Johannes 1
ID
js005
Idioma
DE
Duración
03:25:17
Cantidad
3
Pasajes de la biblia
Johannes 1
Descripción
Eine praktische Bibelauslegung zu dem ersten Kapitel des Evangeliums nach Johannes
Transcripción automática:
…
Es ist wirklich Gottes Güte, dass wir heute Abend hier zusammen sein dürfen und es ist für mich persönlich eine Freude im Gebet gerade gehört zu haben, dass ihr für diese Abende schon länger gebetet habt.
Denn der, der hier vorne steht, was soll er euch sagen?
Der Jesus soll reden, sein Wort soll reden und wie nötig ist es dann, dass der, der hier vorne steht, durch Gebet unterstützt wird.
Manchmal habe ich den Eindruck, man wird zu Versammlungen eingeladen, da kommt ja ein Bruder, der macht das schon.
Man betet gar nicht dafür.
Ist es da nicht irgendwo erstaunlich, dass wir vielleicht im Wehr oder nur mit wenig Segen nach Hause gehen?
Ich hoffe, ihr hört nicht auf zu beten.
Wenn der Jesus uns heute diesen ersten Abend schenkt, haben wir den Morgen auch.
Kann er nicht heute schon kommen?
Der morgige Abend gehört uns noch gar nicht. Wir dürfen dafür beten.
Und wenn er will, dann kann er ihn uns schenken.
Man eingeladen wird zu Vorträgen und fragt man sich, Herr, was soll denn gesprochen werden?
Was möchtest du den Geschwistern?
Warum?
Und wo ist das Heilmittel?
Da gehen Verlobungen auseinander. Warum?
Da gibt es Probleme in den Familien.
Geschwister, die Familie scheint bei manchen nicht mehr der Bergungsort zu sein,
wo junge Menschen und Kinder sich wohlfühlen, wo sie mit ihren Sorgen hinkommen können,
wo sie abladen können, um neu ausgerichtet zu werden.
Es ist leider so, das muss ich sagen, in manchen Familien herrscht Dauerkrieg.
Natürlich, Sonntagmorgen machen wir alles in Ordnung, nicht?
Aber in der Woche? Warum?
Warum?
Was kann uns helfen?
Geschwister, ich glaube, es gibt nur ein einziges Mittel.
Und dieses Mittel ist der Herr Jesus.
Und darf ich mal fragen, welche Rolle spielt der Herr Jesus in deinem Leben?
Nicht nur die Jungen, auch bei uns Alten oder Eltern.
Nicht nur die Brüder, auch bei den Schwestern.
Geschwister, welche Rolle spielt der Herr Jesus, hat der Herr Jesus in unserem Leben?
In Römscheid betrachten wir das Markus-Evangelium, sind ins zweite Kapitel gekommen
und dann heißt es, dass der Herr Jesus in das Haus hineingeht
und es konnte nicht verborgen bleiben, dass er dort war.
Wo er ist, da strömt Segen.
Wo er wirklich alle Rechte hat, wo er wirklich der Chef, darf ich mal so sagen, der Familie ist,
der Mann kommt dann direkt hinterher.
Ihr Lieben, das bleibt nicht verborgen.
Da fließen Ströme, Ströme des Segens.
Da gibt es auch mal Schwierigkeiten.
Aber dann trifft man sich wo?
Immer wieder auf den Knien vor dem Herrn Jesus.
Hast du das heute noch getan?
Warst du heute noch auf den Knien vor dem Herrn?
Ihr lieben Jungen, frisch Verheirateten, Verliebten,
habt ihr heute zusammen eure Knie gebeugt?
Es gibt keine andere Lösung, meine Schwestern,
als mit dem Herrn Jesus beschäftigt zu sein.
Warum gibt es so viele Traurige in unserer Mitte, so viele Einsame?
Auch da gibt nur er Hilfe und Beistand.
Möchtest du nicht neu erfahren dieses Psalmwort, sie blickten auf ihn
und dann, sie wurden erheitert.
Wann hast du es zuletzt mal getan?
Die Zeit genommen, in der hektischen Zeit, in der wir leben,
dich ganz bewusst mit dem Herrn Jesus beschäftigt.
Wann hast du das zuletzt getan?
Wann hast du zuletzt auf ihn geblickt?
Wenn wir auf ihn blicken, dann werden unsere Angesichte erheitert
und wir werden nicht beschämt werden.
So hat mir der Herr einen Gegenstand aufs Herz gelegt,
von dem ich mich eigentlich fürchte und ich mich gar nicht in der Lage fühle,
darüber wirklich das zu sagen, was diese Verse, diese Abschnitte beinhalten.
Ich möchte nur ganz demütig vor dem Herrn stehen mit der Bitte,
dass er eure Gebete erhört und durch das Wirken des Geistes er sich selbst groß macht.
Ich möchte aus dem Johannesevangelium, dem ersten Kapitel beginnen zu lesen.
Das Evangelium nach Johannes Kapitel 1.
Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ward durch dasselbe
und ohne dasselbe ward auch nicht eines das geworden ist.
In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.
Da war ein Mensch von Gott gesandt, sein Name Johannes.
Dieser kam zum Zeugnis, auf das er zeugte von dem Licht, damit alle durch ihn glaubten.
Er war nicht das Licht, sondern auf das er zeugte von dem Licht.
Das war das wahrhaftige Licht, welches in die Welt kommend jeden Menschen erleuchtet.
Er war in der Welt und die Welt ward durch ihn und die Welt kannte ihn nicht.
Er kam in das Seinige und die Seinigen nahmen ihn nicht an.
So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden,
denen, die an seinen Namen glauben, welche nicht ausgeblüht,
noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns.
Und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut,
eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater voller Gnade und Wahrheit.
Johannes zeugt von ihm und rief und sprach, dieser war es, von dem ich sagte,
der nach mir kommende ist mir vor, denn er war vor mir.
Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen und zwar Gnade um Gnade.
Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben.
Die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.
Niemand hat Gott jemals gesehen.
Der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.
Bis hierhin wollen wir heute Abend aus Gottes Wort lesen.
Das Evangelium nach Johannes beginnt komplett anders als alle anderen.
Johannes beginnt auf einer Höhe, wie wir sie uns kaum vorstellen können.
Johannes berichtet uns nichts von dem Beginn des Dienstes des Herrn Jesus,
wie es zum Beispiel Markus tut, angezeigt durch Johannes, dem Täufer.
Er führt uns nicht hin zu einem Geschlechtsregister, wie es Lukas und auch Matthäus taten.
Johannes war inspiriert, es geht um den Apostel, der ist der Schreiber, nicht der Täufer.
Johannes war inspiriert durch den Heiligen Geist von dem Herrn Jesus etwas mitzuteilen,
was kein anderer Evangelist je geschrieben hat.
Du wirst vergeblich suchen, dass du ihn in Matthäus finden könntest.
Im Anfang war das Wort.
Du wirst es nicht bei Lukas finden und auch nicht bei Markus.
Du findest es bei Johannes.
Bei diesem Jünger, den Jesus liebte und wir wissen, der auch Jesus liebte.
Liebte Jesus eigentlich den Johannes mehr als die anderen?
Ich denke nicht.
Hast du vielleicht schon mal gedacht, der Jesus liebt den Bruder oder die Schwester mehr als mich?
Glaubst du das?
Und so sind wir Menschen.
Hat jeder seine Lieblinge, aber nicht bei dem Herrn Jesus.
Der hat alle Jünger gleich geliebt, davon bin ich überzeugt.
Nur nicht alle haben gleichmäßig die Liebe des Herrn Jesus verspürt.
Der Johannes, der verspürte, er liebt mich.
Schwester, Bruder, hast du vielleicht in einer Zeit der Dunkelheit in deiner Seele vergessen, dass er dich liebt?
Du bist alleine.
Witwe.
Deine Kinder, sie besuchen dich immer weniger.
Krankheit kommt.
Not, Einsamkeit.
Und er hat dich lieb.
Er hat dich lieb, bitte denk doch einmal daran.
Du sagst, ja, ich fühle das aber gar nicht.
Sag mal, gibt es eine Stelle in Gottes Wort, wo wir aufgerufen werden zu fühlen?
Ich meine, wir sind aufgerufen im Neuen Testament zu glauben.
Oder nicht?
Oh ja, doch zu glauben, Schwester, Bruder, glaube heute Abend ganz neu dem Herrn Jesus, deinem Retter und Heiland, dass er dich liebt.
In deiner Situation weiß er um deine Not.
Er hat dich nicht vergessen.
Ja, Johannes, der Jünger, den Jesus liebte, schreibt sein Evangelium recht spät.
Und was ist das Ziel dieses Evangeliums?
Können wir das irgendwo definieren?
Ich glaube, ja.
Wenn wir aus dem 20. Kapitel eine Aussage des Johannes lesen, denke ich, finden wir, warum dieses Evangelium geschrieben wurde.
Johannes 20, ab Vers 31.
Diese aber sind geschrieben auf, dass ihr glaubet, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes,
und auf dass ihr glaubend Leben habt in seinem Namen.
Darf ich einmal fragen, was ist denn Jesus für dich?
Wenn jetzt jemand käme, der vom Islam käme oder von irgendeiner anderen Religion und würde dich bitten zu sagen,
sage mir doch einmal, wer ist dieser Jesus eigentlich?
Was bedeutet er für dich?
Was würdest du sagen?
Ich muss gestehen, ich war einmal zutiefst beschämt.
Als ich in Kamerun mit einem Schwarzen vom Kadastreamt unterwegs war, da musste ein Geländeremission ausgemessen werden,
da stellte ich fest, dieser Mann war ein Mohamedan, ein Aufrichtiger, nicht so ein Mitläufer, der nahm die Dinge ernst.
In dem Gespräch kamen wir auf den Herrn Jesus.
Ja, sagte er und guckte mich an.
Ich will Ihnen mal etwas sagen.
Das mag traurig für Sie sein.
Die Christen, die ich kenne, die kennen diesen Jesus viel weniger als ich, der ich ein Moslem bin.
Ich habe gedacht, du musst recht haben.
In vielen Kirchen, christlichen Kirchen, ist der Name noch da, aber nicht mehr der Herr.
Dieses Evangelium ist geschrieben, auf das ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes.
Und nimm das doch noch einmal neu in dein Herz auf.
Du weißt es, du hast es von Kindesbeinen aufgelernt.
Aber was bedeutet es noch?
Der Herr Jesus, mein Heiland, ist der Sohn Gottes.
Gibt es ein Echo in deinem Herzen?
Ist nicht irgendwer, er ist der Sohn Gottes, der ewige Sohn Gottes.
Das ist mein Heiland, das ist mein Herr.
Ist er das für dich?
Dieses Evangelium ist auch geschrieben, auf das ihr glaubend lebend habt in seinem Namen.
Sag mal, bist du jemand hier in diesem Raum, der du noch nicht Leben hast in seinem Namen?
Dann bist du noch tot in deinen Sünden und Vergehungen.
Du gehst verloren.
Du bist auf dem Weg zur Hölle.
Eieiei, das sind aber harte Worte, oder?
Ach ihr Lieben, wir müssen die Dinge beim Namen nennen.
Wenn du nicht in den Himmel kommst, kommst du in die Hölle.
Da gibt es nichts dazwischen.
Ein Fegefeuer sowieso nicht.
Und du kannst nicht in den Himmel kommen, weil deine Eltern gläubig geworden waren
und sie viel für dich gebetet haben.
Du selbst musst kommen mit deiner Sündenschuld und der Jesus wartet auf dich,
dass du kommst und ihm deine Sünden bekennst und an ihn glaubend Leben empfängst.
Wirkliches Leben.
Wirkliches Leben?
Ist das wirkliche Leben nicht das, was die anderen da führen?
Ist es nicht das, abends auszubüxen?
Mal eben in die Disco zu gehen?
Ein Geschmonzeln wissend, ist das nicht das Leben?
Eine Pille reinschmeißen?
Ihr Lieben, tut mir leid, aber ich muss darüber sprechen.
Ein junger Mann sagte zu mir, ich weiß.
Junge Leute, Kinder von Geschwistern kaufen Drogen und geben sie an Kindern von Geschwistern weiter.
Ihr Lieben, das ist unsere Situation.
Wenn wir nicht darüber reden, wie viele Drogentote muss es dann noch geben?
Wir müssen darüber reden.
Ihr Lieben, das ist nicht das Leben.
Wenn du an der Nadel hängst und den goldenen Schuss bekommst, dann ist es vorbei.
Möchtest du das?
Doch wohl nicht.
Nein.
Heute Abend steht der Jesus da, der dir neues Leben schenken möchte.
Leben, das sich lohnt zu leben.
Leben aus Gott.
Leben mit dem Herrn Jesus.
Das lohnt sich.
Vielleicht sagst du mir, das redest du so dahin.
Wenn ich meine Leben mit Freunden angucke, die auch Christen sind, dann sehe ich überhaupt nicht, dass dieses Leben sich lohnt.
Dann sehe ich vielmehr, dass die Frust haben.
Die würden viel lieber mit mir in die Disco gehen, aber sie dürfen nicht, die Eltern verbieten es.
Aber eines Tages, wenn sie 18 sind, dann kommen sie doch mit.
Wenn wir dir so schlechte Vorbilder sind, dann tut uns das sehr leid.
Gerade wir Eltern, wie sollte man bei uns spüren, was der Herr Jesus uns bedeutet.
Wie siehst du den Herrn Jesus, lieber Bruder, liebe Schwester?
Es gibt zwei Möglichkeiten, wenn man ein Fernblas hat.
Man guckt richtig hinein.
Dann hat man die Möglichkeit, das, was weiter weg ist, sich nah heranzuholen.
Und das wird ganz groß.
Man kann dann die Dinge sehr schön sehen und unterscheiden.
Das ist eine gute Sache.
Drehst du das Fernglas um, das gleiche Fernglas, drehst es um, hältst es quasi verkehrt.
Was passiert dann?
Dann siehst du, alles geht zu klein.
Das, was weiter weg ist, kannst du überhaupt nicht unterscheiden.
Du siehst alles klitzeklein.
Du meinst, du könntest ein Elefant mit der Pinzette schnappen, nicht?
So klein ist das.
Ich fürchte, wir haben manches Mal den falschen Blick auf den Herrn Jesus.
Ist er uns nicht oftmals zu klein für unsere Probleme?
Versuchen wir nicht, sie selbst zu lösen?
Vielleicht mit Hilfe von anderen?
Irgendwie werden wir schon da herauskommen?
Und warum vertraust du ihm nicht?
Euer Lieben, wir sollten das Fernglas richtig herumhalsen
und den Herrn Jesus sogleich so betrachten, dass er groß vor uns steht.
Kann es etwas Gewaltigeres geben, als das, was wir jetzt hier in Vers 1 gelesen haben,
im Johannesevangelium, im Anfang war das so.
Es geht um den Herrn Jesus, der hier als das Wort bezeichnet wird.
Ich will gleich noch etwas dazu sagen.
Ich möchte, dass unsere Herzen jetzt vielleicht mitgehen, aufgehen.
Es geht um den Herrn Jesus und Johannes schreibt, inspiriert vom Heiligen Geist,
im Anfang war das Wort.
Tja, dein Heiland, der ist nicht irgendwann entstanden.
Nein, er war, egal wo du einen Anfang suchst, war er schon.
In unserem begrenzten Denken sind wir eigentlich gar nicht in der Lage,
weiter zurückzugehen als bis zur Schöpfung.
Kannst du noch weiter irgendwie einen Anfang vorstellen?
Selbst wenn wir das könnten, wenn wir dächten,
Gott hätte irgendwann mal die Engel geschaffen.
Sie sind ja geschaffene Wesen.
Irgendwann wären die Engel geschaffen worden.
Ihr Lieben, in diesem Anfang war das Wort schon.
Soweit du denken kannst, er war immer da.
Er hat nie angefangen zu existieren an einem bestimmten Punkt.
Er war immer da.
Ja, das kriegen wir hier oben nicht rein, oder?
Kriegen wir nicht rein.
Wir sind in Zeit und in Raum begrenzt, aber er nicht.
Es heißt nicht vom Anfang, das wäre irgendwo ein bestimmter Anfang gewesen.
Es heißt im Anfang, wo immer du auch einen Anfang setzen willst, das Wort war da.
Ich finde es so schön, dass uns hier der Jesus als das Wort vorgestellt wird.
Ich möchte noch etwas sagen über das War.
Es heißt nicht, er wurde.
Im Anfang wurde das Wort.
Nein, es war.
Es war ohne Anfang immer existierend.
Dieses Wort ist dein und mein Heiland.
Und dann ist er das Wort.
Logos heißt es im Grundtext.
Warum wird er uns hier als das Wort vorgestellt?
Gott hätte doch auch ganz andere Termen benutzen können.
Er hätte doch sagen können, Anfang war das Licht.
Das hätte auch gestimmt.
Gott ist Licht.
Und es hat immer Licht gegeben bei Gott.
Warum Wort?
Hast du schon mal darüber nachgedacht?
So manches Mal lesen wir diesen Vers ja auch am Sonntagmorgen, nicht?
Haben wir schon mal darüber nachgedacht, warum der Jesus hier als das Wort bezeichnet wird?
Was beinhaltet das Wort?
Was macht man mit dem Wort?
Darf ich mal so Fragen für uns, die wir uns jetzt mal mit Wort beschäftigen wollen?
Wir benutzen das Wort, um etwas auszudrücken.
Stimmt's?
Unsere Gedanken kann niemand erraten.
Aber wenn wir sie ausdrücken wollen, dann benutzen wir Wörter.
Ist das nicht so?
Wenn ich etwas, was tief in meinem Inneren ist, dir sagen möchte,
ich kann es nicht durch Blicke, aber ich kann es durch Worte.
Das Wort, das gesprochene Wort offenbart einen Menschen.
Nach dieser Stunde wirst du mehr von mir wissen als vorher.
Woher kommt das?
Durch das Wort, das ich sprach.
Der Jesus ist das Wort.
Alle Gedanken Gottes, die in seinem Herzen verborgen waren, sind in ihm geoffenbart,
denn das Wort ist Fleisch geworden.
Geschwister, wenn wir den Herrn Jesus uns anschauen unter dem Aspekt des Wortes
und dann weitergehen in den Evangelien,
dann hören wir Gott in dem Herrn Jesus, Gott den Vater.
Was kommt in dem Leben des Herrn Jesus zum Vorschein?
Da ist die Liebe des Vaters, die kann man bei ihm sehen.
Das Wort bringt diese Liebe nach vorne.
Ohne den Herrn Jesus, ihr Lieben, wüssten wir sehr wenig von Gott.
Er ist das Wort und beinhaltet alles das, was in Gottes Herzen ist.
Im Hebräerbrief in Kapitel 1, ich denke in Vers 2,
da lesen wir, und ich kann auch mal Vers 1 dazu lesen,
nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat,
in den Propheten, hat sie am Ende dieser Tage zu uns geredet, in dem Sohn.
Im Sohn.
Das durch, das in den Propheten heißt in der Anmerkung ein kleines h, durch die Propheten.
Aber im Sohn, er hat nicht durch den Sohn wohl auch, aber er hat im Sohn geredet.
Im Sohn, da findest du eine Anmerkung, die dann sagt,
in der Person des Sohnes, nicht nur durch den Sohn.
Dir, Jesus, als das Wort, hast du jemals deine Ohren aufgeschlossen, was er dir zu sagen hat?
In ihm, diesem Wort, da findest du Gottes Predigt gleichsam,
Gottes Gedanken findest du in ihm, dem Wort.
Geschwister, zuerst haben die Propheten geredet.
Durch die Propheten redete Gott sein Wort.
Und dann hat Gott gesehen, nach einer Zeit von 400 Jahren Schweigen,
dass er noch einmal reden wollte.
Und nicht nur für sein Volk Israel, sondern auch für uns,
dass er noch einmal reden wollte, und er sandte seinen Sohn das Wort,
um in dem Sohn zu reden.
Kann es eine gewaltigere Predigt Gottes geben,
als dass er seinen Sohn das Wort in diese Welt gesandt hat?
Kannst du mir folgen?
Kann es eine größere Predigt Gottes geben, einer verlorenen Welt gegenüber,
dass er seinen Sohn gesandt hat, das Wort, um in ihm zu offenbaren, was in seinem Herzen ist?
O Bruder, Schwester, hast du die Botschaft in der Person des Herrn Jesus gut gehört?
Und du, lieber Freund, der du noch nicht glaubst,
Gott redet im Sohn eine Sprache der Liebe.
In ihm, was konnte er Größeres geben?
Wäre es nicht gewaltig gewesen, wenn er Michael geschickt hätte?
Wäre es nicht gewaltig gewesen, wenn Gabriel gekommen wäre?
Aber was hätten Engel uns bringen können?
Oh, sie hätten die Liebe Gottes nicht offenbaren können.
