Die Bibel - noch aktuell?
ID
sd003
Idioma
DE
Duración
03:23:08
Cantidad
3
Pasajes de la biblia
sin información
Descripción
3 evangelistische Vorträge zu den folgenden Themen:
1. Abenteuer Bibelentstehung
2. Leben - woher?
3. Wunder Gottes in seiner Schöpfung
Transcripción automática:
…
Seine Hüten als Gedanken, Seine Hüten ohne Schanken,
Sein Herz hat sich so umkreist, Hat so verdient und geleist.
Euer Leben
Vielleicht soweit erst einmal das Wort Gottes selbst.
Das Buch, aus dem ich gerade gelesen habe, ist wirklich ein Buch der Superlative.
Anders kann man das gar nicht sagen.
Es ist ein sehr dickes Buch mit über 1000 Seiten.
Es gibt nicht viele Bücher in der Weltgeschichte, die so dick sind.
Wenn man sich dieses Buch genau anguckt, dann stellt man fest, dass es gar nicht nur ein Buch ist.
Dass es aus 66 Büchern besteht.
Und dass es innerhalb von einer ganz, ganz langen Zeitspanne geschrieben worden ist.
Und trotzdem ist es ein Buch.
Etwas, was völlig unvorstellbar ist, dass Menschen das von sich aus machen können.
Es ist aber auch ein Buch, von dem jedes Jahr weltweit einige hundert Millionen Exemplare gedruckt werden.
Auch das schafft kein anderes Buch der Weltgeschichte.
Und es ist in weit über 2000 Sprachen übersetzt.
Und jedes Jahr kommen 20, 30 neue Sprachen dazu.
Die Bibel, dieses Buch, ist wirklich das gewaltigste, das einzigartige Buch in der Weltgeschichte.
Aber das Buch hat eben auch gewaltige Ansprüche.
Die Bibel sagt nämlich von sich aus, dass es das Wort Gottes ist.
Und das ist schon ein gewaltiger Anspruch, wenn ein Buch sagt, ich bin wirklich ein Buch, das Gott gegeben hat.
Und die Bibel ist eben nicht nur ein Buch, das interessante Sachen beinhaltet, interessante Themen,
vielleicht moralisch hochstehende Dinge.
Es ist ein Buch, das Leben gibt.
Es gibt kein anderes Buch in der Weltgeschichte, das von sich aus sagen kann und das es sagt, dass es Leben gibt.
Auch meine Worte können kein Leben geben.
Das einzige Buch, das wirklich Leben geben kann, das ist die Bibel.
Wir haben das ja gerade gelesen, es ist nicht ein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben.
Wenn man dieses Buch ablehnt, dann muss man sich über die Konsequenz im Klaren sein, dann lehnt man auch Gott ab.
Ich kann nicht Gott annehmen und dieses Buch ablehnen und ich kann nicht dieses Buch annehmen und Gott ablehnen.
Wir werden das gleich sehen, sowohl an der äußeren, wie auch an der inneren Geschichte dieses Buches steht eins felsenfest fest,
dass Gott seine Hand im Spiel gehabt hat.
Und zwar auf einer gewaltigen, auf einer unbeschreibbaren Art und Weise.
Und das ist eine Botschaft, die die Bibel ganz klar gibt.
Wer dieses Buch ablehnt, lehnt auch den großen, den gewaltigen Gott ab.
Der alles erschaffen hat, der alles gemacht hat, der, wie es die Bibel sagt, Liebe ist.
Und wir sehen nachher noch, was das bedeutet.
Ich will noch eins direkt vorneweg sagen.
Ich bin davon überzeugt, dass die Bibel das Wort Gottes ist.
Ich sage nicht, dass die Bibel das Wort Gottes enthält.
Das wäre mir erheblich zu wenig.
Ich bin davon überzeugt, dass die Bibel von der ersten bis zur letzten Seite,
vom ersten bis zum letzten Wort, das Wort Gottes ist.
Und darum bin ich auch davon überzeugt, dass jedes Wort, das ich in der Bibel finde,
dass das wirklich das Wort ist, das Gott damals gegeben hat.
Nun, dass es überhaupt eine Bibel gibt, ist schon ein gewaltiges Wunder.
Das Ganze fing an am Berg Sinai, als das Volk Israel auf der Wüstenreise war,
als sie auszogen aus Ägypten, um in das Land Kana anzukommen.
Und kurz am Ende der Wüstenreise, da bekommt Mose von Gott den Auftrag,
die Worte Gottes zu sammeln und niederzuschreiben.
Und gleichzeitig bekommt Mose auch den Auftrag, dafür zu sorgen,
dass dieses Wort, das er niederschreiben ließ, bei dem Volk Israel blieb.
Das heißt, diese ersten Texte, die er schrieb, die konnten jetzt nicht irgendwo gelagert werden.
Gott gab ganz präzise Anweisungen.
Und das ist was ganz Wichtiges, was uns die Bibel sagt.
Gott gab damals nicht nur Anweisungen, wie das Wort geschrieben wurde.
Gott gab auch nicht nur den Inhalt der Bibel.
Gott sagte auch ganz klar, was mit den aufgeschriebenen Schriftrollen passieren sollte.
Und so ist es eben geschehen, dass diese Schriftrollen, das was aufgeschrieben wurde,
dass das bei dem Volk blieb, dass das dort blieb, wo eben das Volk gewesen ist
und wahrscheinlich dort, wo das Volk immer seinen Anbetungsort hatte.
Am Anfang bei der Bundeslade, bei der Stiftshütte, später in dem Tempel.
Gott hat dafür Sorge getragen, dass das, was er gegeben hat, nicht verloren gehen konnte.
Und ich sage ja, es fing mit Mose an.
Das war ungefähr 1500 vor Christus.
Und dann fing man an, die Bücher des Alten Testaments zu schreiben.
Und das dauerte seine Zeit.
Das dauerte ungefähr bis 400 vor Christus.
Das heißt, an dem Alten Testament schrieb man ungefähr 1100 Jahre.
Und dann war zuerst einmal Schluss.
Und dann fing man wieder an zu schreiben im Jahre 50 nach Christus.
Und dann schrieb man bis ungefähr 100 nach Christus.
Und dann war das ganze Buch Gottes, dann war die ganze Bibel abgeschlossen.
Dann war das Alte Testament fertig.
Dann war das Neue Testament fertig.
Dann gab es das Wort, was Gott den Menschen geben wollte.
Also ungefähr in einer Zeitspanne von 14, 15, 1600 Jahren wurde an der Bibel geschrieben.
Das entspricht ungefähr 40, 50, vielleicht 60 Generationen.
Wir müssen uns mal vorstellen, dass vielleicht jemand um 400 nach Christus angefangen hätte,
irgendetwas aufzuschreiben.
Und dann käme der Nächste, vielleicht irgendein Germanen Fürst.
Und dann käme der Nächste.
Dann kämen die Dichter des Mittelalters.
Dann kämen die Dichter der Neuzeit.
Dann kämen vielleicht die heutigen Literatur-Nobelpreisträger.
Vielleicht würde man ihnen sogar das Thema vorgeben.
Aber wir müssen nicht glauben, dass dann ein Buch entstanden hätte,
wäre das eine gewaltige Einheit hätte.
Das hat man nur bei der Bibel, bei dem Wort Gottes.
Da schrieben über 40 Leute dran.
Menschen, die sich gar nicht kennen konnten, weil hunderte Jahre dazwischen lagen.
Menschen, die verschiedene Berufsbildungen hatten.
Menschen in ganz verschiedenen Lebensumständen.
Menschen, die aus ganz verschiedenen Milieus kamen.
Völlig verschiedene Menschen schrieben an dem Wort Gottes.
Und doch hat dieses Buch eine gewaltige Einheit.
Das gibt es nicht in der Weltgeschichte sonst.
Das gibt es wirklich nur bei der Bibel, dem Wort Gottes.
Das alte Testament hat eine gewaltige Botschaft.
Es kündigt nämlich den Herrn Jesus, den Sohn Gottes an,
dass er einmal hier auf dieser Erde kommen soll.
Das neue Testament beschreibt uns,
dass der Herr Jesus hier auf dieser Erde gelebt hat.
Daran sieht man schon, dass es einen roten Faden gibt,
der durch diese Bibel geht.
Und dieser rote Faden ist der Herr Jesus, der Sohn Gottes.
Das haben andere Bücher nicht, die geschrieben worden sind.
Das hat nicht so ein Buch wie der Koran,
was viele Menschen heutzutage mit der Bibel gleichsetzen,
wo viele Menschen sagen, dass es keinen Unterschied mehr gibt zwischen Allah und Gott.
Dabei sagt uns die Bibel, dass es einen gewaltigen Unterschied gibt.
Im Koran steht ganz deutlich drin, dass Allah keinen Sohn hat.
Die Bibel sagt von unserem Gott genau das Gegenteil,
dass Gott einen Sohn hatte und als die Fülle der Zeit gekommen war,
da sandte Gott seinen Sohn hier auf diese Erde.
Daran sieht man schon, es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen diesen beiden Büchern.
Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen Allah und dem Gott der Bibel.
Es ist ein gewaltiger Unterschied in der Entstehung.
Der Koran wurde von einem einzigen Menschen geschrieben, das war es.
Die Bibel entstand in 1600 Jahren, geschrieben von mehr als 40 Schreibern.
Sie besteht aus 66 Büchern.
Und doch hat sie ein Thema, hat sie eine Botschaft,
und die Botschaft der Bibel ist das Kreuz.
Die Botschaft der Bibel ist, dass der Mensch sich von Gott entfernt hat,
dass der Mensch für ewig von Gott getrennt ist,
aber dass Gott einen Weg gefunden hat, um den Menschen mit sich zu versöhnen.
Und das war nicht so, dass Gott einfach ein Auge zudrücken konnte,
wenn Sünde im Spiel ist, sondern dass Gott Sünde, Strafe an einer anderen Person vollzogen hat.
Und dass deswegen Menschen, die an seinen Sohn glauben, frei ausgehen können.
Das ist die Botschaft der Bibel.
Und Gott hat uns ja dieses Buch gegeben, um uns eine Botschaft zu geben.
Gott hat das ja nicht aus Spaß gemacht.
Und weil diese Bibel eine solche Botschaft hat,
darum ist es sicher das meistgeliebte, aber auch das meistgehasste Buch in dieser Welt.
Ich kann hier nicht durch wissenschaftliche Funde zeigen, dass die Bibel das Wort Gottes ist.
Ich kann auch nicht durch historische Berichte beweisen, dass die Bibel das Wort Gottes ist.
Aber ich kann zeigen, dass sämtliche wissenschaftlichen Funde, die man gemacht hat
und die ganzen historischen Berichte, die man kennt,
dass das völlig in Harmonie mit der Bibel ist.
Und dass sie die Bibel bestätigen, dass sie von Gott ist.
Beweisen kann ich es nicht.
Wenn wirklich jemand einen Beweis haben möchte, dass die Bibel von Gott ist,
dann gibt es nur eine Möglichkeit, lesen Sie dieses Buch.
Und wenn Sie dieses Buch lesen, dann werden Sie merken, dass es von Gott ist.
Weil es kein anderes Buch in der Weltgeschichte gibt,
das einen so in das Licht Gottes stellt, wie es die Bibel tut.
Und darum ist es eben auch das Buch, das man hasst.
Darum ist es das Buch, wo man immer wieder Gründe anführt,
um scheinbar beweisen zu können, dass die Bibel gar nicht von Gott ist.
Und einer der beliebtesten Gründe war,
dass die Menschen vor noch ungefähr 60, 70 Jahren behaupteten,
die ersten Bücher Mose können gar nicht von Mose gewesen sein,
weil man zu jener Zeit noch gar nicht hätte schreiben können.
Und außerdem, die Bibel musste mindestens 3.000 Jahre lang von Hand abgeschrieben werden.
Das kennt ja jeder aus seiner Schulkarriere, wie gut Abschriften sind.
Wann ist mal eine Seite fehlerfrei?
Stellen wir uns vor, ich habe hier 1.000 Seiten Bibel,
vielleicht nur auf jeder Seite einen Fehler,
habe ich schon 1.000 Fehler.
Schreibt der nächste ab, habe ich schon 2.000 Fehler.
Schreibt der nächste ab, habe ich schon 3.000 Fehler.
Und so weiter und so fort.
So denken natürlich Menschen, die nicht glauben, dass dieses Buch von Gott ist.
Und darum hat man immer wieder behauptet.
Erstens, sie kann nicht so alt sein.
Und zweitens, sie muss voller Abschreibfehler sein.
Nun, das Alter der Bibel, das konnte man lange Zeit aufrecht erhalten,
bis vor ungefähr 30, 40 Jahren in Syrien und in anderen Ländern des Nahen Ostens
solche Schutthügel umgegraben wurden.
Man nennt die Tell.
Man wusste lange Zeit überhaupt nicht genau, was sich darunter verbergen sollte.
Und irgendwann kamen die Wissenschaftler auf die Idee, mal in diesen Hügeln zu graben.
Da legt man so einen Schacht an
und von einem Schacht treibt man Stollen in verschiedene Richtungen
und guckt, was man sieht.
Und plötzlich entdeckten sie hier in dieser uralten Stadt in Ebla Ziegel.
Gebrannte Ziegel.
Wenn ich irgendwo gebrannte Ziegel finde, muss es auch dort eine Stadt geben.
Man grub diesen ganzen Hügel um.
Das sind viele, viele Tonnen Schutt, die man dort bewegen musste.
Und man entdeckte urplötzlich ein gewaltiges Keilschriftarchiv.
Das waren Tontafeln, die mit einer besonderen Schrift,
mit einer sogenannten Keilschrift beschrieben sind.
Man konnte leicht datieren, wie alt die sind.
2800 vor Christus.
Das ist 1300 Jahre vor Mose.
Und wie über Nacht zerplatzte die Seifenblase,
dass die Menschen zur Zeit Mose noch gar nicht schreiben konnten.
Die Wissenschaftler fanden dort nämlich nicht nur eine Tafel.
Die fanden auch nicht 10 Tafeln.
Die fanden auch nicht 100 Tafeln.
Die fanden allein in der Stadt Mari 25.000 Stück.
Mit Texten, die gar nicht kompliziert sind.
Mit Texten, wo man zeigen kann, dass sie von dem einfachen normalen Volk
geschrieben worden sind.
Man grub weiter.
In anderen Städten, in Syren, in Mari,
fand man noch einmal über 30.000 solcher Tontafeln.
Und mittlerweile kennt man einige 100.000 beschriebene Tafeln,
die alle aus der Zeit Mose stammten.
Und mittlerweile gibt es keinen Wissenschaftler mehr, der noch behauptet,
zur Zeit Mose konnten die Menschen noch nicht schreiben.
Zur Zeit Mose gab es hochentwickelte Schriften.
Zur Zeit Mose gab es sogar schon Alphabetschriften.
Daran sieht man, wenn Gott einen Auftrag gibt, etwas zu tun,
dann sorgt Gott auch dafür, dass die Möglichkeiten dazu da sind.
Es gab gutes Schreibmaterial.
Muss also keiner meinen, dass man die ganze Bibel auf Ton hätte schreiben müssen.
Das geht gar nicht.
Man hatte Pyros, man hatte Leder.
Man konnte also auch die Bibel auf gutem Schreibmaterial aufschreiben.
Und es gab sehr gute Schriften.
Es gibt von dieser Seite her also überhaupt keinen Einwand
gegen das Alter der Bibel.
Dann überlegt man sich was Neues.
Dann fängt man an zu behaupten,
dass die Bibel historische Unwahrheiten enthält.
Das war dann das nächste beliebte Thema, das aufgebracht worden ist.
Und besonders hatte man es mit dem Buch Jesaja und mit dem Buch Daniel.
Im Buch Jesaja ist die Rede von einem interessanten König, der heißt Chores.
Und als Jesaja etwas über Chores aufschrieb, ein Perser-König,
da lebte Chores noch gar nicht.
Das war auch nicht so, dass Chores vielleicht im nächsten Monat geboren werden sollte.
Zwischen dem, was Jesaja in dem Buch Jesaja über Chores aufschrieb
und der Geburt von Chores liegen ungefähr 200 Jahre.
Und dann sagt Jesaja nicht, da wird mal irgendwann ein König sein.
Da sagt Jesaja, da wird der König Chores oder Kyros sein.
Und der wird was ganz Gewaltiges tun.
Der wird das Volk Israel wieder aus der babylonischen Gefangenschaft
in das Land Israel zurückkehren lassen.
Das hat Jesaja aufgeschrieben.
Viele, viele Jahrzehnte bevor Chores lebte.
Was sagten die Wissenschaftler, ist eine erfundene Geschichte.
Das ging so lange gut, bis man auch anfing im Irak zu graben.
Und da entdeckte man den berühmten Kyros-Zylinder.
Und auf diesem Kyros-Zylinder steht genau das drauf, was im Buch Jesaja steht.
Nämlich, dass der König Kyros aufstehen wird,
dass er das Volk Israel wieder in sein Land zurückkehren lassen wird.
Da war man natürlich geschockt.
Und dann macht man das Ganze ganz anders.
Dann sagt man, okay, das stimmt historisch.
Aber das ist keine Voraussage mehr gewesen.
Das hat Jesaja erst 50 oder 100 Jahre geschrieben,
nachdem der König Kyros lebte.
Das heißt, das Buch Jesaja wird dann einfach einige Jahrhunderte
in die andere Richtung verschoben.
Und dann war es keine Voraussage mehr.
Dann ist es nur noch eine einfache Nacherzählung.
Für diese Behauptung gibt es keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis.
Im Gegenteil, man hat etwas von Flavius Josephus gefunden,
der selbst geschrieben hat, dass der König Kyros überrascht war,
dass im Buch Jesaja so etwas über ihn im Voraus geschrieben steht.
Das heißt, es gibt also überhaupt kein wissenschaftliches Argument,
das zu behaupten.
Aber weil man nicht möchte, dass die Bibel von Gott ist,
und weil man deswegen abstreitet, dass die Bibel Voraussagen,
Prophezeiungen enthält, dann datiert man einfach Bücher um,
weil man es gerne so hätte.
Das ist eine der Grundlagen, worauf die heutige moderne Theologie sich gründet.
Ohne irgendeinen Beweis, nur mit dem Wunschdenken.
Jemand, der viel näher dran war, der sagt ganz klar,
das war vorher geschrieben und der Perser-König war überrascht,
dass er so etwas lesen konnte.
Und ich kann viele, viele Dinge hier anführen,
viele, viele historische Beweise, die uns zeigen, die Bibel hat Recht.
Die Bibel ist kein Geschichtsbuch,
aber wenn die Bibel etwas über Geschichte sagt, dann ist sie wahr,
weil sie eben das Wort Gottes ist.
Es gibt viele Geschichtsschreiber in der Antike, die haben sich geirrt.
Viele, und viele, viele, die haben ihre Schriften als Propagandamaterial benutzt,
mit riesigen Prismen, mit riesigen Säulen gefunden,
wo Könige ihre Feldzüge aufgeschrieben haben, aber nur ihre Siege.
Und wenn sie verloren hatten, dann war es vielleicht unentschieden.
Das war alles geschönt, Propagandamaterial.
Aber nicht dieses Buch hier. Dieses Buch, das ist ein absolut ehrliches Buch.
Gott schönt überhaupt nichts.
Gott schönt nichts in Ihrem Leben, nicht in meinem Leben,
auch nicht in dem Leben von Männern, die etwas in dem Buch hier geschrieben haben.
Man muss das mal nachlesen, wenn Gott über Daniel schreibt.
Da werden auch die Verfehlungen von Daniel aufgezeigt,
oder über David, da werden die Sünden Davids aufgezeigt.
Gott schweigt dazu nicht.
Gott kann auch nicht von Leuten, die etwas in der Bibel geschrieben haben,
so tun, als ob deren Leben immer perfekt gewesen wäre.
Wenn etwas nicht in Ordnung ist, dann deckt Gott das auf.
Und dann muss so etwas bekannt werden.
Das ist die Botschaft der Bibel. Und dann kann Gott vergeben.
Das ist ein wirklich ehrliches Buch.
Kommen wir mal zum Alten Testament, zu dem ersten Teil der Bibel.
Lange, lange Zeit kannte man vom Alten Testament nichts Altes.
Ich sagte eben schon, Moses schrieb 1500 vor Christus.
Das heißt, die ältesten Teile sind dreieinhalb tausend Jahre alt.
Und lange Zeit hatte man überhaupt nichts davon.
Die älteste, komplette Bibel des Alten Testaments auf Hebräisch
stammt aus der Zeit 1000 nach Christus.
Das heißt, zwischen diesem Buch und den ältesten Büchern, die Gott gab,
liegen zweieinhalb tausend Jahre.
Und man wusste, lange, lange Zeit hatte man keinen einzigen Fund.
Mit einer Ausnahme von einem Papyrus-Fragment, dieses Papyrus-Nesch,
da stehen ein paar Teile aus 5. Mose 6 und etwas von den 10 Geboten drauf.
Stammt aus der Zeit ungefähr 150 vor Christus.
Konnte man nicht so viel mit anfangen, weil das kein echt reiner Bibeltext ist,
sondern eine Zusammenfassung von mehreren Bibelfersen auf so ein Papyrus-Stück.
Dann gab es jemanden, der grub in Kairo eine solche Genitza um.
Das ist ein versteckter Raum in einer Synagoge, wo alte Schriftrollen gelagert waren.
Aber diese alten Schriftrollen waren mittlerweile so marode,
dass sie kaum noch etwas hergaben.
Sie beinhalten Fragmente aus dem 6. bis 8. Jahrhundert nach Christus.
Also lange Zeit hatte man überhaupt nichts Altes hier vom Alten Testament.
Und dann ist klar, was ungläubige Wissenschaftler behaupten, das stimmt alles nicht.
Und man war schon drauf und dran, den ganzen hebräischen Text zu überarbeiten.
Es gab eine Ankündigung in Deutschland vor dem Krieg, bei einer hebräischen Bibel, da schrieb man drin,
unsere Erfahrungen zeigen, dass der alttestamentliche Text voller Fehler sein muss.
Und deswegen werden wir demnächst eine überarbeitete Ausgabe herausgeben.
Da wollten wirklich Menschen den biblischen Text verändern.
Und dann konnten sie es zuerst nicht, weil der 2. Weltkrieg ausgebrochen war.
Und als der 2. Weltkrieg beendet war, da hörte man plötzlich,
dass dort in Qumran uralte Schriftrollen entdeckt worden sind.
Das war so eine kleine Annonce in einem Wall-Street-Journal.
Die hätte man für ganz wenig Geld kaufen können.
Ja, so als ein ideales Geschenk oder als eine Gabe für eine Schule oder für eine religiöse Institution.
Hätte man schnell reagiert, hätte man uralte Schriftrollen für ein paar Dollar kaufen können.
Hat keiner so richtig geglaubt, dass das wahr war.
Aber als man dann hörte, dass man dort in diesen Höhlen von Qumran doch etwas Gewaltiges entdeckt hatte,
das ist dieses Höhlengebiet mit den Tonkrügen,
dann haben die Wissenschaftler gesagt, dann überarbeiten wir den Text jetzt noch nicht.
Wir warten mal eben ab, was diese Funde ergeben.
Und dann beweisen die uns, dass die Bibel voller Fehler ist.
Und man hat in Qumran unheimlich viel gefunden.
Das waren über elf Höhlen, die man im Laufe der Zeit entdeckte.
Ausgelöst wurde das Ganze durch einen Weduidenjunge,
der ein Tier suchen musste, das er aus seiner Herde verloren hatte.
Und weil er keine Lust hatte, in jede Höhle reinzuklettern, hat er einfach Steine reingeworfen.
Und das, was er traf, das war nicht sein Tier, das war ein solcher Tonkrug.
Der ist zerbrochen, er hörte das Klirren von Ton und ist in eine Höhle reingeklettert.
Und was er dort entdeckte, das kann man sich kaum vorstellen,
der ganze Höhlenboden, der war mit beschriebenen Lederschnipseln übersät,
die er gar nicht lesen konnte, er konnte nur Arabisch und das war alles Hebräisch.
Dann öffnete er so ein paar Tonkrüge und dann entdeckte er wirklich in einem Tonkrug eine komplette Schriftrolle.
Und über viele Umwege ist diese komplette Schriftrolle in die Hände von Wissenschaftlern geraten.
Die brauchten gar nicht viel zu lesen, um festzustellen, dass das der komplette Text des Buches Jesaja ist.
