Wir kommen alle, alle in den Himmel - ein Trugschluss?
ID
dr009
Idioma
DE
Duração total
00:50:53
Quantidade
1
Passagens bíblicas
Daniel 5,1-6.22-28.30; Matthäus 7,13-14; Johannes 10,9-11; 14,6
Descrição

Transcrição automática:
…
Inmitten des närrischen Treibens in dieser Welt dürfen wir heute Abend noch
einmal hier sein, um die gute Botschaft des Evangeliums anzubieten und unsere
lieben jungen Sänger haben schon davon gesungen, dass noch etwas in dieser Welt
blinkt, das ist das Kreuz von Golgatha. Als das einzige Angebot der Gnade Gottes
an uns Menschen und wir müssen auch sagen die einzige Eintrittskarte für den
Himmel und wir möchten sie ganz herzlich begrüßen, sie willkommen heißen zu
diesem Abend, zu dem Thema, wir kommen alle, alle in den Himmel, ein Trugschluss.
Gott hat eine Antwort auf diese Frage und unsere lieben Sänger haben sie uns
schon gesagt, es ist nur ein Weg, eine Tür zu diesem wunderbaren herrlichen
Ziel, Himmel und das ist Jesus Christus und davon möchten wir auch heute Abend
hören. Wir singen noch gemeinsam zwei Strophen aus den ausgelegten
Liederbüchern, aus dem Lied 52, es ist noch Raum, sein Haus ist noch nicht voll,
sein Tisch ist noch zu leer, der Platz ist da, wo jeder sitzen soll, bringt seine
Gäste her. Wir singen die beiden ersten Verse.
Es ist noch Raum, sein Haus ist noch nicht voll,
sein Tisch ist noch zu leer, der Platz ist da, wo jeder sitzen soll,
bringt seine Gäste her. Geht, geht ihr auf einen Platzen,
der herrliche Namen wartet, es ist noch Raum, es ist noch Raum.
Es ist noch Raum, es ist die nächste Ruhr,
dass jeder sein schon singt. Er trötet herrscht durch seine gladen Flut,
ein liebes Menschenkind. Er ruft die alten Liebeschweine,
und alle kommen nach seiner Frage, es ist noch Raum, es ist noch Raum.
Wir möchten jetzt zusammen beten und ich möchte Sie bitten einmal aufzustehen,
soweit Sie es können. Wir lesen zu unserem Thema einige Stellen aus dem Worte Gottes.
Wer eine Bibel hat, kann gerne mitlesen. Zuerst ein paar Verse aus dem Propheten Daniel,
Kapitel 5, Vers 1. Der König Belsatzer machte seinen tausend Gewaltigen ein großes Mahl
und er trank Wein vor den tausend. Belsatzer befahl, als der Wein ihm schmeckte,
dass man die goldenen und die silbernen Gefäße herbeibrichte,
welche sein Vater Nebuchadnezzar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte.
Auch dass der König und seine Gewaltigen und seine Frauen daraus tranken,
dann brachte man die goldenen Gefäße, welche man aus dem Tempel des Hauses Gottes
zu Jerusalem weggenommen hatte, und der König und seine Gewaltigen und seine Frauen
tranken daraus. Sie tranken Wein, rühmten die Götter von Gold und Silber,
von Erzeisen, Holz und Stein. In demselben Augenblick kamen Finger einer Menschenhand hervor
und schrieben dem Leuchter gegenüber auf den Kalk der Wand des königlichen Palastes.
Der König sah die Hand, welche schrieb. Da veränderte sich die Gesichtsfarbe des Königs
und seine Gedanken ängstigten ihn, und die Bänder seiner Hüften lösten sich
und seine Knie schlugen aneinander.
Vers 22 Und du, Belsazar, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt,
obwohl du dieses alles gewusst hast, und du hast dich über den Herrn des Himmels erhoben.
Und man hat die Gefäße seines Hauses vor dich gebracht, und du und deine Gewaltigen,
und deine Frauen, ihr habt Wein daraus getrunken. Aber den Gott, in dessen Hand dein Odem ist,
und bei dem alle deine Wege sind, hast du nicht geehrt.
Da wurde von ihm diese Hand gesandt und diese Schrift gezeichnet,
und dies ist die Schrift, welche gezeichnet worden ist,
Mene, Mene, Tekel, Ufersinn. Dies ist die Deutung der Sache.
Mene, Gott hat dein Königtum gezählt und macht ihm ein Ende.
Tekel, du bist auf der Waage gewogen und zu leicht erfunden worden.
Peres, dein Königreich wird zerteilt.
In derselben Nacht wurde Belsazar, der König der Chaldea, getötet.
Dann aus dem Neuen Testament, aus dem Matthäusevangelium, Kapitel 7, Vers 13
Gehet ein durch die enge Pforte.
Denn weit ist die Pforte, und breit der Weg, der zum Verderben führt.
Und viele sind, die durch dieselbe eingehen.
Denn eng ist die Pforte, und schmal der Weg, der zum Leben führt.
Und wenige sind, die ihn finden.
Und zum Schluss noch aus dem Johannesevangelium, Kapitel 10, Vers 9
Ich bin die Tür.
Wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden.
Ich bin gekommen, auf das sie Leben haben und es in Überfluss haben.
Ich bin der gute Hirte.
Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Und noch aus Kapitel 14, Vers 6
Jesus spricht zu ihm, ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Bis dahin Gottes Wort.
Auch wenn es jetzt aus tausenden von Kehlen immer wieder gesungen wird
und einige Tage Weiberfastnacht und die folgenden sind vorbei.
Wir kommen alle in den Himmel, weil wir so brav sind, wie die Engelein oder wie es so weiter geht.
So müssen wir doch sagen, dass das eine öffentliche Provokation in das Angesicht Gottes ist.
Gerade solch ein Lied.
Dieses närrische Treiben, was zur Zeit ist.
Dieses Hineingehen in jegliches Vergnügen.
Und das ist ja der Sinn gerade dieser Tage, dass der Mensch für einen Augenblick einmal vergisst,
was die Wirklichkeit ist.
Dieses Vergessenwollen treibt nicht nur viele in den Freitod, in den Selbstmord hinein,
sondern man meint hinter einer Maske Versteckspiel zu machen.
Nicht nur vor Menschen, sondern auch vor einem heiligen und gerechten Gott.
Und die ganzen Begleiterscheinungen, gerade im Karneval.
Man weiß das ja, in meinem Berufsleben gab es auch für mich fast nur in diesen Tagen ein Flüchten.
Da wurde gefeiert von Donnerstag bis nächsten Mittwoch. Da wurde nur gefeiert.
Da weiß man genau, dass diese Freude, die der Mensch sucht in diesen Tagen, die findet er nicht.
Das ist nämlich eine Freude, die vergeht.
Die hat keinen Bestand.
Und all die Folgen dieser Tage, die sind uns allen bekannt.
Nicht nur Aufhäufen von Sünde auf Sünde, sondern die Folgen im Eheleben durch Scheidungen.
Die Kinder sind dann immer diejenigen, die es am meisten trifft.
Und all der Alkohol, der die Sinne vernebelt.
Ja, Leid über Leid bleibt zurück.
Und Freude, Freude ist etwas, was die Menschen einfach nicht in diesen Tagen wirklich kennenlernen.
Meine lieben Zuhörer, wir wollen heute Abend einmal von einer anderen Freude hören.
Einer Freude, die nie vergeht.
Die nämlich die Person kennengelernt haben, von dem wir gesungen haben, den Herrn Jesus Christus.
Er ist nicht nur gekommen, um uns Freude zu geben, sondern Leben in Überfluss.
Das ist doch kein Leben, was die Welt jetzt lebt.
Das ist doch wirklich am Ziel, am Leben überhaupt vorbeigelebt.
Denn die Nüchternheit, die kommt, die kommt.
Aber das ist ja noch nicht alles.
Wenn man unsere Politiker hochnimmt in diesen Tagen, dann kann man das noch schlucken.
Aber wenn man dann gegen den heiligen und gerechten Gott, den Schöpfer, seine Hand erhebt
und mit Liedern und anderen Witzen seine Majestät und seine Ehre in den Schmutz zieht,
dann müssen wir uns doch wirklich fragen, und das ist das Thema in dieser Welt.
Na gut, wenn Gott doch wirklich davon beeindruckt wäre, dann würde er doch reagieren.
Dann würde er doch nicht so machtlos zuschauen, wie wir uns das so vorstellen.
Dann würde er doch eingreifen.
Die Bibel ist natürlich voll davon, dass Gott eingreift.
Das ist keine Neuigkeit, sondern das ist Realität.
Er hat eingegriffen damals, als das Gericht in der Flut über diese Erde kam.
Aber Gottes Güte und Langmut ist immer im Voraus.
So auch in dieser Geschichte hier mit Belsatza, dem König der Chaldea.
Dieser König hatte auch eine Vorlaufzeit, eine Gnadenzeit, die Gott auch damals den Menschen gewährte, zur Zeit Noah.
Aber wir wissen ja, der Mensch ändert sich nicht, überhaupt nicht.
Nach Noah, da wollte man auch diesen Gott wieder ins Angesicht spotten, durch einen hohen Turm,
indem man die Macht und Stärke des Menschen dokumentieren wollte.
Und Gott fuhr er nieder und machte diesem Treiben ein Ende.
Indem er die Sprachenverwirrung als Gericht über die Menschheit brachte.
Und davon seufzen wir heute noch.
Wie lange brauchen wir, ein Normalbürger, bis er eine fremde Sprache lernt und spricht.
Es gibt natürlich da Ausnahmen, intelligente und sprachbegabte Menschen, aber das sind die wenigsten.
Dann kam das Gericht über Sodom und Gomorra.
Ach, wir könnten jetzt die ganze Bibel durchgehen und auch hier bei Belsatza haben wir das Gericht.
Ja, der Mensch, der nur das Vergnügen liebt, wie die Bibel sagt und nicht Gott, der geht einem ewigen Gericht entgegen.
Und meine lieben Zuhörer, das ist nun mal Realität.
Dass der Zorn Gottes über jeden Menschen ruht, der noch auf dem Wege, auf dem breiten Wege ins ewige Verderben geht.
Wir kommen alle, alle in den Himmel. Nein.
Auf diesem Weg zum Himmel sind wir von Natur nicht.
Das ist ein Trugfluss.
Ich weiß natürlich, dass viele heute sagen, nun Gott ist so groß, Gott ist so lieb.
Die Liebe Gottes ist so groß, dass sie letztlich alle Menschen einmal in den Himmel bringt.
