Das Leben Esras
ID
hw014
Language
DE
Total length
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3
Bible references
Esra 7,1-10,23,27,28a Esra 7,27,28; 8,15-21,31,32,35,36 Neh 8,1-14,17+18; Neh 12,27+28,30+31.36.38.40-43
Description
Bibelstellen der drei Vorträge:
- Esra 7,1-10,23,27,28a
- Esra 7,27,28; 8,15-21,31,32,35,36
- Neh 8,1-14,17+18; Neh 12,27+28,30+31.36.38.40-43
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…
Ihr lieben Geschwister, wir wollen an den bevorstehenden Abenden mit der Hilfe unseres
Herrn mit einem Glaubensmann des Alttestaments beschäftigt sein, der sehr bewusst unter
dem Erlebnis gestanden hat, dass die gute Hand seines Gottes über ihn war.
Und ich denke, solche an Erleben wünscht sich jeder, dass man so Tag für Tag von Gelegenheit
zu Gelegenheit erfahren darf, dass die Hand Gottes anerkennend, führend, leitend über
uns ist.
Und dass wir so einen Glaubensweg gehen können und einen Glaubenshandel praktizieren können,
das zeigt, in welch einer Gemeinschaft wir stehen.
Dann wird unser Leben in der Tat zu Ehre unseres Herrn sein.
Zeig uns deinen Willen, den wir gerne erfüllen wollen, solange du uns hier auf die Seele
lässt.
Und wenn wir uns mit diesem Esra ein wenig beschäftigen dürfen, denke ich, wird der
Herr uns auch ganz persönlich zeigen, wie wir mehr und mehr unter solch ein Erlebnis
kommen können.
Denn in den Teilen des Alttestaments haben wir es ja nicht einfach mit Informationen
historischer Verhältnisse zu tun.
Und das Neu-Testament sagt sehr genau, dass alles, was Gott zuvor geschrieben hat, zu
unserer Belehrung, zu unserem Nutzen sein soll.
Das heißt, das Thema der hervorstehenden Abende will Gott in mein und dein Herz erneut
hineinbringen.
Und so wollen wir das Wort Gottes aus dem Buch Esra lesen, wir lesen aus Esra 7, damit
beginnt übrigens der zweite Teil dieses Buches, Esra 7, wir lesen ab Vers 1.
Und nach diesen Gegebenheiten unter der Regierung Athazastas, des Königs von Persien zum Christian
der Todesjäger, des Sohnes Asarias, des Sohnes Hilkias, des Sohnes Sharons, des Sohnes Tsaroks,
des Sohnes Aretods, des Sohnes Ammarias, des Sohnes Asarias, des Sohnes Miradots, des Sohnes
Dirachias, des Sohnes Ossis, des Sohnes Bochis, des Sohnes Abishuas, des Sohnes Pinias, des
Sohnes Iliasas, des Sohnes Aaron, des Hauptpriesters. Dieser Esra zog herauf von Babel und er war
ein kundiger Schriftgelehrter im Gesetz Moses, das der Herr, der Gott Israels gegeben hatte.
Und weil die Hand des Herrn, seines Gottes, über ihm war, gab ihm der König all sein
Bedehrt. Und es zogen einige von den Kindern Israel und von den Priestern und den Libyten und den
Sängern und den Torhütern und den Metinim nach Jerusalem hinauf im siebten Jahr des Königs
Athasastra. Und er kam nach Jerusalem im fünften Monat, das war das siebte Jahr des Königs,
denn am ersten des ersten Monats war der Beginn des Hinaufzugs aus Babel und am ersten des
fünften Monats kam er nach Jerusalem, weil die gute Hand seines Gottes über ihm war.
Denn Esra hatte sein Herz darauf gerichtet, das Gesetz des Herrn zu erforschen und zu tun und
in Israel Satzung und Recht zu lehren. Und dies ist die Abschrift des Briefes, den der
König Athasastra Esra dem Priester, dem Schriftgelehrten gab, dem Schriftgelehrten in den
Worten der Gebote des Herrn und seinen Satzungen für Israel. Und dann wollen wir aus dem
nachfolgenden Brief einen Kernvers lesen, den Vers 23.
Alles, was nach dem Befehl des Gottes des Himmels ist, soll für das Haus des Gottes des
Himmels sorgfältig getan werden. Dann lesen wir den Schluss ab Vers 27.
Gebriesen sei der Herr, der Gott unserer Väter, der dieses in das Herz des Königs gegeben hat,
um sein Haus des Herrn zu verherrlichen, das in Jerusalem ist, und der mir Güte zugewandt hat
vor dem König und seinen Abgebern und allen mächtigen Fürsten des Königs. Und ich erstarrte,
weil die Hand des Herrn meines Gottes über mir war und ich versammelte Häupter aus Israel,
dass sie mit mir hinaufzog, so war ich Gottesfrau.
Liebe Geschwister, persönlich geht es mir so, dass ich von Zeit zu Zeit einfach mal in die Bücher
Esra und Nehmea reingucken muss. Ich kann euch auch den Grund sagen.
Wenn wir die Geschichte des alttesten weltlichen Gottesvolkes kennen, ist das ja im Grunde eine
sehr deprimierende Geschichte, was die Glaubenstreue dieses Volkes anbelangt.
Immer und immer wieder hat Gott sich um dieses Volk, das er aus dem Haus der Knechtschaft
erlöst hat, aus der Gipfel herausgebracht, das er zu sich selbst gebracht hat und dann
als wir unmittelbar in der Wüste waren, gesagt hat, wie auf Atmosphälen habe ich euch zu mir gebracht
und ihr sollt mir ein Eigentumsvolk sein, eine heilige Nation aus allen Völkern heraus
und ihr sollt mir ein Volk priesterlich dienender Leute sein, Menschen sein.
Und er hat diesem Volk die Gnade und den Vorzug geschenkt, in Mecken des erlösten Volkes zu wohnen,
um dort angemeldet zu werden von diesem selben Volk. Und so hat der Herr Güthe um Güthe erwiesen
und des Volkes dennoch abgerichtet. Das ist das Bild des altesten weltlichen Gottesvolkes,
bis Gott schließlich Gericht und Zucht über dieses Volk bringen musste, zunächst über das Nordreich,
dieses Zehn-Stimme-Reich, das er in die assyrische Gefangenschaft geführt hat und dann eine Weile später
das Südreich, Israel, das dann in die babylonische Gefangenschaft kam. Und wir leben aus diesem Niedergang,
aus diesen demütigenden Verhältnissen heraus. Zeigt uns dann Gott in diesen Büchern Esra, Nehemiah,
auch Haggai, Zachariah eingeschlossen, die als Prophetin ihre Aufgaben, ihren Dienst haben,
wie er inmitten dieses Volkes die Gnade der Belebung und der Erweckung schenkt ihnen.
Ich habe mir heute Nachmittag nochmal den Anfang des Buches Esra angeschaut.
Eben da braucht Gott nicht viele Worte, um deutlich zu machen, was hier die markanten Wahrheiten sind.
In dem so und so vielen Jahre Diskurs dieses mächtigen Herrschers der damaligen Zeit, er sagt,
ich bin Herrscher über die Welt. Und dann sagt die Schrift, da erweckte der Herr das Herz dieses Mannes.
Und zwar in Übereinstimmung mit seiner Verheißungstreue, nämlich den Worten gemäß, die er einmal durch den
Propheten Jeremiah viel, viel früher gesagt hatte. Da wir drei allein deutlich hier leben.
In den ersten drei Versen allein, dass Gott souverän die Gnade seiner Belebung und Erweckung schenkt,
daran können wir die Güte Gottes erfahren. Was in seinem Herzen ist für sein erlöstes Volk,
Er will Belebung und Erweckung schenken. Und das tut er in Übereinstimmung mit seinen eigenen Zusagen.
Er lässt sein Volk nicht. Damals und heute. Und wenn er Erweckung schenkt,
wenn er Wege der belebenden, zurückführenden Gnade geht,
dann müssten sich selbst die größten Machthaber dieser Welt sein Willen fügen.
In der Schrift lesen wir einmal diesen wunderbaren Vers, der die Herzen der Menschen lenkt wie Wasser.
Da Menschen da vor Verhältnissen gestanden haben, gesagt, hier ändert sich nichts mehr.
Letzte Woche noch gehört, der kommt nie wieder zurück.
Das sagt Gottes Wort, der die Herzen der Menschen lenkt wie Wasser.
Was hat er mit dem Saulus Fontanus gemacht? Fanatiker bis aufs Blut, ihr Lieben.
Und dann kommt ein Augenblick da vor den Toren Damaskus, da erscheint der Herr aus der Herrlichkeit des Himmels.
Dieser Mann tritt in sein Leben und er verändert es völlig und gebraucht es dann für sich, ihr Lieben.
Das hätte niemand gedacht.
Selbst die Glocken in Jerusalem haben gesagt, kömmet ihm trauen, indem er Gott ein Werk tut.
Dann kann er das gegen jede menschliche Macht, gegen jeden menschlichen Vorsatz durchsetzen.
Das ist eben unser Gott, ihr Lieben.
In seiner ganzen Souveränität, in seiner ganzen Macht lässt er seine Gnade und Liebe tätig werden,
um zu seinem Ziel zu kommen und das Ziel in den Büchern Esra und Emira war,
dass er dieses Volk aus der Gefangenschaft Babels wieder zurückbringen wollte
und zwar all die, deren Herz freiwillig sich dieser belebenden Gnade stellt.
Und eben was mir auch bei diesem Esra als Person so nahe geht ist,
dass dieser Mann sich einfach von der erweckenden Gnade Gottes mitnehmen lässt.
Der lässt sich mitnehmen.
Da wird nicht diktiert, auch in Kapitel 1 nicht,
als es um die Rückführung unter Zero, Babel und Jeshua geht,
jeder, der willigen Herzens war, der machte sich auf, ihr Lieben.
Das ist die Seite der menschlichen Entscheidung und Verantwortung.
Belebende Gnade Gottes wird beantwortet, ihr Lieben, durch bereitwilligen Glauben der Menschen.
Ist das heute noch unser Thema übrigens?
Ist das unser Thema?
Ich gehe mal ein paar hundert Jahre zurück,
als eine große Reformation auf den Weg gebracht wurde, dank der Gnade Gottes.
Wo Gott diesen Mann Martin Luther gebraucht hat,
wo er dann diese drei großen reformaturschen Prinzipien sich zum Leitgrundsatz
für all seinen Einsatz, seinen Eifer und seine Bemühungen gesetzt hat,
Sola gratia, allein die Gnade,
Sola fide, allein der Glaube
und Sola scriptura, allein die Schrift.
Und so ist er eingetreten für die Wahrheit und Rechte Gottes.
Dann hat dieser Mann eine Schrift verfasst,
über die babylonische Gefangenschaft der Kirchen.
Der kam natürlich auf das alte Testament hier.
Der wusste, was die babylonische Gefangenschaft
für dieses Volk Gottes des alten Testaments bedeutet hat.
Von Verhältnissen der Verwirrung,
fernab von der eigentlichen ursprünglichen Berufung,
fernab von dem Wohlgefallen Gottes.
Sagt er, wir müssen auch, wie damals zur Zeit Israels und Judäas,
einen Weg zurückfinden und dann nach Gott beliebende Gnade tätig werden lassen.
Wie war das im 19. Jahrhundert?
Wir berufen uns so gerne auf unsere Väter
und diese Erweckungszeit des 19. Jahrhunderts
und ich sage offen, ich hätte gerne damals auch gelebt in dieser Erweckungszeit,
aber ich sage euch ebenso offen,
ich wäre gern sozusagen einer gewesen in der Erweckungszeit,
der, jetzt darf ich mal Namen nennen,
der hinter dem Bruder Darby, hinter dem Bruder Kelly
und wie sie alle heißen, hergegangen wäre.
Die haben die Bresche geschlagen gelebt,
die haben sich die Gnade schenken lassen,
aus babylonischen Verhältnissen der Kirche auszubrechen,
zurückzuführen, allein geschlifft, allein die Rechte des Herrn.
Das war Erweckungszeit.
Sie haben auch erlebt, wie das, was in der Reformationszeit einen guten Anfang genommen hatte,
dass das wieder einen totalen Rückfall in diesen toten Protestantismus genommen hatte,
wovon die Schrift sagt, du hast zwar den Namen, das du liebst,
schönes Bekenntnis hast, aber bist tot.
Und dann kommt eine neue Erweckung geschaffen.
Wir finden das in den Sinnschreiben am Philadelphia.
Nicht mehr die große Kaff der Pfingstzeit, aber eine kleine Kaff.
Und dann zählt der Herr auf, du hast mein Wort bewahrt,
du hast meinen Namen nicht verleugnet.
Du hast das Wort meines Ausharrens bewahrt.
Ihm das wahre Kern an Erkennungen aus Zeilen der Erweckung.
Dann ist die Frage, lassen wir uns mitnehmen, auch heute, ihr Lieben,
wo wir leider mit ansehen müssen, dass manches einfach preisgegeben wird
und dass das Herz eben nicht mehr ganz nah bei Christus ist
und wir so leben, wie es unserer hohen Berufung entspricht.
Dass vielleicht manches formalisiert ist, in einem Bekenntnis erstarrt ist,
dass Bekenntnis noch wichtig ist.
Aber die Glaubenskraft leben, diese brennende erste Liebe,
die schon bei Ephesus verloren gegangen war, bei uns auch verloren gegangen ist.
Und da brauchen wir solche Pulse,
wie sie offensichtlich unser Esra auch erlebt hat.
Und er hat sie im Glauben angemacht.
Ich möchte versuchen mit der Hilfe des Herrn
und den vorliegenden gelesenen Versen,
sieben besondere Merkmale dieses Mannes herauszustellen.
Und wir werden alle unter Gebet sein.
Dass der Herr diese sieben Merkmale in unsere eigenen Herzen hineinbringt,
dass wir sie überdenken, dass wir sie übertragen in unser Leben,
in unsere Zusammenhänge.
Und dass der Herr dann auch solche Ergebnisse sehen kann,
bei diesem Glaubensmann Esra.
In der Bericht über ihn, im Buch von Esra,
umfasst ungefähr ein gutes Vierteljahr, knappe vier Monate.
Wenn Gott aus deinem und meinem Leben mal soeben vier Monate beschreiben würde,
könnte er daraus sechsmal sagen, dass die gute Hand Gottes für uns wäre,
bei fünf verschiedenen Anlässen, aus fünf unterschiedlichen Perspektiven,
immer wieder, was der Mann tut, wird das Zeugnis zugegeben,
weil die gute Hand Gottes über ihm war.
Und das ist übrigens, mal nebenbei gesprochen, das erste Merkmal,
was einfach so ein Gebleitmotiv seiner Lebensgeschichte ist.
Eine beständige, durchgängige Erfahrung dieses Mannes,
die gute Hand meines Gottes ist mit mir.
Wisst ihr, der kannte die Hand Gottes, der Esra.
Wenn wir uns gleich noch beschäftigen, dass er nebenbei auch ein Schriftgelehrter war,
der kannte Gott, wie Gott sich offenbart hat,
erstens in der Schöpfung, zweitens in den Schriften,
drittens in den Erlebnissen der Väter, die auch auf ihn gekommen waren.
Und wenn wir einfach mal dabei stehen bleiben, die gute Hand Gottes,
das ist ja nicht irgendetwas,
der wird zum Beispiel schon als der Schöpfer Gott tätig werden lassen.
Lieber Max, Mann 19, wie fängt er an?
Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes.
Und die Ausdehnung verkündet was?
Seiner Hände Werk.
In dieses majestätische Universum.
Werk seiner Hände.
Der Seine sagt mal, der sozusagen die Wasser mit seiner hohlen Hand abgewogen hat.
Ozean.
Was er jetzt in den Philippinen so getoastet hat, oder so ein Tsunami erlebt.
Das waren, gehörte alles zu den Wassern, die er in seiner hohlen Hand gewogen hat.
Ihr merkt, das ist sinnbildliche Sprache.
Aber zeigt uns etwas von seiner Schöpfer-Allmacht.
Diese unbezwingbaren Macht.
Seine Hand.
Wenn diese Hand tätig wird, dann will sie gottgemäße Ergebnisse zuwege bringen.
Aber die selbe Hand, die die Schöpfung geschaffen hat,
das ist die selbe Hand, mit der der Herr sein Volk übrigens
mit starkem Arm und mächtiger Hand aus dem Knechtshaus ergriffen und geführt hat.
Das ist die erlösende Hand, der erlösende Arm Gottes.
Da denke ich immer an Golgatha.
Der da am Kreuz von Golgatha gehangen hat.
Das ist der durch den und für den alle Dinge geschaffen sind.
Die mächtige Schöpferhand Gottes, ihr Lieben, war bei dieser Person.
Aber das war dieselbe Person, ihr Lieben, die sich die Hände und Füße durchgraben ließ,
die am Kreuz gehangen hat, weil er mich und dich erlösen wollte.
Das waren die Hände, die Jünger bei seiner Himmelfahrt als letztes sahen,
als erhobene, segnende Hände.
So ist er heute noch für uns tätig, ihr lieben Geschwister.
Haben wir eine Vorstellung von der Macht und der Liebe,
die diese Hand Gottes führen will, die heute noch tätig sein will.
Es kann aber auch sein, dass die züchtige Hand Gottes ist, die auch mal auf uns liegen muss.
Und die Züchtigung Gottes geschieht auch auf Liebe,
aber hin zu den Absichten, die Gott mit uns hat.
Und die lenkende Hand, die man so sagt, steht nicht hierhin, sondern dahin.
Eben wer Kinder gehabt hat, weiß, was man so mit der Hand alles ausbilden kann.
Ich erinnere mich gerne an manche Gelegenheit.
Dann liefen die so neben einen, wollten nicht weg vom Vater.
Dann legt man die Hand auf das Kind, ihr Lieben.
Das ist einmal Ausdruck der liebevollen Zuwendung des Wohlwollens.
Das dürfen ja auch seine Kinder auch haben.
Ausdruck des Wohlwollens, weil wir nah bei ihm sind,
wir ihn nicht in der Gegend verbrennen, in der Gegend der Welt, sondern nah bei ihm sind.
Man kann uns mal so lenken, ihr Lieben.
Ich weiß, wie das geht, wie man Kinder in die Hand auf ihnen holt, wie man sie auch lenken kann.
Auch wie man ihnen das Empfinden von Geborgenheit und Schutz geben kann.
Wenn da Gefahren drohen, das können wir aus dem ganz Natürlichen erleben.
Kennen wir das von unserem Gott, ihr Lieben.
Wir spüren, seine gute, anerkennende Hand ist über uns.
Die uns bewahren und schützen will auf den Wegen Gottes.
Die uns da leiten will auf den Wegen Gottes.
Denn was gärt mir nicht darum, mehr zu erleben, dass die gute Hand Gottes wirklich über uns ist.
Und das müsst ihr bedenken, ihr Lieben.
Die gute Hand Gottes einfach, sondern Esra redet darüber, die gute Hand seines Gottes oder unseres Gottes.
Er sprach aus einer ganz bewusst gelebten Beziehung und einer bewussten Kenntnis Gottes heraus.
Denn das zeigt, dass Esra ein Mann in der Gemeinschaft mit Gott war,
der darin die Anerkennung und Leitung seines Gottes erlebt hat.
Und das ist ein so fundamentales Merkmal, dass der Herr uns damit beschäftigen möchte,
um es selbst in unserem Glaubensleben und Glaubenshandel zu erfahren,
dass wir spüren, da liegt jetzt seine gute Hand auf uns, ihr Lieben.
Wir leben in Verhältnissen, wo manche Widerstände sind,
wo der Feind uns auch manchen Klotz sozusagen in den Weg legen will.
Auch wenn es um das Wohl der Versammlung geht.
Um den Dienst des Evangeliums, um das Bemühen in der Herde Gottes, ihr Lieben.
Wenn wir da erfahren, dass seine gute Hand über uns ist,
auch wenn wir es gemeinschaftlich erleben, so wie es auch tut etwas später.
Wir wollen den Herrn bitten, dass er uns die Verhältnisse reifen und wachsen lässt,
dass wir in der Tat sehr bewusst erleben können,
dass seine gute Hand anerkennend, wohlwollend, leitend und helfend über uns ist.
Dann geht es uns wohl, ihr Lieben.
Und deshalb ist es wohlgegangen innerlich,
obwohl er äußerlich viele Herausforderungen meistern musste.
Jetzt kommen wir zu einem zweiten Merkmal.
Dieser Mann, und damit beginnt letztendlich das Kapitel, kannte die Sehnsucht nach Zion.
Wir müssen bedenken, der Mann hat wohl etliche Jahre,
die genaue Zahl wird uns ja nicht mitgeteilt,
aber er hat wohl geraume Zeit im Klima Babels gelebt.
Babel heißt Verwirrung.
Und ein Mann, der sich geistlicherweise das Herz auf dem rechten Fleck bewahrt hatte,
und davon können wir ausgehen bei Esra,
eben der wusste, was das System Babels für einen glaubenden Israeliten war.
Das war Verwirrung, ihr Lieben.
Das war Götzendienst, das war Selbstsucht, das war Selbstverherrlichung des Menschen.
Das war Babel.
Aber da war dieses Volk hineingeraten, ihr Lieben.
Manche haben sich integrieren lassen da.
Ich denke mal an die Freunde Daniels.
Hervorgehoben werden nur diese Daniel und seine Freunde unter ihnen,
unter der ganzen Schar dieser jüdischen Elite,
die sich offensichtlich assimiliert hatte, integrieren ließ in Babel.
Heute hat man ja auch so was, Integrationsbeauftragten dieser Gesellschaft.
Das hat es zu allen Zeiten gegeben, ihr Lieben.
Das waren sozusagen Instrumente Satans, die Integrationsbeauftragten Satans,
die die Glaubenden in das Weltsystem, das System Babels, integrieren sollten.
Die Bemühungen sind nicht fremd, ihr Lieben.
Das hat es damals und heute gegeben.
Das heißt, die Glaubenden von der Quelle zu entfremden, nichts anderes ist das.
Und in Danatsch, unser Esra hat die Verhältnisse Babels hautnah erlebt.
Aber die immer mit dem Heimweh nach Zion gewachsen.
Wollen wir mal eine Stelle lesen?
Wir wissen ja, dass die Psalmen nicht nur Informationen sind,
sondern dass sie sehr viele innere Empfindungen ausdrücken.
Schlag doch mal den 137. Psalm auf.
Da sagt der Psalmist, Vers 1, an den Flüssen Babels,
da saßen wir und weinten, als wir uns an Zion erinnerten.
An die Weiden, in die erhängten wir unsere Lauten.
Denen, die uns Gefangenen weggeführt hatten, forderten dort von uns die Worte eines Liebes.
Und die uns wehklar gemachten Freude.
Sinnt uns eins von Zions Wiedern.
Ihr Lieben, so ein bisschen religiöse Folklore, religiöser Kultur austauscht,
das bringt der Feind immer auf den Weg.
Und das gehört auch zu diesem Integrationsprogramm.
Wir zeigen euch mal was von unseren Göttern und jetzt zeigen wir uns mal was von eurem Gott.
