Johannes der Täufer
ID
js010
Idioma
DE
Duración
03:46:01
Cantidad
3
Pasajes de la biblia
sin información
Descripción
sin información
Transcripción automática:
…
Erlenken unseren Segen, Bruder, und eröffnen wir die Liebe so,
für euch im Geist ins Wortlos sein, und lasst es uns entscheiden sein,
dass jedes Herz gesammelt sein, an uns und an uns und noch ein.
Demine, du des Herzens Gott, und tu uns eine glaube Kunst,
an Lebenswassern still und rein, dass alle uns gewagert sein,
wie selbst das gute, rechte Gott, du reines Heiland, Herr und Gott.
Wir wollen uns an diesen Abenden, wenn der Herr sie uns schenkt,
mit einem Mann beschäftigen, der uns sehr geläufig ist,
von dem wir sicherlich auch manches schon gehört haben,
und den der Herr Jesus selbst als einen der größten von Frauen Geborenen nennt.
Ein Mann, ich möchte sagen, der einzig und allein
für den Herrn Jesus in diese Welt geboren wird.
Das Ziel des Lebens von Johannes dem Täufer war einzig und allein,
das Volk auf den Herrn Jesus vorzubereiten und sie zu ihm zu führen.
Er hat nicht lange gelebt.
Er ist nicht so alt geworden wie der Herr Jesus selbst.
Er wird mit etwas über 30 Jahren von Herodes hingerichtet.
Aber dieser Mann hatte eines, das war der Herr Jesus.
Und ich möchte das gerne schon jetzt im Vorfeld anwenden auf dich und mich.
Wir sind nicht durch Zufall in dieser Welt geboren worden.
Die Welt mag es zu sehen, die Ungläubigen aber wir nicht.
Wir wissen, dass wenn wir in dieser Welt geboren worden sind,
Gott ein Ziel mit mir und dir hat.
Und ihr lieben Geschwister, wir sind in dieser Welt geboren,
ob Mann oder Frau, ob jetzt jünger oder älter, für den Herrn Jesus.
Denn alle Dinge sind für ihn und auch durch ihn.
Ist uns das bewusst in unserem alltäglichen Leben?
Herr Jesus, ich bin geboren worden für dich.
Er hat einen doppelten Anspruch auf uns.
Einmal als unser Schöpfer, da hat er Anspruch an jeden Menschen.
Und zum Zweiten für alle, die den Herrn Jesus angenommen haben
als ihren persönlichen Herrn und Heiland,
hat er einen Anspruch als der Herr, so wie wir ihn nennen.
Und nun leben wir für ihn.
Das muss nicht bedeuten, nach Afrika zu gehen.
Das muss nicht bedeuten, vollzeitig im Werk des Herrn zu sein.
Absolut nicht.
Da, wo du bist, das, was du tust, kannst du für den Herrn Jesus tun
und dadurch ein Zeugnis sein für ihn.
Damit andere fragen, warum bist du so?
Warum arbeitest du, wenn der Chef nicht da ist?
Warum tobst du nicht durch die Klasse, wenn der Lehrer nicht da ist?
Dann haben wir Gelegenheit, etwas von dem Herrn Jesus zu sagen.
Ihr Lieben, unser ganzes Privatleben gehört ihm.
Sind wir uns dessen bewusst?
Ich muss sagen, ich vergesse es häufig.
Aber an jedem Tag, den wir morgens wieder aufstehen dürfen,
wollen wir mit dankbarem Herzen aufstehen.
Wie viele können es nicht?
Auch junge Menschen, die gelähmt sind, MS erkrankt, im Rollstuhl sitzen.
Wenn du und ich wir noch gesund sind und aufstehen dürfen,
dann dürfen wir ihm danken.
Und dann sollten wir schon am Morgen daran denken,
Herr Jesus, begleite mich durch diesen Tag
und schenke mir die Gnade, für dich da zu sein.
Ich habe es in einer Familie einmal erlebt oder nicht einmal, mehrere Male.
Wenn der Vater morgens betete,
dann betete er immer und bewahre uns vor der Sünde.
Das hat mich tief beeindruckt.
Ein Unternehmer von einem größeren Unternehmen, der darum bittet,
bewahre uns, mich vor der Sünde.
Ihr Lieben, so kann man im tagtäglichen Leben
für den Herrn Jesus da sein und für ihn leben.
Wir wollen heute Abend aus dem Lukas-Evangelium,
aus dem ersten Kapitel etwas lesen
über die Eltern von Johannes dem Täufer.
Lukas, Kapitel 1, Abvers 5.
Es war in den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa,
ein gewisser Priester mit Namen Zacharias aus der Abteilung Abias.
Und seine Frau war von den Töchtern Aarons.
Und ihr Name war Elisabeth.
Beide aber waren gerecht vor Gott
und wandelten untadelig in allen Geboten und Satzungen des Herrn.
Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war.
Und beide waren in ihren Tagen weit vorgerückt.
Es geschah aber, als er in der Ordnung seiner Abteilung
den priesterlichen Dienst vor Gott erfüllte,
dass ihn nach der Gewohnheit des Priestertums das Los traf
in den Tempel des Herrn zu gehen, um zu räuchern.
Und die ganze Menge des Volkes
war betend draußen zur Stunde des Räucheropfers.
Und es erschien ihm aber ein Engel des Herrn,
der zur Rechten des Räucheraltars stand.
Und als Zacharias ihn sah, wurde er bestürzt,
und Furcht befiel ihn.
Der Engel aber sprach zu ihm,
Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Flehen ist erhört.
Und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären,
und du sollst seinen Namen Johannes nennen.
Und er wird dir zur Freude und zum Jubel sein.
Und viele werden sich über seine Geburt freuen,
denn er wird groß sein vor dem Herrn.
Weder Wein noch starkes Getränk wird er trinken
und schon von Mutterleib an mit heiligem Geist erfüllt werden.
Und viele der Söhne Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren.
Und er wird vor ihm hergehen in dem Geist und der Kraft Elias,
um die Herzen der Väter zu den Kindern zu bekehren
und Ungehorsame zur Einsicht von Gerechten,
um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten.
Und Zacharias sprach zu dem Engel,
Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin ein alter Mann,
und meine Frau ist weit vorgerückt in ihren Tagen.
Und der Engel antwortete und sprach zu ihm,
Ich bin Gabriel, der vor Gott steht,
und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden
und dir diese gute Botschaft zu verkündigen.
Und siehe, du wirst stumm sein und nicht sprechen können
bis zu dem Tag, an dem dies geschieht,
weil du meinen Worten nicht geglaubt hast,
die sich zu ihrer Zeit erfüllen werden.
Das Volk wartete auf Zacharias, und sie wunderten sich darüber,
dass er im Tempel verweilte.
Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden.
Und sie erkannten, dass er im Tempel ein Gesicht gesehen hatte.
Der winkte ihnen zu und blieb stumm.
Und es geschah, als die Tage seines Dienstes erfüllt waren,
dass er wegging in sein Haus.
Nach diesen Tagen aber wurde Elisabeth, seine Frau, schwanger
und verbarg sich fünf Monate und sagte,
so hat mir der Herr getan,
in den Tagen, in denen er mich angesehen hat,
um meine Schmach unter den Menschen wegzunehmen.
Wir lesen weiter in Vers 39.
Maria aber schmachte sich in diesen Tagen auf
und ging mit Eile in das Gebirge, in eine Stadt Judas.
Und sie kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.
Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte,
dass das Kind in ihrem Leib hüpfte.
Und Elisabeth wurde mit Heiligem Geist erfüllt
und rief aus mit lauter Stimme und sprach,
Gesegnet bist du unter den Frauen,
und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Und woher geschieht mir dieses,
dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
Denn siehe, als die Stimme deines Grußes in meine Ohren drang,
hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib
und glückselig, die geglaubt hat.
Denn es wird zur Erfüllung kommen,
was von dem Herrn zu ihr geredet ist.
Bis dahin möchte ich heute Abend lesen.
Liebe Geschwister, wenn wir uns etwas mit dem Leben
und auch mit den Eltern von Johannes dem Täufer beschäftigen,
dann ist das ein Thema,
das man an einem Abend nicht abschließen kann
und am nächsten Abend ein völlig neues Thema über ihn beginnen könnte.
Es wird so einen fließenden Übergang geben,
dass wir jetzt in 45 gestoppt haben
und, wenn der Herr noch nicht gekommen ist,
in späteren Versen weiterlesen werden
und dann auch noch aus anderen Kapiteln dieses Buches
oder des Evangeliums von Lukas und auch aus dem Johannes-Evangelium.
Lukas, der Schreiber dieses Evangeliums,
wird in Gottes Wort als der geliebte Arzt bezeichnet.
Er schreibt ein Evangelium, obwohl er nicht dabei war,
als der Herr Jesus auf dieser Erde lebte.
Wie hat nun dieser Lukas, dieser Arzt,
der ein Begleiter von Apostel Paulus werden wird
und der auch die Apostelgeschichte schreiben wird,
wie hat dieser Lukas denn das Wort bekommen,
das er hat niederschreiben sollen,
das, was wir heute Evangelium nach Lukas nennen?
Hat er sich in seine dunkle Kammer gesetzt
und gewartet, dass der Heilige Geist
ihm jetzt alles eingibt, Wort für Wort,
und er schreibt,
obwohl er überhaupt nichts von den Dingen weiß?
Nein, das ist nicht die Weise Gottes,
auch nicht die Weise des Heiligen Geistes.
Ja, was ist denn geschehen?
Wie hat er denn die Informationen bekommen,
die er niedergeschrieben hat?
Da lesen wir ab Vers 1 unseres Kapitels.
Da es ja viele unternommen haben,
eine Erzählung von den Dingen zu verfassen,
die unter uns völlig geglaubt werden,
so wie es uns die überliefert haben,
die von Anfang an Augenzeugen
und Diener des Wortes gewesen sind,
hat es auch mir gut geschehen,
der ich allem von Anfang an genau gefolgt bin,
es dir, Vortrefflichster Theophilus,
der Reihe nach zu schreiben,
damit du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennst,
in denen du unterrichtet worden bist.
Aha!
Lukas hat alle verfügbaren Quellen genutzt,
um zu erfahren, wie war das,
als der Herr Jesus hier auf dieser Erde war.
Dann hat er das niedergeschrieben
und damit war das Evangelium fertig.
Nein, er hat viele Informationen gesammelt
und als er begann zu schreiben,
hat der Heilige Geist von diesen Informationen genommen
und ihn niederschreiben lassen.
Ich möchte das mal mit einem Bild verdeutlichen.
Nehmen wir mal an,
wir haben einen Garten mit Streuobst,
da wachsen also die verschiedensten Sorten von Äpfeln.
Jetzt geht jemand in den Garten und sammelt die Äpfel ein,
die unterschiedlichsten.
Bosskopf und ich weiß nicht, wie sie alle heißen.
Dann bringt er diesen Korb ins Haus
und dann nimmt die Mutter, die Hausfrau,
von diesem Korb bestimmte Sorten von Äpfeln heraus
und macht damit Apfelmus, Apfelkuchen, Apfelpfannkuchen, was auch immer.
Sie hat selektioniert, was sie gebrauchen möchte.
Und so dürfen wir das vielleicht verstehen,
dass Lukas sich mit großer Energie Informationen gesammelt hat,
die dann der Heilige Geist benutzt,
um sie uns niederschreiben zu lassen.
Jetzt möchte ich noch ein Problem angehen.
Wie kommt es denn, dass wir vier Evangelien haben
und die vier Evangelien in manchen Berichten scheinbar widersprüchlich sind?
Wieder versuche ich das mit einem Bild deutlich zu machen.
Ihr Lieben, es hat einen Unfall gegeben.
Ich hoffe, nicht hier bei euch.
Es hat einen Unfall gegeben
und das Gericht lädt vier Zeugen,
die diesen Unfall gesehen haben, zum Gerichtstag ein,
damit sie Zeugnis ablegen von dem, was sie sahen.
Jetzt bringen alle vier Zeugen wortwörtlich das gleiche Zeugnis.
Wortwörtlich, selbst die Kommas.
Bei allen vier gleich.
Was würdest du denken, wenn du Richter wärst?
Würdest du dieses Zeugnis, diese Zeugenaussage zur Kenntnis nehmen?
Die sind doch alle vier gleich.
Dann muss es doch so gewesen sein, oder?
Ich glaube, jeder Richter, der ein kleines bisschen Fingerspitzengefühl
für die Menschen hat, wird sagen,
das können wir ruhig mal zur Seite legen.
Die haben sich abgesprochen.
Dieses Zeugnis, was da jetzt geschrieben ist,
das eine wie das andere, das kann ich nicht benutzen.
Jetzt sind vier andere Zeugen da
und jeder berichtet von dem Standpunkt aus,
von dem er den Unfall beobachtet hat.
Dann wird der Richter sagen, ja,
das Ganze zusammen, das ergibt ein Bild
von dem Geschehen am Unfallort, sodass ich recht sprechen kann.
Diese vier Zeugenaussagen kann ich nehmen, kann ich zusammenbauen.
Es handelt sich um ein und den gleichen Unfall
unter vier verschiedenen Zeugenaspekten.
Und, ihr Lieben, so dürfen wir auch die vier Evangelien sehen.
Unter vier verschiedenen Aspekten
hat der Heilige Geist etwas niederschreiben lassen.
Von der Person des Herrn Jesus
und mit allen vieren zusammengenommen,
empfangen wir ein vollständiges Bild,
das, was Gott uns geben wollte, von seinem geliebten Sohn.
Deswegen sollten wir überhaupt nicht daran denken,
dass unterschiedliche Aussagen
in den unterschiedlichen Evangelien Widersprüche wären.
Nein, ihr Lieben, es sind keine Widersprüche.
Eines ergänzt das andere
und zusammengenommen haben wir ein Ganzes,
denn es handelt sich in allen vier Evangelien
um die eine und gleiche Person.
Und so hat Gott in seiner großen Güte
uns diese Evangelien geschenkt.
Und wir dürfen uns heute Abend mit dem Evangelium nach Lukas
ein wenig beschäftigen,
um darin etwas von Johannes, dem Täufer, zu finden.
Noch einen kurzen Gedanken zu Lukas, dem geliebten Arzt.
Er schreibt ein Evangelium über den Herrn Jesus,
seine Taten hier auf dieser Erde,
seine Geburt bis hin zum Kreuz
und sein Zurückkehren in den Himmel.
Er schildert uns den Herrn Jesus unter einem anderen Aspekt
als das Johannestat oder Matthäus oder Markus.
Er schildert uns den Herrn Jesus
als den wirklichen, echten, wahrhaftigen Menschen.
Und schau, das macht mein Herz froh und dankbar,
dass Gott diesen Mann Lukas benutzt hat.
Denn wer könnte besser über einen Menschen schreiben
als ein Arzt?
Selbstverständlich ist es der Heilige Geist,
der die Feder im bildlichen Sinn jetzt führt.
Aber er benutzt einen Menschen, der Qualitäten hat,
die Gott für sich einsetzt
im Schreiben des Evangeliums über den Herrn Jesus.
Das hat ihm Zeit, das hat ihm Mühe, das hat ihm Energie gekostet.
Und jetzt, ihr lieben jüngeren Brüder,
es kommt keine Frage, relaxen.
Wenn ihr etwas haben wollt,
auch für die Versammlung und für euch selbst,
in Gottes Wort Fortschritte zu machen,
den Herrn Jesus besser zu erkennen,
seine Gedanken und die Gedanken Gottes zu erkennen,
dann funktioniert es nicht so,
dass du dich in deine Kammer setzt und bittest,
Herr, durch den Heiligen Geist, offenbare mir jetzt dein Wort.
Es wird wahrscheinlich nichts passieren.
Denn es hat schon Brüder gegeben,
denen der Herr sehr viel Licht gab.
Und diesen, die der Herr schon benutzt hat,
diese Werkzeuge, die dürfen wir benutzen,
um besser zu verstehen,
was Gott uns in seinem Wort sagen will.
Das heißt also, ihr Lieben,
das gilt übrigens auch für die Schwestern,
auch wenn sie keinen öffentlichen Dienst haben,
um das Wort zu lehren.
Aber, liebe Schwester, du möchtest doch deinen Heiland,
den Herrn Jesus, besser kennenlernen.
Du möchtest doch auch mehr von ihm wissen,
dass dein Herz ausgefüllt ist von dem, der dein Heiland ist.
Dann musst du Gottes Wort aufschlagen.
Dann musst du es unter Gebet lesen.
Und, ihr Lieben, wir dürfen dann auch Werkzeuge zu Hilfe nehmen,
die Gott uns geschenkt hat.
Und da meine ich jetzt nicht nur Bibelprogramme auf dem Computer,
sondern eben auch Betrachtungen,
die uns helfen, Gottes Wort besser zu verstehen.
Also, es ist Arbeit angesagt.
Ihr Lieben, für vieles haben wir Zeit.
Für vieles investieren wir Energie.
Aber das Lesen der Bibel
und das Studieren von Gottes Wort,
wie viel Zeit nimmst du dir täglich?
Und wenn du die nicht hast täglich,
wie viel Zeit nimmst du dir vielleicht in der Woche,
in einem Monat, um den Herrn Jesus besser kennenzulernen?
Ihr Lieben, wir haben alle, die wir an ihn geglaubt haben,
neues ewiges Leben bekommen.
Es ist sein Leben, das Auferstehungsleben.
Es ist in uns und der Heilige Geist wohnt in uns.
Und dieses neue Leben, es möchte genährt werden.
Es möchte jeden Tag Nahrung zu sich nehmen,
damit wir wachsen in der Gnade
und in der Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes.
Ihr Lieben, ich habe das meinen Brüdern in Kamerun versucht,
mal so zu sagen.
Wenn wir jetzt nicht nach unserem natürlichen Alter
hier auf der Bank säßen,
sondern nach unserer geistlichen Reife,
wie sähen wir dann wohl aus?
Versteht ihr, was ich sagen will?
Also nicht jetzt der 63-Jährige hier vorne,
sondern der hier vorne, so wie er geistlich gewachsen ist,
wie könnte der vielleicht gar nicht hier drüber gucken?
Wäre der so klein und gar noch nicht reif
und gar noch nicht erwachsen?
Wie sähe das bei dir aus?
Welche Altersgruppe wärst du?
Wärst du vielleicht noch im Brüderstunden,
Sonntagsschulgruppenzimmer?
Wir wollen doch gerne wachsen, zu ihm hin.
Und ihr Lieben, da müssen wir uns Zeit und Energie nehmen.
Das weißt du auch von deinem Beruf.
Du wirst nichts schaffen, wenn du nicht auch investierst.
Das ist einfach so.
Nun, Lukas hat Gott sei Dank investiert
und Lukas hat unter der Leitung des Geistes
etwas aufschreiben dürfen,
was du bei anderen Evangelisten überhaupt nicht findest.
Nämlich das, was wir heute Abend gelesen haben.
Gott hat es Lukas allein gegeben,
uns mitzuteilen, wie es war
mit dem sogenannten Vorläufer des Herrn Jesus.
Wie es war mit dem, der von sich selbst sagt,
dass er die Stimme eines Rufenden in der Wüste ist.
Wir haben gefunden, dass vor uns kommt jetzt ein Ehepaar.
Ein Ehepaar, beide aus priesterlichem Geschlecht.
Wie schön, wenn sich Mann und Frau zusammenfinden,
zusammengeführt von dem Herrn Jesus.
Heiraten nur im Herrn.
Ihr lieben Jungen, heiraten nur im Herrn.
Und dann mit der großen Bitte,
Herr Jesus, zeige mir, wer ist der Partner
oder die Partnerin, die du mir geben willst?
Ich bin davon überzeugt,
dass der Herr auf dieses Gebet antwortet.
Du musst nur Geduld haben.
Du musst nicht meinen, es geht so,
wie wir das heute gewohnt sind.
Heute bestellt und gestern geliefert.
So hatten wir das ja gerne.
Aber unser Herr ist kein Handelsunternehmen,
mit dem wir handeln können und sagen können,
heute bestellt und morgen geliefert.
Nein, er hat seine Zeit.
Und das ist gut so.
Eine Zeit, die wir ausfüllen können mit Warten und Beten.
Eine Zeit, die gut investiert ist,
damit wir nicht eines Tages
vor den Trümmern einer gescheiterten Ehe stehen,
weil wir Stoppsignale und Warnungen des Herrn übersehen haben.
Oh, ihr lieben Jungen, wir wünschen von ganzem Herzen,
dass ihr glücklich werdet mit einem Partner,
mit einer Partnerin, die der Herr euch schenkt.
Das haben wir unbedingt nötig,
in unserer Zeit junge Ehepaare zu haben,
die sich zusammengeführt wissen von ihrem Herrn und Meister.
Und dann ist es schön und gut,
wenn beide aus dem priesterlichen Geschlecht sind.
