David und Jonathan
ID
jr002
Langue
DE
Durée totale
01:49:08
Nombre
2
Références bibliques
1.Sam 17.18.19.20.22.23; 1. Sam 30
Description
- aus 1.Samuel 17.18.19.20.22.23
- 1. Samuel 30 (Der Wille Gottes)
Transcription automatique:
…
Lasst uns etwas lesen aus dem Buch Samuel, 1. Samuel, Kapitel 17, Vers 48.
Und es geschah, als der Philister sich aufmachte und ging und nahte David entgegen, da eilte David und lief der Schlachtreihe zu, dem Philister entgegen.
Und David fuhr mit seiner Hand in das Gerät und nahm einen Stein heraus, und er schleuderte und traf den Philister an seine Stirn.
Und der Stein drang in seine Stirn, und er fiel auf sein Angesichts zur Erde.
Also war David mit der Schleuder und mit dem Steine stärker als der Philister, und er schlug den Philister und tötete ihn.
Und David hatte kein Schwert in der Hand, und David lief und trat zu dem Philister hin, und er nahm sein Schwert und zog es aus seiner Scheide und tötete ihn, und hieb ihm den Kopf damit ab.
Und es geschah, als er aufgehört hatte, mit Saul zu reden, da verband sich die Seele Jonathans mit der Seele Davids.
Und Jonathan liebte ihn wie seine Seele.
Und Jonathan und David schlossen einen Bund, weil er ihn liebte wie seine Seele.
Und Jonathan zog das Oberkleid aus, das er anhatte, und gab es David und seinen Rock bis auf sein Schwert und seinen Bogen und sein Güttel.
Kapitel 19, Vers 4
Und Jonathan redete zu seinem Vater Saul Gutes von David und sprach zu ihm, Der König versündige sich nicht an seinem Knechte an David, denn er hat nicht gegen dich gesündigt, und seine Taten sind dir sehr nützlich.
Kapitel 20
Am Ende von Vers 4
Und Jonathan sprach zu David, Was deine Seele spricht, das will ich für dich tun.
Und dann von diesem Kapitel 20, Vers 33
Da warf Saul den Speer nach ihm, um ihn zu treffen. Und Jonathan erkannte, dass es von Seiten seines Vaters beschlossen sei, David zu töten.
Vers 43
Und David machte sich auf und ging hinweg. Jonathan aber kam in die Stadt.
Kapitel 22, Vers 2
Und es versammelten sich zu ihm jeder Bedränke, und jeder, der einen Gläubiger hatte, und jeder, der erbitteten Gemütes war, und er wurde ihr Oberster. Und es waren bei ihm an vierhundert Mann.
Kapitel 23, Vers 18
Und sie schlossen beide einen Bund vor Jehova, und David blieb im Walde, und Jonathan ging nach seinem Hause.
So weit.
Wir haben in dem Alten Testament schöne Vorbilder im Blick auf den Herrn Jesus.
Nicht nur in dem Neuen Testament, sondern auch in dem Alten Testament.
David, sein Name sagte schon etwas über den Herrn Jesus. David bedeutet ja Geliebter.
Und der Herr Jesus ist der Geliebte, der geliebte Sohn des Vaters, und er ist auch der Geliebte von allen, die ihn kennen und angehören.
David war von dem Stamm Judah und geboren in Bethlehem.
Der Herr Jesus als Mensch gehörte auch zu dem Stamm Judah, und er ist auch in Bethlehem geboren.
Und David war ein Hirte.
Ein Hirte, das ist ein Bild, in besonderer Weise auch im Blick auf den Herrn Jesus.
Wir finden in der Bibel manche Hirten, die auch von dem Herrn Jesus sprechen.
Denken Sie an Abel, war der erste Hirte. Er war ein Schafhirte.
Und das finden wir später auch bei Abraham, besonderer Weise auch Jakob.
Mose war ein Hirte, aber David in besonderer Weise.
Im Kapitel 17, wir haben leider das nicht ganz gelesen, es ist ein schönes Kapitel,
den Sieg von David über Goliath, den Riesen.
Aber darin lesen wir auch, dass er sagen konnte zu dem König Saul,
sowohl den Löwen als auch den Bären hat dein Knecht zerschlagen.
Als ein Löwe kam, um ein Lamm von der Herde zu nehmen, zu töten,
dann hat David das nicht zugelassen.
Wir würden vielleicht Angst haben, nicht wahr?
Aber David nicht. Er hat den Löwen getötet und den Bären.
Beide sind Kennzeichen von dem Satan.
Ein Löwe ist ein starkes Tier, der König der Tiere.
Und ein Bär, der kann eine Beute, ein Tier, umarmen, als ob er ihn liebt.
Aber er umarmt ihn so, dass er tot ist.
Das ist betrügerisch. Das ist scheinbar Liebe.
Aber es ist, wie der Satan ist, ein Menschenmörder von Anfang.
Aber dann das Schöne, was wir finden bei David, dass er in seiner Verwerfung war.
Lange Zeit hat David große Dinge getan für Gott und auch für den König, für das Volk Israel.
So wie den großen Feind hat er überwunden.
Goliath, der ein Bild ist von dem Satan.
David hat es getan mit einem Schleuder und mit einem Stein.
Aber bei dem Herr Jesus war es viel schlimmer.
Der Herr Jesus ging in den Tod, um den großen Feind unserer Seele zu überwinden.
Der Herr Jesus, der große Überwinder.
Alles davon sehen wir schon im Alten Testament und lernen wir so den Reichtum, der Herrlichkeit, der Schönheit,
das Herrn Jesus mehr und mehr bewundern.
Aber David war dennoch verworfen.
Und da kommt es eigentlich auch an.
Er war nicht anerkannt und das hat uns viel zu sagen.
Wenn wir errettet sind, dann dürfen wir den himmlischen David, den Geliebten, kennen aus unserem persönlichen Heiland.
Aber er ist in der Welt nicht anerkannt.
Es wird immer schlimmer, auch bei der religiösen Welt wird er auch nicht mehr anerkannt.
Ich wurde angerufen von einer Frau vor einiger Zeit und die sagt, was muss ich tun?
Ich habe von dem Pfarrer gehört, dass der Herr Jesus nicht einmal auferstanden ist.
Die Auferstehung, das bedeutet nicht von dem Herrn Jesus, das ist nur in der Natur.
Dass die Blumen wieder anfangen zu blühen und so weiter, das ist eigentlich Ostern.
Aber der Herr Jesus ist nicht auferstanden.
Das ist nur ein Gedanke von Menschen, aber es ist nicht in der Bibel.
Das ist nicht so, das ist nicht die Wahrheit.
Was muss ich tun?
Ja, dann ist es eine große Gnade, wenn wir wissen, dass der Herr Jesus doch lebt.
Und dass er glücklicherweise lebt für uns.
Und dass er alles für uns sein kann.
Und etwas davon finden wir in der Geschichte Jonathans.
Nachdem David den großen Feind, den Feind Gottes und der Menschen,
wovon Goliath ein Bild ist, überwunden hatte, dann kommt Jonathan.
Davon haben wir gelesen in Kapitel 18 von dem Buch Samuel.
Und dann finden wir darin, dass Gott an den David eine Schütze gibt, eine Ermunterung.
Dann finden wir Jonathan, sein Name bedeutet, Jehova hat gegeben.
Oder Gabe von Jehova.
So wie bei dem Herr Jesus der Vater sagt, die Gläubigen, das sind die Gegebenen des Vaters.
Johannes 17 lesen wir das.
Und wir sind dem Herrn Jesus gegeben, weil er überwunden hat.
Und weil er das große Werk vollbracht hat, in den Tod ging und den Vater verherrlicht hat.
Darum hat Gott uns an den Herrn Jesus gegeben.
Und dann können wir auch von Jonathan in dieser Geschichte etwas Schönes lernen und übernehmen.
Erstens möchte ich noch etwas darauf weisen, auf der Praxis unseres Lebens,
im Blick auf die Tatsache, dass der Herr Jesus den Teufel überwunden hat.
Vor zwei oder drei Tagen bekam ich noch wieder ein Telefon von einem Mann und er weinte.
Ich habe solche Kämpfe.
Ich habe geglaubt, aber ich muss kämpfen mit dem Teufel.
Es ist schrecklich, können Sie mir helfen, was kann ich tun?
Lasst uns gut bedenken, dass was David getan hat, er hat nicht nur ihm zur Ehre gefällt,
sondern auch hat er seinen Kopf abgehauen.
Das ist der Teufel.
Er war schon im Paradies versprochen von Gott, verheißen,
der Same des Weibes würde der Schlange den Kopf zermalmen.
Wenn jemand seinen Kopf zermalmt ist, dann kann er nicht viel mehr tun.
So ist es mit dem Teufel.
Brauchen wir Angst zu haben vor dem Teufel?
Natürlich nicht.
Der Teufel ist mächtig.
Der Teufel hat fast die ganze Welt in seiner Hand.
Der Fürst der Welt, der Gott der Welt ist er.
Hat der Herr Jesus sogar gesagt, dass er der Fürst dieser Welt ist.
Aber für Gläubige hat er keine Macht.
Solange wir auf den Herrn Jesus blicken, uns ihm übergeben,
ihm vertrauen, ihm zur Hilfe rufen, dann ist der Teufel machtlos, kann nichts mit uns tun.
Kommt auch vor, dass Gläubige Anfechtungen und Versuchungen haben von Seite des Teufels.
Der Teufel lebt noch, aber für Gläubige ist er machtlos.
Wenn ein Auge auf Jesus blickt, auf den Herrn Jesus gerichtet ist
und ich rufe ihm zur Hilfe, ich sage nur, Herr Jesus, hilf mir,
dann zittert der Teufel.
Er hat Angst. Warum?
Er weiß, dass sein Tod sein Ende ist. Der Herr Jesus hat ihn überwunden.
Bald wird das auch klar werden.
Der Teufel kommt immer niedriger aus dem Himmel in die Luft.
Bald wird er geworfen auf der Erde.
