen,
und sagt, was wahr ist in ihm und in euch.
1.Johannis 2,8 sagt,
wiederum schreibe ich euch ein neues Zubot,
das was wahr ist in ihm und in euch.
Das neue Zubot, ihr lieben Geschwister,
ist dadurch gekennzeichnet,
dass es wahr ist in dem Herrn Jesus und in uns.
Und das ist durch das neue Leben,
das wir haben,
lieben wir die Brüder.
Wir lieben die Brüder.
Wenn wir sie nicht lieben,
sind wir nicht von neuem geboren.
Das neue Leben liebt die Brüder.
Oft bekommen wir die Ermahnung,
einander zu lieben.
Das ist nicht widersprüchlich,
aber wir brauchen einfach,
das neue Leben in uns braucht die Leitung
durch die Orte Gott.
Das ist typisch.
Und ich meine, das heißt auch Gebot.
Gebot ist, dass das Wort Gottes,
das neue Leben in uns,
das da ist,
und unverrückbar, unverlierbar da ist,
geleitet werden muss,
auf dem Weg des Gehorsams.
Deswegen Gebot.
Ein neues Gebot.
Neu ist es, dass es nicht nur in ihm war,
die Sache, nämlich hier das Lieben,
der Ausdruck der neuen Natur,
sondern auch in uns.
Das ist bequem gesagt.
So vergeht schon, heißt es dort, die Instanz.
Die vergeht schon.
Und das auf eine andere Parallele mal eben ziehen.
Ich erdenke, ich erinnere mich an Römer 19,
wo wir das gesetzt haben.
Da heißt es, du sollst deinen Nächsten,
finden wir ja alle, deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Und hier heißt es, wir sollen einander lieben.
Nicht wie uns selbst.
Nicht wie mein Mann.
Sondern wie der Herr Jesus uns liebt.
Auch wie das 1. Johannesbibliothek gesagt hat,
dass wir hieran die Liebe des Herrn Jesus abmessen können,
dass er sein Leben für uns gelassen hat.
Auch wir sind schuldig, sagt dort die Stelle,
für den oder für einander das Leben abzulehnen.
Das ist eine ganz interessante Stelle dort in 1. Johannesbibliothek 4, glaube ich.
Eine ganz interessante Stelle.
Die Stelle sagt nämlich nicht, dass der Herr Jesus gestorben ist,
um mich, um meine Sünden zu erlösen.
Das brauchen wir alle.
Weil er ist aufgestorben, einfach weil er uns gelassen hat.
Und so soll unsere Liebe sein, nach diesem Maßstab.
Und wenn sich Widerstände ergeben, untereinander,
dann soll sich die Liebe darüber erheben,
und trotzdem lieben.
Wir können nicht alles gutheißen,
wir können nicht was schwarzes Eis nehmen aus unserer Liebe,
das wäre nicht Liebe.
Aber geliebte Geschwister, trotzdem lieben wir uns.
Das ist gemein.
Und wenn wir das tun,
dann würde die Welt sehen, dass wir von der gleichen Part sind,
wie unsere Meister.
Sie würde es durchsonst nicht sehen.
Wir können so reden und so schön sprechen, wie wir wollen.
Die Welt würde uns messen, ob wir einander lieben.
Sie würde nicht verstehen, was unser Glaube ist.
Sie würde nicht verstehen, woran wir glauben, an die herrlichen Dinge.
Das kann sie auch gar nicht verstehen.
Aber sie wird sehen, wenn wir einander lieben.
Und desto erschütternder ist es,
wenn man es nicht mehr sehen kann.
Es wäre nur tief, das Haus brechen zu lassen.
Simon Petrus spricht zu ihm.
Herr, wo gehst du hin?
Ich möchte jetzt abschließend noch ein paar kurze Gedanken über Petrus sagen.
Nicht, um ihn herabzusetzen.
Also gar nicht.
Dieser Mann
hat den Herrn Jesus geliebt.
Aber
er hat es nicht noch nicht getan.
Das ist die Wurzel.
Und Geschwister, ich rede jetzt
über etwas, was Gott uns hier vorstellt,
was der Herr Jesus uns vorstellt,
hier auf dem Obersalz.
Etwas, was uns vielleicht auch schon zu schaffen gemacht hat,
im praktischen Leben.
Wir haben eben das praktische Leben miteinander gehört,
von der Bruderliebe.
Dass dieser innere Pfahl
ersetzt werden sollte durch den Heiligen Geist,
der uns zur Liebe führt.
Aber
da gibt es eine rein persönliche Sache,
die müssen wir auch beachten.
Und sehr schön,
wie bei Gott alles so,
das fällt mir eben auf, wo ich spreche,
an dieser Stelle jedenfalls,
wie Gott so alles im Gleichgewicht hat.
Wir neigen immer zur Einseitigkeit.
Wir betonen zum Beispiel
sehr, vielleicht den gemeinsamen Weg,
das ist auch sehr, sehr wichtig.
Oder wir betonen
den persönlichen Weg, auch sehr, sehr wichtig.
Aber, Geschwister, wir brauchen beides.
Und so, wie er uns eben ermahnt hat,
wie wir miteinander gehen sollen,
so kommt jetzt eine Belehrung,
die ich ganz, ganz persönlich brauche.
Wo gehst du hin, weißt du?
Bis hierher gelebt ist,
es gibt Sachen,
darauf kann uns der Herr manchmal keine Antwort geben,
der Bischof keine Antwort.
Und die Kunst, würde ich sagen,
hat ein gewissen Profanen.
Aber die Weisheit liegt darin,
dass man einfach dem Weisen vertraut,
auch wenn ich nicht genau weiß,
was er meint.
Glaubt einer von uns wirklich,
dass wir irgendein Wort des Herrn ganz verstehen können?
Ist jemand hier, der sagt,
ich bin bis auf den Grund gekommen,
ich habe das alles verstanden?
Doch, willkommen ist einer,
die sein Wissen würde dazu sagen.
Wir verstehen sehr wenig von dem,
was der Meister ausdrückt.
Und die Weisheit ist,
und der Glaube ist es,
dass man einfach
auf die zarten Andeutungen des Herrn
verkennt es
und dabei es lässt.
Wenn man jünger ist,
ich habe auch so eine Phrase mal gehabt,
vielleicht nicht so ausgeprägt wie andere,
aber doch auch kenne ich sie,
wo man immer nachbohrt.
Das alleine Punkt,
immer noch genau wissen.
Wenn man einem lieben Freund gesagt hat,
dass er auch so bohrt,
dann kann man jetzt auch versuchen,
das zu fertigen.
Du kannst schon forschen,
das ist schon recht,
aber nicht so lange bohren.
Das kann gefährlich werden,
vor allen Dingen dann,
wenn man sieht,
wie die Person des Herrn Jesus hineinwacht,
wenn man gleich in die Bundeslage schaut,
das kann nicht immer gehen.
Nun, die Liebte,
es gibt Momente,
wo wir den Herrn nicht ganz verstehen,
in seinem Tun mit uns,
wo wir auf Gottes Tun nichts verstehen.
Der verlangt vor uns gar nicht,
dass wir das verstehen.
Petrus geht zu weit vor.
Das war oft sein Problem.
Petrus hat den Herrn geliebt,
ich sage es noch einmal,
aber er hat sie zu weit vorgebracht.
Einmal sprach sogar
direkt der Satan aus dem,
das war auch erschütternd,
dass der Teufel aus einem Bruder sprechen kann,
aus so einem Apostel,
wie der hinter mir,
Satan.
Das hat er nicht geglaubt,
dass er eigentlich ein jener Satan
in dem Augenblick war,
als er den Herrn hindern wollte,
den Weg des Gottes auseinander zu gehen.
Dir gräsch er vor.
Wisst ihr, wer liebt das? Mut ist etwas Gutes,
auch gerade in der Gefahr vor den Feinden, Mut.
Aber Mut ist bestens vertreten mit Zittern.
Das ist komisch, wenn man sich das sagt.
Das ist gar nicht komisch.
Der geistige Mut verträgt sich sehr gut
mit einem Zittern.
Was Zittern fehlt,
Zittern.
Wo ich hingehe kann,
ich wiederhole die Worte,
eigentlich nur,
wo ich hingehe, kannst du mir jetzt nicht folgen.
Bei diesem, liebe Geschwister,
bei diesem wunderschönen Wunder,
dass wir noch ganz kurz stehen bleiben.
Wo ging der Jesus hin?
Wir sagen alle, zum Vater, Richtung.
Aber wie ging der Weg?
Der ging über Gott.
Der ging über die Macht Satans.
Der ging über den Tod.
Der ging über das Gericht Gottes.
Das war der Weg.
Und dann heran zum Vater.
Da konnte ihm keiner folgen.
Keiner von uns, geliebte Geschwister,
konnte in den Tod gehen,
als Strafe für Sünde,
der unser ewiges Verderben.
Keiner von uns konnte die Macht Satans
ins Auge bringen.
Nur er.
Es ist so wie die Bundeslade.
Die Bundeslade musste erst durch den Jorah ziehen,
ehe ein menschlicher Fuß
den Boden betreten konnte.
Die Bundeslade der Herr Jesus
musste erst durch den Tod gehen.
Du wirst mir aber später folgen.
Und das, geliebte Geschwister, ist beglückend.
Wir wissen genau, was der Herr Jesus meint.
In einem gewissen Sinn würde er ihm folgen.
Aber er, der Gott,
nimmt am Ende seines Lebens.
Wir haben das am Ende des Evangeliums nach Johannes.
Als dort die Jünger am Tief von Tiberias wandeln
und der Herr Jesus folgen ihr nach.
Und dass er ihm sagt, er würde die Hände ausstrecken
und ein anderer würde ihn führen.
Nicht mehr er selbst in einem würden folgen,
nein, ein anderer würde ihn führen.
Kein falsches Erotikum, nein.
Er wollte das eigentlich nicht.
Wo du nicht hin willst,
obwohl er eigentlich den Herrn
durch sein Sterben verherrlichen wollte,
dann würde ihn der Herr es am Ende des Lebens geben.
Und das hat mich oft wirklich bewegt.
Der Herr Jesus sieht das Ende von Tetrus.
Und er sagt auch hier bereits,
du wirst mir aber später folgen.
Das heißt, er würde den Naturertod bedürfen.
Wenn ich sage, der Herr Jesus ist den Naturertod gestorben.
Wird das auch klar?
Er ist einem Naturertod gestorben.
Für die Wahrheit hat er sein Leben gegeben.
Er ist unendlich mehr.
Er ist als Opfer gestorben.
Trotzdem war er auch Natur.
Aber als Natur würde er sich auch nicht retten können.
Er ist das Lamm Gottes.
Und das ist der Weg,
den kein menschliches Wesen
gehen konnte.
Den Naturertod würde er sterben.
Insofern sagt er, du wirst mir aber später folgen.
Nun, ihr lieblichen Geschwister,
uns hat der Herr Jesus so etwas wahrscheinlich nicht getan.
Im Allgemeinen gibt der Herr uns keine Mitteilung über unsere Zukunft.
Könnten Sie vielleicht auch nicht gut vertragen.
Ich habe Jürgen Petrus nicht sehr beneidet,
dass er gewusst hat, dass das mal so kommt.
Das hat er gewusst.
In dieser Zeit konnte der Herr Jesus nicht kommen.
Es gab eine Zeit auf der Erde,
wo der Herr Jesus noch nicht kommen konnte.
Weil er etwas gesagt hatte, was noch nicht dafür war.
Aber seitdem Petrus gekäuft ist,
wahrscheinlich,
umgebracht worden ist,
und deshalb wahrscheinlich gekäuft worden ist,
weil er in der Ausbreitung sprach,
seit jener Zeit gibt es keinen Grund mehr,
dass der Herr Jesus nicht kommen kann.
Aber das war echt,
das sage ich nur bei der Presse halber,
eine gewisse spannende Zeit.
Viele, viele Jahre.
Solange Petrus, der wird ja wohl noch alt geworden sein,
konnte der Herr Jesus nicht kommen.
Das ist aber jetzt anders.
Wir warten auf ihn.
Das wird man vielleicht morgen damit beschäftigen.
Aber Petrus hat es immer vor sich geblieben,
und er hat die Idee tapfer gegangen.
Hat gewusst, der Herr wird ihm auch dann helfen.
Aber hier macht er einen Kardinalfehler.
Er hätte sich jetzt, meine ich,
bescheiden sollen mit dem, was der Herr ihm sagte.
Er hat ihm nur den Ausblick gegeben.
Herr nach, später wirst du mir folgen, lieber Petrus.
Tu es jetzt nicht, den Weg, den ich gehen muss,
den kann nur ich gehen.
Nein, er gibt sich damit nicht zufrieden und sagt,
warum kann ich dir jetzt nicht folgen?
Mein Leben will ich für dich leisten.
Lieber Petrus,
du kannst auch mal deinen Namen einsetzen,
ich setze meinen ein.
Weißt du, wenn du nicht lernen möchtest,
weil ich es dir sage,
weil du nicht die zarte Mahnung
mit meinem Wort verstanden hast,
dann musst du es lernen.
Ja, solche Sachen.
Das ist doch nicht etwas, was wir alle aufwischen können.
Hätten wir nicht manche Leid, manche Not
uns ersparen können,
hätten wir gefreut
auf die zarte Mahnung des Herrn.
Egal, wie sie zu uns kam,
durch sein Wort direkt oder durch einen Bruder,
durch eine Schwester oder wie auch immer,
hätten wir doch gehorcht auf die Stimme.
Warte mal.
Manchmal hörten wir nichts.
Dann mussten wir ja fallen.
Und hier war der Fall vorprogrammiert.
Und Geschwister, das kommt noch als Abschluss dabei,
dass wir mal einen Blick auf die unendliche Gnade des Herrn Jesus.
Da könnte ich drüber meinen.
Weißt du, was er jetzt sagt?
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir,
Amen, Amen, ich sage dir,
der Herr wird mich trennen,
bis du mich dreimal verwandelt hast.
Gilt das so schön, was er jetzt sagt?
Ja, es ist sehr schön.
Ich sehe darin die unendliche Gnade des Herrn Jesus.
Weißt du, was er nämlich gesagt hat?
Das Maß deiner Sünde, dreimal verleugnen,
werde ich in meiner Gnade zum Signal setzen für dich.
Und zum Werkzeug, zum Anlass, dass du umgehst.
Das ist die Gnade.
Dieses Maß, dreimal sündigen, dreimal verleugnen,
das benutzt der Herr Jesus,
um ihn, Petrus, zurechtzubringen.
Wir wissen, dass es genauso bekommt,
als wenn der Hahn treten
und der Petrus dort im Hofe,
der Frohen Christus stehen, den Heilern annahm.
Da war auch einmal klar, jetzt hat er verstanden.
Petrus ging hinaus und weinte mit der Kindheit.
Das hatte ich gemeint damit,
dass die unendliche Gnade des Herrn Jesus
sich über den Jünger aufbaut
und das Maß seiner Sünde zum Anlass nimmt,
dreimal ihn zurechtzubringen.
Wir haben heute noch den selben Heiland.
Und wer nicht ein wenig kennt,
der weiß, dass wir nur von dieser Gnade
Tag für Tag leben.
Sein Name ist Herr Gottfried. …
Automatic transcript:
…
Euer Herz werde nicht bestimmen.
Ihr glaubet an Gott.
Glaubet auch an mich.
In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen.
Wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben.
Denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder.
Und werde euch zu mir nehmen, auf das wo ich bin, auch ihr bleibt.
Soweit sollte abends noch kommen.
Euer Herz werde nicht bestimmen.
Es war Grund vorhanden, dass die Herzen der Jünger erschüttert wurden.
Eigentlich haben wir das jetzt schon gesehen.
Ich darf es noch einmal zusammenfassen.
Der erste Grund war, dass so unvermutete Böse mitten in der Jüngerschaft
Judas Iskarios würde hinausgehen an seinen Ort.
Aber nicht nur das.
Ein wirklicher Jünger würde nicht an Jesus verleugnet werden.
Petrus geht an seinen Ort.
Es ist ergreifend, dass er nun von Petrus nichts mehr hört.
In all den Kapiteln, die jetzt vor uns kommen, schweigt die Stimme Petrus.
Er hat die Belehrung des Herrn nie akzeptiert.
Wie wir wissen. Sonst wäre er nicht noch in den Hof des Hohen Christus gegangen.
So musste er hineinfallen, in die Versuchung.
Und hier werden wir natürlich einen Punkt, wenn wir uns mit Versuchung bewegen, dann fallen wir.
Da hat es überhaupt keine Verhaltenschaft, das ist ja unnormal.
Deswegen sollen wir beten, Herr, führe uns nicht mit Versuchung.
Grundsätzlich bedeutet das, lass mich nicht hineinfallen.
Tretet nicht ein in die Versuchung.