Die Rolle ist über sieben Meter lang.
Er hat ein Stück von der Rolle abgeschnitten, es reichen also ein Quadratmillimeter,
hat das ganze radiometrisch bestimmt und festgestellt, dass sie aus der Zeit um 150 bis 200 vor Christus stammen muss.
Das heißt, mit einem Schlag hatte man eine Schriftrolle in der Hand,
die war 1200 Jahre älter als das älteste hebräische Bibelbuch, das man vorher kannte.
Und was man jetzt macht, kann sich sicher jeder vorstellen, man vergleicht Buchstabe für Buchstabe.
Und die angekündigte korrigierte Auflage ist nie erschienen.
Kein Mensch hat es mehr gewagt, noch etwas an diesem hebräischen Text zu ändern.
Die stimmte nämlich zu über 95 Prozent mit dem 1200 Jahre älteren Text überein.
Das müssen wir uns mal vorstellen.
Diesen Text, den man hatte, der ist in Russland geschrieben worden.
Diese Schriftrolle hier, die ist in Jerusalem oder in der Nähe von Jerusalem geschrieben worden.
Das waren die Schriftfunde am Toten Meer, also in Israel.
Da liegen Tausende von Kilometern zwischen.
Da liegen Hunderte von Jahren zwischen.
Und wir haben hier zwei Schriftrollen oder Texte, die fast 100 Prozent identisch sind.
Das gibt es von keinem anderen Buch der Weltgeschichte.
Von keinem anderen Buch.
Man hat viel mittlerweile vom Alten Testament gefunden.
Man hat alleine in Qumran Tausende von Schnipseln gefunden.
Viele waren so groß, dass man wenigstens etwas entziffern konnte.
Und alles, was entziffert wurde, zeigt, dass es fast 100-prozentig untereinander übereinstimmt.
Man kennt heutzutage Unmengen an Torahrollen.
Das sind die fünf Bücher Mose, die überall auf der Welt geschrieben worden sind.
Die manchmal 500, manchmal 1000 Jahre alt sind.
Man hat Fragmente gefunden, die noch älter sind.
Alles, was man verglichen hat, stimmt untereinander überein.
Es gibt überhaupt keinen Grund, an einer einzigen Stelle im Alten Testament zu zweifeln.
Und das kann man nicht erklären, dass das Zufall ist.
Das kann man nicht nur damit erklären, dass vielleicht Menschen besonders sorgfältig waren.
Das muss man damit erklären, dass Gott seine Hand darüber gehalten hat, dass Gott wirklich aufgepasst hat,
dass Gott gewacht hat, dass sein Buch fehlerfrei überliefert worden ist.
Und das Faszinierendste an dieser Rolle ist dieser unterste Vers.
Ich sagte eben schon, man fing an, das Buch Jesaja später zu datieren.
Das ging aber nicht mit dem ganzen Buch Jesaja.
Also haben die Wissenschaftler gesagt, dann teilen wir das Buch eben.
Die ersten 39 Kapitel sind wirklich von Jesaja und sind auch so alt.
Und ab Kapitel 40, wo der Name Kyros auch erwähnt wird, das ist alles erst viele hundert Jahre später entstanden.
Das war das, was Wissenschaftler behauptet haben,
dass also das Buch Jesaja eigentlich von zwei verschiedenen Männern geschrieben worden ist,
die vielleicht aus Versehen den gleichen Namen hatten.
Die Funde von Qumran zeigen auf etwas ganz anderes hin,
nämlich genau in der letzten Zeile in dieser rechten Spalte beginnt Jesaja 40.
Wenn die also wirklich einen zweiten Jesaja gekannt hätten,
dann hätten die in der nächsten Spalte angefangen zu schreiben.
Aber genau das beobachtet man nicht.
Das heißt sogar diese Rolle, die man dort gefunden hat,
zeigt, dass die Leute in Qumran davon überzeugt waren, dass es nur ein Jesaja war,
der diese Rolle geschrieben hatte.
Und die moderne Theologie, die drittelt sogar das Buch,
dass sie noch von einem dritten Jesaja spricht.
Noch einmal, dafür gibt es keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis.
Dafür gibt es noch nicht mal mehr einen Hinweis,
während ich für die andere Möglichkeit, dass es wirklich ein Jesaja ist,
viele Hinweise habe, unter anderem die Schriftrollen von Qumran.
Nun, man will eben nicht wahrhaben, dass die Bibel Voraussagen machen kann.
Denn welcher Mensch kann sagen, welcher König in 200 Jahren in welchem Land regieren wird?
Das kann nur Gott.
Und man möchte Gott aus diesem Buch verbannen. Das ist der Grund.
Warum sind die Texte so sorgfältig?
Weil die Schreiber des Alten Testamentes sich ganz, ganz harte Regeln auferlegt haben.
Wenn die eine solche Schriftrolle abschreiben,
dann dürfen die nicht einen einzigen Satz auswendig schreiben.
Die dürfen nicht ein einziges Wort auswendig schreiben.
Die dürfen nicht einen Buchstaben auswendig schreiben.
Die müssen jeden Buchstaben von einer Vorlage, von einer perfekten Schriftrolle abschreiben.
Buchstabe für Buchstabe wird da abgemalt mit einer dickflüssigen, rußhaltigen Tinte,
die so dickflüssig ist, dass sie in der Regel mit ihrem Schreibgerät pro Buchstabe
ein bis dreimal ins Tintenfass müssen.
Da kann man nicht schnell schreiben.
Das nächste ist, wenn ein einziger Buchstabe verschmiert ist,
dann schreiben sie die ganze Rolle neu.
Und wenn sie sich bei einem einzigen Buchstaben verschreiben,
dann schreiben sie auch die ganze Rolle neu.
Und ist eine solche Rolle fertig geschrieben, dann werden die Buchstaben gezählt.
Nicht so komplett.
Dann zählt man zum Beispiel, wie oft kommt das hebräische Bet in dieser Schriftrolle vor.
Kommt der Zähler vielleicht auf 5000?
Da wird in einer Tabelle nachgeguckt.
Wenn da steht 5001, brauche ich ja nicht zu erzählen, was passiert.
Man schreibt die ganze Schriftrolle neu.
So eine Schriftrolle, wo die fünf Bücher Mose drauf sind,
ist irgendwas zwischen 20 bis 45 Meter lang.
Ich glaube, man kann sich gar nicht vorstellen, was das für eine Arbeit ist.
Da schreiben ein bis zwei Schreiber zwei bis drei Jahre dran.
Das waren keine Regeln, die Gott ihnen auferlegt hat.
Das sind keine Regeln, die man irgendwo im Alten Testament findet.
Diese Schreiber hatten eine solche Ehrfurcht vor dem Wort Gottes,
dass sie alles Erdenkliche sich überlegt haben,
um dieses Buch fehlerfrei abzuschreiben.
Und das ist der Grund, warum wir im Alten Testament ohne Schwierigkeiten sagen können,
dass es das bestüberliefertste Buch der ganzen Antike ist.
Und dass man wirklich sicher sein kann, dass man diesen Text,
wo der ist bei uns in Deutsch, aber diesen hebräischen Text, den wir heute kennen,
dass das wirklich der Text ist, den Gott damals gab.
Die Geschichte des Neuen Testaments ist etwas anders.
Da haben die Christen nicht so sorgfältig geschrieben.
Muss man sich vorstellen, die ersten Christen litten unter großen Verfolgungen,
gerade von den römischen Kaisern.
Und die waren froh, wenn sie ein bisschen Schreibmaterial hatten.
Und auf dieses Schreibmaterial haben sie dann Teile der Bibel geschrieben.
Man hat doch aus den ersten ein, zwei Jahrhunderten der Christenheit
hat man keine kompletten Bibeln gefunden.
Das ging auch gar nicht, weil die alten Handschriften, die man kennt,
alle auf Papyrus geschrieben sind.
Und eine komplette Bibel in Papyrus, die es gar nicht mehr zur Hand haben.
Deswegen hat man wahrscheinlich nur einzelne Bücher geschrieben.
Die wurden dann oft mit einem Holzumschlag versehen und entsprechend gelagert.
Das Neue Testament hat man wahrscheinlich nie auf Rolle geschrieben,
weil man nämlich bei einer Schriftrolle die Rückseite nicht beschreiben kann.
Man braucht dann doppelt so viel Schreibmaterial.
Das konnten sich die ersten Christen überhaupt nicht leisten.
Und darum haben sie die Buchform gewählt,
die vorher in der Antike kaum bekannt gewesen ist.
Wahrscheinlich haben sie sogar dafür gesorgt,
dass das Buch eine so rasante Verbreitung fand.
Nur wenn man damals schon beim Alten Testament anfing zu kritisieren,
dann tat man das beim Neuen Testament noch viel, viel lieber.
Und ein Evangelium, auf das man sich so richtig eingeschossen hatte
vor 60, 70 Jahren, war das Johannesevangelium.
Wo das Griechisch vielleicht viel zu schwierig ist für einen Fischer wie Johannes.
Wo das, was im Johannesevangelium drin steht,
überhaupt nicht in die Zeit um 90 bis 100 n. Chr. passt,
wo es eigentlich geschrieben worden ist.
Wo man also echt behauptet hat, das Johannesevangelium wurde 200 n. Chr. abgefasst.
Und die Behauptung, die hielt nur einige wenige Jahre stand.
Da waren dann nämlich englische Wissenschaftler
und die Gruben in Ägypten bei den Oasenstädten Müllhaufen um.
Die fuhren dahin und vermuteten, dass die Oasenbewohner seit Jahrhunderten,
seit Jahrtausenden Müll immer an die gleiche Stelle bringen.
Dann schufteten die die modernen Müllhaufen beiseite,
kamen unten zu den antiken Müllhaufen und Gruben.
Und sie fangen Unmengen an Vasen, an Keramik, an Münzen und auch an Papyrusstücken.
Die wurden alle mit nach England genommen und dort in aller Ruhe gesichtet.
Das meiste erzählte ihnen etwas über das Alltagsleben der Ägypter,
aber einige Papyrusfragmente enthielten einen biblischen Text.
Und ein kleiner Fetzen, so groß wie ein Handteller,
sollte es zu Weltruhm bringen, der sogenannte P52.
P steht für Papyrus und 52 war einfach der 52. Pfund.
Der war zuerst so klein, dass der mal in der Schublade blieb.
Hatte keiner Interesse daran.
Stand nur ein paar Sätze auf der Vorder-, auf der Rückseite.
War nicht viel drauf.
Und dann wurde das einige Jahre später nochmal gesichtet.
Und dann stellte ein Wissenschaftler plötzlich fest,
Menschheit stehen ja Verse aus dem Johannesevangelium drauf.
Nämlich aus Johannes 18.
Dann hat er wieder ein kleines Stückchen abgeschnitten.
Dann wurde das Ganze radiometrisch bestimmt.
Und das Ergebnis schlug ein wie eine Bombe.
120 nach Christus.
Und man braucht nicht viel mathematisches Verständnis,
um zu verstehen, wenn ich eine Abschrift aus 120 nach Christus habe,
kann es nicht erst 200 nach Christus geschrieben worden sein.
Und wieder ist ein Angriffspunkt gegen die Bibel
wie eine Seifenblase zerpleißt.
Dieses Stück fand man in Ägypten.
Johannes schrieb wahrscheinlich das Evangelium
irgendwo in der Nähe der türkischen Küste.
20 Jahre von der Türkei bis nach Ägypten
ist eine unwahrscheinlich kurze Zeit für ein Bibelbuch.
Das können wir uns gar nicht vorstellen.
Das ging ja nicht per Fax oder per E-Mail.
Das wurde von Gemeinde zu Gemeinde geschickt.
Und jede Gemeinde, die es hatte, die schrieb es erstmal ab.
Schreibt mal das Johannesevangelium ab.
Ist für uns nicht so schwer.
Wir gehen in eine Buchhandlung, kaufen ein bisschen Papier und schreiben.
Vielleicht schreibt man eine Woche.
Die mussten sich erstmal ihr Schreibmaterial herstellen.
Die mussten sich die Tinte herstellen.
Die brauchten das Schreibgerät.
Und dann konnten sie das Evangelium schreiben.
Vielleicht sogar im Geheimen unter Lebensgefahr.
Das ging nicht so schnell.
Dann wurde es in die nächste Gemeinde geschickt.
Die schrieben auch wieder.
Und so ging das immer weiter, bis es endlich in Ägypten ankam.
Wir können uns gar nicht vorstellen,
wie unaussprechlich groß die Verbreitung des Neuen Testamentes
schon in den ersten ein, zwei Jahrhunderten war,
nachdem die Originale geschrieben worden sind.
Die müssen hunderte, tausende von Abschriften angefertigt haben.
Nur um dieses Buch zu besitzen.
Wir gehen heute in eine Buchhandlung.
Kaufen das für ein paar Mark.
Ich denke, wer keine Bibel besitzt,
kriegt auch sicher eine oben am Büchertisch geschenkt.
Oder ein neues Testament.
Ist heute überhaupt kein Problem.
Die Menschen, die schrieben, damals unter Lebensgefahr.
Die römischen Kaiser, die haben versucht, dieses Buch auszurotten.
Wenn wir uns heutzutage an Bücherverbrennungen erinnern,
die im dritten Reich stattfanden,
das gab es damals schon mal.
Da haben die römischen Kaiser versucht,
die Bibel auf diesem Weg auszurotten.
Und eins will ich schon mal vorweg nehmen.
Wir haben von der Bibel mehr Funde,
als von fast allen anderen antiken Handschriften zusammen.
Wir kennen vom Neuen Testament
aus der Zeit von hundert bis ungefähr tausend nach Christus
fünfeinhalbtausend Handschriften.
Nicht immer komplette Neue Testamente,
manchmal nur einzelne Teile.
Fünfeinhalbtausend von einem Buch, das man ausrotten wollte.
Die Schriften von Cäsar, die wollte kein Mensch ausrotten.
Von den Schriften von Cäsar, die er über den Gallischen Krieg geschrieben hat,
da kennen wir heute noch neun.
Sehen wir den Unterschied?
Von einem Buch, das man weghabeln will,
haben wir fünfeinhalbtausend Stück.
Das älteste Fragment ist 20, 30 Jahre nach dem Original entstanden.
Die älteste Handschrift von Cäsar
ist ungefähr acht, neunhundert Jahre nach seinem Original entstanden.
Und kein Wissenschaftler zweifelt an,
dass der Gallische Krieg von Cäsar geschrieben worden ist.
Hinzu kommt noch, dass sich die neuen Handschriften
an einigen Stellen sogar ganz stark unterscheiden.
Und hier bei der Bibel, die viel, viel besser überliefert ist,
da versucht man alles anzuzweifeln.
Warum nicht die Schriften von Cäsar?
Weil sie einen nicht in das Licht Gottes stellen.
Aber die Bibel tut das.
Und das will der Mensch nicht.
Und darum will man dieses Buch nicht.
Obwohl es, wie gesagt, besser überliefert ist,
als irgendein anderes Buch der Geschichte.
Man hat dann sogar aus der Zeit um 300 nach Christus
komplette Bibeln gefunden.
Wie diese aus der Zeit um 350 nach Christus.
Da ist das alte und neue Testament in Griechisch drinnen.
Auf Pergament geschrieben.
Liegt heute noch in Italien in der Bibliothek des Vatikans.
Ungefähr um 1850 war es ein deutscher Wissenschaftler Tischendorf,
der wirklich davon überzeugt war, dass die Bibel Gottes Wort war.
Und da kamen schon die großen Kritiken auf.
Und deswegen hat er sich aufgemacht,
um in ein Kloster zu reisen, das noch nie erobert worden ist.
Und er wusste lange Zeit nicht, wo er hinreisen sollte.
Und dann fand er in einer Bibliothek einen Hinweis,
dass das Katharinenkloster im Sinai-Gebirge noch nie erobert worden ist.
Und dann ist er dort in dieses Kloster gereist.
Dann hat er dieses Kloster dort einige Wochen durchsucht.
Weil er dachte, es muss dort eine uralte Handschrift geben.
Er hat gesucht und gesucht und gesucht und fand nichts.
Und war eine große Strapaze, damals darunter zu reisen.
Und war eine große Strapaze, in dieser Hitze an einem solchen Kloster rumzusuchen.
Und jetzt kommt das Wunder in dieser ganzen Geschichte.
Ein Tag vor seiner Abreise, da stolperte er über einen Mülleimer,
der da im Weg stand, der fiel um.
Und was rollten ihm entgegen? Uralte Pergamentseiten.
Er konnte sofort erkennen, dass das eine uralte Handschrift des Neuen Testaments ist.
Weil sie nämlich nur aus Großbuchstaben bestand.
Damit wusste er sofort, die muss aus der frühen Zeit der Christenheit stammen.
Aber er konnte sein Erstaunen nicht verbergen.
Und darum haben die Mönche gesagt, die Handschrift kriegst du nicht.
Die behalten wir erstmal.
Und die hatten die im Mülleimer, weil sie sie am nächsten Tag verbrennen wollten.
Konnten nämlich kein Griechisch mehr lesen.
Daran sieht man, wie Gott hier wirkt.
Bei diesem Fragment, als man anfing so gegen das Neue Testament zu schießen,
als man so die Schriften des Johannes verurteilen wollte,
da entdeckt man so ein kleines, handtellergroßes Stück,
was zeigt, das Johannes-Evangelium ist doch von Johannes geschrieben.
Als man anfing, die Bibel an sich zu kritisieren,
da findet Tischendorf eine solche Handschrift.
Ein paar Blätter durfte er mitnehmen,
er ist dann nach Hause gefahren,
hat dieses Kloster noch zweimal besucht.
Beim zweiten Mal hat er überhaupt nichts gefunden.
Und beim dritten Mal hat er wieder tagelang gesucht und fand nichts.
Und kurz vor seiner Abreise,
da zeigt er dem Klostervorsteher seine Bibel, aus der er täglich liest.
Sagt der Klostervorsteher, dann zeige ich dir mal meine.
Und dann zeigt er ihm diese Handschrift,
die er einige Jahre vorher aus dem Mülleimer gefischt hatte.
Dann hat er es geschafft, dass man ihm diese Handschrift mitgab.
Da das Ganze nur gelang mit Hilfe des Zaren von Russland,
hat Tischendorf sie später dem Zaren geschenkt.
Und als man um 1900 in Russland überhaupt kein Interesse mehr an der Bibel hatte,
da wurde diese Handschrift für eine Million Pfund nach England verkauft.
Und da liegt sie heute im britischen Museum.
Eine solche Handschrift ist ein Vermögen wert.
Stammt aus dem vierten Jahrhundert.
Und für solche eine Handschrift braucht man die Haut von ungefähr 250 Tieren.
Das war ein echter Verlust, das war ein echtes Opfer,
das die Menschen gebracht haben.
Da konnten sie Schuhe, Kleidung, lebensnotwendige Sachen von machen.
Dann haben sie darauf verzichtet, um ein solches Buch zu besitzen.
Da sieht man auch, mit welch einer Liebe sie an dem Wort Gottes, an der Bibel hangen.
Und dann, zum Ende ab 500 nach Christus,
da interessierte sich kein Mensch mehr für die alten Sprachen.
Da interessierte man sich nur noch für Latein.
Latein wurde die Weltsprache.
Und was man jetzt hatte, das waren lateinische Bibeln.
Zum Teil Prunkhandschriften, die wunderbar verziert waren.
Zum Teil hat man uralte griechische Bibelhandschriften genommen
und man hat den griechischen Bibeltext abgeschabt.
Sogenannte Palimpseste.
Mit Sand, um Bimsstein ging das.
Wenn man lang genug da rumschabte, dann war der ganze griechische Bibeltext weg.
Und da hat man neue lateinische Texte draufgeschrieben.
Manchmal irgendwelche Briefe, manchmal aber auch lateinische Bibeltexte.
Und glücklicherweise bekommt man zwar den Text für die Augen weg,
aber nicht für physikalische Nachweismethoden.
Und es ist heute überhaupt kein Problem mehr, diese alten griechischen Texte
auf solchen Palimpsesten wiederzulesen.
Man sieht das auch oben bei dem Bild, oben rechts,
dass da zwei Handschriften draufstehen.
Man kann das abfotografieren, dann hat man den alten griechischen Bibeltext wieder.
Dann schrieben aber auch die Mönche komplette Bibeln ab,
wie hier unten diese lateinische Vulgata.
Das war eine Lebensaufgabe.
Sie schrieben an einem solchen Buch drei Jahre.
Sie schrieben und schrieben und schrieben.
Und sie schafften es in ihrem Leben ungefähr drei, vier solcher Bibeln zu schreiben,
dann waren ihre Augen verbraucht.
Sie waren nicht mehr blind, aber sie konnten so eine kleine Schrift,
die Bibel ist kaum größer als diese Bibel hier,
konnten sie eine so kleine Schrift nicht mehr lesen.
Das war ihnen egal.
Hauptsache sie haben Bibeln abgeschrieben.
Bibeln, die man im Volk verbreiten konnte.
Man nimmt an, dass von der Zeit von 1000 bis 1300 n. Chr.
50.000 bis 100.000 solcher Bibeln entstanden sind.
Die schrieben und schrieben und schrieben.
Und in jedem Jahrhundert war die Bibel wirklich der absolute Bestseller.
Und dann hat Gott dafür gesorgt, dass etwas völlig Neues erfunden wurde,
die Buchdruckerpresse.
Bis dahin sind ungefähr 3000 Jahre Bibelgeschichte zu Ende.
3000 Jahre, in denen man die Bibel nur per Hand kopieren konnte.
Und dann Mitte des 15. Jahrhunderts war es Gutenberg,
der das Drucken mit einzelnen Metallbuchstaben erfand.
Das erste Buch, das er druckte, man glaubte es kaum, das war eine Bibel.
Dickste Buch, was es damals gab.
Und trotzdem druckte er dieses Buch.
Und das hatte gewaltige Folgen.
Zum einen war er konnte nur schwarz drucken.
Und alles, was in dieser Bibel nicht schwarz ist,
musste mit der Hand da reingemalt werden.
Wenn damals jemand in eine Druckerei ging,
dann bekam er bedruckte Bücher.
Und dann musste er sich jemanden suchen, der ihm das Ganze ausmalte.
Und anschließend brauchte er noch einen Buchbinder.
Und wenn eine solche Bibel fertig war,
hat es ihn irgendwas zwischen 2 bis 2,5 Jahresgehälter gekostet.
Gutenberg hat 180 Bibeln gedruckt.
Heute kennt man noch ungefähr 45, 48 Stück.
Nur das hatte eine gewaltige Folge.
Jetzt entstanden überall in Europa Druckereien.
Und jede Druckerei wollte zeigen, was sie konnte.
Und jede Druckerei druckte zuerst mal eine Bibel.
Und das sorgte dafür, dass kurz nach Gutenberg
Unmengen an lateinischen Bibeln gedruckt wurden.
Aber dann kam man sehr schnell auf die Idee,
dass auch deutsche Bibeln nötig sind.
Und man fing an, deutsche Bibeln zu drucken.
Und es gab vor Martin Luther 18 gedruckte deutsche Bibeln.
Die hatten zwei Nachteile.
Sie waren aus dem Lateinischen übersetzt
und sie waren alle in einer Dialektsprache.
Stand die Druckerei in Köln,
dann war die Bibel in einem Kölner Dialekt.
Stand sie in Straßburg, dann war sie in einem Straßburger Dialekt.
Stand sie in Nürnberg, in einem Nürnberger Dialekt.
Und so wurden überall Dialektbibeln gedruckt.
Die konnte man innerhalb der Stadtgrenze lesen.
Außerhalb der Stadtgrenze war es unmöglich.
Aber das sorgte dafür, dass auch mit der Erfindung der Buchdruckerkunst
wieder die Bibel das meistverbreitetste Buch war.
Jede Druckerei wollte erst mal zeigen, was sie konnte.
Manchmal war das nur aus Ruhm.
Manchmal vielleicht nur der Ehre wegen.
Aber das spielte zunächst mal keine Rolle.
Es wurden Bibeln gedruckt.
Es wurden Bibeln verbreitet.
Die Drucke wurden einfacher.
Man verzichtete auf viele Schnörkeleien.
Die Bibeln wurden preiswerter.
Aber sie waren immer noch viel zu teuer
und viel zu schwierig für das einfache Volk.
Und dann kommt die Zeit von Martin Luther.
Und er hat einen berühmten Satz geprägt.
Man muss dem Volk aufs Maul schauen.