Dann kommt er noch tausend Jahre im Gefängnis und dann ewig in die Hölle.
Immer niedriger.
Weil der Teufel sich erhoben hat.
Er wollte höher sein als Gott.
Aber der Herr Jesus war Gott und der hat sich erniedrigt.
Und er geht immer höher. Aus dem Tode.
Auferstanden.
Zum Himmel gefahren.
Die Braut wird ihm hinzugefügt.
Und dann alle Israel kommt, alle Nationen werden kommen.
Ewige Herrlichkeiten, immer schöner und höher für den Herrn Jesus.
Welch eine Gnade, ihn zu wählen.
Welch eine Gnade, ihm zu gehören.
Ich hoffe, so wie wir hier sind,
dass wir alle sagen können, ja, ich habe gewählt.
Ich habe ihn gewählt.
Ich bin mit meinen Sünden zu ihm gekommen.
Ich habe es erkannt und bekannt.
Und ich glaube, dass er auch für mich alles vollbracht hat am Kreuze.
Dann dürfen wir ewig sagen, ihm zu gehören.
Und dann kann der Teufel uns nichts mehr tun.
Möge der Herr uns auch Überwinder machen.
Apostel Paulus sagt, wir sind mehr als Überwinder.
Durch ihn. Durch ihn, der uns geliebt hat.
Jonathan.
Ja, vielleicht kennen Sie ihn schon.
Wenn wir in Kapitel 14 lesen von diesem Buch,
dann lesen wir, dass er ein Überwinder war.
Wir können das jetzt nicht wiederholen.
Aber hoch auf dem Berg, auf einer Spitze,
da waren die Philister, 30, mehr als 30,
gewaffnet.
Und Jonathan stand unten allein mit seinem Knecht.
Und dann sagt er, was tun wir?
Ja, was sie tun, das tue ich auch.
Vorwärts, Marsch!
So, hoch.
Ja, stell mal vor.
Und dann kommen sie hoch auf den Berg
und David, der haut sie nieder,
ein, zwei, drei und so weiter.
Und der Waffenträger, der macht es weiter fertig.
Jonathan war ein Überwinder.
Aber, wenn er David gesehen hat,
dann sagt er, dann bin ich noch nichts.
Voll Bewunderung und Liebe
blickt er auf zu David.
Mein Geliebter, mein David.
Das ist das Erste, was wir von Jonathan lesen.
Und von Jonathan können wir einige Dinge,
fünf Dinge eigentlich, die wir gelesen haben,
können wir von ihm lernen.
Das Erste ist in Vers 2 von Kapitel 18,
und Jonathan liebte,
erst lesen wir Jonathan,
die Seele Jonathans wurde verbunden,
verband sich mit der Seele Davids.
Und Jonathan liebte ihn wie seine Seele.
Das war Vers 1.
Das muss das schön gewesen sein.
Schöne Freundschaft.
Welch eine Ermunterung war das für David.
Die Masse von dem ganzen Volk in Israel
wollte David nicht.
Sie haben ihn verworfen.
David König? Nein, natürlich nicht.
Saul König. Und Saul war ein Bild von dem Antichristen.
Und Saul hat ihn gehasst.
Er wollte David auch töten.
Das sehen wir bei dem Herr Jesus.
Er wurde nicht geliebt, er wurde verhasst,
er wurde verworfen, verworfen als König.
Kreuzige ihn, haben sie gerufen,
und wir auch, wir sind nicht besser als die Juden.
Durch unsere Sünden haben wir ihn mitgekreuzigt.
Wir sind schuldig an seinem Tode.
Und dann sehen wir ihn, dass er das Werk vollbracht hat
und sagbar gelitten, sogar das Wichtigste
und das Schlimmste war von der Hand von seinem eigenen Gott,
von seinem Gott.
Und wenn wir dann den Herrn Jesus sehen,
in seiner unendlichen Liebe,
was er alles getan hat.
Was er getan hat aus Liebe zu uns.
Was kann dann unsere Antwort sein?
Können wir ihm viel geben?
Was wir haben, was braucht er? Geld und so weiter.
Gläubige dürfen ihm wohl etwas geben,
aber er braucht es nicht, er hat alles.
Alle Herrlichkeiten von Himmel und Erde gehören ihm.
Aber er hat ein Ding nicht,
das ist Dank und Anbetung.
Das können die Engel ihm nicht geben.
Die Engel sind nicht erlöst,
aber erlöste Sünder,
die können ihm ihre Herzen geben.
Und das schätzt der Herr Jesus.
Die Seele Jonathans
verband sich mit der Seele Davids.
Nun denke ich wohl, dass hier niemand sein wird,
der sagt heute Abend,
ich liebe ihn auch so sehr gewaltig.
Wenn wir denken an unsere Widerliebe zu dem Herrn Jesus,
müssen wir uns da nicht manchmal beugen?
Ist es dann nicht so, dass in dem Brief an Ephesus
in Offenbarung 2
der Herr Jesus betrübt sagen muss,
eines habe ich gegen euch,
dass ihr die erste Liebe verlassen habt.
Das war der Anfang der Versammlung, 1. Jahrhundert.
Da war es dann schon so.
Die größte Liebe,
was ihm gebührt, was ehrwürdig ist.
Das Wort kann auch übersetzt werden für vornehmste Liebe.
In anderen Stellen wird dasselbe Wort benutzt
für vornehmen oder
das beste Kalb in Lukas 15.
Dasselbe Wort, die erste Liebe,
die volle Liebe.
Es ist nicht gemeint,
die erste Liebe, nachdem wir gerettet worden sind,
ist auch wohl so, natürlich.
Aber das wird da nicht gemeint.
Es wird da gemeint, die ganze Hingabe
für den Herrn Jesus.
Er ist hier, der das sagen kann.
Und er ist es doch wird.
Sollen wir nicht ab und zu
besonders daran denken, Herr Jesus,
ich möchte dich mehr lieben,
wenn seine Person vor uns steht.
Wir blicken in seine Augen.
Müssen wir dann uns nicht manchmal schämen?
Weg tun alles, was falsch ist.
Weg tun alles, was zwischen uns und dem Herrn Jesus steht.
Vielleicht Dinge von der Welt, ich weiß es nicht.
Alles, was uns abzieht von dem Herrn Jesus,
das sind eigentlich Götzen.
Er kennt uns, er blickt in unsere Herzen.
Möchten wir das von Jonathan lernen?
Er liebte ihn wie seine Seele, wie sich selbst.
Das zweite, was wir von Jonathan lesen,
Vers 4
Und Jonathan zog das Oberkleid aus,
das er anhatte,
und gab es David.
Wir können uns einigermaßen vorstellen,
dass Jonathan als der Kronprinz
einen schönen Mantel gehabt hat.
Einen königlichen Mantel.
Ich bin nicht würdig, David ist würdig.
Er legte es zu seinen Füßen hin.
Es muss das für David gewesen sein.
Seinen Mantel, sein Oberkleid,
sein Rock, das bedeutet sein Waffenrock,
bis auf sein Schwert
und seinen Bogen
und seinen Gürtel.
Ein Gürtel ist ein Symbol vom Dienste.
Sklaven hatten einen Gürtel.
Sie sind angegürtelt.
Auch Soldaten hatten einen Gürtel.
Umgürten zum Kampf, zum Wandel.
Auch jenige, die schnell laufen müssen,
umgürten sich.
Dienst, sie möchten ihm dienen.
Wir werden auch noch sehen,
dass sie noch etwas für ihn tun können,
werden wir noch weiter sehen,
in diesen Versen, die wir gelesen haben.
Aber möchte es so sein,
ein Bogen, das ist eine Waffe,
das ist für von Weitem bekämpfen,
den Feind von fern halten.
Aber wenn das nicht hilft,
dann ein Schwert von ganz nahe,
den Feind bekämpfen in der Kraft Gottes.
Lesen wir doch, wir haben eine Waffenrüstung,
Epheser Kapitel 6,
die ganze Waffenrüstung
von sieben verschiedenen Waffen haben wir bekommen.
Dazu gehört auch das Gebet.
Dazu gehört auch das Wort Gottes.
Wir haben davon gesungen.
Die reine Wahrheit, das heilige Wort,
das Gott uns gegeben hat,
die volle Wahrheit.
Das ist das Schwert, das wir haben.
Schwert des Geistes.
Können wir das benutzen?
Wenn Menschen etwas fragen,
Ungläubige vielleicht,
können wir das sagen,
ja, aber hier, hier steht es,
im Wort des Gottes, das ist die Wahrheit.
Ein Soldat, der sein Gewehr nicht kann benutzen,
das ist kein Soldat.
Jesus kann benutzen als seine Diener,
wenn wir sein Wort lieben,
wenn wir sein Wort lesen,
wenn wir es forschen.
Hier sind auch glücklicherweise manche junge Menschen,
schönste Zeit, um das Wort Gottes zu lesen,
forschen, untersuchen, genießen.
Es ist, wenn man jung ist, später
kommen manche Pflichten, dann kann man nicht mehr so viel.
Aber wenn man jung ist, liest die Bibel,
von vorne bis hinten, nochmal, nochmal, nochmal.
Spurgeon sagte,
ich habe die Bibel hundertmal gelesen,
ganz und durch, von Anfang bis Ende.
Und er sagte, das hundertste Mal war es unendlich viel schöner,
als das erste Mal. Das ist die Bibel.
Ein Buch liest man einmal, zweimal,
aber die Bibel immer wieder neu,
frisch, göttlich,
um eine Person zu verherrlichen,
das ist den Herrn Jesus, das ist Gottes Wort.
Möge der Herr uns geben, dass wir
das Schwert des Geistes benutzen können.
Und was wir haben, es geben in seine Hand.
Wenn wir auch keine Gaben haben,
ich habe doch keine Gaben, ich kann doch nichts für den Herrn tun.
Ich las vor einiger Zeit,
es ist natürlich ganz wenig, aber wenn man nur eine Bibelstelle kennt,
geht damit die Welt ein,
da können Menschen schon durchbekehrt werden.
Nur eine Bibelstelle sagen an die Menschen,
ist nicht so schwer.
