Man lebt - fragt sich nur wozu!
ID
kv008
Langue
DE
Durée totale
00:51:18
Nombre
1
Références bibliques
inconnu
Description
inconnu
Transcription automatique:
…
Wir werden ja überflutet von vielen Religionen heute, aus dem Osten auch.
Und alle haben so ihren Prophet und ihren Messias.
Alles tote Gründer toter Religionen.
Nur den einen Lebenden, Gott sei Dank, den haben wir.
Jesus Christus, der durch die Totenauferstehung bewiesen hat, dass er Gott ist.
Und dass er der einzige kompetente Mittler zwischen Gott und Menschen ist.
Ich habe vor einiger Zeit mal, ich glaube war jetzt zwei Jahre her,
da war mal so eine Veröffentlichung bei uns in der Zeitung, von Rom kam die.
Dominus Jesus, so war die überschrieben.
Und da wurde namens der katholischen Kirche noch einmal in aller Deutlichkeit herausgestellt,
dass der alleinige und universelle Mittler zwischen Gott und Menschen der Mensch Christus Jesus ist.
Ich habe mich damals enorm darüber gefreut.
Habe gedacht, wenn sie dabei bleiben würden, das wäre ja ideal.
Aber ich möchte dabei bleiben.
Weil es tatsächlich nur der einzige Mittler zwischen Gott und Menschen ist.
Bevor wir miteinander ein Lied singen, singt uns der Chor jetzt ein Lied.
Und reden stolz von dir.
Zeit ist nahe, ist nahe zum Gehör.
Zeit ist nahe zum Wünschen tun.
Zeit ist nahe, auch nah sein für andere.
Zeit ist nahe, auch nahe zum Tod.
Gott hat genug gegeben an Stunden Tag und Nacht.
Als fragt er dich, was hast du mit deiner Zeit gemacht?
Zeit ist nahe, ist nahe zum Leben.
Zeit ist nahe, vor Gott zu stehen.
Zeit ist nahe, auf dich still zu hören.
Zeit ist nahe, zum Warten und Gehen.
Gott hat dir dein Leben geändert, auch deine lieben Zeit.
Willst du an Zeit erkennen, vor Gott zu stehen behalten.
Zeit ist nahe, ist nahe zum Umkehr.
Zeit ist nahe zum Neuen Gehen.
Zeit ist nahe zum Leben für Jesus.
Zeit ist nahe, das ist ihr Sinn.
Dem Chor ein herzliches Dankeschön.
Lasst uns jetzt miteinander aus den ausgelegten Liederblättern das Lied
Wie schnell vergeht die Zeit singen, das unter Nummer 34 angegebene Lied.
Wie schnell vergeht die Zeit, Freund, denk daran.
Halt doch die Ewigkeit, wo man nicht mehr kann.
Lass mich dir an die Welt, reich zu mir und geh.
Dein ganzes Leben ohne Gott ist ein Verkehr.
Jesus geruf dich, auch in seine Arme.
Jesus geruf dich, komm, oh komm, zu ihm.
Geh doch bei jedem Land, wie du hier bist.
Und glaub, erkenne dann, was davon besteht.
Wenn du nicht Jesus hast, wird dein ganzes Tod
eins für die Ewigkeit in Staub und Asche wohnen.
Jesus geruf dich, auch in seine Arme.
Jesus geruf dich, komm, oh komm, zu ihm.
Jetzt zeig dir Jesus noch, wie breit die Angst.
Weine, oh komme Gott, mit ins Vaterland.
Wo es keine Sünden mehr gibt, auch kein Schmerz und Leid.
Oh, mache dich bereit, denn es ist durchdrein.
Jesus geruf dich, auch in seine Arme.
Jesus geruf dich, komm, oh komm, zu ihm.
Jesus geruf dich, komm, oh komm, zu ihm.
Wir haben ja heute Abend das Thema
Man lebt, fragt sich nur, wozu?
Ein Thema, das so alt ist wie die ganze Menschheit.
Und das so aktuell ist wie eh und je.
Denn die Frage, die sich für einen jeden Menschen stellt,
sie in diesem Leben ist, wozu lebe ich überhaupt?
Nun, ich möchte dazu eine vielen unter uns
bekannte Begebenheit lesen aus Markus 10.
Und als er auf den Weg hinaus ging, lief einer herzu,
fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn,
guter Lehrer, was soll ich tun, auf das ich ewiges Leben erbe?
Jesus aber sprach zu ihm, was heißt es, du mich gut?
Niemand ist gut als nur einer, Gott.
Die Gebote weißt du.
Du sollst nicht Ehe brechen, du sollst nicht töten,
du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsches Zeugnis reden,
du sollst nichts vorenthalten.
Ehre deinen Vater und deine Mutter.
Er beantwortete und sprach zu ihm, Lehrer,
dieses alles habe ich beobachtet von meiner Jugend an.
Jesus aber blickte ihn an, liebte ihn und sprach zu ihm,
eines fehlt dir.
Geh hin, verkaufe, was irgend du hast und gib es den Armen
und du wirst einen Schatz im Himmel haben.
Und komm, folge mir nach, das Kreuz aufnehmend.
Er aber ging betrübt über das Wort traurig hinweg,
denn er hatte viele Güter.
Es hat mal ein bekannter Dichter gesagt,
diese Frage des Wozu im Leben, das ist ja so eine uralte Kinderfrage.
Die beunruhigt den Menschen auch nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt
und dann muss er sich einfach damit abfinden,
eine endgültige Antwort auf diese Frage gibt es hier nicht.
Und was dann übrig bleibt, ist eine Leere und damit muss man leben.
Schrecklich, wenn man daran denkt.
Und wissen Sie, dass eine Masse Menschen, um nicht zu sagen,
die meisten Menschen nach diesem Motto heute leben,
macht dir das Leben hier recht schön, kein Jenseits, gibt es kein Wiedersehen,
1,80 Meter tiefer, Ende aus, dann gibt es nichts mehr.
Wenn das der Fall wäre, dann möchte ich sagen,
wie das Apostel Paulus einmal im Brief an die Korinther schreibt,
wenn wir alleine in diesem Leben auf Christum Hoffnung haben,
dann wären wir die Elendigsten von allen Menschen,
dann wäre ich einer der größten, na, ich will den Ausdruck gerade nicht brauchen,
Toren, sage ich einmal, der heute Abend hier ist.