Nicht wahr, wenn wir eine gläubige Person heiraten,
der aus irgendeinem System kommt,
es wird immer irgendwo Reibereien geben,
weil man ja zwei Elemente zusammenfügt,
die bis dahin einen unterschiedlichen Glaubensweg gegangen sind.
Zwar haben wir alle den gleichen Herrn und Heiland,
aber verschiedene Dinge sieht der andere ganz anders.
Und ihr Lieben, das macht oft sehr viel Not.
Und um diese Not zu vermeiden,
lasst ihr vor dem Herrn einen Partner, eine Partnerin zeigen,
die den gleichen Glaubensweg geht wie auch du.
Allerdings, und das möchte ich dazu sagen,
ist es immer noch keine Garantie,
wenn du jemanden, ich sage es mal so platt, aus der Versammlung nimmst,
wenn du nicht gewartet hast, was der Herr dir zeigt und dir gibt.
Dieses Ehepaar wird von Gott uns sehr beeindruckend geschildert.
Wir kennen ihren Namen.
Der Mann heißt Zacharias, der Herr gedenkt,
und seine Frau heißt Elisabeth.
Gott ist eitschwur, so könnte man ihren Namen übersetzen.
Und dann liest du in Vers 6,
Beide aber waren gerecht vor Gott
und wandelten untadelig in allen Geboten und Satzungen des Herrn.
Unterstreiche dir in deiner Bibel, wenn du das gerne möchtest,
und du das tust, beide, beide.
Ihr Lieben, es nutzt nichts, wenn die Schwester fast ein Bruder ist
und der Bruder fast eine Schwester.
Es sagt in der Versammlung gar nichts.
Und die Schwester ist sehr aktiv
und die könnte locker einen Bruder in die Tasche stecken.
Aber sie darf ja nicht.
Ihr Lieben, das ist eine schlechte Ehe,
ein schlechter Ausgangspunkt für die Kinder,
wenn der Herr welche schenkt.
Beide, beide heißt, sie ziehen an einem Strang.
Da gibt es keine unterschiedlichen Prinzipien.
Da haben beide diesen Wunsch im Herzen,
Herr Jesus, für dich möchten wir die uns anvertrauten Kinder erziehen.
Und wenn der Vater Nein sagt, dann ist es auch für die Mutter Nein.
Es ist wirklich tödlich, möchte ich bald sagen,
wenn der Vater Nein sagt und die Mutter sagt,
ach Kind, machen wir schon.
Müssen nur aufpassen, dass der Papa das nicht mitkriegt.
Ihr Lieben, wisst ihr, was das bedeutet?
Ich brauche es euch nicht zu sagen.
Schlechtes Vorbild bekommen dann die Kinder für ihre Ehe.
Also man kann tricksen, man muss sich nur nicht erwischen lassen.
Aber das ist nicht gut.
Dann frage ich mich, wie steht es denn mit den beiden?
Sprechen die miteinander? Beten die miteinander?
Reden sie miteinander, auch mal über die Kinder?
Weiß der Vater, was die Mutter den Töchtern in den Kleiderschrank hängt?
Ist ihr damit einverstanden?
Ihr Lieben, das ist etwas Großes, wenn beide miteinander
den gleichen Weg gehen und am gleichen Strang ziehen.
Diese beiden, sie waren gerecht vor Gott.
Sie lebten nicht ein Schauleben vor den Menschen,
sondern Gott gibt Zeugnis davon, dass sie gerecht leben vor ihm.
Oh, kann es etwas Schöneres geben, als dass Gott sagen kann,
von dir und von mir in unseren Ehen,
die beiden sind bemüht, den Willen des Herrn zu erkennen und ihn zu tun.
Sie wandeln beide untadelig in allen Geboten.
Und dieses Alle habe ich mir wieder unterstrichen.
Da sucht sich nicht der eine dies raus und der andere jenes.
Und beide haben den Wunsch, alle, alle Gebote,
das, was der Herr Jesus uns gibt in seinem Wort,
mit der Hilfe des Heiligen Geistes zu tun.
Oh, ihr Lieben, es ist ein Zeichen von Liebe, wenn wir seine Gebote halten.
Und es hat nichts damit zu tun, von den 10 Geboten oder den 613 Geboten,
die die Juden sich aus dem Alten Testament herausgeschrieben haben.
Das hat überhaupt nichts damit zu tun.
Die Gebote haben nichts damit zu tun, gesetzlich zu sein.
Die Gebote sind klare Willensäußerungen des Herrn Jesus.
Und da sollten unsere Herzen gerne Ja sagen, aus Liebe zu ihm,
weil wir wissen, dass er das Beste für uns im Sinn hat.
Und wenn wir ihm folgen, ihr Lieben, dann sind wir immer auf der rechten Spur.
In allen Geboten und Satzungen des Herrn.
Man hört heute schon mal sagen, ja, in den Versammlungen,
da darf man manchmal schon nicht mehr über dieses oder jenes Thema sprechen.
Wisst ihr, was das bedeutet?
Wenn wir so reden, wenn wir so handeln, das ist das Ende.
Das ist der Anfang vom Ende.
Dann stehen hier vorne keine Boten des Herrn mehr,
die von ihm mit Autorität auch ausgerüstet sind,
um die Dinge zu sagen, die der Herr gesagt haben möchte.
Oh, ihr lieben Brüder, wir sollten Männer sein.
Und dann kann es mal passieren, dass wir einen Schuss vor den Bug bekommen,
dass man kritisiert wird. Das mag gut sein.
Aber lasst uns in Liebe und in wirklicher Demut an dem festhalten,
was der Herr Jesus uns in seinem Wort sagt und uns nicht scheuen,
auch einmal Dinge anzusprechen, die man fast nicht mehr ansprechen kann.
Nein, in der Versammlung des lebendigen Gottes, denke ich,
gibt es doch nichts, was man nicht mehr ansprechen kann, oder?
Jetzt müssten wir eigentlich annehmen,
diese beiden, die haben eine solch schöne Gemeinschaft,
diese beiden, die haben gleichsam ein Zuhause wie ein Nest.
Da werden sich die Kinder wohlfühlen, da sind die Kinder in besten Händen.
Diese beiden haben eine Voraussetzung für eine glückliche Kindheit der Kinder
mit einem guten Ziel im Auge.
Nun, wir lesen weiter in Vers 7.
Und sie hatten kein Kind.
Oh, das hätte ich jetzt nicht erwartet.
Gott hat doch gesagt, dass er den Treuen segnen will, materiell.
Den Israeliten.
Gott hat doch gesagt, dass sie auch ein längeres Leben haben werden auf dieser Erde.
Und Kinder waren in der damaligen Zeit und sind es sicherlich auch heute noch,
wenn auch unter einem anderen Aspekt, Geschenke des Himmels.
Ja, ist das denn möglich, da leben zwei so nach den Gedanken Gottes,
so gottwohlgefällig, so hingegeben
und die Krönung ihrer Ehe gleichsam ist ihnen verweigert?
Geht das mit rechten Dingen zu?
Ist das ein Gott der Liebe?
Ist das ein Gott, der sieht, der weiß, diese beiden leben ihm doch wohlgefällig?
Oder hat er sie übersehen?
Hat er sich nicht mehr um sie gekümmert?
Sie haben gebetet.
Viele, viele Jahre haben sie gerungen vielleicht.
Es war für eine Frau in der damaligen Zeit eine rechte Schande, kein Kind zu haben.
Elisabeth wird so etwas sagen.
Und wozu jetzt treu sein, wenn das scheinbar nicht belohnt wird?
Das lohnt sich doch dann gar nicht.
Dann kann ich doch auch leben wie alle anderen.
Oh, denk so nicht.
Weißt du, Gott hat einen Plan mit dir.
Du bist nicht planlos in diese Welt hineingeboren.
Er hat einen Plan mit dir.
Ja, mit dir.
Und auch mit dir.
Ob Mann oder Frau.
Ob jünger oder älter.
Gott hat einen Plan.
Und da geht es nicht immer so, wie wir gerne hätten.
Abraham bekommt die Verheißung, ein großes, zahlreiches Volk zu sein.
Und nach 24 Jahren Ehen immer noch kein Kind.
Ja, wie soll das denn gehen?
Wie macht denn Gott Versprechungen und hält sie nicht?
Wie kann denn eine große Nation entstehen,
wenn das Ehepaar Abraham und Sarai keine Kinder bekommt?
Ist doch Nonsens, geht doch gar nicht.
So denken wir.
Aber so denkt nicht Gott.
Ihr lieben, Gott kann auch über das Alter hinaus etwas tun,
was ein Mensch nicht kann.
Abraham bekam den Isaak und hier die beiden.
Wir wollen weitersehen.
Sie waren beide in den Tagen weit vorgerückt,
das heißt, sie sind alt geworden.
Und Gottes Wort sagt eindeutig, Elisabeth ist steril.
Das bedeutet das Wort dort, ist unfruchtbar.
Sie kann nicht empfangen.
Heute gibt es auch Ehepaar, die keine Kinder haben.
Ich gehöre zum Beispiel auch dazu.
Wir haben im Nachhinein gut verstanden,
warum der Herr uns keine gegeben hat.
Wir hätten nie so lange in Afrika bleiben können,
wie wir geblieben sind mit Kindern.
Es wäre nicht gegangen.
Du siehst vielleicht deinen Sinn noch nicht.
Du betest um ein Kind.
Du beneidest die Mutter neben dir,
die wieder mal ein Baby in den Armen wiegt und du.
Dann kommen Gedanken auf.
Bin ich dem Herrn nicht wohlgefällig?
Habe ich irgendetwas getan,
dass der Herr mich nicht segnen kann?
Dann fließen auch schon mal Tränen.
Tränen der Enttäuschung.
Tränen der Traurigkeit.
Vielleicht wird der Herr dir nie ein Kind geben.
Warum nicht?
Ich weiß es nicht.
Aber eines weiß ich.
Und das darf ich dir aus Erfahrung sagen.
Du bist nicht Verlierer,
auch wenn du kein Kind bekommen hast.
Bitte glaub es mir.
Nimm es aus der Hand des Herrn und frage,
Herr, was willst du von mir?
Vielleicht zeigt er dir Dinge,
an die du noch gar nicht gedacht hast,
wo du dich einbringen kannst zum reichen Segen für andere.
Möchtest du das einmal so sehen?
Ich kenne euch nicht.
Ich weiß nicht,
ob jemand hier ist mit diesem Problem.
Aber es liegt mir auf dem Herzen, das zu sagen.
Nimm es doch an.
Er sieht deine Tränen.
Er weiß um deinem einsamen Gebete in der Nacht.
Und er will dich nicht verkürzen.
Glaub es mir.
Ganz gewiss nicht.
David hatte Abteilungen unter den Priestern eingerichtet.
24.
Und jeweils eine Abteilung von diesen Priestern
hatte einen Dienst für eine Woche im Tempel.
Jetzt war diese Regelung immer noch aktuell.
Und nun war es an Zacharias,
aus seinem Dorf wahrscheinlich Hebron,
zu gehen nach Jerusalem,
um dort im Tempel zu dienen.
Er ist aus der Abteilung Abias
und er soll jetzt den priesterlichen Dienst vor Gott erfüllen.
Dass man nach der Gewohnheit des Priestertums
warf man dann das los,
unter denen, die zu diesem Wochendienst berufen waren,
warf man das los,
dass einer oder zwei von ihnen mehr tun durften
als nur den Dienst am Brandopferaltar,
sondern dass sie auch hineingehen durften ins Heiligtum,
um am Morgen und am Abend Gott zu räuchern
auf dem Räucheraltar.
Das war übrigens das Sehnen der meisten Priester.
Oh Herr, lass mich einmal eintreten in das Heiligtum
und dort auf dem Räucheraltar
dir diese duftenden Gewürze zu bringen,
die da stehen eigentlich auch für die Anbetung und für die Gebete.
Ihr Lieben, mir ist der Gedanke dabei sehr groß geworden,
dass, um das Feuer zu entzünden,
die Kohle genommen wurde vom Brandopferaltar.
Alles das, was wir Gott bringen,
was für ihn gleichsam ein duftender Wohlgeruch ist,
ist verbunden mit dem Werk des Herrn Jesus
auf dem Kreuz von Golgatha.
Das Los hat Zacharias getroffen.
Er geht jetzt in das Heiligtum.
Er räuchert auf dem Altar.
Ich kann mir vorstellen, dass es relativ schummrig war.
Der goldene Leuchter, der brannte,
verbreitete ein wenig Licht.
Und plötzlich ist er nicht mehr allein.
Profane Füße durften nie in das Heiligtum gehen,
nur der gewählte Priester
und ins Allerheiligste nur einmal im Jahr,
und das mit Blut.
Und plötzlich ist noch jemand da,
das nun Zacharias sich erschrickt.
Ich denke, das wäre dir und mir auch so gegangen.
Noch nie war das geschehen,
dass plötzlich jemand neben dem Räucheraltar steht,
und hier wird sogar mitgeteilt, zur rechten Seite.
Ihr Lieben, Gott hat geschwiegen seit Maliachi.
400 Jahre sind vergangen.
Kein Gesicht, kein Reden Gottes.
Und jetzt auf einmal steht jemand dort im Heiligtum,
und er, Zacharias, ist bestürzt,
und Furcht befiehlt ihn.
Was mag er gedacht haben?
Was tut der hier?
Das ist ein Mann des Todes, wenn es ein normaler Mann ist.
Hat der sofort einen Engel darin gesehen?
Ich weiß es nicht.
Aber dann redet diese Person.
Und was sagt sie?
Ihr Lieben, das ist unser Herr.
Das ist unser Gott.
Fürchte dich nicht.
Ist das nicht schön?
Fürchte dich nicht.
Es gibt Menschen, die leiden sehr unter Furcht.
Die haben Angst vor allem.
Das ist ein schlimmer, meist krankhafter Zustand,
den man eigentlich dann ärztlich behandeln sollte.
Aber es gibt auch solche, die fürchten sich,
und mit ein bisschen Mut kann man diese Furcht überwinden.
Darf ich dir mal einen Tipp geben?
Ich habe den schon öfter mal genannt.
Wenn du so mit Furcht zu tun hast,
was ein neuer Tag dir bringt,
vielleicht eine neue Arbeitsstelle,
einen neuen Lehrer in der Schule,
und du hast Furcht, wie soll es nur gehen?
Du malst es dir ganz dunkel aus und
am liebsten wird es zu fortlaufen.
Darf ich dir einen Tipp geben?
Sicher hast du eine Konkurrenz.
Oder du hast in deinem PC ein Bibelprogramm.
Dann rufe mal auf alle Stellen,
wo Gott sagt, fürchte dich nicht.
Und du wirst erstaunt sein, wie viele es gibt.
Schreibe dir die heraus, die dein Herz trösten.
Und dann schreibst du sie dir auf ein DIN-A4-Blatt.
Vielleicht kannst du das mit dem PC machen.
Du formatierst das schön.
Wenn du willst, kannst du die Schrift noch in Farbe setzen.
Und dann druckst du dir das aus,
tust es in einen Bilderrahmen
und hängst es da auf, wo du am meisten bist.
Für die Schwestern vielleicht in der Küche,
für die Kinder im Kinderzimmer,
für die Männer, ich weiß nicht wo,
hängst auf.
Und wenn dann wieder Furcht kommt,
dann schau auf diese vielen Bibelstellen.
Es ist nicht ein Mensch,
der dir sagt, fürchte dich nicht,
sondern der allmächtige Gott.
Möchtest du ihm nicht vertrauen,
fürchte dich doch nicht.
Zacharias, dein Flehen ist erhöht
und deine Frau Elisabeth wird einen Sohn gebären.
Das kann nur jemand sagen,
der von Gott geschickt ist.
Heute weiß man natürlich
mit den Untersuchungsmethoden,
die da sind, um festzustellen,
relativ früh schon,
ob es nun ein männliches Kind wird
oder ein weibliches Kind.
Bevor überhaupt die Zeugung stattfand,
sagt Gott schon,
es wird dir ein Sohn geboren werden.
Das kann nur der Schöpfer Gott.
Das kann noch kein Arzt.
Gott sei Dank.
Du wirst einen Sohn bekommen,
denn deine Gebete sind erhöht.
Wie lange mögen sie gebetet haben?
Ich weiß es nicht.
Geschwister,
betet ihr schon lange für jemanden?
Halt an am Gebet.
Wenn Gott nicht sagt, stopp.
Es kann sein wie bei Paulus,
der diesen Dorn im Fleisch hat
und der dreimal gebetet hat
und jetzt redet er nicht mehr davon.
Ist es gelaufen.
Du wirst es behalten,
aber meine Gnade genügt dir.
Auch wenn das nicht geschehen ist,
bete weiter.
Halte an am Gebet.
Manchmal sind Wartezeiten von Gott uns gegeben,
damit unser Glaube
und auch unsere Geduld geübt wird.
Er ist nicht Amazon,
wo man heute bestellt
und morgen geliefert bekommt.
Es gilt darin zu warten
und zu sehen, was der Herr tut.
Und dann kommt diese herrliche Botschaft,
fürchte dich nicht,
deine Gebete sind erhöht.
Haben wir das nicht alle schon mal erlebt,
längere Zeit für eine Sache gebetet zu haben.
Wir waren eigentlich schon innerlich
fast so weit zu sagen,
das wird wohl nichts mehr.
Und dann hat der Herr doch gehört.
Sind wir nicht oft solche Beter,
wie die Versammlung da im Haus
der Mutter von Johannes Markus,
als sie für Petrus im Gefängnis beteten?
Am nächsten Tag soll er hingerichtet werden.
Oh, ich kann mir vorstellen,
wie die gebetet haben.
Das war eine Gebetstunde,
die hätte ich mal gerne mitgemacht.
Und dann, es klopft.
Eine Magd geht gucken.
Es ist Petrus, der steht draußen.
Dir geht es wohl nicht ganz gut.
Der ist im Gefängnis.
Nein, er ist draußen.
Sind wir nicht oft solche Beter?
Er nimmt uns das,
ich glaube, das darf ich sagen, nicht übel.
Vielleicht muss er mir mal sagen,
du Kleingläubiger, warum zweifelst du?
Ach, er möchte unsere Herzen stärken,
damit wir auch im Gebet anhalten.
Du sollst seinen Namen Johannes nennen.
Auch das kommt von Gott.
Übrigens darf ich mal
vielleicht eine kleine Bemerkung machen.
Es gibt ja heute die unmöglichsten Namen,
nach meinem Empfinden.
Ich denke manches Mal, du armes Kind,
dein ganzes Leben musst du
deinen Vornamen buchstabieren,
weil niemals weiß man,
wie der geschrieben wird.
Ihr lieben Eltern, denkt ihr auch mal daran?
Vielleicht betet ihr doch auch mal,
dass ihr Weisheit habt,
euren Kindern einen Namen zu geben,
der vielleicht zu ihnen passt
und sie nicht ein ganzes Leben lang
buchstabieren lässt.
Ich heiße so und so und so und damm, damm, damm.
Ich weiß, wie das ist.
Der Name Karabis ist nicht so schrecklich schwer,
aber zu 80 Prozent muss ich ihn auch buchstabieren.
Aber ein Vorname muss doch nicht so sein.
Vielleicht überlege ich das mal gut,
wenn es mal wieder soweit ist.
Und was sagt er weiter?
Und er wird dir zur Freude und zum Jubel sein.
Oh, welch eine Botschaft
für den alten Zacharias und seiner Frau.
Ihr werdet ein Kind haben, daran werdet ihr Freude haben.
Das sagt Gott nicht.
Den meisten hier,
schon während der Schwangerschaft,
freut euch mal,
euer Kind wird euch nur Freude machen.
Und wenn die Kinder größer geworden sind
und sie vielleicht, als sie klein waren,
viel, viel Freude gemacht haben,
wie viele Tränen werden heute geweint,
weil die Kinder keine Freude mehr machen.
Ihr lieben Jungen,
seid ihr für eure Eltern eine Freude
oder seid ihr Schuld an dem Magengeschwür,
das der Vater nun hat
und die Mutter unter hohem Blutdruck zu kämpfen hat,
weil sie sich immer aufregt,
wenn ihr euch in Opposition begebt?
Seid ihr solche?
Ab heute nicht mehr, oder?
Ab heute mit der Bitte,
Heiland, schenk mir,
dass ich meinen Eltern Freude machen kann.
Und wenn du ein Rebell bist,
hast du schon einmal darüber nachgedacht,
was Gott davon denkt?
Hast du einmal darüber nachgedacht,
dass das, was du hast und das, was du bist,
du deinen Eltern verdankst?
Ja, die Alten, die haben mich ja nun in die Welt gesetzt,
da müssen sie auch für mich sorgen.
So, redest du so?
Nein, ich glaube nicht.
Aber es gibt solche, die so reden.
Schämst du dich nicht?