Aber das ist das Schwert des Geistes.
Er hat es zu seinen Füßen gelegt.
Wir haben Talente.
Der eine kann dies, der andere kann singen,
der andere kann etwas anderes tun.
Wir haben alles, allen etwas bekommen.
Und wenn wir was haben,
und wir geben es dem Herrn Jesus,
dann gibt er es zurück,
aber dann heiligt er es und reinigt er es.
Ist er es wert und würdig, dass wir das tun?
Dann lesen wir noch, wir haben noch zwei Dinge schon,
seine Liebe und was er an David gegeben hat.
Wenn wir das geben an David,
was Jonathan gegeben hat, unsere Talente,
die wir bekommen haben von Gott,
dann ist der Herr Jesus erfreut.
Dann sieht er, dass unsere Herzen ihm gehören.
Und ich weiß es wohl,
dass es manchmal nicht aufstehen,
nicht fallen und aufstehen gibt,
wenn es bei euch wie bei mir ist.
Aber der Herr hilft.
Er kann uns reichlich segnen.
Zum Beispiel haben wir den 19. Kapitel Vers 4,
und Jonathan redete zu seinem Vater Gutes von David.
Wenn wir mit den Menschen in ein Gespräch kommen,
dann sagen wir,
ja, ist doch heute nicht so gewaltig das Wetter.
Nein, das ist recht, ja.
Diese Woche war es viel besser.
Ja, das stimmt, ja, aber heute war es doch wohl Regen.
Dann haben wir immer recht.
Dann sind die Menschen froh, wenn wir so mit ihnen reden.
Und nette Leute sind das.
Aber wenn wir sagen,
und doch liebe ich den Herrn Jesus,
dann sagen sie,
nicht gut in Ordnung.
Der Herr Jesus wird verarscht,
der Herr Jesus ist nicht anerkannt durch die Masse,
aber ein Zeugnis kann schon zum Segen sein.
Und dann gehört da noch etwas dazu,
das ist in Kapitel 20, Vers 4.
Und Jonathan sprach zu David,
was deine Seele spricht,
das will ich für dich tun.
Ah, da müssen wir sein Wort lesen,
dann können wir begreifen,
was er zu uns spricht und was wir tun können.
Wissen Sie, was das Beste ist,
was wir tun können für den Herrn?
Wandeln mit ihm.
Wandeln mit Gott.
Dann brauchen die noch nicht einmal etwas zu sagen.
Ich habe in letzter Zeit verschiedene Menschen kennengelernt,
an denen ich gefragt habe,
wodurch bist du bekehrt geworden?
Ein Bruder, der jetzt mit uns in Gemeinschaft ist,
am Tisch des Herrn mit seiner Frau,
der sagte durch meinen Kollegen,
oh ja, hat er dir ein Traktat gegeben?
Nein.
Hat er mit dir gesprochen über den Herrn?
Auch nicht.
Ja, was dann?
Ich bin in einer großen Druckerei,
stehe an einer Maschine,
neben mir steht ein Mann,
steht auch an einer Maschine
und der war anders als die anderen.
Montagmorgens sprach er nicht über die Zeitung,
alles was darin stand,
auch nicht über Fernsehen oder Radio,
er arbeitete.
Er ging ruhig seinen Weg,
ganz anders als meine Freunde.
Und dann dachte ich, so möchte ich werden.
Und dann habe ich die Bibel gelesen.
Und dann bin ich dadurch zu dem Herrn Jesus gekommen.
Hat er dann gar nichts gesagt?
Ich habe später gesagt,
dass er gesprochen hat zu mir durch sein Leben.
Begreifen Sie es?
Das ist das Wichtigste.
Sind wir ehrlich, aufrichtig?
Können die Menschen äußerlich schon an uns sehen,
dass wir Christen sind?
Ein junger Mann,
der da wohnt, hat es mir erzählt.
Es war in der vormaligen DDR, vor ein paar Jahren.
Und ein junger Mann, der stand vor dem Fenster am Sonntag
und sah die Geschwister, Leute hingehen.
Ja, die sind auch komisch.
Ja, die sind nett.
Nette Leute, so zu sehen.
Aber wo gehen die dann hin?
Das möchte ich mal wissen.
Er hat geguckt, wo die hingingen und ist eingegangen.
In die Versammlung. Und er wurde bekehrt.
Die Leute haben auch nichts gesagt.
Nichts gesagt.
Er ging ein und wurde durch Gottes Wort errettet.
Ich sage das nur, wenn wir keine Gaben haben oder denken,
ich kann doch nichts.
Du kannst mit dem Herrn wandeln.
Geh mit ihm dein Leben.
Und dann kannst du dadurch schon ein Zeugnis sein
zur Ehre des Herrn Jesus.
Wie viele kennen wir, von denen wir sagen,
ja, das sind Gläubiger. Kann man sehen.
So muss es sein.
Durch Gnade in unserem Leben.
Das war schon das vierte.
Also lieben, geben, alles was wir haben,
unser Talent, was wir haben in unserem Herzen,
ein Wort reden für ihn,
wenn es von uns verlangt wird.
Oder was kann ich tun?
Das ist das vierte.
Ja, man kann noch etwas tun natürlich.
Zum Beispiel, wenn man begehrt ist, kann man sich taufen lassen.
Wenn man es begreift, worum es geht.
Wenn man nicht allzu jung ist.
Was kann ich tun? Taufen?
Petrus, er befahl, dass sie getauft würden.
Apostelgeschichte, Kapitel 10.
Einfach. Muss ein Befehl.
Es muss.
Gott will das, warum? Es ist ein Vorrecht, so ist es auch.
Aber ist auch, nach Gottes Willen.
Hier ist jemand, der ist begehrt,
getauft,
aber nimmt noch kein Teil am Tisch.
Ich kann mir vorstellen, dass hier so jemand ist.
Was muss ich tun?
Essen und trinken Wein.
Ja, nur ein bisschen.
Ein Stückchen Brot.
Ein Schluck Wein.
Wenig, aber tun.
Tut dieses, um an mich zu denken, zu meinem Gedächtnis.
Tut dieses.
Der Herr Jesus, der hat das so gerne.
Dann denken wir an ihn.
Beschäftigen wir uns mit ihm.
Dann kommt Dank und Lob und Anbetung in unsere Herzen.
Ein gesegneter Platz.
Das ist das Vierte.
Und das Letzte, das Fünfte, das ist
Vers 33 in diesem Kapitel.
Da wirft Saul den Speer
nach Jonathan, um ihn zu treffen.
Und Jonathan erkannte,
dass es von Seiten seines Vaters
beschlossen sei, David zu töten.
Das ist Feindschaft.
Eigentlich im Grunde Verfolgung.
Der Herr Jesus hat schon gewarnt,
als er noch lebte auf Erden.
Die Menschen haben mich verfolgt,
sie werden auch euch verfolgen.
Jetzt ist es noch nicht hier in unseren Ländern,
dass wir eingeschlossen werden in Gefängnissen,
aber wir werden verhasst.
Wir werden wohl geduldet.
Und wenn sie können,
dann werden sie Ursachen finden,
um uns zu bestrafen.
Und rings um uns her in der Welt,
wir wissen, fast in allen Ländern,
da werden die Gläubigen verfolgt,
mehr oder weniger.
Kann auch bald kommen hier.
Wir erwarten keine Verfolgung,
wir erwarten den Herrn.
Aber das Lächeln, die dummen Leute,
sie können es eigentlich nicht dulden.
In besonderer Weise,
wenn wir so als wir durch Gnade
hunderte und tausende
und sehr viele Traktaten,
Schriften verbreiten dürfen,
müssen wir mal sehen, was wir zurückbekommen.
Welchen Hass!
Bitte den Briefkasten hier nicht mehr mitverunreinigen,
verunreinigen zum Beispiel.
Zurücksenden ohne Porto,
dass wir doppelt Porto bezahlen müssen.
Und so weiter.
Wenn sie das noch wieder tun,
dann werde ich so und so.
Ja, da können wir manchmal nicht,
wir teilen nur aus in großen Massen.
Wir wissen nicht, wer das tut.
Das sagen wir dann auch höflich.
Aber es wird von dem Teufel verhastet.
Die Menschen, die den Herrn Jesus nicht kennen,
die werden dich auch hassen,
auch wenn sie es nicht immer zeigen.
Es ist wohlwahr.
Das ist das fünfte,
was Jonathan, ein Speer,
wurde geworfen von Saul, seinem eigenen Vater.
Und er ist noch nicht getroffen.
Hier können wir viel lernen von Jonathan,
wahr oder nicht.
Möge der Herr geben,
dass wir als glückliche Menschen,
was noch nicht ein Muss,
sondern dass es von selbst,
aus unserem Herzen hervorkommt,
ihm zu folgen.
Und dann ist in Kapitel 22 noch etwas,
was auch sehr schön ist.
Kapitel 22 am Anfang.
Und David ging von Dannen
und entran in die Höhle Adulam.
Wissen Sie, wo David wohnte in diesen Jahren?
Lange Jahre,
dass er verfolgt wurde.
Durch Saul im Walde,
in der Wüste,
am Wege
und hier in einer Höhle.
Denken Sie, dass das ein schönes Gebäude gewesen ist?
Vielleicht würden wir uns schämen,
wenn wir das sagen,
wie David da gelebt hat,
in einer Höhle.
David, der Überwinder, der Geliebte.
Das ist eigentlich normal.
Abraham hatte ein Zelt
und einen Altar.
Aber David war ein Mittelpunkt.
Menschen wurden zu ihm gesandt von Gott,
um ihm zu helfen.
Und als seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters es hörten,
kamen sie dorthin,
zu ihm hinab.
Wir sind doch gerade seine Brüder.
Dürfen Sie es wagen, das zu sagen?
Dass wir die Brüder des Herrn Jesus sind?
Er schämt sich nicht,
uns seine Brüder zu nennen.
Und wir gehören bei ihm.
Ist hier noch jemand, der sucht,
den Platz, wo Gläubige zusammenkommen sollen?
