Gott ok - aber warum Jesus?
ID
db002
Idioma
DE
Duración
00:48:54
Cantidad
1
Pasajes de la biblia
2.Mo 15,11; Jes 45,21-22
Descripción
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Transcripción automática:
…
Gott okay, aber warum Jesus? Es freut mich wirklich sie zu sehen heute Abend.
Schön, dass sie gekommen sind, einige sehr spontan. Wunderbar, dass sie sich
haben überreden lassen, mitbringen lassen, mitziehen lassen.
Wir lassen sie auch wieder gehen, aber wir wollen uns heute Abend gemeinsam
dieser Frage mal stellen, warum Jesus? Wir wollen zusammen beten zu Beginn.
Sie können aufstehen dazu.
Herr Jesus, wir wollen dir dafür danken, dass du uns heute Abend diese
Möglichkeit gibst, über dich nachzudenken, wer du bist und was du
getan hast.
Wir danken dir für das Zeugnis von Heiko, was wir gehört haben.
Du hast hart zugeschlagen in seinem Leben. Du hast dieses Lämmlein über den
Fluss geführt, um ihn nachzuziehen, um ihm die Augen zu öffnen für die Ewigkeit,
die Augen zu öffnen über seine eigene Sündhaftigkeit und das Riesenproblem,
was er mit dir hatte. Und Herr, du weißt, heute Abend sind Menschen hier, die
genauso noch die Augen zu haben, meinen, es wäre alles in Ordnung.
Herr Jesus, bitte, wirke durch dein heiliges Wort heute. Gib du Kraft auf
dein Wort. Öffne unsere Augen für den lebendigen Gott und dafür, was du getan
hast, Herr, um alles gut zu machen. Amen.
Ich lese zu Beginn zwei Verse aus 2. Mose 15. Wer ist dir gleich unter den
Göttern, Herr? Wer ist dir gleich, herrlich in Heiligkeit, furchtbar an Ruhm,
wundertuend?
Und aus Jesaja 45.
Und es ist sonst kein Gott außer mir, ein gerechter und rettender Gott ist
keiner außer mir, sagt Gott. Wendet euch zu mir und werdet gerettet.
Wendet euch zu mir und werdet gerettet. Die meisten Menschen heutzutage, wenn man
mit ihnen spricht, sagen einem, ja, es gibt schon irgendwas über mir.
Gott gibt es vielleicht schon oder eine Energie. Sie denken an einen Gott, der
vielleicht Liebe ist, der sie nicht verurteilt, der irgendwie alles abhakt,
was sie so im Leben tun. Gleichzeitig räumen sie ein, dass sie nicht perfekt
sind, aber denken, das wird er schon irgendwie tolerieren oder nach dem Tod
abwägen. Es ist auf jeden Fall ein Gott, der ihnen überhaupt nicht näher tritt
und von dem sie nichts zu befürchten haben.
Das sind die einen. Die anderen sagen, da gibt es eine Energie, die manchmal so
wirkt in meinem Leben, da passieren so Sachen, die sind dann gut, manchmal so
schlecht, aber da gibt es irgendwas. Aber es ist ein total unpersönlicher Gott.
Sie richten sich nie an ihn im Gebet oder im Sprechen, sondern sie glauben
einfach, da gibt es irgendwas, das wirkt, aber man kann es nicht wirklich kennen.
Er ist total unberechenbar.
Und wenn man ihnen sie dann fragt, Jesus Christus, kennst du Jesus Christus? Dann
ist so oft die Reaktion, warum brauche ich den? Ich brauche Jesus nicht. Gott
lässt man noch irgendwie stehen, aber mit Jesus kann man überhaupt nichts
anfangen. Und sehen sie, das liegt daran, dass wir unsere eigenen Vorstellungen
haben über Gott. Wenn man diese Menschen dann fragt und vielleicht sind sie auch
in dieser Situation, woher nimmst du das denn?
Woher nimmst du denn diese Überzeugung, dass Gott eine Energie ist oder dass Gott
dieser liebende Gott ist, der alles vergibt und woher nimmst du das? Und dann
merkt man sehr schnell, sie stehen auf wackeligem Boden. Es ist eigentlich ihre
eigene Vorstellung. Ich denke mir das so. Das ist so meine eigene Idee. Und die
Bibel, Gott sagt, du dachtest ich sei ganz wie du. Und das ist ein Riesenproblem,
dass die Menschen sich einen Gott machen nach der eigenen Vorstellung. Einfach
ihren Gedanken nach sagen, der könnte ungefähr so sein. Und Gott sagt, du
dachtest ich sei ganz wie du. Ich werde dich überführen und es dir vor Augen
stellen. Und das ist dem Heiko passiert, dass der irgendwann gemerkt hat, ich muss
jetzt mal mich verändern, nämlich das Denken über Gott ist ganz anders. Und
Gott denkt ganz anders über mich. Und heute Abend ist es mein ernsthafter
Wunsch, dass sie heute Abend ein neues Gottesbild bekommen, eine neue
Vorstellung davon und die wird gegründet sein in Gottes Wort. Ich werde heute
Abend viel aus der Bibel zitieren und ihnen sagen, was das Wort Gottes über Gott
sagt, wie er denn wirklich ist. Und dann wird auch klar werden, warum Jesus. Denn
wer die Frage stellt, warum Jesus, der sagt damit automatisch auch, dass er
nicht versteht, wie Gott wirklich ist. Wer Gott wirklich kennt, wer weiß, wie
Gott wirklich ist, für den erübrigt sich die Frage, warum Jesus.
Und deswegen möchte ich sie heute mal mitnehmen, um ihnen zu zeigen, dass Gott
ein heiliger Gott ist und dass wir komplett unvorbereitet sind, auf ihn zu
treffen. Ungefähr so unvorbereitet, wie jemand, der, stellen wir uns vor, jemand,
der einen Hochofen besuchen will, dahin gehen will, wo die Menschen, die
Leute arbeiten und da Eisen schmelzen und sie arbeiten daran und er sagt, ich
komme da mal hin, ich besuche dich mal da, ich gucke mir das mal an.
