... ihr seid die Reben
ID
hwi007
Idioma
DE
Duração total
01:03:03
Quantidade
1
Passagens bíblicas
Joh 15,1-27
Descrição
n/d
Transcrição automática:
…
Johannes 15
Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, nimmt sie weg.
Und jede, die Frucht bringt, die reinigt ihr,
auch dass sie mehr Frucht bringen.
Ihr seid schon rein, um des Wortes willen,
dass ich zu euch geredet habe.
Bleibt in mir und ich in euch,
gleich wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann.
Sie bleibt denn am Weinstock, also auch ihr nicht.
Ihr bleibt denn in mir.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht.
Denn außer mir könnt ihr nichts tun.
Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe.
Verdammt!
Und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.
Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben,
so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen.
Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt
und ihr werdet meine Jünger werden.
Gleich wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt.
Bleibt in meiner Liebe.
Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben,
gleich wie ich in die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
Dies habe ich zu euch geredet, auf dass meine Freude in euch sei
und eure Freude völlig in mir werden.
Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, gleich wie ich euch geliebt habe.
Größere Liebe hat niemand als diese, der jemand sein Leben lässt für seine Freunde.
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was irgend ich euch gebiete.
Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut.
Aber ich habe euch Freunde genannt,
weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch gut getan habe.
Ihr habt mich nicht auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt
und euch gesetzt, auf dass ihr hingeht und Frucht bringt
und eure Frucht bleibt.
Auf das, was irgend ihr dem Vater bieten werdet, in meinem Namen ihr euch gebt.
Dies gebiete ich euch, dass ihr einander liebt.
Wenn die Welt euch hasst, so wisst ihr, dass sie nicht vor euch gehasst hat.
Wenn ihr von der Welt seht, würde die Welt das ehrliche Leben,
weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe,
darum hasst euch die Welt.
Gedenkt des Wortes, das ich euch gesagt habe,
ein Knecht ist nicht größer als ein Herr.
Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie euch auch verfolgen.
Wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.
Aber dies alles werden sie euch tun um meines Namens willen,
weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat.
Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte,
so hätten sie keine Sünde.
Jetzt aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde.
Wer mich hasst, hasst auch meinen Vater.
Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte,
die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde.
Jetzt aber haben sie gesehen und gehasst, sowohl mich als auch meinen Vater.
Aber auch dass das Wort erfüllt würde, das in ihrem Gesetz geschrieben steht,
sie haben mich ohne Ursache gehasst.
Wenn aber der Sachwalter gekommen ist, den ich euch von dem Vater senden werde,
der Geist der Wahrheit, der von dem Vater ausgeht,
so wird er von mir zeugen.
Aber auch ihr zeuget, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
Bis dahin.
In diesem Kapitel gebraucht der Herr viele Illustrationen,
um damit das Verhältnis klar zu machen, das besteht zwischen ihm und uns,
die seinigen sind.
Das konnte der Herr nicht in einem Bild deutlich machen,
er gebraucht mehrere.
Und jedes Bild hat etwas interessantes, um uns zu zeigen,
wie nah er uns, die seinigen, mit sich verbunden hat.
An erster Stelle gebraucht der Herr das bekannte Bild vom Weinstock und die Reben.
Der Herr stellt sich selbst hier vor als der wahre Weinstock.
Ich bin der wahre Weinstock.
Es war ein anderer Weinstock, den Gott aus Ägypten geholt hat
und im Land gepflanzt hat, das war das Volk Israel.
Aber das hat gezeigt, nicht der wahre Weinstock zu sein.
Dieser Weinstock hat enttäuscht.
Obwohl Gott alle möglichen Sorgen seiner Liebe daran erwiesen hat,
hat der Weinstock versagt.
Und nicht die Früchte hervorgebracht, die Gott erwarten konnte.
Nun ist der Herr Jesus da und redet von sich selbst auch als Weinstock.
Nicht nur ein Weinstock, auch nicht nur der Weinstock,
sondern der wahre Weinstock,
der in keinem Fall auch nur irgendetwas enttäuschen würde.
Der Herr Jesus ist gekommen in allen Verantwortlichkeiten der Menschen.
Alles was Gott mit Menschen versucht hatte, kann man sagen.
Und worin der Mensch mit jeder Beziehung versagt hat,
wiederholt sich in der Geschichte vom Herrn Jesus.
Und immer ist er der wahre.
Und in keineswegs hat er je Gott enttäuscht.
Darum kann der Herr Jesus auch von sich selbst reden,
dass er der wahre Weinstock ist.
Er stellt den Vater vor als der Weingärtner
und er stellt die Seinigen vor als die Reben.
Und es ist ja zwischen Weinstock und Reben eine sehr innige Verbindung.
Und es ist wohl eine der schönsten Bilder, die der Herr Jesus gebraucht,
um deutlich zu machen, in welchem Verhältnis er uns zu sich selbst gebracht hat.
Und damit will er uns dann auch sehr wichtige Dinge belehren.
Reben sind ja nichts ohne Weinstock.
Die Früchte, die Trauben kommen an die Reben.
Das wissen wir.
Aber das kann nur durch die innige Verbindung zwischen Reben und Weinstock.
Denn der Weinstock holt ja die Säfte aus dem Boden,
führt sie in die Reben und in die Reben kommen dann die Früchte hervor.
Und darum handelt es sich.
Die Reben sind nicht zum Schmuck.
Die Reben sind da, Früchte hervorzubringen.