Wir haben gesungen über die Wahrheiten,
die reine Lehre.
Es ist nur ein Platz,
wo es richtig nach Gottes Gedanken ist.
Wo der Herr Jesus der Mittelpunkt ist.
Wo er in der Mitte ist.
Ich will nicht sagen, dass überall
in all den Benennungen der Christenheit
keine wahren Gläubigen sind.
Glücklicherweise wohl.
Sehr viel mehr, als wir denken und vermuten.
Und wir lieben alle wahren Gläubigen.
Wir geben ihnen die Hand
als Brüder und Schwestern.
Aber es ist doch ein Platz,
wo zwei oder drei,
auch wenn es nur wenig sind.
Und wer weiß,
wenn es zugelassen wird,
was der Teufel will,
dass eine Trennung kommt unter Gläubigen,
dann ist es diejenige,
die den schmalen Weg gehen möchten,
werden dann nicht die Masse sein.
Die den schmalen Weg gehen,
es ist nie die Masse.
Jemand hat gesagt,
die Masse hat immer Unrecht.
In der ganzen Bibel ist es so,
diejenigen, die Gott liebten,
die waren wenige.
Elija hat gesagt,
ich bin der Einzige.
War nicht wahr.
Gott sagt, schiebt noch 7000.
Aber 7000 für 10 Millionen,
das ist nicht viel.
Macht nichts.
David, der Geliebte,
der Überwinder,
der Sohn Gottes,
der Bräutigam,
der uns unendlich liebt,
der will sich,
rund um sich will er uns versammeln.
Warum?
Wenn der Herr Jesus die Seinigen sieht,
getrennt von Irrlehrer,
getrennt von Ungläubigen,
rings um ihn nach Gottes Gedanken,
dann freut der Herr Jesus sich innig nicht.
Warum?
Dann ist das für den Herr Jesus schon
ein Vorgeschmack des Himmels.
Hier wenige,
aber wenn wir mit wenigen
rings um ihn versammelt sind,
dann sieht er die ewige Herrlichkeit,
wo all die Gläubigen
um ihn gescharrt sind,
um ihn anzubeten
und zu dienen.
Darum ist das sehr groß
und sehr reich,
diesen Platz zu verstehen.
Ich sprach jemand, der sagte,
ich komme jetzt auch so zusammen.
Ich habe 25 Jahre gesucht
nach so einem Platz.
Verschiedene Benennungen hat er
besucht und versucht
und endlich fand er es,
einfältig.
Ein Mittelpunkt,
eine Person,
der es für es Sagen hat,
der da den Platz einnimmt
inmitten der Seinigen,
wo er die Rechte hat.
Kein Mensch etwas zu sagen hat,
nur er.
Und er leidet
und führt durch den Heiligen Geist.
Das sehen wir hier.
Und es versammelten sich zu ihm
jeder Bedrängte,
bedrängt von dem Teufel,
von der Macht des Teufels.
Und jeder, der ein Gläubiger hatte,
eigentlich ist Gott ein Gläubiger
für unbekehrte Menschen.
Sie haben eine große Schuld bei Gott.
Und jeder, der erbitterten Gemütes war,
wie viel Tränen,
wie viel Elend ist in der Welt.
Und er wurde ihr Oberster.
Sehen Sie?
Jesus ist derjenige,
der die Führung hat.
Und es waren bei ihm 400 Mann.
Sehen Sie?
David verworfen, nur 400.
Ah, das ist doch nicht die Mühe,
mein Junge,
halten damit auch 400 Mann?
Nein, dann bin ich lieber,
wo Tausende sind, meinetwegen.
Hier waren nur 400.
Und das ist immer so.
Bei dem Herrn Jesus waren eigentlich nur 12,
eigentlich 11,
die ihm ganz in seiner Nähe sein wollten.
Es waren noch wohl einige andere.
Aber die Masse hat gerufen,
weg mit ihm,
kreuzige ihn.
Mögen wir auch in dieser Hinsicht
den schmalen Weg gehen, nachdenken.
Und dann müssen wir leider
noch etwas lesen über Jonathan.
Wir haben es gelesen,
ich will es wiederholen.
Das ist am Ende von Kapitel 20.
Lesen wir in Vers 42
von Kapitel 20.
Und Jonathan sprach zu David,
gehe hin in Frieden.
Es sei, wie wir beide
im Namen Jehovas geschworen haben,
als wir sagten,
Jehova seid zwischen mir und dir
und zwischen meinem Samen
und deinem Samen auf ewig.
Sie hatten es geschworen.
Er wollte immer bei David sein.
Aber was lesen wir dann in Vers 43?
Und David machte sich auf
und ging hinweg.
Jonathan aber kam in die Stadt.
Jonathan hatte ein Palast.
Und er dachte,
ich habe hier doch eine Verantwortung.
Ja.
Ihr hättet mitgehen sollen mit David
in die Wälder,
in eine Höhle,
am Weg, in der Wüste,
überall wo David war.
Er hat nichts getan.
Wir haben auch gelesen von Jonathan
Vers 18 vom Kapitel 23
Und David blieb im Walde.
Und Jonathan ging nach seinem Hause.
Er hatte gesagt,
Vers 16
Da machte Jonathan
der Sohn Saul sich auf
und ging zu David in den Wald.
Er kam auch zu David, er ging mit zu David in den Wald
und stärkte seine Hand in Gott.
Sehr schön.
Er sprach zu ihm,
fürchte dich nicht,
denn die Hand meines Vaters Saul
wird dich nicht finden.
Und du wirst König werden über Israel.
Und ich werde der Zweite
nach dir sein.
Und auch mein Vater Saul weiß es so.
Und sie schlossen einen Bund vor Jehova.
Und David blieb im Walde
und Jonathan ging nach seinem Hause.
Fühlen Sie es.
Wissen Sie was das Ende von Jonathan gewesen ist?
Tut mir leid, dass ich es sagen muss.
Das geschrieben steht in Gottes Wort Kapitel 31
Sein Ende war auf dem Gebirge Gilboa
unter den Händen und den Schwertern von den Philistern.
Er ist am gleichen Tag, am selben Tag
gestorben mit seinem Vater.
Er hat sich nicht getrennt.
Er hat sich nicht gefügt bei David.
Und dann kann man weinen.
Er sagte, ich will bei dir sein,
bei deiner Regierung.
Du wirst regieren über Israel
und ich werde der Zweite sein.
Es ist nicht so geworden.
Er ist nicht den schmalen Weg gegangen.
Herr Jesus hat über einen breiten
und über einen schmalen Weg gesprochen.
Müssen wir aber in diesem Falle nicht denken,
dass Jonathan verloren ist.
Er war ein gläubiger Mann.
Aber hier im Bilde ist es so,
dass er umgekommen ist,
doch an einem falschen Platz mit den Feinden Gottes.
Möge der Herr Jesus uns geben,
zu sagen, Herr Jesus, ich kann es nicht,
aber ich gehöre dir.
Und auch wenn der Weg schmal und manchmal steil ist
und schwierig, ich möchte bei dir bleiben.
Und wenn wir jetzt ein zweites Buch sammeln,
das lesen wir jetzt nicht,
ich will es nur zum Schluss erzählen,
dann sehen wir die Helden Davids,
ich glaube Kapitel 23.
Da sehen wir David auf dem Thron.
Da sitzt er in seinem Palast.
Und da steht da,
und das sind die Helden Davids.
Die stehen rings um ihn her.
Die Helden von David.
Was sind das für Leute?
Das sind die Menschen,
die in der Höhle Adulams,
die 400 Leute,
die zu David gekommen sind.
Später wurden es 600.
Diese Menschen,
nichtswürdige Leute,
arm und elend.
David ist ihr Führer geworden,
vorangegangen.
Und David hat sie gelernt.
So muss es sein.
So werdet ihr Kämpfer für Gott.
Und David ging voran.
Sie haben große Überwindungen gehabt.
Diese Menschen,
die keine Gaben hatten,
so zu David kamen,
als arme Leute.
Da sind sie,
rings um David,
in seiner Herrlichkeit.
Das sind die Helden.
Sind das dann solche Helden?
Eigentlich nicht.
Aber David hat sie zu Helden gemacht.
Möchten wir auch so etwas davon lernen,
von der Geschichte von David.
Sein großer Sieg
über all die Mächte der Hölle,
da sei Jesus jetzt in der Herrlichkeit.
Und er sagt,
du kannst noch viel lernen von Jonathan.
Einen schmalen Weg gehen,
aber dann zu Ende zu.
Bis er kommt. …
Transcription automatique:
…
Lasst uns heute Abend lesen von dem ersten Buch von Samuel von Kapitel 30.
Anfangen bei Vers 7.
Und David sprach zu Abjadar, dem Priester, dem Sohn Achim-Melechs,
bringe mir doch das Efod her.
Und Abjadar brachte das Efod zu David.
Und David befragte Jehova und sprach, soll ich dieser Schar nachjagen, werde ich sie erreichen?
Und er sprach zu ihm, jage nach, denn du wirst sie gewisslich erreichen und wirst gewisslich erretten.
Da zog David hin und die sechshundert Mann, die bei ihm waren.
Und sie kamen an den Bach Besor, wo die Zurückbleibenden stehen blieben.
Und David jagte nach, er und vierhundert Mann.
Denn zweihundert Mann blieben stehen, welche zu ermattet waren, um über den Bach Besor zu gehen.
Und sie fanden einen ägyptischen Mann auf dem Felde und brachten ihn zu David.
Und sie gaben ihm Brot, und er aß.
Und sie tränkten ihn mit Wasser.
Und sie gaben ihm einen Schnitt Feigenkuchen und zwei Rosinenkuchen, und er aß.
Und sein Geist kam ihm wieder, denn er hatte drei Tage und drei Nächte kein Brot gegessen und kein Wasser getrunken.
Und David sprach zu ihm, wem gehörst du und woher bist du?
Und er sprach, ich bin ein ägyptischer Jüngling, der Knecht eines amalekitischen Mannes.
Und mein Herr hat mich verlassen, denn ich wurde heute vor drei Tagen krank.