Warum machen wir uns dann überhaupt die Mühe,
Menschen einzuladen zu kommen, um die Botschaft zu hören,
wenn es überhaupt nichts danach gibt
und wenn es doch was gibt, was dann?
Und es gibt was danach.
Über eine Sache sind wir uns alle klar.
Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben.
Das heißt, wenn Christus nicht vorherkommt
und seine Brautgemeinde aufnehmen wird in den Himmel,
alle Erlösten auf der Erde, egal welcher Konfession sie angehören,
Menschen, die einmal im Bewusstsein des Verlorenseins Buße getan haben,
ihre Schuld vor Gott aufgedeckt haben,
von Herzen bereut und bekannt haben ihr Verlorensein
und Christus angenommen haben,
das sind die, ob evangelisch, katholisch oder baptistisch oder was,
spielt bei Gott keine Rolle.
Der einzige Punkt ist, ob sie diese Bedingung, die Gott stellt, erfüllt haben
und dann Christus als ihren Herrn und Heiland besitzen.
Die gehören zu der einen wahren Kirche, Gemeinde oder Versammlung,
was für Ausdrücke man auch braucht, die im Endeffekt dasselbe darstellen.
Und die gehen mit, morgen werden wir vielleicht einiges darüber hören,
wenn Christus kommt, um seine Brautgemeinde aufzunehmen in den Himmel.
Die brauchen also nicht durch den Tod.
Ich bin für mich sogar davon überzeugt, dass hier eine ganze Reihe sind,
die nicht dadurch müssen.
Ob ich noch dadurch muss, weiß ich nicht.
Denn die Zeichen der Zeit deuten darauf hin,
dass dieses besagte Wiederkommen Jesu Christi nicht mehr lange sein wird.
Aber wie gesagt, möchte ich nicht vorgreifen,
weil ich da morgen Abend etwas Näheres drüber sagen will.
Es ist den Menschen also gesetzt, einmal zu sterben.
Und da steht kein Punkt in der Bibel.
Ende aus, nichts mehr.
Wunschdenken so vieler Menschen.
Gott sagt, es gibt ein Danach. Was denn?
Danach das Gericht.
Jetzt könnte jemand sagen, Mensch, jetzt drohst du schon gleich am Anfang mit dem Gericht.
Muss das denn sein?
Ne, das muss natürlich nicht sein.
Man kann das alles ein bisschen beschönigen.
Aber Christus redet in seinem Wort so.
Und er selber auch.
Wiederholt die Menschen gewarnt. Warum?
Um sie zu schikanieren?
Nein, und nochmal nein.
Um sie in seiner Liebe zu warnen, dass sie umkehren
in die geöffneten Retterarme des Herrn Jesus,
der da sagt, komm doch her zu mir, du Möseli und Beladener.
Ich will dir Ruhe geben.
Und er sagt, und wer zu mir kommt,
ich werde ihn nicht hinausstoßen.
Ich bin davon überzeugt, dass eine Vielzahl derer, die heute Abend hier sind,
diesen Weg gegangen sind.
Ich persönlich bin ihn auch gegangen.
Und ich habe erfahren, Christus steht zu seinem Wort.
Wenn ein Mensch wirklich aufrichtig von Herzen,
das ist allerdings die Bedingung,
aufrichtig von Herzen sich selbst einmal unter das Urteil des Wortes Gottes stellt
und von Herzen bereut seine Schuld und Sünde und Buße tut und Christus annehmen,
der ist raus aus der Sache.
Und ich darf Ihnen sagen, es ist wohl den Menschen gesetzt, einmal zu sterben
und danach das Gericht, aber das ist nicht Ende.
Gott sei Dank.
Was denn?
Der Jesus sagt selber, lesen Sie mal im Johannes-Evangelium am Anfang,
wenn Sie keine Bibel haben, nehmen Sie eine mit, wir schenken Ihnen eine.
Da steht, dass er selber sagt, wer meinen Worten glaubt
und glaubt dem, der mich gesandt hat,
hat ewiges Leben.
Und jetzt kommt der entscheidende Punkt und kommt nicht ins Gericht.
Er ist jetzt schon aus dem geistlichen Tod in das ewige Leben übergegangen.
Warum kommt nicht ins Gericht?
Gott ist gerecht, wenn er die Sünde richtet.
Er kann sich auch nicht verändern, sagt mal jemand.
Gibt es auch Dinge, die Gott nicht kann?
Ja, die gibt es.
Er kann sich selbst nicht verleuchten.
Er kann sich auch selbst nicht verändern.
Er bleibt der ewige, heilige und gerechte Gott
und der Gott unsagbarer Liebe.
Das ist sein Wesen und daran ändert sich nichts.
Und jetzt sagt Jesus Christus selbst höchstpersönlich,
kommt nicht ins Gericht.
Wie kann er sowas sagen?
Ich sage noch einmal, weil Gott gerecht ist, dass er die Sünde richten muss.
Und weil er gerecht ist, wenn er den gerecht spricht, der des Glaubens an Jesus ist.
Gott richtet nicht zweimal.
Und wenn er Jesus Christus wegen meiner und deiner Schuld, wegen ihrer Schuld gerichtet hat,
und sie wissen das, die haben sich ihm offen gedeckt,
und er steht zu seinem Wort und das tut er heute noch wie damals
und ich habe ihn angenommen,
dann brauchen sie sich nicht mehr zu fürchten.
Das ist eine gewaltige Aussage des Sohnes Gottes selbst.
Kommt nicht mehr ins Gericht.
Und ist jetzt schon aus dem geistlichen Tod, in dem wir alle von Natur sind,
in das ewige Leben hinübergegangen.
Sagen Sie mal, lohnt sich das nicht, einmal darüber nachzudenken?
Da kann man also dem ewigen Gericht entfliehen.
Entfliehen in die geöffnete Rettearme des Herrn Jesus.
Man möchte sagen, wie kann denn ein Mensch so töricht sein und dieses Angebot nicht annehmen?
Ist das denn so billig, so einfach?
Liebe Freunde, das hört sich so billig und einfach an, das ist es aber gar nicht.
Bei Gott ist das einfach.
Das darf ich Ihnen sagen, aber kompliziert ist es bei uns.
Weil wir nicht bereit sind, aufzudecken und unser eigenes Ich und Ego unter das Kreuz von Golgatha zu bringen.
Ich denke gerade an einen Mann, ein hoher Bankbeamter war das in der Pfalz.