Und da wird ihm gesagt, ja du musst dafür aber so einen Anzug anziehen, der 1300
Grad aushält. Und er sagt, warum, warum brauche ich einen Anzug? Da merkt man sofort,
er hat überhaupt keine Ahnung, in welche Richtung der jetzt geht, wo der jetzt
hingehen wird. Und wenn man das kennt, was so ein Hochofen, wie heiß der wird, dann
ist man froh, wenn man so einen Anzug anhat. Und das Dramatische ist, dass alle
Menschen diesen Anzug nicht anhaben, aber eines Tages auf Gott treffen werden und
er ist mehr als 1300 Grad heiß. Die Gefahr, die von Gott ausgeht, ist viel
größer, als die von einem Hochofen ohne Anzug.
Ich möchte über die Heiligkeit Gottes sprechen heute Abend und ihnen sagen, das
wird jetzt ziemlich unangenehm, aber noch einmal die Bitte, hören sie
sich das an, lassen sie das Wort auf sich wirken und ziehen sie die
Konsequenzen. Ich lese aus dem ersten Timotheusbrief, Kapitel 6, einiges was uns
über Gott gesagt wird. Er ist der alleinige Machthaber, er ist der
König der Könige und der Herr der Herren, der allein Unsterblichkeit hat,
der ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat, noch
sehen kann. Was wir hier sofort merken ist, er ist ganz anders als wir und das
ist das Erste, was Heiligkeit bedeutet. Was heißt eigentlich Heiligkeit?
Wir nutzen das vielleicht, wir nicht, aber Menschen nutzen das zum Fluchen,
wir sagen vielleicht, ja das ist ein heiliger Mensch, wenn einer sich richtig
korrekt verhält oder uns zumindest bei weitem übertrumpft, aber was heißt
eigentlich heilig? Und die Bibel, die sagt uns, die erste Bedeutung von heilig
heißt, dass er komplett anders ist, ganz anders, anders als wir.
Er ist eine ganz andere Kategorie, er ist nicht wie wir Menschen.
Gott ist ein Geist, er ist unsichtbar, er bewohnt ein unzugängliches Licht, er hat
alle Macht, er ist unsterblich, also alles was wir nicht haben.
Er ist komplett anders als wir.
Aus diesem Grund ist es für uns so schwer auch darüber zu sprechen.
Ich kann Ihnen das eigentlich gar nicht erklären, wie Gott ist, denn es
übersteigt uns alle, selbst mit der Bibel in der Hand, denn wir sind ja seine
Geschöpfe und deswegen können wir auch intellektuell vom Kopf her ihn überhaupt
nicht erfassen, denn er ist unendlich. Gott ist unendlich mächtig, er ist
unendlich groß, er ist unendlich weise, alles was Gott betrifft, alles was ihn
ausmacht, ist unendlich, hat kein Ende. Und das kriegen wir mit unserem Kopf
nicht hin, wenn sie über die Ewigkeit nachdenken, irgendwo hört es auf.
Das ist ein Problem, aber das ist kein Problem, denn es ist Gott und Gott darf uns
übersteigen. Wir sind Menschen, wir sind seine
Geschöpfe, das macht eben Gott aus. Aber wir haben ein weiteres Problem, eine
Begrenzung, das ist die moralische Begrenzung.
Gott ist unendlich heilig, er ist rein, er ist vollkommen und wir kommen da
nicht hinterher, weil wir sind es absolut nicht.
Wir können mit unseren Mündern überhaupt nicht ausreichend beschreiben,
wie Gott ist. Da fehlt uns das Vokabular einfach zu, es fehlt uns in unserem
Herzen einfach die richtige Wahrnehmung, um darüber zu sprechen.
Das muss man sich so vorstellen, wie wenn ich versuche, einem Menschen, der von
Geburt an blind war, zu erklären, was Farben sind, der das nie gesehen hat. Wie
wollen sie das machen? Wie wollen sie ihm Farben erklären? Geht nicht. Und so ist es
mit Gott auch. Wir können ihn einfach nicht wirklich erklären.
Also Andersartigkeit ist ein Aspekt dieser Heiligkeit.
Das andere ist die Reinheit. Gott ist absolut rein, er ist Licht, sagt uns
der erste Johannesbrief. Dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.
Gott ist Licht, absolut Licht, absolut rein. Er ist also nicht, wenn wir sagen rein,
dann ist das immer nur, da ist nichts, was irgendwie verdreckt. Aber Gott
ist einfach so weit davon weg, er ist unfassbar rein. Uns fehlen die Vokabeln
dafür. Und jetzt hat Gott die Schwierigkeit, in gewisser Weise uns
kleinen begrenzten Menschen beizubringen, wie heilig er ist und wie macht er das.
Er schreibt ein Buch, was er uns gibt, viele verschiedene Autoren und in diesem
Buch zeichnet er auf, wie das war, als er sich Menschen gezeigt hat. Und da hat er
Dinge benutzt, die wir gut kennen, um irgendwie zu zeigen, wie er ist. Zum
Beispiel einmal, da war ein Mann, der hieß Mose und er war ein Hirte in der
Wüste und Gott ist zu ihm gekommen, wollte mit ihm sprechen. Da war ein Busch
und er hat gebrannt, also Feuer. Und Feuer ist das, was für Gott sehr oft verwandt
wird in der Bibel. Dann ist der Mose zu dem Busch hingegangen und hat gemerkt,
er kann sich nicht nähern und da kam eine Stimme raus. Feuer war beim Volk
Israel, da war das Volk in der Wüste und da war da eine Säule, eine Feuersäule,
hat die geleitet, wodurch Gott ihm zeigte, dass er da ist, dass er
gegenwärtig ist. Sie haben das Gesetz bekommen, ich komme da gleich noch drauf
und das war auf einem Berg, als Mose auf den Berg gegangen ist und da hat er die
Gesetze bekommen und da hat der Berg geraucht und da war auch Feuer und lautes
Donnern. Wir finden, dass im Neuen Testament, als die Gemeinde gegründet
wurde, dann gab es einen Eindruck, da kamen Christen zusammen und dann
kamen wie Feuerzungen auf sie drauf. Das ist für uns sehr schwer vorstellbar,
aber das war, als Gott, der heilige Geist, auf die Erde gekommen ist. Da waren wie
feurige Zungen sind da gekommen. Ein Wunder, für uns absolut unvorstellbar.