Wir sind eingefallen in den Süden der Keretiter und in das, was Juda gehört, und in den Süden von Kaleb.
Und wir haben Ziklach mit Feuer verbrannt.
Und David sprach zu ihm, willst du mich zu dieser Schar hinabführen?
Und er sprach, schwöre mir bei Gott, dass du mich nicht töten noch mich der Hand meines Herrn ausliefern willst.
So will ich dich zu dieser Schar hinabführen.
Und er führte ihn hinab.
Und siehe, sie waren über die Fläche des ganzen Landes zerstreut, essend und trinkend und tanzend,
wegen all der großen Beute, die sie aus dem Lande der Philister und aus dem Lande Judas genommen hatten.
Und David schlug sie von der Dämmerung an bis zum Abend des folgenden Tages.
Und keiner von ihnen entran, außer 400 jungen Männern, welche auf Kamele stiegen und entflogen.
Und David rettete alles, was die Amalekiter genommen hatten.
Und David rettete auch seine beiden Weiber.
Es fehlte ihnen nichts, vom kleinsten bis zum größten und bis zu den Söhnen und den Töchtern
und von der Beute bis zu allem, was sie ihnen genommen hatten.
Alles brachte David zurück.
Und David nahm alles klein und Rindvieh.
Und sie trieben es vor dem anderen Vieh her und sprachen, dies ist die Beute Davids.
Und David kam zu den 200 Männern, die zu ermattet gewesen waren, um David nachzufolgen
und die sie am Bacher Besor zurückgelassen hatten.
Und sie zogen aus, David und dem Volke entgegen, das bei ihm war.
Und David trat zu dem Volke und fragte sie nach ihrem Wohlergehen.
Und jeder böse und nichtswütige Mann von den Männern, die mit David gezogen waren,
hob an und sprach, darum, dass sie nicht mit uns gezogen sind,
wollen wir ihnen von der Beute, die wir entrissen haben, nichts geben,
als nur einem jeden sein Weib und seine Kinder, dass sie sie wegführen und hingehen.
Aber David sprach, tu nicht also, meine Brüder, mit dem, was Jehova uns gegeben hat,
und er hat uns behütet und die Schar, die über uns gekommen war, in unsere Hand gegeben.
Und wer wird in dieser Sache auf euch hören?
Denn wie das Teil dessen, der in den Streit hinabzieht,
so soll auch das Teil dessen sein, der bei dem Gerete bleibt.
Gemeinsam sollen sie teilen.
Und so geschah es von jenem Tage an und hinfort.
Und er macht es zur Satzung und zum Recht für Israel bis auf diesen Tag.
Und David kam nach Ziklach und er sandte von der Beute den ältesten Judas, seinen Freunden,
und sprach, siehe, da habt ihr ein Geschenk von der Beute der Feinde Jehovas,
und denen zu Bethel, und denen zu Ramoth im Süden, und denen zu Yathir,
und denen zu Arwer, und zu denen zu Sifmoth, und denen zu Esdemoa,
und denen zu Rakal, und denen in den Städten der Jerafmeiliter,
und denen in den Städten der Keniter, und denen zu Horma,
und denen zu Borashan, und denen zu Atak, und denen zu Hebron,
und nach allen Orten, wo David umhergezogen war, er und seine Männer.
Ja, das ist nicht schön, wenn man eine längere Zeit von zu Hause gewesen ist,
und man kommt zurück, dass dann alles verbrannt ist,
und alles mitgenommen an Besitztum, alles viel, die Frauen, die Kinder.
Ja, die haben geweint. Das ist schrecklich.
David war hier nicht an der richtigen Stelle.
Er gehörte im Lande Israel. Er war zu den Philistern gegangen,
und da kamen die Gefahren auf ihn ab.
Und Gott hat ihn noch behütet, sonst hätte er in den Krieg einziehen müssen mit Israel,
und das war auch nicht gut für David, denn Israel war nicht für ihn.
Das waren jetzt seine Feinde geworden. David war verworfen,
nicht anerkannt durch das ganze Israel.
Und darum war er in größter Not.
Aber dann können wir etwas lernen, was David dann tut.
Das haben wir gelesen, Vers 7.
Und David sprach zu Abjadad, dem Priester, bringe mir doch das Efod.
Wenn wir etwas wissen von den Priestern, dann wissen wir, dass es einen Hohenpriester gab
bei dem Volke Israel, und dass er das schöne Kleid hatte,
und da war auch das Efod.
Das Efod war das Oberkleid des Hohenpriesters.
Und damit war verbunden das Schöne, das er auf der Brust getragen hat,
das Brustschild, und da waren die schönen Edelsteine darauf.
Das muss gewaltig schön gewesen sein, zwölf Edelsteine.
Aber da war noch ein Geheimnis damit verbunden, und das war in dem Brustschild,
da war auch noch etwas.
Es steht nicht in der Bibel, was es gewesen ist,
aber es war etwas, wovon der Hohenpriester wissen konnte,
was Gottes Wille war.
David war hier in Not, er wusste nicht, wohin er gehen sollte,
muss ich die Feinde nachjagen oder nicht.
Er wollte gerne gehorsam sein, tun, was Gott wollte,
und er wusste es nicht.
Und er ging zu dem Priester, der das Efod holte,
und vielleicht ist das Brustschild doppelt geschlagen gewesen,
und dass etwas darin verborgen war, kann sein, dass es Edelsteine waren,
aber wir wissen es nicht.
Aber wenn er das sich anguckte, ob er geleuchtet hat oder nicht,
wissen wir auch nicht, aber er konnte dadurch sagen,
das ist Gottes Wille, ja oder nein.
Und dann bekommt David eine Antwort.
Gehe und du wirst Erfolg haben, du wirst gesegnet werden,
du wirst die Feinde erreichen und überwinden.
Das ist für uns, so wie wir alle, wie wir hier sind,
eine wichtige Lehre und ein wichtiger Gedanke.
Ich denke, dass wir alle mal etwas haben,
dass wir wissen möchten, was Gottes Wille ist.
Was Gott will oder nicht, ist das mein Gedanke.
Was ist richtig?
Man will als Gläubiger, als Kind Gottes, gehorsam sein,
denn wenn man eigene Wege geht, geht es doch falsch.
Es gibt nur einen Weg, der nach Gottes Gedanken ist.
Aber wie wissen wir das?
Früher habe ich manchmal gedacht,
ach, hätten wir auch so eine Art von Hohenpriester.
Dann könnte ich zu dem Hohenpriester gehen und fragen,
was ist Gottes Wille? Können Sie mir das sagen?
Später habe ich doch gedacht,
das wäre doch nicht vielleicht so einfach,
denn wo würde der Hohepriester wohnen überhaupt?
Vielleicht in einer Hauptstadt?
Washington oder so etwas?
Oder vielleicht natürlich Jerusalem?
Aber ich habe dann gedacht, wohl nicht in Holland,
so ein kleines Land.
Glücklicherweise haben wir genau dasselbe,
als früher das Volk ist, nur viel besser.
Viel exakter und direkt.
Wir brauchen nicht eine Reise zu machen.
Es ist der Herr Jesus, unser himmlischer Hohepriester,
und der lebt für uns, der denkt an uns,
der alles weiß von uns und der den richtigen Weg weiß.
Bei Israel waren es nur Vorbilder, es blickte auf den Herrn Jesus hin.
Und dann haben wir doch manchmal Probleme.
Fragen, wie würde mein Leben gut sein?
Und gesegnet.
Ja, da bin ich doch gespannt.
Kann man vielfach denken.
Und man zweifelt.
Vielleicht betet man.
Aber ich glaube, dass das ein Geheimnis ist,
um sich ganz dem Herrn Jesus anzuvertrauen,
als Gläubiger, ich spreche jetzt zu Gläubigen.
Ungläubige haben keinen Hohepriester.
Die haben keinen richtigen Weg, auf den sie gehen.
Falsch, sie gehen falsch.
Man braucht nicht an Gott zu fragen.
Ungläubige brauchen sich nur zu bekehren.
Aber es ist bewiesen, dass der himmlische Hohepriester,
bei dem Hohenpriester auf Erden,
hießen die Gegenstände, die in dem Ephod waren,
das waren zwei Edelsteine und das waren Lichter und Vollkommenheiten.
Urim und Tumim.
Und das bedeutete, Gott schenkt vollkommenes Licht.
Licht auf deinem Wege.
Und das tut der Herr Jesus auch.
Vielleicht sind hier manche, die haben gesagt,
ich habe schon gebetet.
Ich habe noch keine Antwort bekommen.
Ja, das ist ganz einfach.
Da muss man warten.
Es gibt Gläubige, die voreilig gewesen sind.
Die schnell einen Entschluss genommen haben
und ihr ganzes Leben das bereuen.
Man muss Gewissheit haben über den Willen des Herrn.
Ein Bruder sagte mir vor Jahren,
ich gehe emigrieren.
Ja, ich sagte, woher? Ja, nach Kanada.
Es war ein Holländer, war ein gläubiger junger Mann.
Verheiratet.
Ich sagte zu ihm, hast du wohl den Gedanken,
dass es nach Gottes Willen ist?
Nein, das nicht, sagte er, aber wenn es nicht so ist,
dann merke ich das wohl, wenn ich in Kanada bin.
Das ist dumm, dann ist es zu spät.
Möge der Herr uns diese Belehrung geben,
hier bei David,
um wirklich nur zu handeln,
geradeaus oder anders, rechts oder links,
aber nur dem Herrn zu folgen, was sein Wille ist.
Eigentlich ist natürlich dann auch notwendig,
dass man nicht nur ein Gläubiger ist, ein Kind Gottes,
sondern dass man auch mit dem Herrn lebt.
Man kann nicht verlangen,
dass der Herr Jesus uns eine schöne Antwort gibt,
wenn wir in Ungehorsam unseren Weg gehen.
Wenn etwas ist in unserem Leben, das wirklich eine Sünde ist,
dass wir das wissen, müssen wir das bekennen und weg tun.
