Die Prophetie der Bibel
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hz014
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DE
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Description
Teil 1: Die Zukunft der ChristenTeil 2: Die Zukunft Europas
Teil 3: Die Zukunft Israels
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…
Du hast uns ewig der Erlösung erkunden,
Fried und Gerechtigkeit hast du am Kreuze verwunden.
Und in deinem Tod, Wunder der Gnaden und Tod,
Regen Ängste deinen Wunden.
Dein Ziel und Rucksack erregte, du hast es verbrandet.
Wer nun in Reue und Glauben zu dir herzig fängt,
Wer wird das Sein, der wird dich verengen?
Frieden dein Wort ihm nun schenken,
Wenn auch die Sonne ehrlich stand in dienes Gefälle,
Schürzen die Berge ins Meer, auch du bleibest der Seele.
Du wandelst nicht, wennst das dein Wort uns verspricht,
Freund bist du ewig der Seele.
Was wir hier auf dem Einstiegsbild sehen,
ist eine Satellitenaufnahme aus relativ großer Höhe,
die uns das Land Israel vom Süden her zeigt.
Einzelheiten sind natürlich nicht zu erkennen,
aber wohl das Tote Meer,
das sind die zwei großen Wasserflecken da mitten im Bild,
und dann erkennt man ganz schwach den Jordan,
und dann kommt etwa auf der Höhe der Schrift
die Zukunft Israels nochmal ein blauer Fleck,
etwas verschwommen schon, das ist der Segenetzament.
Und auf der Links, da wo die Schrift
die Zukunft Israel entsteht, haben wir das Mittelmeer.
Wir sehen auch im Süden genau,
sehr scharf abgegrenzt, bis wohin das Land bewässert wird,
und es gepflegt wird, und dann plötzlich
in eine Regional gezogen, beginnt die Wüste.
Ja, wir wollen uns also mit der Zukunft dieses Landes
und der Zukunft dieses Volkes beschäftigen,
dieses Volkes Gottes des Alten Testamentes.
Und bevor wir wiederum,
möchten wir es so machen wie gestern,
bevor wir uns die Zukunft anschauen,
erst einmal ein ganz bisschen zurückgehen,
bis an die Anfänge dieses Volkes,
aber in rascher Folge dann
doch durch die Geschichte hindurchgehen.
Etwa 2090, diese Jahreszahlen beziehen sich immer
auf die Geburt Christi, also vor Christi Geburt,
kommt Abraham, da heißt er noch Abram,
nach Ghana an. Wir sehen hier eine Briefmarke
aus dem Land Israel, die Abraham darstellen soll,
wie er da den Himmel schaut und wo Gott ihm gesagt hat,
da soll auch mal die Sterne zählen.
Und so würde sein Same sein,
also etwa 2090 vor Christus.
1875 vor Christus zieht Jakob nach Ägypten.
Und damit beginnt ja gleichsam dann die Zeit,
die Nachkommenschaft Jakobs dann in Ägypten ist.
Wir sehen hier das Standbild eines,
oder das Bild eines, die Statue eines Pharao,
von dem man glaubt, dass er es der sei,
der etwa zu dieser Zeit gelebt hat.
1446, plus minus muss man wohl immer ein bisschen dazu sagen,
führt Mose das Volk aus Ägypten,
aus der Gefangenschaft Ägyptens.
Was wir hier sehen, ist das Gebirge Sinai der Hohen,
dort wo Mose das Gesetz von Gott empfing,
dort wo das Volk am Fuße dieses Berges die Stiftzüte baute,
das Heiligtum, um dann mit dem Heiligtum in der Mitte des Volkes
durch die Wüste zu ziehen, 40 Jahre.
Wie gesagt, 40 Jahre später, Joshua führt das Volk in das Land Kanaan ein.
Wir sehen hier Ausgrabungen der Stadt Jericho.
Das war ja die erste Stadt, die eingenommen wurde von dem Volk,
nachdem sie über den Jordan gezogen waren.
Machen wir einen zeitlichen Sprung, 1010 vor Christus etwa,
beginnt die Herrschaft Dafids.
Das Bild zeigt uns hier eine Skizze von der Stadt Dafids,
wie man sie aus Ausgrabungen etwa rekonstruieren konnte.
966 vor Christus beginnt Salomo den Tempelbau.
Der erste Tempel, der in Israel, in Jerusalem gebaut wird,
der dann später von Nebuchadnezzar zerstört wurde.
930 die Reichsteilung unter Rehabi.
Hier haben wir eine Stele, auf der man Auskünfte über die Reichsteilung
auch in außerbiblischen Quellen gefunden hat.
Seit der Zeit gibt es das sogenannte Nordreich,
die zehn Stämme Israels und das sogenannte Südreich,
die zwei Stämme Judah und Benjamin,
mit der Hauptstadt Jerusalem und dem Tempel.
Das geschah also unter dem Sohn Salmos die Reichsteilung.
722 die Wegführung der zehn Stämme in die assyrische Gefangenschaft.
Dieses Relief zeigt einen assyrischen Krieger der damaligen Zeit.
Aus dieser Gefangenschaft sind diese zehn Stämme nie mehr zurückgekehrt
und wir wissen nicht, wo sie sind.
608 Beginn der babylonischen Gefangenschaft der zwei Stämme,
des Stammes Judah und des Stammes Benjamin.
Wir sehen hier eine Rekonstruktion des Ischtar Tores in Babel.
Jetzt gehen wir schon etwas über die babylonische Gefangenschaft hinaus.
538 vor Christus der erste Exodus, der erste Zug aus der Gefangenschaft unter Kores,
der dann befohlen hatte, dass die Juden den Tempel wieder aufbauen sollten.
Darüber finden wir Auskünfte in dem Buche Ezra,
wovon wir hier aus einer alten lateinischen Bibel den Beginn dieses Buches haben.
445 vor Christus schickt der persische König Athasasta Nehemiah nach Jerusalem,
um die Stadt wieder aufzubauen. Das ist ein ganz wichtiges Datum.
445 kommt Nehemiah mit dem Auftrag des Königs Athasasta nach Jerusalem,
um die Stadt und die Mauern wieder aufzubauen.
Der Tempel war schon wieder aufgebaut, aber noch nicht die Stadt als Ganzes
und vor allem nicht die Mauern von Jerusalem.
Das ist ein kurzer Überblick über die Geschichte des Volkes Israel.
Ich möchte noch etwas in Bezug auf das sagen, was wir gestern hatten.
Wir hatten gestern die Zukunft Europas und die Prophetie Daniels über die großen Weltreiche.
