Edelsteine und ihre symbolische Bedeutung
ID
jr001
Idioma
DE
Duração total
01:52:36
Quantidade
2
Passagens bíblicas
n/d
Descrição
Zwei Vorträge über Edelsteine in der Bibel und ihre symbolische Bedeutung.
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…
Manchen stellen etwas über die Edelsteine und wir wollen davon heute Abend auch etwas lesen.
Wir fangen dann an bei 1. Mose Kapitel 2.
1. Mose 2, Vers 11.
Da lesen wir über vier Flüssen.
Der Name des ersten ist Pison.
Dieser ist es, der das ganze Land Havila umfließt, wo das Gold ist.
Und das Gold dieses Landes ist gut.
Das selbst ist das Bedellion und der Stein Onyx.
Dann lesen wir etwas aus dem Buch Hiob.
Hiob, Kapitel 28, Vers 1.
Denn für das Silber gibt es einen Fundort und eine Stätte für das Gold, das man läutert.
Eisen wird hervorgeholt aus der Erde und Gestein schmelzt man zu Kupfer.
Er hat der Finsternis ein Ende gesetzt und durchforcht bis zur äußersten Grenze das Gestein der Finsternis
und des Todesschattens.
Er bricht einen Schacht fern von den Wohnenden.
Die von den Füßen Vergessenen hangen hinab, fern von den Menschen schweben sie.
Die Erde, aus ihr kommt Brot hervor und ihr Unterdurchs wird zerwühlt wie vom Feuer.
Ihr Gestein ist der Sitz des Zaphirs und Goldstufen sind darin.
Ein Pfad, den der Raubvogel nicht kennt und den das Auge des Habichts nicht erblickt hat,
den die wilden Tiere nicht betreten, über den der Löwe nicht hingeschritten ist, Vers 12.
Aber die Weisheit, wo wird sie erlangt und welches ist die Stätte des Verstandes?
Kein Mensch kennt ihren Wert und im Land der Lebendigen wird sie nicht gefunden.
Die Tiefe spricht, sie ist nicht in mir und das Meer spricht, sie ist nicht bei mir.
Geläutertes Gold kann nicht für sie gegeben und Silber nicht dargewogen werden als ihr Kaufpreis.
Sie wird nicht aufgewogen mit Gold von Ophir, mit kostbarem Onyx und Zaphir.
Gold und Glas kann man ihr nicht gleichstellen, noch sie eintauschen gegen ein Gerät von gediegenem Golde.
Korallen und Kristall kommen neben ihr nicht in Erwähnung und der Besitz der Weisheit ist mehr wert als Perlen.
Nichts kann man ihr gleichstellen, den Topaz von Äthiopien.
Mit feinem Golde wird sie nicht aufgewogen.
Die Weisheit nun, woher kommt sie und welches ist die Stätte des Verstandes?
Denn sie ist verborgen vor den Augen aller Lebendigen und vor den Vögeln des Himmels ist sie verhüllt.
Vers 23, Gott versteht ihren Weg und er kennt ihre Stätte.
Vers 27, da sah er sie und tat sie kund, er setzte sie ein und durchforschte sie auch.
Und zu dem Menschen sprach er, siehe, die Furcht des Herrn ist Weisheit und vom bösen Weichen ist Verstand.
Dann noch von Zweiter Mose, Kapitel 28.
Vers 9.
Vers 9 von Zweiter Mose 28.
Und du sollst zwei Onyksteine nehmen und die Namen der Söhne Israels darauf stechen,
sechs ihrer Namen auf den einen Stein und die sechs übrigen Namen auf den anderen Stein,
nach ihrer Geburtsfolge.
In Steinschneiderarbeit, in Siegelstecherei sollst du die beiden Steine stechen,
nach den Namen der Söhne Israels.
Mit Einfassungen von Gold umgeben sollst du sie machen
und setze die beiden Steine auf die Schulterstücke des Efoths als Steine des Gedächtnisses für die Kinder Israel.
Und Aaron soll ihre Namen auf seinen beiden Schultern tragen vor Jehova zum Gedächtnis.
Vers 15.
Und mache das Brustschild des Gerichts in Kunstweberarbeit.
Gleich der Arbeit des Efoths sollst du es machen.
Von Gold, Blauen und Rotem, Purpur und Karmessien und gezwirnten Bissus sollst du es machen.
Quadratförmig soll es sein, gedoppelt.
Eine Spanne seine Länge und eine Spanne seine Breite.
Und besetze es mit eingesetzten Steinen.
Vier Reihen von Steinen.
Eine Reihe Sardis, Topaz und Smaragd, die erste Reihe.
Und die zweite Reihe Karfunkel, Zaphir und Diamant.
Und die dritte Reihe Opal, Achat und Amethyst.
Und die vierte Reihe Chrysolith und Onyx und Jaspis.
Mit Gold sollen sie eingefasst sein in ihren Einsetzungen.
Und der Steine sollen nach den Namen der Söhne Israels zwölf sein, nach ihren Namen.
In Siegelsstecherei sollen sie sein, ein jeder nach seinem Namen für die zwölf Stämme.
Vers 28
Und man soll das Brustschild mit seinen Ringen an die Ringe des Ephods binden,
mit einer Schnur von blauem Purpur, das über dem gewirkten Güttel des Ephods sei.
Und das Brustschild sich nicht von dem Ephod verrücke.
Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichtes auf seinem Herzen tragen,
wenn er ins Heiligtum hineingeht, zum Gedächtnis vor Jehova beständig.
Es ist doch wohl sehr merkwürdig, dass so in der ganzen Bibel schon von Anfang an 1. Mose 2
bis eigentlich zum Ende Offenbarung 21 überall
in Hiob haben wir gelesen, aber sind manche Bücher auch besondererweise in Jesaja Sprüche,
überall finden wir über Edelsteine gesprochen. Warum?
Und was ist die Bedeutung?
Edelsteine sind das Kostbarste und das Schönste, was es gibt auf der Erde.
Ich glaube sogar, dass wir sagen können, in der ganzen Schöpfung sind Menschen auf dem Mond gewesen,
nicht wahr, und das haben die mitgebracht, einen Sack mit Staub, paar Steine so,
aber nichts Wertvolles war dabei.
Warum sind auf der Erde solche kostbaren Wunder der Schöpfung Gottes?
Ja, das kommt, weil die Erde vor Gott so wertvoll ist und für Gott.
Das wird schon klar aus dem ersten Vers der Bibel, da finden wir in 1. Mose 1, Vers 1,
im Anfang schuf Gott das Universum, aber steht anders.
Da steht die Himmel und das ist eigentlich das Universum, das sind die Himmel,
alles, wo die Sterne bei einbegriffen sind und der Mond und die Sonne,
aber die Himmel und die Erde, die Erde wird extra erwähnt,
weil wir doch alle wissen, dass sie so ganz klein ist im Verhältnis
zu dem gewaltigen, unermesslichen Universum, das Weltall.
Ja, das kommt, weil die Erde für Gott so kostbar ist.
Von der Erde kommt nämlich das Ganze,
was einmal in dem Vaterhaus, in der Herrlichkeit, ewig Gott wird ehren,
verherrlichen und zum Ruhme des Vaters sein, aber auch des Herrn Jesus.
Und wir wissen doch auf dieser Erde, da ist der Herr Jesus gekommen als Mensch
und hat hier gelebt und ist hier gestorben.
Hier wird er einmal wiederkommen, hier wird er einmal gesehen werden
in Macht und Majestät, hier wird er verherrlicht werden.
Das ist diese Erde.
Und nun haben wir gelesen von Gold, von Silber, von Erz, von Perlen,
Perlen gehören in gewissem Sinne auch dazu, zu Edelsteinen,
obwohl die ganz anders sind, die sind von einem Tier,
aber Edelsteine sind in der Erdkrust.
Wir haben von diesen allen Dingen gelesen.
Und merkwürdigerweise ist Gold doch etwas, das sehr wünschenswert ist,
das begehrt wird, fast von jedermann, weil es so einen großen Wert hat.
Gold ist das edelste Metall.
Ein Gramm Gold, ein Gramm, kann gezogen werden zu einem dünnen Faden
von dreieinhalb Kilometer. Ein Gramm, wie ist das möglich?
Aber das ist doch die Wahrheit.
Ich hatte ein Büchlein, das stand bis ein Kilometer,
aber ich habe diese Woche gerade ein wissenschaftliches Büchlein bekommen
von einem Bruder und das kommt von einer Universität und da steht,
nein, es ist nicht ein Kilometer, es ist dreieinhalb Kilometer.
Wir können uns das nicht einmal vorstellen, aber es ist doch die Wahrheit.
Gold ist auch sehr teuer.
Ein Kilogramm Gold kostet 40.000 Mark.
Und ein Kilogramm ist nicht viel, weil Gold so sehr schwer ist,
ist ein Kilogramm Gold ungefähr fünf mal fünf mal zwei Zentimeter.
So ungefähr wie ein Schachtel von Streichhölzern, so klein, ist ein Kilogramm Gold.
Das kostet 40.000 D-Mark.
Aber ein Gramm Diamant, nicht ein Kilogramm,
sondern ein Gramm Diamant kostet 300.000 D-Mark, ein Gramm.
Können wir uns einigermaßen vorstellen, wie viele Male teurer das ist.
Unvorstellbar.
Und warum?
Warum diese Herrlichkeiten von Diamant, Rubin, Smaragd, Saphir,
die Edelsteine von dem Brustschild des Hohenpriesters,
die Edelsteine von dem neuen Jerusalem in der ewigen Herrlichkeit,
das wird nur benutzt, der Edelstein, um zu zeigen,
wie groß und wie herrlich eigentlich der Herr Jesus ist.
Dazu dient es.
Es geht um eine Person.
Wir haben davon gesungen,
o Jesu Name, unvergleichliche Herrlichkeiten.
Das ist seine Person, mit der nicht zu vergleichen ist.
Aber Gott hat diese kostbaren Dinge in seiner Schöpfung benutzt,
um uns etwas zu zeigen, eigentlich an erster Stelle, wer der Herr Jesus ist.
Das Merkwürdige bei Edelsteinen ist,
dass sie durch Gott natürlich in die Schöpfung gemacht worden sind
und dass niemand ergründen kann, wo sie entstanden sind.
Die Gelehrten, die Professoren, die Geologen wissen es nicht.
Es ist ein Rätsel. Wie kommt das zustande?
Wir haben gelesen von Hiob, Kapitel 28,
das ist das Kapitel von den Bergwerken,
wo so gegraben wird unter der Erde,
wo so ein Gang gegraben wird
und wo man unsichtbar, vielleicht hunderte Meter tief,
wo man Gold findet, aber auch die anderen Edelsteine,
wovon wir gelesen haben.
Aber es ist merkwürdig, dass die Frage ist,
wie sind sie eigentlich entstanden?
Ja, sagt man, es geht von selbst.
Nein, es geht nicht von selbst.
Nichts geht von selbst.
Hier ist natürlich erstens die große Aumacht Gottes tätig.
Aber wenn es geht um das Schönste, was es gibt,
womit Gold noch nicht einmal zu vergleichen ist,
dann ist das Merkwürdige, dass sie gemacht worden sind
aus Bestandteilen, die sehr wertlos sind.
Dass verschiedene Edelsteine, Topaz und andere,
ist nichts eigentlich nur aus Sand.
Und Rubin und andere ist Lehm, ein Stückchen Lehm.
Und Diamant ist Kohl, Carbon, nur ein Stückchen Kohl,
wo man den Ofen mit heizt.
Aber das ist durch Gott, durch ein Wunder,
in der Tiefe des Erdbodens, der Erdkrust,
10, 20, 30, 40, 50 Kilometer tief,
durch eine entsetzlich große Kraft von Gott
und durch einen Druck von Hunderten und Tausenden von Atmosphären
und 1 bis 2.000 Grad Celsius Hitze,
dadurch ist das entstanden.
