Der zweite Brief an Timotheus
ID
hz003
Idioma
DE
Duração total
03:47:02
Quantidade
3
Passagens bíblicas
aus dem 2. Timotheus
Descrição
3 Vorträge:- Bewahren: 'Halte fest' (2.Timotheus 2,13-14)
- Vermeiden, Fliehen: 'Halte im Gedächtnis' (2.Tim 2,8.19...)
- Der Dienst des Timotheus (2.Tim 4)
Transcrição automática:
…
Ich freue mich, dass ich nach einem Jahr wieder einmal in Waldbröll sein darf.
Der Raum ist voll, viele Geschwister sind gekommen.
Das freut mich auch, um Gottes Wort zu hören.
Die Brüder haben mir am Ort Freiheit gelassen.
Der Bruder, der mit mir telefonisch sprach, sagte, was der Herr dir aufs Herz legt, was wir für unsere Zeit brauchen.
Da legte sich mir aufs Herz der zweite Brief an Timotheus, der von den letzten Zeiten spricht, in denen wir leben.
Jetzt möchte ich nur noch fragen, ob ich überall verstanden werde. Auch ganz in den hinteren Reihen? Geht das? Ja. Dankeschön.
Wir können natürlich in diesen drei Abenden den Brief nicht Vers für Vers betrachten.
Da müssten wir zwei, drei Wochen zusammensitzen, dann würde das vielleicht gehen.
Sondern wir wollen nur einige wesentliche Punkte dieses Briefes ins Auge fassen.
Die Überschrift, die die Brüder auf diesen kleinen Einladungszettel gewählt haben für den heutigen Abend,
war der Vers 13 aus dem ersten Kapitel des zweiten Timotheus-Briefes.
Wir wollen einmal diese Verse lesen, 13 und 14.
Halte fest das Bild gesunder Worte, die du von mir gehört hast, in Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind.
Bewahre das schöne, anvertraute Gut durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt.
Ich möchte gleich die Überschrift für den morgigen Abend auch noch lesen.
Kapitel 2, Vers 8
Halte im Gedächtnis Jesum Christum, auferweckt aus den Toten, aus dem Samen Davids, nach meinem Evangelium.
In welchem ich trübser leide, bis zu banden wie ein Übeltäter.
Aber das Wort Gottes ist nicht gebunden.
Deswegen erdulde ich alles um der auserwählten Willen, auf das auch sie die Seligkeit erlangen, die in Christus Jesu ist mit ewiger Herrlichkeit.
Kapitel 3, Vers 14
Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast, und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast.
Und weil du von Kind auf die Heiligen Schriften kennst, die Vermögen sind, dich weise zu machen zur Seligkeit durch den Glauben, der in Christus Jesu ist.
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützt zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit.
Auch dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt.
Soweit erst einmal Gottes Wort.
Die meisten werden wissen, dass dies der letzte Brief ist, den der Apostel Paulus vor seinem Tod geschrieben hat.
Es ist ein sehr persönlicher Brief.
Er ist ja auch an eine Einzelperson gerichtet und vielleicht an denjenigen Gläubigen, der am engsten und am innigsten mit dem Apostel Paulus verbunden war.
Mit seinem echten Kind im Glauben, wie er ihn im ersten Briefe nennt, oder hier im zweiten Briefe.
Der Brief ist an sein geliebtes Kind, Timotheus.
Wenn man diesen Brief mehrmals schon gelesen hat, und ich denke, die meisten von euch haben das schon.
Dann spürt man, dass dieser Brief durch eine gewisse Wehmut gekennzeichnet ist.
Ein Hauch von Abschied durchzieht immer wieder diesen Brief.
Er spricht hier vor allem im letzten Kapitel, aber auch dazwischendurch immer wieder von sich selbst.
Von seinen Umständen.
Das tut der Apostel Paulus eigentlich nur sonst im Korintherbrief, weil sie seine Apostelschaft angriffen.
Und er dann von seinen Leiden und von seinen Übungen spricht, um zu zeigen, dass er auch darin ein Apostel ist.
Nicht nur indem er Wunder tut und Offenbarungen hat, sondern auch in dem Leiden für Christus.
Aber hier schildert er diese Dinge nicht, weil er dem Timotheus irgendetwas beweisen möchte.
Sondern weil hier ein Herz ist, das ihn versteht.
Das ihn lieb hat und dem er diese Dinge so ganz vertraulich mitteilen kann.
Aber diesen wunderbaren Brief, den haben wir als ein Teil des Wortes Gottes nun auch in Hände.
Wir wollen sehen, was er uns zu sagen hat.
Mir aufgefallen ist in diesem Brief auch, dass er sehr viele Aufforderungen enthält.
Wir haben einige gelesen. Halte fest! Bewahre! Bleibe in!
Sehr viele, das sind ja eigentlich Befehle. Konkrete Befehle, was er zu tun hat.
Ich kann den Jüngeren von euch gerne die Aufgabe machen. Schreibt euch mal die alle raus.
Da bekommt ihr eine Liste von über 20 Befehlen. Aufforderungen, was Timotheus zu tun hat.
Und dann fällt auf, wenn man die so mal alle untereinander schreibt, auflistet,
dass diese Aufforderungen in gewisse Gruppen sich zusammenfassen.
Eine Gruppe der Aufforderungen haben wir heute Abend gelesen.
Bleibe! Bewahre! Halte fest!
Das ist das eine Thema dieses zweiten Timotheus Briefes.
Es gibt Dinge, die wir festhalten sollen, die wir bewahren sollen, in denen wir bleiben sollen.
Dann, ich will euch andere Worte lesen aus diesem Brief.
Kapitel 2, Vers 16
Die ungöttlichen, eitlen Geschwätze aber vermeide.
Vers 21
Wenn nun jemand sich von diesen reinigt, von den Gefäßen zur Unehr.
Vers 22
Die jugendlichen Lüste aber fliehe.
Vers 23
Ungereimte Streitfragen weise ab.
Kapitel 3, Vers 5
Er sollte sich von denen, die eine Form der Gottseligkeit haben, aber ihre Kraft verleugnen, wegwenden.
Von diesen wende dich weg.
Mit diesem Thema wollen wir uns morgen Abend beschäftigen.
Trennung ist das zweite große Thema dieses Briefes.
Es ist genau das Gegenteil von bleiben.
Das eine Thema ist festhalten, bewahren, bleiben.
Das andere Thema ist fliehen, vermeiden, weggehen, sich trennen.
Dann gibt es noch ein drittes Thema.
Die ersten beiden Themen oder Aufforderungskreise sind persönliche Aufforderungen für Timotheus, für sein Leben, was er für sich selbst zu tun hat.
Aber Timotheus hatte auch eine Aufgabe, einen Dienst nach außen.
Und wenn er dann diese beiden ersten Stücke, das Bewahren und das sich Trennen von allem Bösen, wenn er das verwirklichte,
dann sollte er dafür Sorge tragen, dass das, was Paulus ihm anvertraut hat, was er bewahren sollte, weitergeben sollte.
Er sollte das weitergeben.
Das wollen wir uns am dritten Abend mit beschäftigen.
Da haben wir dann zum Beispiel diese Verse, Kapitel 2, Vers 2.
Vers 2, was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das Vertraue treuen Leuten an.
Oder Kapitel 4, Vers 2.
Du predige das Wort, halte darauf in gelegener und ungelegener Zeit, überführe, strafe, ermahne mit aller Langmut und Lehre.
Und noch einmal Vers 5, du aber sei nüchtern in allem, leide Trübsal, tue das Werk eines Evangelisten, vollführe deinen Dienst.
Also drei große Bereiche, Bewahren für sich persönlich, Abstehen von allem Bösen, Thema morgen Abend.
Und das dritte, das was er bewahrte, sollte er anderen weitergeben.
Und ich denke, das sind Dinge, die sind nicht nur für einen Timotheus wichtig, sondern die sind auch für uns wichtig.
Paulus ist im Gefängnis zu Rom.
Er ist nicht mehr, wie wir das am Ende in der Apostelgeschichte lesen, in einem selbst gemieteten Hause, angekettet an einem Kriegsknecht,
aber doch in diesem Hause noch relativ frei, sodass er Besuch empfangen kann.
Das war bei seiner ersten Gefangenschaft in Rom, aus der er wohl noch einmal frei gekommen ist.
Das sehen wir vor allem im Brief an die Philippa, wo er davon spricht, dass er sie dann auch wieder aufsuchen wird.
Nein, dieser Brief ist aus der sogenannten zweiten Gefangenschaft geschrieben, wo er wohl in Kerkerhaft war,
wo er in Umständen war, dass viele der Gläubigen sich schämten ihn zu besuchen,
weil er wie ein Übeltäter, wie ein Verbrecher behandelt wurde von der römischen Gewalt.
Und wir wissen, dass in Vers 15, haben wir nicht gelesen,
Du weißt dieses, dass alle, die in Asien sind, sich von mir abgewandt haben.
Vermutlich ist hier unter Asien die römische Provinz Asien zu verstehen, also nicht der Erdteil Asien.
So weit war das Evangelium noch nicht gedrungen, dass das bis nach China hingekommen wäre.
Das ist die Provinz Asia, eine römische Provinz, deren Zentrum Ephesus war.
Und wir wissen, dass Paulus lange in Ephesus gesessen ist.
Und wir kennen wohl die meisten von uns den Brief an die Epheser, den er geschrieben hat, von seiner ersten Gefangenschaft in Rom aus.
Wo uns die größten, die höchsten christlichen Wahrheiten vorgestellt werden.
Und jetzt muss er sagen, alle die in Asien sind, haben mich verlassen.
Weil er so konsequent den Weg ging, so fest hielt, an dem Herrn Jesus.
Ich habe neulich mit einem Bruder gesprochen, ist weit ab in Süddeutschland, ihr kennt ihn nicht, das ist auch gut jetzt so.
Er hatte wegen Schwierigkeiten in der örtlichen Versammlung das Zeugnis verlassen.
Er ging noch nicht so lange den Weg mit den Geschwistern, einige Jahre erst, schon älter der Mann.
Und dann sagte er, er kann sich einfach nicht vorstellen, dass das, wenn das von Gott ist, dass das immer kleiner wird, immer weniger wird.
Das beobachtete er in den letzten Jahren, das beobachten wir alle.
Das werden weniger.
Das kann doch nicht sein, wenn etwas von Gott ist, dann muss das doch wachsen, muss großartig sein.
Er hatte sogar gesagt, vielleicht finde ich dann nicht mal mehr einen Bruder, der mich beerdigt.
Er war wohl vielleicht ein bisschen zu pessimistisch gedacht.
Aber das war, selbst dieser Gedanke war ihm gekommen.
Es bröckelt doch alles ab.
Was bleibt denn noch?
Haben das manche von uns auch schon mal gedacht?
Heute Abend ist der Saal voll.
Ich glaube nicht, dass in Waldbröl sonst so viele Geschwister hier sitzen.
Und ich komme in Esslingen auch aus einem Zeugnis, wo vor einigen Jahren noch mehr Geschwister waren.
Nun, es sind nicht alle weggegangen, weil sie den Platz verlassen haben, sondern zum Teil auch weggezogen.
Aber heute haben wir viele, viele leere Stühle.
Und in der Woche war noch mal eine Grippewelle gewesen bei uns da unten.
Da waren wir jetzt zehn Geschwister gewesen am letzten Mittwochabend.
Sind dann nur noch zwei Brüder beten und vor zehn Jahren haben noch sechs oder sieben Brüder gebetet in der Gebetsstunde.
Da kommt Wehmut mit.
Das tut weh.
Man fragt sich auch, Herr, was hat man falsch gemacht?
Haben wir irgendwie Fehler gemacht?
Das will ich gar nicht ganz ausschließen.
Wenn man in der einen oder anderen Sache vielleicht nicht klug gehandelt hat.
Aber es muss uns eigentlich nicht befremden.
Dem Apostel Paulus ging es nicht anders.
Ich sage das nicht zur Rechtfertigung.
Sondern das Gotteswort zeigt uns, dass das so ist.
Er war ganz einsam geworden.
Er sagt da zum Schluss, Lukas ist allein bei mir.
Und dann hat er gesagt, das ist nicht so.
Er sagt da zum Schluss, Lukas ist allein bei mir.
Ich möchte noch auf ein paar Personen hier zu sprechen kommen, bevor ich auf dieses Bewahren zu sprechen komme.