Wer soll denn nicht von uns aus eintreten in eine Sphäre, wo ich mich bestehen kann.
Petrus hat nichts zu machen.
Er ist hineingegangen und ist zu machen.
Deswegen sage ich, er geht an seinen Ort.
Nicht der selbe Ort wie Judas Iscariot, aber doch auf dem Weg.
Der dritte Punkt, der meistert den und geht an seinem Ort.
Wir haben letztens gesehen, diesen Weg den er gehen konnte, niemand gehen.
Und den Ort, den er erreichte, konnte niemand erreichen, das Fleisch, als natürlicher Mensch.
Nur er.
Er geht auf einem Weg, auf dem niemand mehr folgen kann.
Liebe Geschwister, das musste, das musste das Herz des Jüngers schüttern.
Wir können uns wohl kaum vorstellen, was das war.
Einem unbekannten Mann, menschlich gesehen, zu folgen.
Alles aufzugeben, Existenz und alles aufzugeben.
Und ihm völlig zu vertrauen und ihm hinterher zu gehen.
Sie haben geglaubt, das ist der König, der Messias, das war ja Jehova.
Und da haben sie wirklich die Liebe an den Mann Jesus gehabt.
Vielleicht mehr als wir, Geschwister.
Wir urteilen schnell über die Jünger.
Aber sie haben wirklich die Liebe an Jesus gehabt.
Und sie hingen mit jeder Faser ihres Herzens, wenn sie auch verschiedene Köpfe hatten,
wie wir gestern gesehen haben, sie hingen doch an ihm.
Und er wiederum, hatte ihnen immer die Hand über die Geist.
Wenn Angriffe kamen, von religiöser Seite oder woher auch immer,
er hatte immer schützend die Hand über die Geist.
Selbst wenn sie Fehler gemacht haben, dann hat er sie verteidigt.
Nicht, dass er das Fehlermut findet.
Bei Johannes dem Täubert, ihm muss er sagen,
nicht einer der zwölf ist, aber auch ein Jünger,
eigentlich der Vorläufer.
Er muss ihm tadeln, er muss ihm einen Verweis bekommen lassen,
durch seinen Jünger, als er schon im Gefängnis war.
Aber dann fliegt er sich zur Volksmenge um und verteidigt diesen Mann.
Gibt es einen Größeren unter den Pfeilern bekommen, außer ihm? Nein.
Das ist er jetzt.
Hat er auch diese Taten.
Die hat auch nie etwas Sorgen machen müssen.
Ich habe mich manchmal gefragt, wie ist das eigentlich alles gegangen,
mit dem Essen, wenn da drei, vier Mann ankommen.
Wie ist das immer gegangen, hat er gesagt.
Wir haben jetzt schon gehört von etlichen Frauen, die ihn gesehen haben.
Nicht nur ihm, sondern den Jüngern, die ihm auch gedient haben.
Das alles würde jetzt abrupt aufhören.
Der Herr würde zurückgehen, zu dem, von dem er gekommen war,
und würde sie in einer bösen und liebeslosen Welt zurücklassen.
Das können Sie verstehen, wie erschütternd das war.
Vielleicht, wenn ich nochmal zurückgreifen kann,
verstehen wir auch, wie wichtig dieses Gebot, dieses neue Gebot, einander zu bilden.
Wo seine Liebe nicht mehr gegenwärtig war.
Was wir jetzt in ihm, durch den Geist Gottes,
durch Gottes, euer Herz materiell,
durch ihn erschütternd durchstürzen.
Liebe Geschwister, wir werden das Ohren steuben,
ich habe so stark gedenken müssen, wenn ich Ihnen das erzähle, dass Sie jetzt weinend lügen und Rede zuhören.
Die haben jetzt eine liebliche Rede. Direkt Wort für Wort.
Und er tut jetzt etwas so wunderbares.
Ich kann nur immer vor Anbetung der Stelle stehen.
Er erhebt jetzt die Jünger und strebt damit auf uns.
Denn sie sind auch seine Jünger.
Die sind auch, wie wir gestern sahen, ohne seine persönliche Gegenwart,
leibliche Gegenwart hier auf der Erde.
Sie supportisieren absolut uns.
Sie können das direkt zu uns nehmen.
Er erhebt jetzt die Jünger über allen.
Wir haben gestern gesehen, dass der Herr Jesus sich in seinem eigenen Fall
über alles erhebt und zu den Gedanken der Rache zu Gottes kommt.
Und dann die Verherrlichung seines Gottes sieht.
Und das war ihm das höchste.
Jetzt gibt er die Not seiner Jünger.
Wir haben vor dem Auto auf der Heimfahrt gesprochen.
Hatte die Jünger etwas verstanden davon, was er sagte?
Denn die richtigen Schwestern, die haben nichts verstanden.
Sie hatten noch nicht den Geist Gottes.
Denn sie haben das einfach nicht fassen können.
Selbst wenn er diese Belehrungen gibt, haben sie es nie nicht verstanden.
Und der Herr hätte noch mehr sagen können.
Aber er sagte, ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht.
Wir haben uns nur zueinander gesagt, das muss ja schwer sein,
eigentlich zu Leuten zu sprechen, die einfach nicht verstehen, was man sagt.
Wenn ihr mir vorstellen würdet, hier eure Amtsgeschenke,
die überhaupt nicht verstehen wollen, was sie wollen oder nicht können,
dann würde ich euch umgehen. Aufhören mal!
Erinnert ihr mich, ich habe es meinem lieben Bruder gesagt, meinem Freunden,
in einem kleinen Dorfversammlung, wo wir waren,
hat er den Bruder Stübi dorthin begleitet.
Da wohnt sogar ein alter Bruder damals, Bruder Joachim Stübi.
Und es war Landgemeinde, Landversammlung, es war Abend,
irgendwann.
Wir sehen ihn dort heute stehen, mit der Hand auf den Rücken,
das war immer seine typische Stellung so.
Wahrscheinlich hat er Dolchenschmerzen oder Nierenschmerzen,
da haben wir mal später darüber gesprochen.
Und dann hat er über Salata 1 gesprochen.
Das ist das einfachste Thema in der Landversammlung.
Und in der Tat geliebt die Freude, dass ich fliegen darf.
Meine Frau und ich haben beide was gemacht.
Wir fliegen alles.
Er hat aber weiter gesprochen, immer weiter.
Es wurden noch 100.000 Leute zuhören.
Ich habe gesagt, ich habe öfter und manchmal später gesagt,
da möchte ich von lernen.
Aber wenn gar keiner versteht, was ich sage,
dann höre ich auch noch was.
Er hat nicht nur Satzweise gesprochen.
Natürlich hat er gewusst, das sind Zeitthemen,
wo der heilige Geist Ihnen alles das lebendig machen würde
und groß machen würde, auch verständlich machen würde,
was er Ihnen gesagt hat.
Und das ist jetzt der Inhalt der jetzt kommenden Kapitel
und auch der heute gelesenen Worte.
Aber nicht nur der heutigen.
Der ganzen Kapitel jetzt folgt.
Der Herr Jesus sagt Ihnen Dinge,
die wenn der Geist gottlich bekommen war,
einen unschätzbaren Wert für Ihre Seele zu kaufen.
Und gelegentlich kann er nur beten und bitten.
Für dich und für mich.
Ich will nur weiter tun.
Dass diese Worte auch für uns einen Schatz bilden.
Etwas, was uns erhebt über das, was wir von Gott sind.
Es gibt Trauriges genug in dieser Welt.
Leid genug.
Aber der Herr Jesus will, dass wir darüber mal Verformung werden.
Und da macht er etwas mit.
Das ist eine Art Liederung, die ich damit gebe,
für das was jetzt vor uns kommt.
Er verbindet uns direkt mit den drei Personen der Gottheit.
Gelingt das nicht an mit Gott.
Heute haben wir die ersten drei Verben nur gelesen.
Da verbindet er die Gläubigen mit sich selber.
Wie wir es im Gebet gesagt haben, mit ihm im Herzen.
Mit ihm in der neuen Stellung, die er einnehmen würde.
Die ihnen so viel Not machte, dass er weg ging.
Aber er verbindet jetzt ihre Herzen mit sich im Himmel.
Er hatte ja vorher schon die Füße ihnen gewaschen.
Und da ist eine gewisse Voraussetzung gewesen dafür.
Das sind die ersten drei Zeiten, die wir heute vor uns haben.
Dann verbindet er sie mit dem Vater im Himmel.
Wobei er keinen Zweifel lässt, dass das ihr Vater war.
Sein Vater und ihr Vater.
Sein Gott und ihr Gott.
Er bringt sie in Beziehung mit dem Gott und Vater Jesu Christi im Himmel.
Das sind die Verben Absatz 4 bis Absatz 15.
Und dann verbindet er sie oder bringt sie unter die Kontrolle des Heiligen Geistes.
Nicht im Himmel, sondern auf dem Erde.
Dieser andere Vater.
Das sind ja die Verben Absatz 4 bis Absatz 18.
Die drei Personen der Gottheit stehen uns zur Verfügung, wenn ich aller Hochachtung das sagen darf.
Und wir wissen, da kann uns nichts fehlen.
Da kann nichts uns fehlen in einer bösen Welt.
Die Jünger haben also, wie gesagt, noch keinen Nutzen ziehen können daraus.
Obwohl, als der Herr Jesus dann in den Himmel fuhr, da war auch noch nicht der Heilige Geist gekommen.
Als der Segnensabschied nahm von den Jüngern.
Da hat jemand sie die Hände gehalten.
Da sind sie sicher nochmal gesehen, dass die durch Gott waren diese Hände.
Er segnete sie, so wie der hohe Priester im alten Testament Israel segnen sollte.
So segnete der Herr Jesus sie beim Abschied.
Da wurde er langsam und froh behoben, dass die Jünger nicht weinend nach Hause gegangen sind,
sondern Gottlobend und weinend.
Da sehen wir schon etwas, dass der Heilige Geist schon an ihnen wirkte,
wenn er noch nicht auch in ihnen persönlich damals wurde.
Das war dann 10 Tage später.
Aber in ihrer Herzen war er schon voll voll.
Ich bin ganz sicher, liebe Geschwister,
denn liebe Freunde, die aus welcher Munde direkt zu uns kommen,
unsere Herzen erfüllen, dann können sie nur glücklich sein.
Auch beim Leiden.
Er bringt uns jetzt direkt an das Ziel der Reise.
Wir haben gestern gesehen, die Voraussetzungen,
was geschehen musste, wenn Menschen nicht nur erlöst,
sondern in Gemeinschaft mit Gott kommen sollten.
Heute kommen wir zu dem Siegfriedpunkt, so kann ich das nur sagen.
Ich finde es sehr beglückend immer, dass der Herr Jesus nicht die Reise beschreibt zuerst,
sondern das Ziel positiv beschreibt.
Die Kapitel 15, 16 redet das durchaus dann von Frucht bringen,
von Zeugnis ablegen, von Widerstand,
sie werden euch nicht unterhoben bringen und so weiter.
Und in der Welt hat der Tantra es ausschließend an seine Worte an.
Aber geliebte, ehe er von dem Weg springt,
redet er von dem Ziel, redet er von der Wohnung im Hause des Vater.
Ich darf mal eben ganz schnell dir gestatten,
einen Vergleich zu machen mit Zahlen 84.
Das sind ganz berühmte und bekannte Zahlen,
die wir schon auswendig kennen, die meisten von uns vielleicht.
Aber es ist ganz interessant, dass wir da die gleiche Einverteilung finden.
Überhaupt haben wir den Zahlen 84,
der oft neben diese drei Pferde aus der 14. Welt.
Da wird oft von Wohnungen gesprochen.
Wie lieblich sind deine Wohnungen, Jehova der Herrscher.
Er wird von den Vorhöfen gesprochen und so weiter.
Und der Sperling, der wird beneidet geradezu, der da schon reinfliegen darf,
der Sperling, obwohl sie noch nicht hinkommen konnten.
Und dann heißt es, glückselig dieser Wohnen in deinem Hause steht für dich so.
Ob wir uns jetzt auf die heutige Zeit beziehen, dieses Haus Gottes,
oder auf das Haus des Vaters in Zukunft, glückselig sind diese Leute.
Und wenn er auf einmal abguckt, redet er nicht mehr von der Wohnung,
sondern von dem Weg.
So wie auch bei uns hier.
Dann heißt es, es sind fünf glückselig der Menschen,
dessen Stärke in dir liegt.
In deren Herzen gebahnte Wege sind.
Auf einmal wird von Wegen gesprochen.
Eben war die Wohnung vor dem Auge des Wehrs.
Jetzt der Weg dorthin.
Durch das Tränenfall gehen.
Das ist der Weg, das ist die Reise.
Oder jetzt ja später, sie gehen von Kraft zu Kraft.
Das ist jetzt der Weg, wir gehen auf den Weg.
Und geliebte, liebe Glücklinses, dass der Herr Jesus uns erst die Wohnung vorstellt.
Da hat einmal jemand gesagt, die Reise durch das Tränental,
verändert sich total, wenn man das viel jenseits gesehen hat.
Wenn man gleich die Lübel auf der anderen Seite gesehen hat.
Da verändert sich die Reise.
Obwohl die Dinge bleiben, die Belastungen bleiben.
Aber der ganze Gewichtspunkt ist ein anderer.
Deswegen ist es so, liebe Glücklinse, dass der Herr in dieser Weise redet.
Ihr glaubet an Gott.
Glaubet auch an mich.
Ein gefallenes Wort.
Ich werde gleich sagen.
Ihr habt euren Trost und eure Kraft herausgezogen,
dass ihr an den unsichtbaren Gott geglaubt habt.
Ich bin jetzt bei euch gewesen eine Zeit.
Aber ich werde euch verlassen.
Und dann werde ich, so wie der Vater,
wie Gott der Vater, ehestand eures Glaubens sein.
Das war total im Widerspruch zu dem, was in meinem Testament offenbart war.
Der Messias auf der Erde, sichtbar, das war, was das alte Testament verhielt.
Ich habe schon manchmal erzählt, sowas versicht man einfach nicht.
Da waren noch junge Leute in der örtlichen Versammlung, wo ich sein darf.
Da besuchst du uns einmal.
Der Bruder Lopata, Karl Lopata, war ein sehr geschätzter, alter Bruder.
War gar nicht ganz einfach.
Hatte gar keine Strümpfe an.
Hat sich ab und rum gewickelt. Er kam aus Tschechien, glaube ich.
Ein lieber, alter Treuer.
Ja, wir waren sehr ängstlich.
Als ich dann den Vorrahmen antraf, sagte er zu meinem Freund.
Ich stand da bei der Nähe.
Wo ist der Herr Jesus am Ende von Matthäus?
Wo ist der Herr Jesus am Ende von Matthäus?
Er zuckte zusammen und wusste auch nichts.
Ich hatte gerade ein bisschen was darüber gelesen.
Konnte zufällig nur antworten.
Aber er wusste alles.
Habe ich nicht vergessen.
Wo ist der Herr Jesus am Ende von Matthäus?
Auf der Erde.
Markus nicht.
Er war im Himmel.
Johannes, wo ist er eigentlich?
Wo ist Johannes?
Die falsche Idee hat er mal gestellt.
Wo ist eigentlich der Herr Jesus am Ende von Matthäus?
Die gehen am See von Iberia.
Die gehen, wohin gehen sie denn?
Da folgen die noch vor ihnen und nach.
Wo gehen die hin?
Die gehen dort hin, wo er hingeht.
In das Haus sein.
Denn Johannes, der Vampir, war bei keinem Himmel.
Er wird im PC eingeschlossen.
Aber Matthäus schreibt wie die Juden.
Er schreibt für Juden.
Er schreibt für Israel.
Da muss der Messias auf der Erde sein.
Er liegt im Himmel.
Das war die Erwartung des Israeliten.
Deswegen sage ich, es war alles komplett anders.
Als Israel.
Das haben wir gestern so.
Jetzt noch viel mehr.
Der Herr Jesus liegt auf der Erde.
Wegen seiner Glaubensunterfassung.
Sondern verherrlicht den Himmel.
Wenn ihr an Gott geglaubt habt, jetzt glaubt auch an mich.
Ich muss dazu sagen, dass wir in dem ersten Vers hier zwei große Dinge finden.
Das eine ist Täuschung.
Und das andere ist offenbar.
Vielleicht können die Leute das merken.
Täuschung bedeutet immer die richtige Stelle.
Dass der Herr Jesus unser Herz besennt.
Dass er es schützt.
Ich habe selten ohne Bewegung diese 42 Zahlen.
Wie der Hirsch schreit nach Wasser wäschen.
Luther sagt etwas anderes.
Wie der Hirsch schreit wir sagen wäschen.
Nach Wasser wäschen.
Und der Hirsch schreit, meine Seele zu dir wachsen.
Und dann heißt es, was bist du so unruhig.