Und dann wird Vermischung angewagt.
Und dann sagt dieser Mann des Glaubens,
wie könnte ich auf fremder Erde die Lieder Zions singen?
Ihr Lieben, da war alle Freude verflogen.
Ein Israelit musste beim Hause Gottes sein,
damit das verwirklicht werden konnte,
was mein Psalm 22 für ihn überkommt.
Der Du wohnst unter den Lobgesängen Israels.
Die waren in Jerusalem in Israel zum Schweigen gekommen.
Und auf fremder Erde wollten diese Gläubigen nicht singen.
Und dann sagen sie ihm, wenn ich, Vers 5,
wenn ich dich vergesse, Jerusalem,
so vergesse ich meine Rechte.
Und dann Vers 6, wenn ich Jerusalem nicht erhebe,
über die Höchste meiner Freude.
Und dann gibt es Psalm 126, gerade mal ein wenig vor.
Als Gott sie dann nach Hause bringt, doch wir lesen es mal eben,
als Gott sie dann nach Hause bringt, und das wird der Israel ebenfalls empfunden haben,
Psalm 126, Vers 1, als der Herr die Gefangenen Zions zurückführte,
waren wir wie die Träumenden.
Da wurde unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Blute.
Da sagte man unter den Apsolenen, der Herr hat Großes an ihnen getan.
Ihr Lieben, das ist in der Tat so,
dass Gott Großes an diesem kleinen Überrest getan hat,
als er ihn wieder nach Zion zurückbrachte.
Das gilt für den ersten Rückzug unter Zerubal und Joshua in Esra 1-6 abschließend,
wo es um den Bau des Altars geht,
dass in Zion die Wiederanbietung steht
und dass da das Haus Gottes gebaut wird,
um dort, wo Gott Segen verordnet hat, Gott anzubeten und zu ehren.
Und das geschieht jetzt auch, als er den noch viel kleineren Überrest unter Esra in Zion zurückbringt.
Ich habe eben gesagt, die Leute haben Klage geführt in Babel,
aber mit ihren Herzen waren sie in der Heimat.
Sie wurden bewegt von dem Geist eines David oder ihrer Väter,
auch wenn sie viel später lebt.
Der Geist Davids lebt in ihren Herzen.
Was hatte denn David zu diesem Thema in Zion gesagt?
Wohlstände Gottes, Opfer am Altar, Gott-Jubel-Opfer zu bringen.
Was hat den Mann bewegt, als er in Psalm 26 sagt,
Herr, ich habe geliebt die Städte Deines Hauses, den Wohnort Deiner Herrlichkeit.
Und dann setzt der Mann fort, er lebt, ich umziehe Deinen Altar,
um hören zu lassen die Stimme des Lobes und zu erzählen alle Deine Wundertaten.
Lieber David wusste, was es bedeutete, in der Gegenwart Gottes,
im Hause Gottes sein zu dürfen, um als ein Beter dort zu erscheinen,
der die Wohltaten Gottes erinnert.
Der David war ja der Mann, der sicherlich sehr weit zurückgedacht hat,
bis zu dem Augenblick am anderen Ufer des Roten Meeres,
wo Gott erstmalig davon gesprochen hatte,
dass er sein Volk zu diesem Berg seines Erbteils führen würde,
dem Wohnort seiner Heiligkeit, wo der Tempel Gottes,
die Wohnstätte Gottes errichtet werden sollte.
Aber was Gott dem Mose da noch nicht deutlich gemacht hatte,
war wo jetzt genau geografisch dieser Ort sein sollte,
nur dass Gott sie da einbringen würde.
Dass es sozusagen der geistliche Mittelpunkt eines erlösten Gottesvolkes sein werde.
Dann finden wir im 5. Mose,
dass er 21 Mal dort von dem einen Ort reden lässt,
wo Gott seinen Namen wohnen lassen wollte.
Und das sehr unterschiedlich das Reden.
21 Mal ab Kapitel 12.
Aber wieder wird kein geografischer Ort genannt.
Bloß die erhabene Tatsache, dass Gott es tun würde.
Und Jahrzehnte später kommt dieser gottesfürchtige David und sagt,
wenn diese Zusagen Gottes da sind, wird er sie einlösen.
Aber ihn hat es dann keine Ruhe gelassen.
Wo ist der Ort denn?
Psalm 132.
Da wollte er selbst seinen Augen keinen Schlaf mehr gönnen,
bis er den Ort herausgefunden hat.
Und dann fand er ihn.
Und dann mit seinem Sohn Samuel,
hat er dann in Zion die hohe Stätte Gottes zubereitet.
Dieses Haus Gottes.
Und dann sagt Samuel gewissermaßen, steh auf zu deiner Ruhe.
Und da wusste man, dass dieser verheißene Ort Zion sein würde.
Und seitdem lebte Zion und das Haus Gottes in den Herzen eines gläubigen Israeliten.
Ein anderer Tant missacht aus Zion der Schönheitsverlindung,
ist Jehova hervorgestrahlt.
In was das für ein Israeliten bedeutet, können wir kaum erraten.
Deshalb verstehen wir auch, dass ein Mann, die Gaffin zum Beispiel sagt,
ich freute mich, als sie zu mir sagten, lasst uns zum Haus Jehovas gehen.
Ich verstehe auch, warum in Psalm 42 die Pilger,
wenn sie dreimal im Jahr nach Jerusalem zogen,
als eine feiernde und lobsingende Menge dorthin gezogen sind.
Dann verstehen wir auch ein wenig, was einer sagte,
wenn er nicht beim Hause Gottes war.
Er vergleicht das mit dem Durst eines Hirsch, wie der lechzt nach Wasser weg.
So lechzt meine Seele nach Wasser.
Liebe Geschwister, diese Empfindungen waren aufrichtig
in den Herzen eines Mannes wie David und andere.
Und sie leben jetzt auf im Herzen eines Israels.
Und er möchte zurück nach Israel.
Das waren ungefähr 300 Kilometer.
Und die Mühe und Blackerei können wir uns nicht vorstellen.
Aber er hatte eine Motivation.
Und die gute Motivation lässt alle Hindernisse hinter sich erliegen.
Was hat, ich mache jetzt mal einen Sprung in unsere christlichen Verhältnisse,
was hat unsere Väter bewegt, ihr lieben Geschwister,
als sie sozusagen die ganzen babylonischen Verhältnisse
in der Kirchengeschichte ihrer Zeit sahen?
Was hat sie bewegt, wieder zu dem Ursprung zurückzukehren?
Was sagt uns das Wort Gottes über die Verkündigung des Todes des Herrn?
Über den Tisch des Herrn?
Über das Zusammenkommen als Versammlung?
Was bedeutet uns das hier?
Das haben sie auf den Knien erbeten.
Und das wurde ihnen kostbar.
Und dann haben sie Sehnsucht nach diesen Verhältnissen bekommen.
Die mussten keine 1300 Kilometer zurücklegen.
Das war nicht die Überwindung von äußeren Distanzen,
sondern da mussten innere Distanzen überwunden werden.
Und unsere Brüder haben das getan.
Sie haben sich mit hineingehen lassen in diese belebende Gnade.
Und wie ist das heute?
Ich weiß, ich erlebe manche Sonntags-Nachmittagsstunde auch mal so bei Vorträgen,
wo dann die Strophe gesungen wird,
O belebe alle Glieder, Heiland deines Leibes, du.
Gib das sedes Herzlichkehre zu dir, Glanz der Ewigkeit.
Nur dich und deine Herrlichkeit begehren.
Signal mich.
Ich habe noch keinen entdeckt, der auf einmal da aufgehört hätte.
Alle mitgesungen.
War das hier authentisch oder ist das die authentische Sprache unserer Herzen?
Haben wir diese Sehnsucht wirklich?
Nicht nur den Ort zu kennen,
sondern geistlicherweise mit dem ganzen Herzen bei Ihnen zu sein.
Wir können manchmal erklären, was es heißt, versammelt zu sein zum Namen des Herrn.
Wir können eine richtige Auslegung von Matthäus 18, Vers 20 geben.
Ist schön, wenn wir es können.
Aber die andere Frage ist, ihr Lieben, ob wir die Sehnsucht unserer Herzen kennen.
Eine ehrliche Sehnsucht.
Bei ihm zu sein, um den Segen seiner Gegenwart zu erleben.
Dass wir dann mit Anbetung und Lobgesang bei ihm sein können
und auch Opfer, Gottopfer des Lobes und Dankes bringen.
Dass wir mit freien, erwartungsvollen Herzen tatsächlich begehrig sind,
so wie wir im Gebet ihm ausgedrückt haben, nach der unverfälschten Milch seines Wortes.
Er will uns geben.
Er will uns Aufbau und Nahrung schenken.
Haben wir diese Sehnsucht,
solch einen Ort und Augenblick tatsächlich zu erleben?
Es war es.
Und ihr Lieben, die Mühe, die ihr auf sich genommen habt, zeigt,
wie groß das Verlangen seines Herzens war.
Möchte der Herr uns schenken,
dass wir, wie Esra die Sehnsucht nach Zion zu Hause Gottes kannte,
dass wir eine Sehnsucht, ein Verlangen kennen,
wirklich da zu sein, wo der Herr ist.
Ihm wäre es auch nicht das erste Mal, wenn wir wirklich das Bedürfnis haben,
dass der Herr uns dann mehr gibt, als wir überhaupt erwartet haben.
Hättest du gedacht, dass nur einer von den zwei Ebbausjimmern
auch nur annähernd daran gedacht hätte,
bei den ersten Worten der Unternehmung mit dem Herr,
dass die einer brennende Herzen haben würde,
dass sie sich in die Augen gucken würden und sagen,
brannte nicht unser Herz in uns,
als er auf dem Weg sich selbst aus seinem Wort erklärt hat.
Denn das ist Sehnsucht nach seiner Gegenwart.
Und die möchte der Herr durch seine gelegene Gnade auch in uns verstärken.
Jetzt kommen wir zu einem dritten Merkmal.
Dieser Esra ist da nicht als ein Mann aus Israel hingezogen.
Und diese Sehnsucht nach Zion, die hatte er erstens als Priester
und zweitens als kundiger Schriftgelehrter.
Das sind die beiden nächsten Punkte.
Wir haben als erstes gesehen, er hatte eine wunderbare Überschrift über seine Leben,
zweitens kannte dieser Mann die Sehnsucht nach Zion
und es wird uns jetzt umso deutlicher,
warum er diese Sehnsucht nach Zion kannte,
weil er aus priesterlichem Geschlecht war,
eben weil er in einem vollen Bewusstsein
der Vorrechte und Würden des Priestertums stand.
Es war schon was Großes im Alttestament,
dass Gott dieses Volk als ein priesterlich dientes Volk sehen wollte,
dass sich Gott nahe hatte.
Aber dann gab es hier Aaron und seine Söhne,
denen der eigentliche Priesterdienst gegeben wurde.
Ich sage das mal mit Rückgriff auf Lukas 1.
Ich frage schon mal, was war für ein normaler Israelin
die größtmögliche Nähe zu Gott?
Lukas 1, das war draußen.
Der eine Priester, der stand am Altar,
und die Menge, das ganze Volk stand draußen.
Das war die größtmögliche Nähe eines Israeliten aus dem irdischen Volk.
Und dazwischen war der Scheidevorhang.
Immer war es der Sohn Gottes am Kreuz auf Golgatha geöffnet.
Es ist vollbracht.
Da zerrissen dieser Scheidevorhang.
Und wenn wir wissen wollen, was das bedeutet,
müssen wir nur mal in den Hebräerbrief reingehen.
Nach Ende 10, ihr Lieben,
da wird nicht mehr über jüdischen Priesterdienste gesprochen,
die Gott auf diese Weise nahe kommen,
sondern da wird über uns gesprochen, über dich und mich, ihr Lieben,
durch dessen Willen, Gottes Willen, wir geheiligt sind, abgesondert sind
zum Priesterdienst in der unmittelbaren Gegenwart Gottes.
Da wir nun freie Mütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum
auf dem neuen und lebendigen Wege,
den er, der Herr Jesus, uns eingeweiht hat durch sein Blut,
auf dem Weg über Golgatha, ihr Lieben,
dürfen wir unmittelbar in der Gegenwart Gottes erscheinen
und dürfen Opfer des Lobes und Dankes bringen.
Den verstehen wir, welch ein Vorrecht uns der Herr geschüttet hat,
das erhabener ist, als der Vorsuch, den Esra als Priester erlebt hat.
Aber, Lieben, selbst in den Verhältnissen des Albtestaments
wird Gott in der Beschreibung dieses Mannes,
wenn wir uns näher zeigen, wer es ist, der sein Wohl gefallen hat,
dann wird Gott demonstrativer, sagt dieser Esra.
Dann setzt er sozusagen den Finger auf seinen Namen,
nachdem er vorher Punkt für Punkt die geschlechtlichen Folgen
dieses Priesters aufgezeigt hat.
Damit wollte Gott nachweisen, diese Esra lebt im Bewusstsein
und in der guten Tradition von Priestern, die Gott nahmen können.
Ich sagte gute Tradition.
Es gibt auch schlechte. Ja, es gibt auch schlechte Traditionen.
Das nennt man dann Traditionalismus.
Und wenn du den Unterschied zwischen guter und schlechter Tradition
kennenlernen willst, dann ist gute Tradition die Glut bewahren
und schlechte Tradition ist der Asche hüten.
Der Asche erstickt.
Aber die Glut muss bewahrt sein.
Und er liegt im Blut eines priesterlichen Herzens,
dass er Gott da dienen wollte, wo Gott den Platz der Anbetung bestimmt hat.
Deshalb wollte er dort dienen.
Denn ihm liegt in unserem Herzen auch dieses Bewusstsein,
dass wir eine reine gepriester Schatz sind.
Im Alten Testament musstest du Glück haben, wenn du dazu gehörtest.
Da musstest du irgendwie von Haaren abstammen.
So was nennt man heute Klerikalismus.
So was hat sich auch eingebürgert.
Aber ohne Anweisungen.
Man liest nämlich in der Bibel im 9. Testament,
dass wir, die Erlösten, alle miteinander,
ob Brüder oder Schwestern, eine heilige Priesterschaft sind,
um diese geistlichen Schlachtpferde dazubringen,
die Gott wohlgefällig, wohlangenehm sind.
Ich weiß, den Vers haben wir schon oft gehört.
Lass noch mal eben dabei stehen,
dass wir, du und ich, im priesterlichen Dienst,
etwas finden können, was dem großen, heiligen Gott wohlannehmlich ist.
Ich weiß, dass der Liederdichter sich was dabei gedacht hat.
Ich versuche es immer nachzufinden, wenn er in diesem Lied singt.
Was sollen wir dir dazu für bringen, Gott?
Welchen Weihrauch nimmst du an?
Dann kommt jetzt eine Antwort.
Oh, lass uns dir von Jesus singen.
Er allein dich erfreuen kann.
Der sich in seinem Sohne Sünder zugeneigt hat,
um uns als seine Kinder zu sich zu bringen, liebe.
Er sagt jetzt, mir dürft als Kinder mir nahen,
um Anbieter zu bringen, liebe.
Um eine Antwort zu geben auf das,
was ihr in meinem Herzen erlebt habt.
Was ihr davon erfahren habt,
wer mein Sohn und dessen Werk für mich ist.
Das sind die geistlichen Schlachtopfer,
vor denen Petrus redet.
Waren dann von Haus aus Jugendlieben Verpfänger.
Und du musst es denen nicht erklären, was Schlachtopfer ist.
Kannten die alles.
Was ein Brandopfer war.
Was ein Sündopfer war.
Was das Friedensopfer bedeutete.
Das musst du ihnen nicht erklären.
Aber was du ihnen erklären musst, ist,
dass diese Opfer nur deshalb vor Gott
je Bedeutung und Wert hatten.
Psalm 40.
Weil sie auf dieses eine einzige Opfer
seines Sohnes hinwiesen.
Liebe, am Kreuz auf Golgatha
ist das vollkommene Brandopfer gebracht worden.
Da hat Gott den Wohlgeruch,
der ganzen Hingabe gesehen
in dem Opfer seines Sohnes,
dass er bereit war, alles zu tun,
damit Gottes Ansprüche
im Blick auf die Sünde
zufriedengestellt wurden.
Siehe das Lamm Gottes,
dass die Sünde der Welt
wegrennt, ihr Lieben.
Und was er sozusagen zur Verherrlichung Gottes getan hat,
das hat er auch im Blick auf unsere
unsagbar tiefen Bedürfnisse
als Sünder getan.
Da wurd' er zur Sünd' und zum Fluche
an demselben Kreuz.
Und ihr Lieben, wenn ihr das für uns
nicht geworden wäre,
wären wir alle Aspiranten der Hölle,
der ebenen Verdammnis.
Können wir Verdammnis ausdenken?
Nein.
Nein.
Aber davor hat er uns bewahrt.
Aber er hat uns nicht nur davor bewahrt,
auf einer Ebene plus minus null,
zu grad mal auf die sichere Seite zu kommen.
Sondern da hat er gezeigt so,
als Erlöster,
darfst du mir jetzt nahen als Anbieter.
Eben das hat er uns auch getan.
Haben wir das verstanden,
auch nur annähernd verstanden,
was es bedeutet,
dass wir von Gott betreten dürfen
und dass er an uns gedacht hat.
Als der Herr Jesus sagt,
der Vater sucht solche,
als seine Anbieter,
die in den Geist und Wahrheit anbieten.
Denn das ist Bewusstsein vom Priesterdienst.
Und wenn wir wissen, ihr Lieben,
was solch ein Priesterdienst
für das Herz Gottes ist,
wenn er seine Erlösten sieht,
wie sie über den Dank
für die Erzwangene Gabe hinaus,
dann beschäftigt sich Michael Kahn mit den Befangenen.
Wenn aber seine Erlösten darüber hinweg schauen können,
was im Herzen Gottes war.
Ihm gestattet mir meine ganz einfache Erklärung,
damit wir begreifen, was Gott ist.
Ich bin in der schlichten Zeit groß geworden
und da waren Spielzeuge,
die jämmerlich waren.
Und irgendwann hat mein Vater uns,
mein Bruder und mir,
die elektrische Eisenbahn geschenkt.
Hat sie das viel kosten lassen.
Das war für uns als Jungs damals unvorstellbar.
Natürlich haben wir uns über die Eisenbahn gefreut.
Ohne jede Frage.
Aber ich weiß noch, wie wir heute hier liegen.
Dass es mich tief bewegt hat.
Da habe ich mal die Eisenbahn beiseite getan.
Und mein Vater bewegt hat, uns das zu geben,
was er für uns übrig hatte.
Da können wir mal über die Eisenbahn herkommen.
Und dann sehen wir das Herz des Vaters.
Verstehen wir jetzt, was unser himmlischer Vater sucht?
So groß die Gabe ist, die er uns geschenkt hat,
und die ist unfassbar groß,
größer als alles ist,
was Gott, der Vater, empfindet,
wenn er die Hingabe des Opfers seines Sohnes sieht.
Was hat ihn bewegt,
als er damals den Himmel öffnete?
Völlig ungewöhnlich.
Und hörbar in diese Welt hineinsprach.
Dieser ist mein geliebter Sohn.
Ich rede menschlich.
Gott konnte und wollte offensichtlich,
wie wir so sagen, nicht an sich halten.
Er hat uns in die Welt hineingezeugt,
damit wir es hören sollten,
damit wir es zu Herzen nehmen sollten.
Und als er löste,
die unter dem Segel der Gnade Golgatha stehen erlebte,
was füllt unsere Herzen
im Blick auf die Wertschätzung der Person des Sohnes Gottes,
die des Lamm Gottes geworden ist.
Sagen wir das dann dem Vater.
Und davon stehen wir.
Die Sehnsucht im Herzen eines Eschahs
muss auch unsere Sehnsucht nach diesem einen Ort sein.
Um das Bewusstsein priesterlich nahe zu dürfen,
muss uns der Ort unzuliebe machen.
Jetzt kommen wir zu einem Film,
der gewonnen hat.
Der war auch noch Schriftkundiger.
Und zwar ein exzellenter Schriftkundiger.
Er zeigte, dass Israel als Schriftkundiger
einen vierfachen Segen zeigte.
Oder dass mit einem vierfachen Segen verbunden ist.
Er liebte und kannte die Schrift und forschte in ihr.
Irgendwann forscht man in etwas,
wenn man es genau kennt.
Naturforscher kümmern sich
um Dinge der Natur
und wissen dann wesentlich mehr
über die Dinge der Natur.
Und geraten über die Schöpfung Gottes ins Staunen,
wenn sie ihn als Schöpfer akzeptieren.
Ich sage euch mal einen kleinen Punkt.
Fängt man so eine kleine Libelle ein als Laie,
fängt man so ein kleines Tierchen,
was ist das schon?
Der Naturforscher, der sie ziert,
der legt beispielsweise so ein Libellenauge
ein, dass dieses simple Libellenauge,
das ein bisschen größer ist als ein Stecknadelkopf,
über 30.000 Facetten Augen hat.
So hat der Schöpfer dieses Tierchen ausgestattet,
damit es gut liegen kann,
wie Gott es liegen lassen wollte.
Faszination.
Wer kriegt das nur raus?
Der Naturforscher.
Der entdeckt die Schönheiten.
Und wenn wir Schriftforscher sein wollen, wie der Esra,
dann müssen wir nicht dieses Buch nur mit in die Versammlung bringen
und nachlesen, wenn einer da was vorliest.
Dann müssen wir das auch nicht nur am Nachttischhaken
irgendwann mal ein bisschen drin lesen.
Die Frage ist eben, wenn wir Schriftforscher sein wollen,
muss uns das interessieren?
Müssen wir ein Fragenheim einsuchen?
Und jetzt bringe ich mal eine kleine Verbindung zum Priester.
Wenn wir je verstanden haben,
was auf Golgatha für uns geschehen ist,
was Gott getan hat, als er seine
unaussprechliche Gabe für uns gegeben hat,
was tun wir dann mit diesem
Seinem Wort, ihr Lieben?
Was aus dem Herzen Gottes gekommen ist,
aus der Ewigkeit stammt, Dinge der Zeit berührt
und in unsere Herzen hineinfällt.
Was machen wir damit?
Wir zeigen uns oft so erbärmlich schnöde
diesen Wort gegenüber.
Man erlebt das schon mal.
Einige Kinder haben ein spannendes Buch,
können den halben Nachmittag mit uns die Uhr schlagen.
Erwachsene übrigens auch.
Erwachsene auch.
Und die Hausfahrt? Dicke Tasche mit dicken Büchern.
Und die Bibel? Ja, die ist auch dabei.
Eben, wie schätzen wir Gottes Wort?
Es gibt ja diesen schönen Psalm 119.
Übrigens der längste Psalm.
Und der Psalm, der thematisiert
die Bedeutung des Wortes Gottes.
Ist euch schon mal aufgefallen, wie der anfängt?
Manche haben ja eben so ein etwas mühsames Verhältnis
zu diesem Wort.
Der eine sagt, das ist nur was für Brüderkonferenzen,
die können das Recht verstehen,
die Brüder am Tisch oder die Lehre, die Gott gegeben hat.
