Wie sind unsere Überlebenschancen?
ID
dr015
Idioma
DE
Duración
00:49:00
Cantidad
1
Pasajes de la biblia
Lukas 17,26-27; 1. Mose 7-9
Descripción
sin información
Transcripción automática:
…
Auch an unserem zweiten Abend möchten wir Sie ganz herzlich willkommen heißen.
Wir freuen uns, dass Sie auch heute Abend unserer Einladung gefolgt sind.
Wir möchten zu dem Thema, wie sind unsere Überlebenschancen, Gottes Wort wiederhören,
die gute Botschaft, von der uns die Sänger auch schon so eindringlich zugesungen haben.
Es geht um diese gute Nachricht, es geht um das Evangelium des Heils,
nicht für eine Werbung für irgendeine Gruppe von Christen, geschweige denn von Sekten,
sondern es geht uns Ihnen, das Heil in Christo nahe zu bringen.
Und wir werben natürlich, sonst würden wir diese Veranstaltung nicht haben,
für den Himmel und für eine Person, die den Himmel ausmacht, das ist Jesus Christus.
Herzlichen Dank für eure Lieder.
Wir möchten gemeinsam noch eine Strophe singen aus dem Lied 116 aus den ausgelegten Liederbüchern
Sag ja, und zwar die erste Strophe, es ist das ewige Erbarmen, das alles Denken übersteigt,
des der mit offenen Liebesarmen sich nieder zu den Sündern neigt, den ersten Vers.
Wenn Sie eine Bibel mitgebracht haben, dann möchte ich Sie bitten, lesen Sie doch mit.
Wir möchten heute Abend zu dem Thema etwas lesen aus dem Alten und Neuen Testament,
zunächst aus Lukas 17, wir lesen da Abvers 26.
Und gleich wie es in den Tagen Noas geschah,
also wird es auch sein in den Tagen des Sohnes des Menschen.
Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet,
bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und die Flut kam und alle umbrachte.
Und aus dieser Geschichte Noas lese ich einige Verse aus dem ersten Buch,
Mose Kapitel 6 bis 9, Kapitel 6, Vers 5.
Und der Herr sah, dass es Menschenboßheit groß war auf Erden, und alles Gebilde der Gedanken
seines Herzens nur böse den ganzen Tag.
Und es reute den Herrn, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde,
und es schmerzte ihn in sein Herz hinein.
Und der Herr sprach, Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe,
von der Fläche des Erdbodens vertilgen.
Noah aber fand Gnade in den Augen des Herrn.
Vers 9. Noah wandelte mit Gott.
Vers 13. Und Gott sprach zu ihm, Mache dir eine Arche von Gopherholz.
Vers 16. Und die Tür der Arche sollst du in ihre Seite setzen.
Mit einem unteren zweiten und dritten Stockwerk sollst du sie machen.
Vers 22. Noah tat es, nach allem, was Gott ihm geboten hatte, also tat er.
Kapitel 7, Vers 10. Im sechshundertsten Jahre des Lebens Noah, im zweiten Monat,
an diesem Tage brachen auf alle Quellen der großen Tiefe,
und die Fenster des Himmels taten sich auf.
Und der Regen fiel auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte.
An diesem Tag gingen Noah und Sem und Ham und Japheth, die Söhne Noas und die Frau Noas
und die drei Frauen seiner Söhne, mit ihnen in die Arche, sie und alles Vieh nach seiner Art.
Vers 16. Und der Herr schloss hinter ihm zu, und die Flut kam vierzig Tage lang über die Erde,
und die Wasser mehrten sich und hoben die Arche empor.
Vers 21. Da verschiet alles Fleisch, das sich auf der Erde regte.
Dann noch Kapitel 9, Vers 13. Und Gott sprach,
Meinen Bogen setze ich in die Wolken, und er soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde.
Und es wird geschehen, wenn ich Wolken über die Erde führe, so soll der Bogen in den Wolken erscheinen.
Und ich werde meines Bundes gedenken, das zwischen mir und euch ist,
und jedem lebendigen Wesen von allem Fleische.
Und nicht mehr sollen die Wasser zu einer Flut werden, alles Fleisch zu verderben.
Und der Bogen wird in den Wolken sein, und ich werde ihn ansehen,
um zu gedenken des ewigen Bundes.
Bis dahin Gottes Wort.
Angesichts der immer schneller fortschreitenden politischen, sozialen, wirtschaftlichen Veränderungen
müssen wir uns wirklich fragen, heute allen Ernstes einmal, wie sind denn unsere Überlebenschancen?
In Bezug auf eine lebenswerte Zukunft vor uns wird uns oft bange.
Manchmal liest man es in großen Lettern in den Medien und Zeitungen noch 50 Jahre maximal.
Bei dieser Erderwärmung, das Ozonloch wird immer größer, die Überschwemmungen nehmen unwahrscheinlich zu.
Die Hurrikans in den letzten beiden Jahren haben ein Ausmaß erreicht, was uns wirklich erschreckt.
Die vielen Brände und die vielen Naturkatastrophen sind ein deutliches Zeichen,
dass es mit unserem Planeten Erde irgendwie zu Ende geht.
Und die große Frage, wie sind unsere Überlebenschancen?
Aber meine lieben Zuhörer, wenn wir allein Matthäus 24 einmal lesen und in die Bibel hineinschauen,
dann wissen wir ja, was kommt.
Christen, die die Bibel kennen, wissen, was kommt.
Gott lässt uns nicht im Unklaren in seinem Wort über die Zukunft auch dieser Welt.
Und das wollen wir heute Abend einmal vor unsere Herzen stellen.
Die Zukunft wird uns oft bange, Bevölkerungsexplosion, Verknappung der Rohstoffe im wirtschaftlichen Bereich,
die Unsicherheit der Arbeitsplätze.
