Jesus Christus, der Weg zu Gott
ID
kv004
Idioma
DE
Duração total
00:52:11
Quantidade
1
Passagens bíblicas
n/d
Descrição
Evangelisation
Transcrição automática:
…
Dann möchte ich sie alle recht herzlich willkommen heißen.
Ich freue mich, dass so viele erschienen sind, um die gute Botschaft Gottes zu hören.
Bevor ich mit der Verkündung des Wortes beginnen möchte,
singen wir aus den ausgelegten Liederbüchern gemeinsam das Lied Nr. 70.
Sicher in Jesu Armen, sicher an seiner Brust.
Lied Nr. 70.
Sicher in Jesu Armen, sicher an seiner Brust.
Ruhig die feierliche Nacht in die Himmelsbrust.
Mit einer Erdenkirche ruf dir mein Heiland zu.
Nacht nach morgigen Tränen hang deinem Herzen zu.
Sicher in Jesu Armen, sicher an seiner Brust.
Ruhig die feierliche Nacht in die Himmelsbrust.
Sicher in Jesu Armen, nur von der Gottes Hand.
Sicher in der Herzblutung, durch die du wundern kannst.
Sei von den Notgesungen, sei von den Freunden fast.
Nur lauf ein Himmel in Glückung, nur hält das Leben da.
Sicher in Jesu Armen, sicher an seiner Brust.
Ruhig die feierliche Nacht in die Himmelsbrust.
Jesus, der Kerlens Bruder, Jesus, so stark für mich.
Sicher auf diesem Herzen, schützt ihn mich jährlich.
Hier in diesem Herzen, ist mein Vergebnis da.
Hier kann mir Gott nicht wundern, nur ich bin der Gott der Wahr.
Sicher in Jesu Armen, sicher an seiner Brust.
Ruhig die feierliche Nacht in die Himmelsbrust.
Lasst uns aufstehen zum Gebet.
Ich möchte zu dem Thema des heutigen Abends zwei Stellen aus Gottes Wort lesen.
Zuerst aus Apostelgeschichte 4.
Wenn wir heute über die Wohltat an einem kranken Menschen verhört und gefragt werden,
wodurch dieser geheilt worden ist, so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund,
dass in dem Namen Jesu Christi des Nazareas, welchen ihr gekreuzigt habt,
den Gott auferweckt hat aus den Toten, dass durch ihn dieser gesund vor euch steht.
Dieser ist der Stein, der von euch den Bauleuten für nichts geachtet,
der zum Eckstein geworden ist.
Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel,
der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen.
Dann noch einige Worte aus Janus 14 aus dem Munde des Herrn Jesus selbst.
In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen.
Wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben.
Denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen.
Auf das, wo ich bin, auch ihr seid.
Wo ich hingehe, wisst ihr.
Und den Weg wisst ihr.
Thomas spricht zu ihm, Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst.
Wie können wir den Weg wissen?
Jesus spricht zu ihm, ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Wir haben uns ja heute Abend zum Thema gesetzt, Jesus Christus, der einzige Weg zu Gott.
Haben ein Fragezeichen hintergesetzt.
Da will ich ehrlich sagen, ich für mich möchte ein Ausrufungszeichen dahinter setzen.
Natürlich eine kühne Behauptung geht zu sagen, dass das keine Frage ist, sondern dass das eine Tatsache ist.
Dass tatsächlich Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist.
Nun könnte jemand sagen, das behaupten sie da.
Und vielleicht haben schon mehrere von sich Ähnliches behauptet.
Aber das müsste man auch mal unter Beweis stellen.
Da haben sie natürlich recht.
Das kann vielleicht mancher sagen.
Aber dann müsste er auch den Beweis bringen, dass er auch wirklich der kompetente Mann ist, der das von sich sagen kann.
Nun kann Christus das von sich sagen.
Hat er ein Recht das zu sagen?
Oder ist er nicht irgendwie gleichzustellen mit all den anderen, mit Mohammed, mit Buddha oder mit irgendwelchen Religionsgründern.
Wenn man sagt, das sind doch auch Leute, die haben auch ihren Christus, die haben auch ihre Propheten, die haben auch ihren Weg.
Nun das ist eine berechtigte Frage, das muss ich ehrlich sagen.
Und Christus hat eine Antwort darauf gegeben.
Nicht nur, dass er von sich selbst das behauptet.
Ich sage noch einmal, das könnte jeder.
Nun er muss den Beweis bringen, dass er ein Recht hat das zu sagen.
Wenn er sagt, ich bin vom Himmel herab gekommen.
Nicht auf das ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat und sein Werk zu vollbringen.
Und dann hat er gesagt, ich bin vom Himmel herab gekommen und ich werde auch wieder zurück gehen zu meinem Vater, von wo ich ausgegangen bin.
Dann sind das schon mal Aussagen, die andere nicht sagen können.
Das sind schon mal Tatsachen, die wir stehen lassen müssen.
Oder wir müssen das anzweifeln, dass er etwas sagt, was gar nicht Sache wäre.
Nun wer will an den Worten des Sohnes Gottes zweifeln, das ist natürlich eine gewagte Sache.
Aber das ist es nicht alles.
Er hat schon bewiesen, dass er Gott ist.
Jesus Christus, Mensch und Gott, können Sie das verstehen?
Ich kann das nicht verstehen.
Das ist etwas, was über unser menschliches Denken hinweg geht und doch ist es so.
Weil Gottes Wort es uns sagt.
Es ist ein Geheimnis der Gottseligkeit.
Gott geoffenbart im Fleische.
Gott ist sichtbar geworden hier auf dieser Erde in der Person eines Menschen und zwar des Menschen Jesus Christus.