Du hast doch auch den Herrn Jesus lieb.
Kannst du nicht wie Johannes hier
deinen Eltern Freude machen?
Sie haben es schon schwer genug.
Mach ihnen doch Freude.
Stell dein Rebellsein ein
und sage, Herr Jesus,
hilf mir bitte, jeden Tag neu.
Und dann bitte ich dich noch um eines.
Vielleicht kannst du deine Eltern
auch um Verzeihung bitten.
Weißt du, wie deine Mutter an deinem Bett gesessen hat,
als du krank warst und du noch klein warst?
Wie sie gebetet haben,
wie sie gerungen haben,
wie es Tränen gab, weißt du nicht mehr.
Aber so war es.
Meinst du, sie hätten es verdient,
dass du jetzt so mit ihnen umgehst?
Sie haben vielleicht nicht die Schul-Abbildung wie du.
Oder doch? Sie sind älter geworden.
Du wirst auch einmal älter.
Denke daran, niemand bleibt für immer jung.
Möchtest du so behandelt werden von deinen Kindern,
wie du deine Eltern behandelst?
Er wird zur Freude und zum Jubel sein.
Und viele werden sich über seine Geburt freuen.
Denn er wird groß sein vor dem Herrn.
Weder Wein noch starkes Getränk wird er trinken.
Und schon vom Mutterleib an
wird er mit Heiligem Geist erfüllt.
Welch eine Botschaft!
Schon vom Mutterleib an wird er mit Heiligem Geist erfüllt.
Liebe wir, die wir glauben dürfen in der Zeit der Gnade,
wir haben den Heiligen Geist bekommen,
der jetzt in uns wohnt.
Ich habe das neulich auch schon einmal gesagt.
Ich habe manche Jahre gehabt,
mit Zweifeln und Kämpfen zu tun,
in dem Denken, wenn der Heilige Geist doch in mir wohnt,
warum sündige ich dann immer wieder so leicht?
Warum tue ich das?
Ist er denn nicht Gott?
Kann er mich denn nicht davor bewahren?
Doch, kann er.
Aber wenn ich mich nicht bewahren lasse?
Ich habe für mich gefunden, das, was Gottes Wort sagt,
ich kann den Heiligen Geist betrüben.
Ich kann sogar seine Wirkung auslöschen.
Wie macht man das denn?
Indem man nicht mehr an ihn glaubt? Nein.
Indem ich als ein Gläubiger ihn ständig betrübe
und tue, was ich will und nicht, was er will.
Lieben, dann ist es kein Wunder,
dass ich das Wirken des Heiligen Geistes
in meinem Leben nicht erfahre.
Ich denke manchmal,
wenn wir alle mit Heiligem Geist erfüllt wären,
es würde viel weniger Reibereien unter uns geben.
Die Stunden würden einen ganz anderen Charakter bekommen.
Erfüllt sein mit Heiligem Geist heißt,
der Heilige Geist kontrolliert mein Leben.
Möchten wir das nicht?
Für dich nur darf mein Leben sein.
Oh ja.
Er wird viele Söhne Israels zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren.
Da ist der Dienst des Johannes. Das wird er tun.
Er wird die Wege ebnen für den kommenden Messias.
Damit was?
Damit sein Volk ein zubereitetes Volk ist.
Wenn der Messias kommen würde,
nur wenige Monate später,
bis Johannes geboren sein wird,
dann sollte, wenn sie erwachsen sind,
Johannes und auch der Herr,
dann sollte Johannes die Aufgabe übernehmen,
den Weg zu ebnen, zum Herzen des Volkes reden,
damit sie den Messias aufnehmen.
Und er wird vor ihm hergehen,
in dem Geist und der Kraft des Elias
und die Herzen der Väter zu ihren Kindern zu bekehren
und Ungehorsame zur Einsicht von Gerechten,
um dem Herrn ein gerüstetes Volk zu bereiten.
Oh, ist das herrlich, dieser Dienst des Johannes.
Denn er hat Zubereitung für den Herrn Jesus.
Und das, ihr lieben Brüder, sollte unser tiefer Wunsch sein.
Herr Jesus, lass meinen Dienst dafür gesegnet sein,
dass die Herzen zubereitet sind für dich,
dich auf- und anzunehmen,
dich wieder als Zentrum in ihrem Leben zu haben,
dass unsere Herzen brennen, wenn wir an den Herrn Jesus denken.
Er wird das Herz der Väter zu den Kindern bekehren.
Väter, habt ihr Zeit für eure Kinder?
Ich muss immer an eine Begebenheit denken,
die ich in der Zeitung las.
Ein junger Mann aus bestem Haus nimmt sich das Leben.
Er hinterlässt einen Brief.
Und darin stand geschrieben, ihr lieben Eltern,
ihr habt mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen.
Ihr habt mir gegeben, was ich wollte.
Nur eines nicht.
Ihr hattet nie Zeit für mich.
O ihr Väter, wie schaut's aus
in dem Verhältnis zu euren Kindern?
Und ihr Mütter, nehmt ihr euch auch Zeit?
Ihr habt vielleicht Zeit.
Aber wenn du arbeiten gehst
oder wenn dein Garten dir wichtiger ist
und dass jedes Röschen auch wirklich in vollem Glanz erstrahlt
und der Rasen, kannst du mit dem Zentimetermaß messen, alles toll.
Jeden Freitag werden die Scheiben geputzt.
Denn was sollen die Geschwister sagen,
wenn man schmutzige Fensterscheiben hat?
Das war in Afrika gut, da gab es gar keine.
Ihr Lieben, es ist nicht so wichtig,
ob die Scheiben so schmutzig sind,
dass du keine Zeit für deine Kinder hast.
Doch, du nimmst dir schon Zeit.
Es ist vielleicht ein wenig zu wenig.
Vielleicht kannst du dich so organisieren,
dass du etwas mehr Zeit hast.
Und dass in eurer Familie es wieder eine neue Belebung gibt,
gemeinsam Mann und Frau plus Kinder,
wenn der Herr sie geschenkt hat, für ihn da zu sein,
eine gemeinsame stille Zeit zu haben.
Ach, ihr Lieben, der Bundespräsident Herzog hat einmal gesagt,
es muss ein Ruck durch Deutschland gehen.
Und ich möchte sagen, ich bin nicht Herzog, auch kein Bundespräsident.
Es muss ein Ruck durch unsere Familien,
auch in den Versammlungen gehen, ein Ruck.
Ja, wir wollen vielleicht hier unter Änderungen vornehmen.
Herr Jesus, für dich.
Du bist es wert, dass wir für dich leben,
denn du hast dein Leben für mich dahin gegeben.
Gott sendet einen Boten aus dem Himmel.
Eine gute Botschaft wird Zacharias verkündigt.
Und woran soll ich denn das erkennen?
Wow.
Hättest du das erwartet?
Hast du nicht manchmal gedacht, wenn mir mal ein Engel begegnete
und würde so und so sagen,
Mensch, das würde mein Glaubensleben revolutionieren?
Wird es nicht.
Siehst du, ein Bote kommt vom Himmel, hat eine gute Botschaft.
Und schon sind Zweifel da.
Schon ist der Unglaube da.
Wie soll das denn gehen? Ich bin doch ein alter Mann.
Meine Frau ist auch alt.
So ist es.
Aber Gott ist nicht zu alt.
Und Gott ist nicht unfähig.
Das Menschen Unmögliche kann Gott tun.
Weil er nicht geglaubt hat,
wird er jetzt auch nicht reden.
Neun Monate Schweigen.
Schwestern, neun Monate das letzte Wort haben.
Ja, das einzige Wort haben.
Denn der Mann sagt nichts mehr.
Wäre mal nicht schlecht, oder?
Neun Monate Schweigen.
Warum?
Weil er nicht gehört hat.
Nun, ich freue mich trotzdem,
dass dieser Zacharias jetzt nicht nach Hause rennt
und versucht seiner Frau deutlich zu machen,
was der Engel gesagt hat.
Er bleibt, verrichtet treu seinen Dienst
und dann geht es ab nach Hause.
Und dann, ihr Lieben, haben wir gelesen,
dass Elisabeth schwanger wurde.
Wer hätte das geglaubt?
Menschlich gesehen unmöglich.
Und für Gott eine Kleinigkeit.
Er kann mehr als du und ich, als wir uns vorstellen.
Ich muss nun schließen.
Und wir werden dann über die letzten Verse
mit Gottes Hilfe noch morgen Abend weiter nachdenken.
Was haben wir heute Abend lernen dürfen?
Als Gottes Wort.
Für unsere Ehen, für unsere Familien,
für die Väter, für die Kinder.
Haben wir den Wunsch, ja, Herr,
für dich nur soll mein Leben sein.
Ja, das Wort hast du gegeben.
Es ist Wahrheit, Geist und Leben.
Unser Segen stellt sich.
Wer ihn folgt, der wirbt nicht.
Vater, Dank für diese Helle.
Lebenslang nach Himmels Gang.
Diese leuchtet unser Seelen.
Diesen guten Wanderschang.
Dank für diese Kraft der Schwachen.
Weisheit vor dem Blut zu wachten.
Dank für dieses Schwert im Krieg.
Dank für diesen Gezugsweg.
Ja, du willst mich treu erfahren.
Leite mich durch deinen Geist.
Und mein Glaube wird erfahren,
dass du Gott und Helfer heißt.
Ich vertraue dich deinen Händen.
Ziehe deiner Führung zu.
Und dein mediöses Volumen leitet mich zur lieben Ruhe.
Amen. …
Transcripción automática:
…
Verleihvoll sind wir zur Erde, Herr, du liegst in einer Erde,
deines Vaters hast geschenkt.
Menschen haben noch verwundet, dieses Lied, das Helle funkelt
und die Herzen glücklich träumt.
Deiner Schar ist anvertraut, wer dein Gott am Aufsieb hauert,
in der Zeit der Freundlichschaft. Dieses Wort wird dir entlauben,
niemand kann dem Gott erlauben, seine still verborgene Kraft.
Deinem Gott ist Macht gegeben, zu erlauben, zu benehmen,
und er tut es immer neu. Als das Wasser, das uns einigt,
als die Botschaft, welche einigt, als Verheißung nach uns treu.
Lass es uns, wie wir hören, durch den Geist die Frucht vernieren,
wie der Heiligen Zirkel ist. Lass dein Wort uns stets erklingen
und dein Liebesherz bemühen. Dank sei dir, Herr Jesus Christ.
Es ist schön, nicht wahr, so über Gottes Wort zu singen.
Es ist schön, wenn dieses heilige Gottes Wort zu unseren Herzen redet
und unsere Herzen mit Freude erfüllt, weil es uns zu dem hinzieht,
der uns geliebt und der sich selbst für uns dahin gegeben hat.
Wir haben gestern Abend beginnen dürfen und uns beschäftigen konnten
mit den Eltern von Johannes dem Täufer.
Ich möchte das ein oder andere in einer kurzen Wiederholung vielleicht noch nachtragen,
was ich gestern Abend nicht haben sagen können.
Wir haben gesehen, dass dieses Elternpaar in Lukas 1 ein besonderes Paar war.
Beide waren gerecht vor Gott und wandelten untadelig in allen Geboten und Satzungen des Herrn,
haben wir gestern Abend gelesen und haben auch darüber nachgedacht.
Aber ich möchte noch eines sagen, ihr Lieben, die beiden leben in keiner leichten Zeit.
Wir denken oftmals, auch früher, da war das alles anders, das war nicht so schwierig
und wir heute leben ja in den letzten Tagen, es sind schwere Zeiten und das ist auch so,
Gottes Wort sagt es auch so, aber Geschwister, der Zustand im Volk Gottes,
im Volk Israel war so schwach.
Gott hatte 400 Jahre geschwiegen.
Dann waren sie von geistlichen Führern geleitet, die, ihr Lieben, schlicht korrupt waren
und die ein unmögliches Verhalten an den Tag legten,
denen viel mehr am Gewinn materieller Dinge lag als am Gewinn von Seelen.
In dieser Zeit lebten die beiden und wünschten sich trotz fortgeschrittenem Alter immer noch ein Kind.
Und das möchte ich euch, ihr Lieben, die ihr vielleicht heiraten wollt, die ihr euch fragt,
kann man das heute überhaupt tun?
In einer Zeit wie die unsere, kann man da überhaupt noch Kinder in die Welt setzen?
Man kann, man sollte, man darf.
Denn der, ihr Lieben, der den Mose bewahrte im Fluss Nil
und aus diesem kleinen Baby den Befreier Israels aus Ägypten heranwachsen ließ,
ihr Lieben, gibt uns Mut daran zu denken, dass Gott mächtiger ist als alle Mächte hier auf dieser Erde.
Du musst ihm vertrauen.
Nein, du darfst ihm vertrauen.
Und er steht zu seinem Wort und er hält sein Wort.
Das darfst du mir glauben.
Wir haben gesehen, dass dieses Elternpaar, das so wirklich sich ausrichtete,
Gott zu gefallen, beide aus dem priesterlichen Geschlecht,
ein wunderbares Heim hatten, könnte ich mir vorstellen,
in dem Kinder in einer gottesfürchtigen Atmosphäre aufwachsen konnten.
Und wir denken, weil sie so treu waren, wird Gott ihnen doch wirklich Kinder und Kinder gegeben haben.
Vielleicht schon Enkelkinder, aber hatte er nicht.
Das ist manchmal schwer zu verstehen.
Wir erwarten, wenn ich Gott treu bin, dann muss er mich segnen.
Oder dann will er mich segnen.
Das will er auch.
Aber nicht immer so, wie wir uns das vorstellen.
Er hat seine Gedanken und seine Pläne.
Und ihr Lieben, die sind immer, immer besser als unsere.
Wir können nicht um die Ecke gucken.
Wir wissen nicht, was in fünf Minuten ist, noch nicht einmal in zehn Sekunden.
Aber er kennt das Ende vor dem Anfang.
Und diesem Gott dürfen wir uns anvertrauen.
Diesem Gott dürfen wir unser persönliches Leben, unser gemeinschaftliches Leben in einer Ehe anbefehlen.
Ihr Lieben, betet ihr miteinander, ihr Eheleute.
Lest ihr miteinander die Bibel?
Sprecht ihr miteinander über Probleme, die es vielleicht gibt am Arbeitsplatz, in der Schule, mit den Kindern?
Auch in der Ehe gibt es Probleme.
Und ich bin nicht der, der so gerne darüber redet.
Ich bin dann lieber mehr ein Schweiger.
Aber wenn wir Probleme lösen wollen, dann müssen wir miteinander sprechen.
Ich weiß, das fällt schwer, also mir wenigstens.
Aber dann hilft Gott doch immer wieder, dass wir zusammenbleiben.
Zusammenfinden, immer wieder neu.
Und unter der Gnade unseres Herrn ein gesegnetes Eheleben zu leben.
Das gilt für die Jüngeren und das gilt für die Älteren.
O Geschwister, Brüder und Schwestern, die älter geworden seid und seid verheiratet.
Die Jungen beobachten uns.
Was sehen sie?
Leben wir nebeneinander her?
Wir denken im Traum nicht daran, die Ehe aufzugeben oder gar Scheidung. Nein, bei weitem nicht.
Aber wir haben gar kein rechtes Miteinander mehr.
Die Liebe ist erkaltet.
Dann ist es Zeit, auf die Knie zu gehen.
Dann ist es Zeit, das zusammen dem Herrn Jesus zu sagen.
Die Liebe sollte wachsen im Lauf der Jahre.
Sie verändert sich etwas.
Sie wird tiefer.
Sie wird weniger körperlich.
Das ist einfach natürlich.
Aber dafür verbinden sich die Herzen mehr und mehr.
Kennst du das auch, dass du etwas sagen willst und dann sagt der Partner,
da habe ich auch gerade dran gedacht, Dinge, die überhaupt nicht zur Sprache gekommen waren.
Da ist so eine Harmonie, man versteht sich eigentlich, wenn man sich nur anschaut.
Wenn ich irgendwas im Sinn habe, vielleicht auch einen Scherz oder so etwas,
das entdeckt meine Frau sofort, ich weiß nicht warum, aber es ist so.
Ach ihr Lieben, unsere Ehen sollten so sein, dass die Jungen denken, so wie die das machen.
So möchte ich es auch haben.
Und wenn es nicht so ist, dann darf es sich heute ändern.
Heute darfst du dem Herrn das sagen, wo du als Mann und ich als Mann gefehlt,
wo ich es nicht an dieser Liebe, an dieser Agape-Liebe habe überströmen, sondern mangeln lassen.
Das ist eine Liebe, die nicht dem Gefühl unterliegt, sondern dem Willen.
Das heißt nicht, dass es keine Gefühlsliebe gibt, dass es keine Emotionen gibt,
doch die gibt es auch und die soll es geben.
Und die Lieben, die ihr heiraten wollt, die ihr vielleicht im Auge habt, einen Partner, eine Partnerin,
fangt doch bitte nicht an mit SMS.
Wenn du wirklich meinst, das oder die ist die Person, die der Herr Jesus dir geben will,
dann habe Mut und bekenne dich richtig dazu.
Dann kannst du vielleicht auch hingehen. Du willst doch nicht spielen, oder?
Oder soll man dich später kennen als derjenige, der jedem Mädchen eine SMS schickt?
Oder dich, liebe junge Schwester, soll man dich kennen als so eine,
die mit jedem jungen Bruder in SMS-Kontakt steht?
Ich meine jetzt nicht diese persönlichen oder besser gesagt diese alltäglichen Dinge,
die man sich schon mal zusimsen kann, sondern ich meine mehr.
Es ist kein guter Anfang mit SMS und es ist auch kein guter Anfang,
wenn wir die Intimität, die Sexualität nicht für die Ehe aufbewahren,
sondern schon vorher intim werden.
Ihr Lieben, da verlieren wir eine ganze Menge.
Wir sind Gottes Wort ungehorsam. Er kann uns dann nicht segnen.
Wir üben die Versammlung, die Geschwister.
Bitte bringt euch nicht in Situationen, wo ihr schwach werdet und nicht mehr Nein sagen könnt.
Und lieber junger Bruder, bestürme deine Braut nicht.
Bring sie nicht in Verlegenheit. Sei ein Gentleman.
Bewahrt euch rein. Der Herr wird das segnen.
Ich weiß, in der Welt und leider auch unter den Gläubigen ist es oftmals nicht mehr so.
Altes Geschwätz. Wir leben in einer anderen Zeit.
Weißt du, was das heißt, wenn du mit einem Mädchen intim warst und dann stellst du fest,
es ist doch nicht die Richtige.
In der Welt lässt man sie sitzen und geht fort.
Aber jetzt, dieses Mädchen jetzt sitzen lassen.
Hab gut vorgesorgt. Keine Angst, es wird keine Schwangerschaft geben, nein.
Aber das Mädchen hat etwas verloren. Und du auch.
Und das muss sie dann vielleicht einem späteren Ehemann bekennen.
Möchtest du eine solche Situation?
Noch einmal, begebt euch nicht in Örtlichkeiten, in schummerige Ecken,
wo ihr dann nicht mehr Nein sagt.
Wenn die Hormone, wie man heute sagt, über euch kommen und das körperliche Verlangen aufwecken.
Es ist keine Sünde, das körperliche Zusammensein, liebe Schwester, in der Ehe ist es keine Sünde.
Es ist nichts Schmutziges.
Manche sind von zu Hause aus noch so erzogen, dass man erstens nicht darüber redet
und zweitens es über sich ergehen lässt und drittens irgendwann hört es dann auch wieder auf.
Wenn das so ist, ist das ganz schade. Denn Gott hat das geschenkt.
Es ist eine Sache, für die wir Gott danken dürfen.
Auch wenn wir als Ehepartner zusammen waren, dann dürfen wir, wenn es harmonisch war,
wirklich dem Herrn dafür danken.
Auch in einer schweren Zeit.
Auch heute regieren nicht Christen, die uns ausrichten nach christlichem Gedanken,
sondern wir leben in einer Zeit, in der Satan mehr und mehr Anstrengungen macht,
gerade die christliche Ehe zu zerstören.
Dass Satanisten auf der ganzen Welt dafür beten, dass christliche Ehen zerstört werden,
dass christliche Prediger und Pastöre in Sünde fallen, damit das Evangelium gelästert wird.
Das ist ihr Ziel. Das ist das erklärte Ziel Satans.
Und ihr Lieben, wir brauchen es nicht zu fürchten. Wir stehen auf der Seite des Siegers.
Er kann und will uns bewahren.
Wir müssen nur nah genug bei ihm bleiben und das an jedem Tag.
Dieses Ehepaar, es wird erleben, dass Gott auf ihre Gebete hört,
als der Zacharias im Tempel räucherte, im Heiligtum war.
Ihr Lieben, da war er an einem guten Ort.
Da war er in einer guten Herzensverfassung. Davon gehe ich aus.