Dazu musste er das Wort werden und sein von aller Ewigkeit her,
werden hier für diese Erde.
Im Anfang war das Wort, es war immer da.
Und in ihm sind die Gedanken Gottes.
Und jetzt wird uns noch mehr gesagt.
Und das Wort war bei Gott.
Hier müssen wir jetzt auf jeden Buchstaben achten.
Das Wort ewige Existenz war wo?
Bis es auf die Erde kam. Es war bei Gott.
Merkst du, dass hier ein Unterschied entsteht?
Er ist bei Gott.
Ich will da gleich noch etwas zu sagen, und das ist mir eine Hilfe.
Wenn er bei Gott ist, was ist er dann?
Johannes gibt Antwort. Das Wort war Gott.
Dieses Bei-Gott-Sein zeigt uns den Aufenthaltsort des Wortes im Schoß des Vaters.
Er ist bei Gott.
Und wir können mit dem Blick des Glaubens sehen,
dass der Heilige Geist uns auf etwas aufmerksam machen will.
Bei Gott war dieses Wort, das selbst Gott ist.
Ich spreche nicht so gerne von Dreieinheit,
aber ich denke, hier leuchtet uns etwas hervor.
Herr Jesus, bei Gott.
Gott, der Heilige Geist, bei Gott.
Aber dieses Dreieins-Sein bedeutete nicht,
dass der Jesus weniger Gott gewesen wäre als Gott, der Vater,
oder der Heilige Geist weniger Gott gewesen wäre als Gott, der Sohn.
Alle drei, eine Gottheit.
Drei verschiedene Personen, die sich in einer Gottheit offenbaren.
Es ist uns übrigens nicht so fremd, dass so etwas gibt.
Wenn ich an die Zeit denke, was haben wir dann?
Wenn wir die Zeit aufteilen, dann haben wir Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
Oder nicht?
Natürlich gibt es jetzt noch Untergruppierungen,
aber diese drei großen Gruppen sind da.
Zeit aufgeteilt ist Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
Alle drei zusammen bilden die Zeit.
Das gleiche kannst du mit dem Raummaß machen.
Länge, Breite, Höhe.
Das ist dieses Raummaß.
Alles zusammen bringt dieses Maß.
Vielleicht eine kleine Demonstrationshilfe eben
für meine lieben jungen Freunde, um das besser zu verstehen.
In Kamerun haben wir ein Dreieck aufgezeichnet,
dort hineingeschrieben, Gott.
Und dann Sohn an eine Ecke, Heilige Geist an die andere Ecke
und Gottvater an die dritte Ecke.
Und dann Striche gemacht.
Alle drei hinein, einen Strich.
Alle drei sind Gott.
Aber Gott, der Sohn, ist nicht zu verwechseln mit Gott,
dem Heiligen Geist.
Und Gott, der Heilige Geist, ist nicht zu verwechseln mit
Gott, dem Vater.
Darauf müssen wir Acht geben.
Und doch ist es ein Gott.
Können wir das verstehen?
Der Glaube schaut und betet an.
Können wir das noch?
Kann es da noch Freude in meinem Herzen geben,
dass der Jesus selbst das Wort ist,
weil Gott war und Gott selbst ist?
Alles war durch dasselbe?
Nein.
Alles wurde oder alles war durch dasselbe.
Jetzt kommt etwas, was noch nicht existiert hat in der Vergangenheit.
Und wenn ich einmal so sage, das ist kein guter Ausdruck,
denn Ewigkeit hat eigentlich keine Zukunft und keine Vergangenheit.
Aber trotzdem in der vergangenen Ewigkeit,
da war das noch nicht, was jetzt beschrieben wird.
Alles, damit ist die Schöpfung gemeint,
und alles, was damit zusammenhängt,
ward, wurde, im Gegensatz zu dem ewig existierenden Wort,
dem Herrn Jesus, alles ward durch dasselbe.
Ihr jungen Leute, habt ihr gut zugehört?
Euch trichtet man die Evolution ein.
Und euch will man sagen, dass irgendwo dieser große Big Bang stattgefunden hat
und über die Jahre Millionen, Milliarden, vielleicht sogar noch,
man ist ja nie so ganz sicher, das wechselt ja auch schon mal öfter,
da kommt endlich mal irgendwo Leben ins Spiel
und dieses Leben hat eine Entwicklung.
Darf ich mal fragen, wann ist der letzte Affe ein Mensch geworden?
Müsste doch jetzt mal irgendwann wieder soweit sein, oder?
Ich habe im afrikanischen Buch keinen einzigen Affen gesehen,
der in Richtung Mensch sich entwickelt hätte.
Das will ich die Umkehrung allerdings nicht machen.
Es gibt leider viele, viele, dass ich mich frage, sind das noch Menschen?
Meine Lieben, hier haben wir göttliche Antwort auf Geheimnisse,
die die Wissenschaftler nicht wissen wollen.
Viele wissen sie, viele haben bezeugt in ihren Schriften,
dass da etwas Größeres sein muss als der Big Bang.
Da muss was Größeres sein, aber es darf nicht Gott sein.
Dann lieber Evolution auf den Thron setzen und Evolution anbeten,
denn Evolution richtet nicht mein Gewissen und hat sich überhaupt nicht in meinem Leben zu interessieren.
Evolution sitzt tot auf dem Thron und alle, alle, alle beten sie ihn an,
von den höchsten Professoren bis zu den jüngsten Studenten.
Das ist die Lösung, da ist Weisheit der Menschen und sie ist Torheit bei Gott.
Alles ward durch dasselbe, alles.
Ob du hinschaust durch ein Mikroskop, ein Elektronenmikroskop und schaust die kleinsten Teilchen an,
dann wirst du nicht Chaos entdecken.
Wenn du den Atomaufbau sehen könntest, dann würdest du Ordnung entdecken.
Übrigens, wo die Menschen am Wirken sind, ist immer Chaos.
Merken wir bei der Steuerreform, bei der Gesundheitsreform.
Wir merken es überall, wo Menschen etwas schaffen, klonen, Tiere klonen.
Auf einmal sind die Tiere nach zwei Jahren schon in einem Alterszustand, als wären sie zehn.
Sie haben schon die Gelenke abgenutzt und so weiter.
Ja, wo der Mensch wirkt, wo der Mensch das tun möchte, was Gott sich vorbehalten hat.
Da geht es schief, da gibt es Chaos, aber schau mal hinein, ins Elektronenmikroskop.
Du wirst staunen, welche eine Ordnung da ist.
Alles ward durch ihn.
Lies mal Bücher von Werner Gitt über die Sterne.
Ich kann das nicht alles wiederholen.
Mit wie vielen Milliarden von Lichtsystemen und Sternen wir zu tun haben.
Mit welcher Entfernung sie dort im Weltall exakt nach Ordnung ihre Funktion ausüben.
Ihr Lieben, das kann nicht weg sein.
Alles ward durch ihn.
Darfst du jetzt vielleicht mal ganz still sein.
Und noch einmal darüber nachdenken.
Der Ewigseiende, das Wort, es offenbart uns Gott.
Das, was er in seinem Herzen hat.
Und dieses Wort war bei Gott.
Und dieses Wort war Gott.
Unabhängig, ohne Ende.
Und alles, alles was du siehst und was du denken kannst, hier in der Schöpfung, ward durch ihn.
Übrigens steht hier nicht von ihm.
Denn das wäre nicht ganz richtig.
Ich denke, der Vater, darf ich mal so sagen, war der Planer und der Sohn der Ausführer.
Alles ward durch ihn.
Wie ist dann die Schöpfung entstanden?
Hatte Jesus die ganzen Engel herbeigeholt und die haben da mal eben die Erde geschaffen und dann noch die.
War das so?
Er sprach und es dauerte 10 Millionen Jahre.
Er sprach und es ward.
Ich möchte, wir könnten das neu in unsere Herzen fassen.
Das ist unser Herr und Heiland.
Er sprach und es ward.
Da kommt dieser Gelähmte, wir haben das im Markus Evangelium in Remscheid betrachtet, von vier Freunden getragen.
Sie kommen nicht an den Herrn Jesus heran.
Dann decken sie das Dach ab, um ihn herunterzulassen.
Direkt vor den Herrn Jesus kommt dieser auf seinem Bett liegend.
Übrigens, hätte es nicht gestört?
Der Jesus lehrte in diesem Augenblick.
Hat es den Jesus nicht gestört?
Da reißt er wieder das Dach auf.
Da kommt da einer runter.
Ja, der hätte doch noch was warten können.
Das hat den Jesus nicht gestört.
Meine lieben, dann, er sah ihren Glauben und auch die Herzen der Pharisäer und Schriftgeer.
Dann vergibt er dieser Mann die Sünden.
Und dann, ich will es nur kurz machen, sagte Jesus, steh auf, nimm dein Bett und wang.
Kennen wir vom Sonntagsschulhausen.
Weißt du, was das bedeutet?
Hast du schon mal ein gebrochenes Bein gehabt?
Oder lange Zeit im Bett liegen müssen?
Wenn der Gips abkommt vom gebrochenen Bein, konntest du dann sofort wieder Fußball spielen oder laufen?
Wie viele Wochen hat es gedauert?
Bis man deine Muskeln wieder trainiert hatte.
Bis du mal wieder wirklich was tun konntest.
Ich weiß, ich hatte mir in Cameroon ein Bein gebrochen.
Und als der Gips endlich ab war, habe ich gedacht, jetzt kannst du laufen.
Ich habe keine Krücke genommen.
Der Arzt hat mir auch nichts gesagt.
Ich marschiere los und ich konnte vor lauter Schmerz.
Ich dachte, was ist das denn?
Ich meinte, jetzt könnte ich sofort laufen.
Aber doch nicht nach sechs Wochen, wo das Bein stillgelegt worden war.
Ihr Lieben, da liegt ein Gelähmter.
Wie viele Jahre, ich weiß es nicht.
Der hat keine Muskeln mehr.
Die Sehnen sind schlapp.
Die Gelenke sind nicht mehr geübt.
Die sagte, Herr Jesus, steh auf!
Verstehst du das?
Verstehst du diese Macht, die in ihm sitzt?
Durch ihn war alles.
Und ohne dasselbe war auch nicht eines das geworden ist.
Ihr lieben Jungen, darf ich euch das ins Herz pflanzen?
Nehmt es mit und denkt darüber nach.
Ohne dasselbe war auch nicht eines das geworden ist.
Es gibt nichts in dieser Welt, in der Schöpfung,
was nicht von innen seinen Ursprung hat.
Schau dir doch mal die Schneeglöckchen an.
Die standen bei uns in Remscheid so weit raus in voller Blüte.
Dann hat es 30 cm Schnee geschneit.
Die war nicht mehr zu sehen.
Jetzt ist der Schnee weg und die Schneeglöckchen sind wieder da.
Als ob nichts gewesen wäre.
Könnte das sein Leben?
Das ist keine Stoffblume, keine Seitenblume.
In ein paar Wochen, ein paar Tagen ist die verwelkt.
Auch das Schneeglöckchen hat seinen Ursprung bei dem Schatten.
In ihm war Leben und das kann eigentlich nicht anders sein.
Wenn er Gott ist, dann ist er auch die Quelle jeden Lebens.
Zunächst geht es um das geistliche Leben hier.
Jede Quelle des Lebens muss in ihm sein.
Es kann nicht anders sein.
Außerhalb von Gott gibt es kein Leben.
In ihm war Leben.
Auch unser natürliches Leben, das kommt von ihm.
Es kommt von ihm.
Wir sind keine Produkte des Zufalls.
Dass wir Leben haben, das kommt von ihm.
Dass wir geistliches Leben haben, neues Leben haben, woher kommt es?
Es kommt von ihm.
Und dass du vielleicht auch heute Abend noch einmal in deinem Herzen
Dank dem zum Himmel empor schickst, zu ihm,
durch den und für den alle Dinge sind und von dem wir das Leben haben.
Das Leben war das Licht der Menschen.
Ja, ohne Licht kann es eigentlich kein Leben geben, oder?
Natürlich, es gibt da irgendwo in der Tiefsee sehr seltsame Fische,
die fast im Dunkeln leben können.
Aber das Normale ist, dass da, wo Leben ist, da ist auch Licht.
Gott ist Licht.
Eigentlich ist selbst das Wort Leben hier, darf ich mal so sagen,
ein Wesenszug Gottes.
Denn wo Gott ist, ist Leben.
Wenn es die in der Hölle sein werden, leben die auch.
Die sind nicht tot in dem Sinn, dass sie einfach nur so da leben.
Die Qualen der Hölle werden sie spüren.
Das ist nicht Leben.
Ohne Gott kein Leben.
Und ohne Leben, das Leben Gottes kein Leben.
Das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.
Weißt du, was Finsternis ist?
Wir kennen das meist kaum noch.
Weil sowohl in jedem Haus wie auf jeder Straße Laternen oder Lampen brennen.
Lichter sind da, überall.
Aber warst du schon mal so wirklich in der Finsternis?
Mal im Keller ganz unten drin, wo keine Lichtquellen von außen einströmen.
Dann bist du im Keller und flupp, geht die Birne kaputt.
Dann stehst du wirklich in der Finsternis.
Wie fühlst du dich?
Und dann kommt jemand mit einem Kerzchen.
Ein klein wenig Licht.
Und schon verändert sich das ganze Finsternis.
Auf dieser Erde ist es geistlich so finster.
Die Menschen sind verfinstert am Verstand, sagt uns Gottes Wort.
Und in diese Finsternis hinein hat das Licht geschehen und die Finsternis hat es nicht erfasst.
Da war Licht.
Sie haben es nicht erfasst.
Sie haben es nicht verstanden.
Sie haben es nicht ergriffen.
Das Wort kann auch bedeuten und die Finsternis hat es nicht überwunden.
Das kann dieses Wort auch noch bedeuten.
Das ist einfach wunderbar.
Das Licht an dunkelstem Ort wird nicht von der Finsternis überwunden.
Es bleibt Licht.
Ich habe nicht die Zeit, noch viel mehr auf diese herrlichen Verse einzugehen.
Vielleicht kann man auch zu Hause noch ein wenig darüber nachdenken.
Da war ein Mensch von Gott gesandt, sein Name Johannes. Das ist nicht der Evangelist.
Sondern es ist jetzt der Teufel.
Johannes, der Apostel, schreibt uns seinen Bericht unter der Leitung des Heiligen Geistes
und fügt nach dem er jetzt die wunderbare Person des Herrn Jesus,
den er kannte, mit dem er drei Jahre auf dieser Erde gelebt hatte
und mit dem er weiterhin lebte, selbst in die Verbannung hinein nach Patmos,
diesem Herrn Jesus, den hat er groß vor sich gehabt als das ewige, unendlich ewige Wort,
als das eine, ja, das alles auch bewirkt und geschaffen hat, in dem Licht und Leben ist.
Und jetzt kommt er und er stellt uns jetzt Johannes, den Teufel, vor.
Es war ein Mensch von Gott gesandt.
Da war nicht irgendeiner gekommen und hat gedacht, na jetzt bin ich mal der Johannes, der Teufel
und dann werde ich mal gucken, was ich machen kann.
Nein, ihr Lieben, dieser Johannes kam nicht in der Autorität der hohen Priester,
nicht in der Autorität der Schriftgelehrten.
Dieser Johannes kam durch Gott gesandt.
Das war ein Mann, den Gott gesandt hat.
Und dieser Mann, ich möchte sagen, hatte einen einzigen Lebenssinn.
Einen einzigen.
Dafür hat er quasi gelebt.
Dafür ist er geboren worden, von Gott gesandt worden, dafür ist er aufgewachsen,
dafür hat er gelebt. Einen einzigen Sinn.
Und das ist, dieser kam zum Zeugnis, auf das er zeugte von dem Leben.
Ich möchte es noch einmal sagen.
Ich hoffe, wir können uns verstehen.
Johannes kommt, geboren, von seiner Mutter, vom Engel angekündigt, von Gabriel angekündigt.
Er wächst auf und eine Aufgabe für sein Leben wartet auf ihn.
Nämlich, dass er Zeugnis abgibt von dem Leben.
Ich möchte sagen, das ist vielleicht ein wenig sehr krass,
aber das war der Grund und die Ursache, warum Johannes in diese Welt gekommen ist.
Warum bist du und ich hier?
Warum bist du hier?
Was ist der Sinn unseres Lebens?
Meine Lieben, warum gibt es keinen deutschen Missionar mehr draußen?
Warum nicht?
Ruft Gott nicht her?
Will er die gute Botschaft den Menschen in der dritten Welt vorenthalten?
Möchte er nicht, dass diese Menschen gerettet werden
und zur Brautgemeinde des Herrn Jesus dazugetan würden?
Sagt mir tatsächlich mal ein Bruder, es ist doch besser, wir lassen sie in Ruhe.
Wenn sie das Evangelium nie gehört haben,
dann können sie ja noch immer das Evangelium des Reiches hören.
Und wenn sie vorher sterben.
Ist das unser Missionsbegriff?
Meine Lieben, warum gibt es keine jungen Leute mehr,
die sich wirklich für den Herrn Jesus hingeben?
Bruder Darby war keine 80, als der anfing.
Es war noch ein junger Mann.
Ein Stück über die 20.
Spörtchen war keine 60, als er anfing zu predigen.
Als 17-Jähriger hat er das erste Mal geprägt.
Sind wir nicht mehr bereit, uns von Gott zu einer Aufgabe gebrauchen zu lassen?
Das muss nicht immer Afrika sein.
Gibt es nicht auch Büchertische?
Gibt es nicht auch alte Geschwister, die mal sich freuen würden, wenn jüngere kämen?
Oh, lasst uns doch hören, was er von uns will.
Wir sagen so gerne, jeder von uns hat eine Aufgabe.
Aber welche hast du?
Gebst du sie auf?
In der Versammlung?
Du bist 20 und hast noch immer nicht am Brotbrechen teilgenommen.
Warum nicht?
Du bist 24, hast noch nicht ein Gebet in der Versammlung gesprochen.
Warum nicht?
Am Sonntagmorgen kein Liedervers, keine Bibelstelle, kein kurzes Dankgebet.
Warum nicht?
Stimmt etwas mit dem Ziel unseres Lebens nicht?
Arbeiten wir nur für den Euro?
Nur für den neuen Wagen?
Nur für das Haus?
Meinst du nicht, es gäbe viel zu tun?
Ach, dass du auch ein Mensch sein mögest, eine Schwester, ein Bruder sein mögest,
den Gott senden kann und Gott benutzen kann.
Dieser kam zum Zeugnis.
Wir lesen jetzt einige Stellen ganz kurz nur in Vers 7 weiter,
auf das er zeugte von dem Licht, in Vers 8 auf das er zeugte von dem Licht,
in Vers 15 Johannes zeugte von ihm, in Vers 19 und das ist das Zeugnis des Johannes
und in weiteren Verlauf, ich glaube noch einmal in Vers 32 in der Mitte
und Johannes zeugte und sprach und in Vers 34
und ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist.
Da ist der Mann von Gott gesandt, der zum Zeugnis kommt und der Mann ist treu.
Darf ich einmal fragen, was erwarten wir von einem Zeugen?
Nehmen wir mal ein ganz einfaches praktisches Beispiel, du hast einen Autounfall,
du bist unschuldig, es kommt zu einer Gerichtsverhandlung und da sind zwei Zeugen.
Die haben genau gesehen, was passiert ist.
Was erwartest du von diesen Zeugen?
Der erste steht auf und erzählt irgendwie was,
was überhaupt nicht mit dem Unfall zu tun hat.
Ist das ein guter Zeuge?
Den kannst du nicht gebrauchen.
Der andere Zeuge bemüht sich seine Erinnerung zusammenzufassen
und bringt mal soeben zusammen, dass da zwei Autos zusammengestoßen sind.
Mehr weiß er auch nicht mehr.
Wo das eine herkam, wo das andere herkam, welche Farbe des Autos,
weiß er alles nicht mehr.
Sind das gute Zeugen?
Erwarten wir von Zeugen, dass sie ihre Geschichte erzählen?
Dass sie hinzufügen und hinwegnehmen von dem, was sie gesehen und gehört haben?
Nein, das darf nicht sein.
Liebe, dieser Zeuge Johannes, der von dem Licht zeugt, ist ein treuer Zeuge.
Er nimmt sich absolut zurück und stellt den Herrn Jesus nach vorne.
Wir werden das mit Gottes Hilfe noch an einem der nächsten Abende sehen.
Er muss wachsen, ich aber abnehmen.
Nicht meine Gedanken, sondern das, was er über den Herrn Jesus zu zeugen hat, das tat er.
Er zeugt von dem Licht.
Merkst du, was das bedeutet?
Nach einer sternenklaren Nacht geht die Sonne auf.
Muss dir jemand sagen, du, Heini, hast du schon gesehen, die Sonne geht auf?
Muss nicht sein.
Der Heini braucht kein Zeugnis, dass die Sonne aufgeht.