Eben Gott hätte es uns nicht allen in die Hand gegeben,
wenn das nicht für uns alle wäre.
Wenn er dann, wenn er uns Lehre gegeben hat
und Brüder, die uns vielleicht etwas mehr
nicht auch anvertraut hat, wollen wir dankbar sein.
Denn was uns sein Wort sagt.
Und dieser Psalm 119.
Der fängt mit einer zweimaligen Beziehung an.
Das hast du selten im Psalm.
Selten.
Ich sage das jetzt aus dem Gedächtnis.
Da wird einmal glückselig gepriesen,
der im Gesetz des Herrn wandelt.
Das heißt, der ganz praktisch zeigt,
das Wort des Lebens, der wird glückselig gepriesen.
Du wirst vielleicht sagen, glückselig ist wieder
so ein etwas abgestandenes Wort.
Übersetz das in deine Zeitsprache hinein,
aber lass den Inhalt bitte, wie Gott ihn gemeint hat.
Erfüllte Freude, erfülltes Glück, ihr Lieben,
wenn wir wandeln nach dem Gesetz des Herrn.
Das heißt, wenn Gottes Wort uns tatsächlich
wie Weisung Tag für Tag ist.
Geht ja viel zu.
Nicht nur so ausschnittsweise,
auch nicht nur am Sonntag und jeden Tag.
Und das zweite glückselig.
Die das Gesetz des Herrn im Herzen haben
nach ihm sinnen und suchen.
Eben wenn das Wort Gottes
das Innere von uns bestimmt
und das Äußere.
Und dann fängt dieser Psalm an,
über die Großartigkeit dieses Wortes zu reden.
In der ganzen Vielfältigkeit.
Und ich kann den Psalmisten gut verstehen,
wenn er irgendwann, ich glaube, Vers 15 oder 18 sagt,
der Herr, Gott sei mit einer Bitte,
öffne mir die Augen, dass ich wunderschaue
in deinem Gesetz.
Ich habe schon manches Mal sinnentsprechend
oder wie Paulus in den Vers 1 sagt,
dass wir mit erleuchteten Augen des Herzens
schauen, was Gott uns gegeben hat
und mitgeteilt hat in seinem Wort.
Diesen unerforschlichen Reichtum des Christus.
Diesen Ratschluss, ihr Lieben,
wovon Bruder David mal gesagt hat,
das ist ein ständiges Wandern in der Erkenntnis,
ohne je den Horizont zu sehen.
Oder wenn Paulus uns an derselben Stelle auffordert,
dass wir erkennen sollen,
die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus.
Können wir alles aus diesem Wort herausnehmen,
weil der Geist Gott uns das erklären will
und uns als Herzensbesitz schenken will.
Denn das ist der Segen,
den Ezra als ganz normaler Israelit
für sich empfangen konnte.
Genuss an diesem Wort
und die Anerkennung des Herrn.
Deshalb steht er auch,
hatte sein Herz darauf gerichtet,
dieses Gesetz Gottes zu erforschen,
um es zu tun.
Jetzt kommen wir zu dem zweiten Aspekt,
warum das Segen für solch einen Mann bringt.
Und da sehen wir,
wenn er als Priester dieses Wort gut kannte,
dann wusste er, was Gott gemeint hat,
in jeder Einzelheit und Tiefe,
warum er Priesterdienst gegeben hat,
wie er den Priesterdienst sehen will
und was aus dem Priesterdienst für Gott erwachsen soll.
Kennen wir das hier,
was Gottes Wort über das Thema Anbietung sagt?
Lobopfer?
Was Gott meint, wenn er sagt,
wir Lobopfer, ihr verherrlicht mich.
Verstehen wir in der Tiefe und in der Breite,
was Petrus damit diesen
geistlichen Schlachtopfer gemeint hat?
Verstehen wir das?
Da müssen wir in der Schrift forschen.
Verstehen wir, was der Jesus gemeint hat
mit den tiefgreifenden Worten,
ist er gemeint im Heiligen Geist oder was?
Und was meint ihn Wahrheit?
Wenn wir das verstehen,
dann werden wir in der Schrift geforscht haben.
Aber dann erwerben wir uns nicht zugeblieben
für unseren Intellekt, ihr Lieben,
sondern für das Herz.
Es hat das Herz aufgerüstet.
Möchte der Herr uns schenken, ihr Lieben,
dass wir Gott als Priester nahen dürfen,
das tiefe Bedürfnis Gott,
dass wir sein Wort erforschen,
zum persönlichen Gewinn
und auch zum Nutzen als Priester.
Da kommt ein dritter Segen in ihn,
der ist für das Volk,
in dem es sein gewirkt hat.
Ich kann die Stellen jetzt aus Zeitgründen nicht nehmen,
ich glaube auch Malachi 2,
wird sehr gezielt davon gesprochen,
dass es Aufgabe der Priester war,
dem ganzen Volk das Gesetz Gottes zu erklären.
Das Wort Gottes suchst du von seinen Lippen
auf seine Munde, sagt Malachi.
Das sollten sie erklären,
die Unterscheidung Gottes zwischen dem Heiligen
und dem Unheiligen, sie sollte unterweisen.
Und insofern war Esra der Schriftgelehrter,
darin zum Segen für das ganze Volk.
Deshalb steht da auf Vers 10 hier,
dass es sein Herz drauf gerichtet hatte,
das Gesetz Gottes für sich persönlich zu erforschen,
um es zu tun.
Aber dann kommt jetzt der dritte Punkt
und in Israel Satzung und Recht zu lehren.
Eben danken wir Gott und machen das gleichzeitig
und ich werde auch sagen, gebeten übrigens,
dass uns dieser Dienst vermehrt zu Leben geschenkt wird,
im ganzen Volk Gottes.
Dass wir Belehrungen über das Volk Gottes empfangen
und eben die Wertschätzung eines solchen Dienstes
zeigt sich, dass wir bereit sind
und Ruhe und Herzen öffnen.
Dann kommt der vierte Aspekt.
Er zeigt auch eben diesen Segen
als Schriftgelehrter in Zeugnissen aus.
Zweimal sagte König Athasastras,
dass er ein vollkommener Schriftgelehrter ist,
der Mann hatte Ahnung bekommen
und dass er die Weisheit,
die bei ihm war, die Weisheit Gottes,
er sollte die praktizieren,
inmitten seines Volkes.
Das heißt, der Wendchen-König hatte rausgekriegt,
ich hatte rausgekriegt,
der Esra ist ein vollkommener,
ein versierter Schriftforscher,
der kennt sich im Wort Gottes aus
und bei ihm ist auch Weisheit.
Also der hat nicht nur Wissen bestaunt,
sondern ein sinnvolles, weises Umgehen
mit den Geboten des Gottes Israels.
Wie kann man dahin kommen?
Was hat zum Beispiel Daniel gemacht,
als er da am Hofgegen teilnehmen sollte?
Er sollte da diese Tafelkost des Königs essen.
Er würde sich vorbereiten.
Was haben die anderen gemacht?
Die haben gesagt, wie sehe ich jetzt meine am Hof?
Müssen wir leider machen.
Das sind die Zugzwänge der Situation.
Können wir nicht so genau nehmen?
Wir sind ja nicht mehr in Israel.
Tausend Aussehen, Argumente.
Und was macht hier Daniel?
Er kennt das Wort Gottes und er legt Zeugnis ab
und weil ich kann nicht,
weil Gottes Wort es mir verbietet.
Und das hat er dem Mann gesagt.
Wir haben die Ahnung bekommen,
warum der Mann so liebt und nicht anders.
Die Tugend in dessen,
der uns berufen hat,
aus der Finsternis zusammen wunderbaren Licht.
Das sind Wesenszüge Gottes.
Die sollen wir verkündigen durch breitsiches Verhalten.
Dann wird man uns vielleicht mal fragen,
warum machst du das eigentlich?
Und es wäre komisch, wenn kein Christ mal gefragt würde,
warum machst du das eigentlich?
Dass wir die Gelegenheit geben,
dass wir unser Verhalten aus dem Wort Gottes heraus
bezeugen und begönnen können.
Liebe jungen Leute, ist das ein Thema für euch?
Zu durchschlägen, das ist modern.
Aber Flagge zeigen,
bekennen, warum wir etwas tun.
Dann kann auch die Kenntnis und das Leben
nach der Schrift zum Zeugnis nach draußen werden.
Das ist Esra als Schriftlehrer.
Und jetzt muss ich noch zu einem Punkt kommen,
das ist der Höhepunkt für mich.
Im Blick auf das Haus Gottes
ist Esra in voller Harmonie mit Gott selbst.
Und wenn ich das so kurz und knapp formuliere,
merkt ihr vielleicht schon,
das ist ein Höhepunkt hier.
Denn das Haus Gottes ist ja der Ort,
wo Gott Gemeinschaft mit seinem besten Volk haben will.
Ist ein Bethaus, ist das Haus des Opferdienstes.
Da, wo Gott eben mit seinem Volk
Gemeinschaft machen will.
Und wo es Gott gemäß zugehen soll.
Und zugehen muss.
Und da ist jetzt Esra
in voller Harmonie mit Gott.
Warum können wir so sicher das sagen?
Wir müssen jetzt mal zwei Stellen
aus den verlesenen Versen zusammenbringen.
Und zwar zunächst Vers 6 am Ende.
Und weil die Hand des Herrn,
seines Gottes über ihm war,
gab ihm der König all sein Begehr.
Dieser Vers macht deutlich,
dass Esra ein Begehren seines Herzens hatte.
Also Wunschvorstellungen,
die er nicht versteckt hatte in sich,
sondern die hat er genannt,
wie der offene Bekenntnis.
Und der König hat ihm all sein Begehr geschenkt.
Alles.
Wo erfahren wir denn jetzt,
was der König ihm geschenkt hat?
Was er ihm ermöglicht hat.
Erfahren wir im Brief.
Es war offensichtlich das Begehren Esras.
Denn das steht da.
Alles, was der König ihm gegeben hat,
entsprach dem Begehren von Esra.
Jetzt habe ich aus dem Brief
einen Kernvers gelesen.
Und dieser Kernvers wird sozusagen
eingerahmt von einigen anderen
höchst bedeutsamen Erklärungen.
Aber wir wollen mal bei dem Kernvers bleiben.
Da haben wir gelesen,
in Vers 23,
das hat der König aufschreiben lassen,
alles, was nach dem Befehl
des Gottes des Himmels ist,
soll für das Haus des Gottes des Himmels
sorgfältig getan werden.
Ich fasse es mal kurz.
Er akzeptiert, dass es einen Willen Gottes gibt,
im Blick auf sein Haus.
Das müssen wir übrigens auch akzeptieren.
Und wir leben heute in einer Zeit der Emanzipation,
der Selbstgestaltung,
wo wir unsere Gedanken herantragen,
wie es im Hause Gottes zugehen soll.
Ich nenne nur ein Stichwort,
das fängt an mit Wellness, Evangelium
und was alles da reingepackt wird,
das wisst ihr, wenn ihr so ein bisschen
in die Zeit reinbringt.
Das ist nach menschlichen Vorstellungen,
nach menschlichem Gut, dem Glück.
Aber hier geht es darum,
was nach dem Willen Gottes ist.
Und nichts anderes kann heute zählt erleben.
Wir machen das Leben in der Versammlung
nicht besser, wenn wir es nach unserem Geschmack ausrichten,
aber wir machen es gesegneter,
wenn wir ernsthaft, aber auch flexibel
danach fragen, was ist der Willen Gottes,
was entspricht seinem Wort.
Und ihr Lieben, Gott ist nicht verengt.
Gott will, dass wir glückselig sind,
denkt an den Psalm von Hebel,
dass wir eine völlige Freude haben in der Gemeinschaft mit ihm.
Auf solche Verhältnisse gestalten wir,
dass das uneingeschränkt möglich ist,
unter der Wahrung seiner Rechte.
Lass uns deine Wahrheit treu verwalten,
deine Rechte heilig halten.
Das sagt er.
Und dann soll alles, alles getan werden,
was zum Wohnen des Hauses dient,
und zwar es soll sorgfältig getan werden.
Liest euch den Brief zu Hause mal durch,
dann wird noch gesagt, es soll alles pünktlich getan werden,
dann wird noch gesagt werden,
dass es gewissenhaft getan werden soll, Vers 17,
und ganz am Schluss mit Einfamilie.
Packt die Merkmale, dann merkt ihr,
hier geht es aufs Ganze, allseiten dir.
Ihm das war im Herzen etwas verboten.
Und Gott öffnet ihm die Möglichkeit.
Wenn das doch heute auch so wäre,
dass da jeder oder jede Schwester
in einem örtlichen Zeugnis
solch einen Begehren hat wie Esra,
das würde uns miteinander auf die Knie bringen,
dass wir vor dem Herrn diese Bitte immer wieder äußern.
Schenk uns das, erlieben,
zur Verherrlichung deines Names,
zur Wahrung deiner Rechte
und zu unserer Segensfülle,
zu unserer ganzen Freude als Christen.
Da komme ich rasch noch auf die 2 letzten Merkmale.
Und wenn als der Esra das hört,
lesen wir dann im Vers 27,
dass er Gott preist,
ein Mann des Lobpreises,
weil das Haus sein soll,
weil das Haus sein soll,
ein Mann des Lobpreises,
weil das Haus des Herrn verherrlicht wird.
In dieser Mann hat vielleicht nicht gewusst,
wie wunderbar Gott die Dinge führte.
Aber jetzt hält er den Brief in der Hand.
Und er weiß, Gott wird sein Haus,
das damals so Wüste gelegen hat,
wird es verherrlichen.
Dass es ihm, Haus Gottes,
zugegeben ist, das wird verherrlicht.
Dazu werden wir näher morgen noch kommen,
was das inhaltlich bedeutet.
Aber hier wollen wir festhalten,
der Mann kennt den Lobpreis Gottes,
wenn er sieht, dass etwas zu ihrem Gottes geschieht.
Und das letzte, 7. Merkmal,
da haben wir gelesen,
dass er mutfasste, er erstarkte,
weil er das Haus des Herrn, seines Gottes, über ihm war.
Und dann versaut er heute,
dass sie mit hinaufzünden.
Eben, er weiß sich nicht von der Gunst
weltlicher Machthaber erwähnen.
Sondern er sieht über diese weltlichen Machthaber,
den König und seine Räte,
sieht er hinausgelebt ins Herz seines Gottes
und spürt die Hand seines Gottes gemüht.
Er verdankt alles seinem Gott.
Er sieht die Quellen aller Hilfe und Wohltat.
Und wenn er das sieht,
da erstarkt er.
Er wusste, du bist nicht von Menschen abhängig.
Gott gebraucht sie.
Aber du tust es in der Kraft deines Gottes
und möchtest die Herzensschenkel erleben.
Auch aus dem heutigen Abend heraus.
Dass wir uns aufmachen,
dass wir tätig werden,
wo immer wir können,
um zum Wohl des Hauses Gottes beizutragen.
Jetzt wird es eine Schwester sagen
oder der andere Bruder,
ja was soll ich denn schon machen?
Ich sage dir mal einen Punkt,
mach das als Schwester so,
über Tag und Nacht flehend.
Wir werden verfliehen, immer fliehen.
Warum denn nicht?
Und selbst wenn du nicht den ganzen Tag fliehst,
sieht Gott uns denn ernsthaft auf dem Knie.
Auch wenn du uns vielleicht zum öffentlichen Dienst nicht gebrauchst
oder du deinen Bereich kleiner siehst,
sieht er dich im Gebet um das Wohl des Hauses Gottes.
Und bist du durch dein persönliches Glaubensleben
schlicht, fleich, authentisch, ehrlich, gewillt,
bist du ein Beispiel und Anspruchferner.
Dann trägst du dazu bei,
dass das Haus Gottes verherrlicht wird. …
Automatic transcript:
…
Wir lesen heute Abend noch einmal Gottes Wort aus dem Buch Esra.
Wir lesen noch einmal das Schlusswort aus Kapitel 7 und dann aus Kapitel 8.
Esra 7, Vers 27
Gepriesen sei der Herr, der Gott unserer Väter, der dieses in das Herz des Königs gegeben hat, um das Haus des Herrn zu verherrlichen, das in Jerusalem ist.
Und der mir wühlte zu Gewandheit vor dem König und seinen Nachgebern und allen mächtigen Fürsten des Königs.
Und ich erstarkte, weil die Hand des Herrn, meines Gottes, über mir war.
Und ich versammelte Häupte aus Israel, dass sie mit mir hinaufzögen.
Dann lesen wir aus Kapitel 8 nach der Aufzählung der Namen ab Vers 15 weiter.
Und ich versammelte sie am Fluss, der nach Araba fließt.
Und wir lagerten dort drei Tage.
Und ich sah mich unter dem Volk und unter den Priestern um.
Und ich fand keinen von den Söhnen Nephis dort.
Da sand ich nach Eliezer, Ariel, Shemaja und der Nathan und Jareb und der Nathan und Nathan und Zechariah und Jeschulam, den Häuptern und zu Jareb und den Nathan, den einsichtigen Männern.
Und schickte sie zu Ido, dem Hauptkind der Ortschaft Kasifia.
Und ich legte ihnen Worte in den Mund, die sie zu Ido reden sollten und zu seinem Bruder, den Nathanen in der Ortschaft Kasifia, dass sie uns Diener für das Haus unseres Gottes brächten.
Und sie brachten uns, weil die gute Hand unseres Gottes über uns war, einen einsichtsvollen Mann von den Söhnen Machlis, des Sohnes Nephis, des Sohnes Israels, und Jarebja und seine Söhne und seine Brüder, 18.
Und Haschabja und mit ihm Jesaja von den Söhnen Miraris, seine Brüder und ihre Söhne, 20.
Und von den Nathanen, die David und die Fürsten zur Bedienung der Libiten gelegen hatten, 220 Nathanen.
Sie alle waren mit Namen angegeben.
Und ich lief dort am Fluss Ahaba ein Fastenhaus, um uns vor unserem Gott zu demütigen, um von ihm einen geebneten Weg zu erbitten, für uns und für unsere Kinder und für alle unsere Habe.
Denn ich schämte mich, vom König eine Heeresmacht und Reiter zu erbitten, die uns gegen den Feind auf dem Flieg beistehen sollte.
Denn wir hatten zum König gesprochen und gesagt, die Hand unseres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zum Guten.
Aber seine Macht und sein Zorn sind gegen alle, die ihn verlassen.
Und so fasteten wir und erbaten dies von unserem Gott.
Und er ließ sich von uns erbitten.
Lesen wir weiter, Vers 31.
Und wir brachen vom Fluss Ahaba auf am 12. des ersten Monats, um nach Jerusalem zu ziehen.
Und die Hand unseres Gottes war über uns.
Und er rettete uns von der Hand des Feindes, und es am Wege lauerte.
Und wir kamen nach Jerusalem und blieben drei Tage dort.
Vers 35.
Die aus der Gefangenschaft kommenden, die Kinder der Wegführung, brachten dem Gott Israels Brandopfer dar.
Zwölf Stiere für ganz Israel.
96 wieder 77 Schafe.
Zwölf Böcke zum Sündopfer.
Das Ganze als Brandopfer dem Herrn.
Und sie übergaben die Anordnungen des Königs, den Satratten des Königs und den Stadthaltern, dieseits des Stromes.
Und diese unterstützten das Volk und das Haus Gottes.
Soweit Gottes heiliges Wort.
Bitte, Geschwister, wir haben uns gestern schon ein wenig mit diesem Mann Esra beschäftigen können,
über dessen Leben und Dienst spürbar die Hand seines Gottes war.
Und ich gehe mal davon aus, ihr lieben Geschwister, wenn der Herr zu uns geredet hat gestern Abend durch sein Wort,
dass es einfach ein wachsendes Verlangen auch bei uns persönlich sein muss,
dass wir in unserem ganzen Leben und in dem Dienst, den wir für den Herr tun dürfen,
dass wir es spürbar erfahren, dass die gute Hand Gottes über uns ist.
Anerkennend, wohlwollend, schützend, leitend, unterweisend.
Und das macht die Seeleszeit im Leben dieses Esra aus.
Wir haben gesagt, das, was Gottes Wort zunächst einmal hier berichtet,
erstreckt sich über den Zaubtraum von ungefähr vier Monaten.
Da wird sechsmal gesagt, zu fünf verschiedenen Anlässen, dass die gute Hand Gottes über ihn war.
Und dann sagt uns Gottes Wort etwas über diese Person.
Wir haben uns gestern mit sieben Werkmalen beschäftigen dürfen,
die uns so ein wenig besondere Auffälligkeiten im Leben dieses Mannes zeigen.
Und wir haben dann gegen Ende gesehen, dass dieser Mann Priester und kundiger Schriftbewerter,
mir wird von ihm nicht gesagt, ich würde mal sagen Mann aus dem Volk Gottes,
der steht vor dem mächtigsten Mann der damaligen Welt und seinen Regeln
und bekommt einen Brief in die Hand gedrückt.
Denn das kann nur Gott, denn die Herzen der Menschen leben wie Wasserwäsche.
Und in diesem Brief stand Punkt genau das, was der Herzenswunsch Esras aufmachte.
Und dann steht er, nachdem er das zur Kenntnis genommen hat, als Lobpreisender vor seinem Gott.
Warum? Weil das Haus Gottes, das in Jerusalem ist, verherrlicht werden soll.
In was meint das Haus Gottes verherrlicht?
Das ist ja ein Thema, was uns nicht nur im alttestamentischen Rahmen bewegt,
sondern weil wir gut zu Übertrage verstehen, was das Haus Gottes im Neuen Testament meint.
Wenn es auch um diesen einen Ort der Anbindung des Gottesdienstes geht,
dass dieser Ort verherrlicht wird.
Im Verherrlichen meint er im Grunde ganz einfach,
Vollkommenheiten, Schönheiten, Wirklichkeiten einer Person oder einer Sache ans Licht zu bringen.
Wann ist Gott nur verherrlicht worden, dass das, was er in sich ist
und was sein Herz füllt und bewegt,
dass das in seiner ganzen Vollkommenheit sichtbar gemacht worden ist.
In Christus, in seinem Sohn, der als Mensch erschien, um Gott kundzumachen.
Wir kommen zurück zu diesem Thema.
Wann wird das Haus Gottes, das in Jerusalem ist, verherrlicht?
Im Moment ist der eigentlichen gottgegebenen Zweckbestimmung völlig entspricht.
Wenn das Haus Gottes von einem Leben und einem Dienst erfüllt wird,
wie Gott ihn gegeben hat und will, zu seiner eigenen Ehre und Verherrlichung.
Ich übertrage das mal.
Wir leben zu einem Zeitpunkt, wo es über 2000 Jahre Christusgeschichte gibt.
Und 2000 Jahre.
Was ist da jetzt passiert?
Nach der Pfingstzeit leben.
Wo der Geist Gottes ungehindert leben konnte.
Die Gläubigen in allem ein Herz, eine Seele waren.
Wenn die zusammenkamen, gab es keine Adressenschwierigkeiten.
Der eine hier, der andere da und der dritte noch woanders hin.
Sie kannten diesen einen Ort, wo der Herr seine Gegenwart verheißen hatte.