Die Lehre der Allversöhnung.
Alle Menschen kommen in den Himmel und das ist der Hintergrund dieses Liedes aus.
Gott ist sogar so lieb und so groß, dass er selbst den Teufel, den Widersacher Gottes einmal in den Himmel nimmt.
So wird gesprochen.
Aber das finden sie nicht in der Bibel.
Das finden sie nicht in Worten Gottes, dass Gott das tut. Nein.
Gott hat gesagt, der Weg zum Himmel, die Tür zum Himmel steht zwar heute noch auf,
für jeden Menschen, aber niemals für den Teufel und seine Engel.
Niemals.
Aber für jeden Menschen, der mein Angebot der Gnade akzeptiert.
Für den gilt, da gibt es eine offene Tür in die Herrlichkeit des Himmels.
Aber diese Gnade, ihr Lieben, die müssen wir annehmen.
Und diese Gnade dürfen wir nicht verspielen.
Auch nicht, indem wir meinen, wir sind ja noch jung.
Wir können noch so viel in dieser Welt reißen.
Das Leben liegt noch vor uns und wir wollen nun mal erstmal das Vergnügen haben in dieser Welt.
Ein Freund, der ein Gartenhaus hatte, hat mal vergessen,
einen halb geleerten Honigtopf abends wegzustellen.
Und siehe da, als er morgens da zu seiner Laube kam,
da wimmelte es von toten Insekten, Bienen, Westen und alles,
was dort versuchte an diese Süße heranzukommen.
Und während er nun in seine Laube kam, versuchten immer noch viele Tiere,
obwohl er schon so ein Klumpen von Leibern war in diesem Honig,
an das Süße heranzukommen.
Aber sobald ihre Beine diese klebrige Masse erfassten, war der Tod unausweichlich.
Ein kleines Bild von dem Vergnügen der Menschen heute.
Die Kosten wollen so mal eben, aber dann durch ihre eigene Lust, wie die Bibel sagt,
fortgezogen werden in die Sünde herein und die Sünde bringt uns den Tod.
Früher sagte man schon mal, die Sünde ist der Leute verderben.
Ja, die Sünde bringt uns den Tod.
Und das müssen wir nun einmal akzeptieren, dass Gott die Wahrheit spricht,
wenn er sagt, da ist kein Unterschied.
Kein Unterschied.
Da mag es vielleicht Unterschiede geben in dem Sinne der Menschen.
Aber Gott sagt, eine Sünde reicht und wir sind ewig verloren.
Das ist biblische Wahrheit.
Und dieser Belsatsa, dieser König der Chaldea, das war auch ein Mann,
der auf dem Wege des Verderbens war.
Und wir könnten sagen, dieses Bild, das ist ja jetzt uralt.
Das ist ja tausende Jahre zurück.
Das spielt sich heute in unseren Städten, in Castro-Brauxel, in Hagen, in Köln und Rio
und überall spielt sich das ab.
Dass mal ein Fest gefeiert wird, auch von mehreren Tagen.
Und da waren sie zusammen in dieser lockeren, losen Gesellschaft.
Und da wurden Wein getrunken, wie wir gelesen haben.
In silbernen und goldenen Gefäßen.
Tausende waren da.
Da schunkelte man und sang diese provokativen Lieder, die es auch heute gibt.
Und sie rühmten die Götter von Gold und Silber und Erz und Stein, wird hier gesagt.
Da wurde gesündigt mit erhobener Hand.
Da wurden nicht nach Gott gefragt. Doch.
Da rühmte man eben die Götter von Gold und Silber.
Waren das normale Gefäße, die sie hatten?
Nein. Das waren Gefäße, die hatte man gestohlen, die hatte man geraubt aus dem Tempel Gottes in Jerusalem
und hatte sie hier nach Babel gebracht.
Ganz bewusst hatte man diese Dinge jetzt genommen, um dem Gott zu frönen,
der sich damals mit dem Tempel verbunden hat.
Um diesem Gott jetzt zu sagen, wir sind größer als du.
Du hast es nicht verhindert, dass wir hier in Babel sind.
Das war Provokation.
Das waren Trophäen in der Hand der Feinde, diese goldenen und silbernen Gefäße aus dem Tempel.
Und das war eine Provokation ins Angesicht Gottes.
Ein Rühmen dieser ihrer Götter von Gold.
Die sind viel stärker, viel größer, viel allmächtiger als du.
Meine lieben Freunde, merken wir, wie sie es hier wirklich auf die Spitze getrieben haben.
Die Spitze getrieben haben.
Jetzt griff Gott ein.
Wie griff er ein?
Macht er diesem Treiben ein Ende?
Fiel dieser Palast zusammen?
Tausende tot?
Erdbeben?
Nein.
Da kam ein Finger einer Menschenhand auf der kalkweißen Wand gegenüber dem Leuchter.
Mehr nicht.
Mehr nicht.
Aber der König, der das sah, der blickte auf diese Hand.
Der wurde nicht nur ängstlich, seine Knie schlotterten.
Der war am Ende, der war einem Nervenzusammenbruch nah.
Total am Ende, als er nur diese Hand sah.
Ja das Fest war zu Ende, das war zu Ende.
Aber er wusste genau, das ist ein Ding Gottes, ein Zeichen Gottes.
Für dich, für den König.