Gott war hier, vom Himmel herab gekommen.
Hat sich einen Leib bereiten lassen. Gott der Sohn.
Und er hat auch bewiesen, dass er Gott der Sohn ist.
Wenn wir die ganzen Evangelien lesen und sehen die Wunder, die er getan hat.
Die gewaltigen Wunder, die ihn legitimiert haben, dass etwas Außergewöhnliches bei ihm ist.
Es hat einmal Nikodemus, ein fräumer Jude gesagt.
Niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.
Da hat er erkannt, da ist eine außergewöhnliche Person.
Was der getan hat, da muss etwas Außergewöhnliches auch mit dieser Person sein.
Und das war es auch.
Es ist eine Ausnahmeerscheinung.
Unser Herr und Heiland.
Aber ist das alles, um zu sagen, dass er dann auch der Weg zu Gott ist?
Es gibt eine gewaltige Tatsache.
Eine, ich möchte sagen, alles entscheidende Tatsache.
Für die Aussage, dass der Herr Jesus von sich sagt, dass er der einzige ist.
Und dass wir deshalb behaupten, dass diese Aussage von ihm stimmt.
Dass die Tatsache, dass er gestorben ist.
Und dass er nach drei Tagen auferstanden ist.
Wenn das nicht der Fall wäre.
Dass er im Grabe geblieben wäre.
Und dass er nicht leibhaftig auferstanden ist.
Dann hätten wir nicht viel mehr, ich sage einmal wie die Mohamedaner auch.
Die haben das Grab ihres Propheten, was sie verehren.
Wo jeder gläubige Muslim einmal im Leben gewesen sein muss.
Da mecker.
Aber wir haben, was denn?
Wir hatten mal ein Student gesagt, wir Mohamedaner haben doch mindestens noch das Grab unseres Propheten.
Aber ihr, da hat der Professor ihnen gesagt, reden sie doch weiter, was sie sagen wollten.
Ihr Christen habt ein leeres Grab.
Und genau das ist der Punkt.
Unser Herr und Heiland, Jesus Christus, der Sohn Gottes,
hat durch toten Auferstehung bewiesen, dass er Gott ist.
In der Kraft eines unauflöslichen Lebens, wie die Bibel sagt,
ist er leibhaftig aus den Toten auferstanden.
Und das ist nicht irgendein Fantasieprodukt gewesen.
Damals in Korinth, ganz am Anfang der Christenheit, da haben sie auch daran gezweifelt.
Gibt es überhaupt eine Auferstehung?
Ist sowas überhaupt möglich?
Wenn einer gestorben ist und der Verwesungsprozess beginnt,
kann denn einer so einer auferstehen?
Das gibt es doch nicht.
Ihr lieben Freunde, das gibt es doch normal nicht.
Aber an Christus ist nie der Verwesungsprozess gewesen.
Das wollen wir Ihnen auch sagen.
Sagt Gottes Wort.
Mein Fräulein wird nicht die Verwesung sehen.
So ist es prophetisch über ihn geweisagt worden.
Und genau so ist es gewesen.
Aber nach drei Tagen war das Grab leer.
Und wie damals in Korinth die daran zweifelten, da muss der Apostel Paulus sagen,
da sind mehr als 500 Brüder, denen er auf einmal erschienen ist.
Und die meisten leben noch. Fragt sie doch.
Wir lesen auch von den Aposteln, dass sie ihn gesehen haben,
verschiedentlich.
Und Petrus sagt doch einmal in der Apostelschichte, lesen wir das, wie er davon erzählt,
dass er uns erschienen sind, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben,
nachdem er aus den Toten auferstanden ist.
Das heißt, ein wahrhaftiger Mensch, leibhaftig aus den Toten auferstanden.
Da das eine so gewaltige Tatsache ist,
die unweigerlich für die Aussage erforderlich ist,
ob er der einzige Weg zu Gott ist,
sägt man natürlich an diesem Ast
und versucht mit allen Mitteln die Tatsache der Auferstehung in Zweifel zu ziehen.
Und da benutzt der Teufel auch theologische Mittel, nicht wenig.
Den meisten unter uns sind sicher die Namen Bultmann und Drivermann bekannt.
Zwei große bekannte Theologie-Professoren,
die beide die Tatsache der Auferstehung leuchten.
Und da muss man fragen ja,
wenn da solche Leute leuchten, da muss da sicher etwas dran sein.
Liebe Freunde, auch der Teufel, sagt die Bibel,
kann die Gestalt eines Engels des Lichtes annehmen.
Wir leben in dieser Zeit, wo Satan sich nicht davor zurückstreckt,
sich auch solcher Menschen zu bedienen,
die einen besonderen theologischen Einfluss haben,
aufgrund dieses Einflusses die Heilswahrheiten und die gewaltigen Dinge,
die das Christentum als Stütze, als Pfeile benutzt, umzuwerfen.
Wenn wir keinen auferstandenen Christus hätten,
auch ihr lieben Glaubensgeschwister, die heute hier seid,
ich würde sofort hier abtreten und wieder nach Hause gehen,
dann hätte ich nichts zu sagen.
Dann hätten wir einen Religionsgründer.
Christentum, wahres Christentum, hat mit Religion überhaupt nichts zu tun.
Die Menschen haben das Christentum zu einer Religion gemacht,
zu einem Lehrgebäude von Geboten und Satzungen und Verordnungen,
du darfst nicht und du musst und weiß ich was,
aber man hat ihnen den Heiland, den Retter, den Seligmacher von Schuld und Sünde,
den hat man ihnen weitgehend genommen.
Wenn der nicht derjenige wäre, für den er sich ausgegeben hat,
dann hätten wir in der Tat nicht mehr,
wie all die anderen Religionen dieser Welt.