Es gibt da viele Bereiche, wo uns bange wird.
Was sagt Gott nun zu diesem Thema?
Gott sagt in seinem Wort, und er ist der einzige ja, der uns die Zukunft sagen kann.
Kein Wahrsager, kein Astrologe kann uns sagen, was die Zukunft bringt.
Der große ewige Gott, der die Welten geschaffen hat durch sein Wort, der sie und mich erschaffen hat,
dieser große Gott sagt uns, was die Zukunft bringt.
Ich finde das gewaltig.
Darum ist die Bibel für mich ein einzigartiges Buch.
Allein deswegen, weil Gott Prophezeiungen gegeben hat im Alten Testament,
die sich schon vielfach vollkommen erfüllt haben.
Die Bibel ist ja zu 30 Prozent ein prophetisches Buch,
und wir können nur Geschichte schreiben, wenn sie geschehen ist.
Aber der große Gott sagt uns, was mit dieser Welt und mit uns Menschen geschieht,
in seinem Wort, er lässt uns nicht im Unklaren.
Nur manche wollen das nicht wahrhaben, was Gott in seinem Wort sagt.
Sie sagen, Gott sagt mir nicht, was meine Zukunft ist,
was mir passiert, vielleicht morgen.
Und sie legen das als eine Schwäche Gottes aus.
Aber, mein lieber Zorah, das ist nur Gnade Gottes,
dass ich nicht weiß, was mich in der nächsten Stunde betrifft,
oder morgen, oder in einem Monat.
Denn wenn Gott das sagen würde, ich beziehe es jetzt mal auf mich,
dass ich in 14 Tagen sterben werde,
wenn Gott das sagen würde, dann würde es ja hundertprozentig eintreffen.
Und das wäre doch schrecklich, oder?
Es ist Gnade Gottes, dass wir nicht wissen, was morgen ist.
Aber Gott sagt uns ganz deutlich in seinem Wort,
dass wir uns für die Ewigkeit entscheiden müssen.
Das Ziel der Menschen, das sollten wir wohl ins Auge fassen.
Denn der Sohn Gottes sagt unmissverständlich,
dass es zwei Wege in die Ewigkeit geht,
einen breiten Weg, der ins ewige Verderben führt,
und einen schmalen Weg, der ins ewige Leben führt.
Was die Ewigkeit angeht, da sagt uns schon Gott,
wo wir landen werden, wenn wir seine guten Anordnungen und Gebote missachten,
wenn wir diese gute Botschaft einmal einfach ablehnen,
wenn wir die Gnade Gottes ablehnen,
dann sagt uns Gott, wo unsere Zukunft sein wird.
Nicht mit dem Tod ist alles aus,
sondern wir werden die Ewigkeit vor uns haben.
Das ist ja das Gewaltige, dass Gott uns Menschen als Krönung der Schöpfung
einen Teil seiner ewigen Existenz gegeben hat.
Gott hat den Menschen den Odem Gottes gegeben.
Wir sind auf Gott hin angelegt, auf die Ewigkeit angelegt.
Er hat uns die Ewigkeit ins Herz gegeben,
und wir müssen uns in diesem Leben entscheiden, wo wir sie zubringen.
Nur dann haben wir wirklich eine Überlebenschance
im Blick auf unsere Zukunft, ihre ganz persönliche Zukunft.
Aber das andere, von dem ich sprach,
dass Gott uns nicht sagt, was der nächste Augenblick
für uns in unserem Leben betrifft, das ist nur Gnade Gottes,
keine Schwäche Gottes.
Gott könnte das, aber er tut es nicht.
Die Wahrsager tun das.
Die sagen den Menschen, was vielleicht in acht oder 14 Tagen passiert.
Ich habe vor Kurzem noch von einem Fall gehört.
Ein junger Mann, 16 Jahre, geht zum Wahrsager.
Der sagt ihm, in 14 Tagen lebst du nicht mehr.
Dieser Junge ging nach Hause.
Er konnte nicht mehr schlafen.
Er beschäftigt sich nur mit dieser Aussage eines Menschen,
der überhaupt nicht in die Zukunft blicken konnte.
Er konnte es nicht mehr aushalten am vierten Tag,
und am fünften brachte er sich um.
Das ist der Teufel, der Widersacher Gottes.
Und ich kann Sie nur warnen, Gott tut es selbst in seinem Wort.
Gehen Sie nie zum Wahrsager.
Lassen Sie sich nicht ein in diese Gebundenheiten des Okkulten,
in die Gebundenheiten des Teufels.
Sie kommen dann so schnell nicht wieder raus.
Gott sagt uns die Zukunft, und der Sohn Gottes sagt sie uns.
Lesen wir einmal Matthäus 24.
Da steht er auf dem Tempelberg und sagt uns, was die Zukunft bringt.
Wir kommen gleich noch darauf.
Aber hier sagt er, dass die Tage, wenn er kommen wird,
der Sohn Gottes, er lebt ja, er lebt in der Herrlichkeit des Himmels,
wenn er wiederkommen wird auf diese Erde als Sohn des Menschen,
dann werden die Tage so sein wie in der Zeit von Noah.
Der Sohn Gottes macht einen großen Sprung nach hinten
in die Anfangsgeschichte der Menschheit
und zeigt uns, wie die Tage Noahs waren und sagt uns,
genauso wird es in der Zukunft sein.
Und wenn wir das so einfach mal lesen und auf uns einwirken lassen,
dann müssen wir ja sagen heutzutage, genau das ist unsere Welt,
völlige Gleichgültigkeit unserer wertgeschätzten Millionen Bürger,
die nichts mehr zu tun haben wollen mit Gott der Ewigkeit,
geschweige denn mit einem Erlöser, Jesus Christus.
