Der gläserne Mensch
ID
dr016
Langue
DE
Durée totale
00:54:29
Nombre
1
Références bibliques
inconnu
Description
Unter dem Thema "Der gläserne Mensch" stellt der Referent die gute Botschaft von Jesus Christus - der einzigen Rettung - vor.
Transcription automatique:
…
Guten Abend und herzlich willkommen.
Wir freuen uns, dass Sie heute Abend gekommen sind,
dass Sie unserer Einladung gefolgt sind.
Wir freuen uns auch, dass der Chor aus Dillenburg hier war
und hat uns diese schönen und auch nachdenklich machenden Lieder
hier vorgetragen.
Herzlichen Dank dafür.
Warum haben wir Sie eingeladen?
Wir haben Sie eingeladen, weil wir etwas mit unserem Heiland
erlebt haben.
Wir haben etwas erlebt, was unser Leben umgekrempelt hat,
jeden Tag unser Leben beeinflusst.
Ja, wir haben Jesus Christus, also unseren Heiland,
unseren Erretter kennengelernt und angenommen.
Und wir möchten gerne Ihnen davon weitersagen.
Dazu haben wir einen Referenten eingeladen,
unseren Freund Dieter Rothe aus Castrop-Rauxel.
Und er möchte heute Abend zu uns sprechen hier zu dem Thema
der gläserne Mensch.
Wir wollen auch sagen, dass wir eben nicht für irgendeine Kirche
oder Versammlung oder irgendeine Religionsgemeinschaft hier werben,
sondern wir werben für den, den wir kennengelernt haben
als unseren Heiland, Jesus Christus.
Während dem Vortrag wird Dieter garantiert auch Bibelzitate
anführen und die können Sie gerne mitlesen in den Neuen Testamenten,
die auf Ihren Plätzen ausliegen.
Nehmen Sie die auch gerne mit nach Hause.
Die sind für Sie bestimmt.
Sie haben am Eingang schon gesehen, dort haben wir einen Büchertisch
mit viel guter Literatur.
Bitte bedienen Sie sich da.
Alles ist kostenlos.
Nehmen Sie gerne auch eine Bibel mit,
wenn Sie keine haben oder eine weitergeben möchten.
Und wir freuen uns, wenn Sie sich dort bedienen.
Nehmen Sie sich Zeit, auch da mal zu gucken.
Wir haben ein Buch besonders rausgeholt oder für heute Abend.
Du bist gemeint.
Das ist das Buch des Abends.
Das unbedingt mitnehmen.
Das führt weiter in die Thematik, die heute Abend hier besprochen wird.
Ja, wir freuen uns jetzt auf Deinen Vortrag, Dieter.
Ich möchte Sie auch noch mal ganz herzlich begrüßen.
Wir wollen einige Verse lesen, und zwar zuerst aus dem Buch
der Offenbarung, Kapitel 13.
Das ist die Seite 521, oben rechts.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen,
die Reichen und die Armen und die Freien und die Knechte,
dass sie ein Mahlzeichen annehmen an ihre rechte Hand
oder an ihre Stirn.
Und dass niemand kaufen und verkaufen kann als nur der,
der das Mahlzeichen hat, den Namen des Tieres
oder die Zahl seines Namens.
Hier ist die Weisheit.
Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres,
denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist 666.
Dann aus den Psalmen, das ist ganz hinten, Psalm 139.
Das ist Seite 684, den zweiten Vers.
Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen,
du verstehst meine Gedanken von fern.
Vers 9, Vers 8, führe ich auf zum Himmel,
du bist da, und bettete ich mir im Scheol, siehe, du bist da.
Nehme ich Flügel der Morgenröte, ließe ich mich nieder
am äußersten Ende des Meeres.
Auch da würde deine Hand mich leiten und deine Rechte mich fassen.
Vers 16, meinen Keim sahen deine Augen,
und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben.
Die Tage, die entworfen wurden, als nicht einer von ihnen war.
Dann aus dem Johannes-Evangelium, Kapitel 4, das ist Seite 195,
den 29. Vers, kommt, seht einen Menschen,
der mir alles gesagt hat, was ich getan habe.
Und noch aus dem Lukas-Evangelium, das ist sicherlich schon
am ersten Abend hier Thema gewesen, Seite 182, Lukas 23, Vers 39.
Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sagte,
bist du nicht der Christus? Rette dich selbst und uns.
Der andere aber antwortete und wies ihn zurecht und sprach auch,
du fürchtest Gott nicht, da du im demselben Gericht bist,
und wir zwar mit Recht.
Denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind,
dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan.
Und er sprach zu Jesus, Gedenke meiner Herr,
wenn du in deinem Reich kommst.
Und er sprach zu ihm wahrlich, ich sage dir,
heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Bis dahin die Bibel, das Wort Gottes.
Der gläserne Mensch, das ist heute Abend unser Thema.
Es war schon immer der Traum der Menschheit,
dass man in uns hineinschauen könnte.
Immer der Traum.
Und im Jahre 1895 hat Professor Röntgen,
nach ihm sind ja auch diese Röntgenstrahlen,
genannt, das geschafft.
Es war eine ganz wunderbare Erfindung.
Und ich denke, jeder hier, auch unsere Jungen,
unsere Kinder, die vielleicht auch hier sind,
die waren schon mal zum Röntgen.
Das kennen wir alles.
Es war ein Segen für die Menschheit,
dass man hineinschauen konnte in unseren Körper.
Heute ist das verfeinert durch CT und MRT.
Aber gehen wir noch einmal zurück.
Welch ein Segen ist es,
verborgene Krankheiten zu entdecken und andere Dinge,
die unseren Körper innerlich belasten,
um dann auch entsprechend behandelt werden zu können.