Wie, das weiß man nicht.
Aber an sich sind es Dinge, die nicht teuer sind,
aber Gott vermag daraus das Schönste zu schöpfen,
was man sich bedenken kann.
Daran sieht man die Allmacht Gottes,
aber auch, dass wir Menschen es nicht verstehen können.
Wir wissen vielleicht, dass inmitten der Erde,
da ist ja doch Feuer.
Die Erdkrust ist nicht so dick.
Die Menschen sprechen wohl große Worte wie der Gott,
aber sie wissen nicht, dass hier eigentlich
jeder Mann lebt auf einem Vulkan, hier auch.
Wenn Gott will, dass das Feuer, das inmitten der Erde ist,
das Lava, das ist eigentlich Gestein,
das so heiß ist, dass es kocht und das rot glühend ist.
Hunderte und tausende Grad Hitze.
Ein Bruder aus Indonesien, aus Holland,
der war hingegangen, Bruder Jonathan,
der war vorige Woche zurückgekommen,
kurz nur, um wieder zurückzugehen.
Der sagt, ich wohnte drei Monate, ein halbes Jahr in Bandung
und da war 50 Kilometer entfernt ein Vulkan.
Und gerade die Zeit, als ich da war in Indonesien,
der Vulkan, der Krater, der wirkte eigentlich nicht, da kam nur Staub.
Aber in der Nähe von diesem Vulkan,
da war Staub auf den Häusern und Sand,
kleine Körnchen bis 40 Zentimeter dick im Laufe von Monaten.
Aber wo er wohnte, 50 Kilometer entfernt,
da war so viel Staub, dass man draußen kaum leben konnte.
Nicht atmen konnte, war sehr schlecht für die Lungen.
Das ist dasselbe, was Menschen haben, die in den Minen arbeiten.
So eine Art von Krankheit bekommt man dann in den Lungen.
Das war nur ein Krater.
Aber die Menschen, so tausende und Millionen Menschen,
haben diesen Hinder davon.
Nur weil Gott sagt, ja, muss ein bisschen pfeifen.
Aber wenn Gott sagt, da kommt jetzt Feuer daraus,
dann werden vielleicht hunderte von Dörfern und Städten bedeckt mit Feuer.
Das ist inmitten der Erde.
Und da sind die Dinge, die Edelsteine gebildet.
Und jetzt, wir haben gelesen, in dem Kapitel 28 von Hiob,
wie die Menschen graben und wirken und arbeiten.
Und dann von Zeit zu Zeit finden sie etwas.
Es gibt auch Teile von der Erde.
Wenn man es nur weiß, da sind sehr viele,
aber es gibt auch Menschen, die suchen vielleicht 10, 20, 30 Jahre
und die finden nichts.
Aber ich weiß von einem Mädchen in Südafrika,
ein Kind, so von 8 bis 10 Jahren,
und die wohnte mit ihren Eltern und ihren Brüderchen bei einem Fluss
und die Mutter sagte, ja, jetzt ist schönes Wetter,
jetzt kannst du mal ein bisschen spielen.
Hessi, Hessi heißt das Mädchen.
Und sie sagt, komm, ja.
Kleiner Brüderchen geht mit.
Und dann kommt sie nach einer Stunde zurück,
ja, Mutti, wir haben schön gespielt.
Und wir haben auch solche schönen Steinchen gefunden,
musst mal sehen, meine Schützchen habe ich ganz voll.
Ja, was ist das da? Wie schön ist das?
Rot und gelb und grün und weiß,
aber dieser eine, das ist, er glänzt so schön.
Das müssen wir dem Vater mal zeigen, wenn er nach Hause kommt.
Und dann hat der Vater gesagt, ja, das ist doch wohl vielleicht wertvoll.
Und er bekam dafür 6000 D-Mark von einem Händler.
Aber es ist klar geworden, dass das Millionen wert war.
Das war einer der größten Diamanten, die je gefunden sind.
Wurde am nächsten Jahr ausgestellt auf einer großen Ausstellung hier in Köln.
Das ist ein berühmter Diamant.
Sein Name heißt Heureka. Ich habe gefunden.
Das Mädchen hatte so ein Reichtum bei sich
und die Menschen, die wohnten auf einem Felde von Diamanten,
das ist später verkauft worden
und die größte Diamantfirma der ganzen Welt ist immer noch da.
So kann man, so ist bei uns vielleicht auch,
dass man wohnen kann in der Nähe von größen Reichtümern,
ohne dass man es weiß, ohne dass man davon genießt.
Ist das hier jemand vielleicht auch so?
Man kann sein in der Nähe von Gottes Gnade,
von Gottes Reichtümern, von der Herrlichkeit des Herrn Jesus
und sieht viele Menschen, die sind gar blind.
Davor, die sehen das nicht.
Die leben als arme Menschen.
Aber wenn man den Herrn Jesus kennt, dann hat man den größten Reichtum
und dann kann man auch glücklich sein.
Kann man sagen, durch Gnade bin ich ein Kind Gottes
und alles, was Gott hat, das habe ich auch, denn er ist mein Vater.
Gott hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung
in den himmlischen Örtern in Christus.
Und darum, dieser Reichtümer von dieser Erde
ist nur ein Bild von den himmlischen Segnungen
von alles, was wir in dem Herrn Jesus besitzen dürfen.
Wir haben gelesen, dass schon in 1. Mose 1,
da war schon ein Onyx gefunden in dem Paradies, in dem Hof von Eden.
Und da war auch das Bedellion, ein Herz, das sehr wohlriechend war.
Merkwürdigerweise, dass dort schon ein Onyx-Stein gemeldet wird
und dass das derselbe Stein ist, der auf den Schultern des Hohenpriesters war,
wie wir gelesen haben in 2. Mose 28.
Es ist merkwürdig, dass Gott dafür gesorgt hat,
dass wir nicht genau wissen von jedem Namen der Edelsteine in der Bibel,
was er jetzt bedeutet.
Etliche wohl, verschiedene davon ist es wohl eine Gewissheit,
das war damals dieser Edelstein.
Aber es gibt hebräische Namen in den 12 Steinen des Brustschildes,
die nur einmal vorkommen in der Bibel, einmal.
Und die man nirgendwo findet in alten Schriften, auch nicht von anderen Autoren,
sodass man nichts vergleichen kann.
Und dann kann man wohl sagen, das ist wahrscheinlich so oder so,
ein Teil von den Herrlichkeiten der Edelsteine hat Gott für uns verborgen.
Aber was wir wissen, das macht uns voll Bewunderung für die Gedanken Gottes
und für alles, was wir durch Gnade in dem Herrn Jesus besitzen.
Ein Rubin zum Beispiel ist auch ein Stein, der sehr reich, sehr schön ist.
Der ist rot, ein rot, das man nicht beschreiben kann.
Es geht heute Abend natürlich nicht um zu machen, dass wir sagen,
ja ich will auch Edelsteine haben, ich habe die auch nicht.
Aber es geht bei uns, in Gottes Wort geht es nur um die Bedeutung,
was es ist, die geistliche Bedeutung der Edelsteine.
Es ist auch so, dass wir Menschen all unser Geld, das wir hier haben,
und vielleicht alle Menschen in Oldenburg,
das noch nicht einmal zu reichend ist, um die teuersten Edelsteine zu bezahlen.
Die sind unbezahlbar, können Könige noch nicht einmal bezahlen.
Und darum ist es so, es spricht uns von himmlischen, überirdischen Dingen.
Ein Rubin, das rot spricht, unzweifelbar von dem Blut des Herrn Jesus
und von seinem Werke, das er auf dem Kreuze vollbracht hat.
Der Olnix, von dem wir gelesen haben, das ist ein Wort, das bedeutet Nagel.
Und das bedeutet diese Farbe von einem Nagel.
Aber es hat auch Verbindung mit den Nägeln,
die geschlagen wurden durch die Hände und Füße des Herrn Jesus.
Und darum spricht das auch von seinem Werke.
Alle Herrlichkeit, alles was der Herr Jesus ist,
all seine Schönheit und himmlische Herrlichkeit ist nur aufgrund des Werkes,
das er für uns vollbracht hat, auf dem Kreuze.
Das müssen wir nie vergessen.
Eigentlich sollten wir jeden Tag daran denken.
Vielleicht sagen Sie, ja, da denken wir an jeden Sonntagmorgen.
Wenn wir das Abendmahl feiern, dann denken wir daran,
dass der Herr Jesus für uns gestorben ist.
Aber in Johannes 6, da lesen wir, wer mein Fleisch isst
und mein Blut trinkt, der bleibt in mir.
Das bedeutet, dass wir es jedes Mal tun.
Nicht nur wenn wir bekehrt werden,
dass wir in uns aufnehmen, er starb für meine Sünden,
sondern jeden Tag.
Gott will das.
Es wird die Ewigkeit, wenn wir da oben sind,
das Thema sein, womit wir uns beschäftigen.
Als der Herr Jesus auf den Berg der Verklärung war,
worüber hat er gesprochen?
Worüber haben Moses und Elijah gesprochen mit dem Herrn Jesus?
Wir wissen es.
Über seinen Ausgang, den er vollbringen sollte in Jerusalem.
Dass er sterben sollte, das ist das Thema,
worüber alle Ewigkeiten gedacht haben.
Und Gott von Anfang, das kein Anfang war,
und was uns beschäftigen wird bis in alle Ewigkeit,
weil das so groß ist.
Der geliebte Sohn des Vaters,
der ewige Schöpfer des Himmels und der Erde,
dass er für uns, für mich, hing am Kreuze.
Dass wir sagen dürfen, der Sohn Gottes,
der mich geliebt, mich,
und sich selbst für mich hingegeben hat.
Es ist doch so mein Wunsch, wenn wir so heute Abend hier sind,
dass jeder Mann von uns das sagen kann.
Und dass es Wirklichkeit ist, dass wir es auch erleben,
dass wir davon genießen, die jungen Leute auch in unserer Mitte.
Heute Morgen, bevor ich von zu Hause ging,
habe ich noch einen Brief geöffnet.
Ich hatte Interesse für diesen Brief,
denn ich hatte schon lange danach verlangt und dafür gebetet.
Es war von einem Mädchen von 20 Jahren,
eine Pflegerin.
Die ist, nachdem sie die Mittelschule durchlaufen hatte,
dass sie dann eine Pflegerin ist jetzt,
aber, lass ich erst was anderes sagen,
dass sie, während sie noch in der Schule war, im letzten Jahr,
dass sie ein Büchlein gelesen hatte und mir schrieb.
Ja, das ist wohl interessant, schrieb sie,
und ich denke doch auch wohl, dass es einen Gott gibt.
Aber ich bin Feministin, Feministin,
und ich bin jemand, der bald eine Schule,
nach einer Schule gehen will,
wo ich Ballettlehrerin werde in Ballett tanzen.
Ich habe schon von Jungs an Balletttanz getan
und jetzt will ich darin Lehrerin werden.
Habe ich ihr zurückgeschrieben.
Und dann, als ich dann durch Gnade etwas über den Herrn Jesus sagen durfte,
scheint es, als ob Gott auch durch andere Dinge zu ihr gesprochen hat.
Und dann bald bekannte sie, errettet zu sein
und Frieden gefunden zu haben.
Aber bei ihr war alles, was sie tat, 100 Prozent.
Langsamerhand hat sie dann auch gesehen,
ich muss diese Schule nicht besuchen.
Das will ich auch dann nicht machen.
Aber ich will ganz kurz über dieses nur erzählen.
Sie hatte einen Freund.
Von Jungs an, ja, das bedeutet dann Schulfreund,
so wie Kinder, so 12 Jahre, 13, 14, 15 Jahre,
da hatte sie in der Schule ihn kennengelernt.