Sie leben nach dem Motto, wie wir das in 1. Korinther 15 lesen,
Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir.
Ist das vielleicht auch Ihr Motto, so ins Blaue hineinzuleben,
nicht zu denken, was die Zukunft bringt?
Dann möchte ich Sie heute Abend bitten, doch wirklich einmal allen Ernstes
über Ihre persönliche Ewigkeit nachzudenken.
Sie heirateten, ja, heute tut man das teilweise gar nicht mehr,
man will sich nicht mehr binden, ja, lebt in Single-Haushalten,
man möchte sich nicht mehr binden.
Dabei hat Gott die Ehe gestiftet vor dem Sinnenfall.
Und Gott will nur die Ehe und nichts anderes.
Gott hat nicht zwei Männer geschaffen und zwei Frauen.
Mann und Frau schuf er sie und er will die Ehe, nichts anderes.
Aber sie heirateten und bauten und pflanzten
und lebten so im Materialismus ins Blaue hinein.
Und dann kam ein plötzliches Verderben über sie, wie in den Tagen Noas.
Und, meine lieben Zora, das ist schon sehr interessant,
dass der Sohn Gottes einen solchen Sprung macht zu Noa,
diesem Mann des Glaubens in 1. Mose 6.
Man kann es kaum verstehen, dass, nachdem Gott den Menschen geschaffen hat,
dass in so kurzer Zeit die Menschheit sich von ihm abgewandt hat,
nachdem Adam und Eva gesündigt hatten,
das einzige Gebot Gottes übertreten und weg von Gott gingen,
dass die Menschheit sich so im Verderben frönte.
Gott sah damals aus dem Himmel auf die Erde.
Und was sah er?
Er sah Bosheit in den Herzen der Menschen.
Das Herz des Menschen war böse, und die Bosheit, Kriminalität, Gewalttat,
all das, was wir heute finden, das nimmt in einem erschreckenden Maße zu,
dass wir Angst haben für unsere Kinder und Enkelkinder.
Terror, das ist angesagt in dieser Welt.
Terror wird uns vorgespielt in den Medien in jeder Beziehung.
Wenn Sie das Fernsehprogramm ein wenig kennen, müssen Sie sagen,
so war es noch nie.
Nur noch Mord, nur noch Totschlag, nur noch Ehebruch, nichts anderes mehr.
Ist das nicht grausam?
Das sah Gott damals in den Herzen der Menschen.
Und da sagte Gott, ich gebe diesem Menschengeschlecht noch 120 Jahre Gnadenzeit.
Aber danach, wenn der Mensch sich nicht ändert, wenn er nicht will,
dann werde ich den Menschen vertilgen.
Und dann sagt die Bibel plötzlich, da war nur noch ein einziger Mann,
der auch nicht besser war als die übrigen.
Dieser Noah, das war auch ein Sünder wie wir alle,
die wir unter dem Urteil Gottes stehen, da ist kein gerechter, auch nicht einer.
Aber dieser Noah, der hatte eine Verbindung zu Gott, der glaubte an Gott.
Ist das wirklich wahr, dass da nur noch einer war, den Gott ansprechen konnte,
der Gnade fand in seinen Augen, weil er eine Beziehung zu ihm aufgenommen hatte?
Ja, es ist wirklich wahr, nur Noah, kein anderer.
Heutzutage sind es auch nicht mehr so viele, die eine Verbindung zu Gott suchen.
Aber es sind noch einzelne.
Darum leben wir noch in dieser Gnadenzeit.
Und, meine lieben Zuhörer, diese Gnadenzeit, die spricht von dem Erbarmen und der Liebe Gottes.
Gott hätte damals auch sagen können, ich mache Schluss mit dieser Menschheit,
sie hat mich so enttäuscht.
Aber Gott sagt, Gnadenzeit, 120 Jahre, überlegen Sie einmal,
gab Gott den Menschen die Möglichkeit, zurückzukehren, umzukehren.
Diese Gnadenzeit, die zieht sich durch die ganze Bibel.
In den Tagen Abrahams wehrte sie über 400 Jahre.
Jonah, der Prophet, der Ninive dort das Gericht ankündigte,
gab dieser Stadt 40 Tage Gnadenzeit.
Und wir lesen da etwas Außergewöhnliches,
dass der König und die Bewohner von Ninive wirklich die Botschaft Gottes ernst nahmen,
umkehrten, und Gott ließ das Gericht vorübergehen.
Und kennen Sie die größte Jahresgnadenzeit?
In der leben wir heute noch.
Darum singen wir die wunderbare Gnadenzeit.
Wie lange währt sie denn?
Fast 2000 Jahre, nicht ganz.
Wann begann sie denn?
Als Gott seinen Sohn, seinen eingeborenen Sohn,
Johannes 3, Vers 16, so sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn in die Welt gab.
Als Gott in diese Welt kam, im Sohne der Jesus,
als Kindlein geboren in der Krippe dort auf dem Felde Bethlehems,
er ist die Offenbarung der Liebe Gottes,
da begann die Gnadenzeit für sie und für mich.
Ja, wir können noch deutlicher werden.
Sie fing gleichsam an dort auf Golgatha, als er am Kreuz hing.
Schon in Nazareth, in der Synagoge,
da öffnete er das Buch des Propheten Jesaja,
und er spricht von dem angenehmen Ja des Herrn und macht das Buch zu,
weil der nächste Vers vom Gericht sprach.
Aber dort auf Golgatha, da begann die Gnadenzeit.