Gleich im Moment kommt die Königin Mutter, wir haben das jetzt nicht gelesen,
da rein und sagt zu dem König, oh König lebe ewiglich.
Nur keine Angst, nur keine Panik.
Geht gleich weiter.
Aber der König, der das sah, da war nicht nur die Finger einer Menschenhand,
sondern eine Schrift geschrieben in seiner Muttersprache.
Und er konnte sie nicht deuten.
Er wusste nicht, was soll das?
Daniel wurde gebracht, um es kurz zu machen in dieser Geschichte.
Ein Mann Gottes, den Gott benutzte, um dem König jetzt zu sagen, was diese Schrift war.
Er wollte ihn reich belohnen, wollte ihn zu einem großen Mann machen,
wenn er ihm nur sagen könnte, was das bedeutete, dort an der Wand.
Aber der Daniel sagt zunächst einmal dem König, Belsatzer.
Belsatzer, du hast das alles gewusst.
Du hast etwas getan an diesem Abend,
wo du genau weißt, dass das gegen Gott gerichtet ist.
Du hast gewusst, wie Gott, der Gott des Himmels, sich deinem Großvater Nebuchadnezzar genährt hat.
Wie er mit ihm gehandelt hat, das hast du alles gewusst.
Aber du hast nicht gehorcht.
Du wolltest deinen eigenen Weg gehen.
Und jetzt ist es zu spät, Belsatzer.
Der Gott, der dir den Odem des Lebens gegeben hat,
der sagt dir jetzt, was dort an der Wand steht.
Meine lieben Freunde, der Gott, der Schöpfergott hat auch Ihnen den Odem des Lebens gegeben.
Für Gott sind sie ein Gegenüber.
Einer, der auf die Ewigkeit angelegt ist.
Und Gott will nicht den Tod des Sünders.
Er wollte auch nicht das Gericht über Belsatzer.
Aber dieser Mann hat es auf die Spitze getrieben.
Und er hatte alles gewusst.
Er hatte wieder besseres Wissen gehandelt.
Und das gilt für jeden Menschen, der einmal in seinem Leben mit dieser Botschaft der Gnade Gottes in Kontakt gekommen ist.
Liebes Kindgläubiger Eltern, wie oft hast du das jetzt schon gehört?
Lieber Freund, der Sie heute Abend noch einmal gekommen sind.
Und wir sind dankbar, dass Sie hier sind.
Wie oft haben Sie das schon gehört?
Sie wissen das alles, was gesagt wird.
Das ist nichts Neues.
Aber Sie haben bisher Ihr Herz verschlossen vor dem Angebot der Liebe Gottes.
Und Gott wirkt noch einmal heute Abend an Ihrem Herzen und möchte, dass Sie kommen.
Dass Sie durch die Tür, und das ist Jesus Christus, eingehen in das ewige Leben.
Ist das kein Angebot?
Aber wenn Sie das alles wissen mit dem Kopf, das nützt nichts.
Sie müssen kommen.
Oder soll es dann einmal heißen, wie bei diesem Belsatzer, Mene, Mene.
Belsatzer gezählt, gezählt. Was wurde denn gezählt hier?
Hier wurde auch sein Leben gezählt.
Die Bibel sagt uns in Psalm 90, dass wir weise sein sollen.
In Bezug auf unser Leben.
Dass wir unsere Tage zählen sollen, sagt die Bibel.
Wie alt sind Sie denn jetzt?
Wie alt werden Sie denn?
Nun sagen Sie, das weiß ich nicht.
Das können Sie auch nicht wissen.
Weil Sie nicht wissen, wann Sie abtreten müssen.
Wann Sie die Linie überschreiten.
Aber Gott sagt heute Abend zählen.
Heute war ein Tag.
Bis jetzt gehörte er Ihnen.
Ab jetzt nicht mehr.
Wir sollen zählen, wir sollen sorgsam mit unserer Zeit, mit unseren Tagen umgehen.
Es ist Gnadenzeit.
Darum spricht die Bibel an vielen Stellen.
Heute, immer nur von dem Heute.
Wenn ihr seine Stimme hört, dann verhärtet eure Herzen nicht, sagt die Schrift.
Zählen.
Zählen Sie einmal ihr Leben.
Was Sie gelebt haben.
Alles nur Gnade Gottes. Zeit ist Gnade.
Der König wird vor diese Tatsache gestellt.
Du gezählt, gezählt.
Für dich ist es abgelaufen die Zeit.
Es ist gezählt worden.
Von Seiten Gottes war die Zeit des Königs um.
Aber bevor das Gericht ihn traf, da hört er noch das, was Gott über ihn beschlossen hat.
Und das ist wirklich fatal.
Das wünsche ich niemandem, der heute Abend hier ist, für den es einmal heißen wird zu spät,
dass er das so mitempfinden wird wie dieser König.
Manche Menschen erleben das ganz bewusst, dass es einmal zu spät war.
Die werden nicht einfach so abgerufen.
Sondern dann kommt eine schwere Krankheit und man verschließt immer noch sein Herz vor dem Herrn.
Die Tage eilen dahin, man wird schwächer.
Man kann sich nicht mehr konzentrieren.
Man kann nicht mehr beten.
Und man empfindet deutlich, es ist zu spät.
Wie mancher hat in die Nacht gerufen, kurz vor seinem Ableben.
Zu spät.
Und es war zu spät.