Das sieht er.
Ja, wer braucht denn dann Zeugnis?
Die, die in der Finsternis sind, die noch blind sind.
Das ist der Zustand des natürlichen Menschen.
Er sieht nicht, dass das Licht neben ihm steht und will es auch nicht.
Er erfasst nicht das Licht.
Nein, der gleiche Schreiber dieses Evangeliums schrieb,
dass sie die Finsternis mehr geliebt haben als das Licht.
Sie haben das Licht gehasst.
Warum?
Weil das Licht das Böse ihres Herzens und ihrer Werke deutlich macht.
Vielleicht auch noch jemand hier, der noch nicht ins Licht gekommen ist.
Dann hast du auch noch kein Leben.
Da bist du noch in der Finsternis.
Und wir möchten dir gerne sagen, es ist Licht da in dem Herrn Jesus.
Lass es in dein Herz hineinleuchten, damit du dich zu ihm wendest
und neues Leben von ihm empfängst.
Es war das wahrhaftige Licht, welches in die Welt kommen,
jeden Menschen erleuchtet.
Man könnte meinen, dass dieser Vers bedeutete,
als der Jesus in die Welt kam, wurden alle Menschen erleuchtet.
Das ist nicht der Gedanke, so sehen es eben auch die meisten Ausleger.
Das ist nicht der Gedanke.
Der Jesus kommt als das wahrhaftige Licht in diese Welt
und jeder, der zu ihm kommt, wird von dem Licht erfasst, erleuchtet.
Jeden Menschen stellt er ins Licht.
Er war in der Welt und die Welt war durch ihn und die Welt kannte ihn nicht.
Ist das nicht gradig?
Alles war durch ihn.
Dann kommt er in seine eigene Schöpfung
und ich denke, mit Welt ist hier nicht das Herrschaftsregime des Teufels gemeint,
diese Organisation des Fürsten dieser Welt,
sondern ist eigentlich unsere Erde gemeint mit den Menschen, die darauf sind.
Der Jesus kommt in diese Welt.
Sie kennen ihn nicht. Die Welt kannte ihn nicht.
Merkst du nicht, wie wir heute noch Zeugen brauchen, die vom Licht zeugen?
Ich denke, nie war es dunkler in Deutschland wie jetzt in dieser Zeit.
Du sagst, es war schon immer dunkel, ja, aber nie war es so dunkel.
Ihr Lieben, wo hat es das gegeben, dass ein Mann einen anderen Mann aufisst?
Das soll man in Afrika sagen. Aber die waren da wild.
Aber heute ein hochintelligenter Mensch und ihr sagt, der wäre nicht allein.
Merkst du, wie dunkel es ist?
Weißt du, dass die Teufelsanbeter einen Zulauf haben,
den man sich nicht vorstellen kann?
Dass sie zusammenkommen in ihren Teufelskirchen und beten,
dass die christlichen Prediger in Sünde fallen,
dass die christlichen Ehen auseinandergehen?
Übrigens beten wir dafür, dass unsere Ehen zusammenbleiben
und dass der Feind nichts schaden kann?
Ist es ein Gebetsgegenstand, Geschwister?
Oder denken wir, das ist ein gläubiger junger Mann und eine gläubige junge Frau,
das wird schon gut gehen. Ihr Leben, wir brauchen Gebet.
Das sind Menschen auf den Knien vor Satan, die darum bitten,
dass deine und meine Ehe kaputt geht.
Dass dein Bruder im Flugzeug, ein Christ, ein Gläubiger,
und dann steht ein Mann auf und er denkt, er betet.
Mitten im Flugzeug stellt er sich hin und betet.
Und in der Zeit setzt er sich, dann sagt dieser Bruder zu ihm,
ich habe mich gefreut, Sie beten zu sehen.
Sie sind doch sicherlich auch ein Kind Gottes.
Nein, hat er gesagt, ich bin ein Kind des Teufels.
Um diese Uhrzeit, ich weiß nicht, wie viel Uhr es war,
sind auf der ganzen Welt die Teufelsanbeter am Beten
und beten, dass die Gläubigen fallen, die Kirchen zerstört werden,
dass alles, was christlich ist, zusammenbricht.
Ist das vielleicht auch ein Grund dafür,
dass wir so viele Probleme haben?
Und wenn wir dann den Herrn Jesus aus den Augen verloren haben,
das Wort, das bei Gott war, das Gott ist.
Ihr Lieben, wie wollen wir diesen gewaltigen Anläufen
des Fürsten dieser Welt, wie wollen wir da stehen bleiben,
auf christlichem Boden stehen bleiben,
nicht abbewegt werden von mancherlei und falscher Lehre?
Nicht aus uns selbst, nur mit dem Herrn Jesus.
Oh, lasst uns ihn sehen, wie er ist.
In seiner Größe, in seiner Macht, in seiner Herrlichkeit.
Jemand hat einmal gesagt, wenn wir ein glückliches,
ein friedliches, auch ein überwindendes
Christenleben leben wollen, dann müssen wir wissen
von der Größe und der Herrlichkeit der Person des Herrn Jesus.
Und ich denke, das ist wahr.
Aber nun kommt, er kam in das Seinige und die Seinigen
nahmen ihn nicht an. Was ist schlimmer?
In die Welt zu kommen als Schöpfer und man wird nicht erkannt
oder man kommt zu den Seinigen und die nehmen ihn nicht an.
Und wir wissen, wie unser Herr darunter gelitten hat.
Wie hat er sich bemüht, sie zu sammeln, die da in Jerusalem,
wie eine Henne ihre Küchlein, er will sie unter seine Flügel nehmen,
aber muss er unter Tränen sagen, ihr habt nicht gewollt.
Das ist das Tragischste im Leben eines Menschen, wenn er nicht will,
dann kannst du nichts machen.
Dann nutzen keine Tränen mehr.
Wenn er nicht will, dem ist nicht zu helfen, sagt man in der Welt.
Wie oft hat der Jesus dich schon gerufen und du bist noch nicht gekommen,
weil du nicht willst.
Willst du, dass es einmal zu spät ist.
So war es denn jetzt so, dass es völlig umsonst war,
dass der Jesus in diese Welt gekommen ist zu seiner Zeit?
Gott sei Dank nicht.
Johannes schreibt, und er muss sich sicherlich an viele erinnern,
die er noch gekannt hat.
So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht.
Das heißt die Freiheit, die Autorität, Kinder Gottes zu werden.
Denen, die an seinen Namen glauben.
Ich muss gleich schließen.
Gehörst du zu denen, gehörst du zu diesen Glücklichen,
die ihn aufnahmen.
Manche Gläubige in Kirchenkreisen sagen, man darf nicht sagen,
dass man ein Kind Gottes ist, das weiß man noch gar nicht.
Das weiß man erst, wenn man im Himmel angekommen ist.
Ich hoffe, du gehörst nicht dazu.
Nein, wir dürfen es jetzt wissen.
Hier steht es, so viele ihn aufnahmen, denen gab er das Recht.
Ich freue mich, dass dieses Wort da steht, denen gab er das Recht.
Kinder Gottes zu werden.
Versuch einmal einen Weltmenschen deutlich zu machen, was ein Kind Gottes ist.
Er wird hinterher denken, irgendwie ist der Junge nicht gesund.
Man sieht hier nichts, Kind Gottes.
Wir sind manchmal leider noch genauso, wie vor unserer Bekehrung.
Wenn wir ihn aufnahmen, dann sind wir Kinder Gottes.
Kannst du das verstehen?
Darf ich einmal fragen, wann du zuletzt dafür gedankt hast,
dass du ein Kind Gottes bist?
Ein Kind Gottes.
Denen, die an seinen Namen glauben.
Hier steht sonst kein Name.
Du hättest schreiben können, denen, die an Jesus glauben.
Hier steht sein Name.
Der Name, das war bei denen damals noch viel deutlicher als bei uns.
Heute unter einem Müller stellen wir uns eigentlich nichts mehr vor.
So soll man sich unter einem Müller vorstellen.
Der ist kein Müller mehr.
Der ist kein Schmitt oder ein Schmied.
Der ist auch kein Schmied mehr.
Wir stellen uns unter Namen nichts mehr vor.
Aber in der damaligen Zeit und auch in der Schrift eben,
repräsentiert der Name die ganze Person und was die Person will.
Die an seinen Namen glauben.
Nicht fühlen, glauben.
Welche nicht ausgeblüht, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
Dreimal kommt etwas Negatives vor.
Nicht ausgeblüht.
Eigentlich steht da Blut.
In der überarbeiteten Fassung, glaube ich, steht das in der Anmerkung.
Welche noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes.
Dreimal eigentlich negativ.
Das zeigt uns, ich habe jetzt nicht mehr die Zeit dafür, in Einzelheiten da einzugehen,
das zeigt uns das ganze Spektrum vielleicht des menschlichen Wollens.
Man sagt, der heilige Schreiber hier.
Überhaupt nicht möglich.
Durch geblüht, vielleicht weil man von Abram abstammt, ein Kind Gottes werden, nicht möglich.
Durch den Willen des Fleisches, durch das Natürliche, was da ist, nicht möglich.
Durch den Willen des Mannes in seiner Zeugungskraft.
Das sind gläubige Eltern, die beten dafür, dass ihre Kinder gläubig werden.
Und sie sind es nicht.
Nein, nein, ihr Lieben, es gibt nichts Natürliches, um ein Kind Gottes zu werden.
Es ist eine Sache Gott.
Sondern aus Gott geboren.
Bist du aus Gott geboren?
Diese Frage musst du heute beantworten.
Und du, lieber Bruder und Schwester, wollen wir Mut fassen?
Wir haben einen Herrn, der ewig ist. Das Wort, der uns den Vater zeigt.
Wir haben einen Herrn, der Schöpfer ist von allem.
Wir haben einen Heiland, an dem wir haben glauben dürfen.
Und wir sind jetzt Kinder Gottes, sind aus Gott geboren.
Nicht, weil ich wollte, sondern weil Gott wollte.
Merkst du, wie geadelt wir sind?
Und was sagt dein Herz Gott zu dir? …
Transcripción automática:
…
Wir haben gestern Abend anfangen dürfen mit dem Johannesevangelium mit Kapitel 1
und haben dort den Jesus gefunden mit einem ganz herrlichen Titel, wo ich fast meine wir
denken viel zu wenig an diesen Titel. Wir haben gesehen, dass er das Wort ist, das
nicht von Anfang war, sondern im Anfang. Es hat nie einen Anfang gegeben, wo der
Herr Jesus einen Anfang genommen hätte. Er war immer da, das ewige Wort.
Geschwister, ich dachte vorhin noch an einen Vers, den ich gestern Abend nicht
mehr zitieren konnte. Wir werden den Herrn Jesus noch einmal finden, wenn er
wiedergekommen ist auf diese Erde und Gericht halten wird. Dann wird er auf dem
weißen Ross sitzen und dann lesen wir von ihm in Offenbarung 19 Vers 13 und
er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand und sein Name heißt
das Wort Gottes. Heute möchte das Wort dir das Herz Gottes zeigen.
Gott hat im Sohn geredet, nicht durch den Sohn, natürlich auch, aber das allererste
war, dass Gott in seinem Sohn geredet hat, in der Gabe des Sohnes.
O Geschwister, kann es eine größere Botschaft der Liebe des Vaterherzens
Gottes geben, als die er gegeben hat in der Dahingabe seines Sohnes? Für wen
hat er ihn gegeben? Für wen? Darf es hier auf dieser Erde eine Schicht von
Menschen, die edel waren, die in der Lage waren, das Wort zu empfangen, ja, die
gewürdigt gewesen wären? Gab es die? Wenn Gott auf die Erde geschaut hat und wenn
er es heute noch tut, dann hat sich nichts geändert. Da ist keiner der
Gottsuche, auch nicht einer, alle sind abgewichen und trotzdem gibt Gott in
seiner unerforschlichen Liebe seinen Sohn das Wort. Warum das Wort? Weil in dem
Wort der Person des Herrn Jesus, Gott uns sein Herz öffnen will, Gott uns
mitteilen will, was in seinem Herzen ist. Kannst du dir das vorstellen?
Das sind nur Sünder auf dieser Erde und Gott sagt, ich will doch mein Wort geben,
ich will ihn senden, meinen Sohn und ich möchte, dass sie die Botschaft der Liebe
hören und wir haben gestern Abend sehen müssen, dass das Leben und das Licht in
dem Herrn Jesus war und er kommt in diese Welt und die Welt erkennt ihn nicht und
er kommt in das Seinige und die Seinigen nehmen ihn nicht an. Hat es Gott nicht
gewusst? Doch, er hat es gewusst und hat ihn doch gesandt. Ist das nicht eine
Botschaft der Liebe? Hätten du und ich so gehandelt? Ich niemals. Wenn ich gewusst
hätte, wie meine Gabe meiner Liebe behandelt würde, hätte ich sie nicht
gegeben. Ich hätte es nicht ausgehalten, dass man meinen Geliebten ins Gesicht
gespuckt hätte. Das hätte ich nicht ausgehalten.
Nein, deswegen haben wir vor uns göttliche Liebe, die lebt, ohne etwas
zurückzuerwarten und er gibt ihn dahin.
War alles umsonst? Nein, es war nicht alles umsonst. Da waren doch einige, die
ihn annahmen. So haben wir gestern Abend gesehen und denen gab er das Recht, Kinder
Gottes zu werden. Denen, die an seinen Namen glauben.
Gehörst du dazu?
Gehörst du dazu? Liebes junges Mädchen, liebe junge Frau, lieber junger Mann, ihr
lieben jungen Freunde dort, die hier alle gekommen seid heute. Gehörst du dazu, zu
denen, die ihn annahmen? Zu denen, die an seinen Namen glaubten? Wenn du nicht dazu
gehörst, dann bist du noch verloren. Dann wartet auf dich die ewige Qual.
Oh nein, das darf nicht sein, dass Kinder gläubiger Eltern in der Hölle aufwachen.
Das kann doch nicht sein, oder? Ringen wir um sie im Gebet? Die Hölle ist bestimmt
für Satan und seine Engel und dann wäre ein Kind gläubiger Eltern dort. Ist das
nicht furchtbar? Und heute Abend, an diesem Abend ist die Liebe Gottes noch
einmal ausgegangen, dein Herz berührend und ich bitte, komm doch zu mir.
Ich habe alles getan, alles was möglich war, alles was zu tun war, habe ich getan.
Nimm doch das Geschenk der Liebe von mir an, indem du dich doch erkennst als dir,
wer du bist, damit du auch ein Kind Gottes sein kannst.
Möchtest du nicht auch ein Kind Gottes sein?
Das kann auch heute passieren. Wenn du heute auf deine Knie gehst, wenn du heute
deine Sünden dem Heiland bekennst, dann wirst du heute noch ein Kind Gottes und
wenn der Herr Jesus fünf Minuten später käme, du gingst mit ihm. Aber wenn er fünf
Minuten früher käme, was dann? Wenn er jetzt käme, was dann?
Wie viele blieben hier in diesem Raum zurück?
Ich weiß nicht. Der Herr kennt die Seinsicht und das ist gut so.
Aber wirst du einer von denen oder eine von denen, die hier zurück blieben?
Ich wünsche das nicht. Ich wünsche, dass du heute die Botschaft der Liebe Gottes
annimmst in dem Herrn Jesus. Dann hast du das Recht, ein Kind Gottes zu heißen.
Du wirst es nicht durch deine Eltern. Noch nicht ganz, ich habe einen Artikel, den der
englische Evangelist Spörtchen geschrieben hat. Der Bibelferst, den er
benutzt hatte, war denkt an Lots Frau. Denkt an Lots Frau. Dann führt er aus, was
wir dabei denken sollten. Wir sollten denken, dass Lots Frau mit Lot bei Onkel
Abraham am Zelt gewohnt hatte, haben den Altar des Onkel Abraham gesehen.
Sie haben ein Leben geteilt, eine gewisse Wegestrecke mit einem Mann des Glaubens,
wie es keinen anderen auf der Erde gab zu dieser Zeit. Und doch ist sie umgekommen.
Ich kann nicht alles wiederholen, aber ihr Lieben, diese Frau war in Sodom und
Gomorra und die Engel Gottes sind gekommen und haben den Lot und die Frau
aus Sodom und Gomorra herausziehen müssen, gleichsam mit Gewalt. Und sie war auf dem
Weg zur Sicherheit und ist umgekommen. Ist umgekommen, wo der Spörtchen schrieb so,
ich muss es frei wiedergeben. Es ist nichts schlimmer als das, wenn einer fast an der
Schwelle der Himmelstür ist und geht doch verloren.
Sie war auf einem guten Weg, auf dem Weg zur Sicherheit, aber sie hatte nicht das
in ihrem Herzen, was sie braucht. Lebendigem Glauben und Gehorsam Gottes
Wort gegenüber und sie ging verloren.
Gerne möchte ich jetzt ab Vers 14 weiterlesen.
Wir waren gestern Abend bis zu Vers 13 gekommen.
Johannes Evangelium Kapitel 1 Vers 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte
unter uns. Und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit
als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Johannes zeugt von
ihm und rief und sprach, dieser war es, von dem ich sagte, der nach mir kommende
ist mir vor, denn er war vor mir. Denn aus seiner Fülle haben wir alle
empfangen und zwar Gnade um Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben, die
Gnade und die Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.
Niemand hat Gott jemals gesehen. Der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß
ist, der hat ihn kund gemacht. Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die
Juden aus Jerusalem Priester und Leviten sandten, damit sie ihn fragen sollten,
wer bist du? Und er bekannte und leugnete nicht. Und er bekannte, ich bin nicht der
Christus. Und sie fragten ihn, was bist du denn? Bist du der Elias? Und er sagt, ich
bin es nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete, nein.
Sie sprachen nun zu ihm, wer bist du? Auf das wir Antwort geben denen, die uns
gesandt haben, was sagst du von dir selbst?
Er sprach, ich bin die Stimme eines Rufenden in der Wüste, mache gerade den
Weg des Herrn, wie Jesaja der Prophet gesagt hat. Und sie waren abgesandt von
den Pharisäern. Und sie fragten ihn und sprachen, was tauscht du denn, wenn du
nicht der Christus bist, noch Elias, noch der Prophet?
Johannes antwortete ihnen und sprach, ich taufe mit Wasser. Mitten unter euch steht,
den ihr nicht kennt. Der nach mir kommende, dessen ich nicht würdig bin,
ihm den Riemen seiner Sandale zu lösen. Dies geschah zu Bethanien jenseits des
Jordan, wo Johannes taufte. Des folgenden Tages sieht der Jesum zu sich kommen und
spricht, siehe das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt beknimmt.
Dieser ist es, von dem ich sagte, nach mir kommt ein Mann, der mir vor ist, denn er
war vor mir. Und ich kannte ihn nicht, aber auf das er Israel offenbar werden
möchte, deswegen bin ich gekommen mit Wasser taufend. Und Johannes zeugte und
sprach, ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herniederfahren und
er blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht, aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu
taufen, der sprach zu mir, auf welchen du sehen wirst den Geist herniederfahren
und auf ihm bleiben. Dieser ist es, der mit heiligem Geist tauft.
Und ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist.
Ich möchte gerne eine Frage stellen, damit wir ein wenig an das Thema herankommen.
Das Wort wird benutzt, um etwas auszudrücken.
Das tiefste, verborgene meines Herzens drücke ich durch Worte aus und so hat es
Gott auch gesehen in dem Titel des Herrn Jesus, der das Wort ist. Und in ihm hat
Gott sein ganzes Herz, seine ganze Liebe, seine ganzen Ratschläge, alles das ist
in dem Herrn Jesus und in ihm zum Ausdruck gekommen.
Wann? Darauf gleich die Antwort. Wäre das Wort im Himmel geblieben, da wo es vor
aller Zeit und aller Ewigkeit war, nämlich bei Gott, wäre es dort geblieben, was
wüssten du und ich von der Liebe Gottes?
Wir haben heute diesen herrlichen Vers gelesen und das Wort war, nein, war oder wurde Fleisch.
Er war immer das Wort. Aber dieses Wort kommt jetzt auf diese Erde und es wird Fleisch.
Der Herr Jesus bekommt keine neue Existenz, möchte ich einmal sagen, sondern nur eine
andere Form der Existenz. Er war nie vorher Mensch gewesen. Er war immer das Wort,
immer der Sohn Gottes gewesen. Mit dieser Existenz kommt er auf die Erde in der
Form der Menschen. Der Apostel Paulus schreibt in Römer 8, dass er in Gleichheit
des Fleisches der Sünde kam, natürlich ohne Sünde.
Wir müssen darüber noch ein wenig nachdenken. Der Herr wollte Gnade schenken, dass wir es
gut verstehen. Das Wort war Fleisch. Kannst du das verstehen?
Der Gedanke, den Gott in seinem Herzen hat und hatte, ist
jetzt in der Person des Herrn Jesus dem Wort Fleisch geworden.