Und der Gärtner, der Weingärtner, Gott, der Vater selbst,
betrachtet die Reben und sucht an den Reben die Früchte.
Und wenn die Früchte nicht gefunden werden,
überhaupt nichts anwesend ist, dann ist das für den Gärtner den Beweis,
dass keine wirkliche Verbindung anwesend ist.
Das gilt ja nur für Namen Christen.
Für solche, wo nur etwas Äußeres anwesend ist,
das die Vermutung hervorbringen kann, dass eine Verbindung da ist.
Aber der Beweis ist nicht da.
Der Beweis sind nie Blätter, der Beweis sind Früchte.
Darum handelt es sich.
Und nie werden Blätter als Beweis der Verbindung gelten können.
Das sind nur die Früchte.
Und wo die nicht anwesend sind, ist der Beweis geliefert,
dass das nur etwas Auswendiges anwesend ist,
eine wertlose Sache und solche Reben werden dann auch weggeschnitten.
Und die haben überhaupt kein Wert.
Rebenholz ist wertlos noch nicht einmal für das Feuer geeignet.
Man kann nichts davon machen.
Jesaja schreibt darüber, wie wertlos das Holz der Reben ist.
Die Wert ist nur dann da, wenn die Reben in Verbindung
mit dem Weinstock stehen, um Früchte hervorzubringen.
Und ohne dies eine wertlose Sache.
Darum sagt der Herr auch, dass solche, die nicht Frucht bringen,
vom Weingärtner weggeschnitten werden, weggenommen werden, verbrannt werden.
Damit beschäftigt der Gärtner sich weiter nicht.
Aber der Weingärtner beschäftigt sich weiter mit den Reben,
die wohl Früchte hervorbringen.
Also die wohl in lebendiger Verbindung mit dem Weinstock stehen,
wo die Säfte hinaufkommen können,
die umgestaltet werden in Früchte zur Verherrlichung des Weingärtners.
Damit beschäftigt sich der Weingärtner.
Gott, ihr Vater, beschäftigt sich mit uns,
die mit dem Herrn Jesus verbunden sind und betrachtet die Früchte.
Darin ist er interessiert.
Und das ist für uns doch wichtig zu bedenken.
Der Herr Jesus selbst hat uns ja in dieser Weise gelehrt.
Der Vater sucht bei uns Früchte.
Und nicht nur schaut er interessiert zu.
Er beschäftigt sich auch damit, denn der Herr hat gesagt,
dass die Reben, welche wohl Früchte hervorbringen,
von ihm gereinigt werden.
Mit dem Zweck, dass sie mehr Frucht hervorbringen.
Der Vater möchte nicht nur wenig Früchte sehen.
Der Herr Jesus hat gesagt, der Vater sucht nicht nur Früchte,
sondern mehr Frucht, viel Frucht, bleibende Frucht.
Das ist der Zweck, wozu wir mit dem Herrn Jesus verbunden worden sind.
Und nicht wir haben uns dieses Verhältnis gebracht.
Der Herr sagt ja, ihr habt mich nicht auserwählt,
ich habe euch auserwählt, damit ihr Frucht hervorbringt.
Es ist alles von ihm ausgegangen.
Und in seiner Liebe und Gnade hat er uns auserwählt,
uns aus dieser Welt hinausgezogen,
hat uns mit sich in diese enge Verbindung gebracht.
Und nun beschäftigt der Vater sich mit uns,
damit diese Frucht hervorkommt.
Und die Arbeit, die er dazu bricht, wird hier genannt, reinigen.
Wer Weingärtner ist und Weingärten einen Weinstock hat,
hat damit viel Arbeit.
Ein Weingärtner, der sich nicht zeitgenau um Arbeit und Energie,
wird nicht so viele Früchte opsten können, erden können, das geht nicht.
Es ist ja eine arbeitsintensive Kultur.
Ich hatte einen Freund, bei dem ich wohnte im Ausland,
und er hat in seinem Garten einen wirklich schönen Weinstock
am Garage stehen.
Und als ich in seinem Garten was herumspazierte,
dann betrachtete ich mir diesen Weinstock.
Er war voller Blätter, schön gewachsen,
aber unter den Blättern konnte ich nur hier und da
einige winzige, kleine Trauben finden.
Es gab nicht viel.
Und als er nach Hause kam, sagte ich,
ja, du hast ja recht, schöner Weinstock da im Garten,
aber wie kommt es, dass dieser so wenig Frucht hervorbringt?
Doch, sagt er, das ist meine Schuld, ich schätze mich schon gut,
aber ich habe keine Zeit gehabt und ich habe ihn vernachlässigt.
Und nun ist er mir wild gewachsen,
und ich muss dran, ihn wieder zu schneiden,
was der Herr hier nennt, reinigen.
Und ich war froh, dass er mich nicht gebeten hat,
diese Sache für ihn in Ordnung zu bringen,
denn ich könnte wohl das Messer hantieren,
aber ich wüsste nicht, was wegzuschneiden
und was bleiben zu lassen.
Davon muss man doch Kenntnis haben,
und diese Kenntnis habe ich nicht.
Aber hier im Bilde finden wir, dass Gott das Schneiden,
das Reinigen, nicht anderen überlässt.
Der Herr Jesus sagt, mein Vater ist der Weingärtner
und mein Vater reinigt, mit dem Zweck,
dass die Reben mir Frucht tragen.
Das Reinigen, das Wegschneiden ist schmerzlos,
wenn wir das Bild jetzt anwenden.