Martin Luther war ein Mensch, der wirklich Frieden mit Gott gefunden hat.
Martin Luther war jemand, der hat die Bibel, das Wort Gottes gelesen.
Der hat verstanden, dass Gott den Menschen dieses Buch gegeben hat.
Nicht, dass es irgendwo im Bücherregal vollstaubt.
Nicht, dass man vielleicht mit Stolz seinem Pfarrer erzählen kann,
ich habe zu Hause eine Bibel.
Der hat verstanden, dass dieses Buch nur dann Wert hat, wenn man sie auch liest.
Man weiß das von dem, was er selbst niedergeschrieben hat,
dass das seine tägliche Lektüre gewesen ist.
Und dass er aufgrund des Lesens des Wortes Gottes verstanden hat,
wie man zu Gott kommen kann.
Dass das eben nicht geht, indem man Kirchen- oder Gemeindemitglied ist.
Dass das nicht geht, indem man vielleicht viel Geld spendet.
Dass das nicht geht, indem man besondere Bußübungen tut.
Sondern dass es wirklich nur einen einzigen Weg zu Gott gibt.
Und dieser Weg führt über das Kreuz.
Dieser Weg führt dazu, dass man wirklich versteht und glaubt,
dass Jesus Christus für mich ganz persönlich am Kreuz gestorben ist.
Es reicht überhaupt nicht zu wissen, dass Gott einen Sohn hat.
Es reicht auch nicht zu wissen, dass Gottes Sohn am Kreuz gestorben ist.
Es reicht auch nicht zu wissen, dass er wieder auferstanden ist und lebt.
Ich muss wissen, dass er für mich ganz persönlich am Kreuz gestorben ist.
Sonst hat das überhaupt keinen Wert.
Ich brauche eine ganz persönliche Beziehung zu dieser Person.
Und das hat Martin Luther verstanden.
Und das war für Martin Luther der Grund, umzukehren von seinem Weg.
Umzukehren zu Gott zurück.
Dann hat er sich gesagt, wenn man das so einfach durch das Lesen des Wortes Gottes erfährt,
dann muss ich dafür sorgen, dass die Bibel in Deutschland verbreitet wird.
Aber das hilft mir nichts, wenn ich sie auf Latein herausgebe.
Das konnte mich fast keiner mehr lesen zu der Zeit.
Das hilft mir auch nichts, wenn ich das in Dialekt mache, das versteht kaum einer.
Ich brauche eine Bibel in Deutsch.
Und sie muss genau sein.
Nun, das zweite konnte er leicht erfüllen.
Es gab mittlerweile ein gedrucktes Neuestestament in Griechisch.
Das hatte er.
Und er konnte Griechisch sehr gut.
Für das andere, für das erste, hat er sich verkleidet und unter das Volk gemischt.
Und hat gehört, das heißt nämlich dieser Ausdruck, wie spricht der einfache Mann überhaupt auf der Straße.
Und er konnte so eine Art Behördensprache, die war allerdings sehr wortarm.
Damit konnte man die Bibel nicht richtig gut übersetzen.
Aber das war eine Sprache, die sich langsam in Deutschland durchsetzte.
Und er hat diese Behördensprache genommen und die verschiedenen Dialekte mit dazu.
Und hat dann eine Bibel, ein neues Testament in Deutsch herausgegeben.
Er hat davon 3.000 Stück gedruckt.
Das ist vielleicht für uns heute wenig.
Das war damals eine der größten Auflagen, die von einem Buch, von einem Buch,
nicht von Handzetteln gemacht worden ist.
Er ist damit auf die Leipziger Buchmesse gefahren, die älteste Buchmesse, die es gibt.
Und hat diese 3.000 neuen Testamente innerhalb von anderthalb Tagen verkauft.
Das ist unaussprechbar viel.
Da müsste ich auf der Frankfurter Buchmesse am ersten Tag über 100.000 Stück verkaufen.
Da käme ich vielleicht an die Leistung ran, die Martin Luther damals getan hatte.
Und endlich gab es eine Bibel, die man lesen und verstehen konnte.
Er hat noch im gleichen Jahr 1522 im Dezember eine neue Auflage herausgegeben.
Auch die war innerhalb von Tagen vergriffen.
Er hat sich hingesetzt und das alte Testament übersetzt.
Das erschien zwölf Jahre später, 1534.
Aber in der Zwischenzeit, bis das erschien, gab es 1516 Auflagen seines neuen Testaments.
Das heißt also, in dieser Zeit sind alleine von seiner Bibel 40.000, 50.000 neue Testamente gedruckt und verteilt worden.
Und es gab jetzt Bibeln, die man lesen und verstehen konnte.
Heutzutage werden fast jedes Jahr eine halbe Milliarde Bibeln, neue Testamente oder Bibelteile weltweit gedruckt.
Das kann man sich kaum vorstellen.
Man kann sich kaum vorstellen, dass die Bibel oder Bibelteile in weit über 2000 Sprachen übersetzt sind.
Wenn man so ein Buch wie Harry Potter aufschlägt, dann sind die ganz stolz, dass das Buch in 10 Sprachen gibt.
In 10 Sprachen war die Bibel schon vor 1500 Jahren übersetzt.
Darüber lacht die Bibel.
Wir haben das über 200-fache.
Die Auflage übersteigt bei weitem die Auflage irgendeines anderen Buches.
Die Bibel ist wirklich der absolute Bestseller.
Die Frage ist, kann man diesem Buch vertrauen?
Wenn man heutzutage irgendwelche Tageszeitschriften oder Illustrierte aufschlägt,
dann wird sehr schlecht über die Bibel geschrieben,
dann wird über die Bibel gespottet, wie auch am Ende letzten Jahres im Spiegel.
Es werden viele, viele Dinge ins Feld geführt, die man scheinbar gegen die Bibel anwenden kann.
Alles Argumente, die wissenschaftlich überhaupt keinen Halt haben.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir diesem Buch hundertprozentig vertrauen können.
Und dass dieses Buch, das ich hier heute in den Händen habe,
dass das wirklich in den Ursprachen Hebräisch und Griechisch der Text ist, den Gott damals gab.
Das kann ich zum einen begründen mit der wunderbaren Überlieferung des Alten Testaments.
Es gibt kein Buch, ich sage es noch einmal, das so sorgfältig abgeschrieben worden ist, wie das Alte Testament.
Das kann ich zum zweiten begründen mit fünfeinhalbtausend Pfunden des Neuen Testaments.
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, von Cäsar kennen wir gerade mal neun.
Von Tacitus, dem römischen Geschichtsschreiber, kennen wir von seinen beiden Werken nur ein einziges,
das ungefähr 700 Jahre nach dem Original von Tacitus entstanden ist.
Und keiner zweifelt das an. Von der Bibel habe ich fünfeinhalbtausend Stück.
Das dritte ist, diese gewaltigen Voraussagen in der Bibel.
Eine hatte ich vorhin angeführt, die Voraussage über Kyros.
Aber wir müssen uns alleine mal vor Augen halten, dass das Alte Testament über 300 präzise Voraussagen
über den Herrn Jesus macht.
Dass das Alte Testament genau voraussagt, wo er geboren werden wird.
Dass das Alte Testament uns viel über sein Leben beschreibt.
Dass uns das Alte Testament voraussagt, dass er hier auf dieser Erde für fremde Schuld, für fremde Sünden sterben muss.
Dass das Alte Testament voraussagt, dass er freiwillig in diesen Tod gegangen ist.
Das Alte Testament beschreibt uns, wo der Herr Jesus begraben wurde.
Etwas, was völlig untypisch für die damalige Zeit gewesen ist.
Das beschreibt uns, dass er nach drei Tagen wieder auferstehen wird.
Das beschreibt uns seine Himmelfahrt.
Das Alte Testament hat mehr als 300 Voraussagen, die sich buchstäblich erfüllt haben.
Das kann man nicht mit Zufall erklären.
Wenn ich hier eine Zufallswahrscheinlichkeit auf mathematischem Weg aufstellen würde,
da ist es sicher leichter, dass man 52 Mal im Jahr hintereinander im Lotto gewinnt,
als dass so etwas durch Zufall stattfinden kann.
Also auch auf dieser Ebene ist die ganze wissenschaftliche Argumentation,
wenn man sie nehmen möchte, viel mehr auf der Seite von denjenigen,
die wirklich daran glauben, dass die Bibel das Wort Gottes ist.
Es gibt eigentlich nichts und gar nichts, das dem widerspricht.
Und wenn man das nicht haben will, dann fängt man an, die Bücher in einer anderen Zeit zu datieren.
Hauptsache man hat irgendwelche Gründe, irgendetwas, das man gegen dieses Buch anführen kann.
Und der vierte Punkt, das ist diese gewaltige Botschaft der Bibel.
Wenn die Botschaft nicht so top aktuell wäre, warum muss ich dann Artikel gegen dieses Buch schreiben?
Wenn die Botschaft wirklich vielleicht so uninteressant ist,
warum muss ich dann aktiv gegen dieses Buch vorgehen?
Nicht nur in der heutigen Zeit, nicht nur damals.
Man findet wahrscheinlich in jedem Jahrhundert Menschen, die versucht haben, dieses Buch auszurotten.
Und es hat alles überlebt.
Warum, wenn dieses Buch scheinbar nicht von Gott ist?
Wenn dieses Buch nicht so wichtig ist?
Wenn der Inhalt dieses Buches nicht so weit tragend ist?
Warum unternimmt man etwas gegen dieses Buch?
Die Antwort ist ganz klar, dass dieses Buch von Gott ist.
Ich will noch einmal sagen, dass ich davon ganz, ganz fest überzeugt bin.
Das wussten die Menschen schon im Mittelalter, am Ende des Mittelalters,
als die Menschen all nicht mehr lesen und schreiben konnten,
da musste man solche Bilderbibeln herausgeben.
Und das hat man auf eine ganz interessante Weise gelöst.
Man hat nämlich immer Begebenheiten aus dem Alten und aus dem Neuen Testament nebeneinander gestellt.
Und was man hier sieht, ist im Alten Testament Abraham und Isaak.
Und da steht nirgends im Neuen Testament, dass Isaak ein Vorbild auf den Herrn Jesus ist,
als er das Holz trägt und nach Moria geht.
Aber die Gläubigen haben das schon im Mittelalter verstanden
und haben immer Altes und Neues Testament nebeneinander gestellt,
als ein Bild davon, dass Jesus Christus das Treuz trägt und nach Golgatha geht.
Und diese ganzen Bilderbibeln sind immer so aufgebaut,
dass im Mittelpunkt einer Seite das Neue Testament steht.
Und in den meisten, meisten Bildern geht es um Jesus Christus, den Sohn Gottes.
Weil man einfach verstanden hat, was diese gewaltige Botschaft dieses Buches ist.
Es ist das Kreuz von Golgatha.
Es ist, ich muss es noch einmal sagen, dass Jesus Christus Mensch wurde.
Wir können den Inhalt nicht von der äußeren Geschichte trennen.
Es spricht beides von Gott, von dem Wirken Gottes.
Es spricht davon, dass Gott Liebe ist. Es spricht davon, dass Gott Licht ist.
Es spricht davon, dass Gott jedem Menschen anbietet, zu ihm zu kommen.
Darum hat Gott so auf dieses Buch aufgepasst.
Darum hat Gott so seine Hand darüber gehalten,
damit auch 2.000, 3.000 Jahre später noch die Botschaft unverfälscht weitergereicht werden kann.
Und darum hat Gott dafür gesorgt, dass wir heute Bibeln in unseren Sprachen übersetzen.
Dass wenn es damals um Leben und Tod ging, wenn damals manchmal Jahresgehälter aufgewandt werden mussten,
dass man heutzutage die Bibel für ein paar Euro kaufen kann.
Das ist die Hand des Wirken Gottes.
Und ich bitte Sie, wenn Sie eine Bibel haben, lesen Sie sie.
Es reicht nicht nur, sie zu besitzen.
Und wenn Sie keine haben, dürfen Sie sicher gerne eine am Büchertisch mitnehmen. …
Transcripción automática:
…
Und wie du einst umhältst, kommt auch hier uns alles ein.
Heil' doch mit dir unser Mieses, und erhüll' dir deine Mieses.
Bist du mit dem Schicksal ein, wer so glücklich freundlich sein.
Ich kann jedes Herz nicht kehren, du dir ganz der Ewigkeit.
Jede Seele, nur verliere dich um deine Herrlichkeit.
Nach der Feu'le unverfüh'nen, ungedie'nen deiner Seele,
Heil' doch auf dich, Herr Hund, Ruhm und Dank auf deinem Hund.
Ich darf Sie auch wieder herzlich begrüßen zu diesem zweiten Abend mit dem Thema Leben.
Woher? Wir werden uns in erster Linie damit beschäftigen, woher das Leben kommt.
Was sagt die Bibel? Was sagt die moderne Naturwissenschaft, die an die Evolution glaubt?
Sprechen die Funde und die Beobachtungen, die man macht, mehr für eine Evolution
oder sprechen sie mehr für eine Schöpfung durch die Hand Gottes?
Aber wie gestern möchte ich heute Abend auch zu Beginn wieder zuerst ein paar Verse aus dem Wort Gottes lesen,
und zwar aus dem ersten Buch Mose, aus dem ersten Kapitel.
Auszugsweise ab Vers 1. Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe,
und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
Und Vers 11. Und Gott sprach, die Erde lasse Gras hervorsprossen,
Kraut, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art,
in welcher ihr Same sei auf der Erde. Und es wurde so.
Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art,
und Bäume, die Frucht tragen, in welcher ihr Same ist nach ihrer Art.
Und Gott sah, dass es gut war, und es wurde Abend, und es wurde Morgen, dritter Tag.
Vers 20. Und Gott sprach, es wimmeln die Wasser vom Gewimmel lebendiger Wesen,
und Vögel fliegen über der Erde angesichts der Ausdehnung des Himmels.
Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und jedes sich regende lebendige Wesen,
wovon die Wasser wimmeln nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
Vers 23. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen, fünfter Tag.
Und Gott sprach, die Erde bringe hervor lebendige Wesen nach ihrer Art,
Vieh und Gewürm und Getier der Erde nach seiner Art.
Und es wurde also. Und Gott machte das Getier der Erde nach seiner Art,
und das Vieh nach seiner Art, und alles, was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art.
Und Gott sah, dass es gut war.
Vers 27. Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn,
Mann und Frau schuf er sie.
Vers 31. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen, der sechste Tag.
Vielleicht so weit mal das Wort Gottes.
Es geht also heute um diese Kernfrage, woher stammt das Leben?
Und eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten,
wo manchmal noch eine dritte ins Spiel gebracht wird.
Eine Möglichkeit ist, dass alles innerhalb von Jahrmilliarden durch Zufall entstanden ist.
Und wir reden da wirklich von einer gewaltigen Zeitspanne,
von einer Zeitspanne, die ungefähr sechs Milliarden Jahren beträgt.
Wir brauchen diese große Zeitspanne, weil sonst nicht genug Zeit da ist,
dass zufällige Prozesse in der Biologie stattfinden können.
Das heißt, das Leben wäre ein reines Zufallsprodukt,
und die bestimmenden Faktoren wären Zeit und Zufall.
Und auf der anderen Seite steht das, was die Bibel sagt,
dass Gott alles innerhalb von sechs Tagen erschaffen hat,
dass es das Wort Gottes gewesen ist, und dann war das Leben auf dieser Erde.
Es gibt halt nur diese beiden Möglichkeiten.
Entweder war am Anfang eine tote Materie da,
und durch irgendeinen Zufallsprozess entwickelte sich die erste Zelle,
und von dieser ersten Zelle verzweigen sich alle weiteren Lebewesen.
Oder eben, wie wir das hier gelesen haben,
Gott schuf die Pflanzen, die Tiere, den Menschen nach seiner Art.
Wir werden gleich noch sehen, was das bedeutet.
Das eine ist die Evolution, das andere ist die Schöpfung.
Einige versuchen, diese beiden Dinge in Übereinstimmung zu bringen.
Man versucht manchmal, die Evolution, die Jahrmillionen, die Jahrmilliarden,
in der Bibel unterzubringen,
weil man sich nicht für eine Sache entscheiden kann oder entscheiden will.
Eine Möglichkeit ist, dass man sagt,
ein Tag in 1. Mose 1 ist gar nicht ein 24-Stunden-Tag.
Ein Tag in 1. Mose 1 beträgt vielleicht die Jahrmillionen,
dass das nur eine symbolische Bedeutung ist.
Aber das geht aus verschiedenen Gründen nicht.
Das geht schon aus rein naturwissenschaftlichen Gründen nicht.
Denn dann würde in 1. Mose 1 die Erde vielleicht
2 oder 3 Millionen Jahre brauchen, um sich um die eigene Achse zu drehen.
Und dann wäre die Erde ein reiner Eispanzer geworden.
Denn wir leben auf dieser Erde unmöglich.
Außerdem schuf Gott die Pflanzen, bevor er die Himmelskörper geschaffen hatte.
Das heißt also, die Pflanzen hätten eine Million Jahre oder länger
ohne Licht auskommen müssen.
Und das schaffen die robustesten Pflanzen nicht.
Das heißt also, es gibt überhaupt keine Möglichkeit,
in 1. Mose 1 aus den Tagen Jahrmillionen zu machen.
Das ist ein ganz fauler Kompromiss.
Einige versuchen das dann in den Vers zwischen 1. Mose 1
und 1. Mose 2 reinzubringen,
als ob man damit die Jahrmilliarden erklären könnte.
Nun, es kann sein, dass da ein Ereignis noch stattfand.
Aber auf keinen Fall kann man in diese Zeit
die Erdschichten hineinpressen, die wir heutzutage kennen.
Denn sämtliche Erdschichten, von der untersten mal abgesehen,
enthalten Fossilien.
Fossilien sind Versteinerungen, kann alles Mögliche sein,
können versteinerte Fußspuren sein, können versteinerte Pflanzen sein.
Aber Fossilien sind auch versteinerte Tiere.
Und deshalb sprechen Fossilien immer von Tod.
Und ich kann den Tod nicht in 1. Mose 1 unterbringen.
Weil die Bibel ganz klar sagt, der Lohn der Sünde ist der Tod.
1. Mose 1 findet ganz eindeutig statt,
bevor der Sündenfall stattfand.
Ich kann also die Jahrmillionen und die Jahrmilliarden
gar nicht mit 1. Mose 1 begründen. Es geht nicht.
Zumal man sogar in einigen Erdschichten
menschliche Fossilien gefunden hat.
Das heißt, sie sprechen tatsächlich von Tod.
Sie sehen das gleich, wo ein Fisch einen anderen Fisch frisst.
Das ist ganz klar Tod.
Das muss also passiert sein nach dem Sündenfall.
Das muss passiert sein, nachdem Adam und Eva gesündigt haben.
Wo Gott ganz klar dieses Urteil fällt.
Und daran sieht man auch, dass das nicht die Schuld Gottes ist,
dass zig Millionen Tiere gestorben sind
bei irgendeinem katastrophischen Ereignis.
Es war die Schuld des Menschen.
Es war die Sünde, die das alles bewirkt hat.
Die Sünde ist eigentlich die Quelle all des Übels,
all des Leids, des Todes, alles was da ist.
Der Tod hat deswegen auch in der Bibel
eine völlig andere Bedeutung als in der Evolution.
Die Evolution braucht unbedingt den Tod,
damit nämlich das nicht so Hochentwickelte wegstirbt
und Platz macht für das Höherentwickelte.
Das ist ja die Basis für die Evolution.
Und die Bibel sagt von dem Tod was ganz anderes.
Ich sagte das schon, der Lohn der Sünde ist der Tod.
Und deswegen kann ich Evolution und Bibel nicht in Einklang bringen,
auch wenn das heutzutage immer wieder versucht wird.
Auch wenn es vielleicht gerade viele Theologen gibt,
die sagen Evolution ja, aber von Gott gesteuert.
Das geht nicht.
Man muss eine Entscheidung treffen, entweder oder.
Und die Bibel sagt ganz klar,
dass das ein ganz kurzes Sechstagewerk von Gott gewesen ist.
Darf man keinen Schrecken kriegen,
jetzt kommen ein, zwei etwas schwierigere Bilder.
Es geht mal um die erste Frage,
wie kann überhaupt die erste lebende Zelle von selbst entstehen?
Ich kann das ja ganz leicht behaupten.
Ich kann ja ganz leicht sagen, was die Schulbücher auch machen.
Durch irgendeinen Zufallsprozess ist mal irgendwann das erste Leben entstanden.
Und da gibt es einen Versuch, der wurde 1953 durchgeführt,
in einer solchen Apparatur.
Wir haben also in dem einen Topf eine Ursuppe,
Wasser und bestimmte Salz und andere Stoffe, die darin gelöst sind.
Und dann haben wir interessanterweise eine völlig andere Atmosphäre als heute.
Die Evolutionisten oder die Vertreter der Evolutionslehre fordern
eine Atmosphäre, die keinen Sauerstoff enthält.
Die muss also völlig anders gewesen sein, als das heute der Fall ist.
Beweisen kann man das übrigens nicht.
Es gibt Vermutungen, man findet bestimmte Mineralien ganz tief im Erdboden,
die das stützen könnten,
aber sie können auch eine Sauerstoffatmosphäre stützen.
Und wenn ich dann eine solche Atmosphäre habe und habe Gasentladungen, sprich Blitze,
dann entstehen interessanterweise tatsächlich Bausteine,
die auch bei uns im Körper lebensnotwendig sind.
Wie zum Beispiel Aminosäuren.
Wenn viele Aminosäuren sich miteinander verbinden, dann habe ich ein Eiweiß.
Eiweiß kennt sicher jeder.
Das wird gern in der Schule angeführt, dieser Versuch.
Als ob damit das erste Leben entstanden wäre.
Was nicht verraten wird, ist, dass es in der Regel
immer zwei verschiedene Typen von Aminosäuren gibt.
Man kann das am besten verstehen, indem man sich seine linke und seine rechte Hand anguckt.
Die kriegt man nicht deckungsgleich aufeinander.
Das geht nicht.
Ich kann sie nur spiegelbildhaft aufeinander bringen.
Und so gibt es also interessanterweise bei jeder Aminosäure
eine, die sieht aus wie die linke Hand und eine, die sieht aus wie die rechte Hand.
Oder wer sich mit Schrauben auskennt,
wie eine Schraube mit Linksgewinde und wie eine Schraube mit Rechtsgewinde.
Die Schrauben sind völlig identisch, wiegen genau das Gleiche,
machen genau das Gleiche, man muss sie nur verschieden herum reindrehen.
Und in unserem Körper gibt es interessanterweise nur eine Art,
nämlich die grün umrandete Aminosäure.
Alle anderen können wir nicht gebrauchen.
Wenn ich sie aber im Labor einfach herstelle,
entsteht immer 50-50.
Es entstehen immer beide im gleichen Verhältnis
und ich kann das nicht verhindern.
Aber unser Körper und nicht nur unser Körper,
jedes Lebewesen auf dieser Erde kann nur die grün umrandeten einsetzen.
Wenn ich nur die anderen essen würde, würde ich verhungern.
Die muss der Körper so ausscheiden.
Und wir sehen, warum.
Auf dem nächsten Bild recht einfach, dort oben.
Weil es wie ein Schlüsselprinzip in unserem Körper funktioniert.
Ich habe bestimmte Stoffe, die sehen aus wie ein Schloss.
Und jetzt muss etwas anderes da rein.
Und das sieht dann aus wie ein Schlüssel.
Und wenn jetzt einer von diesen beiden Stoffen
plötzlich die Spiegelsymmetrie hat, dann passt das nicht mehr.
Kann ja jemand zum Schlüsselhändler gehen, legt seinen Schlüssel dahin,
sagt, ich hätte gern das Spiegelbild.
Kann einem sicher herstellen, wenn das ins Schloss reinsteckt,
funktioniert das Schloss oder der Schlüssel nicht mehr.
Und genauso ist das bei uns im Körper.
Wir brauchen also unbedingt diese eine Drehrichtung.
Alles andere können wir nicht gebrauchen.
Und es gibt keinen Menschen, der uns erklären kann,
wieso das der Fall ist.
Es gibt keinen Menschen, der uns erklären kann,
was es für Millionen oder Milliarden von Jahren
einen Mechanismus gegeben haben soll,
der das Ganze so sortenrein getrennt hat.
Man könnte sagen, das ist ja egal, was der Körper bekommt.
Das ist jetzt das letzte chemische Bild.