Und sie hatten keinen gewissen Umgang,
aber von Zeit zu Zeit sahen sie einander.
Und das war doch etwas tief in ihrem Herzen.
Und ja, das wird auch die lange Dauer sein.
Aber der war umgekehrt.
Sie schrieb das mir.
Und dann habe ich gesagt, das ist gefährlich.
Denn man kann nicht heiraten, wenn man selbst errettet ist,
mit jemand, der ein Feind Gottes ist.
So scharf habe ich das gesagt.
Entweder oder, man ist ein Kind Gottes oder ein Feind Gottes.
Und dann schrieb sie schon damals,
ich begreife, dass ich nie heiraten soll mit jemand, der ungläubig ist.
Und das hat doch längere Zeit gedauert,
denn sie wollte nicht so direkt das abschneiden.
Sie hatte immer die Hoffnung, er wird gerettet.
Und vielleicht, ich bete dafür, ich habe selbst auch dafür gebetet.
Das wäre doch schön gewesen.
Aber heute Morgen schrieb sie mir,
ich habe mich jetzt entschlossen,
mich ganz und gar nur dem Herrn Jesus zu übergeben.
Und ich will mich führen lassen durch den Heiligen Geist.
Und darum habe ich auch entschlossen,
dass ich Jupp, so heißt er,
dass ich Schluss machen muss.
Ich habe es ihm gesagt,
ich will es dann endgültig ihm an dieser Tage sagen.
Und es ist ein Opfer, es ist schwer.
Aber ich habe gedacht, ich habe viel auch dafür gebetet.
Aber ein Sieg Gottes, nur der Herr Jesus.
Kann sein, dass der junge Mann noch bekehrt wird.
Ich weiß von einem Mädchen,
die auch einen Ungläubigen verlobten hatte.
Aber sie wurde bekehrt und sie sagte, ich kann nicht mehr.
Wir müssen uns trennen.
Wir haben beide viel Schmerz darüber gehabt.
Aber er ist weggegangen.
Er konnte nicht mehr bei ihr bleiben in derselben Stadt.
Nach zwei Jahren kam er zurück.
Und er war bekehrt.
Und er sagte, wenn du mich nicht verweigert hättest,
dann wäre ich nie bekehrt geworden.
Oh, so ein Mädchen,
die sieht die Herrlichkeit des Herrn Jesus.
Er ist alles.
Ich will mit ihm wandeln.
Sie hat in ihm das Juwel gesehen.
Über allen Verstand, alles übersteigend.
Diese Herrlichkeit des Herrn Jesus.
Und dafür muss alles weichen.
Nun zum Schluss noch etwas über die Steine von dem Hohen Priester.
Wir wissen, dass auf den beiden Schultern das war,
wie wir gelesen haben, nach Geburtsfolge.
Hier waren sechs Namen und hier sechs.
Das bedeutet eigentlich natürlich zwölf.
Das bedeutete das ganze Volk Israel.
So trug der Hohe Priester Aaron die zwölf Stämme.
Und das bedeutet für diese Zeit,
der Herr Jesus trägt uns, sein Volk, als Edelsteine,
aber auf seine Schultern.
Und er trägt die zwölf einzelnen Namen auf seiner Brust,
auf seinem Herzen.
Und was bedeutet das?
Wir haben schon gehört,
und vielleicht können wir das morgen noch ausführlicher betrachten,
dass die Edelsteine sind eigentlich ein Bild
von dem Herrn Jesus selbst, von seiner Herrlichkeit.
Nichts und niemand ist mit ihm zu vergleichen.
Es ist eine himmlische Schönheit.
Wie ist es dann möglich,
dass wir die Gläubigen auch mit Edelsteinen verglichen werden?
Ja, dass wir es sind, dass der Herr Jesus uns so nennt
und sagt, du bist ein Edelstein.
Ja, Bruder und Schwester, das darf ich sagen,
im Namen des Herrn, dass das eine Wahrheit ist.
Es ist merkwürdig, dass wir auch das noch gesungen haben.
O Reichtum, wir besitzen dich.
Ja, der zweite Vers, ja.
Ja, was wir haben, was wir sind, in dir nur seinen Ursprung findet.
Und das ist es.
Was wir haben, was wir sind, das sind die Reichtümer,
welche der Herr Jesus uns gegeben hat.
Wir lesen in Johannes 17, dass er,
bevor er zum Kreuze ging, dass er sagte zu dem Vater,
verherrliche mich nun, Vater, verherrliche mich bei dir selbst
mit der Herrlichkeit, welche ich hatte bei dir,
bevor die Welt war.
Aber dann lesen wir im selben Kapitel, Kapitel 22,
ich habe ihnen, an die Gläubigen, an die Heiligen,
die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast.
Das ist natürlich nicht seine göttliche Herrlichkeit,
aber doch seine Herrlichkeit als der Geliebte,
der das Werk vollbracht hatte auf dem Kreuz.
Damit wurde er verherrlicht.
Und diese Herrlichkeit, die schenkt er uns.
Wir sind bekleidet mit seiner Herrlichkeit.
Wir sind in Christus.
Und diese Edelsteine, sagt der Herr Jesus,
jetzt das ist für mich das Kostbarste, was es gibt in dem Weltall.
Und das bist du und das bin ich.
Ich kann es kaum glauben, aber es ist die Wahrheit.
Das ist so, dass wir so reich sind,
weil der Herr Jesus uns so schön und so reich gemacht hat.
Und, nun, wie wird man so ein Edelstein?
Wir haben es also gelesen, in Geburtsfolge.
Das bedeutet, wenn man geboren ist,
ja, sagt man, das ist klar,
man kann natürlich nicht leben, es sei denn, dass man geboren ist, ja?
Aber es geht hier nicht nur, so wie bei dem Volke Israel,
da wurde man geboren und dann gehörte man zu dem Volke Gottes.
Aber so ist es auch jetzt.
Jetzt gehört man zu dem Volke Gottes, wiederum durch Geburt,
aber das ist die zweite Geburt, das ist der einzigste Unterschied.
Wenn man von Neuem geboren ist,
und das möchte ich doch fragen, ob das bei uns auch so ist,
von Neuem geboren, kann auch übersetzt werden,
von oben geboren, das Leben aus Gott.
Man ist tot, tot in Sünden, man ist verloren,
aber dann tut man Buße, man bekennt seine Schuld,
man bäucht seine Knie, man übergibt sich an Gottes Gnade,
wie man ist, als ein verlorener Sohn,
und dann sagt Gott, jetzt hast du Vergebung der Sünden,
du hast jetzt das ewige Leben,
du bist jetzt von Neuem geboren, ein neuer Mensch.
Und das ist die Geburtsfolge.
Das ist, dass man geboren ist, geboren aus Gott.
Haben wir das alle?
Das ist so schön, dann ist man zweimal geboren,
und man stirbt nie.
Man hat das ewige Leben, auch wenn der Tod kommt,
ist für uns kein Feind mehr.
Der Tod kann mit einem Christ nichts tun.
Wissen Sie, was der Tod mit uns tun kann?
Der kann uns nur bringen, wo wir gerne sein möchten,
bei dem Herrn Jesus.
Das ist das einzigste, was der Tod mit uns tun kann.
Er kann uns nur bringen in die Herrlichkeit.
Für Ungläubige ist natürlich der Tod ein Feind.
Aber für Gläubige ist das ein Feind, der überwunden ist,
der zunichte gemacht ist.
Und jemand, der nicht von Neuem geboren ist,
der stirbt zweimal.
Der stirbt den natürlichen Tod,
und dann lesen wir in Offenbarung 20,
der zweite Tod, das ist der Feuersee.
Das ist schrecklich.
Zweimal Tod gehen, zweimal sterben,
das tut jemand, der nicht bekehrt wird.
Gebe Gott, dass alle, so wie wir hier sind,
sagen können, ja, Herr Jesus, danke Dir,
dass ich zu Dir gekommen bin,
und dass ich jetzt weiß, Du bist auch mein Erretter.
Wer es noch nicht getan hat,
der möchte es heute Abend tun.
Auch wenn jemand noch nicht die Gewissheit des Heils hat,
der kann sich ruhig heute Abend von Neuem dem Herrn Jesus übergeben.
Und dann sagen, ich danke Dir, Herr Jesus,
dass ich auch ein Edelstein bin,
getragen auf Deinen starken Schultern.
Das ist es.
Der Herr Jesus trägt uns auf seinen Schultern.
Eine Schulter, da kann man viel Kraft mit tun.
Wenn eine schwere Last ist, dann sagt man,
komm her, ich setze meine Schulter darunter.
So, dann kann man es tragen.
Aber der Herr Jesus, der mit seinen Fingern das Weltall gemacht hat,
das lesen wir in Psalm 8,
da lesen wir, wenn ich den Mond sehe,
haben wir heute Abend auch noch gesehen, so schön,
vielleicht haben Sie das auch gesehen,
wenn ich den Mond sehe und die Sterne,
das Werk Deiner Finger,
das Werk Deiner Finger, damit hat er das Universum gemacht.
Aber wenn das Volk Israel erlöst wird,
aus Ägypten, dann geht es mit starker Hand
und ausgestrecktem Arm.
Dann kommt schon mehr dran.
Seine Hand und sein Arm, bei der Erlösung,
bei der Macht in dem tausendjährigen Reiche,
die Herrlichkeit ist auf seiner Schulter.
Jesaja Kapitel 9.
Aber das kleine Schäflein, das verirrt war
und das von dem Hütten gefunden wird,
das wird getragen auf beiden Schultern.
Das ist seine Liebe.
Und das ist bei uns auch so.
So werden wir getragen.
Ist hier jemand, der zweifelt,
ob er das Ende erreichen soll?
Ist hier jemand lebensmüde?
Ist hier jemand, der nicht glücklich ist?
Ist hier jemand, der denkt, oh, welche Angst,
oh, was muss kommen noch in meinem Leben?
Ich weiß so gar nicht, was morgen sein wird.
Oh, da will ich gar nicht dran denken,
was noch kommen wird.
Braucht nicht.
Die Schultern des Herrn Jesus,
die tragen uns, die bringen uns
in die ewige Herrlichkeit.
Er hat Macht, er hat Kraft.
Lasst uns doch nicht zweifeln
an den Herrn Jesus,
an uns selbst dürfen wir zweifeln,
aber nicht an ihn.
Und dann seine Brust, das ist sein Herz.
Das schlägt für uns.
Und da hat er das Brustschild.
Und das ist anders.
Das ist nicht zwölf,
das ist zwölf mal eins.
Das ist ganz anders.
Hier ist das Volk in seiner Gesamtheit
nach Geburtsfolge,
wenn sie geboren sind.
Aber ich weiß nicht,
ob es Ihnen aufgefallen ist,
aber wir haben gelesen,
in Kapitel 28, in Vers 21,
da lesen wir dreimal das Wort Namen.
Und der Steine sollen nach dem Namen
der Söhne Israels, zwölf sein,
den Namen, nach ihrem Namen,
zweite Mal,
in Siegelstecherei sollen sie sein,
ein jeder nach seinem Namen
für die zwölf Stämme,
sehen Sie, in einem Vers, dreimal.
Warum?
Darum geht es nicht,
ist man geboren,
darum geht es,
da geht es darum,
jeder persönlich hat einen Namen.
Und was bedeutet das?
Das bedeutet,
dass jeder verschieden ist.
Dass jedermann einen Namen hat,
der bei dem Herrn bekannt ist.
Und jedermann ist ein Edelstein.
Ja, sagen Sie vielleicht.
Dann bin ich doch gespannt,
welcher Edelstein ich bin.
Ob ich ein Diamant bin,
oder ein Rubin.
Es gibt Rubinen,
die noch teurer sind als Diamanten.