Es gab solche und solche, nicht?
In diesem Brief werden manche Namen genannt.
Die sind übrigens ganz bezeichnend, wenn man die übersetzt.
Vielleicht heute Abend möchten wir das nicht tun, vielleicht an einem anderen Abend.
Diese Namen, die hier genannt werden.
Griechische Namen.
Aber die kann man übersetzen.
Die haben eine eigenartige Bedeutung manchmal.
Aber da gab es welche, die auf keinem guten Weg waren.
Da gab es solche, die den guten Weg verlassen hatten.
Dann gab es aber auch welche, die daran festhielten.
Lukas zum Beispiel.
Da gab es welche, die in ihrer Jugend mal ein bisschen abgekommen waren, wie ein Markus, nicht?
Dem die Strapazen zu viel gewesen waren auf der Missionsreise und der dann zurückgekehrt war.
Aber hier schreibt er an Timotheus, bring Markus mit mir, denn er ist mir nützlich zum Dienst.
Man kann mal abirren.
Und man kann auch wieder zurecht kommen.
Ein Markus war wieder zurecht gekommen.
Darüber freute sich ein Apostel Paulus.
Aber ich möchte einen, der nicht so bekannt ist, heute Abend mal lesen.
Und zwar Abwehr 16.
Und das als eine große Ermunterung auch.
Weitergeben.
Weitergeben.
Der Herr gebe dem Hause des Onesiphorus Barmherzigkeit.
Denn er hat mich oft erquickt und sich meiner Kette nicht geschämt.
Sondern als er in Rom war, suchte er mich fleißig auf und fand mich.
Das war nicht so einfach den Apostel Paulus in Rom zu finden. Rom war damals schon eine Millionenstadt.
Und ich vermute, dass obwohl die römische Gerichtsbarkeit eigentlich und die römische Gesetzgebung vorbildlich waren.
Sodass selbst das ganze Recht im Mittelalter auch in unseren Ländern sich stützte auf das römische Recht.
Von daher abgeleitet war von diesen sehr klaren Definitionen.
So war doch zu der Zeit das schon ziemlich im Verfall.
Und viele willkürliche Verhaftungen, vor allem von Christen, hatten stattgefunden.
Und die waren irgendwo in den Gefängnissen.
Wahrscheinlich gar nicht so ganz genaue Listen.
Der Onesiphorus hat nicht hingehen können zu irgendeiner Stelle.
Können sie mir vielleicht sagen, wo ein Herr namens Paulus ist.
Ich suche den, in welchem Gefängnis ist er.
Er hat suchen müssen.
Das haben wir hier gelesen.
Er suchte mich fleißig und fand mich.
Hat nicht eher aufgehört.
Er hat nicht gesagt, jetzt habe ich zehn Stellen angelaufen, in denen wir alle nicht sagen können.
Jetzt gehe ich mal wieder. Hat ja doch keinen Wert.
Und die Liebe hat nicht abgelassen.
Zu zweit dazu suchen, bis er ihn gefunden hat.
Und dann hat er sich seiner Ketten nicht geschämt.
Aber was ich hier sagen möchte ist folgendes.
Prosto Paulus sagt, der Herr gebe dem Hause des Onesiphorus Barmherzigkeit.
Lieber Bruder und liebe Schwester, wer du ein Haus hast,
der du Kinder hast,
sowas lohnt der Herr dem ganzen Haus.
Hier beim Onesiphorus, da sagt er, dass der Herr dem Hause des Onesiphorus Barmherzigkeit geben will.
Nicht nur ihm persönlich, sondern seinem ganzen Haus.
Wie schön ist das.
Und dann etwas, das mir erst so vor einem Jahr mal aufgefallen ist,
das ich eigentlich nie vermutet hatte,
in Vers 18,
der Herr gebe ihm,
dass er von Seiten des Herrn Barmherzigkeit finde an jenem Tag.
Lieber Schwester, was jener Tag ist?
Der Tag des Richterstuhls.
Jener Tag.
Vielleicht ist es der Tag sogar der Offenbarung.
Wenn wir mit Christus offenbar werden.
Der Tag, wo alles sichtbar werden wird.
Aber diesem Tag, wo alles sichtbar werden wird, geht der Richterstuhl voraus.
Dort empfangen wir den Lohn, der dann,
zu Beginn des Reiches, sichtbar wird.
Der Richterstuhl ist noch etwas im Verborgenen,
sagen wir im Himmel,
aber der Lohn, den wir dann dort empfangen,
der wird dann offenbar, wenn wir mit dem Herrn Jesus kommen.
Jener Tag.
Und ich habe immer früher gedacht, jener Tag Richterstuhl.
Ja, ich wusste schon, da werde ich nicht gerichtet.
Das ist klar eigentlich.
Jener Tag Richterstuhl.
Ja, ich wusste schon, da werde ich nicht gerichtet.
Das ist klar, ein Kind Gottes wird am Richterstuhl nicht gerichtet.
Aber er sieht sein Leben im Lichte Gottes.
Und für alles, was er für den Herrn getan hat,
wird es Lohn geben.
Aber was ich dort nie vermutet hätte,
ist das Wort Barmherzigkeit.
Da haben wir gedacht, Barmherzigkeit ist, wenn der Herr kommt und uns heimruht.
Das ist Barmherzigkeit.
Aber der Richterstuhl, Christi und das Offenbarwerden mit ihm,
das hat was mehr mit Gerechtigkeit zu tun.
Hat es auch.
Aber hier steht auch Barmherzigkeit.
Da denke ich an jenen Satz,
den der Herr Jesus zu seinen Jüngern sagt,
am Ende,
ihr habt mit mir ausgeharrt.
Hatten sie das denn wirklich?
Hatten sie wirklich mit dem Herrn immer ausgeharrt?
Aber der Herr hat es so gesehen.
Und das ist Barmherzigkeit.
Er hätte es ja auch anders sagen können.
Er hat gesagt, so und so oft, ihr seid davon gelaufen,
als ich gefangen genommen wurde.
Ihr habt mich alle verlassen.
Aber der Herr sagt, ihr habt mit mir ausgeharrt.
Seht ihr das Barmherzigkeit?
Selbst am Richterstuhl Christi und das Offenbarwerden.
Das wird Onesiphorus auch empfangen.
Das möchte ich als Trost sagen.
Ach, lieber Bruder, liebe Schwester.
Liebes Kind Gottes.
Jung und alt.
Wir tun nichts für den Herrn Jesus,
was nicht seinen Lohn finden wird.
Und,
selbst so etwas wie hier, dass er den Apostel Paulus besucht hat.
Und dann sagt er noch,
und wie viel er in Ephesus diente,
weißt du am besten.
Ach, da kam der Onesiphorus.
Aus Ephesus.
Da, wo diese Gläubigen waren,
die sich alle den Paulus verlassen hatten.
Die sich alle von ihm abgewandt hatten.
Alle, die in Asien sind, haben sich von mir abgewandt.
Auch die in Ephesus.
Ja, auch die.
Ja, und da kam der Onesiphorus her.
Ich möchte mal sagen, aus so einer Versammlung.
Wo man den Apostel Paulus schon so ein bisschen abgeschrieben hat.
Und der Onesiphorus hatte den Apostel Paulus lieb.
Wenn der vielleicht so die Ohren mal aufmachte
und so hörte, was so die Geschwister über den Apostel Paulus meinten.
Aber der ist doch zu radikal.
So kann man es doch nicht machen, wie der.
Da siehst du doch, wo der landet.
Im Gefängnis kommt man dahin.
Wenn man es so treibt, wie der.
Ich weiß nicht, ob solche Reden gesprochen wurden.
Das muss dem Onesiphorus wehgetan haben.
Aber weggelaufen ist er nicht.
Von Ephesus.
Hat gedient, wie viel er gedient hat.
Lass uns nicht immer gleich,
wenn nicht alle so denken, wie wir,
gleich die Fliete ins Kopf bringen.
Gleich die Fliete ins Korn werfen und sagen,
geh ich weg.
Ich muss euch ehrlich zugestehen,
dass so etwas habe ich neulich im Bezug,
mal selbst so gedacht, ganz geschwind.
Da fingen an, Grundsätze zu wackeln in örtlichen Zeugnissen.
Das wurde ganz konkret in einer Sache.
Dann habe ich gesagt, wenn ihr das tut, dann gehe ich.
Nachher haben mir diese Worte wehgetan.
Die Brüder waren ganz erschrocken.
Ich hätte ihnen helfen müssen,
die Grundsätze wieder zu halten.
Inzwischen tun sie das auch wieder.
Und nicht, ich gehe.
Wenn ihr ein bisschen wackelt, haue ich ab.
Das war keine Art von mir, so zu haben.
Er hat Gnade geschenkt.
Aber jetzt wollen wir,
ich habe das alles so ein wenig erzählt,
um einzustimmen hier in dieser Situation,
wie es ist.
Und ich denke, es ist so, wie es heute ist,
auch in unserer Mitte.
Schwierigkeiten, Nöte.
So, und jetzt kommt es,
was dieser Timotheus,
was er in solch schweren Zeiten
festhalten soll.
Halte fest,
das Bild gesunder Worte,
die du von mir gehört hast.
Timotheus
hatte
einerseits
von Kind auf
die Schriften gekannt.
Das sehen wir aus dem ersten Brief,
soweit ich weiß, dass er von Kind auf
die Schriften kannte.
Was damit gemeint ist,
ist relativ klar,
das ist das alte Testament.
Es war kaum etwas,
als der erste Timotheus Brief geschrieben wurde,
kaum etwas anderes geschrieben
vom Neuen Testament.
Einzelne Briefe
des Apostel Paulus gab es schon.
Aber wenn er von Kind auf,
und als Timotheus meinte es
von kleinem Kind auf,
die Schriften kannte,
da war es wirklich nur das alte Testament.
Das lag in schriftlicher Form vor.
Aber dann gab es noch etwas anderes,
was wir nämlich hier haben,
Vers 13.
Halte fest, das Bild gesunder Worte,
die du von mir gehört hast.
Das kann ich niemals sagen.
Ich darf heute Abend niemals sagen,
haltet fest, das Bild gesunder Worte,
die ihr von mir gehört.
Das kann heute kein Mensch mehr sein.
Denn das,
was der Apostel Paulus
gepredigt hat und gesagt hat,
war direkt inspiriert.
War zum Teil
Offenbarungen Gottes,
die er weitergab.
Und das
tut heute niemand mehr.
Nein, was wir tun müssen,
ist dasselbe tun wie der Timotheus.
Nämlich diese Dinge
festhalten.
Wir können zu niemandem heute sagen,
du musst das festhalten,
was ich sage.
Das konnte nur ein Apostel Paulus
oder ein Apostel Johannes
oder ein Apostel Petrus.
Diese Werkzeuge,
die das Wort Gottes
direkt inspiriert,
das haben wir heute
nicht mehr.
Wir können also nur das
festhalten heute,
was schriftlich niedergelegt ist.
Das alte
und das neue Testament.
Und in diesem
haben wir,
wobei hier jetzt in dem Vers 8,13
natürlich vor allem
neutestamentliche Wahrheiten gemeint sind.
Das, was du von mir gehört hast,
das waren
die neutestamentliche Verkündung.
Das war das Bild
gesunder Worte.
Das sollte er festhalten.
Und jetzt gab es in der
Kirchengeschichte sehr früh
Bestrebungen
und nicht nur Bestrebungen,
das hat man dann auch gemacht,
ganz bestimmte
Wahrheiten der Schrift
in ein Glaubensbekenntnis
zu fassen.
So grundlegende Dinge.
Wir haben, kommen nachher noch
Halte im Gedächtnis.
Jesum Christum auferweckt aus den Toten,
aus dem Samen Daphis.
Das ist was ganz
Spezielles, was ganz wesentlich,
was man festhalten muss.
Und so ganz grundlegende Dinge
hat man in ein Glaubensbekenntnis
gegossen.
Da gibt es übrigens verschiedene
in der Kirchengeschichte.
Die haben sich auch ein bisschen
gewandelt mit der Zeit.
Ich glaube an Gott,
den Vater.
Die in der evangelischen Kirche
groß geworden sind und
den Konfirmandenunterricht
durchgemacht haben, werden das
vielleicht noch wissen.
Ich kenne das nicht so ganz
genau.
Da lernt man ein
Glaubensbekenntnis.