Als Gott seinen eingeborenen Sohn für sie und für mich opferte,
als der Jesus Christus dort litt, um der Sünde willen und in den Tod ging,
da begann die Gnadenzeit, als er auferstand,
in den Himmel zurückkehrte, da sagte Gott als Antwort
auf das Erlösungswerk von Golgatha,
jetzt will ich diese herrliche Botschaft,
das Evangelium der Gnade Gottes,
welches sich in die ganze Welt vertreiben möchte,
von Jerusalem soll es ausgehen, zu allen Menschen hin.
Das war die Antwort Gottes auf den Mord seines Sohnes.
Können Sie das begreifen?
Das ist für mich zu hoch.
Gott hätte Anlass gehabt, die ganze Menschheit zu vernichten.
Der Jesus betet aber am Kreuz,
Vater, vergib diesen Menschen, sie wissen nicht, was sie tun.
Und dann ging das Evangelium von Jerusalem aus in die ganze Welt,
heute noch.
Heute noch ist die Gnadentür offen, heute noch.
Wie lange, weiß ich nicht.
Es könnte sein, dass diese Tür heute Abend noch geschlossen wird.
In dem Augenblick, wenn Jesus Christus wiederkommt,
um alle seine Erlösten, die wiedergeborenen Christen,
heimzuführen ins Vaterhaus, in den Himmel,
dann wird diese Gnadentür für immer, für immer geschlossen.
Darum ist diese Arche Noas ein eindrucksvolles Bild
von der Güte und Gnade Gottes, von seiner Liebe.
Gott will nicht, dass irgendjemand verloren geht.
Gott will, dass alle gerettet werden
und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Das ist der Wunsch Gottes für Sie und für mich.
Der Wille Gottes für Ihr Leben ist, dass Sie gerettet werden.
Das können Sie heute Abend noch.
Dann sagte Gott zu Noah, mache dir eine Arche.
Vielleicht haben Sie dieses Schiff noch schon einmal
so in Kleinformat gesehen.
Ich war schon oft auf einer Messe, wo wir so ein Muster hatten.
Wenn die Besucher so vorbeikommen, besonders die Kinder,
die kommen natürlich ganz schnell zu dieser Arche.
Ich habe mich immer gewundert, dass diese Arche so bekannt ist.
Nicht nur durch Playmobil jetzt in den letzten Jahren,
sondern vorher.
Ich habe manche Eltern kennengelernt auf dem Stand,
die mir sagten, oder die Kinder mir sagten,
der Papa hat mir keine Kinderstube oder sowas gebaut,
sondern der hat uns eine Arche gebaut.
Zu Hause hatten sie eine Arche.
Mit den vielen Tieren haben sie gespielt.
Und darum ist dieses ein eindrucksvolles Beispiel,
dass Gott uns auch heute noch vorstellt, diese Rettungsarche.
Noah bekam den Auftrag, baue sie.
Ein riesiges Schiff, 150 Meter lang, drei Stockwerke hoch,
aus gofer Holz, innen und außen verpicht mit Erdharz.
Und diese Arche, meine lieben Zohrer, ist ein Bild nur von Christus.
Nur von Christus.
Das Holz erinnert uns an seine Menschheit,
dass er Mensch geworden ist, der Sohn Gottes, um sterben zu können.
Dieses Erdharz erinnert uns an sein Opfer von Golgatha,
sein vergossenes Blut, welches für uns die Reinigung der Sünden bewirkt.
Und dann diese eine Tür in einem Riesenschiff,
werden Sie nie erleben hier auf dieser Erde,
dass man so ein Schiff baut, nur mit einer Tür.
Eine Tür.
Und diese Tür, sie redet nur von Christus.
Der Jesus hat es selbst gesagt in Johannes 10.
Da spricht er, ich bin die Tür, die Tür, die einzige Tür.
Wer durch mich eingeht, wird errettet werden.
Möchten wir einen größeren Beweis haben,
dass diese Arche ein Bild von Christus ist?
Dann ist es diese Tür.
Und diese Tür, sie ist immer noch offen.
Diese Tür ist lebenswichtig für jeden Menschen.
Und dieser Mann, dieser Noah, der hat diese Arche gebaut,
über Jahrzehnte, auf trockenem Land, weit weg vom Meer.
Da wurde diese Arche immer größer.
Und Noah hat noch etwas getan, er hat gepredigt, gepredigt.
Die Bibel nennt ihn den Prediger der Gerechtigkeit.
Der hat gepredigt und gebaut.
Und die Menschen, die haben ihn ausgelacht.
Sie haben ihn verspottet.
Sie haben immer wieder gesagt, Noah, du bist von Sinnen,
was soll das Ganze hier?
Noah, überleg, was du machst.
Deine ganze Zeit vergeudest du, deine Gesundheit.
Noah.
Aber dieser Mann hörte nicht auf.
Für mich ist Noah ein Beispiel, der meine ganze Hochachtung hat.
Der hat jahrelang gepredigt und gebaut.
Und kein einziger Mensch hat auf seine Stimme gehört.
Das ist schon deprimierend, ja, frustrierend.
Aber der Mann hörte nicht auf.
Bis zum letzten Augenblick hat er gepredigt,
hat den Menschen gesagt, tut Buße und kommt in die Arche.
Jetzt war die Arche fertig.
Keiner hat gehört, aber jeder wollte sich das Schauspiel ansehen.
Jetzt war es fertig und Noah hat gesagt, es dauert nicht mehr lange.
Noch sieben Tage, sagt er, sieben Tage Gnadenzeit.
Die 120 Jahre verflossen und jetzt konzentriert sich alles
auf diese letzten sieben Tage, wie wir hier lesen.
Wo Gott zu ihm sagte, Noah, jetzt gehst du in die Arche,
du und dein Haus.
Ich kann mir vorstellen, dieser Prediger der Gerechtigkeit,
bevor er seinen Fuß über die Schwelle durch die Tür setzt,
da steht er noch einmal und hat seinen Mitgenossen
es ins Herz hinein gepredigt, nun kommt doch auch in die Arche.