Kommt nach der Verkündung nach mir, war so ein bisschen durcheinander.
Wir hatten zehn Minuten geredet und kamen nicht weiter.
Ein typischer selbstgerechter Mann, der mit seiner eigenen Gerechtigkeit,
hatte nichts Böses irgendwie getan, konnte nicht irgendwelche Fehler entdecken,
kommt da einfach nicht weiter und sagt, was soll ich denn jetzt machen?
Da habe ich ihm gesagt, wissen Sie was?
Was Ihr Problem ist, das sind Sie selbst.
Ihr eigenes Ich, das ist Ihr Problem.
Wenn Sie das nicht erkennen, dass das von Grund auf verdorben ist, wie Gottes Wort es sagt,
denn da ist kein Gerechter, nicht einer.
Alle sind abgewichen.
Dass keiner der Gutes tue, auch nicht einer, auch Sie nicht,
wenn Sie da nicht hinkommen, das zu erkennen, werden Sie niemals zum Frieden mit Gott kommen.
Weil Sie nie das Bedürfnis haben, überhaupt einen Heiland, einen Retter zu brauchen.
Und genau den brauchen wir.
Den brauche ich, ich habe ihn gefunden, sonst wäre ich nicht hier.
Den braucht jeder, der heute Abend hier ist.
Und wenn Sie mir jetzt sagen, den habe ich auch.
Mann, dann kann ich nur gratulieren.
Dann sind Sie mein Bruder oder meine Schwester.
Vergessen nicht, hoch in den Schweizer Bergen,
mit meiner Frau unterwegs, 2.500 Meter Höhe, da kommt so ein Ehepaar entgegen.
Da darf ich Sie mal was fragen, war auch ein Schweizer, sehr freundlich.
Tja, bitte, was halten Sie von Jesus Christus?
Moment stutzig, dann sagt er auf einmal, das ist mein Herr und mein Heiland.
Ihr lieben Freunde, es ging mir durch und durch.
Ich habe den Mann nie wieder gesehen.
Ich werde ihn aber einmal wieder sehen.
Ich habe ihn auch nicht gefragt, bist du katholisch oder bist du evangelisch oder bist du Baptist oder wo gehörst du hin?
Einfach die Tatsache, mein Herr und mein Heiland.
Das genügt doch, um ihn zu erkennen als einen Bruder in Christum.
Ich könnte Ihnen jetzt eine Reihe von Geschichten, von Lebenserfahrungen sagen.
Da würden Sie vielleicht nachher sagen, Mann, hör auf zu erzählen.
Aber ich will doch ein paar Sachen noch mal sagen.
Oder wenigstens eine.
Voriges Jahr, wir hatten Goldene Hochzeit, meine Frau und ich waren im Süddeutschen,
an der Nagoldtalsperre.
Kommt und sah so ein Mann mit dem Jungen entgegen, mit so einem komischen Gefährt.
Der hielt auch ein, setzt sich auf die Bank.
Sag ich, Sie sind wahrscheinlich von hier, ja?
Ich sage, wir sind nicht von hier.
Ja, natürlich, an der Sprache.
Ich sage, ich habe aber noch eine andere Heimat.
Drogen im Himmel.
Ich bin ein Kind Gottes und habe eine Heimat bei Christo in der Herrlichkeit.
Da sagte er mir, ich bin katholischer Pfarrer.
Zuerst gab es für uns beide mal ein Schmunzeln.
Sag ich, dann haben Sie ja eine gewaltige Aufgabe hier auf Erden.
Menschen das Heil in Christus Jesus zu verkündigen.
Ich sage, und das tun Sie auch kompromisslos, wie es die Bibel sagt.
Ich sage, sind Sie den Weg dann selbst auch mal gegangen?
Ja, wie meinen Sie das?
Ich sage, denn Sie sind ja nicht besser wie jeder andere auch.
Das ist doch klar. Ja, das war ihm klar.
Doch, er war den Weg auch gegangen.
Hatte auch sein Leben aufgedeckt.
Hatte Buße getan.
Hatte den Herrn Jesus angenommen.
Mann, sag ich, dann sind wir ja Brüder.
Das Gefühl hatte er auch auf einmal.
Liebe Freunde, warum sage ich das?
Warum sage ich das?
Ganz bewusst, um jedem Irrtum vorzubeugen,
dass es nicht darauf ankommt, wo ich meine geistliche Heimat hier auf Erden habe,
sondern ob ich Christus habe.
Es geht einzig und allein um diese über alles erhabene Person.
Ich muss den Sohn Gottes haben.
Wer den Sohn hat, hat das Leben.
Wer hat, der hat, sagen wir doch.
Aber wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
Nun sagen Sie nicht, den haben wir doch alle.
Den haben wir eben nicht alle.
Wenn ich so durch die Reihen sehe, dann möchte ich fast annehmen,
dass alle mit einem Taufschein ankommen könnten.
Meinen Sie allen Ernstes,
mit einem Taufschein könnten Sie in den Himmel kommen?
Verhängnis voller Irrtum.
Der bekannte Evangelist, Professor Werner Gitt,
der hat mal geschrieben,
eine der gefährlichsten Irrlehren unserer Tage
ist die Lehre von der sogenannten Taufwiedergeburt.
Dass man in der Taufe alles hat, was man braucht, um vor Gott bestehen zu können.
Ein Verhängnis voller Irrtum.
Da verschanzen sich Millionen Menschen hinter,
ich brauche nicht mehr.
Ja, sagt Paulus einmal, wenn Gerechtigkeit durch Gesetzeswerke kommt,
dann ist Christus umsonst gestorben.
Wenn das durch an uns vollzogenen Formalitäten alles möglich ist,
warum muss der Christus dann ans Kreis gehen?
Nein, ihr lieben Freunde,
dann gibt es keine Verkündigung der Buße zu Gott
und des Glaubens an den Herrn Jesus.
Dann müsste ich hier abtreten.
Aber ich halte es auch mit jenem Kirchenliederdichter.
Christi, Blut und Gerechtigkeit.
Das ist mein Schmuck und Ehrenkleid.
Damit will ich vor Gott bestehen, wenn ich zum Himmelwert eingehe.
Ich brauche Christus.
Und zwar die Gerechtigkeit Jesu Christi
wird dem Sünder aus freier Gnade umsonst zugerechnet.
Können Sie das kapieren?