Die katholische Kirche hat auch
ein Glaubensbekenntnis.
Es unterscheidet sich ein wenig
von dem von der evangelischen
Kirche.
Aber das ist nicht das
Bild gesunder Worte.
Glaubensbekenntnis ist
das, was Menschen
geglaubt haben aus der Bibel,
an Wesentlichem herauszulesen
und in eine schöne äußere
Form zu machen.
Nein, das Bild der gesunden
Worte ist für uns so,
wie es dasteht.
Nicht anders.
Bevor ich etwas
festhalten kann, muss ich es
erst einmal in der Hand haben.
Denn das, was ich noch nicht
in der Hand habe, kann ich nicht
festhalten.
Ich muss es erst in der Hand haben.
Dann kann ich was auch festhalten.
Und es ist klar, dass es damit
nicht gemeint ist, ich halte die
Bibel fest.
Nicht hier in meiner Hand.
Sondern halte fest.
Ja, womit denn?
Womit bewahren wir?
Mit dem Herzen.
Auch mit dem Gewissen.
Aber vor allem mit dem Herzen.
Also das Bild gesunder Worte
meint zum einen erst einmal,
dass es direkt
das Wort Gottes selbst ist.
Und nicht Auslegungen
des Wortes.
Sondern das Wort Gottes
selbst.
So wie es niedergeschrieben
wurde.
Und das Bild
meint ja doch wohl auch,
dass ich das Wort Gottes
im Zusammenhang kenne.
Ein Bild ist ja etwas
Vollständiges.
Und ein Gemälde
wird erst durch die
Kombination all der
einzelnen Gegenstände,
die in dem Bild dargestellt
werden.
Ich kann mich noch an meine
Schulzeit erinnern, dass wir
dann beschreiben mussten,
warum denn das Bild so gut
ist.
Oder mussten wir das da
auseinandernehmen, das Bild
und zum Schluss aber irgendwie
auch wieder zusammenfügen
und was Ganzes sehen.
Und so ist das auch
mit Gottes Wort.
Das geht natürlich
nicht gleich.
Man fängt ja irgendwann mal
an,
zu lesen, persönlich.
Wann fängt man denn an?
Der Timotheus hatte von
Kind auf an
die Schriften
gekannt.
Ich denke jetzt an die
Jüngeren, die da ab und zu
in den Reihen gehen.
Zehn Jahre aufwärts
vielleicht.
Da konnte er schon gut
lesen.
Da kann er schon gut
lesen.
Da kann er schon mit sieben
Jahren lesen.
Manche ein bisschen
holprig noch.
Andere können das ein
bisschen flüssiger schon.
Aber ein zehnjähriger
Junge oder ein
zehnjähriges Mädchen
sollte schon persönlich
die Bibel lesen.
Nicht nur, dass der
Vater oder die
Mutter sie liest.
Im Kreise der Familie
normalerweise der Vater,
wenn er nicht da ist,
die Mutter.
Und dann auch selbst.
Früher, weiß nicht,
ob das heute noch so ist,
hat man den Sonntagsschülern
irgendwann, wenn sie dann
aus der Sonntagsschule
kamen, eine Bibel
geschenkt.
Ich habe also meinen
Kindern vorher schon
eine geschenkt.
Die von der Sonntagsschule
war dann schöner.
Da gab es noch was
Schöneres.
Vom Einband her.
Aber die brauchten
ja die Bibel schon
in der Sonntagsschule.
Nicht, wenn es fertig
war mit der Sonntagsschule.
Wie sollten sie denn
manche Fragen in der
Bibel beantworten,
wenn man da nicht schon
in der Bibel mal
nachgelesen hat.
Nein, das denke ich,
mit 10 Jahren spätestens
sollte man anfangen
zu lesen.
Gib gute Hilfen
für Bibelkurse,
wo die Kinder
ein bisschen angeleitet
werden.
Auch die Eltern
sollten das tun.
Die Kinder anleiten,
das Wort Gottes zu lesen.
Dieses bei uns Älteren.
Kalenderzettel.
Pfegliches Manner.
Hilfe und Nahrung.
Vermunterung und Ermahnung.
Alles gut,
alles recht an seinem Platz.
Aber studieren wir
das Wort auch selbst.
Nicht nur, dass wir
Betrachtungen von anderen
darüber lesen,
sondern dass wir es selbst
einmal wirklich studieren.
Nicht nur mit dem Verstand,
auch mit dem Herzen.
Das Wort studieren
kann falsch verstanden werden.
Fragen wir den
Herrn Jesus noch,
Herr Jesus,
was hast du hier
in der Stelle,
was meinst du damit?
Wie viel Zeit
nehmen wir uns?
Ich fahre ja ab und zu
nach Rumänien.
Da kenne ich in einem
kleinen Ort
ganz abgelegen
Lichter
ein älteres Ehepaar.
Sind noch einige Jahre
erst gläubig.
Vier, fünf Jahre gläubig.
Ich würde euch gern mal
seine Bibel zeigen.
Ich habe sie bis dahin
nicht gelesen.
Aber wie die nach
vier oder fünf Jahren aussieht.
Da sieht man aber,
dass jede Seite
so dreht,
so ordentlich.
Wenn ich komme,
hat er ganze Nichte
von Fragen.
Fragen,
Fragen,
Fragen.
Und dann gehen
Stunden um Stunden
er ist Mitternacht
vorbei,
aber das ist egal.
Er will alles noch wissen.
Ganzes Interesse
am Wort zu Gott.
Haben wir das noch?
Wünsche ich uns allen.
Es gibt natürlich
eine Zeit,
vielleicht so eine
Ausbildungszeit
oder auch.
Ich denke an so manche
junge Brüder bei uns.
Jung meine ich jetzt so
zwischen 30 und 40.
Top Positionen
in der Industrie.
Im Management.
Abends vor neun Uhr
sind die fast nie zu Hause.
Darf ich da mal ganz offen
was sagen?
Geschwister,
ich halte das für sehr bedenklich.
Ich weiß nicht,
ob hier jemand ist.
Ich halte das ein wenig
für bedenklich.
Was wollen sie in dieser Welt?
Viel Geld verdienen?
Einen Spitzenjob haben?
Der kommt nach Hause,
da sind die Kinder im Bett.
Dem Herrn sei Dank,
der Herr kann Gnade schenken.
Dass nichts passiert.
Aber er kann seinen Kindern
noch über den Kopf streicheln
und dann geht es nicht aus.
Tag für Tag.
Dann ist er müde.
Völlig.
Haben diese Brüder,
die hochintelligent sind,
haben die noch Zeit
das Wort Gottes zu studieren.
Die Jüngeren strebt da nicht so nach.
Den höchsten Karrieren
in dieser Welt.
Paulus hat nicht umsonst gesagt,
haltet euch zu den Jüngeren.
Da hat man doch meistens
im Allgemeinen etwas mehr Zeit.
Darf ich es so breit sagen?
Dein Wort zu studieren.
Halte fest das Bild gesunder Worte.
In Glauben und Liebe.
Das Wort Gottes kann ich nur
im Glauben festhalten.
Nicht nur mit dem Verstand.
Ich könnte mir vorstellen,
wenn ich alle Jünger
nach Tübingen gehe,
dort an die Hochschule
und mit einem,
ich sage jetzt Tübingen,
weil das die nächste Hochschule
von meinem Wohnort ist,
und dort mit einem Theologie-Professor
spricht, vielleicht kann der sogar
passagenweise den griechischen Text
auswendig.
Wenn er gerade mal eine Vorlesung
meinetwegen über den Römerbrief
gehalten hat,
vermute ich,
dass der den ganzen Kapitel
vielleicht den griechischen Text
her sagen kann.
Hat er dadurch
das Bild gesunder Worte
festgehalten?
Wenn es kein Gläubiger ist,
kann er das gar nicht.
Der Bibeltext ist im Kopf
meinetwegen gespeichert,
sogar in der Ursprache.
Aber festgehalten
in Glauben
sollen wir das festhalten.
Und in Liebe.
Ich weiß jetzt
nicht ganz,
ich kann es nicht ganz genau sagen,
wie das gemeint ist,
dass wir das Wort Gottes
im Glauben aufnehmen müssen.
Ist klar.
Ist uns alles verständlich.
Aber in Liebe,
ja doch,
lieben wir sein Wort.
Aber nicht nur
auch
in Liebe
dieses Wort
vielleicht dann auch später
anwenden einmal.
Nicht,
wie will ich sagen,
rechthaberisch nicht.
In Liebe.
Aber vielleicht kommt das
erst am dritten,
vielleicht am dritten Abend
kommen wir dann näher
darauf zu sprechen.
Vers 14
Bewahre
das schöne
anvertraute
Gut
durch den Heiligen
Geist,
der in uns wohnt.
Nun das ist von der Thematik
her dasselbe.
Aber hier
heißt es,
dass dieses Gut
anvertraut ist.
Paulus
hatte
dieses
ganz bewusst
dem Timotheus
anvertraut.
Liebe Eltern,
vertrauen wir,
ist uns das bewusst,
dass wenn wir
daheim
die Andacht machen
mit unserer Familie,
dass wir unseren Kindern
damit etwas anvertrauen.
Jeder Dienst
in der Versammlung
am Worte,
da wird eigentlich
etwas anvertraut.
Es wird nicht einfach nur
was gesagt,
ein Predigt gehalten.
Nein,
es wird anvertraut.
In die Hände gelegt.
Ich denke dabei immer
so an das Bild
im alten Testament
wie die
Leviten
die Gegenstände
der Stiftshütte
40 Jahre
durch die Wüste tragen mussten.
Da gab es verschiedene
Stämme,
die Kehatiter,
die Merariter,
die Gersoniter.
Einen hatten
mit den allerheiligsten Dingen
zu tun,
die anderen mehr mit äußeren Dingen.
Aber jeder
hatte seine Aufgabe.
Wir wissen,
dass diese
Stiftshütte
gemacht war
genau nach
den Anordnungen
Gottes.
Jedes Brett
in seiner Größe,
auch die Anzahl
der Bretter,
so viel
und dann eine Ecke doppelt
und dann
hatte Gott
ganz genau gesagt
die Länge der Umhänge,
die Flöcke,
wie viel das waren.
Einfach so ein Holzblock
wo dann die Leine
abgespannt war.
Alles,
jede Zahl
stimmte.
40 Jahre
ob am Ende
noch alles da war,
jeder Flock,
jede
Decke,
jedes einzelne
Teil.
Oder hatte jemand
auch so ein Flock?
Weiß nicht.
Ein Mensch
verloren,
liegen geblieben.
Weiß nicht,
denke,
nach diesen 40 Jahren
war noch alles da.
Das außer
Joshua und Kaleb,
alle über 20 Jährigen
in der Wüste gestorben sind.
Das nicht von Anfang
bis Ende getragen haben,
sondern die sind
in der Wüste gestorben.
Und außerdem war der
Levitendienst ja auch
beschränkt im Alter
nach oben hin.
Und dann kam der Tag,
da musste der Levit
das, was er getragen hatte,
sagen,
morgen ist mein letzter Tag,
wo ich hier trage.
Und dann musst du
weiter tragen.
Hatte er noch
alles zu übergeben?
Oder war schon
die Hälfte verloren?
Gab er noch
alles, was er
bekommen hatte,
dem Nächsten
in die Hand?
Vertraute
ihm das an
und sagt,
das Tragen
ist zu Ende.
Sein Tragen
war beendet.
Er hatte den guten
Kampf gekämpft.
Er hatte den Lauf
vollendet.
Und jetzt legte
er die Dinge,
ihm waren sie
nicht von einem
Menschen anvertraut
worden.
Das ist der Unterschied.
Paulus waren
diese Dinge von
Gott anvertraut
worden.
Durch
offenbaren.
Er war
der erste
Träger gewesen.
Direkt von
Gott die Dinge
in die Hände
gelegt bekommen.
Timotheus
bekam jetzt
von dem Apostel
Paulus die Dinge
in die Hände
gelegt.
Was für ein,
ich denke,
Timotheus
hat das tief
empfunden,
diese Verantwortung.
Er wusste
von wem er
gelernt hatte.
Er wusste von
der Treue
dieses Mannes
Paulus.
Und das
ist das,
was er
gelernt hat.
Und in Bezug
auf dieses
anvertraute Gut,
da möchte ich
gleich,
ich will näher
darauf am letzten
Abend eingehen,
noch zu
Kapitel 2
kommen.