Dort haben wir als erstes das Babylonische Weltreich gefunden,
was zwar historisch gesehen nicht unbedingt das erste Weltreich war.
Das Assyrische Weltreich war vorher.
Wir hatten aber gesagt, dass in der Zählung Gottes Babel das erste Weltreich ist,
weil da der Tempel zerstört war und damit Gott nicht mehr seinen Namen in Jerusalem wohnen ließ,
wie es bis dahin gewesen ist.
Da fing die Zeit der Nationen an und das sehen wir hier auch noch.
Etwa um das Jahr 600 v. Chr. begann die Zeit der Nationen,
da wo die Babylonische Gefangenschaft des Volkes begann.
Die Zerstörung des Tempels war etwas später als 608.
Dort war die erste Wegführung 608 und von dieser ersten Wegführung an wird auch die 70 Jahre der Gefangenschaft gemächt.
Darum haben wir 608 bis 538, das sind genau diese 70 Jahre der Babylonischen Gefangenschaft
und die wird gezählt von der ersten Wegführung.
Es wurde ja in drei Etappen insgesamt weggeführt.
Ich denke, dass für das Verständnis der Zukunft Israels dies sehr wichtig ist,
die 70 Wochen der Prophetie Daniels.
Sie geben einen entscheidenden Einblick in die ganze Prophetie bezüglich der Zukunft Israels.
Gott hatte zu Daniel gesagt, 70 Wochen, eine Woche entspricht 7 Jahren
und das kann schon ein Schüler der Klasse 2 oder 3, 7 mal 70 sind dann 490 Jahre.
Sagt Gott, sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt,
um die Übertretung zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen.
Den Übertretungen des Volkes, den Sünden des Volkes und vor allem der Übertretung der Sünde dieser Stadt.
Was wir hier sehen, ist ein Blick auf Jerusalem, natürlich nicht zu der Zeit vor Christus,
sondern wie es heute aussieht.
Sehr deutlich zu erkennen der Felsendom, der ja auf dem Platz steht, wo früher der Tempel stand,
mit der goldenen Kuppel.
490 Jahre auch, um die Ungerechtigkeit zu sünden und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen
und Gesicht der Propheten zu versiegeln.
Das heißt, dass in dem Moment alles, was an Prophetie da war, erfüllt sein wird
und ein Allerheiligstes zu salven, das spricht dann von dem Tempel im tausendjährigen Reich.
Dieses Vers finden wir in Daniel 9, Vers 24.
Dann geht Gott etwas genauer auf diese siebzig Wochen ein.
Also noch einmal, siebzig Wochen sollten vergehen, bis diese vier Dinge, die wir dort unten finden,
stattgefunden haben sollten.
Bis dahin sollten siebzig Wochen vergehen.
Siebzig Wochen gleich 490 Jahre.
Dann fährt Gott fort.
So wisse denn und verstehe vom Ausgehen des Wortes,
Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen.
Bis auf den Messias, den Fürsten, sind sieben Wochen und 62 Wochen.
Straßen und Gräben werden wiederhergestellt und gebaut werden,
ein Drangsal der Zeiten.
Wir haben hier Zeitabschnitte und Zeitpunkte erwähnt in dieser Aussage.
Das erste ist ein Zeitpunkt.
Der Zeitpunkt ist, vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen.
Diesen Zeitpunkt hatten wir vorhin bei dem Überblick über die Geschichte Israels ganz ganz unten gehabt.
Das ist der Moment, wo der König Adersaster, der Perser König, zu Nehemiah sagt,
geh zurück nach Jerusalem und bau die Stadt und die Mauern wieder auf.
445 vor Christus.
Die Beschreibung dieses Ereignisses finden wir dann im Buch Nehemiah,
im ersten und zweiten Kapitel beschrieben.
Wie Nehemiah Nachricht erfährt von seinen Brüdern aus Jerusalem,
wie die Stadt in Trümmern liegt, wie die Mauern zerstört sind.
Er ist darüber tief erschüttert.
Der König erkennt diese Traurigkeit und es ist die Gnade Gottes, die dann da ist
und den König veranlasst, Nehemiah zurück zu senden, um die Mauern wieder aufzubauen.
Das ist also dieser Ausgangspunkt des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen.
445 vor Christus.
Dann haben wir als nächstes einen Zeitabschnitt,
nämlich insgesamt einen Zeitabschnitt von 69 Wochen,
7 Wochen und 62 Wochen, macht zusammen 69.
Aber wie gesagt, die 69 werden in zwei Teile zerteilt,
in eine kurze Zeit von 7 Wochen und eine lange Zeit von 62 Wochen.
49 Jahre, also 7 mal 7, 7 prophetische Wochen später,
ist Jerusalem und die Mauer, trotz mancher Störungen von außen,
das können wir in Nehemiah lesen, wieder aufgebaut.
Die Stadt ist wieder geschlossen mit einer Mauer,
die Häuser sind wieder aufgebaut, Jerusalem als Ganzes wiederhergestellt.
Dann sollten noch 62 Wochen kommen, nach diesem Ereignis,
nachdem Straßen und Gräben wiederhergestellt waren,
in Drangsal der Zeiten, 62 Wochen später,
heißt es, da sollte der Messias, der Fürst kommen.
Unten unter Punkt 3 sehen wir weitere 434, das ist 62 mal 7,
weitere 434 prophetische Jahre später,
schreiben wir das Jahr 31, 32 nach Christus.
Der Termin ist also nicht die Geburt Christi,
sondern etwa 31, 32 Jahre später, da sind wir jetzt gelandet.
Die Weissagung Daniels geht weiter.
Und nach den 62 Wochen wird der Messias ausgerottet werden und nichts haben.
Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören
und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein
und bis ans Ende Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstung.
Zuerst zu Punkt 1, nach den 62 Wochen,
noch einmal, das ist das Zeitdatum, 31, 32 nach Christus,
wird der Messias ausgerottet werden und nichts haben.
31, 32 nach Christus wird der Herr Jesus gekreuzigt.
Ihr wisst, dass der Herr Jesus etwa 33 Jahre alt geworden ist,
der Herr Jesus ist nicht im Jahr Nullen der Zeitrechnung geboren.
Da hat man festgestellt, dass das nicht ganz genau steht.
Dann kommen wir zu dem nächsten und das Volk des kommenden Fürsten
wird die Stadt und das Heiligtum zerstören.
70 nach Christus wird der Tempel und die Stadt Jerusalem zerstört.
Durch Titus, der damals noch Heerführer war und später Kaiser geworden ist,
er hat Jerusalem zerstören lassen.