Gott wird jetzt zu Menschen reden, durch einen Menschen, der gleich Gottes Sohn ist.
Er wird in der Sprache der Menschen sprechen, damit sie sein Herz und seine
Liebe verstehen. Wie ist denn der Jesus Fleisch geworden? Kam er plötzlich so
vom Himmel herab, als erwachsener Mann?
Nein. Wie ist der Mensch geworden? Das wissen es alle.
Aber darf ich einmal fragen, berührt es noch unser Herz? Der dabei Gott war und
Gott ist, erniedrigt sich, um Mensch zu werden.
Kannst du das verstehen? Ich nicht. Ich war noch nie Gott und werde auch nie
Gott sein. Deswegen kann ich nicht verstehen, was es für den Herrn Jesus
bedeutete, Mensch zu werden. Wir denken so oft daran, dass er auch Knecht wurde.
Ja, das ist eine weitere Erniedrigung. Aber ihr Lieben, was war denn schwieriger,
wenn ich es mal so sagen darf? Was war denn die größere Erniedrigung für den
Herrn Jesus, Mensch zu werden oder als Mensch Knecht zu sein?
Ich möchte keinen Abbruch an der Person des Herrn Jesus tun, nur ich möchte gerne,
dass wir neu in unseren Herzen fassen, was es für ihn gewesen sein muss, in
Übereinstimmung mit dem Vater, eins mit ihm.
Übrigens, ich denke nie, hat diese Frage den Herrn Jesus gegolten, was wir gerne im
Jesaja lesen. Wen soll ich senden und wer soll für mich gehen?
Lieben, das lesen wir gerne sonntags morgens, aber ich glaube nicht, dass das
im Himmel stattgefunden hat. Der Vater brauchte nicht zu suchen, wer
gehen wollte. Er wusste es. Der Sohn, der in seinem Schoß lag, sein Eingeborener,
der, der war es, der gesagt hat, ich komme, oh Gott, um deinen Willen zu tun und er
wird Mensch. Wie sind Adam und Eva in diese Welt gekommen? Gott hat sie als
erwachsener Menschen geschaffen und der Herr Jesus durch den heiligen Geist in
einer Jungfrau gezeugt, wird er durch eine Frau in diese Welt hinein geboren.
Kannst du das dir vorstellen? Da legt ein Baby in den Armen der Maria. Es ist der
Mensch geworden, der Sohn Gottes. Das Wort ist Fleisch geworden und Maria, ich sage
es mit Ehrfurcht, sie muss sich dieses Knäbleins annehmen, ihn pflegen, in den
Windeln wickeln und dann ist kein Platz in einem Palast, kein Platz bereichen,
kein Platz in einem Hotel, kein Platz in einem Gasthaus. Wo musste sie es tun?
Ich bin davon überzeugt, dass es draußen, vielleicht auf einem freien Feld war.
Wenn sie ihn in Windeln wickelte und in eine Krippe legte, ihr Lieben, dann war
es eine Futterkrippe für Tiere. Ich denke, das was wir so alle Jahre wieder
Weihnachten sehen, diese netten kleinen Krippchen, da ein Esel, da eine Kuh und
dann noch die heiligen drei Könige, die dazukommen und alles so richtig nett
schön. Ihr Lieben, so war das nicht. Das ist Verunglimpfung und alle Jahre
wieder kommt das Christuskind nicht. Wenn er wiederkommt, dann wird er auf diesem
weißen Ross sitzen als das Wort Gottes und wird Gericht üben.
Oh, dass du dann nicht dabei sein musst als solchen, den das Gericht trifft.
Meine Lieben, als er gekommen ist, kam er als ein kleines Kind auf diese Erde und
oh Wunder, oh Wunder, der Glaube schaut und betet an. Im gleichen Augenblick ist
er der, der seiner Mutter das Leben erhält, der alle Dinge durch das Wort
seiner Macht trägt. Ich kann es nicht verstehen. Oh Lebenswort, wir danken nur, dass du ihm
Fleisch gekommen bist.
Dann wächst der Jesus auf. Mit zwölf Jahren finden wir ihn zum ersten Mal. Im
Lukas Evangelium wird uns von ihm berichtet. Dann geht er mit seinen Eltern
das erste Mal zum Passafest nach Jerusalem. Was muss das für den Herrn
Jesus in seinem Herzen gewesen sein? Er hatte oft von Jerusalem gehört, nie da
gewesen. Dort hinten in Galiläa, in Nazareth ist er aufgewachsen in der
verworfensten Provinz der damaligen Zeit, in dem verworfensten Örtchen der
damaligen Zeit. Nataniel fragt mit Recht, was kann aus Nazareth Gutes kommen?
Oh ihr Lieben, dort ist er aufgewachsen. Er gehörte nicht zu den Großen dieser
Welt, nein, er gehörte zu den Geringen. Dort war er gerne. Dann kommt er nach
Jerusalem. Was muss sein Herz empfunden haben? Die Stadt des großen Königs. Dort steht der
Altar, dort der Tempel und er weiß, dass all die Schafe, die zum Passafest
geschlachtet werden, es sind tausende. Habt ihr schon mal darüber nachgedacht?
Dass tausende Lämmer während des Passafestes ihr Blut fließen lassen
mussten. Schreiber, Geschichtsschreiber berichten, dass Ströme des Blutes aus dem
Tempel herausflossen in das Kedrontal.
Und er war zwölf Jahre und wusste, ich bin gekommen, um das wahre Passal zu sein.
Seine Eltern reisen zurück und sie haben geglaubt, der Jesus wäre bei ihnen, aber
er war es nicht. Sie kommen zurück nach Jerusalem, sie
suchen ihn und sie finden ihn erst am dritten Tag. Wo war er? Wo war der Jesus?
Darf ich mal fragen, wo wärst du gewesen, wenn ich deine Eltern irgendwo in
Frankfurt oder in irgendeiner großen Stadt verloren hätten? Wo wärst du gewesen?
Der Jesus ist im Tempel. Was macht er da? Er sitzt mit den Schriftgelehrten
zusammen und und er belehrt sie. Das tut ein Zwölfjähriger nicht. Heute doch, doch
heute ja. Liebender, sagt ein Zwölfjähriger mit allem ernst, das lasse ich mir von
meiner Mutter nicht bieten. Damit muss sie nicht rechnen.
Ich glaube es hat eine neue Übersetzung gegeben.
Der Bibelferst, ihr Kinder gehorchet euren Eltern, ist umgedreht worden.
Das heißt nämlich jetzt, ihr Eltern gehorchet euren Kindern.
Ist das nicht so? Ich sage, in der Welt wird gelehrt, ihr müsst euch durchsetzen, ihr
müsst ganz einfach eure Persönlichkeit entwickeln und euch nicht unterdrücken
lassen. Entwickelt euch frei. Was ist denn die Folge davon?
Erfurt, wo ein Schüler wie viele Lehrer und Kollegen erschossen hat. Das ist nur
der Gipfel des Eisbergs. Lieben, wenn wir Gottes Wort auf den Kopf stellen, auch
für dich lieber junger gläubiger Freund, liebes gläubiges Kind, wenn du meinst,
die Welt wäre schlauer als Gott, dann täuscht du dich. Du verlierst Reichen,
Segen, wenn du glaubst, Eltern gehorcht mal euren Kindern. In unserer Zeitung in
Remscheid hat es eine Umfrage unter jungen Menschen gegeben, so von 12 bis 16.
Wenn ihr einen erwachsenen Menschen trefft, was meint ihr, wer soll zuerst
grüßen? 99,9 Prozent, glaube ich, waren dafür natürlich der Alte. Der muss grüßen.
Habt ihr Respekt vor euren Eltern? Höchstens wenn es darum geht, Taschengeld
zu holen, nicht? Dann ja. Dann macht man schöne Miene zum bösen Spiel. Aber Respekt vor
den Eltern? Nein. Übrigens, wie sollen sie auch? Wer weiß denn wirklich noch in dieser
Wohngemeinschaft, wer zu wem gehört?
In dieser Welt leben wir. Das ist die Atmosphäre, die uns umgibt, die wir
einatmen, die unsere Jungen einatmen und die Älteren einatmen. Wir müssen bei dem
Wort bleiben. Wir müssen uns an das Wort klammern, an die Person des Herrn
Jesus, damit wir Gottes Gedanken nicht aus dem Auge verlieren in schweren Zeiten.
Wir sind sonst bereit, das an- und aufzunehmen, was die Philosophen dieser
Zeit, die Gescheiten dieser Zeit uns lehren wollen. Und ihr Lieben, dann gehen
wir in die falsche Richtung. Wir haben gestern Abend gesehen, dass in ihm Leben
ist. Wenn du wirklich leben willst, leben zur Ehre Gottes, ein Leben in der Freude,
ein Leben, ja das nicht nur Freude kennt, aber ein Leben, das auch Frieden hat,
tiefsten Frieden in deinem Herzen, dann musst du ihn haben, der das Leben ist.
Nein, wir wollen es doch so stehen lassen, in Gottes heiligem Wort. Ihr Kinder,
gehorchet euren Eltern, denn das ist wohlgefällig mit dem Herr. Seid ihr bereit?
Wollt ihr heute Abend vielleicht da eure Unterschrift runtersetzen? Wollt ihr
heute Abend euch engagieren vor dem Herrn Jesus? Ich habe so viel Falsches
getan zu Hause. Es hat so viel Zoff gegeben zu Hause. Meine Mutter hat geweint,
mein Vater hat mich nicht mehr angeschaut. Ich habe mich durchsetzen
wollen. Es war eine schlimme Zeit. Das ist zu Ende und du gehst zu deinen
Eltern und sagst ihnen, was du falsch gemacht hast und dann unterschreibst du,
ich will Gottes Wort gehorchen, meinen Eltern gehorsam sein, damit Gott mich
segnen kann. Verstehst du, warum du keinen Segen hast?
Stellst du Gottes Wort auf den Kopf, kannst du nicht gesegnet sein. Der Jesus
stellt Fragen dort im Tempel, so wie es sich einem Zwölfjährigen gezielt hat.
Nachdem die Eltern ihn gefunden haben, ich muss das ganz kurz jetzt nur sagen,
dann gehen sie zurück nach Nazareth. Sie lieben, dann werden 18 Jahre in einem
einzigen Vers zusammengefasst. Wollen wir das gut hören? Und er war ihnen untertan.
Wer, der das ewige Wort ist, der Mensch geworden ist, er ist seinen Eltern
untertan. Kann ich dir eine größere Motivation geben als das?
Ich kann es nicht. Auch in diesen Problemen der Entwicklung, in den
Problemen, der als Konflikt der Generationen deklariert wird, ihr Lieben,
haben wir ein Vorbild, den Herrn Jesus.
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass manche Ehe, die jetzt auseinandergegangen
ist, erst gar nicht geschlossen worden wäre, hätte man auf die Eltern gehört.
Manchmal musste es besser, man wollte. Na, Vater, was du? Das ist alles kalter Kaffee.
Lass es sein. Ich kann nicht mehr hören. Wir beide haben dafür gebetet und der
Jesus hat uns gezeigt, wir sollen diesen Weg gehen. Halleluja. War es so einfach?
Dann geht man auch genau so einfach wieder auseinander. Das kann nicht sein.
Ihr lieben Jungen, die euch im Herzen vielleicht diesen Wunsch kultiviert habt,
ich möchte auch gerne eine Braut haben, einen jungen Mann haben.
Wie gehst du vor? Natürlich auf jeder Konferenz sein, nicht? Klar, ist auch eine gute
Gelegenheit. Wenn man da so manchmal die Blicke sehen könnte und die Herzen, die
dann anfangen so zu schlagen, dann weiß man hinterher gar nichts mehr vom
Konferenzthema. Nur der Blutdruck, der war schrecklich hoch. Und dann trifft man
sich. Nein, man trifft sich nicht. Man schreibt SMS. Das wissen die Eltern gar nicht.
Man mailt. Die Eltern kriegen null Information mit. Man weiß zwar nicht, da sind zwei, die
mögen sich irgendwie und die fangen ein Verhältnis an ohne die Eltern. Wo soll
das hingehen? Du sagst ja, wenn mein Vater raus kriegte, dass ich mit 19 Jahren mit
einem Mädchen SMS aufteile, die 17 ist, dann kriege ich Stress.
Lieber Freund, ich wünsche dir den Stress. Weißt du warum?
Weil du dann nicht mehr warten kannst irgendwann. Und das, was Gott für die Ehe geschenkt hat,
nimmst du dir vorweg. Und dann ist das Elend da irgendwann. Hätte ich doch nicht. Hätte ich doch bloß auf meine Eltern gehört.
Hätte ich doch. Wusste ich, dass dieser Kerl so ist.
Hoppla, es ist ein Kerl. Früher war er der Typ. Jetzt ist es ein Kerl.
Ja, wenn man den das erste Mal oder nach einer längeren Zeit mal sieht, wie der morgens aus dem Bett rauskommt,
total unausgeschlafen, die Augen noch so verquollen, die Haare wild und dann gibt es nur noch ein Geknurre hin und her.
Wir leben, dann ist aus dem Typ nichts mehr geworden. Ich kann es nicht mehr.
Tja und dann, ade, hat man einen Schulkameraden getroffen.
Das war immer schon meine Liebe.
Dann lässt man vier Kinder und einen Mann zurück und geht mit dem Schulkameraden.
Die Schwester war mit uns in der Gemeinschaft viele Jahre.
Wollen wir Gottes Wort auf den Kopf stellen? Wir werden die Früchte ernten.
Und sie sind bitter. Und dafür möchten wir euch bewahren, ihr lieben Jungen.
Wir Alten haben manche bittere Fruchtgäste essen müssen.
Durch unsere Ungehorsamkeit, das muss ich gestehen.
Wir wünschten, ihr müsstet nicht die bitteren Erfahrungen mitnehmen.
Hört auf Gottes Wort.
Denkt daran, Ehe war ihnen untertan.
Willst du ein Bündnis für das Leben eingehen, dann mach es in Harmonie mit deinen Eltern und mit den Schwiegereltern.
Hör auf mit der SMS-Schreiberei. Hör auf mit der E-Mail-Schreiberei.
Bis du ein Alter hast, wo du eine Familie versorgen kannst.
Wo du ein Mann geworden bist, der eine Frau versorgen kann.
Und wo diese Frau auch zu ihm kommen kann.
Gleichsam als einen ruhenden Pohl.
Das geht jetzt noch gar nicht.
Das kannst du noch nicht. Du wirst überfordert.
Warte so lange.
Aber der Herr hat es uns doch deutlich gemacht. Bist du sicher?
Wenn du vielleicht schon seit einem Jahr im SMS-Kontakt bist oder im E-Mail-Kontakt.
Glaubst du dann noch nüchtern sehen zu können, was Gott von dir will?
Ihr Lieben, das Schätzen entschuldigt, ihr lieben Älteren, die ihr damit gar nicht mehr belastet seid.
Aber es ist ein Problem unserer Zeit. Wir müssen darüber reden.
Darüber sind sich alle Brüder einig.
Aber vor dem Angesicht des Herrn, hebe deine Hände zu ihm hervor.
Für die Seele deiner Kinder, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken.
Das ist ein Bild unserer Zeit.
Verkommen die Lämmer der Herde das, was sie brauchen.
Väter, habt ihr eure Kinder lieb?
Dann wird ihr auch das Herz eurer Kinder euch zuwenden.
Nur gerne das schenken.
Dann kommt ein anderer Bruder dazu, der das Gespräch wieder füllt.
Er sagt mit tränenden Augen, ich suche, ob die Kinder, die mein Mann verpasst haben.
Der Mann hatte eine Sicherung gefunden.
Wenn sie alleine s accidental Menschen sind,
mit keinem Partner nehmen,
was wir aber alles verpassen.
came here.
Jesus wurde auf dieser Welt mal hingешen.
Nie als erwachsener Mann.
Und ich muss gestehen, die Eltern verstehen uns oft gar nicht mehr und die verstehen uns oft gar nicht mehr.
Aber ihr lieben Einzelne, ihr wisst ja, es gibt einen, der macht das schon.
Nun, mit deinen Problemen im 15., im 16., im 17. Lebensjahr, wärst du zu Adam gegangen und hätte gesagt, tut mir leid, ich kann dir nicht helfen, ich war nie 18, ich war nie 15, ich war nie 12, ich kann dir nicht helfen.
Ich kenne die Situation nicht.
Und ich kenne genau deine Probleme.
Deswegen darfst du zu mir gehen und du darfst von ihm lernen und du darfst von ihm lernen.
Das Wort warf Fleisch und drohnte so. Das Wort drohnen heißt eigentlich auch zelten.
Ich glaube unten in der Anleitung steht das auch. Ja, eigentlich zeltete.
Wenn jemand zeltet, will er das für das ganze Leben tun?
Adam damals ja, wollte eigentlich doch nicht mehr.
Und wenn der Jesus zeltete, dann war es unter uns für eine bestimmte Zeit.
Das dürfen wir in diesem Zelten, diesem Drohnen entnehmen.
Bitte fallen nicht auf einen falschen Gedanken herbei, dass dieses Zelten für eine kurze Zeit auf die Menschheit des Herrn Jesus bezogen ist.
Nein, der Jesus ist einmal Mensch geworden und wird es immer bleiben.
Schau, das ist das Herrliche für uns hier auf dieser Erde.
Wir haben jetzt den Herrn Jesus drohend verherrlicht im Himmel als Menschen.
Den wir auf dieser Erde gelebt haben. Geschwister, der unsere Lebensumstände besser kennt, als es hier Adam und Eva kannten.
Der ist jetzt drohend verherrlicht.
Meinst du nicht, dass wir ein offenes Ohr und ein offenes Herz haben für unsere Nöte?
Du kennst unsere Herzchen.
Du kennst jede Not. Klapp, Liederbuch zu, das war es.
Nein, es ist wirklich kein.
Ihr kennt unsere Herzchen.
Ihr schaut jetzt in Gnade auf uns hernieder.
Denkt mal daran, wie Jesus drohend, seht uns jetzt hier, wie wir uns hier sitzen.
Vor den Gnaden auf uns hernieder, seht in unsere Herzchen hinein.
Weiß, was wir jetzt in diesen Augenblicken empfinden, was wir nötig haben.
Das ist unser Heiland.
Er wohnte, er zeltete für eine Zeit hier auf dieser Erde, mitten unter uns.
Und wenn er da in der Mitte der Menschen stand, lieben, dann war kein heiliger Schein um seinen Kopf.
Wie das immer die alten Maler gemalt haben.
Nee, Jesus war wie alle anderen Menschen auch.
Er wohnte, und das hat man nachgespürt.
Ich habe so oft gedacht, das muss ein Segen von der Person des Herrn Jesus ausgegangen sein.
Bevor er auch öffentlich in den Dienst kam.
Und trotzdem haben die seinen Segen nicht.
Liebe, die Welt handelte in Unwissenheit.
Aber Israel in ungehoffnen und Unklarheit.
Er wohnte unter uns.
Ja, da war er. Da in Nasser.
Dann ging er nach Kapernaum. Dann ging er in die Häuser.
Dann als er den Lefi gerufen hatte, diesen Zöllner, von dem niemand etwas wissen wollte.
Zöllner, das war der letzte Dreck in Israel.
Warum? Einmal hatten sich diese Posten entweder gekauft oder gepachtet.
Zum Zweiten waren sie Kollaborateure, Mitarbeiter der Besatzungsmacht Rom.
Und zum Dritten waren es solche, die ihre Landsleute beraubten.
In denen sie erhöhte Zölle forderten.
Und das, was zu viel war, das wurde in die eigene Tasche gefleckt.
Lieben, wir wollten ja mit Zöllnern zu tun haben.
Nicht die Schriftgewerkschaften, nicht die berechten Schriftgewerkschaften.
Da sitzt er. Jesus sagt zu diesem Mann einfach.
Komm, zoll du ihn an.
Nun, der steht auf und lässt sein Zollhaus, Zollhaus sein.
Warum?
Hat er nicht genügend Geld in der Tasche und zu Hause?
Er hat empfunden, dass Jesus ein anderer war als alle anderen.
Er hat empfunden, das ist der, den ich brauche, den meine Seele braucht.
Das ist der, der mir Ruhe und Frieden geben kann.
Das kann das Geld nicht.
Bist du davon überzeugt?
Wie kommt es, dass Multimillionäre Selbstmord begehen?
Wie kommt es, dass die Psychologen, die Psychiater, die Nervenärzte überlaufen sind von den Armen,
sondern von den Reichen?
Wie kommt es? Die Welt gibt kein Frieden und ihr macht auch das nicht.
Liebe junge Freunde, wenn du denkst, du müsstest so richtig reinkratzen,
um dann so richtig Euro zu schaufeln,
wenn das dein Leben, dein Lebensinhalt ist,
dann musst du sagen, du bist dein Leben vorbei.