Dieses Medikament, was man da unten dort sieht,
Thalidomid, ist eines der tragischen Beispiele
in der ganzen Geschichte, dass es nicht egal ist.
Man sieht das Grün und das rot Umrandete.
Diese beiden sind scheinbar völlig identisch,
mit einem Unterschied.
Das eine ist wie die linke,
das andere ist optisch wie die rechte Hand.
Das eine ist ein super Schlafmittel
ohne irgendeine einzige Nebenwirkung.
Das andere ist ein ganz entsetzlicher Wachstumshemmer.
Das musste man vor 20, 30 Jahren nicht.
Bekannt ist das Ganze unter dem Namen Contagan.
Dieses Medikament hat nur deswegen Missbildungen hervorgerufen,
weil man nicht wusste,
dass 50-50 immer bei einem chemischen Prozess entsteht.
Daran sieht man, es ist überhaupt nicht egal,
welche Symmetrie man in seinen Körper aufnimmt.
So wie diese Mechanismen von selbst entstanden sein sollen,
dafür gibt es noch nicht einmal ein theoretisches Modell.
Und trotzdem steht in fast jedem Schulbuch auch heute noch,
dass es so gewesen sein muss.
Es steht auch in jedem Schulbuch,
dass eine fleischfressende Pflanze
sich von selbst aus einem normalen Blatt entwickelt haben soll.
Nun, alle Pflanzen brauchen Stickstoff.
Kriegen sie in der Regel vom Boden über die Wurzeln.
Nur die fleischfressenden Pflanzen wachsen auf einem Boden,
der keinen Stickstoff enthält.
Da die Pflanze aber dringend Stickstoff braucht,
hat sie scheinbar einen Trick entwickelt,
nämlich dass sie sich umgewandelt hat.
Dann hat sie ganz oben am Kopf noch einen Gleitring.
Und sobald eine Fliege darauf landet,
hat sie überhaupt keine Chance mehr.
Das ist so glatt, glatter als jede Scheibe.
Dann funktionieren die ganzen Saugnäpfe an den Füßen nicht mehr.
Sie rutscht sofort in diese Pflanze rein.
In der Pflanze befindet sich noch eine Chemikalie,
die die Fliege auflöst.
Und dann kriegt die Pflanze über diesen Weg
die Stickstoffnährstoffe, die sie dringend braucht.
Soll aus einem einfachen Blatt entstanden sein.
Es gibt in der Fachliteratur
noch nicht einmal mehr ein theoretisches Modell dafür.
Es wird einfach behauptet.
Das gleiche bei dem nächsten Bild,
dass sich ein menschliches Ohr
aus einem Reptilienohr entwickelt haben soll.
Sämtliche Zwischenstufen müssten zu einem Taubenohr führen.
Wie sollen Lebewesen mit einem solchen Zwischenohr,
was überhaupt nicht funktioniert,
überhaupt überleben können?
Oder soll das Ganze in einem Schritt stattfinden?
In einem einzigen Schritt wurde plötzlich aus einem Reptilienohr
ein so hochentwickeltes Menschenohr.
Die Wahrscheinlichkeit ist sowas von gering.
Da bräuchte man 100 Milliarden Jahre Evolution.
Und das würde noch nicht ausreichen,
dass es überhaupt nur eine Wahrscheinlichkeit gibt,
dass das passieren kann.
Das heißt, hier werden Dinge behauptet.
Hier werden Dinge in den Schulbüchern behauptet,
die vom Prinzip her überhaupt nicht bewiesen sind.
Nur es muss so sein, weil man es nicht anders haben will.
Nehmen wir mal so ein schönes Beispiel.
Der sogenannte Bombardierkäfer.
Den gibt es also wirklich.
Darum habe ich diesmal extra noch ein Foto daneben gesetzt,
wo man einen Lebenden sieht.
Und der Käfer ist ein hochinteressantes Tier.
Der hat am Ende seines Körperteils eine Öffnung,
woraus er eine Chemikalie spritzen kann.
Das ist sehr kompliziert gemacht.
Er hat in sich zwei Kammern.
In jeder Kammer lagert er eine gewisse Chemikalie.
Und wenn er diese Chemikalie zusammenspritzt in eine Reaktionskammer,
dann explodiert die Chemikalie
und hinten kommt eine 100 bis 120 Grad heiße ätzende Gaswolke raus.
Funktioniert immer.
Kann man auch so im chemischen Labor nachvollziehen, wie man möchte.
Jetzt muss man sich mal überlegen,
wie ein solcher Käfer durch Zufall entstanden sein soll.
Man behauptet, dass dieser Käfer eine Weiterentwicklung ist
von anderen alten Urweltkäfern.
Was ist denn zuerst passiert?
Sind ihm zuerst die beiden Kammern gewachsen?
Das hilft ihm nicht viel.
Wenn ihm die beiden Kammern gewachsen sind
und der Feind kommt von hinten, dann wird er schlichtweg aufgefressen.
Also das ist der falsche Weg.
Dann gibt es die andere Möglichkeit.
Unser Käfer hat zuerst die beiden Chemikalien erzeugt.
Dann braucht er den Feind nicht mehr,
denn die beiden Chemikalien reagieren sofort,
dass der Käfer unweigerlich in die Luft fliegen würde.
Man sieht an diesem ganz einfachen Beispiel etwas ganz Wichtiges.
Schrittweise Evolution, was immer wieder behauptet wird,
ist so ohne Weiteres gar nicht möglich.
Man muss das Ganze einfach mal hinterdenken,
dann kommt man auf gewaltige Probleme.
Das Gleiche ist bei der Entwicklung des Auges.
Wie soll sich ein Auge aus irgendeinem Urauge entwickelt haben?
Die einzelnen Zwischenstufen, da wäre das Auge gar nicht funktionsfähig.
Glauben wir wirklich, dass ein Tier, das blind ist,
in freier Wildbahn große Überlebenschancen gehabt hätte?
Oder glauben wir, ein Tier, das taub ist,
weil sich gerade sein Ohr weiterentwickelt,
große Überlebenschancen gehabt hätte?
Diese ganzen Zwischentiere, die man sowieso nicht gefunden hat,
aber die man behauptet, sie wären kaum lebensfähig,
wie auch hier bei unserem Bombardierkäfer.
Was beobachten wir?
Wir beobachten nicht das, was wir links sehen,
das sich aus einem ganz, ganz primitiven Lebewesen
alles immer höher entwickelt.
Was wir beobachten ist, dass wenn man ein Tier hat,
dass es eine Variation in der Breite gibt.
Wenn wir darauf achten, was ich gelesen habe,
dann habe ich nicht gelesen, dass Gott zum Beispiel
einen Schäferhund erschaffen hat, dass Gott einen Pudel erschaffen hat,
dass Gott einen Cockerspaniel erschaffen hat.
Wir haben gelesen, Gott hat die Tiere nach ihrer Art erschaffen.
Gott hat damals den Hund in seiner Art erschaffen,
mit einer ganz, ganz reichen Informationsfülle in seinem Erbgut.
Und diese Informationsfülle war so gewaltig,
dass daraus die verschiedenen Hunderassen sich gebildet haben,
die wir heute kennen.
Aber das sind alles Hunde.
Es wird hier keiner abstreiten, dass ein Schäferhund und ein Pudel
nicht ein Hund sind.
Und das ist, ich sage mal, Mikroevolution,
wenn man das so nennen möchte, Variation in der Breite.
Genauso wie es Menschen gibt, die hellhäutig und die dunkelhäutig sind.
Wie es Menschen gibt, die blonde Haare haben, die schwarze Haare haben.
Das sind alles Menschen.
Und genauso gibt es verschiedene Katzen, so gibt es verschiedene Raubkatzen.
Aber das sind immer Tiere in einer Art, wie Gott sie erschuf,
nur mit einer unheimlich breiten und komplexen Informationsfülle
in 1. Mose 1.
Und daran sieht man schon, was in 1. Mose 1 steht.
Das beobachten wir nach seiner Art.
Das, was die Evolution fordert, beobachten wir nicht.
Man hat es versucht, Evolution im Labor zu machen.
Was nimmt man zuerst mal?
Man nimmt das einfachste Tierchen, was es gibt, das ist ein Einzeller,
sogenannte Pantoffeltierchen.
Wer es mal unter dem Mikroskop gesehen hat,
sieht wirklich aus wie ein Pantoffel von der Form her.
Und man hat mit diesem Pantoffeltierchen alles gemacht.
Erstmal vermehren die sich unheimlich schnell
und dann hat man es chemisch behandelt.
Dann hat man es bestrahlt.
Man hat wirklich alle möglichen Tricks gemacht, die es überhaupt gibt.
Und das Entsetzliche war, dass es immer ein Pantoffeltierchen geblieben ist.
Es gibt nicht einen einzigen Wissenschaftler,
dem irgendein Versuch gelungen ist,
wo aus dem Pantoffeltierchen irgendetwas anderes
als ein Pantoffeltierchen entstanden ist.
Dann hat man mindestens 20 Jahre lang
mit Drosophila der Fruchtfliege geforscht.
Und mit dem Tier hat man auch alles gemacht.
Und man hat es wirklich geschafft,
Drosophila mit gelben Augen, roten Augen, blauen Augen zu züchten.
Mit Flügeln, mit Stummelflügeln, mit gar keinen Flügeln.
Man hat es sogar geschafft, Beine an die Stelle zu bekommen,
wo die Flügel waren.
Aber es ist immer, Drosophila, die Fruchtfliege geblieben.
Nicht ein einziger Wissenschaftler hat es geschafft,
aus dieser Fliege irgendein anderes Tier zu machen.
Und daran sieht man schon den großen Unterschied.
Mikroevolution bestätigt die Bibel.
Gott schuf in seiner Art.
Makroevolution, dass aus irgendeinem Tier
irgendein anderes Tier entstehen kann,
beobachten wir nicht und steht völlig
konträr zur Aussage der Bibel.
Und das ist mal ein ganz wichtiger Punkt.
Die Evolution ist nicht beweisbar,
weil überhaupt kein Mensch dabei war,
als alles passierte.
Natürlich ist der Schöpfungsbericht auch nicht beweisbar.
Das ist mir klar.
Ich kann hier nicht mit wissenschaftlichen Argumenten beweisen,
dass es tatsächlich so gewesen ist, wie es die Bibel sagt.
Es ist eine Glaubensfrage.
Aber ich muss an die Evolution ganz genauso glauben.
Und die Frage ist, gibt es in der Natur eine Beobachtung,
ein experimentelles Ergebnis, das mehr für eine Evolution spricht
als für die Schöpfung?
Und ich glaube, sagen zu können, nein.
Was ich beobachte, was ich sehe, was ich untersuchen kann,
spricht vielmehr für eine Schöpfung durch Gott,
wie das in 1. Mose 1 erwähnt wird.
Was zeigen die Fossilien?
Das ist ja eine ganz interessante Wissenschaft,
dass man anfängt, in den Erdschichten zu graben.
Und was man dort findet, sind eben Versteinerungen von Tieren.
Dann gibt es zum einen Fossilien,
die sind identisch mit heutigen, noch lebenden Tieren.
Man spricht von sogenannten rezenten Fossilien,
wie der Frosch oder wie die Schildkröte daneben,
die übrigens aus Deutschland, aus der Grube Messel bei Darmstadt stammt.
Die soll 50 Millionen Jahre alt sein.
Und diese Weichschildkröten, die gibt es heute noch ganz genauso,
die sich vom Prinzip her in null Prozent von dieser Schildkröte unterscheiden.
Warum ist bei diesen Tieren die Evolution scheinbar stehen geblieben?
Warum haben die sich in 50 Millionen Jahren nicht ein klein wenig verändert?
Nun, für mich ist die Antwort klar,
weil ich davon ausgehe, dass es keine Evolution gibt.
Und weil das passierte, was hier in 1. Mose 1 steht.
Das, was Gott machte, das war gut.
Das war perfekt.
Das war vollkommen.
Noch einmal, dass der Tod in die Welt gekommen ist
und dass wir dadurch viel Krankheit und viel Elend haben,
das liegt nicht daran, dass Gott vielleicht nicht etwas Vollkommenes erschaffen hatte.
Das ist die Schuld des Menschen, der gesündigt hat.
Der sich absichtlich gegen die Gebote, gegen die Anordnungen und Anforderungen Gottes aufgelehnt hat.
Und die ganze Geschichte zeigt uns, dass es völlig egal ist,
ob Gott dem Menschen ein einziges Gebot gibt,
ob Gott dem Menschen viele Gebote wie das Gesetz vom Sinai gibt,
oder ob Gott den Menschen unter Gnade stellt.
Das menschliche Herz hat sich in der ganzen Geschichte der Menschheit nicht geändert.
Es ist böse durch und durch.
Die Bibel sagt ganz klar, da ist keiner der Gutes tue, auch nicht einer.
Das ist die knallharte Botschaft der Bibel,
wo Gott das mit einem Satz offenlegt, wie das in jedem unserer Herzen aussieht.
Aber das Gewaltige ist eben, dass Gott nicht nur so ein gewaltiger Schöpfer ist,
sondern dass Gott das ganze Sündenproblem gesehen hat
und dass Gott auch dafür einen Ausweg geschaffen hat.
Wenn man die Bibel einmal gut liest, dann stellt man fest,
dass Gott das übrigens nicht durch ein einziges Wort konnte.
In der ersten Mose 1, da sprach Gott nur.
Und dann war alles da. So gewaltig ist Gott.
Aber Gott konnte nicht einfach sprechen und die Sünde war weg.
Um Sünde wegzutun, musste Gott Sünde an einer anderen Person strafen.
Dafür musste Gott das Gericht, das jeder von uns hier verdient hat,
an einer anderen Person, an seinem Sohn Jesus Christus,
der nie eine einzige Sünde getan hatte, vollziehen.
Können wir uns vorstellen, was das bedeutet?
Was das für das Herz Gottes gewesen ist, dass er seinen Sohn strafen musste,
der nie etwas Böses getan hat, der nie irgendetwas getan hat,
wodurch Gott gekränkt oder verunehrt wurde, überhaupt nichts.
Und an ihm musste er das Gericht ausüben, was Sie und was ich verdient haben.
Das ist die Liebe dieses großen Schöpfer Gottes zu uns.
Dass er uns wirklich das Liebste gab, was er besaß, nämlich seinen Sohn.
Man hat viele Fossilien gefunden.
Zum Beispiel auch hier diese fossilisierte Fledermaus aus der Grube Messel.
Soll auch 50 Millionen Jahre alt sein.
Wahrscheinlich wissen es die meisten noch aus ihrer Schulzeit,
dass Fledermäuse mit ihren Ohren säen.
Die haben ein hochentwickeltes Ultraschallsystem.
Das ist so perfekt, dass man in einer Höhle, die total dunkel war,
hat man 0,1 Millimeter dünne Nylonschnüre gespannt.
Die Schnüre waren im 10 Zentimeter Abstand zueinander.
Die ganze Höhle war damit durchzogen.
Man hat die Fledermäuse darin fliegen lassen
und die haben nicht eine einzige Nylonschnur berührt.
So perfekt ist dieses Ultraschall, dieses Echolotsystem der Fledermaus.
Und das Faszinierende ist, die ältesten Fledermäuse,
50 Millionen Jahre in der Grube Messel,
haben genau das gleiche Ohrsystem wie die heutigen Fledermäuse.
Das ist das Fossil und das sind die Röntgenaufnahmen von dem Fossil.
Und man sieht ganz rechts in diesem Kopf diese Ohrknöchelchen,
die 100 Prozent identisch sind wie eine heutige Fledermaus.
Wir haben die einem Tierarzt gezeigt, der konnte keinen Unterschied feststellen.
Er konnte uns nur sagen, dass die Flugarme gebrochen sind,
dass sie deswegen wahrscheinlich gestorben ist.
Das sieht man auch auf dem Röntgenbild.
Es gibt sonst keinen Unterschied von dieser Fledermaus,
die urplötzlich da war.
Man findet in der Erdschicht darunter nicht irgendwie so eine halbe Fledermaus
oder eine, die sich gerade zur Fledermaus entwickelt.
Die älteste Fledermaus, die man kennt, war eine und ist eine perfekte Fledermaus.
Wieder etwas hier, was ganz klar für Erste Mose 1, für die Schöpfung durch Gott spricht.
Was sagen uns die Fossilien noch?
Die Fossilien sagen uns noch, dass es damals auf dieser Erde
eine gewaltige Katastrophe gegeben haben muss.
Überall auf der Welt finde ich Fischfossilien,
sogar in so Wüstengegenden wie Vereinigte Arabische Emirate oder im Oman.
Überall finde ich Fischfossilien.
Ich finde viele Fossilien, die sind bananenartig geformt.
Und in den Schulbüchern steht oft drin,
die Tiere sind im Wasser eines natürlichen Todes gestorben,
sind langsam nach unten abgesackt und wurden dann im Laufe der Zeit zugeschüttet
und sind dann innerhalb von Jahrmillionen versteinert.
Ein Fisch, der eines natürlichen Todes stirbt, ist gestreckt aufgrund der Leichenstarre.
Das hat sicher noch keiner irgendwo im Aalgeschäft einen Aal gekauft,
der aussah wie eine Banane.
Dass es bananenartige fossilisierte Fische gibt,
das liegt daran, dass die versucht haben, sich aus der Schlammwelle, die kam, herauszuschlängeln.
Denn genau dann nimmt nämlich der Fisch eine solche Form an.
Wer schon mal einen Barsch auf dem Fischmarkt gekauft hat,
der hat den auch nicht mit aufrecht stehenden Stacheln gekauft.
Die richtet der Barsch nämlich nur auf, wenn es um Leben und Tod geht.
Und das sind keine Einzelfossilien hier, die hat man zu Tausenden gefunden.
Man hat zig Fossilien gefunden, wo ein Fisch wie oben rechts einen anderen Fisch fraß.
Und dann wurden sie schlagartig beide fossilisiert.
Das Ganze spricht von einer Katastrophe.
Von einer Katastrophe, die weltweit stattfand.
Und interessanterweise gibt mir auch darauf die Bibel eine Antwort.
Sie spricht nämlich von einer weltweiten Katastrophe.
Von der Sinnflut, die über diese Erde kam.
Das heißt, ich habe also auch hier wieder Hinweise auf etwas, was in der Bibel beschrieben ist.
Ich finde weltweit sogenannte Rippelmarken.
Wer mal an der Nord- oder Ostsee gewesen ist, der sieht, dass vorne, wo das Wasser sehr flach ist,
dass der sandartige Meeresboden die gekräuselte Oberflächenstruktur des Wassers angenommen hat.
Das gibt es interessanterweise als Fossil, wie da vorne in diesem Steinbruch,
vielleicht gerade mal 30, 40 Kilometer von hier entfernt.
Und hier ist im Augenblick kein Meer.
Das muss ja alles mal unter Wasser gelegen sein.
Überall finde ich solche Rippelmarken.
Ich finde auch Trockenrisse, was man beobachtet, wenn Pfützen eintrocknen,
wenn eine nächste Schlammwelle drauf käme, dann hätte ich sogenannte fossilisierte Trockenrisse.
Ich beobachte überall auf der Erde Hinweise auf eine gewaltige Flut, auf eine gewaltige Überschwemmung.
Das ist genau das, was mir die Bibel berichtet,
dass eben zur Zeit der Sinnflut wirklich die ganze Erde unter Wasser stand.
Dann gibt es so schlaue Leute, die sagen, das kann überhaupt nicht sein.
Wir haben gar nicht so viel Wasser, dass die Erde 8.000 Meter und mehr,
dass der Mount Everest unter Wasser stand.
Nur wer sowas sagt, der hat wenig Ahnung.
Denn das sind alles Gebirge, die erst viel, viel später entstanden sind.
Was uns die Bibel auch beschreibt in Katastrophe nach der Sinnflut.
Die höchsten Berge, die wir im Augenblick auf der Erde haben,
sind entweder sogenannte Faltengebirge, wenn Kontinente aneinander gestoßen sind,
oder ganze Vulkanketten.
Und alles, was da drunter kommt, ist vielleicht gerade mal 2.000 Meter hoch.
Das heißt, man brauchte damals vielleicht 2.500 Meter Wasser,
um die ganze Erde unter Wasser zu setzen.
Und so viel Wasser gibt es ohne Probleme.
Es gibt also auch von der Seite her nichts und gar nichts,
das der Bibel widersprechen kann.
Man findet auf der ganzen Erde versteinerte Dinosaurierfußspuren.
Das Bild links ist aus der Nähe von Hannover, sogenannte Steinhudermeer.
Das ist eine riesige Fläche, da sind riesige Dinosaurierfußspuren.
Das andere Bild ist aus Amerika von dem Palaxe River.
Man sieht, dass das für riesige Spuren sind,
die manchmal 50 Zentimeter bis 1 Meter Durchmesser haben.
Riesige Dinosaurier sind daher gelaufen.
Und ich kann es jedem nur empfehlen, sich solche Spuren anzugucken.
Denn eins findet man nicht, und das sind schleifende Schwänze.
Es gibt nicht eine einzige Fußspur auf dieser Erde,
wo man auch eine schleifende Schwanzspur gefunden hat.
Wie das ja gerade in den deutschen Museen und Schulbüchern
immer wieder dargestellt wird,
dass man die Saurier mit schleifenden Schwänzen baut.
In Amerika gibt es mittlerweile genug Museen,
da werden die ganzen Saurierfunde umgebaut.
Da baut man denen nämlich waagerechte Schwänze,
weil man weiß, dass die Schwänze wahrscheinlich nie schliffen.
Und da muss man sich mal die Frage stellen,
was sollen Dinosaurier mit einem 20, 30 Meter langen Schwanz,
der nicht über den Boden schleifen kann im Wald.
Entweder bricht er sich an jedem Baum oder haut jeden Baum um.
Aber das, was in den heutigen Filmen wie Jurassic Park
und was weiß ich gezeigt wird,
ist völlig von der Realität entfernt.
Jetzt passen wir mal auf, was die Bibel dazu sagt.
Man muss nicht meinen, dass die Bibel zu einem solchen Thema schweigt.
In Hiob 40 beschreibt uns die Bibel sogar einen Dinosaurier.
Ein Tier mit hochinteressanten Eigenschaften.
In vielen Bibeln steht übrigens bei diesem Tier als Fußnote Nilpferd.
Und das ist vom Prinzip her Unsinn.
Da steht nämlich, dass dieses Tier einen Schwanz hatte wie eine Zeder.
Und ein Zeder ist ein ganz lang gestreckter Baum.
Und wer mal ein Nilpferd von hinten gesehen hat,
der weiß, dass das gerade mal ein kleiner Stummelschwanz ist,
wie man das da oben auch bei diesen liegenden Nilpferden sieht.
Die haben keinen Schwanz wie eine Zeder.
Auch kein Elefant, auch kein Rhinozaros,
auch kein Nashorn, auch keine Giraffe.
Alle großen heute lebenden Tiere haben unheimlich kleine Schwänze.
Das heißt also, dieses Tier, was hier beschrieben wird,
kann kein heute mehr lebendes Tier sein.
Das Tier hat zwei ganz interessante Eigenschaften.
Das eine ist, dass es Sehnen an den Knochen hat.
An den Schwanzwirbelknochen, auch an den Beinknochen.
Es gibt kein heute lebendes Tier,
das knöcherne Sehnen an den Knochen hat.
Es hat in der Regel Sehnen, wo die Muskeln dran ansetzen.
Aber es gibt Dinosaurier, die haben das,
wie man das auf diesem Foto hier unten sehen kann.
Da ist tatsächlich diese Schwanzwirbelsäule
hier mit knöchernen Sehnen umwoben.
Genau das, was in Hiob 40 steht.
Und dann heißt es dort auch noch, es hat ein Schwert.
Es gibt nur einen einzigen Dinosaurier auf dieser Erde,
auf den das alles zutrifft.
Das ist dieser Iguanodon.
Der hat tatsächlich einen ganz interessant gebildeten Daumen,
der aussieht wie ein Schwert.
Die Bibel beschreibt uns hier ein Tier,
das es heute lebend überhaupt nicht mehr gibt,
aber das man fossil längst entdeckt hat.
Und wo tatsächlich alles, was man bei diesem Tier findet,
mit dem, was in der Bibel steht, in Übereinstimmung ist.
Und jetzt stehen hier noch zwei ganz, ganz wichtige Dinge.
Das eine ist, er war der Erstling der Wege Gottes.
Was waren denn die ersten Tiere, die Gott erschuf?