Vielleicht haben sie mal das Beispiel gehört,
ich erwähne es auch gerne mal, weil das einer mal so zum Ausdruck gebracht hat,
man muss das so verstehen mit den ganzen Religionen.
Da oben ist ein Gott auf dem Berg
und von jeder Seite versuchen alle Religionen zu diesem Gott hinzukommen.
Da sind die Mohammedan auf ihrem Weg,
die Busisten und die Indianer und wie sie heißen, die ganzen Götzen von Afrika,
alle bemühen sich nach dem Motto eines Goethe,
wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.
Eine Selbsterlösung zu Wege zu bringen,
möchte ich viel tun, möchte ich auch scheinbar gute Werke tun,
um sich vor Gott angenommen zu machen
und irgendwann werden wir es schon schaffen, da oben hinzukommen.
Und da hat mal jemand gesagt, und dann kommen sie da oben an
und dann amüsieren sie sich und sagen,
jetzt haben wir uns alle auf unsere Weise bemüht, da hinzukommen
und siehe da, es gab noch nur einen Gott.
Schöne Sache, nicht wahr?
In einem Punkt hat der Mann recht, der das gesagt hat, es gibt nur einen Gott.
Da hat er recht.
Nur in dem einen, da hat er einen ganz fatalen Ertugen gemacht.
Und zwar das ist, auf dem Wege kommt nämlich keiner oben an.
Keiner. Auch die Christen nicht.
Nein, auch die Christen nicht.
Wenn heute Abend jemand hier ist,
der meint aufgrund seines christlichen Bekenntnisses,
vielleicht weil er einen Taufschein hat oder weil sich sonst solche Dinge vorzuweisen hat,
die er auf christlichem Sektor getan hat in seinem Leben
und meint aufgrund dessen könnte er vor Gott erscheinen,
dann ist er auf dem Holzweg.
Ich habe mal vor Jahren an einem Bücherstand, wo wir waren,
mit einem Mann Verbindung gehabt,
der hatte 58 Jahre in der Caritas gearbeitet
und da meinte er, das würde doch wohl ausreichen,
um vor Gott bestehen zu können.
Ich musste dem Mann sagen, lieber Mann, wenn das alles ist,
dann sind Sie auf dem Holzweg.
Ich darf euch das sagen, ihr jungen Leute,
der wäre mir bald an die Kehle gegangen.
Das war doch eine Beleidigung für diesen Mann.
Sein ganzes Leben hat er doch was getan,
guten Zweck getan und das sollte nicht ausreichen?
Und Gottes Wort sagt, das reicht nicht an.
Da ist keiner, der es aus eigener Kraft kann.
Keiner, ich sage es noch einmal, weil Gottes Wort sagt,
alle sind abgewichen, sie sind alle untauglich geworden.
Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
Da mag einer noch so viel Gutes in seinen Augen getan haben.
In den Augen Gottes ist nur der in der Lage, Gutes zu tun,
der sein Leben Jesus Christus restlos übergeben hat,
im Bewusstsein des Verlorenseins Buße getan hat,
seine Schuld bekannt hat, aufgedeckt hat,
Christus aus seinen Herrn und Heilern angenommen hat
und dann Christus in seinem Leben hat.
Und dann hat er die Quelle überhaupt,
aus der ein Mensch in der Lage ist, Gutes zu tun.
Nämlich das, was Christus in einem wirkt.
Das ist das, was Gott anerkennen kann.
Und weil niemand zu Gott hinkommen konnte,
weil das mit diesem Bärchen ein fataler Irrtum ist,
deshalb ist Gott zu uns herabgekommen.
Oh, ihr lieben Freunde, wenn wir daran denken,
keiner konnte zu Gott kommen.
Und da sagt einer, Gott der Sohn,
niemand in der Lage zu ihm zu kommen.
Jetzt will ich herabkommen
und will den Weg bahnen zurück zu Gott.
Wissen Sie, was damit verbunden war?
Dass Gott der Sohn Mensch werden musste.
Weil die ganze Menschheit unter dem Fluch der Sünde lag.
Seit dem Sündenfall.
Alle, die aus Aram hervorgegangen sind.
Denn aus einem Unreinen kann kein Reiner hervorkommen, sagt Gott.
Die ganze Menschheit unter dem Fluch, unter der Sünde in der Gottesferne.
Und da ist einer, der will herabkommen
und will den Weg zurück zu Gott bahnen.
Der von diesem Bärch heruntergekommen ist auf diese Erde.
Und der von sich dann sagen konnte,
ich bin der Weg.
Ihr habt das gesungen.
Ich bin die Wahrheit.
Ich bin das Leben. Wir haben es auch gelesen.
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Eine Vermessenheit das zu sagen?
Nein und nochmals nein.
Der das von sich behauptete, der das von sich sagen konnte,
das war eine kompetente Persönlichkeit,
die vom Himmel herabgekommen ist,
Mensch geworden ist, wie wir, aber ohne Sünde.
Warum hat er das gemusst?
Warum hat er das überhaupt getan?
Aus Liebe zu dir und zu mir.
Weil er nicht wollte,
dass die Geschöpfe seiner Hand einmal ewig verloren sein sollten.
Er sehnte sich danach,
dass Menschen wieder zurückgeführt werden sollten in die Gegenwart Gottes,
aber in weit höherem Maße, wie sie je zuvor gewesen waren.
Nämlich nicht nur als Geschöpfe mit dem Schöpfer in Übereinstimmung gebracht zu werden,
sondern dann von neuem geboren zu werden, wie Gottes Wort sagt,
um dann als Kinder vor Gott stehen zu können und einen Platz zu haben
in seinem Hause auf ewig, wonach Gott sich sehnte.