In Dresden gibt es ein Museum,
wo man auch schon vor 80 Jahren Menschen so nachgebaut hat.
Und man kann, die Haut ist durchsichtig
und dann kann man die Organe sehen.
Dann kann man die Blutgefäße sehen,
die einzelnen Nervenstränge.
Und heutzutage Körperwelten und so weiter hat das auch noch verfeinert.
Also es ist ein Segen für die Menschheit,
dass wir solche Möglichkeiten im medizinischen Bereich
und auch in anderen Bereichen haben.
Aber das Thema heute Abend hat einen anderen Inhalt.
Der gläserne Mensch.
Das Thema lautet jetzt, dass wir in unseren Tagen schon sehen,
dass es eine totale Überwachung gibt.
Für uns alle, ganz persönlich.
Und diesen Gedanken, der hat mich mal bewogen eben,
als ich das auch noch las,
wie wir das auch in der Einladung so zum Ausdruck gebracht haben,
indem wir geschrieben haben,
das soziale Netz, das Internet, das vergisst nichts.
Als ich diesen Satz las, habe ich gedacht,
das könnte mal so ein Thema sein.
Das soziale Netz, das Netz vergisst nichts.
Ich denke, wir alle, vielleicht bis auf wenige Ausnahmen,
die hier sitzen, bewegen uns täglich im Internet.
Das gehört eigentlich schon dazu, zu unserem Leben.
Das war vor 30 Jahren kein Thema, da gab es sowas nicht.
Das war vor 40 Jahren, Globalisierung war auch kein Thema.
Aber diese Dinge, meine lieben Zuhörer, die überrollen uns.
Die überrollen uns in einem Maße, dass wir Angst bekommen,
wo diese dynamische, unheimliche Entwicklung hingeht.
Udo Jürgens hat kurz vor, er lebt ja nicht mehr,
an seinem Lebensende auch ein Lied geschrieben
über den gläsernen Menschen.
Ich möchte Ihnen einmal eine Passage daraus vorlesen.
Der gläserne Mensch, gefangen im Netz,
Geheimdienste fiebern im Sammelrausch.
Der gläserne Mensch, gefangen im Netz,
Regierungen spielen den Datentausch.
Wo ist deine Sphäre noch privat?
Wo sind Netzwerke denn sozial?
Du hast deinen festen Speicherplatz.
Mensch aus Glas, völlig digital.
Nur noch, das Lied hat noch mehr Strophen,
aber dieser hat's verstanden, worum es in unseren Tagen geht.
Wir werden gläserne Bürger genannt, gläserne Patienten,
gläserne Steuerzahler, gläserne Kunden.
Das ist schon so ein Ausdruck, der uns kennzeichnet in unseren Tagen.
Und Facebook, Twitter, Google, das sind diese Netzwerke,
die miteinander vernetzt sind.
Und irgendwie gehören wir alle dazu.
Ich habe auch erst seit kürzer Zeit WhatsApp für Family,
aber was ich nicht wusste ist, dass Facebook ja WhatsApp gekauft hat.
Das heißt, sie haben Zugang zu diesen Daten,
die wir innerhalb der Familie preisgeben.
Informationen, manchmal mit überhaupt keinem Hintergrund in der Weise.
Da fragt man sich, was können die überhaupt damit machen?
Aber letztlich kommen auch manchmal Dinge da zum Vorschein,
die wir preisgeben von uns selbst.
Da sollte man sich überlegen, ob man das wirklich tut.
Ich kann jedem nur empfehlen, besonders auch meinen lieben jüngeren Freunden,
schreibt über euren Computer diesen Satz, das Netz vergisst nichts.
Ein Mann, der uns so ein bisschen die Augen geöffnet hat,
war Edward Snowden.
Ich weiß nicht, ob jeder jetzt weiß, wer der ist.
Das ist ein Amerikaner.
Übrigens, als ich hierher fuhr, hörte ich, dass heute,
an diesem Tag, ein Film gezeigt wird in den deutschen Kinos über Edward Snowden.
Der ist im Geheimen gedreht worden, in Hongkong und an verschiedenen anderen Orten dieser Welt,
um dieses Leben dieses Mannes ein wenig hervorzubringen.
Edward Snowden ist ein CIA-Mitarbeiter gewesen,
der eine Milliarde Informationen, wie die Amerikaner sagen, gestohlen hat, mitgenommen hat.
Er ist jetzt im Exil in Moskau, in einem Gefängnis.
Er kann das nicht verlassen, sonst ist er ausgeliefert.
Und er ist ein Mann, der auf der einen Seite ein Verräter ist,
auf der anderen Seite ein Held, der aber durch seine Offenheit einmal gesagt hat,
der ganzen Welt, dass unser Smartphone, was wir in der Tasche haben,
ein Spion ist für den amerikanischen Geheimdienst.
Er hat uns die Augen geöffnet, was wirklich ist, was wir nicht mitbekommen,
dass jede Information, die wir preisgeben, gleichsam gespeichert wird,
gesammelt wird und entsprechend ausgewirkt wird.
Da komme ich zu einem Thema Smartphone.
Das ist ja so ein Ding, was wir in der Tasche haben, die meisten von uns.
Das ist kein Telefon mehr, sondern das ist ein Computer, ein Computer.
Und viele benutzen diesen Computer jeden Tag.
Und viele geben auch schon Mitteilungen in dieses Smartphone hinein,
nicht mehr indem man tippt, wie ich das noch machen muss,
sondern auch, man kann damit sprechen.
Und so sagt Edward Snowden, ist das ein Spion für den Geheimdienst.
Die wissen, was wir sagen, die wissen, wo wir sind.
Ja, wir sind gläserne Menschen für sie.