Vers
2
Und was
du von
mir
in Gegenwart
vieler
Zeugen gehört
hast,
das
Vertraue
der
treuen
Leuten
an,
welche
tüchtig
sein werden,
auch andere
zu lehren.
Liebe
Geschwister,
in diesem
einen Vers
sind,
ich möchte
einmal
sagen,
vier
Generationen.
Erste
Generation
Paulus.
Zweite
Timotheus.
Dritte
die treuen
Leute,
denen er
es anvertrauen
kann,
die dann
wiederum
tüchtig
sein sollten,
andere zu
lehren.
Da sind wir schon bei dem
vierten Glied
in der Kette.
Paulus,
Timotheus,
die treuen
Leute,
die es
anderen
anvertrauen.
Das
sind keine
Jahrhunderte,
nicht?
Das kann
passieren
innerhalb
eines,
einer
Generation.
Wenn ich vorhin
von vier
Generationen
gesprochen habe
und wird hier,
sollte das
weiter tun,
dass anderen
Leuten
anvertrauen,
die dann
wiederum
andere
lehren.
Ach
Geschwister,
wie wichtig
ist es dann,
das
unverfälscht
weiterzugeben?
Die
Kinder kennen
sicher so
ein Spiel,
macht man
manchmal so
letzten
Schultag,
ich bin ja
Lehrer,
dann gibt
es da so
ein Spiel,
da
wird,
da
führt
ein Schüler
etwas
vor.
Pantomime,
nicht?
Stil alles,
irgendeine,
zum Beispiel,
Benzin
einfüllen beim
Auto,
ja,
Tankstelle,
hinfahren und
dann aussteigen,
Tankdeckel
öffnen und
Benzin einigen,
das führt
er da so vor.
Und
dann wird von
draußen der
nächste Schüler
geholt, der soll
das beobachten.
Beobachtet
das und
dann muss der das
dem nächsten,
der wieder reingeholt
wird, wieder
vormachen.
Und das geht
auch über
vier, fünf
Schüler und
dann ist wirklich,
der letzte muss
dann raten,
was das für
eine Tätigkeit
gewesen ist,
die der
Vorgänger
da vorgeführt
hat.
Und
dann ist das
manchmal so
entstellt,
dass die Schüler
das nicht,
nicht alles
erfassen können und
es wurde von
Mal zu Mal
unähnlicher
dem ersten.
Und
nach vier
Personen war
schon nicht
mehr zu erkennen,
was der
erste gemacht
hat.
Ich möchte ein
anderes Beispiel
sagen, wo das
sehr, sehr ernst
ist, Geschwister.
Wir
sagen
irgendetwas
in Dingen
der Versammlung
irgendjemand.
Und
er sagt
das dem
Nächsten und
dem Nächsten und
dem Nächsten.
Dann gucke mal,
was hinten
rauskommt.
Das kann so
völlig
verschieden
sein von
dem, was am
Anfang gesagt
worden ist.
Und dann
heißt es zum
Schluss,
der Bruder
hat gesagt.
Hat er nie
gesagt.
Sondern das
ging über
fünf Stationen
und zum
Schluss kam
irgendwas
raus.
Und
er hat
gesagt,
so und
so, wir
machen dann
so.
Und wenn
schon, wenn es
etwas Negatives
ist, dann
habe ich die
Angewohnheit,
zu diesem
Bruder zu
gehen.
Denn ich
habe meine
Brüder lieb.
Und wenn
das etwas
Ungereimtes
ist, dann
möchte ich
das nicht auf
meinen Bruder
legen lassen.
Dann sage
ich, du
Bruder, ich
bin dein
Bruder.
Das war jetzt
so ein
Nebengedanke.
Ich wollte
also nur warnen
davor, einfach
Dinge weiter
zu sagen.
Sie
kommen meistens
ganz entstellt
hinten raus.
Aber hier
bei den Worten
Gottes,
Geschwister,
das sollten
wir für
uns selbst
bewahren.
Immer
wieder lesen
und
kennen.
Und
so
weitergeben,
wenn es
der Herr uns
denn gibt,
dass wir es
tun sollen.
Ich komme
jetzt zu
Kapitel 2.
Ich muss
auch langsam
zum Schluss
kommen.
Kapitel 2,
Vers
08.
Halte
im Gedächtnis
Jesum
Christum
auferweckt
aus den
Toten,
aus dem
Samen
Davids.
Und
das
Gedächtnis
ist
ja
natürlich
schon etwas,
was mit
unserem Hirn
zusammenhängt.
Das Gedächtnis
ist nicht das Herz.
Gedächtnis.
Und
das
lässt
ja auch
nach
mit der
Zeit.
Mein
Vater ist
seit einigen
Jahren an
Parkinson
erkrankt.
Und
da merke ich,
wie das
Gedächtnis
ganz schnell
nachlässt.
Ganz
einfach.
Das
Gedächtnis
lässt nach.
Ich
merke das
jetzt schon.
Als ich
anfangs Lehrer
war, da
konnte ich in
einer Woche
200
Schülernamen
Neue
auswendig.
Heute geht das
nicht mehr ganz so
schnell.
Ich brauche
meistens ein bisschen
länger und die
Schüler sind dann
schon enttäuscht,
wenn ich nach
drei Wochen
immer noch nicht
alle kenne,
die ich
habe.
Aber
das ist ja auch
so etwas
ganz Einfaches,
was er im
Gedächtnis
halten soll.
Was ganz
Einfaches.
Nämlich
Jesum Christum
auferweckt
aus den
Toten,
aus den
Samen
Davids.
Geschwister,
wenn wir
ein bisschen
über unseren
kleinen Horizont
hinausgucken,
nicht, ich
meine jetzt
nicht nur
die
dahin
gucken
an die
Christen hin,
die sich mit uns
oder sehr ähnlich
wie wir
versammeln,
sondern in die
gesamte
Christenheit,
dann wissen wir
zum Beispiel,
dass allein
die erste
Wahrheit
auferweckt
aus den
Toten
in der
modernen
Theologie
geleuchtet
wird.
Dass der
Herr Jesus
nur in
der
Vorstellungswelt
der Jünger
und das
Name
Davos,
seine Nachfolger
haben das
alle auch
gelehrt.
Die
Auferstehung,
die
leibliche
Auferstehung
wird von
vielen
Theologen
heute
geleuchtet.
Das liegt
nicht an ihrem
schlechten
Gedächtnis.
Das liegt nicht
an ihrem
Verstand.
Die
wollen das
nicht mehr
glauben.
Und da
muss man
sagen,
warum muss
das
Zweite,
das
klingt so
jüdisch,
ist das
denn für
uns wichtig
aus dem
Samen
Davids?
Ich glaube
übrigens,
Geschwister,
dass diese
beiden Sätze
von dem
Herrn Jesus
auferweckt
aus den
Toten,
aus dem
Samen
Davids,
den
gesamten
Samen
Davids.
Und
Gott wird
die Hütte
Davids
wieder
aufbauen.
Die
gewissen
Gnaden
Davids,
die werden
wiederkommen
für das
irdische
Volk.
Das ist
Römer
9 bis
11.
Und
auferweckt
aus den
Toten,
das ist
der große
Gegenstand
der ersten
Erinnerungen,
die daraus
hervorgekommen
sind,
dass er
um unsere
Sünde willen
gestorben,
um unsere
Rechtfertigung wegen
auferweckt
worden ist.
Und
wir wandeln
in Neuheit
des Lebens,
weil wir
sein Leben
haben.
Und
dass er aus
den Toten
auferweckt
ist,
das ist
hier so
ein Satz,
nicht?
Aber
wenn wir
an die erste
Korinther 15
denken,
wo ja
in Korinth
welche waren,
die die
Auferstehung
anzweifelten,
nicht die
Auferstehung
des Herrn
Jesu,
das haben
die nicht
angezweifelt,
wie unsere
modernen
Theologen,
sondern die
Auferstehung
der Gläubigen
haben sie
angezweifelt.
Und
vor allem
die leibliche
Auferstehung,
die
so
verstanden ist,
ja dann sind wir
noch in unseren
Sünden.
Dann sind wir
die elendesten
von allen
Menschen.
Denn
wir verlieren
hier unser
Leben
oder nicht?
Hat es
Herr Jesus
nicht gesagt?
Wer sein
Leben verliert
wird es
gewinnen?
Hat er
gesagt,
nicht?
Ich glaube
wir verwecklichen
das bloß
so schwer.
Wir
wollen doch,
vor allem wenn man
jünger ist,
sein Leben
selbst gestalten.
Mach
das,
aber dann
kannst du
nicht dem
Herrn Jesus
leben.
Wer
sein Leben
leben will,
kann nicht
dem Herrn
Jesus
leben.
Nein,
wenn man
sein Leben
verliert,
wenn man
sagt,
Herr Jesus,
nicht ich will
leben,
dann
ist das
nicht
so.
Und
wenn ich
das getan
habe,
die Folgen
davon spüre,
ich bin
in Ketten
alles,
und
der
Jesus
ist
wirklich
nicht
auferstanden,
war
alles
umsonst.
Nein,
die
Auferweckung
des
Herrn
Jesus
auferweckt
aus den
Toten,
aus dem
Samen
Davids,
zeigen uns
in der
Auferweckung
die
Macht
Gottes.
In dem
Satz aus dem
Samen
Davids,
die
Treue
Gottes.
Die
Macht
Gottes
ist für
uns und
die
Treue
Gottes
ist für
uns.
Kapitel 3 Vers 14
In dem,
was
du gelernt
hast,
und
wovon du
völlig
überzeugt
bist,
da du
weißt,
von
wem
du
gelernt
hast.
Wir
haben ja
in diesem
Brief
dreimal
Du
aber.
Wie
so ein
Zeigefinger,
nicht?
Du
aber.
Wo
wir
wissen,
dass die
Christenheit
schon wie
ein
großes
Haus
gesehen
wird.
Wo
Gefäße
zur Ehre
und zur
Unehre
sind.
Wo
alles im
Niedergang
ist.
Da
sagt
Paulus
Du
aber.
Du
kannst
es
nicht
sagen.
Es
ist mal
interessant,
immer
die Verse
vorher zu
lesen,
die vor
dem Du
aber steht.
Das ist
immer ein
ganz
schwarzes
Bild,
was
davor
kommt.
Ein
ganz
schwarzer
Hintergrund.
Zum
Beispiel
bei dem
ersten
Abschnitt.
Dies
wisse, dass
in den
letzten Tagen
schwere Zeiten
sein werden.
Und
dann werden
diese
Menschen
beschrieben.
Die
Menschen
in der
Christenheit.
Wie
sie
sind
heute.
Ein
ganz
schwarzer
Hintergrund.
Und
dann kommt
der Finger
auf
Timothy
13.
Vers.
Der
13.
Vers
vorher heißt,
böse
Menschen
aber und
Gaukler
werden im
Bösen
fortschreiten,
indem
sie
verführen
und
verführt
werden.
Du
aber
bleibe
in dem,
was
Du
gelernt
hast,
und
wovon
Du
gelernt
hast.
Und
weil Du
von Kind
auf die
Heiligen
Schriften
kennst.
Hier haben
wir wieder
die beiden
Seiten,
wie es
damals
noch war.
Der
Offenbarung
Gottes.
Die
Offenbarung
Gottes,
die schon
in schriftlicher
Form
vorlag.
Von
Kind
auf
Kind
und
von
Kind
auf
Kind.
Wie
das
heute
bei uns
ist,
ist
das
anders.
Das,
worin
wir
bleiben
sollen,
liegt
nur noch
in
schriftlicher
Form
vor.
Es
ist das
alte
Geschehen,
was
Du
gelernt
hast
und
wovon
Du
völlig
überzeugt
bist.
Geschwister,
seid
Ihr
alle,
ich will
jetzt mal
eine ganz
konkrete
Frage
stellen,
wenn
Ihr Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist
Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist
Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens,
dann
ist Ihr
ganz
sicher.
Wenn
Ihr
Euch
versammelt
auf der
Grundlage
der
Einheit
des
Geschehens, …
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…
Das letzte und vierte Kapitel des zweiten Timotheus Briefes ganz lesen.