Und im Neuen Testament sagt uns Gott, dass er ein verzehrendes, ein verzehrendes
Feuer ist. Feuer macht uns Angst. Mit Feuer wollen wir eigentlich nichts zu
tun haben, zumindest nicht zu nah. Und Gott hat seinen Grund, warum er Feuer
als ein, als warum er Feuer nutzt, um den Menschen näher zu kommen oder in dem
Feuer den Menschen aus dem Feuer heraus gesprochen hat.
Gott hat aber schon am Anfang der Schöpfung von seiner Heiligkeit gezeigt,
seine Heiligkeit gezeigt, nämlich dadurch, dass er die Schöpfung vollkommen rein
geschaffen hat. Die ersten Menschen, die geschaffen wurden, Adam und Eva, sie waren,
sie waren sauber, will ich mal sagen. Sie haben sich, sie waren nicht sündig, sie
taten nichts Falsches und sie waren in völliger Gemeinschaft mit Gott. Und Gott
hat ihnen eine, eine Probe gestellt, um zu sehen, ob sie gehorsam sind. Und das war
ein Test. Und ich gehe da jetzt mal nicht drauf ein, aber sie haben den Test nicht
bestanden. Und ab dem Augenblick, wo Ungehorsam in ihr Leben kam, war die, das
heißt Sünde, das heißt, das war die, die Beziehung zu Gott war sofort unterbrochen.
Denn er hatte ihnen gesagt, wenn ihr das macht, werdet ihr sterben.
Warum? Weil Gott ja heilig ist und in ihm das Leben ist. Und wenn sie nicht mehr
heilig sind, sind sie von ihm getrennt, abgetrennt. Und ab dem Augenblick sind
Menschen gestorben. Vorher gab es das nicht. Und die Friedhöfe heute sind ein
Zeugnis davon, dass wir von Gott abgetrennt sind, von der Quelle des Lebens.
Und das war für die Menschen damals in Adam, das war eine Katastrophe. Er hatte
noch nie Tod gesehen. Und plötzlich war die Harmonie auch zerstört. Und dann ist
sein Sohn, der ist zu seinem Bruder hingegangen und er hat ihn erschlagen
auf dem Feld. Und der Adam, der hatte noch nie Tod gesehen. Und dann ist er da
hingekommen, so stelle ich mir das vor, die Bibel sagt das nicht genau, aber er
hat dann irgendwann gesehen, da liegt er auf dem Boden, blutig und er
macht nichts mehr, der wacht nicht mehr auf von diesem Schlaf. Was ist hier los?
Da hat der Tod ihn getroffen, da hat er gemerkt, ich habe ein Riesenproblem.
Und es gab viele andere Konsequenzen. Und Gott hat dadurch gezeigt, ich bin heilig,
Adam, du kannst nicht machen, was du willst. Wenn du dich von mir abwendest,
dann bist du abgeschnitten von der Quelle des Lebens, dann hast du ein
Riesenproblem.
Gott zeigt uns seine Heiligkeit durch das Gesetz. Einige von ihnen werden das
vielleicht noch kennen aus dem Konfirmandunterricht oder vielleicht aus
der Sonntagsschule oder sie haben es in der Schule im Religionsunterricht einmal
gesehen. Das Gesetz zeigt uns, was Gottes Standard, Gottes Maßstab an den
Menschen ist. Und ich möchte nur ein paar davon mal einmal mit ihnen durchgehen, um
ihr einfach zu zeigen, Gott ist heilig und was bedeutet das für uns.
Er sagt zum Beispiel, du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, noch irgendein
Gleichnis dessen, was oben im Himmel, was unten auf der Erde ist.
Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen. Wir hatten hier vor drei Tagen
eine, die hatte eine kleine Marienstatue und legte dieses immer so auf die Brust
und betete dazu. Das ist Götzendienst. Gott sagt, sollst du nicht machen.
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht zu eitlem aussprechen.
Gestern haben wir mit jemandem gesprochen, der sagte, ich weiß nicht, alle zwei Minuten
um Gottes Willen, um Gottes Willen, um Gottes Willen, bei irgendwelchen Lapalien,
um Gottes Willen. Das wird notiert und wir werden alle
Rechenschaft abgeben für jedes unnütze Wort, was wir gesagt haben.
Ehre deinen Vater und deine Mutter. Wie oft sind wir ungehorsam gewesen
unseren Eltern gegenüber. Meine Eltern sind hier, können davon ein Lied singen.
Wie oft, wie oft. Hier ist keiner von uns, der seinen Eltern immer gehorcht hat.
Keiner. Du sollst nicht töten. Das stresst uns jetzt überhaupt nicht,
weil wir keinen umgebracht haben, aber als der Herr Jesus auf der Erde war,
hat er genau diesen Ausspruch genommen und hat das gesagt, eigentlich was Gott
damit wirklich sieht im Herzen ist sogar der Hass. Wenn du deinen Bruder hasst,
ist es, als hättest du ihn getötet. Und da kommen wir wieder ins Schwitzen,
denn wir merken, wir haben schon gehasst. Wir haben schon mal jemanden gehasst.
Du sollst nicht Ehe brechen. Du sollst nicht Ehe brechen. Wer unter uns
verheiratet ist, die Männer, ich möchte behaupten, dass jeder von uns schon einmal
die Ehe gebrochen hat. Wirklich? Wie kann das sein?
Der Jesus sagt, wenn du eine Frau anschaust mit Lust, um mit ihr zu schlafen,
dir das vorstellst, dann ist das für Gott, als wäre das passiert.
Wir brauchen uns also nicht so gut zu fühlen, dass wir sagen, ich war meiner
Frau immer treu. Wir haben die Ehe gebrochen. Du sollst nicht Ehe brechen.
Darunter fällt natürlich auch die Hurerei. Jede Form von Sex außerhalb der Ehe
ist Hurerei, ist eine Sünde. Daran ändert sich auch überhaupt nichts, was wir
gesellschaftlich jetzt hier abhaken, was wir gut oder schlecht finden. Gott hat
sich in 2000 Jahren nicht verändert, in 6000 Jahren nicht verändert und er wird
sich auch die nächsten 1000 Jahre nicht verändern. Das ist das Wunderbare an Gott,
er verändert sich nicht. Du sollst nicht stehlen. Ist irgendeiner hier, der noch nie
gestohlen hat? Gestern habe ich einen getroffen, der hat ja noch nie gelogen.
Ich glaube, das war die erste Lüge, aber alles Diebe hier, alles Diebe. Du sollst
kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten.