Deshalb musste Christus Mensch werden.
Warum denn?
Gott, der heilige Gott, der sich nicht verändern kann,
dessen Wesen Licht und Liebe ist,
der kann, weil er Licht ist, Sünde nicht sehen.
Und er muss Sünde richten.
Und da wir alle von Natur Sünder sind,
hätte er, wenn er in seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit mit uns handeln würde,
hätte er uns ewig verdammen müssen.
Und da ist einer, der sagt, ich komme herab und will Mensch werden
und will stellvertretend für die Menschen
Schuld und Sünde auf mich nehmen, wie sie sühnen.
Die ganze Schuldenlast will ich auf mich nehmen,
damit du in deiner Heiligkeit befriedigt werden kannst.
Lieben Freunde, denken wir mal daran, wer Gott ist in seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit.
Denken wir viel zu wenig dran.
Aber das ist er oder ist er unveränderlich? Er verändert sich nicht.
Aber wenn Sie mal da wirklich tief drüber nachdenken,
dann wird Ihnen auch bewusst, lieber Freund, was Liebe ist.
Gerade dann wird der Augenblick kommen in Ihrem Leben.
Hoffentlich ist er schon mal gekommen, wenn nicht, dass er jetzt in diesen Augenblick kommt.
Mensch, wenn das so ist, dass da Gott der Sohn herabkommt
und ist Mensch geworden,
um für mich dort im Gericht Gottes zu stehen,
um meine Schuld, meine Sünde an seinem Leib zu tragen.
Mann, das muss ja eine unsagbare Liebe sein zu mir.
Lieben Freunde, und genau so ist das.
Gottes Licht und Gottes Liebe.
Wenn Sie einmal nach Golgatha sehen wollen, Sie wissen, was Golgatha ist, nicht?
Ich hoffe. Mir sagte mal in Norddeutschland einer, Golgatha habe ich noch nie gehört.
In unserem christlichen Land, nicht irgendwie in einem atheistischen Land,
wusste nicht, was Golgatha war.
Muss ich dir mal sagen, das ist die Städte, wo man den Sohn Gottes gekreuzigt hat,
wo mein Herr und Heiland am Kreuz gehangen hat, das war Golgatha.
Und wenn Sie im Glauben einmal nach Golgatha blicken
und sehen, wie da der Herr Jesus, der reine heilige Sündlose,
im Vollkenntnis dessen, was ihm widerfahren würde,
da in das Gericht Gottes ging,
und da dieses Gericht in den drei Stunden der Finsternis, vielleicht kennen Sie die Geschichte aus der Bibel,
wie auf einmal am helligsten Tage drei Stunden Finsternis war,
wo Gott sein Angesicht von ihm abwenden musste,
wo er der Sohn Gottes beladen mit der Sünden Schuld der Welt gerichtet wurde,
da hat Gott ihn verlassen, da hat er diesen
entsetzlichen Schrei seiner Seele von sich gegeben.
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Und wenn ich daran denke, dann wird mir heiß ums Herz, das muss ich sagen,
weil ich sagen muss für mich, für mich gingst du nach Golgatha,
für mich hast du das Kreuz getragen.
Wenn ich nicht wüsste, dass Jesus Christus die ganze Schuld meines Lebens
dort auf Golgatha gesühnt hätte, ich hätte keine Freimütigkeit heute Abend hier zu sein.
Meine lieben Freunde, wenn wir darüber nachdenken,
dann wird uns sicher bewusst, was wir mit der Frage zum Ausdruck brachten,
wo ich sage, dass für mich eine Behauptung,
Jesus Christus der einzige Weg zu Gott,
das ist der einzige Sündenträger,
der einzige den Gott anerkennen konnte.
Und womit ist das bewiesen?
Noch einmal, weil das dieses gewaltige Fundament ist, in dem er ihn aufbewegt hat aus den Toten.
Wenn das nicht wäre, hätte das Christentum kein Fundament,
wäre nicht mehr wie die Religionen dieser Welt.
Also doch ein Unterschied, das ist natürlich heute im Rahmen der Ökumene
und wo man so sich bemüht, die Weltreligionen alle zusammen zu bringen,
ist das nicht innen, wie man so schön sagt.
Aber ich bin in einer Sache einmal sehr überrascht worden, das muss ich Ihnen auch sagen,
als im vorigen Jahr vom Vatikan, also von der katholischen Kirche,
diese Veröffentlichung, die damals in den Zeitungen sehr stark diskutiert wurde,
herauskam, Dominus Jesus,
einige Sachen zum Ausdruck gebracht wurden, die auch bei uns in der örtlichen Zeitung standen,
da habe ich mich irgendwie gefreut, da habe ich gedacht, da sieh mal an.
Da ist die katholische Kirche, obwohl ich der Kirche persönlich nicht angehöre, das darf ich Ihnen sagen,
aber ich hoffe, Sie verstehen und die, die mich länger kennen, wissen,
dass ich mich bemühe, sachlich zu sein, das Gute anzuerkennen,
aber auch das, was nicht gut ist, auch schonungslos zu nennen.
Da haben sie zum Ausdruck gebracht, in Treue zur göttlichen Offenbarung,
bekräftigt das Lehramt der Kirche, dass Jesus Christus der universelle Mittler und Erlöser ist.
Eine gewaltige Aussage. Ich habe sie mir damals ausgeschnitten,
habe das unterstrichen, habe gedacht, das ist eine tolle Sache.
Jetzt bekräftigt das Lehramt der katholischen Kirche,
dass Jesus Christus der einzige, der universelle Mittler und Erlöser ist.
Das hat damals ein bisschen Rebellion gegeben.