Meine Seele.
Was träufst du dich nieder?
Meine Seele.
Was bist du so unruhig?
Das kennen wir.
Die Zittern sind, was jetzt passieren soll.
Und der Herr Jesus erschüttert euch.
Das ist Tröstung.
Dass der Herr Jesus unser Herzen zur Ruhe bringt.
Dass er sie, diese Vibration, die so gefährlich werden kann, wecken lässt.
Aber außer der Tröstung aus den Worten des Herrn.
Das ist Offenbarung.
Offenbarung ist nicht die Tröstung meines Herzens.
Sondern die Offenbarung bedeutet, Kundwesen ist seines Herzens.
Das ist Offenbarung.
Habt ihr euch da schon mal überlegt, was Offenbarung ist?
Weil jetzt nicht Erzo Korinther 2 wie sie verstanden ging.
Über Werkzeuge wie die Apostel usw. ist klar.
Sondern hier ist auf dem Herzen, dass Gott sich kundgibt.
Das muss er doch nicht.
Muss er überhaupt nicht.
Ist doch furchtbar schwer mit jemandem zu sprechen, der überhaupt nichts sagt.
Hättest du einen Partner auch, du kriegst kein Wort aus ihm.
Du kannst sagen, was du willst, der antwortet nicht.
Das hier lieben Leute, das ist uns unserer Schuld.
Er offenbart sich nicht.
Ich weiß nicht, was er denkt.
Hör auf.
Wenn man nicht gesprochen hat, dann muss er mal irgendwas sagen.
Aber Gott hat sich offenbar angeschwemmt.
Er kann sich überhaupt nichts fassen, was er sich getan hat.
Und der Jesus offenbart jetzt sein Wert.
Und sagt, ich bin jetzt der Gegenstand der Glauben für euch.
So wie Gott es immer war.
Der Martin Luther war ja doch ein großer Mann.
Man sollte nicht über solche großen Reformatoren und Männer Gottes abträglich denken oder sprechen.
Wenn ich überzeugt bin, dass er die Rechtfertigung aus Glauben nie ganz verstanden hat.
Ne, das ist nachweisbar.
Das soll jetzt nicht den großen Mann sein Werk schmälern.
Aber gelegentlich war hierzu der ungefährste, was er gesagt hat.
Da habe ich Geburt angerechnet.
Herzliches Dankeschön.
Wenn der Herr Jesus nicht redet gleich mit Gott,
dann wäre dieses Wort die höchste Ressurktion.
Ihr glaubet an Gott.
Glaubet auch an mich.
Es ist der Anspruch geliebter Geschwister.
Das ist ja nicht mehr sein Wort, aber das hat er gemeint und gesagt.
Es ist der absolute Anspruch, den der Herr Jesus an Gott schreibt.
Jetzt könntet ihr zu euch sagen, glaubt mir doch.
Dieses Glauben mit den Dativen und dem dritten Fall haben wir gleich ein wenig später.
Vielleicht kommen wir morgen dorthin.
Wenn es heißt z.B. den 11 glaubet mir, dass ich ihr Vater bin usw.
Das ist das Glauben mit den Dativen. Also jemand dünn glaubt.
Das bedeutet dann schlicht, dass ich dafür warte, was jemand sagt.
Ich glaube ihm.
Ich kann ja so sagen, glaube mir doch, dass ich eine liebe Frau habe. Kannst du mir glauben?
Aber ich könnte nie sagen, glaube mir an ihn.
Aber der Herr Jesus sagt, glaubet an mich.
Ich will und werde, so wie Gott es immer schon war.
Ich werde jetzt im Himmel sein, Gott gleich.
Obwohl Mensch, was wäre der Antrag zu eurer Seele?
Liebe Geschwister, wie weit es in der Praxis bei uns war, ist heute auseinandergekommen.
Aber das ist was er sagt.
Am ganzen Hebräer Text, diese wunderschöne Stelle, der Anker, bereits muss der Anker unseres Glaubens in das Innerste des Heiligtums hineingehen.
Im gewissen Sinne ist also der Herr Jesus schon im Heiligtum und das ist der Anker schon festgemacht.
Der Herr Jesus, auch nach Johannes 17, der wunderbaren Gebet, die Stelle möchte ich mal eben lesen,
ist tatsächlich der Gegenstand unserer Zuneigung.
Wenn Gott sagt, ich selbst.
Vers 19.
Und ich heilige mich selbst für sie, auch das auch sie gereilte sein soll in Wahrheit.
Es geht ja um diesen Ausdruck, ich heilige mich selbst für sie.
Es gibt übrigens der klare Hinweis, dass heiligen absondern bedeutet und nicht irgendwie eine Stufe von Vollkommenheit auf der Erde bedeuten kann.
Denn der Herr Jesus war absolut vollkommen.
Da musste nichts geheiligt werden.
Die Grundbedeutung von heiligen ist, wie absondern. Er hat den giebenden Tag geheiligt, abgesondert von den üblichen Tagen.
So sondert sich hier in Johannes 17 der Herr Jesus ab von der Erde, indem er in den Himmel geht zu seinem Vater.
Und dort würde er der Anziehungspunkt für uns sein, sodass auch wir durch die Wahrheit praktisch geheiligt werden, abgesondert werden.
Aber mir ging von der ersten Zeit des Gedanken, der Herr Jesus ist im Himmel der Gegenstand unserer Zuneigung, unseres Trostes und unserer ganzen Hoffnung.
Bitte Schwestern, alles was wir so als Menschen haben mögen.
Es seien Freunde, Freundinnen, es seien gute Umstände, gleich Gesundheit, gute Arbeitsstellungen, gutes Geld zu nehmen.
Alles was wir haben können in dieser Welt, gelegte Geschwister, wird früher oder später.
Auch dein bester Freund, er mag dich im Augenblick nicht fernsehen, aber er wird dich enttäuschen.
Wir können so ruhig dieses kleine Bibelwort aus der Bibel von Bruder Dami uns in Erinnerung rufen, was er da wohl aufgeschrieben hat.
Ob er selber, wahrscheinlich war es er selber, von mir aus ist diese Sache geschickt.
Kann man heute noch glauben, das zu belegen. Von mir aus.
Wenn dein Freund dich enttäuscht, dann nimm das mal aus, so von ihm an. Von mir aus ist diese Sache geschickt.
Du hast zu viel auf deinen Freunden vertraut, auf die Umstände, auf das und auf das, auf Gesundheit.
Aber geliebte, einer wird uns nie, nie enttäuschen. Das ist unser großer Freund.
Er ist im Himmel und er liebt uns. Er wird uns weltweit noch mehr sehen.
So ist die erste Befürchtung die ist, wie er uns agiert, die in diesen Ferien, die, dass wir eine Person im Himmel haben.
Als Gegenstand des Glaubens.
Jetzt, ich weiß nicht, heißt es in Jesu Johannes 4, glaube ich, ja.
Dass das Gebot Gottes sei, dass wir an den Namen des Sohnes Gottes glauben sollen.
Ich bin doch längst gläubig. Aber das sagt der hochgläubige Jünger hier, die längst an ihn geglaubt haben.
Er mag ihnen Glaubnis anbieten.
Und Gott möchte, dass wir an den Namen seines Sohnes glauben. Nicht um errettet zu werden.
Natürlich, das ist das Erste, was man erleben muss. Wir haben auch um den Weg gesagt.
Wer das noch nicht erlebt hat, für den ist das alles fremd hier, was wir vor uns haben.
Aber wir Gläubige werden aufgefordert von Gott selbst, an den Namen seines Sohnes zu glauben.
Das heißt, an die ganze Fülle dessen, was er offenbart hat. Das ist sein Name.
Der Name des Sohnes Gottes ist die Offenbarung, die Gott von ihm gegeben hat.
Daran dürfen wir glauben.
Nun wollen wir uns ermutigen, dass wir dagegen sein.
Wie schwach auch unser Verständnis sein mag vor dem Nebel.
Aber uns doch an den Mund halten.
Dass wir diese Gesegnete, der Sohne Nebel, mehr für unsere Seele haben.
Er ist ja wirklich der Gegenstand unseres Glaubens, unserer Zuversicht, unserer Vertrauen.
Im Keim haben wir in diesen drei Verben je eine Wahrheit.
Und ich nenne mal die eine von Satz 1.
Im Keim enthält sie diesen Gedanken, den dann später Paulus durch die Gnade Gottes völlig einfallen wird.
Nämlich das Wort in Salat Satz 2.
Verpfanzig.
Ich bin mit Christus gekreuzigt und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir.
Was ich aber jetzt lebe in Fleische, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes.
Der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
Und geliebte Geschwister, gibt es einen größeren Gegenstand?
Gibt es den, als die Tatsache, dass der Herr Jesus, der Sohn Gottes ist,
Gott selbst, der Sohn, reicht mit Gottes Vater, Gott in Heiligkeit
und der Tatsache, dass er sich für mich hingegeben hat.
Gibt es eine Überdrückung größerer Gegner, als dass der Herr Jesus, der Sohn Gottes ist
und dass er sich für mich in den Tod gab.
Also größere Gegensätze sind einfach nicht mehr.
Und das hat er getan.
So denke ich, dass dieser Vers und dieser Gedanke, dass wir durch Glauben leben,
durch den an den Sohn Gottes, in unserem praktischen Vorangehen in dieser Welt,
dass wir eben hier im Fett ein Wiedergelebt sind.
Jetzt kommt er zu dem zweiten Vers.
Jeder Vers enthält eine Tröstung.
Oder wir können auch sagen, eine Offenbarung.
Die erste Offenbarung, Christus nicht als Mensch auf der Erde, sondern im Himmel.
Die zweite Offenbarung, geliebte Geschwister, Stück für Stück,
wo man irgendwie vor der Verstandigkeit herankommt.
In dem Hause meines Vaters, was hat er gesagt?
Wenn wir das zum allerersten Mal hören würden heute Abend,
ich glaube, wir würden uns ja auch schämen, wenn wir das hören würden,
dann hätte ich gedacht, ach, ist das so?
Ich habe mich manchmal auf den Standpunkt gedenkt,
was wäre, wenn das zum ersten Mal gehört würde?
Das ist ja abgebrüht worden.
Wir haben das schon hundertmal gehört, tausendmal.
Das ist nicht mehr neu, gar nicht mehr neu.
Aber es ist hier weit.
Da müssen wir auf die Klinge gehen.
Ich habe heute mit den jungen Leuten ein bisschen gesprochen über
wunderschöne Dinge.
Aber irgendwie müssen wir auf die Klinge gehen,
wenn wir Licht bekommen wollen.
Und das ist ja wirklich unserem Eigentum machen los.
Er sagt praktisch, das verstehe ich gerade,
in dem Haus meines Vaters, wo ich hingehe,
da sind viele Wohnungen.
Da ist nicht nur eine Wohnung für mich,
da ist Platz für andere, für euch.
Er sagt es noch nicht, aber er meint es.
Wenn wir 1. Könige 6 lesen,
dann haben wir die Schilderung des theologianischen Tempels,
der eigenartig ist.
Und das verstehe ich.
Lesen wir mal das 5. und 6. aus 1. Königgesetz.
Und er, Salomo, baute an die Wand des Hauses Stockwerke ringsum,
an die Wände des Hauses ringsum,
des Tempels und des Sprachortes.
Und er machte Seitenzimmer ringsum.
Das unbeschlossene 5-Helden und so weiter,
immer größer, immer größer.
Das ist seltsam.
In dem heiligen Tempel Gottes gab es eine ganze Anzahl von Zimmern.
Die waren offenbar unbewohnt.
Sie hatten hier noch keine Bestimmung.
Später, soweit ich weiß, sind dann vielleicht Priester reingegangen.
Aber hier waren keine Wohnungen, es waren leere Wohnungen.
Da waren alle keine Fenster da, alles dunkel.
Aber die schauten alles um Sprachort, also ringsum.
Und wenn man das liest,
ich bin jetzt nicht länger dabei vorbei, weil die Zeit zu knapp ist,
aber es scheint so, als wenn es so reinkragte.
Und dass sie so etwas treppenartig angeordnet waren, nichts,
um das Heiligtum herum.
Lauter unbewohnte Wohnungen, leere Sprachen.
Ich habe immer gedacht, bis heute denke ich daran,
was der Herr Jesus auf diese Wohnungen und den Tempel anspielt,
als er sagt, in dem Hausen meines Vater sind vier Wohnungen.
Das ist nur eine Anspielung natürlich.
Aber es ist eine beglückende Tatsache.
Wir haben nicht nur eine Person im Himmel geliebt in die Schwester,
sondern wir haben eine Bleibe dort.
Das habe ich schon oft gesagt, dass Wohnungen eigentlich bleiben dürfen.
Oder dass wir es genauso gut übersetzen können,
dass sie bleiben.
Und in der Tat, die Schwester, sind wir erst einmal dorthin gekommen,
noch sind wir nicht da,
aber sind wir erst einmal dorthin gekommen und bleiben.
Das wird unsere Glückseligkeit sein.
Übrigens, das Haus heißt ja Haus meines Vaters.
Das ist ein bildlicher Ausdruck.
Eine Wohnung auch.
Aber es heißt nicht Vaterhaus.
Es riecht nicht so selten aus wie Vaterhaus.
Manchmal sage ich das auch.
Das ist auch kürzer.
Das passt manchmal besser in unsere Sprachregelung.
Aber eigentlich sagt Gottes Wort nie etwas vom Vaterhaus.
Sondern viel spezieller und privater oder intimer,
das Haus meines Vaters.
Nicht beglückter.
Stellt euch mal vor,
du schickst deinen Sohn nach Amerika oder nach Australien.
Du warst noch nie dort, aber du hast dort einen guten Freund.
Du schickst deinen jungen Mann dorthin, der ist noch sehr jung.
Bei dem sollst du wohnen.
Da wird der junge Mann sich sehr dafür interessieren.
Ich kenne das ein bisschen.
Sehr interessieren, wie ist der dort, wo ich hinkomme.
Da soll ich eine Arbeit anbieten.
Ist das ein guter Mann?
Ist das ein Lehrer?
Wie ist der Lehrer, wo ich hinkomme?
Bei unserem Vater ist das nicht etwas für beide.
Das Haus, wo wir hinkommen sollen,
ist das Haus meines Vaters.
Es ist nicht das Haus, wo die Person wohnt,
mit der der Herr Jesus vollkommen eins ist.
Sondern auch unterschiedlich.
Es macht das Haus des Vaters aus, dass er dort ist.
Dass Christus dort ist.
Dass die Kinder dort sind.
Doch sind sie nicht dort.
Aber das wird dieses Haus sein.
Ich habe in dem Haus meines Vaters Platz für euch alle.
Und ich wüsste, das ist so unfassbar.
Ich habe wirklich mit Freuden, als wir das gebetet haben,
zu Anfang, wenn Herr Jesus sagte, gedacht,
da ist eine Person, die sehnt sich tatsächlich noch.
Und Herr Jesus sagt, ich will dieses Haus nicht alleine einnehmen.
Ich möchte da euch dabei haben.
Wie gesagt, das kann man nicht einfach verstehen.
Das kann man nur anbeten.
Wenn wir jetzt nicht mehr wüssten, wer es da gelebt hat,
wäre ich nicht zufrieden.
Wir könnten zufrieden sein, wenn der Herr nicht mehr sagen würde,
dass das bisher her war.
Dann brauchst du schon keine Angst mehr zu haben.
Wenn er sagt, in dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen geliebt,
dann hat er gemeint, dass die für uns sind.
Ohne es bisher schon zu sagen.
Ich frage mich wissen, wie das gehen soll.
Wenn er das so sagt, dann reicht das.
Müssen wir ein Beispiel machen.
Ich sage jetzt einfach, wenn es nicht so wäre,
würde ich es euch gesagt haben.
Es gibt ja auch andere Versetzungen,
aber es gibt keine so gute Geschichte.
Selbst ganz große Kritiker haben gesagt,
das ist noch die allerbeste Übersetzung.
Das ist ein etwas schwieriger Satz.
Aber das ist die logischste Sache,
die mir übersetzt wurde.
Er will einfach ausdrücken,
ich hätte nicht in euch irgendwelche Empfindungen wachgeworfen,
wenn ich sie nicht einhalten kann,
wenn ich sie nicht verstünden kann.
Er legte das in den Herrn Jesus runter.
Seien wir aber so unwirklich.
Tatsächlich hat der Herr Jesus auf seinem ganzen Weg,
das müsst ihr mal beobachten,
wenn ihr die Evangelien lest.
Das ist tatsächlich so.
Auf dem ganzen Weg hat er sie
mit seinem Vater im Himmel in Verbindung gebracht.
Die haben das auch nie verstanden,
dass das ihr Vater sein würde.
Überhaupt war bei den Jüngern immer so eine Art Gefährder.