Ist für mich zu hoch.
Und doch ist es so.
Weil Gott es sagt.
Den, der Sünde nicht kannte,
hat Gott für uns, auch für mich darf ich sagen,
zur Sünde gemacht auf Golgatha.
Warum?
Damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in Christus.
Welch eine gewaltige Aussage.
Stellen Sie sich einmal vor,
ich stehe als Gerechter vor Gott.
Jetzt meinen Sie, jetzt hebt er ab, was?
Nee, in mir selbst bin ich ein verdammungswürdiger Sünder, darf ich Ihnen sagen.
Und ich weiß auch, dass in mir, das ist in meinem Fleisch,
gar nichts Gutes wohnt.
Und weil Gott mich aber in einer neuen Natur, durch die Wiedergeburt,
in Christus sieht,
habe ich diese fröhliche Hoffnung,
dass ich einmal vor ihm sein darf.
Die Gewissheit gewissermaßen.
Warum?
Weil ich die Gerechtigkeit Christi besitze.
Durch die Zusage, die Gott in seinem Wort gibt.
Ich will es noch einmal etwas deutlich machen,
mit einem Beispiel aus dem Alten Testament.
Da sagt der Prophet Jesajas,
hoch erfreue ich mich in dem Herrn,
meine Seele soll vorlocken in meinem Gott.
Warum?
Er hat mich bekleidet mit Kleidern des Seils
und den Mantel der Gerechtigkeit mir umgetan.
Jetzt stellen Sie sich einmal praktisch vor,
der Mantel der Gerechtigkeit, haben wir eben gehört,
auch von dem Kirchenliederdichter, ist Christus.
In diesem Mantel eingehüllt stehe ich jetzt vor Gott.
Wenn Gott jetzt sagen würde,
weißt du, dich will ich gar nicht im Himmel haben,
deine Nase passt mir nicht,
der müsste Christus abweisen.
Und das wird er nie tun.
So gewaltig ist meine Stellung in Christus vor Gott.
Nicht durch mein Verdienst,
durch das Kreuzverdienst meines Heilandes.
Lieber Freund, mal allen heiligen Ernstes,
ich hoffe, Sie haben es verstanden, wo es da ankommt.
Können Sie da achtlos dran vorüber gehen?
Können Sie da sagen, interessiert mich nicht?
Vielleicht noch religiöse Schwärmerei oder was?
Mensch, wenn ich daran denke,
ich möchte sagen, tausendmal habe ich das gehört,
wenn ich Menschen vor die Tatsache gestellt habe,
es geht darum, wo sie die Ewigkeit zubringen werden,
Mensch, rette deine Seele,
damit du nicht ewig verloren gehst.
Och, das lasse ich mal drauf ankommen.
Mir sagt mal ein Gemeindedirektor,
die Zeit, wo ich nur berufsleben tätig war,
das lassen Sie mal meinen Pastor machen, Herr Federer.
Wofür habe ich denn mein Leben lang Kirchensteuer bezahlt?
Schrecklich, wenn man daran denkt,
als ob der Pastor dann der selbst ein verlorener Sünder ist,
der selbst Gnade braucht.
Wie kann ein Bruder einen Bruder erlösen?
Geht nicht.
Wie kann die Mutter ihr Kind erlösen?
Geht nicht.
Der Mann, die Frau kann er auch nicht mitnehmen,
nicht umgekehrt.
Es gibt nur Erlösung in einem,
nur in dem einen,
in der Person, in Jesus Christus.
Lass uns einmal in Ruhe darüber nachdenken.
Wozu leben wir hier?
Wozu leben wir hier?
Die Frage, alle Fragen, die zwischen Gott und Menschen stehen,
in Ordnung zu bringen.
Ist das möglich oder nicht möglich?
Da wird schon mal gesagt,
warum musste denn Christus sterben?
Konnte Gott das nicht anders fummeln,
dass er das irgendwie hinkriegte,
wenn er doch alles kann?
Ich habe Ihnen eben gesagt,
der kann nicht alles.
Der kann sich selbst nicht verändern.
Der kann sich selbst nicht untreu werden.
Das kann er nicht.
Gott bleibt der er ist,
nicht wie wir in uns umfunktionieren wollen,
sondern er bleibt der Gott der Bibel,
absolut,
in seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit,
aber auch in seiner grenzenlosen unsagbaren Liebe.
Das eine geht nicht ohne das andere,
weil er heilig und gerecht ist
und sein Geschöpf Mensch sieht,
wie der Mensch sich in die Hand,
unter die Botmäßigkeit Satans begeben hat.
Er sieht den und in seiner Liebe,
in seinem Erbarmen,
sucht er einen Weg,
um diesen Menschen aus dieser verhängnisvollen Lage
wieder herauszuführen,
ohne dass sein Wesen,
seine Heiligkeit irgendwie angegriffen wird.
Und da war weder im Himmel noch auf Erden jemand
in der Lage außer einem.
Gott, der Sohn selbst, der sagt,
ich will gehen.
Ich will ein Opfer stellen,
das deiner Heiligkeit geziemend ist.
Wie willst du das stellen?
Ich will Mensch werden.
Ich will Mensch werden,
damit du deine Heiligkeit und Gerechtigkeit
im Gericht an einem Menschen vollziehen kannst.
Denn verändern tut er sich nicht.
Wissen Sie, warum Christus Mensch wurde?
Genau deswegen,
weil er für Menschen stellvertretend
auf Golgatha im Gericht Gottes
Schuld und Sünde gesühnt hat
und jetzt diese gewaltige,
über alles erhabene Botschaft weitergegeben werden kann.
Menschen, die den jetzt haben
als ihren Herrn und Heiland,
die haben es.
Die haben es erfasst.
In ihm haben sie Leben gefunden,
ewiges Leben, Garantie für die Ewigkeit.
Wenn Sie mal an die Garantien denken,
die der Jesus selbst gegeben hat,
ich will nur, das wird zu weit führen,
ich will nur an eine Stelle erinnern,
im Johannes-Evangelium,
da sagt der Jesus,
meine Schafe hören meine Stimme
und ich kenne sie
und sie folgen mir
und ich gebe ihnen ewiges Leben
und sie gehen nicht verloren ewiglich
und niemand wird sie aus meiner Hand rauben
und niemand wird sie aus der Hand meines Vaters rauben.
Lieber Freund, welch eine vielfache Sicherheit.
Solche Garantien gibt er.