Das heißt, etwas über einen anderen sagen, was er nicht getan hat oder falsch
über jemanden anderen reden. Motive beurteilen, das macht er nur deswegen.
Das hat die nur deswegen gemacht und die will damit nur, ich weiß genau, warum die
das macht, weißt du überhaupt nicht. Und du hast jemanden anderen was unterstellt
und darüber gesprochen und Gott sagt, das ist eine Sünde, er hasst es.
Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten, du sollst nicht begehren die
Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch
seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat. Auch nicht sein Motorrad
und auch nicht das Swimmingpool, was der hat und und so weiter. Auch nicht seine
Position auf der Arbeit, seine Beförderung sind wir nicht alle
schuldig geworden. Und Gott sagt uns dieses Gesetz, wenn wir das mal wirklich
auf sich wirken lassen, dann sagt Gott einfach nur, das ist mein Standard und
wir sind alle unter diesem Standard unzulänglich, völlig unzulänglich.
Gott zeigt uns seine Heiligkeit aber auch in Begegnungen, die Menschen mit Gott
hatten. Wir haben das eben schon mal angefangen, aber jetzt wird es ein kleines
bisschen dramatischer. Da war ein Mann, der hieß Hiob und der Hiob, der war ein
wirklich guter Mensch und ich spreche jetzt davon, dass es war ein Gläubiger.
Das war jemand, der hatte eine Beziehung zum lebendigen Gott und dann sind ihm
schlimme Sachen passiert in seinem Leben, hat seine ganze Familie verloren und er
war rebellisch gegen Gott und er hat gesagt, warum ist das passiert und dann
kommt Gott irgendwann, das dauert 40 Kapitel in der Bibel, ein paar 30 Kapitel
und dann kommt Gott zu ihm und Gott schickt erst einen Sturm, da kommt ein
Sturm an und dann stellt Gott ihm x Fragen, ich weiß nicht mehr ganz genau wie
viele Fragen, fast an die 100 Fragen stellt er ihm, womit er ihm zeigt, Hiob,
ich weiß alles und du weißt nichts und ich bin Gott und du bist ein Mensch.
Gott gibt ihm nachher auch wunderbare Antworten und tröstet ihn, aber Gott
zeigt ihm erst mal, was er ist und ich glaube das ist auch ein bisschen so, Heiko,
bei dir gewesen. Gott hat dir erst mal gezeigt, wer du bist und ich glaube, der
hat dich dann sehr getröstet, sehr getröstet, du wirst deine Kleine ja
wiedersehen. Wie wunderbar wird das sein und so ist
unser großer Gott, aber es fängt damit an, dass wir erkennen, wie wir sind und
der Hiob, der sagt, ich hatte mit meinem Ohr von dir gehört, aber jetzt habe ich
dich gesehen und ich bereue in Staub und Asche und das war jemand, der war schon
ziemlich korrekt, aber als dann Gott näher kommt, auf ihn zukommt, da geht es
ihm einfach schlecht. Ein anderer ist der Jesaja, Jesaja war sogar ein Prophet
Gottes, jemand der sprach von Gott, der sprach aus der Gegenwart Gottes und
als der eine, der hat eine Schau von Gott, der sieht Gott auf seinem Thron
sitzen und er sieht die Engel und er sieht die Engel bedecken sich, bedecken
ihre Augen. Engel sind sündlose Wesen in der Gegenwart Gottes und die bedecken
ihre Augen, weil selbst diese Heiligkeit können sie nicht anschauen und der Jesaja,
der merkt plötzlich vor dieser Heiligkeit, ich bin verloren, ich bin ein
Mensch von unreinen Lippen und er sprach für Gott zu dem Volk, aber er merkt, ich
habe dreckige Lippen, ich kann hier nicht bestehen und Gott hatte auch für
ihn eine wunderbare Lösung. Dann gibt es den Hesekiel, der Hesekiel, auch ein
Prophet, ich lese da nur mal einen Vers vor, was er sagt, als er mit Gott in
Verbindung kommt. Das war das Aussehen des Bildes der Herrlichkeit des Herrn,
sagt er. Da hat er auch eine Schau gehabt und das war die Herrlichkeit des Herrn.
Und als ich es sah, fiel ich nieder auf mein Angesicht und ich hörte die Stimme
eines Redenden. Er fiel nieder auf sein Angesicht.
Das geht im Neuen Testament genauso weiter. Da gibt es einen Mann, der war ein
Fischer und er hat mit Jesus Christus zu tun. Jesus Christus ist der lebendige Gott
und Jesus Christus kommt in sein Boot und sagt ihm, Petrus fahr raus und dann
passiert was, das war dem Petrus noch nie passiert.
Die hatten nämlich eigentlich keine Fische gefangen und dann haben sie einen
riesen Fischfang gemacht und der merkte, das war jetzt der, der in meinem Boot ist.
Der ist derjenige, der hier die Fische in mein Netz getrieben hat.
Er merkt, ich bin in der Gegenwart des Schöpfers und er fällt, er fällt zu Boden,
er fällt zu seinen Knien und er sagt, geh von mir weg, ich bin ein sündiger Mensch,
geh von mir weg. Ein anderer Jünger, der den Herrn Jesus sehr gut kannte, der hat
ihn dann einmal gesehen, nachdem der Herr Jesus in den Himmel gegangen ist, hat
dieser Jünger einmal ihn gesehen. Da war er auf der Insel Patmos und da hat er
wie auch eine Schau gehabt und da beschreibt er ihn und das ist der Herr
Jesus, wie er sich diesem Johannes gezeigt hat in seiner ganzen Majestät.
Da sagt er, ich habe ihn gesehen, seine Augen wie eine Feuerflamme und
seine Füße gleich glänzendem Kupfer und so weiter, seine Stimme wie die Rauschen
vieler Wasser und er wusste, das ist Jesus im Himmel.
Das wusste er und dann steht und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen
nieder wie tot. Wir merken, dass wenn wir Gott näher kommen, dass wie diese
Menschen wir nicht bestehen können vor dieser Heiligkeit, weil wir Sünder sind
und Gott zeigt uns in seinem Wort, dass wir nicht bestehen können vor ihm, weil
er einen abgrundtiefen Hass gegen die Sünde hat, einen abgrundtiefen Hass
gegen die Sünde. Er spricht davon, als wäre die Sünde das, was wir tun. Wir
haben eben darüber gesprochen in den Gesetzen, das ist für Gott sowas von
ekelhaft. Er sagt, das ist wie das Erbrochen eines Hundes in 2. Petrus.