Da haben sie gesagt, wie, jetzt sind die Katholiken da und erheben den alleinigen Anspruch.
Ihr lieben Freunde, haben sie das getan?
Nicht sie, die den alleinigen Anspruch erheben für sich,
sondern für eine Person und genau das ist es.
Eine Person hat ein Recht das zu sagen, dass er der einzige ist.
Gott ist einer, sagt Paulus, Timotheus Brief,
und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus.
Gott ist einer und es gibt nur einen Mittler zwischen Gott und Menschen.
Wenn ich eben die katholische Kirche erwähnt habe, im positiven Sinne,
dann muss ich auch sagen, dass sie genau zu diesem Punkt selbst nicht stehen,
weil sie mehrere Mittler heute dazwischen geschoben haben.
Den größten Mittler, den sie erwähnen, das ist die Maria.
Wir wissen, was sie aus der Mutter des Herrn Jesus gemacht haben.
Eine gottbegnadigte Frau, die sicher eine besondere Stellung im Worte Gottes hat,
aber im Endeffekt selbst die Erlösung nötig hatte.
Sie brauchte selbst einen Erlöser und hat sie ihn auch gefunden.
Denke daran, in Bielefeld in einer Anstalt bin ich mit einem katholischen Pfarrer oft zusammen.
Er hat mich einmal gehört in der Predigt und er weiß, der Mann der Predigt, Christus, der kann wiederkommen.
Inzwischen begrüßen wir uns als Brüder in den Herrn Jesus, weil wir beide davon überzeugt sind,
wir sind Kinder Gottes, gehören zu der einen großen Familie der Kinder Gottes,
zu der einen wahren Kirche, wovon Christus der Eckstein ist.
Da sagt er mir einmal, Bruder Vedder, wenn wir uns über die Bibel unterhalten, dann sind wir uns zwar immer einig.
Wenn wir uns über Kirchenmeinung unterhalten, dann haben wir Differenzen.
Da haben wir auch gesagt, Bruder Milder, lassen wir doch bei der Bibel bleiben.
Da sagt er mir nachher, da haben sie recht, wollen wir dabei bleiben.
Und dabei sind wir geblieben.
In einigen Wochen, in 14 Tagen werde ich ihn wahrscheinlich nochmal sehen.
Nein, dann bin ich woanders.
Aber habe ihn vor einigen Wochen nochmal gesehen.
Und wir freuen uns immer, wenn wir gemeinsam so zusammen sein können,
haben den gemeinsamen Herrn, den gemeinsamen Heiland.
Ich habe ihn einmal, als wir uns das erste Mal kennengelernt haben, beim zweiten Mal habe ich gesagt,
weil er Zweifel hatte bezüglich seiner Heilsgewissheit.
Aber ich habe das doch auch, meinte er.
Bei uns ist das ja etwas anders, wie sie das so vorgestellt haben damals.
Da waren wir noch so per sie.
Aber da haben sie gesagt, sie haben doch ihre Sünden einmal bekannt, wenn ich sie recht verstehe.
Das habe ich getan.
Und zwar aufrichtig von Herzen.
Haben sie Buße getan vor Gott, ja.
Und haben den Herrn Jesus als ihren Herrn und Heiland auch angenommen.
Ja, das habe ich auch von Herzen getan.
Was wollen sie denn noch mehr?
Da sagt doch die Bibel ganz klar, so viele, die dabei aufnahmen,
ihn aufnahmen, denen gibt Gott das Recht, Kinder Gottes zu werden.
Denen, die an seinen Namen glauben.
Ja, sagt er, so ist es.
Ist das klar?
Verstehen sie, wo es doch ankommt?
Nicht an irgendwen glauben,
sondern an seinen Namen glauben.
Ja, Jesus sagt einmal die bekannteste Stelle im Neuen Testament.
Also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auch dass jeder, der an ihn glaubt,
nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Es geht um die einmalige, über alles erhabene Person.
Nicht an irgendwen und an irgendwas glaubt, an den einen glaubt.
Gott ist einer, einer Mittler zwischen Gott und Menschen.
Der Mensch, Christus, Jesus.
Und der Jesus sagt von sich, wer an mich glaubt, hat ewiges Leben.
Hat das einer von sich sagen können?
Ist irgendein Religionsgründer da, der von sich sagen kann,
wer an mich glaubt, hat ewiges Leben?
Wie kann Christus das sagen?
Weil er selbst das Leben ist, in Person.
Er ist alleine imstande, auch Leben zu geben.
Und zwar ewiges Leben in Überfluss.
Lieber Freund, wenn ich daran denke, wer den Sohn hat, hat das Leben, sagt die Bibel.
Und ich habe den Herrn Jesus als meinen Herrn und Heiland in mein Herz aufgenommen.
Und damit habe ich das Leben, weil Gottes Worte sagen.
Und darauf stütze ich mich.
Und irgendwann kommt der Augenblick, da wird das offenbar werden.
Dass es so ist. Jetzt sehen sie das nicht.
Vielleicht spüren sie Auswüchse des Lebens.
Aber sehen kann man das hier so nicht.
Und doch wird es einmal offenbar werden.
Der Jesus sagt aber auch,
wer nicht an mich glaubt,
der wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Denken sie mal darüber nach.
Wenn einer hier ist, der meint, und ich lasse es mal darauf ankommen,
ob ich nicht ohne diesen Jesus auch da oben ankomme.
Wer nicht an mich glaubt,
wird das Leben nicht sehen.
Der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Was will das sagen?
Dass wir von Natur alle unter dem Zorn Gottes sind.
Dass Gott der Sünde zürnt.
Der heilige Gott zürnt der Sünde.
Glauben sie es nicht.