Übrigens wollte er nicht, dass der Tempel zerstört wird.
Der Tempel galt damals, der herodianische Tempel, als eines der Weltwunder
an Schönheit und an Größe und an Pracht.
Titus wollte unbedingt dieses Gebäude erhalten wissen,
aber die Juden hatten in Straßenkämpfen den römischen Soldaten
einen so erbitterten Widerstand geboten,
dass viele römische Soldaten auch ihr Leben lassen mussten
bei der Eroberung der Stadt und das hatte die römischen Soldaten
in eine solche Wut versetzt, in einen solchen Grimm,
dass sie der Anordnung ihres obersten Heerführers keine Folge geleistet haben.
In dieser Erregung, in der sie waren über die vielen Verwundeten und Toten
unter ihren Soldaten, haben sie dann das Heiligtum doch zerstört.
Aber es musste auch zerstört werden, weil Gott es zuvor gesagt hatte,
schon durch Daniel.
Aber diesen zweiten Satz müssen wir uns noch etwas genauer anschauen.
Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören.
Das ist eine ganz eigenartige Formulierung.
Es wird nicht einfach gesagt, der römische Fürst wird die Stadt zerstören
und seine Soldaten.
Nein, es wird gesagt, das Volk des kommenden Fürsten.
Den kommenden Fürsten, den hatten wir gestern.
Das ist das erste Tier.
Das ist das Haupt über das wiedervereinigte Europa.
Das ist der kommende Fürst.
Und hier wird gesagt, das Volk dieses kommenden Fürsten,
das heißt das römische Volk, das gab es eben schon damals.
Und das hat dieses Heiligtum zerstört.
Ja, und dann nach der Zerstörung, was wir auf dem Bild sehen,
ist ein Relief, was in Rom gefunden wurde.
Sie haben die Schätze des Tempels nach Rom gebracht.
Hier sehen wir den goldenen Leuchter, den also die Römer dann,
als Leute mitgenommen haben, nach Rom.
Dieser Relief kann in Rom besichtigt werden.
Und dann nach der Zerstörung von Jerusalem und des Heiligtums
und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein
und bis ans Ende Krieg festbeschlossenes von Vermüstungen.
Dies geschieht jetzt, ist all die Jahrhunderte geschehen.
Jerusalem ist immer wieder durch die Jahrhunderte hindurch,
denken wir auch an die Kreuzzüge,
denken wir an die Eroberung Jerusalems durch die Osmanen,
die darauf wollenden Kreuzzüge.
Immer wieder ist Jerusalem ein Ort gewesen von Krieg, von Zerstörung.
Und auch bis heute wissen wir, ist kein Frieden in diesem Land
und wird auch noch nicht sein.
Jetzt hatte ja Gott gesprochen von 70 Wochen.
Und wir haben gesehen, es waren sieben Wochen,
in denen die Stadt Jerusalem in den Tagen Nehemias wieder aufgebaut wurde, 49 Jahre,
dann noch einmal 62 Wochen, 643 Jahre
und dann würde der Messias kommen und weggetan werden und nichts haben.
Und dann haben wir uns im Jahr 31, 32 nach Christus wiedergefunden,
das Datum, wo der Herr Jesus, der König seines Volkes,
von seinem Volk verworfen wurde und gekreuzigt wurde.
Und die letzte Woche, die 70. hat bis heute noch nicht stattgefunden.
Sie fehlt, sie hängt irgendwo in der Luft gleichsam.
Es ist alles erfüllt bis zur 69. Woche.
Der Messias ist weggetan.
Und dann bis ans Ende, Verwüstung und so weiter.
Die 70. Woche kommt noch.
Zwischen der 69. und 70. Woche ist einfach eine Kluft.
Die 70. Woche hat also nicht direkt an die 69 ersten Wochen angeschlossen.
Durch den Tod des Messias, des Herrn Jesus ist eine Unterbrechung gekommen.
Noch einmal, die 69 Wochen waren erfüllt in dem Moment, wo der Herr Jesus gestorben ist.
Da haben wir links das Kreuz.
Dieser Tod des Herrn Jesus stoppt die Uhr für Israel.
Und die Uhr wird wieder gestartet bei dem Ereignis, das wir an dem ersten Abend hatten.
Die Entrückung der Warenkirche, der Gläubigen insgesamt,
aber ich meine jetzt speziell die Entrückung der Gemeinde, der Versammlung.
Dann startet die Uhr Israels wieder.
Von da an läuft dann die letzte, die 70. Woche.
Wir leben in der Zeit zwischen dem Kreuz und der Entrückung.
Ich bin aber überzeugt, dass wir nicht irgendwo mittendrin stehen in dieser Zeit,
sondern ganz, ganz am Ende der Zeit.
In dieser Zeitspanne, ich habe sie hier die Zeit der Gnade genannt.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Herr Jesus im Himmel ist.
Dass der Heilige Geist auf der Erde ist, der zu Pfingsten kam.
Und in dieser Zeit wird die Braut, die Gemeinde des Herrn Jesus, seine Versammlung gesammelt.
Aber in dieser Zeitspanne stehen wir wohl ganz am Ende.
In dieser Zeitspanne sind noch zwei Ereignisse.
Eines haben wir schon betrachtet, 70 nach Christus, die Zerstörung Jerusalems.
Das hatten wir gesehen, dass der Volk des kommenden Fürsten,
würde die Stadt und das Heiligtum zerstören, 70 nach Christus.
Und ein zweites Ereignis, das fällt in unsere Tage,
jedenfalls in die Tage von vielen hier im Raum,
1948 ist der Staat Israel gegründet worden.
Ich denke, ein ganz wichtiges Ereignis, das da stattgefunden hat.
Und ich denke, so wie 70 nach Christus am Anfang der Zeit der Gnade lag,
nochmal ein Ereignis, was für Israel sehr wichtig war,
so liegt dieses Datum 1948 am Ende der Haushaltung der Gnade.
Und deutet schon an, dass Gott wieder mit Israel zu Handeln beginnt.
Man könnte da noch einiges zu sagen aus den Propheten,
aber die Zeit reicht nicht.
Ab jetzt sind wir, müssen wir uns in die Zeit begeben,
ab dem Moment, wo die Gemeinde, die Gläubigen,
entrückt werden, die Versammlung in den Himmel.
Und ich habe gesagt, da beginnt die Uhr Israels wieder.
Die letzte Woche, die 70. Woche, von der Daniel gesprochen hat, beginnt da.
Ein Vers aus Daniel 9, Vers 27.
Und er wird einen festen Bund mit den vielen schließen für eine Woche.