Lasst euch retten, ehe es zu spät ist.
Da haben sie alle gestanden, ja, die sein ganzes Leben Begleiter waren,
angesehene Menschen, gebildete Menschen, ungebildete,
reiche und arme, große und kleine, alte und junge, sie waren alle dabei.
Sie standen da und der letzte Ruf ging in ihr Herz, aber keiner hat es angenommen.
Und dann sagt Gott, jetzt gehst du hinein, Noah.
Und die Bibel lässt uns nicht im Unklaren, wer da hineingegangen ist.
Petrus spricht von acht Seelen, Noah seine Frau, seine drei Söhne
und die Frauen seiner Söhne.
Sie gingen letztlich durch die Tür in die Arche und waren drin.
Und die anderen waren alle draußen.
Aber Gott in seiner Gnade ließ die Tür jetzt noch offen.
Und, meine lieben Zuhörer, jetzt kam der Augenblick,
wo doch viele Herzen eigentlich weich hätten werden müssen.
Da wurden Zeichen sichtbar, da kamen auf einmal diese vielen Tiere.
Die hat Noah nicht gefangen, sondern die gingen freiwillig jetzt in die Arche hinein,
die Großen, die Kleinen, das Gewürm, das Gevögel des Himmels,
bis auf die Fische im Meer.
Ging von jeder Art, sagt die Bibel, gibt keine Evolution,
weil noch nie sich in der Geschichte der Menschheit
eine Art aus der anderen Art gebildet, entwickelt hat.
Es gibt nur Spielarten, Mutationen innerhalb einer Art,
aber die sind dann nicht fortpflanzungsfähig.
Eine Art aus der anderen Art, noch nie gewesen.
Aber Gott sagt, nach ihrer Art in die Arche.
Und diese Tiere, die müssten uns doch auch überzeugen,
dass das Gericht unmittelbar bevorsteht.
Sie sind ein Wetterleuchten, auch heutzutage,
ein Zeichen unserer Zeit, Endzeit.
Es ist eine Minute vor zwölf, wenn wir unseren Planeten Erde betrachten,
der am Wanken und Taumeln ist,
wo wir nicht mehr wissen, wie es weitergeht.
Dann sind es noch andere Zeichen, die Gott uns in seinem Wort hinterlassen hat.
Der Sohn Gottes spricht von Hungersnöten, von Erdbeben, von Seuchen,
von der Liebe, die erkaltet ist.
Keine Liebe mehr unter den Menschen.
Nur noch egozentrisches Denken, Eigenliebe ist angesagt.
Und er spricht davon, von dem Zeiger an der Weltenuhr, Israel.
Lesen Sie einmal den Propheten Daniel oder die Offenbarung.
Israel ist der Zeiger an der Weltenuhr Gottes.
Jeden Tag in den Medien, Nahost.
Morgen Abend ist das Thema.
Deswegen möchte ich jetzt nichts darüber sagen.
Aber es ist ein eindrucksvolles Zeichen, das Gericht kommt.
Wollen wir diese Zeichen einfach so übersehen?
Wollen wir die Augen zumachen?
Über das, was Gott uns wirklich heute Abend zeigt und in dieser Welt zeigt,
haben Sie eine Überlebenschance.
Die Überlebenschance haben Sie nur, wenn Sie in der Arche sind.
Jetzt kommt die große Frage.
Wie kommen wir heute, im Bilde gesprochen jetzt, in die Arche?
Mein lieber Zörer, der Sohn Gottes, wir haben es gestern Abend schon gesagt,
es gibt nur einen Weg.
Und dieser Weg ist Jesus Christus.
Er hat gesagt, ich bin der Weg, der einzige Weg zu Gott.
Der einzige Weg der Rettung.
Ich bin die Wahrheit, die einzige Wahrheit.
Und ich bin das Leben.
Wie kommen wir in die Arche?
Indem wir einmal, und das möchte ich jetzt mit aller Deutlichkeit mal sagen,
einmal vor Gott stille stehen, mal zur Ruhe kommen.
Der Teufel hält uns ja auf Trab.
Der möchte ja nicht, dass wir über die Ewigkeit nachdenken,
über unsere eigene Ewigkeit.
Der möchte auch nicht, dass wir mal überhaupt nachdenken, zur Ruhe kommen.
Wir sitzen alle wie auf einem Karussell und das wird immer schneller,
immer dreht sich das schneller.
Nur nicht nachdenken.
Da sagt mir jemand Hilfe, ich kann keine Ruhe mehr finden.
Ja, so ist das.
Wer setzt sich noch in seinen Sessel und liest mal in aller Ruhe ein Buch?
Fragen Sie sich einmal.
Haben Sie noch Zeit, die Bibel zu lesen?
Haben Sie noch Zeit zum Beten in aller Ruhe?
Oder sind wir nicht immer auf Trab?
Das ist der Teufel, der will nicht, dass wir durch die Tür in die Arche gehen.
Der will uns festhalten.
Aber der Schritt muss getan werden von jedem Menschen,
sonst sind wir ewig verloren, ewig.
Und ewig verloren heißt ewige Verdammnis,
ewige Gottesferne, Hölle heißt das.
Keiner hat so oft über die Hölle gepredigt wie der Sohn Gottes.
Und ein Prediger sagte einmal zu Recht, wenn Gott es erlauben würde,
dass wir Menschen einen Blick tun könnten in die Hölle,
die Menschen würden sich auf der Stelle bekehren.
So schrecklich ist dieses Endziel all derer,
die nicht durch die Tür in die Arche gegangen sind.