Und da waren sie einfach.
Die brauchten noch nicht einmal ernsthafte Belehrungen des Apostels Paulus,
die der später den Ephesern gegeben hat, was es heißt,
die Einheit des Geistes zu bewahren im Land des Pfingst.
Die Belehrung war zu ihrer Zeit nötig.
Aber noch nicht zur Pfingstzeit.
Sie lebten einfach darin.
Ein Herz, eine Seele.
Dann wird irgendwann dieser Versammlung Ephesus gesagt.
Eine Weile später.
Ich habe gegen dich, das nun deine erste Liebe verlassen lassen.
Liebe Schwestern, wenn diese wirklich brennende Liebe zu Christus
unser Herz nicht mehr füllt,
geraten wir in einen Formalismus hinein,
dann wird die Form, die äußere Form, eine Weile noch aufrecht erhalten.
Da kannst du noch Werke sehen, da kannst du noch äußere Dinge sehen,
aber du siehst nicht mehr, dass da eine Motivation, eine Lebendigkeit
hinter steht, die aus der Liebe zu Gott, aus der Liebe zu Christus herausgeboren wird.
Und irgendwann wird es an dieser Form aufgelegt.
Dann ist der Pferdfall da, der seither die Kirchengeschichte bestimmt hat.
In der Pfingstzeit wurde das Haus Gottes, die Versammlung Gottes, vererdigt.
Weil die Seinen so lebten, dass Christus geehrt wurde.
Und das mag auch unsere Herzen heute noch bewegen,
eben wenn der Herr sich in seiner Güte und Barmherzigkeit,
auch in den Tagen kleiner Kraft,
sich unserer erbarmt in erweckender und belebender Gnade,
das mag auch wirklich beschehen,
das mag in meinem Leben passieren eben,
dass der Einwunsch laut wird, dass das Haus Gottes, das Sein Name, verherrlicht wird.
Und darüber preist er Gott.
Und dann schaut ihr, das war das letzte Merkmal,
sozusagen über jegliche menschliche Hilfe hinwegleben.
Schaut auf den, dem er alles zu verdanken hat.
Das ist Gott.
Der hatte Herzen erweckt.
Der hat äußeren Umständen gereichnet gemacht,
dass es er diesen Weg zur Verherrlichung des Hauses Gottes gehen konnte.
Und dann erstarrt er.
Und jetzt wird der Weg begonnen.
Und wir wollen mit der Hilfe des Herrn heute Abend noch einmal sieben Merkmale
für diesen Weg zur Verherrlichung des Hauses Gottes anschauen,
die uns die verlesenen Schriftstelle deutlich machen.
Und da möchte ich zunächst mal eins hervorheben.
Das ist das erste Merkmal.
Wenn es um die Verherrlichung des Hauses Gottes geht
und die belebende, erweckende Gnade Gottes tätig ist,
ihr Lieben, dann bleibt sie in der Regel nicht bei einer Person stehen.
Dann ergreift das mehrere, dann erfasst das mehrere,
ihr lieben Geschwister.
Das hat es zu allen Erweckungszeiten gegeben.
Bei Serum Babel und Jeschua waren es ungefähr 50.000, die zurückzogen.
Auch wenn dieser Rückzug sehr stark getragen wurde von Serum Babel und Jeschua.
Ein Mann aus dem königlichen, ein Mann aus dem priesterlichen Geschwäch.
Jetzt waren es ungefähr 1.700, die zusammenkamen.
Aber es hat immer, wenn die Gnade Gottes noch fehlt,
nicht nur einzelne geblieben.
Die meinten, ich allein bin übrig geblieben.
Der Medina musste daher sagen, das sind noch 7.000, die ich mir übrig gelassen habe.
Und 2. Timotheus 2, wenn es um den Weg der Absonderung geht,
da geht es immer mit denen, die den Herrn anrufen im reinen Herzen.
Da sind immer noch rechts und links von mir Brüder und Schwestern,
die sich mit hineinnehmen lassen in den Zug der belebenden Gnade.
Ist das heute auch so?
Wenn mir der Herr an diesem Ort heute durch sein Wort
noch einmal seine belebende Gnade tätig werden lassen will,
wenn er antworten will auf unseren Wunsch,
alle Glieder, Heiland deines Leidens, sind wir dabei.
Hier ist ein Herz bewegt von der Gnade Gottes,
die den Weg frei macht, dass das Haus Gottes werden kann.
Und er spürt, du stehst jetzt unter der richtigen Gnade Gottes.
Sie ist über dir, sie wird dir.
Und dann stellt dieselbe Person fest, die, da sind noch andere.
Und dann haben wir gelesen am Schluss von Kapitel 7,
und ich versammelte heute das Buch fest,
dass sie mit mir hinaufzünden.
Der Weg der belebenden Gnade darf immer ein gemeinschaftlicher Weg sein,
wo die belebende Gnade in den Herzen ein Werk tut, ihr Lieben.
Führt sie Brüder und Schwestern zusammen.
Da kommt dieses geistliche Miteinander zum Tragen.
Also nur keine Frage, kennt ihr dieses geistliche Miteinander
unter der Gnade Gottes auch hier am Ort?
Wir wollen ja nicht so einfach über das Wort hier reden,
sondern zu uns sprechen lassen.
Gibt es dieses gelebte, geistliche Miteinander
unter der Gnade Gottes auch hier am Ort?
Diesen gemeinsamen Wunsch, ihr Lieben, der uns gemeinsam besät,
dass das Haus Gottes verherrlicht wird.
Es gibt eine ganz einfache Grundregel, eine geistliche Grundregel.
Wenn wir von Christus herangezogen werden,
und wenn wir dem Herrn näher kommen, innerlich näher kommen,
kommen wir uns auch untereinander näher.
Und wenn wir untereinander auseinander kommen,
dann stimmt in der Regel auch nicht das Verhältnis zu unserem Herrn.
Denn die Gnade, die ich immer beleben will,
führt zusammen, führt zu solchen geschwisterlichen Brüdern,
die miteinander in der guten Sache alles zur Ehre des Herzens tun.
Und das haben wir hier.
Und das tut immer von Herzen wohl,
weil man sehen kann, da sind rechts und links noch Brüder, die mitziehen,
das gleiche Herzensinteresse an.
Darauf ergibt sich ein zweites Merkmal.
Hier sind, ich fasse mal die Zahlen zusammen,
ungefähr kommen 1700 Leute zusammen.
Bei Simba und Jeshua waren es, wie gesagt, ca. 50.000.
Aber Gott gebraucht, in der Schar derer,
ihren Herz bereitwillig war, zurückzukehren,
und er braucht gewissermaßen treibende Kräfte,
die sozusagen die Führung in dieser guten Bewegung übernehmen.
Das ist übrigens auch ein Gedanke,
den wollen wir nicht vernachlässigen, eben Geschwister.
Es gibt geistliche Führungen von Gottes.
Es gehört zum Beispiel dazu, genau wie seinerzeit,
Serubbar und Jeshua,
die selbst von der Gnade Gottes belebt worden waren,
hier haben wir in Escher einen Mann,
der priesterlicher Herkunft ist,
der versteht, was es heißt, dass er Gott nahmen darf,
und der auch ein gründiger Schriftgelehrter ist,
der das Wort Gottes nicht im Kopf herumträgt,
sondern der es im Herzen lebt.
Beides gehört zusammen.
Und diesen Mann sehen wir als eine führende Kraft,
als eine treibende Kraft in diesem Heimweg nach Zion,
in diesem gemeinsamen Bemühen,
das Haus Gottes zu vererdigen.
Das hat es zu allen Zeiten gegeben.
In der Anfangszeit waren es die Apostel.
Da lesen wir auf einmal Apostelgeschichte 15,
da kommt kein Apostel mehr vor uns,
sondern da ist das Silas, der wird ein Führung unter den Brüdern genannt.
Und dann wird dieses Thema der guten geistlichen Führung
auch nochmal im Hebräerbrief angesprochen.
Das sind Führer, die uns das Wort Gottes genannt haben.
Der hat Lehrwillen dabei abgerufen.
Und dann gab es aber immer noch dem Herrn Satan,
ihr lieben geistliche Führer,
und dann wird im Hebräer ermahnt, interessanterweise,
dass sie sich dieser guten geistlichen Führung unterstellen sollten,
damit diese Führer nicht mutlos würden,
ihren Dienst nicht mit Seufzen täten,
denn das wäre ihnen nicht nützlich.
Habe ich das richtig zitiert?
Das müssen wir mal nachgucken, steht da nicht.
Nicht, dass wäre ihnen, den Führern nicht nützlich,
sondern das wäre euch nicht zutreffend.
Wenn der Dienst der geistlichen Führung,
habe ich das von dem Herrn,
wenn der mit Seufzen getan wird,
wenn die Brüder unter dem Druck von Umständen und Verhältnissen
risignieren oder drohen zu resignieren,
nützt das den Brüdern und Schwestern nicht.
Haben wir das mal bedacht?
Es gibt zu diesem Thema zwei Gefahren,
das bestätigt die Geschichte immer wieder bis in unsere Zeit.
Der Herr hat geistliche Führung gegeben,
und das Prinzip der Sprüche gilt ab heute noch entsprechend angewandt,
ohne Führung verfällt ein Volk.
Und wir wollen Gott danken, wenn er geistliche Führung gegeben hat,
der aber nicht blinklinks gefolgt wird,
sondern einsichtig und verständlich.
Und jeder gute Führer erlebt,
wenn ich sage, frag nicht so viel, sondern geh hinter mir her,
das wäre ein erstes Wahlsignal.
Sondern er wird aus Gottes Wort heraus
und mit Gottes Wort erklären,
was der rechte Weg nach dem Gedanken Gottes ist.
Und das haben die ersten führenden Brüder auch getan.
Die Gefahr ist bloß geblieben, dass sich dann das Fleisch regt
und Führung, gute geistliche Führung entartet.
Und dann kommt daraus Verführung.
Das Problem hat Paulus gesehen,
Apostelgeschichte 20,
aus eurem Mitglied werden Männer aufstehen,
die die Jünger hinter sich herziehen werden
und falsche Dinge lehren werden.
Wir müssen nicht lange suchen, ihr Lieben,
um traurige Beispiele dafür zu finden.
Das ist die eigentliche Frage.
Und die andere Gefahr ist geblieben,
dass diejenigen, denen die Führung gibt,
abfliegen gegen diese Brüder.
Vor allem in unserer demokratisch geprägten Zeit,
wo jeder meint, ich habe das gleiche Recht,
man muss aber auf mich hören,
man muss auf demokratisches Denken.
Denn der Herr denkt in dieser Sache anders.
Und wenn er uns solche Brüder schämt,
die sozusagen den Weg vorangehen,
wollen wir dankbar sein.
Immer in Abhängigkeit, im Geist der Berührung.
Immer wieder an Gottes Wort prüfen,
aber dankbar sein für gute Führung,
ihr lieben Geschwister.
Wenn wir das tun,
werden wir einen gemeinsamen Weg gehen
zur Ehre des Herrn.
Ich habe gestern, glaube ich, gesagt,
dass ich mich auch gerne in Erwägungszeiten geliebte.
Zum Beispiel in der Zeit von Bruder David,
von Bruder Ken, von Bruder Ben.
Ich erinnere nur an dieses herrliche Büchlein,
was Bruder Ben geschrieben hat,
über die Person des Herrn Jesus.
Die moralischen Herrlichkeiten seiner Person.
Eben das haben diese Brüder aus Gottes Wort entnommen.
Und dann wollten sie einfach nur
für diese Person leben.
Haben geforscht und haben dann sozusagen
bahnbrechend gewehrt,
haben Widerstände bis hinten vorüberwinden gelernt,
und haben so einen Weg,
einen Weg der Wahrheit wiedergefunden.
Und dann konnten andere hinterher gehen.
Ich bin diesen Weg gerne mitgegangen,
ich musste aber die Bahn nicht brechen gehen.
Vielleicht hätte ich den Mut gar nicht gehabt.
Vielleicht wäre ich sozusagen
auf die tausend Argumente hereingefallen,
wenn sich der scheinbar gesunde Menschenverstand
in die Dinge Gottes einmischen will.
Da ist mancher zu falsch gekommen.
Ich glaube, das ist verunsichert worden.
Leider, da wollen wir Gott danken,
der uns solche Hilfen geschenkt hat.
Und wir wollen geistlich mit diesem Thema umgehen,
eben im Sinne des Herrn,
der uns solche Hilfen geschenkt hat.
Und wir reden gleich in einem dritten Merkmal,
dass der Esra tatsächlich seine Führung
geistlich und gottgemäß praktiziert.
Und jetzt kommen wir zu einem dritten Punkt.
Dann sind wir bei Vers 15.
Ich versammelte sie am Fluss, der nach Araber fließt.
Da sehen wir wieder die Initiative von Esra.
Und dann ließen wir im zweiten Teil des Vers,
wir lagerten noch drei Tage.
Diese Zeit des Sammelns und Wartens und Gesinnens
nutzt jetzt Esra, um sich umzusehen
unter der Schar der Rückkehr.
Das heißt, hier wird uns Esra
als ein Mann geistlicher Umsicht gezeigt.
Der hat zum Beispiel nicht gesagt,
er hat so ganz grob über die Schar der Rückkehr willigen geschaut.
Da sagt sie, es sind ja doch ein paar zusammengekommen.
709 ist ja schon was.
Jetzt müssen wir aber losziehen.
Nein, der ist weder losgestürmt,
hat auch nicht unreflektiert,
nur auf die Menge grob geschaut,
sondern er hat in der Tat geistliche Umsicht gezeigt.
Er wollte nicht irgendwie losziehen
und er wollte auch nicht eben ohne Zeitverzug
wichtige Dinge vornachlesen.
Wenn man sich umschaut, geistliche Umsicht prägt er eben.
Dann wird diese geistliche Umsicht
von Absicht und von Einsicht gelegt.
Von welcher Einsicht wurde die Umsicht Esras geprägt?
Eben, dass er Gottes Wort kannte
und dass er wusste, was Gott wollte.
Und diese Einsicht in die Gedanken Gottes,
in das Wort Gottes, hat seine Umsicht gelenkt.
Das war das eine lenkende Element seiner Umsicht.
Und die Absicht, die seine Umsicht genauso gelenkt hat,
war wie gesagt, dass das Haus Gottes vererblich wird.
Wir merken also, Einsicht und Absicht gehören zusammen,
wenn es zu einer gesunden, geistlichen Umsicht
im Volke Gottes kommt.
Machen wir das mal deutlich.
Ihr habt mit unterwegs ja die Versammlung als Heer gesehen.
Da haben Hirten ihre Aufgabe.
Ich meine jetzt Ältesten, Aufseher und Hirten,
die mehr diese Verwaltungsaufgabe haben,
wenn die über die Herde schauen, um sich fliegen,
dann können die nicht nur auf sich selbst am eigenen Wohle gehen,
sondern sie schauen um ihr Leben, über die ganze Herde.
Und dann werden sie bei dieser Umsicht
von einer gewissen Einsicht geleitet,
was Wohlfahrt der Herde nach den Augen Gottes bedeutet.
Wissen wir am Wort eben.
Was Wohlfahrt der Herde bedeutet, nach den Gedanken Gottes.
Dass das sozusagen immer wieder Ansporn,
treibender Ansporn ist, auch für diesen Dienst.
Und die Absicht, dass der Herde wohl geht.
Dann merkst du was geht, wo ein Schaf lahmt,
wo alles nicht gesund ist,
wo alles bei falschen Kräutern gewesen ist.
Ihr merkt, was ich da gerade übertrage.
Gute Umsicht stellt das fest eben,
weil sie unter dieser inneren Leitung steht.
Und das ist bei mir so aufgefallen.
Und jeden Dank stellt dieser Mann, der unsichtig ist,
fest, dass wir lügen fehlen.
Ihr merkt, der hat ein prüfendes Auge gehabt
und merkt, wenn es dem Hause Gottes wohl gehen soll,
dürfen die Diener am Hause Gottes nicht fehlen.
Seine Umsicht registriert also ganz klar
und unmissverständlich einen Mangel unter den Zurückgehenden.
Ihr merkt nicht nur, dass faktisch keine Debüten da sind,
sondern wer weiß auch bei seiner Umsicht,
weil diese Umsicht ja von der guten geistlichen Einsicht begleitet ist,
warum das ein Schaden ist, wenn keine Debüten da sind.
Da habe ich es einfach nur so gesagt,
da sind keine Diener am Hause Gottes.
Natürlich ist das generell ein Mangel,
wenn Diener am Hause Gottes fehlen,
wenn also Hilfe, Zuhilfe unterbleibt.
Er wusste gut, weil er ein Schriftkurier war,
wozu Gott den Debütendienst gegeben hat.
Vielleicht müssen wir jetzt mal einen kleinen Blick tun
zurück, wir gehen mal zu 1. Korinther 23.
Und zwar wird man daran, wie der Debütendienst
durch David neu geordnet wird,
auch für die ganze salmonische Zeit,
nachdem der Debütendienst in der Weise
der Wüstenwanderschaft aufgehört hatte.
Da fielen manche Aufgaben flach
und jetzt wurde der Debütendienst neu geordnet
und ich möchte da nur einige kurze Gedanken verbinden,
die aber für uns heute sehr vielsagend sind.
In 1. Korinther 23 finden wir erst einmal,
dass die Zählung der Leviten ist
und dann werden unterschiedliche Aufgabenbereiche
oder typische Levitendienste genannt.
Da ist einmal in Vers 4 die Aufsicht
über das Werk des Hauses des Herrn.
Das müssen wir gleich erklären.
Zweitens gibt es Vorsteher und Richter.
Diese Vorsteher und Richter hatten zur Aufgabe,
dass eine gewisse geistliche Ordnung,
eine Rechtssicherheit in Israel geklärt wurde.
Das mein ganz einfaches Leben.
Dass wir darauf zu achten hatten,
ob das Volk Gottes nach dem Gebot,
nach dem Gesetz Gottes geimpft ist.
Das bedeutet auch,
dass sie erst einmal das gesellschaftliche Gebot erklären mussten
und dann darauf achten, dass es eingehalten wurde.
Und wo es nicht eingehalten wurde,
wo Menschen aus dem Volk Gottes
nachlässig oder streflich mit dem Wort Gottes umgehen,
waren sie die Vorsteher und Richter,
die ein Urteil Gott gewählt reden mussten,
dass wir Gott gegeben haben,
dass geistliche Ordnung im Hause Gottes herrschte.
Das war ihre Aufgabe.
Und dann sehen wir auch noch diese Vorhüter.
Die hatten auch ihr Teil an der Sicherheit des Gottesdienstes.
Ich zitiere noch zwei Kapitel weiter.
Da wird beschrieben, welche Aufgaben diese Vorhüter des Teppels hatten.
Damit nicht hineingeht, was irgendwie unrein wäre.
Wenn wir das einmal übertragen, liebe Geschwister,
dann haben wir heute auch solch einen,
ich sage in Anführungsstrichen, Liquidendienst,
wo der Aufgabe nachgegangen wird,
dass die Ordnung im Hause Gottes aufrecht erhalten wird.
Nicht weil wir Ordnungsfanatiker wären
oder so einen preußischen Ordnungssinn hätten,
sondern weil es der Ehre und den Anweisungen des Hausherrn so gebührt.
Hausgottes sind wir 24 Stunden am Tag
und alle sieben Tage in der Woche.
Alle sieben Tage in der Woche.
Und in diesem Dienst, Aufsteherdienst,
ist heute noch zur Ehre des Herrn,
zur Aufrechterhaltung einer geistlichen Ordnung.
Nicht eine Ordnung nach Geschaftsfragen,
nicht eine Ordnung nach Tradition oder so,
sondern eine geistliche Ordnung.
Gott zur Ehre muss aufrecht erhalten werden.
Und dafür hätten diejenigen, die für diese Aufgabe zuständig waren.
Übrigens konnte, jetzt komme ich nochmal auf den Brief des Königs zurück,
konnten die Anweisungen des Königs nicht in vollem Maße berücksichtigt werden.
Der König hat in diesem Brief gesagt,
ihr könnt ihn ja nochmal nachlesen,
dass der Eschat eine Untersuchung in Juda und Jerusalem anhalten sollte,
ob alles in Übereinstimmung mit dem Gebot Gottes stattfindet.
Und dann sagt der selbe König in dem selben Brief,
stelle Richter und Rechtssprecher an,
damit sie dauerhaft wachen über ein Leben nach dem Gesetz Gottes
und wer sich widersetzt, wird unter Gericht gestellt werden.
Konnte nachgelesen werden.
Wenn jetzt die Lügen fehlen,
kann das nicht praktiziert werden,
was zur Verherrlichung des Hauses Gottes dienen sollte.
Konnte das nicht praktiziert werden,
was das Begehren Eschahs ausmachte.
Und deshalb fragt, verlangt er nach diesem Gebet.
Da waren noch andere, die dieser Arbeit am Hause Gottes,
dem Dienst des Hauses, versahen.
Das wird im Übrigen in 1. Chroniker 23 ganz zum Schluss recht plausibel erklärt.
Die mussten auch für äußere Hilfeleistungen einstehen,
einrühren der Speisopfer,
Bereitstellung von Brandopfer.
Und dann heißt es im Vers 32,
sie versahen den Dienst des Zeltes der Zusammenkunft
und den Dienst des Heiligtums
und den Dienst der Söhne Ahrens, ihrer Brüder,
für den Dienst des Hauses des Herrn.
Was hier interessant ist,
in dem unser Verständnis hilft,
ist die Fußnote.
Da müsst ihr lesen,
sie unterstützten ihre Brüder, die Priester, in ihrem Dienst.
Das heißt, die meisten Elite,
die Gott abgestellt hatte,
sollte die Priester unterstützen
in ihrem priesterlichen Dienst,
damit der ganz nach den Vorstellungen Gottes
und zu seiner Ehre getan wird.
Sie mussten also Handreichungen,
ganz bestimmte Handreichungen liefern,
die den Priestern bei Opfern
zur Hilfe kommen sollen.
Jetzt muss ich mal das übertragen geben.
Das können wir nicht so eins zu eins.
Wir sind alle, die wir gläubig sind,
Priester Gottes für diese Heiligenpriesterschaft.
Ich darf es mal aktualisieren.
Wenn der Herr uns den Morgen-Tagschild,
den Tag des Herrn, gibt,
dann dürfen alle Geschwister
in der Gegenwart des Herrn
und vor Gott priesterlich anbetend nahen.
Wir sind manchmal mit tiefer innerer Liebe.
Du hast uns, Lebe,
du treuer Gott und Vater,
mit einer Liebe gelebt,
die unser Verständnis übersteigt.
Und dann sind wir auch anbetend,
wir dir nahen.
Uns ist dieses Vorrecht geschenkt
und die Frage ist, Lebe,
wie wir als Anbieter vor Gott
am Morgen im Tag erscheinen.
Damit uns das ein bisschen plausibler wird,
blende ich mal eine ganz kurze Begebenheit ein.
Hab ich aus Bilden.
Kennt ihr ja.
Versammlungslokal, ich zieh's oben.
Da kannst du schön aufs Dorf runtergucken.