Als ich plötzlich mit meiner Frau eine Stelle las,
ob es doch was war, wo der Sturm da kam.
Und der Herr Jesus den Sturm beschwichtigt
und dann die Jünger sagen, wer ist denn dieser,
dass er auch den Sturm und den Wellen beschwichtigt hat.
Das klingt ja sehr ungläubig.
Wer ist denn dieser, im griechischen Krim,
der dieser zu finden in solchem Buch?
Soll ich nicht sagen, wer ist denn dieser dort?
Soll ich nicht sagen, wer ist der Beleidigende?
Dieser ist Jesus, Beleidigend war er.
Dieser.
Langsamer, enger.
Wer ist denn dieser?
Das schwingt eine gewisse Portion Unglaublich.
Ich hatte zu meiner Frau gesagt,
ich glaube die Jünger haben tatsächlich nicht verstanden,
wer er war.
Sie haben nie einen König gesehen,
aber den Sohn Gottes.
Gut, Petrus sagte einmal, du bist der Christus,
der Sohn des lebendigen Gottes.
Aber das hatte er als Offenbarung vom Vater.
Das sprach er aus, um zu wissen,
was es wirklich in sich wäre.
In Wirklichkeit haben sie immer denselben gedacht.
Selbst noch in der Auferstehung war das in etwa so.
Es änderte sich denn total,
als der Heilige Geist gekommen war.
Zu meinem Herzen der Jünger immer eine etwas Unsicherheit,
über die Person des Herrn.
Das muss auch einige den Herrn wehgetan haben.
Vielleicht war es auch so.
Denn eigentlich war der Herr Jesus immer einsam.
Und da war keiner, der ihn wirklich verstanden hat.
Die Maria von Sitalia war ein Jünger.
Das hat ihn nie jemand wirklich verstanden.
So war er einsam wie ein Vogel auf dem Dach.
Aber jetzt sagt er so geblühten,
wenn es nicht so wäre.
Ich habe euch immer von meinem Vater gesagt
und immer euch andeuten wollen,
dass das, was mein Platz ist, auch euer Platz ist.
Jetzt sage ich es euch noch viel deutlicher,
in dem Hause meines Vaters.
Es ist nicht nur eine Wohnung für mich als Mensch,
sondern für viele, für all die Kinder.
Sonst hätte ich euch das gefragt.
Es hätte einer ausdrücklichen Gegendbezeugung bedurft,
um sie von dem Glauben abzubringen.
Denn ich gehe hin, euch eine Stelle zu bereiten.
Ich würde auch hier gerne noch das ein Schlüsselvers nennen,
nicht auch das Bereiten der Wohnung einreden.
Der Schlüsselvers hierfür ist ganz eindeutig
der Schlüssel 1, das 3 bis 6.
Wo wir die himmlische Berufung des Gläubigen finden.
Geliebte, wir sind für den Himmel durch Uschen.
Unsere Wohnungen sind im Himmel, nicht hier auf der Erde.
Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftigen Wohnungen.
Und geliebte Geschwister,
wenn der Herr Jesus hier war, als ich hier war,
hatte auch er keine bleibende Stadt.
So sagt er gleichsam, wenn ich nicht hierbleiben kann
und weggehen muss, dann werde ich euch mitnehmen.
Ihr könnt auch nicht hierbleiben.
Ich werde euch letztlich nicht hier lassen.
Was machen wir denn?
Geschwister, er lässt uns nicht hier.
Der Zeitpunkt mag kommen, wann er will.
Aber er lässt uns nicht hier.
Sondern er bringt uns an den Ort, wo er schon wohnt.
Und wenn er nicht hierbleiben kann,
dann gibt er uns bleibend bei ihm, der siebten oben im Hause seiner Stadt.
Im Hebräer 3, Vers 1, haben wir die Genossen der himmlischen Berufung.
Das sind wir.
Wir haben eine himmlische Berufung.
Und unsere eigentliche Heimat ist wo der Vater ist.
Wo der Vater zu Hause ist.
Macht euch doch mal das Bild mit dem Jungen nach Amerika
deutlich, wenn es dein Kind wäre, noch jung vielleicht,
und du schickst ihn so weit auf die Reise,
dann würdest du sehr große Sorgen tragen,
dem Kind zu sagen, hör mal, bei dem Oma und Sohne,
da kann er dich ganz wohl fühlen.
Der ist so, der ist so stolz auf ihn.
Da kannst du ganz hohle Sorgen sein.
Gleichsam ist er ein ganz ganz schwarzes Bild, ich weiß wohl.
Spricht der Jesus von seinem Vater.
Macht unser Herz warm für die Person seines Vaters.
Sodass wir uns dort, heute schon, ewig dort sind,
wohlfühlen.
Und davon sind wir dann morgen noch erfüllt.
Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten.
Was ist denn das?
Dann gehe ich und denke, Schwester, wir brauchen eine dreifache Bereitsmachung.
Die erste ist durch Blut.
Wenn wir für den Himmel bereit gemacht werden sollten,
dann sind das nur durch Blut und Versperrung des Sohnes.
Ich kann jetzt nicht lange dabei verweilen,
aber das müssen wir uns klar machen, Geliebte.
Ohne das Werk von Golgatha gab es keinen Platz für mich im Himmel.
Blut muss dazu.
Das zweite Bereitmachung ist auch mit einer Flussgeteiligung geworden.
Das ist das Wasser.
Das haben wir Kapitel 13 gesehen, vor zwei Jahren.
Als wir über die Fußwaschung sprachen.
Das Blut macht mich bereit für den Himmel, Geliebte.
Aber das Wasser, das Wort des Gottes, die Reinigung durch das Wasser des Wortes Gottes,
macht mich fähig, dass ich jetzt schon ewig dort bin.
Blut.
Eine wesentliche Voraussetzung für uns heute,
vor die himmlischen Segnungen zu genießen, ist die Fußwaschung seitens des Herrn.
Ein gewisses Bereitmachen.
Aber die dritte Art des Bereitmachens kommt jetzt vor.
Ich weiß ganz genau, dass viele Brüder sagen,
das Blut macht mich bereit für den Himmel.
Das ist nur, habe ich auch auf dem Wesen gesagt,
ist aber nur ein Teil der Wahrheit.
Es ist an sich, das wird zu sehen,
das Blut unseres Herzens ist das Blut des Himmels.
Die absolute Grundlage für den Lebenssegen,
die es je geben wird, im Himmel und auf Erden.
Das Werk Christi am Volk ist dafür die Grundlage.
Aber, um im Himmel zu weilen, brauchen wir mehr.
Und das ist das neue Leben, von dem wir dann noch hören werden,
wenn wir vielleicht morgen den herrlichen Spruch des Herrn hören,
ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Das darf ich mir also auch für morgen haben.
Aber, linke Geschwister, das neue Leben in uns,
das ist tief, die Kapazität, die Fähigkeit, im Himmel zu weilen.
Hätten wir sie nicht, würden wir auf der Erde bleiben.
Wir sind im Himmel undenkbar, ohne dieses neue Leben,
das mir den Vater zugegeben hat.
Er war Gott, er war ein Kind, er war in der Kraft des Geistes Gott.
Nun, wie ich bei der dritten Bereitmachung sage,
nicht nur mussten wir für den Himmel bereit gemacht werden,
sondern der Himmel musste auch für uns bereit gemacht werden.
Und das haben wir hier vor.
Hier geht es nicht um das Blut, hier geht es nicht um das Wasser,
sondern, worum geht es denn jetzt?
Es geht darum, dass der Himmel nicht für Menschen eingelegt wird.
Aber ein Mensch ist deutsch schon.
Ein Mensch ist deutsch schon, aber nur einer.
Auf dem Berg der Verklärung erscheint der Herr Jesus mit noch zwei anderen Männern.
Elias, Moses.
Aber diese beiden, den wir nannten, sind nicht für ihn.
Jemand nicht im Haus des Vaters, sage ich exakt.
Aber nicht im Hause des Vaters.
Du bist noch kein Mensch, da war noch nie ein Mensch.
Schwestern im Himmel, als wahrhaftiger Mensch,
fußend auf eine vollbrachte Erlösung, dort ist ein Gott.
Die Schwestern, das ist etwas gewalttätiges.
Das ist etwas, was im Ratschluss Gottes lag,
aber ein Ratschluss, der weit über die Erde hinausgeht, über das Volk Israel.
Der Mensch in der Person und Beteiligung ist der weitestgehende Herr.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wenn die anderen Menschen folgen werden, die anderen Erlösungen.
Die Tatsache, dass er dort ist, ist die Garantie.
Dass auch wir dort hinkommen werden.
Wir haben gestern Abend gehört, wie ich den Juden gesagt habe, so sage ich auch euch.
Ihr werdet mich suchen und nicht hinkommen können, wo ich hingehe.
Wenn ihr euch noch erinnert, wir hatten gesehen,
dass es der natürliche Mensch, auch der Gläubige, nicht in den Himmel geht.
Das ist absolut nicht möglich, so ein Körper, den wir haben.
Es bedarf eines Auferstehungsleibs.
Es bedarf eines neuen Lebens, von dem ich gesprochen habe.
Aber geschwisterfrei, wenn ein Jesus sagt, ich mache mich geschwisterfrei,
die wünscht mich dies, dann muss dies noch dazu stehen.
Ich habe euch einen Blick gebraucht.
Entschuldigt, das habe ich schon öfter gesagt, aber das habe ich noch mal wieder geholfen.
Als ich noch jung war, als Kind, wurde es unsere Familie,
das war der Geburtstag der zwei Familien, wo immer was los war.
Wenn ich bei uns war, mein Vater ging meistens vormittags auf die Straße.
Er hat irgendwie in die Luft geholfen.
Wenn etwas kam, hat immer so gedacht, der Vater sammelt seine Charaktere,
die Mutter auch, wie sie war, hat alles schön gemacht.
Und wenn wir so die Zeit hatten, dass wenn es Winter war,
mein Vater war sehr sparsam, ständig die Lüftung ausgeschaltet,
immer ausgeschaltet, die brauchte man nicht, die auch nicht, die auch nicht.
Er war immer sehr sparsam.
Wir waren früher auch sehr sparsam.
Aber genügt es, wenn die Gäste kamen, wenn die Gäste eintraten,
dann war alles herrlich erleichtert.
Alle Kronleuchter, die wir hatten, waren echt.
Alle Lampen, die wir hatten, brannten.
Das nehme ich als Bild dafür. Heute brennt schon alles im Vaterhaus.
Wir warten nur noch, bis der Meister kommt.
Aber das Haus der Vater ist bereit.
Und all die Gäste, all die vielen Kinder.
Das war der zweite Grund.
Wir haben eine Person im Himmel.
Und wir haben im Himmel unsere Bleibe, unsere ewige Heimat.
Wo wir immer sein werden.
Das war zusammen mit der Person, die uns vor Wunderschmerzen gegeben hat.
Jetzt kommt das beruhigende.
Und wenn ich hingehe, ich darf kurz fest bemerken,
wie das ist, wenn, wenn, die Bio-Heimat.
Das macht manche schwierig.
Ist das eigentlich eine Frage?
Ist es unsicher, wenn, ob?
Das muss man einfach wissen.
Das gibt eine große Hilfe.
In den Schriften des Johannes ist dieses Wenn fast durchweg.
In der Bedeutung zu verstehen, wenn der Fall eintritt.
Das ist also nicht eine Bedingung, die nicht erfüllt werden könnte.
Die Christen hatten ja vier Bedingungssätze.
Einer davon ist nicht erfüllbar.
Aber hier dieses Wenn bei Johannes,
auch in den Briefen, auch in den Evangelien,
immer gesetzt den Fall.
Oder wenn der Fall eintritt.
Das ist natürlich die beste Wiedergabe.
Also, wenn der Fall eintritt, dass ich hingehe und euch eine Stätte bereite,
und er tritt jetzt ein, wenn ich nach Hause gehe, sagt er,
dann komme ich wieder.
Das wird aber anders gemacht.
Das hat noch nie eine Stimme kommen können.
Wenn wir ein wenig die Propheten kennen, wo Propheten Sachaia Kapitel 14,
da heißt es, er wird kommen.
Nehmen wir auch den Ölbein.
Da wird er gespalten und so weiter.
Er wird kommen.
In der Mitte ist eine Seele.
Eine heilige Seele.
Aber, Geschwister, dass er kommt,
um seine Geliebten hier auf diesem Schauplatz,
wo sie eigentlich gar nicht mehr hingehören,
dem Charakter nach, wegzunehmen,
das ist absolut neu.
Und ich möchte die Brüder bitten,
die der Herr so genutzt,
nicht den Ausdruck zu gebrauchen,
in Bezug auf die Umrückung,
dass Gott ihn noch einmal senden wird.
Der Vater wird den Sohn nicht senden zur Heilung seiner Brüder.
Das tut er nicht.
Er wird ihn senden, aber dann im Gericht.
Das ist das Weihbekommen in Wahrheit und Ehrlichkeit.
Wir sollten nicht sagen, der Vater sendet ihn zur Heilung seiner Brüder.
Warum nicht?
Die Schrift redet nicht so.
Die Schrift redet ganz anders.
Ich werde wiederkommen.
Das ist die Sprache eines Herzens.
Was uns unendlich ist.
Weniger würdet sein Herz der Liebe betreten.
Ich werde wiederkommen.
Hören wir uns vor,
wir würden geblühten.
Von Herrn Jesus persönlich,
an der Tür des Himmels,
kann man sich das mal durchschließen und vorstellen,
das wird ja bestimmt ganz anders sein.
Wir können uns aber den Himmel und die Herrlichkeit nicht vorstellen.
Absolut nicht.
Da geht man um die Tür, wo man reingeht.
Der Herr spricht ja auch von der Tür.
Das ist der schmaleste Weg, aber breit.
Die Tür kennen wir doch.
Also wir werden mal ein Weg weit sein.
Gehen wir mal an Herrn Jesus.
Er steht dort und sagt,
ich habe euch holen lassen.
Ich habe extra den Satz in der Begabung dafür bestellt.
Er soll kommen.
Er soll euch holen.
Das wäre auch gut.
Wenn er euch an der Tür schenkt,
wenn er reinkommt,
dann ist alles fertig.
Ihr solltet glücklich sein.
Ihr solltet die ganze Ewigkeit damit sein.
Er kommt.
Er wird die ganze unendliche Entfernung,
wie für Figuren,
vom Vaterhaus bis auf den Luftschiff der Erde,
durchmessen.
Er wird sich die Mühe machen,
uns selbst zu empfangen.
Nehmen wir doch einmal an,
wir wüssten nicht mehr,
was er hier sagt, bis hierher.
Wir wüssten nicht mehr.
Dann könnten wir ganz ruhig,
wenn wir hier nicht schlafen sollten,
die Augen dazu machen.
Wir würden genau wissen,
dass wir dort in dem Haus des Vaters
geliebt sein werden.
Das macht mich immer sehr glücklich,
dass es Worte in der Schritt geht,
von der Erde.
Wir werden morgen Thomas hören.
Thomas!
Sie haben alle was zu sagen.
Meistens ein König und Lorbe dabei.
Aber,
wir haben Glück.
Hätten wir nicht mehr,
als was der Herr hier gesagt hat,
das würde uns völlig reichen,
um uns glücklich sein zu lassen,
und zu leben und zu sterben.
Der Herr hat natürlich
doch das Glück gut gefunden.
Er hat gesagt,
dass er uns noch weitere Offenbarungen gegeben hat.
Zum Beispiel der erste Zertifikation.
Ich habe hier, wie uns sehr bekannt,
die Stelle, wo von der Entrückung
die einzelnen Phasen,
auch Hessen und Rota 15,
wo die einzelnen Phasen der Entrückung
genau geschildert werden.
Aber noch einmal, hätten wir diese
Beschreibung nicht,
wir bräuchten überhaupt nicht zu zittern.
Und ich meine immer,
dass wir so Gottes Wort lesen sollten,
weil wir nicht alles verstehen
und gar nicht verstehen können.
Es ist gar nicht wichtig, ob wir das verstehen.
Wichtig ist, dass wir einfach glauben,
dass wir es verstehen.
Nun ist, liebe Geschwister,
das, was wir uns heute hier vorgestellt haben,
so wunderbar, so absolut
über die Natur
und über uns Menschen,
als natürliche Menschen,
dass der Teufel
und auch Menschen immer wieder
versucht haben, solche Stellen
irgendwie zu entmykologisieren
oder zu entwenden,
immer weg,
zu etwas zu vereinfachen.
Du hattest nie daran gefehlt,
zu sagen an Ausseher, die gesagt haben,
nein, so etwas gibt es natürlich
nicht in der Entrückung.
Nein, er meint den Tod.
Er meint,
wenn die Gläubigen sterben,
dann würden sie zu ihm kommen.
Auch klar.
Das habt ihr euch aber eben verraten.
