Jesus Christus kommt wieder!
ID
kv003
Language
DE
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Description
Evangelisation
Automatic transcript:
…
Doch wenn die Nachts herkommen, auch wie die jungen Tage,
Wir werden früher tragen, nie zu spät, mein Mann.
Wir werden nicht vertraunen, lange Zeit, mein Mann.
Auch wenn die Nachts herkommen, auch wenn es nicht noch ist,
Feiert die Welt das Beste, den Herrn Jesus trifft.
Wir werden nicht vertraunen, geht allen anderen an.
Auch wenn die Nachts herkommen, auch wenn nichts mehr kann.
Auch wenn die Nachts herkommen, auch wenn die Dunkelheit,
Auch wenn die Abendmarke in der Nacht enttäuscht.
Auch bis zum letzten Blumen fängt es noch weiter an.
Auch wenn die Nachts herkommen, auch wenn nichts mehr kann.
Wem es möglich ist, möchte bitte aufstehen zum Gebet.
Herr Jesus, wir danken dir, dass noch ein Gnadentag wird.
Noch ein Tag, in dem wir von Natur sündige, in der Gottesferne sich befindliche Menschen
vor einem heiligen Gott Gnade finden können.
Durch die einmalige Gnadengabe durch dich.
Oh, wir danken dir, dass noch nicht die Nacht hereingebrochen ist,
wovon du einmal sagst, ich wirke, solange es Tag ist.
Es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
Möge niemand hier sein, der einmal in diese Nacht versinken muss.
Dass er den Tag der Gnade verpasst hat, an dem es die Möglichkeit gab,
seine persönliche Sache mit Gott in Ordnung zu bringen, ins Reine zu bringen.
Wenn eine Seele unter uns ist, die noch nicht diese Gewissheit hat,
der Vergebung ihrer Sünden schuld, noch nicht diese herrliche,
lebendige Hoffnung hat, einmal, wenn du wiederkommst,
mit dir vereint im Himmel zu sein, dann öffne doch heute Abend
die Augen des Herzens für eine solche Person.
Rüttle sie doch wach, lass sie doch einmal erkennen,
wie gefährlich unsere Tage sind und wie nah der Augenblick bevorsteht,
dass du wiederkommst, weil du Zeichen gesetzt hast, die damit verbunden sind.
Lass uns einmal allem Heiligen Ernst und selbst prüfen,
ob wir dabei sind, wenn du erscheinst.
Sechne dazu diese Stunde. Amen.
Wir wollen uns setzen.
Ich möchte zu dem Thema, das wir ausgeschrieben haben,
Jesus Christus kommt wieder, sind sie bereit?
Das sicher den meisten unter uns bekannte Gleichnis von den zehn Jungfrauen lesen.
Als dann wird das Reich der Himmel gleich geworden,
seien zehn Jungfrauen, welche ihre Lampen nahmen und ausgingen dem Bräutigam entgegen.
Fünf aber von ihnen waren klug und fünf töricht.
Die, welche töricht waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich.
Die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mit ihren Lampen.
Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
Mitternacht aber entstand ein Geschrei.
Siehe, der Bräutigam geht aus ihm entgegen.
Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen.
Die Törichten aber sprachen zu den Klugen.
Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen.
Die Klugen aber antworteten und sagten nicht also,
damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche.
Geht lieber hin zu den Verkäufern und kauft für euch selbst.
Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam.
Und die, die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit.
Und die Tür wurde verschlossen.
Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen,
Herr, Herr, tu uns auf.
Er beantwortete und sprach,
wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.
So wachet nun, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Wir leben heute in einer Zeit, wo die Masse der Menschen
nur das glauben, was sie sehen.
Glauben nur an das, was mit den Sinnen wahrnehmbar ist,
also die materialistische Welt,
soweit man sie mit Teleskopen und was für Geräten erforschen kann.
Und die unsichtbare Welt,
die wir mit den Sinnen auch nicht wahrnehmen können,
die wird in den Bereich der Fabeln getan.
Ist nicht mehr existent.
Liebe Freunde, wenn das wirklich so wäre,
dann müsste ich sagen,
dann ist einer der größten Narren heute Abend hier unter Ihnen.
Ich selbst.
Aber Gottes Wort gibt mir einige ganz wichtige Hinweise,
dass ich kein Narr bin.
Und das Wort Gottes ist glaubwürdig.
Ich will nicht auf die Zuverlässigkeit des Wortes Gottes
heute Abend zu sehr zu sprechen kommen,
weil das ein abendfüllendes Programm wäre.
Aber das ist so verblüffend deutlich,
dass wir hier die absolute Wahrheit haben,
dass man also den verschiedensten Aussagen,
sowohl der Zern als auch des Apostel Paulus,
ohne weiteres glauben kann.
Ich sage, dass man nur an das glaubt, weitgehend, was man sieht.
Da gibt es einen wunderbaren Bibelfers in 1. Korinther 15,
wo der Apostel Paulus einmal schreibt,
geleitet durch den Heiligen Geist,
wenn wir alleine in diesem Leben auf Christdom Hoffnung haben,
dann wären wir die elendesten von allen Menschen.
Ich will den Vers noch einmal sagen,
wenn wir alleine in diesem Leben, was wir hier und heute leben,
auf Christdom Hoffnung haben,
wenn das unsere ganze Hoffnung ist, nur dieses Leben,
dann wären wir die mitleidenswertesten Menschen,
die es hier überhaupt gibt.
Wenn und wenn es anders ist, was dann?
Das ist eine sehr ernste, entscheidende Frage.
Wenn es also mehr gibt als nur dieses Leben,
dann ist die Frage, um was danach und wo was danach?
Und diese Frage wird hier in diesem Leben entschieden.
Wenn dieser Augenblick gekommen ist, 1,80 Meter tiefer,
wie so viele sagen, dann endet aus nichts mehr,
dann fängt es erst an.
Aber dann fängt es an, wo dann?
Das muss man hier in diesem Leben ganz bewusst für sich entschieden haben.
Geht das denn? Gott sei Dank geht das.