Und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen.
Und wegen der Beschirmung der Gräuel wird ein Verwüster kommen.
Und zwar bis Vernichtung und Festbeschlossenes,
da fehlt irgendwas, über das Verwüstete gekommen ist vermutlich.
Da habe ich irgendwas abgeschnitten.
Nun hier sind viele Sachen zu beachten bei diesem Vers.
Und er, diese Person, von der haben wir gestern Abend schon gehört,
er, das ist das zweite Tier gewesen, das ist der falsche Prophet,
das ist der Antichrist, das ist der König Israels.
Das heißt der König, den sie akzeptieren werden, den sie annehmen werden.
Der Herr Jesus hat gesagt, wenn ein anderer kommt,
der in seinem eigenen Namen kommt, den werden sie annehmen.
Er wird einen Bund mit den vielen schließen, mit den vielen Juden,
für eine Woche, für sieben Jahre.
Und in der Mitte dieser Woche, zur Hälfte der Woche,
wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen.
Also nach dreieinhalb Jahren wird er den jüdischen Gottesdienst beenden.
Das heißt einerseits, da müssen wir viel hineinlegen da jetzt,
dass zu der Zeit es wieder einen Tempel geben wird in Jerusalem,
in dem diese Opfer dargebracht werden.
Aber wie gesagt, nur die ersten dreieinhalb Jahre der Regierungszeit dieses Königs.
Dann wird er dafür sorgen, dass das aufhört.
Und dann wird er ein Götzenbild in dem Tempel aufstellen.
Wir werden das nachher noch genauer sehen, es ist das Bild,
ein Bildnis, das den Herrscher über das wiederherstandene römische Reich darstellt.
Ein Bildnis dieses Herrschers über das wiedervereinte Europa
wird er in den Tempel stellen und dieses nennt Daniel ein Gräuel.
Und weil er das getan hat, den jüdischen Gottesdienst abgewürgt hat,
sage ich mal reichsam, der Gottesdienst der Gottgart,
und eine Verehrung eines Götzenbildes, das den römischen Imperator darstellt, verlangen wird,
deswegen wird Gott einen Verwüster kommen lassen.
Der Verwüster ist nicht der Antichrist, sondern weil der Antichrist diese Handlung begangen hat,
dass er den jüdischen Gottesdienst abgebrochen hat und dieses Götzenbild aufgerichtet hat,
deswegen wird ein Verwüster kommen, wer das ist, werden wir noch genauer sehen.
Von der Zeit an, da das beständige Opfer abgeschafft wird,
und zwar um den verwüstenden Gräuel aufzustellen, sind 1290 Tage, das sind etwa dreieinhalb Jahre,
das ist also diese zweite Hälfte.
Daniel 12, was wir hier haben, er wird hier der verwüstende Gräuel genannt,
das meint, ein Gräuel ist immer ein Götzenbild,
es ist ein Gräuel der Verwüstung zur Folge hat,
aufgrund der Aufstellung dieses Götzenbildes wird Gott Verwüstung schicken.
Und nun haben wir ein Vers aus den Neuen Testament, das hat der Herr Jesus gesagt,
bei seinen letzten Reden in Jerusalem hat er das gesagt,
Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von welchem durch Daniel den Propheten geredet ist,
stehen seht, an heiligem Ort, wer es liest, der beachte es,
dass als dann die Injudäer sind, auf die Berge fliehen.
Also der Herr Jesus in einer Botschaft an das sagt, wenn dieses aufgerichtet wird,
dann ist ein ganz besonderer Zeitpunkt da, dieses Götzenbild,
dann sollt ihr aus Judäa auf die Berge fliehen.
Hier möchte ich jetzt noch, ich hatte schon erwähnt, was der Gräuel ist,
aber hier, ich hatte das selbst gesagt, jetzt lasse ich noch Gottes Wort reden,
und zwar nehme ich zwei Stellen, eins aus dem Alten Testament,
und dann gleich einer aus dem Neuen Testament.
Was ist dieses Gräuelbild?
Daniel 11, Vers 36, und der König wird nach seinem Gutdünken handeln,
und er wird sich erheben und groß machen über jeden Gott,
und wieder den Gott der Götter wird er Staunliches reden,
und er wird gelingen haben, bis der Zorn vollendet ist,
denn das Festbeschlossene wird vollzogen.
Und auf den Gott seiner Väter wird er nicht achten,
und weder auf die Sehnsucht der Frauen noch auf irgendeinen Gott wird er achten,
sondern er wird sich über alles erheben.
Und an dessen Stadt, an der Stadt Gottes,
wird er den Gott der Festungen ehren,
den Gott, den seine Väter nicht gekannt haben,
wird er ehren mit Gold und mit Silber, mit Edelstein und mit Kleinodien,
und er wird gegen die starken Festungen so verfahren mit dem fremden Gott.
Wer ihm Anerkennung zollt, dem wird er viel Ehre erweisen,
und er wird ihm Herrschaft verleihen über die vielen,
und das Land austeilen zum Lohn.
Das sagt Daniel.
Und jetzt nehmen wir die entsprechende Stelle aus der Offenbarung.
Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen,
und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamme,
und es redete wie ein Drache.
Und die ganze Gewalt des ersten Tieres übte es vor ihm aus,
und es macht, dass die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten,
dessen Todeswunde geheilt wurde.
Und es verführt die auf der Erde wohnen wegen der Zeichen,
welche vor dem Tier zu tun ihm gegeben wurde,
indem es die, welche auf der Erde wohnen, auffordert,
ein Bild dem Tier zu machen, das die Wunde des Schwertes hat und lebt.
Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres Ohnen zu geben,
damit das Bild des Tieres auch redete und bewirkte,
dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.
Das ist die entsprechende Stelle der Offenbarung.
Das ist der Gräuel, es ist ein Bild, noch einmal,
ein Bild des Tieres, das heißt des Herrschers über das wiedervereinte Europa.
Und wie er das schaffen wird, ob mit dämonischen Kräften,
dass er dieses Bild zum Sprechen bringt,
oder mit technischen Mitteln, das vermag ich nicht zu sagen.
Auf irgendeine Weise wird es ihm gelingen,
dass dieses Bild nicht sprechen kann.
Und dann hatten wir gesehen, jeder, der diesem Bild Verehrung bringt,
dem wird er Ehre zuteilwerden lassen.
Und umgekehrt, jedem, der dieses Bild nicht verehrt,
dem wird der Antichrist töten.
Und das ist dieser Gräuel, der Aufgestellte,
das ist, wo der Herr Jesus sagt, dann, wenn das geschieht, in dem Moment,
dann flieht.