Dann würden sie zu ihm kommen.
Das ist klar.
Wenn wir heimgehen, kommen wir zu dem Herrn Jesus.
Aber hier steht nicht, dass wir zu ihm kommen,
sondern dass er zu uns kommt.
Und er kann nicht
das eine sagen und das andere meinen.
So dürfen wir
Gottes Wort nicht behandeln.
Er redet nicht vom
Sterben der Gläubigen hier,
bei Leib und Leben.
Dabei ist es sehr
merkenswert,
dass er nur
viermal in Gottes Wort,
im Neuen Testament,
das ist der so schöne Vater,
nur viermal im Neuen Testament
von dem Tod des Gläubigen gesprochen hat.
Sagt ihm also schnell aus dem Kopf,
ob er sich zusammenfügt.
Die erste
Stelle ist die
der Schechernkorn.
Was sagt er denn?
Heute wirst du mit mir
im Paradies sein.
Da lernen wir, dass wenn ein Gläubiger
heimgeht, den im gleichen Moment
in den Daten Gottes
der Urne Gottes steht,
bald besser wird.
Ich habe schon verfürchtet,
dass man völlig eh sterben würde,
wenn man bei Gott ist.
Bei Gott.
Aber ich hoffe nicht,
dass ich sterbe.
Die zweite Stelle
ist Stephan. Stephan ist
in der Apostelgeschichte sieben.
Von Jesu sagt er,
nimm meinen Geist auf.
Wie ähnlich den Worten des Meisters sind.
Die dritte Stelle,
nun anbekannt, was auch bei jeder Beerdigung
werden wir gelesen, zu Recht.
Denn
das Leben ist für mich Christus.
Und das Sterben
für ihn.
Ich habe Lust abgeschafft,
die Bereitschaft und mein
Christus zu sein.
Ob das deine Sprache ist oder meine,
ist ein anderer Punkt.
Es war für ihn besser,
zu sterben und dann bei
Christus zu sein, als hier länger
zu leben. Obwohl er von Beidem
beteiligt war.
Die vierte Stelle,
und die möchte ich mal lesen,
ist aus 2. Korinther 5.
Diese Achtel dort
ist ein bisschen schwierig.
Ich kann die jetzt nicht natürlich eingehen, behandeln,
aber es wird von Überkleiden
gesprochen und vom Entkleiden.
Also Überkleiden,
das heißt ein Kleider drüberziehen.
Und das bedeutet
die Erdrückung.
Wenn wir bei
lebendem Körper ein neues Kleid
anziehen, nämlich ein neues Leid
bekommen, das ist diese
Verwandlung, von der der Herr gesprochen hat.
Entkleiden ist
sterben.
Aber dann interessiert es einen.
Sie sind aber
gutes Mutes und möchten lieber
ausheimisch von dem Leid
und einheimisch
bei dem Herrn sein. Das ist
Heimweh.
Lieber
ausheimisch von diesem Leid,
das heißt den Leid eben ausziehen
und dann
einheimisch bei dem Herrn sein.
Das heißt bei ihm,
bei Christus. Das meine
einheimische Meinung. Das ist die
vierte Stelle.
Weil da gibt es keine,
wir brauchen 14 Stelle.
Das sind apokalyptische
Heilige, das sind nicht Gläubige
in der Glaubenszeit. Lass das mal einfach weg.
Du zählst dem Herrn sterben, das ist deine Meinung.
Das ist nicht eine Stelle, die
von Christus kommt.
Aber diese vier Stellen, nur diese vier.
Weil der Tod einfach
nicht die Hoffnung des
Christen ist, die legt diese Stelle.
Sondern das Kommen des Herrn
ist. Und er sagt,
ich werde euch zu mir nehmen.
Das ist mir erst plötzlich so ganz
groß geworden.
Zu mir.
Dieses Wort kommt auch
das gleiche griechische Wort kommt
in Matthäus 17 vor.
Wo es heißt, dass der
Herrn Jesus die drei Jünger
mit sich nahm.
Auf dem Weg der Verklingung.
Also dort wird es übersetzt
mit sich
zu mir.
Egal
wie wir es ausdrücken wollen,
der Herr Jesus sagt, ich komme wieder
und werde
euch
zu mir oder mit mir
egal
auf das Wo ich bin
ausdrücken.
Dieses Wo ich bin, ihr Wichtiger
ist doch der Himmel.
Das ist das Haus des Weises.
Aber er sagt nicht immer, ihr werdet
im Himmel sein. Er sagt,
ihr werdet bei ihm sein.
Und ich wiederhole jetzt
nur etwas,
was hier
unfassbar ist.
Liebe Geschwister, unser Herr,
unser Schatz, wir brauchen
Schatz. Unser Schatz
ist ein Himmel.
Aber der Schatz
des Herrn Jesus
ist auf der Erde.
Und er sieht
uns in Umständen hier
und er wird
diesen Schatz suchen.
Er wird ihn suchen.
Ich kann das nicht fassen,
dass er an uns
solche Schönheiten hat.
Das kann kein Mensch
gibt es so geschildert.
Wenn wir das hohe
Lied lesen, ich bin immer wieder
mit meiner Frau zusammen,
ich bin immer wieder überwältigt,
wie immer wieder der Herr Jesus
als Bräutigam wirbt um die
Zuneigung der Frau.
Und gerade wenn sie ihre Füße tritt,
oder ihm kein Lied nennt,
dann die lieblichsten Worte für sie tritt.
Meine Taube, meine Vollkommene,
meine Schwester, so redet er zu ihr.
Er will ihre Zuneigung einfach.
Und er liebt uns.
Er liebt uns. Das ist sein Leben gewesen
für uns. Und er lässt uns nicht
auf diesem Schrankreis der
Zuneigung kommen. Wir mögen ihm
nur die Augen zumachen. Das spielt keine Rolle.
Er wird uns zu sich nehmen.
Auch das, wo er ist,
auch wir.
Das ist die einzige Antwort,
die seiner Liebe entsprechen kann.
Denn unser Schatz dort ist,
so ist sein Schatz hier.
Wenn er dann kommt,
vielleicht,
das kann heute noch sein,
dann endet
ganz plötzlich
unsere Pflichtenreise.
Dann ist das
alles vorbei.
Der Benot,
Stolz, Ehre,
auch
die traurigen Trennungen
unter Brüllen haben,
das ist alles
vorbei.
Man würde ja sagen,
kommt jetzt,
bleibt hier immer noch.
Da reden wir nicht mehr davon, wer groß ist,
wer nicht so groß ist.
Im Reich Gottes gibt es Unterschiede.
Du sollst über 5 stehen,
du sollst über 10.
Da gibt es Unterschiede unter den Gläubigen.
Es gibt Unterschiede in der Randfolge
der Hierarchie,
der Macht.
Aber nicht als Kindergottes.
Da werden jede Unterschiede,
jeder Unterschied, aufgebracht.
Wenn wir uns vorstellen,
hat er schon manchmal gesagt,
dass er seinen Vater als Geburtstag
hat.
Seine Söhne kommen alle zum Geburtstag.
Der eine ist vielleicht sehr hochgestiegen,
der andere vielleicht nur
im positiven Gehalt.
Einen Rock hat er
manchmal schon,
der andere ist einfach geblieben.
Jetzt kommen die alle zum Geburtstag.
Ja, zum Vater.
Die Frage war,
dann hängt der eine sein Rock
im Schwellen in die Garderobe,
der andere sein einfaches Rock auf.
Dann sind sie nur Kinder.
Liebe Geschwister,
das wird die größte Unzähligkeit sein,
dass wir als Kinder
im Haus sein werden.
Wo alle Unterschiede
verschwinden,
es gibt nichts Größeres als ein Kinderspiel.
Wo wir,
gestattet mit den Ausdrucken,
ein falsches Kind sind.
In der Nähe
sein Leben.
Wo wir überhaupt nicht
bei uns denken,
wo die eine Person
gefühlt wird, wie ein Christussein.
Wo wir übermorgen denken,
in dem Leben
sehen wir ihren Vater.
Wer ist einer,
der täglich ein Kind ist,
das ist das Ziel
unseres eigenen Lebens.
Auch wenn es
vorsichtlich ist,
auch wir können. …
Automatic transcript:
…
Wir wollen heute Johannes 14 weiterlesen.
Absatz 4, Johannes 14, Vers 4.
Und wo ich hingehe, wisst ihr, und den Weg wisst ihr.
Thomas spricht zu ihm, Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst.
Und wie können wir den Weg wissen?
Jesus spricht zu ihm, ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Wenn ihr mich erkannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben.
Und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Philippus spricht zu ihm, Herr, zeige uns den Vater und es genügt uns.
Jesus spricht zu ihm, so lange Zeit bin ich bei euch.
Und du hast mich nicht erkannt, Philippus.
Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.
Und wie sagst du, zeige uns den Vater.
Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist?
Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst.
Der Vater aber, der in mir bleibt, er tut die Schmerzen.
Glaubet mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist.
Wenn aber nicht, so glaubet mir um der Werke selbst.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt,
der wird auch die Werke tun, die ich tue und wird größer als die, die ich tue, weil ich zum Vater bin.
Und was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun,
auf das der Vater verherrlicht werde in dem Tod.
Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.
Soweit das göttliche Wort.
Wir haben, geliebte Geschwister, in den vergangenen Abenden begonnen,
die Abschiedsreden des Herrn Jesus im Obersaal zu betrachten.
Am ersten Abend, anhand des Abschnittes ab Vers 31 in Kapitel 13,
haben wir drei Vollkommenheiten gesehen.
Wir haben gesehen, dass der Herr Jesus am Kreuz verherrlicht worden ist.
Er, der Sohn des Menschen.
Wir haben ihm gesagt, das ist die Vollkommenheit seiner Person.
Das ist die Vollkommenheit seiner Person.
Aber damit verbunden war die zweite Vollkommenheit.
Und Gott ist verherrlicht in ihm.
Wir haben gesagt, das ist die Vollkommenheit seines Werkes.
Das erste seiner Person, das zweite seine Werke, was er getan hat.
Und das dritte, Vers 32, wenn Gott verherrlicht ist in ihm,
so wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst.
Und als Ball wird er ihn verherrlichen.
Das ist die Vollkommenheit in der Befriedigung Gottes durch das Werk seines Sohnes.
Eine vollkommene Person, ein vollkommenes Werk und eine vollkommene Befriedigung des Herzens Gottes.
Gestern haben wir den zweiten Abschnitt gehabt, die ersten drei Verse von Kapitel 14.
Und wir haben drei Tröstungen gesehen.
Die erste Tröstung, dass wir den Jesus im Himmel haben, als Gegenstand unserer Glauben,
der Anker unserer Seele, ist im Himmel.
Zweite Tröstung, es gibt viele Wohnungen im Haus des Vaters,
nicht nur für Christus, für den Sohn, sondern auch für uns.
Bleiben, wo wir immer bleiben werden.
Die dritte Segnung, der Herr Jesus hat solch ein Verlangen auf uns,
das ist einfach, liebe Geschwister, einfach nur ein Blick auf euch.
Er hat solch ein Verlangen auf uns, dass er selber kommt,
wenn die Zeit gekommen ist, um uns mit sich oder zu sich zu nehmen.
Nicht Geringeres befriedigte das Herz des Herrn.
Drei gewaltige Tröstungen.
Und damit haben wir das Ziel unserer Reise vor uns gehabt.
Das Endziel.
Wir hätten gebeten, gesagt haben, wir sind noch nicht da.
Aber es fällt schon das Licht der Ewigkeit des Haus des Vaters auf unser Leben.
Er will es nur wollen.
Und in dem Abstand, den wir heute gelesen haben, haben wir eigentlich den Weg.
Wir haben jetzt den Weg vor uns.
Und mir scheint, dass wir wieder drei Dinge haben.
Nicht allein, dass der Herr Jesus ein dreifaches Zeugnis über sich selbst ablegt.
Ich bin der Weg.
Und die Wahrheit und das Leben, das wird uns heute beschäftigen dürfen.
Sondern wir haben auch eine dreifache Segnung in unserer Beziehung zum Vater.
Und ich glaube, dass das in den Versen 6 bis 7 zum Ausdruck kommt.
Es sind drei Dinge, geliebte Geschwister, in Bezug auf unseren Vater.
Wo gar kein Zweifel gelassen wird daran, dass das unser Vater ist, unser Gott ist, wie es auch der Vater und der Gott, der Herr Jesus sind.
Und die drei Dinge sind, wir kommen zum Vater, erstens.
Zweitens, wir erkennen den Vater.
Und drittens, wir haben ihn gesehen.
Es sind drei wirklich unendliche Segnungen, die Gott uns schon heute schenkt.
Ehe wir in der Heimat sind.
Es ist also nicht so, dass wir warten müssen, um all die Segnungen zu genießen, bis wir den himmlischen Reich, bis wir das Haus des Vaters erreicht haben.
Sondern auf dem Weg dorthin, stärkt er uns.
Nicht nur allein durch die Täuschungen, die wir gestern vor uns hatten.
Sondern auch durch eine Fülle von Segnungen, die jetzt so in den Versen auf den folgenden Kapiteln vor uns kommen.
Und wir wollen uns ein wenig damit beschäftigen.
Der Mittelpunkt der Verse oder überhaupt der Gedanken, die wir jetzt vor uns haben, ist nicht direkt der Herr Jesus.
Sondern es ist der Vater.
Ein Gedanke, der uns oft ein wenig fremd ist.
Die Kinder der Gläubigen, jung bekehrt, wenn es der Herr schenkte, reden gern vom Heiland, vom lieben Heiland.
Ist in Ordnung.
Ich habe von mir selbst, kann ich sagen, sehr früh ein sehr inniges Verhältnis zum Herr Jesus gehabt, schon als Kind.
Aber mit Gott im Vater konnte ich nicht so viel anfangen.
Viele von uns, vielleicht haben wir es auch so ähnlich empfunden.
Wir beten auch sehr viel zum Herr Jesus.
Könnt ihr euch mal beobachten.
Es ist an sich ein Zeichen von Unreife, würde ich sagen.
Ich will aber jetzt nicht irgendwie sagen, wir dürfen nicht zum Herr Jesus reden.
Nur es ist ein gewisser Mangel, wie ich ihn eben auch bei mir verspüre.
Wir haben einfach noch nicht verstanden, oder zu wenig, wer unser Gott ist.
Wir haben gestern mit jungen Leuten darüber gesprochen und haben uns dann gefragt.
Der Vater, den wir haben, das ist ein gültiger Gott.
Wir haben oft Angst vor Gott im Vater, das ist so eine.
Der Herr Jesus ist als Mensch geworden und da haben wir solche Beziehungen zu Gott im Vater, da haben wir etwas Abstand.
Nach Hochachtung, das ist auch recht, aber das Vertrauen ist nicht immer so tief.
Ich weiß nicht, ob es auch anders so geht.
Aber ich meine, ich habe das auch schon so empfunden.
Ich glaube, dass dieser Abstand, den wir heute vor uns haben, aus dem Munde des Herrn Jesus,
diese herrlichen Worte, komplett aufräumt mit diesen Gedanken.
Wir wollen also jetzt noch einmal sagen, wir haben die Heimat schon gesehen, den Blauen.
Und unsere Hoffnung geht dorthin.
Und wenn übrigens die Hoffnung nicht dorthin hingelegt ist, dann ist das Tod im Vater.
Das ist also auch wahr. Dazwischen ist nämlich Gott.
Wenn nicht die Seele sich nach dem Herrn Jesus sehnt,
und wir haben gestern Abend gesagt, und die Bilder sind gesagt worden, dass er sich viel, viel mehr sehnt für uns.
Das ist nicht neu, aber das muss man nicht ausmalen.
Da ist eine Person im Himmel, die wartet auf uns.
Wenn wir das nicht respektieren, oder wenn das nicht einen Widerhalt findet in unserem Herzen, dann ist der Tod im Vater.
Dann ist das ganze Wesen des Christentums bereits an der Wurzel gestört.
Die Zehn Jungfrauen waren alle ausgegangen zu Anfang, und dann waren sie schlechterig geworden.
Und da fing das an.
Und wenn wir nicht den Herrn Jesus praktisch erwarten, dann fangen wir an, unsere Mitklechten zu schlagen.
Und was alles so passieren kann, das zeigt uns der Herr.
Wenn der Christ sagt, mein Herz hat sie zu kommen, dann ist der Tod im Vater.
Aber die Erwartung des Herrn Jesus macht unendlich Glück.
Nun, wir haben jetzt ein paar Gesprächsfetzen vor uns.
Wir haben gesagt gestern, Petrus wird mal nicht mehr.
Philippus ist seinen Weg gegangen, er ließ sich nicht aufhalten, er musste fallen, erschüttern.
Wir haben davon auch versucht zu lernen.
Aber es kommen zwei andere Jünger vor uns, von denen wir sonst nicht sehr viel hören.