2. Timotheus 4
Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christo Jesu, der darichten wird Lebendige und Tote,
und bei seiner Erscheinung und seinem Reiche predige das Wort, halte darauf in gelegener und ungelegener Zeit,
überführe, strafe, ermahne mit aller Langmut und Lehre. Denn es wird eine Zeit sein,
da sie die gesunde Lehren nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich selbst Lehrer aufhäufen werden,
indem es ihnen in den Ohren kitzelt, und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und zu den Fabeln sich hinwenden.
Du aber sei nüchtern in allem, leide trübsal, tue das Werk eines Evangelisten, vollführe deinen Dienst.
Denn ich werde schon als Trankopfer gesprengt, und die Zeit meines Abscheidens ist vorhanden.
Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt.
Fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit, welche der Herr, der gerechte Richter,
mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tage, nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben.
Befleißige dich bald zu mir zu kommen, denn Demas hat mich verlassen,
da er den jetzigen Zeitlauf liebgewonnen hat und ist nach Thessalonich gegangen,
Crescens nach Galatien, Titus nach Dalmatien.
Lukas ist allein bei mir. Nimm Markus und bringe ihn mit dir, denn er ist mir nützlich zum Dienst.
Tychikus aber habe ich nach Ephesus gesandt.
Den Mantel, den ich in Troas bei Karpus zurückließ, bringe mit, wenn du kommst,
und die Bücher, besonders die Pergamente.
Alexander der Schmied hat mir viel Böses erzeigt.
Der Herr wird ihm vergelten nach seinen Werken. Vor ihm hüte auch du dich,
denn er hat unseren Worten sehr widerstanden.
Bei meiner ersten Verantwortung stand mir niemand bei, sondern alle verließen mich.
Das werde ihnen nicht zugerechnet.
Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, auf dass durch mich die Predigt vollbracht werde
und alle, die aus den Nationen hören möchten, und ich bin gerettet worden aus dem Rachen des Löwen.
Der Herr wird mich retten von jedem bösen Werke und bewahren für sein himmlisches Reich,
welchem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Ich grüße Priska und Aquila und das Haus des Onesiphorus.
Erastus blieb in Korintrophimus, aber habe ich in Melet krank zurückgelassen.
Befleißige dich vor dem Winter zu kommen.
Es grüßt dich Eubulus und Pudens und Linus und Claudia und die Brüder alle.
Der Herr Jesus Christus sei mit deinem Geiste. Die Gnade sei mit euch.
Bruno Gröning Freundeskreis
Bruno Gröning Freundeskreis
Wir haben an den vergangenen beiden Abenden einen gewissen Überblick, möchte ich nicht sagen,
aber so gewisse Besonderheiten dieses Briefes versucht darzustellen.
Wir haben gesehen, dass es dieser letzte Brief des Apostel Paulus ist.
Wenn wir das so am Ende gelesen haben, dann denke ich immer, jetzt hat er die Feder weggelegt.
Das waren seine letzten Mitteilungen, die er gemacht hat und die sind uns überkommen als Wort Gottes.
Das ist bewegend, auch wenn wir sehen, wie er sehr persönlich wird.
So seine persönlichen Belange darin noch zum Schluss zum Ausdruck bringt.
Es ist also der letzte Brief und prophetisch schildert er uns eine Zeit, in der wir leben,
die aber damals schon sich zeitigte, schon ihre Anfänge hatte.
Und wir hatten zwei große Bereiche gesehen, der persönlichen Verantwortung des Timotheus.
Am ersten Abend, ich wiederhole das für die, die nicht hier waren, für die anderen zur Erinnerung,
war es das große Thema, bewahre, halte fest, bleibe in dem, was du gelernt hast.
Wir können noch einmal zusammenfassend sagen, für uns bedeutet es, das Wort Gottes, so wie es uns gegeben ist,
festzuhalten, vollständig, ohne Abstriche.
Wir können auch sagen, das Gute behalten.
Ich denke an jenen Vers aus dem Römerbrief, Kapitel 12,
Verabscheue das Böse, haltet fest am Guten.
Der zweite Abend, gestern hatten wir gesehen, dass ein großes weiteres Thema dieses Briefes ist,
vermeide, fliehe, reinige dich, das Thema Trennung von allem Bösen.
Und diese beiden großen Themenbereiche dieses Briefes sind wahr, nicht nur für Timotheus,
sondern für ein jedes Kind Gottes.
Wer ein Kind Gottes ist, ist aufgefordert, das ganze Wort Gottes festzuhalten, so wie es gegeben ist,
und keine Abstriche davon zu machen.
Und nicht nur, er muss es also kennen, Timotheus kannte von Kind auf,
die Heiligen Schriften, wir hatten bei ihm noch einen Unterschied gesehen,
als Schriften lagen Timotheus vor allem das alte Testament vor,
einige Briefe natürlich schon, wo er selbst am Anfang Grüße mit übermittelt,
ich denke zum Beispiel an den Brief an die Thessalonicher,
auch den Brief an die Korinther, die waren ja schon alle geschrieben.
Die lagen also auch schon als Wort Gottes vor,
aber manche andere Dinge noch nicht, zum Beispiel die Offenbarung, das Johannesevangelium,
das war noch nicht geschrieben.
Zudem hatte er viel gehört von dem Apostel Paulus und alle diese Dinge sollte er festhalten.
Für uns aber ist es das geschriebene Wort, was wir kennen müssen,
festhalten müssen und darin wandeln müssen.
Und von dem Bösen abstehen in jeglicher Form, das müssen wir auch.
Wir hatten da vor allem in Bezug auf Kapitel 2 Vers 21 und 22 gesehen,
dass die Trennung vom Bösen darin besteht, dass wir uns von Menschen,
die ein christliches Bekenntnis haben, die sogar gläubig sein können,
aber mit Bösem in Verbindung bleiben, dass wir uns davon trennen müssen,
aber dass wir uns auch trennen müssen von dem was in Vers 22 angesprochen ist,
die jugendlichen Lüste.
Und ich hatte das verallgemeinert, wir können uns nicht von Personen trennen,
von denen wir glauben, dass sie mit Bösen in Verbindung stehen,
aber in unserem persönlichen Leben das Böse dulden.
Dann sind wir Heuchler, hatte ich gesagt.
Dann ist unsere Absonderung für Gott völlig wertlos.
Nun das Dritte, was wir heute Abend vielleicht ein wenig vor uns haben,
zumindest im ersten Teil, ist jetzt der Dienst des Timotheus.
Das sind natürlich Ermahnungen oder Aufforderungen,
die der Apostel Paulus hier an sein geliebtes Kind gibt oder richtet,
die nicht für einen jeden von uns zutreffen.
Nicht jedem von uns sagt der Apostel Paulus, predige das Wort.
Das ist uns klar.
Aber dennoch können wir nutzen ziehen,
alle, denke ich, auch aus diesen Aufträgen, die Timotheus bekommt.
Aber die beiden Dinge, die wir gestern und vorgestern sagen, gelten uns allen.
Schwestern wie Brüdern, jung und alt.
Dieses letzte Kapitel fängt sehr feierlich an, sehr ernst.
Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesu, der da richten wird, Lebendige und Tote.
Und bei seiner Erscheinung und seinem Reiche.
Der Apostel Paulus hat nicht einfach angefangen und gesagt, predige das Wort.
Sondern dieses hat er zuvor geschrieben.
Daran erkennen wir den ganzen Ernst, dem er diesen Befehlen beimisst.
Im Alten Testament haben wir in Jeremia 11, so weit ich das weiß, einmal auch dieses Wort,
dass Jeremia ernstlich bezeugen sollte.
Und hier Paulus tut es. Ich bezeuge ernstlich vor Gott.
Vor dem Heiligen Gott. Ich denke, das ist hier der Gott, der Licht ist.
Hier haben wir das Wesen Gottes vor uns. Er ist Licht.
Das will hier sicher Paulus zum Ausdruck bringen.
Ich bezeuge vor Gott und vor Christus Jesu.
Und vor ihm in einem ganz besonderen Charakter, nämlich vor ihm als dem, der da richten wird, Lebendige und Tote.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass diese beiden Gerichte, vielleicht weiß das nicht jeder hier im Raum,
tausend Jahre etwa auseinander liegen.
Das Gericht der Lebendigen wird vor allem sein zu Beginn des tausendjährigen Reiches.
Wir haben das im Matthäusevangelium.
Wenn die Nationen vor ihm kommen und beurteilt werden nach dem, wie sie sich verhalten haben
gegenüber den Brüdern des Herrn Jesus, dem Volke Israel in der Zeit der Drangsal.
Das ist das Gericht der Lebendigen.
Natürlich findet dieses Gericht eine gewisse Fortsetzung während des tausendjährigen Reiches.
Denn dort wird jeder, der in offener Auflehnung sich zeigt gegen den Herrn Jesus, sofort gerichtet werden.
Er wird die Stadt jeden Morgen reinigen.
Das lesen wir in den Psalmen.
Aber das hauptsächliche Gericht der Lebendigen ist zu Beginn des tausendjährigen Reiches.
Und das Gericht der Toten ist am Ende, das ist der Beginn der Ewigkeit, am großen weißen Thron, wie wir das finden in Offenbarung 20.
Es ist also ein sehr feierliches Bezeugen noch einmal vor Gott und vor dem Herrn Jesus in dem Charakter als Richter.
Und bei seiner Erscheinung, das ist nicht gemeint das Kommen des Herrn Jesus für uns, die Gläubigen, um uns heimzuholen.
Sondern es ist das Kommen des Herrn Jesus mit uns auf diese Erde.
Gemeint, das sehen wir auch aus dem nächsten Ausdruck, und seinem Reiche, wenn er also hier sein Reich aufrichten wird.
Immer wenn an unsere Verantwortung appelliert wird, wird das im Zusammenhang gebracht mit seinem Kommen auf diese Erde.
Denn die Belohnung für unsere Treue und für unser Handeln im Gehorsam gegen seinen Gott, wird im Reiche sein.
Das Maß des Lohnes wird im Reiche sich ausdrücken, welche Stellung der Gläubige dort dann einnehmen wird.
Es hat nichts mit dem Vaterhaus zu tun, dort haben wir alle das gleiche Teil.
Es ist also eine sehr feierliche Einführung der Ermahnungen, die jetzt kommen.
Das erste was ihm gesagt wird, predige das Wort.
Wir haben heute zu Beginn von diesem Wort gesungen.
Predige das Wort.
Wir wissen aus den Timotheus Briefen, dass es welche gab, die Fabeln erzählten.
Schon damals altweibische Fabeln.
Wir wissen, dass es unter den Juden solche Fabeln gab.
Auch die Griechen in ihrer Mythologie hatten Fabeln.
Und wohin?
An welche Fabeln jetzt hier der Apostel Paulus am Ende von Vers 4 denkt, können wir nicht genau entscheiden, ob es jüdische oder griechische Fabeln waren.
Auf jeden Fall war es nicht das Wort Gottes.
Aber er sollte das Wort Gottes predigen.
Geschwister dieses Wort ist der Same der Wiedergeburt.
In dem Wort wohnt eine Kraft inne.
Im geschriebenen Wort und wenn wir das auch lesen, die wir nie hoch genug einschätzen können.
Und wenn wir, denke nur an die ersten Predigten des Petrus, die uns in der Apostelgeschichte berichtet werden, da sehen wir deutlich, wie er immer wieder das alte Testament zitiert.
Wenn er von der Auferstehung des Herrn Jesus spricht, zitiert er immer wieder das alte Testament.
Er predigt das Wort.
Und das dürfen wir auch heute noch tun.
Wir wollen nicht so viele Geschichten erzählen, können mal was illustrieren vielleicht.
Aber die eigentliche Kraft liegt in den Worten Gottes.
Predige das Wort.
Ich denke, dass das ein ganz allgemeiner Begriff ist, des Dienstes oder eine allgemeine Beschreibung des Dienstes, den Timotheus tun sollte.
Nach außen in das Wort zu predigen.
Und er sollte darauf halten, unten in der Anmerkung lesen wir, tritt auf, tritt hinzu.
In gelegener und ungelegener Zeit.
Wissen als der Apostel Paulus sich verantworten musste vor Felix, dem Landpfleger.
Da hatte er nach einiger Zeit genug gehört und sagte, ich will dich zu gelegener Zeit dann noch einmal hören.
Aber ob die gelegene Zeit für ihn noch einmal kam?
Das bestimmen nicht die Zuhörer.