Das ist natürlich eine Tatsache, diese digitale Revolution in unseren Tagen,
die man sich einfach mal so ein bisschen zu Gemüte fuhren muss.
Ich sage bewusst etwas mehr zu diesem Thema am Anfang.
Ich habe Dinge jetzt gelesen, irgendwo zu diesem Thema.
Die haben mich auch innerlich erschüttert.
Man sagt, dass in der ganzen Welt die Informationen,
die über Facebook, Google und Twitter und so weiter gekommen sind im Jahr 2015,
diese Informationen, wenn man die mal in einen großen Sack packt,
das sind so viele Informationen seit Beginn der Menschheitsgeschichte
bis zum Jahr 2014.
Das muss man sich mal vorstellen.
Meine lieben jungen Freunde, einige Schlagworte für das Jahr 2016,
die propagiert worden sind, ist einfach einmal Big Data.
Big Data, das bedeutet eine große Ansammlung von Informationen und Mitteilungen.
Und das wird immer mehr.
Man schätzt, in einer Minute in dieser Welt werden Hunderttausende von Informationen
über Google und Facebook einfach so von uns gegeben.
Die werden alle gesammelt.
Die kommen in einen riesen Topf.
Und dann gibt es das zweite Schlagwort, das heißt Algorithmen.
Das ist künstliche Intelligenz.
Algorithmen bedeutet, durch diese künstliche Intelligenz kann man diese Daten jetzt,
die alle in einem großen Topf sind, ganz, ganz schnell,
da gibt es überhaupt keine Zeit für, sammeln für jede einzelne Person,
für mich und für Sie.
Man sagt heute, durch diese künstliche Intelligenz werden schon 70% aller Geldgeschäfte transferiert.
Künstliche Intelligenz bedeutet, nicht mehr die Computer werden programmiert,
sondern wir Menschen als Gesellschaft werden programmiert.
Jeder weiß von uns, dass es jetzt schon Autos gibt, die sind im Test.
Die fahren ohne Fahrer, ja.
Wir sitzen zwar da drin, aber dann heißt es, Hand vom Lenkrad, mit 180 über die Autobahn.
Es wird alles, alles gemacht.
Wir haben da keinen Einfluss mehr drauf.
Das sind so Dinge, die kommen.
Und es dauert nicht mehr lange, dass diese Fahrzeuge dann fahren.
Wenn man das so über sich ergehen lässt, bekommt einem vielleicht ein bisschen Angst.
Man spricht ja heute von Smartphones, aber mit dieser künstlichen Intelligenz,
da spricht man bald von Smart Homes, ja.
Smart Häuser, dann wird auch alles geregelt in unseren Häusern vom Smartphone auf.
Man spricht auch von Smartphone Factories, Smartphone Unternehmen, ja von Smartphone Cities,
von Smartphone Städten und vielleicht bald, dauert nicht mehr lange, vom Smartphone Planeten Erde.
Das ist diese Entwicklung.
Die Werbung benutzt natürlich auch diese Dinge.
Ich weiß nicht, ob Sie schon mal was bestellt haben bei Amazon,
aber es gibt ein Schlagwort auch, ein neues Wort, Outfitterie.
Wenn ich da so eine Hose bestelle, dann bekomme ich gleichzeitig ein Angebot über ein Hemd,
ein Pullover, eine Jacke und Schuhe.
Und da frage ich mich natürlich, woher wissen die das alles?
Woher kennen die meine Schuhgröße?
Und wenn man sich diese Angebote ansieht, das ist genau mein Geschmack, ja.
Das passt alles zusammen.
Woher wissen die das?
Lege ich Ihnen hier meine Checkkarte hier auf den Tisch und meine Gesundheitskarte und, und, und?
Was meinen Sie, was da Daten drauf sind, die aber auch dann alle miteinander vernetzt sind?
Vor kurzem sagte mir eine Frau, ich habe Ihren Namen im Internet eingegeben und dann kamen Sie da.
Sie hielten da einen Vortrag. Ich sag, weiß ich nichts von.
Man hat mich auch nicht gefragt.
Das ist heute so. Wir sind Gläsern. Wir sind Gläsern geworden.
Und was uns auch beschäftigt in unserer Zeit ist die Abschaffung des Bargeldes, ja.
In einigen Ländern wird das sehr forciert.
In Schweden ist das schon sehr weit gekommen.
Das kommt auch. Das kommt.
Man will nicht mehr, dass wir mit Bargeld bezahlen, nur noch Checkkarte, Kreditkarte.
Warum? Da kann man genau sehen, wo wir bezahlen, wann wir bezahlen, ob wir da wieder bezahlen.
So kennen die nicht nur meine Haarfarbe, meine Schuhgröße, die kennen auch meinen Kontostand.
Wir werden zu gläsernen Menschen.
Kriminelle haben das natürlich auch schon längst entdeckt.
Wer ist nicht schon alle gehackt worden, wie man so sagt?
Nicht nur Pentagon, Weißes Haus, Bundestag, alle Firmen mit Sicherheit.
Die nutzen das und die Menschen wissen, wenn wir nicht zu Hause sind.
Die wissen genau, wann sie uns besuchen müssen, um einzubrechen.
Und bei alledem, das Netz vergisst nichts.
Glauben Sie mir, es waren schon junge Leute bei mir, die darüber so erschüttert sind,
dass sie nichts löschen können.
Das ist eine Tatsache, die muss man sich einmal vor Augen halten.
Was einmal im Netz ist, das kriegen Sie nie wieder raus.
Der Gründer von Facebook, Mark Zuckerberg, der war jetzt in Berlin vor einigen Wochen,
hat auch mit der Bundeskanzlerin gesprochen und sie hat ihm ins Gewissen geredet,
doch diese Hass-Tiraden, die im Facebook sind, endlich zu löschen, endlich zu löschen.