Er vergleicht das mit Exkrementen, mit Kot. Das ist widerlich.
Warum sagt Gott das? Weil wir damit was anfangen können. Wir finden es abartig
und so findet Gott das, was wir tun. Er spricht von Leichengestank im
Römerbrief. Als wir in Indien waren, da ist ein Hund verendet hinter der
hinter der Mauer. Das war hundert Meter weg oder über 50 Meter weit weg.
Das ist so groß wie ein Fußballfeld, unser Grundstück. Das hat
gestunken und dann wurde er erstmal weggebracht oder weggeschoben und
es hat immer noch gestunken. Der musste beerdigt werden und Gott sagt, dieser
Leichengestank, das ist nicht auszuhalten und Gott sagt, das ist so und das ist
was aus dieser Erde, von diesem Planeten aufsteigt zu Gott. Wie viele Millionen
von Sünden. Es ist einfach schlimm und von Schlangengift spricht Gott in Bezug
auf die Sünde. Er hasst es wie die Pest. Er hasst es.
Aber es wird noch schlimmer, denn Gott sagt, dass er nicht nur die
Sünde hasst, sondern er hasst auch die, die sie tun. Gott wird auch nicht die
Sünde in die Hölle schmeißen, in die Hölle werfen, sondern er wird Sünder in
die Hölle werfen. Die Sünde ist mit uns eben total verwoben.
Wir tun sie, sie ist auf uns und das sagt die Bibel sehr klar.
Wenn nicht ein Gott bist du, der an Gottlosigkeit gefallen hat, bei dir wird
das Böse nicht weilen. Kommt keiner in den Himmel, kein Böser.
Nicht werden die Toren bestehen vor deinen Augen.
Du hasst alle, die Frevel tun. Du wirst die Lügenredner vertilgen, den
Mann des Blutes und des Truges verabscheut der Herr. Psalm 11.
Der Herr ist in seinem heiligen Palast. Der Herr in den Himmeln ist sein Thron.
Seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder. Der Herr
prüft den Gerechten, aber den Gottlosen und den, der Gewalttat liebt. Hasst seine
Seele. Die Seele Gottes hasst den, der Gewalttat liebt.
Sagt euch Games of Thrones was? Natürlich. Das ist eine Anti-Empathie-Cure.
Was an Brutalität da gezeigt wird. Es ist Gewalt zu lieben. Was da getan wird,
ich will das überhaupt nicht beschreiben. Sowas von fertig Brutales. Und welchen
Erfolg hat diese Serie? Und Gott sagt, er hasst die, die Gewalt lieben.
Ich würde es hier nicht sagen, wenn es nicht in der Bibel steht. Jetzt würde man
ja schnell sagen, ja das ist ja im Alten Testament, im Neuen Testament ist es ja
alles ganz anders. Da ist ja Gott ein Gott der Liebe. Ich lese aus dem Neuen
Testament, Johannes 3, einen sehr bekannten Vers. Wer aber dem Sohn nicht glaubt, da
kommen wir zu, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Das bedeutet, der Zorn jetzt und hier, wo sie hier sitzen, ist der Zorn Gottes auf
ihnen, über ihnen. Sie merken da nur nichts von, weil er noch nicht ausgeführt ist.
Es ist wie ein Damoklesschwert, was über ihnen hängt. Es hängt nur noch an diesem
seidenen Faden. Oder nehmen sie es anders, sie sind durch die Gnade Gottes, einfach
noch nicht abgeschieden, gestorben. Sie sind noch unter den Lebenden und
deswegen können sie sich noch bekehren und deswegen haben sie noch die
Gelegenheit, heute Buße zu tun. Aber eigentlich hängen sie über der Hölle.
So ist es. Sie sind nur noch nicht losgelassen worden.
Das ist so dramatisch. Ich sage Ihnen das aus dem Wort Gottes. Der Zorn Gottes ist
auf ihnen. Das ist eine schreckliche Sache und Petrus sagt uns, dass das Angesicht
des Herrn gegen die ist, die Böses tun. Das Angesicht des Herrn aber ist gegen die,
die Böses tun. Und das ist im Neuen Testament, was nur so von Liebe überquillt.
Da kommen wir auch gleich noch zu. Aber Fakt ist, dass Gott gegen die ist und
eine abgrundtiefe Ableigung hat. Gegen die, die sündigen und sich sagen, alles in
Ordnung Gott, das klappt schon, wir schaukeln das. Wenn ich da hochkomme,
kein Problem. Achtung, der Zorn Gottes ist auf dir. Als letzten Punkt möchte ich die
Gerichte erwähnen und dann kommen wir nachher auch zu dem Punkt, darum Jesus.
Zurzeit versuchen wir zu verstehen, Gott okay? Wir merken, Gott ist nicht okay.
Es ist gar nichts okay. Mit uns und Gott ist überhaupt nichts okay.
Das ist der erste Punkt und das hat Gott gezeigt, indem er auch Gerichte
ausgeübt hat, die er angekündigt hat. Er hat gesagt, ich bringe eine Flut. Noah
baue ein Boot, baue eine Arche, ich bringe eine Flut. Noah hat das den Menschen
mitgeteilt, sie haben nicht geglaubt. Die Flut ist gekommen und die ganze
Menschheit wurde ausgerottet, außer acht Personen. Ist passiert. Archäologisch
nachzuprüfen hat sich genau so ereignet.
Gott hatte meine Stadt dem Erdboden gleich gemacht. Da hat Schwefel vom
Himmel geregnet. Die Stadt hieß Sodom und Gomorra.
Man kennt Sodom und Gomorra vor allen Dingen auch wegen der Sünde der
Homosexualität, aber die Bibel sagt uns, dass die ein weiteres sehr großes
Problem hatten. Das war nämlich einfach absoluter Wohlstand und Sorglosigkeit.
Eine absolute Gottlosigkeit, das Schwelgen im Luxus, ohne an Gott zu
denken. Und Gott hat diese Stadt und die ganze Umgegend dem Erdboden gleich
gemacht. Er hat sein Volk, sein eigenes Volk, das Volk Israel, hat er gezüchtigt.