Gibt er Menschen, die bereit sind,
ihr Leben aufzudecken
und in den gekreuzigten Christus
als ihren Herrn und Heiland anzunehmen.
Mann, sage ich nur einmal,
können Sie so törig sein,
an dieser gewaltigen Botschaft
achtlos vorüber zu gehen?
Wollte es wirklich auch so machen,
wie ich eben sagte,
weil sich tausend Mann mir bestimmt schon gesagt haben,
ich warte mal drauf, warte mal ab,
wird wohl nicht so heiß gegessen wie gekocht
und wenn, und wenn doch, was dann?
Dann habe ich eben Pech gehabt.
Lieber Freund, dieses Pech möchte ich nicht haben.
Da gehe ich auf Sicherheit
und Gott sei Dank,
ich habe sie gefunden,
wie wir hörten im Worte Gottes.
Garantien, die Gott gibt.
Auch mal nachher sagen,
ich war da am 15. November in der Aula,
der Mann hat sich da redlich bemüht,
aber das war es denn.
Das wäre es gewesen.
Soll dieser Tag hier einmal ein Tag sein,
wo Sie daran erinnert werden
und dass der Tag Ihnen zur Anklage dann gereichen würde?
Mann, lass doch heute eine neue Geburt in deinem Leben sein.
Übergib doch dein Leben diesem Christus.
Erwarte doch drauf.
Versuch doch einmal, ob das Patent hinaut.
Ja, entschuldigen den Ausdruck aber mal.
Versuchen Sie es doch einmal.
Gehen Sie doch mal aufrichtig auf Ihre Knie.
Versuchen Sie doch einmal,
ob der zu seinem Wort steht.
Da kommt nicht irgendeine Berieselung.
Da kommt doch einmal die Garantie durch sein Wort
und Sie werden unsagbar glücklich.
Vergesst nicht, es war eine Frau,
vielleicht ist sie heute Abend sogar hier,
ich weiß es nicht.
Sehr lange zurück.
Sie hat mir nachher gesagt,
sie wäre aus Neunkirchen.
Das war im Hessenland, nicht im Siegerland.
Hatte jemand mitgenommen dahin.
Die sagt mir, da wo ich saß,
da wurde mir auf einmal klar,
Mensch, wenn das stimmt, was der Mann sagt,
durch Gottes Wort,
dann will ich jetzt, wo ich sitze,
mein Herz dem Liebesverben des Heilandes öffnen.
Will ihm sagen, nimm mich an,
mich verlorenen Sünder.
Und das habe ich gesagt und getan
und da fasste ich zu
und wurde unsagbar glücklich.
So einfach bei Gott,
wenn kompliziert, dann bei uns.
Wozu leben wir?
Diese Frage des wozu,
das hat sich der Kain damals gestellt,
im ersten Blatt der Bibel.
Das stellen sich danach Millionen Menschen
und heute auch.
Und die Masse Mensch lebt heute nach dem Motto,
mach dir das Leben hier recht schön,
kein Jenseits gibt es, kein Wiedersehen.
Gibt es überhaupt einen Gott?
Noch keinen gesehen, was?
Ne, ich habe ihn auch noch nicht gesehen.
Doch hat sich offenbart,
Gott in seinem Sohn Jesus Christus.
Wer mich gesehen hat, sagt,
er hat den Vater gesehen.
Wir haben ihn natürlich nicht gesehen, wir.
Aber es sind doch zuverlässige Zeugen,
die ihn gesehen haben.
Und die die Offenbarung Gottes im Sohn gesehen haben.
Der Mensch, der Mittelpunkt des Seins,
bestimmt über den Menschen,
das sehen wir ja heute, brauchen wir nicht zu fragen,
in der Gesetzgebung und allem,
man fragt nicht nach Gott,
man fragt auch nicht nach der Bibel,
ganz klar, da wäre es ja drin.
Und demnach haben wir heute eine Gesetzgebung,
da kann man sich manchmal nur in die Haare rauchen,
wo wir hingekommen sind.
Ich kann Ihnen eine Postprobe geben, bei uns in Gummersbach,
im Kreiskrankenhaus.
Der zuständige Pfarrer bekennt offen in der Zeitung,
dass er homosexueller ist,
und er darf seinen Dienst ausüben.
Ja, da schütteln sie mit dem Kopf, ne?
Ich auch.
Das ist unsere Zeit,
da herrscht der Mensch über den Menschen,
und er bestimmt, was gut und was schlecht ist.
Lieber Freund, so weit sind wir gekommen.
In dieser Welt leben wir.
Macht dir das Leben hier recht schön?
Gibt kein Wiedersehen?
Es gibt ein Wiedersehen.
Hoffentlich für uns alle einmal bei Christus.
Man sagt ja heute,
wir leben in der sogenannten postmodernen Zeit,
so ein ganz moderner Ausdruck auch.
Es ist eine nachmoderne Zeit,
die gekennzeichnet ist durch eine Spaßgesellschaft.
Macht dir Freude!
Genieße das Leben in vollen Zügen,
denn danach gibt es nichts mehr.
Und wenn doch, was dann?
Auch wieder Pech gehabt?
Nein, nein, dieses Pech sollen sie nicht haben.
Es gibt einen danach.
Da war eine bekannte Filmschauspielerin,
ich habe mir den Zeitungsartikel damals rausgenommen,
lebe intensiv und kurz,
und wenn die Zeit kommt,
wurde eben nichts mehr bis,
dann tritt ab von der Bühne.
Sie hat es auch getan.
Eine Überdosis Tabletten, da war sie weg.
Und das stand so schön in der Zeitung.
Sie suchte das Glück, das sie nicht fand.
Und da sie es nicht fand,
richtete sie sich selbst zugrunde.
Man, sie konnte das Glück doch finden.
Sie können es finden, lieber Freund.
Wenn Sie auch suchen,
Sie suchen Ehre und Glück und finden es nicht,
gehen Sie doch nicht in die falsche Richtung.
Bei denen, die heute, weiß ich,
die jungen Menschen alle verrückt machen
durch ihre Veranstaltungen,
die heute hinkommen,
die bringen das Glück nicht.
Seifenblasen, die platzen
und letztendlich nur einen bitteren Nachgeschmack haben.
Sind Sie doch mal ehrlich.
Da ist ein Mann in meiner Nachbarschaft,
trafen am Supermarkt, als wir einkauften,
sagte, Gott, war ich ein Idiot.