Alle möglichen Straßen kannst du da einsehen.
Und dann stand ich mit einem Bruder vor dem Lokal,
vor der Sonntagsmorgenstunde.
Und dann sagt der auf einmal zu mir,
Harald, dahinten kommt einer mit dem Rind.
Und dahinten kommt einer mit dem Schaf.
Ich hab geguckt,
Keinem mit Rind und Schaf, sag ich,
bis ich verstand, was der meinte.
Da kamen Geschwister angehängt,
die wollten den Tod des Herrn verkündigen.
Die wollten die Zusammenkunft besuchen.
Und dann hatte ich ihn einfach unterstellt,
da kommt einer mit dem Schaf.
Der hat ein Opfer auf dem Herz.
Da kommt einer, der hat ein Rind.
Dessen Herz ist vielleicht noch mehr gefüllt,
er hat etwas, in der altesten möglichen Sprache,
was er Gott bringen will,
ein geistliches Schlachtopfer,
hat er tatsächlich erlebt.
Vielleicht war auch einer dabei,
der hat nur ein Täubchen.
Wir kommen, wir haben morgen ein Rind dabei,
ein Schaf oder vielleicht nur ein Täubchen.
Um in der Sprache der Israeliten zu reden.
Was können wir aus gefüllten Herzen,
oder eben nicht gefüllten Herzen,
morgen Gott als geistliches Schlachtopfer bringen.
Eben das Singen von wertvollen Anbietungsliedern
schafft noch keine Anbietung.
Sondern die Herzen,
die dieses wertvolle Anbietungslied singen,
das schafft erst Anbietung.
Und da schaut Gott in unsere Herzen
und sieht, was tatsächlich da ist.
Eine Wertschätzung seines Sohnes
und des Werkes von Gott.
Und jetzt zurück zu den Libykendiensten.
Sie sollten den Priestern helfen,
damit sie besser, besser
Priesterdienst leisten können.
So wie Gott das wollte.
Sehen wir als Brüder da eine Libykenaufgabe liegen?
Ich bin überzeugt.
Wenn wir in der Gemeinschaft untereinander
die Herzen immer wieder auf das Lamm Gottes richten,
auf die Person des Herrn Jesus.
Wenn bei den Diensten in der Versammlung des Lebendigen Gottes
die Person des Herrn Jesus groß gemacht wird.
Wenn das Wort ausgelegt wird,
um es in die Herzen der Geschwister zu bringen.
Dass in den Herzen der Geschwister
mal wieder etwas anfängt zu brellen,
ihr lieben Geschwister.
Dann helfen wir ihr lieben,
dass die einzelnen Geschwister
sich vom Herrn etwas schenken lassen,
was sie ihm in gewisser Weise zurückgeben.
So wie David das gesagt hat.
Aus deiner Hand haben wir empfangen
und jetzt bringen wir es dir zurück, ihr lieben.
Kann der Herr den Dienst von Brüdern gebrauchen
und ich frage mich auch erst einmal als Bruder selbst,
dass er mich vielleicht gebrauchen kann,
um meinen Priester, Brüdern und Schwestern zu helfen,
dass der Priester Jesus besser
dem Herrn gemäßer, Gott gemäßer stattfinden kann.
Wird Christus groß gemacht,
wird die Kostbarkeit seines Wortes
in die Herzen der Seilen gebracht.
Dass da gefüllte Herzen sind,
die es zur Anbietung dringt.
Ich bin überzeugt, ihr lieben Geschwister,
dieser Dienst ist heute dringender notwendig als je.
Dass wir noch einmal merken,
dass wir über das Mittelmaß
der wohltemperierten Herzen herauskommen,
dass wir brennende Herzen kennen, ihr lieben Geschwister,
und dass wir diese Sehnsucht nach Zion,
das heißt die Sehnsucht in die Gegenwart Gottes haben,
wie ein Esser, um anbietend,
priesterlich dienend
vor diesem wunderbaren Gott zu erscheinen.
Da wollen wir uns die Hilfe gefallen lassen.
Die Leviten waren den Priestern,
den Söhnen Aarons,
ganz zu eigen gegeben.
Fällt ihr uns da dran?
Obwohl die Leviten ein Teil Gottes waren,
hatte er sie ganz zu eigen,
zum Nutzen der Söhne Aarons,
der Priesterschaft gegeben.
Und da merken wir, was Gott im Sinn hatte,
als er diesen Dienst gab.
Wir dürfen es heute angemessen übertragen,
um auch den Sinn Gottes,
begreifenden Sinn des Herrn,
wenn er sozusagen sein priesterliches Dienstesvolk
zubereiten will.
Lassen wir uns zubereiten, ihr Lieben.
Pflegen wir über den Empfang eines Dienstes
die Beschäftigung mit dem Wort?
In Israel muss jedes Tier,
das wird uns verschieden gesagt,
das waren wieder Gräuer,
die mussten eine Nahrung noch einmal verarbeiten,
bis es zu eigener Lebenskraft wurde.
Wir müssen uns auch noch einmal
in der Stille hinsetzen,
eben das, was uns Levitendienste vielleicht gegeben haben,
dass wir sie verarbeiten,
um das Empfangene wirklich
zur Lebenskraft werden zu lassen.
Dann können wir besser priesterlich leben.
Es war sie, die sind am Ende.
Jetzt kommen wir zu einem weiteren Merkmal,
einen vierten.
Israel sieht den Mangel,
aber er stellt ihn nicht nur fest
und klagt vielleicht drüber,
sondern er zeigt Eifer und Beharrlichkeit,
diesen geistlichen Mangel abzustellen.
Wisst ihr was?
In der heutigen Zeit,
dann wirst du schon manches Mal klagen
über die schwierigen Umstände unserer Zeit,
auch im Fall Gottes.
Um geistlichen Mangel festzustellen,
dazu braucht es häufig gar keine besondere geistliche Kraft.
Das erkennt man schnell,
wo geistlicher Mangel ist.
Mangel an Liebe, Mangel an Einsicht,
Mangel an Demut,
können wir alle feststellen.
Mangel im Versammlungsbesuch.
Aber den Mangel abzustellen,
aus geistlichem Eifer,
persönlichen Eifer,
einzusetzen,
mit der Hilfe des Herrn,
den Mangel abzustellen,
das ist was ganz anderes.
Daran zeigt sich geistliche Kraft,
um wirkliches geistliches Interesse.
Es war es.
Das erkennt man diesmal nicht.
Und das sind Führer,
Initiatoren in einer Erweckungszeit,
die sind beleben und ausrichten,
auch für ihre Brüder.
Und eben jetzt dürfen wir sehen,
dass der Herr,
weil er die gute Hand über diese Macht ist,
dass er tatsächlich Anhilfe schafft.
Er schickt also einsichtige Männer,
zurück an diesen Ego,
in die Ortschaft kassifert,
und bittet, schickt mir die Wegen.
Immer ein Wort noch,
wen er da nimmt.
Der Mann der geistlichen Umsicht,
kennt seine Brüder,
auf die er sich verlassen kann,
in der Angelegenheit.
Als zum Beispiel in der Postgeschichte 6,
diese Murren unter den hellenistischen Wippen war,
da sollten sich auch die Brüder umsehen,
nach Leuten,
die diesen Mangel Abhilfe schaffen sollten.
Aber da haben die auch nicht einfach gesagt,
wir nehmen jetzt die ersten vier oder sieben Leute,
die bestellen wir als Diakone,
sondern da wurde auch gesagt,
ihr braucht dann die richtigen Leute.
Da wird wieder dieser Auswahlkriterien genannt,
voller Weisheit, gutes Zeugnis,
geistliche Kraft und so weiter.
Das waren so Leute,
auf die man sich verlassen konnte.
Und die sind,
werden auch wieder von Esra genommen.
Einsichtige Leute,
mit einem Auftrag getraut,
damit die Legitim gesandt werden.
Und in dem Sinne schickt er sie,
in die Ortschaft kassifert.
Es muss bei jenem traurigen Mann sein,
warum war es so wenig Gelegenheit,
warum schickt jetzt Esra in die Ortschaft kassifert,
um den Gelegenheit zu sagen,
kommt doch,
wir wollen nach Ziran ziehen.
Mangel an Gelegenheit,
die in der Ortschaft kassifert geblieben sind.
Kassifert heißt übersetzt Silberstadt.
Und wenn die Stadt Silberstadt heißt,
liegt der Rückschluss sehr nah,
dass es da hier um materielle Wohlfahrt geht.
Und die verführt uns oft, ihr Lieben.
Die verführt uns.
Das hohe Materieller Besitz,
die auf das irdische Sinne,
so nennt das Neue Testament es,
die manchmal vielleicht sogar meint,
die Gottseligkeit,
seine Wirtschaft zu gewinnen,
die materialistisch orientiert sind.
Oder vielleicht nur,
ein schönes Leben in einer Atmosphäre
des Wohlfühls,
der materiellen Absicherung zu kennen.
Denn das kann ein Hindernis sein,
auch für die Liebe,
sich ganz für die Sache
des Herrn, des Hauses Gottes einzusetzen.
Dann erlernt er nichts.
Dann wird die Notwendigkeit nicht mehr gesehen.
Dann bleibe ich außen vor
und dann schiebe ich schnell,
ich will doch nicht mehr,
lasst uns nach Jerusalem ziehen.
Wie darf ich das mal gesagt haben?
Lasst uns.
Ich freute mich,
als sie zu mir sagt,
lasst uns zum Haus des Herrn ziehen.
Sondern die sagen,
ja lasst mal, lasst mal.
Ich bleibe mal hier.
Und dann hast du sie nicht,
da wo der Herr sie sehen will.
Aber Gottes Gnade erreicht auch hier Leute.
Und die dann sagt,
es war, weil die Hand Gottes über mir war.
Sankte er.
Und dann werden verschiedene Menschen genannt,
verschiedene Leviten genannt,
die dann doch noch kommen.
Und ihr Lieben,
ich möchte von diesen Leviten,
die dann noch kommen,
die genannten Namen einmal vor uns stellen.
Und ich wäre froh,
wenn das klassische Levitentypen wären,
die wir übrigens in der heutigen Zeit
auch nur treffen können.
Wir schauen mal an,
wer als erstes kommt.
Da wird ein Sohn Machlis genannt.
Und zwar ein einsichtsvoller Mann.
Vers 18 in der Mitte.
Machli hat also einen Sohn,
der voller Einsicht ist.
Machli heißt übersetzt,
meine Schwachheit.
Und das ist eine typische Aussage,
was wir als Menschen von Natur aus sind.
Vor allem wenn es um die Belange Gottes geht.
Dann sind wir in uns selbst schwach.
Und was wir hervorbringen können,
ist Schwachsicht.
Und ihr Lieben,
Vater und Sohn,
vereinen hier übrigens eine Illustration,
die wir im Neuestesten
sehr gut gehorchen können,
die uns Paulus verdient.
Denn Paulus hatte ja einen Dornenfleisch,
was immer das auch gewesen sein mag.
Und er hat für sich den Rückschluss gezogen.
Wenn du den nicht hättest,
dann könntest du für den Herrn
viel effektiver arbeiten.
Und dann hat er wiederholt
den Herrn gebeten,
nimm dir den.
Und dann musste der Herr mal
einen Locken Paulus mit Paulus lassen.
Paulus, ich sage dir jetzt,
was genügt,
was ausreicht,
was gut ist,
im Werk des Herrn.
Paulus, hör gut zu.
Meine Gnade genügt dir.
Ich kann mir gut vorstellen,
dass der Paulus danach
durchgearbeitet hat,
stillgehalten hat.
Was hat der Herr mir da gerade gesagt?
Meine Gnade genügt dir.
Paulus kannte die unermessliche,
unerschöpfliche Fülle der Gnade Gottes.
Der hatte auch die Worte von Johannes gehört,
Gnade und Gnade.
Wenn der Herr, der Beauftrager,
der Aussendet,
wenn der sagt,
ich schenke dir meine Gnade,
damit du den Dienst ausführen kannst,
dann haben wir alles,
alles, was nötig ist.
Und dann hat der Paulus gesagt,
dann will ich mich über meiner Schwachheit holen,
dass die Kraft des Christus über mir kommt.
Da sehen wir,
der Mann voller geistlicher Einsicht
lebt in der Kraft des Christus.
Und da hat er verzichten,
verdrängen gelernt,
was von ihm natürlicherweise kam.
Das war kraftlos gehen.
Kraftlosigkeit und geistliche Einsicht
sind Gegensätze.
Geistliche Einsicht offenbart geistliche Kraft,
weil geistliche Einsicht,
wie die Bibel sie versteht,
von gemalter Belehrung der Sprüche,
aus Gottesfurcht resultiert.
Und dem Gottesfürchtigen,
der nah bei Gott ist,
dem will Gott diese Einsicht
in die Dinge Gottes schenken.
Das geistliche Kraft.
Und dem solche Bewegen wünschen wir
für den heutigen Tag.
Die aus der Einsicht eigener Schwachheit,
aber doch wissen,
wir brauchen die Gnade des Herrn.
Wir brauchen die Einsicht,
die resultiert,
aus gelebter Gottesfurcht,
aus gelebter Nähe zu ihm.
Einsicht in die Dinge des Herrn,
in seine Belange,
was er will.
Liebe Brüder,
habe ich hier einsichtige Lebenden,
die söhnemachlich sind,
von der eigenen Schwache
sehr gut überzeugt sind.
Das sind solche Lebenden,
die zur Wohlfahrt des Hauses Gottes
unentbehrlich sind.
Da kommt der zweite.
Das war in der Schwierigkeit, ja.
Als Blut Jehovas.
Ich stelle mir so vor,
in dem Mann brannte ein Feuer,
in dem Mann brannte ein Feuer.
Und wir brauchen auch heute die Lebenden,
in denen ein inneres Feuer brennt,
in dem brennt nicht unser Herz.
Dass wir Eifer kennen gehen,
wirklich hingeben den Eifer
für die Sache des Herrn.
Paulus war so ein Mann,
der diesen Eifer kannte.
Und darin war er nach,
aber eines Größeren,
der von sich sagen könnte,
der Eifer um das Haus Gottes,
das Haus des Herrn verzehrt mich.
Kannst du in Psalmen lesen,
als Ankündigung,
und kannst du bei dem Herrn Jesus selbst hören,
wie er es gesagt hat,
oder über ihn gesagt hat.
Blut eines geistlichen Eifers.
Eine Hingabe.
In Paulus konnte man sagen,
das beschämt plötzlich jeden,
die in der Gesellschaft sind.
Ich nehme keine Rücksicht auf mein Leben,
als teuer für mich selbst.
Im Geist könnte das eine Flut sein.
Sich im Dienst verzehren.
Eine Verzehrung im Geist.
Nicht Fanatismus.
Nicht Märtyrertum.
Nicht Märtyrertum.
Falterer.
Sondern sich verzehrender Eifer
für die Sache des Herrn.
Der Jesus hat uns das vorgemacht.
Was es bedeutet, auf die Wille zu verzichten,
die jeder gern hat.
Der Herr konnte auf Nahrung verzichten.
Der konnte auf Schlaf verzichten.
Der konnte auf Ruhe verzichten.
Wenn er nur
den Willen seines Vaters erfüllen konnte.
Wenn er nur die Heiland und Menschenliebe
des Heiland Gottes offenbaren konnte.
In wie viel Blut und Eifer
für die Sache des Herrn
und seine Versammlung
ist bei uns da.
Ich fürchte, wir sind manchmal
sehr bequeme Leute geworden.
Das sage ich mir selbst.
Wenn ich beim Messe,
wie der Herr den Dienst getan hat,
wie Paulus den Dienst getan hat,
und viele Leute erleben,
wie sie ihr Leben für Christus
auf Kopf getan haben.
Nicht nur so Liebensberichte,
Dienstberichte.
In Berlin bringen wir die Hand auf die Brand.
Möchte der Herr uns mehr
das Feuer des Eifers geben.
Aber das verlangt wirklich
brennende Herzen für Christus.
Solche Liebe hat auch unsere Zeit nötig.
Dann kommt ein drittes.
Das ist der Schabja.
Der Schabja heißt Gott besorgt.
Das heißt,
dieser Libid setzt offensichtlich,
wenn wir seinen Namen vorgehen,
sein ganzes Vertrauen
auf die Fürsorge Gottes.
Und das ist ein großes Thema,
was wir vom Neuen Testament
auch kennen.
Wer sorgt sich mehr
um die Versammlung,
diese Herde,
als der gute Hirte selbst?
Er sorgt,
hat sie so gesorgt,
dass er sich erstmal
selbst für sie hingegeben hat.
Das war das größte Zeichen
seiner Liebe für diese Herde.
Und die ihm so wertvoll ist,
für die sorgt er
Tag für Tag.
Was spielt er noch mal bei,
dem verlorenen Schaf?
Was macht der Hirte?
Sucht er mal hinter der ersten
und vielleicht noch hinter der zweiten
Wiegung,
ob sich das Schaf
gar nicht verlaufen hat.
Und winkt dann ab.
Er sucht,
bis er es gefunden hat.
Sorge, Fürsorge.
Er sucht.
In mir kennen wir die Fürsorge
der Versammlung Gottes.
Natürlich weiß ich auch,
dass wir um nichts besorgt sein sollen,
weil Gott für uns besorgt ist.
Ihm liegt alles.
Hier ist die Bildung.
Oder Philipper 4.
Alle eure Sorgen sollen wir bei ihm haben.
Mit Dank sagen.
Und seine Lieben vorbringen.
Da sind sie auch in einer guten
und er sorgt
für uns alle.
Das lässt uns nicht
aus einer guten
Sorgfalt
das Wohl der Herde
weggehen.
Derselbe Mann,
Paulus und auch Petrus,
die so von der Sorge,
Fürsorge des Herrn geredet haben
und gesagt haben,
sorgt ihr euch nicht, ängstlich,
nicht sorgen.
Die haben sich selbst
in der Fürsorge
und der Sorge um die Herde,
um die Versammlung versorgt.
Wenn du Paulus zum Beispiel
bei den Korintheren aufzählst,
was er alles in seinem Dienst
für Wohl und Leid erlitten hat,
alles für Christus und die Versammlung,
dann nennt er unter anderem
um die Sorge, um die Versammlung.
Und in Wahrheit
hat er nicht daher geredet,
der hat die Sorge um die Versammlung.
Warum hat er zum Beispiel
aus dieser
Katholische Kirche geflucht?
Warum hat er die
zweite Christusreise überhaupt begonnen?
Da hat er nämlich
seinem Mitbruder, dem Baderwass,
gesagt, lass uns doch nochmal zurückgehen
und nach dem Ergehen der Brüder schauen.
Er hat gerade
zu verlangen, dass sie nicht durch
den Druck und die Verfolgung
die Brüder mutlos wirken.
Das sind Brief an die Thessalonian
Ersten Nachrichten.
Das war seine Sorge,
seine Fürsorge.
In diesem ersten Thessalonian Brief
beschreibt er seinen Dienst sogar
als ein Dienst mütterlicher
und väterlicher Fürsorge.
Da müssen wir in Kapitel 2 nachlesen.
Eine Mutter, die pflegt
und sorgt, die für Hygiene
und Ernährung sorgt,
dass dem Kind wohl geht.
Mütterliche Fürsorge.
Und der Vater, der ermahnt,
der den Kuss absteckt,
der zu Herzen redet,
damit wir würdig wanken
des Gottes,
der uns zu seinem eigenen Reich
und seiner Herrlichkeit beruflich.
Fürsorgen, die ein Vater
und seine Kinder,
eben beides,
gehört zusammen.
Aber er wusste,
dass er sich gebrauchen lassen wollte
von dem Herrn,
der die Sorgen und die Versammlung
am besten kannte.
Und das ist heute ebenfalls notwendig.
Dann ist der Letzte der
Jesaja, das heißt
Gott ist Heil
oder mein Heil
ist meine Rettung.
Wir gehen durch schwierige Zeiten,
das weiß jeder.
Und wenn wir sozusagen allein
das Steuer überleben müssten,
würden wir Schiffbruch bleiben.
Aber es ist einer der Helfer,
der wacht über seine Versammlung,
der will Rettung geben,
durch Hilfe bis zum Ziel.
Und wo er uns irgendein
Zeitraum verkaufen kann,
wollen wir uns
mit dem Heiligen Geist
verbinden lassen.
Das sind vier levitische Namen,
die sozusagen vier
leviten Typen vor uns stellen,
die wir sehr gut übertragen können
in die heutige Zeit.
Jetzt kommen wir
zu einem weiteren Punkt,
zu den letzten
drei von unseren sieben Punkten.
Und diese letzten drei Punkte
möchte ich mit einem
einzigen Psalmvers
unterscheiden.
In diesem einzigen Psalmvers,
den wir alle mit Sicherheit kennen,
werden drei Dinge genannt.
Und diese drei Dinge
sind die letzten drei Punkte,
die wir hier vor uns haben.
Aus Psalm 50,
Gottvers 15 ist das,
rufe mich an in der Not.
Mal ganz schnell in der Not
rufen, ihr Lieben.
Wo gehen wir hin, wenn wir in Not sind,
in ausweglosen Problemen stecken?
Noch ein Wissen.
Selbst Paulus ist in solchen Situationen
gewesen, keinen Ausweg
sehen, sagt der Mann.
Aber wie ist er mit solchen
Situationen umgegangen, ihr Lieben?
Warum konnte er es sagen
und doch nicht ohne Ausweg?
Warum?
Weil er einen Herrn
über sich hatte, ihr Lieben.
Dem durfte er rufen, rufe mich an
in der Not. Das ist der,
in dem jede Gewalt gegeben ist,
im Himmel und auf Erden,
das ist dein und mein Herr.
Das ist unser großer,
allmächtiger Gott.
Rufe mich an in der Not.
Wo du zu Ende bist
und auch vorher schon,
rufe du mich an.
Das machte es dann.
Und die Not
war für ihn so ein bisschen doppeltötig.
Er hatte
1300 Kilometer
ungefähr vor sich,
mit dem Geschwister und
den Trugwertgegenständen
von,
ja jetzt muss man sagen,
die habe ich mal vor Jahren
aus einem Bibelhandbuch entnommen.
Das Bibelhandbuch ist
mittlerweile ca. 50, 60 Jahre alt.
Da stand, dass
Esra ca. 6 Millionen
D-Mark
an Wert mit sich getragen hätte.
Halten wir das mal,
dann hast du 3 Millionen Euro
über die Inflationsrate dazu.
Letzten 50, 60 Jahren.
Da kommst du auf eine schöne, stattliche Summe.
Und die tun die einfach
so bei sich.
Das war eine gefährliche Reiseroute.
Ihr redet nicht umsonst,
dass die am Wege lauernd
da waren. Können wir nachlesen.
Und jetzt hatte der König ihnen sogar
noch eine Reitertruppe
bereitgestellt, Schutztruppe.
Und was sagt dann Esra?
Wir wollen sie nicht.
Wir lieben, Gefahrenstufe 1a.
Lange Reise, am Wege lauernde
und sehr viel Gold und
Silber bei sind. Und der Mann
verzichtet auf die
Schutztruppe. Warum?
Weil er ein Glaubenszeugnis
vor den König abgelegt hat.