Nein, nein, nicht gleich dein Leben vorbei.
Du musst sagen, welchen Platz hat denn dein Leben?
Ja, du musst sagen, du tust was für den Leben,
dass du heute Morgen eine schöne Zeit mit mir hast.
Ich fürchte manchmal, wir reden in der Versammlung, wie wir so schön sagen,
fast so wie früher.
Oder?
Nicht wahr? Gott sei Dank.
Nicht die meisten.
Das gibt es nicht.
Mittwochsabends hat man keine Zeit oder Donnerstagsabends.
Und Sonntags kommt man dann zum Brotbrechen und das war's dann.
Die ganze Verpackung bleibt wieder zu.
Der Kalender, na vielleicht liest man ihn morgens noch, bevor man auf dem Hause ankommt.
Aber auf dem Kliemannsland?
Sag mal, das ist mein Kliemannsland.
Hast du nicht sie so glücklich?
Möchtest du nicht am Morgen einen neuen Tag beginnen in Gemeinschaft mit ihm?
Weißt du, was alles an diesem Tag auf dich zukommen kann?
Oh, wenn du doch zuerst mit ihm reden würdest,
wenn du dich doch für diesen Tag ihm anbefehlen würdest,
wenn du ihm Weisheit und Gnade bitten würdest,
würde er dir nicht antworten, würde er nicht reichlich geben?
Ist unser Leben nicht oft so arm, weil wir so wenig wirklich geistiges Leben haben?
Oh, ich hoffe, dass es bei dir nicht so ist.
Er wohnte unter uns.
Und jetzt kommt eine Klammer.
Und ich möchte diesen Klammersatz einmal überspringen
und einfach weiterlesen nach der Klammer, nach der letzten Klammer.
Ich beginne nochmal zu lesen. Ich war 14 und das Wort war gleich.
Und wohnte unter uns, Klammer auf, Klammer zu,
voller Gnade und Gnade.
Das hilft uns besser zu verstehen.
Wenn wir die Klammer dazu lesen, dann verlieren wir oft den Schaden.
Lassen wir die Klammer beiseite, dann
Ihr wohnte unter uns und wie?
Voller Gnade und Wahrheit.
Oh, Geschwister, das war unser Heiland hier auf dieser Erde.
Voller Gnade und Wahrheit.
Oh, schau, das haben die Sünder erkannt.
Da kommt diese sündige Frau von hinten zu seinen Füßen
und weint an seinen Füßen und benetzt seine Füße,
die der Pharisäer Luke nicht hat waschen, der Simon nicht hat waschen lassen,
sondern sie benetzt mit ihren Tränen die Füße
und trocknet sie mit den Haaren ihres Hauptes.
Und eben das ist, wenn Gnade und Wahrheit da ist.
Ich bin auch dankbar, dass es nicht heißt, Wahrheit und Gnade.
Ich bin so froh, dass erst die Gnade wirkt
und dann die Wahrheit zur Anwendung kommt.
Und dann kommt die Seele in das Licht.
Und dann bekommst du es.
Und dann hast du das Recht.
Und an seinen Namen glaubst du ein Leben lang.
Wäre dir Jesus bekommen in Herrlichkeit und Rechtigkeit,
was wäre geschehen?
Was wäre geschehen?
Niemand hätte überlebt.
War der Herr denn nicht heilig und gerecht?
Sein ganzes Leben.
Du wirst nichts Unheiliges, nichts Ungerechtes empfinden.
Der Hauptmann wird ausrufen, wenn der Jesus mit einem lauten Schrei verschieden ist.
Wahrhaftig, dieser Mensch war gerecht.
Aber die Gerechtigkeit war nicht das Erste.
Sie war umhüllt gleichsam von Gnade und Wahrheit.
Sodass dieser Heiland hier auf dieser Erde nicht nur das Herz der Sünder fand.
Und ihr Lieben, da kommen auch die Frauen mit ihren Kindern.
Und der Heiland nimmt sie in seine Arme.
Das ist nämlich ein so herrliches Bild.
Und er schlägt nicht zu.
Wir wollen, dass der Heiland doch kommt.
Lasst die Kinder doch zu mir kommen
und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Heiland.
Wehren Sie es mir bleiben, zu ihm zu kommen?
Doch nein.
Liebe Brüder, liebe Schwestern, die ihr vielleicht Sonntagsschule haltet
oder an anderen Orten Sonntagsschule haltet,
setzt euer ganzes geistliches Kapital gleichsam ein,
um die Kinder zu dem Herrn Jesus zu bringen.
Es kann nichts Schöneres geben,
wenn er Ihnen die Kindheit gerne einnimmt.
Ich nehme sie auf seinen Arm.
Ich lese nichts davon, aber glaubst du, dass ein Kind gewandt ist?
Ich glaube es nicht.
Nicht die Kinder feindeln ja.
Wenn er von fern nach Onkel kommt, dann fangen die an zu weinen normalerweise.
Ich glaube, die Kinder sind davon überzeugt.
Sie spüren seine Liebe und seine Gnade.
Voller Gnade und Wahrheit.
Jetzt kommt wieder eine Klammer.
Hier ist Vers 15 und sie endet am Ende vers 15.
Und ich lese weiter.
Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen,
und zwar Gnade und Gnade.
Die Übersetzer haben es sich nicht einfach gemacht,
um das Wort in Um hier einzusetzen.
Andere Bibelübersetzer haben es mit Für ersetzt.
Gnade und Gnade.
Ich will doch eigentlich sagen, wenn eine Gnade zu Ende ist,
kommt die nächste Gnade.
Gnade und Gnade.
Oder Gnade für Gnade.
Eine Gnade ist gegeben worden und die andere kommt schon wieder.
Oder man könnte auch sagen, Gnade auf Gnade.
Warst du schon mal an der Nordsee oder am Ozean?
Hast du die Wellen gesehen?
Da kommt eine Welle um die andere.
Eine Welle auf die andere folgt und kommt ans Ufer heran.
Merkst du, wie die Gnade kam?
Gnade und Gnade.
Eine Gnade vorbei.
Kein Wartezeit, bis die neue Gnade kommt.
Sie kommt schon wie die nächste Welle.
Die erste ist noch nicht ganz verschwunden,
dann kommt schon die nächste Welle.
Gnade.
Gnade für Gnade.
Gnade auf Gnade.
Gnade und Gnade.
Wollen wir heimstehen?
Überhaupt nicht.
Gott ist heimlich.
Er kann Sünden nicht sehen.
Aber er will nicht.
Wenn er mit uns handeln möchte,
jetzt in der Gnadezeit,
dann gibt es Gnade auf Gnade.
Es gibt auch noch Gottes Gerichtsrede mit uns.
Es gibt noch die Liebe des Vaters,
die uns züchtigt, wenn wir nicht spüren.
Wenn ich mal so sagen darf.
Habe ich das nicht auch?
Gnade und Gnade.
Mein Vater lässt mich nicht laufen.
Er möchte mich nicht bei dem Herrn Jesus haben
und bei sich selbst.
Gnade und Gnade kommen mir nach.
Vielleicht sogar manchmal
mit einem harten Schlag an der Kante.
Damit wir auf falschen Wegen zum Stillstehen kommen.
Und dann von seinem Herzen sein erfahren darf,
es war Gnade und Gnade.
Jetzt möchte ich das gerne mal auf uns für heute,
für unsere Zeit übertragen.
Die Älteren können es noch besser sagen,
als die Jüngeren.
Aber die Jüngeren können es auch so sagen.
Schau einmal auf dein Leben zurück.
Lass es mal so in einem Film ablaufen.
Was ist Gnade?
Was Gnade?
Unsere Freunde?
Unsere Hingabe?
Gnade und Gnade.
Gnade und Gnade.
Gnade und Gnade.
Gnade und Gnade.
Und heute in deiner Not und in deinem Schmerz,
lieber Bruder, liebe Schwester,
da darfst du wissen,
Gnade und Gnade sind für dich da.
Du darfst aber trotzdem nicht schmerzen.
Ich kann nicht schmerzen.
Ich bin alleine.
Und niemand sieht gar nichts von mir.
Weil ich sie auch nicht sehe.
Ich bin auch damit geschliffen, dass sie mich sehen.
Aber Gnade und Gnade sind für dich da.
Geh zum Sand und schau.
Du darfst auch wissen,
die Gnade, die Gnade unseres Herrn,
die das Leiden des Apostels ausreichend war,
dass er uns sagen konnte,
meine Gnade genügt dir,
dann bitte ich dich,
nimm die Gnade auf Gnade an
in deinem so schwierigen Leben
und du wirst erfahren,
dass du nicht fallen wirst,
dass er dich nicht fallen lassen wird,
er wird dich nicht versäumen
und er wird dich nicht verlassen.
Nein, es steht bei dir.
Nur vielleicht sind dunkle Wolken an deinem Herzen
und du siehst sie nicht.
Man kann in der See so manches Mal
so nebelige Tage haben,
dass nur die Wellen nicht mitkommen.
Aber Gnade und Gnade sind für dich da.
Gnade und Gnade.
Ich möchte die erste Klammer lesen.
Und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut,
eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater.
Und Geschwister, ich fühle mich nicht in der Lage,
diesen Vers nun an, ja in etwa, zu erbringen.
Er wohnt unter uns.
Ihr könnt angerührt werden.
Johannes schreibt es in seinem ersten Brief,
im ersten Kapitel.
Ihr könnt betastet werden.
Ihr könnt mit ihm sprechen.
Und da haben sie,
die Glaubensaugen hatten in ihm
eine Herrlichkeit gesehen,
die kein Hungerpriester kann erfassen,
die kein Anas, die kein Pilatus,
die kein Herodes gesehen hat.
Und nicht einer von den Pharisäern
und Schriftgelehrten, die ihn nicht voll sind,
haben etwa von dieser Herrlichkeit
des Herrn Jesus gesehen.
Für sie war er wie einer,
der kein Ansehen hat
und keine Pracht.
Sie haben ihn nicht begehrt.
Als sie zu wählen hatten,
zwischen Barabbas, einem Mörder,
und dem Herrn Jesus, dem Sohn des Vaters,
da haben sie sich entschieden,
geht uns den Barabbas los.
Und es waren einige,
die haben seine Herrlichkeit angeschaut.
Und?
Da geht der Wind und die Wellen.
Sie gehen hoch.
Erfahrene Fischerleute sind am Ende.
Sie rufen ihn in Jesus an, der da schläft.
Und er steht auf.
Und er gebietet Wind und Wellen.
Und?
Und?
Das ist die Herrlichkeit.
Der Vater gibt ihnen Glück an.
Er gibt ihnen alles Glück an.
Der Vater gibt ihnen erstgeborenen,
nein nicht erstgeborenen,
eingeborenen, einzigartigen
er gibt ihnen alles.
Alles hat er ihnen gegeben.
Das sind verschlossene Gesichter.
Verschlossene Herzen.
Sie kommen mit mörderischen Gedanken.
Und wenn Jesus macht diese Gedanken auf die Augen,
dann entdeckt er seine allwissen Herrn,
die uns Trost geben kann.
Du kennst unsere Herzen.
Du kennst jede Not.
Ja.
Allwissend und allmächtig.
Aber ihr Lieben,
sie haben seine Herrlichkeit angeschaut
in seiner Liebe.
In seiner geliebten Liebe.
In seiner Geduld.
Eine Herrlichkeit,
als eines Eingeborenen vom Vater.
Der 15, Johannes zeugt von ihm
und spricht und sprach,
dieser war es, von dem ich sagte,
der nach mir kommende ist vor mir,
denn er war vor mir.
Ja, wir haben gestern Abend gesehen,
dass das kommende Johannes
einen einzigen Sinn hatte.
Sein ganzes Leben hatte eine einzige Ausrichtung.
Er war als Zeuge in diese Welt gekommen
für das Licht.
Blinden Menschen gegenüber,
die das Licht nicht sehen können,
der war immer ein Zeuge für das Licht.
Und er hatte von ihm gesprochen,
dass er nach ihm kommen würde.
Der Jesus ist etwa 6 Monate, glaube ich,
später geboren worden
als Johannes der Teufel.
Meint er das nicht?
Denn der nach mir kommende ist vor mir,
denn er war vor mir.
Der, der kommen werden mag,
mir an die Öffentlichkeit,
denn der war vor mir.
Der war vor mir.
Ja, Johannes hatte ein wenig Kenntnis von dem,
was mit dem Jesus war und wo er kam.
Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen
und zwar Gnade und Gnade.
Über seine Fülle habe ich noch nichts gesagt,
die ganze Fülle der Gottheit,
wo die in ihm rankommen.
Da ist eine Fülle von Gnade
in den Menschen,
in diesen Gnadefällen.
Das ist eine Periode,
in der es keine Gnade gibt.
Wenn du einmal vor dem großen,
weißen Thron sein wirst
und wirst den Menschen Jesus Christus
als Richter auf dem Thron sehen,
dann gibt es keine Gnade mehr.
Und in den Händen dieses Richters
wirst du sehen,
da haben Menschen etwas hinterlassen.
Nägelmale in seinen Händen
und in seinen Füßen
und in seiner Seite das Male schweres.
Und es wird dich daran erinnern,
dass du die Gnade bekommst,
dass du über die Strafe und die Tat
und die Gnade,
dann gibt es keine Gnade mehr.
Dann gibt es keine Gnade mehr.
Und das Gesetz wurde durch Moses gegeben.
Reichsam als eine Gabe an das Zocken.
Moses hat es von Gott bekommen
und hat es weitergegeben.
Das Gesetz auf steile Tatrichtung.
Jetzt kommt die Gnade und die Wahrheit
durch Jesus Christus.
Meine Lieben, sie ist uns durch Jesus Christus geworden.
Das ist gleichsam an die Existenz gekommen.
An die Auswirkung gekommen.
Die Gnade und die Wahrheit
sind uns erst durch den Herrn Jesus gegeben worden.
Nein, sie sind uns geworden.
Sie sind uns gleichsam gegeben und geschenkt.
Die Gnade lässt uns uns an die Wahrheit,
an die Tatsache, dass wir die Gnade bekommen.
Ich möchte jetzt nicht über diesen Vers noch mehr sagen.
Ich bin sehr weit zurück in dem, was wir gelesen haben.
Aber ich möchte auch zeigen, was Gott uns erzählt hat.
Niemand hat Gott jemals gesehen.
Ihr eingeborenes Sohn, den du des Vaters schossen.
Wer hat ihn gekonnt gemacht?
Wer hat von ihm erzählt?
Wer hat ihn verkündet?
Und ich wüsste, wenn das Wort im Himmel geblieben wäre,
was dann?
Aber es ist auf diese Erde gekommen.
Es ist Fleisch geworden.
Und er kann sagen, wer mich gesehen hat,
hat den Vater gesehen.
Wir wüssten nichts, nicht viel von Gott,
wenn wir nur die Natur hätten.
Wir könnten seine Majestät bewundern,
wenn wir nach oben schauten.
Wir könnten in dem Geschaffenen seine Weisheit entdecken.
Aber, ihr Lieben, was wüssten wir von einem lebenden Vater,
Herr zu Gottes, wenn das Wort nicht Fleisch geworden wäre?
Wenn das Wort uns nicht davon berichtet hätte?
Naja, das Wort hat uns davon berichtet.
Sagt mir, sagt mir, dieser Vers, dieser Ausspruch,
des Herrn Jesus etwas, der Vater selbst,
was?
Hat er?
Hast du gehört?
Das Wort öffnet das Herz des Vaters.
Und es lässt uns hineinschauen in dieses Herz.
Und der Jesus selbst, der vom Vater gekommen ist,
um ihn offen wahrzumachen, der sagt jetzt,
mit Fug und Recht,
der Vater selbst,
der Vater selbst,
der Vater selbst,
der Vater selbst,
siehst du, wie sie redet?
Nein.
Man glaubt an diesen Wort,
und es in deinem Herzen genießen kann.
Er ist gekommen,
und es hat Gott.
Niemand hat Gott jemals gesehen,
der eingeborene Sohn, der Jesus Vaters Sohn ist.
Dir hat er kommen lassen.
Wie kannst du mehr von Gottes Wort,
mehr von der Liebe des Vaters,
dem er geschrieben hat?
Da wirst du nämlich das Wort finden,
den Jesus finden,
der hier in seinem ganzen Leben
den Vater offenbart und die Liebe des Vaters zeigt,
sein Herz gleichsam offen lebt für dich.
Wann hast du das letzte Mal mal in den Evangelien gelesen
und das Liebe des Evangeliums betrachtet?
Hast darüber nachgedacht,
unter welchem Aspekt zeigt dir Jesus jetzt vielleicht
in diesem Augenblick, in diesem Vers,
das Herz des Vaters?
Ich möchte in das Herz des Vaters schauen.
Ich möchte die geschlossene Liebe betrachten.
Da gab es auf dem schwarzen Kontinent,
liebe Freunde, die kauften Bibeln,
nicht um sie zu lesen,
sondern um sie unter das Kopftisch zu legen.
Warum?
Es war Gottes Wort,
er sagt nicht zur Bösenkeit.
Das ist kein mystisches Wort.
Das ist kein Zauberwort.
Das ist Gottes Wort.
Und es ist nicht die Bösenkeit.
Bitte, sagt nicht so um die schwarzen Bösen.
Es gab auch viele Götter da,
die das Wort für Bösen hatten.
Und die Liebe des Vaters,
die Liebe auch den Schwarzen.
Die Liebe des Vaters, die Liebe auch den Schwarzen.
Ich freue mich darauf und hoffe,
dass es gebleiben wird.
Ich weiß es nicht.
Aber meine schwarzen Brüder,
meine Brüder,
hoffe es sehr,
dass es immer schwarz wird.
Hoffen Sie,
dass das Wort für Bösen kommt.
Und dies ist das Zeugnis des Johannes,
was die Juden aus Jerusalem,
aus den Ritten sammeln,
damit sie ihn fragen sollten.
Wer bist du?
Und er bekam sie und leugnete nicht.
Und er bekannte sich nicht,
der Christus.
Und sie fragten ihn,
was bist du denn,
bist du der Elias?
Und er sagte,
ich bin es nicht.
Bist du der Prophet?
Und er antwortete Nein.
Damit wir nicht fluchen,
haben wir nur noch jetzt einige
5. Mose 13, glaube ich, kannst du das nachlesen, dass sie den Auftrag hatten, wenn ein Prophet aufstand, genau zu prüfen, ob dieser Prophet nicht Abfall redete von Gott.
Es ist meines Erachtens nichts Negatives darin, dass sie kommen, um den Johannes zu reden.
Schneller, nur fragen, hör mal, wer bist du denn eigentlich? Warum tust du das? Was ist das Ziel deiner Arbeit?
Die Stalin war eigentlich alles noch in Ordnung.
Ihr Bekannte. Und ihr leugnete nicht.
Und ihr Bekannte, ich bin nicht der Christus.
Er wusste, mit welchen Gedanken sie gekommen waren.
Aber dieser Mann, der lässt nicht einen Schein von irgendetwas auf sich fahren, was für Christus ist.
Ich bin nicht der Christus. Glaubt das mal nur nicht.
Was denn? Bist du denn der Elias?
Nein, ich bin es nicht.
Warum der Elias?
In Malachi 4, da wirst du lesen, dass bevor der schreckliche Tag Jehovas kommt, Elias kommen wird.
Ich möchte diesen Vers lesen.
Prophet Malachi, in Kapitel 4, Abvers 5. Siehe, ich sende euch, Elia, dem Propheten, in der Tag Jehovas kommt, ihr Große und Furchtbare.
Und ihr werdet das Herz der Väter zu den Kindern und das Herz der Kinder zu ihren Vätern wenden.
Auf dass ich nicht komme und das Land in Bann schlage.
Bist du der Elias?
Nein, ich bin es nicht.
Aber hat der Jesus nicht davon gesprochen, dass Elias, glaube ich, in Matthäus 17, doch wohl da war?
Und ihr habt getan an ihn, was ihr wolltet.
In Lukas 1 lesen wir davon, dass der Johannes, der Täufer, kam im Geiste des Elias.
Er war es nicht vor Gott.
Denn der schreckliche Tag Jehovas war noch nicht gekommen, es war ein Tag der Gnade.
Elias würde kommen.
Was würde er tun, bevor der schreckliche Tag des Herrn anbringt?
Hören wir gut zu.
Er wird das Herz der Väter zu den Kindern und das Herz der Kinder zu ihren Vätern wenden.
Warum war das nicht?
Weil es ein Generationsproblem war.
Ein Generationsproblem.
Was tat dann, was wird Elias tun?
Er wird das Herz der Väter zu den Kindern.
Er wird das Herz der Kinder.
Ihr hört es auch schon in der Ausgabe heute von mir.
Die Kinder, neigt sich euer Herz nach eurem Kind.
Die Kinder neigen sich euer Herz zu eurem Kind.