Der Vater weiß, was im Leben da ist,
was das Hervorbringen von Früchten im Wege stehen kann.
Das können wir selbst nicht beurteilen,
und wir können das in einander nicht beurteilen,
aber das weiß Gott, und es ist sehr ermunternd,
dass der Herr Jesus uns davon gesprochen hat,
dass der Vater, der solche große Liebe hat
zu seinem Weinstock und den Reben damit verbunden,
diese Arbeit der Reinigung selbst richtet.
Und diese Arbeit besteht ja immer im Wegschneiden,
nicht in etwas hinzufügen, immer in etwas wegschneiden.
Und der Vater hat Kenntnis.
Der weiß genau, was in meinem Leben
und in das von einem jeden von uns da ist,
dass Frucht hervorbringen im Wege stehen kann.
Und mit Weisheit und Liebe hantiert er das Messer.
Schneidet nur das weg, was weggeschnitten werden muss.
Und er weiß das.
Und er überlässt das nicht anderen, er tut das selber.
Und wenn wir schmerzliche Wege gehen
und das Messer in unserem Leben erfahren,
dann sollen wir doch immer bedenken,
dass der Vater das nur tut, nicht uns zu klagen.
Nur tut, damit wir mehr Frucht bringen.
Damit mehr und viel und bleibende Frucht hervorkommt.
Und dann sollen wir uns darüber beugen und nicht uns dagegen wehren.
Und auch nicht Gott Dinge zuschreiben, die nicht stimmen.
Er hat bewiesen uns zu lieben.
Und auch wenn er das Messer hantiert, tut er das nur,
weil Früchte gesehen werden sollen.
Und wir, die wir mit dem Herrn verbunden sind,
wir möchten doch auch gerne selbst Früchte hervorbringen.
Sehnen wir uns nicht danach,
dass unser Leben als Christen fruchtbar ist.
Jeder, der zur Bekehrung gekommen ist,
hat von Anfang an das Verlangen,
dass Jesus, sein Herr, in seinem Leben verherrlicht wird.
Und verlangt danach, Frucht hervorzubringen.
Und ist betrübt, wenn was anderes hervorkommt als Früchte.
Aber die Schwierigkeit ist, dass wir manchmal nicht
den richtigen Weg finden und Energie anwenden,
wo das gar nicht angebracht ist.
Denn was ist die Bedingung,
für Reben Früchte hervorzubringen?
Das hat der Herr Jesus gesagt.
Nur dann, wenn sie in enger Verbindung stehen mit dem Weinstaub.
Und der Herr ermutigt die Seinigen doch immer wieder daran zu denken,
wie notwendig es ist, dass sie in ihm bleiben.
Die Reben beschäftigen sich damit nicht,
mit aller möglichen Energie die Traum hervorzubringen.
Die kann man selber, wenn nur die Verbindung aufrecht erhalten wird.
Wenn nur es so ist, dass die Saft vom Weinstaub in den Reben gehen kann
und dann die Frucht hervorbringt.
Ohne mich, sagt der Herr Jesus, könnt ihr nichts tun.
Überhaupt nichts.
Und wie wir uns auch sehnen, dass unser Leben fruchtbar ist.
Und zur Verherrlichung des Herrn und welches Gotteskind sehnt ihr nicht danach.
Es wird alles nützlos sein, wenn wir nicht dafür sorgen,
die praktische Verbindung mit dem Herrn Jesus aufrecht zu erhalten.
Bleibt es in mir, sagt der Herr Jesus.
Das ist also eine Verantwortlichkeit unsererseits.
Und das ist die Belehrung von diesem schönen Bild, das der Herr Jesus hier gebraucht.
Das Bild vom Weinstock und den Reben.
Dann gebraucht der Herr noch andere Bilder hier.
Er spricht auch zu den Seinigen, dass sie seine Jünger sind.
In Vers 8, hierin wird mein Vater verherrlicht,
dass ihr viel Frucht bringt und ihr werdet meine Jünger werden.
Ich habe gesagt, es kommen mehr Bilder hier in diesem Kapitel vor,
die eine Illustration geben vom Verhältnis zwischen dem Herrn Jesus und den Seinigen.
Und eine ist, dass wir seine Jünger sind.
Und wenn wir Jünger sind, was ist ihr dann?
Dann ist ihr die Lehrer.
Jünger sind ja Schüler, die Nachfolger.
Jünger sind solche, die belehrt werden.
Und das ist für uns auch so wichtig zu verstehen,
dass wir in diesem Verhältnis zu ihm stehen,
als Lehrer zu seinen Schülern, zu seinen Jüngern.
Und ein Lehrer möchte gern doch möglichst viel seinen Schülern, seinen Jüngern beibringen.
Und was ist nun Bedingung, für Jünger wirklich viel vom Lehrer mitzukriegen.
Ich bin selbst Jahre Lehrer gewesen.
Und in der Mittelschule, bei älteren Schülern habe ich doch auch entdeckt,
dass die schwierigsten Schüler im Grunde immer solche sind,
die glauben schon alles zu wissen.
Und zumal auch noch besser zu wissen als der Lehrer.
Und solche Schüler gibt es.
Die gibt es hier in Deutschland, die gibt es überall in der Welt.
Die glauben schon so viel zu wissen.
Und zumal sie glauben alles besser zu wissen als der Lehrer.
Die machen nicht viel Fortschritt.
Das ist ja eine Unwürdigkeit.