Natürlich die Zuhörer sagen, ich möchte das jetzt nicht hören.
Es scheint so, als wenn Paulus dem Timotheus sagen will, es kommt eine Zeit, da wirst du merken, die wollen das gar nicht hören, was du sagst.
Und dann besteht die Gefahr, dass du sagst, naja, dann bin ich halt ruhig.
Dann sage ich halt nichts mehr.
Darum sagt er, stehe dazu, stehe darauf, in gelegener und ungelegener Zeit.
Die anderen werden meinen, jetzt ist nicht die richtige Zeit.
Es gibt für das Predigen des Wortes, ist immer Zeit, die rechte Zeit.
Weil wir wissen nicht, ob es Timotheus in seinem Dienst dann später einmal so schon ergangen ist, wie früher den Propheten Jeremia.
Und wie für Propheten im Alten Testament ist es so gegangen.
Die redeten die Worte Gottes und dann wurden sie gebunden.
Dann wurden sie in eine Grube geworfen.
Als Antwort darauf.
Und wir wissen, wie Jeremia manchmal verzagt war.
Er war auch ein junger Mann.
Und wie Gott ihn immer wieder ermuntern musste, doch weiter zu bezeugen.
Und das Schlimme bei Jeremia war, dass er fast nur Gericht predigen musste.
Er hatte nicht eine Botschaft der Gnade so sehr, sondern eine Botschaft der Ermahnung und des Gerichtes.
Und das war ihm sicher manchmal schwer, dem Jeremia.
Und ich denke auch dem Timotheus.
Weil er ein zartes Gemüt hatte, wie wir aus manchen anderen Stellen entnehmen können.
Überführer.
Jetzt kommen spezielle Dienste besonderer Art, die natürlich alle durch das Wort geschehen.
Auch das Überführen geschieht durch das Wort Gottes.
Es scheint mir aber etwas ein individueller Dienst zu sein.
Das Überführen ist doch mehr eine einzelne Seele.
Mir scheint aber dieser ganze Dienst, der uns hier vorgestellt wird in Vers 2, der Dienst an christlichen Bekennern, vielleicht sogar an Gläubigen zu sein.
Es geht hier nicht um den evangelistischen Dienst, den haben wir dann erst in Vers 5.
Hier ist es der Dienst an den Gläubigen oder zumindest an den christlichen Bekennern.
Überführer.
Kein angenehmer Dienst.
Wenn man sieht bei jemandem, da sind Dinge nicht in Ordnung.
Und dann hinzugehen und ihn davon zu überzeugen, dass in seinem Leben Dinge geordnet werden müssen, das ist nicht einfach.
Hat ja etwas auch mit Fußwaschung zu tun.
Das berührt das.
Und doch muss man die Dinge ansprechen.
Wird das angenommen, dieser Dienst, heute noch in unserer Mitte?
Kommt ein Bruder, will Hausbesuche machen.
Nein, wollen wir nicht.
Wollen uns nicht in die Karten gucken lassen.
Sie kommen ja gar nicht, um da nur zu strafen oder so.
Sie kommen ja aus Liebe.
Haben vielleicht eine gewisse Sorge.
Nein, wollen wir nicht.
Aber wie glücklich, wenn da Seelen sind, die sagen, gut, ich will alles aufdecken.
Ach, einmal werden wir überführt werden als Kinder Gottes, spätestens am Richterstuhl. Spätestens dann kommt alles ans Licht.
Und wozu warten bis dahin?
Warum nicht sich hier korrigieren lassen?
Diesen Dienst musste Timotheus Thun überführen.
Zu den Herzen und Gewissen reden.
Strafe.
Es scheint ja so, diese Worte, die hier kommen, nicht?
Überführe, Strafe, ermahne.
Das Wort Ermahnung kann ja auch mit Ermunterung übersetzt werden.
Wir wissen das, so heißt ja unsere bruschimische Zeitschrift.
Und das ist dasselbe griechische Wort.
Und wird je nach dem Zusammenhang, dem Kontext, in dem es steht, entweder mit ermahnen oder ermuntern übersetzt.
In unserer Übersetzung.
Und hier haben es die Brüder mit ermahnen übersetzt, weil die anderen Worte da vorher, überführen, strafen, in diese Richtung weisen.
Das zeigt sich ja uns wohl allen, dass hier dieser Dienst mehr damit zu tun hat, das Böse, was aufkommt, in der Mitte der Kinder Gottes einzudämmen.
Diese Worte gehen alle in diese Richtung.
Strafe, ermahne, überführe.
Darum dachte ich so an den Dienst des Jeremia, der war ähnlich.
Geschwister, wir hören natürlich lieber so ermunternde, auferbauende Worte.
Und das muss ja auch, das darf ja durchaus auch sein.
Aber bedenken wir hier, das war es 60 nach Christus etwa.
Da musste der Dienst schon diesen Charakter haben.
Was sollen wir denn heute sagen?
Ich habe neulich in einem Zeugnis, und ich fühlte mich dazu gedrängt, darüber zu sprechen, über eine Stelle im alten Propheten Jesaja gesprochen, wo wirklich dem Volke Israel die Sünden vorgestellt werden.
Ich kann euch sagen, ich habe gezittert.
Wagen wir so etwas noch in der Versammlung zu sagen, über solche Kapitel zu sprechen?
Wagen wir das noch? Aber das ist Gottes Wort.
Jetzt schlagen wir lieber eine andere Seite auf, nicht?
Als das da. Und ganze Teile, da sprechen wir gar nicht mehr über, das kann man doch nicht mehr.
Doch spürte ich sehr deutlich, darüber müssen wir auch sprechen in unserem Tag. Über so ganz ernste Kapitel.
Ich möchte dann die Verse 3, denn es wird eine Zeit sein, das ist so die Frage ist, ob Paulus sagen wird, das wirst du noch erleben, Timotheus?
Oder wird sie danach sein?
Aber mir scheint so, dass Paulus sagen will, Timotheus, wenn du diesen Dienst ausübst, dann rechne damit, dass da welche sagen, wollen wir nicht mehr hören.
Und dann in Vers 5 das letzte Du aber. Ich möchte über die Verse 3 und 4 nicht so weitere Ausführungen machen. Du aber.
Ist ja öfter so, wenn er so schildert, die Menschen, die Bekenner, die so abfallen, die den falschen Weg gehen, dann schließt danach immer dieses Du aber.
Du bitte sei anders. Du aber sei nüchtern, heißt es hier in allem.
Leide Trübsal.
Ist eine Aufforderung, ist ganz eigenartig. Das heißt nicht, du wirst Trübsal leiden.
Sondern so wie ihm gesagt wurde, halte fest. So wie ihm gesagt wurde, predige. So wird ihm gesagt, leide Trübsal.
Das meint doch, weiche dem nicht aus.
Du kannst dich natürlich zurückziehen, Timotheus. Du kannst alles laufen lassen.
Und dann wirst du keine Trübsal haben.
Aber wenn du diesen Dienst so vollführst, trotz alles Widerspruches, trotz aller Ablehnung vielleicht auch, dann leide Trübsal.
Das wird nicht ausbleiben.
Da wird man dir nicht immer applaudieren.
Wir wissen, dass natürlich anfangs die Trübsal, die zum Beispiel auch ein Apostel Paulus hatte,
aus den Reihen der Juden kam.
Die auch dann die Nationen aufstachelten. Wir lesen das in der Apostelgeschichte mehrmals.
Und die vornehmen Frauen auch noch versuchten aufzustacheln.
Aber es wird wohl auch die Zeit gekommen sein, dass dieses Trübsal-Leiden geschah durch solche, die ein christliches Bekenntnis hatten, die widerstanden.
Und dann tue das Werk eines Evangelisten.
Frau Geschwister, das ist mir ganz, ganz wichtig.
Wir leben in Tagen, wo sicher das Wort im Judasbrief ganz wichtig ist, für den einmal den heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen.
Das ist sicher wahr.
Und dafür einzustehen und dahin zu treten dafür, das Wort zu predigen.
Aber wir sollen auch noch evangelisieren.
Und die Gefahr besteht, dass wir so sehr, oder sagen wir ausschließlich, nur noch damit beschäftigt sind,
und wir meinen das gut, die Wahrheit festzuhalten und für die Wahrheit einzutreten,
aber diese andere Aufgabe vernachlässigen.
Noch einmal, das ist jetzt ja alles ein Dienst, der nicht jedem gegeben ist.
Aber grundsätzlich muss dieser Dienst auch heute noch getan werden, dass Evangelium verkündet wird.
Und ich habe Brüder gehört, die haben wirklich gesagt, unsere Aufgabe ist es, die Wahrheit festzuhalten, dass andere mögen andere tun.
Und das ist völlig verwerflich, ein solcher Gedanke.
Wir wissen, dass der Apostel Paulus einmal die Versammlung, die Gläubigen belehrte.
Das war der eine große Teil seines Dienstes, aber der andere Teil seines Dienstes stand darin, das Evangelium zu predigen.
Und das müssen auch wir tun.
Und das muss uns am Herzen liegen.
Nicht jeder kann das tun, das Werk eines Evangelisten, wie das ein Timotheus hier aufgefordert wird zu tun.
Aber lasst uns nicht müde werden, jeder Einzelne in evangelistischen Bemühungen,
Traktate weiterzugeben, Kalender.
Und es gibt viele Möglichkeiten, das Wort Gottes in irgendeiner Form weiterzugeben.
Lasst uns auch nicht müde werden in den Versammlungen, in den Gebetstunden.
Ich denke, dass manchmal wir beten fast nur noch für die Schwierigkeiten in den Versammlungen.
Das ist auch wichtig dafür zu beten, ganz sicher.
Dass wir beten, dass der Herr helfen möge in all den Nöten, auch wenn wir da so ganz konkret Dinge nennen.
Aber wenn dann vielleicht wochenlang gar nicht mehr fürs Evangelium gebetet wird,
dann ist das schon ein Indiz dafür, dass wir einseitig geworden sind.
Wir müssen doch noch weiter beten für die Missionare draußen und für die Evangelisten.
Das darf dabei nicht zu kurz kommen.
Lasst uns ermuntern, durch das Wort Gottes das zu tun, weiter, trotzdem, so schwer es auch ist,
die Zeit in der wir leben.
Das war damals auch schwer für Timotheus.
Und doch sollte er dieses Werk weiter tun, das Werk eines Evangelisten.
Vollführe deinen Dienst.
Das ist wieder sehr, sehr allgemein. Er hatte einen Dienst anvertraut bekommen, dieser Timotheus von Gott.
Und es bestand bei ihm die Gefahr, weil er vielleicht ein zaghafter Mann war,
zurückzuweichen vor den Schwierigkeiten und den Dienst eben nicht zu vollführen.
Aber ihm wird gesagt, vollführe deinen Dienst, bringe das zu Ende.
Wichtig auch für uns, dass wir nicht aufgeben.
Und wenn wir in Vers 5 gelesen haben, du aber, dann fängt der Vers 6 an, denn ich,
und dieses ich ist in unserer Bibel, das sehen wir so ein bisschen, auseinandergezogen.
Und da wollen uns die Übersetzer immer darauf hinweisen, dass hier im griechischen Urtext,
dass ich betont ist.
Der Grieche braucht ja, wenn er sagen will, ich werde gesprengt, dann könnte er das nur mit dem Verb ausdrücken.
Und die Endung des Verbes zeigt schon, dass ich gemeint ist.
Er muss das nicht dazu sagen, das Wort ich.
Und im normalen Griechischen ist das auch so, da steht dieses persönliche Fürwort gar nicht dabei,
sondern man erkennt es an dem Anhängsel, an dem Verb, dass ich gemeint ist.
Aber wenn das betont werden soll, dann steht Ego, ich werde.
Und so ist das auch hier.
Und das meine ich steht ein wenig in dem Kontrast zu du aber, vollführe deinen Dienst.
Du hast noch alles vor dir oder vieles vor dir.
Du bist noch im Werke.
Ich aber, ja, für mich ist die Zeit gekommen.
Und jetzt kommen wir zu dem letzten Teil dieses Briefes.
Und es bewegend ein wenig darüber nachzudenken.
Denn ich werde schon als Trankopfer gesprengt.
Und die Zeit meines Abscheidens ist vorhanden.
Das heißt nicht ist nahe gekommen, sondern ist vorhanden. Sie ist jetzt.