Ich weiß nicht, ob das bis heute geschehen ist.
Wir haben alle da keinen Einfluss drauf.
Die totale Überwachung, sie kommt.
Wir haben es in der Offenbarung gelesen, da bekommen wir alle in naher Zukunft
einen kleinen Chip über die Haut.
Bei den Tieren ist das schon heute gang und gäbe und da sind alle Daten drauf gespeichert.
Da brauchen wir keine Checkkarte mehr, da brauchen wir das alles nicht mehr.
Das ist alles so auf einem kleinen Nadelkopf, großen Chip und der regelt unser Leben.
Und wenn wir da nicht mitmachen, wir haben gelesen,
was in der Zeit des Antichristen sein wird, dann geht man elendig zugrunde.
Und einen Satz muss ich Ihnen zum Abschluss dazu auch noch sagen.
Was heute gilt, was heute gilt in dieser Weise,
was Internet und künstliche Intelligenz angeht, gilt morgen nicht mehr.
Was heute gilt, gilt morgen nicht mehr.
Solch eine enorme Entwicklung und Gott zeigt uns das in seinem Wort.
Wir haben das in der Offenbarung gelesen.
Macht uns das Angst?
Aber es gibt einen und davon reden wir heute Abend, jetzt.
Der weiß noch viel mehr.
Das ist der große ewige Gott.
Wir haben es gelesen bei David.
Er persönlich war in seinem Leben davon überzeugt, dass Gott ihn durch und durch kannte.
Gott kennt uns noch mehr.
Macht uns das jetzt auch Angst oder noch mehr Angst?
Gott will das nicht, dass wir davor Angst haben.
Denn diese wunderbare Botschaft heute Abend im Gegensatz zu den sozialen Netzwerken,
die nichts vergessen, ist, dass dieser Gott, der Gott der Bibel, der Allmächtige, der Allwissende,
der Gott ist, der vergisst.
Wenn wir ihm unsere Schuld bekennen, dann vergisst Gott.
Und das ist eine wunderbare Botschaft.
Die gilt für jeden Einzelnen, der heute Abend hier ist.
David hat gesagt, ich kann hingehen in dieser Welt, wo auch immer.
Nämlich Flügel der Morgenröte, ließe ich mich nieder am Ende der Erde,
da selbst würde deine Hand mich finden.
Und ich kann mit anderen Worten, ich sage es jetzt mal ganz einfach, damit jeder es versteht.
Ich kann vor Gott nichts verbergen.
Ich kann hingehen, wo ich will.
Überall sieht er mich, er kennt mich und er kennt sogar, wir haben es gelesen, meinen Keim.
Er sieht in das Verborgene des Mutterleibes hinein.
Meinen Keim sahen deine Augen.
Das ist ein Wort, das müssen wir so ein bisschen auf uns wirken lassen, was das bedeutet.
Gerade in unserer Gesellschaft heute, in der wir leben,
dass Gott sagt, meinen Keim sahen deine Augen.
Gott schützt und schätzt das werdende Leben.
Die Gedanken Gottes über das werdende Leben sind ganz klar, sie sind hier definiert.
Und was machen wir in unserer Gesellschaft?
Was machen wir damit, mit dem werdenden Leben?
Ich beziehe die Zeitung IDEA, in dieser Woche kam eine neue,
las sich Marsch für das Leben Berlin, 7.500 Menschen gingen auf die Straße, 7.500.
Werden jedes Jahr mehr, die öffentlich dagegen protestieren,
über die Gesetzgebung in unserem Land, dass jede Abtreibung Mord ist.
Aber es waren auch genug Gegner da, die keinen Schweigemarsch da machen,
sondern die laut propagieren, hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben.
Das grölen sie in dieser ganzen Zeit, um dagegen zu protestieren.
Mein lieben Zuhörer, in dieser Welt leben wir.
Ich kenne keine Zahl, ich will auch keine nennen, aber es gibt Dunkelziffern.
Nicht nur für unser Land, sondern für die ganze Welt,
dass Millionen Kinder jedes Jahr abgetrieben werden, gemordet werden im Mutterleib.
Und unsere Rechtsprechung, die akzeptiert das, das ist legal, das ist abgesichnet.
Wenn ein Kind getötet wird, sobald es den Mutterleib verlässt, dann müssen die Eltern ins Gefängnis.
Welch eine Diskrepanz.
Aber eines sage ich Ihnen, das lässt Gott sich nicht gefallen.
Das lässt Gott sich nicht gefallen, wo er gesagt hat, du sollst nicht töten.
Das lässt er sich nicht gefallen.
Dafür wird er einmal Rechenschaft von uns fordern.
Mein Keim sah in deine Augen.
Von diesem Augenblick an, wo noch nichts im Grunde sichtbar war für uns Menschen,
bis zu diesem Augenblick bin ich für Gott ein gläserner Mensch.
Er weiß alles, alles.
Er weiß sogar um meine Gedanken, um meine Motive.
Nichts kann ich vor ihm verbergen.
Dieser Gedanke sollte uns, ich sage es noch einmal, aber nicht Angst machen,
sondern sollte uns in seine Arme fliehen lassen, in die Arme dieses Gottes,
der nicht will, dass irgendjemand verloren geht, sondern dass alle errettet werden.
Aber Gott weiß um alles.
Als der erste Mensch in Sünde fiel, als er das Gebot Gottes übertrat,
wo Gott gesagt hatte, du sollst nicht von diesem einen Baum essen,
von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen und der Mensch übertrat,
da kam die Tragödie in diese Welt, Sündenfall.