Und im Bilde hier zum Herrn Hesel ist das auch so.
Wer den Herrn Hesel liebt, der sich bewusst ist gerettet zu sein,
hat doch immer die Sehnsucht, er möchte geistig wachsen.
Und um geistig zu wachsen, muss man lernen.
Und wie lange dauert diese Lehre?
Ja, wenn man irgendein Fach lernen möchte, dann dauert das eine bestimmte Zeit, Jahre.
Und dann hat man das erreicht.
Aber so geht diese Lehre nicht.
Wir bleiben Schüler, wir bleiben Jünger, solange wir leben.
Und wir werden nie den Tag erreichen, dass wir sagen können,
jetzt bin ich ausgebildet.
Jetzt gibt es nicht mehr Zeit, in dieser Schule zu fern zu leben.
Und wir lernen, solange wir da sind.
Ich hatte vor Jahren mal einen ernsten Unfall.
Und das hätte sehr schief gehen können, menschlich gesprochen,
hätte das auch schief gehen müssen.
Aber der Herr war gnädig.
Und nach kurzer Zeit war ich völlig in Bewegung gestellt.
Und dann sagt ein Bruder zu mir, ja, du,
Herrn, das ist doch wohl der Beweis,
dass du mit deiner Aufgabe noch nicht fertig bist.
Der Herr hat doch noch etwas für dich zu tun.
Das habe ich auch gerne geglaubt.
Das lässt sich ja auch schön anhören.
Einige Monate nach diesem Unfall war ich in Südamerika.
Und da waren wir in einer Sammlung, eine Stunde zusammen.
Und da wurde ein Lied vorgeschlagen,
das wir in Deutschland nicht haben und in Holland auch nicht.
Das ist ein Lied über die Zukunft des Herrn.
Und auch über unser Heimgehen.
Und da hat sich dieser Gedanke in uns verarbeitet.
Wenn wir unsere Aufgabe erledigt haben
und unsere Lektionen gelernt haben,
bringt der Herr uns den Vater auf.
Zwei Dinge.
Vater habe ich aufmerksam gelesen und gesungen.
Und dann gedacht, mein lieber Freund,
hat vielleicht doch noch nicht unsere Aufgabe gelernt.
Der hat nur davon geredet,
dass die Aufgabe noch nicht erledigt war.
Aber der andere Gedanke, die Lektion zu lernen,
das soll er überhaupt nicht vergessen.
Wir sind nicht nur da Aufgaben zu erledigen,
wir sind auch da unsere Lektionen zu lernen.
Und Tag für Tag sind wir in dieser Schule.
Und immer wieder hat der Herr uns noch etwas beizubringen.
Und immer wieder werden wir erfahren,
in dieser Schule noch nicht ausprobiert zu sein.
Ihr seid meine Lehrer.
Und wer ein Lehrer ist, ist ein Lehrer.
Prophetisch lesen wir von Ilya in Gesaja,
dass er selbst sich unterrichten lässt,
als sollte er unterrichtet werden.
Damit ich weiß, ein Wort zur rechten Zeit zu reden
mit den verschiedenen Gruppen von Menschen.
Und wer gerne den Herrn sehen möchte,
muss ja immer unterrichtet werden.
Ohne dies wird man ja nie wirklich arbeiten können.
Und kann man auch nicht sich vom Herrn gebrauchen lassen.
Und diese geistliche Einstellung,
dass wir willig sind, von ihm zu lernen
und uns von ihm führen zu lassen,
ist überaus wichtig.
Kleine Beispiel, ich machte mal Hausbesuch
und wollte ein Elefant besuchen.
Als ich dort ankam, morgens um 10 Uhr, halb elf,
fand ich den Bruder und die Schwester nicht zu Hause.
Ich fand nur eine Tochter da,
so ein sechzehnjähriges Mädchen,
die zufälligerweise keine Schule hatte
und deshalb zu Hause war.
Und sie sagte, ja, das wird halb so lange bedauern.
Vielleicht können sie dann mal ein anderes Mal kommen.
Ja, das können sie auch.
Aber es ist ja nicht von oben passiert.
Sie können uns auch Wissen tragen.
Du kannst ja auch ein Kästchen Kaffee machen und trinken zusammen,
wie man das in Holland so üblich ist.
Kästchen Kaffee und verhalten uns was.
Oh, gerne.
Und sie machten das und wir haben uns unterhalten.
Und dann kam eine Unterhaltung,
von der er spürte,
und dass so ein wirkliches Geist mir hier zu sehen geworden ist.
Aber das waren bestimmte Gegenstände,
die wir da über uns reden.
Aber dann tat sich dieses Mädchen,
ein Strand,
der Bruder Wulf,
wenn sie nun Hausbesuche machen.
Und so sagte der Geist mir,
reden Sie dann immer in dieser Weise.
Und über solche Gegenstände,
wir jetzen immer.
Und dann war ich sehr dankbar,
sagen zu können,
wenn ich heute Morgen die Tätigkeit mache,
dass ich hier reise,
habe ich den herrlichen Willen,
mich zu führen,
so, dass ich zur rechten Zeit,
zu der rechten Person,
kommen möchte,
und auch die rechte Gegenstände finden.
Mehr kann ich nicht sagen.
Ich glaube, das ist ein sehr interessantes Thema gewesen.
Aber es hat mich vorgekriegt,
dass ich das nicht immer so habe sagen können,
und deshalb auch nicht immer erfahren können.