Das will Gott nicht.
Gezählt, gezählt.
Die Anmerkung sagt uns die Übersetzung.
Gewogen.
König, du wirst gewogen in diesem Augenblick.
Dein Treiben, das hast du jetzt in die Waagschale gewogen.
Wir kommen alle, alle in den Himmel.
Das liegt auf der Waagschale.
Das sind deine Aussagen.
Das Rühmen der Götter von Gold und Silber usw.
Aber König, was liegt auf der anderen Waagschale?
Liegt da etwas, was Bestand hat für die Ewigkeit?
Darf ich mal ganz persönlich fragen, lieber Zuhörer, was liegt auf deiner Waagschale?
Da liegt dein Leben natürlich.
Was du bis jetzt gelebt hast.
Und vielleicht meinst du, das war ein gutes Leben.
Das war ein christliches Leben.
Das war ein Leben in Frömmigkeit und guter Moral.
Na gut.
Das liegt aber auf dieser Waagschale.
Das ist dein Leben.
Was welches kann dich retten auf der anderen Waagschale?
Was liegt dort bereit?
Vielleicht auch diese Vermutung, wir kommen alle, alle in den Himmel.
Das ist ein Trugschluss.
Oder liegt da etwas, wo man sagen kann, das ist der Halt meines Lebens.
Das ist es, was mir die Tür zum Himmel erschließt.
Das muss da liegen, auf der anderen Waagschale.
Hier lag das nicht.
Da wurde gesagt, gewogen und zu leicht erfunden.
Auf meiner Waagschale, lieber Freund,
ich darf es durch die Gnade Gottes einmal sagen,
da liegt das Kreuz von Golgatha und der Mann von Golgatha.
Das liegt hier.
Es eilt die Zeit.
Die Stunden fliehen und niemand hält sie auf.
Auch deine Jahre gehen dahin, wie schneller Wogenlauf.
Aber es ist immer noch Gnadenszeit, Raum da,
weil das Kreuz von Golgatha durch diese Welt blinkt.
Aber haben sie denn ein Jesus?
Können sie sagen, Herr Jesus, ich danke dir, dass du für mich gestorben bist.
Dann haben sie wirklich eine Eintrittskarte für den Himmel.
Dann kommen sie an dieses Ziel.
Aber wer das nicht hat, geht ewig verloren.
Belsatsa, du bist zu leicht.
Dein Königreich wird zerteilt.
Deine ganze Macht, die du aufgebaut hast, dein Leben,
das zerfließt wie durch die Hände.
Du hast nichts mehr.
Was tut dieser König?
In dem Augenblick, als das Gericht Gottes über ihm stand und er es gesagt bekommen hat,
da beschenkt er diesen Daniel mit großen Reichtümern.
Du könntest es kaum verstehen.
Wenn mir jemand die Wahrheit sagt und Gericht ankündigt,
dann werde ich doch eine solche Person nicht noch ehren und groß machen.
In selbiger Nacht wurde Belsatsa getötet.
Das ist ein wirklicher Narr gewesen.
Wenn wir an unsere Tage denken.
Diese Narrenzeit.
Gott spricht viel von Narren, von Toren.
Aber dieser Belsatsa, das war ein Narr.
Der hat um den Preis seines Lebens geirrt.
Total geirrt.
Und der ist am falschen Ziel.
Lieber Zuhörer, da wollen wir doch noch einmal nach Golgatha schauen.
Wo der Mann, der Schmerzen und mit Leiden vertraut, dort am Holze hing.
Das Angebot der Liebe Gottes.
Er sagte damals, ich bin der Weg.
Der einzige Weg zu Gott.
Eine absolute Aussage, die auch heute noch Gültigkeit hat.
Kennen Sie ihn, der gesagt hat, ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben?
Ist er Ihr persönlicher Heilamt und Herr?
Dann sind Sie auf dem rechten Weg.
Aber auf diesem breiten Weg, wovon der Heiland spricht in Matthäus 7.
Da gehen von Natur alle Menschen.
Das ist ein großer, breiter Weg, der führt ins ewige Verderben.
Und Christus sagt, es gibt nur zwei Wege in die Ewigkeit.
Der breite Weg und ein schmaler Weg.
Wie kommt man auf den schmalen Weg über Golgatha?
Das ist die Antwort.
Wie kommt man auf den breiten Weg?
Durch Geburt.
Da ist man auf dem breiten Weg.
In Gesellschaft mit allen Menschen, die in diese Welt hineingeboren werden.
Und dieser breite Weg, so hat jemand mal gesagt, der hat auch einen breiten Bürgersteig.
Das ist ein christlicher Bürgersteig.
Was sind das denn für Menschen, die auf diesem Weg gehen?
Das sind zunächst solche, die Sünder sind und nach außen hin dokumentieren, dass sie so zu Recht gekennzeichnet sind.
Die durch das Vergnügen der Sünde gekennzeichnet sind.
Das sind Menschen, die wandeln auf diesem breiten Weg.
Von einem Vergnügen zum anderen.
Aber das sind auch Menschen, die halten sich so ein bisschen von dieser Sünde, von dieser öffentlichen Sünde fern.
Die sagen, es gibt keinen Gott.
Die Atheisten, die Ungläubigen.
Da sind solche natürlich auch da, die singen, wir kommen alle, alle in den Himmel.
Und dann gibt es da viele Menschen, die sagen, wir sind Christen.