Man kann das dann genauer nachlesen,
dass nicht allen die Flucht gelingen wird,
vor allem nicht solchen, die direkt in Jerusalem wohnen.
Weil sie unter dem direkten Zugriff und praktisch unter den Augen
dieses Antichristen leben werden und ihnen wird die Flucht am schwersten fallen.
Zu diesem Zeitpunkt, glaube ich, das ist jetzt hilfreich mal zu sagen,
sind vier Gruppen innerhalb des Volkes Israel zu unterscheiden.
Die vielen der Juden, die in den Bund mit dem Tier eintreten,
das Tier anbeten und sein Mahlzeichen annehmen.
Die meisten der Juden, die dann im Land leben werden,
sie sind ja heute schon da, die da leben werden,
die meisten von ihnen werden der Verführung des Antichristen erliegen,
werden bereit sein, dieses Götzenbild anzubeten,
werden sein Mahlzeichen annehmen und nur der, der es übrigens annimmt,
dieses Mahlzeichen ist in der Lage zu kaufen und zu verkaufen,
Handel zu treiben.
Ohne dieses Mahlzeichen kann man nicht kaufen.
Ob das ein Schick sein wird, der unter der Haut ist,
alles solche Vermutungen werden heute angestellt,
ich halte das nicht für unmöglich,
dass man dann keinen Chip mehr hat, den man im Geldbeutel hat,
als Checkkarte, sondern sagt, der ist doch viel besser,
der kann ja gar nicht verloren gehen, der ist unter der Haut,
dann fährt man nur über den Scanner rüber und dann wird es abgebucht vom Konto.
Technisch heute alles möglich.
Dann die zweite Gruppe, ich spreche jetzt von der Mitte der Danielswoche,
da wo der Herr gesagt hat, jetzt flieht die wenigen der Juden,
die aus Israel fliehen, um nicht an dem Götzendienst teilzunehmen.
Es werden also welche sagen, nein, das tun wir nicht,
wir glauben an Gott und werden dem Götzendienst keine Verehrung zuteilwerden lassen,
übrigens erwarten sie auch schon den Messias,
diese Hoffnung wird wieder bei ihnen aufbrechen,
bewirkt durch Gott selbst und einigen wird die Flucht aus dem Land gelingen,
vermutlich in umliegenden Staaten.
Dann wird es eine geringe Zahl der Juden geben in Jerusalem,
denen die Flucht nicht gelingt, die aber dennoch Gott treu bleiben.
Die sind in der größten Not.
Ihnen ist die Flucht, die der Herr geboten hat, nicht gelungen.
Sie bleiben in Jerusalem unter der direkten Herrschaft des Antichristen,
unter täglicher Lebensgefahr, denn A. können sie nicht kaufen und verkaufen,
ihr Überleben ist schwierig,
und wenn sie gefunden werden und geoutet werden, sage ich einmal,
dann haben sie es mit dem sofortigen Tod zu rechnen.
Ja, und dann haben wir natürlich noch ganz viele andere Israeliten aus den 10 Stämmen,
die in die assyrische Gefangenschaft kamen, die nur Gott kennt.
Die sind irgendwo auf der Welt und niemand weiß, wo sie sind.
Die sind ja auch noch da.
Und es wird auch zu dem Zeitpunkt immer noch Juden geben,
also welche aus dem Stamm Judah und Benjamin, aus dem Südrhein,
die noch nicht im Land Israel sind, die in Amerika sind oder irgendwo,
die wird es natürlich auch noch geben.
Ich glaube, diese Gruppen müssen wir unterscheiden,
auch in der Prophetie müssen wir sie unterscheiden.
Jede dieser Gruppen erfährt ein anderes Schicksal.
Wir hatten gehört, gelesen, dass weil sie, das Volk Israel,
diesen Antichristen annimmt, weil dieser Antichrist den jüdischen Gottesdienst
zum Ende bringt, in der Hälfte seiner Regierungszeit, nach dreieinhalb Jahren,
um dieses Standbild des römischen Imperators, des europäischen Imperators aufzustellen
und dessen Verehrung zu fordern, deswegen würde ein Verwüster kommen.
Ich habe hier wohl ein Kapitel vergessen, Daniel 11. Und der König des Nordens
wird in das Land der Zierde eindringen und viele Länder werden zu Fall kommen.
Diese aber werden seiner Hand entrinnen.
Edom und Moab und die vornehmsten der Kinder Ammon.
Der König des Nordens, damit ist ein König gemeint,
der irgendwo im Norden von Israel seinen Herrschaftsbereich hat.
Im alten Testament wird er prophetisch immer der Assyrer genannt.
Wenn wir das Gebiet von Assyrien anschauen, dann ist nicht Assyrien
in dem Bereich des heutigen Iran und Irak.
Diese Länder liegen ja auch geografisch im Norden von Israel.
Und die Stadt, das ist die Stadt Jerusalem, wird eingenommen
und die Häuser werden geplündert, die Frauen geschändet werden
und die Hälfte der Stadt wird in die Gefangenheit ausziehen,
aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.
Also dieser König des Nordens wird in das Land der Zierde,
das ist Israel, eindringen, wird bis vor Jerusalem kommen
und wird Jerusalem erobern.
Und er wird seine Hand an die Länder legen und das Land Ägypten wird nicht entrinnen.
Nachdem dieser König des Nordens also Jerusalem erobert hat,
wird er sich mit der Eroberung Israels als solcher nicht begnügen,
sondern wird weiterziehen und auch das Land Ägypten wird nicht entrinnen.
Es ist für mich ein wenig bedeutsam, dass Ägypten seit vielen, vielen Jahren
bezüglich Israels doch eine Haltung einnehmen, die weitaus freundlicher ist
als die Haltung vieler anderer arabischer Staat.
Sie versuchen immer wieder zu vermitteln, die Ägypter,
und vielleicht ist das auch der Grund in der Zukunft,
wenn der König des Nordens, der sicher ein Arabischer im Land ist,
oder Arabien ist falsch gesagt, aber doch auch wahrscheinlich dem Islam angehören wird,
dann gegen dieses Land Ägypten noch deswegen ziehen wird,
vielleicht weil sich Ägypten relativ israelfreundlich verhalten hat,
im Gegensatz zu den anderen Staaten, die in Israel herumliegen,
wie Syrien oder der Iran oder der Irak.
Der Antichrist, der also hier eine Niederlage erleidet,
der also erleben muss, wie seine Hauptstadt erobert wird,
wird selbst nicht umkommen dabei und wird seinen Verbündeten,
nämlich den Fürsten über Europa, zu Hilfe rufen.