Ich glaubte, ich hätte gewusst, was Leben war.
Und er hat gelebt, nicht mit einer Frau,
der hatte eine ganze Reihe.
Und hat es genossen.
Und er sagte, und jetzt habe ich Christus gefunden.
Wie es was Leben ist.
Das war doch kein Leben, das war doch ein Krampf.
Ihr lieben jungen Leute, die ja hier
sein Fleisch in diesen Dingen leben.
Gebt doch mal ehrlich zu.
Ist das ein Leben? Gibt das Vergnügen?
Da fragt er doch nach der nächsten Veranstaltung wieder.
Und wann ist die nächste? Und wo ist die nächste?
Weil das doch keine Befriedigung gibt.
Die gibt es effektiv nur in Gott,
in dem Herrn Jesus.
Und jetzt will ich Ihnen die Geschichte
von diesem Mann auch noch weiter erzählen.
Er wurde nicht lange danach schwer krank.
Hatte Krebs.
Und als ich ihn besuchte,
da merkte ich, der lebt nicht mehr lange.
Ich sagte, Günther, das tut mir leid.
Wenn ich dich so sehe.
Sagte er, Gott, das braucht dir nicht leid zu tun.
Ich gehe doch zu meinem Heiland.
Ich bin kein Typ des Heulens.
Aber da kamen mir Tränen in die Augen,
muss ich Ihnen ehrlich sagen.
Da habe ich gedacht, jetzt ist der Mann kaum,
dass er auf dem Weg ist.
Jetzt muss er Abschied nehmen und sagt,
ich gehe zu meinem Heiland.
Ich bin dann noch mit dem Edium gegangen.
Da sagt der Pastor, Gott möge ihm gnädig sein im Gericht.
Da sagt meine andere Nachbarin,
auch eine gläubige Frau,
sagt sie mal, Gott, was der Pastor sagt,
das stimmt doch nicht.
Der Günther kommt doch nicht mehr ins Gericht.
Nicht so das Recht.
Der kommt nicht mehr ins Gericht.
Da ist das Gericht passé.
Da ist ein anderer, der für den ins Gericht gegangen ist,
vor fast 2000 Jahren auf Golgatha,
der hat den, an dem Gott seine Schuld und Sünde gerichtet hat.
Ist das nicht faszinierend, diesen Christus zu kennen,
auch im Angesicht des Todes?
Ihr lieben Freunde, ich kann Ihnen sagen,
Sie sollen noch lange leben.
Ich wünsche Ihnen allen von Herzen.
Nur haben Sie die Garantie?
Einige von meinen Freunden wissen,
ich hatte einen Sohn mit 35 Jahren tödlich verunglückt,
im Flugzeug abgestürzt.
Der wollte auch nicht sterben.
Ich werde ihn aber wiedersehen im Himmel.
Das weiß ich.
Warum? Weil der die Zeit erkannt hat,
in jungen Jahren,
sein Leben Christus übergeben.
Deshalb werde ich ihn wiedersehen.
So einen jungen Mann haben wir hier in der Geschichte.
Jetzt kommen wir eigentlich kaum zu dieser Geschichte.
Weil das so ein Thema ist,
was so weitschweifig ist,
wo man so viele Bilder hineinbringen kann,
dass man einfach damit nicht zu Ende kommt.
Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse,
dass ich denn jetzt erst auf diesen Gedanken hier komme.
Da kommt einer zu dem Jesus, auch ein junger Mann.
Ein junger Mann, ein reicher Mann,
ein angesehener Mann,
der war da, man würde sagen,
hier im Stadtrat, der war im Rat.
Mann, ein Glückspilz.
Was brauchte der denn noch?
Der hatte doch alles.
In heutigen Verhältnissen würde er sicher
einen idealen Sportwagen fahren,
vielleicht eine Rennstall, was er nur für Hobbys hat,
und alles. Hatte alles, was das Herz begehrte.
Und doch ist eine Frage in seinem Innern.
Wer kann mir Gewissheit
des ewigen Lebens geben?
Soll ich mal was sagen?
Das mögen Sie glauben oder nicht.
Jeder Mensch hat den Keim
des ewigen Unsterblichen in sich.
Und Gott hat jedem Menschen
die Ewigkeit ins Herz gelegt.
Und ich weiß aus Erfahrung,
ich habe auch noch den Krieg ein bisschen mitgemacht,
aber auch von anderen, die es erlebt haben.
Wenn Leute, hat mir mal einer gesagt,
der in Russland war,
wenn er sie abkratzen sah,
dann wollten sie alle nach oben.
Die wollten nicht sterben, letztendlich.
Auch die hartgesottensten Typen nicht.
Warum? Weil sie spüren,
da ist was Ewiges, Unsterbliches.
Und wo wird das sein?
Ja, wo wird das sein?
Das ist die Frage,
die wir uns hier und heute beantworten müssen.
Der Mann kommt in seiner Not
an die richtige Stelle.
Zu Christus.
Ich werde auch nie jemandem sagen,
weißt du, du musst zu mir kommen
oder zu uns kommen
oder zu denen, die eingeladen sind.
Ne, ne, kann nun gar nicht.
Die müssen zu Christus kommen.
Der kann ihnen helfen.
Auch kein Priester und Pastor
kann ihnen auch nicht helfen.
Alleine dieser eine Mittler
zwischen Gott und Menschen,
der eine, das ist der einzige.
Ihr immer mit eurem Jesus
mit dem Absolutitätsanspruch,
dass es keinen anderen gibt.
Genau das ist es.
Können sie den Beweis liefern?
Können wir.
Warum?
Weil er auferstanden ist aus den Toten
und damit bewiesen hat,
dass er der kompetente Mann ist.
Wenn wir das nicht hätten,
wäre ich auch nicht mehr wie die anderen Religionen.
Die anderen Religionen
ist noch nicht mal richtig ausgedrückt.
Denn wahres Christentum
ist überhaupt keine Religion.
Ist Evangelium.
Oh ja.
Und an dem Ast seht man,
dass Christus nicht der Auferstandene sein darf.
Da werden sich ja Theologen vorgeschoben,
ein Bultmann und ein Drivermann,
der heute noch lebt
und sagt, Auferstehung gibt es nicht.
Tod ist Tod.
Ihr lieben Freunde, würde ich abtreten.
Da sagt Paulus auch,
wenn das nicht der Fall ist,
habe ich euch ja belogen.