Und sagt,
Gott, Gott,
ist die Gutte an Gottes,
ist über alle, die ihn suchen, zu kommen.
Und jetzt kommt er nicht zum
König und sagt, hör mal,
ich habe das nochmal ein bisschen anders überlegt.
Ich bleibe zwar in meinem Bekenntnis,
aber gebühre die Truppe
trotzdem mal.
Denn das wäre eine Farce gewesen
im Blick auf sein
Bekenntnis.
Sondern dieses Vertrauen in seinen
Gott kam aus reglichen
Herzen. Und dieses
Bekenntnis wollte er nicht
zurückziehen. Denn das war
ein wunderbares Zeugnis
über seinen Gott.
Gott, die Gute an Gottes
ist über allen, die ihn
suchen. Und er wird
auch über mich seine
Hand halten. Das war die Botschaft.
Aber ich musste dennoch
um die Gefahr.
Deshalb fastet und bittet
er, ihr Lieben. Beides zusammen.
Das Fasten ist ja oft missverstanden.
Vor allem von den Pharisäern.
Die Pharisäer haben so eine Form
des folgenden Rituals
daraus gemacht. Für den Herrn
wirklich wertlos.
Die Bibel redet von Fasten.
Aber, ihr Lieben, wenn wir heute
über Fasten nachdenken,
meint es, dass man
sich auf eine besondere
geistlich bedeutsame
Situation konzentriert.
Und die
Konzentration der Seele
auf dieses geistliche
Begleiten lässt
von seinem Körper.
Weil es gut und notwendig ist.
Der Körper nimmt
teil, oder wir lassen ihn
teilhaben, an einer geistlichen
Konzentration
auf eine bestimmte Aufgabe.
Wenn ein Bruder
einen Schülerndienst vor sich hat,
wo er sich ganz
gefordert sieht,
schwieriger geht es,
wartet er noch bis eine Stunde vorher
die Grillparty mit seiner Familie
verbringt sich dann.
Kann er machen. Anderer Mann kann
das machen. Warum denn nicht?
Aber wenn er solch
einen schweren Dienst vor sich hat,
dann lässt er einfach seinen
Körper, die äußeren Verhältnisse
teilhaben, an der inneren
Konzentration auf
dieses Anliegen in der Sache
selber.
Man muss auch mal verzichten
lernen können,
um die Kräfte, die wir haben,
zu konzentrieren
auf die Sachen des Herrn.
Wir müssen auch mal lernen.
Das musst du nicht immer machen.
Sonst auch kein Ritual draus machen.
Aber wir müssen das Thema
kennen.
Und müssen die Bedeutsamkeit
solcher Formen erkennen.
Dass wir uns ihnen hingeben,
um brauchbar für den
Herrn zu sein.
Und das machen sie.
Sie fasten und pflegen ihn.
Sie zeigen, sie demütigen sich.
Sie zeigen vor dem Herrn,
wir können nichts, aber wir
setzen unser ganzes Vertrauen
auf ihn.
Was haben
solche Männer gemacht, wie der weiße
Vater Müller?
Ganze scharfe
Kinder zu Mittagstisch.
Keine
Schüssel Brot.
Gar nichts.
Dann hat er Gott gedankt,
dass er sie nicht unversorgt
lässt.
Scheinbar noch leer.
Und dann kommt
er wieder.
Und dann steht er im Kopf und legt
zurück. Das ist
keine ausgedachte, konstruierte
Geschichte. Das ist
so gewesen.
Der Mann hatte die Gabe des Glaubens.
Er vertraute
an Gott.
Kennen wir dieses Vertrauen,
was den Esra auszeichnet?
Wir leben auch in
Schwierigkeiten.
Wir fühlen uns auch manchmal überfordert.
Sieht Gott uns dann so
in Fass umwiegeln.
Auch wenn mal Schwierigkeiten
in einer ganzen Vertraue sind.
Wo die
der Menschenhilfe
wirklich zu Ende
ist.
Wo wir uns dann
allein darauf stützen,
dass seine Hände
noch mächtig
bleiben.
Und dann
erfahren wir den zweiten Punkt.
Ich werde
dich retten, sagt der Herr.
Er antwortet
auf diesen Glauben, auf
solchen einem Glauben mit der
Machtwirkung seiner Gnade.
Er hat die Worte gelesen.
Er zeigt sich gnädig.
Er ließ sie von uns erbitten.
In Vers 23 am Schluss.
Dann haben wir die wunderbaren Worte
in Vers 31 gelesen.
Und wir brachen vom Fluss Ahaba
auf am 12. des ersten Monats,
um nach Jerusalem zu ziehen.
Und die Hand unseres
Gottes war,
jetzt füge ich ein Wort hinzu,
tatsächlich über uns.
Um uns von der Hand des Feindes
und des am Wege Lauernden
zu bewahren. Ich werde dich retten.
Gott steht
zu seinem Wort und lässt uns
Erfahrungen seiner Gnade
mitverwachen. Und jetzt kommt das dritte.
Das vergesst mir
manchmal. Und du
sollst oder wirst mich
verherrlichen.
Der die Hilfe Gottes
erliebt hat,
soll Gott daraus
verherrlichen. Wie sieht das hier aus?
Erst einmal liefern sie
alles ab, sehr gewissenhaft.
Alles Gold und Gut
zum Nutzen des Hauses Gottes.
Und dann sehen wir sie als
Opfer der Jäger.
Wir können jetzt nicht mal auf Eislein
eingehen. Aber sie bringen
Brandopfer.
Für ganz Israel.
Wir haben gelesen,
dass die Kinder der
Wegführung, die aus der Gefangenschaft
gekommenen, zwölf
Stiere für ganz
Israel als Brandopfer
bringen. Eben
da kommt eine ganz kleine
Schara aus Juda
und Benjamin zurück.
Das waren die, die
in der jungen Gefangenschaft waren.
Und sie opfern eine
symbolische Zahl von
zwölf Stieren geliebt und haben
alle zwölf Stämme
des einen Volkes Gottes
vor Herzen. Und das bringen
sie im Opfer zum Ausdruck.
Sie sehen immer noch das
eigene Volk Gottes, wie
Gott es berufen hatte, wie
er es gewollt hatte und wie er es
segnen wollte. Ein
Teil dieses Volkes lebt in ihren
Herzen, auch in Zeiten des
Zerbruches, ihr Lieben.
Da bekennen sie sich zu dem,
was Gott eigentlich
sehen möchte, auch in der Realität.
Opfer der Opfer.
Und brecht uns das
auf den Herzen, haben wir verstanden,
was wir für den Herrn
dieser Einleitung
brauchen.
Und
unser Wollen,
diese Absicht,
dass wir diese Wahrheit
des Einleitens
darstellen möchten,
indem wir
die Einheit des Geistes
bewahren im Mann des
Gottes, dass wir uns auf diese
Grundlage stellen,
wo es um die Wahrheit des
Einleitens geht.
Und dann nügen wir da Opfer.
Und dann nügen wir Gott
verherrlichend.
Und der Herr möchte schenken,
dass diese sieben Merkmale, die
heute Abend vor uns standen,
dass wir sie anwenden können
für unsere Herzen ganz persönlich
und für unser gemeinschaftliches
Wesen, auch
als solche, die zum Volk Gottes
des Leutes der Welt gehören. …
Automatic transcript:
…
Wir treffen den Esther, diesen Mann des Glaubens, der für Gott da gestanden hat und er erfahren
durfte, dass die gute Hand seines Gottes über ihn war.
Wir treffen ihn noch einmal im Buche Nehemiah.
Und wir wollen zwei Stellen lesen, wo wir das Auftrieb und Wirt des Esthers im Buche Nehemiah finden.
Zunächst in Kapitel 8 und dann in Kapitel 12.
Nehemiah 8, wir lesen noch den nächsten Vers auf Kapitel 7.
Und als der siebte Monat herankam und die Kinder Israel in ihren Städten waren, da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf den Platz, der vor den Wasserkurven ging.
Und sie sprachen zu Esther, dem Schriftgelehrten, dass er das Buch des Gesetzes Mord bringen sollte, das der Herr Israel geboten hatte.
Und am ersten Tag des siebten Monats brachte Israel, der Priester, das Gesetz vor die Versammlung, sowohl vor Männer als Frauen und vor alle, die Verständnis hatten, um zuzuhören.
Und er saß darin vor dem Platz, der vor dem Wasserkurven liegt, vom lichten Morgen bis zum Mittag.
Und die Ohren des ganzen Volkes waren auf das Buch des Gesetzes gerichtet.
Und Israel, der Schriftgelehrte, stand auf einem Gerüst aus Holz, das man zu diesem Zweck gemacht hatte.
Und neben ihm standen Matitha und Shema und Alaia und Uriah und Hezkiah und Mahasegah zu seiner Linke.
Und zu seiner Linke lidaiah und Mishael und Maltiah und Haschum und Haschbadana, Zichariah und Meshudah.
Und Esra öffnete das Buch vor den Augen des ganzen Volkes.
Denn es stand höher als das ganze Volk. Und als er es öffnete, stand das ganze Volk auf.
Und Esra pries dem Herrn, dem großen Gott, und das ganze Volk antwortete, Amen, Amen.
Wobei sie ihre Hände erhoben und sie verneigten sich und warfen sich vor dem Herrn nieder mit dem Gesicht zur Erde.
Und Jeschua und Bani und Scherepia, Jarmich, Akub, Shabetaichu, Iyia, Mahasegah,
Kelita, Azariah, Josabath, Haman, Belaia und die Leviten bewährten das Volk über das Gesetz.
Und das Volk stand an seiner Stelle und sie lasen in dem Buch, in dem Gesetz Gottes, deutlich und gaben den Sinn an,
sodass man das Gelesene verstand.
Und Nehemiah, das ist der Tirsacher, und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte und die Leviten, die das Volk belehrten, sprachen zum ganzen Volk.
Dieser Tag ist dem Herrn, eurem Gott, heilig. Seid nicht traurig und weint nicht.
Denn das ganze Volk weinte, als es die Worte des Gesetzes hörte.
Und er sprach zu ihnen, geht hin, esst Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile denen, für die nichts zubereitet ist.
Denn der Tag ist unserem Herrn heilig. Und betrübt euch nicht, denn die Freude an dem Herrn ist eure Stärke.
Und die Leviten beschwichtigten das ganze Volk, indem sie sprachen, seid still, denn der Tag ist heilig und betrübt euch nicht.
Und das ganze Volk ging hin, um zu essen und zu trinken und Teile zu senden und ein großes Freudenfest zu begehen.
Denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen kundgetan hatte.
Und am zweiten Tag versammelten sich die Häupter der Vätern des ganzen Volkes, die Priester und die Leviten, zu Esra, dem Schriftgelehrten.
Und zwar, um aufmerksam auf die Worte des Gesetzes zu hören.
Und sie fanden im Gesetz geschrieben, das der Herr durch Mose geboten hatte, dass die Kinder Israel am Fest im siebten Monat in Lopütten wohnen sollten.
Wir lesen weiter Vers 17.
Und die ganze Versammlung, die aus der Gefangenschaft zurückgekehrt war, machte Hütten und wohnte in den Hütten.
Denn die Kinder Israel hatten nicht nur getan, seit den Tagen Josuas, der Sohnes nuns, bis auf jenen Tag.
Und es war eine sehr große Freude.
Und man las in dem Buch des Gesetzes Gottes Tag für Tag, vom ersten Tag bis zum letzten Tag.
Und sie feierten das Fest sieben Tage lang.
Und am achten Tag war eine Festversammlung nach der Vorschrift.
Dann aus dem zwölften Kapitel.
Ich lese in Ausbildung.
Zunächst Vers 27.
Und bei der Einweihung der Mauer Jerusalem suchte man die Mädchen aus allen ihren Orten, um sie nach Jerusalem zu bringen.
Die Einweihung mit Freude und mit Loblieber und mit Gesang, mit simplem Raffen und Laute zu feiern.
Davor sammelten sich die Söhne, der Sänger und so weiter.
Vers 30.
Und die Priester und die Gebeten reinigten sich.
Sie reinigten das Volk und die Tore und die Mauer.
Und ich ließ die Obersten von Buddha oben auf die Mauer steigen.
Und ich stellte zwei große Dankhöre und Züge auf.
Der eine zog nach rechts, oben auf der Mauer, zum Israel.
Vers 36 am Ende.
Und es sah der Schriftgelehrte vor ihnen her.
Vers 38.
Und der zweite Dankhor zog zur entgegengesetzten Seite.
Vers 40.
Und beide Dankhöre stellten sich am Haus Gottes auf.
Und ich und die Hälfte fuhr schwer mit mir.
Und die Priester, Elderking, Marseilla, Miani, Mikaia, El-Yunari, Sikaria, Hananda, mit Trompeten.
Und Marseilla und Shemaya und Eliasa und Hussi, Rochana und Martija und Hila und Esa.
Und die Sänger ließen ihre Stimme erscheinen.
Und Jesachia war ihr Vorsteher.
Und sie opferten an jenem Tag große Schlachtopfer.
Und freuten sich, denn Gott hatte ihnen große Freude gegeben.
Und auch die Frauen und die Kinder freuten sich.
Und die Freude Jerusalems wurde bis in die Ferne gehören.
Soweit Gottes beeindruckendes Wort.
Ihr Lieben Schwestern, jetzt haben wir hier unseren Esra noch einmal in dem Buch Nehemiah.
Diese beiden Bücher Esra und Nehemiah gehören an sich zusammen.
Und es gibt alte Fassungen, die das auch zusammengekoppelt unterstellen.
Es macht uns überhaupt keine Mühe, die Zusammengehörigkeit dieser beiden Bücher zu erkennen.
Im Buch Esra finden wir, dass Gott Gnade gibt im Zuge der ersten Zurückführung,
Zurückplatzierung, dass sie zuerst den Altar wiederherstellen,
dass sie dann das Fundament des Tempels gründen und dass sie dann das Haus Gottes bauen.
Das beeindruckt mich insoweit, dass wir hier sehen,
dass nicht zunächst die Arbeiten des Buches Nehemiah kommen,
sondern in der Reihenfolge, wie Esra das vorstellt.
Ihr Lieben, Reformation, Aufleben fängt immer im Zentrum der Dinge an, die Gott gerecht betreffen.
Und das allererste, was in den Herzen wieder aufleben muss,
was im Volke Gottes Priorität hat, ist die Anbietung Gottes,
dass ihm alle Ehre gegeben wird am Altar.
Und dann kommt das Übrige.
Und dann kommt irgendwann auch das Thema, was bei Nehemiah auf dem Herzen lag.
Das ist der Bau der Mauer.
Und ihr Lieben, in Esra und Nehemiah, in diesen beiden beeindruckenden Glaubenssätzen,
sind für solche eine geistliche Seelenvoranschaft.
Sie waren mit ihren Herzen bei den Urstunden Jerusalems.
Die sahen Jerusalem gewissermaßen mit den Augen ihrer Väter David und Samuel.
Wir wissen aus einem der zahlenden Stufen Lieder, die David geschrieben hat,
die freute mich, als sie zu mir sagten, lasst uns zum Haus Jehovas gehen.
Und sie wussten, was dort geschehen sollte.
Und das hätte Esra voll unterschrieben, und unsere Liebe hätte das auch voll unterschrieben.
Hätten beide einstimmig gesagt, wir freuen uns, wenn jemand zu uns sagt,
lasst uns zum Haus des Erden gehen.
Aber dann heißt der nächste Satz in diesem Psalm,
unsere Füße werden in deinen Toren stehen, Jerusalem.
Dann hätten die beide angefangen zu weinen.
Oder nehmen ihr Hartkleid.
Denn die Tore Jerusalems lagen im Schutt und ab.
Das ist das Thema Nebias.
Der hat irgendwann mal gehört, der war noch in Babel,
in diesem System eingebunden, in der Gefangenschaft.
Sehnsucht nach Zion auch.
Und dann hörte er, dass die Tore und Mauern Jerusalems in Trümmern lagen, mit Feuer vor Brand.
Und dann hat er geweint tagelang.
Und dann hat er gepflegt, Gott hat ihm Gnade geschenkt,
dass er mit diesem Herzensanliegen zurück nach Jerusalem durfte.
Das war sein großes Thema, die Mauer und die Tore Jerusalems hier hinzustellen.
Und Gott wird mit seinen Bemühungen ein ganzes Buch geben.
Und wenn wir daran denken, dass alles, was im Alten Testament geschrieben ist,
auch zu unserer Belehrung geschrieben ist,
dann müssen wir nachdenken, müssen wir reflektieren,
was hat uns dieses Thema der Bau der Mauer heute geistlicherweise zu sagen.
Es geht nicht mehr darum, dass wir irgendwo Mäuerchen bauen.
Diese Mäuerchen, die sind genug gebaut worden in der Kirchengeschichte.
Sondern es geht darum, dass wir geistig verstehen,
dass wir Sinn und Bedeutung der Mauer und der Tore Jerusalems
angemessen übertragen, was das für uns bedeutet,
die wir auch ein Haus Gottes kennen, den Ort der Anbietung.
Immer hättest du dich neben mir gefragt, warum liegt dir denn der Bau der Mauer so am Herzen?
Ich hätte gesagt, dumme Frage, dumme Frage.
Hätten wir sozusagen mit den Vätern geantwortet,
Gott hat das so gewollt und in den Zahlen wird ihm immer wieder,
nicht nur vom Haus Gottes, sondern auch von diesem schützenden Mauerwerk
um das Haus Gottes geredet, mit dieser Sicherung,
Psalm 48, das müsst ihr mal nachlesen, ihr Lieben.
Schön ragt empor auf den Berge Zion die Freude der ganzen Erde,
das wird übrigens mal im tausendjährigen Reich absolut wahr werden,
dass Zion der Schönheit vollendet und nochmal erstrahlt in seinem ganzen Glanz,
dass sie jegliche Profitie erfüllt unter der Gegenwart des Herrn.
Dann werden die Zuhörer aufgefordert,
schaut an, die Welle mustert die Bänne,
das Mauerwerk zäht die Türbe,
damit ihr es erzählen könnt dem künftigen Geschicht.
Jerusalem, Ort der Anbietung, sollte ein geschützter, bewahrter und verwahrter Ort sein.
Neben Stadtmauern sind alle bekannt,
und das wusste jeder, sie dienen dem Schutze der Stadt.
Und wenn wir das jetzt einmal auf Jerusalem beziehen,
eben, dann liebt sie Gott, die Tore zieht uns mehr, als alle um Jakobs.
Weil sie den Ort schützen sollten, der das Haus Gottes beherbergte.
Wo Gott gesagt hatte, ich werde meinen Namen unter euch wohnen lassen,
und dann hatte Salom dieses Haus Gottes gebaut.
Und dann ist es mal eingeweiht worden,
und dann hat die Herrlichkeit Gottes dieses Haus in einer Weise erfüllt,
dass die Priester selbst nicht hineingehen konnten,
weil die Herrlichkeit Gottes so leuchtend und intensiv erlebbar war in den Geschwistern.
Wisst ihr, wo mein Herz jetzt sofort hingeht, in die Pfingstzeit.
Wo Gott der Heilige Geist in der Versammlung Wohnung genommen hat,
und auch in den einzelnen Gläubigen, beide Seiten wollen wir sehen.
Und dann hat der Geist Gottes in solch einer Deutlichkeit und Kraft wirken können,
ein Zeugnis ist erstrahlt von der Gegenwart Gottes des Heiligen Geistes in der Versammlung.
Wir müssen nur die Lebensäußerung mal sehen.
Wie oft heißt es, erfüllt mit Heiligem Geist.
Kennt man das Thema heute noch? Ganz praktisch.
Dass Dienste verrichtet werden, und man spürt, der, der dient im Auftrag des Herrn,
der ist erfüllt von Heiligem Geist.
Und die Schar der Jünger, ein Herz, eine Seele.
Und sie liegten Zeugnis ab mit Freiwilligkeit.
Mit großer Kraft heißt es da, Zeugnis von dieser einen wunderbaren Person,
dem Mann von Golgatha, dem jetzt vererblichen Christus,
der seine Versammlung gegründet hatte, der Haupt dieser Versammlung ist gelebt.
Das ist die Pfingstzeit, die Zeit des Anfangs, die Gott uns einfach geschenkt hat geliebt.
Wenn wir da nicht Sehnsucht nach haben, wie das solche Verhältnisse auch heute,
soweit es irgend geht, in unserer Mitte aufleben, dann stimmt es bei uns nicht.
Unsere Väter haben das Bedürfnis gehabt, 19. Jahrhundert.
Wer muss erinnern?
Du hast mein Wort bewahrt, hast mein Name nicht verrückt.
Und dann haben sie auch das Bedürfnis gehabt,
wenn sie den Platz des Zusammenkommens nach Gottes Wort wiedergefunden haben,
wenn sie Verständnis neu aus dem Wort Gottes sich haben schenken lassen,
was es bedeutet, in der Gegenwart des Herrn an seinem Tisch zu sein.
Gemeinschaft auszudrücken, wie der Herr es wollte und wie er es in seine Worte geteilt hat.
Im Grunde Matthäus 18, Vers 20 zu erinnern.
Dann wollten sie das schätzen, das sichern.
Und jetzt sind wir bei dem Punkt, welches Bedeutung die Mauer hat.
Das war, da muss es denn nicht oder sollte es denn nicht,
sozusagen die Bewohner Jerusalems in diesem Zusammenhang bleiben.
Eben sie sollten geschützt werden vor eindringenden Feinden,
die eben nicht zum Volke Gottes gehörten, die kein Andrich an Jerusalem hatten.
Die mussten draußen bleiben.
Das ist die eine Bedeutung der Mauer.
Eine Mauer hat immer zwei Seiten.
Eine nach außen, eine nach innen.
Wenn du in die Mauer saßt, dann wusstest du, du kannst jetzt ganz geschützt,
weil die Mauern intakt sind, das Leben Jerusalems leben.
Und was war das Leben Jerusalems?
Denn ich stelle mir das wunderschön vor, damals in Jerusalem gewohnt haben zu dürfen.
Da konnte zu Alltagszeit der Blick zu der Zierne gehen, zum Haus Gottes,
da konntest du sozusagen den aufsteigenden Rauch des beständigen Brandopfers vielleicht feststellen.
Da konntest du dich daran erinnern, welche Bedeutung dieses beständige Brandopfer hatte,
was Gott einmal mit ihm macht, wodurch er eine beständige Erinnerung schaffen wollte,
aufgrund eines geschehenen Opfers, kann ich in eurer Mitte wohnen,
kann Gemeinschaft geübt werden, könnt ihr mir anbetend nahe sein.
Das war der Vorzug.
Und das wollten sie nicht missen.
Das Haus Gottes sollte geschützt sein, der Gottesdienst sollte so geschehen,
ungestört so geschehen, wie Gott es in seinem Wort gesagt hat.
Und auch das zivile Leben um das Haus Gottes herum, ich sage einmal,
das Alltagsleben dieser Bewohner Jerusalem sollte auch geschützt werden.
Wir übertragen mal ins neue Testament.
Eben, die wir Haus Gottes ausmachen und auch dort den Tod des Herrn verkündigen dürfen,
Gottesdienst üben können.