Es gibt auch Schmarachte,
die unvorstellbar schön und teuer sind.
Es gibt aber Saphir.
Ein Saphir ist blau
und spricht von dem Herrn Jesus
als Sohn Gottes.
Ein Schmaracht spricht mehr von der Erde,
wie die Grün, die Wälder sind
und die Felder, nicht wahr?
Der Schmaracht steht in Verbindung
mit dem Regenbogen
und dadurch mit der Schöpfung.
Alles hat seine Bedeutung.
Aber wer bist du?
Und wer bin ich?
Ich weiß es nicht.
Aber lasst uns jetzt gut aufpassen.
Die schönsten Edelsteine für den Herrn Jesus
sind vielleicht nicht die Brüder
oder die Schwestern,
die so bekannt sind.
Leider nicht.
Die so berühmt sind.
Oder die vielleicht so viel tun
und du tust vielleicht so wenig.
Nein, musst du nicht.
Das ist vielleicht anders.
Es geht nicht um, was wir tun.
Es geht darum, wie unsere Herzen sind.
Wenn jemand begabt ist
und er weiß alles,
das ist nur, hat er nur bekommen,
ist eine Gabe, hat er bekommen.
Das ist nichts werts.
Es ist wohl wertvoll,
aber es ist nicht etwas,
um stolz auf zu sein.
Hat er nur bekommen.
Aber wenn jemand inbrünstig
mit dem Herrn lebt,
wenn er betet,
wenn er wandelt mit Gott,
wenn der Herr Jesus seine Person
für jemand wirklich alles ist,
in seinem Herzen lebt,
das ist das Wertvollste für den Herrn Jesus.
Und dann kann es gut sein,
dass eine alte Schwester
oder ein junges Kind
den Herrn Jesus ein schönerer Edelstein ist
als dieser oder dieser
bekannte Bruder oder Schwester.
Darum geht es bei dem Herrn Jesus.
Eine Maria, die saß zu seinen Füßen,
war das für den Herr Jesus
nicht das Kostbarste,
was es gab auf Erden,
dass jemand Zeit hatte für den Herrn?
Alle hatten ihre Arbeit.
Ja, wir auch, natürlich.
Eine Maria, die saß zu seinen Füßen,
war das für den Herr Jesus
nicht das Kostbarste,
was es gab auf Erden,
dass jemand Zeit hatte für den Herrn?
Alle hatten ihre Arbeit.
Ja, wir auch, natürlich.
Aber da war eine, eine Frau ausgerechnet,
und die hatte Zeit für den Herrn Jesus.
Ist das nicht schön?
Der Herr Jesus konnte nichts loswerden
von all seiner Liebe und seiner Herrlichkeiten.
Nur eine Frau, nur Maria,
nicht Johannes, nicht Petrus.
Das war für den Herrn Jesus kostbar.
Und darum, lasst uns nicht enttäuscht sein,
lasst uns nicht betrübt sein,
lasst uns nur sagen,
O Herr Jesus, ich danke dir,
dass ich ein Edelstein bin.
Ein älterer Bruder sagte einmal vor längerer Zeit,
er ist jetzt schon lange im Himmel,
sagte mir,
ich will wohl der wenigste Edelstein sein,
der billigste,
wenn ich nur ein Edelstein bin
auf dem Herzen meines Heilandes.
Wissen Sie, was das bedeutet?
Dass Sie einen Namen haben,
und jedermann hat einen anderen Namen,
eine andere Herrlichkeit.
Wissen Sie, dass es auf der Erde nicht
ein Edelstein ist,
der genau derselbe ist als der andere?
Gibt nicht zwei, die dieselben sind.
Wenn man die vergrößert,
braucht man nur zehnmal zu vergrößern.
Kann man schon sehen,
die Unterschiede,
die sind unvorstellbar groß,
und das sind an sich wieder Schönheiten,
die darin sitzen.
Und darum, es ist ein Welt
von Schönheit und Herrlichkeit,
und da bist du einer davon.
Und dieser Name, welchen du hast,
der sagt etwas über dein Wesen,
was du wert bist für den Herrn.
Ja, ich habe auch Ursachen, mich zu beugen.
Wenn man daran denkt,
dann sagt man,
ja, aber ich bin eigentlich ein Null,
ich bin eigentlich nichts,
wenn wir ehrlich sind.
Nicht, was die Menschen von uns denken.
Wenn wir ehrlich sind
und wir blicken in unser Herz,
dann ist das nicht so schön.
Aber was wir sind, ist Gnade.
Er liebt uns,
weil wir so kostbar für ihn sind.
Warum?
Weil er uns gekauft hat.
Er hat den Preis bezahlt.
Er hat sein Blut gegeben,
um uns zu besitzen.
Wir sind mehr wert für den Herrn Jesus
als alle Engel zusammen.
Das sind Knechte.
Wir sind seine Brüder.
Wir sind, darf ich es sagen,
verwandt mit ihm.
Wir sind aufgenommen in die Familie Gottes.
Und dann,
der ist der hohe Priester,
der uns kennt,
der unsere Namen kennt,
der unsere Herzen kennt,
der unsere Zustände kennt,
unseren Zustand weiß,
der weiß um unsere Not,
der weiß um unsere Sorgen,
der weiß um unsere Umstände,
Dinge, die wir gar nicht an jemand erzählen können.
Unsere Verlangen,
unsere unerhörte Gebete,
der Herr Jesus weiß alles.
Aber er liebt uns.
Er trägt uns auf seinem Herzen.
Er denkt an uns.
Dafür ist er doch der hohe Priester.
Er betet für uns.
Er verwendet sich für uns.
Was tut der Herr Jesus dann jetzt in dem Himmel?
Ja, sagen Sie, ja, das stimmt.
Er sorgt für das ganze Weltall.
Sonnensystem und die weitesten Quasars,
die größten Elemente,
die man jetzt auf Radarschirme aufgenommen hat,
unermesslich groß sind.
Dafür sorgt der Herr Jesus.
Das tut er.
Aber das tut er nebenbei.
Er sorgt für alle Blumen.
Nicht eine Blume blüht ohne den Herrn Jesus.
Nicht ein Insekt lebt ohne den Herrn Jesus.
Er ist der Quell alles Lebens.
Aber das ist nicht seine Arbeit eigentlich.
Das ist nur eine Nebenarbeit.
Er lebt,
um sich zu verwenden
für dich und für mich.
Das ist die Liebe des Herrn Jesus.
Das sind die Edelsteine.
Welch eine Person.
Welch eine Gnade,
den Herrn Jesus zu kennen.
So mit ihm verbunden zu sein.
Dass er für uns betet.
Tag und Nacht.
Kein Augenblick.
Wir können den Herrn Jesus vergessen.
Er vergisst uns nicht.
Er denkt an uns.
Er sorgt für uns.
Wissen Sie, warum er das kann?
Das kommt, weil er einmal auf Erden gewohnt hat.
Der Herr Jesus kennt unsere Not,
weil er genauso viel gelitten hat
und so viel Schmerz gehabt hat
und so viel Elend mitgemacht hat als wir.
Aber nicht so viel.
Unendlich viel mehr.
Niemand weiß,
was wirkliche Einsamkeit ist
als der Herr Jesus.
Niemand weiß,
was es ist verachtet zu sein
als der Herr Jesus.
Niemand weiß, was es ist zu leiden,
denken wir nur am Kreuze.
Ja, dann spreche ich noch nicht einmal
von den Leiden,
um unsere Sünden willen.
Spreche ich noch nur in die Leiden
um der Gerechtigkeit willen.
Wenn wir so den Herrn Jesus sehen,
er ist wie jemand,
der in dem Kampf gewesen ist
und jetzt verherrlicht ist,
aber der alles weiß,
was auf dieser Erde passiert.
Dass wir Gläubige mitmachen können.
Er hat gehorsam gelernt
aus dem, was er gelitten hat.
So dürfen wir den Herrn Jesus sehen.
Vier Reihen von Edelsteinen.
Vier, warum vier?
Ach, wir wissen doch vielleicht wohl,
dass vier auch eine Zahl ist,
die eng in Verbindung steht mit dem Herrn Jesus.
Vier, das bedeutet die vier Evangelien.
Das bedeutet die vier Herrlichkeiten des Herrn Jesus.
Und so in vollkommener Herrlichkeit,
die vier Seiten seines Charakters,
seiner Schönheit.
So ist er in dem Himmel.
So denkt er an uns
und so betet er für uns.
So möchte es so sein,
dass wir eigentlich voll bewunderung sind.
Wir stehen heute Abend am Samstagabend
vor einem ersten Tag der Woche.
Möge es so sein,
dass es heute Abend eine Art von Vorbereitung ist.
Dass wir, wenn wir noch auf Erden sind,
der Herr heute Nacht noch nicht kommt,
dass wir dann imstande sind,
ihn zu sehen.
Zu seinem Tisch geladen,
wenn wir das Alter dazu haben
und diesen Platz schon einnehmen dürfen.
Und dass wir dann etwas mehr begreifen,
dass es unaussprechlich,
dass es ein Glanz ist,
eine Herrlichkeit,
welche bei dem Herrn Jesus gefunden wird
und welche er uns geschenkt hat.
Dann werden wir uns beugen,
sagen, oh wir können es nicht begreifen,
Herr Jesus,
dein Name sei dafür gelobt und gepriesen. …
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…
Lasst uns etwas lesen, zuerst aus Hesekiel, Kapitel 1 und dem Propheten Hesekiel, Kapitel
1, Vers 1 von Hesekiel.
Und es geschah im dreißigsten Jahre, im vierten Monat, am fünften des Monats, als ich inmitten
der Weggeführten war, am Flusse Kebar, da taten sich die Himmel auf, und ich sah Gesichter
Gottes, Vers 26, und oberhalb der Ausdehnung, die über ihren Häuptern war, war die Gestalt
eines Thrones, wie das Aussehen eines Saphirsteines, und auf der Gestalt des Thrones eine Gestalt,
wie das Aussehen eines Menschen, oben darauf, und ich sah wie den Anblick von glänzendem
Metall, wie das Aussehen von Feuer innerhalb desselben ringsum, von seinen Länden aufwärts
und von seinen Ländern abwärts sah ich wie das Aussehen von Feuer, und ein Glanz war
ringsum denselben, wie das Aussehen des Bogens, der am Regentage in der Wolke ist, also war
das Aussehen des Glanzes ringsum, das war das Aussehen des Bildes der Herrlichkeit Jehovas.
Und als ich es sah, fiel ich nieder auf mein Angesicht, und ich hörte eine Stimme eines
Redenden.
Dann lesen wir von Offenbarung, Buch der Offenbarung, Kapitel 4.
Offenbarung 4, Vers 1 Nach diesem sah ich und siehe eine Tür, war
aufgetan in dem Himmel, und die erste Stimme, die ich gehört hatte, wie die einer Posaune
mit mir reden sprach, komm hier herauf, und ich werde dir zeigen, was nach diesem geschehen
muss.
Alsbald war ich im Geiste, und siehe, ein Thron stand in dem Himmel, und auf dem Throne
saß einer, und der da saß, war von Ansehen gleich einem Jaspis-Stein und einem Sardis,
und ein Regenbogen war ringsum den Thron, von Ansehen gleich einem Schmaragd, und ringsum
den Thron waren vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste,
bekleidet mit weißen Kleidern und auf ihren Häuptern goldene Kronen, und aus dem Throne
gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner, und sieben Feuerfackeln brannten vor dem
Throne, welche die sieben Geister Gottes sind, und vor dem Throne, wie ein gläsernes Meer,
gleich Kristall, und inmitten des Thrones und um den Thron her vier lebendige Wesen voller
Augen, Form und Hinten.