Und die Sünde, sagt die Bibel ganz klein, Römer 5, ist zu allen Menschen durchgedrungen
und damit auch der Tod.
Warum müssen wir denn sterben?
Weil wir gesündigt haben, weil Gott sagt, der Lohn der Sünde ist der Tod.
Aber dieser Vers hört nicht auf in Römer 6, Vers 23.
Die Bibel sagt, die Gnadengabe Gottes aber, ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Das ist eine gute Botschaft.
Und diese Botschaft verbindet Gott mit diesem Gedanken, dass er uns kennt,
dass er weiß, wer wir sind, in Sünde geboren, die Erbssünde in uns,
dass er weiß, was wir in unserem Leben alles geleistet haben,
an bösen Gedanken, an bösen Worten und bösen Taten.
Das ist unsere Schuld.
Das sind unsere Sünden, die wir aufgehäuft haben.
Und es ist niemand auf diesem Planeten Erde, der sagen könnte, ich bin ohne Sünde.
Wenn Sie mal ganz ehrlich sind gegen sich selbst, müssen Sie dieses Urteil Gottes,
was er selbst gesagt hat in seinem Wort, da ist kein Gerechter,
auch nicht einer, nicht einer für sich mal akzeptieren.
Aber Gott sagt uns das nicht, um uns hinauszustoßen.
Der Heiland selbst ruft immer wieder in unser Leben hinein und ruft,
kommt her zu mir, ihr Mühseligen und Beladenen. Er stößt niemanden von sich.
Aber wir müssen erkennen, dass wir so, wie wir sind, vor Gott nicht bestehen können.
Und diese eine Frau, die dort am Jakobsbrunnen ein Gespräch mit dem Heiland hatte,
wo er sagte, rufe deinen Mann und sie sagt, ich habe keinen Mann.
Und der Sohn Gottes sagt zu ihr, du hast recht gesagt, du hast keinen Mann.
Fünf Männer hast du gehabt und der, der du jetzt hast, der ist nicht dein Mann.
Diese Frau, die vor die ganze Konsequenz ihres Lebens gestellt wird durch seine göttlichen Worte,
die kommt dahin, dass sie dann anschließend sagt, er hat mir alles gesagt, was ich getan habe.
Ich frage mich manchmal, was hat er denn gesagt?
Er hat eine Schuld aus ihrem Leben hervorgeholt, der Sohn Gottes,
um ihr zu zeigen, ich kenne dich, ich weiß, wer du bist.
Aber dann hat er zu ihrem Herzen geredet, hat ihr dieses lebendige Wasser angeboten
und sie hat zugegriffen und kommt dann zu der Erkenntnis, er kennt mich durch und durch.
Sind Sie persönlich, darf ich mal ganz persönlich fragen, auch davon überzeugt,
dass Gott sie kennt in allem.
Es gibt keinen Menschen, der sie kennt so richtig wie Gott,
weil er in unser Innerstes sieht und David ist davon überzeugt.
Er hat es selbst erlebt.
Er kam in eine Situation, wo er schwer gesündigt hat.
Er hatte diese fremde Frau, diese Batzeba genommen.
Er hatte ihren Mann ermorden lassen und diese Last, die drückte ihn hernieder,
wochenlang, monatelang schwieg er.
Er hatte gedacht, keiner hat es mitbekommen.
Keiner weiß genau, was hier passiert ist.
Der Mann ist im Krieg gefallen, aber die Frau, die wurde schwanger.
Ein Kind kam zur Welt und ihn drückte diese Sünde.
Er war überhaupt nicht mehr froh.
Er schwieg und dann kommt der Prophet und sagt zu ihm,
David, du bist dieser Mann, der gesündigt hat.
Und es bricht aus ihm heraus, indem er sagt, ich habe gesündigt vor Gott.
Und als er die Sünde bekannte vor Gott in tiefem Herzeleid, in Buße, in Reue,
da nahm Gott ihm diese Sünde wieder weg.
Und er konnte sagen, glückselig der Mensch, dessen Übertretung vergeben,
dessen Sünde zugelegt ist.
Glückselig dieser Mensch.
Eine solche Erfahrung, mein lieber Zohar, wünsche ich Ihnen heute Abend.
Eine solche Erfahrung wie David, das führt Sie zum ewigen Heil.
Das führt Sie in die Arme des Sohnes Gottes.
Dann wollen wir noch einen Blick tun nach Golgatha.
Nach Golgatha, das ist das wichtigste Zeichen,
was Gott hier auf dieser Erde aufgestellt hat.
Das ist das Kreuz seines Sohnes.
Das ist die Antwort Gottes auf unsere Misere.
Das ist die Antwort Gottes aus einem Herzen göttlicher Liebe
auf die Übertretung des Menschen.
Wir können uns alle nicht beklagen, wenn Gott uns laufen ließ.
Wenn der Adam laufen ließ damals und sagt, ich bin fertig mit dieser Menschheit.
Sie geht ins ewige Gericht, in die ewige Verdammnis, in die Hölle.
Mein ganze Liebe habe ich in diesen Menschen gesteckt,
den ich erschaffen habe, im Bilde Gottes schuf er ihn,
habe ihm einen Teil seiner ewigen Existenz gegeben.
Aber dieser Mensch hat sich von mir abgewandt, ist seinen eigenen Weg gegangen.
Und das ist die ureigenste Sünde, die in 1. Johannes 3, Vers 8 auch deutlich hervorgeholt wird,
dass wir unseren eigenen Willen tun.
Und jetzt sagt Gott, ich will diesen Menschen nicht laufen lassen.
Ich möchte jeden, alle Menschen zu mir zurückziehen, an mein Herz.
Sie sollen zurückkommen.