Ich nenne nur ein Beispiel.
Wenn wir aufrichtig sind, dann können wir
mit dem Angesicht ihm entgegen in seine Augen blicken
und er blickt in unsere Augen.
Das steht in Psalm 32.
Ich will dich leiten mit meinem Auge.
Oder es steht wohl etwas anderes,
aber ungefähr dasselbe.
Ich will dich unterweisen und dich lehren,
den Weg, den du wandeln sollst.
Und dann kommt das, was ich meine.
Mein Auge auf dich richtend, will ich dir raten.
Der Herr Jesus ist im Himmel
und mein Auge auf dich richtend, sagt er,
ich richte mein Auge auf dich und so will ich dir raten.
Ich will dir leiten und führen.
Ich konnte das schon früh in meinem Leben begreifen,
einigermaßen.
Denn ich hatte eine Mutter,
eine gottesrichtige Mutter
und ich bin etliche Male natürlich ungehorsam gewesen
und ich entzünde mich noch so etwas,
dass ich mein Brüderchen geschlagen hatte
und dass meine Mutter böse war.
Sie sagte nichts, aber sie war am Kartoffelschälen
und sie guckte traurig.
Schälen, Kartoffel.
Ja, so geht es nicht.
Wenn ich so eine Mutter habe,
das ist nichts wert.
Ich habe gedacht, das muss ändern.
Aber dann
sage ich, Mutter,
möchtest du mir vergeben?
Sie sagte, was?
Ich habe dir keinen Wilhelm gehauen.
Oh ja, es ist gut, ich habe es dir vergeben.
Ich musste es sagen, ich musste es bekennen.
Aber dann konnte ich an ihren Augen sehen, dass es wieder in Ordnung war.
Oder wenn ich etwas anders tat, was nicht richtig war,
die Augen meiner Mutter, die sagten, was falsch war oder gut.
Und so ist es mit dem Herrn Jesus auch.
Wenn wir ihn vertrauen, dankbar gegen ihn
aufblicken können,
dann zeigt er von selbst uns den Weg.
Und was ist besser?
Mit ihm richtig gehorsam zu folgen oder nicht?
Möge der uns das allen schenken.
Zum reichen Segen in unserem Leben
und auch dann wieder zur Ehre des Herrn, zu seiner Freude
und wieder zum Segen von anderen.
Hier steht, mein Auge auf dich.
Im Urtext steht nur, mein Auge auf dich, will ich dir raten.
Und dann in 2. Chronika 20, das steht,
als die Israeliter im Krieg waren,
unsere Augen sind auf dich.
Das steht auch nur im Urtext, unsere Augen auf dich.
Begreifst du es? Unsere Augen auf dich, auf den Herrn
und sein Auge auf uns.
Er führt uns mit seinem Auge.
Glückliche Menschen, die diese Erfahrung haben,
vielleicht müssen sie eine Wahl treffen,
vielleicht müssen sie eine Entscheidung nehmen,
aber der Herr Jesus wird in wunderbarer Weise
dir helfen und segnen.
Und das hat David auch erfahren.
Das sucht David hin, das neuen.
Er und die 600 Männer, die bei ihm waren.
Ein Herr, wir haben es gestern Abend gehört,
das waren damals erst 400 Mann,
das war schon gewachsen bis 600 Mann.
Und sie kamen an den Bach Bezor.
Bezor ist auch ein schönes Wort, das bedeutet frohe Botschaft.
Evangelium, frohe Botschaft.
Und die zurückbleibenden blieben stehen.
Die waren zu ermattet und zu müde.
Sie hatten schon Tage lang gelaufen
und jetzt diese Stadt verbrannt, sie konnten nicht mehr.
Aber David ging weiter.
Und David jagte nach, er und 400 Mann.
Denn 200 Mann blieben stehen,
welche zu ermattet waren,
um über den Bach Bezor zu gehen.
Und hier sehen wir dann David wieder
als ein Vorbild von dem Herrn Jesus.
Es war nicht in der Zeit, dass er bei den Philistern war.
Dann war er ein Bild von einem Gläubigen,
der abgeirrt ist von dem Weg.
Hier war er wieder zurecht
und ging den Weg, den Gott ihn gewiesen hatte.
Und so ist der Herr Jesus auch derjenige, der uns vorangeht.
Und dann kommt hier David wieder.
Und sie fanden, Vers 11,
einen ägyptischen Mann auf dem Felde
und brachten ihn zu David.
Hier finden wir eigentlich,
was wir tun müssen, um Menschen zu retten.
Das gilt für Eltern, die Kinder haben.
Das gilt auch für andere, wenn wir in Berührung kommen
mit Menschen, die noch nicht gläubig sind.
Was müssen wir denn tun?
Sie brachten ihn zu David.
David bedeutet Geliebter.
Das ist der Herr Jesus selbst.
Er ist der Geliebte des Vaters.
Und auch der Geliebte von der Braut.
Aber er ist bereit, um zu helfen.
Es kommt natürlich viel vor im Leben,
dass wir doch in Berührung kommen mit Ungläubigen,
oder schon sind mit Ungläubigen,
in unserer Verwandtschaft zum Beispiel.
Bringen Sie zu David.
Bringen die Kinder zu David.
Die Mutter von den zwei Kindern,
Simeon und Nathanael.
Kennen Sie die Mutter?
Die wohnt hier in Krefeld.
Die Frau von Walter.
Walter Tams, seine Frau.
Sie sagt, ja, ich habe hier zwei Kinder.
Und die Älteste ist drei Jahre.
Sie fängt jetzt an mit der Kinderbibel.
Viel zu jung, kann natürlich noch nicht lesen.
Aber sie ist sehr klug.
Was sie mitnehmen, das nehmen sie mit.
Und was ein junges Kind hört, das vergisst er nie.
Gute Mutter.
Kann man froh sein, wenn man so eine Mutter gehabt hat.
Der Jung anfängt, den Kindern bei den Herrn Jesus zu bringen.
Sie brachten ihn zu David.
Und sie gaben ihm Brot und er aß.
Das Brot des Lebens, das ist das Erste.
Das ist das Wichtigste.
Der Herr Jesus hat gesagt, ich bin das Brot des Lebens.
Ein Mensch, der verloren ist, der hat Hunger.
Seine Seele ist leer.
Menschen, die genossen haben von allem, was die Welt gibt.
Vielleicht Drogen genommen haben.
Sie haben eine leere Seele.
Aber dann müssen sie essen.
Brot.
Das ist nicht nur normales Brot.
Hier wird gemeint, himmlisches Brot.
Das ist der Herr Jesus.
Den Herrn Jesus aufnehmen in uns.
Essen.
Genießen.
Von was er isst und was er sagt.
Sie gaben ihm Brot und er aß.
Und sie tränkten ihn mit Wasser.
Das sind die zwei Dinge, die im Leben sehr wichtig sind.
Im Paradies, am Anfang, im Hof von Eden, finden wir schon Wasser.
Ein Strom.
Mit Wasser.
Das lebendige Wasser, der Strom, finden wir auch wieder am Ende der Bibel.
Im letzten Kapitel.
Kapitel 22.
Von Offenbarung.
Dann können wir den Menschen sagen, es gibt zu essen.
Es gibt Nahrung, himmlische Nahrung.
Und zu trinken.
Jemand sagte mir, oh, möchte ich auch nur ein Tropfen haben von dem Wasser des Lebens.
Es war jemand, der zweifelte.
Ich habe keine Gewissheit, ich weiß es nicht.
Ja, ich sage aber, der Herr Jesus schenkt nicht ein Tropfen.
Auch nicht ein Kelch.
Oder ein Glas mit Wasser.
Er gibt ein Strom.
Mit Wasser des Lebens.
Es ist ein Überfluss.
Möchten die Menschen das doch mal wissen, was bei dem Herrn Jesus zu finden ist.
Welch ein Reichtum.
Wie viele Menschen gehen arm ihren Weg.
Und sie gaben ihm eine Schiete Feigenkuchen.
Und zwei Rosinenkuchen.
Ich habe lange Zeit nicht gewusst, was das bedeutet.
Aber ich weiß wohl, dass es Luxus ist.
Brot ist notwendig.
Rosinenkuchen.
Feigenkuchen.
Kuchen überhaupt.
Wir haben es kaum in Holland.
Hier in Deutschland haben die Schwestern manchmal Kuchen.
Das ist schön.
Darum komme ich auch so gerne in Deutschland.
Aber es ist lecker.
Es ist mehr als notwendig, um zu leben.
Und jetzt stelle ich dir eine Frage.
Gibt der Herr Jesus nur das Notwendigste, um errettet zu werden?
Oder gibt er mehr?
Gibt er ein Reichtum der Gnade?
Gibt er so ein Reichtum, das überströmend ist, oder nicht?
Es ist so groß, wir können es nicht begreifen.
So groß ist es.
Einmal werden wir die Fülle noch begreifen.
Jetzt auch werden noch nicht.
Wir können wachsen im Glauben.
Wir können Reichtum bekommen, mehr und mehr.
Aber so reich an Gnade ist der Herr.
Wir sind nicht nur gerettet, um in den Himmel zu kommen.
Zum Beispiel, dass wir Kinder Gottes geworden sind.
Das ist eine extra besondere Gnade.
Dass Engel noch nicht einmal sind.
Dass wir ein Erbteil haben.
Dass wir verbunden sind, eng verbunden mit dem Herrn Jesus.
Nicht er, der uns setzt auf einen Abstand,
sondern ganz nah, um mit ihm zu leben.
Unser Herr, unser Heiland, unser Freund.
Ja, können wir ruhig sagen.
Es ist nicht zu viel gesagt.
Welche Segnungen schenkt der Herr an jemand, der zu ihm kommt?
Und sein Geist kam ihm wieder.
Denn er hat dann drei Tage und drei Nächte kein Brot gegessen und kein Wasser getrunken.
Und dann kommt David.
Und wir können aus den Wörtern,
die Wörter, die David zu ihm sagt, können wir auch etwas lernen.
In besonderer Weise auch, wenn wir umgehen mit unbekehrten Menschen.