Wie kommen wir da hinein,
indem wir einmal zur Ruhe kommen, über unser Leben nachdenken,
die Worte Gottes ernst nehmen, die er uns sagt,
dass wir allzu mal Sünder sind,
dass diese Sünde in uns ist und dass wir voller Sünde und Schuld sind,
dass unser Leben nur ein Schuldenberg ist.
Ja, sagt mir jemand, das sehe ich ganz anders.
Ich bin getauft, ich bin christlich erzogen,
ich lebe nach der Devise, nun ärgere mal deinen Nachbarn nicht,
tue Gutes und so weiter.
Lieber Zuhörer, wenn nur eine Sünde auf ihrem Wege läge, eine nur,
und wäre es nur ein böser Blick,
ein böses Wort, was aus ihrem Munde hervorgegangen ist, eine Lüge,
dann hätten sie, wie alle Menschen, nur diese Hölle verdient, das sagt Gott.
Aber ist da nicht mehr, in Bezug auf mein Leben, muss ich sagen,
das ist ein Schuldenberg, was sich da aufgeräumt hat,
so in meinem Innern allein, an bösen Gedanken, an unreinen Gedanken,
was aus meinem Herzen so aufgestiegen ist, nicht rausgekommen ist.
Aber alles das, was auch rausgekommen ist,
was ich dem Nächsten zugefügt habe,
wo ich die Gebote Gottes übertreten habe,
und die ureigenste Sünde des Menschen ist, dass man nicht nach Gott fragt,
dass man seinen eigenen Weg geht, seinen eigenen Willen durchsetzt,
das ist die Sünde des Menschen, und daran werden wir alle gemessen.
Und dass wir jetzt einmal sagen, Gott, du sprichst die Wahrheit,
du sprichst die Wahrheit, ich bin verloren,
ich bin ein Sünder vor dir, und dass sie dann in eine Not kommen,
das ist jetzt wichtig, in Sündenot kommen,
um zu Gott auf ihre Knie zu gehen, um zu sagen,
O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig.
Und dann packen sie ruhig mal aus,
die letzten Bekehrungen, die ich erlebt habe von jungen Menschen,
waren ausschließlich junge Menschen.
Da sagten mir sie alle, ich möchte es alleine tun.
Warum? Weil sie auspacken wollten.
Musste keiner hören.
Ich bin dann gegangen, ich habe gesagt, ich setze mich vor die Tür.
Aber bitte sag es laut, artikuliere deine Schuld vor Gott laut.
Und dann nimmt die Gnade Gottes in Anspruch, der gesagt hat,
wenn wir unsere Sünden bekennen, dann ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Und warum tut Gott das?
Weil er dafür einen Preis gezahlt hat, den Preis seines Sohnes.
Das werden wir gleich sehen.
Aber das ist der Schritt durch die Tür in die Arche.
Wollen sie diesen gehen?
Liebes Kind gläubiger Eltern,
du stehst vielleicht jetzt schon Jahrzehnte vor der Tür.
Jahrzehnte.
Deine Eltern, deine Großeltern, deine Geschwister,
die haben gebetet für dich,
dass du endlich durch die Tür in die Arche gehst
und du stehst da immer noch vor der Tür.
Soll das heute Abend wieder so sein?
Oder will Gott vielleicht jetzt dein Herz erreichen, dass du den Schritt tust?
Keineswegs kann ein Bruder seinen Bruder erlösen, sagt die Bibel.
Ich auch nicht. Ich kann mich nicht bekehren.
Gott hat keine Enkelkinder.
Gott hat nur Kinder, denen er ewiges Leben geschenkt hat.
Jeder muss persönlich kommen, und jetzt sind sie gefragt.
Ich kann mir vorstellen, dass da Situationen damals waren bei Noah,
wo der Mann gesagt hat, ich gehe jetzt durch die Tür,
und die Frau hat ihn festgehalten und gesagt,
du gehst nicht, du bleibst bei uns, willst du uns verlassen?
Dann standen die Kinder da, haben geweint.
Oder vielleicht waren Kinder da, die sagten, ich gehe jetzt durch die Tür.
Aber die Eltern haben sie abgehalten.
Wie mancher lässt sich aufhalten.
Eine Frau steht da gerade vor mir, vor anderthalb Jahren in Ostfriesland.
Sie war jeden Abend angesprochen.
Sie wollte eigentlich den Schritt tun.
Und am zweiten Abend hatte ich noch mal ein Gespräch mit ihr.
Da sagte sie, ich kann es nicht tun.
Ich bin jetzt 25 Jahre glücklich verheiratet.
Ich weiß nicht, wie mein Mann reagiert.
Ich will meine Ehe nicht aufs Spiel setzen.
Ja, liebe Frau, wie soll Gott denn das ganze Haus retten,
wenn Sie nicht kommen? Einer muss den Anfang machen.
Am dritten Abend war sie wieder da, und zwei Tage später rief sie mich an
und sagte es mir mit diesen Worten, jetzt bin ich auch in der Arche.
Wie großartig, ja?
Wie hat der Mann denn reagiert, habe ich gefragt.
Sie sagte, als ich nach Hause kam, mein Mann saß vor dem Fernseher,
ich bin nur noch in meinem Schlafzimmer,
habe meine Knie gebeugt, habe meine Schuld vor Gott bekannt,
und jetzt bin ich überaus glücklich, jetzt bete ich für meinen Mann.
Genau so ist es.
Gott will immer das ganze Haus.
So sehen wir es hier bei Noah.
Leider, muss man sagen, haben die Menschen sich aufhalten lassen,
sind nicht gekommen, und dann fiel die Tür ins Schloss.
Nicht Noah hat die Tür zugemacht, sondern Gott.
Die Gnadentür war jetzt zu.
Jetzt gab es keinen hinein mehr, nur noch einen drinnen und raus.