Noch einmal sehen sie nach Golgatha, wie er der Sünde auf seinem Sohn gelegt hat.
Und sein Angesicht von ihm abgewandt hat.
In dem schrecklichen Gericht Gottes hat Gott der Sünde gezürnt.
Meinetwegen.
Auch ihretwegen.
Können sie das auch sagen?
Ja, auch für mich ist er gestorben.
Ich habe auch ihm meine Sünde bekannt offengelegt.
Ich habe sie bereut verurteilt.
Und ich habe diesen einzigen, den Gott gegeben hat,
den Sünder Heiland für mich angenommen.
Jetzt bin ich raus aus dieser Sache.
Weil Gott nicht zweimal richtet.
Gott ist gerecht, wenn er den Sünder verdammt.
Und Gott ist gerecht,
wenn er den gerecht spricht,
der des Glaubens an Jesus ist.
Das sagt Gottes Wort.
Ist das nicht etwas gewaltiges?
Jetzt sagen sie aber mir nicht, ich glaube ja auch.
Wissen sie, wir haben in der Nachbarschaft jemanden.
Tut mir weh, wenn ich daran denke.
Der glaubt alles.
Dem können sie sagen, was sie wollen.
Aus der Bibel.
Glaubt alles.
Ja, sicher.
Glaube ich alles.
Glaube ich auch.
Aber hat noch nie wirklich mit sich selbst zu Ende gefunden.
Den Stab über sich gebrochen.
Und sich als bußfertiges Sünder unter das Kreuz von Golgatha zu begeben.
Nur das nicht.
Der Sprung über sich selbst.
Das ist das Schwierigste, was der Mensch heute zu schaffen hat.
Die Selbstaufgabe.
Unzählige Menschen, die mir begegnet sind,
denen ich gesagt habe, das Problem, was sie haben,
das sind sie selbst.
Sie müssen in der Lage sein, sich selbst einmal aufzugeben.
Und ihr ganzes Sein einem anderen auszuliefern.
Dass Christus in ihr Herz kommt und dass sie nicht mehr über sich selbst bestimmen.
Dass dann ein anderer über ihr Leben bestimmt.
Liebe Freunde, wenn ich da bei diesem Gedanken bin,
dann möchte ich ein paar Gesichtspunkte unserer heutigen
philosophischen Weltanschauung einmal vorstellen.
Ein französischer Philosoph Sartre
der hat das Treffen zum Ausdruck gebracht,
dass der Mittelpunkt des Seins der Mensch ist.
Der Mensch ist eigentlich das,
was der Mittelpunkt überhaupt allen Seins ist.
Gott wird dann außen vor gelassen.
Der passt nicht mehr da rein.
Und wenn der Mensch fragt nach dem Sinn seines Lebens,
dann ist es nur das, was er aus seinem Leben macht.
Das ist sinnvoll.
Und wenn der Mensch wirklich der Mittelpunkt ist,
ihr lieben Freunde, und das ist so,
das hat man heute in der ganzen Gesellschaftsordnung,
um sich zu sagen, Unordnung heute, täglich vor seinen Augen,
dann sehen wir, was der Mensch mit sich selbst gemacht hat.
Die Freiheit, die er sich genommen hat,
frei vom Willen Gottes, frei von den Geboten Gottes,
versinkt man im Sumpf der Sünde in den abschaulichsten Dingen,
die wir heute salonfähig haben.
Der Mensch bestimmt über den Menschen
und fragt einen Dreck nach Gott.
Und der im Himmel ist, sieht dazu,
da knallts mal in Amerika,
da auf einmal schreit man, wo ist denn euer Gott?
Interessanterweise will man von Gott überhaupt nichts mehr wissen.
Aber da soll er auf einmal da sein.
Wo war denn euer Gott?
Und Gott schießt einmal, darf ich einmal sagen, scharf.
Er lässt uns schon mal wach rütteln, wenn wir wach werden wollen.
Wenn man nicht will, da ist auch nichts zu machen.
Aber wenn dieser Gott nicht mehr existieren soll,
dann ist ja auch keine Frage, der wächst zu Gott,
wenn er doch gar nicht da ist,
was soll ich mich dann mit dem Christus beschäftigen,
als einen wächst zu Gott.
Dann ist der Christus, der hier nur gelebt hat,
neuer und guter Reformer gewesen,
hat die Bercht-Klinik gehalten, eine Reihe wunderbarer Grundsätze,
wonach viele sich in ihrem Leben richten,
und gar nicht mal verkehrt, dass sie das tun.
Aber sie brauchen nicht den Sünderheiland.
Sie brauchen keinen, der stellvertretend für ihre Schuld vor Gott eingetreten ist,
weil Gott ja gar nicht existiert.
Man hat ihn ja abgeschafft.
Ihr lieben Freunde, täusche sich niemand.
Wenn Sie in Ihren Gedankengängen Gott beiseite schieben,
meinen Sie, dann hätte er aufgehört?
Meinen Sie, wenn Sie ihn außen vor ließen, dann wäre nicht mehr?
Täusche sich niemand.
Der Gott wird einmal jeden, den er erschaffen hat,
sein Geschäft vor sich zitieren.
Dann wird niemand mehr sagen, hör mal,
du hast ja gar nicht existiert.
Dann wird jeder erkennen,
dann werden Sie auch diesen Tag heute wiederfinden,
den 28. Oktober, im Jahre 2001, hier in Hagenhaas.
Das werden Sie einmal wiederfinden,
wo Ihnen auch einmal klar war, du, den Gott gibst du doch.
Den heiligen und gerechten Gott, den gibst.
Aber es gibt doch den einen,
Jesus Christus, den Sohn Gottes.