Auch im Philippa Brief spricht er davon, dass er als Trankopfer über ihr Opfer gesprengt wird.
Das Trankopfer war ja, dass man bei den Brandopfern zum Schluss noch etwas Wein dazu über das Opfertier gab als Beigabe.
Und das deutet er an damit seinen Tod.
Und er wollte wie ein Opfer gesprengt werden.
Aber das Trankopfer war nicht das hauptsächliche Opfer. Er nimmt sich hier zurück.
Ich bin nur das was da so eine Beigabe ist.
Ich habe den guten Kampf gekämpft.
Ich habe den Lauf vollendet. Ich habe den Glauben bewahrt.
Sehr geehrte Geschwister, das hatte er doch dem Timotheus sagen wollen.
Bewahre das anvertraute Gut.
Das war der Glaube.
In fast allen Fällen, wenn es steht der Glaube, ist gemeint das Glaubensgut.
Nicht die Kraft mit der wir etwas in Besitz nehmen.
Dann steht einfach Glaube ohne Artikel.
Aber wenn es steht der Glaube, dann ist es der Inhalt dessen was wir glauben.
Das heißt einfach, wir können auch sagen, das Wort Gottes was es uns sagt.
Das ist der Glaube, der christliche Glaube.
Und der Apostel hatte dem Timotheus gesagt, bewahre das. Halte das fest.
Und von sich kann er sagen, ich habe das bewahrt.
Darf ich vielleicht für die Jüngeren unter uns ein Beispiel da jetzt nennen.
Nehmen wir an, da würde man ein Spiel haben, ein Wettkampf,
wo einem irgendwas, sagen wir ein Tuch oder sowas,
ich weiß das haben wir früher als Kinder so gespielt,
das musste man dann zu einem ganz bestimmten Ziel hinbringen.
Und die andere Gruppe hat versucht einem das zu entreißen, dieses Tuch.
Ja und wenn das entreißen war, dann musste man gucken, dass man das wieder kriegt.
Auf jeden Fall galt es dieses Pfand oder was das auch war, an einen ganz bestimmten Punkt hinzubringen.
Und da hat man das sehr schnell gemacht.
Man ist gelaufen dabei.
Aber dann gab es einer, der stellte einem ein Bein.
Und dann wurde man auch mal in den Ringkampf verwickelt, aber das Tuch hielt man fest.
Und dann raffelte man sich wieder auf und lief weiter und vielleicht hat man das Ziel erreicht.
So für die Jüngeren das.
Seht ihr, so hat der Apostel Paulus gelebt.
Er hatte ein Ziel und es war Christus.
Und der Herrlichkeit flippert reinig.
Und er hatte etwas da hinzubringen, zu bewahren auf diesem Lauf.
Den ganzen christlichen Glauben, alles was ihm Gott anvertraut hat.
Und er lief.
Und da gab es welche, die gegen ihn waren.
Die ihm das aus der Hand schlagen wollten.
Da musste er kämpfen.
Hatte den guten Kampf gekämpft.
Er war gelaufen.
Er war jetzt am Ziel.
Und er hatte das gut, was ihm anvertraut war, bewahrt.
Bis ans Ziel.
Welch eine glückliche Sache.
Möchten wir das auch?
Ich denke, niemand von uns wird wagen, das für sich zu sagen, diese Worte.
Ein Apostel Paulus konnte es tun.
Ich denke nicht, dass ein anderer Knecht Gottes das wagen würde zu sagen.
Ich möchte nur darauf hinweisen, wenn er sagt, ich habe den guten Kampf gekämpft.
Dass er ja schon zu Timotheus in Kapitel 2, Vers 3 gesagt hat.
Nimm teil an den Trübsalen als ein guter Kriegsmann Jesu Christi.
Niemand der Kriegsdienste tut, verwickelt sich in die Beschäftigung des Lebens, auf das er dem gefalle, der ihn angeworben hat.
Wenn aber auch jemand kämpft, so wird er nicht gekrönt.
Er habe denn gesetzmäßig gekämpft.
Ach, Geschwister, manchmal hört man so Stimmen, die sagen, ja, bei den anderen, da kommen so viele zum Glauben.
Bei uns passiert so wenig.
Kommen so wenige dazu.
Ist auch vielleicht ein bisschen traurig, müssen wir uns auch vielleicht fragen, warum.
Aber eins möchte ich.
Ich möchte gerne gesetzmäßig kämpfen.
Gemäß seinem Wort.
Wie viel Beute ich machen kann dabei, das überlasse ich dem Herrn.
Nun er sieht den Tod vor sich.
Aber darauf blickt er nicht.
Sondern fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit.
Welche der Herr der gerechte Richter mir zur Vergeltung geben wird.
An jenem Tage.
Nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben.
Wir hatten gesehen, dass Paulus ziemlich, es kommt ja gleich, auch noch ziemlich verlassen war.
Alle, die in kleinen Asien sind, haben sich von mir abgewandt.
Hier werden gleich noch einige Namen auch genannt.
Aber doch war er nicht in den Zustand eines Elija gekommen.
Der Elija, der da am Horeb sagt, ich allein bin übrig geblieben.
Wo Gott ihn dann korrigieren muss und sagen muss, ich habe mir 7000 gelassen, die ihre Knie nicht gebeugt haben.
Da hat doch der Paulus hier einen anderen Geist.
Er sagt, nicht nur ich bekomme diese Krone der Gerechtigkeit.
Sondern nicht aber allein mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben.
Und da dachte er sicher an manche Kinder Gottes, die er kannte, wo er wusste, das tun die.
Und die werden sie auch empfangen.
Schön zu sehen, bei allem Wehmut, bei aller Wehmut, die in diesem Brief zum Ausdruck kommt.
Er ist doch davon überzeugt, dass es noch andere gibt, die auch diese Krone der Gerechtigkeit empfangen werden.
Die, die seine Erscheinung lieben.
Noch einmal, auch hier meint Erscheinung nicht das Kommen des Herrn Jesu für uns.
Sondern das Kommen des Herrn Jesu hier auf die Erde, um sein Reich aufzurichten.
Wisst ihr, wenn wir uns, das dürfen wir uns ja auch freuen, dass er kommt für uns.
Aber dabei denken wir meistens mehr an uns.
Weil wir dann allen Mühen, allen Nöten enthoben sind und endlich bei ihm sind.
Das dürfen wir uns ja auch darauf freuen.
Darum lieben wir sein Kommen für uns auch.
Aber seine Erscheinung lieben, da denken wir viel weniger an uns, da denken wir an ihn.
Nämlich dann wird er verherrlicht.
Dann wird er endlich auf dieser Erde sein Recht bekommen.
Und die, die seine Erscheinung lieben, die sind mit ihm beschäftigt und nicht mit sich selbst.
Das ist also eine besondere Sache.
Nun wird es sehr sehr persönlich.
Wir wissen, dass es sich um das inspirierte Wort Gottes handelt.
Auch diese Zeilen, die jetzt kommen.
Das macht mein Herz eigentlich sehr sehr glücklich.
Dass Gott auch in diesen ganz natürlichen Dingen, wie ein Mantel und Bücher und Pergamente,
das in sein Wort aufgenommen hat.
Das ist etwas sehr Schönes, sehr Rührendes.
Aber doch ist es auch so, Gott hat nicht, wenn der Apostel Paulus den Brief schrieb,
wie eine Maschine, sondern der war da innerlich beteiligt.
Und das merken wir jetzt bei den Sätzen, die jetzt kommen, ganz genau.
Manchmal hat er vielleicht die Feder abgesetzt, hat nachgedacht.
Dann fing er wieder an.
Alles inspiriert, nicht?
Aber seine ganzen persönlichen Empfindungen waren doch da.
Befleißige dich, bald zu mir zu kommen.
Denn Demas hat mich verlassen, da er den jetzigen Zeitlauf lieb gewonnen hat.
Und ist nach Thessalonich gegangen.
Ich möchte vielleicht so als einleitenden Worten zu diesem ganzen Abschnitt sagen.
Der Apostel Paulus hat einmal im Philippabrief gesagt, in Kapitel 3, dass er
die Gemeinschaft in Vers 10, die Gemeinschaft um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung
und die Gemeinschaft seiner Leiden.
Wir haben uns heute Morgen in der Anbetungsstunde hier am Ort daran erinnert,
wie der Herr Jesus am Ende verlassen worden ist von seinem Volk, von seinen Jüngern,
von seinen Verwandten, die von ferne standen.
Seht ihr, und der Apostel Paulus musste das auch erleben.
Die Gemeinschaft seiner Leiden.
Aber ich bin überzeugt davon, Geschwister, er konnte danach den Herrn Jesus besser verstehen.
Denn oft können wir einen anderen ja nur wirklich ein wenig mehr verstehen,
wenn wir einmal selbst durch diese Übungen gegangen ist.
Sonst ist das immer etwas theoretisch, das Verständnis, was wir davon haben.
Es gibt mitfühlende Herzen und welche, die können das nicht so gut,
aber jemand, der selbst da durchgegangen ist, der kann das immer besser noch.
Und ich glaube, dass dem Apostel Paulus der Herr Jesus größer geworden ist danach,
als er das selbst erlebt hat.
Alle verlassen mich, da wusste er, was der Herr empfunden hatte.
Mehr als vorher.
Darum, Geschwister, wenn wir durch Schwierigkeiten gehen,
wenn uns Kinder Gottes vielleicht verlassen,
denken wir daran, der Herr hat in Bezug auf seine Jünger dasselbe erlebt.
Vielleicht können wir den Herrn mehr verstehen dann, seine Empfindungen.
Und wir sehen doch, wenn er hier sagt, befleisst ihr dich bald zu mir zu kommen,
können wir da nicht den Herrn, vermochtet ihr nicht eine Stunde mit mir auszuharren?
Warum nahm er die drei mit in den Garten besonders?
Er hat nach Tröstern gesucht.
Nach solchen, die Mitleid haben. Der Paulus auch hier.
Das sind die gleichen Empfindungen.
Das ist doch jemand, das mit ihm teilen möge sein,
ein wenig, was ihm nun widerfahren würde.
Zuerst kommt er auf Demas zu sprechen. Er hat ihn verlassen für etwas Schnödes.
Weil er den jetzigen Zeitlauf liebgewonnen hat.
Dann spricht er von zwei anderen,
die haben nicht den schnöden Zeitlauf liebgewonnen.
Der Crescens nicht und der Titus sicher auch nicht.
Sondern sie hatten ihn verlassen, weil sie wieder in das Werk hinaus gegangen waren.
Der eine dorthin nach Galatien, Titus nach Dalmatien.
Das ist so das heutige Jugoslawien, nicht?
Oder in dem heutigen Jugoslawien.
Sicher um dort das Werk des Herrn weiter zu treiben.
Paulus erwähnt das hier nur. Ich komme darauf nachher nochmal zurück.
Die, die da weggegangen sind.
Lukas ist allein bei mir. Der geliebte Arzt.
Paulus war der Alte inzwischen.
Und in den Umständen, in deren er war, gab es vielleicht auch schon körperliche Ausfallserscheinungen.
Vielleicht war er doch auch jetzt entkräftet, durch die Haft, durch die Bedingungen der Haft.
Sondern war Lukas der Arzt bei ihm.
Er hat ihm sicher manche Hilfestellung so im Körperlichen gegeben.
Manchen Rat.
War ja ein ausgebildeter Arzt. Wie schön ist das.
Nimm Markus und bringe ihn mit dir.
Es wäre viel zu sagen. Die Zeit schreitet voran, auch über Markus.
Einer der ihn mal verlassen hat.
Aber jetzt nützlich war zum Dienst.
Tychikus aber habe ich nach Ephesus gesandt.
Und hier möchte ich jetzt zurückkommen zu Crescens und Titus.
Ganz vorsichtig aber nur.
Es hat nicht geheißen, Crescens habe ich nach Galatien geschickt und Titus nach Dalmatien.
Es scheint, dass sie selbst gegangen sind.
Ohne eine Aufforderung des Apostels.
Ich möchte kein Urteil darüber fällen.
Es ist schwierig da etwas zu sagen.
Bei diesem Tychikus war es aber anders. Den hatte er geschickt.
Ich möchte in dem Zusammenhang auf eine kleine Besonderheit aufmerksam machen.
Auf eine kleine Besonderheit, die mir einmal in Philippa 2 aufgefallen ist.
In Bezug auf den Epaphroditus in Vers 25.