Als es in der Wüste war und sie sich versündigt haben, dann hat er sie
manchmal aufwecken müssen. Er hat ihnen gesagt, ihr seid nicht in
Ordnung mit mir, ihr treibt Götzendienst und ich finde es abscheulich, ihr wendet
euch von mir. Dann hat er ihnen manchmal Schlangen geschickt, die haben Leute
gebissen. So ist es. Und er schreit in den Psalmen, als ich sie tötete, wendeten
sie sich zu mir. Und so ist es immer bei uns. Immer wenn es ernst wird, plötzlich
ist wieder Gott da. Wenn irgendwas passiert, was dramatisch ist, plötzlich
muss Gott her. Wir sind so stumpfsinnig und Gott weiß es. Und deswegen muss er
uns manchmal hart angehen. Und das hat er mit seinem Volk demonstriert. Sein Volk
hat sich von ihm komplett abgewendet. Und als er selbst auf die Erde kam in der
Person von Jesus Christus, dann haben sie ihn abgelehnt. Und der Jesus, der hat das
gesehen und er wusste, dass Gott für das, was sie da taten, auch ein Gericht über
Israel bringen würde, über Jerusalem. Und das hat er ihnen angekündigt. Er hat
gesagt, es wird eine Zeit kommen, da wird diese Stadt Jerusalem, die wird
umzingelt werden und dann kommt eine Armee und die wird das hier alles dem
Erdboden gleich machen. Das hat er ihnen gesagt, kurz vor seinem Tod, 30 nach
Christus. Ungefähr 33. Und was ist passiert? Im Jahre 70 ist ein römischer Feldherr
gekommen. Er hat die Stadt belagert. Es war ein absolutes Massaker und er hat die
ganze Stadt platt gemacht. Und die Bibel sagt uns, dass das Gottes Gericht war.
Es war Gottes Gericht. Es geht weiter. Im Neuen Testament genau das
Gleiche. Das ist auch heute noch so. Gott ist heilig und wenn wir uns in den
Gemeinden verhalten, meinen wir könnten uns alles leisten, da sagt Gott nein. Und
ab und zu greift er ein. Das hat er schon gemacht am Anfang der Zeit. Da war
jemand, der meinte, den heiligen Geist belügen zu können mit seiner Frau. Hat
so getan, als hätte der Geld, was er eigentlich für Gott vorgesehen hatte,
komplett gegeben. Hat so getan, ich gebe auch so viel und in Wirklichkeit hat er
was versteckt gehabt und er ist tot umgefallen mit seiner Frau. Und Gott hat
eingegriffen im Gericht. Später gab es eine Gemeinde in Korinth, einer griechischen
Stadt. Und die haben gesündigt und die haben sich auch von
Gott entfernt und hat Gott auch ernsthaft zu ihnen gesprochen. Und auch
da sind Menschen gestorben. Und so kann es auch heute gehen, selbst unter
Christen, dass wenn jemand permanent sündigt, ich rede jetzt von wahren, echten
Christen, dass Gott irgendwann sagt, so jetzt ist Schluss.
Es ist besser, du kommst in den Himmel, weil Gott heilig ist.
Jetzt sind wir bei den Gerichten. Aber jetzt komme ich zum allerschlimmsten
Gericht überhaupt und da hat sich die Heiligkeit Gottes am deutlichsten gezeigt.
Wissen Sie, das ist gleichzeitig absolut fürchterlich, aber es ist gleichzeitig
die Lösung. Und es macht mir wirklich Freude, jetzt zu dem Punkt zu
kommen. Mit dem ganzen Dreck, wovon wir eben gesprochen haben, mit dem, womit wir
beladen sind, was sie von ihrem eigenen Leben kennen, stehen wir vor Gott. Und
Gott sagt uns das und er sagt es ihnen heute Abend nicht, um sie darin sitzen
zu lassen und zu sagen, so jetzt gehst du nach Hause und fühlst dich schlecht,
sondern um dir zu sagen, dass es eine Lösung gibt, eine Lösung für diese
Situation. Und du musst diese Lösung verstehen und annehmen und dann hast du
zu diesem heiligen Gott, diesem erhabenen Gott, den wir ein bisschen versucht haben
zu skizzieren, dann hast du mit dem kein Problem mehr.
Dann kannst du zu ihm kommen und das ist die Antwort, warum Jesus. Weil als Jesus
in die Welt gekommen ist, als der Herr Jesus in die Welt gekommen ist, dann ist
er gekommen als ein Mittler, um genau dieses Problem zwischen uns und Gott zu
lösen. Weil wir es von uns aus nicht lösen können.
Wir können nicht unseren ganzen Dreck abwaschen durch irgendwelche guten Taten.
Und wenn deine Mama oder deine Tante oder dein Onkel geistlich ist und in der
Kirche ist und viel für dich betet, das bringt dir überhaupt nichts.
Es kann keiner seinen Bruder erlösen. Er kann keiner die Seele seines Bruders
erlösen. Du musst, du stehst alleine vor Gott und du wirst alleine vor Gott stehen.
Dafür brauchst du was anderes. Du brauchst jemand, der dir alles, den ganzen
Dreck abnimmt und dir sagt, ich bezahle dafür. Und das ist Jesus. Das ist der Herr
Jesus. Denn es ist Einer und Einer ist Mittler. Gott ist Einer. Das haben wir
jetzt verstanden. Gott ist heilig. Und wir haben ein Riesenproblem mit Gott. Und
dann kommt jemand, der ist der Mittler zwischen uns und zwischen Gott. Und wer
ist das? Der Mensch Christus Jesus. Dafür ist jetzt Jesus in die Welt gekommen, um
dein Problem, um diese Kluft zwischen dir und Gott zu beheben.