Denn es ist für jeden Priester der damaligen Zeit etwas ganz Besonderes gewesen,
ins Heiligtum gehen zu dürfen und am Morgen und am Abend räuchern zu können.
Oh ihr Lieben, diesen Zacharias können wir uns vorstellen,
dass er in guten Herzenseinstellungen diesen priesterlichen Dienst versah.
Und das möge der Herr uns Männern und auch uns den Schwestern schenken, priesterlichen Dienst zu tun.
Denn wir sind ein allgemeines Priestertum.
Das hat jetzt nichts mit der Beteiligung an den öffentlichen Versammlungsstunden zu tun.
Ein Engel kommt, Gabriel, Mann Gottes.
Er macht Verheißungen, feste Verheißungen.
Er verkündigt das Geschlecht des zukünftigen Kindes und den Namen.
Er spricht davon, was dieses Kind sein wird vor Gott,
was die Aufgaben dieses Kindes, wenn er erwachsen sein wird, ausmachen werden.
Den Weg zu bereiten für den Messias, die Herzen des Volkes,
dahin zu neigen, dass sie den Messias annehmen würden.
Welch ein herrlicher Dienst.
Und ihr Lieben, trotz himmlischem Boten,
dieser Gabriel, der vor Gott steht, den Daniel übrigens auch kannte,
dieser Gabriel hat diese herrliche Botschaft auszurichten an Zacharias
und er hat Glaubensprobleme.
Wie soll ich denn das wirklich verstehen?
Ich bin alt, meine Frau ist alt.
Wir haben viele Jahre gebetet, gerungen.
Und jeden Monat waren wir wieder neu enttäuscht.
Und jetzt, jetzt im Alter, wie soll ich das verstehen?
Nun, du wirst es verstehen,
aber du wirst jetzt neun Monate nicht mehr sprechen,
weil du nicht geglaubt hast, lieber Zacharias.
Ich stelle mir mal vor, wir, du und ich,
wir würden einmal für eine Zeit unsere Stimme verlieren,
weil wir Gott nicht geglaubt haben.
Wer würde dann hier wohl noch reden?
Euer Lieben, unser Gott ist es wert, ihm zu vertrauen, wirklich.
Auch in den alltäglichen Situationen.
Er ist es wert, ihm zu vertrauen.
Dieser Zacharias beendet seinen Dienst,
das finde ich eigentlich sehr schön.
Er sagt nicht seinen Mitpriestern, hört mal zu.
Er konnte ja nicht mehr reden, aber er hätte schreiben können.
Ein Engel ist mir begegnet, das Volk hat das draußen gemerkt.
Ich muss sofort nach Hause.
Ich habe eine tolle Botschaft, die muss ich meiner Frau sagen.
Das brannte mit Sicherheit in seinem Herzen,
aber er war ein treuer Mann, ein treuer Priester.
Er tat seinen Dienst, bis er offiziell zu Ende war.
Schön, der schmiss nicht die Brocken.
Und dann?
Dann lesen wir, dass es so weit kommt.
Ja, Elisabeth ist schwanger.
Gott steht zu seinem Wort.
Nun wollen wir heute Abend in Lukas 1 weiterlesen.
Und zwar ab Vers 39.
Lukas 1, Vers 39.
Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte,
dass das Kind in ihrem Leib hüpfte,
und Elisabeth wurde mit heiligem Geist erfüllt
und rief aus mit lauter Stimme und sprach,
Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Und woher geschieht mir dieses, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
Denn siehe, als die Stimme deines Großes in meine Ohren drang,
hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib
und glückselig die geglaubt hat.
Denn es wird zur Erfüllung kommen.
Was von dem Herrn zu ihr geredet ist.
Wir schlagen jetzt noch einmal Kapitel 1 auf und lesen weiter in Vers 57.
Für Elisabeth aber wurde die Zeit erfüllt, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar einen Sohn.
Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten,
dass der Herr seine Barmherzigkeit an ihr großgemacht habe.
Und sie freuten sich mit ihr.
Und es geschah am achten Tag, dass sie kamen, um das Kind zu beschneiden.
Und sie wollten es nach dem Namen seines Vaters nennen, Zacharias.
Und seine Mutter antwortete und sprach,
Nein, sondern es soll Johannes heißen.
Und sie sprachen zu ihr,
Niemand ist aus deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt.
Sie winkten aber seinem Vater zu, wie er etwa wolle, dass es genannt werde.
Und er forderte ein Täfelchen und schrieb, Johannes ist sein Name.
Und alle verwunderten sich.
Gleich aber wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst.
Und er redete und lobte Gott.
Und Furcht kam über alle, die um sie her wohnten.
Und im ganzen Gebirge von Judah wurden alle diese Dinge besprochen.
Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen,
Was wird wohl aus diesem Kind werden?
Auch die Hand des Herrn war mit ihm.
Vers 80
Das Kind aber wuchs und erstarkte im Geist
und war in den Wüsteneien bis zum Tag seines Auftretens vor Israel.
Ich möchte dann weiterlesen in Kapitel 3.
Um etwas Zeit zu sparen,
schenke ich mir den ersten Vers und lese ab Vers 2 von Kapitel 3.
Unter den hohen Priestertum von Annas und Kajaphas
erging das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharias, in der Wüste.
Und er kam in die ganze Umgebung des Jordan
und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
Wie geschrieben, steht im Buch der Worte Jesajas des Propheten.
Stimme eines Rufenden in der Wüste bereitet den Weg des Herrn,
macht gerade seine Pfade.
Jedes Tal wird ausgeführt und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden
und das Krumme wird zu einem geraden Weg und die Unebenen werden zu ebenen Wegen werden
und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen.
Vers 10.
Und die Volksmengen fragten ihn und sprachen, was sollen wir denn tun?
Er aber antwortete und sprach zu ihnen, wer zwei Unterkleider hat,
gebe eines davon dem, der keins hat, und wer zu essen hat, tue ebenso.
Es kamen aber auch Zöllner, um getauft zu werden,
und sie sprachen zu ihm, Lehrer, was sollen wir tun?
Er aber sprach zu ihnen, fordert nicht mehr, als euch festgesetzt ist.
Es fragten ihn aber auch Soldaten und sprachen, und wir, was sollen wir tun?
Und er sprach zu ihnen, misshandelt und erpresst niemand und begnügt euch mit eurem Sollt.
Wir lesen weiter ab Vers 21.
Es geschah aber, als das ganze Volk getauft wurde und Jesus getauft war und betete,
dass der Himmel aufgetan wurde und der Heilige Geist in leiblicher Gestalt
wie eine Taube auf ihn herniederfuhr und eine Stimme aus dem Himmel erging,
du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich wohlgefallen gefunden.
Zunächst für heute Abend bis hierher.
Dieser Gabriel war noch einmal von Gott selbst geschickt worden zu einer Jungfrau,
zu einer Frau, die zwar verlobt war, aber die ihren Mann noch nicht erkannt hatte.
Die haben sich daran gehalten, dass eben die eheliche Intimität wirklich für die Ehe ist und nicht vorher.
Und dieser Engel Gabriel, er hat eine Botschaft an sie, auch sie wird ein Kind empfangen,
aber nicht von ihrem Verlobten, sondern von dem Heiligen Geist.
Ihr Lieben, in der Christenheit wird darüber gelächelt und viele Theologen sagen,
Unsinn, muss man so nicht verstehen.
Hast du Probleme damit?
Ich nicht.
Ihr Lieben, wenn Gott ein Universum schaffen kann,
in dem der Makrokosmos und der Mikrokosmos, das riesengroße und das furchtbar kleine,
in einer fantastischen Ordnung funktioniert und etwas von der Herrlichkeit des Schöpfers widerspiegelt,
ist es dann für Gott unmöglich, in einer Jungfrau, die keinen Mann erkannt hat, einen Sohn zu zeugen?
Dass der Sohn Gottes bereit ist, Mensch zu werden, ist eine anbetungswürdige Tatsache,
ihr Lieben, die wir nie genug schätzen und anbeten können.
Wir sind immer Menschen gewesen, aber er war Gott und ist Gott geblieben
und ist wahrer Mensch geworden, wirklicher Mensch.
Ich sage immer gerne viel mehr, als es Adam und Eva waren.
Und dann guckt man etwas erstaunt, wieso denn das?
Ja, Adam und Eva wurden als Erwachsene geschaffen.
Die waren nie Kinder.
Die konnten nicht wissen, wie es einem 10-Jährigen zumute ist und einem 12-Jährigen.
Die haben nie eine Pubertät durchlebt.
Sie sind als erwachsene Menschen geschaffen worden, in einem herrlichen Umfeld.
Und der Herr Jesus, eine arme, arme, arme Jungfrau, empfängt ihn in ihrem Leib.
In ihrem Leib übrigens war das das Sehnen vieler, vieler reinen Jungfrauen in Israel, den Messias empfangen zu können, um ihn zu gebären.
Und Gott hat da eine Ausersehen, diese Maria.
Nun ist sie schwanger und ihre Verwandte Elisabeth, viel älter als sie wahrscheinlich, ist auch schwanger.
Und nun haben wir gelesen, dass Maria sich aufmacht und dass sie in Eile läuft, um in das Gebirge, in eine Stadt Judas zu kommen.
Das Wort Eile ist ein interessantes Wort.
Ich habe das mal nachgeschlagen in verschiedenen Wörterbüchern.
Und, ihr Lieben, es ist ein ganz interessantes Wort.
Es bedeutet, dass man etwas tut mit einer gewissen Geschwindigkeit.
Das kennen wir, das Wort Eile sagt uns das auch.
Eine Schnecke eilt in der Regel nicht.
Man sagt das ja schon mal so vom Beamten, aber ich möchte da nicht weitergehen.
Ihr Lieben, Eile, da ist irgendwo etwas, was drängt.
Und das Wort bedeutet weiter, dass man etwas tut, ernst ausgerichtet.
Das heißt, sie eilt mit einem bestimmten Ziel.
Sie eilt nicht irgendwie wild durch die Gegend, wie das die Schmetterlinge tun, mal hier, mal da, mal dort.
Du siehst überhaupt keinen vernünftigen Weg bei einem Schmetterling.
Aber Maria ist schnurstracks ausgerichtet, um dorthin zu gehen, wo ihre Verwandte ist.
Es war ein Reiseentschuldigung, der mehrere Tage wohl beanspruchte.
Sie wird die Zeit nicht genommen haben, mal hier gegrüßt, mal dort gegrüßt, mal da eine Tasse Kaffee getrunken, mal da ein Schwätzchen gehalten.
Nein, das Wort Eile sagt, sie ist wirklich mit aller Energie ausgerichtet, ans Ziel zu kommen.
Schön, diese Frau so zu sehen.
Und dann kommt sie in das Haus des Zacharias.
Und Geschwister, da möchte ich einen kleinen Augenblick stehen bleiben.
Wir haben die beiden gesehen als ein Ehepaar, die beide miteinander am gleichen Strand zogen.
Die beide miteinander ein Herz hatten, Gott zu dienen, und zwar nach allen Geboten.
Nicht irgendwelche, die passen, sondern alles, was Gott ihnen auferlegte.
Das wollten sie gerne tun.
Gott gibt ihnen ein hervorragendes Zeugnis.
Dann wird der Mann stumm, weil er nicht geglaubt hat an den himmlischen Boten.
Eine gewaltige Sache.
Plötzlich kann er nicht mehr reden, kann seiner Frau auf dem Täfelchen vielleicht mitteilen, wie alles gelaufen ist.
Sodass sie weiß, was geschehen ist im Heiligtum beim Räuchern.
Und sie weiß auch um den Namen des Kindes, das sie jetzt trägt.
Und doch steht hier das Haus des Zacharias.
Und das freut mich.
Das zeigt mir, dass der Heilige Geist es beachtet, wer im Haus, jetzt sage ich es mal leger, die Hosen anhat.
Es ist das Haus des Zacharias.
Er ist der Verantwortliche.
Und ihr lieben Brüder, wir Männer, wenn wir verheiratet sind, sind die Verantwortlichen.
Nicht unsere Frauen.
Du und ich, wir haben diese Verantwortung, was unser Haus betrifft.
Und das lässt uns einfach an Abraham denken.
Wir kennen alle diese schöne Begebenheit, dass Abraham am Eingang seines Zeltes sitzt und dann kommt Gott und zwei Engel.
Und er ist bereit, sie zu empfangen.
Und wir haben sicherlich schon oft gehört, so müssten wir sein, wir Männer, am Eingang unseres Hauses,
wachend, was in unser Haus hinein und herauskommt und was darin geschieht.
Nun ist das nicht wortwörtlich zu nehmen, dass ich also meinen Stuhl neben die Eingangstüre setze
und jedes Mal, wenn es klingelt, hups, dann bin ich auf und gucke, was hat der denn, was macht der denn.
Das meint es nicht.
Aber wir verstehen gut, ich habe die Verantwortung.
Nicht meine Frau.
Sie hat eine Mitverantwortung.
Ich bin Haupt meiner Frau, verantwortlich in der Familie.
Lieber Bruder, manchmal ist die Last vielleicht groß, oder?
Lass nicht nach.
Weißt du, was in dein Haus hinein und wieder hinauskommt?
Darf ich mal so ganz praktisch werden, gerade für unsere Zeit?
Wisst ihr, ihr lieben Männer, ihr lieben Väter, was eure Kinder auf dem Computer haben?
Habt ihr eine Ahnung, welche DVDs sie sehen?
Irgendwo hatte ich darüber gesprochen, kommen anschließend mehrere junge Männer zu mir
und sagen, Johannes, was du da gesagt hast, das ist wahr,
dass in unserer Mitte viel schmutziges Zeug rumläuft, aber das ist nur die Hälfte der Wahrheit.
Weißt du, was uns erschüttert?
Das sind Videos und DVDs mit unwahrscheinlich brutalen Handlungen.
Das gehört doch nicht in unser Haus, oder?
Aber da müssen wir erst bei uns selbst anfangen.
Man könnte unser Herr und Heiland heute Abend, wenn wir nach Hause kommen,
unseren Computer anschalten und es wäre alles sauber.
Er kennt dein Passwort.
Was findet er?
Sagt deine Schwester zu ihrem Mann.
Der Johannes, der spricht da auch von Pornografie.
Da haben wir doch nichts mit zu tun, verstehe ich gar nicht.
Warum tut ihr das?
Alles Weitere war sehr traurig.
Ihr Lieben, da hatte jemand sich heruntergeladen,
schön geschützt durch sein Passwort,
aber hatte nicht mit der Cleverness seiner Frau gerechnet.
Es ist wieder gut geworden.
Ich kenne jemanden, der von solchen Bildern nicht loskommt oder nicht loskam.
Ihr Lieben, wenn wir uns da reinbegeben in die weite Welt der Unmoralität,
ihr Lieben, dann werden wir unmoralisch werden.
Unsere Gedanken werden dann beschäftigt sein mit dem, was wir gesehen haben
und irgendwann wird dieser Gedanke zu einer Tat.
Und dann ist natürlich der Jammer groß.
Wir müssen vorher aufpassen.
Wir müssen aufpassen, dass das Kind nicht in den Brunnen fällt.
Verstehst du?
Dass du, lieber Bruder, ehrlich genug bist zu sagen, ja, ich war auch schon da.
Und dass du ehrlich genug bist, das zu löschen,
auch wenn es vielleicht Geld gekostet hat.
Es ist kein Verlust für dich, wenn du diese Dinge löscht
und scheinbar Geld verloren hast.
Es ist Gewonnenes.
Glaub es mir.
Diese Unmoral bringt dich nicht weiter.
Da sagt jemand ganz beschämend, aber in unserer Ehe ist das so langweilig geworden,
da wollte ich mir mal so ein paar Anregungen angucken.
Brauchst du sowas?
Ich glaube, dann musst du hiermit anfangen.
Unsere Frauen werden älter, wir auch.
Und dadurch werden wir beide nicht jünger und schöner.
Zieh mich an.
Die Blüte ist weg.
War nie viel da, aber immerhin.
Und dann meinst du, du hättest das Recht,
dich in schmutzigen Dingen zu stimulieren.
Du sagst einmal, Appetit holen draußen ist nicht verboten,
aber gegessen wird zu Hause.
Leben ist doch verboten.
Das sollten wir nicht tun.
Mit des Herrn Hilfe lösche, was nicht gut ist.
Und ihr lieben jungen Freunde, wenn ihr DVDs habt,
wenn ihr Filme habt, wenn ihr Spiele habt, Ballerspiele,
wo man der Beste ist, je mehr man tötet,
dann bitte ich euch von ganzem Herzen,
schmeißt diese Dinger weg.
Die sind aber hochinteressant.
Und jeder hat sie, ja, jeder hat sie.
Was meinst du denn, wodurch Erfurt entstanden ist?
Was meinst du, was da unten in Winnenden,
da in der Nähe passiert ist?
Oh, das passiert mir nicht.
Ich habe noch nicht mal eine Pistole zu Hause, zum Glück nicht.
Aber weißt du, wenn du nur mit negativen Dingen dich beschäftigst,
dann wirst du negativ werden.
Wenn du nur tötest, virtuell,
dann wirst du den Wert des Lebens
und die Schönheit des Lebens aus dem Auge verlieren.
Da lässt ein junger Mann durch seinen Freund,
seinen Vater, seine Mutter, seine beiden Schwestern erschießen.
Die waren wirklich tot.
Nicht so wie in dem virtuellen Spiel.
Du stopfst und fängst wieder von vorne an
und die gleichen Figuren hupfen wieder über den Bildschirm.
Die waren tot.
Das hatte der Bursche sich überhaupt gar nicht richtig überlegt.
Aber als er dann gefilterte Luft hatte,
dann kam es ihm an.
Was habe ich denn da gemacht?
Es ist zu spät.
Die Toten stehen nicht mehr auf.
Den Wert des Lebens aus dem Auge verloren.
Denn, das ist ja nicht echt.
Wir können ja wieder von null anfangen.
Ich bitte dich, ich bitte dich inständig,
schmeiß es fort.
Lösch es so, dass du es nicht wieder herstellen kannst.
Und wenn du solche DVDs hast,
gib sie noch nicht einmal zurück dem, von dem du sie hast,
sondern schmeiß sie weg.
Aber so, dass man nichts mehr damit anfangen kann.
Es verunreinigt dich und andere.
Es gibt doch so viele positive Dinge,
mit denen man sich beschäftigen kann.
Dann muss man doch nicht unbedingt töten, oder?
Und die Autorennen, da muss man auch ein bisschen vorsichtig sein.
Denn sonst fährt man seinen Golf auch so stramm.
Da schaffen wir jede Kurve.
Wir kennen ja genau die Ideallinie.
Die müssen wir nehmen.
Vielen ist es nicht gelungen.
Die sind aus der Ideallinie geflogen.
Gegen einen Baum.
Beschäftige dich mit etwas Besserem.
Oh, ich kann dir nur anbieten,
nimm einmal Zeit und studiere Gottes Wort.
Du sagst, das ist so drüch.
Manchmal magst du Recht haben.
Das liegt aber dann auch an mir.
Aber weißt du, wenn du den ersten Schatz für dich selbst entdeckt hast,
hast du es schon immer gehört.
Aber jetzt auf einmal hast du es in deinem Herzen verstanden.
Dann sage ich dir, dann kriegst du Lust nach mehr.
Es gibt heute so viele Möglichkeiten,
Gottes Wort, ja auch im Grundtext,
auch wenn man kein Griechisch und kein Hebräisch kann,
besser zu verstehen.
Wörterbücher, es gibt Bibelprogramme noch und nöcher.
Investiere mal da rein.
Und nicht in Dinge, die dich verunreinigen,
die dich unglücklich machen.
Es gibt so viele halbe Christen,
die mit einem Fuß in diesen Dingen stehen
und mit dem anderen Fuß,
na ja, dann will man dem Herrn Jesus nachfolgen.
Aber ihr Lieben, jemand hat mal gesagt,
ein halber hat noch nie etwas Ganzes geschafft.
Und das ist so.
Wenn einer Fußballspieler ist
und er trainiert mehr Handball,
dann wird es nie ein guter Fußballspieler, oder?
Möchtest du ein halbes Auto haben?
Möchtest du heute Nacht in ein halbes Bett steigen?
Ist schlecht zum Schlafen, ja?
Dann mach Schluss mit deiner Halbheit.
Übergib dein Herz dem Herrn Jesus
und dann wirst du sehen,
dass es sich lohnt, den Weg mit ihm zu gehen,
das Leben mit ihm zu gehen.
Es lohnt sich für einen halben nicht.
Ein halber hat keine rechte Freude im Herrn.
Ein halber hat keine rechte Freude in den Zusammenkünften.
Ein halber bleibt morgen Abend zu Hause.
Deutschland gegen Australien.
20.30 Uhr habe ich gelesen.
Hm, dumm.
Naja, ich war ja zwei Abende da, den dritten.
Mann, gib dir einen Ruck.