Aber es ist so wichtig,
dass ihr Herr Jesus sagt,
ohne mich könnt ihr nichts tun.
Wenn wir gute Schüler sein möchten,
gute Jünger,
dann müssen wir nicht so weiß sein,
in eigenen Augen,
müssen wir doch immer die Abhängigkeit fühlen,
und wir brauchen sie in allen Dingen.
Und wer hat nicht schon die Erfahrung gemacht,
wenn wir mal denken,
oh, das ist gar kein Problem,
das gibt gar keine Probleme,
und dann gibt es Tradition.
Tradition für die Leute in den Geschäften, so.
Wer mal liest in der Sonntagsschule,
wird das schon erfahren haben,
ah, diese Geschichte kenn ich,
das ist eine schöne Geschichte,
das wird interessant,
das geht nicht,
weil wir glauben, wir können.
Und wenn wir glauben, es kann nicht,
und man fühlt die Abhängigkeit,
und man denkt es,
und dann wird der Herr rüberwirken,
und dann geht alles so kurz.
Und das Verhältnis, dass er unser Lehrer ist,
und wir seine Jünger sind,
ist auch so überaus wichtig.
Und wir können dankbar sein,
dass der Herr auch über dieses Verhältnis gesprochen hat.
Etwas weiter in diesem Kapitel,
wir können ja nicht alle Einzelheiten von diesem langen Kapitel besprechen,
eine andere Sache finden wir in Vers 13,
wo der Herr sagt,
größere Liebe hat niemand als dieser,
der jemand sein Leben lässt für seine Freunde.
Ihr seid meine Freunde.
Wenn ihr tut, was irgend ich euch biete.
Ich nenne euch nicht mehr Knechte,
denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut.
Aber ich habe euch Freunde genannt,
weil ihr alles, was ihr von meinem Vater gehört,
euch gut getan habt.
Es ist natürlich nicht so, dass wir nicht mehr Knechte sind,
wie wir auch.
Paulus nennt sie sogar Sklave von Jesus Christus.
Wir sind seine Sklaven.
Wir sind auch seine Knechte.
Aber hier in diesem Zusammenhang,
in diesem Unterricht,
gebraucht der Herr ein anderes, schönes Bild,
um das Verhältnis zwischen ihm und uns klar zu machen.
Er sagt, ich nenne euch meine Freunde.
Und wir singen ja gern in einem Lied,
ich sag, wer ein Freund ist unter Jesus.
So ein Freund,
dass er an unsere Stelle treten wollte
und für uns ein Leben geben wollte auf Golgatha.
Und wann hat er sein Leben gegeben?
Als wir den Beweis geliefert hatten,
so gerne seine Freunde sein zu mögen?
Nein, Jesus hat sein Leben gegeben.
Als wir uns noch aus seinen Feinden kosselsaat haben.
Dann gab er sein Leben hin.
Wir waren seine Feinde,
aber ihr nicht darum.
Und ihr wolltet als ihr größtes Freund
sein Leben für uns geben.
Und das hat er getan.
Und nun alle, die in ihn glauben,
nennt er nicht nur seine Knechte und seine Sklaven,
er nennt sie Freunde.
Wie herrlich ist das?
Freundschaft ist etwas sehr schönes.
Hier ist zu viel gefunden.
Aber wer das Glück hat, einen guten Freund zu haben,
ich habe den wegen gehabt, jahrelang.
Das ist doch sehr wertvoll,
dann kann man seine Gedanken austauschen.
Man kann voneinander lernen,
man kann voneinander sozialierter sein.
Wesentliche Freundschaft ist schön.
Was ist das Kennzeichen für Freundschaft?
Dass man keine Geheimnisse füreinander hat.
Wesentliche Freunde, wesentliche Freundinnen
haben gegenseitiges Vertrauen in einander.
Erzählen einander Dinge.
Überlegen miteinander.
Unterstützen einander.
Sie verstehen auch einander zu lernen.
Darauf hinzuweisen, was nicht stimmt,
was nicht sein soll.
Oh Freundschaft, dies ist ein großes Geschenk.
Aber wertvoll ist doch diese Freundschaft,
mit dem Herrn Jesus zu haben.
Ein anderer Fall beim Hausbesuch,
da war in einer Familie noch ein ziemlich junges Mädchen,
ich glaube 17, 18 Jahre,
aber die hat ein Verhältnis mit einem jungen Mann,
der sich leider nicht gekürt hatte.
Und die bekannte doch wohl den Herrn Jesus zu Jürgen.
Und die hatte davon gehört und sagte ja.
Ich habe gehört, du hast einen Freund.
Oh, sie errötete was, sagte sie, ja, das ist so, das ist schön.
Und die Mutter wurde schon ein bisschen nervös.
Denn wirkliche Freundschaft ist ja etwas sehr Schönes,
das in der Welt noch nicht so viel gefunden wird.
Aber weißt du, was ich so präferiert hatte von dir?
Dass du, nein, sagte sie,
ich sagte, dass du einen Freund hast,
bevor du den Freund kennst.
Ja, ich irre mich, sie hat noch nicht bekannt gekürt.
Und schau, weißt du, was ich meine?
Ja, sagt sie, dass ich dich noch nicht gekürt habe.
Ich sage, du kennst das Evangelium.
Dein Freund weiß überhaupt nichts davon.
Nun schließt du Freundschaft mit diesem Ungläubigen.
Und Jesus lässt du draußen stehen.
Das wird ja nicht in deinem Leben in dieser Weise.