Aber da gab es nur einen Weg für Gott.
Für Gott gab es nur einen Weg.
Für uns Menschen gibt es viele Wege.
Der eine sagt, ich muss genug gute Werke tun, dann komme ich wieder zurück zu Gott.
Dann komme ich in Harmonie wieder mit diesem Schöpfergott.
Ich mache eine große Spende.
Ich führe ein christliches Leben.
Ich habe mich taufen lassen, ich nehme am Abendmahl teil.
Das ist das, was ich einmal vor Gott ausbreiten werde in dem Moment,
wenn ich vor ihm stehe und werde zu ihm sagen, das habe ich in meinem Leben hervorgebracht.
Was wird Gott dann sagen?
Wird er sagen, das reicht, das ist gut?
Genau das habe ich von dir erwartet?
Nein, Gott wird sagen, was hast du mit meinem Sohn gemacht?
Ich habe meinen Sohn in diese Welt gesandt.
Er ist Mensch geworden.
Und er ist der einzige reine Heilige, der keine Sünde kannte.
Und er ist nach Golgatha gegangen, an dieses schreckliche Kreuz.
Dorthin haben die Menschen ihn gebracht.
Mit einer Dornenkrone hing er dort inmitten zweier Räumer.
Und das Auge Gottes sah diese Szene.
Und Gott schwieg.
Und der Jesus, er schwieg auch.
Wie ein Lamm, sagt die Bibel, das zur Schlachtung geführt wird, sagt der Prophet Jesaja.
Gott wird sagen, zu allen, die einmal vor ihm stehen und meinen,
durch eigene Leistungen sich den Himmel verdienen zu können,
glauben Sie wirklich allen Ernstes, ich hätte meinen einzigen geliebten Sohn geopfert,
wenn man auf diese Weise das Ziel Himmel erreichen könnte?
Niemals.
Die Bibel sagt, Gott hat seinen einzigen Sohn nicht geschont.
Er hat ihn für uns alle gestraft.
Warum hat er ihn gestraft?
Weil Gott jede Sünde, die wir tun in unserem Leben, bestrafen muss.
Auch die kleinen Sünden, auch die kleinen Sünden.
Aber es gibt keine kleinen Sünden in den Augen Gottes.
Auch das, was alles nicht herausgekommen ist, aus mir zum Beispiel.
Wie oft hatte ich einen bösen Gedanken über einen Nachbarn, über einen Kollegen,
ja selbst über meine Frau.
Keiner hat es gemerkt.
Aber Gott hat es gesehen.
Gott hat es aufgelistet.
Gott braucht keinen Computer, keine Filmkamera.
Gott braucht keinen Stick.
Alles, was wir in unserem Leben getan haben, von dem Keim an,
bis heute hat Gott alles, alles vermerkt.
Macht uns das Angst?
Es gibt aber jetzt diesen Weg, dass wir nach Golgatha sehen
und sehen, wie sein Sohn die Gabe Gottes, die er gegeben hat,
dort am Kreuz war, um diese Schuld gleichsam zu löschen.
Um für diese Schuld aber gestraft zu werden von Seiten eines heiligen und gerechten Gottes,
der keine Sünde sehen kann.
Das ist das Geheimnis des Kreuzes, dass Gott seinen Sohn nicht nur in diese Welt gesandt hat,
sondern ihn dort am Kreuz mit eigener Hand geschlagen und niedergebeugt hat.
In diesen drei Stunden der Finsternis hat unser Herr, dieser Herr, Jesus Christus,
die Strafe zu unserem Frieden auf sich genommen.
Das ist biblische Wahrheit.
Das sind diese Augenblicke der Finsternis, wo wir nicht hineinschauen können,
wo Gott aber sich von ihm abwarnte und gleichzeitig ihn schlug
in seinem Grimm und Zorn für jede einzelne Sünde derer, die einmal an ihn glauben würden.
Das ist biblische Wahrheit.
Können wir das begreifen?
Nein.
Und die Antwort, die Frage auf diese Tat Gottes, wo er dem Beweis angetreten ist,
dass er wirklich die Liebe ist, ist nur Gnade, Gnade Gottes.
Jetzt sehen wir diese beiden rechts und links nochmal.
Der eine kommt zum Nachdenken.
Im letzten Augenblick seines Lebens überfällt ihm dieser Gedanke,
ich bin in den Augen Gottes ein gläserner Mensch.
Gott weiß alles.
Er kennt alles.
Und ich weiß nur ein bisschen von dieser Schuld, die in den Augen Gottes so transparent ist.
Aber wohin mit meinen Sünden jetzt?
Das war sein Problem.
Mein lieber Zuhörer, dieser Mensch hatte wirklich jetzt ein Riesenproblem.
Der kam in eine innere Not, die kann man nicht beschreiben,
wenn man sie selber nicht erlebt hat, das heißt Sündennot.
Ich frage manchmal, ob schon jemand mal in Todesnot war.
Muss jetzt niemand aufzeigen, aber hier sind einige, die waren schon einmal in Todesnot.
Das ist ganz, ganz schlimm, wenn man den Tod wirklich so ganz, ganz nah empfindet und vor Augen hat.
Die meisten sagen, da rollt mein Leben so am geistigen Auge so richtig vorbei.
Aber Sündennot ist mehr.
Da weiß man nicht, wohin mit dieser Schuld.
Da weiß man nicht, was man machen soll.
Da fühlt man sich in den Augen Gottes wie ein Verlorener im riesigen Ozean.
Und dann sagt Gott, hier ist der Ritter, mein Sohn, Jesus Christus.
Er ist für deine Schuld dort am Kreuz gestorben.
Er hat sein Leben hingegeben, sein kostbares Blut hingegeben.