Thomas, ein martialistisch besonderer Christ.
Jünger, sage ich besser.
Auch Philippus, sehr gegenständlich.
Und sie führen einen gewissen Wortwechsel mit dem Herrn Jesus.
Es ist nie ungefährlich.
Nie mit dem Herrn Jesus Wortwechsel zu führen.
Und wir können es heute nicht mehr so direkt machen.
Der Partner fehlt uns ja auf der Erde.
Aber wir können manchmal auch in etwa die gleichen Gedankenrichtungen bewegen.
Dann führen wir Wortwechsel mit dem Herrn und das ist nicht ungefährlich.
Wir werden sehen, dass beide einen Faden einstecken.
Und beide haben nicht verstanden, was der Herr Jesus sagt.
So, er sagt, wir haben also gestern gehört, er geht dorthin zu seinem Vater und Thomas fragt jetzt.
Nein, erst eine Entschuldigung.
Vorher sagte der Herr Jesus, bevor ich hingehe, wisst ihr, er ist davon ausgegangen, dass ich das doch wusste.
Und den Weg wisst ihr ja.
Würden wir ohne den Wahnsatz, der jetzt kommt, schon wissen, wer der Weg ist?
Ja, das ist natürlich einfach.
Wir haben das Wortwechsel vor uns.
Wir können schon sagen, wer der Weg ist.
Denn er sagt, es geht mit der Weg.
Aber wir lieben die Geschwister.
Der Herr Jesus hat es von den Jüngern erwartet, dass sie wussten, wer der Weg war.
Wo er hinging, er ging zum Vater.
Das haben sie noch nicht gefasst.
Wir haben gesehen, dass die Jünger immer so gewisse Reserve noch haben.
Und das eigentlich endet jetzt in der Auferstehung des Servus, eigentlich noch danach, dass der Heilige Geist kommt.
Weil es nicht war.
Über die Person des Herrn Jesus, der das wirklich war.
Aber er setzt doch voraus, dass sie es wissen.
Wo ich hingehe, wisst ihr.
Geschwister, das ist so einfach eigentlich alles.
Wenn man zum Herrn Jesus kommt, hat man den Vater gesehen.
Und damit war man automatisch auf dem Weg zum Vater.
Was will er sagen?
Das hat er auch nicht verstanden.
Thomas meint, er habe den Herrn Jesus von einer Unkorrektheit erkannt.
Er hat so etwa gesagt, also Meister, du musst uns erstmal sagen, wo du hingehst.
Wie sollen wir denn sonst wissen, was das für ein Weg ist?
Ich kann doch nicht von dem Weg sprechen, wenn ich gar nicht weiß, wo du hingehst.
Aber der Meister hat es sich nicht versprochen.
Und dann sagt er dieses gewaltige Wort.
Und alles, was der Herr Jesus gesagt hat, ist groß, unergründlich, tiefgründig.
Aber es gibt doch gewisse Merkworte, die sich ganz besonders hervorheben.
Und das ist ja so eines.
Und ich habe mich eigentlich immer daran gefreut, dass gerade oft unglaubliche Äußerungen von Jüngern den Anlass boten,
dass der Herr Jesus neue Erfahrungen von sich gab.
Dass er nicht sie gestraft hat, sondern dass er eigentlich den Unverstand zum Anlassen nahm,
um neues Licht über irgendeine Sache, eben über seine eigene Person zu verbreiten.
Hier möchte ich weiter gehen, auch für unsere jüngeren Freunde.
Aber das brauchen wir gar nicht alle.
Immer noch ein Gedanken, ein wenig ausführend, den ich schon mal beruhigt hatte in den Abenden.
Es ist der Gedanke, dass wir tatsächlich, ob wir sie heute geschrubbt lesen oder nicht,
nicht immer genau wissen, was er meint.
Und es geht mir darum, dass wir eben nicht die Haltung von Thomas haben.
Wer meint, die Worte des Herrn so ein bisschen kritisch beleuchten zu können.
Nehmen wir mal ein anderes Beispiel. Wir kommen jetzt auf unseres zurück.
Lassen Sie mich mal ein anderes benutzen, um es Ihnen klar zu machen, was ich meine.
In Johannes 5, glaube ich.
Da sagt der Herr Jesus auch ein Wort.
Das ist also nur ein Beispiel, das gehört natürlich hierher. Da sagt der in Vers 24.
Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht,
sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.
Das ist also ein ganz gravierendes Wort.
Und da gab es eben auch zwei Möglichkeiten für die Hörenden, die dieses Wort aufnahmen.
Eine Möglichkeit war die, dass man hätte sagen können, ich weiß nicht was, wovon er spricht.
Er spricht vom ewigen Leben. Was ist das?
Und er sagt aus dem Tod in das Leben übergehen. Wie ist das? Wie geht das?
Das ist also die Sprache vom Tod.
Das ist die eine Art, wie man hören kann.
Das ist einfach unnötig, man kommt nicht weiter.
Man macht dem Herrn sogar Vorwürfe, dass er so schwierig spricht, so unverständlich.
Aber die andere Art wäre die, die geht nur mal zum Bedenken.
Jesus, Du hast da eben gesprochen davon, dass wer an den Vater glaubt, der dich gesandt hat,
der würde aus dem Tod in das Leben übergehen.
Ich glaube das, weil Du das sagst. Ich glaube das, weil Du das verstehst.
Und was kommt dann?
Geschwister, das ist ein Unterschied zwischen diesen beiden Haltungen, der ist gewaltig.
Dem einen, da werfen wir uns fast zum Richter auf über das Wort Gottes.
Und bei dem anderen sagen wir, und mir hat dieser Gedanke wirklich geholfen,
entschuldigt mich, dass ich deswegen so ein bisschen dabei bleibe.
Es gibt so viele Worte, die ich einfach nicht verstehe in ihrer letzten Konsequenz.
Das wird von jedem so gehen.
Wer von uns könnte die Titel auslosen?
Aber es macht mich einfach glücklich, dass ich weiß, dass Herr Jesus versteht, was er sagt.
Und er kennt die komplette Konsequenz davon.
Und er drückt das so aus.
Dann sollte ich das einfach so annehmen, wie er es sagt.
Darin liegt Glück und Segen, Geschwister.
Nun gibt es auch untergläubig etwas kritischere Geister und solche, die einfacher veranlagt sind.
Und da ist übrigens nicht das Schlechteste auf einfach veranlagt zu sein.
Ein großes Glück, wenn man nicht zu sehr so analytisch alles zerteilen will.
Auch in Gottes Wort.
Aber trotzdem haben wir irgendwann alle mal Probleme.
Und auch der Teufel kommt und will auch Verunsicherung schaffen im Herzen.
Und es ist so glücklich, dass man sagt, Herr Jesus, ich weiß, dass du verstehst.
Du kannst das Ganze auch auswarten.
Die Verlegung und das, was du sagst, das verstehst du.
Und ich stelle mich dahinter und glaube das.
Und wir müssen noch mehr zeigen, wie das geht.
Das ist auch eine Erfahrung, die wir, wenn wir ein bisschen älter sind, gemacht haben.
Im Laufe des Lebens zeigt uns der Herr viel mehr von dem, was wir vorher noch gar nicht so verstanden hatten.
Ich habe manchmal gesagt schon, mein lieber Vater sagte mal zu mir, ich sollte unbedingt mal in der Dreierbrücke fließen.
Und ich war noch jung.
Ich habe am Ende der Dreierbrücke überhaupt nichts gefunden.
Letztes Jahr. Nur noch nichts.
Ich fand das alles viel zu schwierig und zu theoretisch.
Und er sagte, du bist doch ein Mensch.
Obwohl ich den Herrn geliebt habe.
Es war einfach keine Speise für mich.
Aber gut, mein Junge. Mach das später.
Und er hat recht gehabt. Das kam ja später.
So öffnet der Herr den Blick, wenn wir nun einfach nicht so sind wie Thomas hier.
Sondern einfach davon ausgehen, der Meister weiß.
Das ist der Unterschied zwischen jemandem, der empfängt und jemandem, der geben möchte.
Die gesegnete Stellung für uns ist immer die Entnehmung.
Entschuldige die kleine Abschweifung, aber sie lag mir am Herzen.
Herr, wir wissen nicht, wo wir hingehen. Wie können wir dann wohl den Weg finden?
Jesus spricht zu ihm, ich bin der Weg.
Und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater als nur Gott.
Nun geliebte Geschwister, der Herr Jesus ist der Weg, aber hier in diesem Zusammenhang nicht der Weg zu Gott.
Das ist an sich keine Stelle für einen Evangelisten.
Obwohl ich absolut einem Evangelisten das Recht einräume, natürlich jede Stelle zu benutzen.
Er ist ja kein Wähler, er darf die Stelle nehmen, egal welche, um Menschen vom Herrn zu sehen.
Nur, das ist keine Stelle für ihn. Unnötig.
Den Weg zu Gott, den finden wir sehr trefflich zu schließen bei den Hebräern.
Aber gerade der Hebräer zeigt, wie man durch das eine Opfer, den Christi, zu Gott kommt.
Und diese Frage geht es mir nicht.
Er redet nämlich zu den Jüngern, die längst in der Nachfolge waren, die ewigen Leben besaßen.
Und von ihnen zu ihnen sagt er, ich bin der Weg.
Es ist der Weg zum Vater.
Es ist der Weg zur Offenbarung dessen, was der Vater ist.
Geliebte Geschwister, das geht nur über den Herrn Jesus.
Wenn er dann hinterher sagt, niemand kommt zum Vater als durch mich,
dann wird das dadurch klar, oder damit unterhärtet er das, was ich versuche hier zu sagen.
Der Herr Jesus ist der Weg durch mich.
Er ist auch die Wahrheit über diese Sache.
Und er ist auch das Leben, in dessen Kraft diese Sache genossen werden kann.
Wenn ich jetzt statt Sache, ich habe es extra so gesagt,
aber wenn ich jetzt statt Sache den Vater einsetze, wird alles klar.
Der Herr Jesus ist für uns Gläubige, für die Menschen der Weg zum Vater.
Er ist auch die Wahrheit über den Vater.
Und er ist auch dieses Leben, in dessen Kraft wir die Wahrheit über den Vater erfassen können.
Und das ist etwas Großes.
Ich weiß nicht, ob ihr euch noch gestern entzündet habt, dass wir doch so gesagt haben,
an das Beispiel, wenn ich meinen Jungen nach Australien schicken muss,
und ich habe da nur einem Freund, ich weiß genau, der Freund ist im Aumann,
da kann ich meinen Jungen schon hingehen, dass der Junge gerne wissen will,
du Vater, wie ist der Freund, wie ist dein Haus,
werde ich mich da wohl wohlfühlen?
Ach Junge, geh nur hin, so kenne ich den Kleinen.
So erzählt uns der Herr Jesus von seinem Vater.
Und er will, dass das Haus seines Vaters unsere Heimstätte durchrollt.
Er will, dass in unserem Herzen so ein tiefes Vertrauen zu dem Vater wächst,
dass wir ihn schon kennen, wie wir beiden sind.
Und das ist der Gegenstand dieser ganzen Kapitel,
vor allem der Abschnitt, der jetzt vor uns ist.
Der Gegenstand, dass wir den Vater kennen im Herrn Jesus,
dass wir vertrauen, dass wir wissen, was eigentlich das Haus des Vaters ausmacht.
Wir haben gestern gesagt, das Haus des Vaters wird dadurch bekennzeichnet,
dass der Vater dort ist, das klingt banal, aber es ist der Fall.
Natürlich ist der Herr Jesus die Wahrheit in Bezug auf alles.
Das möchte ich hier nicht unerwähnt lassen,
wenn ich auch nicht glaube, dass das hier der Hauptgedanke ist.
Aber der Herr Jesus ist natürlich die Wahrheit in Bezug auf alles,
auf Wut und Wölfe.
In dem Herrn Jesus kann man auch sehen, was böse ist,
nicht weil er böse ist, nein, weil er diese Sünde hat machen lassen.
Wenn du wissen willst, was Sünde ist,
dann musst du nicht den Teufel angucken,
auch nicht Sünde den Sünde gefallenen Menschen.
Dann musst du dir den Herrn Jesus am Kreuz anschauen.
Da siehst du, was Sünde in den Augen Gottes ist,
wie er sie behandeln muss.
So sehen wir im Herrn Jesus alles in seinem rechten Licht.
Das ist die Wahrheit.
Aber hier scheint mir doch der Hauptgedanke zu sein,
dass der Herr Jesus es ist,
dass er die ganze Wahrheit über die Person des Vaters lernen kann.
Man kommt nicht anders zum Vater.
Wir haben ja in Kapitel 1,
unseres Evangeliums diesen uns sehr bekannten Satz.
Niemand hat Gott jemals gesehen.
Der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist,
der hat ihn Gott gemacht.
Zuerst möchte ich bemerken,
dass der Herr Jesus nie den Schoß des Vaters verlassen hat.
Es ist einfach, einfach so gedacht.
Und wenn wir unser Lied singen,
es ist ein unserer Lieder,
ich bin nicht so gut in den Liedernummern,
aber da irgendwo heißt es,
dass der Vater ihm gesandt habe,
aus deinem Schoß,
dann verteidige ich immer dieses Lied.
Das ist mir nicht in Ordnung.
Ich habe auch mal eine Zeit lang gesagt,
das müssen wir ändern.
Die Schweizer haben es auch geändert,
aber es war gar nicht möglich.
Woher hat denn der Vater den Sohn gesandt,
das Lied sagt gar nicht,
dass er den Schoß verlassen hat.
Es sagt nur, dass er dorther kam.
Und das ist wahr.
Der Schoß des Vaters,
liebe Schwestern,
ist nicht ein Ort.
Der Thomas hat auch gemeint,
das ist ein Ort.
Und der Herr Jesus sprach von einer Person.
Der Schoß des Vaters ist ein Buchstaben.
Christlich spilterung,
da haben wir ein Bild für eine Beziehung.
Und darüber werden wir heute noch eine Minute hören dürfen.
Über die Beziehung innerhalb der Gottheit.
Das sind natürlich Geheimnisse,
die wir nur kennen können,
wenn der Herr sie offenbart.
Aber es sind Beziehungen dort,
zwischen dem Vater und dem Sohn,
ewiger Art.
Und diese Beziehungen hat Jesus nie verlassen.
Er hat das Haus des Vaters verlassen.
Er hat die Herrlichkeit,
sagen wir mal die äußere Herrlichkeit,
das Himmel verlassen.
Aber er hat nicht den Schoß des Vaters verlassen.
Und so ist er kompetent,
den Vater Gott auszulegen.
Zu sagen, wer er ist.
Der eingeborene Sohn, der hat ihn Gott gemacht.
Ich habe schon öfter gesagt,
dass da im Griechischen ein Wort steht,
exegese, das heißt auslegen.
Der Herr Jesus hat den Vater ausgelegt.
Wir werden sehen, dass er das nicht nur in seinem Wesen sagt,
dass er das auch in seinen Worten und Werken sagt.
Alles miteinander ist ein dreifaches Zeug.
Ich möchte noch einen kurzen Moment
bei den Gedanken stehen bleiben,
wenn es darum geht zum Vater zu kommen.
Ich habe vorhin gesagt,
wenn wir zum Vater kommen,
den Vater erkennen und ihn sehen.
Den Glauben natürlich.
Wenn wir wissen wollen,
wer Gott der Vater ist,
dann müssen wir die Person unseres Heilandes vor uns haben.
Dann müssen wir gleichsam über die Evangelien gehen.
Und bei allem, was wir an den Jesus sehen,
sagen, so ist mein Vater.
Ich fürchte, dass wir das kaum tun.
Aber gerade das wird uns hier gesagt.
Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.
Ich kann schon ein bisschen vorhin.
Es hängt ja auch alles zusammen.
Es ist etwas überaus beglückend,
wenn wir den Heiland sehen,
als den Ausdruck des Vaters.
Den Vater selbst kann man nicht sehen.
Ich bin überzeugt, dass wir es selbst im Himmel nicht sehen.
Dagegen spricht auch nicht die Stelle,
wo der Herr Jesus von den Kindern spricht,
die früh heimgehen und sagen,
die Engel schauen alle Zeit das Angesicht meines Vaters.
Den absoluten Sinn glaube ich nicht,
dass jemand den Vater sehen kann.
Was heute wahr ist, wird immer wahr bleiben,
dass der Herr Jesus der Ausdruck und das Bild Gottes ist
und auch der vollkommene Ausdruck des Vaters.
Deswegen ist der Herr Jesus Mensch geworden
und das macht uns so glücklich,
dass er immer Mensch bleiben wird.
Gerade deswegen bleibt er Mensch.
Damit Menschen an einem Menschen sind.
Der Gott, der der Vater ist.
Du bist der Herr Jesus und endlich mehr.