Oder wie es Mauern so hick und hoch, wie die chinesischen Mauern, zu schwimmen.
Väter, darf ich euch bitten, neigt euer Herz zu euren Kindern.
Es ist ihr Gnade wert, dass ihr eure Kinder zu euren Kindern.
Ich möchte noch einen Vers aus Klage 2 lesen, Vers 19.
Mache dich auf, Klage, in der Nacht, beim Beginn der Nachtwachen.
Schütte dein Herz aus wie Wasser vor dem Angesicht des Herrn.
Hebe deine Hände zu ihm empor.
Für die Seele deiner Kinder, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken.
Für die Seele deiner Kinder, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken.
Für die Seele deiner Kinder, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken. …
Transcripción automática:
…
Übrigens der letzte Abend ist angebrochen und wenn ich da ein bisschen in die Gesichter schaue,
meine ich, da wäre etwas Müdigkeit zu sehen.
Ist nicht verwunderlich.
Ich bin auch ein bisschen müde.
Aber ich denke, der Herr kann uns heute Abend noch einmal frische Schenken,
die Gnade geben, dass wir zuhören können auf der einen Seite
und auch noch etwas über Gottes Wort hören dürfen auf der anderen Seite.
Er ist treu und er kann uns auch heute Abend noch einen weiten Segel schenken.
Ich glaube, das ist das, was er gerne möchte.
Und es ist nicht in unserer Zeit überaus wichtig,
dass wir uns mit dem Herrn Jesus beschäftigen.
Liebe Geschwister, wir könnten uns nur mit Problemen beschäftigen.
Es gibt genug.
Was wäre das Resultat?
Wir legen alle am Boden.
Es gibt kein Lob in der Welt.
Wir hätten Jesus vergessen.
Wir dürfen auf ihn schauen, mit ihm rechnen.
Und je besser wir ihn kennenlernen, je mehr wir über ihn wissen,
über seine persönliche Herrlichkeit.
Geschwister, das wird unser Herzen erheben über die Probleme.
Wir werden sie noch sehen.
Aber sie werden uns nicht festnageln auf der Erde.
Wir werden diese Probleme im Lichte des Heiligtums sehen.
Und werden dann auch ein gutes Urteil haben.
Unsere Zeit ist gekennzeichnet in der Welt von Chaos.
Da sitzen Kommissionen und da sitzen Ministerrunden
und da sitzen sie beim Kanzler und ich weiß nicht wo
und überlegen und denken nach und was kommt dabei heraus?
Eigentlich nicht viel.
Und ich fürchte auch so manches Mal, in unserer Mitte ist es so,
dann weiß man überhaupt nicht, was man tun soll.
Muss das sein?
Haben wir nicht das Wort Gottes?
Haben wir nicht den Heiligen Geist, der uns in das Wort einführen möchte?
Haben wir nicht in diesem Wort eine Antwort auf Fragen,
die heute aktuell sind?
Ja, wir haben es, nur nutzen wir diese Quelle des Wortes Gottes?
Nutzen wir die Verbindung mit dem Herrn Jesus?
Der Heilige Geist wohnt in dir.
Ist das wahr?
Glaubst du das?
Vielleicht ist jetzt jemand hier, der macht so und die Brüder sagen das immer,
aber ich merke das gar nicht.
Das ist ein Problem für viele junge Leute.
Ich merke es überhaupt nicht, wenn doch Gott, der Heilige Geist, in mir wohnt.
Warum muss ich dann immer wieder das eine tun, was ich nicht tun will?
Wo ist er denn?
Er ist da.
Es geht nicht darum, dass du ihn spürst,
sondern dass du im Glauben daran festhältst.
Gott hat gesagt,
ihr Lieben, das ist die Waffe unserer Zeit.
Gott hat gesagt, das Wort Gottes sagt,
dass jeder, der an den Herrn Jesus glaubt, den Heiligen Geist empfängt.
Hätten wir ihn nicht, wären wir nicht sein.
Wer Christi Geist nicht hat, ist nicht sein.
Wir dürfen ihn haben.
Und was möchte der Heilige Geist denn lieber,
als uns die Person des Herrn Jesus vorstellen?
Ist es nicht das, was seine vornehmste Aufgabe ist?
Aber leider muss er sich bei mir, vielleicht auch bei dir,
des Öfteren mit unseren Schwachheiten,
ja mit unseren Unbezogenheiten beschäftigen.
Vielleicht sogar mit Sinnen.
Es wird überführt werden, bis wir bekennen,
bis die Sache geordnet ist.
Und dann kann der Heilige Geist so gehen,
von dem Herrn Jesus hin, wie er es hat.
Wir wollen ihn doch nicht betrügen, oder?
Aber wir möchten ihn wirken lassen.
Wenn das so wäre, wenn er frei wirken könnte in meinem Leben,
in deinem Leben, Geschwister, was wären das für Zusammenkünfte?
Da würde niemand am Sonntagnachmittag
bei der Verkündigung des Wortes einschlafen.
Da würde es nicht passieren, dass in der Gebetstunde
nur ein kleines Häuflein zusammenkommt.
Und dann hört man manchmal sogar noch Schnarchtöne.
Das würde passieren.
Ich würde es nicht verurteilen.
Da mag vielleicht jemand einen harten Arbeitstag gehabt haben.
Und auf den Knien bei der Wärme vielleicht im Lokal
ist der Mann so eben abgetreten.
Aber wenn das Gewohnheit wird.
Jemand sagt mir mal, wenn wir in die Versammlung kommen,
dann setzt sich eine bestimmte Gruppe
ganz schön hin nach Lied und Gebet.
Man sucht eine gute Haltung und dann
wird der versäumte Mittagsschlaf nachgekommen.
Können wir dann etwas vom Heiligen Geist erwarten?
Oh nein, er möchte doch zu uns reden.
Er möchte, dass wir wachsen.
Er möchte, dass wir den Herrn Jesus besser kennenlernen.
Ach, ihr Lieben, wie viel Freude, wie viel Segen geht uns verloren,
wenn wir den Herrn Jesus nicht mehr vor Augen haben?
Wie viel Gefahren sind wir ausgesetzt?
Wo ist das Gegenmittel?
Schaut doch ins Wort Gottes.
Wo war das Gegenmittel gegen Gesetz?
Wenn Paulus an die Galater schreit. Christus!
Wo ist das Gegenmittel gegen Philosophie
und menschlichen Gedanken und Einrichtungen im Kolosserbrief?
Christus! Immer wieder er.
Und wenn du wissen willst, wie ein Mann
den schwersten Lebensumständen gestanden hat,
die im Augenblick, als er diesen Brief schrieb,
in Gefängnis saß, wie er Christus vor sich hatte,
dieser Apostel Paulus, Gefangen in Rom.
Oh, Geschwister, dann denke ich, ich kenne nur einen Bruchteil von dem,
was dieser Apostel von dem Herrn Jesus erfasst hat
und hatte nur einen Wunsch, noch mehr von Christus zu erfassen,
noch mehr von ihm zu erfassen, ihn noch besser kennenzulernen.
Oh, er will diese geistliche Energie wissen.
Oh, möchte der Herr sie uns neu erwecken.
Wir haben Ihnen Jesus gesehen im Johannes-Evangelium, Kapitel 1,
als das Wort, das im Anfang war, als das ewige Wort.
Und das Wort beinhaltet eigentlich, oder es wird benutzt,
so will ich es besser sagen, um tiefe Gedanken zum Ausdruck zu bringen.
Und das auch, was in meinem Herzen ist, kund werden zu lassen.
Und so ist es so schön, dass der Herr Jesus diesen Titel in Johannes 1 trägt.
Das Wort.
Und wir hätten nie von Gottes Liebe so deutlich und klar gewusst,
wenn nicht das Wort Fleisch geworden wäre.
Er war das Wort. Er ist nie erschaffen worden.
Aber er wurde Fleisch. Er wurde Mensch.
Da gab es tatsächlich einen Anfang für ihn als Mensch.
Wir haben gestern Abend darüber nachgedacht.
Und wie dankbar dürfen wir sein, dass Gott ihn gegeben hat, hier auf dieser Erde.
Und wenn wir den Herrn Jesus anschauen in den Evangelien,
Geschwister, dann schauen wir gleichsam in das Angesicht,
ja, ich sage, in das Herz Gottes hinein.
Im Angesicht Christi, die Herrlichkeit Gottes.
Das Wort redet zu uns und bringt uns das Vaterherz Gottes nahe.
Denn Jesus war hier auf dieser Erde.
Und er konnte sagen, wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.
Hast du solche Blicke getan auf ihn?
Hast du den Vater gesehen in dem Herrn Jesus?
Hast du seine Worte gehört? Der Vater selbst hat euch lieb.
Hast du von Vater Haus gehört?
Was ist denn im Vaterhaus?
Und wie Jesus ist zurückgegangen und hat Wohnungen für uns bereitet im Vaterhaus.
Sag mal, ist das noch eine Freude in deinem Herzen,
jetzt in deinen Schwierigkeiten daran zu denken,
meine Not will ein Ende haben, auf mich warten Wohnungen im Vaterhaus.
Sie sind bereitet.
Er kann heute noch wiederkommen und wird uns in die Wohnungen im Vaterhaus bringen.
Und ihr Lieben, es wird nie mehr ein Wechsel geben.
Eine Trennung geben.
Nie mehr wird ein Auge weinen.
Nie mehr, nie mehr wird der Gegenwart des Herrn Jesus nicht mehr kommen.
Weißt du, was mich so tröstet?
Wenn wir dann in der Offenbarung 21 lesen,
er selbst wird ihre Tränen noch wechseln.
Sag mal, es wird nicht nur die Natur nur noch wechseln.
Er selbst wird deine Tränen noch wechseln.
Wie darf man das sagen?
Wir haben gesehen, dass der Herr Jesus hier auf dieser Erde war
und er war voller Gnade und Wahrheit.
Und die ihn anschauten mit den Augen des Glaubens,
haben in ihm gesehen die Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater.
Wir haben darüber nachgedacht, wie der Herr Jesus hier auf dieser Erde war
und dass wir die Damaligen und wir heute aus seiner Fülle empfangen dürfen,
und zwar Gnade um Gnade.
Oder Gnade auf Gnade, so könnte man wohl auch übersetzen.
Oder Gnade für Gnade.
Da ist göttliche Fülle, da ist göttliche Gnade,
da ist göttliche Gunst, unverdiente Gunst, in der wir stehen.
Und das ist eine Fülle, die niemals zu Ende geht.
Und solange hier die Erde existiert, wird es die Wellen,
die Wogen des Meeres geben, die immer wieder an dem Strand sich brechen.
Und so ist es mit der Gnade.
Gnade um Gnade, Welle auf Welle ist Gnade für uns da.
Wir brauchen nicht an der Gnade Mangel zu leiden.
Nein, wir brauchen es nicht.
Und doch tun wir es manchmal.
Da sind wir wie Menschen, die einmal irgendwo einen Schiffbruch erlitten hatten
und sich nicht trauten, auf dem Meer das Wasser zu trinken,
weil es, wie sie meinten, salzig war.
Und sie sind umgekommen.
Und sie schwammen mitten im Süßen.
Und diese Gnade ist doch für dich.
Für dich in deiner Behinderung, für dich in deinen Schmerzen und in deinem Leiden,
für dich in den Fragen, die du hast, für dich in den Aufgaben, die du auszuführen hast,
für dich, liebe Mutter, die du deine kleinen Kinder zum Herrn Jesus gerne bringen möchtest.
Gnade um Gnade.
Haben wir versagt?
Ist die Gnade nicht zu Ende?
Nein, sie ist da.
Sie will uns weiterhelfen.
Gnade um Gnade.
Wir haben gesehen, dass niemand Gott jemals gesehen hat.
Der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist,
der hat ihn kundgemacht.
Der hat von ihm geredet.
Der hat ihn verkündigt.
Sag mal, ist das vielleicht ein grammatischer Fehler,
der dem Johannes unterlaufen ist, wenn hier steht, der im Schoße des Vaters ist?
Wie kann das sein, der Herr Jesus hier auf der Erde das fleischgewordene Wort
und im gleichen Augenblick im Schoße des Vaters ist?
Das ist nämlich das Göttliche an seiner Person.
Und das Göttliche können du und ich niemals entgründen.
Als das Göttliche in seinem Leben, in seiner Person, liebe Geschwister,
da stehen wir still und anbetend und staunend.
Und versuchen nicht, das Göttliche in eine Retorte hineinzubringen,
um zu untersuchen, wie man das denn nun genau zu verstehen hätte.
Wir schaffen es nie.
Wie viele, wie viele in der Vergangenheit bis heute,
begnadete Diener Gottes, die den Jesus immer vorgestellt haben,
sind in diese Falle gekommen und haben es genau wissen wollen.
Wie ist das denn mit der Menschheit?
Wie ist das denn mit der Gottheit des Herrn Jesus?
Sie haben wissen wollen, wie man das zu erklären hat.
Und die Lieben, sie sind auf ganz falsche Bahnen gekommen.
Es sind Dinge, die wir im Glauben annehmen dürfen,
die wir im Glauben festhalten dürfen.
Aber bitte nicht chemisch analysieren.
Das bringt uns nicht weiter.
Wenn du und ich Gott analysieren könnten und ihn wirklich erklären könnten,
dann wäre er nicht mehr Gott.
Dann wäre er wie mein Geist.
Denn mein Geist hätte es geschafft, Gott zu erklären.
Wir sind und bleiben Geschöpfe, die beschränkt sind,
aber denen gleichsam der Himmel geöffnet ist.
Der Vorhang ist zerrissen.
Wir dürfen hineinschauen in die Helligkeit des Himmels
und wir dürfen Gott dort bewundern in der Person des Herrn Jesus.
Ach, lass es dir doch an diesem Glauben genügen
und liebe diesen Glauben aus.
Liebe ihn aus!
Freue dich am Dienstagmorgen, wenn du aufgestanden bist
und du hast eine stille Zeit gehabt auf den Knien.
Dann danke dem Herrn Jesus dafür, dass Gnade um Gnade auch für diesen Tag da ist.
Danke dem Herrn Jesus dafür, dass er den Vater kundgemacht hat.
Danke dem Herrn Jesus dafür, dass er einen Platz für dich hat im Vaterhaus geschaffen.
Danke dem Herrn Jesus dafür, dass er wahrer Mensch im Himmel ist
und gleichzeitig auch wahrer Gott.
Oh, wie ganz anders würden unsere grauen Diensttage oder Donnerstage dann beginnen,
wenn wir so den Herrn Jesus vor unseren Blicken gehabt hätten.
Johannes, der Zeugnis von ihm abgelegt wird nun von denen,
die aus Jerusalem kommen, befragt und Johannes bekannte,
er bekannte und er leugnete nicht, ich bin nicht der Christus.
Und sie fragten ihn, was denn, bist du Elias?
Und wir haben gesehen, dass diese Frage sehr wohl einen schriftgemäßen Hintergrund hat.
Im Propheten Malachi haben wir das gefunden,
dass bevor der große und schreckliche Tag Jehovas anbrechen wird
mit Gericht hier über diese Erde, Gott Elias schicken wird
und er wird eine Aufgabe unter anderem haben,
das Herz der Väter zu sein, zu den Kindern zu neigen
und das Herz der Kinder zu den Vätern.
Wir haben darüber nachgedacht in den letzten Minuten gestern Abend.
Wie schaut es aus, ihr Lieben, im Verhältnis der Eltern zu den Kindern?
Noch heute irgendwo in einem Gespräch wurde gesagt,
ich habe oder ein Bruder hat immer darauf hingewiesen,
wie sieht es mit euren Kindern aus?
Die Kinder sind die Zukunft der Versammlung.
So hat dieser Bruder es normal vermutet.
Lieben, legt uns das Wohlergehen der Versammlung auf den Herzen.
Dann müssen doch die Kinder auf den Herzen liegen,
die Jugendlichen auf den Herzen liegen
und, Geschwister, wenn wir sie auch nicht immer verstehen
und sie verstehen uns auch nicht immer,
dann dürfen wir doch alle, wir dürfen sie nicht alle,
auch die rebellischen, sie einfach nicht alle,
das Herz der Väter zu den Kindern.
Wird es dann nicht als Reaktion auch eher,
wenn den Kinderherzen eine Bewegung geben, zu den Vätern zu neigen?
Oh, ich traurig, ich bin sehr traurig über manche Fälle,
wo die Kinder aus dem Haus gegangen sind
und sie sehen, ich bin traurig über Fälle,
wo der weggegangene Sohn auf den Herzen der Eltern,
sodass die Mutter es fast nicht mehr tragen konnte.
Sie erlösten das Herz der Väter zu den Kindern
und das Herz der Kinder zu den Kindern.
Würde es schon, Herr Lieber, wenn diese,
die Keimzelle der Versammlung, die Familie,
durchdrungen ist von dieser Haltung, von der Liebe,
von der Gnade, natürlich auch von der Wahrheit,
wir wollen keine faulen Kompromisse machen,
würde es dann nicht in einer Versammlung wohl aussehen?
Wird sie nicht gesund sein? Wird sie nicht gedeiht?
Werden nicht die jungen Leute gerne in die Zusammenkünfte kommen?
Oh, ich denke doch.
Wir wollen jetzt weiterlesen in Johannes 1, Vers 22.
Ich werde heute Abend etwas mehr lesen,
obwohl ich glaube, wir können nicht alles betrachten.
Johannes 1, Vers 22, sie sprachen nun zu ihm,
wer bist du, auf das wir Antwort geben denen,
die uns gesandt haben.
Was sagst du von dir selbst?
Er sprach, ich bin die Stimme eines Rufenden in der Wüste.
Macht gerade den Weg des Herrn, wie Jesajas den Prophet gesagt hat.
Sie waren abgesandt von den Pharisäern.
Und sie fragten ihn und sprachen zu ihm,
was taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist,
noch Elias, noch der Prophet.
Johannes antwortete ihnen und sprach, ich taufe mit Wasser.
Mitten unter euch steht, den ihr nicht kennt.
Der nach mir kommende, in dessen ich nicht würdig bin,
ihm den Riemen seiner Sandale zu lösen.
Dies geschah zu Bethanien, jenseits des Jordan, wo Johannes tauschte.
Des folgenden Tages sieht er Jesum zu sich kommen
und spricht, siehe das Land Gottes, welches die Sünde der Welt weckt.
Dieser ist es, von dem ich sagte, nach mir kommt ein Mann, der mir vor ist.
Denn er war vor mir.
Und ich kannte ihn nicht, aber auf das er Israel offenbar werden möchte,
deswegen bin ich gekommen mit Wasser taufen.
Und Johannes zeugte und sprach, ich schaute den Geist,
wie eine Taube aus dem Himmel herniederfahren und er blieb auf ihn.
Und ich kannte ihn nicht.
Der, aber der, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen,
der sprach zu mir, auf welchen du sehen wirst,
den Geist herniederfahren und auf ihm bleiben,
dieser ist es, der mit Heiligem Geiste taucht.
Und ich habe gesehen und habe gezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist.
Des folgenden Tages stand wiederum Johannes und zwei von seinen Jüngern
und hinblickend auf Jesum, der da wandelte, spricht er,
siehe das Land Gottes.
Und es hörten ihn die zwei Jünger reden und folgten Jesu nach.
Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und spricht zu ihnen, was sucht er?
Sie aber sagten zu ihm, Rabbi, was verdolmetscht heißt Lehrer, wo hältst du dich auf?
Er sprach zu ihnen, kommt und seh.
Sie kamen nun und sahen, wo er sich auffiel und blieben jenen Tag bei ihm.
Es war aber um die zehnte Stunde.
Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den Zweien,
die es von Johannes gehört hatten und ihm nachgefolgt waren.
Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon und spricht zu ihm,
wir haben den Messias gefunden, was verdolmetscht ist, Christus.
Und er fühlte ihn zu Jesus.
Jesus blickt ihn an und sprach, du bist Simon, der Sohn Jonas.
Du wirst Kephas heißen, was verdolmetscht wird Stein.
Des wolkenden Tages wollte er aufbrechen nach Galiläa
und er findet Philippus und Jesus spricht zu ihm, folge mir nach.
Philippus aber war von Bethsaida, aus der Stadt des Andreas und Petrus.
Philippus findet den Nathanael und spricht zu ihm,
wir haben den gefunden, von welchem Moses in dem Gesetz geschrieben und die Propheten.
Jesus, den Sohn des Josefs, den von Nazareth.
Und Nathanael sprach zu ihm, kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?
Philippus spricht zu ihm, komm und sieh.
Jesus sah den Nathanael zu sich kommen und spricht zu ihm,
siehe, wahrhaftig ein Israelit, in welchem kein Trug ist.
Nathanael spricht zu ihm, woher kennst du mich?
Jesus antwortet und sprach zu ihm, ehe Philippus dich rief,
als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich.