Die Frage, die zwischen uns und Gott steht,
die Frage der Sünde, muss in diesem Leben aufgedeckt werden,
restlos, radikal.
Man muss bereit sein, sich wirklich einmal vor dem Heiligen Gott zu beugen,
im Bewusstsein des Verlorenseins Buße tun,
Schuld und Sünde betennen und bereuen und um Vergebung bitten
und dann Christus in sein Herz aufnehmen.
Dann, aber auch dann ist die Frage der Ewigkeit hier schon entschieden.
Dann habe ich eine Zielrichtung.
Dann weiß ich, wenn ich hier die Augen schließe,
dann öffne ich sie augenblicklich bei Jesu,
unserem Herrn.
Aber vielleicht braucht nicht jeder diesen Weg zu gehen.
Ich weiß es nicht. Wir haben gelesen,
so wachet nun, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Ich weiß den Tag und die Stunde auch nicht,
welchen der Herr Jesus kommen wird.
Aber das Wort Gottes hat uns einige ganz markante Hinweise gegeben,
dass diese Tage des Kommens des Herrn Jesus nicht mehr weit sein können.
Und das ist selbst der größte Atheist, der fängt an zu überlegen,
wenn man ihm einige markante Hinweise im Blick auf diese Tatsache vorstellt,
die einfach nicht zu übersehen sind.
Und das ist eins der entscheidendsten politischen Dinge,
die Gründung des Staates Israel.
Da beißt sich jeder irgendwie ein Stück von der Zunge ab,
wenn er darüber nachdenkt und will darüber spotten,
weil er merkt, das ist ein Faktum,
das kann ich nicht mehr aus der Weltgeschichte wegnehmen.
Und wie kommt das, dass ein Volk,
das fast 2000 Jahre unter allen Völkern zerstreut ist,
auf einmal wieder eine eigenständige Nation seit über 50 Jahren
und zwar im Lande der Väter ist,
da wo Gott ihnen verheißen hat,
da werden sie am Ende der Tage sein.
Und wer dann noch sagt, Zufall,
naja, ich möchte bald sagen, dem kann ich auch nicht helfen.
Das ist kein Zufall, das ist Gottes Plan.
Und wenn man ehrlich ist, dann muss man sagen,
das ist auch eine außergewöhnliche Erscheinung.
Und ich darf Ihnen sagen, dass dieses Völkchen,
diese Handvoll Juden da hinten,
dass dieses Völkchen noch gewaltige Zusagen von Gott hat im Blick auf die Zukunft.
Der Mittelpunkt der Erde ist nicht New York und nicht Berlin und nicht Paris
oder Brüssel oder Rom oder was und Moskau,
sondern ist Jerusalem.
Gottes Wort sagt das so,
drückt das manchmal so klassisch aus,
das ist der Nabel der Erde.
Und jeder, der diese Stadt Jerusalem auflädt,
ist ein Laststein für ihn.
Und wenn wir einmal ehrlich sind,
dann spürt man instinktiv,
wie am liebsten alle Völker, die Juden weghaben möchten.
Sie können aber nicht,
weil Gott darüber wacht.
Er hat dafür gesorgt,
dass es einfach nicht machbar ist, dass man die beiseite tut.
Geht nicht.
Gott wacht darüber.
Gott hat seine Hand darüber gehalten
und wird es auch weiterhin tun.
Ich darf Ihnen auch sagen,
dass gerade im Blick auf dieses Volk mal etwas Schreckliches kommen wird.
Sie werden ein Gericht,
weil sie den Messias,
ihren angekündigten Messias gekreuzigt haben,
wird diese Nation,
die Völker oder das Volk, das heute da ist,
hat ja direkt keinen Einfluss darauf gehabt.
Und trotzdem sind sie heute noch solche,
die Fluch über Jesus aussprechen.
Sie wollen mit dem Nazarener nichts zu tun haben,
die orthodoxen Juden.
Und gerade die werden deswegen einmal geläutert werden im Gericht.
Es wird ein Gericht sein,
da wird das, was die Nazis im Vergangenen,
was unser Volk getan hat,
noch in den Schatten gestellt werden.
So schrecklich wird das sein.
Und dann wird Christus erscheinen in Herrlichkeit.
Seine Füße werden auf dem Ölberg stehen,
so ist es verheißen,
und wird dann zur Rettung dieses Volkes kommen
und wird es einführen in das tausendjährige Friedensreich.
Die Zeugen Jehovas meinen ja,
das wäre schon da,
aber das ist noch nicht da.
Aber es wird kommen.
Das ist Zukunftsmusik,
die uns die Bibel vorstellt.
Und da wir diesen Abbruch dieser Dinge schon kennen,
nämlich einmal die Sammlung dieses Volkes,
da wissen wir also, dass es so sein wird.
Gesehen haben wir es noch nicht,
aber wir werden das vielleicht,
das heißt wir werden das alle in irgendeiner Weise sehen.
Entweder als die Brautgemeinde im Himmel
oder als die, die dann noch hier auf der Erde sind.
Aber es sind noch zwei andere wesentliche Merkmale,
an die einfach kein Mensch dran vorbeigehen kann.
Der kann das einfach nicht übersehen.
Das ist das, was der Jedus ankündigt,
wenn er kommen wird in Herrlichkeit,
um hier Gericht auszuüben auf dieser Erde,
dann werden zwei wesentliche Punkte da sein.
Sittlich und moralische Verkommenheit
und Rebellion, Anarchie.
Er drückt das so aus,
es wird sein wie in den Tagen Lotz,
wie in den Tagen Sodoms,
wo wir wissen, dass Homosexualität an der Tagesordnung ist
und es wird sein wie in den Tagen Noas,
wo Rebellion auf der Erde war,
wo Gewalttat, Anarchie auf der Erde war.
Und wenn man ehrlich ist, dann muss man sagen,
und genau diese beiden Komponenten,
die sehen wir heute in einer Weise in die Erscheinung treten,
dass wir sagen müssten,
ja dann kann es ja nicht mehr lange sein,
denn dazwischen kommt noch der eine Augenblick,
dass Jesus Christus seine Brautgemeinde aufnehmen wird in den Himmel.