Das waren Wassertiere.
Darum bin ich davon überzeugt,
dass die Dinosaurier in der Regel Wassertiere gewesen sind.
Können denn Echsen schwimmen?
Echsen können sehr gut schwimmen.
Da zeige ich morgen Fotos von,
von solchen riesigen Landleguanen und Wasserleguanen,
die ohne weiteres mit ihrem Schwanz, ohne Probleme schwimmen,
sehr gut und sehr schnell schwimmen können.
Das zweite ist, was ganz im ersten Satz steht,
den ich mit dir gemacht habe.
Die Bibel bestätigt also an vielen, vielen Stellen,
dass alle Tiere, die Gott schuf,
mit dem Menschen zusammen gelebt haben.
Erste Mose 1 sagt uns das sowieso.
Zwischen diesen Tieren und dem Menschen
lagen gerade mal zwei, drei Schöpfungstage.
Und sogar in so einem Buch wie Hiob steht,
dass Gott sagt, ich habe diesen Saurier mit dir gemacht.
Ungefähr zeitgleich.
Also wenn wirklich jemand hier ist,
der meint, er müsste der Evolution glauben,
dann kann er nicht im gleichen Atemzug der Bibel glauben.
Man macht, wenn man an die Evolution glaubt,
und das ist das Tragische an dieser ganzen Geschichte,
Gottes Wort zur Lüge.
Und damit macht man Gott zum Lügner.
Dessen muss man sich bewusst sein.
Wenn ich bestimmte Stellen aus der Bibel nehme und sage,
die zählen heute nicht mehr, sind heute nicht mehr aktuell,
dann sage ich ganz klar, dass Gott dort Sachen geschrieben haben,
die vielleicht falsch sind oder keine Gütigkeit haben.
Und damit mache ich Gott zum Lügner.
Denn Gott sagt ganz klar, dass er die Wahrheit ist.
Darum ist es auch auf diesem Gebiet nicht gleichgültig, woran ich glaube.
Ob ich daran glaube, was viele Wissenschaftler erzählen, gerade in Deutschland,
ist ja nicht überall auf der Welt so.
Es gibt ja jedes Jahr Umfragen im Bild der Wissenschaft,
wo man amerikanische Institute interviewt.
Woran glauben sie?
Und interessanterweise glauben mindestens 50% der amerikanischen Professoren
an einen Schöpfergott,
die überhaupt nicht davon überzeugt sind,
dass das alles durch Zufall entstanden sein soll,
weil es dafür überhaupt keine Beweise gibt.
Und jedes Mal, wenn man irgendein neues Fossil findet,
muss man irgendeinen Stammbaum umschreiben.
Sie haben vor einem Jahr
einen fossilisierten Menschenschädel in Nordafrika gefunden.
Und der Kommentar eines der berühmtesten Paläontologen überhaupt
kann man nachlesen in National Geographic.
Am besten ist, wir buddeln ihn wieder ein,
weil er nämlich den ganzen Stammbaum, den man vorher hatte,
über den Haufen geworfen hat.
Also das, was einem so in den Schulbüchern verkauft wird,
als was alles bewiesen und was alles klar ist,
ist oft sehr, sehr weit von der Realität entfernt.
Was findet man noch?
Riesige Dinosaurierfriedhöfe.
Das ist ja ein Friedhof, da liegen zehn Dinosaurier,
denen muss jeder mindestens als Lebendgewicht
30 bis 40 Tonnen gehabt haben.
Ich glaube wirklich, jemand hier, wenn er rein Hochwasser hat,
dann wird ein 40 Tonnen schwerer Dinosaurier zu Fall gebracht werden,
die manchmal 20 Meter hoch sind.
Und dann noch ein ganzer Friedhof.
Ist es überhaupt so, wenn ich irgendwo einen Dinosaurierfund mache,
kann ich davon ausgehen,
dass ich noch mindestens vier, fünf weitere finde.
Dinosaurierfossilien liegen meistens wie auf einem riesigen Friedhof.
Wieder etwas, was für eine riesige Katastrophe spricht.
Nicht für irgendeine so kleine lokale Überschwemmung,
wie man das gerne hätte.
Es spricht davon, was die Bibel sagt.
Die ganze Erde stand fast ein Jahr lang völlig unter Wasser.
Und anschließend fanden noch gewaltige Katastrophen statt,
wie sie im Buch Hiob beschrieben werden.
Und das hat alles dazu geführt, dass wir Tausende, Millionen von Fossilien haben.
Man hat fossilisierte Eier gefunden.
Das Interessante ist, die ältesten Dinosauriereier, die man kennt,
die sehen topmodern aus.
Diese Eier kann man röntgen.
Man sieht das hier, das ist ein Röntgenbild von diesem Dinosaurierei.
Und da sieht man zum einen, dass tatsächlich ein Embryo rausgeschlüpft ist.
Hier oben ist das Ei nämlich offen, hier ist die Eierschale.
Das Faszinierende daran ist, dass die Eierschale, die hier oben fehlt, im Ei liegt.
Und das spricht völlig dagegen, dass der Dinosaurier ein primitiv entwickeltes Tier gewesen ist.
So etwas können nämlich nur Tiere schaffen, die einen Eizahn oder eine Eischwiele haben.
Wie zum Beispiel auch die ganzen heutigen Haushühner und alle anderen Tiere.
Die rammen nicht mit ihrem Kopf die Eierschale raus,
sondern die beißen die schön ab und dann fällt die Eierschale nach innen
und wenn sie rausklettern, zertreten sie sie.
Sonst hätte man nämlich außerhalb des Eies hier die Eierschale gefunden.
Aber sämtliche Eierschale findet sich im Ei.
Und das gilt nicht nur für dieses Ei, das gilt für alle Eier, die man gefunden hat und die man röntgen kann.
Ein Ei ist ein hochkompliziertes Gebilde.
Man muss nicht meinen, da wäre einfach so eine Eierschale und fertig.
Eine Eierschale, die hat Poren.
Das sind ganz kleine Löcher.
Die sind unbedingt notwendig, damit nämlich das Gas,
was bei den chemischen Reaktionen im Ei entsteht, nach draußen kann.
Sonst ist das Ei nämlich eher eine Bombe, aber kein Wohnhaus für ein Embryo,
weil es nämlich zerplatzen würde nach relativ kurzer Zeit.
Gleichzeitig muss die Eierschale aber auch so sein, dass bestimmte Gase nach innen können,
damit der Embryo auch mit Sauerstoff versorgt ist.
Aber die Poren müssen so klein sein, dass Parasiten und andere einzellige Lebewesen abgehalten werden,
weil sie nämlich sonst innen drin den Embryo zerstören würden.
Ein Ei ist ein hochkompliziertes Gebäude.
Die Eierschale muss so dick sein, dass das Ei beim Legen nicht kaputt geht,
aber so dünn sein, dass der Embryo noch rauskommt.
Es gibt zig Faktoren, die hier eine Rolle spielen.
Und die ältesten Eier, die man kennt, das sind hochentwickelte Eier,
wo überhaupt keine weitere Entwicklung mehr nötig ist.
Wo ist da der Zufall?
Wo ist da eine zufällige Entstehung zu sehen?
Das, was ich beobachte, was ich finde, spricht ganz klar für einen Schöpfergott.
Also sagt die Bibel, alles in kurzer Zeit.
Und wenn ich das mal von heute zurückrechne,
dann komme ich ungefähr dahin, dass vielleicht die Entstehung des Lebens
vor vielleicht 6, 7, 8.000 Jahren stattfand.
Ganz genau kann man das nicht zurückrechnen.
Vielleicht auch vor 10.000 Jahren.
Aber nicht vor Jahrmillionen und auch nicht vor Jahrmilliarden,
wie das die Evolution fordert.
Aber gibt es denn nicht genug Beweise, die uns ganz klar zeigen,
dass alles viele, viele Jahrmillionen und Jahrmilliarden Jahre alt sein muss?
Wie zum Beispiel hier dieser Grand Canyon.
Und wenn man dort steht, wird einem erklärt,
da fließt der Colorado ungefähr 1.500 Meter tief.
Der hat sich ein 1.500 Meter tiefes Bachbett gegraben.
Der schafft heute vielleicht ein Zentimeter in ein paar Jahren.
Dann braucht man nicht viel Mathematik, um zu überlegen, bei 1.500 Metern
wie viel Hunderttausend oder Millionen Jahre alt dieser Grand Canyon sein muss.
Spricht das nicht ganz klar dafür, dass die Bibel falsche Sachen sagt?
Spricht das nicht ganz klar dafür, dass ich doch irgendwo die Jahrmillionen
in der Bibel unterkriegen muss oder dass die Bibel völlig falsch ist?
Vielleicht sind aber auch die Jahrmillionen im Grand Canyon falsch.
Denn wenn der Grand Canyon Jahrmillionen Jahre alt ist,
dann muss ich auch mal jemandem erklären, wo die Jahrmillionen denn nun zu finden sind.
Und ich habe ja nur zwei Möglichkeiten.
Entweder sind die Jahrmillionen in den einzelnen Schichten,
die man hier sehr gut sieht,
oder die Jahrmillionen sind zwischen den einzelnen Schichten.
Aber irgendwo müssen sie ja sein.
Wenn die Jahrmillionen zwischen den einzelnen Schichten wären,
dann müssten die einzelnen Schichten überall zerklüftet sein.
Weil überall, man beobachtet das auch heutzutage, Erosion stattfindet.
Man braucht ja nur eine Hauptstraße, 20 Jahre sich selbst zu überlassen,
dann sieht es ja aus wie eine Kraterlandschaft.
Und das gleiche habe ich natürlich auch bei einer normalen Erdoberfläche.
Wenn man dort eine Million Jahre liegt, dann müssten irgendwo Flusstäler zu sehen sein,
dann müssten woanders kleinere Hügel zu sehen sein.
Das alles finde ich im Grand Canyon nicht.
Man sieht das hier.
Die einzelnen Schichten liegen wunderbar eben aufeinander.
Ich finde in den Schichten keine Erosionsspuren.
Ja, dann müssen die Jahrmillionen in den Schichten liegen.
Ganz kleines Problem, dass man in einigen Schichten senkrecht stehende Bäume ohne Wurzeln fossilisiert gefunden hat.
Ich möchte den Baum sehen, der eine Million Jahre lang aufrecht ohne Wurzeln stehen bleibt,
bis er endlich zugeschüttet worden ist, damit er fossilisieren kann.
Man findet, wenn man das so betrachtet, in diesen einzelnen Schichten diese Jahrmillionen nicht.
Ich finde sie auch zwischen den Schichten nicht.
Das heißt, es gibt also tatsächlich Argumente, die uns zeigen,
dass auch so ein Grand Canyon überhaupt nicht so alt sein muss, wie es behauptet wird.
Nun ja, dann geht man hier in die Nähe.
Die Salone Letmarti, die sogenannte Dächenhöhle.
Macht man eine Führung mit, wird einem sofort erzählt, die Höhle ist mindestens 200.000 Jahre alt,
weil die Tropfsteine nur ein Millimeter, ich glaube, in zwei Jahren wachsen.
Und die haben da Säulen, die sind da ein paar Meter hoch.
Und jeder, der durch diese Höhle geht, hört das.
Und wer ein Schulbuch aufschlägt, der hört das auch.
Scheinbar eine bewiesene Tatsache, viele hunderttausend Jahre.
Was ist denn mit dem biblischen Bericht?
Kann ich jedem nur empfehlen, mal die Augen in so einer Dächenhöhle aufzumachen.
Da findet man plötzlich elektrische Leitungen in der gleichen Höhle,
die mit fünf Zentimeter Tropfstein übersät sind.
Da hätte es also schon vor 2000 Jahren Stromkabel in dieser Höhle geben müssen.
Das ist der einzig logische Rückschluss.
Das ist kein Witz, das Foto ist aus dieser Höhle.
Was heißt das?
Es gibt Stellen in der Höhle, da wächst der Tropfstein nur noch mit einem Millimeter im Jahr.
Es gibt Stellen in der Höhle, da wächst er überhaupt nicht mehr,
weil die Höhlendecke mittlerweile total dicht ist.
Und es gibt andere Stellen in der Höhle, da wächst er wahnsinnig schnell.
Es ist ja keiner dabei gewesen, als diese Höhle entstand.
Das heißt, man guckt sich ein heutiges Ergebnis an,
findet irgendwo ein Millimeter in zwei Jahren und sagt,
na ja gut, dann war das auch schon vor 10.000 Jahren der Fall.
Als ob sich nie etwas geändert hätte.
In der gleichen Höhle, 5 Zentimeter, ein dickes Kabel mit Tropfstein übersät.
Das zeigt ganz klar, Tropfstein kann ganz, ganz schnell wachsen.
Diese Höhlen müssen überhaupt nicht so alt gewesen sein.
Geht man ins Bergbaumuseum Bochum, findet man eine Leiter.
Die war drei Jahre unter Tage.
Da befinden sich 15 Zentimeter Tropfstein dran.
Also wenn einem wirklich heutzutage glaubhaft erzählt wird,
es wächst schneller, wächst Tropfstein nicht, dann kann man allein schon diesen Beweis bringen.
Brauchen wir nur ins Museum zu fahren, kann da jeder fotografieren.
Genauso wie die Schuppe. War auch nur ganz kurze Zeit unter Tage.
War eine sehr feuchte Stelle.
Ist mit gewaltig viel Sintermaterial überzogen.
Oder die Kette daneben, gar nicht mehr als Kette zu erkennen.
Unten hängt noch ein Kettenglied.
Kann jeder sehen, wie viel Tropfstein da drauf hängt.
Es kann also auch alles sehr, sehr schnell gehen.
Es gibt vom Prinzip her keinen Beweis dafür,
dass wirklich alles Jahrmillionen, alles Jahrmilliarden gedauert haben muss.
Ich könnte hier einen Canyon zeigen.
Kann ich mal die Frage stellen, wie alt ist der?
Ich war der Grand Canyon.
Da wird behauptet, viele Jahrmillionen.
Und der Canyon hier?
In dem Canyon haben wir Glück.
Hier ist das Bild nochmal aus einer etwas anderen Sicht.
Als dieser Canyon entstand, da waren Menschen dabei.
Man glaubt es kaum.
Aber dieser Canyon ist keine 20 Jahre alt.
Das haben Wissenschaftler gesehen.
Das haben Wissenschaftler fotografiert.
Das wird seit 20 Jahren jeden Tag und jede Nacht beobachtet.
Und da sieht man ganz genau, was dort passiert.
Und das ist im Norden Amerikas.
Ich muss dieses Teil einfach zeigen,
weil es in Deutschland kaum bekannt ist.
In Amerika ist es überall bekannt.
Was mit ein ganz, ganz großer Grund ist,
dass die meisten amerikanischen Wissenschaftler
gar nicht mehr an diese ganzen Zufallsdinge glauben.
Das ist dieser Ausbruch des mittlerweile recht berühmten
Mount St. Helens in Nordamerika 1980.
Wo man ganz genau gesehen hat, was passiert ist.
Wo der Vulkan zuerst durch ein Erdbeben
seine ganze Flanke verloren hat.
Kann man sich kaum vorstellen.
Ist die ganze Flanke des Vulkans abgerutscht.
Und das hatte zur Folge,
dass ein gewaltiger Vulkanausbruch stattfand.
Eine seitliche Detonation fand statt,
wo gewaltige Steinmassen rausgeschleudert wurden,
genauso wie bei der senkrechten Eruptionssäule.
Gleichzeitig jagte ein unheimlich heißer Schlammstrom
durch das ganze Gebiet, das sich dort befand.
Wie gesagt, das wurde gesehen,
das wurde sogar fotografiert und gefilmt.
Das hatte zur Folge, dass sich die ganze Gegend,
so sah sie vor dem Ausbruch aus,
da standen über eine Million Bäume.
Das war eine sehr, sehr waldreiche, eine sehr fruchtbare Gegend.
Sofort nach dem Ausbruch aussah wie eine reine Mondlandschaft.
Eine Million Bäume waren verschwunden.
Interessanterweise entwurzelt.
Die Wurzeln stehen da heute noch.
Ich wollte da morgen noch einige Bilder von zeigen.
Da stehen tatsächlich heute noch die Wurzeln
und die Baumstämme schwimmen in dem Spirit Lake.
Die wurden mal eben fünf Kilometer weggeschleudert
oder durch die Schlammwelle hin mitgerissen.
Kann sich wahrscheinlich kaum einer vorstellen,
was das für Kräfte waren.
Und das war einer der kleinsten Vulkanausbrüche,
den man in der Geschichte der Erde kennt.
Es gab viel, viel größere.
Es hat dafür gesorgt,
dass diese ganze Landschaft hier umgekrempelt wurde.
Dass schlagartig gewaltige Canyons entstanden sind.
Hier sieht man noch einmal ein Foto davon.
Hier sind Canyons, die zum Teil 50 bis 200 Meter hoch sind,
die innerhalb von wenigen Wochen, wenigen Monaten entstanden sind.
Und man weiß, dass das nicht die Folge war,
dieses kleines Baches, der da mittlerweile fließt.
Wenn man das nicht beobachtet hätte,
man würde sich den kleinen Fluss angucken,
der durch diese Canyons fließt,
dann würde man hochrechnen,
dass der mindestens eine Million Jahre alt sein muss.
Weil er sich heute eben nur mit einem Millimeter pro Jahr
sein Bachbett tiefer gräbt.
Aber das Interessante ist,
der Fluss, der Bach hat diesen Canyon nicht gemacht.
Der Bach fließt dort, weil der Canyon da war.
Den hat nämlich diese heiße Schlammwelle gemacht,
die durch dieses abgeschüttete Material gejagt ist.
Hier ist Ursache und Wirkung genau andersrum.
Und wer sagt uns nicht,
dass das bei dem Grand Canyon ebenfalls der Fall ist.
Das ist dieser Spirit Lake, von dem ich sprach,
wo eine Million Baumstämme schwimmen.
Fast alle ohne Wurzel.
Ein Großteil der Baumstämme schwimmt sogar senkrecht.
Und wenn man dort taucht, dann stellt man fest,
dass scheinbar auf dem Seeboden ein Wald gewachsen ist.
Da liegen nämlich Baumstämme.
Da liegen Baumstämme quer.
Da stehen Baumstämme schräg.
Und da stehen Baumstämme senkrecht.
Und mittlerweile ist diese erste Baumstammschicht zugeschüttet.
Und jetzt im Laufe der Zeit sacken die weiteren Baumstämme ab.
Und da liegen wieder welche quer.
Da stehen wieder welche schräg.
Da stehen wieder welche senkrecht.
Und man hätte das Gefühl,
als wenn da zig verschiedene Wälder übereinander gewachsen wären.
Sind sie aber nicht.
Sie sind dahin geschleudert worden.
Alle ohne Wurzeln.
Und vom Prinzip her beobachten wir so etwas ähnliches bei uns in der Kohle.
Und bei uns in der Kohle,
da wird immer wieder in den Schulbüchern gelehrt,
die Kohle muss viele Millionen Jahre alt sein,
weil dort ein Wald gewachsen ist.
Dann ist er zugeschüttet.
Ist der nächste Wald draufgewachsen,
wurde auch wieder zugeschüttet.
Ist wieder ein Wald draufgewachsen,
wurde auch zugeschüttet.
Warum man dort zwar Baumstämme findet,
aber keine Wurzeln,
das wird einem nicht erklärt.
Man sieht also,
das, was man dort beobachtet hat bei diesem Ereignis vor 20 Jahren,
zeigt ganz klar,
dass Erdgeschichte in ganz, ganz kurzer Zeit passieren kann.
Und damit komme ich jetzt zum Schluss
zu der sogenannten biblischen Erdgeschichte.
Ich bin davon überzeugt,
dass diese unterste Erdschicht,
wo nicht ein einziges Fossil drin ist,
dass das von der Zeit spricht,
als Gott sein Sechstagewerk machte.
Und dann beobachtet man 1600 Jahre keine geologische Aktivität.
Da fand zwar kurze Zeit später der Sündenfall statt
und der Lohn der Sünde ist der Tod.
Aber es passierte genau das, was heute auch passiert.
Wenn jemand stirbt, dann verwest er
und man findet keine Spuren mehr davon.
Und urplötzlich gibt es dann Erdschichten,
die während der Sintflut entstanden sind.
Das heißt also,
ein Großteil der Erdschichten,
wo Millionen, Milliarden von Fossilien drin sind,
die finde ich weltweit überall in den gleichen Anordnungen
sind ganz klar eine Zeit, Epoche während der Sintflut.
Wo diese gewaltigen Wassermassen auf dieser Erde standen.
Wo das Gericht Gottes über diese Erde kam.
Und noch einmal, es braucht keiner zu denken,
was ist das für ein schrecklicher Gott.
Das ist ja meistens so,
wenn irgendwo eine Katastrophe passiert,
dann kommen diese Fragen nach Gott.
Gott, wo warst du?
Gott, wie kannst du das zulassen?
Gott, wie kann sowas passieren?
Dann denken die Menschen an Gott.
Meistens sehr vorwurfsvoll,
meistens ist Gott dann eine Art Lückenbüßer.
Mehr auch nicht.
Aber dass man vorher mal zu Gott umkehrt,
dass man vorher mal zu Gott kommt,
dass man mit seiner ganzen Sündenschuld,
mit dem ganzen Sündenproblem zu Gott kommt,
daran denkt man nicht.
Das braucht man nicht.
Sich vor Gott klein machen,
dass der Mensch sich demütigen muss vor Gott,
nein, das passt nicht zu dem Menschen.
Das passt nicht zu das menschliche Herz,
das so gerne hochmütig ist,
das so gerne groß von sich denkt.
Aber Gott sagt ganz klar,
dass es keinen anderen Weg gibt,
um zu Gott zu kommen.
Ich kann nicht zu Gott kommen und sagen,
guck mal Gott, wie gerecht ich bin, wie gut ich bin.
Willst du mich nicht mal annehmen?
Ich kann doch nicht zu Gott kommen mit einer Floske,
in dem ich sage, tut mir alles leid.
Gott sagt uns in seinem Wort ganz klar,
wenn wir unsere Sünden bekennen,
dann ist er treu und gerecht.
Und das bedeutet,
wenn wir unsere Sünden mit Namen nennen,
wir müssen wirklich einen Zeitpunkt in unserem Leben haben,
wo man verstanden hat,
dass man zu Gott umkehren muss
und dass man sich vor Gott klein macht
und dass man Gott bekennt,
den ganzen Lebensschmutz,
den man in seinem Leben hat,
all die Dinge, die man getan hat.
Vielleicht denken welche,
ich bin kein großer Sünder,
ich habe keinen umgebracht,
ich habe keine großen, schlimmen Dinge getan.
Darauf kommt es nicht an.
Eine einzige Sünde trennt uns von Gott.
Eine einzige Lüge,
die man in seinem Leben getan hat, reicht aus,
um für alle Ewigkeiten von Gott getrennt zu sein.
Ein bisschen Ungehorsam reicht aus.
Das ist in den Augen Gottes Sünde.
Und Sünde trennt von ewig für Gott.
Es geht nicht nur um die großen Dinge.
Die klitzekleinen Dinge reichen aus,
dass eine Trennung da ist.
Eine ewige Trennung,
wenn ich nicht umkehre
und Gott diese Sache bekenne.
Darum gab es auch die Sintflut.
Nicht weil Gott Spaß hatte, Gericht zu üben.
Weil die Menschen einfach nicht umkehren wollten.
Weil sie einfach nicht zu Gott kommen wollten.
Deswegen hat Gott nach vielen, vielen Warnungen
dieses Gericht gesandt.
Gott hat uns versprochen,
dass er nicht noch einmal die Erde
auf diese Art und Weise richten wird.
Gott hat uns nicht versprochen,
dass er nicht die Erde richten wird.
Im Gegenteil.
Gott sagt ganz klar,
dass einmal ein Gericht
über diese Erde kommen wird.
Dass einmal ein Gericht
über alle Menschen kommen wird,
die nichts von Gott wissen wollen.
Nur nicht mehr auf diesem Weg.
Nun nach der Sintflut, was passierte?
Interessant ist, dass 1. Mose 1 sagte,
Gott schuf das Trockene.
Muss man mal genau nachlesen.
Das ist heute nicht mehr der Fall.
Wir haben heute zig Kontinente auf der Erde,
die zum Teil gar nicht miteinander in Verbindung stehen.
Wir haben heute verschiedene Landmassen,
die sich nicht mehr einander berühren.