Lesen wir aus Kapitel 21, Offenbarung 21, Vers 1
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde, und der erste Himmel und die erste Erde
waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herniederkommen von Gott, bereitet
wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen, Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen,
und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen
sein, ihr Gott.
Dann lesen wir Vers 9
Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, voll der sieben
letzten Plagen, und redete mit mir und sprach, Komm her, ich will dir die Braut, das Weib
des Lammes, zeigen.
Und er führte mich im Geiste hinweg auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die
heilige Stadt, Jerusalem, herniederkommend aus dem Himmel von Gott.
Und sie hatte die Herrlichkeit Gottes.
Ihr Lichtglanz war gleich einem sehr kostbaren Edelstein, wie ein kristallheller Jaspelstein,
und sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und an den Toren zwölf
Engel und Namen darauf geschrieben, welche die der zwölf Stämme der Söhne Israels
sind.
Nach Osten drei Tore und nach Norden drei Tore und nach Süden drei Tore und nach Westen
drei Tore.
Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundlagen und auf denselben zwölf Namen der zwölf Apostel
des Lammes.
Und er mit mir redete, hatte ein Maß, ein goldenes Rohr, auf das er die Stadt nässe
und ihre Tore und ihre Mauern, und die Stadt liegt viereckig, und ihre Länge ist so groß
wie die Breite, und er maß die Stadt mit dem Rohre zwölftausend Stadien.
Die Länge und die Breite und die Höhe derselben sind gleich, und er maß ihre Mauer hundert
vierundvierzig Ellen, eines Menschenmaß, das ist des Engels, und der Bau ihrer Mauer
war Jaspis, und die Stadt reines Gold, gleich reinem Glase, die Grundlagen der Mauer der
Stadt waren geschmückt mit jedem Edelstein, die erste Grundlage Jaspis, die zweite Saphir,
die dritte Chalcedon, die vierte Smaragd, die fünfte Sardonyx, die sechste Sardis,
die siebente Chrysolith, der achte Beryl, die neunte Topaz, die zehnte Chrysopras,
die elfte Hyazinth, die zwölfte Amethyst, und die zwölf Tore waren zwölf Perlen,
je eines der Tore war aus einer Perle, und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges
Glas. Wir haben eigentlich gestern Abend schon etwas
gelesen aus Gottes Wort über die Edelsteine der Bibel, und wir haben gesehen, dass eigentlich
viel, redlich viel in Gottes Wort darüber gesprochen wird. Das schon anfängt bei 1.
Mose Kapitel 2. Im Garten von Eden finden wir schon darüber gesprochen, über den Onyx-Stein,
und später natürlich auch bei dem Brustschild des Hohen Priesters, um dann auch nur zu schweigen
von alles, was in Hiob und in Sprüchen und so weiter, auch Jesaja, davon geschrieben
steht. Darum muss es doch wohl ein Thema sein, das in Gottes Gedanken sehr wichtig ist. Eigentlich
haben wir gesehen, dass es das Schönste ist, was es gibt. Das Schönste, was es gibt auf
der Erde und dadurch auch im Universum. Und dass es unvorstellbar schön ist und reich
und erhaben, und dass es uns spricht von dem Himmel, dass es uns spricht von der Herrlichkeit
Gottes, dass es uns in besonderer Weise spricht von der Person, die eine Person, von der wir
gesungen haben, die wahre Lebensquelle, die Sonne ewiger Herrlichkeit und der Glanz der
Ewigkeit. Diese Person kann nicht anders abgemalt werden, als durch das Schönste, was uns Menschen
möglich ist, uns einzudenken. Und wir haben auch gesehen das große Wunder, dass obwohl
der Herr Jesus das ist, alle Herrlichkeiten in ihm zusammengefasst sind, dass dennoch
auch wir Edelsteine genannt werden. Und dass wir eigentlich dieselbe Herrlichkeit haben
als der Herr Jesus. Das ist unvorstellbar. Wir, die Menschen sind und die das hässlichste
sind, was es gibt im Weltall. Ein Mensch, der ist ein Feind Gottes. Das kann man von
einem Tier nicht sagen. Ein Mensch hat sich wider Gott gestellt. Und darum ist es eine
ernste Sache, wenn hier jemand noch sein sollte, der noch nicht gerettet ist. Ich hoffe das
natürlich nicht. Ich hoffe, dass wir alles schon dem Herrn Jesus angehören. Aber wenn
es so sein sollte, dass jemand noch keine Herzgewissheit hat, dann ist heute Abend
noch die Gelegenheit, zu ihm die Zuflucht zu nehmen. Denn er will, dass jedermann schenken
dieses höchste Glück, ihn zu kennen, wenn man mit Sündenerkenntnis und Bekenntnis
zu Gott kommt, Buße tut und glaubt, der Herr Jesus starb am Kreuze für Sünde, das heißt
auch für mich, dann ist man gerettet. Denn das ist eine Herzenssache ist. Und dann kann
man sagen, durch Gnade bin ich verwandelt von einem hässlichen, toten Feind Gottes
zu einem Kind Gottes. Ein Gegenstand der Liebe Gottes und für den Herrn Jesus das Schönste,
was es gibt. Das sind die Gläubigen. Dafür ging er in den Tod, nicht für die Engel.
Dafür gab er sein teures Leben und sein Blut auf Golgatha, um uns zu besitzen, nur an den
Preis, den er für uns bezahlt hat. Daran können wir sehen, wie kostbar wir sind in
seinen Augen, nach Gottes Gedanken. Wir haben auch gesehen, dass Edelsteine eigentlich immer
gemacht sind, von Gott natürlich, durch ein Wunder Gottes, von etwas, das sehr wertlos
ist. Und dass zum Beispiel Rubin und Topaz und Hyazinth und Amethyst und andere Edelsteine
gemacht sind von Lehm oder von Sand, das nicht einen einzigen Wert hat. Aber durch große
Hitze und durch unvorstellbar großen Druck von so viel Atmosphären im Inneren der Erde,
in der Erdkruste, ganz vielleicht zig Kilometer tief, durch diese Hitze und durch diesen Druck,
durch ein Wunder Gottes, die Edelsteine entstanden sind. Und auch der Diamant, der aus reinem
Kohl, eigentlich Karbon besteht, das nur das Schwarze ist, das ganz wertlos ist, aber das
ist durch die Macht und Majestät der Schöpfungskraft Gottes das Schönste geworden, was es gibt.
Die Bibel ist auch ein wunderbares Buch. Und wenn wir dann immer wieder wissen, dass wir
da die Person des Herrn Jesus erblicken, im ersten Anfang der Bibel als der Schöpfer
und auch in den Tippen und den Bildern von dem Alten Testament, immer wieder steht er
vor unseren Blicken. Und so darf es immer sein, wenn wir Gottes Wort betrachten. Vielleicht
sagt jemand aber, das ist doch nicht, wenn die Gerichte erwähnt werden. Ja, dann auch.
Dann sehen wir den Herrn Jesus als den Richter. Der Herr Jesus ist alles. Und glücklich,
wenn man so an die Bibel festhält. Ich sage das auch zu den jungen Menschen, die hier
sind und vielleicht noch die Schule besuchen. Ich hörte gerade vorige Woche von einem Bruder,
der wusste von einem Jungen, er war in der Schule und da war in der Klasse, war eine
Frage, musste man ein Papier ausfüllen. Jeder Lehrling bekam so ein Papier und da stammt
dann auf diese Frage, schreibe auf, was du in der Bibel findest, das gut ist und was
nicht gut ist. Von beiden einige Dinge, die gut sind und die nicht gut sind. Dann sagte
ein Junge, sagte zu dem Lehrer, das kann ich nicht einausführen, denn es gibt keine in
der Bibel Dinge, die nicht gut sind. Gibt es nichts. Alles gut in der Bibel. Dann sagte
er, müsstest du das dann wissen? Ich habe doch dafür gelernt, oder nicht? Und der Junge
hat eine schlechte Note bekommen, weil er es schlecht ausgefüllt hat. Und das muss
ich doch mitgeben, wenn man nicht festhält an Gottes Wort, ist alles verloren. Aber wenn
auch man, wenn man jung ist, sich nicht schämt vor dem Herrn und sagt, nein, wir haben so
gelernt, wir wissen das aus Gottes Wort, das ist die Wahrheit, dann kann es sein, dass
wir verachtet und verspottet werden und verhöhnt und vielleicht zurückgestellt und weniger
Erfolg haben. Aber der Herr Jesus erfreut sich darüber und er wird uns segnen. Und
diesen Hass kann man erfahren von Ungläubigen, aber auch von denjenigen, die sich Christen
nennen, die auch ungläubig sind, aber die Theologen sind vielleicht, aber die auch nicht
den Herrn Jesus erkennen als den Sohn Gottes und als Wort Gottes, nicht erkennen als die
Wahrheit. Wir haben heute Abend etwas gelesen über
Hesekiel und da haben wir einen Blick gehabt in den Himmel. Und da haben wir gesehen einen
geöffneten Himmel und in dem Himmel einen Thron und auf der, da war die Gestalt eines
Thrones, Vers 26, wie das Aussehen eines Saphirsteines. Und auf der Gestalt des Thrones eine Gestalt
wie das Aussehen eines Menschen oben darauf. Da haben wir einen Blick in den Himmel. Und
dann sehen wir, um etwas auszubilden von der Herrlichkeit, wird ein Saphirstein erwähnt.
Ich denke, dass die meisten wohl wissen, dass ein Saphirstein ist blau. Und das finden wir
einige Male in Gottes Wort, auch in dem Neuen Testament. Und das Blau, das hat Verbindung
mit der Person des Herrn Jesus als der Sohn Gottes. Das ist auch wie den blauen Purpur
in der Stiftshüte. Das Blaue oder Himmelsblau, so kann es auch übersetzt werden, das Blau
von dem Himmel spricht von diesem Charakter von dem Herrn Jesus als der Sohn Gottes, der
ewige Sohn. Das ist eines der Herrlichkeiten des Herrn Jesus. So eine erhabene und herrliche
Person ist er. Und aber hier, seine Gestalt war wie das Aussehen eines Menschen. Wir müssen
bedenken, geliebte Brüder und Schwestern, dass wenn der Herr Jesus uns vorgestellt wird
als ein Mensch, dann ist das nicht eine wenigere Herrlichkeit als der Herr Jesus als Gott.
Es ist beide wahr. Aber der Herr Jesus ist der Sohn Gottes, aber er ist auch der Sohn
des Menschen. Aber dass er Mensch geworden ist, das ist eine unsagbar große Herrlichkeit.
Niemand konnte Mensch werden, kein Engel. Aber das konnte der Herr Jesus, weil er so
groß und erhaben war. Und er musste Mensch werden, um der Erlöser werden zu können.