Bist du dabei?
Das ist eine Frage,
die ich einmal heute Abend jedem persönlich stellen muss.
Bist du dabei, wenn Christus erscheint,
wenn er wieder kommt?
Jetzt könnten sie vielleicht sagen, schmunzeln,
naja, mögen sie dran glauben,
ich habe schon so viele vor mir gehabt,
die nur mitleidiges Lächeln für mich übrig haben,
wenn ich von diesen Dingen rede.
Aber ich muss ihnen ehrlich sagen, das stört mich überhaupt nicht.
Im Gegenteil,
einerseits bin ich sogar froh darüber,
wenn ich das spüre. Warum?
Weil Gottes Wort es uns sagt,
dass am Ende der Tage Spötter mit Spöttereien da sein werden.
Die sagen, wo bleibt denn die Verheißung seiner Ankunft?
Die frommen, die reden davon, Christus kommt wieder,
bleibt doch alles so,
verändert sich doch nicht von Anfang der Schöpfung an.
Ein Tag geht dem anderen nach,
es wird sich mal was verändern.
Verlassen sie sich darauf.
Und der Spott wird den Spöttern einmal im Munde ersticken,
das sage ich ihnen.
Dann werden sie es vergessen, dass sie gespottet haben.
Dann werden sie auf einmal sagen, und die frommen hatten doch recht.
Und wir haben uns geirrt um den Preis unserer Seele.
Lieber Freund, willst du dich auch irren?
Mal einen Augenblick Stille.
Denk mal darüber nach.
Denk mal darüber nach.
Vielleicht auch noch so ein Spott im Herzen.
Auch vielleicht schon über die Lippen gekommen.
Die frommen denken tatsächlich daran, dass Christus erscheint.
Und er erscheint.
Jetzt könnte jemand sagen, woher wissen sie das?
Nun in der Einladung ist es einmal zum Ausdruck gekommen,
in dem was der Herr Jesus selbst in Johannes 14 sagt,
Ich komme wieder und werde euch zu mir nehmen.
Es ist einer hier, der an der Wahrheit der Aussagen des Sohnes Gottes zweifelt.
Ich möchte sagen, dann kann ich Ihnen auch darin kaum noch helfen.
Denn wenn man dem nicht glaubt, der der zuverlässigste Zeuge ist, den es überhaupt gibt,
wem soll man dann noch glauben?
Heute kann man natürlich bei weitem nicht allen glauben.
Das sehen wir in der Politik, wie das ist.
Da werden Wahlversprechen gemacht, die werden nicht erhalten.
Können zum Teil gar nicht erhalten werden.
Aber hier ist einer, der verspricht was.
Und was der verspricht, das hält er.
Ja, dieser Jesus Christus hat das gesagt.
Kurz vor seinem Hinaufgehen nach Golgatha,
da sagt er ja, ich komme einmal wieder
und werde euch zu mir nehmen. Wer sind das, diese euch?
Damals sagt er das zu seinen Jüngern, die ihn umgaben.
Judas war schon nicht mehr dabei zu diesem Augenblick.
Die Frage, sind wir alle dabei?
Bei diesen, die er hier anspricht,
werde euch zu mir nehmen, auf das wo ich bin, auch ihr seid.
Ich weiß, jedes Kind Gottes, das heute Abend hier sitzt,
das jubelt bei dem Gedanken, da bin ich bei.
Wenn Christus kommt und ich werde bei ihm sein,
im letzten Blatt der Bibel steht,
und wir werden sein Angesicht sehen.
Da jubelt mein Herz, wenn ich daran denke,
ich werde einmal den Herrn Jesus sehen,
von Angesicht zu Angesicht.
Wir werden das Angesicht sehen,
das wir mit Fäusten geschlagen haben,
wir Menschen, ob wir dabei waren oder nicht,
wir zählen zu diesem Geschlecht.
Das wir angespuckt haben,
dem wir eine Dornenkrone aufgesetzt haben,
das Angesicht werden wir sehen.
Ich freue mich darauf.
Ich freue mich darauf.
Mein Herrn und Heiland einmal sehen werde.
Aber jedes Auge wird ihn sehen, sagt Gottes Wort.
Auch die, die ihn durchstochen haben, werden ihn sehen.
Auch die anderen, ja, aber nicht zur gleichen Zeit.
Wenn du nicht bereit bist, wenn Christus erscheint,
und er kommt wieder,
und es ist die Frage, bist du dann bereit,
dann wirst du ihn einmal zu einem anderen Zeitpunkt sehen.
Zu einem Zeitpunkt, wo es keine Gnade mehr gibt.
Furchtbarer Gedanke, wenn man sich das einmal vergegenwärtigt.
Heute kann jeder Mensch,
ich sage es noch einmal ganz bewusst,
damit niemand sagt, der hat mir die Wahrheit nicht gesagt.
Heute kann jeder Mensch, der bereit ist,
sein Leben vor Gott aufzudecken,
in Reue Buße tut,
seine Sünde bekennt,
und den Herrn Jesus annimmt,
dem Glauben an seinen Herrn und Heiland,
kann Gottes Kind werden,
kriegt das Siegel des Heiligen Geistes,
und gehört mit zur Brautgemeinde Jesu Christi
und wird aufgenommen in den Himmel.
Hat mit Konfessionen nichts zu tun.
Da gibt es eine ganze Reihe, vielleicht mehr,
wie wir denken, in der katholischen Kirche,
oder in der evangelischen Kirche,
mach sein in Freikirchen,
der Herr kennt die sein sind, ich kenne sie nicht.
Aber dann werden auf einmal die Lücken da sein.
Eine heilig ernste Frage noch einmal,
Jesus Christus kommt wieder,
bist du bereit?
Aber wir haben nicht nur die eine Aussage,
dass Herrn Jesus selbst
ich will bei der Gelegenheit vielleicht noch
zwei kurze Stellen lesen,
einmal aus der Apostelgeschichte,
als er leibhaftig gegen Himmel fuhr.