Setze neu Prioritäten in deinem Leben.
Sie kommt in das Haus des Zacharias.
Er ist der Mann.
Er hat die Hosen an.
Heute ist das ja nicht mehr so.
Heute sind Hosen quasi schon legal.
Und ich will jetzt auch nichts dagegen sagen.
Das musst du selbst vor deinem Herrn entscheiden.
Aber lieber Bruder, hast du noch den Mut?
Ja, den wirst du haben, denke ich.
Hast du noch den Mut zu sagen, meine liebe Frau,
mein lieber Schatz,
ich möchte nicht,
dass alle Welt dir in den Ausschnitt schaut.
Dir geht bis hierhin.
Und da sieht man schon einiges.
Das möchte ich nicht.
Du bist meine Frau.
Dein Körper gehört mir.
Und nicht den Männern dieser Welt
und vielleicht auch den Christen,
die dann noch auf dumme Ideen kommen.
Das ist nicht immer so ganz einfach.
Ich weiß das.
Aber hab doch den Mut.
Mensch, du bist doch ein Mann.
Du musst doch sagen, wo es lang geht.
Sonst geht das so zickzack in deinem Eheleben
und in dem Familienleben.
Ich habe keine Kinder.
Deswegen möchte ich jetzt auch nicht so viel darüber sagen,
aber vielleicht doch einen Gedankenanstoß geben.
Das Haus von Franz, von Fritz, von dir, lieber Bruder,
siehst du es mit den Augen Gottes?
Siehst du deine Töchter?
Wie sie rumlaufen?
Hast du noch den Mut zu sagen,
solange du hier bei mir zu Hause bist,
nicht, mein liebes Schätzchen?
Bitte nicht.
Ich habe das einmal nah mitbekommen,
irgendwo im Süddeutschen war ich zu Besuch,
um auch Diensteabends in der Versammlung zu tun,
und das junge Mädchen, 17, 18,
also nicht mehr so ganz Baby, klein,
das hatte also die Knöpfe der Bluse ein bisschen weiter auf,
aber man sah nichts, weil darunter so ein Top
oder wie man das Ding nennt, war.
Die Mutter sagt, du hör mal, man sieht dein Unterhemd.
Das ist doch nicht so schlimm, oder?
Kann doch jeder sehen, ist doch sauber.
Darf ich dich um eins bitten, kannst du es zuknöpfen?
Da habe ich gedacht, die Schlacht ist wohl verloren.
Dann sah ich sie wieder in der Versammlung,
ihr Lieben, gut zugeknüpft.
Ich darf euch versichern, ihr lieben jungen Schwestern,
ihr Schwestern überhaupt, da liegt ein Segen drauf.
Die Welt ist wirklich in der Unmoral.
Jemand hat mal gesagt, Gott zieht die Menschen an
und Satan zieht sie aus.
Da willst du nicht zugehören, oder?
Du musst nicht aussehen wie Oma Piefke von 1855,
musst du nicht.
Du kannst ordentlich und adrett aussehen,
aber du musst auch deinen Körper nicht vor die ganze Welt stellen.
Ist doch nicht nötig, oder?
Das Haus des Zacharias, du bist der Hausvater,
aber du hast nicht nur Töchter, du hast auch Söhne
und die machen auch manchmal, was man nicht will
und die haben meistens noch einen härteren Kopf
als die Mädchen, oder?
Auch da gibt es Sachen, wo du vielleicht aufpassen musst,
dass es nicht in dein Haus kommt.
Eben die besprochenen DVDs und die Videos
und was das alles noch sein mag.
Sag nein.
Es mag ja cool sein,
wenn die Hose, ich weiß nicht wie die hält,
aber das Hinterteil, das ist bei den Knien
und dann laufen die und ich warte immer so,
jetzt der nächste Schritt, jetzt.
Es hält, ich weiß nicht wie.
Jetzt sag ich mal, muss das sein?
Oh, ich will hier keine Moralpredigt halten
und Moralmaßstäbe hier zugrunde legen,
absolut nicht.
Aber ich möchte uns zu diesem Ruck von gestern Abend
noch einmal erinnern, dass wir vielleicht noch mal nachdenken.
Ist es okay, wie ich mich kleide, als Mann, als Frau?
Darf ich noch etwas sagen?
Mein lieber Bruder, liebst du es,
auf die geschminkten Lippen deiner Frau einen Kuss zu geben?
Magst du das?
Und auf die rosaren Wangen?
Magst du das?
Uah, ich nicht.
Also sag, Schätzchen, du siehst auch ohne gut aus.
Ganz bestimmt.
Das Geld könnt ihr für was anderes verwenden.
Geht mal schön essen für das Geld, für dieses Mekke peng.
Das Haus des Zecharias.
So wie du da stehst, so sieht es in deiner Familie aus.
Jetzt sei nicht entmutigt und sag ich...
Jemand hat von unseren lieben Brüdern in Kamerun
ein wunderschönes Wort geprägt, das ich gerne immer weitergebe.
Es ist niemals zu spät, es besser zu machen.
Wollen wir das mitnehmen?
Es ist niemals zu spät, solange wir natürlich noch hier sind
und leben, es besser zu machen.
Also, ein Ruck.
Herr Jesus, ich möchte mich neu vor deinen Spiegel stellen
und mich fragen, ist mein Verhalten, ist mein Tun,
ist meine Freizeit, mein ganzes privates Leben
dir wohlgefällig?
Ich bin davon überzeugt.
Es wird ein Ströme des Segens auf uns herabbringen,
wenn wir gehorsam sind.
Die Elisabeth empfängt Besuch, Maria kommt
und das Kind im Leib der Elisabeth hüpft.
Ich hatte am ersten Abend gesagt, wir beschäftigen uns
mit einem Mann, jetzt mit seinen Eltern,
der als einziges Ziel hat, für Christus zu leben
und schon im Mutterleib empfindet er Freude.
Jetzt sagst du vielleicht, das kann doch gar nicht sein.
Gibt's doch nicht.
Doch, gibt's.
Damals wusste man das wahrscheinlich nicht,
aber heute weiß man es durch ganz hochempfindliche Messgeräte,
dass Kinder im Mutterleib sehr wohl auf die Umwelt reagieren
und auch Laute wahrnehmen.
Wenn wir sagen, das hat die Elisabeth sich eingebildet,
die Babys bewegen sich ja, dann müssen wir vorsichtig sein,
denn wir lesen in Vers 41, dass sie mit heiligem Geist erfüllt wird,
dann mit lauter Stimme spricht und dann in Vers 44 sagt,
das Kind hüpfte vor Freude in meinem Leib.
Glaubst du, das wäre ihre Einbildung gewesen?
Erfüllt mit heiligem Geist, bestätigt sie noch einmal,
dieser Johannes, er bebt gleichsam vor Freude
als Maria, die seinen Herrn trägt.
Elisabeth begrüßt.
Und da bin ich jetzt an einem Punkt.
Ihr Lieben, die Freude im Herrn.
Ist das auch deine Stärke, meine Stärke?
Freut euch im Herrn.
Paulus schreibt das aus dem Gefängnis an die Philippa.
Freut euch, ich sage es noch einmal, freut euch im Herrn.
Du sagst, du kennst meine Umstände nicht.
Das stimmt.
Ich habe auch nicht gesagt, dass du dich an diesen Umständen erfreuen sollst,
aber du darfst dich an deinem Heiland erfreuen.
Wirklich.
Tust du das noch? Tun wir das noch?
Wirklich Freude zu haben, den Herrn Jesus zu besitzen.
Freude zu haben, ihn zu kennen.
Freude zu haben, sein Eigentum zu sein.
Freude zu haben, ich habe sein Leben.
Das kann mir niemand mehr wegnehmen.
Ich kann nicht mehr verloren gehen.
Mein Leben ist in Christus verborgen
und der ist bei Gott zu Richten der Majestät.
Und ihr Lieben, wenn jemand mein neues Leben nehmen will,
muss er da an diesen Platz gehen.
Da kommt er nie hin.
Dann hat er nämlich mit Gabriel zu tun.
Und der wird dafür sorgen, dass der wieder verschwinden muss.
Freude im Herrn.
Freude an seinem Wort.
Lies doch einmal die Evangelien noch einmal unter diesem Gesichtspunkt.
Herr Jesus, ich möchte etwas von dir sehen.
Dich besser kennenlernen.
Ich möchte wieder Freude in meinem Herzen haben.
Oh bitte, öffne mir die Schriften,
wie du es getan hast bei den beiden, die nach Emmaus gingen,
deren Herz brannte,
als sie was taten?
Als sie hörten,
all die Stellen aus dem alten Testament, die Christus betrifft.
Da brannte ihr Herz.
Nicht als sie ihn sahen,
sondern als sie erkannten,
dieser Fremde, das war er in dem Augenblick noch,
erzählt uns etwas von dem, an dem wir geglaubt haben.
Und wir sind enttäuscht, weil wir glauben, er ist tot.
Und alles ist vorbei.
Ihre Herzen brannten.
Mein Herz.
Dein Herz.
Oh ihr Lieben, dann wird es etwas ganz anderes werden.
Ich muss schon wieder in die Versammlung gehen.
Dann wird auch bei dir ein Wunsch sein,
ich gehe in die Versammlung und in die Zusammenkunft
und ich bete vorher dafür.
Ja, tu das mal, bete dafür.
Und dann, wenn du ein Mann bist, sei keine Frau,
und sitzt da still und lässt die anderen machen,
lass dich auch einmal üben.
Aber dafür musst du es wie Lukas machen,
dass wir gesehen haben, dass er genau untersuchte,
wie das damals war mit dem Herrn Jesus.
Tu es doch auch mal.
Untersuche sein Wort und finde das, was ihn betrifft.
Lies doch einfach mal Jesaja 53.
Lies einfach mal durch.
Und dann fängst du nochmal von vorne an.
Und dann guckst du mal,
ob du vielleicht auch noch eine Betrachtung dazu findest.
Und wenn nicht, ist auch nicht schlimm.
Dann bete darüber, dass der Herr Jesus
in diesem Kapitel dir ganz groß wird,
weil er da vor dir steht, der deine Strafe getragen hat.
Weil er da vor dir steht als der,
der von Gott zerschlagen wurde,
damit du und ich niemals in ein Gericht Gottes kommen müssten.
Wenn dann dein Herz nicht brennt,
dann weiß ich es auch nicht mehr.
Nein, der Herr wird es tun.
Diesen Ruck sollten wir uns geben lassen.
Sie beendet, die Elisabeth, ihre Rede zu Maria.
Wir haben nicht die Zeit, lange darüber nachzudenken.
Denn er wird zur Erfüllung kommen.
Es wird zur Erfüllung kommen,
was von dem Herrn zu ihr geredet ist.
Zuerst sagt sie, die Mutter meines Herrn,
das Ungeborene, anerkennt sie schon als ihren Herrn.
Sie denkt gar nicht an den Johannes, was der sein wird,
dass er auch groß sein wird.
Nein, das ist der Wichtige, den Maria hat.
Und ihr Lieben, sie kann sich mit Maria freuen.
Sie ist nicht eifersüchtig und sagt,
ja, warum habe ich denn nicht den Messias?
Ich hätte ihn doch auch haben können.
Und die Maria, den Johannes, den Vorläufer.
Nein, nein, nein, so war sie nicht.
Sie freut sich mit und sie ermuntert sie.
Denn es war für die Maria keine leichte Situation,
ganz sicherlich nicht,
in der damaligen Zeit unverheiratet ein Kind zu bekommen.
Das war nicht so einfach.
Sie ermuntert sie und sagt,
ja, es wird zur Erfüllung kommen,
was der Herr zu dir geredet hat.
Und ihr Lieben, das dürfen wir heute Abend mitnehmen
für dich und für mich.
Es wird zur Erfüllung kommen,
was der Herr in seinem Wort gesagt hat.
Jetzt kommt die Zeit, die neun Monate sind um.
Wir haben ab Vers 57 gelesen,
Elisabeth hat nun die neun Monate hinter sich gebracht
und Gott hat verheißen, was er gesagt hat zu seiner Zeit.
Die Zeit erfüllt, sie wurde erfüllt.
Und da möchte ich auch ganz kurz unsere Gedanken drauf ziehen.
Ihr Lieben, Gott hat seine Zeit und er lebt in der Ewigkeit
und da geherrschen andere Zeitvorstellungen
als in unserer schnelllebigen Zeit.
Elisabeth hat gut daran getan, ihre Zeit abzuwarten,
das Kind zu bekommen und es zu gebären.
Sie hat die Geburt nicht beschleunigen können.
Sie musste warten die neun Monate,
bevor sie das Baby im Arm hatte.
Und ihr Lieben, wenn wir Gott um etwas bitten,
wenn wir auf seine Verheißung warten,
auf eine Hilfe in unserer Situation,
dann sollten wir daran denken, dass Gott seine Zeit hat.
Er erfüllt seine Zeit und die sollten wir ihm lassen.
Und meistens sind Wartezeiten nicht angenehm für uns,
aber Segenszeiten.
Sie gebiert einen Sohn und dann lesen wir in Vers 58
und ihre Nachbarn und Verwandten hörten es,
dass der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht habe
und sie freuten sich mit ihr.
Janke, da ist genau das eingetroffen,
was Gabriel dem Vater dort im Heiligtum gesagt hat.
Er wird zur Freude sein.
Jetzt freuen sich schon viele über diese Geburt des Johannes
durch Elisabeth, die so lange Jahre keine Kinder hatte.
Ihr Lieben, was ist leichter?
Mit den Trauernden zu trauern und zu weinen
oder mit den sich Freunden sich zu freuen?
Das musst du beurteilen, was du kannst.
Kannst du dich wirklich freuen, wenn es einem gut geht
und der vielleicht auch beruflich vorankommt,
kann man sich damit freuen, du sitzt immer noch auf deinem Platz?
Kannst du dich freuen, wenn in einer Familie
ein gesundes Baby geboren wird und du hast vielleicht kein Kind?
Das tut weh.
Es ist wie ein Messerstich und doch freudig.
Wir werden erst dann wirklich innere Verbindung haben,
wenn wir mit den sich Freunden uns freuen können
und mit denen, die weinen, auch weinen können.
Möge der Herr mir und dir das schenken.
Am achten Tag kommen sie zusammen, das Kind zu beschneiden.
Und das finde ich auch schön.
Wir haben gelesen gestern Abend, dass sie die beiden Elternteile
die Gebote des Herrn taten, alle Gebote des Herrn.
Und für ein jüdisches Kind, einen jüdischen Jungen,
hatte Gott gesagt, um den Bund mit Abraham deutlich zu machen,
er soll am achten Tag beschnitten werden.
Ich las heute noch einen Artikel,
dass jemand die Frage stellte, warum der achte Tag.
Es gibt eine Menge Antworten, die man geben kann.
Ich möchte mal eine ganz praktische, medizinische geben.
Man hat festgestellt, dass bei den Kindern am achten Tag
das Vitamin K, was eben auch für die Blutgerinnung zuständig ist
und ein weiterer Blutwert, der Blutungen verhindert,
100 Prozent höher ist als im Rest des Lebens.
Das wusste Gott, die Mediziner wissen es erst heute.
Gott wusste es schon immer und hat gesagt, am achten Tag,
damit es keinen großen Blutverlust bei dem kleinen Säugling gibt,
hat Gott vorgesorgt, dass die Blutung schnell stoppt.
Ist das nicht ein herrlicher Gott, ein großer Gott,
ein barmherziger Gott?
Einen Gott, der uns lieb hat, den wir auch lieb haben dürfen.
Jetzt geben sie interessanterweise die Nachbarn und Freunde
dem Kind einen Namen.
Das erscheint uns fremd.
Wenn du im Rut 4 nachliest, die Zeit haben wir nicht mehr am Ende,
da sind es auch die Nachbarn, die dem geborenen Kind von Rut
den Namen geben.
Sie sind völlig klar, die Nachbarn und Freunde,
ein kleiner Zacharias ist geboren worden.
Völlig klar, der trägt den Namen des Vaters.
Die Mutter weiß, Johannes ist sein Name.
Das hat Gott gesagt.
Wie wird sie jetzt dastehen?
Wir haben vorhin davon gesprochen, das Haus des Zacharias,
er ist das Haupt.
Jetzt ist die Frau vor einer Situation, wo sie entscheiden muss,
gehorche ich meinem Mann oder bin ich ihm unterwürfig
und gehorche Gott?
Er hat gesagt, Johannes ist sein Name.
Aber, ihr Lieben, was würden wir sagen?
Nun, wir sind flexibel, wir sind nicht dogmatisch,
wir sind bereit, auch mal einen Kompromiss zu machen.
Warum sollte denn nicht Zacharias Johannes heißen?
Dann haben wir doch kein Problem mehr.
Das wäre doch super.
Oder?
Das wäre doch eine Notausgang für die Elisabeth gewesen.
Liebe Schwestern, manchmal seid ihr in der Verantwortung,
wenn der Mann nicht da ist.
Bitte sagt nicht Nein, wenn dein Mann Ja gesagt hat
und sage nicht Ja, wenn dein Mann Nein gesagt hat.
Wie wird jetzt Elisabeth sich verhalten?
Johannes Zacharias oder Zacharias Johannes?
Vers 60, seine Mutter antwortet und sprach Nein,
sondern es soll Johannes heißen.
Dieses Nein ist nicht das übliche Nein,
sondern es ist ein Nein mit vollem Gewicht,
absolut, auf keinen Fall.
So ist die Bedeutung dieses Wörtchen Nein.
Mit anderen Worten, es kommt nicht in Frage,
das Kind heißt Johannes.
Jetzt sind es die Verwandten, die in Schwierigkeiten sind.
Was machen wir denn nun?
Unser Vorschlag ist abgelehnt.
Wir rufen den Vater.
Er kommt.
Er kann immer noch nicht reden.
Und jetzt zeigt er seinen gehorsamen Gott gegenüber,
der ihm gesagt hat, durch Gabriel, der vor Gott steht,
Johannes ist sein Name.
Er nimmt ein Täfelchen und schreibt darauf, Johannes ist sein Name.
Die beiden, sie haben an einem Strang gezogen.
Ihr Lieben, das macht dem Mann es leicht, die Frau lieb zu haben,
wenn sie am gleichen Strang zieht.
Und das macht der Frau leichter, ihren Mann lieb zu haben
und ihr nach Gottes Gedanken unterwürfig zu sein,
wenn man am gleichen Strang zieht.
Wie schön, er heißt Johannes.
Und dann lesen wir.
Sogleich aber wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst,
und er redete und lobte Gott.
Der Mund aufgetan, das ist ein Wort, das sagt,
etwas, was verschlossen war, wird jetzt aufgetan.
Wie das Tor eines Geschäftes, das geschlossen war,
und jetzt wird es aufgetan.
Der Mund des Johannes ist aufgetan.
Er redet, und ihr Lieben, dann lobt er Gott.
Das ist wirklich ein Mann von Qualität.
Überall wird das bekannt.
Der Einfluss des Geborenen geht schon über das ganze Gebirge Judah.
Furcht überkommt die Leute, die Dinge werden besprochen.
Und sie fragen sich, was wird wohl aus diesem Kind werden?
Diese Frage habe ich nie stellen können, weil ich nie ein Kind hatte.
Aber du hast vielleicht die Frage gestellt,
in deinem Herzen, vielleicht auch laut als Ehepaar,
was wird wohl aus diesem Kind werden?
Was wird werden?
Oh, ihr Lieben, das können wir nicht vorhersagen.
Wir wissen es nicht.
Aber auch dein Kind kann ein Johannes werden,
kann eine Elisabeth werden, kann ein Samuel werden,
kann ein Mose werden, kann ein treues Kind Gottes werden.
Befehle es ihm an.
Und dann ist die Hand des Herrn auch mit diesem Kind.
Den letzten Vers, den wir gelesen haben,
und damit will ich schließen,
war, dass das Kind wuchs und erstarkte im Geist
und in den Wüsteneien war bis zum Tag seines Auftretens.
Geschwister, 30 Jahre etwa lebt dieser Mann,
nachdem er alt genug war, in die Wüste zu gehen, in der Wüste,
vorbereitet für den Dienst,
die Herzen des Volkes zuzubereiten für den kommenden Messias.
Ihr Lieben, 30 Jahre.
Und wie lange wird er dienen?
Manche schätzen so etwa ein Jahr.
Dann ist er tot.
Das ist keine gute Relation.
30 Jahre Vorbereitung für ein Jahr?
Nee.
Ich sagte, heute Abend, dass Gott
andere Zeitmaßstäbe hat als du und ich.
Er lässt sich meist mehr Zeit, als es uns lieb ist.
Mose, 40 Jahre, scharfe Hüten.
David, bevor er König wird, scharfe Hüten.
Paulus, bevor er als großer Apostel auftritt,
der immer demütig war, geht nach Arabien,
wahrscheinlich auch in die Wüste.