Erst die Frage, was ist mein Verhältnis zu der Person des Herrn Jesus,
das muss erst geregelt werden.
Und erst danach die anderen Verbindungen,
die man hier auf jeden schließen kann.
Wer das umkehrt, hat nur Elend zu erwarten.
Zum Glück hat Marie Kühne,
nächste Woche habe ich einen Brief von ihr bekommen.
Ich habe mich jetzt auch zum Herrn Jesus begehrt.
Ich weiß, dass ich gerettet bin
und ich habe auch eingesehen,
dass diese Verbindung durchgemacht werden muss.
Ich habe gebrochen, ein Jahr später,
einen bräutigen jungen Bruder,
die Versammlung geheiratet,
die Mutter einer glücklichen Familie geboren.
Freundschaft ist wirklich schön,
aber man muss aufpassen,
welche Freundschaft.
Und der Herr Jesus möchte uns seine Freunde nennen.
Freundschaft bringt auch Verpflichtungen mit sich.
Und in der Schule habe ich schon mal ein Mädchen sagen hören,
zu einer Freundin, hör mal,
wenn du mit ihr umgehen willst,
wenn du von ihr deine Freundin machen willst,
kannst du meine Freundin nicht mehr sein.
Das geht nicht.
Das Mädchen tauchte nicht.
Und er sagte,
und dann sagte sie, du musst wählen,
entweder mit mir oder mit ihr,
weil sie geht nicht.
Und er meinte,
das verstehen wir schon von irdischen Verbindungen.
Man kann nicht mit allen Partien verfreundet sein.
Und der Herr Jesus hat es auch gesagt.
Gottes Wort sagt,
wer ein Feind, ein Freund dieser Welt sein will,
wird ein Feind Gottes gestellt.
Freundschaft mit der Welt und Freundschaft mit dem Herrn Jesus
geht einfach nicht zusammen.
Es ist das eine oder das andere.
Und wer die Freundschaft der Welt sucht,
wird die Freundschaft mit dem Herrn Jesus verlieren.
Es geht nicht beide.
Der Herr sagt ja auch,
dass ihr es seht,
dass wir seine Freunde sind,
das stellt ihr daran fest,
dass wir tun, was ihm wohl gefälligst ist.
Wenn wir nicht das Verlangen haben,
seinen Willen zu tun,
kann er auch ja nicht feststellen,
dass wir seine Freunde sind.
Wenn seine Worte, seine Gedanken, seine Interessen
nicht unsere Interessen sind,
wie können wir dann behaupten,
ein Freund vom Herrn Jesus zu sein.
Da muss der Herr selbst feststellen,
ist mir diese Freundschaft nicht in Ordnung.
Und dann kann er uns gegenüber
auch nicht handeln wie ein Freund.
Denn der Herr sagt, Freundschaft ist darin,
dass man den Gedanken übertragen kann.
Gott selbst nennt im alten Testament
Abraham sein Freund.
Und sagt, ich werde für Abraham, meinen Freund,
nicht verbergen, was ich tue.
Warum konnte Gott Abraham sein Freund nennen
und Lot nicht?
Dass ihn davon ein Bibel 2 übernommen haben.
Abraham suchte die Gemeinschaft mit Gott.
Suchte den Weg zu gehen,
den Gott für ihn angab.
Lot suchte Selbstbefriedigung.
Suchte seinen eigenen Willen zu tun.
Suchte den Verkehr in Sodom.
Aber suchte nicht die Gemeinschaft mit Gott,
wie Abraham das kannte bei seinem Altar.
Und da ist der Unterschied.
Wir waren am meisten interessiert,
Gottes Gedanken über Sodom zu wissen.
Da war Lot auch. Lot wohnte doch da.
Und Gott hat keine Pläne mit Sodom.
Er hat die Stadt betrachtet,
die Zeit für das Gericht war gekommen.
Wir waren uninteressiert, das zu wissen.
Wir würden sagen, natürlich.
Aber Gott zeigte sich ja.
Denn Lot war nicht sein Freund.
War wohl gleich.
War wohl gerecht.
Sagt Petrus in seinem Brief.
Quälte seine gerechte Seele da
mit all diesen Ungerechtigkeiten der Leute in Sodom.
Es war ein Leiden für ihn, das alles zu betrachten.
Aber dennoch wurde ihn Freund genannt.
Er benahm sich nicht als Freund.
Er benahm sich als Freund von Sodom.
Und von den Leuten in Sodom.
Seine Tochter verlobten sich mit den jungen Männern aus Sodom.
Das waren die Folgen.
Wer die Welt sucht, bringt auch seine Familie hinein.
Dann kommen diese Verbindungen und diese Freundschaften.
Es ging alles in der Familie von Lot schief.
Kann man so sagen.
Und Abram, entfernt von der Stadt,
bei seinem Alter, benahm sich als Freund.
Und Gott sagt, ich will für Abram nichts verbergen, was ich tue.
Gott kann seinen Gedanken los sozusagen bekannt geben,
seinen Freunden.
Und es ist noch so.
Wer gerne Gottes Gedanken verstehen möchte,
muss eine Gemeinschaft suchen.
Das ist nicht eine Sache von Intellekt.
Natürlich, man kann Bücher der Brüder einstudieren.
Und wie ein gutes Gedächtnis, das kann sich so manches eigen machen.
Aber das ist nicht, was der Herr meint.