Eben, unser alltägliches Leben soll geistlich geschützt sein
und der Gottesdienst, den wir üben, der soll auch geistlich bewahrt bleiben,
so wie Gott ihm uns gegeben hat.
Eben, die Mauer sollte dieses Werk tun.
Und wir kennen auch im neuntestamentischen Sinn,
sollte eine Mauer, das ist aber eigentlich eine Mauer des Separatismus,
so eine Mauer des Elitdenkens,
sondern die Mauer biblischer Absonderung.
Und dass dieses Bild durchaus gebräuchlich und hilfreich ist,
das zeigt uns Gottes Worte nicht.
Wenn wir mal sehen, wie der Prophet hier singt,
den zukünftigen Tempel des Daudienreiches beschreibt,
dann beschreibt er das Tempelmaterial, der Tempel selbst ist geschützt
und dieses sogenannte 500 Ellenquadrat dort,
sollte mit einer Mauer umgeben werden,
und jetzt zitiere ich aus dem Gedächtnis, die singt hier wortwörtlich,
um das Heilige vom Unheiligen zu trennen.
Diese Mauer war sozusagen ein trennendes Element,
durch das das Heilige vom Unheiligen geschützt werden sollte.
Und dieses 500 Ellenquadrat dort, bei diesem Tempel,
wird als hochheiliges Gebiet bezeichnet.
Warum?
Weil da das Haus Gottes ist, der Wohnort seiner Ehrlichkeit.
Und weil Gott genau da, auf der Basis seiner offenbaren Heiligkeit und Herrlichkeit,
mit seinen Erlebnissen, mit seinen Ausüben, mit seinen zurechtgebrachten Vorträgen,
Gemeinschaft üben will gehen.
Das ist ein Talent, das hat Gott sich gewissermaßen reserviert,
und er nach seinen Grundsätzen Gemeinschaft mit seinen wiederhergestellten Vorträgen.
Und das muss ein heiliges Gebiet sein eben.
Und sozusagen der Geist Gottes, das Wort Gottes, die Belange Gottes regieren,
und sonst gar nichts anderes.
Verstehen wir etwas von biblischer Absonderung hier eben?
In dem wir Gott dienen dürfen und lieben dürfen.
Es gibt eine persönliche Absonderung.
Wir können auch sagen, eine persönliche, praktische Heiligung ist dasselbe.
Und es gibt eine gemeinschaftliche Absonderung.
Eine gemeinschaftliche, praktische Heiligung.
Eben, was meint Absonderung?
Ich weiß, das Wort wird nicht von jedem so gerne gehört.
Manchmal so ein bisschen Reizwort.
Wir müssen es natürlich biblisch verstehen.
Wenn wir uns absondern, dann lösen wir uns von etwas.
Aber das Lösen von etwas hat eine Motivation.
Weil wir gleichzeitig zu jemandem hinwollen.
Ich habe, und das trage ich immer noch in meinem Herzen mehr,
eine gute Illustration von Absonderung.
Ganz praktische Verschiebung.
Als meine Kinder noch klein waren, hatten wir neben dem Haus eine große Wiese.
Und wenn ich dann mutig von der Reise nach Hause kam,
und die sagen, die stehen dann auf dieser Wiese da neben dem Haus,
und sagen, die fahrt das Auto, um erst hochzukommen.
Dann wird es mal sehen müssen, wie die kleinen Kinderfüße in den Linden gerieben.
Weg von dieser Wiese, wo sie eben noch gespielt hatten.
Weg davon hin, wohin?
Zur Garage.
Wo der Vater jetzt gleich ankommen würde.
Und wie hättest du mich fragen sollen, warum bist du von der Wiese weggelaufen?
Also Wegwendung von der Wiese, und Hinwendung zur Garage, wo der Vater gleich endet.
Hättest du mich fragen müssen?
Dann hätte ich gesagt, ist doch klar.
Das machen wir nur, weil der Papa dann nach Hause kommt.
Im täglichen Leben erfahren wir manchmal diese Selbstverständlichkeit von gewissen Problemen.
Und im geistlichen Bereich machen wir uns oft zu viel Mühe damit.
Wenn es darum geht, ihr lieben Geschwister, zu ihm hinaus zu gehen,
zu ihm, neben woanders hin, ihr Lieben, außerhalb des Lagers,
gibt es überhaupt keine Filial- oder Alternativorte, sondern nur einen Ort zu ihm hinaus, ihr Lieben.
Dann verlassen wir das Lager, auch wenn das Schmach einbringt,
dass es in der Kirche bestimmt erst einmal praktiziert wird.
Und so schreibt ihm Timotheus, wenn sozusagen religiöse Systeme verfallen,
wenn also keine Reinigung Gott gewiss mehr geschieht,
und du doch ein Gefäß sein willst, was nützlich dem Hausherrn ist,
dann musst du dich wegreinigen.
Das Verlassen, hinausgehen aus einem religiösen System,
was von Herrn kein Anerkennung oder keine Anerkennung mehr finden kann.
Da gehst du hinaus.
Aber die Dillnen, die den Herrn anrufen, aus reinem Herzen.
Und da gibt es nur einen Ort, ihr Lieben, außerhalb des Lagers,
den wir gleich sehen, und das ist bei Christus.
Ich zitiere nochmal unsere Väter im 19. Jahrhundert.
Die haben einfach aus der Schrift erkannt,
wir können uns nicht auf dem Bogen von tausend Kirchen, von Spaltungen, versammeln.
Das ist einfach gegen den erklärten Willen unseres Herrn.
Wie soll denn Einheit des Leibes sozusagen bekannt werden
und in Übereinstimmung mit dieser wunderbaren Wahrheit gelegt werden,
wenn ich mich in tausend Systemen aufhalte?
Dann haben sie gesehen, wir müssen aus diesem System heraus, ihr Leben,
und dann sind sie nicht herausgegangen und haben gesagt,
jetzt müssen wir mal ein bisschen konservativeren Kreis gründen,
nochmal eine konservativere Gemeinde oder wie man das so nennt.
Nein, ihr Lieben, dann hätten sie der unseeligen Spaltung noch eine weitere hinzugefügt.
Sie haben gesagt, es gibt nur einen Boden, wie sie genannt haben,
sozusagen ein sicheres Fundament, wo wir hinwollen,
und das ist die Pädagattheserkerei, eben nach diesem Grundsatz,
wo zwei oder drei versammelt sind, zu meinem Namen, zu keinem anderen Namen,
zu keinem anderen Namen, da bin ich in ihrer Mitte.
Das hatten sie verstanden, ihr Lieben.
Und dann sind sie diesen Weg der Absonderung, der Trennung von irgendwas,
aber den Weg hin zu Christus gegangen.
Und eben diese Absonderung ist ein geistiger Vorgang,
der aber seine Realität im Leben finden muss,
der schon mal ganz praktische Folgerungen hat.
Da finden wir das illustrierende Gegenstück in der Mauer Jerusalems,
die schützend ist, ihr Lieben, und gleichzeitig trennt von allen feindlichen Angriffen.
Ich möchte, Herr Schick, dass wir dieses Thema gut verstehen.
Und dann hatten sie, das beeindruckt mich, in 56 Tagen, in 52 Tagen,
haben die diese Mauer Jerusalems verhindert.
Wie gesagt, da war ein Buch, der aus dem Handwerk kam,
das war eine absolute Terminbaustelle.
Also ich wüsste nicht, ob man heute noch mal in 42 Tagen diese Mauer gekriegt hätte.
Und das waren ja oft Laien, die da gebaut haben, Laien.
Apotheker, Salbenmischer und so weiter, die waren alle da und haben gemauert, ihr Lieben.
Die haben auch gemauert, ihr Lieben, gegen den Widerstand der Feinde,
zum Teil mit Kelle und Schwert, so wie Judas seine Brüder ermahnen musste.
An sich wollte ich euch über den Allerheiligsten Glauben schreiben,
aber jetzt muss ich euch ermahnen, zu kämpfen, ihr Lieben.
Die Mauer der Absonderung ist in Gefahr.
Da dringt alles Mögliche ein, in die Schade Geschwister, Einflüsse Fremder hat.
Kelle und Schwert, ihr Lieben.
Aufbauen, aber gleichzeitig auch jeden Angriff verteidigen.
Und dann waren die 52 Tage um, ihr lieben Geschwister.
Und dann war diese Mauer fertig.
Und jetzt erleben wir, dass sie nicht einfach sagen, schön und gut, die Mauer ist fertig.
Sondern, sie haben die fertige Mauer vor Augen, ihr lieben Geschwister.
Und als wir sie innerlich erfüllt haben,
vielleicht werden sie auch zurückgedacht haben an die Tage Davids oder Salomons besser gesagt.
Und haben gedacht, jetzt haben wir wieder diese Welle, diese Türme, diese Mauer.
Aber dann gehen sie nicht zur Tagesordnung, lieber ihr Lieben.
Dann kommt dieser besondere Tag, den wir einen Tag unter der geöffneten Wiege nennen können.
Die Mauer ist fertig.
Und sie ist noch nicht eingeweiht.
Das finden wir kabinettswert.
Und diese Zeit zwischen Fertigstellung und Einweihen nutzen sie, ihr lieben Geschwister,
um ganz alleine mit dem Wort Gottes zu sein.
Ich will kurz einblenden, wann dieser Tag der geöffneten Bibel stattfand.
Der ist so unbedeutend gar nicht.
Das steht, als der siebte Monat herankam und die Kirchen in ihren Städten waren.
Da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz, der volle Wasser trug.
Als der siebte Monat herankam, im sechsten Monat, das liegt um die Kapitel 6,
ist die Mauer fertiggestellt worden.
Und als der siebte Monat herankam, am ersten, feiert man sozusagen diesen Tag der geöffneten Bibel.
Und zwar das ganze Volk ist anwesend.
Da wird noch gesagt, wie ein Mann.
Ihr werdet hier, liebe Geschwister, das Herz dieses Volkes ist zusammengeschweißt worden
durch die hohe Bedeutung des Augenblicks.
Und dann füge ich Gottes Wort hinzu, wie ein Mann, ihr Lieben, wäre das doch heute noch so.
Wenn es um bedeutsame Dinge im Volke Gottes geht, dass die Herzen zusammengeschweißt sind
und wir wie ein Mann da stehen, ihr Lieben, und das tiefe Bedürfnis im Herzen,
das Wort Gottes zu hören, kein anderes Wort von der Welt, keine andere Orientierung zu geben.
Übrigens, dasselbe Datum wird genannt, als zuerst das Zeichen der Altar verrichtet wurde.
Als der siebte Monat herankam, war da wieder das ganze Volk wie ein Mann in Jerusalem
und dann bauten sie den Altar.
Und dann steht da so wunderbar, dann brachten sie Gott, Branddorfer, nach der Vorschrift,
alles taten sie nach der Vorschrift, wie Moses geboten hat.
Ihr müsst mal nachlesen gehen.
Und als der Altar gebaut wurde, die ersten des siebten Monats, eingeweiht,
und als jetzt der Tag unter der offenen Pimpel gefeiert wird,
war Neumond, das Fest des Posaunenhalls.
Liebe Geschwister, das Fest des Posaunenhalls ist eins der vier Feste,
der religiösen Feste der Juden in der zweiten Jahreshälfte.
Die stehen, was die prophetische Bedeutung anbelangt, übrigens noch alle aus.
Das Fest des Posaunenhalls war ein Fest, wo das Signal der Sammlung ertönen sollte.
Das wird noch einmal prophetisch übergeben.
Wenn der Herr sozusagen sein Volk wieder sammelt, um sich seine Hand zu nehmen,
dann werden sie aus aller Erde bekommen, ihr Lieben.
Und ein Anziehungspunkt, das ist Zigaretten.
Dann werden sie aber, bevor sie die Sehnseit des tausendjährigen Reiches erleben,
den großen Versöhnungstag in einer ganz besonderen Weise erleben.
Dann werden sie erkennen, ihr Lieben, dass das Blut des neuen Bundes
schon vor über zweitausend Jahren geflossen ist, dort am Kreuzschaftbrückerlager.
Und dann werden sie auf der Grundlage des Südenwerkes Christi
wieder in Gemeinschaft kommen mit ihrem Messias.
Und dann werden sie, dass das dritte Fest der dritten Monat,
sozusagen dieses ewige Fest der Laubhütten, eintreten.
Eben, da mussten sie in Laubhütten wohnen.
Das war einmal ein Rückerinnern an die Fürsorge Gottes,
während der langen Wüstenzeit, aber gleichzeitig ein Symbol dafür,
dass Gott sie zur Ruhe gebracht hatte.
Das Laubhüttenfest war ein Erdefest.
Und sie als zur Ruhe gebrachte in die vollen Seglungen
gar nicht eingetreten worden waren.
Da steht alles noch aus.
Zurück zu kommen auf das Fest am Neumond, ihr Lieben.
Der Neumond signalisiert neues Licht.
Nachdem vorher gar nichts war, ganz finstern.
Neues, zunehmendes Licht.
Und das Laubhüttenfest war, da war Vollmosezeit.
Volles Licht.
Denn der Mond hat kein eigenes Licht gehabt.
Sondern er empfängt sein Licht von der Sonne und reflektiert das.
Es hat eine lange Zeit in Israel gegeben,
da hat dieses Volk nichts von der Größe und Herrlichkeit
seines Gottes reflektiert.
Hier ist Neumond, hier fangen sie wieder an,
das Bedürfnis zu finden, etwas von der Herrlichkeit
des Gottes Israels zu reflektieren.
Hier haben wir Reformationszeit in Jerusalem, dem Volk Gottes.
Den kennen wir, sollte einen neuen anfangen,
wo wir noch einmal Licht der Herrlichkeit
unsofern reflektieren in der Dunkelheit dieser Welt.
Es wird einmal der Zeitpunkt kommen, ihr Lieben.
Anders als Israel.
Da werden wir es voll und ganz reflektieren.
Denn da wird man an den Erlösten des Herrn
einen Widerschein seiner Herrlichkeit sehen.
Die Zeit ist nah bevor.
Und wir wollen die Zwischenzeit nutzen,
um unsere Konsequenzen zu ziehen,
als solche, die hier verstanden haben,
was uns neben ihr achtig sagen will.
Dass wir die Absonderung, biblische Absonderung,
um Gott zu dienen, so wie er es will.
Und das auf der Grundlage,
in der Orientierung seines Wortes allein.
Jetzt müssen wir einen kurzen Blick noch werfen
auf den Platz, auf den Ort, wo dieser Tag
unter der göttlichen Liebe stattfindet.
Hier steht auf dem Platz vor dem Bassintor.
Jetzt müssen wir uns ein wenig
auf die Tour Jerusalems konzentrieren.
Das ist hier einmal ein geografischer Ort,
wo sie sich trafen.
Aber das bedeutet für uns,
dass wir die Frage aufwerfen müssen,
was ist das für uns als Gegenstück?
Und ich bin überzeugt, sehr wohl, sehr wohl.
In dieses Wassertor war natürlich im Verbund
mit allen übrigen Toren in der Mauer Jerusalems zu sehen.
Mal zwischendurch ein kleiner Gedanke,
die Mauer war keine Friedhofsmauer,
da waren Tore drin.
So wie Absonderung keine Isolation ist,
dann wird man das falsch verstanden.
Da waren Tore drin.
Und die Tore in der Mauer Jerusalems
waren alles beschützte Tore.
Da waren Torhüter, die durften die Tore
übrigens nur öffnen bei hellem Tageslicht,
nicht im Zwielicht.
Es musste gewährleistet sein,
dass nicht im Zwielicht irgendwie Gefährliches
nach Jerusalem hineinkam.
Aber die Tore hatten alle ihre Bedeutung.
Und zwar eine Bedeutung,
dass die Vitalität, das Leben Jerusalems
gefördert werden sollte.
Da gab es Tore, die mussten geöffnet werden,
wenn Lebensnotwendiges in die Stadt hinein sollte
und wenn etwas, was aus der Stadt hinaus
geteilt werden musste,
was man dort nicht dulden konnte,
das musste da rausgebracht werden.
Sonst wäre die Stadt erstickt an eigenen Problemen.
Und wenn man diese Tore mal ein wenig anschaut,
vielleicht werfen wir mal einen ganz kurzen Blick
in Kapitel 3 hin.
Ich will das nur kurz andeuten,
welche Funktion die Tore damals offensichtlich hatten
und wie wir das geistlich übertragen können.
Da war erst das Schaftor,
übrigens lag dieses Schaftor ganz im Norden,
unmittelbar in der Nähe zum Tempel, zum Haus Gottes.
Wie der Name sagt, hat man da offensichtlich die Schafe,
die Tiere von den beiden Judäern hineingetrieben.
Die mussten in Jerusalem sein,
da war man drauf angewiesen.
Wenn im Tempel sozusagen die Lämmer geopfert werden mussten,
dann musste das Schaftor geöffnet,
das heißt, in Funktion sein.
Das heißt, dieses Schaftor war notwendig
für den Opferdienst in der Stadt des Großen Königs.
Wie übertragen, meine Damen und Herren,
ist in unserem Leben das Schaftor in Funktion gelegt,
dass wir keinen Mangel haben an Opfertieren,
dass die einfach da sind.
Wir haben uns gestern Abend mit dem Thema der Anbindung etwas beschäftigt
und ich habe diese etwas humorvollen Grisonen aus Wilden erzählt,
wo der Bruder sagte sonntags morgens,
da kommt einer mit dem Schaf, da kommt einer mit dem Rind
und wollte damit sagen, da kommt einer,
der hat das Herz voll, um anzubieten.
Der hat was anzubieten, um anzubieten.
Deshalb muss das Schaftor in Ordnung sein.
Ich mag den jungen Ort des Schaftors in Ordnung,
ist das offen.
Das kann man merken, das muss man merken.
Gestatten wir mal einen Gedanken, liebe Geschwister.
Wir haben das allgemeine Priestertum,
gehören alle zum heiligen Priestertum.
Auch die Schwestern, aber die müssen schweigen in der Versammlung,
sagt Gottes Wort.
Und die Brüder, die alle zum heiligen Priestertum gehören,
was ist denn, wenn Gott uns Augenblicke schenkt,
wir als Versammlung gegenwärtig sind
und wir jetzt als heilige Priester die geistliche Schlachtung verbringen können.
Habt ihr denn hier so Parade, Paradepriester,
die nur reden dürfen, oder wird hier das allgemeine Priestertum an Bord praktiziert?
Oder hast du denn kein Schaf mitgebracht?
Kein Schaf mit.
Wenn du eins mit hast, warum hat sich dein Mund nicht geöffnet, lieber Bruder?
Ich spreche jetzt nicht zu Selbstsinnieren,
sondern ich spreche zu solchen, die sehr wohl wissen, worum es geht.
Opfer des Lobes und Dankes.
Kein Opfer des Lobes.
Keine Liebe auf dem Herzen.
Was haben wir recht, dass ständig gesagt wurde.
Kein Dank für Gott.
Für den Herrn, der am Kreuz von Golgathal sein Leben für dich gegeben hat.
Hast du das Schaf heute mit?
War das Schaf mit da?
Das wird das mitbringen Gottes.
Denn das ist eine ernste, ganz praktische Anwendung.
Und wir wollen uns nicht hinter anderen Hunden verstecken.
Denn der Herr hat uns das allgemeine Priestertum geschenkt.
Und wir wollen es wahrnehmen in der Abhängigkeit von ihm.
Aber zu seiner Ehre.
Das wollen wir nicht vergessen.
Dann kommt als nächstes das Fischturm.
Da hat man Fisch hereingebracht.
Eben das waren einmal Nahrungsmittel.
Aber das auch etwas hinzukam.
Eben von dem See Genizeret oder vom Mittelmeer.
Und da sind wir einfach mal bei den Menschenfischern.
Nebenbei dem Morbi Petrus.
Der hat die richtigen Fische zunächst gefangen.
Aus dem See Genizeret.
Und dann hat der Herr gesagt.
Du sollst jetzt Menschenfischer sein.
Und der Herr hat seine Aufgabe erfüllt.
Ich sage jetzt mal bildlich.
Mit der Angel und dem Netz.
Der hat Einzelne gefunden.
Die hat er für den Herrn gewonnen.
Und so müssen wir uns auch um Einzelne kümmern.
Er ist sozusagen der Angel-Auswerfer.
Und dann war da der Fisch dran. Mit dem Starter sogar.
Aber der hat auch mit dem Netz gefischt.
Als er da am Pfingsttag seine Predigt hielt.
Er hat drei große Predigten in der Pfingstzeit gehalten.
Wie viele Fische sind den Menschenfischer da sozusagen ins Netz gegangen?
Wie viele?
Da hat der Herr zugebracht.
Und der Herr möchte uns auch als Menschenfischer gebrauchen.
Dass Menschen hinzukommen.
Die dann auch als Anbieter vor Gott erscheinen.
Dann haben wir als drittes das Tor der alten Mauer.
Ich will da nicht viel zu sagen geben.
Aber das zeigt, dass die Gründung ursprünglich hat gelebt.
Dass dann nichts verrückt wurde.
Sondern das Ursprüngliche zur Geltung kam.
Dann das Taltor, Vers 13.
Durch das Taltor ist übrigens Nehemia bei seiner Inspektionsreise
durch Jerusalem hineingegangen.
Und wieder hinausgegangen.
Und das war für ihn so frustrierend, dass er von seinem Reittier absteigen musste
vor Lauter Trümmer.
Das Taltor war ganz unten am Tiefpunkt Jerusalems.
Und als der Nehemia die Stadt besichtigt hatte,
war der auch am Ende am Tiefpunkt der Bronke und Demütigung
über die Zustände, die er in Jerusalem gesehen hat.
Eben wenn Trümmer da sind, müssen wir das Taltor der Bronke und Demütigung kennen.
Und der Nehemia hat einen Blick, was Trümmer waren.
Auch wo die waren.
Dann ist er durchs Taltor rein und durchs Taltor raus.
Möchte er schicken, dass wenn es notwendig ist,
dass wir dieses Taltor der Bronke und Demütigung vor ihm kennen.
Eng damit verbunden ist dann das Mistor,
was dann im Vers 14 genannt wird.
Das war ganz im Süden.
Da ging es unmittelbar, wenn es aus dem Mistor rausging, in das Talinon.
Das war sozusagen die Mülldeponie Jerusalems.
Das Talinon.
Da hat man allen Unrat aus der Stadt rausgebracht.
Überlegt mal, dieses Tor wäre funktionsunfähig gewesen.
Und der ganze Unrat, der wäre da drin geblieben.
Jetzt sagen wir natürlich als Pragmatiker, wir müssen ein anderes Tor nehmen.
Vielleicht Quelltor.
Aber dann wären wir mal in alle Schwierigkeiten gekommen.
Das Mistor war für den Mist offensichtlich da.
Es gibt heute die Notwendigkeit, dass das, was im Volke Gottes ist
und was nicht da sein kann, was die Schrift zum Beispiel Sauerteich nennt,
kann keinen Platz in der Versammlung haben.
Der Sauerteich ist Gründer 5.
Durchsäuert die ganze Masse und das muss hinausgebracht werden
auf einem gottgemäßen Weg.