Er hat alles getan, damit wir zu Gott zurückkommen könnten.
Und dieser eine dort, der empfindet diese Sündennot, dieses Getrenntsein von Gott.
Und er weiß nicht, wohin jetzt.
Er ist verzweifelt, dann blickt er oder sieht diesen einen in der Mitte.
Er war beeindruckt von seinem Gebet, das er gesprochen hatte.
Vater, vergib diesen Menschen, sie wissen nicht, was sie tun.
Da war er schon beeindruckt.
Und jetzt wendet er sich an ihn.
Der Heiland selbst war ein größter Qual.
Aber er hört die Worte dieses sterbenden Räubers, Herr, gedenke meiner, wenn du in deinem Reich kommst.
Aber davor hat er noch was ganz Wichtiges gesagt, davor.
Da hat er gesagt, wir empfangen, was unsere Taten wert sind.
Mit anderen Worten, ich bin so in Not, aber das hier ist mein Platz, hier an diesem Kreuz, da gehöre ich hin.
Wir empfangen, was unsere Taten wert sind.
Aber dieser eine hat nichts Ungeziehmendes getan.
Und dann sagt der Herr, gedenke meiner, mit anderen Worten, er befiehlt diesem Mann in der Mitte sein ganzes Leben an und sagt,
hier ist mein Leben mit meiner großen Schuld, die ich aufgehäuft habe, meine vielen Sünden.
Gedenke meiner, ein Gebet, was das Innerste unseres Herrn traf.
Hier lesen wir nicht, dass er innerlich bewegt war, aber das lesen wir an anderen Stellen.
Wenn solch ein Mensch zu ihm kommt im Bekenntnis seiner Sünden, dann ist er innerlich bewegt.
Wie hat ihn das bewegt, diese Worte?
Und sofort, sofort bekommt er eine Antwort.
Das ist gewaltig, dass der Heiland ihm sagt, mein lieber Freund, heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Was bedeutete dieser Ausspruch?
Der bedeutete zum einen, du brauchst keine Angst haben.
Wenn dein Leben so voller Schuld ist, dann sage ich dir jetzt, du brauchst keine Angst haben, denn deine Sünden sind getilgt.
Die Bibel sagt ganz klar, wenn wir unsere Sünden bekennen in 1.Johannes 1, Vers 9,
dann ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
Das sind biblische Worte, die gelten dir und mir heute Abend, wenn wir nur bekennen würden.
Wenn wir nur wie David, ich tat dir kund meine Sünden und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt.
Wenn wir nur einmal zu Gott kommen und wirklich offenlegen, was wir in diesem Leben geleistet haben,
dann deckt er zu und er tut es hier bei diesem Mann.
Und dann kommt das Wunder, das Wunder, was er auch gleichsam in diesen Worten hört.
Ich sage es noch einmal, das soziale Netz vergisst nichts.
Jetzt kommt das Wunder, dass der Herr ihm sagt, weißt du was, deine Sünden sind jetzt nicht nur vergeben,
sondern wie Gott an anderer Stelle sagt, ich werde ihrer nie, nie mehr gedenken.
Nie mehr gedenken, sie sind ausgelöscht für Zeit und Ewigkeit.
Gott braucht noch ein anderes Bild, in dem er sagt, ich habe deine Sünden genommen,
um sie hinter meinen Rücken zu werfen.
Und da kommt auch wieder dieser Satz, um ihrer nie mehr zu gedenken.
Ist das nicht ein gewaltiges Wort von Seiten Gottes?
Das sage ich nicht, das sagt Gott.
Und das liegt in diesen Worten verborgen.
Heute wirst du mit mir.
Glauben Sie, dass ein Mensch einmal in die Herrlichkeit des Himmels kommt,
der auch nur eine einzige Sünde da mitnimmt, dann wäre der Himmel verunreinigt.
Das wird Gott niemals zulassen.
Nein, Gott wird auch nicht sagen, da kommen die verlorenen Sünder für ewig hier in den Himmel.
Nein, Gott wird sagen, da kommen meine Kinder, die aus Gott geboren sind,
deren Schuld ich vergeben hat, weil mein Sohn dafür gesühnt hat.
Er hat den Preis bezahlt, den wir nicht zahlen konnten.
Lohnt sich darüber nicht einmal nachzudenken, jetzt in diesem Moment?
Welche Aussage darin liegt, du wirst mit mir im Paradies sein?
Das heißt natürlich auch, du wirst von diesem Kreuz jetzt nicht mehr runterkommen.
Du wirst sterben müssen.
Aber ich bin dann schon dort an diesem Ziel, Paradies Gottes.
Und ich warte darauf.
Du bist der Nächste, gleichsam, der kommt, um an diesem Ort ewiger Glückseligkeit zu sein.
Und warum?
Weil du bereit warst, in deinem Leben im letzten Moment noch deine Schuld Gott zu bekennen.
Der wurde nicht mehr getauft, der nahm auch nicht mehr das Abendmahl,
der führte auch kein christliches Leben mehr,
sondern der ging gleichsam vom Kreuz ins Paradies.
Und der andere, das ist auch eine Botschaft, der andere wollte das nicht.
Der hatte die gleiche Chance, der hörte die Worte des Heilandes,
aber der verschloss sein Herz vor der Liebe des Christus.
Und das ist die schwerste Sünde, die wir in unserem Leben begehen können,
wenn wir den Herrn Jesus ablehnen.
Ich habe früher immer gedacht, die Menschen sind in der Hölle für ewig, weil wir Sünder sind.
Das ist aber nicht wahr.
Sondern sie werden dort sein, weil sie Christus abgelehnt haben.
Das ist ihre Sünde, sagt der Jesus im Johannes-Evangelium.