Wie wird jemand errettet?
Und ich muss sagen, dass das manchmal noch nicht so klar ist,
bei jungen Menschen, die gläubige Eltern haben.
Ich habe einmal zwei junge Mädchen gehabt, zwei Schwestern voneinander.
Die wollten getauft werden.
Ich habe nur etwas gefragt über die Errettung.
Es waren keine dummen Mädchen, die waren im Studium.
Die eine sagte, war die Mund von der andere,
ja, ich bin eigentlich immer gerettet gewesen.
Bist du dann nicht bekehrt? Nein.
Ich bin ein Kind von gläubigen Eltern und darum denke ich, dass ich so in den Himmel komme.
Habe ich doch sie enttäuschen müssen.
Nachher habe ich wohl begriffen, dass sie eigentlich noch weiter war, als sie selbst gesagt hatte.
Aber es muss auch bei jungen Menschen, die gläubige Eltern haben,
auch die immer mitkommen zur Versammlung oder zu einer Kirche, wozu sie auch gehören,
sie müssen errettet werden.
Und das bedeutet an erster Stelle, dass sie Sünden bekennen müssen.
Als ich damals fragte, das Mädchen wusste gar nicht, dass sie Sünden getan hat,
ich habe nicht gestohlen, ich habe nichts gelogen, soweit ich weiß, das ist natürlich wohl wahr.
Menschen, die denken, dass sie gut sind, die können nicht errettet werden.
In den Himmel kommen nur böse Menschen.
Nur schlechte Menschen, die gerettet sind.
Gute Menschen gehen alle zur Hölle.
Menschen, die denken, dass sie gut sind, die sind nicht gut.
Gute Menschen gibt es nicht.
Jeder Mensch ist ein Sünder.
Römer 3 sagt es, alle haben gesündigt.
Gottes Wort sagt an einer anderen Stelle, alle Menschen sind Lügner.
Ist kein Mensch, auch niemand hier, auch ich nicht, oder ist ein Lügner von Geburt.
So hat er gelebt.
Wenn wir errettet sind, dann hat Gott uns die Sünden vergeben, aber wir müssen bekennen.
Und das finden wir hier.
Wem gehörst du? sagt David.
Man gehört entweder dem Herrn Jesus oder dem Teufel.
Das ist eine sehr wichtige Frage.
Es sind nur zwei Wege, zwei Möglichkeiten, Himmel oder Hölle.
Es ist schrecklich, wenn wir daran denken,
dass Menschen ewig verloren gehen können.
Ich habe einen alten Vater gehabt, der war 95 Jahre alt.
Und er saß da und er weinte.
Ja, was ist dann?
Ich denke an die Menschen, die verloren gehen.
Verloren.
Da musste er weinen.
Das ist schrecklich.
Aber da muss man auch wissen, wie man gerettet werden kann.
Da muss man zuerst anfangen,
zu erkennen, dass man verloren ist, dass man ein Sünder ist.
Und das müssen auch Kinder von Gläubigen.
Ich weiß es wohl,
dass es manchmal anders geht,
dass sie jung sind und sagen, ich bin auch ein Schäflein des Herrn Jesus.
Und das müssen wir nicht wegnehmen.
Aber sie müssen weiterkommen, sie müssen lernen,
was Bekehrung ist, was Wiedergeburt ist.
Das müssen wir ihnen jedenfalls klar machen.
Wir müssen sehr vorsichtig sein,
mit was wir an kleinen Kindern sagen, auch in einer Kinderklasse.
Müssen wir vielleicht noch nicht einmal das Wort Hölle benutzen.
Wir müssen doch wohl sprechen, du bist nicht gut.
Du hast falsche Dinge getan.
Und so kann Gott dich nicht annehmen.
So können wir zu ganz kleinen Kindern reden.
Aber hier können wir bei David,
können wir lernen, wie das geht.
Wem gehörst du?
Woher bist du?
Und dann kommt er.
Er hat ein Bekenntnis.
Dieser junge Mann, das ist wichtig, er war jung,
der hat ein Bekenntnis, und das war Bekennen, wie er war.
Und er hat gesagt, was er getan hatte und wer er war.
Ich bin ein ägyptischer Jüngling.
Leute, die von Ägypten kamen, das war das Volk ohne Gott.
Der Pharao sagt, es gibt keinen Gott, aber aus so einem Land kam er.
Der Knecht eines amerikitischen Mannes.
Der Knecht eigentlich steht hier Sklave.
Es ist ein Sklave eines amerikitischen Mannes.
Ein Amlek, also von dem einen war er ein Jüngling,
wo er wohnte, in Ägypten.
Und er war ein Sklave von einem Amlekiten.
Amlek, das ist das Volk, welcher Namen bedeutet Volk von dem König.
Und das bedeutet eigentlich Volk von dem Satan.
Satan ist das Haupt.
Überall wo wir Amlek finden in der Bibel,
da finden wir, dass es handelt genau wie der Teufel.
Hier zum Beispiel.
Der Teufel sucht uns immer zu treffen auf unseren schwachen Stellen,
ob wahr oder nicht.
Das tut er bei Gläubigen auch.
Die schwachen Stellen von dir, die ich nicht weiß,
der weiß der Teufel wohl.
Und da trefft er dich, oder nicht, ist das wahr oder nicht.
Das tut der Teufel.
Er weiß genau, wo deine Schwachheiten liegen.
Und dann kommt er mit seinen Versuchungen.
Ich bin ein Knecht, ein Sklave eines amlekitischen Mannes.
Und mein Herr hat mich verlassen, so tut der Teufel.
Wenn er uns benutzt hat, uns verführt hat,
dann ist manchmal, bei vielen ist ihr Leben kaputt.
Und dann geht der Teufel, gibt uns einen Fußstritt
und lässt uns liegen am Weg.
Und so lag er da, drei Tage und Nächte war er krank.
Und dann kommt sein Bekenntnis.
Wir sind eingefallen in den Süden der Queretiter
und wir haben Ziklach mit Feuer verbrannt.
Ziklach, die Stadt David, wo du wohnst,
die haben wir verbrannt.
Da bin ich schuldig am.
Das ist ehrlich.
Das ist ein Bekenntnis.
Und so müssen wir auch vor Gott kommen.
Und ich muss wohl sagen, dass wenn man älter wird,
dann lernt man noch besser, wer ein Mensch ist
und wozu jemand imstande ist.
Dann sieht man, dass gläubige Menschen noch eine Natur haben,
die auch verderbt ist.
Wir haben eine neue Natur bekommen,
aber die Sünde ist noch in uns.
Und da müssen wir aufpassen.
Müssen wir bewahrt werden.
Nur bei dem Herrn bewahrt bleiben.
Aber ein Mensch ist hoffnungslos.
Nur durch die wunderbare Gnade des Herrn
kann er errettet werden.
Und dann fängt David an.
Eigentlich sollte David gesagt haben,
hast du Ziklach verbrannt?
Hast du alles mitgenommen, die Frauen und die Kinder?
Alles wie? Ja.
Ja, dann muss er getötet werden.
Komm, rauf.
Tot.
Das hat er verdient.
War oder nicht?
Das war in dieser Zeit so.
Aber was sagte David?
David sagte, möchtest du mir helfen?
Dann ist Gnade. Wenn wir bekennen,
dann ist nicht nur Vergebung,
sondern dann kann der Herr Jesus uns benutzen.
Möchtest du etwas für mich sein?
Etwas für mich tun?
Und dann sagt der Junge als Antwort,
schwöre mir bei Gott,
dass du mich nicht töten willst.
Und so stand mit dem Herrn Jesus.
Der Herr Jesus hat geschworen,
dass er uns halten will.
Ich gebe ihnen das ewige Leben
und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit.
Fürwahr, fürwahr. Amen, Amen.
Er hat bezeugt, wir werden nicht verloren gehen
und niemand kann uns aus seiner Hand reißen.
Das möchte ich noch sagen an jemanden,
der seine Sünden bekannt hat,
aber der noch zweifelt,
der noch nicht geglaubt hat,
der Herr Jesus ist auch für mich gestorben.
Er hat auch für mich bezahlt.
Wenn man das sagt,
dann hat man die volle Gewissheit,
für ewig errettet zu sein.
Paulus hat gesagt,
Sünden bekennen an Gott
und glauben an den Namen des Herrn Jesus.
Wir müssen es lesen.
Es ist sehr wichtig,
das sollen wir alle finden können in der Bibel.
Apostelgeschichte 20
Apostelgeschichte 20, Vers 21
Bei seinem Abschied
von den Ältesten in Ephesus,
so sagt Paulus,
indem ich sowohl Juden als auch Griechen bezeugte,
und jetzt kommt es,
die Buße zu Gott,
das ist das Erste.
Und das Zweite ist,
den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus.
Buße ist Bekehrung,
Umkehr,
Sünden bekennen.
Und diese Dinge,
ich hoffe,
dass wir alles das behalten,
auch wenn wir das Evangelium bringen,
auch an Kinder,
Buße zu Gott,
erkennen, dass man verloren ist
und dann glauben, der Herr Jesus hat alles für mich vorgebracht.
Und dann kann der junge Mann dem David helfen.
Und das ist für uns auch so schön.
David sagt ihr,
möchtest du mich hinabführen?
Möchtest du mir eine Stütze sein in deinem Werk?
Und das ist das Wunderbare.
Jeder Mann von uns, der errettet ist,
gläubig geworden ist,
dann sagt der Jesus,
du kannst mir helfen.
Er hat uns nicht nötig.
Er könnte auch ein Engel senden,
aber er tut es nicht.
Ein Engel hat noch nie das Evangelium verkündigt.
Denn ein Engel ist ein Knecht.
Der ist nicht errettet.
Ein Engel kann nicht das Evangelium,
der weiß nicht einmal, was verloren ist.
Die Engel stehen hier
machtlos.
Engel sind kräftige Helden.
Und sie haben große Macht.
Aber in der Rettung von verlorenen Menschen
kann Gott sie nicht gebrauchen.
Nur Menschen, die verloren sind.