Wenn wir den Herrn Jesus sehen als Mensch, gerade auf Erden, in seiner Vollkommenheit
und Herrlichkeit, wie er vollkommen war, der einzigste Mensch, der Gott verherrlicht hat
auf Erden, bis auf dem Kreuz, bis in den Tod, da können wir uns beugen in Anbetung. Und
darum lesen wir hier, und ich sah, wie der Anblick von glänzendem Metall und von Feuer,
wie das Aussehen des Bogens, der am Regentage in der Wolke ist. Und dann lesen wir, und
als ich es sah, fiel ich nieder auf mein Angesicht. So muss es eigentlich immer sein, wenn wir
den Herrn Jesus erblicken, dann beugen wir uns nieder in Dank und Anbetung. Ich denke,
dass die meisten von uns das auch heute Morgen schon gehabt haben, wenn wir seine Herrlichkeit
anschauen, in besonderer Weise, indem er das Werk auf Golgatha als der große Überwinder
vollbracht hat. Dann beugen wir uns gleichsam näher und bringen ihm die Huldigung und den
Dank unserer Seelen. Dann haben wir gelesen in Offenbarung Kapitel 4, und da haben wir
gelesen, ich sah und sehe, eine Tür war aufgetan in den Himmel. Und dann hörte Johannes, komm
hier herauf und ich werde dir zeigen, was nach diesem geschehen muss. Und davon haben
wir dann etwas gelesen. Es ist doch wohl schön, auch heute Abend, dass wir heute Abend einen
Blick haben dürfen in den Himmel. Ab Offenbarung Kapitel 4 ist alles Zukunft, nämlich. Die
Einteilung des Buches der Offenbarung finden wir in Kapitel 1, Vers 19. Drei Teile schreiben
nun, was du gesehen hast, 1, Vers 19, und was ist und was geschehen soll nach diesem. Das
ist drei Dinge. Was du gesehen hast, Kapitel 1, das hat er gerade gesehen. Was ist, das
ist Kapitel 2 und 3, das ist die Kirchengeschichte, das ist die sieben Versammlungen, also prophetisch,
was jetzt alles passiert ist in diesen 19 Jahrhunderten, bis auf diesen Augenblick eigentlich, bis
auf das Kommen des Herrn. Und dann was geschehen wird nach diesem, und das ist Kapitel 4. Und
dann wurde ihm eine Tür aufgetan und durfte er in den Himmel einblicken. Und er hat es
genau beschrieben, wie das war. Ich kenne einen Bruder und er hat seine Frau verloren. Ja,
es ist natürlich nicht ganz gut gesagt. Er hat sie eigentlich nicht verloren. Sie ist
im Himmel. Aber auf Erden hat er sie natürlich nicht mehr. Aber dann sagt er, kurz nachher
sagt er, hörte ich ihm sagen, und jetzt will ich am liebsten so viel wie möglich untersuchen,
wie es in dem Himmel ist. Ich will alles lesen in Gottes Wort, wie es im Paradies ist und
was in dem Buch Gottes über den Himmel geschrieben steht. Und er hat es auch getan. Dann sagt
er, ich will wissen, wie meine Frau es hat. Ich will daran denken, wie schön es da ist.
Und dann hat er da viel darüber gelesen. Und wenn er dann einen Bruder sprach, zu einer
Konferenz irgendwo, eine Unterhaltung hatte, kannst du mir auch etwas erzählen, wo etwas
steht über die Herrlichkeiten des Himmels. Ich kann mir gut vorstellen, das ist doch
schön, um da mehr davon zu wissen. Und so ist es auch für uns. Schön, schon jetzt davon
etwas zu wissen, weil auch da unsere Zukunft liegt. Bald wird das sein, was hier steht
in Kapitel 4. Die 24 Ältesten um den Thron, rings um den Thron, das sind wir, das sind
die Gläubigen. Das sind alle Gläubigen, die auferweckt werden, wenn der Herr Jesus
kommt. Auch die alttestamentlichen Gläubigen werden dann auferweckt werden. Darum zweimal
zwölf ist 24. Aber die Versammlung nimmt natürlich immer bis in Ewigkeit einen besonderen
Platz ein. Aber das erste, was wir dann sehen, bei einem geöffneten Himmel, alsbald war ich
im Geiste, Vers 2, und siehe, ein Thron stand in dem Himmel. Das ist sehr wichtig. Das ist
hier nicht das Vaterhaus, das finden wir in Johannes 14. Aber hier die sichtbaren Himmel
sind das. Und da ist die Regierung Gottes, das hat man in der Ewigkeit nicht mehr. Dann
braucht das nicht mehr. Aber hier ist ein Thron. Und das ist für uns gut, dass wir
das wissen, dass in dem Himmel, da sehen wir einen Thron. Und dieser Thron, der steht fest.
Und wir haben gelesen, und einer, und auf dem Thron saß einer. Hier auf Erden wanken
die Thronen. Helmut Schmidt, nicht wahr? Ist nicht mehr. Heißt er so, ja? Und dann hat
man natürlich auch, ja, lasst uns sagen, andere, viele, andere Nationen, wie die Kater,
ist nicht mehr ein Fürst. Und in Ägypten ist ein anderer, bald vielleicht in Israel,
Menachem Begin, kann vielleicht auch nicht länger mehr bleiben. Und so hier wankt alles.
Hier ist nichts Festes auf Erden. Aber dieser Thron steht. Immer. Das ist Gott regiert.
Er hat wohl natürlich die Regierung in die Hände der Menschen gegeben. Das ist wahr.
Es sind die Zeiten der Nationen, das dauert bis hierher noch immer, bis dass der Herr
Jesus mit uns wiederkommt. Das zweite kommende ist dann die Erscheinung. Dann werden die
Zeiten der Nationen zum Schluss kommen. Und dann wird der Herr Jesus die Regierung wieder
übernehmen. Aber doch dennoch, er herrscht hinter den Wolken. Er herrscht doch über
alles. Er hat alles in seiner Hand. Und das ist eine Trost für uns. Ein Trost für uns.
Sogar der Teufel kann nicht ein Ding tun. Nicht eines. Oder Gott hat es zugelassen.
Der Teufel ist eigentlich ein Hund, der ein Herr hat, der ihm gebietet. Der Teufel kann
nichts weiter gehen, keinen Schritt weiter, als Gott will. Und je größer seine Macht
wird, das ist nur, weil der Herr Jesus zeigen muss, dass er stärker ist. Darum ist die
Macht des Satans so groß. Und wird auch in der großen Drangsalzzeit noch größer werden.
Aber es ist nur, um die Herrlichkeit des Herrn Jesus zu vergrößern. Wenn der Herr Jesus
einen kleinen Feind besiegt, das ist keine Kunst. Aber den größten Feind, der es gibt,
der wird glänzend überwunden werden durch die Person des Herrn Jesus. Und wer ist es,
der hier auf dem Thron sitzt? Ich habe viel gehört. Kapitel 4 von der Offenbarung, das
ist Gott, der Vater. Und Kapitel 5 ist das Lamm. Da sehen wir das Lamm. Da sehen wir
wieder den Thron und das Lamm inmitten des Thrones. Aber wenn wir bedenken, erstens,
dass der Herr Jesus immer von Gott in den Vordergrund gestellt wird. Zweitens, dass
der Herr Jesus hier verglichen wird mit dem Kostbarsten, was es gibt in dem Weltall. Drittens,
dass der Herr Jesus hier gesehen wird als der Schöpfer. Lesen wir am Ende von Kapitel
4. Dann lesen wir am Ende von Kapitel 4, Vers 10. So werden die 24 Ältesten niederfallen
vor dem, der auf dem Throne sitzt und den anbeten, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit
und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Throne und sagen, du bist würdig, oh unser
Herr und unser Gott, zu nehmen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht. Und jetzt kommt
es, denn du hast alle Dinge erschaffen. Und deines Willens wegen waren sie und sind sie
erschaffen worden. Wer ist der Schöpfer? Wenn wir Gottes Wort genau lesen, dann ist es nicht
wie im allgemeinen Glaubensbekenntnis vom Christentum steht, ich glaube an Gott den
Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde, sondern der Herr Jesus ist der Schöpfer.
Johannes 1, alle Dinge sind durch ihn geworden und nicht ein Ding ist geworden ohne ihn.
Hebräer 1, da lesen wir, dass der Vater sagt zu dem Sohn, mein Sohn, du hast am Anfang
die Erde gegründet und die Himmel sind Werke deiner Hände, das sagt der Vater zu seinem
Sohn. Hebräer 1 und in Kolosser 1, da steht sogar, dass nicht alles nur durch den Sohn
geschaffen ist, sondern für ihn. Das bedeutet nicht nur durch ihn, sondern für seine Herrlichkeit.
Zur Erhöhung seiner Herrlichkeit und seines Glanzes. Dabei müssen wir aber nicht vergessen,
dass alles was der Herr Jesus tut, das tut er im Auftrag des Vaters. In Gehorsam, in Einklang
mit dem Vater. Und er tut es durch die Kraft des Heiligen Geistes. Eigentlich ist es also,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, wie wir lesen in 1. Mose 1, lasst uns Menschen
machen. Gott, Elohim, Mehrzahl, im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde, aber es
ist der Sohn, der es ausführt. Und weil er der Glanz ist, weil er der Mittelpunkt ist
und das kommt, weil er Gott verherrlicht hat auf dem Kreuze. Weil er die Ursache ist,
dass einmal die Himmel gefüllt werden sein mit unzählbaren Scharen, die Gott ewig verherrlichen
werden. Weil der Herr Jesus so unendlich viel gelitten hat, weil er Mensch wurde, sich gebeugt
hat, starb auf dem Kreuze auf Golgatha. Das ist der Herr Jesus. Und darum gebührt ihm
alle Herrlichkeit. Er ist es wert, dass wir uns ihm übergeben und dass wir sagen, auch
mein Leben möchte Herr Jesus für dich sein. Wir haben es gesungen, gib, dass jedes Herz
sich kehre zu dir, Glanz der Ewigkeit. Jede Seele nur begehre dich und deine Herrlichkeit.
Das ist die Auswirkung des Wortes Gottes, dass unsere Herzen, dein Herz und mein Herz,
länger an den Herrn Jesus verbunden werden. Und das ist das wahre Glück. Das ist das wahre
Leben, wenn der Herr Jesus jetzt schon auf Erden mehr für uns ist und seine Person strahlt
für uns in Herrlichkeit und seine Liebe unsere Herzen bewegt. Es ist nicht nur seine Macht,
in besonderer Weise seine Liebe, wie wir hier heute Morgen gelesen haben, über die Liebe
des Bräutigams, die unvorstellbar groß ist und die mit nichts zu vergleichen ist.
Also saß einer, und das ist unzweifelbar die Person des Herrn Jesus, aber in Verbindung
mit der Herrlichkeit des Vaters und durch die Kraft des Heiligen Geistes. Und der, der
da saß, war von Ansehen gleich einem Jaspis-Stein und einem Sardis.
Nun haben wir eine große Schwierigkeit mit den Edelsteinen und das ist, dass etliche
Namen, die früher sehr bekannt waren, zur Zeit, dass die Bibel geschrieben wurde, das
Neue Testament in diesem Fall und auch das Alte Testament, wenn es geht um die Edelsteine
des Wurstschildes, da waren die damals für jedermann ein Begriff. Aber im Laufe der vielen
Jahrhunderte sind in der Namengebung Änderungen entstanden. Und Brüder, die viel Einsicht
haben in den alten Sprachen und auch in Edelsteinen, die haben danach geforscht und das untersucht.
Der Jaspis zum Beispiel, der hier erwähnt wird, das ist jetzt ein Stein, der sehr bekannt
ist, rötlich, aber das ist ein Stein, der gar nicht einmal kostbar ist. Er gehört auch
zu den sogenannten Edel- oder Ziersteinen, aber er ist nicht durchsichtig und man kann
ihn fast überall, wo große Steinhaufen sind, kann man diesen finden. Rötlich, geadert
einigermaßen. Wenn der schön geschliffen wird, ist der doch wertvoll und wird auch
dabei benutzt. Aber damals war der Jaspis, was jetzt der Diamant ist. Und das wird auch
klar, was wir gelesen haben aus Offenbarung 21, da haben wir gelesen, ihr Glanz war gleich,
Offenbarung 21, Vers 11, da geht es über die Stadt, die himmlische Stadt, die Braut,
ihr Lichtglanz war gleich einem sehr kostbaren Edelstein, sehr kostbar, wie ein kristallheller
Jaspis-Stein. Das ist nicht der normale Jaspis von jetzt. Kristallheller, durchsichtig, aber
das ist eigentlich der schönste, der kostbarste Edelstein, das ist der Diamant. Und der ist
sehr seltsam natürlich, unbezahlbar eigentlich. Wir haben gestern gehört, dass ein Kilogramm
Gold kostet 40.000 Mark und ein Gramm Diamant, also tausendmal weniger, das kostet 300.000
Mark. Das bedeutet, dass Diamant 8.000 mal teurer ist als Gold. Ich spreche jetzt natürlich
von Diamanten, die geschliffen sind und die an sich rein sind. Es gibt natürlich auch
andere. Es gibt auch Diamante, die nur verwendet werden können in der Industrie, zum Schleifen
zum Beispiel. Aber wirklich brauchbare Edelsteine, die sind für normale Menschen absolut unbezahlbar.