Er ist also auferstanden,
gesehen worden von seinen Jüngern,
hat vor ihnen gegessen,
als der lebendige Auferstandene,
man hat ihn betastet,
und er sagt, weil sie meinten, es wäre ein Geist,
ein Geist hat nicht Fleisch und Blein,
wie ihr seht, das ich habe,
dass er wahrhaftig, lebendig der Christ war,
hat ihm ihren Nägel mal gezeigt,
hat dem Juden Thomas mal gesagt,
leg doch deine Hand mal in meine Seite,
sei doch nicht ungläubig, sei doch gläubig.
Wo der dann niederfällt, als er das sieht,
und sagt, mein Herr und mein Gott,
sagt der Herr, weil du,
du gesehen hast, deshalb glaubst du.
Aber glückselig sind die, die nicht sehen,
und glauben, da zählen wir zu.
Wir haben es alle noch nicht gesehen.
Keiner von uns hat Christus schon gesehen.
Paulus hat ihn in Herrlichkeit gesehen.
Stephanus, der gekreuzt, der gesteinigt wurde,
hat ihn gestehen sehen zur rechten Gottes.
Johannes, der die Offenbarung empfangen hat,
niederzuschreiben, hat ihn in richterlicher Gestalt gesehen
und fiel zu seinen Füßen nieder wie tot.
Stellen Sie sich einmal vor,
der Jünger, der an der Brust Jesu lag,
der sich seiner ganzen Zuneigung, Liebe bewusst wird,
sieht ihn in Herrlichkeit und fällt nieder wie tot.
Wer will dann vor dem noch bestehen können?
Und der wird einmal als der Weltenrichter
auf dem Throne Gottes sehen, sitzen,
und jeder wird sehen können, an den Händen malen,
dass das der verachtete Jesus von Nazareth ist.
Wann werden Sie, wann wirst du, lieber Freund, ihn sehen?
Wenn er heute Abend käme, wärst du dabei?
Wärst du bereit, wenn er wiederkommt?
Wenn nicht, dann einmal zu einem Zeitpunkt,
wo es vor dem Heiligen Gott keine Gnade mehr gibt.
Damals, als er gen Himmel fuhr,
da wird den Jüngern gesagt,
wie sie unverwandt gen Himmel schauten, als er auffuhr.
Siehe, da standen zwei Männer in weißem Kleide bei ihnen,
welche auch sprachen Männer von Galiläa.
Was steht ihr und seht hinauf gen Himmel?
Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist,
wird also kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.
Da kehrten sie nach Jerusalem zurück und hatten eine große Freude.
Und Paulus, der ihn hier auf Erden offensichtlich nicht gesehen hat,
der sagt auch einmal im Philippabrief,
dass der Augenblick kommt,
wo der Jesus unsere sterblichen Leiber lebendig machen wird,
wegen seines in uns wohnenden Geistes.
Und wir werden ihm gleich sein, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Welch ein erhabener Gedanke, wenn man daran denkt,
dass wir einmal gleichförmig dem Leibe der Herrlichkeit des Christus sein werden.
Wir Kinder Gottes, die ihn hier als ihren Herrn und Heilern angenommen haben.
Nun möchte ich in Verbindung mit diesem Gedanken etwas zu dem Gleichnis sagen,
was wir heute Abend gelesen haben.
Der Jesus hat das selbst erzählt. Ein Gleichnis.
Eine Begebenheit aus dem Leben herausgenommen, wie sie damals üblich war,
und stellt an dieser Begebenheit uns etwas Grundsätzliches vor,
indem er nämlich sagt, wie das Reich der Himmel seine Erscheinung hier auf dieser Erde annehmen wird.
Hat mit dem Himmelreich, wie es in anderen Übersetzungen oft genannt wird,
hat das direkt nichts zu tun, dass man das in Verbindung mit dem Himmel bringt.
Das Reich der Himmel ist ein Bereich hier auf dieser Erde,
ein Bereich, der nach himmlischen Grundsätzen regiert wird,
der der Mündes in das tausendjährige Friedensreich, wovon wir vorhin hörten.
Und der Herr Jesus sagt, dass dieses Reich der Himmel gleich geworden sein wird,
zehn Jungfrauen, welche ihre Lampennamen und Ausgängen dem Bräutigam entgegen.
Nun, was Lampen sind, das wissen wir. Das sehen wir hier.
Aber damals hatte man kein elektrisches Licht.
Da hatte man Öllampen. Wir kennen sie zum Teil auch noch.
Und wir wissen um die Beschaffenheit einer Öllampe, da ist ein Docht drin.
Und wenn der Docht angesteckt wird und ist in Verbindung mit dem Öl,
dann brennt der Docht, wird Öl angesaugt.
Wenn aber kein Öl drin ist, dann glimmt der allenfalls und dann erlischt er.
Das ist eine Tatsache, die jeder, ich glaube, verstehen kann.
Und der Herr Jesus sagt, dass hier zehn Jungfrauen sind,
die werden verglichen solchen, die dem Bräutigam entgegen gingen.
Fünf davon waren klug und fünf waren törig.
Eine Lampe hatten sie alle.
Das heißt, etwas, was nach außen sichtbar ist,
ein nach außen sichtbares Bekenntnis,
und ich möchte annehmen, dass heute Abend,
wenn ich das so recht sehe, keiner hier ist, der irgendeiner
fremden Religion angehört, der sich zum Christentum bekennt,
dass wir also heute Abend alle solche sind, die eine Lampe haben,
und zwar eine christliche Lampe.
Die anderen haben auch ihre Lampe.
Aber ich sage einmal, dass wir solche heute Abend hier sind,
ich gehe davon aus, die alle die Lampe des christlichen Bekenntnisses haben.
Und wenn ich einem heute Abend sagen würde,
der vielleicht nur dieses christliche Bekenntnis hat,
und sage, weißt du, das ist schön und gut, dass du das hast,
aber das reicht nicht, um vor Gott bestehen zu können,
vielleicht ginge das so ein bisschen schon unter die Decke.