Das sind wir.
Verloren gewesen und gerettet.
Das ist eine Gnade.
Ich kann wohl sagen,
dass Engel eine frohe Botschaft gebracht haben.
Lasst uns sagen,
Ehre sei Gott,
Friede auf Ehren.
In Menschen ein Wohlgefallen.
Aber da geht es nicht um die Errettung
von verlorenen Menschen.
Möge der Herr geben, dass wir begreifen,
dass der Herr uns einschalten will
in seinem Dienst.
Jedermann, wer er will.
Alles was man hat, kann man auf sein Altar legen
und er kann es benutzen in wunderbarer Weise.
Jetzt kommen wir zum Schluss.
Vers 16.
Und er führte, 1. Samuel 30, Vers 16.
Er führte ihn hinab.
Und siehe, sie waren über die Fläche
des ganzen Landes zerstreut.
Die Feinde.
Essend und trinkend und tanzend.
Es sind drei Dinge, die unglaubliche Menschen tun.
Ihr ganzes Leben besteht eigentlich aus
Essen und Trinken und Tanzen.
Und das ist dann um
zu genießen
und Freude zu machen.
Irdische Freude,
die nicht die Seele erfüllt.
Aber Essen, Trinken und Tanzen.
Freudig sein, morgen sterben wir, ewig verloren.
Wegen all der großen Beute,
die sie aus dem Land der Philister genommen hatten.
Und dann ein Wort, Vers 17.
Und David schlug sie.
Die wurden zerschlagen.
Das Ende der Ungläubigen.
Eigentlich ist dieses Wort
und David schlug sie,
da kommt David auf die Ungläubigen.
Hinab, herab
und er richtet.
Er bringt das Gericht Gottes.
Ein Bild von David, der wahre David,
der bald kommen wird,
um das Gericht auszuüben auf diese Ehre.
Im vergangenen Versen
David der Gnade erweist,
der Retter.
Und hier David der Richter.
Alles ist hier in David zu sehen,
in den himmlischen, wahren David.
Wann wird der Jesus kommen zum Gericht?
Nein.
Das wissen wir nicht genau.
Aber wir wissen wohl,
dass er jeden Tag kommen kann,
um uns zu holen.
Da ist keine Zeit vorgestellt.
Da sind sogar viele Dinge,
die Zeichen der Zeit sind,
die darauf weisen, ganz klar.
Aber,
das erste ist,
dass die Braut zu sich nimmt
und dass die Hochzeit des Lammes gefeiert wird.
Dass auf Erden die große Drangsal-Streit kommt.
Das dauert nur sieben Jahre.
Diese Zeit wird hiermit gemeint.
Diese Zeit kann morgen oder übermorgen anfangen,
die Zeit der großen Drangsal.
Die Zeit von den sieben Jahren.
Das ist die Zeit von den Gerichten,
der Tag des Herrn.
Wenn wir weggenommen werden,
entrückt werden,
dann fängt das an.
Und dann kommt David zum Gericht.
Und darum ist es so eine ernste Sache,
dass wir leben in der Zeit des Endes.
Dass wir jeden Tag den Herrn erwarten können.
Aber dass das auch für die Welt,
jedenfalls für die Menschen,
die das Evangelium gehört haben,
dann zu spät ist.
Viele können dann noch errettet werden.
Wir haben heute Nachmittag noch gedacht
an die Volksmenge,
die niemand zählen kann.
Eine Volksmenge, die niemand zählen kann.
So viele werden dann gerettet.
Aber das sind wir nicht.
Da gehören wir nicht dazu.
Das sind nur Menschen,
die während der großen Drangsalzeit errettet werden.
Können Sie es nachlesen,
Kapitel 7 offenbaren.
Diese sind es,
die aus der großen Drangsal kommen.
Aber das sind Menschen,
die jetzt das Evangelium noch nicht gehört haben.
Vielleicht haben die meisten Menschen auf Erden
noch nie den Namen des Herrn Jesus gehört.
Wir sind hier in einem christlichen Land.
Ja, christlich,
soweit es da noch christlich ist.
Aber es sind viele Menschen auf Erden,
wo noch nicht die Botschaft des Heils verkündigt worden ist.
Und die Menschen können noch errettet werden
nach der Entrückung der Braut.
Aber Gläubige
und Kinder von gläubigen Eltern,
die mit dem Evangelium bekannt sind,
für denen wird es dann zu spät sein.
Aber hier sehen wir den Sieg von David.
David schlug sie
und niemand entrang
außer 400 jungen Männern,
welche auf Kamele stiegen und entflohen.
Das ist nur um zu sehen,
dass es damals noch möglich war.
Damals konnte man,
wenn man eine Kamele hatte,
konnte man errettet werden.
Aber wenn der Herr Jesus kam, nicht.
Das müssen wir wohl bedenken.
Und David rettete alles,
was die Amalekiter genommen hatten.
Und David rettete auch die beiden Weiber
und erfüllte ihnen nichts
vom kleinsten bis zum größten.
Und sie trieben es vor anderen vier her
und sprachen dies ist die Beute Davids.
Haben Sie mal gedacht,
was die Beute des Herrn Jesus ist?
Welch eine Beute muss David hier gehabt haben?
Er war auf einmal reich, natürlich.
Aber das ist noch nichts
im Vergleich mit dem Herrn Jesus.
Die Beute des Herrn Jesus
ist natürlich alles, was er hat.
Das ist das ganze Universum
und alle Menschen, die errettet werden.
Aber die Beute des Herrn Jesus,
das ist seine Herrlichkeit.
Und wissen Sie, was das Schönste ist?
David hat die Beute hier verteilt.
Das tut der Herr Jesus auch.
Alles, was er isst,
das kann er nicht teilen mit uns.
Aber wohl seine unendliche Liebe,
die ist für uns.
Aber der Herr Jesus
kann seine himmlische Gottheit
nicht mit uns teilen.
Aber alles, was er besitzt,
alle Herrlichkeiten, himmlische Herrlichkeiten,
den Himmel und alle Schätze des Himmels,
die gehören ihm, die hat er bekommen
von seinem Vater.
Und alles wird er mit uns teilen.
Welch ein Herr, welch ein Reichtum.
Und dann kommen die 200 Männer noch.
Es ist auch noch ein Trost.
Vers 21
Und David kam zu den 200 Männern,
die zu ermattet gewesen waren.
Und da kommen böse Männer von David,
die waren auch dabei.
Und die haben gesagt,
nein, die bekommen nur ihre Vieh
und ihre Kinder, ihre Weiber und ihre Töchter
und dann können sie weggehen, weg.
Die brauchen wir nicht mehr zu sehen,
solche Leute.
Aber dann sagt David, nein.
Wir haben es gewonnen,
wir haben sie zerschlagen,
wir haben das Vieh genommen.
Aber David sagt,
tut nicht also, meine Brüder,
mit dem, was Jehova uns gegeben hat.
Hier ist auch ein Mittel,
um einem Bruderstreit vorzubeugen.
Er sagt, ihr seid alle böse Männer.
Er sagt, tut nicht also, meine Brüder.
Dann klingt das alles schon viel anders.
Er hat sie sehr freundlich zugesprochen.
Wenn das unter uns auch noch mehr so wäre,
dann wäre das auch viel angenehmer
und viel gesegneter.
Tut nicht also, meine Brüder,
mit dem, was Jehova uns gegeben hat.
Wir haben das nicht genommen,
der Herr hat es uns gegeben.
Er hat uns behütet
und die Schar, die über uns gekommen war,
in unsere Hand gegeben.
Und wer wird in dieser Sache auf euch hören?
Nein, die bekommen das gleiche Teil.
Das sind zum Beispiel diejenigen,
die heute zu ermüdet waren.
Oder Bruder Bernd im Krankenhaus,
die konnten nicht hier sein,
aber die bekommen doch einen reichen Segen von dem Herrn.
Kranken, Schwachen, Alten.
Welch ein Heiland ist der Herr Jesus.
Auch wenn wir vielleicht mal müde sind
und nicht kommen können,
der Herr weiß alles, wenn wir kommen können.
Meine Mutter sagte immer, wenn ich halb kann
zur Versammlung, dann gehe ich ganz.
Aber es kann sein, dass wir zu ermüdet sind.
Aber wir sagen, ich kann nicht,
denn ich habe keine Talenten.
Was kann ich doch für ein Herr sein?
Nein, wir werden alle mitgezählt.
Und der Herr kennt die Seinigen,
er liebt sie und segnet sie.
Das können wir hier auch von David mitnehmen.
Und dann Schluss ist,
und David kam nach Ziklach
und er sandte von der Beute
den ältesten Judas seinen Freunden.
Betal damit fängt es an
und Hebron ist der Schluss.
Es sind viele Namen,
die hat Gott niedergeschrieben.
Wissen Sie warum?
Die Namen sind fast zu schwer,
um auszusprechen.
Würden Sie sie auch einmal vorlesen können,
ohne einen Fehler zu machen?
Ich kann.
Ich habe es versucht einigermaßen.
Darum weiß ich es einigermaßen.
Was bedeutet das?
Dass David all die Namen noch wissen
von den Städten und Dörfern,
wo er gewesen war
und wo er seine Freunde hatte,
die ihm geholfen haben
in den Streit,
obwohl er verworfen war.
Jesus ist beiseite gestellt.
Verworfen durch die ganze Welt.
Aber er weiß, wo du wohnst.
Er kennt dich.
Und wenn du ein Herz hast für den Herrn,
auch wenn es nur ist,
dass du keine materielle Gaben hast,
macht nichts,
wenn du ein Herz hast für den Herrn,
wenn du beten kannst für Gottes Werk.
Wenn Menschen errettet werden,
dann gehörst du zu deinen Freunden.
Dann gehörst du auch zu deinen Freunden, David.
Und wenn dann die Beute verteilt wird,
dann gehörst du sofort dabei.
Das ist der Herr Jesus,
seine ewige Treue.
Eine große Gnade ist es,
ihm zu kennen und ihm zu gehören.
In seinem Namen sei gepriesen. …