Aber es hindert nichts. Es geht heute Abend um die Bedeutung, dass wir diese herrliche
Person sehen und dass er so aus der Glanz der Ewigkeit erscheint als einen kristallhellen
Jaspis-Stein. Und das ist ein Stein, wenn er geschliffen ist, dann, wenn das Licht darauf
geworfen wird, dann strahlt er fast alles Licht zurück. Das ist glänzend, das ist
ein Juwel, das ist eine funkelnde Pracht und das ist nicht zu beschreiben. Aber das ist
ein Bild von der Person des Herrn Jesus. Und der andere Stein, das ist dann, die erwähnt
wird in Kapitel 4, sein Anlitz, sein Aussehen gleich einem Jaspis-Stein und einem Sardisch.
Der Sardisch ist derselbe Stein, wie im Alten Testament im Hebräischen Odem heißt. Odem,
Adam kennen Sie vielleicht, das Begriff, und das bedeutet rot. Und dieser Stein, das ist
ein roter Stein. Der schönste rote Stein, Bruder Darby und Bruder Kelly und andere Brüder,
die darüber geschrieben haben, haben gesagt, das ist unzweifelbar der heutige Rubin. Und
das ist ein Stein, der auch unbeschreiblich schön ist, das tiefe Rot. Und das spricht
unzweifelbar von dem Herrn Jesus als derjenige, der starb, der sein Blut gegeben hat, seine
unendliche und göttliche Liebe. Diese zwei Dinge sehen wir dann auf dem Thron, der kristallhelle
Jaspis und der glänzende, wunderbare Stein. Unergründlich schön hat er das tiefe Rot,
ein Rubin. Das kostbarste, denn es gibt Rubinen, die noch teurer sind als Diamante. Das ist
natürlich nur der Fall, wie er ist und wo er herkommt, wo er gefunden ist, das können
natürlich nur die Menschen, die Fachleute das bestimmen. Und wir wissen vielleicht,
dass die reichsten Könige der Erde, zum Beispiel die Kronjuwelen von England, dass die ausgestellt
werden und dass man da diese besichtigen kann. Die schönsten der Erde, dass es einmal einen
Diamant gegeben hat, der Cullinan, der jemand gefunden hat und der 600 Gramm gewogen hat.
Das ist der Größte, der bisher jetzt auf Erden gefunden worden ist. Und das ist, ja,
man sagt dann ein Zufall, natürlich nicht, aber das war so in einer Gruppe, so ein Bergwerk
in Südafrika. Und da war ein Aufsichter, ihm war beauftragt, um das alles zu kontrollieren,
alle Männer waren schon fort. Und dann auf einen Augenblick, dann sieht er irgendwo in
einem Gang, sieht er so ein Stück Stein. Und es ist wie Glas. Und dann denkt er, oh,
das ist so ein Witz von meinen Jungen, die Boys, die haben das hingestellt, damit ich
das packen werde und dass ich dann sehe, dass es nur reines Glas ist. Aber er denkt, ich
nehme es doch. Er nahm es mit und dann hat sich bald herausgestellt, das ist der größte
Diamant gewesen, der bisher her gefunden war. Aber das Interessante ist natürlich, wir müssen
geschliffen werden. Die werden manchmal auch gespaltet. Das ist wichtig natürlich, dass
sie natürlich vielleicht nicht, diese Form nicht geeignet ist, um zu schleifen. Aber
wenn ein Diamant geschliffen ist, dann ist er am schönsten. Dann hat er 57 verschiedene
Flächen oder Facetten. Und wenn man, wenn dann von 57 Seiten, so oben dann das Licht
darin fällt, dann wirft er alle Strahlen so in wunderbarer Weise zurück. Ich will inzwischen
noch hinzufügen, dass das Schleifen auch interessant ist. Wenn wir vergriechen werden
mit Edelsteinen nämlich. Ein Edelstein hat eigentlich nur den größten Wert, wenn er
durch ein Fachmann geschliffen worden ist. Und sinnbildlich im Bilde ist das für uns
etwas Trauriges, eigentlich etwas Trübes, etwas, das wehtut. Stellen wir uns vor, das
Schleifen, das geht mit einem Stein, mit Amaryll. Ja, eigentlich ist das kein Amaryllstein,
das ist eigentlich Diamantpuder. Es gibt nichts auf der Erde, das Diamant bewirken kann. Es
gibt kein Eisen, kein Glas, kein Metall, kein Kristall. Diamant kann nur geschnitten werden
mit Diamant. Das wird auf Puder getan und dann wird ein Säge so, das geht schnell,
so für tausend Mal pro Minute und dann stundenlang, stunden- und vielleicht tagelang und dann
ist er eigentlich nur geschnitten. Aber es kann nur mit Diamant. Das ist 140 Mal härter
als der zweitrangige Edelstein, das ist Rubin. Aber das ist schon 140 Mal härter und Rubin
ist eigentlich auch kaum zu bewirken. Aber das Bewirken also, das Schleifen, menschlich
gesehen so, als wenn wir das als Personen sehen, dann tut das weh. Haben Sie das auch
in Ihrem Leben gehabt, dass Sie geschliffen werden von Gott? Sie sind ein Edelstein. Aber
war vielleicht eine Seite da, die zu hart war? War eine Ecke, die nicht so schön war?
Musste etwas von Gott aus deinem Leben weggenommen werden? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß
wohl, dass es bei mir manchmal gewesen ist, dass Gott geschliffen hat. Anders getan, als
ich gedacht hätte. Hat manchmal weh getan. Aber wenn der Herr Jesus einen Edelstein hat,
der er bewirkt hat, der nach seinen Gedanken hat, dann ist es seine größte Freude. Und
das ist auch bei uns so, durch Gnade. Und hier sehen wir dann, wenn wir hier so diese
Person sehen, dann sehen wir noch etwas, was wir gelesen haben. Und rings um den Thron
war von Ansehen gleich wie einem Smaragd. Smaragd ist grün. Und ein Smaragd ist fast
nie vollkommen. Das bedeutet, wenn man die vergrößert, so 10 mal wenigstens, dann sieht
man immer Fehler darin. Aber die Fehler sind das Schöne. Wenn man durch ein Smaragd zieht,
ich habe das noch nie gesehen, aber kann man lesen, kann man auch hören, dann sieht man
wie ein Garten. Dann sieht man wie ein Zaubergarten. Und das sind die Wunder der Schöpfung Gottes.
Das sind kleine Dinge darin, die Gott darin gebracht hat und kleine Fehler könnte man
sagen, aber das macht gerade die Schönheit davon aus. Aber ein Smaragd ist nicht himmlisch.
Ein Smaragd spricht von der Erde. Ein Smaragd ist grün, wie die Wälder und wie die Felder,
wie das Gras. Smaragd ist auch gut für die Augen. Das Grün in der Schöpfung ist auch
gut für unsere Augen. Smaragd steht in Verbindung hier mit dem Regenbogen und der Regenbogen
steht in Verbindung mit der Schöpfung. Und darum finden wir hier, wenn gesprochen wird
über einen Thron, dann sehen wir ringsum den Thron war von Ansehen gleich ein Smaragd.
Wir wissen, dass ein Regenbogen ist halb. Aber hier ist ein Regenbogen, der ist ganz,
ringsum. Hier ist nicht mehr halb, hier ist es vollkommen, hier ist es in dem Himmel.
Und dann auf diesen 24 Thronen, da waren dann die Erlösten, die Ältesten und dann finden
wir hier auch vor dem Throne war ein gläsernes Meer, gleich Kristall. Glas ist etwas anderes
als Kristall. Glas ist etwas, das wird produziert, das kommt von Fabriken. Aber Kristall ist
eigentlich auch ein Edelstein, das wird auch in Deutschland gefunden, Bergkristall zum
Beispiel. Das ist auch nicht so ganz sehr kostbar wie Diamant, aber es ist auch durchsichtig,
es ist auch schön und es kann auch geschliffen werden. Aber das deutet auch so hell, wie
es war. Ein gläsernes Meer, gleich Kristall. Wir wissen vielleicht, dass der See, das Meer
ist ein Bild von Unruhe. Aber in dem Himmel ist es zum Stillstand gekommen und ist es
rein wie Kristall. So sehen wir hier einen Blick in die Herrlichkeit. Der Mittelpunkt
ist die Person des Herrn Jesus und wir werden einmal, wer weiß wie bald, da sein und das
mitmachen, was wir hier schon im Voraus etwas davon gesehen haben. Und dann noch Kapitel
21. Haben wir gelesen über das neue Jerusalem. Zuerst Vers 1 von Kapitel 21. Ich sah einen
Bankrot. Zuerst Neue Getaufe für Vers 1 von Kapitel 21. Zuerst๔, Jesus für Bankrot waren
und ist es rein wie Kristall.
So sehen wir hier
einen Blick
in die Herrlichkeit. Der Mittelpunkt ist die Person des Herrn Jesus
und wir werden einmal, wer weiß, wie bald
da sein
und das mitmachen, was wir hier schon
im Voraus etwas davon
gesehen haben.
Und dann noch Kapitel 21.
Das haben wir gelesen über das neue Jerusalem. Zuerst
Vers 1 von Kapitel 21.
Ich sah einen neuen Himmel
und eine neue Erde.
Denn der erste Himmel
und die erste Erde
waren vergangen
und das Meer
ist nicht mehr.
Und ich sah die heilige Stadt,
das neue Jerusalem
aus dem Himmel herniederkommen von Gott.
Bereitet
wie eine für ihren Mann
geschmückte Braut.
Zuerst muss ich mal bemerken, dass
persönlich habe ich immer
falsch gedacht, dass das neue Jerusalem die Stadt sein wird, wo wir sein werden.
Das stimmt aber nicht ganz, vielleicht wissen die meisten das schon natürlich,
dass die Stadt, das neue Jerusalem,
das ist nicht eine Stadt, wo wir sein werden,
sondern das neue Jerusalem, das sind wir selbst.
Er zeigte mir das neue Jerusalem
und dann sieht er die Braut.
Es ist
nur um zu zeigen, das neue Jerusalem
wie die Braut ist.
Wir werden also wohl da sein,
aber wir sind es selbst.
Wir können nicht sagen, ich werde wandeln
auf den goldenen Straßen. Das ist nicht ganz schriftgemäß.
Denn wir wandeln nicht da, wir sind es.
Das ist der Gedanke.
Und dann finden wir hier
Kommt Vers 9
Ich will dir die Braut,
das Weib des Lammes zeigen.
Das ist merkwürdigerweise
in Vers 9 einer von den sieben Engeln,
welche die sieben Schalen hatten. Den selben Ausdruck finden wir in Kapitel 17
Vers 1
und da finden wir diesen selbigen Engel.
Und was zeigt er da?
Da zeigt er die Hure.
Da zeigt er die falsche Braut.
Das ist dasjenige, was das schrecklichste ist, was es gibt.
Das schrecklichste
ist die falsche Braut.
Und das sind die Menschen, die uns jetzt umgeben.
Das müssen wir nicht vergessen.
Das sind die sogenannten Christen.
Das sind die Theologen. Das sind die Menschen, die hier rings um uns wohnen,
die eine Bibel haben und die nicht bekehrt sind.
Das ist die falsche Braut.
Das ist die Hure.
Die werden bald die Versammlung verfolgen. Die tun es eigentlich im Grunde schon.