Ich weiß, wie viele Menschen mir oft sagen, ich bin katholisch,
ich bin evangelisch, oder sie rühmen sich irgendwelche besonderen Ämter
und besonderen Gaben oder besonderen Errungenschaften,
die sie gerade im kirchlichen Bereich hinter sich haben,
und ich muss denen dann sagen, wissen Sie was, das ist alles schön und gut,
nur um vor Gott bestehen zu können, nützt das alles nicht.
Das ist vielleicht hart für manchen, das tut weh, aber es ist die absolute Wahrheit.
Ich erinnere mich immer gerne an das bekannte Kirchenlied,
ich glaube von Zinzendorf ist es,
Christ die Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid,
damit will ich vor Gott bestehen, wenn ich zum Himmelwert eingehe.
Die Eintrittskarte für den Himmel ist kein Taufschein
oder irgendein religiöses Ereignis im Leben,
sondern ausschließlich, dass ich Christus habe,
dass ich ihn als meinen Herrn und Heiland im Herzen besitze,
und damit alleine kann ich vor Gott bestehen.
Gottes Wort drückt das mal so aus.
Ich will noch etwas weiter zurückgreifen auf eine Aussage in Jesajus 61,
da sagt der Prophet, hoch erfreue ich mich in dem Herrn,
meine Seele soll froh locken in meinem Gott,
er hat mich bekleidet mit Kleidern des Heils
und den Mantel der Gerechtigkeit mir umgetan.
Und dieser Mantel der Gerechtigkeit ist Christus.
Den der Sünde nicht kannte, sagt Gottes Wort,
hat Gott für uns zur Sünde gemacht,
dass wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm, in Christus.
Wer also diesen Christus hat,
der ist eingehüllt in den Mantel der Gerechtigkeit
und damit in absoluter Sicherheit.
Es geht um diese einmalige Person und es geht um Christus.
Wer den nicht hat als seinen gegenwärtigen Herrn und Heiland,
ich sag nur einmal, der wird einmal erkennen müssen,
ich habe um den Preis meiner Seele geirrt.
Aber nicht nur sich nach dem Namen nennen,
das heißt eine Lampe haben,
aber nur die äußere Form zu haben,
ihr lieben Freunde, das nützt nichts.
Die Bibel sagt, man kann eine Form der Gottseligkeit haben,
aber keine Kraft, weil Christus fehlt.
Man kann den Namen haben, dass man lebt und ist tot.
Man kann diesen Namen haben, dass man lebt.
In dem Namen Jesus Christus ist Leben.
Wer aber nur den Namen hat und hat ihn nicht selbst,
der ist tot vor Gott, geistlich tot,
abgeschnitten aus der Gemeinschaft mit Gott, heißt tot.
Für Gott, nicht physisch tot.
Aber das andere ist ja noch viel schlimmer.
Jetzt die Frage für Sie ganz persönlich.
Nur eine religiöse Form?
Nur einen Namen machen, noch so hochklingend sein?
Aber nicht mehr? Da drin nichts?
Wie kann man das dann wissen?
Wie kann man das feststellen?
Da will ich immer sagen, ich kann das hier überhaupt nicht feststellen.
Ich kann bei keinem sagen, du hast es und du hast es nicht.
Ich kann ihn nur bis vor die Stirn sehen, weiter nicht.
Aber einer ist jetzt hier, der sieht tiefer.
Einer, der sieht ihr Herz an.
Der weiß genau, ob du dein Herz einmal diesem Christus geöffnet hast,
wirklich gesagt, komm du in mein Herz hinein.
Herr Jesus, ich bring dir mein Leben.
Komm du in mein Leben.
Dann kannst du sagen, mit Gottes Wort,
habe dich erlöst, habe dich bei deinem Namen gerufen.
Jetzt bist du mein.
Und wer den Sohn hat, hat das Leben.
Sagt die Bibel.
Und wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.
Jetzt sind also hier diese zehn charakteristisch für das Christentum dargestellt.
Und die werden auf einmal unterteilt.
Fünf klug, fünf törig.
Und worin unterscheiden sie sich?
Nun in der einfachen Tatsache, dass die einen auch eine Lampe hatten
und hatten Öl drin, das waren die klugen.
Und die anderen hatten eine Lampe und hatten kein Öl drin.
Das waren die törigsten. Eine törigste Sache.
Ein rein schon vom Natürlichen her.
Wenn ich eine Lampe habe und habe Öllampe und habe kein Öl drin.
Was nützt mir die?
Das wäre dasselbe, wenn ich eine Taschenlampe habe und habe leere Batterien drin
oder habe überhaupt keine drin.
Das merkt man erst, wenn man anknipst, ob Saft drauf ist oder nicht.
Und das wurde auch da zum Ausdruck gebracht.
Hier in diesem Gleichnis.
Nämlich als der Augenblick kam,
dass der Bräutigam in die Erscheinung tritt
und der Ruf erschellt, siehe der Bräutigam geht aus ihm entgegen.
Da werden sie auf einmal wach.
Die Bibel spricht davon, dass sie eingeschlafen waren.
Und wenn man einmal das christliche Zeugnis überdenkt,
jahrhundertelang die ganze Christenheit ein Schlaf geschlafen.
Man möchte sagen, in der Reformation gab es noch einmal ein Aufleben.
Aber der Ruf nach der Wiederkunft der Serben,
der ist auch da nicht gewesen.
Und man ist wieder eingeschlafen.
Und ich will mal sagen, und heute?
Und was ist heute?
Man wagt es kaum noch zu sagen.
Heute schläft fast die gesamte Christenheit.
Ihren Schlaf dahin.
Bis der Augenblick auf einmal kommt,
wo es heißt, Christus ist erschienen.
Und was dann?
Lieber Freund, das geht durch, das weiß ich.
Wenn der heute Abend kommen würde,
wären hier alle Plätze leer,
wäre hier keiner mehr in diesem Saal drin.