Wir sind Christen.
Wir sind getauft worden.
Der Pfarrer sagte dem Leibe Christi, ein von Leib durch die Taufe.
Wir haben christlich gelebt.
Und sie wandeln auf diesem breiten Weg.
Und müssen einmal feststellen, der Himmel ist für uns verschlossen.
Die Tür ist zu. Zu spät.
Dann sind da noch viele, die wandeln auch auf diesem Weg.
Die haben das Wort vom Kreuz immer wieder gehört.
Die kommen sogar gerne, wenn man sie einlädt.
Vielleicht so für ein Ruhekissen.
Vielleicht hilft mir das, wenn ich ab und zu dorthin gehe, um das Wort Gottes zu hören.
Vielleicht.
Die auch plötzlich mal angesprochen wurden.
Der König Wilsazer bekam ein Ultimatum von Seiten Gottes.
Das war ein Schuss von Bug.
Das war ein Stoppschild, rot.
Haben Sie das auch schon mal erlebt?
Wo sie sich gesagt haben, heute Abend mache ich es.
Heute Abend.
Und dann kam doch wieder eine andere Stimme, die sagte,
hast noch ein bisschen Zeit, bist ja noch so jung.
Warte noch ein bisschen.
Das sind die Gleichgültigen.
Das sind die Unentschiedenen.
Die sich nicht entscheiden können.
Die sind auch auf diesem breiten Weg.
Die Bibel spricht von einem Mann, Felix, der hörte sogar den Apostel gerne,
den Apostel Paulus, wenn er sprach über Gericht, Enthaltsamkeit und Gerechtigkeit.
Kann man sich gar nicht vorstellen, dass er sich das gerne anhörte über Gericht.
Aber die Bibel sagt das.
Und als es jetzt um die Entscheidung ging für den Herrn Jesus Christus,
da sagt er zu dem Apostel, weißt du was, hast schön gesprochen, war gut.
Aber ich lasse dich noch einmal rufen.
Ich möchte mir das noch einmal anhören von dir.
Wenn ich gelegene Zeit habe, dann kommst du noch mal wieder.
Dann kommst du noch mal wieder.
Wir lesen nicht, dass Felix diese gelegene Zeit, die Gott ihm geboten hatte, angenommen hat.
Nein, solche sind auf dem breiten Weg ins Verderben.
Meine lieben Freunde, möchten Sie auf diesem Weg weitergehen?
Möchten Sie nicht heute Abend einmal stillstehen, ihr Leben zu überdenken,
dass sie verloren sind und sich selbst nicht retten können?
Was hat der König Belsatza denn gesehen damals?
Die Finger einer Menschenhand.
Das hat ihn schon so in die Enge getrieben, fast zum Wahnsinn gebracht.
Was meinen Sie, wenn er einmal den heiligen und gerechten Gott sehen wird?
Nicht nur seine Finger.
Was das ein Anblick ist, die Bibel sagt, dass unser Gott ein verzehrendes Feuer ist.
Möchten Sie diesem Gott einmal im Gericht begegnen?
Ich wünsche Ihnen das nicht.
Ich möchte Sie gleichsam bitten, heute Abend zu dem Gott der Liebe zu kommen,
der mit breiten Armen vor Ihnen steht und Sie bitten, lassen Sie sich versöhnen mit mir.
Kommen Sie. Nehmen Sie das Heil in dem Herrn Jesus an.
Nun, wie kommt man jetzt auf den schmalen Weg? Das ist ja noch die Frage.
Ganz einfach, können Sie erleben heute Abend,
dass Sie den breiten Weg für immer verlassen, dass Sie dem Teufel die Kündigung schicken.
Aber da müssen Sie einmal nach Golgatha gehen.
Wir haben gelesen, der gute Hirte, das ist der Jesus Christus,
der lässt sein Leben für die Schafe.
Gehen wir doch einmal dorthin. Möchten Sie folgen?
Stellen Sie sich einmal unter das Kreuz, dort wo er gehangen hat, der Sohn Gottes als Mensch.
Nachdem er unsäglich behandelt wurde von seinen Geschöpfen,
die ihn dort an dieses Kreuz gebracht haben,
da betet der Heiland, Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Und dann hat er sein Leben hingegeben.
Das bedeutet, er hat das Gericht über fremde Schuld und Sünde getragen, dort auf Golgatha.
Da wurde er in den drei Stunden der Finsternis zur Sünde gemacht.
Da hat er stellvertretend für alle, die einmal an ihn glauben würden,
das Gericht über Schuld und Sünde getragen.
Wir können uns das nicht ausmalen, welche Leiden, welche Not in der Seele unseres Herrn war,
als er dort im Gerichtsfeuer Gottes stand.
Für jede einzelne Sünde hat er das Gericht getragen.
Wenn wir gelesen haben, gezählt, gezählt, mene, mene,
dann fangen Sie mal an, Ihre Sünden zu zählen. Fangen Sie mal an.
In den Kinderstunden mache ich das schon mal mit den Kindern.
Frage ich sie schon mal. Zählen wir mal.
Wie alt bist du? Zehn Jahre.
Wie oft hast du gesündigt am Tag?
Sagen wir nur fünfmal.
Da kommen Zahlen zustande.
Und je älter wir werden, desto größer wird die Schuld.