Ist das nicht ein Widerspruch zu 1. Mose 1?
Nein, es ist nicht.
Weil eine gewaltige Katastrophe noch stattfand,
wovon das Buch Hiob
und auch das erste Buch Mose ansatzweise berichten,
dass dieser eine große Erdkontinent auseinanderbrach
in verschiedene kleinere Kontinente,
die dann voneinander wegschwammen aufgrund des Bruchs.
An anderen Stellen, da stießen sie zusammen,
wie z.B. Italien an Europa.
Was war die Folge? Die Alpen.
Oder als Indien an China stieß,
was waren die Folgen? Das Himalaya-Gebirge.
D.h. die ganzen Erdbeben, die ganzen Vulkanausbrüche
waren alles eine Folge davon,
dass die Kontinente auseinanderbrachen,
dass sie woanders zusammenstießen,
dass einfach noch gewaltige Katastrophen stattfanden.
Und in diesen Katastrophen
sind die ganzen oberen Erdschichten entstanden.
Und das ist sozusagen die biblische Geologie.
Das ist die biblische Erdgeschichte.
Wir haben genau die gleichen Erdschichten
wie die Vertreter der Evolutionslehre auch.
Wir brauchen nur keine Jahrmilliarden,
um das Ganze zu erklären.
Wir können das aufgrund dieser Katastrophen
auch mit Jahrtausenden erklären.
Und die Bibel ist in diesem Punkt ein gewaltiges Buch.
Ach, das muss weg.
Darum bin ich wirklich überzeugt,
dass das genauso passierte,
wie uns das die Bibel gesagt hat.
Es gibt noch eine gewaltige Aussage im Neuen Testament.
Dort heißt es,
Alle Dinge sind durch Jesus Christus
und für ihn geschaffen.
Und er ist vor allen.
Und alle Dinge bestehen zusammen durch ihn.
Und er hat Frieden gemacht
durch das Blut seines Kreuzes.
Das ist eine gewaltige Botschaft der Bibel,
dass der Herr Jesus Christus,
der das mit seinem Gott alles erschaffen hat,
dass er uns unaussprechlich lieb hat,
dass dieser große Schöpfer,
der alles am Leben,
der alles am Dasein erhält,
dass er hier in diese Schöpfung eingetreten ist
und Mensch wurde.
Und dass er sich so tief erniedrigt hat,
dass er sich von seinen Geschöpfen
an das Kreuz schlagen ließ.
So unendlich groß war die Liebe des Herrn Jesus zu uns,
dass er, der Schöpfer,
hier in seine Schöpfung eintrat,
dass er hier auf dieser Erde,
die er erschaffen hat,
am Kreuz von Golgatha
für uns, für sündige Menschen, gestorben ist.
Und das ist vielleicht noch ein viel, viel größeres Wunder
als die Schöpfung.
Die Schöpfung ist schon ein Wunder.
Ein solches Wunder,
dass viele Menschen gar nicht daran glauben wollen.
Aber dass der Schöpfer Mensch wurde
und dass der Schöpfer am Kreuz starb,
das ist noch ein viel, viel größeres Wunder.
Denn das ist der Weg für uns zu Gott.
Also was die Frage betrifft,
Leben woher,
bin ich felsenfest davon überzeugt,
dass die Bibel die Wahrheit sagt.
Die Bibel ist kein Wissenschaftsbuch.
Aber wenn sie etwas über Wissenschaft sagt,
dann ist sie absolut wahr.
Weil sie nämlich von dem gleichen Mann geschrieben wurde,
der alles gemacht hatte.
Das ist der einzige Mann, der dabei war.
Wenn wir etwas über den Anfang wissen wollen,
dann müssen wir zu dem kommen,
der am Anfang dabei war.
Und das ist Gott.
Darum kann uns nur die Bibel
eine entscheidende Antwort auf die Frage geben,
woher kommen wir,
woher kommt das Leben.
Und ich kenne wirklich
keinen wissenschaftlichen Fund.
Ich kenne keinen archäologischen Fund,
der der Bibel widerspricht.
Einige deuten das so,
mit Jahrmilliarden, mit Zeit und Zufall.
Man kann es genauso
mit Hilfe der Bibel interpretieren.
Und darum bin ich auch in diesem Punkt davon überzeugt,
dass die Bibel top aktuell ist.
Auch in 1. Mose 1,
wo viele Menschen heutzutage drüber lächeln.
Traumen folgen mir und dir,
singen wir den Herrn der Welt,
der das ganze Teil erhält.
Unsere Rufe und Angezüge
weisen mit der Stärkung auf,
die du, Herr der Friede, brauchst.
Gottes Namn, du Herr der Friede,
aufgebrachter Herrlichkeit,
schlittest durch die Welt der Sünder,
gegenstände Gott geweiht.
Himmelsbilde ohne Teile
bietet dich für unsere Schuld.
Oh, der Wunderbare Wunsch,
willig an der Zukunft steigen,
dank dir, feines Oberland,
das dir nun am Heute stand. …
Transcripción automática:
…
Wer hat diese Erde durch sein Wort gemacht?
Hier schlacht du es, Erde, und es macht Freude an.
An des Himmels Bogen, an den Sternen Heer, Deine Hand erzogen, dir, du Schöne, und mir.
Wer nur ehrer werdet, was auf Erden liegt,
Was im Herzen schwebt, was in Hüften schwebt,
Rufe deinen Namen, bitte, danke, dank!
Rufe deinen Namen, bitte, danke, danke!
Ich darf Sie auch heute Abend wieder herzlich begrüßen zu diesem dritten Abend mit dem Thema
Wunder Gottes in seiner Schöpfung.
Und wie auch an den anderen Abenden, möchte ich heute zuerst mit einem Bibelwort beginnen.
Und zwar einmal aus Psalm 19, die ersten Verse.
Da heißt es in Psalm 19, ab Vers 2,
Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes,
Und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk.
Ein Tag berichtet es dem anderen,
Und eine Nacht meldet der anderen die Kunde.
Keine Rede und keine Worte,
Doch gehört wird ihre Stimme.
Und aus dem Buch Hiob, aus Hiob 12,
Hiob 12, ab Vers 7,
Aber frage doch das Vieh, und es wird es dich lehren,
Und die Vögel des Himmels, und sie werden es dir kundtun,
Oder rede zu der Erde, und sie wird es dich lehren,
Und die Fische des Meeres werden es dir erzählen.
Wer würde nicht an diesen allen erkennen,
Dass die Hand des Herrn dies gemacht hat,
In dessen Hand die Seele alles Lebendigen ist,
Und der Geist alles menschlichen Fleisches.
Es geht heute Abend besonders um Wunder Gottes in seiner Schöpfung.
Und wir werden sehen, dass die Schöpfung an sich
schon eine gewaltige Sprache spricht,
wie das auch Hiob und auch die Psalmen sagen.
Und dass die Schöpfung an sich, das, was man in der Natur beobachtet,
dass das nur einen einzigen Rückschluss zulässt,
dass es einen gewaltigen Schöpfergott geben muss.
Wir machen sozusagen eine kleine Zeitreise
oder eine kleine Dimensionsreise.
Wir fangen bei ganz klein an und enden bei ganz groß.
Und das kleinste Leben, das es überhaupt gibt, das ist eine Zelle.
Keine Sorge, ich werde jetzt nicht die ganze Chemie da erwähnen,
das ist einfach mit auf dem Bild drauf.
Aber die kleinste Lebenseinheit, die es gibt, ist eine Zelle.
Und in der Zelle befindet sich der Zellkern.
Und in dem Zellkern befindet sich die Erbinformation.
Und in dieser Erbinformation steckt alles über uns drinnen.
Jeder Mensch besitzt eine eigene Erbinformation,
jede Pflanze besitzt sie, jedes Tier besitzt sie.
Und dieser sogenannte genetische Code enthält gewaltig viele Informationen.
Und dieser genetische Code muss natürlich ausgelesen werden können.
So ähnlich wie ich bei einem Computer eine CD lesen kann
und dann auf meine Festplatte schreiben kann.
So ähnlich muss auch der genetische Code ausgelesen werden können.
Und dieses Verfahren ist ein hochkompliziertes Verfahren.
Es werden Kontrollmechanismen finden statt,
wenn irgendwo mal ein kleiner Fehler passiert,
dann kann er sogar repariert werden.
Und dieses Auslesen an sich ist etwas so Genaues,
dass man es sich überhaupt nicht vorstellen kann.
Die Bibel hat ungefähr 4 Millionen Buchstaben
und ich müsste die Bibel 200 Mal abschreiben,
bevor mir der erste Abschreibfehler passieren darf.
So genau wird aus unseren Zellen die genetische Information abgelesen.
Und dann müsste ich eine Bibel gleichzeitig noch in 8 bis 9 Minuten abschreiben.
Dann habe ich das erreicht, was bei uns im Zellkern passiert.
Gott hat dafür gesorgt, dass die Information,
die er uns, die er unseren Zellen gegeben hat,
dass sie mehr oder weniger fehlerfrei abgelesen werden kann.
Es gibt heutzutage überhaupt keine Idee,
wieso etwas von selbst entstehen sollte.
Auch die ganze Chemie, die in einer Zelle abläuft,
das sind hunderte oder sogar tausende Reaktionen,
die gleichzeitig ablaufen.
Man müsste also wenigstens aus ganz Hüggeswang
eine chemische Fabrik machen,
wenn ich das von Menschenhand nachmachen möchte.
Und das auf einer Fläche, die kleiner ist als ein tausendstel Millimeter.
Ich glaube, wir können uns überhaupt nicht vorstellen, was das bedeutet.
Das heißt, die kleinste Einheit des Lebens überhaupt
hat schon eine gewaltige Handschrift,
eine Handschrift eines Schöpfergottes.
Wenn man dann zu den Pflanzen kommt,
dann sieht man dort ein paar Samenzellen der Orchidee.
Diese Samenzellen sind erheblich kleiner als irgendein Streichholzkopf.
In einer solchen Samenzelle steckt mehr Information drin,
als man heutzutage auf vier, fünf CDs brennen könnte.
Eine solche Informationsdichte wie in einem Samenkorn
kann man eigentlich technisch kaum herstellen.
Etwas Perfektes, was Gott gemacht hat.
Die ganze Information dieser Orchideenblüte,
dieser Orchideenpflanze steckt alles in diesem kleinen Samenkorn drin.
In einer solchen Zelle, wie ich sie vorhin gezeigt habe.
Und wenn eine solche Pflanze sich vermehrt,
dann muss die Erbinformation vermehrt rausgeschrieben werden,
um eben auch in die nächsten Samenkörner zu gelangen.
Ein fantastischer, ein wunderbarer Mechanismus.
Und gleichzeitig hat Gott dafür gesorgt,
dass man nichts zurückschreiben kann.
Das ist ganz wichtig, das ist ein großes Problem der Evolution.
Ich kann erlernte Dinge nicht in meinen genetischen Code zurückschreiben.
Sonst könnte jeder unter einer Mathearbeit die 5-Währe drunterschreiben,
mein Vater hat nicht genug gelernt.
Weil er vom Prinzip her dann nicht genug in seinen genetischen Code hineinbekommen hat.
Aber das geht nicht.
Wir können erlernte Sachen nicht zurückschreiben.
Das ist ein wunderbarer Schutzmechanismus.
Stellen wir uns vor, jemand hätte irgendeinen schweren Unfall,
würde vielleicht einen Körperteil verlieren
und dann würde das nachher zurückgeschrieben in den genetischen Code.
Das hätte fatale Folgen für alle Nachkommen.
Und deswegen funktioniert das nicht.
Da gibt es eine Barriere, die das schützt.
Man kann also nicht argumentieren, wie es manchmal in Schulbüchern geschieht,
dass Giraffen deswegen so lange Halse hätten,
weil die Baumblätter immer höher wuchsen
und sie hätten dann im Laufe der Zeit gelernt,
nur dann was zu bekommen, wenn sie ihre Halse strecken.
Das können sie sicher lernen,
aber diese gelernte Information können sie nicht vererben.
Das funktioniert nicht.
Es geht immer nur in eine einzige Richtung.
Man kann auslesen und vermehren,
man kann aber nicht zurückschreiben.
Gott hat gewaltige Dinge erschaffen.
Wenn jemand, was ohne weiteres möglich ist,
auf den Kilimandscharo klettern möchte,
den höchsten Berg Afrikas,
dann wird er in 4000 Meter Höhe noch feststellen,
dass es dort Blütenpflanzen gibt.
Was eigentlich völlig unmöglich ist,
weil Blütenpflanzen bei Frosttemperaturen
überhaupt nicht überleben können.
Vor allen Dingen nicht,
wenn sie die Hälfte des Tages ausmachen
und das über das ganze Jahr hindurch.
Und doch gibt es solche Pflanzen wie diese Lobelien.
Und diese Lobelien haben eine fantastische Eigenschaft.
Das erste ist, wenn die ersten Sonnenstrahlen kommen,
öffnen sie sofort ihre Blüten, ihre Blätter,
damit sie optimal die Sonnenenergie ausnutzen können,
die sie brauchen für ihre Photosynthese.
Das zweite ist, wenn die Sonne untergeht,
dann schließen sie über ihre empfindlichen Knospen
sofort ihre Blätter,
aber das an sich reicht noch nicht.
Sie sondern dann eine schleimige Flüssigkeit ab,
die ein geniales Frostschutzmittel enthält.
Wieso etwas durch Zufall entstanden sein kann,
kann man überhaupt nicht erklären.
Und es muss jedem klar sein,
dass eine solche Pflanze nicht üben kann.
Entweder hat sie die Eigenschaft, dann überlebt sie,
oder sie hat die Eigenschaft nicht, dann stirbt sie aus.
Und damit ist die Information weg.
Trainieren kann man so etwas nicht.
Dieses Frostschutzmittel, was sie erzeugt, ist so genial,
dass das Wasser seine Oberflächenspannung nicht verliert.
Das heißt, es hat weiter die Kapillareffekte
und kann in der Pflanze nach oben wandern.
Solche Lobelien, die können zwei, drei Meter hoch werden.
Das sind also nicht so kleine, mickrige Pflanzen.
Wenn man die Führer fragt auf dem Weg,
die einen da hoch zu dem Kopf des Berges bringen,
dann sagen sie ganz klar,
es steht sogar ein Schild an einer Stelle,
es ist ein Wunder der Evolution.
Da muss man jemanden fragen, was er damit meint.
Ist das jetzt ein Wunder oder ist das Evolution?
Und da hat mir ein Führer gesagt,
es ist in seinen Augen ein Wunder.
Aber er dürfte das nicht erzählen,
weil die Touristen gerne das Wort Evolution hören möchten.
Man kann das mit Evolution nicht erklären.
Es ist ein Wunder in der Hand unseres gewaltigen,
unseres mächtigen Schöpfergottes.
Wir werden nochmal ganz klein
und kommen zu einem kleinsten Lebewesen überhaupt,
zu einem Bakterium Escheria coli.
Ist unheimlich klein,
aber es besitzt zwischen acht bis 15 Elektromotoren.
Und das sind echte Elektromotoren.
Ich benutze den Namen nicht aus Spaß.
Sie haben zwar keine Metallteile,
wie das bei heutigen Motoren der Fall ist,
sondern es sind Motoren,
die aus verschiedenen Eiweißmolekülen aufgebaut sind.
Aber es sind echte Elektromotoren.
Dieses Bakterium erzeugt eine echte Spannung.
Es erzeugt einen wirklichen Strom.
Und diese Motoren haben eine Arbeitsspannung
von 25 bis 200 Millivolt.
Das kann man sogar messen.
Und dann drehen sich diese Motoren um die eigene Achse
und steuern damit die Geißel dieses Bakteriums an.
Und das kann das Bakterium damit vorwärtsfahren.
Und zwar ganz schön schnell.
Wenn ich das auf ein heutiges Auto übertragen würde
mit ungefähr 180 Stundenkilometern.
Natürlich umgerechnet auf die kleine Größe dieses Bakteriums.
Das Faszinierende ist,
dass diese Motoren so klein sind,
dass man 35.000 Stück auf eine Schnur spannen muss,
um gerade mal die Länge von einem Millimeter zu bekommen.
Kein Wissenschaftler ist in der Lage,
so etwas im Labor herzustellen.
Auch nicht mit der heutigen Nanotechnik, die es gibt.
Das ist so etwas von perfekt.
Das können wir uns überhaupt nicht vorstellen.
Und dieses scheinbar so primitive Lebewesen
ist sogar in der Lage, diese Motoren zu synchronisieren.
Denn wenn die einen sich linksrum,
die anderen rechtsrum drehen würden,
dann würde das Ding höchstens im Kreis fahren.
Und mehr nicht.
Aber das kann die Motoren so perfekt steuern,
dass dieses Bakterium sogar rückwärtsfahren kann.
Dieses kleine, scheinbar primitivste Lebewesen,
was es überhaupt gibt,
ist vom Prinzip her hochentwickelt.
Und ist das nicht das, was man im Buch Hiob liest?
Spricht das nicht alles von der Schöpferhand
eines gewaltigen, eines unaussprechlich großen Gottes?
Kommen wir mal zu den Spinnen.
Sind ja nicht unbedingt die Lieblingstiere
aller, die hier sitzen wahrscheinlich.
Aber es gibt faszinierende Spinnen.
Es gibt zum einen eine sogenannte Wasserspinne.
Die einzige Spinne, die wirklich im Wasser lebt.
Aber die hat keine Kiemen wie irgendein Fisch.
Sondern die muss an Land atmen.
Und diese Spinne ist so gebaut,
dass sie eine besondere Körperbehaarung hat.
Und an dieser Körperbehaarung kann sie Luft drin speichern.
Und dann kann sie mit dieser gespeicherten Luft
unter Wasser tauchen und schwimmt zu ihrer Tauchglocke.
Die hat sie selbst erzeugt,
indem sie ein Spinnennetz gebaut hat,
das eine besondere Form hat.
Das aussieht wie eine Kuppel.
Und dann lässt sie einfach unter dieser Tauchglocke
die Luft aus ihrem behaarten Fell raus.
Und dann taucht sie wieder auf,
nimmt wieder etwas Luft, bringt sie wieder runter,
bis diese Tauchglocke mit Luft gefüllt ist.
Und dann kann diese Spinne unter Wasser
in dieser Tauchglocke leben,
so lange, bis die ganze Luft verbraucht ist.
Wie eine solche Spinne von allein,
die überhaupt auf so eine Idee kommen soll,
so etwas zu machen,
dafür gibt es noch nicht einmal mehr eine Theorie.
Wie die Spinne das überhaupt bewerkstelligt,
eine solche Fähigkeit zu besitzen,
lässt sich mit Evolution überhaupt nicht erklären.
Aber es gibt diese Tiere,
und es sind hochentwickelte, fertige Spinnen.
Man hat fossilisierte Spinnen gefunden,
gerade im Bernstein.
Bernsteinfossilien sollen viele Millionen Jahre alt sein.
Und all diese Spinnen,
die man in den Bernsteinfossilien entdeckte,
ähneln hundertprozentig heutigen Spinnen.
Also das, was es heute an exotischen Arten gibt,
das gab es scheinbar schon vor vielen Tausend oder Millionen Jahren,
wenn das Ganze überhaupt so alt ist.
Wieder eine großartige Sprache
eines unbeschreibbaren Schöpfergottes.
Dann gibt es die sogenannte Bola-Spinne in Südafrika.
Die hat ihr Spinnennetz direkt umgebaut
zu einer Kugel, dort oben, wo der Pfeil ist,
die an einem Faden hängt,
man sieht das sehr schlecht,
aber der geht zu einem Spinnenbein.
Und diese Spinne, die hat nicht nur das Netz umgebaut,
die hat gar kein Netz mehr,
die benutzt nur noch eine solche Bola-Kugel
und schwingt die um sich herum.
Und zwar so lange, bis sie die Motte gefangen hat,
die sie gerne verspeisen möchte.
Aber damit die Motte überhaupt kommt,
ist die Spinne noch auf die Idee gekommen,
erstmal eine Chemikalie zu synthetisieren.
Und zwar genau die Chemikalie,
die Mottenweibchen erzeugen,
um damit das Mottenmännchen anzulocken.
Das heißt also, die Spinne ist wirklich in der Lage,
so ein kleines chemisches Labor aufzubauen in ihrem Körper
und erzeugt genau diesen entsprechenden Duftstoff.
Und das klappt, sonst wäre sie längst ausgestorben.
Perfekt!
Wie soll so etwas von selbst kommen?
Man kennt heute ungefähr drei Millionen organische Verbindungen.
Mindestens.
Wie soll die Spinne von selbst darauf kommen,
genau die richtige auszuwählen, die das Mottenweibchen anlockt?
Wenn jeder hier anfängt zu experimentieren,
und wir hätten keine Ahnung,
wie die Chemikalie chemisch aussehen müsste,
wir würden wahrscheinlich lebenslang experimentieren
und kämen zu keinem Ergebnis,
um ein Mottenmännchen anzulocken.
Die Spinne schafft das.
Das ist die gewaltige Handschrift eines Schöpfergottes.
Jetzt kann man natürlich die Frage stellen,
hat Gott den Tiere ausgerüstet, dass sie töten können?
Wahrscheinlich zu Beginn der Schöpfung nicht.
Aber Gottes Wort sagt uns,
dass Gott noch einmal in seine Schöpfung eingegriffen hat.
Wir haben gestern schon einmal darüber gesprochen,
nämlich nach dem Sündenfall.
Nachdem die ersten Menschen sich gegen Gott aufgelehnt hatten
und Gott die Menschen aus dem Paradies vertreiben musste,
hat Gott noch einmal in seine Schöpfung eingegriffen.
Denn plötzlich brachte der Erdboden Disteln hervor,
die es vorher nicht gab.
Das hat 1. Mose 3 ganz deutlich.
Zweitens wurde die Schlange plötzlich zu einem kriechenden Tier.
Scheinbar war die Schlange vorher ein Tier, das auf Beinen lief.
Gott hat also ganz klar in seine Schöpfung eingegriffen
und mit größter Wahrscheinlichkeit auch so,
dass Tiere plötzlich zu Raubtieren wurden,
was vorher gar nicht nötig gewesen ist und auch gar nicht der Fall war.
Wahrscheinlich konnten sich vorher alle Tiere
von Blättern und von Früchten ernähren.
Und die Bibel sagt uns ganz klar,
dass Gott noch einmal in seine Schöpfung eingreifen wird,
nämlich in der Zukunft.
Wir werden nämlich diese Raubtiere wieder zu Zahmentieren werden.
Das sagt die Bibel uns ganz klar,
dass der Löwe mit dem Lamm zusammen weiden wird.
Eine zukünftige Voraussage der Bibel.
Wir haben am ersten Abend gesehen,
dass die Bibel viele Voraussagen macht
und dass ein Großteil davon schon hundertprozentig
in Erfüllung gegangen ist.
Und das ist eben ein großes Kennzeichen dieses Buches,
dass sie uns etwas sagt, was uns in der Zukunft erwartet.
Das tut Gott aber nicht nur,
damit wir unsere Neugierde befriedigen können.
Gott gibt uns einen gewissen Ausblick in die Zukunft,
um die Menschen zu warnen.
Um die Menschen zu warnen,
dass sie nicht unwissend in das Gericht Gottes laufen.
Wir haben das gestern schon gesehen,
dass der Lohn der Sünde ist der Tod.
Und Millionen von Fossilien sprechen eine ganz ernste Sprache.
Und dass es solche Dinge im Tierreich gibt,
das spricht eine ernste Sprache.
Das spricht eine Sprache davon,
dass Gott nicht nur ein Gott der Liebe ist,
sondern dass Gott auch Licht ist.
Dass Gott nicht nur die Menschen liebt,
sondern dass Gott auch ein heiliger Gott ist.
Und wenn Menschen da sind, die kein Interesse an Gott haben,
die dieses Gnadenangebot Gottes einfach ablehnen,
die einfach achtlos daran vorübergehen,
dann wird Gott einmal Gericht ausüben müssen.
Achtlos vorübergehen heißt schon,
keine Entscheidung für Gott zu treffen.
Ich meine, Neutralität gibt es in dieser Frage nicht.
Dessen muss man sich hier bewusst sein.
Es gibt nur Ja oder Nein.
Es gibt nur ein Ja für Gott
oder eben ein Nein gegen Gott.
Neutral sein kann man nicht.
Es ist eine Frage, da geht es um Leben und Tod.
Da geht es um das ewige Leben,
da geht es um den ewigen Tod.