Ich habe es aber für nötig erachtet, Epaphroditus, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, aber euren Abgesandten und Diener meiner Notdurft, zu euch zu senden, da ihn ja sehnlich nach euch allen verlangte und er sehr bekümmert war, weil ihr gehört hattet, dass er krank war.
Das ist etwas ganz ganz Besonderes.
Epaphroditus war krank bis zum Tode gewesen. Das war zu Ohren der Philippa gedrungen.
Das wusste der Epaphroditus und er war jetzt traurig, dass die Geschwister immer noch in Sorge waren um ihn, obwohl er inzwischen wieder hergestellt war.
Er war nicht bekümmert, weil er krank war, sondern weil sie glaubten, dass er krank ist und er war doch schon wieder gesund.
Und da war er traurig darüber und da sehnte er sich doch nach seinen Philippen, um ihnen schnell möglich zu sagen, ihr macht euch umsonst Sorgen, es geht mir wieder gut.
Er sehnte sich danach. Ist er einfach gelaufen? Ist er einfach gegangen?
Der hatte innerlich ein Begehren, nämlich den Philippen die Sorge wegzunehmen.
Aber da war noch was anders. Da war doch der Apostel Paulus in Banden in Rom.
Da sagt er nicht einfach, Paulus ich gehe jetzt. Da wartet er.
Dann bis ihn Paulus sendet.
Finde das so ein Feingefühl.
Ich denke oft, haben wir Zeit.
Auch gerade wenn man denkt, ich muss da hin und ich muss da hin und ich sollte dafür den Herrn wirken, haben wir auch mal Zeit, ein, zwei Stunden an dem Bett eines alten kranken Bruders zu sitzen.
Oder sind wir so betriebsam?
Die Frage war, war das hier wirklich nötig, dass Titus wegging? Wir wissen es nicht.
Aber ich bin vorsichtig. Er war ein Knecht des Herrn nicht.
Und von seinem Herrn abhängig.
Wir sehen bei dem Epaphroditus, der drängte auch etwas nach Philippi und doch zögerte er und wartete bis Apostel Paulus sagt, jetzt geh doch.
So war auch Tychikus. Paulus hatte ihn dann gesandt.
Geschwister, das liegt so ein wenig zwischen den Zeilen.
Wie gehen wir miteinander um?
Wie viel Rücksicht nehmen wir aufeinander? Wie vorsichtig sind wir da?
Wie schön könnte das sein unter Kindern Gottes.
Wenn das so gepflegt würde, der Umgang.
Wenn ich das sage, weiß ich, könnten sicher manche von euch sagen, Horst, da hast du aber auch schon mal ganz schön.
Kann sein, sicher.
Sie kommen mir alle zu kurz.
In dieser Hinsicht die Gesinnung Philippa 2.
Dann kommt er auf diese ganz praktischen Dinge zurück.
Vers 13, den Mantel, den ich in Troas bei Karpus zurückließ, bringe mit, wenn du kommst.
Nachher sagt er noch, komme doch vor dem Winter.
Vers 21, befleißige dich vor dem Winter zu kommen.
Wir kennen das ja heute nicht mehr. Wir haben fast alle wohl Zentralheizung, Öltank im Keller oder andere Formen der Heizung.
Und auf jeden Fall frieren wir im Allgemeinen nicht mehr.
Aber der Apostel Paulus froh wahrscheinlich so sehr in dem Gefängnis, in der Winterzeit, dass er sagte, bring den Mantel mit.
Ich brauche den, um mich ein wenig wärmen zu können.
Darf ich die lieben jungen Brüder fragen?
So, ihr sollt mir jetzt nicht antworten, nicht?
Habt ihr ein solches Verhältnis zu einem älteren Bruder?
Verwiche der Timotheus zu dem Paulus, dass dieser Apostel Paulus solche Dinge schreiben kann?
Bring den Mantel mit.
Das ist rührend.
Wie ist es zwischen jung und alt heute?
In vielen Orten.
Und dieser letzte Abschnitt, möchte der zu unseren Herzen reden.
Haben wir unsere alten Brüder noch so lieb?
Oder sind das so die harten Brocken, die wir nicht mehr aushalten können?
Wie viel, ihr wisst das, wenn ich da jetzt zurückkomme zu 2. Timotheus 3, in den letzten Tagen, ohne natürliche Liebe.
Natürlich weiß ich, dass die Liebe unter Brüdern nicht die natürliche Liebe ist.
Eine andere Liebe als die natürliche.
Aber der Umgang so zwischen jung und alt unter uns, hat er diesen Charakter wie zwischen Timotheus und Paulus?
Und lieber junger Bruder, wenn du spürst, das ist nicht so.
Nein, ich hab was gegen den älteren Bruder.
Warum gehst du nicht hin?
Warum gehst du nicht hin?
Warum lässt du das weiter so?
Ich weiß, dass viele ältere Brüder das spüren.
Aber sie haben Angst, auf die jüngeren Brüder zuzugehen.
Weil die gleich magen, der will was von mir.
Der will mich korrigieren.
Wenn da in deinem Herzen was ist, geh doch zu dem Bruder.
Bring das in Ordnung.
Ich denke, dass manche Trennung unter uns.
Es gibt lehrmäßige Gründe, wo man sagt, ich denke da halt anders.
Was ich so die letzte Zeit festgestellt habe, wo ich da an Orte kam, wo mir solche Dinge gesagt wurden,
habe ich feststellen müssen, dass außer den lehrmäßigen Dingen, 70, mehr als 50% persönliche Dinge waren, die dazu kamen.
Und die, wenn sie nicht gewesen wären, wenn sie ausgeräumt wären, hätte man auch vielleicht in Bezug auf das Wort Gottes wieder auf einen Nenner gefunden.
Aber man war persönlich schon so entfremdet.
Und wenn das so der Fall ist, wenn du das spürst in deinem Innern.
Noch einmal, gehe hin, mach dich auf.
Ich weiß, dass ich das auch mal gemacht habe, da war das keine schlimme Verschlimmung. Das war ein Bruder, den ich sehr geachtet habe.
Und er hatte etwas gesagt, was ich nicht verstanden habe.
Wo ich dachte, wo geht das hin? Das verstehe ich nicht.
Und ich habe den Bruder so sehr geschätzt, dass ich gesagt habe, ich will nicht, dass ich anders denke wie er. Das tut mir weh.
Weil er mir in allem sonst ein Vorbild gewesen ist.
Und dann setze ich mich ins Auto.
Vorher bete ich natürlich nicht.
Und auf der ganzen Fahrt bete ich. Ach Herr, gibt es das Gespräch so ist, dass ich danach meinem Bruder wieder 100% im Einklang bin.
Und nicht, jetzt bin ich 10% nicht im Einklang und nachher bin ich 20% nicht im Einklang.
Das wäre schlimm.
Entschuldige die Ermahnung.
Aber viele Dinge ließen sich vielleicht doch noch ordnen. Manche.
Wenn wir Vertrauen zueinander hätten.
Hier ist es natürlich etwas, eine Ebene von Vertrauen und von Zugeneigtsein, die wir uns alle wünschten.
Und davon sind wir sicher in unseren Tagen weit, weit entfernt.
Ich möchte zum Schluss kommen.
Alexander der Schmied hat mir viel Böses erzeigt. Der Herr wird ihm vergelten nach seinen Werken.
Vor ihm hüte auch du dich, denn er hat unseren Worten sehr widerstanden.
Es ist die Frage, ob das der Alexander der Schmied ist, der uns genannt wird in der Apostelgeschichte aus Ephesus.
Das war ja ein ungläubiger Mann, der diese Tempel der Artemis verfertigte.
Da wir keine weitere Angabe haben, können wir das durchaus vermuten, dass es dieser Mann gewesen ist.
Nicht, dass wir gleich meinen, das war wieder ein Gläubiger oder mussten, war wieder Klinsche unter Brüdern gewesen sein.
Man muss immer vorsichtig sein. Es kann durchaus dieser ungläubige Mann gewesen sein.
Wo Apostel Paulus sagt, lass dich nicht auf den ein.
Hüte dich vor ihm. Gehe dem besser, möchte ich sagen, aus dem Weg.
So scheint hier der Apostel Paulus wohl anzudeuten.
Bei meiner ersten Verantwortung stand mir niemand bei, sondern alle verließen mich.
Es werde ihnen nicht zugerechnet.
Das war wirklich eine Gesinnung.
War vielleicht sogar die erste Verantwortung, man hat sie stattgefunden, wir wissen es nicht genau.
War das ein paar Tage vorher oder ein paar Wochen vorher?
War das die Zeit, wo Demas noch da war, wo Titus noch da war, wo Christians noch da war, wo Lukas da war?
Sind sie gemeint, alle verließen mich? Wir wissen es nicht.
Aber er sagt es so, dass bei seiner ersten Verantwortung niemand ihm beigestanden hat.
Ja, so wie beim Herrn, nicht? Wir hatten uns anfangs daran erinnert.
Er wollte der Leiden teilhaftig werden, die Gemeinschaft der Leiden haben.
Der Herr war allein, als er sich verantworten musste dort vor dem Synedrium.
Paulus auch alleine.
Aber dann war keine Bitterkeit in seinem Herzen.
Es werde ihnen nicht zugerechnet.
Wir wünschten, dass wir soweit kämen, dass wenn Geschwister uns enttäuschen, dass wir dann nicht verbittert werden,
sondern in der Gesinnung der Gnade weiter an sie denken können.
Paulus vermochte es.
Nein, aber einer stand ihm bei.
Der Herr aber stand mir bei.
Und stärkte mich, auf das durch mich die Predigt vollbracht werde.
Es scheint also so, dass er selbst bei dieser Verantwortung,
dort vor irgendeinem römischen Gerichtsgremium,
diese Gelegenheit genutzt hat, das Evangelium zu predigen.
So wie er das auch vor Felix getan hat und vor seinem Nachfolger und vor Agrippa.
Da hat er das Evangelium verkündigt.
Es ging ihm nicht nur darum, sich zu rechtfertigen,
sondern er benutzte die Gelegenheit.
Da hätte jeder gesagt, das ist eine ungelegene Zeit.
Oh nein, für Paulus gab es auch da keine ungelegene Zeit.
Er benutzte selbst das, um die Predigt zu vollbringen.
Zum Schluss sagte er, der Herr wird mich retten von jedem bösen Werke
und bewahren für sein himmlisches Reich,
welchen die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.
Mit einer Doxologie, mit einem Lobpreis Gottes,
beendet er den eigentlichen Inhalt dieses Briefes.
Welch ein Glaube, der sich erhebt über alle Umstände,
auch darüber, dass die Gläubigen ihn verlassen haben.
Er hört mit einem Lobpreis Gottes auf.
Dann fügt er noch die Grüße an,
und alles so Namen, die uns ja bekannt sind,
dieses treue Ehepaar Priska und Aquila,
die ihm von Korinth bis nach Ephesus gefolgt sind,
die dann später wieder nach Rom gegangen sind und dann wieder nach Ephesus.
Das Haus des Onesiphorus sollte er grüßen.
Wir hatten das am ersten Abend gesehen.
Es war jener Mann, der, wenn er nach Rom kam,
den Apostel Paulus aufgesucht hatte, sich seiner Kette nicht geschämt.
Sollte er grüßen.
So waren da noch Einzelne, an die der Apostel Paulus dachte.
Der Herr Jesus Christus, sei mit deinem Geiste,
die Gnade sei mit euch.
Wir wissen nicht, sagt uns die Schrift nicht,
ob Timotheus noch rechtzeitig kam,
ob Paulus den Winter noch überlebte.
Er durfte für seinen Herrn sterben.
Dieser treue Knecht.
Diesen Tod hatte er vor Augen,
aber sein Blick ging darüber hinaus.
Und dieser ganze Brief trägt diesen Charakter.
Und er befiehlt das weitere Werk in gewisser Weise hier in die Hände des Timotheus.
Natürlich nicht nur in seiner alleine.
Ach Geschwister, wir leben jetzt 1900 Jahre und mehr später.
Kurz vor dem Kommen des Herrn.
Mögen wir all die zu Herzen gehenden Aufforderungen des Apostels Paulus in diesen Briefen
vor dem Herrn erwägen im Gebet, zu unseren Herzen reden zu lassen.
Und möchten auch wir bewahren bis ans Elbe.
Der Herr kommt bald. …