Die hassen uns.
Mehr noch als die Kommunisten.
Es ist gut, dass wir das wissen.
Dass wir wissen, dass der Herr Jesus gesagt hat, ihr,
die so einen herrlichen Standpunkt habt
und so ähnlich seid an die Person des Herrn Jesus,
ihr habt zu erwarten,
dass ihr verfolgt werdet,
dass ihr gehasst werdet.
Und ich muss es sagen, junge Menschen,
wenn wir für den Herrn Jesus wählen
und wenn wir uns heute Abend sagen, ja,
ich wähle ihn, ich stelle mich an seine Seite,
dann musst du bedenken, dass der Herr Jesus gesagt hat,
ihr werdet verfolgt werden.
In Russland ist es schon so.
Wir brauchen nur 400 Kilometer zu fahren oder ungefähr.
Oder etwas mehr vielleicht.
Dann sind wir in Ostdeutschland
und dann sind wir in Gegenden,
wo das Christentum nicht erwünscht ist, sondern gehasst wird, ja, verfolgt wird.
Und das ist eigentlich der größte Teil der Welt.
Fast ganz Afrika.
Alle Mohamedaner hassen uns, nicht wahr?
Und darum ist es gut, dass wir das wissen,
dass wir hier eine Insel bilden in Holland und in Deutschland
und in der Schweiz, Frankreich,
diese, wo wir noch nicht öffentlich verfolgt werden.
Aber ich habe schon ein Vorbild genannt,
was auf der Schule passieren kann.
Und das ist auch bei Arbeitskollegen so.
Wenn wir über den Herr Jesus sprechen,
dann können wir sehen, dass wir nicht
gewünscht sind hier auf dieser Erde.
Und wenn wir nicht mitmachen mit Politik
und wenn wir also komische Menschen sind,
die so von alles abgesondert sind, ja,
dann heißen wir nicht mehr normal,
dann machen wir nicht mehr mit.
Aber möge der Herr uns geben, dass wenn seine Person in unserem Herzen lebt,
dass wir doch genug haben
und dass wir uns in ihm verfreuen.
Dann haben wir gesehen,
ich sah, Vers 10, die Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott
und sie hatte die Herrlichkeit Gottes.
Erhaben Sie es.
Ihr Lichtglanz war gleich einem sehr kostbaren Edelstein
wie ein kristallheller Jaspelstein.
Können Sie das begreifen?
Dass wir dieselbe Herrlichkeit haben als der Herr Jesus,
der, ich sah, einer auf dem Thron wie ein Jaspelstein.
Und hier steht die Braut wie ein Jaspelstein.
Genau wie der Herr Jesus.
Können Sie das begreifen? Ich nicht.
Das kommt, weil alle Herrlichkeit, welche er hat, erworben
als Mensch, nicht als Sohn Gottes.
Die Herrlichkeit kann er uns nicht abgeben.
Aber alles, was er von dem Vater empfangen hat
als Lohn auf der Arbeit seiner Seele,
das teilt er mit uns.
Und er hat uns bekleidet mit seiner Herrlichkeit.
Er sagt in Johannes 17,
die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich Ihnen gegeben.
Welch eine Person ist doch der Herr Jesus.
Und so werden wir dann bald einmal sein.
Sie hatte die Herrlichkeit Gottes.
Jetzt lesen wir in Römer 5.
Wir haben die Hoffnung.
Wir rühmen uns in der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Vorher war es in Kapitel 3 vom Römerbrief.
Wir erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes.
So ist es mit Menschen.
Von Menschen aus gesehen können wir die Herrlichkeit Gottes nicht erreichen.
Jetzt aber haben wir die Hoffnung der Herrlichkeit.
Wir fühlen es heute Abend, wahr oder nicht.
Wir gehören schon eigentlich da.
Wir sind schon Bürger von dem Land in dem Himmel.
Und wir gehören dem Herrn Jesus.
Und alle diese Herrlichkeiten sind für uns bereitet.
Aber jetzt ist es noch eine Hoffnung.
Nicht eine Hoffnung, wie man sagt,
ich hoffe, dass es morgen schönes Wetter sein wird.
Nein, das ist eine Hoffnung, die gewiss ist.
Die Hoffnung beschämt nicht.
Denn die Liebe Gottes ist in unseren Herzen ausgegossen.
Durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Wir haben schon den Himmel in unseren Herzen.
Kann uns nicht mehr geraubt werden.
Und die Hoffnung ist wie ein Anker der Seele.
Das Anker liegt schon in dem Himmel fest
und kann nicht mehr ausgenommen werden.
Aber hier ist es dann noch weiter.
Hier ist nicht mehr die Hoffnung.
Hier ist es, sie hatte die Herrlichkeit Gottes.
Steht hier schon in als Vergangenheit.
Aber das bedeutet, so gewiss ist es.
Ihr Lichtglanz war gleich einem sehr kostbaren Edelstein.
Wie ein kristallheller Jasperstein.
Und dieser Diamant, das lesen wir auch weiter noch.
Wir lesen zuerst in Vers 15 noch, wie groß die Stadt ist.
Die Länge und Breite sind gleich und die Höhe.
Und 12.000 Stadien, Vers 16.
12.000 Stadien, ein Stadi ist 30 Minuten gehen.
Halbe Stunde gehen.
Aber 12.000 Stadien, das ist von hier bis Moskau.
Ungefähr, kann ein paar Kilometer sein Unterschied.
Ich habe das nicht genau, aber Sie können es selbst berechnen.
12.000 Stadien, das ist 12.000 mal 30 Minuten.
Vielleicht ist es von Amsterdam bis Moskau.
Macht nicht so viel.
Ein paar Kilometer mehr oder weniger.
Aber ist auch noch nicht nur so ein Viereck, sondern es ist ein Kubus.
Heißt das so, ein Würfel.
Ja, eine Würfel ist es.
Das bedeutet, es ist eine Vollkommenheit.
Wie das Heiligtum.
Das Heilige der Heiligen.
Das Allerheiligste in der Stiftshütte.
Das war auch eine Würfel.
Und das bedeutet vollkommen.
Das ist die Ewigkeit, eine Würfel.
Länge, Breite und Höhe.
Das Heiligtum, das Heilige war zweimal so lang wie breit und hoch.
Das ist noch nicht vollkommen.
Das ist die jetzige Zeit.
Aber droben ist alles in ewiger Herrlichkeit.
Und dann haben wir noch die Namen gelesen.
Auch wieder Vers 18, der Bau ihrer Mauer war Jaspis.
Das wird dreimal erwähnt.
Nein, viermal.
Noch einmal in Vers 19.
Eines der Grundlagen.
Also erstens, der auf dem Throne sitzt.
Zweitens, die Braut, die Stadt, war wie Jaspis.
Drittens, die Mauer.
Und viertens, eines der Grundlagen.
Alles die größte Herrlichkeiten, die es gibt.
Und die Grundlagen waren dann wieder Jaspis.
Saphir, haben wir diesen himmelsblauen Stein.
Smaragd, haben wir das wunderbar grüne.
Chrysolith, was wir finden in Vers 20.
Das bedeutet Goldstein.
Lithos ist Stein, Chrysos ist Gold.
Und dann finden wir Topaz, ist auch ein kostbarer und wunderbarer gelber Stein wie Gold.
Und vielleicht ist auch sehr bekannt das zwölfte Amethyst.
Das ist auch ein Stein, der violett ist und der auch spricht von Purpur und der spricht
von der irdischen Herrlichkeit, wenn der Herr Jesus hier auf Erden König wird sein.
Aber das sind die zwölf Grundlagen und die zwölf Grundlagen darauf stehen die Namen
der Apostel des Lammes.
Also dass die Namen stehen, sind wirklich für die ganze Versammlung, das sind wir.
Das ist diese himmlische Herrlichkeit, so wie der Herr Jesus uns sehen wird und wie
wir bald sein werden.
Zum Schluss würde ich dann noch, weil hier steht in Vers 21, und die zwölf Tore waren
zwölf Perlen.
Je eines der Tore war aus einer Perle, eine Perle ist eigentlich kein normaler Edelstein.
Denn Edelsteine, wir haben es schon gehört, die werden in der Erdkrust gefunden, es sei
an der Oberfläche oder vielleicht tief.
Aber Perlen sind eigentlich, kommen von einem Tier und werden im Meere gefunden, im See.
Und ich denke, dass die meisten von uns das wissen, dass es so eine Perle, Auster gibt,
Perlen, Auster, und dass es zwei Schalen sind und dazwischen lebt dieses Tier.
Wenn da ein Fremdkörper eindringt, während das Tier tief im Wasser ist, dann fühlt das
Tier sich etwas beleidigt, das tut weh, wie wir ein Staub im Auge haben, so etwas.
Und dann fängt das Tier sofort an, sie hat eine Drüse und sie hat Perlmutt und das kommt,
das Feucht kommt dann ringsum dieses Sandkörnchen und das bedeckt es und macht es rund.
Aber da geht es weiter mit, immer wieder weiter, jeden Tag, und das wird immer größer und
das ist Perlmutter oder Perlmutt und so wird das eine Perle.
Das kann Jahre dauern, bis 10 Jahre, je größer natürlich, desto kostbarer.
Hier sind das Pforten von Perlen, das ist nur um zu zeigen, wie groß und wie herrlich
das ist.
Aber wir müssen nicht vergessen, eine Perle hat einen himmlischen Glanz, sieben Farben,
die sieben Farben auch vom Regenbogen.
Aber das ist nur ein Bild auch von der Versammlung.
Der Kaufmann, wir kennen dieses gleich nicht mehr, der Kaufmann, der schöne Perlen suchte
und als er eine Perle von großem Wert gefunden hatte, verkaufte er alles, was er hatte und
kaufte diese Perle.
Ich habe früher mal gedacht als Junge, das war doch schade für den Mann, dass er gar
kein Geld mehr hatte.
Er hatte alles verkauft, er hatte nur die eine Perle, ach das ist doch nicht viel, aber
so war es nicht.
An diesem Tag hat er gesagt, das ist der schönste Tag meines Lebens.
Diese Perle, muss man sehen, die hat niemand, das ist die schönste Perle, die es gibt.
Das war sein Reichtum, das war sein Alles und das ganze Besitztum, was er hatte, das
war nichts wert für ihn, um diese eine Perle zu besitzen.
Das ist der Herr Jesus und wir sind die Perle.
Begreifen wir das?
Der Herr Jesus sagt nicht, oh schade, dass ich doch so viel getan habe dafür.
Nein, er sagt, das ist das Schönste, das sind die meinigen und das Innerste von uns,
von der Versammlung, ist wertlos, ist eigentlich hässlich, so sind wir.
Aber er hat uns bekleidet mit seiner Herrlichkeit, es ist das Kostbarste für den Herrn Jesus
und was wird es sein, wenn der Herr Jesus kommt?
Dann werden wir ihn sehen, dann werden wir mehr begreifen von seiner Herrlichkeit, mehr
begreifen von seiner Liebe, seine Person, mehr genießen, bis in Ewigkeit, was wird
das sein?
Und es kann auch bald sein, wir wissen nicht wann, aber möge das so sein, dass unsere
Herzen bereit sind, dass seine Person, es ist eine Ermahnung für mich und für uns
alle, dass seine Person uns beschäftigt und dass wir doch leben als diejenige, die ihn
erwarten.
Es ist nicht so, dass es noch lange dauert, der Herr Jesus hat gesagt, ich komme bald,
er sehnt sich mehr als wir und gebe der Herr das, wenn er kommt, dass wir bereit sind und
dann werden wir besser begreifen, was Edelsteine sind, dann werden wir besser begreifen, was
die Herrlichkeiten sind von unserem geliebten Herrn und Heiland, sein Name sei davor gelobt
und gepriesen in alle Ewigkeiten. …