Und was hat er da gemacht? Er ist in diese Welt gekommen. Er hat ein
vollkommenes Leben gelebt. Er hat bewiesen, dass er der Sohn Gottes ist. In
Kraft. Er hat Menschen auferweckt. Er hat Wunder getan, die für alle offensichtlich
waren, dass er der lebendige Sohn Gottes ist. Das war so klar, dass die Juden, denen
das überhaupt nicht passte, die hatten sich nämlich Gott komplett anders
vorgestellt, dass sie gedacht haben, der muss weg. Der wird das ganze
Volk noch überzeugen. Wir müssen irgendwas machen. Wir müssen
ihn umbringen. Und sie waren damit erfolgreich und sie haben ihn an ein
Kreuz genagelt. Das hat aber noch nicht die Antwort gegeben, warum Jesus. Aber
was jetzt an diesem Kreuz passiert ist, das ist das Entscheidende für dich heute
Abend. An diesem Kreuz ist das schlimmste Gericht passiert, ist das
größte Leid ertragen worden, was je im Universum ertragen wurde durch Jesus
Christus. Weil Jesus Christus, als er an diesem Kreuz hing, wurde er beladen mit
meiner Sünde. Das können wir uns nicht vorstellen, was das für seine reine
Seele gewesen ist. Er war völlig rein. Er ist ja der heilige Gott. Das können wir
uns ja, das haben wir eben gehört, wie heilig und wie rein er war. Und jetzt war
er da als Mensch und er lief durch diese Welt mit allem, was er
sah. Das hat ihn so fertig gemacht. Er ist ein Schmerzensmann geworden. Wenn wir
die Nachrichten manchmal sehen und etwas Schlimmes passiert, dann bedrückt uns
das mal ein bisschen. Eine halbe Stunde oder wir sind davon echt geschockt. Aber
wir sind ja so dermaßen dreckig, dass wir sowieso ziemlich abgehärtet sind.
Aber er war ein vollkommen reiner Mensch. Er war der heilige Gott und er hat das
alles mitgemacht. Er hat das alles gesehen und jetzt am Kreuz passiert das,
dass er beladen wird mit meiner Sünde. Gott legt auf ihn das, was ich alles
Schlimme gemacht habe. Er nimmt das von mir weg und er hat es auf Jesus Christus
gelegt. Und in der Bibel lesen wir, was der Herr Jesus dabei empfunden hat. Und
ich möchte euch jetzt einfach mal dahin mitnehmen, an das Kreuz und das, was der
Herr Jesus da gesagt hat. Da ist die Nacht gekommen, also es war tagsüber, da
hat sich die Sonne verfinstert und dann ist ein Schrei durch die Nacht gegangen
und Jesus Christus schreit, mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Er war doch Gott. Er war doch in völliger Verbindung mit seinem Vater.
Er hatte doch ihm immer gefallen. Er war doch vollkommen rein.
Jetzt fragt er, warum hast du mich verlassen? Dass alle anderen mich
verlassen haben. Okay, die Menschen, auf die war kein Verlass, aber jetzt hast du
mich verlassen.
Er hängt am Kreuz und er weiß, er wird sterben.
Er sagt, in den Staub des Todes legst du mich.
Psalm 88 spricht auch davon. Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, in
Finsternisse, in Tiefen. Auf mir liegt schwer dein Grimm, dein Zorn.
Warum ist denn jetzt plötzlich der Zorn Gottes auf seinen geliebten Sohn? Was hat
Jesus denn falsch gemacht dafür, dass er da jetzt plötzlich geschlagen wird von
Gott? Er hat nichts getan. Er hat gar nichts falsch gemacht, aber ich habe
alles falsch gemacht und er zahlt jetzt für mich. Auf mir liegt schwer dein Grimm
und mit allen deinen Wellen hast du mich niedergedrückt.
Warum her verwirfst du meine Seele, verbirgst dein Angesicht vor mir?
Ich bin Elend und verscheide von Jugend an. Ich trage deine Schrecknisse. Ich bin
verwirrt. Deine Zorngluten sind über mich hingegangen.
Deine Schrecknisse haben mich vernichtet. Deine Zorngluten, das heißt Jesus
Christus am Kreuz bekommt die volle Wucht des Zorn des Gottes ab, der reine.
Warum? Die Antwort bist du, die Antwort bin ich, weil als er das gemacht hat, hat
er für mich bezahlt. Das waren die Qualen meiner Hölle. Das, was ich für
ewig verdient hatte, die hat er in diesem Augenblick, hat er die dort getragen.
Der Prophet Jesaja, der sagt es so, doch dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen.
Dem Herrn, Gott, hat es gefallen, Jesus zu zerschlagen.
Gott hat nicht gesagt, das ist mein Sohn, mein geliebter Sohn, der mir so gefallen
hat. Der hat zwar jetzt den ganzen Dreck vom David drauf, aber weil es mein Sohn
ist, werde ich das nicht machen. Nein, Gott will lieber, dass sein geliebter
Sohn zerschlagen wird, als dass eine einzige Sünde in seine Gegenwart kommt.
Um mich zu retten, hat er das gemacht. Gott wusste, wenn ich das nicht mache und
wenn Jesus Christus das nicht macht, dann muss die Sünde auf dem David bleiben
und wenn der stirbt, kommt er zu mir vor das Gericht und dann geht es im
Schweigemarsch in die Hölle. Das weiß Gott und das weiß Gott über
dich. Wenn du stirbst, so wie du bist, dann
erscheinst du vor Gott und dann kann dieser heilige Gott mit dir nur eins tun.
Aus dem Grund, weil du ein Sünder bist und mit Sünde bis hier oben beladen
bist. Er muss, er muss dich wegschicken und dann wirst du in die ewige
Verdammnis kommen. Und darum ist Jesus gekommen, weil Gott nicht okay ist, weil
wir ein Megaproblem mit Gott haben. Darum Jesus und darum stehen wir auch
hier und darum geben wir uns alle erdenkliche Mühe, um ihm diese Botschaft
zuzurufen. Darum Jesus. Jesus ist der Einzige, der Herr Jesus ist der Einzige,
der dich retten kann vor der ewigen Verdammnis. Es gibt keinen anderen Weg
und er hängt am Kreuz und er sagt ja dazu. Er war verwundet, um unserer
Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Verstehst du das? Die Strafe zu deinem
Frieden lag auf ihm. Die Strafe zu meinem Frieden lag auf ihm. Ganz einfach. Hier
ist mein Leben. Stell dir vor, alle Sünden hier drauf, alle hier drauf, alle da drauf.
Mein ganzer Dreck. Ich will überhaupt nicht anfangen.
Stell dir vor, alles was du gemacht hast, von deiner Kindheit bis heute, alles, was
ein Berg. Und hier das reine Leben des Herrn Jesus. Vollkommen rein. Er hätte so
in den Himmel gehen können. Er war vollkommen. Die Verbindung war da. Und
jetzt nimmt er diesen ganzen Dreck. Er nimmt das alles. Er sagt, gib her David,
gib mir den ganzen Dreck. Bekenn mir das alles. Gib das alles her. Komm her, gib mir
das. Gib mir das. Und dann stellt er sich mit diesem Rucksack voller Dreck, stellt
er sich vor Gott und sagt, das ist alles meins. Das ist alles meins. Und Gott sagt,
ja, dafür bist du ja in die Welt gegangen, um Sünder wie den David zu
erretten.