Darf ich mal ganz persönlich jetzt werden und jeden Fragen, der hier ist,
die Frage können Sie sich selbst beantworten,
sind Sie drinnen oder draußen?
Sie sollten diese Frage spätestens heute Abend beantworten.
Drinnen oder draußen?
Da sagt vielleicht jemand jetzt, tja, ich weiß das nicht.
Ich hoffe, dass ich drinnen bin, ich hoffe.
Aber genau weiß ich es nicht.
Dann sind Sie noch draußen, wenn Sie es nicht wissen.
Das muss man wissen.
Das können Sie wissen.
Zinzendorf hat es gesagt, bis zum Schwören kann ich es wissen,
dass mein Schuldbrief ist zerrissen.
Christi, Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid.
Damit will ich vor Gott bestehen, wenn ich zum Himmelwert eingehe, hat er gesagt.
Man muss es wissen und Sie können es wissen.
Und Gott will, dass Sie es wissen, drinnen oder draußen.
Die Tür war zu, Noah war in Sicherheit mit seiner gesamten Familie.
Was muss das für diesen Mann gewesen sein, dass Gott zu seinem Wort steht?
Er hat daran geglaubt, er hat an ihn geglaubt.
Und jetzt kam die Wasser der Flut.
40 Tage, 40 Nächte haben wir gelesen, die unteren Quellen brachen auf,
die Fenster des Himmels öffneten sich, eine Wasserflut wie noch nie gewesen,
ein Gericht über diese Welt.
Alles Fleisch verschiet, wie mancher ist gelaufen zu der Arche,
als es anfing zu regnen, wie mancher.
Aber die Tür war zu.
Ein Liederdichter hat es mal so gesagt,
in der stillen Nächte Stunden horch, was klopft in mir.
Hörst du's klopfen, immer klopfen, sprich, was ist es dir?
Sage nicht, es sei dein Pultschlag, es muss tiefer sein.
Jesus ist dein Heiland, klopft, bittet, lass mich ein.
Dann wirst du einst draußen stehen, bittend, lass mich ein.
Hände ringend wirst du flehen, doch zu spät wird's sein.
Armer Sünder, hast vergessen, wer einst klopfte, wer?
Er, der lang um dich geworben, kennt dich dann nicht mehr.
Darum ist das so ernst.
Der Jesus spricht oft von Menschen, die vor einer geschlossenen Tür einstehen,
die rufen werden, Herr, Herr, tu uns auf!
Haben wir nicht in deinem Namen geweißsagt?
Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben?
Haben wir nicht dieses und jenes getan?
Waren wir nicht immer nahe bei dir?
Und was ist die Stimme des Herrn?
Er sagt, weichet von mir, ihr Übeltäter, ich kenne euch nicht.
Alles Fleisch verschied, wie schrecklich,
wie schrecklich für einen Menschen, wenn der Tod ihn erreicht,
und in der nächsten Sekunde, so sagt es uns Lukas 16,
er genau weiß, warum er verloren ist.
Der reiche Mann war sofort in Qual, und er macht Gott keinen Vorwurf.
Alle, die einmal am falschen Ziel sein werden, werden Gott nichts vorwerfen,
sondern werden sagen, du bist gerecht, dass ich hier bin.
Gott zwingt niemanden in die Arche hinein, er schiebt sie nicht hinein,
sondern er bittet, kommt doch heute Abend in die Arche, und ihr seid gerettet.
Was war das für Noah und seine Familie jetzt?
Von dem, was draußen sich abspielte, bekam er nichts mit,
aber eines wusste er, das Gericht, was draußen tobte, das traf auch die Arche.
Jetzt müssen wir wieder nach Golgatha sehen, wo dieses Gericht gewütet hat
über den einzigen Gerechten, den Sohn Gottes, den Sohn seiner Liebe.
Das, was mich hätte treffen müssen, das traf ihn, den reinen Fleckenlosen,
der keine Sünde kannte.
Dieses Gericht von der sechsten bis zur neunten Stunde,
wo er im Gericht Gottes war, den Zorn und Krim Gottes erduldete,
über meine Schuld, über meine Sünde, über ihre Sünde,
wo er stellvertretend für uns die Strafe auf sich nahm,
und zwar für jede einzelne meiner Sünden, die ich getan habe und tun werde,
hat der Sohn Gottes das Gericht getragen.
Das ist das Geheimnis von Golgatha.
Das traf ihn an meiner Stelle.
Und darum, wenn jemand durch die Tür in die Arche gegangen ist,
der kann nur dankbar sagen, Herr Jesus, ich danke dir,
dass du für mich auf Golgatha in das Gericht gegangen bist
und in den Tod gegangen bist.
Ewige Dankbarkeit und Anbetung wird ihm dafür gebracht,
dass er dieses Werk vollbracht hat.
Noah wusste, ich bin jetzt geborgen in Jesu.
Der Apostel Paulus drückt es einmal so aus in Römer 8, Vers 1,
einer, der gerettet ist, der kann sagen, also ist jetzt keine Verdammnis mehr
für die, welche in Christo Jesu sind.
Mein lieber Zuhörer, das ist Fundament, das ist Gewissheit,
das ist Sicherheit. Darauf kann man sich stützen,
indem man sagt, Gott, du sprichst die Wahrheit,
du hast gesagt, keine Verdammnis mehr.
Und Gott ist gerecht, er wird nicht zweimal strafen.
Niemals wird Gott zweimal strafen.
Für mich hat er seinen Sohn gestraft, darum kann ich frei ausgehen.
Ich wünsche für sie auch, dass sie dieses Heil haben,
dass sie in der Arche sind wie Noah, und er weiß,
ich bin ja geborgen in Jesu.
Der Augenblick kam für Noah, dass Gott ihm sagte,
nun gehe aus der Arche.