Er ist der Sohn des Vaters.
Und wenn es der Herr uns schenken könnte,
auch von dem heutigen Abend,
dass wir uns mehrmals den Gedanken nähern,
was für einen großen Vater wir haben.
Und dass wir diesen Vater nirgendwo anders sehen können,
als in der Jesus, als Mensch auf der Erde.
Ich glaube ich hatte gestern gesagt,
dass wenn der Herr so die Abschiedsreden einleitet,
wenn er immer wieder alle fünf Herren spätestens davon spricht,
dass er weg geht, auch jetzt in den Katzen abgedreht und so,
immer wieder er geht weg.
Dass er dann ihnen einen unfassbaren Schatz hinterlässt.
Nämlich diesen Schatz, auf den ich jetzt gerade spreche.
Er hinterlässt ihnen einen Schatz an Wahrheit über die Person des Vaters.
Denn sie hatten den Herrn Jesus gesehen.
Sie haben zwar damals noch nicht verstanden,
was man an ihm alles sehen konnte.
Aber als der Heilige Geist kam, dann haben sie das verstanden.
Es war ein Schatz an innerem Wissen.
Den Weg wisst ihr.
Und soweit, er spricht immer vom Wissen,
von einem inneren, bewussten Wissen.
Wenn es auch im Augenblick noch nicht so schien,
und auch noch nicht so war,
so sieht der Herr Jesus immer schon den Tag der Pfingsten.
Er bringt es immer schon in Verbindung mit,
wenn er auch hier sagt, von jetzt an erkennt ihr ihn.
Das ist an sich Pfingsten.
Das ist eine Vorhersage.
Aber für ihn ist er schon gegenwärtig.
Dann war das ein gewaltiger Schatz,
der es ihnen dann auch erleichterte.
Ihnen ermöglichte, mit der Trennung von ihrem Herrn zu leben.
Ein Gedanke, der sonst für sie untragbar war,
den Herrn Jesus zu verlieren.
Aber wenn sie dann das sehen würden,
dass in alledem, was sie an Herrn Jesus gesehen hatten,
während der dreieinhalb Jahre,
wo sie mit ihm hingehen,
was sie da alles gesehen hatten,
war alles der Vater gewesen.
So gerade ist der Vater.
Dann war das ein Schatz, der sehr unübersehbar war.
Weil wir auch versuchen,
wir müssten in der Jesus-Vertragung beten,
auch Gott dürfte beten,
wenn wir die Evangelien lesen.
Wenn der Herr so ein Kindchen auf den Arm nimmt,
oder was immer er tut,
dann darf er sagen, so ist mein Vater.
Und das ist er.
So ist mein Vater.
Wenn er geht, dann wird der Vater uns nicht mehr so fern,
sondern dann wird er uns wirklich nur so begrüßen,
dass eine Person,
das kann ich nicht anders sagen,
gelegte Geschwister,
eine Person, die sich offenbart hat,
in Herrn Jesus, in den Sohne Gottes,
aber offenbart hat, dass er uns liebt.
Natürlich ist er auch heilig,
und das offenbart auch der Herr Jesus.
Das haben wir auch am 2. und 1. Abend gesehen.
Aber die Offenbarung des Vaters an uns ist Liebe.
Und der Herr Jesus lässt keine Gelegenheit aus,
um uns deutlich zu machen,
dass er uns in dieselben Beziehungen gebracht hat,
in denen er ist als Mensch.
Als Gott, als der Eingeborene,
hat der Herr Jesus Beziehungen,
die wir nie teilen müssen.
Aber als das Mensch geformte,
dann sind wir in die gleichen Beziehungen zum Vater gekommen,
die er hat und wir.
So kommen wir zum Vater.
Das lag mir so am Herzen, auf diese Weise.
Denn der Herr Jesus ist der Weg zum Vater.
Wie gesagt, nicht zum Gott.
Es geht nicht darum, wie ich errettet werden soll,
sondern wie ich den Genuss der Person des Vaters haben kann.
Ich bin der Weg.
In der Praxis glaube ich,
und deswegen habe ich die Versetzung mitgelesen,
obwohl ich ziemlich sicher war,
dass wir sie kaum erreichen können.
In der Praxis heißt es,
dass zum Vater kommen,
was wir ähnlich in der Jesubrief haben,
dass wir Zugang haben zum Vater.
Es ist sehr auffällig,
dass dieser Abschnitt, den wir heute lesen,
der einen gewissen Abschluss bildet,
dass dieser Abschnitt schließt damit,
dass wir beten im Namen des Herrn.
Es wird gar nicht gesagt, zu wem wir beten,
obwohl ich glaube,
wir können zum Sohn beten im Namen des Herrn
und auch zum Vater.
Das Zweite ist sicherlich das Vorrangige,
aber wir dürfen das andere nicht einmal ausschließen.
Es gibt sogar sehr alte Handschriften,
ich weiß gar nicht mehr, was die da gemacht haben.
Mindestens eine Fußnote da,
wo dann da steht,
dass man den Herrn Jesus bittet,
in seinem Namen.
Das ist ganz, ganz gut bezeugt.
Ist das etwas seltsam,
wie zum Herrn Jesus beten in seinem Namen?
Ja, er ist nämlich genauso Gott wie der Vater.
Ja, kein Problem, wenn man das mal so betet.
Aber ich wollte nur sagen,
dass der Abschnitt schließt
mit dem Kommen zum Vater im Gebet.
Es geht dort dann um Dienst.
Vielleicht sehen wir das noch.
Es war um den Dienst,
hier der Jünger auf der Erde.
Und dann würden sie beten,
was sie wollen,
wenn sie nur in dem Namen des Sohnes beteten.
Was das heißt,
vielleicht sehen wir das noch.
Aber dann kamen sie zum Vater.
So kommen sie zum Vater auch.
Das ist auch eine Gebetsentwicklung.
Einerseits lernen wir ihn kennen
und spielen den Weg zum Vater.
Aber wir kommen auch mit unseren Bitten,
wenn es um den Krieg geht,
wenn es um den Weg hier auf der Erde geht.
Dann haben wir jede Quelle,
jede Segnung und jede Machtquelle
in der Person und in den Namen des Herrn Jesus.
Und in dieser Wirklichkeit
kommen wir zum Vater.
Welche wunderbaren Dinge sind das geliebt.
Wenn ihr mich erkannt hättet,
dann würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben.
Und von jetzt an erkennt ihr ihn.
Wie gesagt, im Augenblick, wo er da sprach,
haben sie noch gar nichts erkannt.
Aber jetzt sieht er schon vor euch auf Tag der Pfingsten
und hat ihn gesehen.
Der Herr Jesus ist also die Person,
durch die wir zum Vater kommen.
Der Herr Jesus ist die Person,
das mittele ich einfach zu technisch und zu kalt.
Er ist die Person, durch die wir den Vater kennenlernen können
und durch die wir den Vater sogar sehen.
Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.
Philippus ist auch so ein etwas gegenständlicher Mann.
Er ist halt sehr bescheiden, wie er es so glaubt.
Herr, zeige uns doch den Vater.
Das genügt euch.
Das muss dir das Herz des Herrn eigentlich schmerzen, nicht?
Er redet immer zu schon davon,
vom Vater und dass er dort hingeht und so weiter.
Und dann sagt er auf einmal,
ich weiß noch gar nicht, wovon du sprichst.
So lange Zeit.
Sag mal, wie lange bist du schon auf dem Weg oder eben?
So lange Zeit.
Habe ich schon versucht, dir zu zeigen, wer mein Vater ist.
Hatte du aber noch nicht erkannt, Philippus.
Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.
Wenn mir das so richtig ins Herz fassen geliebt wird,
dass der Herr hier durch den Ausdruck ein vollkommenes Spiegelbild des Vaters ist,
dann haben wir gar keine Schwierigkeiten mit solchen Stimmen.
Ich bin kürzlich gefragt worden, was der Unterschied war
zwischen Abdruck und Abglanz deines Wesens in Hebräer 1.
Eine schwierige Stimme.
Abglanz, Abdruck.
Ich bin einfach zu der Überzeugung gekommen,
es sind zwei Bilder von der gleichen Sache.
Ein Abdruck.
Das ist so wie, früher hatte man so ein Stempel,
wo man in den Pest oder in den Pestschaft rein drückt
und dann formt es sich genau so.
Abglanz ist mehr Licht.
Beides redet davon, dass der Herr Jesus als Mensch
vollkommener Ausdruck der Gottheit war.
Es wird übrigens nie gesagt, dass der Herr Jesus das Bild des Vaters war.
Weil ich einfach glaube, dass das zu schmal wäre.
Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes.
So zweimal gesagt.
2. Korinther 2. Korinther.
Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes.
Das heißt, Gott, Vater und Sohn und Heiliger Sein
werden in dem Herrn Jesus gebracht.
Da werden wir sofort erinnert an Kolosser 2. Korinther 9,
dass die Fülle der Gottheit geliebt wurde.
Geliebte Geschwister, das ist das höchste Thema,
das ich mir denken kann, bevor wir jetzt viel sprechen.
Was der Herr vor uns bringt.
Es geht nämlich um niemand geringer als den Herrn Jesus selbst
und um seinen Vater.
Und das sollten wir wirklich ein bisschen uns näher hinführen lassen.
Und nicht meinen, das ist sekundär.
Mir ist viel wichtiger, dass der Herr mir morgen Arbeit schenkt.
Das ist auch wichtig.
Aber das ist hier die Höhe der Gedanken des Herzens Gottes.
Der Freude daran hat, wenn sein Sohn ihm kommt.
Deswegen hat er ihn auf die Erde geschenkt.
Denn man ist nicht genau das, was er war.
Wie gesagt, 1. Timotheus 2.
Gott ist Geist. Ein Gott.
Und einer Mittler zwischen Gott und Menschen.
Da habe ich immer schon gedacht, wir brauchen einen Mittler, um zu Gott zu kommen.
Das ist auch wahr.
Aber das sagt die Stelle nicht.
Die Stelle sagt, dass Gott zu uns kommt.
Und dazu einen Mittler braucht.
Er will sich uns offenbaren.
Aber wenn er das tun will, dann muss er einen Mittler haben,
der uns ansprechen kann.
Oder andersrum, den wir erkennen können.
Gott als solcher ist nicht sichtbar.
Er ist Geist. Er wird immer Geist bleiben.
Aber der Jesus wurde Mensch.
Und wurde so der Mittler, damit wir in ihm Gott sehen können.
Das ist nicht ein nebendes Gedanke im Herzen Gottes.
Das ist der Hauptgedanke.
Der Herr Jesus hat diese ganzen Vollkräftigkeiten entdeckt,
die wir am ersten Abend gesehen haben.
Und wer ihn dann sieht, der sieht direkt den Vater.
Wenn wir das doch tief ins Herz nehmen.
Das würde uns sehr glücklich machen.
Auch bei allem, was uns uns notmachen macht.
So ich sehe die Zeit halt vorwärts.
Dann sagt er noch etwas.
Und das wiederholt er noch einmal.
Er sagt es also zweimal.
Bis wir noch zur Antwort des Herrn Philippus hören,
glaubst du nicht, dass ich in den Vater bin und der Vater in mir bin?
Diese Art der Darstellung wird uns noch, wenn der Herr uns das noch schenkt,
mehrfach vorgesprochen.
Gerade in Kapitel 14, 15, 16 und 17.
Das klingt so wie ein Wortspiel.
Ich in den Vater und der Vater in mir.
Später heißt es dann, ich in euch und ihr in mir.
Und so ähnliche. Es gibt eine ganze Menge solcher Wortwendungen.
Das ist aber kein Wortspiel.
Sondern das sind Ausdrücke höchster oder tiefster Wahrheit.
Ich zweifle nicht daran, dass in unserem Vers 10,
in Vers 10 und dann auch noch einmal in Vers 11,
die Beziehungen innerhalb der Gottheit von Herrn Jesus angedeutet werden.
Und was ich jetzt sage und versuche zu sagen,
hätte dann auch Gültigkeit, wenn es nicht nur um Vater und Sohn geht,
sondern um den Herrn Jesus und Gott und uns.
Vielleicht können wir das mal versuchen nachzuvollziehen.
Wenn Herr Jesus sagt, dass er in dem Vater sei,
dann bezeichnet das seine Stellung.
Oder was mich andere sagen, das bezeichnet seine innere Wesensbeziehung.
Er ist in dem Vater.
Wenn wir in Gott gesehen werden, später, oder in dem Herrn Jesus,
dann bezeichnet das die Beziehung, die wir bekommen haben, zu Gott.
Es ist eine Stellung, in unserem Fall war es ein Geschenk.
Ich möchte bei Herrn Jesus nicht das Wort Stellung benutzen.
Aber es ist doch sehr ähnlich.
Er hat sie wesenseigend, wir haben sie nicht wesenseigend.
Wir haben sie geschenkt bekommen. Aber die Sache ist dieselbe.
Wir haben eine Beziehung mit Gott.
Und die ist unantastbar und nicht verlierbar.
Wir sind in Gott, wir sind in Christus Jesus.
Das ist der eigentliche tiefe Gedanke.
Das ist eine verliehene, in unserem Fall eine verliehene Stellung.
Im Falle des Herrn ist es ihm eben eigen.
Weil er der Sohn ist.
Aber er ist in dem Vater.
Das heißt, er ist mit ihm gleich wesenseigend.
Und das ist sein Wesen.
Wenn es umgekehrt heißt, der Vater ist in mir,
dann ist ein anderer Gedanke vorhanden.
Der aufgeht, wenn es heißt, dass Gott in uns ist.
Oder dass Christus in euch ist.
Kolosser 1, Vers 2.
Dann bedeutet das Offenbarung.
Und zwar die Offenbarung dessen, der in uns ist.
Hier war der Vater in dem Herrn Jesus.
Und das bedeutete, er war in ihm, damit er den Vater offenbaren möge.
Damit er ihn kund machen möge.
Also das ist so der Hauptgedanke.
Das macht mich irgendwie sehr glücklich,
dass auch wir in solch eine Beziehung gekommen sind.
Das ist jetzt nicht unser Gegenstand,
aber ich würde es gerne schon gesagt haben,
wenn wir es vielleicht später dann nochmal wiederfinden werden.
Was den Herrn Jesus angeht, ist er war in dem Vater.
Ja, das ist eine Beziehung zu ihm,
die göttlich immer war und vollkommen war,
auch wenn er Mensch geworden ist.
Das hat natürlich nichts daran geändert.
Aber umgekehrt, der Vater in ihm an einem Menschen auf der Erde,
bedeutet die Offenbarung, Kundmachung, Entfaltung des Vaters.
Glaubet mir.
Wir haben gestern schon gesagt,
dass ein Unterschied ist zwischen an ihm glauben und ihm glauben.
Das muss ich einem nicht erholen.
Die Worte, die ich zu euch rede,
rede ich nicht von mir selbst.
Der Vater aber, der in mir bleibt,
er tut die Werte.
Sehr interessant, wie der Jesus spricht.
Es scheint mir, das möchte ich mit aller Vorsicht sagen,
es scheint mir, als würde der Herr Jesus
jetzt den ganz, ganz großen Gedanken
der Offenbarung des Vaters in seinem Wesen,
seiner Person ein wenig verlassen,
weil ihm das vielleicht zu hoch war.
Er steigt etwas herab
und redet jetzt von seinen Worten
und von seinen Werken, die er tut.
Natürlich, der Herr Jesus ist immer das, was er sagt.
Die Wache, der absolute Ausdruck auch der Wache Gottes.
Aber es ist doch ein Unterschied,
wenn er jetzt sagt, glaubet mir.
Und wenn sie nicht glauben würden,
seinen Worten der Mörder,
möchten sie doch wenigstens unsere Werte es annehmen.
Da sehen wir doch, dass ein gewisses Kristalle jetzt ist
und das macht mich immer so glücklich,
dass der Herr, wenn wir einfach
jetzt nicht so ganz bereit sind,
darauf einzugehen, was er mir sagen will,
dass er dann wenig runtergeht
mit seinen Anforderungen und sagt,
gut, dann rede ich dann mal von meinen Worten
und auch von meinen Werken.
Das tut er jetzt.
Und sie kamen auch von seinem Vater.
Das, was er sprach und was er wirkte,
war der Ausdruck seines Vaters.
Und das plötzlich mit dem, was ich vorher sagte.
Wenn wir mit dem Heiligen Geist über diese Evangelien gehen
und den Heiland dort finden,
in seinen Worten und seinen Werken finden wir den Vater.
Da sehen wir auch diese völlige Abhängigkeit,
die eigentlich so wunderswert ist,
wie es gerade Johannes sich vorstellt.
Der Apostel Johannes zeigt uns ja
die höchste Seite von der Tatsache.
Er zeigt die höchste Seite.
Aber er zeigt auch mehr als jeder andere Evangelium,
die Abhängigkeit der Wahrheit.