Denn dann werden Sie erleben,
dass der verachtete Nazareher,
der ewige Sohn des ewigen Gottes war,
den Gott zum Richter der Lebendigen und Toten gemacht hat.
Dann werden Sie erkennen müssen,
da auf dem Gerichtstron Gottes sitzt einer mit durchgrabenen Händen,
die Nägelmale können Sie sehen.
Da sitzt einer, in der Offenbarung wird er beschrieben,
auch mit der geöffneten Seite,
ein Lamm wie geschlachtet.
Und das ist der Weltenrichter.
Dann werden Sie erkennen,
der heute Abend auch um ihre Seele geworben hat,
der durch seinen Boten in dem heiligen Ernst gesagt hat,
lass dich versöhnen mit Gott,
deck dein Leben auf,
bekenne einmal aufrichtig deine Schuld,
tu Buße und nimm ihn an, den einzigen Weg zu Gott.
Wir haben davon gelesen,
da in der Apostelgeschichte,
wo die Apostel einen Kranken gesund gemacht haben,
dann sagen die schriftgelehrten Pharisäer,
in welchem Recht habt ihr das getan?
In welchem Recht wir das getan haben,
das sagen wir euch.
Es sei dem ganzen Volk Israel,
das in dem Namen Jesu Christi des Nazareas,
den ihr gekreuzigt habt,
den Gott aus dem toten Auge weckt hat,
dass durch ihn diese Gesund vor euch steht.
Und dann kommt die gewaltige Aussage,
das ist der Stein,
der von euch den Bauleuten für nichts geachtet,
den hat Gott zum Eckstein gesetzt.
Und dann kommt diese wunderbare Aussage,
es ist in keinem anderen der Seil,
kein anderer Name,
der unter dem Menschen gegeben ist,
unter dem Himmel den Menschen gegeben ist,
in welchem sie errettet werden müssen.
Lieber Freund, wenn du es noch nicht erfahren hast,
du musst errettet werden.
Und zwar einzig und allein in dem Namen Jesu ist es heil,
in keinem anderen.
In keinem anderen ist das heil,
als nur in Jesu Namen.
Das sind die Aussagen Gottes in seinem Wort.
Ist das klar?
Hast du den Sohn Gottes,
dann hast du das Leben,
hast du den Sohn Gottes nicht,
dann hast du das Leben nicht.
Aber nicht einer,
wie ich ihn eben sagte von der Person,
die alles bejaht
und alles verstandesmäßig glaubt,
aber nie bereit ist,
wirklich mal von Herzen sein Leben aufzudecken
und sich zu verurteilen vor Gott
und Buße zu tun und Christus annehmen.
Ist ihnen das zu schwierig, zu kompliziert?
Sind sie nicht auch im Wege?
Sind sie mal ehrlich.
Dann wahren sie doch mal den Sprung über sich.
Schaffen sie es doch mal.
Genau das ist der Punkt,
der schwierige Punkt heute.
Heute Abend einer hier, der sagt, gibt kein Gott.
Lieber Freund, ich hoffe nicht,
dann wären sie sicher nicht hier.
Wären sie übrigens ein Tor, ein Nagel.
Wie Gottes Wort sagt, der Tor spricht in seinem Herzen.
Gibt kein Gott, weiß doch jeder.
Kennen Sie die Geschichte,
wie der Pastor Busch einmal erzählte,
schalten wir mal zurück,
6000 Jahre Menschheitsgeschichte,
kommen ins Paradies,
sagt einer zu dem Kain, der seinen Bruder Abel erschlagen hat,
brauchst du keine Sorge zu machen.
Gott gibt es doch nicht.
Da sagt der Kain, was Gott gibt es nicht?
Das ist doch nicht das Problem.
Dass es Gott gibt, das weiß doch jeder.
Das Problem ist doch, wie werden wir dem los?
Heute ist das kein Problem mehr.
Heute sind wir längst los geworden.
Heute macht man alles ohne Gott.
Der im Himmel thront,
lacht, sagt Gottes Wort, der Herr spottet jeder.
Denke mal daran,
diesem Gott wird jeder, der heute Abend hier sitzt,
einmal begegnen müssen.
Ich halte es mit jenem Kirchenliederdichter,
der einmal sagt, Christi, Blute und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid.
Damit will ich vor Gott bestehen,
wenn ich zum Himmelwert eingehe.
Wieder diese Person,
diese alles erhabene Person,
der den Sünder richten muss,
weil er Sünde nicht sehen kann.
Und der den, der die Sünde bekannter begnadigt
und ihn gerecht spricht,
in Christus dann vor Gott stehen kann.
Welch eine erhabene, gewaltige Stellung.
Und das ist das, was das Evangelium
Ihnen heute Abend noch bietet.
Und ich darf an Christi stattbitten,
wie Gottes Wort es sagt,
lasst euch versöhnen mit Gott.
Der Jesus hat uns einen Blick in die Zukunft getan,
kurz vor seinem Hinaufgehen nach Golgatha.
Das war so die letzten Reden,
kurz vor dem Augenblick, wo er gefangen genommen wurde.
Da sagt er,
ich gehe wieder zurück in das Haus meines Vaters.
Und wenn ich da hingehe,
dann komme ich auch wieder.
Christus kommt wieder.
Und wird uns zu sich nehmen,
euch zu mir nehmen,
auch das, wo ich bin, auch ihr seid.
Seine Brautgemeinde,
allen Erlösten, wo sie sind,
ob sie in der evangelischen oder katholischen Kirche sind
oder in den Gemeinschaftskreisen der Herr kennt,
die sein sind.
Das hängt nicht davon ab,
ob ich irgendeiner Religionsgemeinschaft angehöre
oder einer Kirche oder Freikirche,
sondern ob ich Christus angehöre,
ob ich einer Person angehöre,
da kommt es drauf an.