Da muss man wissen, ich habe etwas in meinen Gefäßen,
das eine Garantie dafür ist,
dass ich Licht habe.
Was ist das denn? Öl.
Das Öl ist natürlich auch ein Bild hier.
Und ich glaube, einer der einigermaßen die Bibel kennt, der weiß, was das für ein Bild ist.
Ein Bild vom Heiligen Geist.
Und ich sage noch einmal, den empfängt jeder,
der sich einmal bewusst vor Gott bauscht,
seine Sünde bekennt und Christus annimmt,
als Siegel der Gotteskindschaft von Gott.
Dann gibt er Ihnen als Siegel den Heiligen Geist.
Und dann weiß er, ab jetzt bin ich ein Kind Gottes.
Eingeschrieben in das Geburtsregister des Lebens des Lammes Gottes,
habe ich Heimatrecht im Himmel.
Die Bibel sagt, wer Christi Geist nicht hat,
der ist nicht sein.
Eine Frage, haben Sie Christi Geist?
Wenn Sie den haben,
dann sagt die Bibel, dann haben Sie das Zeugnis in sich selbst,
dass Sie ein Kind Gottes sind.
Das sage nicht ich, das sagt die Bibel.
Es kann sein, dass einer falsch belehrt ist.
Und gerade, das muss ich mal sagen, im katholischen Bereich sehr stark,
das erlebe ich immer wieder,
dass Menschen, von denen ich die Überzeugung habe,
die haben Buße getan und haben Christus,
und wagen es nicht zu sagen, weil sie es nicht sagen dürfen,
weil es gegen die Kirchenlehre ist.
Ihr lieben Freunde, Gottes Wort sagt was anderes.
Wer sich darauf stützt, der hat denn das Zeugnis in sich selbst,
dass er ein Kind Gottes ist.
Das erlebe ich immer wieder durch Gottes Gnade,
dass ich Menschen frage, sind Sie ein Kind Gottes?
Da sagt mir mal einer, der war da im Presbyterium,
der Nachbargemeinder, ich kannte ihn nicht,
ich hatte den Beruf kennengelernt, durch die Gnade meines Herrn ja.
Da braucht man nicht zu fragen, hast du den Heiligen Geist?
Da kommst du sprudelnd raus durch die Gnade des Herrn ja.
Der hat das Zeugnis in sich, dass er ein Kind Gottes ist.
Hast du das nicht? Vielleicht hast du kein Öl in deinem Gefäß.
Vielleicht fehlt dir das.
Als der Bräutigam kam, da schmückten sie alle ihre Lampen.
Ja, wollte letztendlich jeder mit.
Ich meine, es gibt manche heute, die eine frivole Sprache sprechen,
die Tage noch jemanden in Gummersbach erschüttern.
Ich glaube denen in der Regel nicht, wenn sie da so
ein bisschen arg großspurig reden.
Sie wollen in die Hölle, da wäre es wärmer und da wäre gute Kumpanei
und was man alles so redet.
Ich glaube denen nicht, das ist irgendeine Großtuerei,
tief im Innern sehnt sich keiner danach.
Abgesehen von denen, die heute einer Satanskirche angehörten,
die ja auch in unserem Lande schon vertreten ist,
an verschiedenen Orten, auch in Holland und anderen Ländern
sind diese Satanskulte, die nehmen Formen an, immer größer und witziger.
Wenn die Gläubigen im Himmel sein werden, wenn die Brautgemeinde
nicht mehr hier sein wird, dann wird das wohl noch viel schlimmer sein werden.
Weil dann Satan losgelassen sein wird
und dann wird er alle in seinen Bann hineinziehen.
Aber heute gibt sowas auch schon.
Nun, von denen, da muss ich sagen,
da habe ich wenig Hoffnung, dass die einmal umkehren.
Weil die schon hier lebendig tot sind, im Bann der Dämonie.
Ich hoffe, dass keiner heute Abend hier ist.
Das ist eine ganz gefährliche Sache.
Und ich möchte jeden bitten und warnen,
sich nicht mit solchen pokulten Experimenten einzulassen,
dass er in einen Bann hineinkommt, wo es ihm kaum noch möglich ist,
rauszukommen und das Evangelium noch annehmen zu können.
Aber wenn ich mal annehme, dass heute Abend davon niemand hier ist,
dann aber doch die Frage, hast du Öl in deinem Gefäßen,
hast du das Zeugnis darin, dass du ein Kind Gottes bist?
Hast du das Siegel des Heiligen Geistes, dass das in dir hervorbringt?
Wenn nicht, dann einmal die Frage, die große Frage, was dann?
Verschafft dir doch die Gewissheit.
Sollte aber jemand hier sein, der Zweifel hat
und der das alles getan hat, was ich eben gesagt habe,
dann vergesse eins nicht,
schrieb mir die Tage auch ein Mädchen, sie hatte Angst,
den Herrn zu bekennen,
weil sie noch zu viel in der Welt verstrickt war.
Sie fand natürlich nicht den Frieden
und nicht die Freude des Heils, kann sie auch nicht haben.
Mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit,
aber mit dem Munde wird bekannt zum Heil.
Dann sage ich dir, dann tu doch eins,
dann bekenne doch einmal von Herzen den Herrn Jesus als deinen Herrn und Heilern
und sage ihm, danke, danke für das, was du für mich getan hast.
Dann nimm ihn doch beim Wort und danke ihm und bekenne ihn.
Dann kommt doch die Sicherheit.
Dann kommt die Festigkeit.
Wenn du vorher Zweifel hast, dann tu das doch mal.
Dann sag doch mal, ich danke dir, Herr,
denn er steht zu seinem Wort, wir können ihn beim Wort nehmen
und dann bekenne ihn auch, ja, er ist mein, mein Herr, mein Heiland.
Und dann kommt die Freude des Heils und auch die Sicherheit.
Wenn da jemand hier ist,
dann soll er vielleicht heute Abend mal darauf hingewiesen werden,
dass er vielleicht dann doch diese felsenfeste Überzeugung bekommt,
doch, ich bin auch sein.