Selbst noch mehr als Luther, wo wir den Menschen haben.
Dieses immer miteinander.
Dass er der Sohn Gottes ist.
Das haben wir am ersten Abend gesehen.
Diese Krankheit war zum Todes,
nein, sie war zur Herrlichkeit Gottes.
Und dann sehen wir, wie er zum Vater betet.
Er hat die ganze Macht in sich.
Und dann betet er zum Gott.
Das ist wunderbar.
Das ist typisch Johannes.
Er vergrößert das ja hier durch all den Sohn Gottes.
Und zugleich die vollkommene Abhängigkeit.
So ist das auch hier.
Aber es ist eins auffällig,
das möchte ich euch mal schnell sagen.
Ich glaube das ist,
er spricht nicht umsonst gerade,
sodass er das so sagt.
Er sagt, die Worte, die ich zu euch rede,
rede nicht ich von mir selbst,
sondern der Vater rede sie.
Das sagt er eben nicht.
Das kann er nicht sagen.
Warum nicht?
Weil er selbst das Wort ist.
Der Herr Jesus ist das Wort.
Gleich geworden.
Der Herr Jesus ist das Wort.
Natürlich,
Hebräerbrief 1, Kapitel 1, 1
da steht, dass der Gott
geredet habe im Sohne.
Ich habe schon mal gesagt,
das bedeutet, nicht geringeres als Gott
hat als Sohn gesprochen.
Das meint er.
Im Sohne.
Der Herr Jesus war Gott, der Sohn.
Als Sohn.
Hier kann er nicht sagen,
die Worte, die ich rede,
der Vater spricht die.
Nein.
Er sagt nur, ich rede sie nicht von mir selbst.
Von mir selbst.
Ein bisschen missverständlich,
das haben wir auch geändert.
Von außen.
Es kommt nicht von ihm.
So nimmt er die Stellung
eines abhängigen Menschen ein,
dass selbst was er sprach,
vom Vater kommt.
Auf jeden.
Er hilft das,
die Person unterzuhalten.
Und wir merken,
auch wenn ich darüber spreche,
wo da Grenzen sind,
wo wir sehr aufpassen müssen,
dass wir nicht etwas Falsches sagen oder denken.
Aber wir dürfen bei dem bleiben,
was hier steht.
Und die Worte, die er sprach,
hatten den Ursprung des Vaters.
Wenn er das, was er jedes sagte,
den Vater schauen konnte,
liebliche Geschwister,
dann wird uns unser Vater vertraut.
Dann ist das nicht mehr eine Eminenz,
die fernsteht von den Beamten,
sondern der Herr Jesus
ist die offene Wahrung des Vaters.
Und dann haben wir
tiefes Vertrauen,
auch in Not und Leid.
Und auch die Werte,
die er tat, ich meine nicht,
dass ich jetzt noch länger dabei verbleiben kann,
aber alles, was er so tat,
die ganzen Werke waren
nur der Ausdruck dessen,
was der Vater ist.
Und das hat hier etwas
ganz eigenartiges werden.
Damit möchte ich
drücken und dann schließen.
Wahrlich, wahrlich,
ich sage euch,
wer an mich glaubt,
daraufhin wieder, wer an mich glaubt,
an seine Person glaubt,
der wird auch
die Werke tun, die ich tue.
Und wird größer
als ich, weil
ich zum Vater gehe.
Da haben wir das schon wieder,
weil ich zum Vater gehe.
Ich hätte gesagt, dass maximal fünf Pferde
dazwischen liegen in diesen Aschen.
Immer wieder sagt er, ich gehe, ich gehe.
Die sechste Stelle der Versage
sind fünf Pferde. Dann aber spätestens
kommt der Hinweis, dass er zum Vater geht.
Hier auch.
Und wieder
steht der Heiland
hinter dem Kreuz.
Er ist schon
wirklich schon im Himmel.
Und das möchte ich mal
ganz deutlich sagen,
dass wir die ganzen Reden
des Herrn Jesus, die jetzt so kommen,
nur verstehen können
in Richtung
der Herkunft des Heiligen Geistes.
Er redet
immerzu von jedem Tag,
von jeder Epoche,
in der wir heute leben dürfen.
Wo
die Dinge dann auch bekannt
würden.
Auch jetzt war mich,
er hat einen etwas neuen Gedanken jetzt.
Sonst wäre er nicht wahr, nicht wahr.
Er hat immer einen neuen Gedanken ein.
Immer.
Ich sage euch, wer an mich glaubt,
wer also mich
Gegenstand seines Glaubens
hat,
der wird auch die Werke
tun, die ich tue und wird größere
tun als diese, weil ich zu weg gehe.
Die Begründung, dass seine Jünger
mehr tun würden, größere Werke
als er, liegt nicht darin,
dass die kräftiger,
mächtiger, größer werden als
der Meister. Das war einfach
eine Frage der Erraschung des Gottes
und der Zeit.
Er ging nämlich zum Vater.
Und das machte seinem Wirken
ein Ende.
Was meinst du,
was größer ist?
Was meinst du?
Selber,
selber ein großes Werk
tun zu können,
oder einen anderen,
der absolut unfähig ist,
zu befähigen,
dass er das tun darf.
Was meinst du, was größer ist?
Was meinst du?
Einfach so.
Die Macht zu verleihen,
dass ein anderer
das tun kann, was ich nicht kann.
Das kann ich ja nicht. Das kann nur Gott.
Ich kann Autorität weitergeben,
wenn ich welche habe, Eltern oder Kinder.
Aber
ich weiß, dass meine Eltern oder meine Schwestern
die Autorität mithalten, wenn sie weggehen.
Das haben wir gar nicht vererbt.
Aber man kriegt die Zustände.
Ich kann Autorität weitergeben,
aber Macht nicht.
Herr Jesus
hat als er auf der Erde war,
große Werke getan.
Und ich denke, das erhöht seine Person,
dass, als er dann im Himmel war,
und davor spricht er jetzt
von dieser Zeit,
die Jünger in seinem Namen,
in seiner Kraft nämlich,
noch größere Werke tut.
Das schließt natürlich das Werk
der Erlösung aus.
Das denke ich, ist ein Komplettverstand.
Sie haben gesagt, durch den Nordern konnte er
jetzt allein die Bundeswelle ziehen.
Der Heiland musste allein den Weg gehen.
Da konnte niemand folgen.
Du kannst mir jetzt nicht folgen.
Später, als Matthieu war ja in gewissem Sinn,
aber jetzt kannst du mir nicht folgen.
Der Heiland musste allein gehen.
Also ein Werk der Erlösung kann nicht
sein, er redet eigentlich von ganz anderen Werken.
Er redet von Werken,
die das Solltnis auf der Erde
treffen. Und da möchte ich mal
ein bisschen noch
das Gebet vorlesen. Ich meine, dass wir
manchmal auch in unserem Gebet
zusammenkommen und diesen Gebet nicht mehr verlieren.
Eine Gebetstunde ist nicht da,
um alle möglichen Persönlichkeiten
hier auszubreiten.
Eine Gebetstunde ist
dafür da, dass wir das
Werk des Herrn aus der Erlösung
geben. Sie beteten damals
in der Apostelschicht des Kriegers,
dass ihnen der Herr das Wort gebe,
dass sie Kraft hätten, folgen zu lassen.
Das ist eigentlich der Hauptgeternte.
Wir haben ein
Solltnis auf der Erde, und das ist,
was der Herr Joseph vorher gesprochen hat.
Es gibt ein Solltnis, ich glaube,
das Solltnis der Versammlung lief in Oslo überhaupt nicht,
aber es gibt ein Solltnis über
Christus auf der Erde.
Und das möchte Gott,
dass es getragen wird und
gebracht wird.
Und da haben wir dann auch das Gebet.
Aber zuerst haben wir Werke.
Und diese Werke waren
zur Bezeugung dessen, was neu war.
Wir haben heute solche Werke natürlich
nicht mehr, weil das nicht mehr neu ist.
Wir haben das Wort Gottes
vollendet in der Hand. Da brauchen wir keine
Wunder, um
das Wort zu bestätigen.
Aber damals war es ganz
neu. Und der Meister, der Herr
Jesus war im Himmel.
Seine Macht floss vom Himmel auf die Erde.
Typisch für die Apostelgeschichte,
gerade für die ersten Kapitel.
Und er wirkte vom Himmel her.
Und er wirkt heute noch, wir haben heute Nachmittag vom
Sämon gehört. Er fällt immer noch vom
Himmel her durch seine Fläche.
Und dann würden die größeren
Werke sogar tun als er.
Ich sage das nur so ganz aus dem Kopf
schnell ein paar Beispiele.
Das Gott ist im Leben des
Herrn Jesus.
Das sagen wir, sein Schatten
über ein paar Kranken fehl.
Und dass die geheilt wurden.
Apostelgeschichte 5, aber den
wir gerade das.
Der Schatten von Petrus reichte aus, dass
Menschen gesund wurden.
Oder ein Schweißtuch von dem
Leib des Apostels Paulus.
Apostelgeschichte 19, glaube ich, steht da.
Herabgenommen. Reichte zur
Heilung und zur Dämonenaustreibung.
Je nach schwierigen
Situationen.
Wir haben auch nicht im Leben des
Herrn Jesus, dass er durch
eine einzige Predigt
3.000
Menschen
erleichterte.
Wir haben maximal,
das sind immer so paar Zahlen.
Aber Gottes Wort
zählt manchmal doch auch.
Was mir aufgefallen ist, es zählt nur zu Anfang.
Gottes Wort zählt nur zu Anfang.
Der Christenheit dann nicht mehr.
Zu Anfang wird gezählt. Also wir haben
70.
Also schon ein bisschen mehr als 12.
70.
Wir haben aber auch eine ganz andere Zahl.
Das sind fast 500.
Das ist noch mehr.
500 waren doch in Galiläa.
Die den Herrn Jesus
auf einen Schlag mit einer
Bedürfnheit gesehen haben.
Also so mager war die Ernte des
Herrn Jesus auch im Leben.
Aber 3.000 auf eine
Ansprache hinterliegen.
Und der Tod größer ist noch einmal.
Aber weil der Heilige
Geist auf der Erde war.
Und weil, ich bin auch ganz überzeugt,
viele, viele Menschen durch den
Herrn Jesus doch angesprochen waren.
Wie kommt es denn, dass auf einmal seine
Brüder doch oben im Obersaal sind.
Die noch nicht geglaubt hatten, als das Fest war.
Weil die Brüder glaubten nicht an ihn.
Und doch waren sie nachher im Obersaal.
Und wechselten mit und warteten
auf den Heiligen Geist.
Die waren inzwischen verkehrt worden.
So ist es sicherlich vielen gegangen.
Und dann kann ich bedenken,
dass der letzte Anstoß
zu ihrer Bekehrung
dann die Predigt des Petrus war.
So hat der Herr Jesus
dafür gesorgt,
dass
seine Jünger
größere Werke taten.
In gewissem Sinn größer als er.
Und
das hat er so gefolgt,
weil auch die Gegenwart des
Heiligen Geistes auf der Erde
attestiert werden sollte.
Bestätigt werden sollte.
Und wenn ich dir etwas bitten will
in meinem Namen,
das werde ich tun.
Warum tun wir das?
Auch dass
der Vater verherrlicht werde
in dem Sohn.
Wieder
diese Verquickung
oder Verbeziehung,
diese Verbindung zwischen dem Vater und dem Sohn.
Das ist eigentlich rührend, auch wenn wir
später einmal
zu Kapitel 17 kommen.
Dann betet
der Herr Jesus zum Vater.
Aber er
betet so,
damit er etwas tun möge,
damit der Vater
verherrlicht werde.
Das sind keine
Dissonanzen
zwischen Vater und Sohn,
das ist voll absolute Einheit
auch in den Zielen
und Interessen.
Deswegen sage ich auch immer,
wenn wir zum Herrn Jesus beten
und wir hätten eigentlich vielleicht zum Vater beten sollen,
das kommt trotzdem an.
Das ist die Beziehung, die ist intakt.
Da wird auch kein Neid
denkbar sein.
Aber
es ist rührend,
wenn wir sehen, wie der Vater immer
für die Ehre seines Sohnes
eintritt und wie der
Herr Jesus dem Sohn
für die Ehre seines Vaters eintritt.
Er würde das dann beantworten,
wenn wir beten in seiner Nachricht.
Und
das Brauch des Vaters,
damit das Zeugnis,
was Gott,
der Vater über den Sohn hat,
auf dieser Erde befestigt
wird.
Und dieses Beten in seinem Namen
ist ein Thema für sich natürlich.
Das kann ich jetzt noch ein bisschen
anreißen, damit wir zum Schluss kommen.
Aber das Beten
in seinem Namen ist noch
in der Sicherheit
die größte Form des Betens.
Es ist sicherlich
identisch, wenn es auch
ein allerwichtigster ist,
mit dem Beten im Heiligen
Geist, wie es im Judasbrief
steht.
Beten im Heiligen Geist hat mehr
zum Inhalt,
dass der Heilige
Geist komplett uns kontrolliert
bei unserem Beten.
Dass wir dann genau das beten,
was Gott, der Heilige Geist, möchte.
Das ist im Heiligen Geist beten.
Auf der gleichen Höhe
liegt es in seinem Namen,
in dem Namen des Herrn Jesus,
in dem Namen des Sohnes beten.
Nur ist es ein anderer Gesicht.
Ich denke,
es bedeutet zu beten,
nicht nur
in Übereinstimmung
mit dem Herrn Jesus,
mit dem Sohn Gottes,
sondern gleichsam
stellvertretend für ihn.
Als würde er selber
jetzt sagen, das meint er.
In der ganzen Würde
nicht von uns, sondern von ihm.
Zum Vater.
Zum Vater zu kommen mit der ganzen
Würde, die der Sohn
hat bei ihm.
Und da wir mit ihm eins sind,
mit dem Herrn Jesus verbunden,
da wir sein Kindergottes sind,
dürfen wir
in seinem Namen beten.
Und ich betone noch einmal,
dass die Blickrichtung hier
ist, dass das
sollte
gefördert werden.
Sehr auffällig,
sehr auffällig, dass
diese Brüder nie,
die Apostel, nie die
Macht, die sie hatten, im Namen
des Herrn benutzt haben,
um Kranke zu heilen
von ihren Brüdern.
Ich wüsste nicht einen Fall, wo
ein Apostel die Macht
zur Heilung, die sie hatten,
benutzt hat, um einen seiner Brüder,
der vielleicht in Krankheit
gefallen war, zu heilen.
Mehr gesagt,
wir sehen, dass Paulus den Propheten
einfach krank zurücklegt.
Wir müssen ein wenig vorsichtig sein.
Ich sage nicht, dass wir nicht für Kranke beten sollen.
Ganz im Gegenteil.
Wir brauchen unsere Gebeten.
Ich denke, wir sollten
mehr vielleicht als bisher
in unserem Herzen haben,
wenn wir auch zusammen sind und
die Gebeten beten.
Dass wir nicht Privatie mit denen,
die einfach nicht häuslich hier,
im häuslichen Bereich gehören,
hier ans Licht bringen. Das ist nicht gut.
Sondern,
was das Zeugnis Gottes fördert,
auf der Erde.
Und das ist hier das Beten in seinem Namen.
Wir dürfen natürlich alles unserem
Vater sagen, auch nach viel
und voller Freimütigkeit,
selbst wenn wir seinen Willen nicht wissen in einer Sache.
Ich wüsste, das ist auch was Großes.
Wir dürfen beten, wenn wir nicht
wissen, was er will.
Wir dürfen es ihm doch sagen und dann
vollfrieden weitergehen. Aber hier
ist doch noch ein höher Boden.
Hier ist das Beten in der ganzen
Würde dessen,
den der Vater hören würde.
Für den der Vater
eintritt, sodass sein Werk
hier auf der Erde bedeiht.
Was ein großes Vorrecht
haben wir.
Wir sind also nicht mittellos.
Wenn auch der Jesus im Becken gegangen ist
und wir seine leibliche
Gegenwart haben,
wir haben den Heiligen Geist
an seiner Stadt, das wird nachher noch gezeigt,
und wir haben
die große, große
Gnade
im Namen des Sohnes
zu beten.
In der Vertretung seiner
Interessen auf der Erde.
Das ist nicht eine große
Würde, die der Herr auf uns schenkt.
Damit schließt dann der erste Abschnitt
den Vater
zum Gegenstand.
Das ist nämlich der Zweite.
Der erste Abschnitt hatte den Sohn zum
Gegenstand, die ersten drei Pferde.
Eine ganze Anzahl mehr Pferde
benutzt der Herr Jesus, um den
Gedanken des Vaters vor unsere
Erde zu bringen.
Und ab dann redet er über
den Sohn des Heiligen Geistes.
Eine unschätzbare
Segnung des Himmels. …