Gezählt, gezählt, zählen Sie mal Ihre Schuld und Sünde.
Und ich sage immer noch, wenn Sie an eine Summe kommen, von der Sie meinen, das ist sie,
dann sage ich, das ist Untertreibung.
Das ist nicht die Wirklichkeit.
All unsere Sünden hat Christus für die, die an ihn glauben, auf sich genommen.
Und wenn es Millionen Sünden waren,
dann hat er das Gericht für jede einzelne Sünde getragen.
Das ist biblische Wahrheit. Glauben Sie das?
Ja, da steht in der Bibel, dass das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, des Sohnes Gottes, uns reinigt von jeder Sünde. Von jeder Sünde.
Wenn jemand hier ist, der meint, ich habe eine so große Sünde getan,
die kann nicht vergeben werden, dann muss ich Ihnen sagen,
jede Sünde steht da. Jede.
Ich weiß nicht, ob Sie den Kalenderzettel gelesen haben von gestern oder vorgestern.
Südkorea, eine junge Frau, die durch den Geheimdienst dort fit gemacht wurde,
ein Attentat auf ein Flugzeug auszuführen, was sie dann auch gemacht hat.
168 Menschen kamen ums Leben.
Dann war sie im Gefängnis. Todesurteil wurde begnadigt.
Dann kam plötzlich ein Pfarrer zu ihr oder einer, der das Evangelium brachte.
Und sie sagte, ne, für mich nicht. Warum nicht?
Diese Schuld, die auf meinem Leben liegt, kann sie vergeben werden?
Natürlich.
Und als sie das begriff,
dass auch diese Sünde in den Augen Gottes vergeben und ausgetilgt werden kann,
da fand sie Frieden mit Gott.
Wurde ein glückliches Menschenkind noch, obwohl sie eine solche Vergangenheit hatte.
Ist Gott denn da ungerecht, dass er solche Menschen auch in den Himmel nimmt? Nein.
Gott ist gerecht, er rechtfertigt den, der des Glaubens an Christum, Jesus ist.
Aber lieber Freund, da müssen sie hinkommen,
dass sie heute Abend, und das ist der Weg jetzt auf den schmalen Weg zu kommen,
nach Golgatha gehen.
Und angesichts des Kreuzes einmal ihre Schuld und Sünde vor Gott offendecken
und ihm sagen, oh Gott sei mir dem Sünder gnädig.
Auf ihren Knien es so artikulieren, dass sie ihre Sünden ihm sagen.
Viele sind da, die wissen wir gar nicht mehr.
Aber die hat Gott uns dann auch vergeben, in dem Augenblick, wo wir in Buße und Treue sie bekennen.
Das ist das Größte, was ein Mensch erleben kann,
in Sündennot auf seinen Knien vor Gott zu liegen und um Vergebung zu rufen.
Und dann, dann erfahren wir das Wunder der Wiedergeburt.
Dann erfahren sie, dass ihre Schuld und Sünde vergeben wird,
durch das kostbare Blut des Lammes Gottes.
Und dann, dann wissen sie, die Tür zum Himmel ist für mich aufgetan.
Ewig geborgen, ewig gerettet und ewig einmal an diesem herrlichen Ziel.
Was sagt die Bibel? Der Sohn Gottes sagt, ich bin die Tür.
Wer durch mich eingeht, das heißt ganz bewusst, ihn im Glauben annimmt heute Abend,
der wird errettet werden.
Stützen Sie sich dann auf dieses Gotteswort und sie werden das nie bereuen,
sondern die Liebe des Heilandes sehen,
der für sie ganz persönlich dort am Kreuz von Golgatha gestorben ist.
Die Bibel macht an vielen Stellen klar, dass nicht alle Menschen in den Himmel kommen.
Denken Sie nur an Lukas 16.
Der reiche Mann in dem Augenblick, als er dieses Leben abschloss, als Gott ihn rief,
da war er in Qualen und da wusste er genau, was ihm fehlte.
Nämlich der Augenblick seiner Bekehrung hier in diesem Leben.
Da fallen die Würfe.
Den Augenblick hatte er verpasst.
Die Gnade Gottes hatte ihm die Hand gereicht, aber er hatte nicht eingeschlagen.
Und so war er jetzt am falschen Ziel und das für eine lange, lange Ewigkeit.
Jesus Christus kennt dich, haben wir gehört.
Er weiß um ihr Leben.
Er weiß, dass sie jetzt vielleicht ganz nah dran sind, um ihre Schuld heute Abend loszuwerden.
Und er zieht sie mit Seilen der Liebe.
Wir haben gelesen, niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Die Liebe des Herrn steht vor ihnen.
Und sie müssen nur noch sagen, ja, hier komme ich.
Es ist noch Raum.
Ich denke gerade an die Geschichte in Matthäus 22.
Hat einer versucht, wenn ich es mal so bildhaft sagen darf, so ein bisschen salopp.
Auf seine Art und Weise durch die Tür da hinein zu kommen.
In die Herrlichkeit der Erlösten.
Mit seinem eigenen Kleid, mit seinem eigenen Anzug.
Aber das Hochzeitskleid, was Gott angeboten hatte, dieser König jedem angeboten hatte.
Ob es ein Bettler, ein armer, ein so armer Schlucker war und was es auch sein mag.
Jeder bekam dieses Hochzeitskleid umsonst.
Und dann durfte er hinein in den Königssaal.