Nathanael antwortete und sprach zu ihm, Rabbi, du bist der Sohn Gottes.
Du bist der König Israels.
Jesus antwortet und sprach zu ihm, weil ich dir sagte,
ich sah dich unter dem Feigenbaum, glaubst du?
Du bist Größeres als dieses Sehen.
Und er spricht zu ihm, wahrlich, wahrlich, ich sage euch,
von nun an werdet ihr den Himmel geöffnet sehen
und die Engel Gottes auf und nieder steigen auf den Sohn des Menschen.
Bis dahin wollen wir heute Abend Gottes Wort lesen.
Wer weiß, was wir heute Abend besprechen und nachdenken wollen und aussprechen sollen,
ich möchte sehr, sehr gerne, dass ihr uns leitet
und nicht unbedingt bis zum Schluss kommen, damit es nicht zu viel auch wird.
Diese Frage, die die Juden aus Jerusalem Johannes dem Teufel stellen, ist berechtigt.
Das haben wir gestern Abend auch gesehen, ich glaube, es steht in 5. Mose 13,
da soll genau geprüft werden, wenn da ein Prophet aufsteht, ob er Abfall von Gott redet.
Und wenn ja, dann muss das Böse hinausgetan werden.
Sie kommen eigentlich jetzt einer Verantwortung nach, um den Johannes zu prüfen,
wer bist du denn eigentlich?
Wir möchten mal gerne wissen, was du eigentlich tust
und aus welchem Anlass heraus du diese, deine Arbeit tust.
Was wir finden werden, ist nicht eine komplette Antwort des Johannes.
Was wir finden werden, ist zwischen den Zeilen, den Charakter des Johannes,
dem es gilt nachzuäufern.
Seine Treue als Zeuge.
Liebe Geschwister, wir haben auch gestern Abend darüber nachgedacht,
was erwartet man von einem Zeugen, wenn er zum Beispiel Zeuge eines Unfalls ist.
Nicht, dass er den Unfall interpretiert, nicht, dass er den Unfall schildert,
so wie er ihn meint gesehen zu haben,
sondern er muss sich ganz, ganz klar an das erinnern, was stattgefunden hat.
Je genauer ein Zeuge ist, desto besser kann man verstehen, was er sagt,
desto besser kann man erkennen, worum es geht, auch bei einem Unfall.
Aber das ist nur ein kleines Beispiel.
Der Johannes, dein treuer Zeuge, ich bin nicht der Christus,
habt ihr mal gesehen, wie er negativ antwortet
und wie die Antworten negativ immer kürzer werden?
Ich bin nicht der Christus.
Bist du der Elias?
Ich bin es nicht.
Bist du der Prophet?
Nein.
Habt ihr gemerkt, es wird immer kürzer.
Es wird immer klarer und er merkt, oder er möchte die, die ihn befragen,
nicht auf eine falsche Spur bringen.
Er möchte überhaupt keinen Anschein erwecken, etwas zu sein.
Wie steht das mit Ihnen?
Wie steht das mit uns?
Johannes möchte keinen Anschein erwecken,
der ein wenig von der Herrlichkeit des Herrn Jesus abziehen und ihn zuführen würde.
Ich bin nicht würdig, die Riemen seiner Sandalen zu öffnen.
Das ist die Haltung des Johannes, der, wie ich schon am ersten Abend sagte,
eigentlich in diese Welt gekommen ist mit einem einzigen Ziel.
Sein ganzes Leben war daraufhin ausgerichtet, von dem kommenden Messias zu zeugen.
Wir haben gesehen, wie viele Male im ersten Kapitel dieses Wort Zeugen
in Verbindung mit Johannes, dem Täufer, uns vorgestellt wird.
Dieser Mann lebte ein Leben.
Dieses Leben hatte Gott ihm geschenkt.
Er war ein Mensch von Gott gesandt und dieser Mann hat nichts anderes getan,
als dafür zu leben, wofür Gott ihn in diese Welt geschickt hat.
Wir haben darüber nachgedacht, wie schaut es mit dir und mit mir aus?
Auch unser Leben hat einen Sinn hier auf dieser Erde.
Natürlich müssen wir in den weltlichen Dingen, wo wir stehen,
oder besser gesagt in den irdischen Dingen, nicht in den weltlichen Dingen,
in den irdischen Dingen treu sein.
Du musst treu deinen Beruf ausüben.
Du musst so arbeiten, dass dein Chef erkennen kann, dass du ein Christ bist.
Ist das so?
Kann man in der Schule erkennen, ihr lieben jungen Freunde, dass ihr Christen seid?
Oder seid ihr der Anführer einer Clique, die dem Lehrer da unter das Kissen
irgendein unangenehmes Ding drunterlegen, wenn der sich setzt,
gibt es ganz unangenehme Töne.
Seid ihr da die Ersten?
Das ist ganz schwierig zu sagen.
Feigling, das kommt sofort.
Und dann wird man gemobbt, wenn man dann draußen steht, nicht mitmachen will.
Aber ihr lieben Jungen, wenn ihr mitmacht,
ich muss das einfach nochmal sagen, wenn ihr mitmacht,
dann wird es nicht bei dem Kissen unter dem Sitz des Lehrers bleiben,
das komische Geräusch.
Dann wird es kommen, dass da die Pornohefte kreisen.
Komm doch auch mal, bist du kein Mann?
Du musst mal gucken hier.
Dann hängst du schon wieder einen Schritt weiter.
Ist das nicht so?
Und dann ist nicht nur das Pornoheft,
dann kommt einer und der hat auch eine schöne weiße Pille.
Probier die doch mal.
Du wirst mal merken, was das für eine Wirkung hat.
Nein, mach ich nicht.
Feigling!
Bin ich nicht.
Ja, dann nimm doch.
Ist nicht so?
Ja, dann nimm doch.
Mein Gott, ich bin eine Schund, wird es bei dieser Pille nicht bleiben.
Ihr Lieben, in jeder weiterführenden Schule gibt es eine Clique,
die von außen versorgt wird.
Da kommen die Männer und vielleicht auch die Frauen,
geben den Schülern kleine Päckchen mit Hasch und allem Möglichen,
mit Kokain und ich weiß nicht was alles.
Kleine Päckchen.
Die dürfen sie dann mit Kredit empfangen
und dann an die Kollegen weitergeben,
das Geld dann irgendwann diesem Dealer wieder zukommen zu lassen.
Ihr Lieben, das ist Tatsache.
Das ist nicht irgendetwas von den Vereinigten Staaten.
Das ist nicht irgendetwas von Hamburg oder von Frankfurt.
Das ist etwas, was in den Städten wie Dillenburg und andere passiert
und tagtäglich passiert.
Und wenn man dann mitmacht, dann hängt man plötzlich an der Spitze.
Und dann ruiniert man sein ganzes Leben.
Möchtest du lernen?
Dann sei lieber fern.
Als um 20 Jahre vielleicht einen goldenen Schuss zu bekommen.
Mach nicht schwarz.
Wenn ich jetzt einen von denen dafür frage,
bin ich davon überzeugt, Sie können das, was ich gesagt habe, verstehen.
In dieser Welt leben unsere Jungen.
Wenn mal etwas passiert ist,
ist das Herz des Vaters geneigt zu seinem Sohn,
sodass der Sohn zu seinem Vater kommt und sagt,
Vater, ich habe die Pille geflogen, ich habe eine Droge angeboten.
Dann, lieber Vater, raste nicht auf.
Du bist ganz geneigt, dein Herz zu deinem Sohn, ihn zu gewinnen,
ihn loszubekommen von dieser Teufelswache.
Du machst es mit Liebe und mit Liebe.
Erwirb das Vertrauen deines Sohnes, deiner Tochter.
Bitte, ich bitte herzlich darum,
denke nicht, mein Sohn, meine Tochter tun das.
Bist du davon überzeugt?
Dieser Johannes, er wollte nichts für sich.
Wer bist du denn?
Auf dass wir eine Antwort geben denen, die uns gesandt haben.
Was sagst du von dir selbst?
Darf ich das mal fragen?
Was hätten du und ich gesagt?
Was sagst du von dir selbst, Bruder?
Was sagst du von dir selbst?
Was sagen wir von uns selbst?
Und von dem, was wir sagen über uns selbst, wird klar, welche Meinung wir von uns haben.
Was hätte Johannes jetzt antworten können?
Er hätte sagen können, ich bin der Sohn des Priesters Zacharias.
Der Engel Gabriel ist aus dem Himmel gekommen und hat meinem Vater gesagt,
der schon alt war, der eigentlich gar keine Kinder mehr haben konnte,
meine Mutter war nicht gebärfähig.
Der Engel Gabriel hat meine Geburt angekündigt,
hat davon gesprochen, dass ich im Geiste des Elias vor dem Messias hergehen würde.
Und hier, seht mich, ich bin es, der Johannes.
Ich bin gekommen, um hier in der Wüste den Weg des Herrn frei zu machen.
Liebe, wäre diese Antwort falsch gewesen?
Nein, alles wäre richtig gewesen.
Nur diese Antwort wäre nicht gut gewesen.
Diese Antwort hätte den Johannes groß gemacht, aber dafür ist er nicht in diese Welt gekommen.
Dafür sind du und ich doch keine Christen geworden, damit wir uns groß tun.
Das kann dahin führen, dass da ist ein Bruder in der Versammlung,
Geschwister, der glaubt, eine Gabe zu haben, das Wort auszulegen,
und der übt die ganze Versammlung Jahr um Jahr.
Er kann es einfach nicht rüberbringen, was er auf dem Herzen hat.
Er hat eine Kenntnis vom Wort Gottes, das stimmt, aber er kann es nicht rüberbringen.
Nach zehn Minuten, Viertelstunde, weißt du nicht mehr, wo er eigentlich ist.
Er hat den roten Faden verloren und hat 150 andere rote Fäden noch dazugewonnen
und keiner weiß mehr, wo der ist.
Liebe, wir sprechen Brüder an.
Du bist ein Bruder, der am Wort dient, du hast mir nichts zu sagen.
Dann kommt einer, der nicht am Wort dient.
Du dienst nicht am Wort, du hast mir nichts zu sagen.
Dann kommt ein Jünger.
Du bist noch ein Jünger, du hast mir, dem Älteren, nichts zu sagen.
Und so weiter und so fort.
Nicht ein Millimeter Änderung.
Warum?
Er hat nicht die Gesinnung des Johannes.
Er muss wachsen, ich aber abnehmen.
Wenn meine Geschwister es nicht verstehen, was ich sage, dann ist es doch besser, ich bin still.
Oder ich beschränke mich auf ganz kurze Beiträge.
Oh, Johannes hätte damit gar kein Problem gehabt.
Er muss wachsen, ich abnehmen.
Ich bin nicht wichtig, er ist wichtig.
Geschwister, ich will keine Prozentzahl sagen, aber ein Großteil der Probleme, die wir heute
haben, liegt im tiefsten Kern darin, was willst du überhaupt von mir?
Wenn man das einmal näher anschaut, wo so im Vordergrund es um lehrmäßige Fragen geht,
die real auch da sind, aber ihr Lieben, wenn man dann mal dahinter guckt, da sind alte,
alte Geschichten von über 20 Jahren, die dann ausgetragen werden, weil man sich einmal
ungerecht behandelt gefühlt hat.
Das ist 20 Jahre.
Und jetzt kommt es.
Und jetzt findet man nicht mehr zusammen.
Da wird an der Versammlungstür das Schloss ausgewechselt.
Ihr Lieben, Dinge geschehen in unserer Mitte, die würden in der Welt nicht geschehen.
Davon bin ich überzeugt.
Denn viele Ungläubige sind nobler als wir.
Das ist leider so.
In manchen Beziehungen.
Wir benehmen uns oft nicht wie Christen.
Das kleine Einmaleins des Christseins haben wir verlernt.
Wir nehmen uns wichtig.
Wir haben Recht.
Und alle anderen müssen.
Nein, das kann doch nicht sein.
Habe ich Recht?
Habe ich mich durchzusetzen?
Was sagst du von dir selbst?
Ich bin die Stimme eines Rufenden.
Sag mal, der sagt noch nicht mal, ich bin der Rufende.
Ich bin die Stimme.
Kann man eine Stimme sehen?
Eine Stimme ist für einen Augenblick und dann ist sie verschwunden.
Man sieht sie noch nicht einmal.
Sie gibt eine Botschaft weiter und ist nicht sichtbar.
Ich bin eine Stimme.
Ich bin die Stimme eines Rufenden in der Wüste.
Das ist Johannes.
Ich bin noch nicht mal der Rufende.
Ich will nichts anderes sein als die Stimme dessen der Rufende.
Schlussendlich ist es ja Gott, der Rufende.
Johannes, eine Stimme, die vergibt.
Der Herr Jesus, von dem ihr Zeugnis gebt, das ewige Wort.
Das wird vergeben.
Denn Jesus, das Licht dieser Welt.
Johannes, eine Lampe, die für eine Zeit scheint und dann fälscht.
Merkst du, wie Johannes das gefühlt hat, wer der Herr Jesus ist?
Merkst du, wie er das in sein Leben hineinbringt, da in der Wüste?
Mit Kamelarmantel bekleidet und einem Strick, glaube ich, um die Hüfte geschlungen,
der da von den Heuschrecken und von dem wilden Honig ist.
Ihr Lieben, der hat einen klaren Blick für den, den er ankündigt.
Er weiß von seiner Größe und er sagt zu ihnen, ich bin die Stimme eines Rufenden in der Wüste.
Macht gerade den Weg des Herrn.
In der damaligen Zeit wurde das sehr gut verstanden.
Wenn irgendwo eine hohe Persönlichkeit, ein König oder wer auch immer,
einen Besuch in einer Provinz machte, dann wurde ein Melder gleichsam vorne weggeschickt.
Der musste dafür sorgen, dass wortwörtlich gerade Bahn gemacht wurde für den, der folgte.
Der musste dafür sorgen, dass die Straßen begehbar oder befahrbar waren.
Der musste in das Dorf oder an den Ort hingehen, wo diese hohe Persönlichkeit erwartet wurde.
Der musste wirklich dafür sorgen, dass ein gerader Weg da war und dass der König oder der Kaiser
oder wer auch immer, einen guten, gehbaren oder fahrbaren Weg hatten.
Deswegen haben sie damals gut verstanden, wenn er sagt, macht gerade den Weg des Herrn.
Der Herr wird kommen.
Ja, er ist schon da.
Das werde ich gleich noch sagen.
Und jetzt macht doch den Weg gerade.
Macht den Weg gerade, dass er zu euch kommen kann.
Wir wissen, dass Johannes zur Buße getauft hat.
In der Wüste.
Und doch war er beim Jordan.
Warum in der Wüste?
Warum nicht in Jerusalem?
Da waren doch die vielen.
Wir kamen denn schon in die Wüste, wo es kamen viele.
Wenn Johannes in der Wüste tauft, dann macht es deutlich, was Gott von dem Volk Israel denkt.
Ein unfruchtbares Volk für Gott geworden, gleichsam wie die Wüste.
Und dieser Johannes steht da in der Wüste und tauft alle, die zu ihm kommen.
Er predigt ihnen Buße.
Und die, die wirklich es echt und ehrlich meinten, die hat er getauft.
Und wenn dann die Pharisäer und Schriftgelehrten kamen, dann ließ er sie zurück mit Otterbrot.
War klar.
Und die, die dann ein bußfertiges Herz hatten,
die hatten den Weg geeben, den Messias zu empfangen.
Isaias, der Prophet, hat es gesagt, und wir können unten nachlesen, wo das zu finden ist.
Und sie waren abgesandt von den Pharisäern.
Es ist interessant.
Obwohl es solche sind, die Priester und Leviten sind, waren sie abgesandt von den Pharisäern.
In der damaligen Zeit waren die meisten Priester Sadduzeer.
Sadduzeer waren Liberalisten, waren Leute, die nicht an die Auferstehung glaubten
und die auch nicht an Engel glaubten.
Aber es scheint, die haben die Priester bzw. Jan und die Leviten nicht abgesandt,
sondern es waren die Pharisäer.
Was war das für Leute?
Sie kommen ihm überhaupt nicht gut weg.
Auch der Jesus hat immer wieder Probleme mit ihnen.
Immer wieder sind sie da und testen den Herrn Jesus auf unlautere Weise.
Wer sind die Pharisäer?
Pharisäer bedeutet eigentlich abgesondert.
Das war einmal eine gute Bewegung in Israel gewesen.
Diese Männer hatten gesehen, das Gesetz wird nicht mehr beachten.
Unser Gott ist außerhalb unseres Landes gleichsam.
Wir müssen zurückkehren zu ihm, zurückkehren zu seinem Wort, zu seinem Gesetz.
Und sie sonderten sich von den anderen ab, in einer guten Absicht.
Und was ist daraus geworden?
Heuchler.
Heuchler sind es geworden, die mir Schau nach außen zeigten,
als Wirklichkeit in ihrem Herzen waren.
Getünchte Gräber, hat der Jesus sie genannt, im Inneren voll von Toten verbreitet.
Das unreinste, was man sich für einen Juden überhaupt vorstellen kann.
So kann es werden, als Abgesonderte, die nicht mehr,
ich sage jetzt nach dem Geist des Wortes Gottes leben,
sondern die sich gesetzlich an einem Buchstaben halten
und selbst das, was sie lehren, nicht bereit sind, mit dem kleinen Finger zu tun.
Und sie fragen ihn und sprachen zu ihm, was taufst du denn,
wenn du nicht der Christus bist, noch Elias, noch der Prophet.
Johannes antwortete ihnen und sprach, ich taufe mit Wasser.
Er gibt jetzt keine direkte Antwort auf die Frage.
Die Frage lautet, was taufst du denn?
Was ist der Grund?
Johannes sagt, ich taufe mit Wasser.
Übrigens, diese Taufe in Israel war nichts Unbekanntes.
Wenn jemand zum jüdischen Glauben konvertierte, ein Proselyt wurde, der wurde auch getauft.
Aber Johannes hatte eine andere Taufe, die Taufe zur Buße.
Wer sich bei Johannes taufen ließ, bekannte äußerlich, ich bin schuldig.
Ich taufe mit Wasser.
Mitten unter euch steht, den ihr nicht kennt, der nach mir kommende,
dessen ich nicht würdig bin, ihm den Riemen seiner Santane zu lösen.
Mitten unter euch ist er schon.
Kann man von diesem Wort hier eventuell verstehen,
dass der Herr Jesus diese Rede des Johannes hörte?
Dass er wirklich in der Menge der Menschen stand?
Ich weiß es nicht.
Der eine oder andere Ausleger hat vielleicht diesen Gedanken schon einmal geäußert.
Ist es tatsächlich so?
Steht der Herr Jesus vielleicht da in dieser Menge?
Ich weiß es nicht.
Ich denke, er kommt später erst dazu.
Aber er sagt Ihnen, er ist mitten unter euch.
Dort steht er.
Und ihr kennt ihn nicht.
Und es ist der nach mir kommende.
Aber es ist einer, dessen ich nicht würdig bin, ihm die Riemen seiner Santane zu lösen.
Weißt du, was das bedeutete, die Riemen der Santane zu lösen?
Das tat eigentlich ein Sklaven.
Wenn man in ein Haus kam und war Gast oder der Hausherr kam nach Hause
und es gab einen Haussklaven oder einen Knecht,
dann war es seine Aufgabe, die Riemen der Santanen,
der Besucher oder auch des Hausherren zu lösen.
Das war die niedrigste Tätigkeit, die man sich vorstellen konnte.
Und was sagt Johannes?
Ich bin noch nicht einmal würdig, das zu tun.
Siehst du, das heißt dieses Mal, er hält nichts von sich.
Das ist nicht wichtig.
Er hat den richtigen Blick auf den Herrn Jesus.
Und wenn wir den richtigen Blick auf den Herrn Jesus haben,
dann haben wir auch den richtigen Blick auf uns selbst.
Dann wird er nämlich groß und wir werden kleiner.
Wir werden immer unwichtiger.
Wir werden immer, das ist die andere Seite, brauchbarer vielleicht in seiner Hand.
Aber die Tatsache, dass man Mann ist,
was mit Gott geistig ist,
deswegen hast du die Sache mit dem Bekenntnisgeheimnis gemacht.
Das hat manchmal schon zum Ausdruck gebracht.
Einfach Gottes Leben führen.
Aber eines durfte ich tun.
Ich durfte immer wieder bekennen.
Ich habe es dann einfach im Glauben angenommen.
Reinlich von aller Unrechtlichkeit.
Ich wusste dann, wenn ich so vor Gott stand,
mein Vater hat auch nichts Böses getan.
Das nächste, bitte.
So lässt er das Herz bekennen.
So ist er treu und gerecht,
denn er uns die Sünden verliebt
und uns reinigt von aller Unrechtlichkeit.
Für mich ein Kernvers in Worten.
Das nächste, bitte.
So und jetzt kommen wir ins Heiligtum.