Der Herr meint, in Gemeinschaft mit den Seinden,
seinen Gedanken bekannt zu machen.
Und so macht Gott Abram seine Gedanken bekannt.
Und Abram hört, was Gott mit Sodom tun will.
Und ich, Lot.
Tragisch, dass der meistinteressierte Lot nichts davon erfahren kann.
Und Abram wohl.
Das ist, ob man Freund sein will oder nicht.
Das ist wie das Leben.
Ein Mensch, Farbe bekennen, nicht nur gern errettet werden möchte,
aber wer errettet ist, soll doch auch das Verlangen haben,
sich als ein Freund des Herrn Jesus zu benehmen,
damit er auch feststellen kann,
diesen jungen Mann, diese junge Mädchen,
für mir ist mein Freund, mein Freund.
Das ist, was drauf ankommt.
Und dann sehen wir die Auswirkung.
Abram fängt an zu beten.
Gott macht seine Gedanken bekannt, den Seinigen,
damit wir Beter werden.
Beter für diese Welt.
Beter für so viele Sünde, die dann ins Gericht umkommen.
Und wenn wir Beter werden, werden wir auch evangelistisch eingestellt,
werden wir uns auch bemühen, andere zum Herrn Jesus zu führen,
damit wir verloren gehen.
Das alles fließt hervor aus der schönen Verhältnis,
dass der Herr Jesus uns seine Freunde nimmt
und so gern sehen möchte,
dass wir uns auch als seine Freunde hier benehmen.
Fließlich noch ein Wort über das Verhältnis.
Er redet von uns als seine Auserwählten,
habe ich schon etwas davon gesagt.
Und am Schluss von diesem Kapitel redet er noch davon,
dass die Seinigen seine Zeugen sein werden.
Wir, die zum Glauben gekommen sind, sind seine Zeugen.
Was sind Zeugen?
Wer mal gelesen hat von einer Gerichtsverhandlung,
der weiß, dass da ein Rechter sitzt,
und dass Advokaten da sind,
und ein Angeklagter da ist,
aber der weiß auch, dass da Zeugen gerufen werden.
Und der Richter stellt an die Zeugen Fragen.
Und was wird von einem Zeuge erwartet?
Dass ich doch nun zu sagen, was man gesehen oder gehört hat.
Man braucht nicht zu erklären.
Man braucht nicht zu verteidigen.
Man braucht nicht zu beschuldigen.
Das machen die Advokaten.
Und die sind da, um zu reden und zu beweisen.
Manchmal sogar das Schwarz-Weiße.
Die wissen, dass das nicht geht.
Aber das ist nie die Aufgabe eines Zeuges.
Von dem erwartet man, dass er Zeug,
was er weiß, gesehen hat, erfahren hat,
ohne eine Erklärung zu geben.
Und das ist für uns so wichtig.
Ich habe wohl mal Sorge, dass wir,
nachdem wir zum Glauben gekommen sind,
zu Leuten in der Welt, die wir gerne zu mehr Menschen führen möchten,
zu viel Advokatenarbeit tun möchten,
wie Juristen auftreten,
debattieren und diskutieren und so weiter.
Aber ich habe noch nie gesehen,
dass es immer zu Bekehrungen gekommen ist,
dadurch, dass wir eine Diskussion oder eine Debatte verloren haben.
Vergesst nicht.
Aber ich weiß wohl,
dass sehr viele zu Bekehrungen gekommen sind,
dadurch, dass sie von einem einfachen Zeuge gesetzt und gewisslich berührt wurden.
Und dann kann es sein, dass wir eine Diskussion gewinnen können.
Philippus ist auch voller Liebe zu Nathanael gegangen und sagte,
Oh sagt er, begeistert, wir haben jetzt den Messias gefunden, Jesus aus Nazareth.
Dann sagt Nathanael, ach du, kann aus Nazareth was Gutes kommen.
Das heißt nicht auch so eine verachtete Ort.
Nathanael war der Denker, der da gebetet hatte und zum Feigebrauen.
Nathanael wusste, er steht ja nicht in der Bibel geschrieben.
Von Nazareth.
Der Messias kommt aus Bethlehem,
das wir dir gemeint haben, und er sagt zu seinem Freund,
du bist ein Mensch, du isst nichts, das ist nicht möglich.
Du kommst nicht aus Nazareth, musst dich geirrt haben.
Ja nun, dann steht da die Frau, sie ist geirrt.
Das geht nicht.
Ihr habt ihn doch gesehen und gehört und seine Liebe gegeben.
Nein, er kann sich nicht geirren mit dieser Verlobung.
Und was sagt er dann? Dann fängt er nicht an zu reden und Beweis zu geben.
Er sagt nur zu Nathanael, komm her, das kann er.
Komm her, überzeug dich selbst.
Und Nathanael ist so gut gewesen, mit ihm mitzukommen.
Und dann braucht er nicht mehr zu reden.
Dann ist er am Beten geworden. Er ist sofort überzeugt.
Sieh, das ist was wir tun sollen, als Zeugen.
Es ist nicht so wichtig, mit Beweisen zu kommen, können wir nicht.
Und vielleicht sind unsere Gegner uns mehr als gewachsen.
Und können wir die Niederlage erraten.
Ja intellektuell, aber nie mit den Händen.
Dann können wir immer sagen, komm.
Was ich erfahren habe, mit dem Herrn Jesus, da enttäuscht es mich nicht.