Sagt er, und die werde ich zu mir nehmen,
auch das, wo ich bin, auch ihr seid.
Ihr lieben Freunde, da jubelt mein Herz,
wenn ich daran denke.
Wenn ich daran denke, es könnte heute Abend sein,
wenn ich die Zeichen der Zeit sehe,
dass der Augenblick nicht mehr fern ist,
wo das Gericht über diese Welt hereinbrechen wird
und die Letzten jetzt noch gerufen werden
und in einem Augenblick alle Erlösten
in die Herrlichkeit des Vaterhauses entrückt werden.
Sagt er, den Weg wisst ihr ja dahin.
Und da war einer der Thomas, der sagt,
Herr, wir wissen nicht den Weg.
Woher sollen wir das wissen?
Wisst ihr, wo ich hingehe?
Nein, weiß ich nicht.
Wissen Sie immer noch nicht?
Da muss ich Ihnen sagen,
was der Jesus dem Thomas damals sagte.
Ich bin der Weg.
Wieder seine Person.
Ich bin die Wahrheit.
Ich bin das Leben.
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich, sagt er.
Es ist in keinem anderen das Heil.
Es ist kein anderer Name,
der unter den Menschen, unter dem Himmel gegeben ist,
in dem sie errötet werden müssen,
sonst gehen sie ewig verloren.
Liebe Freund, öffne doch dein Herz für den Retter Jesus Christus.
Lass ihn doch nicht länger warten,
der heute noch um deine Seele wirbt.
Der dir sagt, komm doch mit der Last deiner Sünden.
Bring mir doch dein schuldbeladenes Gewissen.
Ich will dir alles vergeben.
Da wird nie mehr dran gedacht werden.
Und die Bibel sagt, sobald der Osten ist vom Westen,
habe ich von dir entfernt deine Übertretungen.
Sie sollen mir nicht mehr in den Sinn kommen.
So gewaltig sind die Zusagen Gottes.
Wollen sie ihn warten lassen?
Wie lange noch?
Ich weiß es nicht.
Nehmen sie es mal an, wie Gottes Wort sagt.
Heute, wenn ihr seine Stimme hört,
verhärtet eure Herzen nicht.
Sie haben nur das Heute.
Das Morgen gehört ihnen nicht, mir auch nicht mehr.
Aber ich bin in Sicherheit.
Gott sei Dank.
Ich erinnere mich, ich war vor allem...
...Herrn Jesus hatte.
Und er sagte mir, nach der Stunde war ein Pastor unter den Zuhörern.
Da kam er auf mich zu und sagte,
Bruder, Väter, mich brauchen sie nicht zu fragen.
Ich hab's.
Sagt der lieber Bruder, da freue ich mich,
dass hier die Gemeinde, in Duchoth war das,
dass die einen gläubigen Pfarrer hat.
Leider, leider, nicht mehr überall der Fall.
Das muss ich mit Schmerzen sagen.
Es sind viele, die haben eine Form der Gottseligkeit.
Theologie, aber kein Leben, weil sie Christus nicht haben.
Lieber Freund, nimm Christus beim Wort.
Nimm ihn beim Wort.
Du hast gesagt, wenn ich meine Sünden betenne,
dann bist du treu und gerecht und vergibst mir
und reinig mich von aller Ungerechtigkeit.
Und ich will sie bekennen, von Herzen bereuen
und dich annehmen, du stehst zu deinen Worten.
Lieber Freund, meinst du, er würde dich abweisen?
Nie und nimmer, er wartet geradezu darauf.
Soll das heute Abend der Appell für ihre Seele sein?
Lasst uns doch miteinander das Lied 67 singen.
Du gabst, oh Herr, dein teures Blut.
Du gabst, oh Herr, dein teures Blut.
Dein Blut, das ist der feine Blut.
Du galtest uns in ihm zu Gott.
Der feine Zoll, der ist nun tot.
Dein Lieben, Herr, ich bin gelobt.
Und was du gibst, so herrlich hoch.
Ein feines, liebes, heilendes Heim.
Der Tränen, der zu mir kam zu sein.
Du gabst es uns und lieben wir.
Bei dir, nur dir, das Herz geschirrt.
Nach dem Versuch, uns ohne Preis,
hatten auf ewig Schönlichkeit.
Ja, nützlich herrlich dir verdient,
den Glück, der uns so herzlich liebt.
Wir bieten uns das Liebigkeit.
Den Glauben, Herr, dein Gott erweist.
Lasst uns noch einmal aufstehen zum Gebet.
Falls jemand hier ist, der den Wunsch hat, einmal mit mir zu sprechen,
ob jetzt im Anschluss an diese Stunde oder auch zu einem anderen Zeitpunkt.
Ich wohne ja nicht so furchtbar weit weg.
Keine Stunde, dann bin ich hier.
Sie dürfen gerne davon Gebrauch machen.
Ich gebe Ihnen auch gerne meine Anschrift.
Aber wie Sie möchten.
Ich möchte Ihnen sagen, wenn nicht,
dann geben Sie sich keine Ruhe heute,
bis dass Sie zur wahren Ruhe gekommen sind.
Gehen Sie nicht zu Bett, bevor Sie wissen,
es starb für mich am Kreuzes Stamm.
Es starb auch für mich dies Gottes Lamm.
Es starb auch für meine Sünden.
Dann sind Sie der glücklichste Mensch heute Abend hier in Hagen.
Das wünsche ich Ihnen von Herzen.
Dann werden wir, egal was kommen wird, uns einmal wiedersehen.
Das ist mein Wunsch für Sie alle.
Auf Wiedersehen. …