Ich habe doch den verherrlichten Christus gesehen,
leibhaftig.
Der hat doch mit mir geredet.
Wir haben es gestern Abend gehört,
auf dem Weg nach Damaskus.
Da hat er doch erlebt den Christus.
Da sagt einer, der lebt nicht.
Doch, der lebt.
Und der kommt wieder.
Morgen Abend wollen wir uns etwas darüber unterhalten.
Der kommt zu ihm,
hier der junge Mann.
Zu wem sonst?
Der Pastor Busch sagt einmal,
ich sage den Leuten nicht,
kommen sie zu mir.
Kommen sie zu dem Herrn Jesus.
Der wartet auf sie.
Und der geht auf die Knie.
Haben sie auch schon mal auf den Knien
vor dem Herrn Jesus
sich befunden?
Ich denke, das war in Ostpreußen,
im russischen Teil.
In einer Stube.
Wir hingen wie die Heringe aneinander.
Da passte keiner mehr rein.
Da steht auf einmal einer auf und sagt,
ich möchte mein Leben Jesus Christus übergeben.
Der Dolmetscher sagt mir,
was der wollte.
Ich denke, was macht sie jetzt hier?
Tja, alle Mann auf die Knie.
Das gab einen Rummel,
bis dazu mal alle auf den Knien waren.
Bei der Enge.
Und dann wusste der Mann nicht,
was er sagen sollte.
Ich sage, jetzt soll er doch sagen.
Sagt, der weiß nicht, was er sagen soll.
Der hat in seinem Leben noch nie gebetet.
Tja, was machen wir nun?
Dann habe ich ihm gesagt,
was er beten soll.
Dann hat er das nachgesprochen.
Da habe ich gedacht, mein lieber Mann,
wenn das gut geht.
Ich kann doch nicht dem Mann sein Gebet
jetzt hier vorgeben.
Ich sage, jetzt muss er selbst mal was sagen.
Und dann hat er zwei Sätze gesagt.
Ich weiß noch, wie ich nach Hause kam,
sage ich zu meiner Frau,
du, da habe ich einen bekehrt.
Also das ist bestimmt daneben gegangen.
Nach einem Jahr,
da fragte ich einen Bruder hier in Herborn-Seelbach,
ich sage, hör mal, Werner,
wie ist das mit dem und dem da?
Vitali heißt der.
Oh, sagt er.
Der nicht bekehrt?
Wenn der nicht bekehrt ist,
dann bin ich es auch nicht.
Ein lebendiger Mann
hatte durch die zwei Sätze,
die er dann aus seinem Herzen brachte,
da hat er alles aufgedeckt,
was in seinem Leben war.
Und fand Frieden.
Und ist heute ein wertvoller Bruder
dort im russischen Teil in Ostpreußen.
Auch auf den Knien gewesen.
Ich denke, ein Mann stand vor mir,
es war auch im Hessenland hinten,
ein junger Ingenieur.
Wir sind auf den Knien,
wir beten,
ich bete zweimal mit ihm,
stehe auf, er bringt nichts über seine Lippen.
Wie geschlossen, du.
Da sage ich, sollen wir so auseinander gehen?
Du stehst hart an der Schwelle.
Den Schritt da drüber, den musst du selber tun.
Da wirft er sich auf die Knie
und ein Satz, dann springt er auf und umarmt mich.
Ich dachte, er drückt mich.
Ihr lieben Freunde, das geht manchmal ganz fix.
Das hat manchmal auch einen Prozess der Wiedergeburt,
wie es der natürlichen Geburt entspricht,
die durch Wehen geht,
bis dass es zum Durchbruch kommt.
Mann, lass doch heute Abend diese Stunde nicht vorübergehen,
dass es in deinem Leben, in ihrem Leben zum Durchbruch kommt.
Sie wissen doch gar nicht, ob sie noch einmal so eine Chance bekommen,
dass Gott ihnen ewiges Leben in Christus so hautnah anbietet.
Wer kann mir Gewissheit ewigen Lebens geben?
Na, das wollte er gerne wissen.
Klar, da sagt der Jesus,
du sagst, guter Lehrer, na ja,
hat ja eine gute Meinung über ihn.
Die Pharisäer damals haben gesagt, er wäre ein Verführer.
Na, hat er nur eine gute Meinung über ihn.
Das müssen wir ihm fairerweise zuerkennen.
Aber sagt der Jesus, einer nur gut, Gott,
er weist ihn auf seinen Vater hin.
Dann stellt er ihm eine Reihe Gebote,
nicht alle Gebote, nicht alle zehn Gebote,
aber einige. Ich will die nicht alle durchgehen,
aber doch eben mal auf ein paar aufmerksam machen.
Das erste sagt, du sollst nicht ehebrechen.
Nun, ich weiß nicht, ob einer hier ist,
der dann auch schon mal so ein Kavaliersdelikt hinter sich hat,
wie man heute so schön sagt.
Das wird ja alles so billig abgehandelt heute.
Wenn man da die Zeitungen sieht und die Filmstars und die Sportasse
und auch die Politiker, die wievielen Frauen,
die haben, da sagt man, Mann, Mann, wo sind wir hingekommen?
Wo ist unser Volk hingekommen?
Wo die Reformation solche Triumphe feiert?
Wo sind wir hingekommen? In welchen Sumpf hineingeraten?
Ehebruch. Soll ich mal sagen, dass ich das auch schon begangen habe?
Oh, jetzt klingt das an Schreck.
Buchstäblich natürlich nicht.
Warum? Der Jesus sagt, wer eine Frau ansieht,
ihrer zu begehren, hat schon Ehebruch.
Hat schon Ehebruch getrieben in seinem Herzen.
Denken Sie mal darüber nach.
Ist hier ein Mann, der sagt, bei mir nicht?
Denke noch an ein Gefängnis, wo ich war vor einigen Monaten.
Ich gehe schon mal ins Gefängnis.
Da sitzt der katholische Pastor da.
Einer war da, der sagt, hab ich noch nie getan.
Auch die Gedanken noch nie gehabt?
Junger Mann, belüchte ich doch nicht.
Nein, noch nie gehabt.
Und der Pastor da, ich sag Pastor Melder,
auch so Gedanken noch nie gehabt?
Der nickte, doch, doch.
Wer hat die noch nie gehabt?
Der belüchte sich doch selbst.