Vielleicht fragst du dich,
warum habe ich diese oder jene Übung schon so lange?
Ich kann es dir nicht sagen.
Aber vielleicht gehört es zu der Zubereitung Gottes für dich,
damit du zu größerem Segen kommst,
für dich selbst, für deine Familie,
für die Versammlung des lebendigen Gottes.
Dass du vielleicht nach dieser Erprobungszeit,
nach dieser reifen Zeit,
zu seiner Herrlichkeit ausschlagen wirst.
Wollen wir ihm vertrauen?
Alle sei dir Türe geben,
du sollst Rat und Helfer sein.
Du bist wahr bei Krieg und Leben,
dir vertraue ich nicht allein.
Jedes Leid durch manche Länge
siehst du doch im Ausgang schon.
Und ein Blick weg in die Länge
wieder wünschen Sie davon,
wieder wünschen Sie davon.
Deine Wahrheit kann nicht rücken,
weil du selbst die Wahrheit bist.
Deine Liebe nie verziehen,
weil du selbst die Liebe bist.
Du wirst alles, was erfüllen,
was dein Heilig Gott vereist.
Und dein Herz soll kommen schieben,
diesen tust mir nichts entweist,
diesen tust mir nichts entweist.
Ja, du wirst mich heute wahren,
weite mich durch deinen Geist.
Und mein Glaube wird erfahren,
was du Rat und Helfer heißt.
Ich vertraue dich deinen Händen,
siehe deiner Führung zu.
Dein ewiges Vollende
weitet mich zur Ebenen Ruh.
weitet mich zur Ebenen Ruh.
Nur als dein Gültiges Siegel
hier unter einem Pfad,
wasch ich zu einem Regen
vor eine falsche Bahn.
Heute wirst du uns führen,
die wir noch nicht gesehen.
Wer wird uns morgen führen?
Du, Herr, wirst es erziehen.
Und wird es oft nicht gehen,
wie wir es wohl geplant.
Du, Herr, wirst es erziehen,
wie wir es nicht geahnt.
Darum soll uns nicht trauen,
ob Berge vor uns stehen.
Wir werden für dich schauen,
du, Herr, hast es versehen. …
Transcripción automática:
…
Erkennung nicht allein, die Herzen sich bewegen,
Tant ist die Himmelszaun, er hat ein weicher Segen.
Und siehe uns mit Macht, auch jetzt zu dir empfohlen,
Die Schilder des Gemühs und sein Gemund und Tod.
Verzeugte Königin nicht des Feindes böser Mächte,
Erfüll' mit feindem Geist die Seele deiner Kletter.
Ja, lege deine Kraft in dieses Wort hinein
Und lasse Herz und Sehn auf dich gerichtet sein.
Ich hoffe, es geht noch und ihr seid nicht zu müde.
Mein anstrengender Tag.
Für euch, für mich auch, aber das weiß der Herr auch und kann Kraft geben.
Wir haben darum gebeten.
Wir haben gestern Abend über Johannes den Täufer nachgedacht.
Wir hatten seine Eltern gesehen.
Wir haben gesehen, dass es ein gottesfürchtiges Ehepaar war,
die dann als Erhöhung ihrer vielen Gebete den Johannes bekamen.
Und dass dieser, ja, der letzte seiner Art noch zum Alten Testament gehörend,
der Vorläufer des Herrn Jesus werden würde,
das war für die Eltern Zacharias und Elisabeth ganz sicherlich etwas Großes.
Deshalb ist es nicht erstaunlich gewesen,
dass wir keinerlei Konkurrenz denken oder vielleicht Neid in den Herzen
oder in dem Herzen der Elisabeth gefunden haben,
als Maria zu ihr kam, die durch den Heiligen Geist gezeugt,
den in sich trug, für den Johannes überhaupt in diese Welt kam.
Ach, wenn wir auch mehr daran dächten, dass wir keine Zufallsprodukte sind,
wenn wir daran dächten, dass auch unser in diese Welt hineingeboren sein
einen tiefen Sinn hat und das Jung und Alt, Bruder und Schwester,
ja, gleichsam dieses Vorrecht hat,
dieses unglaubliche Vorrecht für den Herrn Jesus da zu sein,
so wie es bei Johannes dem Täufer war.
Wir haben dann gefunden, dass er 30 Jahre etwa in der Wüste gelebt hat,
nachdem vielleicht einige Jahre zu Hause vergangen waren, was die Kindheit betrifft.
Aber bis zu seinem öffentlichen Auftreten war er in der Wüste.
Und wir haben es so gefunden, dass 30 Jahre für etwa ein Jahr Dienst
doch eine gewaltige Zeit der Vorbereitung war.
Wir würden sagen, das ist nicht nutzbringend, das ist nicht einträglich.
Aber Gott denkt anders als wir und er ist der Einzige, der keinen Fehler macht.
Und diesem Gott dürfen auch wir vertrauen.
Ich wollte nur noch nachtragen, wir haben das nicht im Lukas gelesen,
dass dieser Johannes in der Wüste lebend, ja, von was sich ernährt hat und mit was sich ernährt hat.
Pizza-Taxis gab es nicht.
Er wurde auch nicht von Jerusalem aus versorgt.
Was hat er gegessen?
Heuschrecken und wilden Honig.
Und ich glaube, wenn es heute Abend bei euch nach der Stunde noch geröstete Heuschrecken gäbe,
ihr würdet wohl bei Freunden noch ein bisschen essen, aber nicht zu Hause.
Und doch, das weiß man, sind Heuschrecken für die Menschen in der dritten Welt von großem Nahrungswert.
Also Johannes hat in keinster Weise eine Unterernährung gehabt.
Ich denke, da hat der Ohrenhonig auch dazu beigetragen.
Jetzt möchte ich da eine praktische Anwendung für dich und mich machen.
Diese Welt ist eine Wüste für unser geistliches Leben, ja.
Für unser Fleisch absolut nicht.
Unser Fleisch fühlt sich da zu Hause und wie im Paradies.
Aber unser geistliches Leben findet nichts in dieser Welt, das ist so.
Da kannst du suchen und tun, was du willst.
Es braucht Nahrung von oben.
Und die Frage ist, was ist deine und meine Nahrung für unseren inneren Menschen?
Für den Äußeren sorgen wir gut.
Die einen meinen besser mit Körnern zurecht zu kommen, die anderen machen lieber dies und die Nächsten das.
Also wir haben eher das Problem, was esse ich besser nicht, damit ich nicht noch zulege,
während auf der weiten Welt viele, viele Menschen fragen, was kann ich wohl heute essen.
Aber jetzt geht es um unsere geistliche Nahrung.
Was geben wir unserem inneren Menschen an Nahrung?
Das kann das Fernsehen nicht bieten.
Ihr Lieben, das kann keine DVD und auch keine CD bieten.
Das, was unsere Seele braucht, ist Gottes Wort, ist die Person des Herrn Jesus, von dem wir gesungen haben,
zu dem wir heute auch gezogen werden möchten und das wir uns doch von ihm ernähren.
Geschwister, dann gibt es keine Fehlernährung in unserem Glaubensleben.
Wenn wir ihn aus dem Auge verlieren und beschäftigen uns mit seinem Wort, dann kriegen wir einen solchen Kopf,
aber ein ganz schwaches Herz.
Ohne den Kopf können wir natürlich nichts aufnehmen, aber es sollte nur das Einfalltor sein und bleiben,
damit wir Gottes Wort verstehen und dann in unsere Herzen fallen lassen.
Damit es dort, so hoffe ich bei mir und dir, auf einen guten, vorbereiteten Herzensboden fällt
und an maximaler Frucht wir unseren Gott und Vater verherrlichen können,
der auf Frucht von dir und mir wartet.
Das hat der Jesus selbst gesagt.
Ich möchte heute Abend nur ganz kurz noch einmal auf das zurückkommen,
was wir gestern Abend noch gelesen, aber nicht mehr betrachtet haben.
Ich will das nur ganz kurz stichwortartig noch einmal vor unsere Blicke bringen.
In Kapitel 3 des Lukas-Evangeliums, da möchte ich noch kurz auf das hinweisen,
dass Gott selbst in Vers 2, in der Mitte, es erging das Wort Gottes an Johannes,
den Sohn des Zacharias, in der Wüste.
Er wird aufgrund von Gottes Wort in diese Welt hineingeboren, ein Wunder,
denn rein natürlich wäre Elisabeth nie fruchtbar geworden.
Gottes Wort sagt, dass sie steril war.
Und ihr Lieben, jetzt wieder auf Gottes Wort geht dieser treue Knecht aus der Wüste hinaus,
um die gute Botschaft von dem kommenden Messias zu verkündigen.
Er predigt die Taufe der Buße, das ist nicht die christliche Taufe.
Er predigt es dem Volk Israel, seinen Landesgenossen.
Und ihr Lieben, es war eigentlich etwas Fremdes, dass ein Jude getauft wurde.
So lasse ich einmal, normalerweise war die Taufe für solche, die zum Judentum übergetreten waren.
Damit sie gereinigt wurden, sollten sie sich taufen lassen.
Dass ein Jude getauft würde, war in ihrem Denken eigentlich nicht eingeschlossen.
Warum nicht?
Wir haben Abraham zum Vater.
Wir sind schon rein.
Wir sind schon das Volk Gottes.
Wir brauchen nicht mehr eine solche Reinigung.
Aber Johannes sagt doch, euer Zustand ist so, dass ihr eure Sünden bekennen solltet
und dann als Zeugnis davon ablegend euch in das Wasser des Jordan begebt.
Erstaunlich ist, welche Volksgruppen kommen.
In Vers 10 lesen wir, dass die Volksmengen fragten, was sollen wir tun.
Da kamen sie in großen Mengen,
dass da ein Mann in so einem rauen Kleid mit einem Ledergürtel umgürtet,
wahrscheinlich mit einem Bart, sicherlich auch mit vielleicht langen Haaren,
als Nasir Gottes, der Dritte übrigens, von dem wir in der Bibel lesen.
Simpson der Erste, er hat kein gutes Ende gefunden.
Samuel der Zweite und jetzt hier Johannes der Täufer.
Das Volk war gespannt auf diesen Mann.
Was predigt er? Was redet er?
Man ging in großen Mengen hinaus.
Ich würde sagen, es war modern geworden,
an den Jordan zu diesem eigenartigen Mann zu gehen.
Und diese Volksmengen kommen.
Und zuallererst hat Johannes der Täufer in klaren Worten gesprochen.
Vers 7, er sprach nun zu den Volksmengen, die hinauskamen,
um von ihm getauft zu werden, ihr Otternbrot.
Da ist ja vielleicht ein klares Wort, Johannes kannst das nicht ein bisschen vorsichtiger formulieren.
Da kommen sie zu dir, wollen getauft werden
und dann knallst du denen gleichsam vor den Kopf, ihr Otternbrot.
Ja, der Mann, der hatte schon eine markige Sprache, finde ich.
Er hat sich nicht gescheut.
Er hat sich nicht geschämt, die Dinge beim Namen zu nennen.
Und, ihr Lieben, heute mehr und mehr schämt man sich, bestimmte Dinge zu sagen.
Das sollten wir nicht tun, als Diener des Herrn überhaupt nicht.
Wir sollten über die Dinge, die notwendig sind, eben auch klar sprechen,
wie es Gottes Wort auch tut, ihr Otternbrot.
Und doch kamen sie.
Und dann haben wir ja in Vers 10 gelesen, was sollen wir tun?
Ja, wir empfinden auch, es ist nicht so, wie es sein sollte,
aber was sollen wir denn jetzt tun?
Nun, Johannes gibt ihnen eine Antwort, die zu ihrer Situation passt.
Vers 11,
Wer zwei Unterkleider hat, gebe eins davon dem, der keins hat,
und wer zu essen hat, tue ebenso.
Aha, das, was auch Moses schon forderte in den Gesetzen,
den Nächsten lieben wie sich selbst, das war das Gebot der Stunde
nach einer langen Zeit großer Gesetzlosigkeit im Volk Gottes.
Seid mitleidig, gebt denen, die in Armut sind.
Das ist etwas, was wir auch heute noch tun dürfen, mitzuteilen.
Wir dürfen Opfer des Lobes und des Dankes bringen,
aber wir sollen auch das Mitteilen nicht vergessen.
Und die Lieben, wir glauben sicherlich, dass wir recht gut dastehen
in unseren wirtschaftlichen Verhältnissen,
und doch, es gibt auch unter den Kindern Gottesnöte finanzieller Art.
Und dann ist es schön, wenn Brüder und Schwestern diese Bedürfnisse sehen.
Ich werde gerade erinnert an einen Fall, nicht hier in der Gegend,
ein jüngerer Bruder, gar nicht mehr so ganz jung, aber doch noch jünger als ich.
Acht Kinder, keine Arbeit mehr.
Bewerbungen, Bewerbungen, Bewerbungen, nichts zu machen,
das ist nicht so ganz einfach.
Wenn man ein eigenes Haus hat, woanders hinzugehen,
um der Arbeit wegen, ist nicht so einfach.
Auch da dürfen wir sicherlich, wenn uns etwas bekannt ist, auch helfen.
Die Zöllner kommen, die waren die Bestgehassten unter dem jüdischen Volk,
weil sie Mitarbeiter der Besatzungsmacht Rom waren,
und, wir wissen das von Zachäus, der sich bekehrte,
sie nahmen viel mehr, als Vater Staat forderte.
Sie taten das in ihre Tasche.
Und ihr Lieben, wenn wir ein klein wenig die Länder in der sogenannten dritten Welt kennen,
dann erlebt man das jeden Tag, viele, viele Male,
da steht die Polizei, hält an, möchte die Papiere sehen,
der Kameruner hat meistens seine Papiere nicht in Ordnung,
und dann legt er einen Schein schon in diese Mappe, wo die Papiere drin sind,
dann geht die Mappe nach draußen,
der Polizist schaut in die Mappe hinein,
er, ja, alles soweit in Ordnung,
der Schein geht in die Tasche, und dann darf man weiterfahren.
Der tut das eigentlich nicht nur für sich.
Das Traurige ist, dass die Polizeichefs ihnen sagen,
nehmt so viel ihr könnt, und das teilen wir uns dann an jedem Abend.
Und so kommen manche Länder aus der Korruption gar nicht heraus.
Zöllner, ich muss gerade daran denken, in Douala, der Hafen,
da kamen auch unsere Kalender an oftmals,
und andere Dinge, die wir einführen wollten,
da kriegte man dann auch ein bisschen Kontakt mit den Zöllnern,
dann hörten wir, dass einer, der eigentlich in der Befehlsgewalt der Allerletzte war,
der den letzten Stempel aufs Papier drückte,
der wurde befördert, der konnte richtig hochsteigen
und hat sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt.
Warum? Da hätte er nämlich keinen Kontakt mehr gehabt mit den Importeuren.
Aha, der letzte Stempel, wenn der nicht drauf war,
dann kriegte man die Ware nicht aus dem Lager.
Und dann war natürlich immer so einiges, was unter dem Tisch floss.
Dieser kleine Job war für ihn viel, viel einträchtiger
als vielleicht ein Abteilungsleiterposten.
So war es schon immer.
Was sollen wir denn tun?
Ich denke dabei auch an Jesaja 53.
Dort lesen wir das traurige Wort einerseits,
dass wir umherirrten wie Schafe,
und jeder aber ging auf seinem Weg.
Dein Weg und mein Weg, sie sind unterschiedlich.
Und so hat Johannes für jeden,
der auf einem Weg der Sünde ist, ein Wort zur Umkehr.
Das ist gut auch daran zu denken,
wenn das Evangelium Menschen gebracht wird,
die sind nicht alle gleich.
Da gibt es wirklich Hurer und Ingebrecher.
Aber da gibt es auch Menschen,
die ganz schön und ordentlich ein deutsches Bürgerleben leben.
Tu Recht und scheue niemand.
Denen muss man vielleicht etwas anderes sagen als dem ersten Fall.
So hat Johannes eben dem Zöllner,
die auch getauft werden wollten, zur Antwort gegeben,
fordert nicht mehr, als euch festgesetzt ist.
Wenn das ein Zöllner zu tun bereit war und getauft worden war,
ihr Lieben, dann war das ein ganz großer Schritt,
für diesen Mann auch den Messias empfangen zu können.
Es kommen sogar Soldaten.
Ob das Römer waren?
Ich glaube wohl eher nicht.
Die römische Armee hat eben auch Israeliten in den Dienst genommen.
Wir wissen nicht genau, aus welcher Nationalität sie sind.
Aber diese Soldaten hatten auch ihr Problem, ihr Berufsproblem.
Und zwar misshandelten sie und erpressten.
Das konnten sie gut. Sie waren der starke Arm.
Sie hatten die Waffe.
Und sie konnten bestimmen.
Du gibst mir jetzt das.
Und so wurden die Menschen erpresst.
Und Johannes sagt ihnen, das tut nicht wieder.
Misshandelt und erpresst niemand.
Genügt euch, begnügt euch mit eurem Sollt.
Und das gilt eigentlich für einen jeden von uns,
auch der in der Wirtschaft an entscheidenden Schaltpunkten sitzt,
Schalttafeln sitzt.
Ihr Lieben, mehr haben, als einem zusteht, das ist nicht gut.
Deswegen wollen wir als Kinder Gottes auch in diesem Punkt sauber bleiben.
Auch wenn man mal ein Kuvert zugeschoben bekommt.
Dann, ihr Lieben, sollte man da Dankeschön nennen.
Wir haben dann noch in Vers 21 und 22 gelesen,
das Volk wurde getauft und der Jesus kommt und wird auch getauft.
Er hat keine Sünden zu bekennen.
Er ist rein, innerlich und äußerlich.
Absolut ohne Sünde und doch reiht er sich ein in diejenigen,
die sich taufen lassen.
Welch ein demütiger Heiland.
Ein wirklicher Mensch.
Niemand hätte sagen können, ja und du,
du bist auch noch nicht mal bei Johannes dem Täufer gewesen.
Er hat sich taufen lassen.
Und jetzt berichtet Lukas etwas, von dem ich glaube,
dass er der Einzige ist, der dieses kleine Wort noch einfügt.
In Vers 21, Jesus war getauft und betete.
Und betete.
Da steht er, der Einzigartige.
Und doch sieht er aus wie alle anderen.
Er hatte nicht so wie die alten Maler es malten, einen heiligen Schein.
Er hatte ein Aussehen wie jeder andere Mann.
Ich denke nur, dass Frieden sein Flair war, das ihn umgibt.
Er hatte nie Stress in dem Sinn, wie wir sie heute kennen.
Er war ausgeglichen.
Er war freundlich.
Er war auch klar.
Und er war ein milder Mann.
Ein Mann, der nach den Gedanken Gottes sein Leben lebte.
Von dem wir heute Nachmittag gelesen haben,
dass dieser Gott barmherzig ist, langsam zum Zorn und groß an Güte.
Ich bin oft schnell zum Zorn.
Und das ist meistens daneben.
Unser Gott nicht.
Und hier steht er.
Bitte denken wir einen Augenblick daran.
Der Jordan fließt.
Da an den Ufern sind Menschen zusammengekommen.
Da steht Johannes, der Täufer.
Und der Jesus kommt zu ihm.
Andere Evangelisten sagen, Johannes wollte ihn nicht taufen.
Wie demütig dieser Knecht.
Aber der andere Knecht, der vollkommene Knecht sagt doch.
Lass es mal so sein.
Auch wir wollen das tun, was der Gerechtigkeit entspricht.
Und dann betet er.
Schau hin, da steht er am Jordan.
Der abhängige Mensch.
Der gehorsame Mensch.
Unser Vorbild.
Der von sich aus sagen kann, kommt zu mir.
Und lernt von mir.
O Geschwister, manchmal habe ich den Eindruck,
wir lernen viel lieber von der Welt.
Da ist plötzlich etwas Mode.
Ich will jetzt niemandem zu nahe treten.
Hups, haben wir das auch.
Wir lernen von der Welt viel besser, fürchte ich,
als von dem Herrn Jesus.
Und das ist eigentlich schade.
Nein, von der Welt sollten wir eigentlich nichts lernen.
Wir haben ein vollkommenes Vorbild,
von dem wir tagtäglich lernen können,
in allen Lebenssituationen.
Hier betet er.
Der Sohn ist da.
Der Heilige Geist kommt wie eine Taube auf ihn.
Der Heilige Geist ist keine Taube.
Aber er hat diese leibliche Gestalt angenommen,
dass Johannes sehen konnte,
er kommt auf den Messias.
Das ist er.
Ist das dann alles?
Nein.
Eben der Himmel tut sich gleichsam auf.
Und dann kommt diese Stimme des Vaters.
Du bist mein geliebter Sohn.
An dir habe ich Wohlgefallen gefunden.