Und einmal sagt er, gut nachdem ich selbst den Heiland gefunden hatte,
und Lehrer geworden war, ein Kollege, ich weiß, nach einer Unterhaltung,
du hast etwas in deinem Leben, was ich nicht habe,
die inneren Sicherheit und Freude.
Danach sagt er, erzählt er etwas, doch sagt er, doch.
Dann habe ich ihm einfach erzählt, wie ich den Herrn Jesus persönlich gefunden habe,
als Zeugnis eines Anderen.
Und ich habe ihm gesagt, wenn du jetzt nach Hause gehst,
ich gebe dir den Rat, zieh dich zurück in dein Zimmer.
Sag ihm alles, was du mir gesagt hast.
Er wird dich sicher anrufen.
Und Montagmorgen, als er wieder in die Schule kam,
dann sagt er zu mir, er war gerade Lehrer geworden, sagt er,
erinnert dich diese Unterhaltung schon selbstverständlich?
Und dann sagt er, ist in Ordnung.
Jetzt weiß ich auch, dass ich den Herrn Jesus kenne.
Und ich habe die innere Sicherheit und Freude.
Aber er wagte nicht zu Hause darüber zu reden.
Da redete man nicht so von Bekehrung, obwohl es eine christliche Familie war.
Aber es dauerte nur zwei Wochen.
Dann sagte seine älteste Schwester, 18-jähriges Mädchen zu ihm,
du Johann, was hast du?
Was meinst du?
Ja, halte dich nicht so dumm.
Da ist was in deinem Leben passiert.
Du bist nicht mehr dir selber.
Hast du einen Freund, nicht?
Nein, sagt sie, du suchst in die ganz gekehrte Richtung.
Aber ich will es dir sagen.
Ja, sagt sie, da muss das sein.
Denn deine Augen stehen anders.
Du bist auch nicht so sehr zäuglich.
Du bist so gefangener.
Da ist was in deinem Leben, was ich früher nie gespürt habe.
Was ist denn das?
Und dann sagte er, ja, vor 14 Tagen
habe ich den Herrn Jesus getroffen.
Und er hat mich über mich gerettet, gerettet zu sein.
Und das macht so viel aus.
In meinem Leben hat alles geändert.
Und dann sprangen, malgre die Tränen in die Augen.
Und dann sagte ich, oh ja, danach habe ich mich schon so lange gesehen.
Das muss doch möglich sein.
Dass man weiß, gerettet zu sein.
Mit den Tränen in die Kirche.
Aber diese Welt hat sie nicht gesehen.
Und nun, auf einmal, habe das viel darum gebetet, sagt sie.
Nicht danach gesehen.
Und jetzt habe ich durchgefunden, wie ich das entdeckt habe.
Und er hat mich einfach erzählt.
Und die selbe Woche, kann ich auch noch mitfühlen.
Ich bin schon Jahre beim Herrn.
Und der Jan lebt noch jünger und kann auch für den Herrn zeugen.
Was sie dann sagen, das gibt nicht.
Zumal die Jüngeren auch, wie die Älteren.
Der Herr Jesus hat selber gesagt, mir braucht meine Zeugen.
Der Herr braucht Zeugen.
Wir können nicht alle nach Kamerun oder nach Kolumbien gehen,
für den Herrn zu arbeiten.
Wir können auch nicht alle schreiben.
Wir können auch nicht alle Hirtenevangelisten oder Lehrer werden.
Aber wir können wohl ohne Ausnahme all seine Zeugen.
Und der Herr braucht sie.
Der Herr braucht seine Zeugen.
Da wo wir sind, junge Töchter in ihren Gruppen, in ihren Schulen,
die Jungen, wenn die noch Schüler sind oder an der Arbeitsstelle oder wo auch.
Es wird überall Menschen geben, die noch in Not und Elend sind.
Nicht gerettet sind.
Und umso mehr wir uns mit dem Herrn Jesus beschäftigen,
umso mehr wird seiner Liebe auch in uns tätig sein.
Und umso mehr werden wir beten für die Bekehrung der Sünder.
Und umso mehr werden wir auch wirklich das Verlangen haben,
dass unsere Freunde da den Herrn Jesus kennenlernen.
Und wir können nicht alle predigen,
aber in Lebenshaltung und unserer Worte zeigen,
dass wir mit ihm verbunden sind, das wirkt auch.
Dann werden die aufgespannt, neugierig,
was ist das Geheimnis unserer Freude und unserer Sicherheit.
Warum tun die Dinge, wie wir sie tun, anders wie die Welt sie tut?
Sie möchten doch etwas davon verstehen.
Und das öffnet den Weg, solche vom Herrn Jesus zu erzählen, Zeugen zu sein.
Dabei braucht man gar nicht weiter zu gehen,
als zu sagen, was der Herr Jesus für uns meint.
Und wenn es bei uns so ist, dass unsere Herzen in Gegenrund ihm bewegen,
wenn er das Zentrum in unserem Leben ist,
dann werden wir auch bereit sein, voller Liebe und Hingabe von ihm zu zeugen.
Das sind so einige Dinge, die wir aus Johannes 15 rausgeholt haben.
Es steht ja sehr viel mehr in diesem Kapitel an der Zeit aufzuwählen.
Aber ich möchte nur den Rat geben, lasst uns nochmal dieses Kapitel für uns selbst studieren
und dann ins Zentrum bringen, was ist das Verhältnis zwischen Jesus Christus und mir persönlich.
Und dann werden wir auch diese Beispiele sehr viel für unsere Herzen lernen können. …