Um die Hochzeit zu feiern.
Und dann saßen sie da alle.
An langen Tischen.
Der König kommt herein.
Ist erfreut, dass so viele seine Einladung angenommen hat.
Um die Hochzeit seines Sohnes zu feiern.
Und plötzlich entdeckt werden an diesen einen.
Der kein Hochzeitskleid anhatte.
Es war eine Situation.
Da konnten sie die Stecknadel fallen hören.
Als der König diesem Mann jetzt begegnet.
Der das Angebot seiner Gnade abgelehnt.
Der den Sohn des Königs nicht ehren wollte durch dieses Hochzeitskleid.
Sondern meinte, meine Gerechtigkeit reicht.
Da gab es keine Diskussion mehr zwischen dem König und diesem Mann.
Da gab es nur noch.
Bindet ihn, werfet ihn in die äußersten Finstern.
Wir brauchen eine Eintrittsgarde für den Himmel.
Und die schenkt Gott uns umsonst heute Abend.
In seinem Sohn Jesus Christus.
Sonst kommen wir nicht an diese Szene.
Und darum ist das so ernst.
Wir möchten es ihnen noch einmal deutlich sagen.
Kommen sie, ehe es zu spät ist.
Den Weg kennen sie.
Und Gott wartet auf sie in grenzenloser Liebe.
Er ist ein Heiland Gott, wie die Bibel sagt.
Der nicht will den Tod des Sünders.
Sondern dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Aber sie müssen kommen.
Wollen sie noch warten?
Wollen sie wirklich noch warten?
Wollen sie wirklich heute Abend noch nach Hause gehen?
Ohne diese Entscheidung zu treffen?
Ich muss sagen, das ist das größte Risiko, was sie jetzt eingehen.
Wenn sie Nein sagen zu der Liebe Gottes.
Wir singen jetzt noch das Lied 22.
Beinah bekehrt, beinah, es fehlt nicht viel, beinah bekehrt, nahe am Ziel.
So heißt es in manchem Fall, geh hin für dieses Mal.
Später treffe ich die Wahl, heute noch nicht.
Ich wünschte dieses Lied wäre für niemanden hier wirkliche Wahrheit.
Wir singen alle drei Strophen.
Beinah bekehrt, beinah, es fehlt nicht viel, beinah bekehrt, nahe am Ziel.
Lieb' und gefund' mein Herz.
Denke nur über's Herz.
Leuchte mich in der Ferne und in der Nacht.
Beinah bekehrt, beinah, es fehlt nicht viel, beinah bekehrt, nahe am Ziel.
Beinah, du schöner Mann, beinah, es fehlt nicht viel, Mann.
Nun geht der Kampf noch an, leb' mit uns fest.
Zum Schluss möchten wir noch zusammen beten.
Wir haben noch hinten in diesem Saal einen kleinen Büchertisch aufgebaut, wo einige Schriften liegen.
Sie dürfen sich dort jetzt gleich kostenlos bedienen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auch von diesem Angebot der Bücher und der Schriften Gebrauch machen würden.
Ich persönlich habe noch eine Bitte.
Wenn Sie noch Fragen haben heute Abend zu dem Vortrag oder zu dem Weg, wie Sie errettet werden können,
das ist viel wichtiger, dann bleiben Sie doch heute Abend zurück.
Wir können in Ruhe miteinander sprechen.
Erretten in dem Sinne kann ich Sie nicht, weil ich die Entscheidung nicht für Sie treffen kann.
Gott zwingt niemanden, er bittet immer nur und er bittet Sie heute Abend eindringlich, es heute Abend zu tun.
Davon bin ich fest überzeugt.
Er möchte nicht, dass Sie einmal ewig verloren sind.
Und wenn Sie das jetzt in Ihrem Herzen haben, dann bleiben Sie doch hier, bevor Sie nach Hause gehen.
Wie mancher ist schon auf dem Weg nach Hause, hat er da um den Preis seiner Seele geirrt.
Für manchen war es, als er einen solchen Raum verließ nach dieser Botschaft, als er durch die Tür ging, zu spät.
Deshalb überdenken Sie Ihre Entscheidung und wählen Sie heute Abend das Leben.
Ich kann Ihnen nur sagen, das ist ein Leben.
An der Hand dieses Herrn, das ist nicht vergleichbar.
Das sind Freuden, die man dann erlebt, die nie vergehen, die einen ausfüllen.
Da weiß man, da hat man jemanden zur Seite, der in all den Umständen dieses Lebens Halt gibt und dann auch noch im Tode.
Da ist man nicht haltlos, sondern da hat man jemanden, Jesus Christus, den Sieger von Golgatha,
der uns letztlich auch an das richtige Ziel bringt, in den Himmel.
Kommen wir alle dahin? Leider, leider, nein.
Im Himmel gibt es nur Freiwillige und auch in der Hölle gibt es nur Freiwillige, nur Freiwillige.
Kein Mensch wird Gott einmal sagen können, du bist schuld, dass ich am falschen Ziel bin.
Du bist schuld, niemals.
Gott ist gerecht und er bietet es jedem an, Ihnen heute Abend ganz besonders, die Sie hier waren
und wir bedanken uns auch für Ihre Aufmerksamkeit, wünschen Ihnen auch jetzt einen guten Heimweg,
seien Sie Gott befohlen und auf Wiedersehen! …