Da geht es um die Frage, wo werde ich die Ewigkeit verbringen?
Bei Gott, in der Herrlichkeit Gottes
oder an einem entsetzlichen Ort,
den die Bibel als Hölle bezeichnet.
Die Bibel ganz klar sagt,
dass das ein Ort der ewigen Trennung von Gott ist.
Wo jeder von uns sein wird,
die Entscheidung liegt nicht bei Gott.
Die Entscheidung trifft jeder selbst
und zwar auch nur, solange er lebt.
Das sagt die Bibel ganz klar.
Nach dem Tod ist es zu spät.
Nach dem Tod kann sich keiner mehr für Gott entscheiden.
Man muss es zu Lebzeiten tun.
Ich sage ja, die ganzen Fossilien,
das was man hier sieht,
ist eine ganz, ganz ernste Sprache
von dem, was die Sünde ausgelöst hat
und was Gott einmal tun wird.
Es gibt fantastische Tiere wie die Schmetterlinge.
Dort oben sieht man ein Schmetterlingsei.
Es ist vielleicht halb so groß wie ein Streichholzkopf.
In diesem Schmetterlingsei steckt ungefähr zehnmal so viel Information
wie vorhin in dem Samenkorn einer Orchidee.
Information gepackt auf kleinstem Raum.
Wie man das auch heutzutage
computertechnisch überhaupt nicht besser lösen kann.
Eigentlich die ganzen Computerspeicher, die es gibt,
kommen noch nicht an eine solche Informationsdichte dran.
Man muss sich vorstellen, dass in einem solchen kleinen Kopf
ungefähr eine ganze Brockhaus-Enzyklopädie gespeichert ist.
So viel steckt da auf kleinstem Raum drin.
Woher kommt die Information,
wieso etwas abgespeichert werden muss?
Es gibt Menschen, die meinen, das wäre durch Zufall entstanden.
Wie genau, kann man nicht erklären.
Man kann auch nicht erklären,
warum es so herrliche Schmetterlinge gibt.
Das wäre nämlich eigentlich überhaupt nicht nötig.
Wenn es nach der Evolution ginge,
dann bräuchte man eigentlich nur so viel optisches Aussehen,
dass man sich gerade mal tarnen kann.
Dann würde es für die Schmetterlinge völlig reichen,
wenn sie hell oder dunkel, grün oder braun wären.
Dann könnten sie sich in jeder Umgebung, in der sie wären, tarnen.
Aber die Schmetterlinge zum Beispiel besitzen erheblich mehr.
Die besitzen eine fantastische, eine herrliche Farbenpracht.
Die besitzen mehr, als nach der Evolution überhaupt nötig ist,
um überleben zu können.
Und dieses Mehr ist ganz klar die Handschrift Gottes.
Weil Gott an seiner Schöpfung selbst Freude haben möchte.
Weil Gott, wie das in 1. Mose 1 heißt,
das, was er gemacht hatte am Ende des sechsten Tages,
als sehr gut bezeichnete.
Gott hat das nicht nur so gemacht,
dass die Lebewesen gerade überleben können.
Gott hat das so gemacht,
dass es zu seiner Freude, zu seiner Verherrlichung ist.
Dann gibt es sogar Schmetterlinge, die sind farbig,
obwohl sie überhaupt keinen Farbstoff besitzen.
Das ist fast einmalig, sogenannte Morphofalter.
Die sind absolut farblos.
Nur ihre Flügel sind so aufgebaut,
dass das Licht in einer ganz bestimmten Form gebrochen wird.
Und weil dieses Licht besonders gebrochen wird,
sehen diese Schmetterlinge plötzlich schillernd blau aus.
Es gibt sogar welche, die haben die Flügel so fantastisch aufgebaut,
dass auf den Flügeln Augen sichtbar wären,
wenn sie vom Licht beschienen werden.
Wenn also irgendein Vogel kommt, der meint, er könnte ihn da fressen,
der kriegt einen solchen Schrecken,
weil er plötzlich einen riesigen Flügel sieht,
die werden ja manchmal 20 cm lang,
wo Augen drauf sind, ohne irgendeinen Farbstoff.
Der Schmetterling hat seine Flügel so fantastisch aufgebaut,
dass nur durch das Brechen des Lichtes eine solche Farbe zustande kommt.
Das ist im genetischen Code dieses Schmetterlings verankert.
Wie soll er das erlernen?
Wie soll er das üben, um zu so etwas zu kommen?
Man kann das nicht erlernen, man kann das nicht üben.
Es spricht von der Handschrift unseres großen Gottes.
Auf den Inseln Galapagos, da gibt es solche Meerechsen,
sollen direkte Nachfahren der Dinosaurier gewesen sein.
Und wird einem immer wieder erzählt,
dass das wunderbare Beispiele für Evolution sind.
Was einem dort überhaupt nicht erzählt wird, ist,
dass diese Echsen etwas besitzen,
was seinesgleichen in der Natur sonst sucht.
Nämlich hier oben einen hellen Fleck, einen Sensor.
Mit diesem Sensor können sie bis auf 0,1 Grad
genau ihre Körpertemperatur messen und berechnen.
Und sobald sie 35 Grad erreicht haben,
müssen sie aus der Sonne heraus.
Es sind ja Kaltblütler, die erstmal aufgewärmt werden müssen,
damit sie sich überhaupt bewegen können.
Darum legen sie sich in der Regel auf dunkle Lavasteine,
werden dann erhitzt und wenn sie 35 Grad Körpertemperatur haben,
dann können sie sich endlich bewegen, auf Jagd gehen oder was auch immer.
Bevor das der Fall ist, können die Echsen überhaupt nichts machen.
Die müssen sozusagen in die Sonne,
als wenn man mit Solarzellen einen Akku auflädt.
Anders funktioniert das nicht.
Wenn sie eine bestimmte Betriebstemperatur haben,
dann können sie sich bewegen.
Solche Sensoren sind perfekte Systeme.
Scheinbar sollen das sehr alte, uralte Tiere sein
und trotzdem sind sie hoch entwickelt.
Man sieht also, dass das Ganze irgendwo
die Sprache eines Schöpfers beinhaltet.
Kommen wir mal kurz zu den Vögeln.
Das, was Vögel kennzeichnet, ist eben ein Federkleid.
Und in sämtlichen Schulbüchern steht drin,
dass der Vogel sich im Laufe von Jahrmillionen
aus irgendwelchen Reptilien entwickelt hat.
Was man dort auf diesen Bildern sieht,
ist zum einen sind es die Schuppen eines Reptils
und unten die Federn eines Vogels.
Und zwar die fossilisierten Federn,
die ältesten Federn, die man überhaupt gefunden hat.
Nämlich aus den Sollenhofener Plattenkalken.
Und diese ältesten Federn sind genauso topmodern aufgebaut
wie die heutigen Federn auch.
Die haben nämlich eine Art Reißverschlussprinzip,
wodurch diese einzelnen Federhäkchen hier
oder Federärmchen miteinander verknüpft sind.
Und jeder sieht, was für ein gewaltiger Unterschied
zwischen einer Schuppe und einer Feder besteht.
In allen Schulbüchern steht drin, die leiten sich voneinander ab.
Aber wie das funktionieren soll, das verrät uns keiner.
Man kann ja seinen Lehrer mal fragen,
ob man eine Idee hätte, wie sich aus einer solchen Schuppe
hier eine solche Feder entwickelt haben könnte.
Es gibt auch, wie gesagt, dafür noch nicht einmal
ein theoretisches Modell.
Es gibt noch nicht einmal einen Gedankenansatzpunkt,
wie das gehen sollte.
Man weiß nur eins.
Die ältesten Federn, die man fossilisiert gefunden hat,
waren perfekte Federn, die von heutigen
überhaupt nicht zu unterscheiden sind.
Damit gerne der Archeopteryx angeführt.
Also erstmal ist der Archeopteryx so ein Vogelfossil,
das man in den Sollenhofener Plattenkalken gefunden hat.
Und das eine, was dieses Fossil auszeichnet,
ist ein perfektes Federkleid.
Aber dann gibt es auch Dinge bei diesem Vogel,
da sagt man, das ist ein Übergangstier
zwischen einem Saurier und einem Vogel.
Unter anderem zum Beispiel, dass er Zähne im Maul hat.
Also das stimmt, es gibt heutzutage keinen Vogel mehr,
der Zähne im Maul hat.
Aber ich kenne genug Reptilien, die keine Zähne haben.
Wie zum Beispiel eine Schildkröte.
Und da würde keiner sagen, die Schildkröte
stammt deswegen vom Vogel ab.
Nur weil sie keine Zähne hat.
Also ob nun ein Reptil Zähne oder nicht Zähne hat,
hat noch lange gar nichts zu sagen,
von wem es überhaupt Abstand.
Das zweite ist, dass dieser Vogel hier
an den Flügelenden Krallen hat.
Und dann wird immer behauptet,
das ist also einmalig, das gibt es nicht
und deswegen muss es vom Saurier abstammen.
Die Leute, die das sagen, die waren noch nie in Südamerika.
Da gibt es nämlich den sogenannten Hoazin.
Und der Jungvogel des Hoazin,
der hat hier oben an den Flügelenden Krallen.
Damit er nämlich in dem dichten Regenwald
fliehen kann, wenn ein Feind kommt.
Er hat überhaupt keine Kraft,
in diesem dicken Blätterlaubwerk
dort per Flügelschlag abzuhauen.
Und deswegen kann er dann mit seinen Krallen
hier eben hochklettern.
Und später, wenn der Hoazin ausgewachsen ist,
dann bilden sich diese Krallen
an den Flügelenden etwas zurück.
Das heißt, es gibt also heutzutage
tatsächlich Vögel,
die Krallen an den Flügelenden haben.
Auch das ist also überhaupt
kein eindeutiger Beweis,
dass die Vögel
tatsächlich von den Dinosauriern abstammen.
Es ist vom Prinzip her
eine besondere Vogelart,
die es heutzutage nicht mehr gibt.
Wir haben heutzutage auch Tiere,
lebende Tiere,
die verschiedene Eigenschaften
von anderen Tieren
in sich vereinen.
Zum Beispiel das Schnabeltier.
Wenn man ein Schnabeltier gesehen hat,
der sieht, dass das einen Schwanz hat
wie eine Biber, ein Schnabel wie eine Ente,
ein Gürtel wie ein Gürteltier,
dann legt es Eier und es ist gleichzeitig
noch ein Säugetier.
Wovon soll das jetzt ein Übergangstier sein?
Wovon soll das jetzt ein Zwischentier sein?
Wir können froh sein, dass es heute noch lebt
und dass man es nicht nur als Fossil kennt,
sonst würden wahrscheinlich die Wissenschaftler sagen,
das ist das Urtier,
von dem sich alle anderen abgespalten haben.
Das an sich
ist überhaupt noch kein Beweis,
ob man ein Übergangstier hat
oder nicht.
Es gibt bestimmte Tiere,
die sind im Laufe der Erdgeschichte ausgestorben.
Und dazu gehört auch
dieser Archeopteryx.
Nun,
wenn man Schulbücher aufschlägt,
ist klar, der Vogel stammt vom Saurier ab.
Wenn ich in Museen gehe,
ist auch alles klar, wie hier in Stuttgart,
in diesem Museum,
werden zehn Sätze angeführt,
Dinosaurier leben in den Vögeln fort.
Kommen neun Sätze,
die man noch recht gut versteht
und der letzte Satz, der ist plötzlich
ein bisschen kompliziert.
Da steht nämlich,
daher können die Vögel als Nachfahren
der Theropoden angesehen werden,
obwohl diese Echsenbecken
Vogelbeckendinosaurier waren.
Es scheint also ein kleines Problem
zu geben.
Nun, die meisten lesen sowieso nicht bis zum Ende
und kriegen das dann überhaupt nicht mit.
Und da muss man den letzten Satz
erst mal verstehen.
Die Schulbücher führen den gar nicht an.
Und jetzt gucken wir uns mal
das Problem an und dann kann sich jeder selbst
überlegen, ob wirklich ein Vogel vom Dinosaurier
abstammt.
Es gibt Dinosaurier wie der Struthiomimus,
ist ja auch ein super Name,
heißt Straußnachahmer,
damit man ja denkt, das wäre also ein Vogel.
Der sieht echt aus
wie ein Strauß, wenn man
sich die Knochen anguckt.
Der hat nur ein klitzekleines Problem,
der hat das falsche Becken.
Der hat nämlich ein Becken wie eine Echse.
Und das ist total verschieden von
einem Becken eines Vogels.
Ein Vogel kann mit
einem Echsenbecken nicht fliegen,
das funktioniert aus anatomischen Gründen nicht.
Das heißt, wenn man wirklich behauptet,
dass die Vögel von den
Dinosauriern abstammen,
dann muss man erklären, wie dieser Struthiomimus
einen Beckenwechsel
vonzogen hat.
Es gibt natürlich auch Dinosaurier,
die haben ein Vogelbecken.
Da müsste ich allerdings erklären, wie der 15-Tonner
eine Abspeckung gemacht hat,
um zu einem leichten
fliegenden Vogel zu werden.
Nicht wahr?
Die Dinosaurier, die ein Vogelbecken
haben, das sind
fünffüßige, riesige, schwere
Dinosaurier.
Die wiegen in der Regel 8-15
Tonnen und manchmal sogar mehr.
Ein Vogel hat hohle Knochen,
damit er überhaupt vom Boden wegkommt
und nicht so wahnsinnig schwer ist.
Da muss man diesen Übergang erklären.
Oder ich muss erklären,
wie ein Beckenwechsel stattfand.
Man kann also ganz leicht
behaupten, die Vögel stammen von den
Dinosauriern ab. Aber dann muss man
dieses Problem klären.
Und dann muss man irgendwo mal
ein Übergangstier finden,
das das Ganze überhaupt bestätigt.
Ein solches Übergangstier
hat man bis heute
nicht gefunden.
Und das, wo mittlerweile Millionen
von Fossilien ausgebuddelt wurden.
Sogar der Archäopteryx
hat ein echtes Vogelbecken.
Das heißt, man kann
dieses Problem nicht lösen.
Und es spricht vielmehr
dafür, was in der Bibel steht,
dass Gott die Vögel gemacht hat,
dass Gott die Dinosaurier
gemacht hat, dass Gott
die Tiere nach ihrer Art
machte. Dann habe ich dieses Problem
überhaupt nicht.
Das größte Säugetier auf der Erde
kennen wir alle, ist ein Elefant.
Kann bis zu 7,5 Tonnen
schwer werden.
7,5 Meter groß.
Die Jungen, die es
bekommen, die er bekommt, wiegen
irgendwas zwischen 90 bis 135
Kilogramm.
Aber das kleinste Säugetier
auf dieser Erde, kennen
wahrscheinlich die wenigsten. Das ist die sogenannte
Etrusker Spitzmaus.
Wird irgendwas
um 2 Gramm schwer.
Um 2 Gramm.
Da kann ich 10 Stück von in einen normalen
Briefumschlag stecken.
Und mit 53 Cent oder was das ist,
habe ich überhaupt kein Problem.
So klein werden die. Die Jungen,
die die Etrusker Spitzmaus
bekommt, die sind
0,2 Gramm schwer.
Das ist so viel wie ein Diener Vierblatt.
Und das ist ein perfektes
Säugetier.
Die Etrusker Spitzmaus,
die ist nur kleiner als eine normale Maus.
Aber sonst ist sie
ein perfektes Säugetier und
zählt sogar bei den Biologen zu den
höheren Säugetieren.
Ist das nicht
großartig, was unser Gott kann?
Ganz klein,
ganz groß, das spielt
für Gott überhaupt keine Rolle.
Es sind perfekte Tiere.
Da kommen Tiere raus,
die sind
0,18 Gramm schwer.
Die sind
ungefähr 2 Millimeter groß,
die Jungen, die die
Etrusker Spitzmaus zur Welt bekommt.
Und es sind perfekte,
hochentwickelte
Säugetiere,
die von Anfang an
da waren. Man kennt
Fossilien davon, man kennt sogenannte
Mikrofossilien.
Die sprechen eine Sprache,
dass sich nichts und gar nichts
im Laufe der Erdgeschichte verändert hat.
Tiere,
heute noch lebende Tiere,
die uns etwas sagen von der
Größe eines
Obergottes.
Wenn wir noch größer,
dann kommen wir
zu unserem
Sonnensystem.
Wenn man dort eine solche
Spiralgalaxie sieht,
dann befindet sich sozusagen
unser Sonnensystem, also die Erde
mit den anderen Planeten hier
und der Sonne, befinden sich
ungefähr auf einem solchen Arm
einer solchen sich drehenden
Galaxie.
Sehr, sehr weit vom Zentrum entfernt.
Eine solche Galaxie besteht aus
ungefähr 100 Milliarden
Sternen.
Was das bedeutet,
kann man sich kaum vorstellen. Mit so großen Zahlen
kann man kaum umgehen.
Und was sprechen
diese Himmelskörper für eine Sprache?
Wenn man Schulbücher
aufschlägt, sprechen sie die
Sprache der Evolution.
Dann ist scheinbar alles 100%
bewiesen, diese ganzen Planeten,
die müssen ja Milliarden alt sein.
Da gibt es scheinbar
überhaupt nichts dran zu deuteln.
Und die Frage ist,
ob das stimmt.
Gucken wir uns mal
zwei Planeten an, Merkur
und Venus. Zu Merkur kann man
nicht viel sagen. Da ist es zum Teil
sehr heiß, zum Teil sehr kalt. Es ist nur eine
Frage, welche Seite der Sonne zugewandt
ist. Aber die Venus ist erheblich
interessanter.
Die soll also auch Milliarden Jahre alt
sein wie unsere Erde.
Aber dann gibt es ein klitzekleines Problem.
Nämlich die Venus ist
über 500 Grad heiß.
Und da die Venus eine Atmosphäre
besitzt, besitzt die Venus
überall die gleiche Temperatur.
Und diese Atmosphäre,
die ist hochinteressant, das ist
nämlich siedende Schwefelsäure.
Mit
siedender Schwefelsäure kann ich in jedem Labor
innerhalb von Stunden sogar
Steine wegätzen
und auflösen lassen.
Und man hat eine Sonde zur Venus geschickt.
Diese Sonde ist in die
Atmosphäre eingetaucht, hat natürlich
nach kurzer Zeit hat sie sich auch
zersetzt, aber sie hat noch Bilder
zur Erde gefunkt.
Und das was die Wissenschaftler sahen,
das verschlug ihnen den Atem.
Es ist nämlich 100% nachgewiesen
worden, dass es auf der
Venus scharfkantige Felsen
gibt.
Scharfkantige Felsen
in einer Schwefelsäureatmosphäre
bei 500 Grad
und bei Stürmen, die mit
über 350 Stundenkilometer
über diesen Planeten rasen,
kann es nicht geben, wenn dieser Planet
viele, viele Millionen Jahre alt ist.
Das hat
dazu geführt,
dass ungläubige Wissenschaftler
ein Buch geschrieben haben, das heißt
Unheimliche Welten.
Da schreiben sie selbst über diese Funde
und schreiben mittendrin
oder haben wir es vielleicht
doch etwa mit einem jungen
Planeten zu tun?
Das heißt also in der Wissenschaft
sieht man die Sache meistens anders
als in diesen populär wissenschaftlichen
Zeitungen.
Das ist mal ein Beispiel, gleich kommen noch mehr,
die uns also zeigen, dass es
überhaupt nicht sicher sein muss,
dass unsere Himmelskörper so
alt sind, wie es oft behauptet
wird. Als nächstes
kommen wir mal kurz zur Erde.
Dass es überhaupt auf dieser Erde
Leben gibt, das ist ein
unaussprechliches Wunder.
Das eine, was
wir unbedingt brauchen zum Leben,
das ist die Sonne mit einer
entsprechenden Leuchtkraft,
die genau im richtigen Abstand
zur Erde stehen muss.
Wären wir einige
zigtausend Kilometer näher an der
Sonne ran, dann hätten wir hier auf dieser Erde
Temperaturen, dass wir alle verbrennen würden.
Wären wir einige
tausend Kilometer von der Sonne weiter
entfernt, dann hätten wir hier Temperaturen
auf dieser Erde, dann wäre die ganze Erde ein
Eispanzer. Dass es
hier Leben gibt, dass es hier Temperaturen
gibt, wo überhaupt Leben
möglich ist,
liegt daran, dass die Erde genau
den richtigen
Abstand zur Sonne hat.
Ob das
Zufall ist? Das nächste,
wir brauchen unbedingt
eine Atmosphäre,
eine Atmosphäre, die Wasser
enthält, damit sie das gefährliche
UV-Licht abhält.
Denn dass es heutzutage Hautkrebs
und solche Dinge gibt, ist oft eine
Folge von UV-Licht, das hier
auf diese Erde kommt. Das zerstört
unsere Zellen. Das sorgt
dafür, dass es Probleme gibt.
Das muss zum größten
Teil abgehalten werden,
sonst wäre das Leben schon ganz zu
Beginn ausgestorben.
Das hat die Erde. Das hat die Erde
als ein großes Magnetfeld, wodurch
Meteoriten, die auf diese Erde
zujagen, abgelenkt werden könnten.
Sonst wäre die Erde genauso
zerschossen wie der Mond und damit
wäre auch längst jedes Leben hier ausgelöscht.
Dann hat die Erde
eine schräg stehende Erdachse,
die sorgt dafür, dass wir Jahreszeiten hier
haben. Sonst hätten wir nämlich
Gegenden wie Nord- und
Südpol, die wären total
vereist und alles in der Mitte der
Erde wäre wüstenartig
verbrannt und dadurch, dass wir
eine schräg stehende Erdachse haben,
haben wir die Jahreszeiten, die
uns ein angenehmes Klima bringen.
Das nächste ist, dass
die Erde einen großen Mond hat
und diesen großen Mond
braucht die Erde, damit sie ihre
schräg gestellte Erdachse behalten kann
und nicht anfängt zu taumeln.
Es gibt also viele, viele
Bedingungen, die absolut
notwendig sein müssen,
damit es überhaupt Leben
kann. Hinzu
kommt noch eine Atmosphäre, die aus
Sauerstoff besteht. Und wenn
irgendeiner dieser Punkte nicht erfüllt ist,
dann gäbe es kein
Leben. Man muss
sich überlegen, ob das alles durch Zufall
entstanden sein soll oder ob das
nicht das ist, was in 1. Mose 1 steht,
dass Gott es erschaffen
hat. Und in diesem Punkt
ist die Erde einmalig
in unserem ganzen
Sonnensystem. Das nächste ist,
die Erde ist
der einzige Planet, den es
überhaupt gibt, mit dem
Kreuz. Man kommt
einfach nicht darum rum, wenn man von einem
Schöpfergott spricht,
dann muss man auch über das Kreuz sprechen,
das hier auf dieser Erde
stand. Denn die Erde ist der
einzige Ort in diesem Universum,
wo Gott Mensch geworden
ist. Wo Gott hier
auf diese Erde gekommen ist
und auf dieser von
ihm selbst erschaffenen Erde gelebt
hat.
Und die Menschen,
die hassten Gott.
Und die Menschen, die hassten den
Sohn Gottes. Und die Menschen,
die hatten für ihn nur einen einzigen Platz,
das war das Kreuz
von Golgatha.
Daran haben sie den Schöpfer
aller Dinge genagelt.
Daran haben sie den genagelt,
der allen Dingen überhaupt
Kraft gibt zum Bestehen.
Der den Nägeln noch die
Kraft gegeben hat, dass sie ihn überhaupt
halten konnten. Der dem
Holz noch die Kraft gegeben hat,
dass man ihn an dieses Holz
nageln konnte. Dem, der
wirklich alle Macht, alle Kraft
besitzt, den haben
Menschen an das Kreuz
genagelt.
Und trotzdem, ich hatte es vorhin
schon einmal gesagt, liebt
Gott die Menschen.
Und weil Gott sie und mich liebt,
deswegen hat er seinen Sohn
hier auf diese Erde gesandt.
Und deswegen hat er an seinem Sohn
das Gericht vollzogen,
das jeder von uns verdient
hat. Wir haben alle in unserem
Leben mal gesündigt.
Und eine einzige Sünde reicht aus,
dass wir von ewig
für ewig von Gott getrennt
sind. Eine einzige
Sünde. Und hier ist sicher keiner,
der sagen kann, ich habe noch nie
in meinem Leben eine Sünde getan.