Wir sehen jetzt die Anöffnung im Heiligtum.
Hier ist der Schabotitsch, hier ist der gute Neue Alter.
Wenn ich da reinmische, wenn ich mich wichtig nehme,
wenn ich anerkannt werden will,
wenn ich mich in den Vordergrund dränge,
dann sieht man den Jesus nicht mehr.
Es geht doch um ihn, nicht um mich.
Dieses tiefe Empfinden hatte Johannes.
Ich bin nicht einmal würdig,
die Riemen seiner Sandalen zu lösen.
Das bin ich, wenn ihr wissen wollt, wer ich bin.
Denn das war ja schlussendlich die Frage,
wer bist du denn?
Was sagst du von dir selbst?
Ich bin nicht würdig,
diesem Nachmir kommenden
die Riemen der Sandalen zu lösen.
Das bin ich.
Ich bin eine Stimme, die Stimme eines Rufenden.
Die Stimme hört man, man sieht sie noch nicht einmal.
Und wenn sie das Wort ausgesprochen hat,
wenn sie die Botschaft ausgesprochen hat,
ist nichts mehr von der Stimme zu sehen
und auch nicht mehr zu hören.
Das bin ich, das bin ich Johannes,
wenn ihr es wissen wollt.
Dies geschah zu Britannien,
jenseits des Jordan, wo Johannes taufte.
Das ist nicht das Britannien nahe bei Jerusalem,
wo die Martha und die Maria und der Marzus wohnten,
sondern hier wird ausdrücklich gesagt,
es ist ein Britannien in der Nähe des Jordan.
Da taufte Johannes.
Des folgenden Tages.
Ich habe nicht vor, die verschiedenen folgenden Tage
jetzt hier aufzuzählen und da
prophetisch vielleicht etwas drüber zu sagen.
Ich möchte einfach das Wort so zu uns reden lassen,
wie es da steht.
Des folgenden Tages.
Es gibt einen folgenden Tag von dem,
was geschehen ist und dann
sieht er Jesum zu sich kommen.
Und Johannes sieht sie kommen.
Wusste er um alles, wer der Herr Jesus ist?
In seiner ganzen Tiefe?
In seiner ganzen Bedeutung?
Ich glaube nicht.
Wir werden das vielleicht gleich auch noch sehen.
Aber eines wusste er.
Siehe!
Schau hin!
Pass auf!
Ich möchte dir etwas zeigen.
Das bedeutet dieses Siehe.
Siehe!
Schau doch hin!
Mach doch die Augen auf!
Da kommt einer.
Das Lamm Gottes.
Sie erwarteten einen Messias.
Einen König über Israel,
der sie befreien würde von den Römern.
Sie erwarteten Herrschaft
und Herrlichkeit.
Dass ein Lamm Gottes kommen würde.
Sie sind auch nicht davon überzeugt,
dass sie eines brauchen.
Johannes ruft ihnen zu.
Nun schaut doch hin!
Dort ist das Lamm Gottes.
Geschwister, dass das ewige Wort,
das Fleisch geworden ist,
als Lamm Gottes jetzt gesehen wird,
berührt mein Herz zu aller Tiefs.
Es steht hier nicht das Schaf Gottes.
Ich sage das mit Ehrfurcht.
Sondern das Lamm.
Und dieses Wort wird gebraucht
für ein Lamm bis zu einem Jahr.
Was wird uns das sagen?
30 Jahre alt.
Und als Mensch führen wir ihn
in den Psalm und beten.
Wenn er an seinem Tod kommt,
nehme ich nicht hinweg.
In der Hälfte meiner Zeit.
Und bald werden wir sehen,
wie wir das Lamm lieben werden.
Aber liebe Geschwister,
das ist eine Aufforderung für uns.
Sieh doch hin!
Gut, wir haben es heute Morgen
vielleicht gemeinsam getan.
Aber Geschwister, eines,
das ist jetzt nicht auf den heutigen Morgen gezogen,
aber eines stelle ich immer wieder fest.
Unendlich schwer fällt es uns.
Was will ich damit sagen?
Wir kommen immer wieder auf uns selbst zu.
Das darf kommen.
Jesus hat gesagt, tut es zu,
was ihr geworden seid.
Daran denken.
Stimmt das?
Glücklicherweise gibt es diese Übersetzung noch nicht.
Tut es zu meinem Bedenken.
Was wissen wir von seinem Leiden?
In den Evangelien werden uns meist nur
die äußeren Geschehnisse geschildert.
Aber was geht in seiner Seele vor?
Weißt du das?
Schwester, weißt du, was in der Seele des Herrn Jesus vorging,
als diese Menschen um das Kreuz herumstanden,
als sie endlich das Lamm Gottes
auf diesem Kreuzesaltar festgenagelt hatten?
Wusstest du, was in dem Herzen des Herrn Jesus vorging,
als da die hohen Priester standen,
die Schriftgelehrten standen,
die Soldaten standen, das Volk da stand,
und alle miteinander haben nichts anderes zu tun
als dem Mann in der Mitte, nur den einen,
der da diese Dornenkrone auf dem Haupt hat.
Den verspottet man, nicht die beiden anderen Verbrecher.
Den hat keiner einen Blick, keiner ein Wort gegönnt.
Der da in der Mitte, das ist der Allerschlimmste.
Über Sie haben, über ihn da in der Mitte, haben sie, ja,
mit allem Bösen, was in dem Herzen des Menschen ist
und was Satan hervorbringen konnte, gegen ihn geworfen.
Der Hohn hat mein Herz gebrochen.
Können wir da uns mal an einem Sonntagmorgen
ein wenig länger mit befassen?
Aber was war in dem Herzen des Herrn Jesus,
als diese Menschen da herumstanden?
Dann lese doch einmal Psalm 22.
Stiere von Basarn.
Weißt du nicht, was du damit anfangen sollst?
Stiere von Basarn waren bekannt, dass es groß
und starke Stiere waren, die gefährlich waren.
Stiere von Basarn haben mich umgeben.
Weißt du, was das heißt?
Stiere, wenn da etwas Neues auf die Weide zukommt
und in Richtung Stiere kommt, dann stillen sie sich zusammen,
bilden fast einen Halbkreis, die Hörner nach unten
und dann schauen sie, ob jetzt etwas passiert,
was ihnen Gefahr entgegenbringt, dann werden sie darauf stürzen.
Und ein Stier, ein Halb- oder ein wilder Stier,
liebe ich, ist gefährlicher als ein Wilder.
Wenn der wütend wird.
Unsere Leute im Busch hatten vor nichts mehr Angst
als vor den wilden Stieren im Busch, von den Büffeln.
Eine Gemeinsinn.
Wenn die angeschossen sind, laufen sie weg.
Der Jäger denkt, ich muss hinterher.
In Wirklichkeit dreht er einen großen Bogen
unter dem Jäger wieder zum Vorschein, um ihn zu eliminieren.
Stiere von Basarn haben mich umgeben.
O Geschwister, das hat unser Herr in seinem Herzen verspürt und empfunden.
Sie haben den Maul wieder mich aufgerissen.
Und das, was sie sagten, war es nicht zum Teil wahr?
Oh ja.
Andere hat er gerettet.
Das wussten sie.
Das war die Wahrheit.
Andere hat er gerettet.
Haben sie dabei an Lazarus gedacht?
Der aus dem Toten hervorgekommen war?
Haben sie an die vielen gedacht?
Die Besessenen, die Lahmen, die Blinden, die Aussätzigen.
Sie waren unter ihnen, sie lebten bei ihnen
als lebendiges Zeugnis des Sohnes Gottes auf Erden.
Andere hat er gerettet.
Das konnte er wohl.
Aber jetzt kann er sich nicht selbst verzeihen.
Arzt, halte dich selbst.
So würden sie einmal zu uns sagen.
Und jetzt war es gekommen.
Geschwister, lasst uns mit dem Lamm Gottes beschäftigt sein.
Wir haben heute Morgen ein wenig daran gedacht,
dass er wie ein Tauber war.
Dass keine Widerrede in seinem Mund war.
Dass er wirklich, wie Gesaja 53 sagt,
still und stumm war, wie ein Schaf vor seinen Scheren.
Und er tat seinen Mund nicht auf.
Können wir uns damit einmal ein wenig länger
sonntags morgens beschäftigen?
Und ihr Lieben, wir sind, so sagt man doch oft,
in die Stunde der Anbetung gekommen.
Das ist kein schriftgewisser Ausdruck.
Wir sind gekommen, um das Brot zu brechen.
Wir dürfen dabei anbeten.
Aber wenn wir zusammengekommen sind,
um ihn zu anbeten, um das Brot zu brechen.
Ich frage mich oft, wo bleiben die Gebete?
Einen Ort im All.
Manchmal sehr schön, manchmal ganz konträt.
Man findet keine gute Liebe.
Ist das nicht manchmal so?
Geschwister, ich habe es schon öfter gesagt.
Ich möchte es hier auch einmal sagen.
Die Qualität einer Stunde zum Brot brechen,
wo wir anbeten, um den Vater und den Sohn.
Sie hängt auch von dir.
Du sagst, ich darf doch nicht reden in der Versammlung.
Nein, du darfst nicht beten.
Es ist Gott, der es so angeordnet hat.
Aber du darfst es nicht an deinem Herzen sagen.
Und du, wenn du Empfindungen hast über das Lamm Gottes,
der heilige Geist siebt, und er möchte das,
was du jetzt in deinem Herzen hast und was vielleicht
in einer Menge von Herzen der Schwestern ist,
das möchte er jetzt einem Bruder in den Mund legen.
Und der Bruder steht auf und spricht ein Gebet der Anbetung,
wenn ich mal sagen darf.
Und du denkst, ist das möglich?
Wie kann er wissen, was in meinem Herzen ist?
Er weiß es nicht, aber der heilige Geist.
Merkst du, wenn du, ich hoffe nicht, dass es so ist,
mehr in die Zusammenkünfte kommst,
dass du den heiligen Geist dann noch hervorbringst,
werden wir dann nicht sehr niedrig bleiben?
Wird unser Brandopfer dann nur eine Taube sein?
Hat er nicht ein Anrecht auf ein männliches Tier?
Siehe das Lamm Gottes.
Schau hin.
Beschäftige dich mit ihm, mit diesem Lamm Gottes,
welches die Sünde der Welt nennt.
Ich möchte zunächst noch etwas anderes sagen.
Weißt du noch, wie Isaac seinen Vater gefragt hat?
Vater, siehe das Feuer, das Messer, das Holz.
Wo aber ist das Schaf zum Brandopfer?
Was hat Abraham ihm geantwortet?
Gott wird sich erst sehen, das Schaf zum Brandopfer, mein Sohn.
Muss jeder gläubige Israelit, der ein wenig geistliches Verständnis hat,
wusste, das Lamm, das ich zum Opfer bringe,
das für mich sterben wird, kann es eigentlich nicht sein,
dass meine Sünden vergeben werden.
Wo ist das Lamm, das das einmal kann?
Abraham wusste nicht, dass dieses Lamm schon längst außersehen war,
von Gott selbst, von Gott selbst,
außersehen vor Grundlegung der Welt und dieses Lamm
war bereit, in diese Welt zu kommen, um als Lamm Gottes an das Kreuz zu gehen.
Und liebe Geschwister, wo ist das Lamm?
Da, da schau hin, dieser Jesus von Nazareth,
er ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.
Erben hat ein Lamm geopfert für sich selbst, hat er ausgesucht.
Das Passalam, das ausgesucht wurde, es wurde geschlachtet,
das Blut an die Oberschwelle und die beiden Pfosten gestrichen,
es war für ein Haus.
Das morgendliche Brandopfer und das erbenliche Brandopfer,
es war für eine Nation.
Es waren alles Schafe, von Menschen außersehen, für Gott gegeben.
Aber jetzt, jetzt kommt das Lamm Gottes und dieses Lamm Gottes würde sein,
dass es die Sünde der Welt wegnimmt, nicht mehr nur die Sünde eines Einzelnen,
nicht mehr die Sünde einer Nation, sondern die Sünde der Welt.
Heißt es dann, dass alle gereitet werden?
Hier steht nicht Sünden, hier steht Sünde.
Verstehen wir den Unterschied? Ich habe nicht mehr die Zeit dazu.
Was ich hier, die Zeit geht unheimlich schnell um.
Die Sünde ist das Prinzip, darf ich das mal so sagen, die Quelle.
Und der Augenblick wird kommen, wo aufgrund des vollbrachten Werkes
auf dem Kreuz von Golgatha es keine Spur von Sünde mehr geben wird,
im ganzen Weltall.
Kannst du dir das vorstellen?
Die Sünde der Welt, das was gekommen ist seit Adam und Eva,
was alles verdorben hat, sodass die Schöpfung bis heute seufzt,
das wird einmal weggenommen werden durch den, der das Lamm Gottes ist,
der sich am Kreuz für dich und mich dahin gegeben hat,
aber eben auch für diese Sünde.
Das ganze Weltall wird gereinigt sein und alles wird zur Ehre Gottes dienen.
Es gibt keine Erinnerung dann mehr an die Sünde.
Das ist das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt wegnimmt.
Ich möchte jetzt einen kleinen Sprung machen und noch einmal auf das eingehen,
was wir im Vers 35 gelesen haben und damit dann auch schließen.
Des folgenden Tages stand wiederum Johannes und zwei von seinen Jüngern
und hinblickend auf Jesum, der der Wandel bespricht, er siehe das Lamm Gottes.
Und das war das, was das Lebensziel, der Lebensinhalt dieses Täufers war,
von dem Herrn Jesus zu zeugen und auf ihn hinzuweisen.
Siehe das Lamm Gottes, da ist es wieder, da ist es wieder gekommen.
Und jetzt möchte ich es gerne noch einmal auf dich und mich anwenden.
Oh, schau den Herrn Jesus an als das Lamm Gottes,
weil er für dich ganz persönlich dort am Kreuz hing.
Meine Sündenschuld lag auf ihm.
Jede einzelne Sünde, das war nicht ein, lassen wir mal so sagen,
ein Klumpatsch, eine Masse von Sünden, die der Jesus trug.
Nein, ich erinnere mich gerne daran, wie Bruder Heiko das immer wieder schilderte.
Jede einzelne Sünde lag auf ihm, als er dort in den drei finsteren Stunden
unter dem Zorn Gottes gelitten hat, wegen meiner Sündenschuld.
Und ihr Lieben, meine Sünden sind mehr als der Sand am Ufer des Meeres.
Und ich kenne sie noch nicht mal alle, aber er hat sie getragen.
Und das Gleiche für dich, liebe Schwester, lieber junger Bruder,
liebe junge Schwester, liebe alte Schwester, ihr lieben Älteren, Brüder,
die wir das alles wissen, schon seit vielen, vielen Jahren.
Sag uns das noch etwas, das Lamm Gottes hat meine Sünden getragen.
Gott sei Dank auch die Sünden.
Er ist auch zu Sünde gemacht worden.
O Geschwister, wenn ich wüsste, dass alle meine Sünden vergeben wären und vergeben sind,
aber ich wüsste nicht, was mit der Quelle geschehen ist,
mit dem aus dem Alten, was da hervorkommt,
ich wüsste nicht, dass ich mit Christus gekreuzigt bin,
ich könnte nie wirklich Freimündigkeit haben.
Auch wenn ich wüsste, meine Sünden sind vergeben.
O ich darf wissen, dass das, was mich einmal von Gott getrennt hat,
nicht nur meine Sünden, sondern dass die böse alte Natur in mir war und in mir noch ist,
aber Gott hat sie an Kreuze mitgerissen.
Besser mal Römer 6 noch einmal ganz für dich.
Und denke darüber nach, was dort geschrieben ist.
Und nimm das nicht mit Gefühl.
Nimm das im Glauben an.
Das wird dich bewahren, nach Römer 7 zu kommen.
Wenn du das feststellst, was da steht, wirst du dich nicht verwundern,
dass noch Böses immer wieder zum Vorschein kommt.
Aber du darfst um eines wissen,
dass alles hat Christus auf dem Kreuz für mich getragen.
Es war ihm geregelt.
Ich bin mit Christus gestorben, aber auch mit ihm aufgestanden.
Siehe das Land Gottes.
Ihr lieben Jungen, wieviel Zeit verbrauchst du mit deinem Verzehr?
Wie hoch sind die Rechnungen?
Was guckst du dir an im Hintern?
Wie oft sind es Seiten, die du sofort wieder löscht,
damit niemand mal gucken kann, wo du gelösen bist?
Wie zerhörlich tun sie?
Kann man alles wieder wegmachen und kaum einer nachforschen,
dass da eine Erotik sammelt?
Nicht die ganzen schlechten Bilder, die man sich in der Woche angeschaut hat,
diese schmutzigen Dinge, die die Welt uns nahe bringen will,
damit sie uns verführt und zu Sünde bringt,
die kommen dann am Sonntagmorgen,
die kommen dann in solchen Stunden, dann ist der Satan nämlich da
und beschäftigt dich damit und sagt, hör mal nicht hin,
du hast neulich erst auf dieser Erotikseite gesurft
und du hast dir die ganzen schmutzigen Bilder angeguckt,
hör mal nicht hin, doch hör gut hin.
Wenn du auf der Erotikseite warst, wenn du Schlimmes dir angeschaut hast,
und ihr Lieben, es ist nicht nur Erotik,
es gibt auch viel Okkulte.
Du kannst von einer christlichen Seite einen Link haben,
eine Verbindung haben zur finstersten Seite.
Drei Fälle im letzten Jahr sind mir bekannt,
wo man an mich herangetreten ist,
dass Kinder Gottes Probleme haben mit okkulten Dingen.
Wo kommt das hin?
Kinder des Lichts sehnen sich nach der Finsternis?
Kann doch nicht sein, oder?
Da drin ist immer etwas, das uns dahin ziehen will.
Und der Fürst dieser Welt, der macht das so interessant.
Doch nur mal eben gucken.
Einmal ist keinmal.
So, stimmt das?
Einmal ist keinmal?
Schieß dir mal ne Pistole mit der Pistole im Kopf.
Sagst dann auch noch einmal ist keinmal?
Einmal ist tödlich!
Wenn wir in unserem Inneren vergiftet werden, ihr Lieben,
dann kann kein geistliches Leben mehr wachsen.
Ich muss noch etwas sagen.
Ihr Lieben Eltern, verzeihts mir,
das muss gesagt werden, verzeiht.
Die Psychologen haben mehr und mehr mit Menschen zu tun,
die intern süchtig sind.
Man kann nicht mehr.
Sobald freie Zeit ist, muss man sich vor das Ding setzen
und muss hinein und muss das surfen von ich weiß nicht wo bis wo hin.
Lieben, das wird mittlerweile als eine echte Erkrankung anerkannt.
Eine Suchterkrankung wie Drogen und wie Alkohol.
Soll es in unserem Leben auch Computerwirte geben?
Oder gibt es die schon?
Ich fürchte ja.
Gibt es schon.
Der ist der Liebe, wie er morgen Abend mit mir zusammen geht.
Geht nicht in den Knall, oder?
Nein.
Sitz in seinem Büro.
Sitz vor seinem Computer.
Ist doch interessant, was man dort alles finden kann.
Und es macht es nicht.
Sagt mal, um zu schließen, wie viel Zeit
hast du in der vergangenen Woche mit dem anderen
und auch das Land Gottes?
Wollen wir einen Wechsel vollziehen?
Nicht mehr die Internetseiten regieren in meinem Leben,
sondern der Jesus, das Land Gottes, der für mich das Land Gottes geworden ist
und der jetzt drüben verherrlicht im Himmel ist,
mit dem möchte ich mich beschäftigen.
So hast du nicht diese Sehnsucht im Herzen.
Weißt du es nicht aus Erfahrung,
als du dich mit ihm und seinem Wort beschäftigt hattest,
wie glücklich du warst, wie viel Freude du hattest,
welchen Frieden du hattest.
All das ist wie durch den Wind hinweggeweht.
Nichts mehr von da.
Nur noch die Suche, wieder ins Internet zu kommen.
Endlich abzuschalten von all dem, was dich runterdrückt.
Bei deiner Familie vielleicht, bei deinem Arbeitsplatz,
alles Vergessene, diese virtuelle Welt eindringen,
die nichts anderes ist als eine List und ein teuflisches Spiel.
Schalte um.
Nicht mehr das Internet soll die meiste Zeit für dich haben,
oder du als die meiste Zeit, sondern der Jesus.
Betrachte ihn als das Land Gottes.
Ich möchte dir anbefehlen,
auch dir lieber junger Schwester und uns allen,
lesen wir doch jetzt nicht dieser Woche,
aber intensiv Psalm 22.
Denke wieder drüber nach.
Vielleicht anschließend Gesange 53.
Denken wir mal darüber nach.
Nicht nur überlesen und dann weg.
Mal nachdenken.
Wie soll das jetzt sein?
Schalte um. …