Das scheint mir das zu sein, was ich gestern erwähnte,
was äußerlich der Anlass ist, warum die Heere Europas nach Israel ziehen.
Der Antichrist hat einen Bund gemacht mit dem Fürsten Europas
und nachdem sein Land jetzt so in Bedrängnis ist, ja schon erobert worden ist,
eilt ihm der Fürst über Europa militärisch zur Hilfe.
Das ist der äußere Anlass. Wir hatten gestern aber gesehen,
dass Dämonen aus dem Munde Satans, aus dem Munde des ersten und zweiten Tieres hervorgegangen sind,
die ausgegangen sind zu den Königen der Erde, um sie zu versammeln nach Hamageddon
und dass es letzten Endes Gott war, der das bewirkt hat durch diese Dämonen.
Was ich hier jetzt gesagt habe, ist nur eine äußere Erklärung, warum sie wohl dahin ziehen.
Das hatten wir gestern schon, das kann ich relativ rasch weitergehen.
Wir hatten gestern gesehen, dass wenn diese Heere Europas in Israel eintreffen,
in diesem Gebiet von Hamagedon, dass sie dann nicht etwa streiten werden gegen den Assyrer,
gegen den Verwüster, der das Land Israel erobert hat,
sondern dass sie dann in einen Krieg verwickelt werden mit dem Herrn Jesus,
der aus dem Himmel kommt, der dieses Heer völlig töten wird
und die den Fürsten Europas und den Antichristen dabei lebendig in den Feuer sehen werden.
Sobald der Antichrist getötet ist durch den Herrn Jesus,
oder ich sage nicht getötet, sondern in die Hölle geworfen ist,
werden diejenigen, die als das Gräuelbild aufgerichtet wurde,
aus Israel geflohen sind, weil der Herr Jesus es ja gesagt hat, sie sollen fliehen.
Sobald dieses Götzenbild aufgestellt wird, an denen diese Flucht gelungen ist,
sie werden in dem Moment, wo der Antichrist nicht mehr ist und auch der Fürst über Europa nicht mehr ist,
damit niemand mehr von ihnen fordert, dieses Götzenbild anzuwenden, das übrigens schon zerstört ist,
ich vermute, dass der Verwüster auch diesen Tempel zerstört hat, wenn er Jerusalem zerstört hat,
in dem Moment werden sie nach Israel zurückkehren.
Einen wunderbaren Vers haben wir in Psalm 126, Vers 1 und 3.
Als der Herr die heimkehrenden Zions zurückführte, waren wir wie Träumende.
Der Herr hat Großes an uns getan, wir waren fröhlich.
Man muss diesen Psalm in Zusammenhang mit seinem wunderbaren Absagen halten.
Er spricht von den verschiedenen Rückkehren der verschiedenen Gruppen nach Israel.
Wer sind hier die Träumenden?
Die Träumenden sind diejenigen Juden, denen die Flucht nicht gelungen ist.
Die in Jerusalem geblieben sind unter Todesängste.
Die natürlich mitbekommen haben, dass ein Teil der frommen Juden, die auch an Gott glaubten wie sie,
dass ein Teil die Flucht aus Judäa gelungen ist und sie wussten natürlich voneinander nichts
in diesen dreieinhalb Jahren, ob die einen oder die anderen überlebt haben.
Und dann werden diejenigen, die in Jerusalem geblieben sind und nicht fliehen konnten,
sie werden sein wie die Träumenden.
Wenn sie erkennen, ach, die sind ja nicht umgekommen, die kommen jetzt alle zurück.
Der Assyrer, der Verwüster ist noch in Ägypten.
Er hat nur eine kleine Besatzungsmacht zurückgelassen im Land Israel
und die zurückkehrenden Juden, die aus den umliegenden Ländern jetzt zurückkehren,
nachdem der Antichrist sein Ende gefunden hat und ihnen von ihm her keine Gefahr mehr droht,
sie werden mit einem gewissen Gelingen auch die Besatzungsmacht,
die ja nur eine sehr kleine Heeresmacht ist, überwinden.
Und der Herr wird die Zelte Judas zuerst retten, damit die Pracht des Hauses Davids
und die Pracht der Bewohner von Jerusalem sich nicht über Judäa erhebe.
An jenem Tag wird Jehova die Bewohner von Jerusalem beschirmen.
Ja, der Feind ist noch da.
Nicht der Antichrist, nicht das Haupt über Europa, die sind nicht mehr da.
Aber der Verwüster ist noch da, der hockt da unten im Süden in Ägypten.
Und er erfährt nun, dass seine Besatzungstruppen, die er zurückgelassen hat, angegriffen worden sind
und eilt zurück, um die Macht in dem Land wieder zu erobern.
Er kommt also aus Ägypten zurück, aber Gerüchte von Osten und von Norden her werden ihn erschrecken
und er wird ausziehen in großem Grimm, um viele zu vernichten und zu vertieren.
Und er wird sein Palastzelt aufschlagen zwischen dem Meere, das ist das Mittelmeer,
und den Berge der Heiligen Zirde, das ist Jerusalem.
Und er wird zu seinem Ende kommen und niemand wird ihm helfen.
Eine Weissagung aus dem Propheten, Saharia und Jehova wird ausziehen
und wieder jene Nationen streiten, wie an dem Tage, der er streitet, an dem Tage der Schlacht.
Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem gegen Osten liegt.
Und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, nach Osten und nach Westen hin,
zu einem sehr großen Tal und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen.
Dieses Tal wird dann ein Tal der Flucht, der Rettung sein für das Volk,
also sie werden die Flucht dort finden und Schutz finden vor dem aus dem Süden herbeieilenden Assyrer.
Wie ich es beschlossen habe, also wird es zustande kommen,
dass ich Assyrien in meinem Lande zerschmettern und es auf meinen Bergen zertreten werde.
Und so wird sein Joch von ihnen weichen und seine Last wird weichen von ihrer Schulter.
Also wir müssen unterscheiden, die beiden Ereignisse, die Schlacht im Tal am Magedon,
wo der Antichrist und das europäische Heer sein Ende finden und der Fürst Europas, das ist ein Ereignis.
Das findet zuerst statt.
Wenn der Antichrist nicht mehr ist und der Fürst Europas nicht mehr ist,
kehren die Juden, die geflüchtet sind, zurück nach Israel, denn sie sind ja geflüchtet,
nicht vor dem Verwüster, sie sind geflüchtet vor dem Antichrist, der nach ihrem Leben trachtete,
weil sie dieses Götzenwillen nicht anlebten.