Nun, da kommt der Bräutigam.
Ich sage mal, wenn er heute kommt,
er kommt wieder.
Wir haben das gelesen.
Wir haben aus seinem Worte, seinem Munde das gehört.
Wir haben es aus dem Munde der Zeugen gehört.
Wir wissen, dass Paulus darüber schreibt,
der das durch Offenbarung vom Himmel empfangen hat.
Es sind zuverlässige Aussagen, dass es so sein wird.
Nun, jetzt kommt er.
Tja, da merken die einen auf einmal
unsere Lampen, die erlöschen.
Kommen sie zu den Klugen und sagen,
gibt uns doch von eurem Öl
unsere Lampen erlöschen.
Ach, ihr lieben Freunde,
ich möchte Ihnen gerne etwas geben von dem, was ich habe.
Ich kann das nicht.
Ich kann Ihnen wohl etwas weitergeben von dem,
was mich unsagbar glücklich macht.
Ihnen die Person des Herrn Jesus vorstellen
und Ihnen sagen, gehen Sie den Weg.
Wie manchen habe ich, möchte ich sagen,
vor die Schwelle geführt und gesagt, nun tu doch den Schritt.
Du musst den Schritt jetzt selber tun zu ihm.
Den letzten entscheidenden Schritt
musst du aus eigenem Antrieb machen.
Ich kann dir den Schubs nicht geben.
Du musst selber gehen.
Und da gibt es oft einen Kampf.
Worin besteht der?
In der Aufgabe des eigenen Ichs.
Das, was der Mensch zuletzt aufgibt,
das ist sein eigenes Ich.
Das ist das größte Hindernis bei den meisten Menschen.
Sie wollen sich nicht selbst aufgeben.
Sie wollen was tun und weiß ich was alles.
Aber nur nicht sich selbst aufgeben.
Und genau das verlangt Gott.
Gib mir mein Sohn, meine Tochter, dein Herz.
Damit, meint er, das seelisch-geistige Zentrum,
das Ego, das eigentliche Ich des Menschen,
das übergibt mir.
Da haben die meisten mit zu kämpfen,
weil sie genau wissen, dann gehören sie einem anderen an.
Dann sind sie nicht mehr Herr über sich selbst.
Dann hat ein anderer Herrschaft übergenommen.
Und genau so ist es auch.
Da denken sie nämlich gar nicht falsch.
Nur dann hat Christus die Herrschaft übernommen.
Und ich hoffe, dass sie den Eindruck haben,
dass ich auch unter diesem Bereich meines Herrn und Heilandes stehe,
weil ich ihn immer wieder als den vorstellen möchte,
der der einzige Weg zum Leben, der einzige Weg zu Gott ist.
Ich möchte gerne jedem das geben.
Ich kann es nicht.
Die Bibel sagt einmal, es kann nicht ein Bruder seinen Bruder erlösen.
Er kann sein Leben nicht geben als Lösegeld für ihn.
Geht nicht.
Du kannst nicht für einen anderen sterben.
Nützt nicht.
Ich könnte mein Leben dahin geben.
Nützt nicht.
Es hat einer sein Leben gegeben.
Und das ist der einzige, in dem Heil und Leben zu finden ist.
Es gibt in keinem anderen das Heil.
Es gibt kein anderer Name, der unter dem Himmel den Menschen gegeben ist,
in welchem sie errettet werden müssen.
Das sagte mir vorige Woche nochmal einer.
Die haben doch alle ihren Christus.
Ob das die Mohamedaner sind, die Mohamedas ihren Christus haben
und die einen, die Buddhisten und so weiter, wie sie alle heißen,
die haben doch alle ihren Christus.
Haben sie alle ihren Christus?
Es gibt nur einen, der durch toten Auferstehung bewiesen hat, dass er Gott ist.
Es hat nur einer den Beweis erbracht, dass er nach der Kreuzigung gestorben
und auferstanden und in den Himmel gefahren ist.
Nur einer.
Kein anderer.
Deshalb ist das auch nur der eine, der von sich sagen kann,
ich komme wieder und werde euch zu mir nehmen.
Es gibt in keinem anderen das Heil.
Die anderen sind am Irrweg.
Verlassen sich darauf.
Wir mögen es doch so gut gemeint haben, aber eine gute Meinung errettet keinen.
Es geht um die Wahrheit und die finden wir in dem Christus und in seinem Wort.
Denkt noch an einen Mann, der vor mir stand und sagt,
ich wünschte, ich hätte das, was du hast.
Wie komme ich da dran?
Ich habe ihm den Weg gesagt.
Da sagt der junge Junge, das ist gar nicht so einfach.
Er wusste, sein sündhaftes Leben musste dann unter das Kreuz von Golgatha.
Da wollte er nicht von lassen.
Dann gibt es keine Gnade.
Denkt an einen Mann, mit dem ich zweimal auf den Knien war.
Nach zwei Jahren war ich wieder in der Stadt, wo ich in der nächsten Woche wahrscheinlich wieder sein werde.
Wir haben auf den Knien gerungen.
Der fand keinen Frieden.
Ich war selbst ratlos, weil mir das noch nicht begegnet war.
Bis das mir einer sagte, weißt du warum der keinen Frieden findet?
Der ist mit einer Frau zusammen und ist nicht verheiratet.
Und da will er nicht von lassen.
Das war genau der Knackpunkt.
Wenn man mit der Sünde nicht brechen will
und will mit Gott falschen wegen der Sünde, findet man keinen Frieden.
Das Gebet geht nur bis unter die Decke, aber weiter nicht. Das kommt nicht oben an.
Man muss schon bereit sein, sich wirklich ganz Gott zu übergeben.
Und zwar mit allem Restlos. Alle Kammern des Herzens müssen ihm gehören und geöffnet werden.
Sonst findet man keinen Frieden.
Tja, da sahen sie.
Wir können euch nicht von unserem geben.
Da reicht es für uns nicht aus. Das ist so die bildhafte Sprache da.
Aber ich kann es trotzdem nicht geben.
Geht zu den Verkäufern und kauft für euch selbst.