Er für mich. Der gerechte Jesus für mich den Ungerechten.
Das hat er am Kreuz getan. Darum Jesus. Und das Einzige, was mir übrig geblieben
ist, ist nur zu sagen, danke. Danke, Herr Jesus. Danke, dass du das gemacht hast.
Ich kann ja nichts dazu beitragen, gerettet zu werden.
Danke, dass du für mich gestorben bist am Kreuz. Und das ist die ganz einfache
Botschaft. Heute Abend tu Buse. Du hast jetzt was gehört darüber, wie Gott
wirklich ist. Das Wort wird dich richten. Dieses Wort wird noch mal rausgeholt
werden. Du hast es gehört heute Abend. Das ist Gottes Wort. Das wird nicht
vergehen. Aber es wird der Tag kommen, da stehst du vor Gott und da wirst du dich
daran erinnern. Dann und dann im September habe ich das
genauso gehört. Aber dann wird es zu spät sein. Und deswegen sagt dir Gott
heute noch einmal, tu Buse. Heute Abend. Ändere deine Haltung Gott gegenüber. Das
heißt Buse tun. Sinnesänderung. Zu sagen, okay, das ist jetzt komplett neu.
Sag mal, glaubst du, dass ich mir das ausdenke? Das Wort ist 2000 Jahre lang
gepredigt worden. 2000 Jahre lang sind Menschen selig geworden. Durch diese
einfache Botschaft, in dem sie anerkannt haben, ja, was wir alle wissen, ich bin ein
Sünder. Ich bin verloren. Und dann einfach geglaubt haben, er hat alles getan für
mich. Er ist an meiner Stelle gestorben. Das glaube ich. Ich glaube, er hat für
mich bezahlt. Es ist so einfach. Was dabei so schwer ist, ist, dass wir uns beugen
müssen vor Gott. Und wir müssen auf die Knie gehen und einfach sagen, ich bin
verloren. Ich bin ein Sünder. Großer Gott, bitte rette du mich. Und Gott sagt, ich
rette dich. Dafür habe ich doch meinen Sohn gesandt.
Das ist Buse tun. Das ist ein Gebet weit weg. Tue Buse und glaube an das
Evangelium. Das ist das Evangelium. Das ist auch eine gute Botschaft, auch wenn
es heute Abend so ernst war oder weil es so ernst ist. Die gute Botschaft ist, du
kannst nichts tun, du musst aber auch nichts tun.
Religion ist, du musst was tun. Du musst dich verbessern. Du musst die zehn
Gebote halten. Du musst, du musst, du musst in die Gemeinde gehen, du musst beten, du
musst das machen. Das ist eine schlechte Botschaft und alle
Religionen sind das Gleiche. Aber das Evangelium ist eine gute Botschaft und
die fängt so an, dass du einen heiligen Gott vor dir hast, vor dem du nicht
bestehst. Das ist erstmal hart, aber dann kommt das Gute. Dieser Gott will dich
retten. Und ich möchte damit schließen. Wenn du heute Abend jetzt sagst, okay, ich
gehe jetzt hier weg und ich nehme das nicht an.
Dann möchte ich dir einen Vers vorlesen aus Jesaja 2, Vers 10. Verkrieche dich in
die Felsen und verbirg dich im Staub vor dem Schrecken des Herrn und vor der
Pracht seiner Majestät. Die hochmütigen Augen des Menschen werden erniedrigt und
die Überheblichkeit der Männer wird gebeugt werden und der Herr wird hoch
erhaben sein, er allein an jenem Tag. Wenn du dich verhärtest, kannst du sicher
sein, Gott wird das letzte Wort haben. Aber ich möchte dir auch sagen, mach es
bitte nicht. Tu es nicht. Nimm doch heute Abend den Herrn Jesus an, wie er für dich
am Kreuz gelitten hat, damit du kommen kannst, damit du in die
Gegenwart Gottes kommen kannst. Nimm ihn doch an heute Abend. Nimm ihn an.
Tue Buße. Verhärte dein Herz nicht. Komm vor den lebendigen Gott. Ganz
einfach so wie du bist. Sag ihm einfach alles, was du in deinem Leben getan hast.
Ich habe das mit 20 Jahren erlebt. Sehr eindrücklich. Ich möchte sagen, ich
wusste überhaupt nicht, wie viel Schuld ich auf mich geladen hatte. Ich habe das
getan. Ich bin vor Gott zusammengebrochen. Das ist eine andere
Geschichte gewesen, aber ich bin nach Hause nachher gefahren, im Auto und ich
habe die ganze Fahrt von Dillenburg, nicht die ganze Fahrt, aber ich habe lange auf
dieser Fahrt zwischen Dillenburg und Gießen gesagt, ich wusste es ja nicht, ich
wusste es ja nicht. Was wusste ich denn nicht? Ich wusste nicht, wie viel Schuld
ich auf mir habe, wie schwer mich das runtergezogen hat. Ich habe gedacht, es
wäre alles okay und ich habe mächtig Spaß und als ich dann davon befreit war,
als Gott mich geknackt hat, preis den Herrn, dass er es gemacht hat, da habe ich
gemerkt, was ist eigentlich für eine mega Last von mir abgefallen.
Wie vogelfrei bin ich eigentlich jetzt? Ich bin wirklich frei geworden. Wenn wir
jetzt beten, wenn wir jetzt beten, ich bekenne, dass ich heute Abend sehr, sehr
unzulänglich über die Heiligkeit Gottes gesprochen habe, aber ich bitte einfach,
dass du dir jetzt in deinem Herzen einfach mal vorstellst, dass du vor Gott
stehst und überlegst, ist das die Wahrheit, die ich da gerade gehört habe?
Und wenn das stimmt, wenn es stimmt, dass der Herr Jesus für dich gestorben ist
und es stimmt, dann hat er das für dich getan und er wirbt heute Abend um dich
und er sagt, komm, kommt her, dann komm zu ihm, schieb es jetzt nicht länger auf. …