Oh, schau hin auf ihn,
auf den geliebten Sohn des Vaters,
der als Mensch dort am Ufer des Jordans steht,
sich hat taufen lassen und betet.
Oh, der Vater kann nicht anders,
als sein Zeugnis abzugeben.
Das ist er, das ist mein geliebter Sohn
und kein anderer, nur der.
Und deswegen ist es so, dass du nur diesen brauchst,
keinen anderen.
Kein Bischof, kein Heiliger, keine Religion,
ob fernöstlich oder europäisch.
Ihr Lieben, nichts dergleichen kann uns retten,
als nur dieser eine.
Es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel,
in dem wir errettet werden müssen.
Es gibt keinen, auch wenn die Welt sagt,
ist doch alles Quatsch.
Jeder hat im Prinzip doch den gleichen Gott,
auch wenn er sich anders nennt.
Und wir alle werden auf unterschiedlichen Wegen
zum Ziel kommen.
Und da muss ich sagen, leider nein.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben,
sagt der Herr Jesus.
Es gibt nur diesen einen Weg,
ihn anzunehmen und sein Werk vom Kreuz von Golgatha
umgerettet zu werden,
um ein Kind Gottes zu werden.
Dieser ist mein geliebter Sohn
und den wollen wir im Auge behalten heute Abend.
Wir lesen jetzt weiter im Johannesevangelium,
im ersten Kapitel.
Ich möchte so ein bisschen etappenweise lesen,
also jetzt nicht alle Verse durchlesen,
sondern immer etappenweise und dann weiter lesen.
Das Johannesevangelium, Kapitel 1, Vers 6.
Da war ein Mensch von Gott gesandt,
sein Name Johannes.
Dieser kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeugte,
damit alle durch ihn glaubten.
Er war nicht das Licht,
sondern damit er von dem Licht zeugte.
Denn das war das wahrhaftige Licht,
das in die Welt kommend jeden Menschen erleuchtet.
Vers 15.
Johannes zeugt von ihm und rief und sprach,
dieser war es, von dem ich sagte,
der nach mir Kommende hat den Vorrang vor mir,
denn er war vor mir.
Zunächst mal bis dahin.
Zeugnis, das ist ein Wort,
das Johannes, der Apostel, gerne benutzt.
Ich weiß jetzt im Augenblick nicht mehr,
wie viele Male das Wort Zeugen und Zeugnis
in seinem Evangelium vorkommt.
Eine kleine Hausaufgabe für die,
die das Wort gerne studieren.
Sucht mal im Johannesevangelium
alle Zeugen, Zeugnisse und so weiter
und zählt sie mal
und dann werdet ihr erstaunt sein,
wie viel Wert Gott darauf legt,
dass ein gutes Zeugnis gesprochen wird.
Wir haben schon an einem der Abende davon gesprochen,
dass ein Zeugnis von vier Personen zum Beispiel,
die bis auf die kleinste Kleinigkeit
identisch aussagen, keinen Wert hat.
Und doch soll ein Zeuge nichts anderes sagen
als die Wahrheit.
Er hat nichts zu interpretieren eigentlich,
wenn jemand vor Gericht als Zeuge ist,
sondern er muss auf die Fragen des Richters Antwort geben
und klar sagen, was Sache ist.
Nichts hinzufügen und auch nichts davon wegnehmen.
Und, ihr Lieben, das dürfen auch wir heute sein.
Zeugen für den Herrn Jesus,
die etwas auszusagen haben,
was die Wahrheit ist.
Denn diese Wahrheit ist der Herr Jesus selbst.
Es war ein Mensch von Gott gesandt.
Ich möchte das jetzt nochmal wieder in die Praxis übertragen.
Wir haben schon an den Abenden davon gesprochen,
das sind junge Menschen,
die haben den Wunsch, sich zu heiraten.
Man sucht einen Partner, man schaut, man guckt
und man lässt keine Konferenz aus.
Ist doch ganz klar, man will sich doch kennenlernen.
Und dann, wie gesagt, nicht mit SMS anfangen,
sondern wenn der Herr es deutlich gemacht hat,
dann miteinander sprechen.
Und, ihr Lieben, es gibt nichts Schöneres,
als wenn eine Schwester, eine junge Frau sagen kann,
da war ein Mensch mit Namen, so wie du heißt,
von Gott gesandt.
Es gibt keine bessere Situation für eine Ehe,
wo eine Frau sagen kann,
ein Mensch, er ist mir von Gott gegeben.
Und wie schön, wenn der Mann das Gleiche sagen kann.
Meine Frau, mir von Gott gegeben.
Das heißt nicht, dass das eine Ehe wird ohne Probleme.
Nein, nein, ich würde jetzt zu gerne mal fragen,
gibt es hier eine Ehe, in der es keine Probleme gibt?
Aber ich will nicht sagen, Finger hoch.
Ach, ihr Lieben, wie ich mich kenne, es gibt Probleme.
Und wenn wir das Alte leben lassen, wird es Probleme geben.
Aber wie schön, dann doch sicher zu sein,
ein Mensch von Gott gesandt.
Und so kam auch Johannes in diese Welt, von Gott gesandt,
für einen ganz bestimmten Dienst,
den dieser Mann in Treue ausführen wird.
Er soll von dem Licht zeugen.
Er soll also von dem kommenden Licht
rechenschaftgleichsam ablegen,
beziehungsweise von diesem Licht zu den Menschen reden.
Und Johannes, der Apostel, macht deutlich,
dass nicht er das Licht war.
Der Herr Jesus sagt, ich glaube in Kapitel 5,
dass Johannes eine brennende und scheinende Lampe war.
Eine Lampe hat kein Licht in sich selbst.
Die Lampe braucht Energie, um brennen zu können.
Ob es nun eine Kerze ist oder eine Petroleumlampe,
überall braucht man Energie von außen her zugeführt,
um brennen zu können.
Das war nicht so bei dem Herrn Jesus.
Er ist das Licht.
Und als er in die Welt kam und Menschen kamen zu ihm,
dann erkannten sie sich, dass ihre Werke böse waren.
So sagt Johannes in Kapitel 3 weiter.
Denn sie haben das Licht nicht geliebt,
sondern gehasst, weil ihre Werke böse waren.
Ach ihr Lieben, wir sind jetzt Kinder des Lichts geworden.
Wir haben kein eigenes Licht in uns,
aber wir haben es empfangen.
Und dieses Licht dürfen wir ausstrahlen
in einer dunklen Welt.
Ein Licht redet nicht.
Ein Licht macht keine großen Dinge.
Der, wo es steht, erhält es den Ort.
Der, wo du stehst, ja, auch du, auch ihr Jüngere,
da, wo ihr steht, zeugt von dem Licht,
indem ihr im Licht wandelt.
Und der Ort, wo ihr seid, wird erleuchtet werden.
Dann wirst du erleben in der Schule, im Beruf,
dass man dir keinen Playboy,
dieses Nacktblatt, zuschieben wird
und dass man dich nicht dazu holt,
wenn man schmutzige Witze erzählt.
Der macht das nicht mit.
Das ist ein Frommer.
Nicht so schön, nicht?
Aber ihr Lieben, dann bist du ein Licht.
Dann fällt dieses Licht auf die anderen
und wenn sie dem Licht ausweichen,
dann kommen sie in die äußerste Finsternis.
Sei du ein Licht.
Das wahrhaftige Licht ist das,
das in die Welt kommend jeden Menschen erleuchtet.
Und Johannes zeugt von ihm und rief und sprach,
dieser war es, von dem ich sagte,
der nach mir Kommende hat Vorrang vor mir,
denn er war vor mir.
Oh, das ist doch irgendwo nicht logisch.
Der nach mir Kommende war mir vor,
wie geht das? Kann doch nicht sein.
Wenn jemand nach mir in dieses Lokal gekommen ist,
war er nicht vorher da, oder?
Natürlich am Morgen,
aber nicht jetzt in diesem Augenblick.
Und doch ist es völlig wahr.
Da ist kein Knick in der Logik.
Johannes der Täufer wurde zuerst geboren,
dann der Herr Jesus.
Von daher war Johannes der Erste.
Aber der Jesus, der nach ihm geboren wurde,
war vor ihm, nicht als Mensch,
sondern als ewiger Sohn Gottes,
hat er immer,
immer, ist nie geschaffen worden,
immer in der Herrlichkeit gelebt.
Und, ihr Lieben, dann ist es für mich so groß
und so unverständlich,
dass er aus dieser Herrlichkeit herabkommt,
um für solche Menschen, wie du und ich es waren,
und in unserer alten Natur noch sind, zu sterben.
Warum tut er das denn?
Weil er dich lieb hat.
Weil es göttliche Liebe ist.
Weil er nicht will, dass irgendjemand verloren geht.
Nein, er will es nicht.
Er wünscht, dass du gerettet wirst.
Dafür ist er gekommen.
Dafür ist er an das Kreuz gegangen.
Und dann darfst du, wenn du an ihn glaubst,
ewiges Leben empfangen.
Und weißt du was?
Dann hast du einen Freund an deiner Seite,
der dich nie verlässt.
Und dann hast du eine Hoffnung im Herzen,
die nie enttäuschen wird.
Ich will,
so hat er Jesus gebetet.
Er hat selten gesagt, ich will,
dein Wille geschehe.
Das war seine innere Haltung.
Aber da hat er gesagt, ich will, Vater,
dass die, die du mir gegeben hast, auch bei mir seien.
Auch dass sie da sind, wo ich bin.
Und sie meine Herrlichkeit schauen.
Geschwister, meint ihr, der Vater könnte diese Bitte ausschlagen?
Nie und nimmer.
Vielleicht noch heute.
Echt?
Wäre das möglich?
Ja, es wäre möglich.
Vielleicht noch heute kommt der Herr Jesus
und holt uns zu sich.
Er wird kommen.
In den Wolken, in die Luft.
Wir werden ihm entgegen gehen.
Und, Geschwister, dann gibt es das erste Rendezvous
mit dem Herrn Jesus.
Dann darf ich ihn zum ersten Mal sehen.
Ich darf in seine Augen schauen.
In diese Augen voller Liebe,
die Petrus angeschaut hatten,
als er auf dieser Erde war, der Herr Jesus,
weil Petrus gesündigt hatte
und Petrus von diesem Blick der Liebe getroffen,
weint bitterlich, tut Buße,
wird wiederhergestellt
und wird ein treuer Nachfolger des Herrn Jesus.
Was wäre das, ihn heute zu sehen
und dann für immer bei ihm zu bleiben?
Dann gibt es kein Nachhausegehen mehr,
denn dann sind wir zu Hause.
Dann dürfen wir unsere Wohnungen beziehen
im Haus des Vaters.
Kannst du dir vorstellen,
niemals wird wieder ein sündiger Gedanke
in meinem Herzen aufkommen.
Niemals werde ich ein verletzendes Wort mehr sagen.
Niemals wird mich die Sünde verleiten können.
Niemals werde ich enttäuscht sein über mich selbst.
Ich werde nur die Gnade rühmen
und die Liebe dessen,
der mich geliebt
und sich selbst für mich hingegeben hat.
Wir lesen jetzt weiter in Vers 19.
Und dies ist das Zeugnis des Johannes,
als die Juden aus Jerusalem
Priester und Leviten zu ihm sandten,
damit sie ihn fragten, wer bist du?
Und er bekannte und leugnete nicht.
Und er bekannte, ich bin nicht der Christus.
Und sie fragten ihn, was denn?
Bist du Ilija?
Und er sagt, ich bin es nicht.
Bist du der Prophet?
Und er antwortete, nein.
Sie sprachen nun zu ihm, wer bist du?
Damit wir eine Antwort denen geben,
die uns gesandt haben.
Was sagst du von dir selbst?
Er sprach, ich bin die Stimme eines Rufenden in der Wüste,
mach gerade den Weg des Herrn,
wie Jesaja, der Prophet, gesagt hat.
Und sie waren abgesandt von den Pharisäern.
Und sie fragten ihn und sprachen zu ihm,
was taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist,
noch Ilija, noch der Prophet?
Johannes antwortete ihnen und sprach,
ich taufe mit Wasser.
Mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt,
der nach mir kommende, dessen ich nicht würdig bin,
ihm den Riemen seiner Sandalen zu lösen.
Dies geschah in Britannien, jenseits des Jordan,
wo Johannes taufte.
Und am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht,
siehe das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.
Dieser ist es, von dem ich sagte,
nach mir kommt ein Mann, der den Vorrang vor mir hat,
denn er war vor mir.
Um der Zeit wegen möchte ich gerne Vers 34 lesen.
Und ich habe gesehen und habe bezeugt,
dass dieser der Sohn Gottes ist.
An dem folgenden Tag stand Johannes wieder da
und zwei von seinen Jüngern.
Und hinblickend auf Jesus, der da wandelte, spricht er,
siehe das Lamm Gottes.
Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach.
Dass da ein Mann, den man nicht kannte, am Jordan taufte,
war mittlerweile ja bekannt geworden.
Auch die Führer, die geistlichen Führer in Israel,
die damals da waren, so korrupt, wie sie gewesen sein mögen,
ihr Lieben, sie hatten das Recht zu erfahren,
wer bist du und warum tust du das.
Und dieser Verpflichtung kommen sie nach,
sie senden zu Johannes, dem Täufer, und fragen ihn, wer bist du?
Was würden wir jetzt als Antwort erwarten?
Ihr Lieben, das ist so eine Situation,
wo ein Knechtes Herrn schnell einen Fehltritt machen kann,
indem er zeigt, wer er ist, natürlicherweise.
Johannes hätte sagen können, ich bin der Sohn eines Priesters
und einer Frau aus dem Stamm Lefi.
Aber mehr noch, ihr werdet euch erstaunen,
meine Eltern konnten keine Kinder haben.
Und als mein Vater im Tempel war, als er opferte,
da kam Gabriel selbst, ihr kennt doch Gabriel,
ihr wisst doch, dieser Gabriel, der zu Daniel gesprochen hat,
der kam selbst zu meinem Vater und hat ihm die Verheißung gegeben,
dass ich Johannes geboren werden sollte und ich bin da.
Ich bin der, von dem Gott gesprochen hat,
dass ich die Wege des Messias ebnen soll.
Zu den Herzen, zu euren Herzen, wäre da etwas Falsches dran gewesen.
Absolut nicht, wäre alles richtig gewesen.
Aber schaut mal, dieser Johannes steht unter dem tiefen Eindruck
seines Herrn, seines Messias.
Und da empfindet er, nicht ich bin wichtig, sondern er ist wichtig.
Und Geschwister, das ist das beste Empfinden,
das du und ich haben können, nicht ich bin wichtig.
Er ist wichtig.
Wie viele Tränen, wie viele Schwierigkeiten
hat es gegeben in der Geschichte der Kirche bis heute?
Man bekämpft sich bis aufs Blut.
Man droht mit dem Gericht, nur um sein Recht einzufordern.
Wir haben vergessen, wer wir sind.
Wir sind natürlich Kinder Gottes und so weiter,
aber wir sagen, wir möchten gerne Diener des Herrn sein.
Und dann, ihr Lieben, sollten wir ihm ähnlich sein, nicht der Welt.
Die Welt geht vor Gericht, ja, für jeden Pipapo.
Dass die Gerichte manchmal überlastet sind
für nachbarschaftliche Schwierigkeiten,
da hat einer zu lange gegrillt, der Nächste hat das Laub nicht weggemacht
und schon hängt man vor dem Kadi, aber doch nicht die Kinder Gottes.
Dass die ihr Problem vor der Welt lösen wollen, nein, nie und nimmer.
Ich bin doch gar nicht wichtig, wenn man mir Unrecht getan hat.
Ich weiß, das sagt man so schnell.
Dann möchte ich doch das Unrecht ertragen
und es einfach mal dem Herrn überlassen.
Es würden weniger Tränen geweint, wenn ich mich mehr so verhielte.
Ich bin nicht der Christus.
Er macht deutlich, wer er nicht ist.
Ich bin nicht der Elia.
Ich bin nicht der Prophet, den Mose ankündigte,
der verbunden wird mit dem Messias.
Alles das bin ich nicht.
Ja, dann sag doch mal, wer bist du denn?
Was nutzt es mir, wenn wir unseren Leuten da in Jerusalem sagen,
was du nicht bist?
Wir möchten gerne wissen, was du bist.
Und der Liebe in seiner Hand hat ja eine Antwort.
Er antwortet nicht so, wie ich es vorhin mal vorgestellt habe,
sondern er antwortet, ich bin Stimme eines Rufenden in der Wüste.
Den Artikel habe ich bewusst weggelassen,
weil der nicht dahin gehört.
Für ein gutes Deutsch brauchen wir ihn.
Aber er ist kleiner gedruckt und sagt damit aus,
Johannes hat keinen Artikel verwendet.
Er hat gesagt, ich bin nicht die Stimme,
hier die Stimme, der Star.
Nein, ich bin Stimme, eine Stimme eines Rufenden.
Mehr nicht.
Er fragt, was bedeutet das?
Wenn ich hier spreche, hört ihr meine Stimme.
Und wenn ich den Mund schließe, hört ihr sie nicht mehr.
Ist sie fort.
Mehr will er nicht sein.
Er sagt nicht, ich will es sein, sondern er sagt, ich bin.
So sieht er sich im Herzen.
Der Größte unter den von Menschen Geborenen.
Sagt der Jesus selbst, ich bin nur Stimme eines Rufenden.
Oh, ihr Lieben, wenn wir das wären.
Der Heiland ruft heute noch, kommt zu mir.
Und dann lasst uns nicht aufblasen und zu wichtig werden,
sondern wirklich in aller Demut Stimme zu sein,
für den, der reden möchte.
Und den wir vor die Herzen der Menschen,
aber auch vor die Herzen der Geschwister bringen möchten.
Macht gerade den Weg.
Ja, der König kommt.
Wenn ein König reiste in der damaligen Zeit,
dann ging ein Trupp vorneweg und sah zu,
dass die Straßen, die ja nicht geteert waren,
die manchmal nur Trampelfahne waren,
dass die sauber waren, dass da kein Geäst lag,
kein Baum, der umgefallen war.
Es wurde auch ein wenig sauber gemacht.
Und so sieht Johannes seinen Dienst.
Ich bereite und mache gerade den Weg des Herrn,
wie Gesaja, der Prophet, gesagt hat.
Was bedeutete das?
Im Klartext, ich spreche zu dem Volk,
sie haben erkannt, dass es nicht gut um sie steht.
Sie haben Sündenbekenntnis abgelegt.
Ich habe sie getauft.
Jetzt sind sie bereit, den Messias zu empfangen.
So hätte es wirklich sein sollen.
Er selbst, ich möchte einige Verse überspringen,
er selbst sagt in Vers 27,
der nach mir kommende, dessen ich nicht würdig bin,
ihm den Riemen seiner Sandale zu lösen.
Das war die geringste Tätigkeit,
die ein Knecht zu tun hatte,
die Sandalen seines Meisters oder eines Gastes zu lösen
und dann dafür zu sorgen,
dass die Füße gewaschen wurden,
sauber wurden von dem Schmutz der Straße.
Aber gleichzeitig, wie ich glaube, auch eine gute Erfrischung,
nach vielleicht einem längeren Fußmarsch,
ein Fußbad zu bekommen.
Und dann sagt dieser Johannes,
ich bin nicht würdig,
den Riemen seiner Sandale zu lösen.
Wir haben eine ganz enge Beziehung zu unserem Herrn.
Er ist das Haupt seiner Versammlung.
Wir leben durch ihn und für ihn.
Aber, ihr Lieben, wir sollten nie, nie respektlos werden.
Nie.
Er ist und bleibt Herr und ewiger Sohn Gottes.
Wir sollten uns ihm nahen mit einem wirklich heiligen Respekt
und doch voller Liebe und voller Vertrauen,
denn er hat uns lieb.
Der nächste Tag kommt, Johannes steht da
und er sieht den Herrn Jesus gehen.
Dann ruft er aus, siehe, siehe das Lamm Gottes,
das die Sünde der Welt wegnimmt.
Erinnerst du dich an die Frage Isaaks,
als er mit seinem Vater in Richtung Moria ging?
Da war Holz, da war Feuer, da war Messer,
aber es war kein Schaf da.
Und dann stellt er die Frage,
mein Vater, ja,
du hast alles dabei, um ein Brandopfer zu bringen,
aber wir haben gar kein Schaf.
Er wusste nicht, dass er auf den Altar sollte.
Dann sagt Abraham, Gott wird sicher sehen, mein Sohn,
das Schaf zum Brandopfer.
Nicht irgendeins, sondern das Schaf.
Und hier ist es.
Hier ist das Lamm Gottes gekommen.
Das Wörtchen Lamm hier ist übrigens ein anderes als das,
was in der Offenbarung steht.
Das Lamm Gottes ist gekommen.
Siehe, ja, schau doch mal hin.