13 Monate war dieser Mann in der Arche,
und dann verließ er die Arche auf eine gereinigte Erde
mit den Tieren, die in der Arche waren.
Und dann sagte Gott zu ihm, jetzt werde ich einen Bund machen
mit dir, Noah, mit den Menschen des zukünftigen Geschlechtes,
werde ich einen Bund machen mit dir und allen deinen Nachkommen.
Nie mehr, nie mehr werde ich ein Gericht über diese Welt bringen
in Form einer Wasserflut, nie mehr.
Das Gericht, was über diese Welt kommen wird, meine lieben Zuhörer,
das finden wir im 2. Petrusbrief, das wird noch grausamer sein.
Und in der Offenbarung, wenn Gerichte über diese Erde kommen,
und die stehen unmittelbar bevor, wenn die Tür ins Schloss gefallen ist,
dann beginnen sie mit einer vehementen Stärke,
die wir jetzt noch nicht haben.
Was wir jetzt haben, das sind so kleine Anläufe.
Das ist alles noch Peanuts, wenn man das einmal so sagen soll,
in Bezug auf das, was kommt.
Dass plötzlich ein Drittel der Menschheit zu Tode kommt,
dass die Menschen zu den Bergen rufen werden,
fallet auf uns vor dem Zorn des Lammes Gottes.
Schreckliche Dinge werden geschehen, Offenbarung 6 und folgende.
Aber Gott sagt hier, Noah, nie mehr Wasser.
Und dafür setze ich meinen Bogen in die Wolken,
meinen Bogen, sagt Gott. Kennen Sie den Bogen?
Ich glaube nicht, dass einer hier ist,
der diesen Bogen noch nie gesehen hat in seinem Leben,
den Regenbogen.
Diese ganze Farbenskala des Lichtes,
den wir nur bewundern können, den wir nicht fassen können, diesen Bogen.
Wir können ihn fotografieren, wir können ihn aufnehmen,
wir können ihn anschauen, wir können ihn bewundern,
aber er ist nicht zum Greifen, er ist der Bogen Gottes.
Und dieser Bogen sollte jeden Menschen,
jeden Menschen an Noah erinnern.
Und da gehen wieder Millionen achtlos an diesem Bogen vorüber.
Sie kümmern sich nicht um diesen Bogen Gottes,
den Gott gesagt hatte, das ist mein Bogen.
Und wann sieht man ihn? Das sagt er hier.
Wenn ich Wolken über diese Erde führe,
dann setze ich meinen Bogen in die Wolken.
Und dieser Bogen spricht wieder von Christus, von seinem geliebten Sohn.
Und wo waren die Wolken dunkler, dunkler in dieser Welt
als dort auf Golgatha in diesen drei Stunden der Finsternis?
Nie zuvor waren sie dunkler.
Eine Sonnenfinsternis dauert nur ein paar Minuten, dann ist das vorüber.
Und das war keine Sonnenfinsternis damals über dem Kreuze,
über diesem Land, wo der Sohn Gottes
drei Stunden lang das Gericht Gottes auf sich nahm.
Das waren Wolken von einer Schwärze und Dunkelheit,
wo man die Hand nicht mehr vor Augen sah.
Und da setzte Gott seinen Bogen hinein, das Kreuz leuchtete.
Die ganze Farbenskala, die Herrlichkeiten der Person des Sohnes Gottes,
sie wurden nie sichtbarer und deutlicher,
die Offenbarung der Liebe Gottes als am Kreuz von Golgatha.
Und dann sagt Gott, wenn ich meinen Bogen anschaue,
ich schaue meinen Bogen an, ich schaue nicht die Wolken an,
ich schaue meinen Bogen an, dann werde ich mich erinnern
an diesen Bund, den ich mit dir geschlossen habe.
Mein lieber Zuhörer, so groß ist die Liebe Gottes,
dass sie sich heute Abend zu Ihnen ausstreckt
und Sie alle noch einmal herzlich bittet, kommen Sie doch zu ihm,
diesem Gott, der den höchsten Preis, den Beweis dafür angetreten ist,
dass er die Liebe ist, indem er seinen einzigen Sohn
für Sie und mich geopfert hat.
Können wir wirklich achtlos an dieser Liebe Gottes vorübergehen?
Noch einmal, liebes kindgläubiger Eltern, willst du wirklich
deine Ewigkeit aufs Spiel setzen, um heute Abend wieder Nein zu sagen,
dich auf die lange Bank des Teufels zu setzen?
Da sitzen alle Neinsager, ja?
Da sitzen sie alle, alle Generationen.
Bis der Tod sie darunter wirft, sitzen sie auf dieser langen Bank.
Das ist des Teufels liebstes Möbelstück, die lange Bank.
Willst du da wirklich heute Abend nicht mal aufstehen
und durch die Tür in die Arche gehen, um das zu erleben,
was der Jesus gesagt hat?
Wer durch mich eingeht, wird errettet werden.
Mit Jesus leben, das ist Freude.
Wir haben es selbst ausprobiert.
Mit Jesus leben, das ist Freiheit.
Mit Jesus leben, das ist einfach ein Leben der Ewigkeit entgegen
mit einem sicheren Ziel, und das sichere Ziel heißt Himmel.
Da werden wir landen bei ihm in ewiger Herrlichkeit.
Darum möchte ich Sie einfach bitten, heute Abend doch wirklich
diesen Ruf Gottes nicht zu überhören.
Wir wollen auch gemeinsam das Lied 93 singen.
Freunde, der Tag zum Heil, eilet dahin.
Rettung ward uns zuteil, Jesus erschien.
Dir auch steht Gnade frei.
Gott, so gerecht und treu, bietet sie dir aufs Neue.
Höre auf ihn.
Wir singen diese drei Strophen. …