Sie können dann zurückkehren, sie bedrängen die zurückgelassenen Besatzungsgruppen des Assyrers,
dieser dann bekommt Kenntnis davon in Ägypten, zieht dann von Süden wieder hinauf,
um diesem Aufruhr im Lande Ägypten ein Ende zu bereiten
und findet dann dort selbst ein Ende durch den Herrn Jesus, der dann auf den Ölberg kommt.
Das ist übrigens wieder ein anderes Ereignis als das Herabkommen vom Himmel
mit dem Schwert aus seinem Munde, das ist ein anderes Ereignis.
Das muss davon unterschieden werden.
Übrigens haben wir in der Offenbarung dieses Ereignis der Zerstörung oder Vernichtung des Assyrers nicht,
weil in der Offenbarung haben wir mehr den Bereich des Christentums
und alles was damit zusammenhängt und da ist der Antichrist, da spielt er auch eine Rolle,
und der Fürst über Europa, während die Weissagung über den Assyrer, über diesen Verwüster,
der hängt direkt mit Israel zusammen, den haben wir dann nur im alten Testament.
So, jetzt, wenn der Herr Jesus seinen Fuß auf den Ölberg gesetzt hat,
dann hat er gleichsam sich jetzt seinem Volke gezeigt,
der Antichrist ist nicht mehr, der falsche König Israel ist nicht mehr,
der Verwüster, der Assyrer ist beseitigt,
und nun kehren die Israeliten, das ist jetzt die vierte Gruppe von vorhin,
die noch überall auf der Welt sind, sie kehren zurück in das Land Israel.
Und ich werde euch herausführen aus den Völkern und euch aus den Ländern sammeln,
in welche ihr zerstreut worden seid, mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm.
Und ich werde euch in die Wüste der Völker bringen und daselbst mit euch rechten von Angesicht zu Angesicht.
Und ich werde die Empörer und die von mir Abgefallenen von euch ausscheiden.
Ich werde sie herausführen aus dem Land ihrer Fremdlingschaft,
aber in das Land Israel soll keiner von ihnen kommen.
Und ihr werdet wissen, dass ich der Herr bin.
Eine Prophezeiung aus dem Propheten Ezekiel.
Wir hatten vorhin gesehen, dass im Land Israel die Juden in zwei Gruppen zerfallen sind.
In die große Gruppe, die den Antichristen angenommen haben, die den Götzendienst begangen haben.
Sie werden alle umkommen.
Und übrig bleiben wird der sogenannte Überrest.
Das sind die, die in Jerusalem geblieben sind, die Treuen, unter größten Nöten und Übungen
und die dann ins Land zurückkehren, die vorher auf die Berge geflohen sind.
Also in Israel waren zwei Gruppen, die einen, die den Antichristen angenommen haben
und die anderen, die ihn nicht angenommen haben.
Aber die Israeliten und die Juden, die weltweit wurden, zerfallen auch in zwei Gruppen.
Die einen, die wirklich an Gott glauben und an den Messias erwarten
und die anderen, die in Wirklichkeit unglaublich sind.
Und dann wird hier gesagt, sie werden alle versuchen, nach Israel zurückzukommen.
Alle!
Aber dann wird zwischen ihnen eine Scheidung gemacht.
Wirklich ins Land hineinkommen, tun nur die, die wirklich den Messias annehmen in ihrem Herzen.
Von den anderen heißt es, soll keiner in das Land kommen.
Nämlich von den Empörern und die von mir Abgefahrenen.
Auch unter diesen Zurückkehrenden wird also eine Scheidung gemacht.
Ist alles zu Ende?
Nein, immer noch nicht.
Israel wohnt schon wieder in Frieden im Land.
Sie werden nicht einmal mehr ihre Städte befestigen, weil sie sagen,
der Messias ist doch unter uns, wozu brauchen wir die Städte befestigen?
Es werden offene Städte sein, sie werden in Frieden wohnen.
Und dann ist da noch einer, ein letzter Feind.
So spricht der Herr Jehovasir, ich will an dich, Gok, Fürst von Rosh, Mesech und Tubal.
Nach vielen Tagen sollst du heimgesucht werden.
Am Ende der Jahre sollst du in das Land kommen, das vom Schwert wiederhergestellt,
das aus vielen Völkern gesammelt ist.
Da sehen wir das nicht.
Das Volk Israel ist schon wieder gesammelt aus vielen Völkern.
Es ist vom Schwert wiederhergestellt, es ist schon in Frieden.
Auch die Berge Israels, welche beständig verötelt waren,
es ist herausgeführt aus den Völkern und sie wohnen in Sicherheit allesamt.
Auf den Bergen Israels wirst du fallen.
Du und alle deine Haufen und die Völker, die mit dir sind,
den Raubvögeln, allerlei Gefieders und den Tieren des Feldes,
habe ich dir dich zur Speise gegeben.
Ich will nochmal zurückgehen.
Was wir hier haben, ist nicht der König des Nordens,
sondern der König des äußersten Nordens.
Die Namen Rosh, Mesech und Tubal kann man auch sprachwissenschaftlich verfolgen
und sie deuten ziemlich eindeutig auf die heutigen Namen Russland, Moskau und Tobolsk.
Zwei Städte in Russland und Russland selbst ist klar.
Und wenn man auch auf der Landkarte schaut, was das Land ist,
das am weitesten im Norden von Israel liegt, dann ist das Russland, kein anderes Land.
Wir vermuten auch, dass dieses Land schon vorher der Geldgeber gewesen sein wird
für den König des Nordens, für den Verwüster, der in das Land eingefallen ist.
Hinter ihm wird eine Macht stehen, die diese Assyrer unterstützt und finanziert.
Das ist übrigens ja heute schon so.
Ja, aber dann, wie gesagt, ist der letzte Feind beseitigt.
Wir haben gleichsam drei Feinde gehabt des wirklichen gläubigen Überrestes Israels,
den Antichristen, ihren eigenen König, das war ihr Feind, vor dem sie eigentlich dann fliehen musste.
Dann haben wir den Verwüster, der gekommen ist, den Gott geschickt hat,
weil sie diesen bösen König, der größte Teil des Volkes angenommen hat,
das war der zweite Feind, der ist vernichtet.
Und der letzte, wie gesagt, der taucht erst dann auf,
wenn das Volk schon wieder in Frieden im Lande wohnt.
Dann kommt er.
Und auch er wird sein Ende finden, im Land Israel selbst,
auf den Bergen Israels wirst du fallen.