Dieses Siehe, das wollte die Menschen,
die dort standen, aufrütteln
und ihnen sagen, jetzt schaut mal weg von euch selbst.
Schaut mal weg von euren Nachbarn.
Schaut mal weg von dem,
was eure Herzen vielleicht berührt und bewegt.
Schaut mal hin.
Da ist jemand, der ist das Lamm Gottes.
Und das Problem der Sünde, nicht der Sünden.
Es steht nicht hier,
dass der Herr Jesus die Sünden der Welt tragen wird,
sondern die Sünde, diese Wurzel alles Übels,
die wird er wegnehmen
und bis in alle Ewigkeit
wird das Erlösungswerk von Golgatha seine Auswirkungen haben.
Denn dann im neuen Himmel und auf der neuen Erde,
ihr Lieben, wird es keine Spur von Sünde mehr geben.
Er hat die Sünde der Welt dann weggenommen.
Geschwister, wir können nie genug
dieser Aufforderung Johannes des Täufers nachkommen.
Sieh doch mal hin.
Schau doch mal.
Blick doch mal weg von allem anderen.
Mach doch mal deinen PC, schalt ihn mal aus.
Schalt doch mal das Radio aus.
Werd mal still.
Schau doch mal auf den, der das Lamm Gottes ist,
der gekommen ist, um Gott zu verherrlichen
und uns das ewige Leben zu bringen.
Schau doch mal hin.
Da, das Lamm Gottes.
Hast du ihn heute gesehen?
Hast du ihn gesehen, wie er für dich litt?
Still und stumm, wie ein Schaf, das zur Schlachtbank geführt wird.
Und doch war er der Handelnde.
Wer hätte ihn an das Kreuz schlagen können,
wenn er nicht gewollt hätte?
Niemand hätte seine Hand gegen ihn erheben können.
Die, die ihn festnehmen wollen, die fallen zu Boden,
als er sagt, ich bin's, ich bin's, der ewige ich bin.
Ich stehe vor euch.
Sie weichen zurück und fallen zu Boden.
Die wären nie wieder aufgestanden, wenn er das nicht gewollt hätte.
Aber er wollte den Kelch, den der Vater ihm gab,
den wollte er trinken und er hat ihn getrunken.
Sonst wären wir heute Abend nicht zusammen.
Es ist der, von dem er gesagt hatte,
dass er nach Johannes kommen würde und doch den Vorrang vor ihm hat.
Johannes gibt dann in Vers 34 noch einmal ein Zeugnis ab.
Ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist.
Erinnern wir uns noch einmal zurück an den Jordan,
als der Jesus aus dem Wasser hervorkam.
Er betete, der Himmel sich öffnet, der Geist kommt hernieder auf ihn
und die Stimme des Vaters ist zu hören.
Du, du bist mein geliebter Sohn.
Da haben wir den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist.
Und Johannes, der das alles miterlebt hat,
er bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist.
Ja, erlieben, dieser Mann von Nazareth, dieser Verachtete,
der, vor dem man das Angesicht verbarg, wie Isaiah 53 sagte,
der verlassen war von den Menschen, der misshandelt wurde,
das ist der Sohn Gottes.
Es sollte morgen vielleicht auch einmal daran gedacht,
was man mit ihm getan hat.
Er, der der Ausdruck der Liebe Gottes ist,
in ihm personifiziert, ist Gottes Liebe.
Und was haben wir Menschen gemacht?
Wir haben ihn ins Angesicht gespuckt.
Hat dich schon mal jemand ins Gesicht gespuckt?
Als Bruder Heiko im KZ war, da hat man ihn angespuckt.
Und er sagt, es gibt nichts Demütigerendes für einen Mann,
angespuckt zu werden und sich nicht wehren zu können.
Er hätte sich wehren können.
Der Hauch seines Mundes hätte genügt.
Er lässt sich anspeien.
Er lässt sich ins Gesicht schlagen, mit Faustschlägen.
Man setzt ihm eine Dornenkrone auf.
Jetzt in der Gartenzeit, hast du mal was mit den Rosen zu tun gehabt?
Die picken ganz schön, nicht?
Das sind so kleine, mickrige Dornen, die die haben.
Und da unten, das sind oft so lange Dornen.
Diese Dornenkrone setzte man auf sein Haupt.
Kannst du dir vorstellen, wie weh das tut?
Und dann schlug man noch mit dem Stock drauf.
Und er sagt kein Wort.
Der Sohn Gottes misshandelt, aber er beugte sich.
Er tat seinen Mund nicht auf.
Brennt jetzt dein Herz ein wenig mehr in Liebe zu ihm, dem Lamm Gottes.
Es kommt ein anderer Tag und Johannes sieht ihn wieder wandeln.
Und zwei von seinen Jüngern standen bei ihm.
Er war als ein Lehrer jemand, der auch Jünger hatte, Schüler hatte.
Dann sieht er den Herrn Jesus und jetzt sagt er nur, siehe das Lamm Gottes.
Die Hingabe des Herrn Jesus für unsere Sünden ist eine Seite.
Die andere ist die, die wir nie vergessen sollten.
Er hat es getan aus Liebe und Gehorsam seinem Gott und Vater gegenüber.
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse.
Oh, ihr Lieben, niemand hätte es von ihm nehmen können.
Niemand.
Kein Soldat der römischen Armee.
Niemand hätte ihn zu Tode bringen können, wenn er es nicht gewollt hätte.
Und er hat es gewollt.
Er wollte Gott verherrlichen, weil wir Menschen ihn zum Lügner gemacht haben.
Im Garten Eden.
Satan kommt, hat Gott wirklich gesagt.
Und schon sind Zweifel in dem Herzen.
Und schon kommt die Lust, die Frucht schön anzusehen.
Und dann kommt die Sünde.
Hinblickend auf Jesus spricht er, siehe das Lamm Gottes.
Und dann, den Satz haben wir noch gelesen, sind es zwei Jünger des Johannes, die ihn verlassen.
Und dem Herrn Jesus nachfolgen.
Andreas und wahrscheinlich Johannes.
Ihr Lieben, war Johannes der Täufer jetzt traurig?
Nein.
Es war sein Dienst, zu Christus zu bringen.
Er hat sie nicht, diese beiden Jünger, in eine neue Gesetzesära gebracht.
Sondern er hat sie in Verbindung gebracht mit dem Lamm Gottes.
Und sie folgten ihm nach.
Und das dürfen wir und du und ich im Jahre 2010 ihm nachfolgen.
Nicht einem Menschen, nicht einer Lehre, nicht einem Bekenntnis, sondern Christus.
Wir folgen dem Lamm Gottes.
Wir lesen jetzt weiter in Kapitel 3.
Ab Vers 25.
Es entstand nun eine Streitfrage unter den Jüngern des Johannes mit einem Juden über die Reinigung.
Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm,
Rabbi, der jenseits des Jordan bei dir war, dem du Zeugnis gegeben hast, siehe, der tauft und alle kommen zu ihm.
Johannes antwortete und sprach, ein Mensch kann gar nichts empfangen, wenn es nicht ihm aus dem Himmel gegeben ist.
Ihr selbst gebt mir Zeugnis, dass ich sagte, ich bin nicht der Christus, sondern dass ich vor ihm hergesandt bin.
Der, die Braut hat, ist der Bräutigam.
Der Freund des Bräutigam aber, der da steht und ihn hört, ist hoch erfreut über die Stimme des Bräutigams.
Siehe, diese meine Freude nun ist erfüllt.
Er muss wachsen, ich aber abnehmen.
Der von oben kommt, ist über allen.
Der von der Erde ist, ist von der Erde und redet von der Erde.
Der vom Himmel kommt, ist über allen.
Was er gesehen und gehört hat, dieses bezeugt er, und sein Zeugnis nimmt niemand an.
Wer sein Zeugnis angenommen hat, hat besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.
Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes, denn Gott gibt den Geist nicht nach Maß.
Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seiner Hand gegeben.
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben.
Wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Streitfragen, ihr Lieben, hat es schon immer gegeben, bis heute.
Warum sind so viele christliche Benennungen da?
Irgendwann hat es Streitfragen gegeben und der eine hat die Taufe als große Wahrheit hervorgehoben,
der nächste das Kommen des Heiligen Geistes und so weiter und so weiter.
Trennung, Trennung, Trennung, Trennung, obwohl der Herr gekommen war, um die Kinder Gottes in eins zu versammeln.
Oh, ihr Lieben, neulich sagte mir ein Bruder, sein Vater hätte immer gesagt,
wenn wir alles kaputt gemacht haben, dann kommt der Herr und wir sind auf bestem Weg.
Oh, lasst uns die Einheit des Geistes bewahren im Bande des Friedens.
Lasst es uns geschenkt sein, ihr Lieben, dass wir mit Weisheit miteinander umgehen.
Es ist keine Option zu sagen, da gehe ich nicht mehr hin.
Darf ich dich noch einmal herzlich bitten, ob jünger oder älter,
bist du dir klar, warum du dich so versammelst, wie du es tust?
Oh, dass du es doch tun würdest, weil du es in Gottes Wort gefunden hast
und nicht, weil deine Eltern auch schon da waren.
Das ist gut, das ist schön, aber du musst überzeugt sein, du musst überzeugt sein.
Sonst, wenn dir einer quer kommt, dann gehe ich eben.
Hörte ich mal, dass jemand dem Vater bat, seine Kinder mal ein bisschen mehr am Zügel zu nehmen,
weil die in der Stunde störten.
Dann hat der Vater sagen müssen, wenn ich denen was sage, kommen die nicht mehr.
Wir bekommen es nicht mit der Muttermilch und auch nicht in die Wiege gelegt,
zu sehen, was der Jesus in seinem Wort darüber denkt, wie die Seinen zusammenkommen sollen.
Ihr Lieben, wenn wir das einmal mit des Herrn Hilfe ein wenig verstehen durften,
dann kann man nicht einfach so weggehen.
Wo soll ich denn hingehen?
Sei überzeugt.
Und wenn du Fragen hast, frage.
Frage ruhig.
Und wir, die Älteren, haben wir Antworten auf diese Fragen?
Oder sagen wir, ach, da bist du jetzt noch zu jung zu?
Nein, gerade nicht.
Und wenn wir es auch nicht so gut erklären können, dann lasst uns doch ehrlich sein und sagen,
du, vielleicht gehst du mal besser zu dem und dem Bruder, der kann das besser als ich erklären.
Und lasst uns Antworten auf Fragen haben.
Alle kommen zu ihm.
Johannes, bist du da nicht traurig drüber?
Alle kommen zu ihm.
Oh, wie hätte das Herz des Johannes da jubeln müssen.
Das ist mein Dienst.
Der Jesus lässt mich, oder Gott lässt mich Frucht sehen.
Sie kommen zu ihm.
Nicht mehr zu mir.
Oh, das ist die rechte Haltung eines Dieners.
Nicht zu mir, zu ihm.
Ein Mensch, er kann gar nichts empfangen, wenn es ihm nicht aus dem Himmel gegeben ist.
Und wenn wir darüber klar sind, dann wird es keinen Neid auf die Gabe des Bruders geben oder die Schwester.
Wir sind dann dankbar für das, was wir haben.
Denn das, was sie hat, das, was er hat, hat sie von oben, so wie ich auch.
Und deswegen lasst uns nie neidisch sein, wenn einer brillanter reden kann,
wenn einer besser das Wort auslegen kann.
Lasst uns dafür dankbar sein.
Dieses böse Herz will es nicht.
Aber dann müssen wir sagen, nein in den Tod mit dir.
Ich nehme dankbar an, was du dem Bruder gegeben hast.
Der, die Braut hat, ist der Bräutigam.
Der Freund des Bräutigams aber, der da steht und ihn hört, ist hoch erfreut über die Stimme des Bräutigams.
Diese meine Freude ist nun erfüllt.
Der Freund des Bräutigams war für die Heirat seines Freundes verantwortlich.
Für die Einladung, für den Ablauf.
Er war gleichsam der Festmeister.
Und ihr Lieben, wenn diese Hochzeit bevorstand, dann nahm er die Braut und brachte sie zu dem Bräutigam.
Und wenn dann die Feierlichkeiten zu Ende waren, dann brachte er sie beide in das Hochzeitszimmer.
Und ihr Lieben, dann war seine Aufgabe erfüllt.
Allerdings, so war es damals in der Tradition, wenn es dann Probleme in der Ehe gab,
dann kam der Freund des Bräutigams, um irgendwo zu helfen, ein Mittler zu sein.
Und Johannes sagt, ich bin nicht der Bräutigam, ich bin der Freund des Bräutigams.
Und wenn ich seine Stimme höre, dann freue ich mich.
Und dann kommt dieses wunderbare Wort, er muss wachsen, ich aber abnehmen.
Und das möchte ich mir tief, tief, tief ins Herz einschreiben. Er muss größer werden, ich immer unscheinbarer.
Wie schön, wenn Christus uns alles ist.
Es gäbe noch ganz viel zu sagen.
Ich möchte noch zum Schluss hier in diesem Kapitel Vers 35 lesen.
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben.
Wer den Sohn Gottes nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Hast du den Sohn Gottes?
Es geht nicht darum, ob du getauft bist, so wichtig die Taufe ist.
Hast du den Sohn Gottes?
Es geht nicht darum, dass du das Brot brichst beim Abendmahl,
obwohl das der Wunsch des Herrn Jesus ist, für alle die Seinen.
Aber wenn du ihn nicht hast, kannst du es nicht tun.
Wenn du ihn nicht hast, lebst du unter dem Zorn Gottes, auch wenn er dir noch Gnade entgegenbringt.
Möchtest du nicht diese furchtbare Situation heute ein für allemal beenden?
Komm zum Sohn Gottes.
Alle kommen zu ihm.
Oh, Johannes ist glücklich und dankbar, mein Dienst, ja, der Dienst geht zu Ende.
Wir schlagen noch bitte Matthäus 14 auf.
Vers 1
Zu jener Zeit hörte Herr Rodes, der Vierfürst, die Künde von Jesus.
Und er sprach zu seinen Dienern, dies ist Johannes, der Täufer, er ist von den Toten auferstanden.
Und darum wirken solche Kräfte in ihm.
Denn Herr Rodes hatte Johannes gegriffen, ihn gebunden und ins Gefängnis gesetzt,
wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus.
Denn Johannes hatte ihm gesagt, es ist ihr nicht erlaubt, sie zu haben.
Und er wollte ihn töten, fürchtete aber die Volksmenge, weil sie ihn für einen Propheten hielten.
Als aber der Geburtstag des Herr Rodes begangen wurde,
tanzte die Tochter der Herodias vor ihnen, und sie gefiel Herr Rodes.
Weshalb er mit einem Eid zusagte, ihr zu geben, was irgend sie erbitten würde.
Sie aber, von ihrer Mutter angewiesen, sagte,
gib mir hier auf einer Schale das Hauptjohannes des Täufers.
Und der König wurde traurig.
Und um Eide und um derer Willen, die mit ihm zu Tisch lagen, befahl er, es zu geben.
Und er sandte ihn und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten.
Und sein Haupt wurde auf einer Schale gebracht und dem Mädchen gegeben.
Und sie brachte es ihrer Mutter.
Und seine Jünger kamen herzu, hoben den Leichnam auf und begruben ihn.
Und sie kamen und berichteten es Jesus.
Keine Angst, ich will jetzt nicht über dieses Kapitel auch noch sprechen.
Aber ihr Lieben, Johannes der Täufer sitzt seit einiger Zeit im Gefängnis.
Er hatte den unverschämten Mut, diesem Fuchs, diesem Vierfürsten,
diesem Edomiter zu sagen, diesem Gesetzlosen und Unmoralischen.
Jemand hat einmal gesagt, die Dynastie der Leute, die von Herodes kommen,
ihr Lieben, das war die Mafia der damaligen Zeit.
So musst du dir diesen Mann vorstellen.
Dir sah die Frau seines Bruders wohl in Rom und die gefiel ihm und dann nahm er sie sich.
Ist das nicht auch ein Punkt, über den wir gut nachdenken müssen?
Unsittlichkeit ist heute das A und O in allem.
Ich nehme, was ich haben möchte und danach werfe ich es weg.
Seine Schwägerin, die wollte er haben.
Aber sie gehörte seinem Bruder, das macht doch nichts.
Kann es bei uns auch mal passieren, dass uns plötzlich die Schwägerin besser gefällt als die eigene Frau?
Unsere Herzen sind gleich böse.
Möge der Herr uns davor bewahren, seinen Namen zu verunehren, dass wir etwas begehren, was uns nicht gehört.
Eine Geburtstagsfeier ist angesagt, ich habe nichts gegen Geburtstagsfeiern.
Aber die, da ging es hoch her, da wurde getanzt, dieses junge Töchterchen von der Herodias, die jetzt Frau des Herodes war.
Die tanzte so, dass die Sinne dieses Mannes, der wahrscheinlich auch schon gut Alkohol zu sich genommen hat, dass die so verwirrt waren.
Und diese Schattenfigur, diese Puppe, würde ich fast sagen, der Römer, verspricht ihr an anderer Stelle das halbe Reich.
Kann er gar nicht geben ohne Raum.
Aber wenn man ein bisschen was drin hat, dann lösen wir locker die größten Probleme in dieser Welt.
Dann sind die in Berlin alle daneben.
Ich bin kein Antialkoholiker, aber ihr Lieben kennen wir unsere Grenzen.
Ihr lieben Jungen, auch bei Geburtstagsfeiern, darf der Herr Jesus dabei sein.
In der Welt ist Komas trinken angesagt.
Und da wir besser von der Welt als von dem Herrn Jesus lernen, hat es das auch schon gegeben.
Dass dann am nächsten Morgen in einer Versammlung die jungen Leute da sitzen mit einer Fahne, da sind die Fähnchen draußen, alle nichts gegen.
Nur war das eine Alkoholfahne, gehört sich das?
Ihr macht ein Versprechen.
Johannes muss sterben.
Entschuldigung, auf einer Geburtstagsfeier? Ja.
Ich kann nicht zurück.
Ich habe einen Eid geschworen.
Aber Gott sagt, du sollst nicht töten.
Das ist viel wichtiger als dein Eid.
Aber die Noblen, die Großen sind alle da.
Ich blamier mich.
Johannes sitzt im Gefängnis, hatte schon zu dem Herrn Jesus gerufen.
Bist du der, auf den wir warten? Oder sollen wir auf einen anderen warten?
Ihr Lieben, er hatte Zweifel bekommen, obwohl er die Taube hat kommen sehen, obwohl er alles das von dem Herrn Jesus gesehen und sogar von ihm gezeugt hat.
Kommen doch in der Zelle Zweifel auf. Bist du es?
Warum komme ich nicht heraus?
Der Messias kommt doch, um zu regieren und ich sein Vorläufer?
Ich verkomme hier in dieser schrecklichen Zelle.
Und dann geht es da im Schloss und die Tür geht auf.
Und dann steht da nicht der Messias, sondern der Henker.
Und das Ende von Johannes, das irdische Ende, ist gekommen.
Bitte einen Augenblick, eine Geburtstagsfeier, die Tische gedeckt.
Es gibt Essen, alle sind bestens angezogen, es ist Stimmung da.
Dann kommt die Herodias mit einem abgeschlagenen Schädel, einem abgeschlagenen Kopf von Johannes dem Täufer.
Endlich, endlich ist sie am Ziel.
Das hat sie schon immer gewollt.
Der Mund von Johannes dem Täufer bleibt geschlossen.
Aber seine Worte hat Herodias nie mehr vergessen.
Man kann den Zeugen, den Diener töten, aber nicht das Wort.
Was machen seine Jünger?
Sie kommen wohin? Zu dem Herrn Jesus und sie berichten ihm davon.
Meine lieben, das ist immer noch die allerbeste Adresse, wenn wir Not und Sorgen und Probleme haben.
Lasst uns zu ihm gehen.
Und wenn der Herr an diesen Abenden vielleicht dein und mein Herz neu für sich erwärmt hat, dann hat es sich gelohnt.
Und deswegen möge der Herr sein Wort an mir und an dir reich segnen.
Und ich bitte dich, denke in dieser neuen Woche einmal daran.
Siehe das Lamm Gottes.
So sagt Christe einig, ich bin mit dir vereinigt, mit dir, o Herr, auch immer da.
Mein Hoffen ist lebendig und weidet mir beständig, auch dich, o Herr, gericht.
Bald werde ich dich buchen, mit tausend feinen Blumen,
denn ich erschaue dein langes Licht.
Ich will dich nicht erdenken, ich will mich auch nicht drängen, um das, was künftig ist.
Ich will von deinen Händen mich lassen drehen und wenden, genug, dass du mein Alles bist.
Wie der uns liebt und uns von unserem Söhnen gewaschen hat,
in seinem Blut, und uns gebracht hat zu einem Königstum,
zu wissen seinen Gott und Vater.
In seinen Herrlichkeit und in Macht,
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen. Amen. …