Nun viele wissen, dass ich Verkäufer war in meinem Leben.
Auch heute Abend noch einmal möchte ich es Ihnen noch einmal vorstellen.
Kauft ohne Kaufpreis.
Weil das keiner bezahlen kann. Sagt doch Gottes Wort.
Kommet, kauft ohne Kaufpreis.
Das gibt es aus freier Gnade umsonst.
Man möchte sagen, so törig kann doch kein Mann sein.
So dumm darf doch keiner sein.
Der das ewige Heil verschätzt und es wird ihm aus Gnaden umsonst angeboten.
Und doch ist es nicht so einfach.
Ich sage das noch einmal, weil das Problem bei den meisten ist.
Vielleicht ist es einer hier, der dasselbe Problem hat.
Dass er eben sich selbst aufgeben muss.
Dass er nicht bereit ist, sich wirklich ganz Christus auszuliefern.
Lieber Freund, dann kommst du nicht zum Frieden.
Dann wirst du nicht das Ziel erreichen.
Dann wirst du in deiner vermeintlichen Sicherheit einmal ewig verloren gehen.
Und das ist der Auftrag, den ich auch heute Abend habe, Ihnen das zu sagen.
Das brauchen sie nicht.
Im Himmel gibt es nur begnadigte Sünder, die vor Gott gerecht gesprochen worden sind.
Und in der Hölle sind nur Menschen, die nicht bereit gewesen sind,
ihr Leben aufzudecken, um Vergebung zu bitten und Christus anzunehmen.
Es liegt also an ihnen, ob sie das tun oder nicht.
Dann kommt der Bräutigam und die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit.
Tja, im Himmel wird Hochzeit gefeiert.
Lesen wir in der Offenbarung.
Ganz interessant, wenn man das da auf den letzten Blättern der Bibel liest.
Ich hörte wie eine Stimme einer großen Volksmenge, wie das Rauschen vieler Wasser,
wie das Rollen starker Donnerwelche sprachen.
Halleluja!
Denn der Herr, unser Gott der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten.
Mal des Lammes, der spricht zu mir, das sind die wahrhaftigen Worte Gottes.
Welch ein gewaltiges Fundament.
Das wird sein.
Wenn Christus kommt, wird im Himmel Hochzeit gefeiert werden.
Auch einer, der dabei ist, oder einmal draußen sein, schade.
Schade soll dieser Abend, heute Abend, der 31. Oktober,
soll der der Tag sein, wo sie mal wachgerüttelt worden sind,
wo es mal unter die Haut gegangen ist,
wo sie mit der Wahrheit des Wortes Gottes konfrontiert worden sind,
was ihr Schicksal sein wird, wenn sie so weitergehen,
wenn sie die einladende Liebe des Heilandes missachten.
Komm doch her zu mir, du Möselie und Beladener, ich will dir Ruhe geben.
Er ist da und wartet darauf, bis das es einmal ein zu spät gibt.
Und das kommt, denn die Tür wurde da verschlossen.
Das ist eben auch die Geschichte, die wir eben in Erinnerung brachten von Noah,
denn die Arsche ging und Gott schloss hinter ihm zu.
Da können sie nachher draußen stehen und können schreien.
Geht nicht mehr.
Wenn Gott zugemacht hat, ist zu.
Wenn Gott die Türen geöffnet hat, wie er es jetzt noch hat, kann keiner zumachen.
Aber ich weiß nicht, wann sie zugemacht werden.
Nur dann, dann, lieber Freund, ist es zu spät.
Dann kommen sie nachher, als die Tür verschlossen ist.
Später kommen die übrigen und sagen, hell, hell.
Auf einmal kommt es über ihre Lippen, hell, hell.
Der Herr sagt einmal, nicht jeder, der zu mir sagt, hell, hell, wird er das Reich der Himmel eingehen.
Nicht jeder, der das dann sagt.
Nein, da kommen sie und es ist zu spät.
Dann kommt es über ihre Lippen, hell, aber nicht, Herr Jesus.
Sie müssen ihn als Herrn anerkennen.
Aber dass dieser Herr, dieser verachtete Jesus ist, das sehen sie nicht.
Tu uns auf.
Und er muss dann sagen, wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.
Kannte der die nicht mehr?
Wusste der nicht, wer da draußen war?
Weiß der das denn nicht? Doch, er weiß das.
Aber keine Beziehung mehr dazu.
Die Gnadentür verschlossen.
Der Tag der Gnade abgelaufen.
Dann sagt er einmal in den Psalmen, drückt das aus, ich werde ihren Namen nicht mehr auf meine Lippen nehmen.
Der dich heute mit Namen rufen will und sagen, du bist mein, heute mit Namen eintragen will,
der kennt dich dann nicht mehr.
So wachet nun, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Lieber Freund, ich weiß es auch nicht, aber ich spüre es instinktiv.
An den Ereignissen, die wir kurz in Erinnerung brachten, sehen wir,
dass der Zeitpunkt nicht mehr fern ist, wo Christus erscheint.
Eile, rette deine Seele.
Lieber Freund, eile heute in die noch geöffneten Heilandsarme.
Es gibt einmal ein zu spät.
Ich hoffe, dass wir uns alle einmal im Himmel wiedersehen.
Lasst uns doch miteinander aus den ausgelegten Liederbüchern das Lied Nr. 5 singen.
Freunde, der Tag zum Heil eilet dahin.
Freunde, der Tag zum Heil eilet dahin.
Heilung hat uns zuweil, wie du herrsch' hin.
Wir aus dem Gottesheim, Gott, du Rettungsheil,
einst in die Hand gefall'n, willst du hingehen.
Heute ist Tag und Tag, heute doch hin.
Hier der Augenmerk, Heilung gehört hin.
Heute den Tag erlaubt, und an den Hünden glaubt,
Heil wird zu heut' gelobt, will er hin.
Ohne dich, den du bruchst, laufe das Land.
Ohne dich, den du bruchst, laufe das Land.
Ohne dich, den du bruchst, laufe das Land. …