Und dann, eigentlich vorher schon, aber dann wird es wirklich für alle sichtbar werden,
der Herr Jesus herrscht dann als König in Jerusalem.
Ich glaube zwar nicht die ganze Zeit, dass er da die ganze Zeit auf der Erde sein wird.
Es wird dort einen Fürsten geben aus dem Hause Davids,
wirklich einen Menschen auch.
Habe doch ich meinen König gesallt auf Zion, meinem heiligen Berg.
Vom Beschluss will ich erzählen,
Jehova hat zu mir gesprochen, du bist mein Sohn,
heute habe ich dich gezeugt.
Die beiden wunderbaren Vers aus, da ist wieder ein Fehler,
Psalm 2, Vers 6 und 7.
Und dann habe ich noch diese Verse zitiert aus Psalm 45,
Dein Tröten, O Gott, ist immer und ewiglich.
Ein Zepter der Aufrichtigkeit ist das Zepter deines Reiches.
Gerechtigkeit hast du geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst.
Darum hat Gott, dein Gott, dich gesallt mit Freude und Öl,
mehr als deine Genossen.
Ich finde das wunderbar in diesem Psalm.
Da heißt es am Anfang, dein Thron, O Gott,
da wird eine Person Gott genannt.
Und dann heißt es am Ende von diesem Abschnitt,
darum hat Gott, dein Gott, dich gesallt.
Da ist aber zwei Götter.
Da ist einer, der ist auf dem Thron und der wird Gott genannt.
Und dann wird am Ende gesagt, dass Gott diesen gesallt hat zum Gott.
Nun das ist für uns nicht schwer zu verstehen.
Das eine ist der Mensch Jesus Christus,
der aber doch auch Gott ist.
Er sitzt auf dem Thron.
Dass er Gerechtigkeit geliebt hat, das weist zurück auf die Zeit,
wo er hier auf der Erde in Niedrigkeit war.
Da hat er Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst.
Und darum hat Gott ihn jetzt auch mit Freude und Öl gesallt.
Ja, das ist die Zukunft Israels.
Jetzt habe ich eigentlich gar nichts dazu gesagt,
wie es dann noch weitergeht mit diesem Volk.
Ich bin nur bis zu dem Zeitpunkt gegangen, wo alle Feinde besiegt sind.
Und wo dann das Reich durch den Herrn Jesus aufgerichtet wird
und wo sie dann die Frieden sein werden, tausend Jahre lang.
Aber ich möchte nochmal zurückkommen, wenn ich das darf,
auf ein Bild, was wir in der Mitte etwa hatten.
Wir haben uns ganz am Anfang mit der Zeit vor dem Kreuz beschäftigt.
Da waren die 69 Wochen vorbei,
damit dass der Herr Jesus von seinem Volk verborgen wurde.
Die 70. Woche beginnt damit, dass sie den falschen König antritt.
Damit beginnt die 70. Woche.
Und die 60. Woche hat damit geendet,
dass sie den wahren König, ihren Messias, gekämpft hat.
Und die 70. Woche beginnt damit,
dass sie den falschen König, den Antichristen,
jedenfalls die Masse des Volkes, annehmen werden.
Das erschüttert.
Und dazwischen liegt die Zeit, in der wir leben.
Und ich sage doch schon, dass wir ganz am Ende dieser Zeit
und Geschwister, aber jetzt auch liebe Freunde,
ist hier noch jemand im Raum,
der noch nicht glaubt an den, der da für ihn gestorben ist.
Wenn du nicht an den Herrn Jesus glaubst
und das da zeitlich überschreitest,
ohne den Herrn Jesus anzunehmen,
dieses Ereignis zeitlich überschreitest,
wo der Herr Jesus seine Braut entrückt,
wenn du auf der Erde bist in der 70. Daniels Woche,
wenn du dann noch da bist,
dann wirst du dich nicht mehr bekehren können.
Alle, die hier das Evangelium gehört haben,
in der Zeit der Gnade,
das steht im 2. Thessalonischer Brief,
die die Liebe zur Wahrheit nicht annehmen,
in dieser Zeit, die dieses weiße Rechteck ausmacht,
die diese Wahrheit nicht annehmen,
denen wird Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns senden,
dass sie der Lüge glauben werden.
Man kann sich als jemand, der die christliche Botschaft gehört hat,
nach der Entrückung nicht mehr bekehren.
Es wird Menschen geben, die das Evangelium noch nie gehört haben.
Die werden noch an den Messias glauben können.
Es werden Menschen aus den Nationen in das tausendjährige Reich eingehen.
Das finden wir auch in Matthäus' Evangelium,
wenn der Herr Jesus die Nationen richten wird.
Da wird er die Schafe von den Böcken trennen.
Es wird solche geben, die eingehen werden in das Reich.
Aber das sind alles nur Menschen,
die in dieser Zeit das Evangelium noch nicht gehört haben.
Während Menschen, die in dieser Zeit das Evangelium gehört haben
und es nicht angenommen haben,
noch einmal, Gott sagt, ich werde ihnen eine wirksame Kraft des Irrwahns senden,
dass sie der Lüge glauben.
Da kann man sich nicht mehr bekehren.
Heute, da ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen.
Das ist ein dringlicher Appell,
den ich anhand dieses einen Bildes noch einmal machen wollte.
Wir aber, die noch einmal an den Herrn Jesus glauben,
werden die Entrückung erleben.
Alle Ereignisse, die dann kommen,
die wir heute Abend auch gesehen haben,
für Israel, die werden wir vom Himmel her erleben.
Aber da, wenn der erste Feind beseitigt wird,
der interne Feind, sage ich mal, der Antichrist,
da werden wir dabei sein.
Wir haben das gestern gesehen,
dass die himmlischen Herrscher in den weißen Gewändern
dem Herrn Jesus folgen werden.
Wir haben eine herrliche Hoffnung.
Wir wollen auch zusammen beten.
Wir singen noch Lied 29.
O Herr, mögst du erhoben, als du rechten Gottes wohnen,
mitstand deiner Größe gleich.
Ja, dein Wohn ist unumstößlich, und dein Leben unauflöslich,
und dein Reich ein Himmelsreich.
Dein ist alle Macht und Ehre,
dieselben wie Himmels Töne.
Alle Engel liegen dir,
alle Berge, alle Brände,
bis an alle welten Ende,
da dein Gott und Vater lebe.
Und auch der Sünder der Himmel,
ewig ist mit dir zu leben,
deine Herrlichkeit zu sehen,
deine Ehrung fortzuteilen,
dir zu rechten Gott zu vereinen.
Deinen Ruhmstil zu erfüllen. …