Und den finden wir hier im Mistor.
Weil das für die und Wohlfahrt Reinheit in der Stadt Gottes ist.
Und jetzt kommen wir ins Umfeld von unserem Wassertor.
In Vers 15 ließen wir vom Quelltor.
Unmittelbar bei dem Quelltor war übrigens Vers 15,
der Teich Silur.
Und dann haben wir das Wassertor in Vers 26.
Wenn wir diese zwei Tore und den Teich Silur
auf einer Karte Josephs aussuchen, ist da so ein Dreieck.
Die beiden Tore liegen relativ nah, unmittelbar in der Nachbarschaft.
Und der Teich Silur liegt in der Stadt und bekommt sein Wasser
über diese Wasserleitungstore.
Quelltor, was uns an die ganze Frische des einfließenden Wassers erinnert.
Und das Wassertor, das da der Zufluss von dem lebensnotwendigen Wasser.
Da ist, garantiert ist.
Und die Lieben Wohl hat seinen ersten Sammelpunkt in der Stadt gefunden.
Das war beim Teich Silur.
Fällt euch was auf, Teich Silur?
Wo hat der Herr in Johannes 9 den blinden Buben in ihn geschickt?
Also Teich Silur, wasche dich, dann wirst du segelt werden.
In Silur heißt Gesandt.
Und da redet der Herr im Grunde bildlich von sich selbst
als dem, der der Gesandte Gottes in dieser heillosen Welt ist.
Und dann können wir sehen, dann können wir heilen,
denn diese Wasser, die reden von dem lebendigen Wasser,
was er allein zu geben vermag.
Das redet auch vom Wort Gottes.
Die Wasser in seiner belebenden, reinigen, erfrischenden Kraft.
Und eben diese Quellen müssen strömen
und sie kommen durch das Wassertor und das Quelltor in die Stadt hinein,
damit die Stadt leben kann.
Ohne Wasser, ohne Lebenswasser können wir nicht existieren.
Geistlicherweise auch nicht.
Wir singen oft am Lebenswasser, hell und rein,
lass alle uns gelagert sein.
In deiner Gegenwart, bei deinen Worten,
denn das ist Lebenswasser, das erfrischt uns.
Das sind die Quellen, wo wir unverfälschte Unterweisungen
und Stärkungen seines Wortes finden können.
Und genau vor diesem Wassertor in die Stadt,
das von der belebenden Kraft des Wortes Gottes redet,
da treffen sich diese Leute ein.
Der Brat ist gut quält.
Und dann lassen sie das Wort Gottes zu sich reden.
Und jetzt kommen wir zu einem nächsten Punkt.
Wir kehren hier zurück zu Kapitel 8.
Jetzt haben Zeit die verlangen, das Wort Gottes zu hören
und sie bitten, Vers 1 in der Mitte, Esra den Schriftgelehrten und sprachen,
dass er das Lied des Gesetzes Moses bringen sollte,
das der Herr Israel geboten hatte.
Das heißt, sie verlangen, das Gesetz Gottes zu hören als Gebot Gottes.
Das Wort Gottes als Gebot.
Gebote haben eine bindende Kraft.
In deutscher Syrie gibt es auch Gebote, aber die sind anders eingebildet.
Nicht mehr das Gesetz hier von Israel.
Ein Bruder betete heute Nachmittag,
dass nicht mehr das Gesetz unser Maßstab ist,
sondern dass die Gnade unser Maßstab ist.
Das Wort Gnade.
Ich sage mal eins nebenbei, ihr Lieben Geschwister.
Darüber wird manchmal etwas diskutiert.
Was hat stärkere geistlich-moralische Bindekraft?
Die Gnade oder das Gesetz?
Die Gnade.
Wer sündig gegen die Gnade hat,
hat die Gnade von Golgatha schlecht verstanden.
Schlecht verstanden.
Der hat schlecht verstanden, welchen Preis der Heiland gezahlt hat,
um mir dann zu sagen, lebe in Heiligkeit.
Lebe in Heiligkeit.
Ich habe dir die ganze Befähigung dafür gegeben.
Der hatte keinen Israelit.
Ein Israelit wurde immer vorgehalten, etwas zu tun, was er nicht konnte.
Einem Christen sagt Gott gewissermaßen durch sein Wort,
in den Geist seiner Gnade.
Sei, wer du bist.
Du hast die Fähigkeiten so zu leben,
wie ich dir ewiges neues Leben gegeben habe.
Das Leben aus Gott.
Jetzt kommen Sie und wollen das Wort Gottes hören.
Diese bindende Kraft zu Herzen zu nehmen.
Und die Frage jetzt, das ist interessant,
aus der Sicht der zurückgekehrten Juden,
ein völlig verständnisvoller Vorgang.
Sie wollen die Schriften kennen und fragen den Schriftgelehrten.
Hätte ich wahrscheinlich auch gemacht.
Aber wer antwortet diesem Vorgang?
Wer kommt, das lesen wir dann in Vers 2.
Und am ersten Tag des siebten Monats
brachte Esra, der Priester, das Gesetz vor die Versammlung.
Ich fasse zusammen.
Esra, der Schriftgelehrte, wird vom Volk gefragt.
Und Esra, der Priester, antwortet und kommt.
Was hat uns das zu sagen?
In was ist das Höhere, das Wichtigere?
Vor allem im Bewusstsein Esras.
Das ist das Vorrecht seines Priestertums,
dass er vor Gott erscheinen darf, anbieten, nahen bleiben.
Und das möchte er aber, als Schriftgelehrter,
der die Satzungen und Gebote Gottes kannte,
der genau das Nahen Gottes, das Anbieten,
so praktizieren wollte, wie Gott es gesagt hat.
Erst steht da der Priester.
Und dann kommt dahinter der Schriftgelehrte.
Aber beides sind da gelegen.
Und das zeigt uns das Interesse Esras,
wenn wir diese Aufgaben überlegen,
dass er einen guten, glücklichen Priester
in unserem Herzen fördern will.
Das liegt ihm im Herzen.
Und das sollte uns übrigens heute auch am Herzen liegen.
Und dann erfahren wir etwas, liebe Geschwister,
über das Hören des Wortes Gottes im Blick auf die Zuhörenden.
Dann haben wir zum Beispiel ein erstes Merkmal
dieses Hörens gelesen im Vers 2 am Ende.
Und zwar die ganze Versammlung von Männern als Frauen
und alle, die Verständnis hatten, um zuzuhören.
Und hier ist eine Schar anwesend,
die ist bereit und fähig zuzuhören,
wenn das Wort Gottes geredet wird.
Nicht mal einfach hinhören, sondern einfach hören,
sondern zuhören.
Hören und Hören ist unterschiedlich.
Wie hören wir Gottes Wort?
Hören wir es nur oder hören wir zu?
Hören wir zu.
Dann widmen wir uns dem, der redet.
Rede, dein Knecht hört.
Sag, sag, rede, dein Knecht hört.
Er war bereit und fähig, ihm zuzuhören.
Und das ist das allererste, liebe junge Geschwister,
dass wir bereit sind, verständnisvoll zuzuhören,
wenn Gott sein Wort zu uns redet.
Nicht auszuweichen, nicht mal weghören,
wenn es uns nicht ganz passt,
sondern zuhören, wenn er redet.
Das ist das erste Merkmal,
was wir hier bei dieser gemischten Schar,
sie sind alle da, die bereit sind, zuzuhören.
Feststellen.
Dann haben wir ein zweites Merkmal im Vers 3.
Und es war Lars, er rennt vor dem Platz,
der vor dem Wasser Tor liegt,
vom lichten Morgen bis zum Mittag.
Was haben die zu uns alle gemacht?
Männer, Frauen und Kinder.
Die haben vom lichten Morgen bis zum hellen Mittag zugehört.
Ausdauern im Zuhören, wenn Gott redet durch sein Wort.
Ausdauern.
Denn da ist keinem die Zeit zu lang geworden,
offensichtlich.
Woran liegt das?
Heute werden manche mir schon gezeigt haben,
dass wenn das über eine Stunde rausgeht,
da wird es schon manchmal ein bisschen kritisch.
Könnte auch mal über eine Stunde zuhören.
Das ist alles eine Frage der Motivation für uns.
Es gibt Ausnahmen, die kenne ich sehr wohl.
Aber das sind mir wieder meine Kinder eine breite Lektion gewesen.
Wenn man denen aus einem spannenden Buch vorgelesen hat,
und man wollte aufhören,
und man meinte, jetzt ist es aber genug.
Dann habe ich noch ein Ohr, wie sie gesagt hat,
aber nicht weiter.
Dann liest sie mir noch mal zwei Seiten.
Dann sagt sie, jetzt muss aber aufhören.
Dann wieder, aber nicht noch ein bisschen weiter.
Ausdauern. Warum?
Weil die Motivation da ist, liebe Brüder und Schwestern.
Motivation entscheidet über Ausdauern,
was ich esse, was ich kosten lasse,
um Gottes Wort zu hören, um zuzuhören.
Welche Motivation, welche Ausdauer,
welche Sportkraft des Zuhörens habe ich,
wenn ich mit dem Wort Gottes beschäftigt sein darf.
Ein zweites Merkmal,
eines guten Hörens am Tag der Offenbindung.
Dann können wir einen weiteren Punkt lesen,
die am Ende vom Vers 3,
und die Ohren des ganzen Volkes
waren auf das U des Gesetzes gerichtet.
Die waren gerichtet.
Die haben nicht ihre, ich gestatte mir mal,
die Ohren in den Wind gehängt,
mal dahin gehört und mal dahin gehört.
Es gibt ja manchmal viel Interessantes zu hören und zu gucken.
Das nennt man dann Ablenkung.
Das heißt, die ließen sich schlichtweg nicht ablenken.
Die Ohren waren gerichtet,
nur gerichtet auf dieses Wort der Liebe.
Das beweist ganz bestimmte Konzentration.
Und wiederum müssen wir fragen,
wann können wir uns konzentrieren.
Das ist wieder im Wesentlichen eine Frage unserer Motivation.
Empfindsam sensibel sein,
ein gerichtetes Ohr zu haben,
genau zu hören.
Es hat Mütter gegeben,
die konnten beim größten Straßenlärm schlafen und einschlafen.
Aber wenn mit Kindern das Baby nur ein klein Lärm von sich gab,
waren die Mütter wach.
Warum?
Weil sie ein sehr sensibles Ohr hatten,
um sofort zu hören.
Das Ohr war gerichtet.
Interessengerichtet.
Durch innere Beteiligung sind unsere Ohren auch so gerichtet,
dass wir konzentriert hören,
dass wir auch mal weghören können,
alles andere vergessen können,
wenn die Ohren unseres Herzens
auf dieses wunderbare Wort Gottes gerichtet sind.
Ein weiterer Punkt im Vers 4,
dass das Wort Gottes, als es geredet wurde,
einen hervorragenden Platz hatte.
Man hatte für es ja extra einen Gerüst gemacht, aus Holz,
und dann stand der beim Vorlesen oben auf dem Gerüst, ihr Lieben,
das Wort Gottes und der, der es redete und erkennete,
der hatte einen hervorgehobenen, hervorragenden Standort.
Da war eine allgemeine Wahrnehmung und Beachtung des Wortes gesichert.
In dem hat das Wort Gottes, in der Versammlung Gottes,
einen hervorragenden Platz,
hervorragend, auch in unserem persönlichen Leben,
im häuslichen Leben, das Wort Gottes,
einen hervorragenden Platz im übertragenen Sein.
Wie oft lesen wir Gottes Worte in unserer Familie?
Kalenderlesen ist gut.
Einen kurzen Abschnitt aus Gottes Wort zu lesen, ist auch gut.
Aber lesen wir auch mal mehr in unserer Familie als einen kurzen Abschnitt.
Und da haben wir uns auch mal beliebt,
dass es tatsächlich einen hervorragenden Platz hat.
Hat es einen hervorragenden Platz,
wenn Dinge zu entscheiden sind, in Familien oder Versammlungswegen,
dass man erst ausschauen will, was sagt Gottes Wort dazu.
Nicht den gesunden Menschenverstand, den vermeintlich regieren lassen,
sondern das Wort Gottes muss und soll einen hervorragenden Platz haben.
Dann lesen wir die Haltung, als es mit dem Vorlesen anfing,
eben das ist geprägt von einer Ehrerbietung,
eine ausdrucksstarke Ehrerbietung von Gottes.
Ich kann jetzt nicht viel auf Einzelheiten eingehen,
aber Vers 5 sagt uns, als Esra das Buch dann öffnet,
jetzt geht es also wirklich um das Vorlesen,
stand das ganze Volk auf,
in das war ein Erheben in Ehrerbietung,
genau warum wir zum Beispiel beim Beten aufstehen in der Versammlung.
Und es gebührt sich auch, wenn wir persönlich beten,
in einer ehrfurchtsvollen Haltung zu beten.
Wir haben gerade in sieben Geschwistern bekommen,
die auf manchen Systemen schließlich den Weg in unsere Mitte gefunden haben,
den Tod des Herrn in seiner Gegenwart verkündigen wollen.
Als sie so die ersten Male bei uns waren
und mal die erste Gebetstunde miterlebt haben,
da waren sie innerlich aufgeregt.
Das haben wir noch nie erlebt,
dass eine ganze Versammlung beim Beten auf die Knie geht.
Auf die Knie.
Dass wir ruhig voll und ganz auf die Knie gehen.
Ich meine jetzt nicht hinflitzen auf dem Stuhl und es bequem machen,
das dürfen wir noch haben,
sondern dass das Knien, wie das Stehen,
ein Ausdruck der Ehrerbietung ist,
wenn wir Gott nahen, wenn wir vor ihm stehen,
ob zu beten oder in Ehrfurcht mit dem Wort Gottes umgehen.
Das ist das eine.
Sie erhebeln sich und dann preist Israel Gott,
dass er ihnen diesen Tag der offenen Bibel geschenkt hat.
Und was sagt das Volk dazu?
Dass der Priester und Schriftgelehrte Gott dafür preist,
dass sein Wort jetzt gelesen wird.
Das ist sehr verständlich.
Aber das ganze Volk, in dem wir uns einigen,
sagt nicht nur einmal Amen, sondern zweimal.
Wir merken, das ganze Herz des ganzen Volkes
steht hinter diesem Dienst des Vorgessens.
Und was machen sie dann?
Dann haben sie gerade noch die Hände erhoben,
Ausdruck einer Gebetshaltung.
Und dann fallen sie auf ihr Angesicht,
Angesicht zu ihr.
Das ist gleichzeitig demütig,
dass die Kehrseite dieser Medaille der Ehrung erheben.
Dass in der Erinnerung an eigenes Versagen,
eines zu Gott kommen.
Und wir haben ja Vergangenheit hier.
Wir haben Vergangenheit.
Dass sie ihr Gesicht zur Erde in den Staub hier gebrücht haben.
Und das ist der größte demütigende Ausdruck,
wenn ein Mensch sein Anglitz in den Staub der Erde neigt.
Das Anglitz ist an sich das ehrenvollste Teil des Menschen.
Und das wird uns übrigens klar,
wenn die Menschen dem Herrn ins Angesicht gespielt haben.
So wenn aber ein Mensch den ehrenvollsten Teil
in den Staub der Erde bräuchte,
zeigt er, wo er hergenommen ist.
Nämlich aus dem Staub bist du genommen,
um zum Staubgewässer zu zurückkehren,
was deine natürliche Hinkunft hat.
Das ist demütiger.
Und die wissen, warum sie es getan haben.
Eben, wenn wir Gottes Wort zu uns reden lassen wollen.
Die Freude und Ehrerbietung auf der einen Seite,
jetzt redet Gott.
Aber nie vergessen, ihr Lieben,
wenn wir eigenes Versagen zu beklagen haben,
dass wir uns darüber demütigen,
aber die Gnade gleichzeitig preisen,
die uns auf Leben schenken will.
Auch heute.
Auch jetzt.
Und, ihr Lieben, dann sehen wir,
auf welche Weise Esra und sein Mitstreiter
dann das Wort Gottes vorstellen.
Sie lesen es und geben den Sinn an,
damit das Gelesene verstanden werden konnte.
Und sie lachen deutlich.
Diese Aussage hat zwei Bedeutungen.
Eine sachlich vorrangige Bedeutung,
dass nämlich das Gesetz in hebräischer Sprache gespielt war.
Aber die meisten Juden,
mittlerweile nach 70-jähriger Gefangenschaft,
kein Hebräisch mehr verstanden.
Die sprachen Aramäisch,
die Sprache des Babylonischen Reiches.
Aber dann mussten jetzt die alten Eliten,
die ihnen das übersetzt,
sagen, die Muttersprache.
Kann es geistlich sein,
dass ein Christ seine Muttersprache vergisst?
Weißt du, was die christliche Muttersprache ist?
Wo du kein Problem hast,
dich mit dem zu unterhalten,
dem du das Leben zu verletzen hast.
Das ist geistliche Sprache.
Das kann man vergessen.
Dann hat man welche Sprache,
welche Gesinnung.
Wenn man dann wieder zurück muss gehen,
dann wird er übersetzt werden.
Dann wird er es selbst lernen.
Und der zweite Sinn liegt sehr nahe,
dass wir das Gelesene verstehen sollten.
Erklären, dass wir den Sinn begreifen.
Das meint er für uns.
Und dieser Dienst wird uns geschenkt geben.
Dafür sorgt er,
dass wir sein Wort nicht nur lesen,
sondern dass er auch dafür sorgt,
dass der Sinn angeübt wird.
Damit wir begreifen, was sein Wort meint.
Jetzt kommt die Wirkung.
Mich überrascht die Wirkung nicht,
dass das ganze Volk in Tränen ausbricht.
Weil sie nämlich ihre eigene Vergangenheit
messen an dem Wort Gottes,
das sie jetzt gelesen haben.
Das entsprach dem Geist der Ewigkeit.
Warum sagen denn jetzt Esra und die Leute,
dieser Tag ist dem Herrn heilig?
Das sagen sie dreimal.
Damit unterstreichen sie die hohe Bedeutsamkeit
dieses Tages.
Er ist heilig für den Herrn.
Deshalb weinet nicht, sondern freut euch.
In den Geist der Beugung, Demut,
haben sie gekannt.
Aber aus Demut, ihr Jünger Schwestern,
gewinnt Demütigung,
gewinnt nicht keine Kraft.
Da gewinnt keine Kraft.
Demütigung ist zwar notwendig,
aber Kraft gewinne ich aus geistlicher Freude.
Aus der Freude im Herrn.
Freude im Herrn.
Er sagt, alles hat seine Zeit.
Ihr habt euch gedemütigt
und wir haben uns gemeinsam gedemütigt.
Die Demütigung hat praktische Formen angenommen.
Die Mauer steht, ihr Lieben.
Und jetzt schenkt uns Gott
die Gnade des Auflebens von seinem Wort.
Jetzt lasst die Freude im Herrn
eure Stärke sein.
Der Tag ist im Herrn heilig.
Und ihr Lieben, wenn der Herr das heute noch
in unserer Mitte sieht,
dass wir aus der Demütigung heraus,
wenn wir unseren Fuß
allein auf das Korb setzen,
dann will er uns die Freude im Herrn schenken,
dass sie unsere Stärke ist.
Und dann wollen wir den Weg weiter gehen
bis zu seinem Kopf.
Da gehen wir gemutig weiter.
Da gehen wir zur Ehre des Herrn weiter.
Und dann gehen wir eben in froher Hoffnung weiter.
Freude belebt.
Freude ist eine motivierende Kraft.
Möchte er uns das schenken.
Und dann sollten Sie auch nie etwas bringen,
für die nichts zubereitet war.
Wir wollen immer an andere denken,
die nicht teilhaben konnten.
Jetzt möchte ich noch kurz ein paar
Gedanken zu Ihrem
zweiten Tag
sagen, Ihnen geben.
Mit dem ersten Tag waren wir nicht fertig.
Und am zweiten Tag kommt
eine neue Zuhörung
bevor uns. Das ist ein erster Gedanke,
dass nämlich die Räuber,
die Väter, die Priester und die Gebeten
kamen, um zuzuhören.
Eben auch
Lehrer, nicht nur das ganze
Volk, auch Lehrer
müssen immer wieder
Belehrung aus dem Wort Gottes
entfalten.
Das ist eine erste Belehrung.
Erfanden Sie im Gesetz
Aussagen
über die Bedeutung
des Eröffnungsfestes.
Und eben, wenn du etwas finden willst,
dann wirst du
suchen.
Sie sind hier
bei Esther und Sie hören
das Gesetz und Sie
suchen es zu verstehen.
Sie suchen
das Wort Gottes
aufzunehmen, wie es gibt.
Gott ist der Lichter
und Sie finden es eben.
Den Suchenden
wird Gott das Finden schenken.
Und dann kommt der dritte Schritt.
Dass Sie das Gefundene
voll und ganz tun eben.
Dann feiern Sie das Lauchhüttenfest
nach der Vorschrift,
wie es seit den Tagen Josuas
nicht mehr gefeiert war.
Das war ein Zeichen
des Auflebens.
Dass Sie rückkehren
zu einer Praxis,
wie sie in den kraftvollen Tagen
Josuas gelegt wurde.
Dann haben wir
im Vers 18 gelesen,
dass sie dann
diese,
all diese sieben Festtage
gingen durch,
eine Festversammlung
nach der Vorschrift in großer Freude haben.
Hier wurde
eine Festversammlung gefeiert,
das ist eine Angelegenheit der Freude.
Aber sie wurde gefeiert
in Freude
auf dem Fundament von
Gehorsam nach der Vorschrift.
Freude in
Gehorsam, das man uns hier merkt.
Eben das bringt
ein Feiern
solcher Augenblicke,
das mit
großer, außerordentlicher
Bedeutung.
Lass mich noch einen letzten Satz sagen
und dann kann mit dem Zwölften hin.
Das ist besser wieder, als die Mauer
der Absammlung eingeweiht wird.
Stellen Sie sich
daran vor und sagen,
so jetzt kann sie gebraucht werden.
Nein. Esra stellte
zwei Dankhöre
auf die Mauer
und lässt sie über die Mauer
hin, Richtung Haus Gottes,
gehen und dann
hören Sie, wird man den Dank,
den Lungenpreis Gottes
bis in die Ferne.
Ihr Lieben, dieser Dankchor
ist ein Gott,
ein Chor der Gottpreis,
der ihnen dankt.
Diese Sänger,
die ihrer Freude Ausdruck
geben, die ihr ganzes
Volk repräsentieren,
ihr Lieben, sie
identifizieren sich mit der Mauer,
sie stehen da drauf und
nicht daneben.
Und wir müssen biblische Absordnung
die die geistliche
Wohlfahrt zur Ehre des Herrn
im Auge hat, damit müssen
wir uns freudig identifizieren
als gezwungen
oder halbherzige
nutzdichtiger Liebe.
Mit freudiger, gottlobender
Identifizierung,
biblische Absonderung praktizieren.
Und dann mag die Freude des Volkes
gehören ihnen bis
in die Ferne. Das ist dann
ein lebendiges Glaubenszeugnis.
Das war es damals.
Und das mag es heute auch noch
sein, der Sieg sein wird. …