Wollen Sie doch nicht selbst betrügen.
Männer und Frauen, sind wir doch mal ehrlich,
noch nie solche Gedanken gehabt?
Ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnung des Herzens.
Das stellt jetzt Christus ihm vor.
Da geht das weiter.
Man könnte das jetzt hier im Einzelnen auseinanderlegen.
Da sieht man mal, wie genau Gottes Wort ist
und wie aktuell auch heute noch.
Du sollst nicht töten.
Naja, ich komme in die Gefängnisse auch mit Mördern da zusammen.
Die haben buchstäblich Menschen getötet.
Aber überlegen wir mal, was Christus schon mal sagt,
was dem gleichzusetzen ist.
Wenn man zu jemandem sagt,
ich weiß nicht, wie der Ausdruck da heißt,
irgendein negativer Ausdruck, das ist einem Mord gleichzusetzen.
Und denken wir mal, ich habe es auch einige Mal erlebt,
darf ich den Frauen mal sagen, die abgetrieben haben.
Geht ja heute über Krankenschein, soviel ich weiß.
Und dann muss Gott schon beide Augen zudrücken.
Tut er aber nicht.
Das ist Mord.
In den Augen Gottes.
Und die, die das auch noch sagen, das ist nicht so schlimm,
die sich dem noch unterstellen, stehen auch unter dem Urteil.
Sehen Sie mal, wie aktuell die Bibel ist.
Wenn wir mal darüber nachdenken, so geht das weiter.
Da sagt er auch, ich will da nicht länger bei stehen bleiben,
sollst nicht falsches Zeugnis reden.
Noch nie was Verkehrtes über einen anderen gesagt,
dann belügen wir uns selbst.
Sollst auch nichts vorenthalten, auch aus dem Finanzamt nicht.
Ehre deinen Vater und deine Mutter.
Ich habe meinen Vater nicht gekannt,
aber meiner Mutter habe ich ganz schön Kummer bereitet in meiner Jugend.
Das muss ich sagen.
Und da sagt er, habe ich alles beobachtet.
Von meiner Jugend an.
Was war das für ein astreiner Typ.
Vorbildlicher Typ.
Christus hätte ihn bestimmt überführen können.
Er lässt es mal stehen.
Er sagt aber, eins fehlt dir.
Eins fehlt dir.
Dein Herz hängt an Geld.
An deinem Vermögen. Wir haben es gestern Abend auch gehört.
Ein entscheidender Punkt im Leben.
Will der dein Geld? Ne.
Der sagt, mein ist das Silber, mein ist das Gold.
Das Vieh auf tausend Bergen, der will dein Geld nicht.
Der will dein Herz, aber wenn dein Herz am Geld hängt,
wenn dein Herz am Vermögen hängt, dann lass es fahren.
Was wäre es einem Menschen Nütze,
wenn er die ganze Welt gewinne und litte Schaden an seiner Seele.
Haben sie mal darüber nachgedacht?
Die ganze Welt gewinne und litte Schaden an seiner Seele.
Das ist das Entscheidende.
Wo wirst du die Ewigkeit zubringen?
Wo wird ihre Seele einmal sein?
Wo werden sie sein? Bei Christus?
Alles getan.
Eines fehlt dir.
Muss ich auch mal einem sagen.
Du, eins fehlt dir.
Wenn du vielleicht nichts besonders Negatives aufzuweisen hast.
Aber sei mal ehrlich. Eins fehlt dir.
Das weißt du ganz genau, lieber Freund.
Willst du es nicht aufgeben?
Da sagt mir einer im Gefängnis wieder,
ich kann es nicht aufdecken.
Wenn ich das aufdecke, dann ist es ein Rattenschwanz,
wie viel da reingezogen werden.
Ich sag, willst du mit dem, was du nicht aufdecken kannst, verloren gehen?
Ich kann nicht.
Gibt es so Leute, wer da will, der komme.
Wer nicht will, ich kann keinen zwingen.
Wenn wir mal an Christi stattbitten,
lasst euch versöhnen mit Gott.
Das kann ich nur noch mal aufrichtig von Herzen sagen.
Hier steht ein Vers, ich habe ihn mal unterstrichen in der Bibel.
Der Jesus liebte ihn.
Wir finden wenig, dass gesagt wird, dass Christus liebte.
Gott liebt die Welt.
Aber hier steht auch, dass Christus einen Menschen liebt.
Freund, denk mal daran.
Er liebt mich, er liebt jeden, der hier ist.
Und die Liebe des Christus drängt auch mich,
dass ich Ihnen das in aller Deutlichkeit vorstellen möchte,
was ich getan habe.
Es ist keine Schikane, auch nicht die Hinweise auf das Gericht.
Es ist einfach die Liebe des Herrn Jesus,
die mich dazu drängt,
sie zu warnen, in die Retterarme des Herrn Jesus zu eilen.
Es ist auch nicht so, wie die vielen Menschen meinen,
die Hölle wäre für die bösen Menschen bestimmte,
der Himmel für die guten.
Die Hölle ist überhaupt nicht für Menschen bestimmt.
Die Hölle ist bestimmt für den Teufel und seine Engel.
Aber die kommen dahin, die nicht umkehren.
Sie sind auf dem Wege dahin. Mann, kehre doch um.
Bleib doch einmal stehen. Kehre um, bekehre dich.
Und wohin? In die geöffneten Retterarme des Herrn Jesus.
Und da bist du gesichert für Zeit und Ewigkeit.
Der Mann stand wieder auf
und ging weg,
der Jesus sagt,
wenn du mir nachfolgen willst,
nimm dein Kreuz auf, folge mir nach.
Hat auf den Knien gelegen,
war ganz nah dran.
Der Preis war ihm zu hoch.
Und er ging.
Wenn auch zu hoch ist,
sich restlos aufzugeben und Christus anzunehmen,
werden sie einmal ewig verloren gehen.
Das brauchen sie nicht und das sollen sie nicht.
Und deshalb möchte ich sie noch einmal von Herzen inständig bitten.
Freund, bleib stehen.
Heute ist vielleicht deine einmalige letzte Chance.
Heute lebst du. Heute bekehre dich.
Ehe es morgen wird, kann es ändern sich.
Heute, sagt Gottes Wort, wenn ihr seine Stimme hört,
verhärtet eure Herzen nicht.
Lasst uns doch miteinander dieses Lied singen.
Ich bin durch die Welt gegangen. …