Ich habe noch nie in meinem Leben
nur ein einziges Gebot
übertreten, das hier in der Bibel
drin steht. Du sollst
nicht lügen. Kann jemand von uns
sagen, dass er noch nie in seinem Leben
gelogen hat?
Noch nie vielleicht mal von irgendeinem
Schuhnachbarn abgeschrieben hat?
Ist ganz klar eine Sünde,
sagt Gott.
Noch nie gestohlen.
Vielleicht auch mal geistiges Eigentum.
Müssen ja nicht immer materielle
Dinge sein. Ist das wirklich
so, dass jemand hier sitzt und sagt,
ich habe noch nie gesündigt?
Wir müssen
ehrlich sein, jeder von uns
hat gesündigt. Und die Bibel sagt es ganz klar,
dass keiner der Gutes tue,
auch nicht einer. Es gibt
nicht einen einzigen Menschen auf
dieser Erde, der noch nie eine Sünde
getan hat. Und deswegen ist
vom Prinzip erstmal jeder
Mensch für ewig von Gott getrennt.
Das ist unser Zustand.
Und wir können
ihn nur verbessern.
Nämlich verbessern dadurch, dass wir
unseren Sohn als unseren
Retter, als unseren Heiland
annehmen.
Und das geht einfach. Das sagt die
Bibel uns ganz klar. Da braucht man
keine großen Werke für zu tun.
Das geschieht dadurch, indem man
sich vor Gott klein macht,
indem man sich vor Gott demütigt
und indem man Gott seine
Sünden bekennt. Und indem man
wirklich daran glaubt,
dass Jesus Christus für einen
ganz persönlich, für mich ganz
persönlich am Kreuz
gestorben ist. Und das ist
eben auch ein Wunder
in Gottes Schöpfung.
Dass es einen Planeten gibt, auf dem
ein Kreuz stand. Dass es
hier einen Ort gibt, an dem man
Vergebung seiner Sünden
bekommen hat.
Wenn wir weitergehen, dann
kommen wir zum Jupiter.
Der Jupiter hat vier Monde.
Er hat sogar noch viel mehr.
Aber die vier sind die interessantesten.
Man hat nämlich eine Raumsonde
dahin geschickt. Und die hat
die ganzen Monde fotografiert.
Und das war dann wirklich
für die Wissenschaftler der NASA
das Schlimmste, was sie überhaupt erleben konnten.
Diese vier Monde sahen alle
total unterschiedlich aus.
Man ging immer davon aus, dass diese
Monde alle gleich steinalt sind.
Da keiner dieser Monde
eine Atmosphäre hat,
müsste er mit Kratern übersät sein.
Das Entsetzliche war nur
Callisto. Hatte eine
Krateroberfläche, wie man sie
erwartet hat.
Europa, so heißt der Mond,
hat sogar eine Oberfläche,
die tatsächlich absolut
jung ist.
Wo man keine Vulkane und keine
Kratereinschläge hat.
Ein anderer Mond, Io,
hat sogar noch aktive
Vulkane. Das alles
spricht dafür, dass die
Monde dieses Jupiters
wahrscheinlich gar nicht so
alt sind, wie es immer
behauptet wird. Wenn einer alt
ist, dann kann das nur
dieser Callisto sein. Alle
anderen Monde sprechen dafür,
dass sie sehr, sehr jung
sind. Wieder ein Hinweis
darauf, dass die ganze Erde,
die ganze Welt nicht
Milliarden Jahre alt sein muss.
Das Nächste ist, dass die
äußersten Planeten alle
Ringsysteme haben.
Man kann das sogar mit dem Fernrohr
beobachten, jedenfalls beim
Saturn. Wenn man ihn sieht, dann sieht man,
dass der Saturn ein Ringsystem hat.
Und lange Zeit dachte man,
der Saturn wäre der einzige.
Dann musste man feststellen, dass der Uranus
ebenfalls ein Ringsystem hat.
Und wenn man noch weiter raus geht,
dass sogar der Neptun ein Ringsystem
hat. Und er hat sogar Ringwürste.
Das heißt also, das Material
ist gar nicht gleichmäßig auf
diesem Ringsystem verteilt.
Das kann man nicht mit
Jahrmillionen und Jahrmilliarden
erklären. Es gibt Berechnungen
auch von ungläubigen Wissenschaftlern,
dass solche Ringsysteme höchstens
10.000 bis 20.000 Jahre alt sein können.
Und interessanterweise
besitzen sie alle
äußeren Planeten.
Das heißt,
die Ringsysteme
können nicht älter als 10.000 oder
20.000 Jahre alt sein.
Es geht einfach nicht, weil sie dann
im Laufe der Zeit durch die Reibung
und so weiter sich aufgelöst hätten
und auf diesem Planeten gestürzt
wären. Also auch hier
ist wieder ein Hinweis darauf,
dass das Ganze überhaupt nicht
so alt sein muss, wie
es immer behauptet wird.
Wir haben also tatsächlich
in unserem Sonnensystem
viele, viele Hinweise,
dass es sich um eine junge Erde,
um ein junges Sonnensystem
handelt.
Was sagt die Bibel
überhaupt über das Weltall?
Die Bibel macht eine ganz interessante
Aussage. Sie sagt
im Buch Jeremiah,
dass das Heer des Himmels,
die Himmelskörper
nicht gezählt werden können.
Jetzt müssen wir uns
vorstellen, wann Jeremiah das
aufgeschrieben hat. Das war ungefähr
um 700 vor Christus.
Zu der Zeit, als Jeremiah lebte,
waren alle Wissenschaftler,
man weiß das von alten Schriften,
davon überzeugt,
dass es höchstens 3.000
Sterne pro Erdhalbkugel
gibt.
Ich kann mir das so richtig vorstellen,
wie das damals gewesen ist, genauso wie heute auch.
Dass die Wissenschaftler
zu Jeremiah kamen und sagten,
Jeremiah, wie kannst du so etwas schreiben?
Wie kannst du
schreiben, dass die Zahl der Sterne
nicht zu zählen ist, wo wir
100% davon überzeugt sind,
dass es nur 3.000 Stück gibt.
Und 3.000, die kann man ohne Probleme
abzählen.
Tja, was sollte Jeremiah sagen?
War kein Wissenschaftler.
Jeremiah konnte nur eine einzige Antwort geben.
Ich habe das geschrieben, weil
er das gesagt hat.
Es gibt keine andere Literatur aus dieser
Zeit, die eine ähnliche Aussage macht.
Nur das
biblische Buch Jeremiah sagt,
die Zahl der Sterne ist
nicht zu zählen.
Dann hat es lange lange gedauert.
Man sieht das hier.
Erst im 16. Jahrhundert
kam man auf
30.000 Sterne.
Im 19. Jahrhundert kam man dann
auf 300.000
Sterne.
Und heute weiß man, dass es
ungefähr 10 hoch
25 Sterne
gibt. Die kann
kein Mensch zählen.
Wenn wir nichts anderes machen würden, als
nur Sterne zu zählen,
da kämen wir gerade um jede Sekunde vielleicht einen.
Da kämen wir auf ein paar Milliarden
und dann wäre Schluss.
Und wenn alle 5 Milliarden Menschen auf dieser Erde
nichts anderes machen würden, um Sterne zu
zählen, dann wären die
mindestens 5 Milliarden Jahre dran.
Die schnellsten
Computer der Welt, die es heutzutage gibt,
wenn man die nur Sterne zählen lassen würde,
ich glaube, dann würden die 100.000
bis 200.000 Jahre brauchen,
um erstmal bis 10 hoch
27 zu zählen.
Die Zahl der Sterne ist
nicht zu zählen.
Das wissen Wissenschaftler jetzt
im 21. Jahrhundert. Das hätten sie
viel eher wissen können,
wenn sie damals schon der Bibel vertraut hätten.
Und genauso ist das heute auch.
Wenn heute einer sagt, ich bin davon überzeugt,
dass Gott alles erschaffen
und gemacht hat, dann muss man
sich nicht wundern, wenn andere Leute
über einen lächeln, wenn andere
Leute meinen, man wäre
vielleicht von gestern oder hätte
von Naturwissenschaft überhaupt keine Ahnung.
Ich bin davon überzeugt,
dass die Bibel ein
absolut aktuelles Buch ist.
Und wenn sie uns etwas
über Wissenschaften sagt,
dann sagt die Bibel 100%
die Wahrheit.
Man sieht es alleine hier an diesem
einfachen Beispiel.
Es gibt nur eine einzige
Person, die alle Sterne gezählt hat
und alle Sterne
mit Namen nennt
und das ist Gott selbst.
Man muss das mal nachlesen in diesem
Psalm, dann sieht man, dass
es dieser große Gott ist,
der jeden Stern mit Namen
kennt, der jeden
Stern gezählt hat,
dass der sich um jeden einzelnen
von uns kümmert.
Das sagt dieser Psalm
im gleichen Atemzug.
Wir haben es nicht mit einem Gott zu tun,
der von den Menschen nichts wissen will.
Wir haben es mit einem Gott zu tun,
der den Menschen liebt und
der sich um den Menschen kümmert
und der den Menschen bittet, komm zu mir,
kehre um
von deinem falschen Weg.
Dieser große Gott,
der hat sich so tief zu uns
herab geneigt.
Wozu gibt es
diese herrlichen Sterne?
Man kann es ja vor der Erde kaum sehen.
Hier sind mal einige Fotos
von Raumsonden aus geschossen.
Ich denke, sie verkündigen
die Größe und die Herrlichkeit Gottes.
Das, was auch im Psalm 19
steht. Es ist eine
Sprache, die nicht mit
Worten gesprochen wird,
aber woran man sehen kann,
wie unbeschreibbar groß Gott ist.
Und gleichzeitig sind
die Sterne dazu da,
dass Gott sich selbst an seiner Schöpfung
erfreuen kann.
Aber Gott hat die Sterne auch gegeben,
erst mal als eine Hilfe für uns.
Das steht schon in 1. Mose 1.
Und so war das
lange, lange Zeit in der Geschichte,
dass man sich an den Sternen orientieren musste.
Die ganzen Seefahrer
mussten sich an den Sternen orientieren.
Die Ägypter waren auf
ein bestimmtes Sternbild angewiesen,
weil sie wussten,
wenn ein bestimmtes Sternbild wieder
erscheint, dann wird der Nil bald
wieder Hochwasser haben, das ganze Nital
überschwemmen. Und da konnten sie
sich rechtzeitig in Sicherheit bringen,
bevor diese Schlammlawine kam.
Ich rede nicht von Astrologie.
Ich rede nicht davon,
dass man an irgendwelche Sternbilder glaubt.
Oder dass man meint, an irgendwelche
Horoskope glauben zu müssen.
Das ist sowieso naturwissenschaftlich
gesehen der reinste Unfug.
Denn das Ganze gilt sowieso nur
in den Wendekreisen. Wenn jemand
außerhalb der Wendekreise lebt,
der hat sowieso immer die gleichen Sternbilder.
Das heißt also, wenn wirklich jemand
meinen Horoskop wäre eine
Voraussage für alle Menschen,
das kann überhaupt nicht sein.
Weil wie gesagt, Leute,
die außerhalb der Wendekreise leben,
die sehen sowieso immer das Gleiche.
Für die wird es alleine schon
nicht gelten.
Horoskop und Astrologie,
das sind Dinge, die ganz
klar nicht von Gott sind.
Wo die Bibel sogar davor warnt,
sich damit zu beschäftigen.
Ich sage noch einmal, Gott hat uns
Sterne gegeben als
eine Hilfe. Aber nicht,
dass wir sie anbeten oder
verehren sollen oder sogar meinen,
wir müssten daraus unsere Zukunft
oder unser Schicksal ablesen.
Wenn wir etwas über unsere Zukunft
wissen wollen, kann ich jedem nur
empfehlen, dieses Buch zu lesen.
Da erfährt man ganz klar, was die Zukunft
eines Menschen ist. Da gibt es
eine ganz klare Aussage über unsere
Zukunft. Alles andere
sind Dinge,
die wenn höchstens durch
reinen Zufall mal
eintreffen werden. Das Zweite ist
aber auch, dass Gott die Sterne
benutzt hat oder Himmelskörper
als eine Sprache zu uns.
Wie zum Beispiel bei der
Geburt des Herrn Jesus,
bei dem Stern, den man
dort in Bethlehem sah.
Das war ein Zeichen
Gottes, dass Gott im
Endeffekt zu den Menschen etwas sagen
wollte oder auch
bei der Sonnenfinsternis,
die am Kreuz stattfand.
Ich habe das Bild extra gezeigt.
Das ist eine Sonnenfinsternis,
die man vor ein paar Jahren in Afrika
aufnehmen konnte. Aber jetzt muss
niemand hier meinen, dass die
drei Stunden Sonnenfinsternis
als der Herr am Kreuz zur Sünde
gemacht wurde, dass man das mit einem
Naturereignis erklären
kann. Eine Sonnenfinsternis,
die wir beobachten können,
die kann maximal sieben bis
zehn Minuten dauern. Länger geht
es aus physikalischen Gründen nicht.
Die Sonnenfinsternis
oder ich sage mal, das Verfinstern
der Sonne, als der
Herr am Kreuz hing, dauerte
über drei Stunden.
Dauerte genau drei Stunden.
Man muss nicht meinen, dass man
Wunder naturwissenschaftlich
erklären kann.
Es wird ja immer wieder versucht.
Aber wenn ich ein Wunder naturwissenschaftlich
erklären kann, ist es kein Wunder mehr.
Dann ist es irgendein
Naturereignis, was stattfand.
Aber das, was
auf der Erde passierte, das war
ein Wunder. Wenn der
Herr Jesus damals Kranke geheilt
hat, dann war das ein Wunder.
Wenn er Tote auferweckt hat,
dann war das ein Wunder.
Wenn das Volk Israel,
als es 40 Jahre
durch die Wüste zog, von dem
Manna gespeist wurde, dann war
das ein Wunder. Und das kann ich nicht damit
erklären, indem man irgendeinen Strauch
sucht, der vielleicht
ähnliche Eigenschaften hat wie das Manna.
Wir müssen unterscheiden zwischen
Wunder
und zwischen Naturereignissen,
die ganz normal stattfinden können.
Wunder sind dafür da,
dass sie uns die Größe Gottes
zeigen, dass sie dafür wirklich
sorgen, dass wir an einen
Gott glauben.
Jetzt möchte ich zum Schluss noch eine kurze
Geschichte erzählen.
Zuerst war ich mal auf einer Insel,
mitten im Ozean,
im Pazifik.
Auf dieser Insel fand ich einen kleinen,
gelben, gesprenkelten Gummiball.
Jetzt kann man sich lange überlegen,
wo dieser Gummiball wohl hergekommen ist.
Das war eine ganz interessante
Insel. Und auf dieser
Insel wuchsen Gummibäume
und
Palmen.
Gleichzeitig war es noch eine
Vulkaninsel.
Dann ist die Sache ja ganz klar,
wie dieser Gummiball wohl dahin gekommen ist.
Irgendwann
ist eine Kokosnuss
von einer Kokospalme runtergefallen.
Das ist sicher möglich,
passiert jeden Tag.
Unglücklicherweise
fiel sie auf einen spitzen Stein.
Und zwar ganz genau so,
dass sie
ein kleines Loch bekam.
Ist theoretisch ganz klar möglich.
Aus diesem Loch
floss die Kokosmilch raus
und anschließend kam der
Kokoskäfer und fraß
noch die Frucht aus dieser
Kokosnuss.
Damit war die Kokosnuss leer
und unheimlich leicht.
Kam ein starker Wind über diese Insel.
Gibt es auf dieser Insel.
Ganz klar, dass da auch Winde wehen.
Und die wehte diese Kokosnuss
an einen Gummibaum.
Und zwar genau so,
dass die Öffnung nach oben zeigt.
Ist sicher
theoretisch möglich.
Und genau in diesem Moment platzt
die Rinde des Gummibaums auf.
Dadurch floss etwas
Gummimilch von diesem
Gummibaum herunter, genau
in meine Kokosnuss.
Da kam wieder etwas
mehr Wind. Und durch diesen
Wind wurde etwas Sand
und etwas Vulkanasche
in diese Kokosnuss geweht.
Naja, der Wind war so stark,
dass anschließend der
Gummibaum noch ein Blatt verlor.
Das fiel genau auf die Öffnung meiner Kokosnuss.
Anschließend kam noch ein Tropfen
Gummimilch und verklebte
das Blatt mit der Kokosnuss.
Es ist möglich.
Ich kann für jeden dieser Schritte
da kann ich chemische Formeln für aufstellen,
da kann ich biologische Formeln
für aufstellen, da kann ich
irgendwelche anderen Naturgesetze für aufstellen.
Ich kann das alles begründen
und sogar Wahrscheinlichkeiten aufstellen.
Jedenfalls war unsere Kokosnuss jetzt
gefüllt und verschlossen.
Durch irgendein starkes Unwetter
wurde sie aufs Meer hinaus getrieben
und dann tanzte
unsere Kokosnuss auf den Wellen.
Unsere Kokosnuss ist rund.
Wenn die auf den Wellen tanzt,
dreht sie sich um die eigene Achse.
Wenn sie sich um die eigene Achse dreht,
dann vermengt sich innen drin die
Gummimilch mit dem Sand
und mit der Vulkanasche.
Das kann man im Labor leicht nachvollziehen.
Das geht wirklich.
Was passiert als nächstes?
Das Unwetter hört auf, es kommt die pralle Sonne.
Unsere Kokosnuss ist dunkel.
Wenn ein dunkler Körper
mit Sonnenlicht beschienen wird,
wird er unwahrscheinlich heiß.
Man kann sich aber im Sommer in ein dunkles Auto setzen,
wird erheblich heißer als ein weißes Auto.
Was passiert,
wenn ich 80 Grad erzeuge,
findet eine Vulkanisation statt.
So stellt man nämlich
Gummireifen her.
Also, die Kokosnuss wird sehr warm,
innen drin das Zeug wird sehr hart
und irgendwann habe ich einen Gummiball da drin.
Der ist gelb aufgrund des Sandes
und glücklicherweise
habe ich Vulkanasche.
Ich brauche nämlich den Schwefel
als Katalysator, damit das Ganze
auch funktioniert.
Dann kommt wieder eine starke Welle.
Unsere Kokosnuss
mit diesem gehärteten Gummiball
wird an Land geschleudert,
prallt auf einen Felsen,
fällt auseinander und was ich am Ende
habe, ist mein kleiner gelber
Gummiball, den ich dort
gefunden habe.
Das, was ich hier erzählt habe,
wird keiner widerlegen können.
Die meisten werden mir das natürlich nicht glauben,
dass das
die Entstehungsgeschichte dieses Gummiballs ist.
War es auch nicht.
Denn ein paar Minuten später kam
ein kleiner Junge und wollte sich seinen
Ball wiederholen, den er selbst hergestellt
und beim Spielen verloren hatte.
Was zeigt uns das?
Ich war nicht dabei,
als dieser Gummiball entstand.
Ich bin dort gewesen,
habe einen Gummiball gefunden
und überlege mir jetzt,
wie der da hingekommen ist.
Jetzt habe ich zwei Möglichkeiten,
dass ein Junge den gemacht hat,
dass er ihn schlichtweg
erschaffen hat,
was jeder mir von ihnen sofort
geglaubt hätte. Ich habe aber noch
eine Möglichkeit. Ich gucke mir die Insel
an, gucke, was wachsen da
für Bäume, was gibt es
für andere bestimmte
Umstände und stelle dann
eine neue Theorie auf, wie
dieser Gummiball von selbst
entstanden sein kann.
Die zweite Geschichte
glaubt mir hier keiner,
aber dass zum Beispiel ein Auge von selbst
entsteht, wenn das in den Schulbüchern
drinsteht, das glauben viele Menschen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Auge
von selbst entsteht, die ist,
wenn man das in einer Wahrscheinlichkeit
ausrechnen würde,
um tausender Faktoren
kleiner, als dass dieser
kleine gelbe Gummiball
von selbst entsteht.
Diese Geschichte am Ende
zeigt uns, worum es
überhaupt geht. Durch welche Brille
sehe ich das Ganze?
Ich finde ein Tier,
ich finde ein Fossil
und ich versuche jetzt zu erklären,
wo es herkommt.
Ich kann das Ganze durch die Brille der Evolution
sehen und versuche das
dann auch zu begründen mit Evolution.
Ich kann das Ganze durch die
Brille der Bibel sehen
und verstehe dann, dass es
einen Schöpfergott gibt,
der das Ganze gemacht hat.
Mitten in Südafrika
gibt es eine Stelle,
mitten in einer Steppe,
da haben Leute
ein riesiges Plakat aufgestellt
und da haben sie zitiert
aus Psalm 8, Vers 5
Wenn ich anschaue deine
Himmel, deiner Fingerwerk,
den Mond und die Sterne,
die du bereitet hast,
was ist der Mensch,
dass du auf ihn Acht hast?
Von dieser Stelle kann man
jeden Abend einen Blick nach oben
das Kreuz des Südens
sehen.
Aber Vorsicht!
Direkt neben dem Kreuz des Südens,
nur ein paar Grad entfernt,
befindet sich das falsche
Kreuz des Südens.
Und Leute, die es nicht
wissen, vertun sich meistens
und zeigen auf das eine
und es ist das falsche Kreuz.
Das haben sie benutzt,
um auf eine ganz, ganz wichtige
Sache hinzuweisen.
Es gibt scheinbar viele Wege,
die zu Gott führen.
Es gibt scheinbar viele Religionen,
die zu Gott führen.
Und manchmal sehen diese Wege von außen
alle gleich aus.
Manchmal werden diese Wege ganz geschickt
verpackt und man hat das Gefühl,
es wären die gleichen Wege
wie der christliche,
wie der biblische Weg.
Sie sehen so ähnlich aus,
genauso wie das falsche Kreuz
so ähnlich aussieht.
Aber das falsche Kreuz
ist nicht das richtige Kreuz.
Und der falsche Weg,
der führt nicht zu Gott.
Es gibt nur einen einzigen Weg,
der zu Gott führt.
Und das ist der Weg
über den Herrn Jesus.
Ich finde den Weg nicht,
indem ich mich mit dem Koran beschäftige.
Ich finde diesen Weg nicht,
indem ich mich mit Allah
beschäftige. Ich finde den Weg
auch nicht, indem ich alle Religionen
in dieser Welt gleich setze
und sagen, sind sowieso alle gleich.
Oder indem ich meine, ich müsste
besonders tolerant sein.
Ich finde diesen Weg zu Gott,
der, muss ich ganz klar sagen,
ein ganz radikaler Weg ist.
Nur auf einem einzigen
schmalen Weg. Und das ist der Weg
über Jesus Christus.
Das ist der Weg, dass ich an diese
Person glaube. Und dass
ich dieser Person meine Sünden
bekenne. Alle anderen
Wege führen nicht zum Ziel.
Sie sind oft geschickt verpackt.
Oft sogar getäuscht
und getarnt.
Aber das Ende ist ein
entsetzliches Ende. Es wird einmal
in der Hölle, in der ewigen
Verdammnis von Gott
enden. Also dieser große
Gott, der das alles gemacht hat
und ich bin davon überzeugt,
dass alle Tiere,
alles, was ich beobachte, alle
Pflanzen, sie haben alle Besonderheiten,
dass das die wunderbare
Sprache eines erstaunlichen
Schöpfers Gott ist.
Evolution
habe ich nirgends beobachtet.
Auch nicht auf den Galapagos-Inseln,
wo es so unheimlich weit
verbreitet und
immer wieder gesagt wird,
auch dort sprechen die Tiere das, was
man sieht. Wenn man das mal durch die
Brille der Bibel sieht, sprechen
sie alle von einem großen,
von einem gewaltigen Schöpfergott.
Und ich hoffe und ich bete
dafür, dass niemand aus
diesem Raum geht, der nicht eine
innige, eine
persönliche Beziehung zu
diesem Schöpfergott aufbauen möchte.
Wie Sie ihn kennenlernen können,
zum einen sieht man etwas
von Gott in der Schöpfung, aber zum
anderen, und das ist das Schönste,
hat er uns ein Buch hinterlassen,
nämlich die Bibel.
Und ich kann das jedem nur empfehlen,
dieses Buch zu lesen.
Und dann werden Sie diesen großen Gott
kennenlernen.
Wie du mich nimmst und mehr
des Gottes Bots,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut
bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut
bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut bist du,
wie gut
bist du,
dann jauchzt
mein Herz,
dir gut
erschöpft zu.
Wie gut bist du. …