Und jetzt ist meine Bitte an Sie, bedenken Sie das heute Abend
und kommen Sie rechtzeitig in die Arme dieses Retters, des einzigen Erlösers, Jesus Christus.
Das Blut Jesu Christi reinigt von jeder Sünde.
Jede Sünde? Ja, jede Sünde.
Wie viel Schuld haben wir vielleicht aufgehäuft auch,
indem wir uns mit den sozialen Netzwerken und mit dem Internet befassen?
Gibt es da auch so Dunkelkammern in Ihrem Leben,
wo wir ganz alleine dort sitzen, vorm Computer, schauen uns Dinge an?
Dinge an, die würden wir uns nie anschauen, wenn noch einer im Raum wäre?
Meine lieben jungen Freunde, Gott weiß das alles.
Gott weiß das, ob du dich mit Pornografie beschäftigst.
Eine Sucht in unseren Tagen.
Einmal und immer.
Gott weiß das alles, wo du sitzt, wo du dich aufhältst, was du machst.
Aber es gibt Vergebung. Es gibt diesen Gott, der vergisst.
Und er möchte das auch in deinem Leben bewirken, dass du wieder glücklich wirst.
Spreche jetzt solche mal an, die wiedergeboren sind
und plötzlich auch in diese Situation wie David kommen
und ein unglückliches Christenleben führen,
weil da etwas ist auf dem Weg, was man nicht bekannt hat.
Bekenne es heute Abend deinem Herrn.
Und die lieben Kinder gläubiger Eltern, die ihr noch nicht errettet seid,
habt jetzt das hundertmal gehört.
Vielleicht ist jemand hier, der jetzt fünf Abende hier war,
immer wieder diese wunderbare Botschaft gehört.
Dass der große Gott, die Liebe seinen Sohn geopfert hat
und Sünden vergibt und Sünden vergisst.
Du bist noch nicht gekommen, hast dich noch nicht entschieden.
Hoffst du auf eine sogenannte Schecher-Gnade wie dieser eine Räuber?
Dann werde ich dir sagen, das wird Gott dir nicht gewähren,
weil du zu viel weißt.
Deswegen zögere nicht heute Abend, um zu ihm zu kommen.
Er wartet auf dich.
Er will, dass alle Menschen errettet werden.
Und er will dir diese eine Person, Jesus Christus, groß machen.
Er ist der einzige Retter.
In diesem Sinne möchte ich alle noch einmal ganz herzlich einladen,
am Ende dieser Vorträge,
die Zeit nicht verstreichen zu lassen.
Es ist zu ernst.
Die Botschaft ist zu dringend.
Und die wichtigste Entscheidung ihres Lebens steht aus.
Machen Sie das heute.
Die Bibel sagt immer wieder an jeder Stelle, nicht morgen.
Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.
Jetzt ist die angenehme Zeit.
Jetzt ist der Tag des Heils.
Für morgen hat niemand eine Garantie.
Ehes morgen wird, kann es ändern sich.
Und dann, dann über unser Leben geschrieben zu haben,
ewig zu spät, das kann es ja wohl nicht sein.
Da müssen wir doch einmal stille stehen und unsere Lage bedenken
und den Ruf der Liebe und der Gnade Gottes ernst nehmen.
Ich bitte Sie noch einmal an, Christi statt.
Heute Abend sind meine letzten Worte jetzt.
Lassen Sie sich versöhnen mit Gott.
Und Sie werden das nie, nie bereuen.
Ich möchte noch einmal daran erinnern,
dass Sie diese Liederzettel mitnehmen können nach Hause
und das Buch des Abends Du bist gemeint.
Kurzgeschichten mit einem biblischen Hintergrund.
Und ich verweise heute mal auf Seite 179.
Da steht ein kurzer Abschnitt.
Durchschaut heißt dieser Abschnitt.
Und da wird Bezug genommen auf Wilhelm Röntgen,
als er diese Erfindung der Röntgenstrahlen machte.
Vielleicht lesen Sie das noch einmal unter anderem durch.
Wie gesagt, alles wird auch biblisch hinterlegt.
Auch die Neuen Testamente dürfen Sie gerne mitnehmen.
Dann möchte ich noch bitten, wenn jemand ein Gespräch jetzt wünscht,
dann bleiben Sie bitte hier.
Bleiben Sie sitzen einfach.
Wir können in Ruhe miteinander reden.
Mit mir oder mit jemand anderem Ihres Vertrauens.
Ich kann nur sagen, wir werden Ihnen niemals lästig.
Warum überhaupt?
Wir können Sie sowieso nicht bekehren.
Jeder muss persönlich zu Gott kommen.
Ich habe vier Kinder, die hätte ich natürlich auch in jungen Jahren am liebsten bekehrt,
aber es ging nicht.
Auch Sie mussten persönlich zu Gott kommen.
In diesem Sinne kennt Gott keine Enkelkinder.
Er kennt nur Kinder, Kinder Gottes, die aus Gott geboren sind.
Wir würden Ihnen aber gerne helfen,
diese wichtigste Entscheidung Ihres Lebens heute Abend zu treffen.
Deswegen bieten wir an, ein Gespräch hier oder im Vorraum oder oben haben wir auch noch Räumlichkeiten.
Wir möchten das einfach nur anbieten und Gott bittet auch nur.
Aber die Möglichkeit ist da.
Ansonsten möchte ich mich hier vorne ganz herzlich bedanken für Ihr Kommen heute Abend,
auch für Ihre Aufmerksamkeit.
Und ich bete weiter für Sie, dass Sie den Durchbruch schaffen heute Abend.
Herzlichen Dank noch einmal.
Und von hier aus sage ich allen ganz herzlich auf Wiedersehen. …